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#touristischen
berlinverkehr · 2 years
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Bahnverkehr: Berlin Usedom in zwei Stunden, aus Senat
Bahnverkehr: Berlin Usedom in zwei Stunden, aus Senat
02.11.2022 Frage 1:Wie bewertet der Senat den Umstieg vom Auto auf die Bahn, um von Berlin aus touristische Ziele in Deutschland zu erreichen und welche Vorteile würden sich aus Sicht des Senats mit der #Wiederherstellung der #Bahnstrecke Berlin- #Usedom für die Metropolregion Berlin ergeben?Antwort zu 1:Der Senat tritt für eine umwelt- und #klimaschonende #Mobilität ein, wofür eine Verlagerung…
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Samu auf Santorini - Teil 1: Kalimera
Es ist mal wieder soweit, es ist Zeit für meine populären Urlaubsposts.
Wir sind vor allem hier, weil mein Vater uns seit Jahren damit in den Ohren liegt, dass er unbedingt mal hin will. Und dabei waren wir Anfang der 2000er mal auf Kreta, meine Oma ist dort über eine Bortsteinkante gestolpert und hat sich den Arm gebrochen und irgendwann später hat mein Vater den Großteil unserer Videoaufnahmen von diesem Urlaub überspielt.
Vielen Danke, dass Sie sich für unsere Flugreise "Highlights des Balkans" entschieden haben.
Der größte See des Balkans und der zweitgrößte Südeuropas: Der Skutari-See zwischen Montenegro und Albanien
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Der zweitgrößte See des Balkans und einer der ältesten Seen der Erde: Der Ohridsee zwischen Nordmazedonien und Albanien
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Ein Teil von Athen, die Stadt ist wirklich unglaublich groß
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Und schließlich: Santorini von Osten
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Santorini ist eine Vulkaninsel und die größte Insel des gleichnamigen Archipels an einem überfluteten Vulkankrater. Der Name Santorini kommt vom italienischen "Santa Irene" und stammt noch aus der Zeit des lateinischen Kaiserreichs. Davor wurde die Insel als "Kallíste" (Die Schöne) oder "Thera" bezeichnet, letzteres wird seit dem 19. Jahrhundert auch wieder alternativ verwendet.
Die Bebauung reicht bis zum Kraterrand. Nichts für Leute, die keine Steigungen mögen.
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Bei Nacht sogar noch schöner (und mit weniger Touristenmassen)
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Und weil die Bebauung hier sehr dicht ist, gibt es überall kleine Gassen, in denen man ständig auf Motorradfahrer und Eselscheiße aufpassen muss.
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Die drei Glocken von Fira, bekannt von Lebensmittelverpackungen und aus Supermarktprospekten, wenn mal wieder griechische Produkte im Angebot sind. Die karren da Leute mit Kleinbussen hin, nur, damit sie dieses Foto machen können.
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Und wer von Mamma Mia! einfach nicht genug kriegen kann: Dieses Restaurant zeigt dem Film jeden Tag. Dabei wurde der nicht mal hier gedreht.
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"Yo, Samu, ist Santorini nicht voll teuer?". Kommt drauf an. Der Westen ist generell teurer als der Osten, weil die meisten natürlich unbedingt den Sonnenuntergang sehen wollen. Im Osten gibt es dagegen die einzigen Strände der Insel.
Was Restaurants angeht: Es gibt gerade in den touristischen Gebieten viele Tourifallen, daher auf jeden Fall vorher die Google-Rezensionen und die Preise checken. Und zwar beides. Als wir heute nur kurz die Google-Rezensionen gecheckt haben haben wir 33€ für drei Getränke gezahlt und uns später was zu Essen vom Bäcker geholt.
Aber natürlich gibt es auch weitere bezahlbare Optionen. Für diese Falafel-Box zahlt man 9€.
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Und nun zum Schluss noch ein Fun Fact: In Griechenland darf man das Klopapier meist nicht ins Klo schmeißen. Stattdessen kommt es in den Mülleimer daneben. Die Abwasserleitungen stammen noch aus Zeiten, in denen es noch keine Vorschriften zum Gefälle oder Material der Rohre gab. Also hat man einfach die günstigste Variante genommen, was aber dazu führt, dass die Leitungen verstopfen, wenn man Papier reinwirft.
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Seit Samstag sind wir im Urlaub. Seit Samstag bzw. ja schon seit Freitag Abend trage ich Windeln und Gummihosen darüber. Es war auf der langen Fahrt recht angenehm. Dennoch ungewohnt einfach so bei Tempo 180 zu pissen. Meine Frau meinte ich sollte jetzt die ganze Zeit so bleiben. Da der Vorrat aber nicht ausreichend ist, musste ich erstmals am Samstag Nachmittag noch bei „dm“ einen größeren Vorrat an Windeln und Puder und auch Müllbeutel kaufen. Abschätzig schauten mich die Verkäuferinnen an. Bisher kaufte ich nur Windeln über einen Onlineshop.
Irgendwann war auch ein großes Geschäft fällig. Ich musste es vorher sagen. Wir gingen in die Stadt und trotz nicht so guten Wetter waren viele Menschen unterwegs. An einer Ecke in der Nähe der Einkaufsstraße und touristischen Attraktionen durfte ich dann endlich mich erleichtern. Während der geschäftige Betrieb an mir vorüber zog, musste ich im Beisein meiner Frau die Windel füllen. Es war höchste Zeit und ich war trotz der Umstände erleichtert. Wir blieben noch eine Weile auf dem Boulevard und gingen in eines der noch geöffneten Restaurants wo man außen sitzen darf. Ich selber roch wohl den Duft nicht mehr. Aber als wir Platz nahmen, drückte sich die volle Windel um meinem Körper, was wiederum meine Frau belustigte.
Am späten Abend durfte ich mich reinigen und wieder verpacken.
Am nächsten Morgen stand ein erneuter Wechsel aus. Mein Frau bemerkte auch meine Morgenlatte. Also durfte ich nackt vor sie treten. Ich durfte 20 Sekunden mein Schaft wichsen. Leider schaffte ich es nicht zum Höhepunkt zu kommen. Also blieb ich wieder geil und verbrachte den Sonntag ebenfalls dick verpackt.
Meine Frau lies sich aber mehrmals von mir verwöhnen und kam immer wieder mit heftigen Höhepunkten.
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lotharulsamer · 7 months
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Wasserfälle Allerheiligen – zugänglich und naturnah
Auf den Spuren Mark Twains im Schwarzwald
Einen Ausgleich zwischen der Natur und den menschlichen Wünschen zu schaffen, fällt oft schwer, vor allem und gerade bei Gewässern. Werden sie umfassend erschlossen und touristisch genutzt, dann leiden Bäche, Seen oder Flüsse. Die Wasserfälle Allerheiligen im Nationalpark Schwarzwald sind seit 180 Jahren für Besucher auf voller Länge erlebbar, und dennoch haben sie ihre natürliche Schönheit erhalten. Sie sind ein positives Zeichen dafür, dass sich bei gutem Willen Natur und Mensch durchaus verbinden lassen. Bereits im 19. Jahrhundert beschrieb der Verleger Karl Baedeker, der die Reiseliteratur modernisierte, in seinem 1853 in Koblenz erschienenen Reiseführer „Allerheiligen und die schönen Büttensteiner Wasserfälle“. Er trug dazu bei, dass die Zahl der Reisenden zunahm, die nicht nur die Wasserfälle, sondern auch die Klosterruine Allerheiligen besuchten. 25 Jahre später wanderte der US-Schriftsteller Mark Twain, bekannt u. a. für seine Abenteuergeschichten von Tom Sayer und Huckleberry Finn, entlang der Wasserfälle zum Kloster. Karl Baedeker und Mark Twain schilderten die Wasserfälle von Allerheiligen im Nordschwarzwald so eindrucksvoll, dass nicht nur zu ihrer Zeit, sondern bis heute zahlreiche Wanderer die Kaskaden besuchen. Die Wasserfälle Allerheiligen, die über kleine Brücken und Steinstufen erklommen werden können, stürzen über sieben Stufen rund 90 Meter in die Tiefe, und das Plätschern und Gurgeln des Wassers in der tief eingegrabenen Schlucht schafft eine ganz eigene Atmosphäre. Ein Besuch lohnt sich!
Die Wasserfälle von Allerheiligen haben trotz der frühen touristischen Erschließung ihren Charme behalten: Der Lierbach ist ein naturnaher Wasserlauf geblieben! Für mich sind die Wasserfälle auch ein Symbol dafür, dass wir naturnahe Bäche und Flüsse erhalten und verbaute Gewässer - wo immer möglich - wieder naturnäher gestalten müssen. Eine Wanderung entlang der Wasserfälle und zum Kloster Allerheiligen lohnt sich auf jeden Fall!
Mehr dazu in: Wasserfälle Allerheiligen – zugänglich und naturnah. Auf den Spuren Mark Twains im Schwarzwald – https://deutschland-geliebte-bananenrepublik.de/wasserfaelle-allerheiligen-zugaenglich-und-naturnah/
Zu den Bildern: Die Wasserfälle Allerheiligen sind zugleich ein Eingangstor in den 2014 gegründeten Nationalpark Schwarzwald. Zum Glück muss man heute nicht mehr – wie um 1840 – über Leitern klettern, um die Wasserfälle Allerheiligen in ganzer Länge erkunden zu können. (Bilder: Ulsamer)
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toskanafanboys · 4 months
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Heute ging es dann ans Meer, nach Castiglione della Pescaia (etwas über 7 k Einwohner:innen). Das liegt am Tyrrhenischen Meer und es gibt hier alles, was es so in touristischen Orten am Meer gibt.
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Einen Leuchtturm.
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Authentische Fischer:innen.
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Eine Promenade.
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Deutsche Sprache.
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Getränke.
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benkaden · 1 year
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Kleine Sammlungsforschung am Nachmittag: ich habe meine aktuellen Kartenbestand (Korpus) kurz einmal nach den ehemaligen Bezirken der DDR geclustert.
Der Korpus lässt aufgrund seiner Zusammensetzung freilich weniger Schlüsse über das tatsächliche Motivaufkommen der Ansichtskartenproduktion in der DDR zu. Vielmehr spiegelt er vor allem, wie sich meine persönlichen, stark von der DDR Architektur geprägten Bildpräferenzen in der flohmarktwirtschaftlichen Verfügbarkeit entsprechender Motive nach Bezirk abbilden.
Dass Berlin mit 14,2 % die Spitzenposition übernimmt dürfte allerdings doch beide Dimensionen auffangen: (1) als Hauptstadt der DDR erwartbar überaus intensiv auf Ansichtskarten abgebildet und (2) zugleich in der von der Stalinallee bis zum Nikolaiviertel vollzogenen und auch per Ansichtskartenfotografie bestens dokumentierten grundlegenden Stadtumgestaltung durch das Bauwesen der DDR.
Erstaunt blicke ich immer wieder auf die rote Laterne des Bezirks Schwerin, die ich eigentlich eher beim Bezirk Suhl gesehen hätte. Allerdings wurde die Stadt Suhl als Bezirksstadt derart grundlegend ostmodern überarbeitet, dass möglicherweise bereits die Karten zum Warenhaus den Unterschied machen.
Dass der Bezirk Rostock von oben leuchtet, verwundert aus touristischen Gründen überhaupt nicht. Ähnliches gilt für Karl-Marx-Stadt. Der Bezirk Halle hat allein über Halle-Neustadt genug Material für einen eigenen Sammlungsschwerpunkt. Und der Bezirk Frankfurt / Oder bringt gleich zwei der sozialistischen Planstädte (Eisenhüttenstadt, Schwedt) mit.
Interessant wird eventuell die Dynamik der Verteilung bei einer weiter wachsenden Sammlung. Ich erwarte aber wenige nennenswerte Verschiebungen. Daher wären Detailanalysen auf Gemeindeebene eigentlich aussagekräftiger. Die sind aber erst sinnvoll, wenn der Bestand wirklich alle 191 Landkreise und 28 Stadtkreise der DDR angemessen spiegelt - also vielleicht bei einem Umfang von 5000+ Karten. (Crosspost von Instagram)
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curlyhairedprince · 1 year
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Heyooo ☺️ Ich werde für Harrys Konzert in Wien sein und hab gleich noch einige Tage in Wien für Stadtferien angehängt :)
Hast du irgendwelche (Insider-)Tipps, was ich tun könnte? Z.B. Cafés oder Restaurants, oder Museen, die du magst (und es darf ruhig auch ein wenig ausserhalb der Stadt sein). Ich war vor einigen Jahren schon mal in Wien und hab rein theoretisch den ganzen hardcore Touristenkram bereits gesehen, aber falls du trotzdem irgendwelche „touristischen“ Tipps hast, sehe ich mir die natürlich auch gerne an :D
Danke im Voraus und ich wünsche dir noch einen wunderschönen Tag 🥰
uiiii ja let me try, jedes Mal wenn wer fragt is mein Kopf einfach leer hahaha
Cafes/ Restaurants: Siebenstern, Disco Volante, Liebling, Europa, Erich/ Ulrich, Propeller, Tata 7, Budapest Bistro, Swing Kitchen (bestes veganes Fastfood der Welt trust me), Edison, Budapest Bagel, Neni am Naschmarkt (Naschmarkt generell 10/10 da findest du immer irgendwas zu essen, auf das du Bock hast), Cafe Frida (auch generell Yppenplatz findet man auch immer was), Palmenhaus (pricey aber fancy), Veganista für tiptop Eis
Museen kann ich immer das naturhistorische Museum, MUMOK und Albertina empfehlen, generell is es ne gute Route wenn man zum Beispiel am Museumsquartier startet und dann bis zur spanisches Hofreitschule durchgeht, da nimmt man viele Sehenswürdigkeiten mit und das is ein guter Spaziergang. Sonst noch Burggarten oder auf die Gloriette raus (in Schönbrunn rein muss man echt nicht, das lohnt sich nicht) und wir haben auch einen echt schönen botanischen Garten am Belvedere, am Burggarten ist auch das Schmetterlingshaus, das ich mega süss finde. Wenn das Wetter gut is kannst du gut an die alte Donau (dort kann man auch baden) oder auf den Donaukanal, dort is es einfach relativ chillig zum sitzen und was trinken. Prater is auch cool, selbst wenn man mit nichts fahren will is es gut zum einfach mal durchgehen und anschauen.
Ich würde halt alle so mega touri mäßigen Restaurants und Cafes wie Central oder Sacher auslassen, das lohnt sich meiner Meinung nach wirklich null.
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mariammaher · 1 year
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Cairo Top Tours
Sie sollten mit Ihren Freunden und Ihrer Familie nach Ägypten kommen, um eine besondere Zeit in diesem wunderbaren Land zu verbringen.
@cairo-top-tours
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logi1974 · 2 years
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Südafrika 2022/23 Tag 22
Herrschaften und Oukies!
Man glaubt es nicht: wir sind an der Panorama Route und haben ... Trommelwirbel ... Panorama. Ja, richtiges Pa-no-ra-ma! 
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Also, Aussicht und wir sehen tatsächlich was! Wer hätte das gedacht, das es soweit kommen würde.
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Jedenfalls ist Micha gleich heute im ersten Büchsenlicht mit der Kamera raus und hat das Ereignis festgehalten. Wir können tatsächlich bis Hazyview gucken.
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Wir frühstücken um 7 Uhr machen uns startklar und ab geht es auf die Piste. Wir wollen heute den Nordteil befahren und zwar entgegen dem Uhrzeigersinn.
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Zunächst geht es die 2 Kilometer nach Graskop. Der kleine Ort liegt oberhalb des Kowyn's Passes und wurde bereits 1880 gegründet, wie so viele Dörfer in dieser Region als Goldgräber Siedlung.
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Der Ort hat ca. 3000 Einwohner und liegt 1.430 Meter hoch. Heute ist er eher eine Goldgrube für Einnahmen aus dem Tourismus. Es gibt zahlreiche Unterkünfte hier, einen Spar-Supermarkt, eine Tankstelle, Banken und kleinere Geschäfte. Sogar eine Seide wird hier produziert und verkauft. 
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Besonders mittags ist hier jede Menge los, dann sitzen zahlreiche Touristen in den Restaurants und im Graskop Hotel. 
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Nördlich, kurz hinter Graskop zweigt von der R532 die R534 als Canyon Loop der Panoramaroute ab. Diese führt als Ringstraße später wieder auf die R532.
Im Süden befindet sich der Waterfall Loop. Vom Highveld mit Höhen über 2.000 Metern bricht eine Randstufe ins Lowveld ab, das auf ca. 300-600 Metern Höhe liegt. 
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Auf Grund dieses gewaltigen Abbruchs hat das Wasser über Jahrmillionen eine einzigartige und sehr abwechslungsreiche Landschaft geformt, die zu Recht eine der Haupt-Attraktionen für Reisende in Südafrika geworden ist.
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Eintritt zahlt man fast überall, dafür bekommt man einen bewachten Parkplatz und Toiletten, die mal mehr, mal weniger gepflegt sind.
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Das unbestrittene Highlight der Panorama Route ist der 26km lange und bis zu 800m tiefe Blyde River Canyon. 
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Der nördliche Teil der Drakensberge besteht größten Teils aus rotem Sandstein. Von diesem roten Sandstein ist aber der größte Teil von Wald überdeckt. 
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Rund 2 Kilometer hinter Graskop führt ein Loop zu drei schönen und viel besuchten Viewpoints. Die Straßen sind gut ausgebaut, denn auch Busse kommen leider hierhin.
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Hier ist immer sehr viel los, eine regelrechte Völkerwanderung macht sich vom Parkplatz aus auf den Weg zu verschiedenen Lookouts. Deshalb empfiehlt sich ein möglichst frühes Erscheinen, um dem zu entgehen.
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Der erste Aussichtspunkt an der Route, nur 6 Kilometer außerhalb von Graskop, ist der rund 30m hohen Pinnacle. Diese Quazit-Säule hat der Verwitterung tapfer standgehalten. An ihr vorbei geht der Blick ins Lowveld, hinein bis in den Kruger National Park.
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Den Pinnacle würden wir jetzt nicht wirklich als Attraktion an der Panorama Route bezeichnen. Es ist einfach nur ein freistehender Fels, der zum Teil mit Aloe Pflanzen bedeckt ist und etwa 30 m in die Höhe vom umliegenden Wald ragt.
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Da der Pinnacle aber direkt an der Panorama Route liegt und es von Parkplatz aus nur wenige Schritte zu laufen sind, kann man an dieser „Sehenswürdigkeit“ ruhig einen kleinen Stopp einlegen. 
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Wir sind um kurz vor 8 Uhr an Ort und Stelle. Das ist sowohl für die Kassierer, als auch die Parkplatzwächer und Andenkenverkäufer eindeutig zu früh. Kein Mensch möchte etwas von uns.
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Wer allerdings nicht ganz soviel Zeit zur Verfügung hat, kann den Pinnacle auch auslassen.
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Folgt man dieser Straße nördlich weiter, erreicht man nach 7 Kilometern die Zufahrt zum bekanntesten Aussichtspunkt an der Panoramaroute, einen touristischen Rummelplatz namens God's Window. 
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Inzwischen ist wieder eine Nebelwand aufgezogen, deshalb verzichten wir erst einmal auf diesen Programmpunkt und werden hier noch einmal auf dem Rückweg vorbei schauen.
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Der nächste und letzte Aussichtspunkt auf dem Abzweig von der R532 heißt Wonder View. Auch hier kein Auto zu sehen und die Verkäuferinnen fangen gerade erst an ihre Ware in den Buden auszulegen.
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Leider ist kein Blick in die Tiefe möglich. Es soll hier ebenfalls 700m tief steil bergab gehen. Nun mag ja sein…
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Übrigens: wenn man hier nichts sieht, dann kann man sich Eintritt und Aufstieg bei God's Window sparen. Daher sollte man bei unbeständigem Wetter immer erst hier vorbei fahren, denn Einritt muss man hier nicht bezahlen, für einen kurzen Kontrollblick ideal.
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Wir beenden den Abstecher und treffen wieder auf die R532. Hier ganz in der Nähe der Kreuzung befinden sich die beiden Wasserfälle Berlin Falls und Lisbon Falls.
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Ein großer Parkplatz bietet Raum für viele Besucher und Busse, als wir zu früher Stunde dort waren, hielt sich der Besucherandrang in Grenzen. Nur wenige Leute waren hier zu sehen, weit laufen muss man für die Aussicht auf die Fälle nicht.
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Zuerst zahlt man den Eintrittspreis, aber auch in diesem Fall waren wir einfach zu früh dran. Für die paar frühen Besucher lohnt das Aufstehen offenbar nicht.
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Auch hier ist das Verkaufspersonal noch mit dem Einrichten der Stände beschäftigt. Ein kurzer Weg führt vorbei an den Verkaufsständen mit dem üblichen Touristenkrempel, zu Aussichtsplattformen an der Schlucht mit Blick auf die Wasserfälle. 
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Der Lisbon River fließt hier über ein Plateau und hat dort überall kleine Pools gebildet. Oberhalb der Fälle kann man hier also auch im eiskalten Wasser schön baden, wenn man genügend abgehärtet ist. 
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Auch für ein Picknick ist dies sicherlich ein schöner Platz. Unterhalb der Pools stürzt das Wasser dann über einen Felsvorsprung 92 Meter in die Tiefe. Die Lisbon Falls sind die höchsten am Blyde Canyon.
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Von den Lisbon Falls aus folgt man weiter der Straße in Richtung Norden und nach etwa zwei Kilometer gibt es einen weiteren Abzweig zu den Berlin Falls. Ebenfalls mit dem üblichen Eintritt, einigen Händler in Hütten mit dem ebenfalls üblichen Warenangebot und Parkplatz ausgestattet.
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Das Wetter war toll und das weiche Licht am Morgen ist ideal für schöne Bilder. Heute haben auch die Händlerinnen bestimmt Hochkonjunktur. 
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Zu den Pools muss man direkt an den Ständen der Händler vorbei und wenn die Sonne lacht, dann sitzt auch das Geld locker. Wir schaffen es total easy an den Ständen vorbei und gehen ein paar Stufen runter zum Aussichtspunkt. Den Abstecher sollte man sich nicht entgehen lassen. 
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Der Fluss muss sich durch eine sehr schmale Felsspalte durch das Plateau drücken und staut dabei einen kleinen Pool auf. Dann stürzt es wie ein Vorhang durch eine Felspalte 45 Meter tief in einen großen Pool. Ein sehr fotogener Wasserfall, wenn die Wetterverhältnisse und das Licht stimmen.
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Für uns sind die Berlin Falls die schönsten Wasserfälle im Blyde Canyon, ach was sage ich, an der ganzen Panorama Route. Die tiefstehende Sonne lässt die Steine goldgelb und das Plateau tief grün leuchten.
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Die Fälle der Umgebung haben keine afrikanischen Namen, da sie von Goldgräbern aus Europa nach ihren Heimatstädten benannt wurden: die Lisbon Falls demnach von einem Portugiesen und die Berlin Falls von einem Deutschen. Bis heute wurde an der Namensgebung nichts geändert.
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Einer der Höhepunkt bei einem Besuch der Panoramaroute sind die Bourke's Luck Potholes. Das finden auch zahlreiche Veranstalter, die mit ihren Reisebussen hier vorfahren, alleine ist man an diesem Ort wohl selten.
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Dafür ist hier alles perfekt durchorganisiert und der Eintritt auch deutlich teurer als an den anderen Aussichtspunkten. Mit 260 Rand sind wir für 2 Personen dabei (Ausländertarif).
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Am Parkplatz gibt es einen Kiosk an dem man auch Mahlzeiten einnehmen kann. Dazu ausgedehnt Picknick-Plätze. Und - Was viel wichtiger ist, es gibt öffentliche, saubere Toiletten.
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Am Parkplatz gibt es die üblichen Souvenirstände mit Schnitzereien, Steinarbeiten und Perlenschmuck. Die Verkäuferinnen sind allerdings nicht aufdringlich und man kann in Ruhe gucken.
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Vom Parkplatz aus führen Wanderwege in den Park. Für geübte Wanderer beginnt an den Bouke`s Luck Potholes auch der 4-tägige Protea Hiking Trail über ist 41 Kilometer durch die umliegenden Regenwälder. Wer nur 2 Tage unterwegs sein möchte, der wählt den 25 Kilometer langen Yellowood Trail.
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Zu den Bourke's Luck Potholes geht es über einen gut ausgebauten Weg. Die Bourke's Luck Potholes sind dort entstanden, wo der Blyde River und der Treur River zusammenfließen. 
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Im Laufe der Jahrmillionen haben die Flüsse mit Hilfe des sich lösenden Sand zylinderförmige Löcher in das Gestein geschmirgelt. An den Bourke's Luck Potholes angekommen, ist es allerdings mit dem guten Weg vorbei. 
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Brücken überspannen die beiden Flüsse und auch die Strudellöcher. Bourke ist übrigens der Name von dem Goldsucher Tom Bourke, der aber gar kein Luck (Glück) hatte, denn er fand nie Gold. 
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Ab 10 Uhr gibt eine Damengruppe in (angeblich) traditionellen Gewändern (angeblich) traditionelle Gesänge und Tänze zum Besten.
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Weiter geht es für uns zum Lowfield View Point. Dieser Aussichtspunkt ist der einer der wenigen, der keinen Eintritt kostet. 
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Nach so viel Lowfield Views oder Lowveld Blick, kann uns dieser Aussichtspunkt nicht mehr von Hocker hauen. Links in der Ferne kann man aber schon einen tollen Blick erahnen, da wollen wir als nächstes hin.
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Die Aussichtspunkte auf die Three Rondavels bieten mit Sicherheit die schönsten und spektakulärsten Ausblicke im Blyde River Canyon. 
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Um den Busgruppen zu entgehen, beherzigen wir wieder einmal einen genialen Tipp von unseren lieben Freunden, Claus & Conny (der Bayern Schorsch), aus dem Namibia Forum und steuern das „A Forever Resort“ an, um die Three Rondavels zu bestaunen.
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Das “A Forever Resort” ist die einzige Unterkunft mit direktem Blick zu den weltberühmten Three Rondavels. Es handelt sich um ein Ferienresort mit unterschiedlichen Chalets zur Selbstverpflegung und natürlich auch einem Campingplatz. 
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Das Resort bietet einen Pool, einen Spielbereich für Kinder, Minigolf, verschiedene Wanderwege mit Zugang zur Schlucht und den Wasserfällen sowie geführte Ausritte zu Pferd.
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Zu den weiteren Angeboten gehören ein Restaurant mit respektablen 260! Sitzplätzen, verschiedene Räumlichkeiten für Veranstaltungen und Konferenzen, einen Shop, ein Geldautomat, einen Bottle Store und eine Tankstelle. 
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Wir halten dazu zunächst an der Rezeption und kaufen uns dort ein Tagesticket. Mit diesem Ticket können wir uns im Resort aufhalten und umschauen. Der Clou ist, dass die Ticketgebühr im Restaurant angerechnet wird. Besser geht es doch gar nicht! 
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Wow, das ist wirklich ein super Blick in den 800m tiefen Blyde River Canyon, der oftmals als afrikanischer Grand Canyon bezeichnet wird. Wobei dieser Vergleich wohl eher auf den Fish River Canyon in Namibia zutrifft. Erstens ist der größer und zweitens ist der weniger bewachsen. Der Blyde River Canyon ist wunderschön grün, der Kontrast zu den roten Felsen ist wirklich sehr imposant.
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Unten fließt der Blyde River durch das Tal, im Hintergrund schimmert die Lowveld-Savanne durch die Wolkenschicht. Das harte Quarzitgestein hat sich hartnäckig gegen die Verwitterung gestemmt und den Fluss zu einer großen Schleife gezwungen. Dort wo der Fluss an weichen Schieferstein erodieren konnte, hat er ganze Arbeit geleistet.
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Rechts von der Flußschleife thronen die Three Rondavels. Links von den "Hütten" ragt mit dem 1944m hohen Mariepskop der höchste Berg der nördlichen Ausläufer der Drakensberge empor. Namensgeber ist Chief Maripe Mashile, der hier eine wichtige Schlacht gegen die angreifenden Swazis gewann, indem er Felsen den Berg hinab rollen ließ.
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Three Rondavels bedeutet übersetzt drei Rundhütten. Die Felsen sehen tatsächlich wie afrikanische Rundhütten aus.  Benannt wurden sie nach den drei Frauen des besagten Chiefs Maripe.
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Nach diesem Stopp mit inkludiertem Lunch versuchen wir noch einmal unser Glück an der Schleife und halten zuerst noch einmal am Wonderview Punkt - und jetzt haben wir tatsächlich auch View!
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Es gibt es nur einen einzigen Standpunkt, von dem aus man die Aussicht genießen kann und der ist schnell vom Auto aus erreicht. Perfekt für uns!
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Natürlich wollen wir es jetzt auch noch einmal bei Gods Window probieren ...
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Im ersten Moment dachten wir es hätte einen Verkehrsunfall oder so was ähnliches gegeben - aber nein ...
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... der Parkplatz war dermaßen überfüllt mit Ausflüglern, dass die Straße rechts und links über mehrere hundert Meter zugeparkt war. Da haben wir dankend verzichtet und fuhren zurück zum Chalet.
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Schließlich haben wir ein Panorama Chalet gebucht und da haben wir auch Panorama ...
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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rotris · 1 year
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Auf nun wieder sehr touristischen Wegen besichtigten wir einen Geysir (dieser spuckt ca. alle 10-15 Minuten). Auch auf dem Plan stand ein Wasserfall und ein heißer Fluss, welcher weiter oben wirklich kochend aus dem Boden kommt, jedoch weiter auskühlt und mit einem kalten Strom zusammen fließt und dann angenehme 38 Grad zum Baden bietet.
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puraanna · 1 year
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Holá! Seit einer Woche wohne ich auf einer Kaffee-Finca in San Andrés de Leon Cortés, einem kleinen Dorf im Zentrum von Costa Rica. Das Abenteuer beginnt!
San Andrés ist 1,5h von der Hauptstadt San José entfernt und an sich schon abgelegen, hierher verirrt sich im sonst touristischen Costa Rica (noch) kein Tourist. Das wird von unserer Bleibe aber noch getoppt - um zu uns zu gelangen verlässt man (mit einem Geländewegen oder Motorrad oder zu Fuß) die Straße und ist nach einer kurzen, aber umso ruckeligeren Fahrt auf einem löchrigen Schotterweg bei uns. Dafür wohnen wir hier mitten in der Natur. Also wirklich mittendrin. Stellt euch vor, ihr wacht morgens auf, schaut aus dem Fenster und alles, was ihr seht ist sattes grün: unzählige Kaffeepflanzen, riesige Bäume, Schmetterlinge... Rundherum gibt es Obstbäume mit Früchten, die man nur aus Supermarkt-Regalen kennt oder noch nie gesehen hat, wunderschön blühende Pflanzen, und na klar: 20min entfernt (Fußweg) gibt es einen Wasserfall. Den seht (und hört) ihr natürlich auch aus eurem Zimmer. Vor eurer Haustür schläft eure entspannte Hündin Luna, die gerade super süße Welpen hat. Wow!
Diese Abgeschiedenheit hat natürlich auch Nachteile. In San Andres gibt es keinen Supermarkt, keine Restaurants oder sonstiges, was man aus dem Stadt-Leben in Deutschland so gewöhnt war (heißt u.a. auch wenig Arbeitsplätze und entsprechende Auswirkungen). Für alles braucht man ein Auto - nur ist das der Finca leider seit über einem halben Jahr kaputt. Costa ricanische Lässigkeit eben ;-) Zum Glück ist unser Mitbewohner Andrés hier super gut vernetzt und organisiert uns Autos von Freunden für unsere Wege.
So sind wir nach unserer Ankunft auch vom Flughafen abgeholt worden. Noch in San José ist dann einer der Autoreifen geplatzt (naja, besser als zwei was!?). Also fix rechts ran gefahren, nach einigem hin und her Ersatzreifen draufgezogen (Wagenheber war auch kaputt), dann zu einer Werkstatt. Dort wurde der Reifen entfernt und geflickt (nein, nicht gewechselt). Und das Ganze abends um 21 Uhr. Und alle entspannt dabei. Pura Vida!
Auf der Finca angekommen, wurden wir mit typisch Costa ricanischem Essen von einer Nachbarsfamilie sehr herzlich empfangen. Es gab „Gallo Pinto“, Reis mit Bohnen (gibt es hier zum Frühstück, Mittagessen und Abendbrot - kalte Mahlzeiten wie bei uns wären für Costa Ricaner:innen unvorstellbar). Nach über 24h Reise schwirrte uns bei dem schnellen und Slang-lastigen Spanisch der Kopf. Die Ticos, so nennen sich die Costa Ricaner:innen, haben nämlich für viele Begriffe eigene Wörter (wie z.B. für Messer, Zuhause oder schlafen) oder komplett neue, eigene Ausdrücke erfunden.
Das Klima ist hier übrigens sehr angenehm. Wir liegen auf 1.300m, heißt: keine Moskitos, normal hohe Luftfeuchtigkeit, abends angenehm kühl. Noch bis November dauert die insgesamt 6-monatige Regenzeit an, das heißt wiederum: Sonne von 5 bis ca. 14/ 15 Uhr, anschließend Regen (manchmal auch schon mittags), Sonnenuntergang 17.30 Uhr. Danach richten wir unseren Tagesablauf aus und werden zu echten Frühaufsteherinnen :-)
Tiere gibt es hier auch, wenn auch nicht die aller-aller-aufregensten. Neben unserer Hündin Luna (frei laufende Hunde hat hier jede:r), ihren Welpen und unserem WG-Neuzuwachs Katzenbaby Jona haben wir schon Frösche, bunte Vögel (auch Wellensittiche), Land-Krebse und große Käfer gesehen. Anscheinend kann man mit Glück auch Tucane sehen, drückt die Daumen! Einmal hatte sich ein Faultier, das Nationaltier Costa Rica’s, hierher verirrt. Das war ein riesen Highlight, bis der Gute anstatt einen Ast zu fassen aus Versehen eine Stromleitung zu greifen bekam. Ende der Geschichte…
Noch in dieser Woche werden wir auf verschiedene Arten in das Dorfleben eingespannt, um Menschen und Kultur besser kennenzulernen: Essen kochen in der Schulkantine und Kühe melken mit dem Bauer stehen auf dem Plan! Beim nächsten Mal erkläre ich dann auch, wie genau unser Kaffee-Projekt aussieht, an dem wir schon fleißig arbeiten.
Buenas noches y besos!
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durchquer22u23 · 1 year
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29.7. Ruhetag in La Roche de Rame (Tag 35)
baden gehen
Der Ruhetag geht mit Regentropfen zuende. Die Gastgeber sind mit Freunden zum Essen aus und um Steinböcke oder Gemsen zu beobachten.
Der Gang zum kleinen Badesee und das Schwimmen tat gut.
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Vor allem nachdem ich am Vormittag fast meine gesamte Wäsche gewaschen und getrocknet habe. Nun hoffe ich, dass das Wetter morgen einhält, was der Wetterbericht für morgen verspricht: Sonnenschein und mehr als 20 Grad.
Ich hatte versprochen, noch was zu Festungsanlagen zu schreiben. Meine Alpentransversale begann letztes Jahr in Triest und -wer mag liest nach- uns hatte das italienische Nationbuilding und die italienische Machtpolitik an unterschiedlichen Orten stark bewegt. In den letzten Tagen gab es mehrere französische Festungsanlagen zu besichtigen, alle zum Schutz vor potentiellen italienischen Angriffen. Interessant fand ich (weil ich es nicht wusste), dass Savoyen zum Königreich Sardinien gehörte und an Frankreich abgetreten würde, um die Unterstützung für den italienischen Nationbuildingprozess zu gewinnen. Die Redoute Marie-Thérèse, die am 26.7. unter touristischen Highlights subsumiert und bilderlos blieb, ist eine dieser Festungsanlagen.
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Die Redoute wurde mit dem Geld französischer Entschädigungszahlungen gebaut und hätte 1860 nach der Angliederung an Frankreich eigentlich abgebaut werden müssen.
Fazit: Alpengeschichte ist Weltgeschichte.
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dietmar-unterwgs-3 · 1 year
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So weit die Füße tragen: Tag 3
Mal runter fahren
Von Achenkirch nach Zell im Zillertal
4 Stunden Transfer wegen Regenvorhersage
Waren schon heftig- die ersten beiden Tage. Jaja, ich höre euch schon: Da machen sich die beiden nicht mehr ganz jungen Knacker ins Gebirge auf- und vergessen, dass sie nicht mehr 18 sind.
Na und?
Hams doch überlebt- dieses Klettern im Gestein im Angesicht des Todes, während der Gänsegeier oben in der Höhe schon lustvoll kreiste. Nix da, is noch nicht soweit.
So waren wir denn froh, dass die Wetter App mit ziemlicher Sicherheit Regen voraussagt und wir einen Transfertag einlegen konnten. Denn so ist es unsere Entscheidung: wenn es dicke von Himmel kommt, dann nehmen wir auch mal den Bus. Aber nur ausnahmsweise natürlich und holen das ja dann wieder auf.
Gesagt getan, mit dem Postbus ging es ein, zwei Etappen, um am Ende in die Ziller Bahn umzusteigen. Es war so etwas wie ein Abschied von einem touristischen Ameisenhaufen am Achensee. Die Normalos in ihren Cabrios erfreuten sich am Rafting, Wasserski und Drachenfliegen. Wir wollten nur eines – wieder in die Ruhe der Berge und uns zwischen Enzian und Trollblumen tummeln. Erfreulicherweise nämlich ist die Vegetation hier in den Bergen wie bei uns im Mai. Wir haben also vier Wochen zurückgeholt. Ein sattes Grün und die schönsten Blumen mit herrlichen Düften.
Heute also ging es einmal mit Bus und Bahn, wobei die Zillerbahn einen Zug auf die Schiene setzte, der offensichtlich Baujahr 1946 war. Nicht mal eine Toilette gab es, es war also eine Reise in die Bahn technische Vergangenheit. Spaß hat es trotzdem gemacht.
In Zell im Zillertal angekommen, wagte ich wieder einen lustigen Trick. Zuerst suchte ich bei Booking Com ein Hotel, um dann dort anzurufen und mitzuteilen, dass wir gerne persönlich buchen wollen. Das machen die natürlich immer mit, weil sie 15 % Abgabe an das Internet Portal sparen. So konnten wir heute einen Rekordpreis aushandeln. 98 € inklusive Frühstück für zwei Personen. Eine Seltenheit hier zu Lande.
Kurz vor zwei schlugen wir in einer Ösi- Gaststätte auf und hatten Glück, noch etwas zu essen zu bekommen. Denn um zwei wird ja alles dicht gemacht - auch inzwischen Tradition in Österreich.
Am Ende des Tages stand eine sportliche Leistung von 36 % meiner Normalwerte auf meiner Sportuhr. Asche über mein Haupt. Zum Vergleich: gestern waren es 360 %. Morgen aber wird die Kurve wieder hochgefahren – versprochen.
Der Mensch des Tages war heute jener Busfahrer, der einer Mitreisenden erklärte, dass er nur Papier Tickets anerkennt und nichts mit dem Handy zu tun haben will. Wir schauten auf unser Papierticket und lasen folgenden Spruch: jetzt Tickets online kaufen – Papierticket war gestern. Das eine ist wünsch dir was, das andere Realität .
Morgen soll es wieder regnen – macht nichts, wir wandern trotzdem.  
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Erfahren Sie mehr über 3 riesige Tourismusprojekte in Minya, die 225 Millionen LE
Das Gouvernement Minya in Oberägypten steht aufgrund seiner außergewöhnlichen Lage und seiner vielfältigen Sammlung historischer Stätten aus allen Epochen an dritter Stelle unter den Gouvernements der Republik, was die archäologische und kulturelle Bedeutung angeht.
Die touristischen und archäologischen Gebiete des Gouvernements Minya haben in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt, der zur Erhaltung dieser Gebiete beigetragen hat.
Dazu gehören der Bau des Atonian-Museums, des drittgrößten Museums in Ägypten, sowie der Bau von Ashmounin und Tuna al-Jabal bis zum Kloster der Jungfrau Maria in Jabal al-Tayr.
Neben der Entwicklung des 44 Millionen Pfund teuren Besucherzentrums und Museums von Tell el-Amarna, das 950 Artefakte beherbergt, kümmerte sich der Staat um die Wiederbelebung des Tourismus.
Für 7 Millionen Pfund baute und renovierte der Staat auch das Mallawi-Museum, das sich mitten in der Stadt befindet.
Für 11 Millionen Pfund wurde das Museum nach der Restaurierung der Gebäude, der Wiederbeschaffung der meisten gestohlenen Artefakte, der Restaurierung zahlreicher Bestände und der Erschließung von vier touristischen Zielen wiedereröffnet: Tell el-Amarna, Ashmounin, Tuna al-Jabal und das Kloster der Jungfrau Maria in Jabal al-Tayr. Darüber hinaus werden drei weitere Projekte in den Bereichen Tourismus und Altertümer mit einem Gesamtvolumen von 225 Millionen Pfund durchgeführt.
Eines der beliebtesten Reiseziele weltweit ist Ägypten. Ägypten hat für jeden etwas zu bieten, von den historischen Pyramiden über die pulsierende Kultur bis hin zu den atemberaubenden Stränden. Eine unglaubliche Erfahrung, die Ihnen lebenslange Erinnerungen bescheren wird, sind Ägyptenreisen.
Ägypten-Reisepakete beinhalten häufig Fahrten entlang des Nils, bei denen Touristen berühmte Sehenswürdigkeiten wie die Großen Pyramiden von Gizeh besichtigen oder an Bräuchen wie Kamelritten durch die überfüllten Märkte Kairos teilnehmen können.
Für diejenigen, die gerne im Freien aktiv sind, gibt es ebenfalls viele Möglichkeiten, wie z. B. eine Wanderung auf den Berg Sinai (traditionell der Ort, an dem Moses die Gebote Gottes empfing), die Sie im Rahmen einer unserer Wüstensafari-Reisen in Ägypten unternehmen können.
Es gibt keinen Mangel an faszinierenden Dingen zu tun, während Sie dieses verzauberte Land besuchen, vom Schnorcheln entlang der Küste des Roten Meeres mit unseren Ägypten Luxusreisen!
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goeastendwest · 2 years
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Pemberton bis Walpole: Firewatch trees und Giant Tingles
Ganz anders als nördlich von Perth, wo die "Bäume" kaum höher als 2 Meter werden und es häufig nur hüfthohe Büsche gibt, gibt es hier große Wälder mit riesigen Bäumen.
Die Red Tingles (eine Eukalyptus-Sorte) haben oft einen komischen hohlen Stamm, der auch häufig von vergangenen Buschfeuern innen verkohlt ist. Dem Baum macht das aber nichts aus, der lebt trotzdem weiter. Man kann also durch lebende Bäume laufen.
Eine andere Eukalyptus-Sorte, der Karribaum, wurde häufig mit Aussichtsplattformen zur Erkennung von Buschfeuern ausgestattet, da es früher schwierig war in den Wäldern Türme zu bauen, die höher als die Bäume sind.
Das Exemplar das wir besuchten wurde zu touristischen Zwecken vor 35 Jahren zur Aussichtsplattform ausgebaut. Über in den Baum geschlagene Stahlsprossen kann man die Aussichtsplattformen auf 25 und 75 Meter Höhe erreichen, die im Wind um bis zu 1.5 Meter (Amplitude) schwingen. Das haben wir uns erspart und lieber vom festen Boden aus Bilder gemacht.
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fabiansteinhauer · 2 years
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Sitzen
Landnahme plus Stuhlgang gleich Stuhlnahme (alt klingendes Washingtoner Sprichwort).
1.
Aby Warburg beginnt seinen Kommentar zu dem Protokoll der römischen Staatsgründung mit drei Bildern zu einem Sitzmöbel (cathedra petri) und Berninis Retabel, in dem sich dieses Möbelstück heute befindet. Warburgs Denken pendelt vom Innersten eines Begriffes zum Äußersten, auch Äußerlichsten des Symbols, das ein Begriff auch ist (nur nicht immer!). Darum kann man die Initiale von Tafel 79 in einer Spannbreite lesen, die an keiner Stelle anfängt, aber in Passagen Pole für die Spannung einer Lektüre bildet. Eine diese Pole wäre es, wenn man die Initiale als Kommentar zum Begriff des heiligen Stuhls (santa sede) und zum Namen einer der beiden Vertragsparteien der Lateranverträge lesen würde. Die cathedra petri ist zwar nicht das Möbelstück mit Namen heiliger Stuhl (der wiederum nicht in St. Peter, sondern in San Giovanni in Laterano steht). Aber Warburg geht es um das Prinzip, nämlich einen Sitz, der 'in denen Sternen steht', sich mit ihnen bewegt, weil auf ihm ein astrologisches Bildprogramm entfaltet wird. Durch das Sitzen hindurch bewegt man sich mit den Sternen, ist man bewegt. Dieser Sitz, so könnte man sagen, sitzt nicht fest, er lässt aber eine Bewegung mitmachen, die polar ist und unausgewuchtet und ungesichert erscheint.
2.
Man kann diese Initiale auch anders, auch als Kommentar dazu, was ein Kommentar ist, lesen, zumindest wenn man die Form des Kommentars, wie das Walter Benjamin macht, auch als Retabel und die Technik des Kommentierens unter anderem als Retablieren erklärt. Diese andere Lesbarkeit würde diese Passage wieder zu einer Stelle machen, die man nach Warburg als Pol verstehen müsste. An ihr kommt die Lesbarkeit nicht zum Stehen, durch sie läuft sie mit ihrer Spannung.
Man kann die Passage schließlich als Kommentar zu einer Verkörperung oder, wie Warburg sagt, Verleibung lesen, die im Vorgang des Sitzens oder Setzens stattfindet.
Warburg weist darauf hin, dass dieser Stuhl ein astrologisches, kalendarisches und psychographisches Bildprogramm enthält, das die Geschichte eines schwankend bewegten Helden, eines polar Subjektes zeigt: Herkules in Konstellationen, mal besonnen, mal rasend.
Dieser Stuhl ist bei Warburg ein Polobjekt und als solches vergleichbar mit dem zweiten Stuhl, nämlich dem kurulischen Stuhl, dem Klappstuhl, an dem Julius II. auf dem Bild von Raffael kniet, als ob dieser Stuhl selbst eine heilige Tafel, ein Altar wäre. Auch das ist ein Polobjekt, in Klappstühlen gibt es Stäbe, die ihre Bewegung ermöglichen. Weil Warburgs Denkstil eher einem Film von Jacques Tati als einem Buch von Pierre Legendre gleicht und er über den hohen Stil nichts sagen kann, ohne auch Witze dazu, teilweise auch daraus machen, zieht Aby Warburg im weiteren Verlauf der Tafel noch eine Linie vom römischen Klappstuhl, der nach Cicero eine zentrale Bedeutung für das ius imaginum haben soll, zum Campingstuhl des modernen, touristischen Massenverkehrs. Die Griechen seien oberflächlich, aus Tiefe, heißt es bei Nietzsche. Die Römer sitzen hochgestellt, aus Niedrigkeit, so etwas legt noch Warburg nahe.
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