out of all the annoyances of Nutdealer misgenderings, applying he/him to Chara and Kris is wild? Not only are both names, like feminine, but also they have both only been identified as they/them very clearly.
Both Dreemurr humans were around the societies that used they/them for them for years. If Frisk’s pronouns were any/any, then that might make sense, who knows. But the bizarre pattern of making the Dreemurr humans boys while having Frisk be female is really weird! Again, “Kris” and “Chara” are both girl names irl, while Frisk straight up isn’t a name.
The only fanwork I’ve encountered that decided that “yeah Frisk should be a guy and Chara should be a girl” (neither of which are canon (actually Frisk might be a he/they, who knows)!) was a Deltarune character swap AU thing where it turned out that they were Kris’s parents but Frisk murdered Chara and so the Dreemurs adopted Kris. They still made Kris a guy, though.
Anyways this just lead me to think that the infamous Deltarune fanfic Umriss should have bent Kris’ gender femwards rather than malewards, especially since the author didn’t even have the decency to let Kriselle spawn horrific abominations. They kept Noelle attracted to Susie, and I feel like she seems like a Predatory Lesbian™️ instead of some cringy doe who maybe wants a threesome or to be a swinger or something, but is too much of a loser to actually ask and so is either waiting on her crush or her wife to discuss it.
(Anyways, if Kris≠Chara then probably humans in the Nutdealer multiverse are hermaphrodites or something (we know that ghosts are dxab (designated nonbinary(X-gender at birth) based on Mad Mew Mew being referred to as they/them when they were Mad Dummy). If they are then it’d just be weird coincidence, or maybe split reincarnation or Chara somehow managing to convince the underground that all humans are nonbinary because they got a 20 on the associated persuasion check). This could also play into the theory that Ralsei exists as Kris’ ideal self, including gender, if humans are nonbinary by default. This has the bonus of upsetting everyone)
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Namibia 2023/24 - Tag 24
Herrschaften und Oukies!
Heute Morgen hieß es wieder Koffer packen.
Wieder einmal haben wir uns bei Trudi und Karl sehr wohl gefühlt. Es wurde zum Abschied gedrückt und geherzt. Man weiß immer nie, ob es nicht das letzte Mal war.
Karl hat noch einmal die Katzen durchgezählt, ob nicht eine der Beiden "zufällig" in unserem Auto gelandet ist.
So machten wir uns kurz vor 10 auf den Weg in Richtung Osten - ins Inland. Hitradio Namibia konnten wir auch mal wieder mit unserer Karre empfangen: die besten Hits der 80er, 90er und von heute.
Nach rund 120 km biegen wir von der asphaltierten B 2, dem Trans Kalahari Highway, nach links ab auf die D 1918 und gleich wieder rechts ab, auf die D 1930. Die Spitzkoppe lag zu unserer Linken.
Nach weiteren 10 Kilometern biegen wir erneut ab, dieses Mal auf die D 1927. Diese Gravelpad führt uns direkt in das Erongo Gebirge.
Schnell werden die Umrisse des Hohenstein-Massivs, mit über 2300 Metern der höchste Berg im Erongogebirge, am Horizont größer.
Die mächtige Südwestflanke des Erongogebirges flimmert im mittäglichen Sonnenlicht. Bei diesem interessanten Berg handelt es sich um den meist fotografierten in Namibia.
Das Erongo-Gebirge ist eine Bergformation vulkanischen Ursprungs. Ein alter erodierter und schon lange völlig inaktiver Vulkankegel bildet die Basis dieses von der Grundform her runden Gebirges.
Dieser 40 Quadratkilometer große Vulkankraterstumpf bietet viele unterschiedliche Granitlandschaften. Quasi hinter jeder Biegung fällt der Blick auf eine andere atemberaubende, bizarre Felsformation oder riesige Granitkugeln, die mal glatt geschliffen oder mal wie eine Zwiebelschale abblätternd in der Landschaft liegen. Stellenweise könnte man gar meinen, als seien sie künstlich geformt worden.
Es ist etwa 150 Millionen Jahre her, dass dieser Vulkan zum letzten Mal Feuer spuckte. Doch noch heute ist aus dem Weltall die große Ringstruktur mit elf verschiedenen Kraterbecken und einzelnen großen Längstälern in seinem Inneren zu sehen.
Es handelt sich um eine bisweilen stark zerklüftete Landschaft, die durch mehr oder weniger große Trockenflüsse entwässert wird. Die Trockenflüsse aus dem Erongo vereinen sich im nördlichen Vorland mit dem großen Omaruru und im Süden mit dem Khan-Revier.
Dieses System – das Gebirge mit einem Savannenvorland durch das sich große Trockenflüsse mit einem vielschichtigen Galeriewald an den Ufern, ziehen, bildet einen an Wildtieren reichen Lebensraum.
Ebenfalls bekannt ist das Erongo-Gebirge für den Abbau von diversen Mineralien und Halbedelsteinen.
Es geht rechts ab zur Ai-Aiba Lodge. Kurz vor dem Tor, das die Grenze zwischen dem kommerziellen und privaten Farmland bildet, machten wir einen kurzen Stopp. Hier befand sich vor einigen Jahren "Cristina´s Bergcafé".
Als wir dort vorfuhren sahen wir, dass das "Cafe" repariert wurde. Vor einigen Jahren hatten männliche Familienmitglieder im Suff, alles was sich bewegen ließ, kurz und klein geschlagen. Die Siedlung, in der Christina wohnte, ist inzwischen ebenfalls angewachsen - wie das immer so ist.
Eine junge Frau (um nicht zu sagen Mädchen) kommt mit 3 kleinen Kindern im Schlepptau zu uns herunter. Ich erkenne Memory, Christinas junge Tochter. Sie hat jetzt selbst 2 Kinder, der dritte ist von ihrem Bruder, erklärt sie uns, als wir uns nach dem letzten Stand der Dinge erkundigen.
Gerne hätten wir ihr etwas abgekauft (als ob wir keine volle Kühlbox hätten). Sie könne uns nur Kaffee kochen, sonst hätte sie nichts anzubieten. Wir verzichten dankend (aus hygienischen Gründen) und schieben die Hitze als Argument vor. Statt dessen schenken wir ihr 2 Flaschen eines hiesigen Energiedrinks und eine Tüte Chips - Geld gibt es keins.
Wir verabschieden uns, richten Christina unsere Grüße aus und machen uns wieder auf den Weg.
Nun passierten wir das Omaruru Gate. Nach ein paar Kilometern bogen wir ein zur Ai-Aiba Lodge - und zu den Buschmännern geht es nochmal rechts ab auf eine Sandpiste. Dieser bis zum Ende folgen - "Parkplatz" unter einem Baum.
Das Gelände gehört jedoch nicht zur Ai-Aiba "The Rock Painting Lodge", sondern zur Nachbarfarm Omandumba.
Das erste Museum dieser Art wurde im Jahr 2004 von Werner Pfeifer und der deutsch-namibischen Organisation „Living Culture Foundation Namibia“ (LCFN) in Zusammenarbeit mit den Buschmännern von Grashoek gegründet und hat bis heute mehrere Living Museum verschiedener Volksgruppen hervor gebracht.
Die Intention war nicht nur eine neue Touristenattraktion zu erschließen, sondern vielmehr sollte es eine Geschichtsschule für Mitglieder des eigenen Stammes und anderer Namibier sein, sowie ein Ausbildungsort für Stammesmitglieder um mit diesen erlernten traditionellen Fähigkeiten später auch den Unterhalt verdienen zu können.
Die Grashütten, sämtliche Kleidung und Ausrüstungsgegenstände, alles wird von den Dorfbewohnern in Eigenregie hergestellt. Die Materialien besorgen sie sich direkt aus der Natur ringsum.
Die Anleitung dazu kommt ebenfalls aus den eigenen Reihen: die Älteren beherrschen noch die seit Jahrtausenden überlieferten Gebräuche.
Es gibt dann einen Schnellhefter im "Office" (Holzbretter unter einem Baum!), in dem ist in verschiedenen Sprachen erläutert was man da machen und sich anschauen kann. Hier empfängt auch der Guide die Besucher.
Wir entschieden uns nur die normale Village Tour zu 95 N$: Feuer machen, Bogen schnitzen, Seil herstellen, Schmuck basteln und 2 kleine Tänze demonstrieren. Und zum Schluss natürlich Souvenir kaufen, ist ja klar.
Im Museum zeigen die San den Besuchern, wie sie in alten Zeiten, lange vor dem europäischen Einfluss, gelebt haben. Sie legen besonders großen Wert auf Authentizität, wenn sie Bogenjagd, Fährten lesen, Fallen stellen, Spiele, Gesang und Tanz, Werkzeug- und Schmuckherstellung zeigen oder auf einer Buschwanderung Pflanzen für Nahrung oder Medizin erklären und nutzen.
Ein gut englisch sprechender Führer aus den eigenen Reihen begleitet die Gäste durch alle Aktivitäten.
Die Höhlen im Erongo wurden schon vor tausenden von Jahren von den Buschmännern genutzt. Davon zeugen die vielen Felsmalereien an den Felswänden. Die ältesten dieser Zeichnungen werden auf etwa 5.400 Jahre datiert.
Wahrscheinlich hängen die Zeichnungen mit rituellen Handlungen zusammen. Sie zeigen einfach zu deutende Motive: Tiere aus der Umgebung der San (Buschmänner) oder Menschen mit Pfeil und Bogen. Farbliche Verfremdungen deuten auf religiöse Zusammenhänge hin.
Ein "Museumsshop", in dem die dort hergestellten Dinge erworben werden können, darf natürlich nicht fehlen. Der "Shop" besteht aus einer Reihe von Baumstämmen, auf denen das Handwerk präsentiert wird.
Jedes Stück ist mit einem kleinen, hölzernen Schildchen versehen, auf diesem stehen Preis und der Name des Künstlers. Der Dorfvorsteher rechnet so mit seiner Gemeinde ab. Nach 3 Monaten werden die Familien ausgetauscht, damit alle reihum die Möglichkeit haben an dem Projekt teilzunehmen.
Wir verabschieden uns wieder von den Buschleuten und machen uns auf, die restlichen 30 Kilometer bis zur Otjohotozu Gästefarm, zu fahren.
Nach einer guten halben Stunde taucht die Unterkunft vor uns auf.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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Von der Narretei des überlichtschnellen Reisens
(Folge 7)
Ich will noch einmal kurz auf das Thema des licht-/ bzw. überlichtschnellen Reisens eingehen:
Unter vielen Wissenschaftlern besteht nach wie vor kein Konsens, ob es das "überlichtschnelle Reisen" überhaupt gibt, während die Hersteller von neuen Raumflitzgleitern (RFGs) genau das behaupten.
Ich schließe mich da eher den Wissenschaftlern an. Denn wer bitte schön könnte die Geschwindigkeit messen und vor allem mit was?
Wie dem auch sei, ich habe mal ein kleines Foto gemacht (bzw. von der Innen-Bordkamera machen lassen), welches ganz gut verdeutlicht, was ich meine:
Sternenpiloten und erfahrene Sternentouristen kennen das.
Es ist genau das, was man als Pilot sieht, wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reist. Man hat das Gefühl und den optischen Eindruck in ein gähnend schwarzes Loch zu fliegen. Es rast optisch auf einen zu ohne jedoch größer zu werden! Nur die Farbränder verändern sich laufend und der Umriss dieses "Lochs".
Auf die Dauer gähnend langweilig, sag ich euch.
Man könnte sich genauso gut eine dieser ungenormten, illegalen Substanzen aus irgendeinem illegalen Hinterhofclub in einer schäbigen 3.klassigen Galaxie reinziehen.
Darum mein Fazit: Lichtschnell reisen ja, aber in Maßen und nur, wenn es anders nicht geht. Schließlich muss man ja auch nicht überall gewesen sein.
(Folge 8 folgt)
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