dagmartro
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dagmartro, 22, girl. everything I do and did and will do. everything what is me and surrounds me. everything is gathered here. thoughts, believes, photographs, videos. re feren c e s/ l i n ks in s p ir at i o n c o nt act
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dagmartro · 8 years ago
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postpubärtere umstände lassen sich in lethargischen ereignissen manifestieren. sie wollen schreien. sie wollen lachen; aber laut. stattdessen rinnen niagarafälle aus den augen. rinnen wie blaue wasserfarbe. manchmal schwarz. manchmal unbegreiflich. schon jemals gefragt, wann die drüsen ausgetrocknet sind? und warum die wolken weiß sind?
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dagmartro · 8 years ago
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dagmartro · 8 years ago
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zerstört durch den sturm. der wind war jedoch zu schwach, um den eigenen wahnsinn wegzuwehen. dieser verweilt wie eiter im rückenmark und lässt die begründung nicht zu. er sticht und lässt unruhe zumuten. er frisst sich durch und schwärzt den körper mit nackten ecken der bloßstellung. mach das weg, schrie sie mit lauter stimme in strömen des sturmes dem gegenwind zuwider. er blieb da. denn der wahnsinn liebt das leid und hasst die langeweile.
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dagmartro · 8 years ago
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babes at the museum
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dagmartro · 8 years ago
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dagmartro · 8 years ago
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zu tisch, auf das schnitzel wartend, sitzen sie leise. versuchen sich zu überzeugen, dass mittags ein bier vollkommen ok ist. sie beobachten den raum, die verlorenen körper, die sich menschen nennen, um sie herum. sie reden, zünden sich eine zigarette an, der uterus blutet. synchron lächeln sie sich an. hungrig, blutend versuchen sie sich vom alltag abzulenken. traurige seelen glücklich vereint am mittagstisch.
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dagmartro · 8 years ago
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brüchige eingeständnisse verlaufen sich in hintergründen der handlungen. sie verweisen auf fehler. verweisen auf das ende. das ende ist immer ein sprung nach oben, hatte sie mal gelesen. als würde sie zum trommeln der nachbarn über ihr tanzen wollen. unvollkommen verweilt sie im rhythmus des schuldgefühls.
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dagmartro · 8 years ago
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dagmartro · 8 years ago
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das problem beim stetigen unterfordert sein ist die unlust am nichts tun und tun. die worte fließen und gleiten, die lust sublimiert sich am unerträglichen konsum an rauschmitteln. das schreiben fällt schwer, genauso wie das liegen und rauchen. das nachdenken wird gestürmt von produktiven gedanken, wo jedoch die ausführlichkeit das größte hindernis darstellt. sie würden sagen, genieße es doch einfach, das nichts tun müssen, sie denkt sich, aber wie? verwandelt in ein jammerndes wesen, mit alpträumen über vergewaltigungen. sie haben sie verfolgt, gefoltert, psychisch zerstört. die hierarchie ihrer selbst, von unten kommend. der tiefe abgrund, die inneren ängste.
macht das das leben aus? das vor sich hinschmelzen, wie eine eitrige wunde?
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dagmartro · 9 years ago
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girlshood
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dagmartro · 9 years ago
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die angestrebte wonne fühlt sich an wie eine überdosis an koffein.
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dagmartro · 9 years ago
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babes
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dagmartro · 9 years ago
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das löchrige geheimnis der brennenden egos. regelmäßig lassen sie sich bedienen aus dem sortiment des ewigen verzweilfelns. sanfte traurigkeit wird sichtbar. sie rinnt aus den poren, wie salziger schweiß. langsam und zäh, solide, aber nicht fest. anfassen würdest du es nicht. das beobachten erregt dich jedoch. wie es rinnt, ausläuft. sie zärtlich kaputt macht. flüchtig zerbrechlich werden lässt.
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dagmartro · 9 years ago
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barfuß nach der wahrheit suchend stürzte er sich in eine welt voller ehrfurcht. die töne der langenweile machten ihn wahnsinnig. die geräusche schlichen sich durch seine adern bis ins gehirn und hörten nicht auf ihn anzuschreien. er selbst konnte jedoch keinen laut von sich geben. sogar gähnte er lautlos. still. vergessen am boden liegend. dem wahnsinn lauschend.
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dagmartro · 9 years ago
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dagmartro · 9 years ago
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you met the best friend when your menstruation is waiting for hers. when your uterus doesn’t wanna bleed alone. when you can have cramps together.
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dagmartro · 9 years ago
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als hätten sie sich eine utopie geschaffen in der sie beide aufblühen können. die flucht vor der einsamkeit, flucht vor der traurigkeit, die sie stetig in sich tragen. unendliches jetzt im wahnsinn der schnelligkeit. eine utopie, die möglichkeiten öffnet und das dasein besonders macht. zwischen zeilen alter dichter, zwischen melodien des unbehagens. sie tanzten, in der utopie, die sie beide für unwahrscheinlich hielten, sich aber schon lange gewünscht haben.
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