Tumgik
#und morgen die ganze welt
deutsche-bahn · 8 months
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Ich hatte ja mal meine eher ungünstig gewählte Reiseroute von Transsilvanien nach Irland erwähnt. Aber ich glaube, dass diese absolute Odyssee a la "Jonathan Harker: Immobilienmakler auf Abwegen" trifft "In 80 Tagen um die Welt" einen etwas ausführlicheren Bericht verdient.
Ich hatte mich in Rumänien spontan entschieden einer Urlaubsbekanntschaft für ein Stellenangebot nach Irland zu folgen. Leider hatte ich mein komplettes Werkzeug zur Lederbearbeitung dabei, was Fliegen relativ teuer gemacht hätte. Also entschied ich mich für die archaischste aller Reisemethoden: den Flixbus.
Mit einer Bahn, die meistens Schrittgeschwindigkeit fuhr ging es nach Braşov, von Braşov mit dem Bus weiter gen Polen. Das ganze lief super, bis wir die rumänisch-ungarische Grenze erreichten. Man betritt mit dieser Grenze den Schengenraum, heißt: Passkontrolle. Jemand in einem halbwegs offiziell aussehendem Outfit, welches irgendwo zwischen Uniform und Tactical Gear fällt, sammelt deine Papiere ein, du bleibst brav sitzen und hoffst auf's beste. Und normalerweise bekommst du den ganzen Kram auch nach zwanzig Minuten wieder, wenn irgendein Grenzbeamter deinen Namen in einer phonetischen Neuinterpretation durch den Bus brüllt.
Leider holten uns hier, um Mitternacht, an der gottverdammten ungarischen Grenze die Geopolitik ein. Wir hatten ein paar Ukrainer an Bord die eventuell kriegspflichtig waren. Dank Martial Law müssten diese irgendwie nachweisen können, dass sie für den Dienst ungeeignet, alleinerziehende Väter, oder dauerhaft im Ausland ansässig sind. Da ein paar von ihnen scheinbar nicht auf Anhieb irgendwas dergleichen nachweisen konnten, verbrachte unsere komplette Flixbus-Besatzung mitsamt Bus die Nacht in Obhut einiger schlecht gelaunter Grenzbeamter. Der Stimmung nach hätten diese am liebsten den gesamten Bus gen Ukraine an die Front geschickt.
Gut, die Armen konnten irgendwann in den Morgenstunden doch noch ihre diversen Nachweise und Freistellungen auftreiben. Es ging weiter. Ich hatte alle meine Anschlüsse bereits seit Stunden verpasst.
Eine Reise umbuchen während man schon unterwegs ist, mit Flixbus-WLAN und wenig zuverlässigen Ankunftsinformationen ist wie Yoga für's Gehirn, by the way.
Ich kam in Warschau an einem Busbahnhof an, der vom vibe her eine Homage an Frankfurt Hbf war. Ich hatte mir unterwegs eine neue Busverbindung gebucht, mit einem polnischen Busreisenunternehmen: Sinbad.
Im Vergleich zu Sindbad wirkt Flixbus wie das Qatar Airways der Autobahnen, holy shit.
Die Sindbad-Busse hatten allesamt keine Bus- oder Fahrtnummer. Stattdessen hing der Busfahrer halb aus der Tür gelehnt über der sich versammelnden Menschentraube aus potenziellen Fahrgästen, und brüllte alle Stopps der Busroute in die Menge. Nur die polnischen Ortsnamen, versteht sich. Es war stressig, verwirrend, und ich hatte seit Beginn der Reise nicht mehr geschlafen. Ich wäre wahrscheinlich aus Versehen nach Pardubitz gefahren, hätte ein polnisches Mütterchen nicht Mitleid mit mir bekommen und mich am Ärmel zum richtigen Bus gezogen.
Es ging von Warschau Busbahnhof aus gen Brüssel. Auf der Reise musste ich feststellen, dass die Durchsagen ausschließlich auf polnisch erfolgten. Ich tauschte bei jedem Stopp verwirrte Blicke mit meiner ukrainischen Sitznachbarin aus. Der Sindbad-Bus war gleichzeitig der engste, vollste und stickigste Bus, mit dem ich jemals gefahren bin. Es war meine persönliche Vorhölle.
Um 3 Uhr morgens wurden wir an einer Tankstelle ausgeladen, der Bus fuhr davon, ich war zum Glück zu müde um Panik zu schieben. Es hätte mich nicht überrascht, jetzt auch noch an der deutsch-polnischen Grenze ausgesetzt zu werden. Ich beschloss, mir einen Volleyball als Gesprächspartner zu suchen und ihm ein Gesicht aufzumalen.
Der Bus kehrte nach 20 Minuten jedoch tatsächlich zurück, sammelte uns ein und fuhr weiter.
Merke: Es ist hier bereits die Nacht von Donnerstag auf Freitag. Ich habe seit Beginn der Reise nicht mehr wirklich geschlafen. Mein Gesicht besteht nur noch aus Augenringen.
Mit dem Sindbad-Bus schaffte ich es von Warschau irgendwie nach Brüssel. In Brüssel hatte ich 15 Minuten Umsteigezeit, stellte dann fest dass ich zudem von einem Busbahnhof zum nächsten laufen musste. Mit zwei Koffern. Ja abfahrt I guess. Ich sprintete übermüdet, desorientiert und von jeglicher Würde befreit durch Brüssel, bekam meinen Bus gen London noch gerade so und- fand heraus dass Morgen alle Bus- und Zugfahrer in England streiken. cool cool cool warum hätte ich nicht zuhause bleiben können. BWL studieren oder so. Vielleicht ein nettes Wochenende auf dem Sofa verbringen. Fick mich in's Knie.
Der Flixbus spuckte mich in der nächsten Nacht in London aus. Ich nahm den Bus nach Stansted Airport, schlief vor Erschöpfung ausnahmsweise tatsächlich in einem Bus ein (egal, was ich behaupte wenn ich wieder die geniale Idee habe, über Nacht irgendwo hin zu reisen: ich kann nicht in Bussen schlafen), und wurde dann von einer freundlichen Busfahrerin am Flughafen praktisch aus dem Fahrzeug geworfen.
Ich hatte irgendwann in London einen Flug nach Shannon in Irland gebucht (RyanAir, der Flug kostete 10 Euro, das schlechte Gewissen kostete mir drei Jahre meiner Lebenszeit). Die Frau am Check In fragt "Hi honey, are you travelling alone?". Das Ehepaar hinter mir lachte, ich erklärte ihr dass ich total volljährig und maximal selbstständig bin. Die Situation ist nicht zu retten.
In Irland angekommen bin ich psychisch und physisch tot. Leider wollen die irischen Busfahrer nichts davon wissen. Stattdessen erklären sie mir immer wieder, wie ich am besten, schnellsten und billigsten das Land per Bus durchqueren kann. Ich möchte weder billig noch schnell reisen, ich möchte schlafen. Leider hat jeder Busfahrer einen neuen Vorschlag. Ich sterbe, insofern möglich, noch mehr.
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern wie ich an's Ziel gekommen bin. Ich traf auf jeden Fall irgendwann meinen italienischen Mitbewohner, duschte (kalt, unfreiwillig), und schlief dann vier Stunden bevor meine Mitbewohner mich wieder weckten, um feiern zu gehen.
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lalalaugenbrot · 3 months
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irgendwie ist wahltag für mich immer 2 komplett unterschiedliche erlebnisse in einem: den ganzen tag über ackern, anstürme managen, flauten genießen, sonderfälle klären, hin- und hertelefonieren, die Nachbarschaft zusammenkommen sehen, völlig glücklich-aufgeregte erstwähler*innen beobachten ("das war schlimmer als abitur alter, mein herz war so badummbadummbadumm!"), ganze familienausflüge empfangen, viele worte des dankes für den einsatz hören (vor allem von älteren leuten!), bis in den späten abend hinein auf dem boden hocken und zettelstapel aufhäufen und zählen, zählen, zählen, alle formulare richtig ausfüllen, den ganzen wumms in einer quietschgelben tasche zur annahmestelle bringen, auf dem weg dahin noch mehr leute mit quietschgelben taschen treffen, sich wissend-erleichert angrinsen — geschafft für heute! todmüde ins bett fallen und dann: das erste mal auch in die nachrichten gucken, hochrechnungen, ergebnisse. blau, blau, blau. ernüchterung, unglaube. wo soll das alles enden? was wird im herbst sein? was nächstes jahr? resignation. wie passt das alles zusammen mit dem schön-anstrengenden tag. wie kann das dasselbe ereignis gewesen sein? aber jetzt nicht zu viele gedanken machen, schnell ins bett, morgen geht es weiter. die bezirkswahl muss noch ausgezählt werden. immerhin noch einmal ein bisschen heilere welt, hier bei uns.
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shrouded-memorials · 1 month
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🍄 when the song slaps so hard you gotta post the lyrics
🍄 One two, one two three four
🍄 Baby bitte mach dir nie mehr Sorgen um Geld,
🍄 Gib mir nur deine Hand ich kauf' dir morgen die Welt
🍄 Egal wohin du willst wir fliegen um die Welt,
🍄 Hauen sofort wieder ab, wenn es dir hier nicht gefällt
🍄 Ost, West oder Nord
🍄 Hab den Jackpot an board
🍄 Will von hier über London direkt nach New York
🍄 Denn ab heute leb' ich jeden Tag als ob ich morgen tot wäre
🍄 Laufe durch den Park und werf' mit Geld als ob es Brot wäre (Yeah)
🍄 Nur noch Kaviar Champagner oder Champus,
🍄 Baby ich efüll' dir wirklich jeden Wunsch mit Handkuss
🍄 Frühstück in Paris und danach joggen auf Hawaii
🍄 Und um das ganze noch zu toppen gehen wir shoppen in LA
🍄 Also pack' dir deine Zahnbürste ein,
🍄 Denn ab heute bist du mehr als an nur einem Ort daheim
🍄 mit meinem Babe in der Hand
🍄 Und 'nem Safe an der Wand
🍄 können wir tun was wir wollen
🍄 Und das Leben ist noch lang, also komm
🍄 Baby bitte mach dir nie mehr sorgen um Geld,
🍄 Gib mir nur deine Hand ich kauf' dir morgen die Welt
🍄 Egal wohin du willst wir fliegen um die Welt,
🍄 Hauen sofort wieder ab, wenn es dir hier nicht gefällt
🍄 Sie will Kreditkarten
🍄 Und meine Mietwagen
🍄 Sie will Designer-schuhe und davon ganz schön viel haben
🍄 Manolo Blahnik, Prada, Gucci, und Lacoste
🍄 Kein Problem dann kauf' ich halt für deine Schuhe gleich ein ganzes Schloss
🍄 Sie will in Geld baden und sie will Pelz tragen
🍄 Und sie will schnell fahren einmal um die Welt fahren
🍄 Sie kann sich kaufen was sie wollte doch nie hatte
🍄 Denn ich hab' jetzt die American Express und zwar die schwarze, also komm
🍄 Baby bitte mach dir nie mehr sorgen um Geld,
🍄 Gib mir nur deine Hand ich kauf dir morgen die Welt
🍄 Egal wohin du willst wir fliegen um die Welt,
🍄 Hauen sofort wieder ab, wenn es dir hier nicht gefällt
🍄 Baby bitte mach dir nie mehr sorgen um Geld,
🍄 Gib mir nur deine Hand ich kauf dir morgen die Welt
🍄 Egal wohin du willst wir fliegen um die Welt,
🍄 Hauen sofort wieder ab, wenn es dir hier nicht gefällt
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Ein Morgen mir dir
Weil die Stadt anders erwacht, wenn du neben mir liegst. Sich die Morgenröte viel sanfter über die Dächer legt. Mit einer Brise die nach Zimt und Kaffee duftet. Die Geräusche der Stadt, die durch diese Brise sanft und melodisch ins Zimmer getragen werden. Das Fenster weit geöffnet mit wehenden Vorhängen, die sich anmutig tänzelnd vor unseren Augen bewegen, als würden sie nur auf diesen einen Moment warten. Das warme Bett, welches die Geheimnisse der letzten Nacht schweigend in sich aufgenommen hat. Als wäre es ein stummer Zeuge, ein Komplize, der niemals offenbaren wird, was es gesehen und gehört hat. Das Schweigen zwischen uns, während wir nebeneinander liegen, berauscht von den Ereignissen der letzten Stunden. Ein Schweigen, welches uns noch näher zueinander finden lässt. Es liegt nichts Unangenehmes, nichts Beklemmendes in diesem Schweigen. Eine stille Übereinstimmung darüber, dass es wunderbar ist und Worte in diesem Moment unnötig sind. Worte, die die Macht hätten diesen Moment zu zerstören, den wir mit unserer Stille und Sprachlosigkeit schützen. Deine Hand, die meine Haare berühren und eine Strähne hinter mein Ohr streicht. Eine Geste, die mich erschaudern lässt. Mit Augen voller Liebe und Vertrauen, die mich ansehen und einem Mund geformt zu einem schmalen Lächeln. Ich betrachte dich ganz genau. Deine braunen Augen, dein braunes Haar. Die kleinen Fältchen neben deinen Augen, die so viele Geschichten erzählen. Die schönste Kreatur bist du. Nur du allein. Ein Zauberer der alle meine Wünsche wahr werden lässt, ein Liebhaber der die Leidenschaft in sich trägt wie kein anderer. Du, der mich ansiehst als sei ich die schönste Kreatur auf dieser Welt. Du, der mich schön gemacht hat mit seiner Liebe, die du mir jeden Tag schenkst und mich blühen lässt wie ein Gänseblümchen im Sommer. Und in der Sanftheit der frühen Morgenstunden, spüre ich es wieder so deutlich und klar: Es gibt nur dich und mich. Wir. Unsere Welt, unser Universum. Etwas das nur uns gehört, von dem nur wir beide wissen. Und genau jetzt teilen wir wieder dieses Geheimnis miteinander, in der Hoffnung, dass es auf ewig so bleiben wird. Könnte man doch nur Momente einfangen, genauso wie Schmetterlinge in einem Netz. Doch am Ende bleibt nur die Erinnerung. Die Erinnerung daran, dass dieser Morgen mit dir alles ist. Alles, was ich brauche, alles was ich je brauchen werde. Und wieder schau’ ich dich an und denke nur: Du bist alles.
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techniktagebuch · 2 days
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August – September 2024
Barzahlungen in drei Ländern
Als ich Berlin verlasse, habe ich etwa 50 Euro, 10 Schweizer Franken und 50 britische Pfund im Portemonnaie. Alle drei trage ich schon lange mit mir herum, zum Teil (die Franken) vielleicht seit Jahren.
Die 50 Euro
Den Weg nach Kroatien und die Einkäufe dort bezahle ich auf verschiedene bargeldlose Arten. Nur an dem einen Abend im Restaurant wird es schwierig. Wir müssen zu dritt zusammenlegen und können trotzdem nicht die ganze Rechnung für acht Personen begleichen. Der Kellner kennt das Problem schon und entschuldigt sich: Wenn er bargeldlose Zahlungen akzeptieren würde, müsste er den ganzen Abend mit dem Bezahlgerät auf der Terrasse herumlaufen auf der Suche nach der einen Stelle mit einem bisschen Handyempfang. Das klingt glaubhaft, denn es gibt in diesem Bereich der Insel auch für mich sehr wenig Empfang. Wir sollen das fehlende Bargeld halt morgen oder irgendwann bringen. Von unserem Plan, gleich welches abheben zu gehen und es sofort zu bringen, rät er ab: Die Geldautomaten in der Nähe kassierten bis zu 20 Euro für eine Abhebung. Am nächsten Tag gelingt es uns, in der Wohnung den fehlenden Betrag zu finden. Wir müssen kein Geld abheben und finden nicht heraus, ob das mit den hohen Gebühren stimmt.
Die 10 Schweizer Franken
Der lange Weg von Kroatien nach Schottland führt mich über die Schweiz, wo ich wegen Vergesslichkeit in einem Café der Zürcher Kunsthochschule eine Flasche Wasser kaufen muss. Es ist eine lustige Wasserflasche, "LOKALES WASSER 37" steht darauf, und "aus der historischen Wasserleitung im Zentrum von Zürich abgefüllt". Dafür bezahle ich gern 3 Franken oder so. Das ginge auch bargeldlos, aber die Caféangestellte guckt so streng und ich habe (wahrscheinlich vollkommen unbegründete) Angst, mich mit einer Miniatur-Kartenzahlung unbeliebt zu machen. Die kleineren Münzen lasse ich als Trinkgeld da und das Fünf-Franken-Stück landet im Fünflibersäuli von Franziska Nyffenegger. Davor und danach geht es bargeldlos weiter.
Die britischen Pfunde
Beim Betreten des schottischen Obst- und Gemüseladens werde ich gewarnt: Heute nur Bargeld! Beim Bezahlen frage ich, ob das jetzt länger so sein wird. Nein, sagt die Frau hinter dem Tresen, es sei zwar schon seit einer Woche so (Aleks meint später: vielleicht auch zwei), aber morgen soll ein neues Bezahlgerät kommen.
Danach bin ich noch nebenan in einem Laden für Tand und Seife, um Seife zu kaufen. Weil ich gerade so viele Münzen als Wechselgeld bekommen habe, und weil es um einen ganz kleinen Betrag geht, habe ich das Bargeld schon in der Hand. Dann frage ich aber doch, was der Seifenverkaufsmann bevorzugt, denn auf dem Tresen steht ein schönes, neues, tabletartiges Bezahlgerät und nicht so ein altes Ding mit grüngrauem Miniaturdisplay wie in den meisten anderen Läden. "Mit Karte!", sagt er ohne zu zögern und in einem neutralen Tonfall. Ich halte mein Handy an das Tablet und frage, warum. "Weil es nirgends mehr Banken gibt, man kann nichts hinbringen, nichts abheben, niemanden bezahlen", sagt er, jetzt doch mit einer Spur Missmut. Aber seine Kritik bezieht sich nicht auf mich, mehr auf die Welt im Allgemeinen.
(Kathrin Passig)
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keinbutterdieb · 2 months
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Folge 1062 Ohh, geht es jetzt mit Neslon los? Annika ahnt wohl was. Ava und Noah können sich nicht entscheiden und einigen, was sie fürs Modul machen sollen. "Schlag du was vor. Nicht deine Stärke?" "Kann man eigentlich noch Partner oder Partnerin tauschen?" "Schön wär's." "Mit mir will eh niemand tauschen." "Sagt der Richtige." "Es reicht!" Joel hat genug. 😁 Und er will das Problem mit den beiden jetzt in die Hand nehmen. "Ich glaube, Nesrin ist mir irgendwie die ganze Zeit vor die Kamera gelaufen." Jaaaa, klar! Badu-Erwähnung. Annika hat Marlon durchschaut!! "Jetzt lass dich einfach in Noahs Arme fallen." "Vergiss es." "Das ist basic Teambildung." "Das ist lebensgefährlich." 😁 Joel ist mutig. "Ich will da nicht hinsehen." "Ich schaff das." "Du schaffst es nicht mal, dein Essen aufzufangen." 🤣 "Du hast da nen Fleck." "Echt?" Und dann lässt er Joel einfach fallen. 😭 "Alles okay?" "Ja, alles super." Ob Joel in diesem Moment denkt, dass es jetzt endgültig reicht und eine "radikale" Idee wie mit dem Keller hermuss?" 😁 "Es gibt keine hoffnungslosen Fälle, es gibt nur Herausforderungen." "Was ist los? Ich hab heute herausgefunden, dass ich wahrscheinlich verliebt bin." Aw, Marlon. "Ich war noch nie verliebt. Ich hab Angst, dass ich irgendwas falsch mache." Er sagt ja teilweise fast das Gleiche wie Noah später. Kellerszene my beloved!! ❤️❤️ "Herzlich willkommen!" Und jetzt sind sie eingesperrt. "Joel, hörst du uns?" "Ja!" 😁 "Joel?" "Ja?" "Bist du vollkommen durchgeknallt?" Für Noah-Verhältnisse finde ich das eigentlich harmlos. 🤣 Aw, Marlon!! "Okay, anders. Magst du Eis?" "Klar." "Willst du eins essen?" "Heute?" Er nickt hoffnungsvoll. "Ich muss noch mit Simon das Referat in Chemie machen." "Und morgen?" "Vielleicht nach dem Referat? Aber ich kann's dir echt nicht garantieren." "Okay." 🥺 "Vielleicht klappt's ja doch noch." "Ja. Kein Problem." Aww! Ich liebe alles an den Kellerszenen. "Ich lass dich nicht fallen. Ich will hier raus." Und jetzt haben sie den Umschlag. Die Szene mit Marlon und Joel ist auch Gold. "Hast du da jemanden eingesperrt?" "Ja! Ich hab da Ava und Noah eingesperrt." 🤣 "Marlon, nein, natürlich nicht, was denkst du denn?" iodidjiekhdjei "Falls ihr Durst kriegt, ich hab Pastinakensaft in die Ecke gestellt." "Familie, Freunde, Ängste. Geschäftsidee?" "Der letzte Punkt ist mir da so reingerutscht." 😁 Noah sortiert diesen Zettel aus, hehe. "Ich aufs Internat, meine komplette Welt weg." 😢 "Tut mir leid. Freunde?" "Das hat gedauert. ich mein, es hat gedauert, bis ich kapiert hab, dass ich hier nen Freund hab." 😭❤️ Mich killt hier eigentlich jeder Satz. "Und du fühlst nicht dasselbe für ihn?" "Keine Ahnung! Das ging alles viel zu schnell. Ich wollte nicht, dass er geht. Ich hab-" "Angst?" "Mann, ich hab so was noch nie gemacht. Ich hab mich noch nie verliebt. Keine Ahnung." kdkjrehhfdjkfhndrjhdnrjfkd. 😭❤️ Er hat nicht Nein gesagt. Und seine Stimme ist so leise und sanft. 🥺 "Es ist schon alles kaputt. Colin ist wegen mir gegangen. Ich hab ihm noch nicht mal Tschüss gesagt. Dabei bedeutet er mir ... viel." 😭❤️ Ich liebe es sehr, wie Noah sich gegenüber Ava öffnet, und ein bisschen berührender finde ich es noch, wenn Ava sich öffnet. 😭❤️ Es tut so weh, was sie von Patrick erzählt. "Tanzen ist was Persönliches für mich. In solchen Momenten will ich nicht bewertet werden. Nur von mir." Das fühle ich. ❤️ "Ich war ihm ... Ich war ihm egal." Am Ende bricht ihre Stimme etwas. 😭😭😭 "Wir finden was anderes für das Modul. Alles außer Tanzen." NOAH!! 😭😭❤️❤️❤️ Wie ich es liebe, wenn er das sagt. "Ich bin so stolz auf mich." Zurecht, Joel! 😁 Aw, Marlon! "Trau dich." Und Ava traut sich und Noah fängt sie auf. 😭❤️ Aw, oh no, Marlon und Nesrin! Noah ist so mutig und ruft Colin an und traut sich einfach nicht, was zu sagen. 😭 Er hätte dir nicht den Kopf abgerissen, Noah, versprochen! Wahrscheinlich wurde seine Angst zu groß, als er Colins Stimme gehört hat. Ganz weit oben bei meinen Lieblingsfolgen.
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fili-is-gone · 1 year
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I know I'm waaaaay too late with this and I actually planned to write a whole fic for @mazerunner-goes-eurovision but I was struggling so much with finding a German song to fit the newtmas theme I had in mind and when I finally found one real life got so demanding I had no time to actually write anything so here's a moodbooard and my sorry attempt to translate the song it was inspired by 🎶
Das Beste (click to listen to the song)
Ich habe einen Schatz gefunden Und er trägt deinen Namen
I salvaged a treasure, and it's bearing your name
So wunderschön und wertvoll Und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen
So beautiful and precious, not to be weighed in money
Du schläfst neben mir ein Ich könnt dich die ganze Nacht betrachten
You fall asleep next to me, I’m awake to admire you all night
Seh'n wie du schläfst, hör'n wie du atmest Bis wir am Morgen erwachen
Watching you sleep, listen to your heartbeat,  until we wake in the morning
Hast es wieder mal geschafft, mir den Atem zu rauben Wenn du neben mir liegst, dann kann ich es kaum glauben Dass jemand wie ich Sowas schönes wie dich verdient hat
Time after time, you're taking my breath, it’s in moments like these, it’s so hard to believe,  that someone like me was lucky enough to end up with you
Du bist das Beste, was mir je passiert ist Es tut so gut, wie du mich liebst Vergess den Rest der Welt Wenn du bei mir bist
You are the best of what could have happened to me it feels so good, the way you love Forget everything around me with you here by my side
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languagesruletheworld · 3 months
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Song Translation: Peter Maffay - Über sieben Brücken musst du geh'n
youtube
I've wanted to try something new to post more :) I've been inspired by a-pop-of-korean here on tumblr who posts/used to post translations of Korean songs into English (vocab and grammar). Since I have an Ohrwurm of this song in my head the past days, I'm gonna start with Über sieben Brücken musst du geh'n which is originally sung by the East German band Karat.
Vocabulary
Verbs (infinitive)
gehen - go, walk
sich etw. wünschen - wish for sth. (acc.) (here: etw. zurückwünschen - wish sth. back)
sein - be
etw. (zu)schließen - shut / lock sth. (acc.)
wissen - know
etw. suchen - search / look for sth. (acc.)
etw. überstehen - withstand, overcome, survive sth. (acc.)
werden - become, future form of (to) be
scheinen - seem, appear
sitzen - sit
nach etw. greifen - grab at sth., reach for sth., reach out for sth. (dat.)
meinen - deem, think, guess
etw. nehmen - take sth. (acc.)
fallen - fall
geben - give
hassen - hate
lieben - love
Nouns
Straße (f.) - street
Blick (m.) - glimpse, sight, glance (here)
Schaukelpferd (n.) - rocking horse
Rast (f.) - rest, repose
Ruhe (f.) - calm, tranquility
Tür(e) (f.) - door
Morgen (m.) - morning
Trost (m.) - solace, comfort
Lied (n.) - song
Brücke (f.) - bridge
Jahr (n.) - year
Asche (f.) - ash
Schein (m.) - shine, glow
Uhr (f.) - clock
Leben (n.) . life
Kreis (m.) - circle
Fernweh (n.)
Bank (f.) - bench
Welt (f.) - world
Glücksstern (m.)
Adjective
kalt - cold
heiß - hot
müde - tired
dunkel - dark
hell - bright
still - quiet, silent
krank - sick, ill
ganz - whole, entire
_________________________________________________
Manchmal geh' ich meine Straße ohne Blick,
Somtimes, I walk down the street without a glance.
Manchmal wünsch' ich mir mein Schaukelpferd zurück,
Sometimes , I wish I had my rocking horse back.
Manchmal bin ich ohne Rast und Ruh′,
Sometimes, I am without rest and calm.
Manchmal schließ' ich alle Türen nach mir zu.
Sometimes, I close all the doors behind me.
Manchmal ist mir kalt und manchmal heiß.
Sometimes, I'm cold and sometimes hot.
Manchmal weiß ich nicht mehr, was ich weiß.
Sometimes, I don't know what I know anymore.
Manchmal bin ich schon am Morgen müd'.
Sometimes, I'm already tired in the morning.
Und dann such ich Trost in einem Lied.
And then I seek comfort in a song.
Über sieben Brücken musst du geh′n,
You have to cross seven bridges,
Sieben dunkle Jahre übersteh'n,
Overcome seven dark years,
Sieben mal wirst du die Asche sein,
Seven times you will be the ash,
Aber einmal auch der helle Schein.
But once, you will be the bright shine, too.
Manchmal scheint die Uhr des Lebens still zu steh'n.
Sometimes the clock of life seems to stand still.
Manchmal scheint man immer nur im Kreis zu geh'n.
Sometimes, you seem to just walk around in circles.
man is used to refer to a generic person and is often translated to "one" (as in "one seems to ...") in English.
Manchmal ist man wie von Fernweh krank.
Sometimes, you are like sick with wanderlust.
Fernweh (fern = far, far away; Weh = pain, ache (especially emotionally)) is basically the opposite of Heimweh (home sickness).
Manchmal sitzt man still auf einer Bank.
Sometimes, you sit silently on a bench.
Manchmal greift man nach der ganzen Welt.
Sometimes, you reach for the whole world.
Manchmal meint man, dass der Glücksstern fällt.
Sometimes, you think that your lucky star will fall.
fällt is the conjugated form of fallen. Even though it's in the present form in German I translated it with the future form. This is because in German we often use the present tense when talking about the future, especially when speaking.
Manchmal nimmt man, wo man lieber gibt.
Sometimes, you take where you should have given.
Manchmal hasst man das, was man doch liebt.
Sometimes, you hate what you (actually) loves.
Doch is a modal particle with many meanings. In this case, it expresses uncertainty and emphasises the contradiction in that sentence.
Refrain 3x
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logi1974 · 9 months
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Namibia 2023/24 - Tag 19
Herrschaften und Oukies!
Heute ist unser großer Tag gekommen: die Einlösung unseres Weihnachtsgeschenkes! Ein Rundflug über das UNESCO Weltnaturerbe Sossusvlei.
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Das wollten wir schon immer einmal machen und in diesem Jahr wollten wir uns die Gelegenheit nicht wieder entgehen lassen.
Ursprünglich wollten wir, wie all die anderen Besucher auch morgens noch ins Sossusvlei bzw. zu den Dünen fahren, aber wir merkten, dass unsere Reieroute meiner Mutter doch einiges abverlangt.
Auch wenn sie ständig beteuert, dass sie topfit sei und das alles ihr ja gar nichts ausmache.
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So ließen wir klammheimlich den ersten Teil des Tages einfach weg, schliefen aus und starteten mit einem schönen, gemeinsamen Frühstück auf der Terrasse in den Tag.
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Außerdem stellten wir mit Abscheu und Entsetzen fest, dass wir versehentlich 2 Metallkleiderbügel aus der Kronenhof Lodge haben mitgehen lassen.
Die Dinger sehen unseren Eigenen aber auch zum verwechseln ähnlich, ganz besonders dann, wenn noch bestimmte Personen (deren Namen ich jetzt nicht erwähne) farbenblind sind.
Übrigens schleppen wir immer einige ausrangierte Metallkleiderbügel aus der Reinigung mit, da ja grundsätzlich immer zu wenig Kleiderbügel in den Unterkünften vorhanden sind.
Die Dinger wiegen nix und man kann sie am Ende der Reise getrost hängen lassen oder anderen Reisenden weiter vererben.
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Gegen Mittag fuhren wir dann rüber zur Sossusvlei Lodge und meldeten uns im dortigen Adventure Center.
Unser Rezeptionist, namens Mikeal, hatte sich gestern extra noch einmal telefonisch rückversichert, dass wir auch tatsächlich eingebucht wurden.
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Unsere Flugtickets, so richtig schön altmodisch und prima geeignet um sie ins Urlaubsalbum zu kleben, wurden für jede Person einzeln ausgestellt.
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Danach konnten wir noch ein bisschen in der Lodge herum schleichen und - ganz wichtig - noch einmal aufs Klo! Ein nicht zu vernachlässigender Punkt, wie ich meine.
Schon bald war es 13 Uhr und wir meldeten uns zurück im Adventure Center.
Bald darauf erschien eine junge, schwarze Frau, die sich als unsere Pilotin - Rebecca - vorstellte.
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Sie verfrachtete uns alle in einen Gamedrive Wagen und los ging es zum benachbarten Flughafen, wo die kleine Cessna Maschine schon auf uns wartete.
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In der kleinen Flughalle gab es noch ein kurzes Briefing für uns und eine genaue Beschreibung über die Strecke.
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Wir buchten für uns die mittlere Tour, mit dem Namen "Forbidden Coast" oder auch als "Lange Wand" bekannt, nach der langen, steil ins Meer abfallenden Düne.
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Nachdem wir 3 Passagiere, plus der Hasenbär, in der Maschine Platz gefunden hatten, ging es auch schon los mit dem Flug über die Namib.
Erstaunlich, wie schnell der kleine Vogel abhebt. Der Flug selbst war recht ruhig, selten mal ein kleiner Wackler.
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„Namib“, das bedeutet in der Sprache der Nama „da, wo nichts ist“. Dabei ist diese Wüste alles andere als eintönig: Sie ist ein Meer aus Sand und Farben. Je nach Lichteinfall und Luftfeuchtigkeit leuchten die Dünen von goldgelb bis dunkelrot und bilden so einen eindrucksvollen Kontrast zum blauen Himmel.
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Das Namib-Dünenmeer existiert seit über 20 Millionen Jahren. Sein einzigartiges Erscheinungsbild erhält es vom Aufeinandertreffen von Wüste und Atlantikküste. Die Natur dort ist über die Jahrtausende hinweg beinahe unberührt geblieben. So wundert es auch nicht, dass sie im Juni 2013 zum UNESCO Welterbe ernannt wurde.
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Das Sossusvlei selbst ist eine von Namibsand-Dünen umschlossene beige Salz-Ton-Pfanne ("Vlei") in der Namib-Wüste, die nur in sehr seltenen guten Regenjahren Wasser führt. Dann bildet sich sogar für kurze Zeit ein, wenige Zentimeter bis mehrere Meter, tiefer See am Ende des Vleis. "Sossus" bedeutet "blinder Fluss" in der Sprache der Nama (blind, weil der Tsauchab dann im Nichts endet).
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Die umgebenden orangefarbenen Dünen zählen, mit bis zu über 380 Meter Höhenunterschied gegenüber der Pfanne, zu den höchsten der Welt. Die höchste unter ihnen ist Big Daddy, die auch Crazy Dune genannt wird. Diese Dünen gehören zum Typ der Sterndünen, die entstehen wenn der Wind aus allen Richtungen weht.
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Entstanden ist das Vlei durch Versanden des Tsauchab, der ursprünglich wahrscheinlich bis zum nur gut 50 km entfernten Atlantik floss.
Die daneben liegenden, und jeweils durch eine Düne vom Wasser abgeschnittenen, Dead Vlei und Hiddenvlei spiegeln diese Entwicklung noch bis heute wider. Dort stehen abgestorbene Bäume, die aufgrund des extrem trockenen Klimas nur sehr langsam verfallen.
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Vom inneren Tor aus führt seit 2006 eine gut befahrbare Asphaltstraße von 65 km Länge zum eigentlichen Wüstengebiet. Diese erkennen wir einwandfrei aus der Luft.
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Die Straße führt am Tsauchab Fluss entlang und wird rechts und links von einer endlosen Dünenlandschaft, die geschätzt ca. zwei Kilometer von der Straße entfernt liegt, gesäumt.
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Wir flogen gleich weiter und beobachteten das rege Treiben an der Düne 45, da standen einige Autos. Das Licht wurde zunehmend schöner und die Dünen leuchteten rot im Licht.
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Es gab keine ganz klare Sicht, aber das wäre jetzt wirklich Jammern auf hohem Niveau. Aber wir sind nur heute hier und können es nicht ändern, wir hätten auch stornieren können – das wäre aber überhaupt keine Option gewesen.
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Es war sehr beeindruckend, die Dünen und ihre Formationen von oben zu sehen. Wunderschön. Wir machten unzählige Bilder und Filme.
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Leider konnte Micha den Flug, genau wie damals über dem Okavango Delta, auch dieses Mal nicht genießen.
Ich sah schon, wie er erst blass wurde und dann die Farbe ins leicht Grünliche wechselte.
Meine Mutter fand alles großartig und wunderbar. Sie konnte den Flug in vollen Zügen genießen.
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Wir konnten bis zur Küste fliegen und sahen die Dünen, die bis zum Meer reichen und dann abrupt steil abfallen.
Wir flogen ein Stück die Küste entlang und dann drehte die Maschine wieder um und flog zurück.
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Unsere letzten Bilder entstanden dann an der Elim Düne und rund herum waren die Feenkreise gut zu erkennen.
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Rebecca flog noch eine Ehrenrunde über das Desert Camp, bevor sie den Landungsstrip von Osten her anflog.
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Nach der Landung ging es zunächst zurück zur Sossusvlei Lodge, wo wir Micha erst einmal in der Lounge wieder fahrtüchtig aufpäppeln mussten, bevor er uns zurück ins Desert Camp chauffieren konnte.
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Dieses schöne Erlebnis ließen wir dann mit einem leckeren Braai ausklingen. Micha war am Abend so weit wieder hergestellt, dass er doch wieder in der Lage war den Grillmeister zu geben.
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Wir saßen noch bei einem kühlen Getränk und ließen das Erlebte sacken. Über den Hügeln kam langsam der Vollmond zum Vorschein.
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Micha übte sich noch ein wenig in der Sternenfotografie und es gelangen ihm sogar noch ein paar ziemlich ansehnliche Aufnahmen.
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Was für ein wundervoller Tag, den wir so schnell nicht vergessen werden. Morgen geht es für uns nach Swakopmund, zu unseren Freunden Trudi & Karl und natürlich den Katzen.
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Wir wünschen einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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Perhaps this is a weird ask but it came up in a few conversations recently.
There’s one anecdote floating around that Flake may have questioned his gender identity when he was younger, what’s the deal with it? So many people I know have heard of it, and no one actually has a source! Because of that I doubt its validity. And if untrue, I wonder where it started. Have you heard of it?
At the end of the day it’s not our business anyways, I’m just curious.
Interesting..i must say i never heard it before, but ofcourse i haven't heard or read everything Flake has said, and with his book tours and various podcasts (his own, or guesting on others'), he may well have said something in that direction and i don't know it.
It is not an often recurring theme though, not like talking about hiking with his family or his chilean friend, or being scarec of everything; about that he talks a lot.
Just to be sure, i turned to Flake's first book 'Der Tastenficker' which is more biographical about himself than 'Heute hat die Welt Geburtstag', and reread the first parts. As far as i can tell there is nothing in it about questioning gender identity or something alluding to it.
I found one part that, although not about gender as such, it does involve wearing girl's clothes, and i wonder if this somehow evolved into something different after retelling (either by Flake himself, or by fans). In it Flake talks about getting packages from 'The West' from family if his dad. (page 55 in my edition of Der Tastenficker)
"Denn wir bekamen nur ganz selten Westpakete von der Familie meines Vaters. Da waren dann auch einige abgelegte Anziehsachen dabei, die ich gerne anzog, schon allein, weil sie so gut rochen. Mir fiel gar nicht auf, dass das alles Mädchensachen waren, da wir im Westen nur zwei Cousinen hatten, die etwas älter als wir waren und uns ihre abgelegten Sachen schicken konnten. Ich fand besonders die Kleider sehr praktisch, weil ich sie mir in die Unterhosen stecken konnte, ohne dass sie herausrutschten. Auch als Nachthemd waren sie sehr kuschelig. Meine Band war allerdings recht irritiert, als ich eines Morgens ganz stolz im Kleid zum Frühstück erschien."
"Because we only very rarely got packages from the West from my father's family. There were also some discarded clothes that I liked to put on, if only because they smelled so good. It didn't even occur to me that it was all girl stuff, since we only had two girl-cousins ​​in the west who were a little older than us and could send us their discarded things. I found the dresses especially useful because I could tuck them into my underwear without them falling out. They were also very cozy as nightgowns. However, my band was quite irritated when I showed up proudly in my dress for breakfast one morning."
But that's the nearest i could find...maybe someone else has an idea 🌺
more quotes from Rammstein books
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real-fenikx · 11 days
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Sprachnachrichten - Podcasts die keiner hören will
Es gibt Dinge im Leben, die sollte man einfach nicht erfinden. Sprachnachrichten auf WhatsApp gehören definitiv dazu. Denn mal ehrlich: War es nicht genug, dass wir schon ständig mit Nachrichten bombardiert werden? Jetzt haben wir auch noch den Spaß, uns minutenlange Monologe anzuhören, die die Welt wirklich nicht braucht.
Es fängt ja ganz harmlos an. Du bekommst eine Nachricht. „Eine neue Sprachnachricht von XY.“ Und du denkst dir: „Okay, das ist bestimmt wichtig.“ Falsch. Es ist nie wichtig. Du drückst also auf Play und hörst: „Hey... ähm... also... ja... wo fang ich an?“ Ja, wo? Wo, bitte? Es gibt nichts, was dir mehr Zeit raubt als jemand, der scheinbar den roten Knopf gedrückt hat, bevor er sich auch nur einen klaren Gedanken gemacht hat. Und du sitzt da, hörst zu, und dein Leben rinnt dabei in Zeitlupe an dir vorbei.
Sprachnachrichten sind wie das akustische Äquivalent von „lass uns kurz telefonieren“ – nur ohne das „kurz“. Stattdessen hast du minutenlange Aufnahmen, in denen dein Gesprächspartner die Kunst perfektioniert hat, nichts zu sagen. „Also... ja... das wollte ich dir nur schnell sagen... ähm... ach ja, wie war dein Tag so?“ Wie mein Tag war? Jetzt, wo ich mir deinen Monolog anhören muss, nicht mehr so toll, danke der Nachfrage.
Und dann das absolute Highlight: **die 5-Minuten-Sprachnachricht.** Ja, es gibt diese Menschen, die denken, es sei völlig okay, dir einen halben Podcast zu schicken. Als wärst du unterwegs und hättest plötzlich das Bedürfnis, ihrem Lebensbericht zu lauschen. Minutenlang hörst du dir die Erzählung über den Einkauf, das Wetter und den neuen Hund der Nachbarin an, und am Ende hast du den Faden verloren. Aber da du ja kein Monster bist, hörst du brav weiter, in der Hoffnung, dass irgendwann ein wichtiger Punkt kommt. Aber er kommt nie.
Sprachnachrichten sind auch immer dann besonders nervig, wenn du an einem öffentlichen Ort bist. Du stehst im Bus, im Wartezimmer oder einfach in der Schlange beim Bäcker und willst schnell hören, was der andere zu sagen hat. Aber nein, stattdessen kriegst du erst mal die vertraulichen Infos deines Kumpels direkt in die Ohren gedröhnt: „Ja, also, du glaubst nicht, was mir gestern passiert ist...“ Und alle im Umkreis von drei Metern glauben jetzt sehr wohl, was ihm gestern passiert ist.
Und was ist mit denen, die ihre Sprachnachrichten auch noch in Kapiteln schicken? Du hörst dir gerade die erste an, denkst dir: „Okay, das war lang, aber ich hab’s überlebt.“ Da kommt schon die zweite. Und die dritte. Und bevor du es merkst, hast du mehr Material gehört als bei einem Hörbuch. Nur mit weniger Handlung.
Das Beste? Am Ende der ganzen Litanei kommt oft eine Frage, die man einfach mit einem Text beantworten könnte. „Kannst du morgen?“ oder „Hast du Zeit für einen Kaffee?“ Wirklich? Du schickst mir fünf Minuten Geplapper, und das war die eigentliche Frage? Hätte man das nicht in zwei Sekunden eintippen können?
Am schlimmsten sind die Leute, die dir **Sprachnachrichten auf Sprachnachrichten** schicken. Du hast die erste noch nicht mal angehört, da kommt schon die nächste. Die Nachrichten sammeln sich wie unaufgeräumtes Geschirr in deiner Küche. Und du weißt genau, dass, wenn du einmal anfängst, alles abzuspielen, du den Rest deines Tages dafür reservieren kannst.
Und dennoch, du machst es. Du hörst sie alle. Denn irgendwie bist du in diesem verrückten Spiel gefangen. Sprachnachrichten – das kleine Stück Hölle, das wir alle irgendwann erlebt haben, und das uns immer wieder einholt.
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wie-sagt-man-noch · 6 months
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Lellinger: The way I love you - Part 9 / 10
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Over a nervous smile, biting back the just-this-side-of-desperate hope they’ll say it back. 1.2k
April 2018, Bali
Nervös wischt sich Andreas die feuchten Hände an seiner kurzen Hose ab. Sein Magen fühlt sich flau an, während sich zeitgleich ein breites Lächeln auf sein Gesicht legt. Heute ist es so weit – er wird es Stephan sagen. Seit Tagen überlegt er fieberhaft, wann der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist, ob es den überhaupt gibt und zweifelt gleichzeitig daran, ob er wirklich reinen Tisch machen soll. Es läuft gerade so gut, sowohl sportlich als auch zwischen ihnen und wenn nicht jetzt, wann dann? Aber was, wenn Stephan nicht dasselbe empfindet? Was, wenn er die Zeichen falsch deutet? Was wenn was wenn was wenn – Andreas wird noch wahnsinnig.
Angefangen hat es ganz harmlos. Irgendwann zu Beginn dieser Saison hat er festgestellt, wie gern er seine Zeit mit Stephan verbringt. Sie teilen sich ein Zimmer, was automatisch dazu führt, dass sie sich überproportional häufig sehen. Mit diesem Umstand hat Andreas noch nie ein Problem gehabt, schließlich ist Stephan ein unfassbar angenehmer Mensch. Er kommentiert seine Eigenheiten nicht, stattdessen erträgt er stoisch die kategorische Unordnung und grinst nur, wenn Andreas schief singend aus dem Bad kommt. Er lacht über Andreas' Witze, und kontert mit seinem trockenen Humor. Er gibt ihm das Gefühl, dass seine Nähebedürfigkeit okay ist und lehnt sich in jede Umarmung, jede Berührung.
Eigentlich verbringen sie ihre Abende regelmäßig zusammen mit dem Team, aber irgendwo zwischen der Vierschanzentournee und Olympia hat sich etwas zwischen ihnen verschoben. Sie haben die Abende immer häufiger zu zweit verbracht, sei es in ihrem Zimmer beim TV schauen oder bei gemeinsamen Spaziergängen – eigentlich war es egal, was sie gemacht haben, solange sie in ihrer eigenen kleinen Welt sein konnten. Die anderen haben sich darüber lustig gemacht, zurecht, und Andreas ist da noch gar nicht aufgefallen, dass sich ihre Dynamik verändert hat. Es ist einfach so passiert, zwischen vertrauten Gesprächen bis tief in die Nacht, beiläufigen Berührungen, wann immer sie in der Nähe des jeweils anderen waren und vertrautem schweigen nach einem langen Tag.
Olympia selbst war wie ein Rausch, alles ist unfassbar schnell an ihnen vorbeigezogen und sie haben sich einfach von der Euphorie mittragen lassen. Seine drei Medaillen wirken im Nachhinein immer noch wie ein Fiebertraum, der von der letzten großen Feier nach dem Gewinn ihrer Teammedaille gekrönt wurde. Zwischen ihm und Stephan ist nichts passiert, nichts Greifbares zumindest. Andreas aber ist an diesem Abend zum ersten Mal bewusst geworden, dass er diesen Triumph mit Stephan, nur mit ihm, feiern will. Dass er ihn bei sich wissen möchte, ihm nah sein will und alles, was da noch kommt, mit ihm teilen möchte. Am nächsten Morgen hat er diese Gedanken zunächst auf den Alkohol geschoben, aber auch zurück in Deutschland ist der Wunsch danach geblieben.
Er hat angefangen, genauer auf Stephan zu achten. Hat jede seiner Handlungen und Reaktionen katalogisiert, nur um wieder dieselbe Erkenntnis wie in Pyeongchang zu erlangen: Er will mehr als nur ein Freund für Stephan sein. Das hätte ihn vermutlich nervös machen sollen, aber stattdessen ist zunächst eine wohlige Ruhe in ihm eingekehrt. Das Wissen, dass er sich in Stephan verliebt hat, hat ihn viel mehr beflügelt als ausgebremst. Und auch Stephan scheint es ähnlich zu gehen, zumindest vermutet Andreas das. Wenn Stephan ihn nach gelungenen Sprüngen fest an sich zieht und länger als alle anderen umarmt oder er ihm bei Fotos den Arm um die Hüfte legt und sich an ihn drückt oder wenn er ihm abends eine gute Nacht wünscht und sie dicht beieinander einschlafen oder wenn er ihm sagt, dass er mit ihm – nur mit ihm allein – in der Saisonpause in den Urlaub fahren möchte und seine dunklen Augen dabei vorfreudig funkeln, dann kann das kein Zufall sein.
Seit vier Tagen sind sie nun gemeinsam auf Bali. Die Insel ist wirklich schön, aber Andreas hat eigentlich nur Augen für Stephan. Zwischen ihnen herrscht eine angenehme Spannung, die von Tag zu Tag größer wird und heute Nachmittag in einen beinahe Kuss im Meer gegipfelt ist. Während des Surfens sind beide von einer Welle überrascht worden und von ihren Bords gefallen. Andreas, weil er Stephan nicht aus den Augen gelassen hat, und Stephan, weil – das weiß Andreas nicht so genau. Was er aber weiß ist, dass sie beide prustend und laut lachend aufgetaucht sind, sich gegenseitig der Ablenkung beschuldigt haben und auf einmal so nah voreinander standen, dass Andreas die Wassertropfen auf Stephans Gesicht glitzern gesehen hat. Stephan hat auf seine Lippen geblickt, kurz nur, und Andreas wollte sich gerade nach vorne beugen, als sie von einer weiteren Welle kalt erwischt worden sind.
In diesem Moment hat Andreas beschlossen, es Stephan zu sagen. Seitdem ist er unglaublich unruhig, fast schon hibbelig. Inzwischen ist der Abend hereingebrochen und sie befinden sich zu Fuß auf dem Weg in ein Restaurant. Stephan erzählt irgendeine Anekdote aus Schulzeiten und Andreas kann das Grinsen nicht zurückhalten. Die Situation ist fast schon zu perfekt, ein schönes Essen am Strand bei Sonnenuntergang und –
Andreas ist so in Gedanken, dass er die zwei Treppenstufen vor sich gar nicht wahrnimmt. Er stößt mit dem Fuß gegen den Steinvorsprung, stolpert nach vorne und macht sich gedanklich auf einen unsanften Aufprall gefasst. Der kommt allerdings nie, weil Stephan ihn geistesgegenwärtig festgehalten hat und ihn aus großen, erstaunt wirkenden Augen ansieht.
„Alles okay? Was hat dich denn so abgelenkt?“
Andreas' Herz setzt vor Aufregung ein paar Schläge aus, das Adrenalin schießt durch seinen Körper und das ist wirklich die einzige Erklärung, die er hat, als es ohne Vorwarnung aus ihm herausplatzt.
„Ich liebe dich.“
Die Zeit scheint still zu stehen, denn Stephans Augen weiten sich noch einmal, während er den Mund öffnet, ohne ein Wort zu sagen. Sein Magen rebelliert ein wenig und Andreas schluckt trocken. Was, wenn er wirklich daneben liegt? Das wäre eine absolute Katastrophe. Noch schlimmer wäre nur, wenn es Stephan genauso geht und er ihm gerade in diesem völlig unpassenden Moment seine Gefühle gestanden hat – oh Gott. Hitze schießt ihm in die Wangen, er hat wirklich auf ganzer Linie versagt.
„Fuck, das war so nicht geplant“, versucht Andreas zu retten, was noch zu retten ist, „ich wollt's dir eigentlich beim Essen sagen, am Strand – bisschen romantischer und passender halt und auch nicht so, weil Liebe, das ist ja schon n großes Ding aber – “ Stephans Hand auf seiner Brust unterbricht ihn in seinem Redeschwall. Wahrscheinlich sollte Andreas ihm dankbar dafür sein, aber gerade fühlt er sich wirklich überfordert.
„Also“, räuspert Stephan sich, „was jetzt?“
Andreas zuckt unbeholfen mit den Schultern. „Ich bin verliebt in dich, aber ich glaub', der Übergang ist irgendwie fließend?“ Das ist wirklich der peinlichste Moment in seinem ganzen Leben. Stephan scheint das dem Grinsen nach zu urteilen ähnlich zu sehen und Andreas wünscht sich nichts mehr, als im Erdboden zu versinken.
„Das trifft sich ganz gut.“ Stephan klingt fast schon beiläufig. „Weil ich mich auf jeden Fall in dich verliebt hab'. “ Andreas sollte jetzt etwas antworten, aber sein Gehirn scheint vergessen zu haben, was ganze Sätze sind, sodass nur ein leises „oh“, aus ihm herauskommt.
Stephan lacht leise auf. „Ich würd' dich jetzt gern küssen. Okay?“ Wenn er nicht schon Hals über Kopf in Stephan verliebt wäre, dann wäre es spätestens jetzt soweit. Weil Andreas seiner Stimme nicht traut, nickt er nur hastig und Stephan kommt seiner stummen Zustimmung zum Glück augenblicklich nach. Der Kuss ist sanft und ruhig, fühlt sich gut, fast schon mühelos, an. Zu vertraut für einen ersten Kuss, aber ehe er diesem Gefühl nachhängen kann, löst sich Stephan bereits wieder von ihm. Verschwörerisch zwinkert er Andreas zu, nimmt ihn an der Hand und flüstert ihm zu, dass sie später genau da weiter machen werden.
Andreas kann es kaum erwarten.
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how-to-heal · 7 months
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Zu sich finden ❀°。
Was ist dein Warum?
Warum tust du was du tust, Warum stehst du morgens auf, Warum hast du dich für genau diesen Weg entschieden? In uns allen schlummert ein Warum. Es ist die Antwort auf all diese Fragen. Unser Warum ist wie ein Treibstoff in uns, durch den wir uns immer weiter fortbewegen, mehr wollen, besser sein wollen und nicht aufgeben. Ich glaube, dass wir entweder nach einem fremdgesteuerten Warum oder unserem eigenen Warum leben. Ein fremdgesteuertes Warum ist, wenn wir von Meinungen, Wünschen oder Anforderungen anderer motiviert und angetrieben werden. Wenn du Medizin studierst, weil das alle in deiner Familie so machen und auch von dir erwarten. Wenn du dich nicht traust, anzuziehen was du persönlich schön findest, aus Angst davor was andere darüber denken könnten. Wenn du deine Wahrheit nicht aussprichst, sondern sagst, was andere hören wollen, weil es das vermeintlich Richtige ist. 'Leben wir auf diese Art so leben wir das Warum anderer und es kommt uns vor als würde uns immer etwas fehlen.
Unser eigenes Warum ist auf eine die Antwort die wir für dieses Leben gefunden haben. Mein Warum ergibt sich aus meinem Wertesystem, aus dem woran ich glaube und was ich über diese Welt zu wissen glaube. Mein Warum ist ein Teil meiner Persönlichkeit, vielleicht sogar die Manifestation meiner Persönlichkeit in dieser Welt.
Ich dachte lange ich kenne mein Warum. Wirklich, ich dachte für eine Zeit lang ich hätts raus. Stellt sich heraus, dass mein Warum ein fremdgesteuertes war. Liebe. Ich wollte Liebe. Ich dachte, wenn ich all das tue, bin wie ich bin, all meine Ziele erreiche und ein ,,gutes Mädchen", eine erfolgreiche Person sei, würde mich das liebenswert machen und im Zuge dessen würde ich Liebe erfahren. Yup, das war ein steiler Abgang von meinem Höhenflug, wenn du begreifst, dass der 50h Wochenlifestyle den du nun lebst anscheinend doch nur Kompensation statt wirkliches wollen war. Also, was tust du, wenn dein Warum vielleicht doch gar nicht dein Warum ist?
Jeder von uns ist auf einer Reise. Jeder von uns erfährt das Leben auf seine ganz eigene Weise, findet seine ganz eigene Antwort darauf was Wichtig ist, worauf es wirklich ankommt und was dieses Leben lebenswert macht. Wir entwickeln uns alle in unterschiedliche Richtungen und finde verschiedene Wahrheiten. Und das ist Okay. Das unsere Wahrheiten unterschiedlich sind, bedeutet nicht, dass eine von ihnen falsch ist. Die Illusion des falschen und des richtigen Lebens. Wir wurden nicht geboren, um alle dieselben Erfahrungen zu machen und dasselbe Leben zu leben. Dein längster Reisebegleiter auf dieser Reise wirst du selber sein. ,,Das Leben ist wie ein Zug, du fährst und es werden Leute hinzu - und wieder aussteigen." Definiere dein Warum nicht nach den Standards anderer. Kreiere dein Leben nicht nach den Wünschen und Anforderungen von Externen, sie sind nicht deine längsten Begleiter.
Finde, was du liebst, finde heraus wofür du wirklich wirklich brennst und lebe dafür. Vielleicht musst du auch erstmal herausfinden, was vielleicht doch gar nicht so wichtig ist, wie du bisher glaubtest? Vielleicht musst du Dinge gehen lassen. Hast du jedoch in dieser Welt etwas gefunden, woran du wirklich glaubst lass es nicht wieder gehen, es ist kostbar. Und die meisten von uns sind ihr Leben lang auf der Suche danach. Nach etwas Sinnvollen. Lass andere ihr Leben leben, lebe du deins.
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chaoticfuryfest · 7 months
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Gefühle im Aufbruch - Kapitel 6: Hanna
Hanna wachte morgens auf und beschloss, Martin heute aus dem Weg zu gehen. Sie wollte versuchen, ihre Gedanken zu ordnen. Sie ging wie gewohnt ihrer Arbeit nach und kümmerte sich um die Belange der Passagiere. Am frühen Abend brauchte sie dringend eine Pause und ging an Deck um frische Luft zu schnappen. Sie entdeckte Martin, der sie sogleich freundlich begrüßte. Als sie gerade etwas erwidern wollte, fiel ihr Blick auf Alexandra, die direkt neben Martin stand. Das war zu viel für Hanna, ging diese Frau denn gar keinen Schritt mehr allein? Sie machte auf dem Absatz kehrt und beeilte sich, so viel Distanz wie möglich zwischen sich und den Beiden zu schaffen.
Dann hörte sie Schritte, die ihr folgten. Martin! Bald hatte er sie eingeholt. „Hanna! Warte doch mal, was ist denn los?“
„Ich wollte nicht stören, ihr scheint euch ja sehr gut zu verstehen“, entgegnete Hanna leicht genervt. „Du störst mich doch nie,“ beeilte sich Martin zu sagen. „Nicht? Alexandra nimmt dich ja ganz schön in Beschlag“, stichelte Hanna weiter und beschleunigte wieder ihre Schritte.
„Hanna…“ Martins Stimme klang ungeduldig. „Jetzt bleib doch mal stehen!“ Er griff nach ihrem Arm und hielt sie fest. Sie blickten sich tief in die Augen. Hanna redete weiter: „ich will dir schließlich nicht die Tour vermasseln und…
„Keine Sorge“, unterbrach Martin sie. „Ich habe keinerlei Interesse an Alexandra.“
„Warum nicht? Sie ist nett, sieht gut aus und ….“
„Herrgott Hanna“, fiel er ihr erneut ins Wort. „Siehst du es denn nicht? Ich habe kein Interesse an ihr weil, weil…”,druckste er herum – „sie ist nicht DU!“ platzte es aus ihm heraus. Hanna starrte Martin sprachlos an.
„Staff Kapitän Grimm!“ Der Ruf eines Offiziers durchbrach die Stille. Martin wurde auf die Brücke geordert und ließ sie mit einem vielsagenden Blick und dieser Offenbarung allein. Hanna wich sämtliche Farbe aus dem Gesicht und sie musste sich setzen.
Jessica kam zufällig vorbei und entdeckte Hanna. „Was ist denn mit dir los? Hast du ein Gespenst gesehen?“ Hanna versuchte sich zu sammeln und dann sprudelte es aus ihr heraus. Sie erzählte Jessica alles, angefangen von Coco Island, über Freundschaft, verdrängte Gefühle, ihre Eifersucht auf Alexandra und die Bombe, die Martin eben hatte platzen lassen.
Jessica folgte aufmerksam Hannas Ausführungen. „Willst Du meinen Rat hören?“ „Will ich das?“, fragte Hanna. „Ja, willst du“, entgegnete Jessica. „Wenn es nicht um dich selbst ginge, was würdest du raten? Doch sicherlich etwas wie: gib der Liebe eine Chance, sonst wirst du nie erfahren was daraus geworden wäre.“ Hanna nickte stumm. Jessica fuhr fort: „Wie oft begegnet einem schon die große Liebe? Der Staff Käpt’n hat jetzt den ersten Schritt gemacht, jetzt geh‘ du auf ihn zu! Und wenn ich hinzufügen darf: alle Welt hat längst bemerkt, dass ihr euch liebt. Nur ihr beide irgendwie nicht, aber das nur am Rande.“ Jessica kicherte: „…und mit diesen Worten lasse ich dich jetzt allein.“
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sehnsuchtsrauschen · 2 days
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Es ist alles nur geliehen...
Es ist alles nur geliehen hier auf dieser schönen Welt. Es ist alles nur geliehen, aller Reichtum, alles Geld. Es ist alles nur geliehen, jede Stunde voller Glück, musst du eines Tages gehen, lässt du alles hier zurück. Man sieht Tausend schöne Dinge und man wünscht sich dies und das, alles, was gut ist und teuer, macht dem Menschen heute Spaß! Jeder will noch mehr besitzen, zahlt er auch sehr viel dafür; keinem kann es etwas nützen, es bleibt alles einmal hier. Jeder hat nur das Bestreben, etwas Besseres zu sein, schafft und rafft das ganze Leben, doch was bringt es ihm schon ein. Alle Güter dieser Erde, die das Schicksal dir verehrt, sind dir nur auf Zeit gegeben und auf Dauer gar nichts wert. Darum lebt doch euer Leben, freut euch auf den nächsten Tag, wer weiß auf dieser schönen Erde, was der Morgen bringen mag. Freut euch an den kleinen Dingen, nicht nur am Besitz und Geld. Es ist alles nur geliehen hier auf dieser schönen Welt.
Heinz Schenk
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Nara - bisschen Bambus und vegan Izakaya
Nachdem das gestern so gut geklappt hat mit dem superfrühen Start, haben wir das heute gleich nochmal so gemacht. Zum einen sind einfach viel viel weniger Menschen unterwegs und zum anderen ist die Temperatur zumindest ein bisschen erträglicher.
Trotzdem muss man extrem aufpassen, dass man bei den Temperaturen und bei der Luftfeuchte nicht dehydriert.
Heute waren wir jedenfalls in der alten Königsstadt Nara, mit dem Zug circa 1 Stunde von Kyoto entfernt. Und weil wir ja so früh gestartet sind, waren wir auch schon um 7:40 Uhr dort und hatten den Park und den beeindruckenden buddhistischen Tempel Tōdai-ji fast für uns. Naja bis auf die Hirsche, die sind da überall zu finden (ca. 1200 leben in der Stadt/dem Einzugsgebiet). Da diese Tiere dort heilig sind, bewegen sie sich ganz frei und werden von den Touristen bereitwillig mit eigens dafür hergestellten Keksen, die man extra kaufen kann, gefüttert. Es könnte so schön sein zwischen Menschen und Tieren…
Nach dem Todaj-ji Tempel (dem größten Holzgebäude der Welt) samt Nebenhallen und Gebäuden waren wir noch bei dem Kasugataisha Schrein (Weltkulturerbe) - quasi wieder doppelte Erleuchtung.
Der Schrein mit den unzähligen Laternen, Stelen und Schreinen ist wirklich unglaublich schön und weitläufig angelegt.
Später am Nachmittag sind wir dann noch zum übertrieben gehypeden Bambuswald gefahren, hatten dort aber eine wirklich schöne Begegnung mit vier japanischen Frauen, alle in wunderschönen traditionellen Kimonos.
Und zur Feier des geglückten Show-Beitrags von Eva bei der Vienna Fashion Week sind wir dann noch wirklich gut in ein veganes Izakaya Restaurant gegangen - und weil der Tag so schön war, gab es zum Abschluss noch Drinks in einer sympathischen Vinyl only Bar (max. 12 Leute :))
Morgen geht’s nach Osaka! Wir sind durch von den letzten 2 Tagen - in diesem Sinne: gute Nacht :)
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