Tumgik
#stamperl
the-fluffy-folio · 8 months
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Stamperl – Potion, rare
The thimble-sized stamperl has the power to heal and encourage surprisingly well. Often carried by questing thumbstall knights, this highly potent potion is sometimes gifted as a token of gratitude or rarely found in the undergrowth of dense forests. Since its tiny bottle is entirely made of hardened honey and actually edible, a stamperl proves to be very well suited for combat.
🔮 If you like my work, kindly consider to support me on Patreon to gain access to monster pages, tokens & artwork of over 220 quirky creatures as well as dozens of potion & item cards based on their lore.
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Durchs Veneto
Auf der Strada del Prosecco
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Von einer Taverne bis zur nächsten
Strada del Prosecco
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Die Strade del Prosecco
Scheinbar endlos winden sich die Straßen über liebliche Hügel, durch fruchtbare Täler, vorbei an Schänken und Tavernen, malerischen Kirchen und verborgenen Klöstern, rund hundertzwanzig Kilometer lang kreuz und quer durchs fruchtbare Land. Jede Menge Weinkeller säumen den Weg, und der genussreiche Wanderer bekommt nicht genug von der faszinierenden Landschaft, obwohl die Luftlinie zwischen den beiden Hauptorten keine dreißig Kilometer beträgt.
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Das weinselige Land
Die Strada del Prosecco nimmt ihren Anfang, je nach Routenwahl, in einem der schmucken Weinstädtchen Conegliano oder Valdobbiadene. Zwischen diesen beiden Flecken erstreckt sich das Anbaugebiet der Prosecco-Traube. Conegliano ist berühmt für seine Weinbauschule, der Universität für Weinbau und dem experimentellen „Institut für Weinbau“, und gilt als bedeutendstes Ausbildungszentrum in Sachen Traubenallerlei. Vom Burgturm aus, der hoch über dem schmucken Renaissance-Städtchen thront, hat man einen prächtigen Ausblick auf die Landschaft der Prosecco-Straße. Unbedingt einen Abstecher wert ist die mittelalterliche Abtei von Follina, deren Kreuzgang, sowie die malerische Kirche San Pietro di Feletto. 
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Von einem Ort zum nächsten
Die beste und stimmungsvolle Art die hochprozentige Gegend zu genießen: Man erkundet sie mit der Vespa. Im mittelalterlichen Vittorio Veneto gibt’s jede Menge dieser knallroten Kultroller zu mieten. Aufsitzen, starten, und losfahren! Vorbei geht es an Ruinen, Villen, Schlösser und nicht enden wollenden Weingärten, und - überall ist eine Verkostung des Göttersaftes möglich. So kommt man mit den Winzern in Kontakt, die bereitwillig über die Tradition des Anbaues der Proseccotraube Auskunft geben. Zuvor aber holt man sich in den familiären Osterien eine handfeste Unterlage in Form von Pasta oder den vielfältigen Spezialitäten der Region, wie etwa den San Daniele Schinken oder den Pestàt di Fagagna, einem aromatischen Schweinespeck.
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Prosecco, wo man hinschaut
Bassano del Grappa 
Unverkennbares Wiedererkennungspotential der Stadt ist die, über den Fluss Brenta führende Holzbrücke Ponte degli Alpini. Die Holzkonstruktion wurde nach Plänen von Andrea Palladio im 16. Jahrhundert errichtet. Nach Bassana aber fährt man nicht nur um einen Fluss zu überqueren oder sich für Keramik zu interessieren, man schaut tunlichst auch dort ins Glaserl.
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Grappa in Grappa
Unverkennbares Wiedererkennungspotential der Stadt ist die, über den Fluss Brenta führende Holzbrücke Ponte degli Alpini. Die Holzkonstruktion wurde nach Plänen von Andrea Palladio im 16. Jahrhundert errichtet. Nach Bassana aber fährt man nicht nur um einen Fluss zu überqueren oder sich für Keramik zu interessieren, man schaut tunlichst auch dort ins Glaserl. Wo, wenn nicht hier probiert man vom herrlichen Grappa, schmeckt und genießt, besucht am besten auch gleich das Grappamuseum der Destillerie Polli, dem Mekka des Edelbrandes, kostet sich quer durch die Geschmacksrichtungen des Hochprozentigen, und studiert, so man dessen noch fähig ist, die Geschichte des „Tresterbrandes“. Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Den Namen verdankt den schmucken Ort mit seinem mittelalterlichen Gassl-Werk nicht dem Inhalt des Stamperls, sondern der Anhöhe seiner Entourage, dem Berg Monte Grappa, der das prächtige Panorama des Treberstädtchens bildet.
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Die Brenta fließt durch Bassana del Grappa
Possagno
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Mit der Vespa unterwegs
Der Ort mit den engen Gassen, den wenigen versprengten Häuschen, in denen eine Handvoll Einwohner zu Hause sind, die verschreckt ihre Köpfe recken, wenn ein Fahrzeug mit fremdem Kennzeichen durch das Dorf kurvt, unterscheidet sich in nichts von seinen Nachbargemeinden Alano di Piave, Castelcucco, Cavaso del Tomba, oder Pieve del Grappa. Doch, in einem: Das Nest am Fuße des Monte Palon ist der Geburtsort des Bildhauergenies Antonio Canova, der am Scheitelpunkt des Ortes den „Tempio Canoviano“ errichten ließ. Der großartige neoklassizistische Bau der die etwas aus der Form geratene, überdimensionale Pfarrkirche Possagnos darstellt, gleicht in Form und Aussehen dem römischen Pantheon.
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Museo Canova, Possagno
Tritt man aus dem Gebäude, blickt man hinunter auf die Welt – zum Beispiel auf Canovas Geburtshaus, in dem die Werkstatt des Künstlers zu bewundern ist, nebst der „Gypsotheca Museo Canoviano“. Wem nach Kultur und Natur ist, der sollte sich das Schmuckstück Possagno im nördlichen Veneto nicht entgehen lassen.
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Museo Antonio Canova, Possagno
Die Villen des Palladio
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Villa Barbaro, Maser, Veneto
Andrea di Pietro della Gondola, genannt Palladio (1508 - 1580) war einer der bedeutendsten Baukünstler Oberitaliens, des Veneto. Seine Vorbilder waren die römische Antike und die großen Architekten der italienischen Renaissance, vor allem Bramante oder Michelangelo. Seine Vision galt einer Architektur, bei der unter Einhaltung ästhetischer Prinzipien von Proportion und Ausgewogenheit des Baukörpers, die Anforderungen an die Bedürfnisse des Auftraggebers ebenso berücksichtigt werden wie die Bedingungen, die sich aus den Gegebenheiten des Bauplatzes ergeben. Das Ergebnis ist die einzigartige Harmonie und Eleganz seiner Bauten. 
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Blick nach Asolo
1994 wurden 23 Palladio zugeschriebene Bauwerke in Vicenza, sowie weitere Villen in der Region Venetien zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Pars pro toto habe ich die Villa di Maser (Villa Barbaro) in Maser besucht. Mit dem Bau dieses Meisterwerkes hat Palladio wesentliche gestalterische Prinzipien des venezianischen Villenbaus erfüllt. Die Anlage gilt als hervorragendes Beispiel einer Synthese von landwirtschaftlichem Gutshof und repräsentativem Herrenhaus.
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San Daniele
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#lonelyboytour
München 29. Juni - 4.Juni 
Radikal Jung am Münchner Volkstheater und anderer bayerischer Kram feat. Lizzy
Nach einer heiteren aber auch nervenzermübenden zweiten Spielzeit am Schauspiel Dortmund, war nun endlich Zeit für die Sommerpause!
Daher setzen Lizzy und ich uns in den Zug und fuhren in meine alte Heimat: München, Hauptstadt des Königreichs Bayern (God saves the Söder).
Wie treffend, dass zur selben Zeit auch das Radikal Jung Festival am Münchner Volkstheater war! Ein Festival für etablierte Theaternewcomer*innen!
Am Abend von unserer Ankunft wurde GYMNASIUM von Bonn Park gezeigt. Wie schön, dass man trotz über sechs Stunden Zugfahrt gefühlt die halbe Belegschaft des Schauspiel Dortmunds auf dem Vorplatz des Münchner Volktheaters antrifft. Dabei dachte ich, ich kann die Visagen meiner geschätzten Kolleg*innen ganze sechs Woche nicht sehen!
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Nach der Vorstellung machten Lizzy und ich mit unserem besten Lächeln im Gesicht und einem Glas Weißwein bewaffnet ans Networking. Was soll man als nicht-etablierte Theaternewcomer*innen auf einem Festival wie Radikal Jung sonst machen? Der Abend endete damit, dass ich um vier Uhr morgens beschwingt von den einem oder anderen Stamperl (bayrisch für Schnapsglas) Ouzo in ein Uber stieg und nach Hause fuhr.
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Am folgenden Tag trafen Lizzy und ich uns um 16 Uhr um in der hochsommerlichen Nachmittagssonne unser Frühstück bei einem asiatischen Imbiss einzunehmen. Für mich gab es einen Teller gebratenen Eierreis und eine große Cola. Lizzy begnügte sich mit einem Curry. Daraufhin schlenderten wir durch München, genossen die schönen Bauten, bewunderten die schönen Menschen im englischen Garten und schwitzen den vorigen Abend aus.
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Unser dritter Tag war von Kultur geprägt! Zu erst besuchten wir das Haus der Kunst wo es eine Nebel Installation namens Nebel Leben von Fujiko Nakaya gab. Das war aufregend. Danach gönnten wir uns ein bisschen Freie Szene und besuchten die Performance SOLASTALGIA von THE AGENCY in der Lothringer 13. Auch da wurde viel genebelt!
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Lizzy hatte für den Trip noch ein weiteres Ziel: Das Schloss Neuschwanstein! Natürlich wollte mein bayerisches Herz auch nichts anderes als diese Pilgerstätte zu besuchen. Mit Wanderschuhen, Corona-Maske und 9€ Ticket fuhren wir also mit dem Regionalzug nach Füssen. Der Zug war ziemlich voll, aber uns alle einigte die Vorfreude bald diesen Prachtbau mit eigenen Augen zu sehen! Die Nachlassenschaft von unserem großen König Ludwig II. verbindet halt immer noch Herzen auf der ganzen Welt. 
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Vor Ort machten wir natürlich auch eine kleine Wanderung in die umgebenden Berge. Lizzy aß zum ersten Mal einen Obazda und sah wilde Kühe. Nach einem kleinen Abstecher beim Mittelalter Markt, fuhren wir beseelt nach Hause in den Ruhrpott.
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Das war unsere Reise nach München und ins Königreich Bayern. Falls ihr auch mal dieses Land bereisen wollt, empfehle ich euch wärmsten mit dem Auto von München über die B13 richtung Tegernsee zu fahren. Vorallem die Locals freuen sich über viel Verkehr und Besuch von Isar-Preußen.
Servus! 
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Take a break - auch DAS muss sein 🤗 Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich mich gestern endlich wieder mal kurz und zwischendurch spontan bei Tamara Möstl - Fachinstitut für Hautgesundheit verwöhnen lassen 😉 Meine Füsse hatten es vom langen Stehen dringend nötig, meine Haut sowieso … weil, von nix - kommt ja auch nix … sag‘ ich immer … Ich glaub‘ Tamara hat jetzt die schönste Wohlfühlkabine für Fusspflege überhaupt (alles neu, war ganz verblüft) ☝️ und oben im Loft hat sie eine echte Oase mit Beauty und Wellness geschaffen ❤️ Zum Abschluss an ihrer Bar vom Peter Affenzeller Whiskydestillerie ein Stamperl Whiskey Cream und mein Tag ist gerettet 🤣🤣🤣 Hab‘ euch wieder mal ein paar Bilder dazu mitgebracht. Und ps: den GS FUSSPFLEGE zum Verschenken für zwei finde ich echt eine geniale Idee 👍 #50plusnatuerlicheinfachich #werbungausüberzeugung #kosmetik #fussstudio #hautpflege #wellness (hier: Tamara Möstl - Fachinstitut für Hautgesundheit) https://www.instagram.com/p/ClX6SPgDAVE/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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thecollagegallery · 4 years
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Mal etwas für Euch, ein was wir behalten und selbst nutzen - Schnappsgläser um 1900. Massives Glas und tolle Haptik. #schnapsglas #glas #altesglas #stamperl #vintageglass #schnaps #vintageglas #1900 #truevintage #vintageküche #vintage #vintageleben #vintageinterior #vintageaktivisten (hier: Collage Gallery: Vintage Interior & Classic Design.) https://www.instagram.com/p/CE9SKRlnfg2/?igshid=19mez6gnhuyih
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huadling-blog · 5 years
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Stamperlfuizl #visitenkarten 😆 #huadling #visitenkarten #businesscard #businesscards #bayrischevisitenkarte #bierfuizl #stamperl #stamperlfuizl #kurzer (hier: Bayern, Germany) https://www.instagram.com/p/Bxj6pu7o-lD/?igshid=t74u34pnjsv
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marcocataldo-blog1 · 7 years
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das #leben #genießen #urlaub #alpbachtal #radler #stamperl #momente #schnaps #tirol #panorama #momente #wandern #austria #natur #tyrol #holiday #nature #vacation (hier: Wurmhof Alpbach)
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4betterdayscom-blog · 6 years
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Es gibt Tage, da braucht es einfach einen #schnaps 🥃. Aus einem #stamperl aus #zirbenholz #schmeckt er #ambesten 😋. #küchenaccessoires #tischdekoration #holzdesign #besonderes #fürmänner #besonderegeschenke #fürfrauen #trinkkultur #alkoholfrei #alkohol (hier: Innsbruck, Austria)
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itsmunich-blog · 5 years
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08.02-10.02 Los gehts
Hallo Freunde, besser isses, dass ihr hier seid. Hier in meinem Blog würde ich euch einfach gern ein ganzes Jahr, Wochenende für Wochenende, zeigen, was ich so erlebe. Warum? Keine Ahnung ehrlich gesagt. Ich berichte einfach von diversen Abendteuern, die ich in meinen zahlreichen Suffs so erlebe.
Freitag beginnt eigentlich immer gleich. Kaffee eingepackt, Sound auf die Ohren und ab gehts in die Areit. Der Fokus bei der Mu- sikauswahl sollte gleich Freitag in der früh darauf liegen, sich die dicken Bässe nur so reinzuochsen. Rein in den Bus, mit einer Hand festhalten, die andere in der Jackentasche, mit dem linken Fuß leicht im 128 bpm-Rythmus mit- gewippt. Schon jetzt in der früh leg ich meinen coolen Blick mit einem lässigen Grinsen auf, weil ich mich auf den Abend freue wie ein dick paniertes Wienerschnitzel. Auch könnte ja die ein oder andere Chaya (Dame) ebenfalls mein vergnügtes Gesicht erblicken und sich dann denken: "Wow, was für ein cooler Typ.". Aus dem Bus ausgestiegen, 5 Minuten Fußweg und auf dem Endspurt schonmal den finalen Track ausgesucht, bevor es ins Büro geht. Das ist mein Ritual seit Jahren, wenn ich vorm Büro stehe. Kaffee auf, Track auswählen, der nochmal richtig scheppert und dazu die Morgenfluppe schmatzen. Anschließend rein da.
Das gute an meinem Freitagsarbeitstag ist, dass er nur bis 12 geht. Die innere Suffuhr tickt allerdings meist schon ab 11 Uhr. Nach dem malochen gehts ab nach Hause. Am besten kauf ich immer gleich am Freitag fürs ganze Wochenende ein. Ich nehme mir zwar meistens vor, dass ich Samstagmorgen einkaufe, aber nachdem ich schon weiß, dass ich wieder den kranksten Kater EU-West haben werde, erledige ich das lieber gleich. Viel brauch ich eh nie, da ich daheim eigentlich immer nur frühstücke.. Haferflocken und Milch. Im Assi-Penny bei mir um die Ecke check ich dann auch gleich immer die Alkohol-Angebote ab. Kann ja sein, dass der 5-Euro Borisov Wodka gerade nur 4 Euro kostet. Alles eingekauft geh ich dann nach Hause (nachdem mir die scheiß Papiertüte gefühlt das 10. Mal in den letzten 3 Wochen direkt hinter der Kasse gerissen ist) und verzieh mich erstmal in die Porzellanabteilung. Hier schalte ich mich dann in diversen Suffkonversationen ein, um zu klären, was wir denn heute Abend überhaupt machen. 45 Minuten später bin ich dann fertig und zieh mich dann meistens direkt um, um laufen zu gehen. Laufen am Freitag ist nämlich sehr wichtig, damit man am Abend mehr rauchen kann, ohne, dass es sich großartig auf die Erfolge bei sportlichen Aktivitäten am Wochenende auswirkt. Außerdem behält man mehr oder weniger seine Form. Bei gefühlten 30 Bier am Wochenende ist das gar nicht so leicht. Naja ich könnte jetzt noch ewig erzählen, was ich sonst noch so getrieben habe, bis es endlich so weit war, aber deswegen bin ich nicht hier. Da müsst ihr schon meine Tagebücher kaufen hehe.
Schließlich war es dann so weit, ich geh mich duschen und mach mich fertig. Schnell noch mein Ladykiller-Parfüm draufgehauen und zack, los gehts. Heute saufen wir uns bei meinem Kumpel Richard einen rein, der in meiner Straße wohnt. Dann wärs eventuell auch gar nicht so schwer heimzukommen. Ich treff mich mit Richard beim örtlichen REWE, um Sprit zu kaufen. Außerdem wollen wir uns als Unterlage Hotdogs reinfressen. Bei Richard angekommen stößt auch direkt unser Kumpel Elias dazu. Alle drei haben mega Lust auf wegdichten in Form von Bierpong. Wer nicht weiß, was das ist, der ist hier generell völlig falsch. Oder einfach googeln. Also hauen wir schnell die Würstl ins Wasser und bauen direkt die erste Runde auf. Viele denken sich jetzt: "Hä, Bierpong zu dritt???? Geht das überhaupt????" Und ich kann euch sagen, Freunde, ja das funktioniert. Allerdings nicht, wenn man noch völlig grün hinter den Ohren ist. Hier muss man schon ca. 43747 Runden Bierpong auf dem Buckel haben. Eine kurze Runde Schere, Stein, Papier ent- scheidet, wer allein gegen die zwei anderen spielen muss. Souverän gewinne ich die erste Runde. Trotzdem bin ich stinkesauer. Wir spielen nämlich wieder die Variante, in der man Wasser in die Becher schüttet und bei einem Treffer aus der Flasche trinken muss... Nach der Runde verhaftet jeder schnell seine 4 Hotdogs. Nun, mit gscheider Grundlage, kanns richtig losgehen. Ständig tauschen wir durch, jeder spielt abwechselnd allein. Es ist mal wieder ein richtiges Gelage und wir spielen uns in einen richtigen Rausch, ja wir sind gar so weit, dass wir uns vornehmen, unser Leben lang weiter zu spielen. Leider macht uns der leere Kasten einen Strich durch die Rechnung. Wie als hätte ihm jemand ein Zeichen gegeben, ruft unmittelbar nach der Enttäuschung unser Saufkumpane Bene an. Bumsvoll wie er war, war es sau schwer zu verstehen, was zum heiligen Gral er eigentlich genau von uns wollte. Schließlich können wir seinem verblödeteten Gelalle entnehmen, dass die Nachtgalarie ruft. "Ach du heilige Scheiße" rufe ich völlig nervös und weiß direkt, was mir heute noch bevor steht. Nach heftiger Diskussion und 8 Sekunden später war es dann beschlos- sene Sache. Wir fahren in die "Naga" für unseren finalen Schlag.
Direkt rufen wir ein Uber, auf das wir anschließend ca. 8 Minuten warten. "Super", denke ich mir, "das ist doch genau die Zeit, die wir brauchen, um uns nochmal schnell ein Schnapsal einzuverleiben". Gesagt getan. Auf dem Weg nach unten zum Uber stellen wir fest, dass wir uns auch ganz schön einen reingeknattert haben und ehrlich gesagt auch rotzevoll waren. Naja, dem Emre mit Oberlippenspoiler, der da im Uber saß, konnten wir aber auch nicht sagen, er solle doch wieder heim. Also steigen wir rein ins Uber und ab die Post. Auf der Fahrt hab ich die Musik so laut gedreht, dass die Schnurbarthaare unseres Fahrers so geisteskrank vibriert haben, dass sich sein ganzes Gesicht geschüttelt hat. Voll motivert und 10€ ärmer stehen wir dann vor besagtem Schuppen und treffen auch gleich unsere Freunde. Einer voller als der andere begrüß ich sie gleich mit "Servus, ein echt cooles Gesicht habt ihr." Auf die verständnislosen Blicke der Mädels folgen zwei Schulterklopfer meiner Freunde für den frechen Spruch. Voll wie wir sind, steppen wir direkt rein und nachdem wir die Jacken abgeben, gehts erstmal an die Bar. Zack, werden mir zwei Stamperl gereicht. Ich ex sie direkt weg, als wären das meine ersten Stamperl nach 37 Jahren Abstinenz. "Alter bin ich lattenstramm" schallts direkt aus mir raus und wird mir direkt von meinen Freunden bestätigt. Nach dem trinken gehts ab auf die Tanzfläche. Ich leg direkt richtig los, meine Schuhe glühen schon fast. Habe glaube ich ein paar schwarze Musikvideoproduzenten auf mich zeigen sehen, ich glaub da kommt noch was.. Naja, das ging dann noch ca. 3 Stunden weiter in diesem Takt - trinken,tanzen,trinken,tanzen -, bis ich schließlich gegen 4 Uhr fest- stellte, dass ich mich mittlerweile in einem völlig anderen Universum befinde und nun besser heimgeh. Die Nummer vom Emre hab ich eingespeichert zum Glück. Naja er tut wenigstens so als würde er sich freuen, uns nun auch wieder heim- bringen zu dürfen. Am Ende hatte ich Alkohol durchgespielt und bin völlig fertig in mein Bett gefallen. Ohje, so deftig hatte ich mir schon lang keinen mehr in die Rüstung geknattert. Doch morgen sollte es schon weitergehen..
TO BE CONTINUED
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Cannabis legalisieren? (Gruppenbeitrag)
Dieses ewig, leidliche Thema der Legalisierung von Cannabis und Cannabisprodukten. Ja, wir greifen es aufs Neue auf. Schlichtweg weil dieses Thema ruhig präsent bleiben soll um diese Debatte voranzutreiben. Fangen wir mit dem üblichen Alkoholvergleich an; denn Rauschmittel bleibt Rauschmittel, warum also hier die Unterscheidung?
Selbst ich kenne genug Leute um hier „Statistiken“ aufzustellen zu können. Aggressionspotential, körperliche Beschwerden, Krankheiten, … All diese Aspekte treffen meist schneller und schwerer auf Alkoholkonsumenten als auf Marihuanakonsumenten zu.
In immer mehr US-Staaten wird Marihuana legalisiert und selbst in Europa gab es von einigen Ländern bereits Schritte in die „richtige Richtung“. Für medizinische Zwecke wird Marihuana mit einem THC-Gehalt unter 1% bereits verkauft. In Spanien gibt es seit 2017 sogenannte „Social Cannabis Clubs“ um zumindest den Einheimischen ihren Eigenbedarf zu gönnen.
Liebes Mitteleuropa, speziell liebes Österreich; sei doch so nett und zieh zumindest mit der Entkriminalisierung – wenigstens für bestimmte Mengen - nach, wie bereits in Tschechien, Belgien oder der Schweiz! Es passiert nämlich so oder so und verursacht dem Staat, gerade bei so geringen Mengen, nur mehr Kosten und Aufwand. (Antonia)
Als ich vor Kurzem gelesen habe, dass es möglich wäre, dass die WHO Cannabis nicht mehr als Droge einstuft, habe ich mir schon ausgemalt was passieren wird. Aber ob das wirklich passiert bzw. wann werden wir noch sehen.
Wie kann es sein, dass eine Pflanze, die in anderen Ländern legal ist, in Österreich noch immer solche Kontroversen aufwirft? Wir leben in 2018, in einem fortschrittlichen Land, und diskutieren darüber, ob eine Pflanze legal sein sollte oder nicht. Die liebe Pharmaindustrie würde sich natürlich nicht darüber freuen, denn THC würde einige Probleme beseitigen, die dann das chemisch hergestellte “Heilmittel” ersetzen würde - und das bringt ihnen Verlust. Es gibt unendlich viele Studien über die Wirkung von THC auf den Körper, auf die Psyche, natürlich gibt es genauso Vor- und Nachteile wie bei anderen Mitteln, doch im Gegensatz zu beispielsweise Alkohol, Medikamenten, sind die Nebenwirkungen sehr gering.
Man sollte nicht vergessen, dass Cannabis genauso süchtig machen kann und Psychosen hervorholen, aber Nikotin, Alkohol, Zucker, Medikamente - alles ist giftig, nicht gut für den Körper, doch völlig legal, weil es von der Gesellschaft akzeptiert ist. Es wäre mal Zeit, dass die Menschen sich mehr Gedanken darüber machen was für Vorteile das bringen kann und nicht eine Pflanze verteufeln, die schon die ganze Menschheitsgeschichte mitgemacht hat und konsumiert wurde. (Vanessa)
Vor kurzem hatte ich eine Diskussion mit einer Freundin über die Legalisierung von Cannabis und irgendwann sind wir beim Thema Alkohol angekommen. Wir redeten darüber, wie schlimm es eigentlich ist, dass Alkohol legal ist und Cannabis nicht. Alkohol hat so schwerwiegende Folgen – körperlich, psychisch und er schon so viele Familien ruiniert, aber legal ist er trotzdem. Nicht nur das, er ist auch absolut gesellschaftlich toleriert. Am Nachmittag beim Grillen ein paar Bierchen, in der warmen Sonne ein paar Spritzer, zum Après-Ski gehören einige Stamperl Schnaps und, und… Alles total normal -  auch wenn es dann eskaliert, egal! Aber wehe es raucht jemand Cannabis!
Und nur weil man Cannabis gesetzlich verbieten, heißt das nicht, dass der Drogenmissbrauch eingeschränkt ist.
Ich bin hier auch ganz Antonias Meinung, dass eine Entkriminalisierung keine schlechte Idee wäre. Ich habe mein Praktikum in der Suchtberatung gemacht und es kamen wirklich sehr viele Menschen wegen Marihuana zu uns. Der springende Punkt hierbei ist, dass die meisten nur eine sehr geringe Menge dabeihatten als sie erwischt worden sind und noch nicht einmal etwas konsumiert hatten. Es regnet Anzeigen von der BH und eine Bedienung davon ist, dass diese Personen mehrere Monate oder sogar Jahre zur Suchtberatung kommen. Alles schön und gut, aber die meisten haben keine Sucht. Okay, man sensibilisiert und klärt auf, aber das dauert nur wenige Sitzungen und was redet man dann? Über die neue Waschmaschine und die Oma hat sich letztens den Fuß gebrochen. Das nenne ich Ressourcenverschwendung! Es gibt Leute, die gerade von einem schweren stationären Entzug kommen und ab sofort eine Nachbetreuung brauchen, da sie sonst schnurstracks in die Rückfälligkeit schlittern. Aber es ist kein Platz frei bei der Suchtberatung.
Zusammengefasst denke ich mir, wenn Alkohol und Nikotin – zwei wirklich sehr schädliche Drogen – legal sind, dann sollte es auch Cannabis sein. Und die Pflanzen mit THC sind außerdem tolle Nutzpflanzen, die viel robuster und widerstandsfähiger sind als die THC-freien. (Juliana)
Vor einigen Jahren war ich politisch aktiv bei den Jungen Grünen. Auch hier war  Legalisierung oder zumindest die Entkriminalisierung von Cannabis ein Thema, das heftig diskutiert wurde. Einen besonders guten Einblick in die Meinungsvielfalt der Gesellschaft bekam ich dazu, als ich mich öffentlich zur Diskussion zu Verfügung gestellt habe. Vielleicht waren es die Flyer, die ich verteilt habe, vielleicht war es aber auch das große Joint-Kostüm das ich dabei getragen habe, die dazu führten, dass unterschiedlichste Menschen zu mir kamen, um das Gespräch mit mir zu suchen. Obwohl ich mit verärgerten Bürger*innen und schockierten Blicken gerechnet habe, muss ich zugeben, dass sich meine Befürchtungen kaum verwirklicht haben. Eine Person nach der anderen, aus verschiedensten Klassen und Altersschichten, kam zu mir um mir mitzuteilen, dass sie dieses Thema selbst beschäftigt. Nicht alle dieser Menschen haben selbst schon konsumiert, aber der Wunsch nach Entscheidungsfreiheit ist present. Natürlich waren auch einige Personen besorgt, dass die Legalisierung dazu führen könnte, dass die Zahl an Süchtigen explodieren könnte und es dies das Ende für die österreichische Gesellschaft sei. Jedoch konnten diese Menschen durch die Fülle an Fakten, die für die Entkriminalisierung sprechen, schnell beruhigt werden. So zum Beispiel: 
Debatten zur Drogenpolitik basieren meist auf Vorurteile und Unwissen. Wie zum Beispiel, dass der Einmalige Konsum abhängig machen kann und Cannabis eine Einstiegsdroge ist.
In einigen Staaten wie die Niederlande, Tschechien, Portugal oder die Schweiz haben die Staatsverfolgung teilweise ausgesetzt und die Befürchtungen sind nicht eingetroffen.
Die Kriminalisierung ist sehr teuer, da enorme Ressourcen der Polizei und Justiz dafür aufgewandt werden müssen
Es gibt viele weitere Gründe, warum die Legalisierung mehr Vor- als Nachteile bringen würde. Aber um dieses Ziel zu erreichen, müssten die Diskussionen auf Politischer Ebene endlich auf Fakten anstatt Vorurteilen und Lügen basieren. (Iris)
Die Legalisierung von Cannabis wurde schon häufig ausführlich diskutiert, das Meiste ist zu diesem Thema schon gesagt. Für mich überwiegen die Argumente, die für eine Legalisierung sprechen. So ist Cannabis weit weniger schädlich für den Körper als Alkohol, bei einigen Erkrankungen wie Grünem Star und Epilepsie kann Cannabis sogar zur Therapie verwendet werden.  Das Verbot von Cannabis ist meiner Meinung in der Vergangenheit begründet, in der man Cannabis noch als exotische Droge verteufelte.
Eine Sache, müsste aber mit der Legalisierung einhergehen. Nämlich eine stärkere Aufklärung von Jugendlichen über die Wirkung der einzelnen Drogen. Während meiner Schulzeit wurde soweit ich mich erinnern kann kein einziges Mal darüber gesprochen, wie verschiedene Drogen sich auf den Körper auswirken. Hier müsste meiner Ansicht nach, dringend ein größeres Bewusstsein geschaffen werden.
-Lukas
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Foto: Harm Bengen 
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hotel-tyrol-kuehtai · 4 years
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Martins Tiroler Kaiserschmarren
Zutaten für 1 - 2 Personen:
3 EL Mehl
3 Eier
1 Prise Salz
1 Prise Vanillezucker
1/2 EL Zucker
125 ml Milch
Rosinen was das Herz begehrt
1 Stamperle Rum
1 EL Butterschmalz
1 Prise Zucker
StaubzuckerApfelmus und/oder Preiselbeermarmelade soviel Sie wollen
Anleitung:
Mehl in eine Schüssel geben. Salz + Milch dazu, umrühren. Vanillezucker, Zucker + Eier dazu, mit Gefühl umrühren. Rum dazu, noch mal umrühren und fertig ist der Teig.
Herdplatte an (auf stärkste Stufe) und warten bis sie heiß ist.
Butterschmalz in die Pfanne geben und warten bis diese zerflossen ist, dann den
Teig dazugeben und WICHTIG!!!! Deckel auf Pfanne geben.
Dann 2-3 Minuten warten – nachschauen, ob der Teig aufgegangen ist und ob unten der Teig eine gute Farbe bekommen hat. Wenn ja, dann umdrehen – wieder Deckel auf die Pfanne und wieder ein bisschen warten.
Dann den Teig mit zwei Gabeln auseinander zupfen/zerreisen, ein bisschen Zucker, zum karamelisieren, drüberstreuen und noch kurz in der Pfanne lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Am Schluss kommt noch Staubzucker auf den Kaiserschmarrn
Zusammen mit Apfelmus und / oder Preiselbeeren bzw Zwetschkenröster schmeckt der Schmarrn einfach perfekt!
Viel Spaß beim nach kochn, lossts eich in Schmarrn schmeckn und bleibts gsund!
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djhnp-blog · 7 years
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Heute geht's für mich zum ersten mal nach Kitzbühel ins Gourmetrestaurant @bergdielestamperl - see ya!! 🤗 #nrg #house #music #dj #djlife #kitzbühel #pioneerdj #gourmet (hier: Bergdiele Stamperl Kitzbühel)
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lslbrigade · 4 years
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Hallstatt – viele von uns bringen mit dem idyllischen Ort am gleichnamigen See im Salzkammergut schnell China in Verbindung. Offensichtlich sind die Asiaten so verliebt in die hübsche Silhouette des kleinen Ortes, dass man es sogar schlichtweg kopiert hat. Doch in diesem Jahr wird es still im kleinen Ort.
So menschenleer und fast besinnlich präsentiert sich uns der Marktplatz von Hallstatt.
Gerade ist die Touristen Konjunktur wieder angesprungen. Jetzt sind es jedoch andere Gäste, als sonst. Auch für die Hallstätter eine neue Situation. Licht und Schatten trennen sich jetzt stärker, da die gut zahlenden Asiaten nicht mehr da sind. Was bleibt vom Glanz?
Hallstatt in Hand der Österreicher
So waren Peter und ich nicht die einzigen Besucher, die sich Ende Juni spontan zu einem Aufenthalt in dem malerischen Städtchen entschlossen haben.
Im Juni sind jedenfalls viele Österreicher da und man hört überall deutsche Wortfetzen. Noch etwas schüchtern und vorsichtig bewegen sich die neuen Gäste durch die Gassen und Plätze. Jeder trägt Maske. 
Durch die flanierenden Touristen schlängeln sich immer mal wieder ungeduldige Mountainbiker, die Hallstatt auch für sich entdeckt haben, wenn auch nur, um mit einem Affenzahn durch die Fussgänger zu kurven. 
Unser Haus am Hallstätter See – Schlafen im Bootshaus
Direkt am See hatten wir unser Domizil in einem umgebauten Bootshaus. Der Besitzer des schönen Seegrundstücks lebt gleich nebenan. Das er Architekt ist, habe ich mir fast schon gedacht. Zu gut ist der Umbau des alten Fischerhäuschens und dem Bootshaus gelungen. Hier war jemand mit Kenntnissen bei der Sache.
#gallery-0-7 { margin: auto; } #gallery-0-7 .gallery-item { float: left; margin-top: 10px; text-align: center; width: 33%; } #gallery-0-7 img { border: 2px solid #cfcfcf; } #gallery-0-7 .gallery-caption { margin-left: 0; } /* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */
Etwas klein aber reizvoll.
Einchecken, wohlfühlen.
Unser winziges Appartment hat einen herrlichen Blick auf den See und Seezugang.
Der Hausherr ist unglaublich nett und kontaktfreudig und erzählt uns sogleich so seine “Corona Geschichte” Wir dürften offensichtlich eine der ersten Gäste nach dem Lockdown sein. Wir werden auf ein Flascherl Bier eingeladen, sitzen mit ihm in seinem kleinen Garten, der beide Gebäude verbindet und ich bewundere das schöne Ruderboot. Typisch für diese Gegend. Lang und schmal liegt es unter einem Dach, gegen Wind und Wetter geschützt im Bootshaus. Gleich daneben befindet sich das Fischerhaus. Unten eine Werkstatt und darüber ein ganz entzückendes, wenn auch kleines Apartment.
Es besteht im Prinzip aus einem Zimmer mit vielen Fenstern und einem Badezimmer. Über dem Bett blicke ich auf die alten Balken des kleinen Gebäudes und fühle mich sogleich sehr wohl. Der Blick auf den See ist herrlich. 
Hallstatt – zwischen Ramsch und Kunsthandwerk
In der Stadt selbst geht es relativ ruhig zu. Nicht viele Urlauber haben hier gebucht. Dafür gibt es aber genügend Tagesgäste, die hoffentlich die netten Souvenirs kaufen, die da in den kleinen Häusern, am Rande der Hauptallee feilgeboten werden.
Der Blick der Einzelhändler ist etwas ratlos. Offensichtlich interessiert hier niemanden ihre frisch importierten Souvenirs – made in China. Hüte Schals und allerlei Tand wird hier verkauft. Irgendwie finde ich es paradox, dass die bisherige Zielgruppe in Hallstatt das einkauft, was im eigenen Land gefertigt wurde. Ich muss schon etwas lachen.
Dagegen haben es die Händler mit regionalen Dingen besser. Das Hallstätter Salz läuft ganz gut, Handgemachtes, Selbstgebranntes und Regionales verkauft sich in diesen Tagen einfach besser. 
Du kannst zusehen, wie Kunsthandwerk entsteht.
Der kleine, urige Schnapsladen, Janu Schnaps und Holz, im Badergraben hat allerlei Spezereien im Angebot und ich komme mit dem Besitzer schnell ins Gespräch. Johannes fertigt im Laden auch allerlei schöne und nützliche Dinge aus Holz. Seine Mitarbeiterinnen sind teilweise aus Asien, was ja vor dem Lockdown durchaus Sinn machte um die schöne Handwerkskunst auch an die Chinesin zu bringen. 
So bewundere ich wie Lia, Studentin aus China, mit viel Geschick einen hauchdünnes Zirbenholz Schnaps-Becher an der Drechselmaschine formt. 
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Zirbenstamperl, hauch dünn! Very fine schnapps glas, in our pine wood. Made by Miss Lia Jing Lee! #swissstonepine #stamperl #zirbenschnaps #zirbenholz #pinus_cembra #Hallstatt #woodturning #handmade #artist #artwork #htblahallstatt #taipeicity #student
A post shared by johannes janu (@schnaps_und_holz) on Jun 28, 2020 at 6:05am PDT
Mit viel Konzentration und Hingabe verwandelt sie das Stück Holz in einen sehr filigranen Gebrauchsgegenstand. Diese Becher sind richtig hübsch. 
An den Wänden hängen allerlei Gegenstände aus Holz. Becher, Teller, Tassen. 
Johannes hat auch guten Wein im Sortiment. Schöne Tropen aus ganz Österreich. Dazu ein Fläschchen Zierbenschnaps und die in den orginellen Bechern serviert. Mir gefällts!
Dieser Shop hat eine wunderbare Atmosphäre. Vorne im Laden sind guter Zirbenschnaps und Weine zu erstehen. 
Wir kaufen ein, für unser Hausboot und für laue Abende am See.
Kulinarisches Hallstatt -Back to the Roots
Österreichische Küche statt Jiaozi
Bei der Garnierung ist man sich in der Küche uneins. Orangenzesten, Salat und Grilltomate, oder doch lieber Blümchen und Petersilie? Im Zweifelsfalle eben alles auf einmal. Die Unsicherheit in der Küche ist spürbar.
Auch die Küchenchefs haben zurück in die traditionelle Küche gefunden. Wenn auch noch etwas ungelenk, und einfallslos. Das Seehotel Grüner Baum, mit seiner herrlichen Seeterrasse wird unser erstes Ziel. Das Essen ist wunderbar, die Kellner sprühen vor Charm und bemühen sich offensichtlich ganz intensiv um ihre Gäste. 
Weiter oben, etwas versteckt und auch nicht so nobel befindet sich das Weisse Lamm. Unsere Erfahrung gibt uns mal wieder Recht. Restaurants, die  etwas abgelegener, von den Top Plätzen sind, brillieren durch ihre Qualität und die Preise. So ist auch das Gasthaus Lamm zwar eines der rustikaleren Restaurants, dafür passt aber das Preis Leistungsverhältnis. Der Gastgarten wirkt vielleicht Retro aber so Retro, dass er schon wieder Hip ist. Kurzum – Familien mit hungrigen Kindern – hierher bitte.  
Retro Stile aber qualitativ sehr fein. Im Lamm isst man gut und preiswert.
In der Gemischtwarenhandlung gibt’s kleine aber feine Speisen, und die Kundschaft ist jung. Am Hauptplatz wirkt alles noch etwas verpennt. Das Café Derbl wirkt dagegen eher passiv. Kaum jemand sitzt dort, und noch seltener hat es offen. Gegenüber, beim Marktbeisl zur Ruth ist es gut besucht und wir haben jedes mal Pech. Alle Plätze auf der kleinen Terrasse sind schnell voll. Beim vorbeigehen sehe ich zufriedene Gesichter. Offensichtlich ist dieses Restaurant sehr beliebt und scheint gut zu sein.
Hallstatt’s kulinarische Landschaft hält sich in Grenzen. Sicher hat es viele nette Plätze direkt am See, auf deren Terrassen man etwas essen kann. Jedoch wirken diese Wirte auf mich, als seien sie in den 80ern stecken geblieben. 
Hotels in Hallstatt – überholte Standards überteuerte Preise
Zuckersüße Fotomotive. Hallstatt hat viel Potential, aber auch gewaltige Herausforderungen.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass man in Hallstatt wenig investiert hat, da ja die Touristen aus Asien und Indien sowieso kamen, wie die Heuschrecken. Und auch die Hotels stehen vor dem ähnlichen Problem. Suiten um 600 Euro mit einem Standard aus den 90er Jahren können kaum an den deutschsprachigen Touristen mit gehobenen Ansprüchen vermietet werden. 
Die Preise sind im Keller – leise höre ich das Raunzen der Hoteliers über das “Anspruchsvolle Volk”, dem man es anscheinend nicht recht machen könne. 
Während der Chinese, ohne mit der Wimper zu zucken für 45 m2 600 Euro ohne Frühstück berappt, zeigt ihm der Wiener einen Vogel und meckert über die laute, oder nicht funktionierende Klimaanlage und den allgemein veralteten Zustand der teureren Zimmer. 
Das stößt den Gastgebern nun doch leicht säuerlich auf. Ich finde diese Kritik jedoch nicht falsch. Hier ist die Zeit ein wenig stehen geblieben. Warum renovieren, wenn man für wenig Standard solche Preise verlangen kann? Ja meine lieben, Hallstätter. Diese Zeiten sind vorbei. Gemma’s an und weg mit dem verstaubten Zeug.
Ferienwohnung mit Selbstversorgung – Frühstück Fehlanzeige
Eine Alternative, nämlich gleich ein kleines Häuschen oder Apartments in Hallstatt zu mieten, gestaltet sich ebenfalls als schwierig. Es gibt zwar ein paar gehobene Ferienwohnungen, die mit Küchen ausgestattet sind, jedoch sind die meisten Zimmer  hier oft mit  altem Mobiliar ausgestattet und es gibt keine Kochmöglichkeit. Gerade das Frühstücken gestaltet sich dann in der Stadt eher als schwierig, sofern man nicht bis nach 10 Uhr warten will, bis die ersten Cafés öffnen und ein eher halbherziges Frühstück anbieten. So böte sich eine Ferienwohnung an, in der man zumindest sein Frühstück selbst machen kann. Ein Supermarkt und diverse Spezialitäten Shops gibt es ja. 
Wandern und Ausflüge in und rund um Hallstatt
Von den Bergen hat man einen schönen Blick auf See und Stadt.
Wenn man die kleine Stadt am malerischen See in ein, zwei Tagen einmal erfasst hat, die schönen Kirchen besucht, am Kirchweg bis hinauf zum kleinen Friedhof gegangen ist, wenn du dann auch in der Gebeine-Kammer warst und im Museum unten in der Stadt, dann wird es Zeit, deine Wanderschuhe auszupacken und die Gegend zu Fuss zu erkunden.
Weil wenig Platz am Hallstätter Friedhof war und ist, werden die Verblichenen nach Jahrzehnten in die Beingruft gebracht. Dort werden die Schädel liebevoll bemalt, allerlei gute Eigenschaften auf ihnen notiert und streng nach Familie aufgestellt.
Gleich am Parkplatz verläuft eine Gondelbahn, die dich hinauf zum Schaubergwerk führt. 
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Selbst ich, mit meiner leichten Neigung zur Klaustrophobie fand das Salzbergwerk faszinierend und war erfreut über die professionelle Führung. Mit Masken eine Stunde im Bergwerk zu verbringen ist vielleicht etwas mühsam. Aber in dieser Zeit eben ein muss. Die Sicherheitsmassnahmen im Gondelbetrieb, sowie im Bergwerk selbst waren vorbildlich. Keine Minute habe ich mich unsicher gefühlt. Alle Gäste waren sehr diszipliniert und man achtete auf Seite des Betreibers peinlichst auf Einhaltung aller Covid-19 Regeln.
Die Gegend um den Hallstätter See ist voll von schönen Wanderwegen und Attraktionen. Die Bergwelt so nah, die Seen rundherum nicht weit. Für mich ist diese Gegend eine der schönsten Urlaubsdestinationen, die Österreich zu bieten hat. 
Hallstatt vom Wasser aus besichtigen
Noch ein letzter guter Tipp: Borge dir ein Boot aus und erkunde Hallstatt und das andere Ufer mit dem Boot. Viele Motive warten hier auf dich. Vom Boot aus sieht man auch die alten Häuser direkt am Ufer sehr schön.
Mit einem Elektroboot kannst du Hallstatt vom Wasser aus entdecken.
Fazit – Hallstatt – Touristenmoloch im Umbruch
Hallstatt muss sich nun bewegen, um den Anschluss an Städte wie Salzburg, Bad Aussee und andere schöne Städte an den oberösterreichischen Seen nicht zu verpassen.
Selbst ein namhaftes Hotel, wie der Grüne Baum hat einen Handlungsbedarf. 
In einer Zeit Geld in die Hand nehmen in der nicht klar ist, wohin sich der Tourismus in dieser Stadt hin bewegt, ist natürlich schwierig, jedoch notwendig. Nur so sind diese Traumpreise in Zukunft noch zu halten.  
Es ist schön, dass es neue und renovierte Ferienwohnungen mit Seeblick gibt. Doch die Infrastruktur für den Selbstversorger lässt zu wünschen übrig. Wir waren um 9 Uhr vergeblich unterwegs, für ein schönes Frühstück. Wer hier ab 8 Uhr Frühtstück für Selbstversorger anbietet, hat sicher guten Absatz. Wenns qualitativ passt.
Dagegen stehen innovative Leute, wie der Laden von Schnaps und Holz, unser Unterkunftgeber und eine handvoll Hallstätter, die erkannt haben, dass man umdenken muss, wenn man überleben will. Ich werde Hallstatt und Umgebung im Auge behalten und bin schon sehr gespannt, wie es sich hier weiterentwickelt.
Bist du Österreich Fan? Dann schau mal unsere anderen Beiträge an. Sicher auch etwas für Dich dabei.
  Hallstatt ohne Chinesen – Ein Erfahrungsbericht Hallstatt - viele von uns bringen mit dem idyllischen Ort am gleichnamigen See im Salzkammergut schnell China in Verbindung.
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thecollagegallery · 6 years
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An langen Winterarbeitrn wurde und wird in Männerrunden viel und oft Karten gespielt. Und einiges getrunken. Warum nicht den Schnaps original in Pick Ass Stamperl und im goldenen Messinggestell mit Bambusgriff servieren? Gibt es bei uns im Shop www.collage-gallery.de . . #schnapsglas #rockabilly #spielkarten #pick #pickass #poker #tray #speyer #pfalz #midcentury #vintage #retro #vintagedealer #vintageinterior #midmod #vintageblog #collectables #flohmarkt #vintageyourlife #moderneantiques #vintageshop #classicdesign #industrialinterior (hier: Collage Gallery: Vintage Interior & Classic Design.)
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Schotti unterwegs: ‚Kärnten. Zwei Flüsse - Zwei Seen‘
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Der Pressegersee
Sightseeing Gailtal / Presseggersee:
Der Dobratsch (Geheimnisvoller Wächter des Gailtales. Der lange Rundwanderweg führt an zwei Marienwallfahrtskirchen vorbei)
Flutlichtpiste Nassfeld (Mit 2,2 Kilometer Länge ist sie eine der längsten Ski-Nachtabfahrten der Alpen)
Schaubergwerk ‚Terra Mystica‘ (Über eine 68 Meter lange Rutsche pfeift man ins Berginnere. Riesenspaß für Groß und Klein - aber nichts für Platzängstler)
Egger Alm - Dellacher Alm - Poludnig Alm (Hoch über Hermagor befinden sich drei idyllische Almdörfer, direkt am Karnischen Höhenweg)
Wallfahrtskirche ‚Maria Schnee‘ (Schmuckstück in Maria Luggau im traumhaft schönen Lesachtal)
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Aussicht vom Haus der Tante
Schottis Tipps:
Zu Fuß um den Presseggersee (Der dichte Schilfgürtel beherbergt viele Vogelarten, im See tummeln sich Karpfen, Hechte und Waller)
Schwimmen im See (Am Morgen oder gegen Abend - schöner geht’s nicht!)
Hermagor (Street-Food-Schmankerln am Hauptplatz)
Am Trattenbach in Maria Luggau (Sehenswerte Wassermühlen aus dem 17. und 18. Jahrhundert)
Essen und Trinken:
‚Alte Käserei‘ auf der Egger Alm, am Fuße des Poludnig (Gottvolle Brettljause)
Restaurant ‚Bärenwirt‘, Hermagor (Resolut gute Küche – 3 Hauben im Gault Millau sagen alles)
‚Hofschenke Mühlenstüberl‘, Liesing in Lesachtal (‚Schlipfkrapfen‘ als Vorspeise, danach springt die Forelle auf den Teller: Slow Food wie es sich gehört)
„Pilze sind weder Pflanzen noch Tiere. Eher schon beides, aber eigentlich weder noch. Nach heutiger Kenntnis sind Pilze näher an Tieren dran. Dennoch: Auch Vegetarier dürfen ohne schlechtes Gewissen zulangen. Schwammerln bilden ein eigenständiges Reich.
Pilze zu kaufen ist erlaubt. Pilze, wohl gemerkt. Schwammerln: Nein! Die findet man. Wie? Indem man sie nicht sucht. Allzu oft nämlich stellt sich der mitgebrachte Korb als ‚Knofel‘ heraus. Schwammerlsucher sind abergläubisch, verschlagen und eigenbrötlerisch. Man erkennt sie daran, dass sie über das Moos schleichen, als wären sie gar nicht von dieser Welt. Bloß nicht zugeben, dass man auf Pirsch ist. Das aber sind Profis immer. Sie scannen den Wald, so schnell kann manch anderer Wandersmann gar nicht schauen. ‚Pilzler‘ sind immer und überall auf Raubzug. Heutzutage ist die tägliche Beute gesetzlich reglementiert: Nicht mehr als zwei Kilo pro Korb und Nase. Kaum wärmen die frühen Sommersonnenstrahlen den feuchten Boden und die ersten Sporen schießen aus, fluten Kohorten die Wälder. Dabei ist keineswegs gesagt, dass die Pfründe des Vorjahres mit den Fundorten der neuen Saison übereinstimmen. Moospölster und Baumstrünke sind wankelmütig. Die Wahrheit ist, dass es keine Regel gibt.
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In Reih und Glied
Meine Großmutter war eine große ‚Pilzlerin‘. Eine Antithese zu ihrem Ausmaß, überragte sie doch all die Eierschwammerln, Wiesenchampignons und Täublinge nur unwesentlich. War sie müde vom vielen Sammeln, legte sie sich in den Schatten großrädriger Parasolschirme und träumte von vollen Körben… Das ‚Finden‘ war ihr auf Grund ihrer geringen Körpergröße in die Wiese gelegt. Im Gegensatz zu mir. Da sie alles sah, sah ich nichts. Mein innerer Pilz-Kompass verhielt sich reziprok zu ihrem, der, je kleiner sie wurde, desto genauer arbeitete – bis ich mich eines Tages frustriert, weil erfolglos aus dem Pilzgewerbe zurückzog. Nie mehr wieder wollte ich mit leerem Körbchen vor die Augen meiner Mutter treten. Erst vor einigen Jahren packte mich die alte Leidenschaft erneut. Und, wer sagt’s, aus einem ehemals Erfolglosen wurde ein passioniertes Schwammerl-Ass. Was war geschehen? Die Göttin meiner Kindertage war nicht mehr, ich gewann an Selbstvertrauen und fand und fand und fand. So einfach kann’s gehen: Der Glaube an den Schwamm versetzt Berge. Seither schleiche auch ich durch Wald und Flur, mit seligem Lächeln und keinem Körbchen in der Hand, um mich bloß nicht zu outen gegenüber verschreckten Pilzen und, noch schlimmer, vor plötzlich aus dem Unterholz auftauchenden Kollegen. Später, nach erfolgreichem Beutezug, verscharre ich mein Fundgut und schleiche erst nach Einbruch der Dunkelheit zum Tatort zurück um meine Schätze in Sicherheit zu bringen. So macht’s das Eichhorn, so macht’s der Profi und so mache ich’s.
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Nach dem Fund
Kärnten ist eines meiner bevorzugten Raubzugsgebiete. Keineswegs werde ich den Teufel tun und mein Planquadrat preisgeben. Nur so viel sei gesagt: Die Wälder rund um den Pressegger- und Weißensee geben was her. Und, ‚Nomen est Omen‘, die Gail hat’s in sich. Mein besonderes Highlight: Nach erfolgreicher Tour bei der nächsten Hütte einkehren und sich von der Wirtin eine fangfrische Mahlzeit aus Frischgebrocktem zubereiten zu lassen. Schwammerlesser machen es so: In der Wirtsstube putzen dass die Sporen fliegen und den Überhang, der nicht Vorort verspeist wird, der Köchin als ‚Maut‘ übrig lassen. Beilagen wie Salat, Knödel oder Petersilkartöffelchen, nebst magenschließender Stamperl-Runde, werden natürlich bezahlt. Kaum steht die Eisenpfanne am Tisch, randvoll mit den köstlichsten Pilzen und Schwammerln, daneben ein tüchtiger Kanten Schwarzbrot, ist die Welt mehr als in Ordnung.“
Sightseeing Drautal / Weißensee:
Der Weißensee (Höchstgelegener Badesee Kärntens, ein Juwel an Schönheit)
Ochsenschlucht und Gaislochklamm (Wanderparadies und wildromantische Kultur-Kulisse für zeitweilige ‚Jedermänner‘)
Schloss Porcia (Renaissance-Schloss im zauberhaften Spittal und Standort der alljährlichen Komödienspiele)
Emberger Alm (Wander-, Ski- und Drachenfliegerparadies)
Dellach im Drautal (Baden, Campen und vorbildliche Dorffeste)
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Der Weißensee
Schottis Tipps:
Wanderung entlang des Weißensees (Von Techendorf bis zum Talschluss – danach mit dem Schiff zurück)
Der Weißensee im Winter (Größte Natureisfläche Europas, Drehort des James-Bond-Filmes ‚Ein Hauch des Todes‘)
Der Drauradweg (700 Kilometer von Italien bis Ungarn, immer an der Drau entlang. Ein Muss für Radler!)
‚Kasnudel‘-Feste im Drautal (Überall wo eine Milchkanne in der Landschaft steht, finden im Sommer Feste zu Ehren der göttlichen Nudel statt)
Essen und Trinken:
Restaurant ‚Das Löwenzahn‘ in Neusach am Weissensee (Das Beste, was See und Umgebung zu bieten hat)
‚Buschenschenke Hupfa‘, Berg im Drautal (Zünftige Jause im Weingarten)
‚Hochtristenhaus‘ auf der Emberger Alm (Selbstgebrocktes wird hier, wenn es die Zeit erlaubt, frisch zubereitet)
‚Tante Thaler‘ (Privatunterkunft in Draßnitzdorf – Die besten Kasnudeln weit und breit)
„Die Straße windet sich wie ein dunkles Halsband den Hügel hinauf, um sich mehr und mehr hinter den dunklen Wäldern am Horizont zu verlieren. Dort oben, scheinbar am Ende der Kärntner Bergwelt, sehe ich ein paar seltsame Fahrzeuge herankriechen: Großrädrige Lastfahrzeuge, gefolgt von einer Gruppe von Motorrädern. Die Himmelskolonne bewegt sich die Serpentinen in Richtung Dorf herunter, verschwindet hinter der Kirche, wird zwischen SPAR und Raiffeisenbank wieder sichtbar und erreicht schließlich die Hauptstraße. Am Festgelände machen die urzeitlichen Fahrzeuge Halt und formieren sich, sortiert nach Art und Typus auf dem Wiesengrund. Gut gelaunt springen die Kraftfahrer ab und klopfen sich gegenseitig den Staub von den Schultern. 
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Oldtimertreffen in Dellach
Auf der ‚Dellacher Wies’n‘ ist trotz der frühen Stunde schon mächtig was los: Wurstbratereien, Bierbuden, eine Luftburg, der schon jetzt die Luft auszugehen droht, ein Podest für die örtliche Dorfmusik. Das diesjährige ‚Oldtimer-Treffen‘ öffnet seine vormittäglichen Pforten. Alle zwei Jahre werden die Benzinritter in Dellach im Drautal vorstellig und dementsprechend ist alles was Rang und Namen hat auf den Beinen: Bürgermeister, Pfarrer, Lehrer, Gemeinderat. Sogar ein Öko-Pärchen mit dem knittrigen Transparent ‚SCHLUSS MIT SPRIT‘ ist da. Der schmucke Ort hat sich einmal mehr herausgeputzt. Sogar einige ‚übriggebliebene‘ Holländer liegen in Festtagslaune im Gras und saufen ihr mitgebrachtes ‚Grolsch‘. Gestern Abend erst hat am Platz vor dem Gemeindeamt das alljährliche Blasmusikfest, samt Sommerfrischler-Ehrung stattgefunden. Heute sind die Aficionados dran. Der Kulturvereinsausschuss weiß wie man’s macht. Benzinschwaden ziehen durch den Luftkurort. Die Dellacher schließen die Fenster, die Sommersaison muss genützt werden. Der großzügige Campingplatz in unmittelbarer Nähe zum örtlichen Schwimmbad ist fest in niederländischer Hand. Und auch sonst platzt das schmucke Örtchen aus allen krachledernen Nähten. Während unten auf der Gemeindewiese der Herr Bürgermeister das Musikerpodest erklimmt, um die ‚Herren Besucher aus Nah und Fern‘ willkommen zu heißen, nutzt der Reisende um Quartier zu machen.
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“Tante Thaler” in Draßnitzdorf bei Dellach
Ein Fähnchen mit der Aufschrift ‚Fremdenzimmer‘ sticht ins Auge. Den Trick kenne ich. Auch wenn die wenigen Gästezimmer längst vergeben sind, die Fahne ist der Lockvogel. Aus einem der mit Geranien geschmückten Fenster im ersten Stock beugt sich eine hübsch gefüllte Dirndlbluse. Ich frage um ein Zimmer. Die Bluse schüttelt den Kopf. „Nichts zu machen. Aber die Tante hat vielleicht was frei, Frühstück inklusive.“ Wo denn die Tante zu finden wäre, frage ich. Die Dralle deutet den Hügel hinauf. „Oben. Ganz oben. Die Keuschn dort. Aber es ist Saison und die Holländer hocken überall.“ „Sind denn die meisten nicht unten am Campingplatz?“ „Der Rest schläft hier. Das heißt, wenn sie schlafen.“ „Und wenn oben nichts frei ist?“, frage ich. „Dann dort drüben, jenseits des Brunnens. Dort wohnt die Tante.“ Das Dekolleté zieht sich zurück und das Fenster wird geschlossen. Ich steige in den Wagen. Nicht versagt der Starter. Bei der Tante läute ich. Nichts. Ich klopfe an das Glasfenster der Türe. Nichts. Schritte. Atmen. Hinter der Scheibe steht jemand. Ich klopfe nochmal. 
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Dellacher Alm
Die Türe öffnet sich einen Spalt breit. „Ja?“ Eine Sonnenbrille. „Sind Sie die Tante?“ „Nein.“ „Sie vermieten Zimmer?“ „Ja.“ „Ich soll bei der Tante nachfragen.“ „Ich bin keine Tante.“ „Doch.“ „Nein. Was wollen Sie von mir?“ „Haben Sie ein Zimmer für heute Nacht?“ Die Sonnenbrille mustert mich. Sehe ich aus wie ein Holländer? „Tante?“, sage ich. „Wie viele Nächte?“ „Kommt drauf an.“ „Worauf?“ „Mindestens eine.“ „Ich bin keine Tante. Und Ihre schon gar nicht.“ „Sind Sie sicher?“ „Sicher.“ Die Frau öffnet die Türe. Ich weiß nicht, ob ich eintreten soll oder nicht. Unschlüssig bleibe ich stehen. „Zwei Nächte?“ „Vielleicht“, sage ich. Die Frau, die nicht meine Tante ist, steht da wie Charon, der Fährmann, der die verstorbenen Seelen in die Unterwelt übersetzt „Tag, Tante“, sage ich und ich weiß eigentlich gar nicht, warum. Die Frau mit der Sonnenbrille sieht mich unverwandt an. „Kommen Sie“, sagt sie und weiß wahrscheinlich auch nicht warum. Wir steigen hinauf in den ersten Stock. Das Zimmer ist entzückend. Auf der gegenüber liegenden Seite des Tales sehe ich einen Berg, der von der Morgensonne in milchiges Weiß getaucht wird. „Schön“, sage ich, „Ich nehme das Zimmer. Für drei Tage.“ „Drei Tage?“ Die Frau stakst die steilen Stufen nach unten. In der noch offenen Eingangstüre stehen wir einander erneut gegenüber. „In Ordnung?“ „In Ordnung. Für drei Nächte bin ich auch Ihre Tante.“ Sagt’s, wendet sich um und tastet den langen, düsteren Gang zurück in die Küche. Seither habe ich eine Tante im Drautal. Seit unserer ersten Begegnung sind schon einige Jahre vergangen. Jedes Mal, wenn es mich in Richtung Süden zieht, steppe ich auf ein paar Nächte vorbei. Tante und Neffe sind längst Freunde geworden. Und da sage noch einer, die Dellacher sind kein eigenes Völkchen…“
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Mein Lieblinsgericht
‚Eierschwammerl im Reindl‘
Rezept für 4 Personen:
Eierschwammerln (so viel der Wald hergibt)
2 Eier
Rahm/Creme fraiche
2 Zwiebeln
Räucherspeck (in kleine Würfeln geschnitten)
Petersilie
Öl oder Butter
Zwiebel klein schneiden und in Öl oder Butter anschwitzen
Speck dazu und so lange braten bis er zu duften beginnt
Eierschwammerln, nach Bedarf geschnitten dazu, anrösten lassen
Eier schlagen, Sauerrahm/Creme fraiche unterziehen und zu den Schwammerln geben
Bevor die Eier stocken, Reindl vom Herd nehmen
Mit Petersilie garnieren
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Aus dem Körbchen auf den Teller
Nächste Woche, nächster Halt: ‚Südsteiermark. Vom Schilcherland zur Weinstraße‘
Euer Schotti
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hoerbahnblog · 5 years
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Lesung: Sonja Still stellt "Bayerns Mythen" vor
Lesung: Sonja Still stellt “Bayerns Mythen” vor
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Sanfte Berge, die Gipfel unterm Himmel weiß-blau, dazu ein paar Kirtanudeln und ein Stamperl Kerschgeist so schaut Lebensfreude im Tegernseer Tal aus. Dass es im Himmel kaum schöner sein kann, hat der Brandner Kasper bewiesen und dafür sogar den Boandlkramer überlistet. Er ist im Tegernseer Tal, am Alpbach, daheim. Die Geierwally wiederum lebt in…
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