Es war einmal ein Ungeheuer, das saß auf einem Baumstumpf und zählte mit seinen Krallen die Sterne. »Eins, zwei, drei, vier.«
Der Kopf des Ungeheuers sah aus wie der von einem Hund, der Schwanz war kahl und kräftig wie der von einer Ratte. »Fünf, sechs, sieben.«
Die gezählten Sterne erloschen und statt ihnen erschienen schwarze Löcher am Himmel, aus denen es regnete. Und so wurde die Erde immer dunkler und nässer.
Da war das Ungeheuer froh, da es ja ein böses Ungeheuer war und ging in ein Dorf, um auch den Menschen Böses zu tun. Vom Zählen hatte es mittlerweile genug und schon Hornhaut auf den Krallen.
Im Dorf torkelte ein betrunkener Schneider durch die Straße, der das Ungeheuer erblickte und schrie: »Hilfe, ein Monster!« Er lief auch gleich zum Mond, um ihn um Hilfe zu bitten. So kam der Mond herbei, stellte sich vor das Ungeheuer und wollte nicht zulassen, dass es noch mehr Sterne auslöschte.
Das Ungeheuer aber wollte mit seinen Krallen noch einmal nach den Sternen greifen, doch der Mond stellte sich so, dass es sie nicht erreichen konnte. Da peitschte das Ungeheuer voller Wut mit seinem Schwanz auf den Boden, doch der Mond stieß es erneut zurück.
Jetzt wurde es überall still im Dorf. Der Mond versuchte das Ungeheuer festzuhalten. Dieses schnappte jedoch mit seinen Reißzähnen nach dem Mond, riss ihm dabei ein Stück ab und verschluckte es. Der verletzte Mond bäumte sich vor Schmerzen auf und zog sich hinter die Wolken zurück.
Nun jammerte das Ungeheuer so kläglich, das überall im weiten Umkreis die Blätter von den Bäumen fielen. Im Bauch des Ungeheuers tobte nämlich die abgebissene Mondhälfte hin und her und machte dem Ungeheuer mächtige Schmerzen.
Mehr und mehr wand sich das Ungeheuer und hatte keine ruhige Minute mehr. Schließlich lief es zum Fluss und sprang ins Wasser, um sein Leid zu lindern. Überall spritzte Gischt auf. Doch die Schmerzen ließen nicht nach, so sehr sich das Ungeheuer auch krümmte.
Vom mächtigen Platschen angelockt schwammen kleine Wassernixen heran. Sie erschreckten sich aber sehr und starrten auf das Ungeheuer. Da erblickten sie das abgerissene Mondstück in seinem Maul. Da sagten sie: »Der Mond ist da, der Mond ist da.«
Das Ungeheuer wand sich noch einmal voller Schmerzen im Wasser, wurde ohnmächtig, fiel nieder und blieb regungslos liegen. Die Wassernixen zerrten nun am Mondstück, das halb aus dem Maul des Ungeheuers ragte, und zogen es ganz heraus. Sogleich wurde der Fluss hell erleuchtet und klar, wie an einem jungen Tag im Frühling.
Der Mond hinter den Wolken nahm sodann die abgerissene Seite wieder an sich und schon bald zog er wie zuvor in voller Größe über den Himmel der Nacht. Und so zeigte sich wieder einmal: Abgerissene Seiten kann man auch reparieren, wenn man will!
Das Ungeheuer · Leo Tolstoi · Märchen · Die abgerissene Seite · Reparatur
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Traurig blicke ich auf die Zeit
Die vergangen und vertan.
Meine Gedanken verlieren sich
Das Ungeheuer springt mich wieder an.
Das Ungeheuer der Vergangenheit
Hält mich in Erstarrung fest.
Es brüllt mir Lügen in mein Ohr
Was mich erschaudern lässt.
Ich schreie laut um Hilfe
Doch niemand hört auf mich
Ich fühle meine
Ohnmacht
Das Ungeheuer macht mich lächerlich.
In mir ist keine Kraft
Meine geschundene Seele bricht
Das Ungeheuer lacht
Ein übermächtiger Wunsch erwächst
Nach einem bisschen Licht.
Wie gern würde ich die Augen schließen
Versinken in Raum und Zeit
Ich würde als Geschenk genießen,
wenn mich des Todes Atem streift.
Lord knows I hate tokenistic diversity-casting, but when something is supposed to depict a spacefaring civilization (I just watched an anti-woke critique of the Acolyte trailer), you would see all the human phenotypes represented, unless the group in question is only recruited from one place.
When they govern all the mangy monkeys, it is not odd to see all the different breeds of monkey represented, unless they are all supposed to be from just one monkeyhouse. That’s realistic, just like it’s not realistic to see noticeable diversity in a little remote village with infrequent visitors.
„bob befand sich im rumpf einer reptilienartigen kreatur, als er plötzlich aus der luke krabbelte und seinen freunden aufgeregt eine tonbandrolle entgegenhielt.“
Verborgen im Dschungel Südamerikas arbeitet der Kryptozoologe Markstein an einer Sensation, seiner Entdeckung, die ihm zum Ruhm verhelfen soll. Nur lassen sich die Mächte der Natur nicht so einfach überlisten.
Als er sich am Ziel wähnt, geraten die Dinge außer Kontrolle und sein Geheimprojekt entwickelt sich zum Wirklichkeit gewordenen Alptraum, als die Markstein-Bestie entkommt…
Der seit geraumer Zeit vergriffene Titel Die Markstein-Bestie von Anett Steiner ist ab sofort wieder in neuer Auflage erhältlich, erstmals auch als Hardcover für Sammler.
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Vor seinem Löwengarten,
Das Kampfspiel zu erwarten,
Saß König Franz,
Und um ihn die Großen der Krone,
Und rings auf hohem Balkone
Die Damen in schönem Kranz.
Und wie er winkt mit dem Finger,
Auftut sich der weite Zwinger,
Und hinein mit bedächtigem Schritt
Ein Löwe tritt,
Und sieht sich stumm
Rings um,
Mit langem Gähnen,
Und schüttelt die Mähnen,
Und streckt die Glieder,
Und legt sich nieder.
Und der König winkt wieder,
Da öffnet sich behend
Ein zweites Tor,
Daraus rennt
Mit wildem Sprunge
Ein Tiger hervor,
Wie der den Löwen erschaut,
Brüllt er laut,
Schlägt mit dem Schweif
Einen furchtbaren Reif,
Und recket die Zunge,
Und im Kreise scheu
Umgeht er den Leu
Grimmig schnurrend,
Drauf streckt er sich murrend
Zur Seite nieder.
Und der König winkt wieder,
Da speit das doppelt geöffnete Haus
Zwei Leoparden auf einmal aus,
Die stürzen mit mutiger Kampfbegier
Auf das Tigertier,
Das packt sie mit seinen grimmigen Tatzen,
Und der Leu mit Gebrüll
Richtet sich auf, da wirds still,
Und herum im Kreis,
Von Mordsucht heiß,
Lagern sich die greulichen Katzen.
Da fällt von des Altans Rand
Ein Handschuh von schöner Hand
Zwischen den Tiger und den Leun
Mitten hinein.
Und zu Ritter Delorges spottenderweis
Wendet sich Fräulein Kunigund:
„Herr Ritter, ist Eure Lieb so heiß
Wie Ihr mirs schwört zu jeder Stund,
Ei so hebt mir den Handschuh auf.“
Und der Ritter in schnellem Lauf
Steigt hinab in den furchtbarn Zwinger
Mit festem Schritte,
Und aus der Ungeheuer Mitte
Nimmt er den Handschuh mit keckem Finger.
Und mit Erstaunen und mit Grauen
Sehens die Ritter und Edelfrauen,
Und gelassen bringt er den Handschuh zurück,
Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde,
Aber mit zärtlichem Liebesblick -
Er verheißt ihm sein nahes Glück -
Empfängt ihn Fräulein Kunigunde.
Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht:
„Den Dank, Dame, begehr ich nicht“,
Und verläßt sie zur selben Stunde.
America really likes to... to be himself (please, admire the car and a "Thank you very much" to my sister, somehow she did it!)
Translation notes at the end: ‘cuz I took a lot of “creative freedoms(?)” and sometimes I forgot the meaning of words (“kanji”). Warning: I don’t know Italian (thanks Reddit), German (my sister knows), French (a bit) and Chinese (ref. Chinese friend).
T/N:
Page 1.
Italia + Pikachu, Itachu or Pikalia, but the last sounds horrible.
"Il faut que jeunesse se passe", the literal and no literal meaning is: "Youth must have its fling", in other words, "let America be America, let him have fun".
"后生可畏". I wasn't sure whether to add Chinese, but if others can, why not China? I really love this Chinese proverb, and I also like to study Confucius (little story) so it's a double prize! A friend of mine told me that in her school they make them read the teachings of Confucius, so… he's pretty popular!
"The hero always arrives late!", this is pretty obvious and well-know, but to be a little more academic: The Hero's Journey. After overcoming the "abyss/defeat", the hero returns transformed to save the day! At the very last minute! Like… the format that all cliché Hollywood movies use.
Page 3.
"Mitico": "great", "fantastic", "brilliant", etc.
"The specified Cost":
France: 1.94% less, I searched, but I couldn't find how much of France's PIB is spent on tourism.
Page 4.
Italy's PIB, it's in euros, but, as in France's case, it has to be converted into dollars to be considered as approximation.
In 2023, the Italian government spent between 40-60 million dollars on tourism, which coincides a little bit with the "-41 in cost" in the letter, I guess.
Page 5.
"Ungeheuer", "monster". I agreed to translate Hetalia with the condition that I have fun, no matter if the words come out of nowhere.
In tourism: America (3) and Italy (4).
Page 6.
"1st Place, America". So I assume his cards will have something to do with that:
1) Technology. Japan (1) and America (2) are the most technologically advanced countries by far.
2) Wall Street. Who doesn't know the place? It is the economic centre of the world... for now.
3) Film Industry. Hollywood is the largest, richest and most important "corporation".
4) NASA. And the other private American companies. I wouldn't say they are number one, but they are well-known.
5) Army. China (1), India (2) and America (3), by number of soldiers.
Against Germany, Italy and Japan (technology):
1) Cars, but unlikely. In order of revenue: (1) Volkswagen, Germany, (2) Toyota, Japan and (3) Stellantis, Netherlands.
2) Engineering. Most of them are either Japanese or German companies.
3) Germany is good and top 5 in 2.
America is really the number one, although most of them are for not-so-good things. It must be its size and diversity, I think, and the two world wars.
"Non è vero?", "It's not true?" or, in this case, "Isn't it?"
Is there a problem/error? Please say so! And thank you for your support!
Im Heiligen Land herrscht Chaos und Angst. Die Dämonen fluten die Reichtümer der Engel und richten ein Massaker an. Die drei Brüder Varryant, Atticus @demonhunter-atticus und Mathes sind die letzte Hoffnung. Der Engelskönig schlägt die drei zu Dämonenjägern. Sie sollen das heilige Land rächen und für das Gute kämpfen. Leider konnten sie die Stadt nicht mehr retten und sie war dem Untergang geweiht. Die Brüder teilten sich auf, um auf der ganzen Welt die Ungeheuer zu erledigen. Varryant verschlug es nach Skandinavien, wo er regelmäßig auf jagt ging und die Menschen beschützte.
Gegenwart:
Varryant lebt in Finnland und streift regelmäßig durch die skandinavischen Länder. Seine Brüder und er sind angehalten weitere Jäger auszubilden. Seine menschliche Gestalt macht es ihm möglich ohne Angst in der Welt herumzulaufen. Seine Fähigkeit Portale zu erschaffen, macht die Reise auf der Erde weitaus angenehmer.
Charakter:
Er glaubt immer an das Gute, auch wenn die Lage aussichtslos scheint. Seine gute Laune ist schwer zu vermiesen. Er ist willensstark und ein Kämpfer. Manchmal kann er auch etwas stur sein, doch er ist nicht aufdringlich dabei. Sein Perfektionismus legt ihm ab und zu mal Steine in den Weg, doch er ist so diszipliniert weiterzumachen.
Plays:
Bitte sei mindestens 18+ oder 21+, sonst fühle ich mich nicht wohl dabei. Ich bin Romanschreiber, was auch bedeutet das es mal etwas länger dauern kann mit der Antwort. Offen für Crossover und das Eintauchen in andere Welten.