Tumgik
#Liebe im Bauch
viamagsworld · 2 years
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Wenn sehr kleine Leben enden, fühlen sich betroffene Eltern sehr, sehr allein. Mit dem Abschied beginnt für sie die häufig sehr lange Suche nach einem Sinn.
Alexa öffnet dir in ihrer Kolumne, ihre Geschichte und vielleicht einen neuen Blickwinkel
'Was für einen Sinn hat eine Fehlgeburt ' von Alexa Tetzlaff @alexasseelenwellness
https://magazin.viaanima.com/was-fuer-einen-sinn-hat-eine-fehlgeburt/
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Hans Zirngast Autor | Sinnliches Gedicht | Im Garten
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Hans Zirngast Autor | Sinnliches Gedicht | Im Garten
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cherry-posts · 11 months
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Frauen in den Augen eines gestandenen Mannes.
Es ist faszinierend, den Körper einer Frau zu berühren, zu umarmen und zu streicheln.
Einige Falten im Gesicht, einige Narben auf dem Bauch, einige Dehnungsstreifen, bringt eurer Schönheit keinen Abbruch.
Denn ihr habt gelebt und ihr habt mit dazu beigetragen, unser Leben liebenswert und lebenswert zu machen.
Also passt auf uns auf, passt auf euch auf und liebt euch.
Schönheit ist alles das, was aus Liebe geschieht. ❣️
@Das Leben ist schön - Danke dafür 🌹
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babarasdream · 4 months
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Babara Intim 31 Verrückter Traum
Dieser verrückte Traum. Ich träumte, ich flöge über den Wolken. Ich saß in einem Flugzeug. Ich musste aber dringend pinkeln, doch es gab keine Toilette. Ein Alptraum für jede Frau. Natürlich wollte ich den Sitz nicht nass machen. Aber was sollte ich denn machen, damit es nicht peinlich wird. Eine Plastiktüte hatte ich auch nicht zur Hand. Ich spannte also meine Beckenbodenmuskeln an und wendete dieses Beckenbodentraining an. Immer wieder fest anspannen, vor und zurück. So konnte ich es einhalten.
Ich habe an dich gedacht, ich wollte es dir doch schön machen und wollte dich mit meinem Beckenbodentraining fest in mir behalten. Ich wollte dich massieren und dich damit verwöhnen. Dann aber, weil andere wohl auch pinkeln mussten, machte der Flieger eine Zwischenlandung. Doch da waren auch keine Toiletten. Was nun? Ich hatte schon Schweißausbrüche, der Druck zu pinkeln wurde immer stärker und mein Bauch wölbte sich.
Dann warst du da. Ständig hast du gelacht, wenn ich mit dem Becken gezuckt habe. Ich war unruhig und habe mich im Bett gewälzt. Ich konnte gar nicht richtig schlafen. Immer wieder habe ich mich umgedreht. Aber ich war doch im Flugzeug. Dann habe ich einen Schreck bekommen. Du hast mich aufgeweckt, weil ich so gestöhnt habe. Aber ich war doch nicht wach. Ich war stolz.
Ich spürte auf einmal, dass ich das beständig lange durchhalten konnte. Es gelang mir auch, obwohl der Druck meiner Blase enorm war. Dann war es wieder anders. Du geiler Kerl warst wieder da! Doch dann bin schnell ins Bad gehüpft. Es war höchste Zeit. Du warst wieder weg! Wieder da, wieder weg. Was war das für ein Spiel? Mein Pipistrahl und der Druck vernebelten meine Sinne. Das Rauschen wollte gar nicht mehr aufhören.
Wenn du da warst, hast du geiler Bursche, ganz verwundert auf mein Pipiloch geschaut und zugesehen. Aber dann war ich wieder im Flieger, ganz nah bei dir. Wir haben gekuschelt und ich hielt deinen Schwanz fest umklammert in meiner Hand. Das Pulsieren in meiner feuchten Votze tobte. Verrückt dieser Traum. Dann war ich wieder auf der Toilette. Es lief immer noch.
Da war dann deine Stimme. Ich sah dich nicht. Meine Augen waren geschlossen. Meine Vulva war aufgesprungen. Du konntest das Pipilöchelchen sehen und darunter meine rosafarbenen Schamlippen. „Allerliebst anzuschauen!“, hörte ich von dir. Ich wuchs über mich hinaus. Wusste ich doch, dass ich viele Male deinen Samenspender dazwischen hatte und er mir Gefühle der Glücksseligkeit brachte.
Dann aber fiel ich. Ganz tief. Ich riss die Augen auf. Was war das? Ich schaukelte. Du warst in mir. Du süßer Mistkerl warst am Ficken. Du hast mich einfach gefickt. Im Schlaf, in meinem Traum. Ich liebe deine Küsse. Aber verzeih, dass ich sofort weggerannt bin, als du gekommen bist. Bis zur Dusche habe ich es noch geschafft.
Neuanfang, nachdem mein Blog gelöscht wurde. Bitte helft mir und repostet meine Beiträge
🔞 Einfach dem Link folgen: BabaraWolke
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flauschiii · 5 months
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𝙬𝙝𝙖𝙩'𝙨 𝙮𝙤𝙪𝙧 𝙛𝙖𝙫𝙤𝙧𝙞𝙩𝙚 𝙩𝙮𝙥𝙚 𝙤𝙛 𝙗𝙤𝙤𝙠𝙨, 𝘽𝙖𝙗𝙮𝙜𝙞𝙧𝙡?
In deiner Lieblingsjogginghose und einem weiten Shirt deines Freundes liegst du in dem riesigen Sitzsack im Wintergarten. Die Beine angewinkelt, dein Gesicht erhellt von dem flackernden Schein der Kerzen, die verteilt im Raum stehen, geben sie eine angenehme Wärme von sich die den Schneesturm vergessen lässt der vor den Fenstern herrscht.
Dein Blick wandert über die geschriebenen Zeilen aus dem Buch. Das softe Cover zwischen deinen Fingern lässt dich deine Umgebung komplett vergessen. Du tauchst in die Welt ein, wirst mitgezogen bis du als stummer Zuschauer zu dem erotischsten Teil der Geschichte gelangst. Die Spannung steigt. In dem Buch genauso wie in dir selbst.
Finger fahren federleicht über deinen Nacken, Lippen hauchen verschwommene Worte gegen dein Ohrläppchen während seine Augen auf deinen Händen liegen. Dein Bauch krampft sich zusammen, die Braue hebt sich und du beißt auf deine Unterlippe.
''Das ist es also was dich anmacht, Fawn?''
Bei der tiefen Stimme fährst du zusammen. Schlägst das Buch mit hochrotem Kopf zusammen um ihn energisch wegzuschieben. ''Du bist ein verdammter Stalker, Mister'', murrst du gegen seine Brust als er sich lachend über dich lehnt.
''Lies einfach weiter', er schiebt sich hinter dich auf den Sitzsack, schließt seine Beine um deinen Körper und legt den Kopf auf deiner Schulter ab. ''Ich muss wissen, wie es ausgeht'', seine Brust vibriert von dem kehligen Lachen. Lässt deinen Herzschlag aussetzen bevor er schneller weiter eilt.
Deine Augen fliegen ungenau über die Seiten, suchen die Passage bei der du aufgehört hast und wollen gerade weiterblättern um den Part jedenfalls für heute zu überspringen als Getos Lippen über dein Ohr gleiten. ''Du hast mich falsch verstanden. Lies es mir vor, Fawn. Lies jedes einzelne Wort laut damit ich nichts verpasse.''
Du schluckst erneut, räusperst dich und beginnst leise. Deine Stimme, erst unsicher doch bei jedem weiteren Satz fester, in diesem unwiderstehlichen Ton, der ihn vor Erregung tief knurren lässt. ''Olivia spreizte ihre Beine willig, gab Lorenzo den Blick auf das, was er so sehr begehrte'', liest du vor. Getos Hände wandern über deine Außenlinien, bescheren dir einen heißen Schauer der sich bis runter zwischen deine Beine zieht.
''Er leckte sich die Lippen, ließ seine sehnige Hand über ihrem Venushügel verweilen. Seine Handfläche kreiste mit leichtem Druck auf ihrer Clit bis er ihn mit den Fingern fand'', liest du weiter und spürst seine Hand in deine Hose gleiten, zwischen deine nassen Lippen direkt zu dem sensiblen Nervenbündel der begierig zuckt.
''Ich hatte noch nie Probleme deine zu finden'', raunt er dir ins Ohr. Neckt die empfindlichen Nervenenden mit den nassen Fingerspitzen während er gegen deinen Hals atmet. Sichtlich angetan, dass du bereits erregt bist schiebt er seinen Schoß näher, lässt dich genau seinen wachsenden Schwanz an deinem Rücken spüren.
''Sie drückte sich gegen die Reibung, stöhnte seinen Namen'', murmelst du leise. 
Grob packen Getos Hände um deine Hüften, setzen dich auf seinen Schoß. ''Suguru'', setzt du leise an, doch bekommst nur ein kehliges Lachen und einen leichten Biss in die weiche Haut deines Halses.
''Du brauchst etwas, dass dich anspornt. Jetzt lies endlich weiter, ich muss wissen ob Lozenzo sie befriedigen kann'', der schwarz-haarige tippt ungeduldig auf die Textstelle, dann wandern seine Hände unter dein Shirt. Sanft umkreist er die empfindlichen Nippel bis sie steif gegen den dünnen Stoff drücken. Du liest weiter, wie in Trance bewegen sich deine Lippen und formen Worte die auf den Seiten stehen. 
''Du weißt wie sehr ich deine Stimme liebe, oder?'', haucht er zwischen deine Sätze. Schiebt deine Hose weiter nach unten und platziert dich so, dass sein pulsierendes Glied wohlig warm zwischen deinen Arschbacken liegt. Du fühlst ihn weiter anschwellen als er die Hose problemlos von deinen Beinen zieht, seinen Atem kurz stocken als deine Erregung auf seinen Schaft läuft. 
''Olivia drückt sich gegen ihn'', fährst du fort, positionierst dich selbst bis du seine Zuckungen deutlich spürst. Unweigerlich ziehst du dich um Luft herum zusammen, bettelst geradezu darum von ihm ausgefüllt zu werden. 
Du keuchst in den nächsten Satz hinein als er deine Nippel zwischen seine Fingerspitzen nimmt. Quietschst erstickt, als er sie kneift. Wie ein elektrischer Stromschlag zittert dein Körper und genau in der Sekunde lässt er von ihnen ab, hebt dich an um dich auf seinem mit Adern verzierten Schwanz abzusetzen.
''So groß'', keuchst du, spürst wie er dich erbarmungslos weitet während du immer tiefer sinkst.
''Das steht da nicht, Baby. Lies weiter'', raunt er mit einem amüsierten lachen gegen deine Halsbeuge. Seine Zähne finden gezielt den Weg zu der empfindlichen Stelle und er versenkt seine Zähne in deiner Haut.
Der Wichser.
''Ich-'', setzt du an, willst widersprechen und dich nur ihm widmen. Mit einem Stoß verstummst du mitten im Satz. Dein Rücken drückt sich durch als er deinen Cerfix trifft. So schmerzhaft und so erfüllend, dass es deine Sicht vernebelt.
Die Wörter verschwimmen vor deinen Augen. Nur noch deine Wände die sich fest und begierig um seinen Schwanz klammern nimmst du noch wahr. Wollen ihn fest halten, tiefer ziehen wo es keinen Weg mehr gibt.
Stotternd liest du die nächste Zeile. Spürst die Erregung tief in deinem Bauch bis hinunter in die Zehenspitzen. Deine Beine zittern ungehalten als er deinen gesamten Körper mit den Händen erkundet. Warm schmiegst du dich an ihn, sein Schwanz tief in dir versenkt, ziehen sich die Muskeln sachte zusammen. Deine Erregung glitzert in dem schwachen Kerzenschein.
Das ist schlimmer als hemmungslos genommen zu werden. Verzicht ohne zu verzichten. Ausgefüllt werden ohne ans Ziel zu kommen. Du sehnst dich so sehr danach, dass es dich wahnsinnig macht. Es ist nicht genug und es wird niemals genug sein.
Du lehnst dich vor. Hältst es kaum noch aus dich nicht wie wild auf ihm zu bewegen und da ist es. Ein tiefes Knurren als sich seine Hände fest um deine Hüften klammern. ''Fuck..'' 
Ein schelmisches Grinsen schleicht sich auf deine Lippen und bevor du dich versiehst landet das Buch auf dem Boden und deine Hände direkt hinterher. ''Du wolltest es so'', murmelt er heiser in einen Stoß hinein, der dich von den Füßen reißen würde wenn seine Hände nicht so fest um die Hüfte packen würden, dass es kein Entkommen gibt.
Ein weiterer Stoß.
Und noch einer.
Hart stößt er in dich, nimmt dir den Atem und die letzte Möglichkeit an irgendetwas festzuklammern. Stattdessen ist er der einzige Halt den er gewährt, während er dich fest gegen sein Becken stößt und den Ausblick deiner gestreckten Hände und vor allem deines Hinterns genießt, in dem sein Schwanz verschwindet bevor er sich für den nächsten Stoß zurück zieht. 
Der Raum ist von deinem atemlosen Stöhnen erfüllt, gepaart mit seinem heiseren Keuchen das so verführerisch und zur gleichen Zeit so verdammt animalisch ist, als nimmt er dich mitten im Wald.
Und fuck, wäre es nicht so kalt draußen hast du auch dagegen nichts.
Blut schießt dir in den Kopf, deine Sinne werden weiter benebelt bis du nur noch ihn um dich herum spürst. Und in dir. Vor allem in dir. Er bringt dich immer weiter an den Rand der Klippe, spielt mit dir als bist du sein ganz persönliches Spielzeug. Erniedrigend, wenn du nicht mit jeder Pore spüren könntest wie wichtig ihm dein Orgasmus ist.
Wie weit er über seiner eigenen Erlösung steht.
Gezielt trifft er deine Punkte. Lässt dich jammern und flehen wenn er sein Tempo zügelt um kurz darauf von vorne zu beginnen. Du hasst und liebst es zur gleichen Zeit. Du willst über diesen verdammten Punkt, bist so weit, dass du ihm versuchst hinterherzujagen bevor er wieder aufhört doch es bringt nichts. Er lässt dich nicht, bis er sich an deiner prekären Situation sattgesehen hat.
''Bitte'', wimmerst du. Deine Lippen sind bereits Wund, das Nervenbündel so überladen an Emotionen, dass es dich wahnsinnig macht. Und er lacht so gefährlich bis es dir eisig über den Rücken läuft und du erzitterst. ''Ich brauche es so sehr. Ich brauche dich so sehr..''
Er lacht amüsiert. Schick einen heißen Schauer durch deinen Körper als die Vibrationen bis zu dir reichen und du stöhnst so laut, dass du nicht einmal weißt ob die Stimme von dir stammt. Sie muss es schließlich. Irgendwie.
Wieder bringt er dich an den Punkt. Bringt dich an die Klippe von der du mit einem breiten Lächeln runter springst nur um den wallenden Tiefen zu ertrinken. Und das tust du. Dein gesamter Körper spannt sich an. Deine Beine schlingen sich um seine Taille bis er sich kaum noch von dir lösen kann.
Nur noch kurze, dafür umso festere Stöße in dich, die jedes mal den Punkt treffen der dich Sterne sehen lässt bis du in seinen Händen zusammenfällst und dich rhythmisch um seinen Schwanz krallst als willst du ihn nie wieder frei geben. 
''Fuck, Fawn, du bist so verdammt heiß'', grollt er, kann sich selbst nicht mehr zurück halten obwohl er es sich fest vorgenommen hat. Ladung um Ladung erleichtert er sich in dir. Gibt dir jeden Tropfen, den er zu erübrigen hat weil es der einzige Ort ist, an den es gehört. Wenn nicht in deinen Mund.
Regungslos steht ihr da. Du hoch gehalten von seinen Armen, während sein Schwanz weiterhin in dir pulsiert und du dich um ihn zusammenziehst. Keuchend lässt er dich zurück auf die Füße, liebkost deinen Nacken ausgiebig und bedeckt dich mit winzigen Küssen die dich vergessen lassen das der gesamte Boden unter dir voll getropft wird. 
''Ich kanns nicht erwarten das Buch weiter zu lesen'', murmelt er verführerisch.
Fuck.
Lasst gerne ein Like auf Wattpad da, wenn es euch gefällt ♥️
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Oh Gott, mir ist nie aufgefallen, dass Colin wirklich von LIEBE redet. Ich kann nicht mehr.
Die sind so krass mehr als Neslon. Die sind zwar auch cute, aber Neslon ist mehr so ne süße Jugendliebe mit Herzklopfen und Schmetterlingen im Bauch, die vielleicht nicht für immer hält, aber an die man sich später gerne zurückerinnert.
Nolin dagegen sind ein komplett anderes Level. Die würden sich in jedem Universum immer wieder finden, denn Colin ist für Noah das Zuhause, das er nie hatte.
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ver-schlafen · 9 months
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Heißester Sextraum?
Ich gehe diese Treppen hoch. Die Treppen dieser Altbauwohnung die man einfach nicht leise hoch gehen kann. Bei jedem Schritt knarzt und knackt es. Auf den letzten fünf Stufen der letzten Etage merke ich wie meine Knie ganz weich werden.
Ist es die Freude? Auf den Sex der mich erwartet? Ein bisschen. Eher ist es der tolle Mensch in dieser Wohnung. Den Menschen den ich aber seit Ewigkeiten nicht gesehen habe.
Oben angekommen sehe ich wie die Tür einen Spalt offen steht. Sie hat mir im Flur ein kleines Licht angelassen. Ich hänge meine Jacke auf, ziehe meine Schuhe aus und entleere meine Hosentaschen. Beim Griff in die Hose merke ich meinen leicht erregten Schwanz. Die Lust überkommt mich bereits, ohne dass ich sie überhaupt sehen konnte. Ihre Schlafzimmertür ist geschlossen, aber ich weiß ganz genau dass sie dort ist. Unter der Tür sieht man den Schein ihrer Lichterketten.
Ich öffne die Tür.
Da steht sie. Nur in ihrem Höschen.
Sie umarmt mich, glücklich wie nie. Schneller als ich sie überhaupt nur ein bisschen ansehen konnte. Die Küsse ließen nicht lange auf sich warten. Sie waren intensiver wie nie zuvor.
Eine Hand packte ihren Po, die andere ihren Nacken. Ich merkte ihre warmen, nackten Brüste durch meinen Hoodie.
Die Küsse wurden immer intensiver. Die Lust überkam uns.
Bis dahin kein Wort gesprochen zog ich sie von meinen Lippen und sagte “Hi”. Ihre braunen Augen funkelten so schön im Schein der Lichterketten. Noch bevor sie ihr “Hallo” komplett aussprechen konnte packte ich sie am Hals und warf sie aufs Bett. Dieses stand mal wieder ganz anders in ihrem Schlafzimmer. Sie hatte wieder mal umgestellt. Eins wunderte mich aber: Ihre Nachttisch Schublade stand sehr weit offen.
Aber das war mir zunächst egal. Ich will sie. Meine Küsse wanderten. Ich will sie. Das Verlangen war hoch. Ich will sie. Und sie wollte mich.
Meine Lippen küssten ihre Brüste. Ihren Bauch. Und schon war ich bei ihrem Höschen. Hoppla. Eigentlich lasse ich mir doch gerne mehr Zeit. Ich liebe es sie auf die Folter zu spannen.
Doch ich zog ihren Slip zu Seite und fing an sie zu lecken. Sie ergriff das Kissen neben ihr und stöhnte meinen Namen. Dann griff sie in meine Haare und ich spürte wie jede Bewegung meiner Zunge sie nur noch fester greifen lies.
Sie konnte ihre Hüfte nicht mehr zügeln. Das stöhen unüberhörbar. Wir wollten nur noch eins. Miteinander schlafen.
Doch was merkte ich da, als ich meine Finger mit ins Spiel nehmen wollte? Sie trug einen Plug. Was? Das doch eigentlich unscheinbare Mädchen. Ich stöhnte. Ich konnte meine Lust nicht mehr zurückhalten.
So stand ich auf und zog mich aus. Meine Hose spannte nur so. Es war wie eine Befreiung.
Ich kam wieder zurück über sie.
Und ihre braunen Augen glänzten wieder so super schön.
….
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alwaysklako · 9 months
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Ich bin mal so frech und wähle zwei: 19. & 20. 😊
Share your favorite opening line
Ich gucke jetzt mal bewusst auch noch in andere Geschichten und lasse den Pakt mal außen vor :D
Was mir dann hierzu auf jeden Fall sofort eingefallen ist, ist der Beginn von „Home“ - weil einfach allergrößte Schmitti-Liebe 😄♥️
„Und dir ist für deinen Geburtstag echt nichts Besseres eingefallen, als ein Sofa durch Berlin zu schleppen?“
Share your favorite ending line
Weil unapologetic kitschness und so, und mir das einfach am meisten Spaß macht 😄 - das Ende von „Of Snow Flakes and Christmas Surprises“:
Während die Schmetterlinge in Klaas‘ Bauch im Lichte ihres kleinen, leuchtenden Weihnachtsbaums einen weiteren kitschig langsamen Weihnachtswalzer tanzten.
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n8eulchen-sims2 · 1 month
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#003 Uberhood
Familie Baldwin (Belladonna Cove)
Runde 2 (Jahre 6-10):
Da es immer wieder Probleme mit ihrem Appartement gab und dort eh mit vier Kindern so langsam der Platz eng wurde, beschlossen die Baldwins sich ein Haus in Belladonna Cove zu kaufen.
Isabel Baldwin hatte den Wunsch etwas zum neuen Haus beizutragen und ein bisschen Geld zu verdienen und nahm eine Stelle in der Faulenzerkarriere an.
Nach dem Einzug herrschte reges Treiben im Hause Baldwin. Die Nachbarn Herbert Goodie, Connor Weir und Kimberly Cordial besuchten die Familie. Außerdem brachte Isabel ihren Kollegen Dirk Dreamer von der Arbeit mit.
Dirk kam nahezu jeden Tag mit Isabel nach Hause und später stellte sich auch heraus warum. Er hatte wohl ein Auge auf Sofia geworfen.
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Die Zwillinge Zachary und Quendolin hatten Geburtstag
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Isabel wünschte sich eine Katze, also wurde Kater Enzo adoptiert.
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Benjamins Kollege Lazlo Curios kam mit seiner Freundin Chrystal Vu zu Besuch. Isabel und Lazlo haben eine sehr hohe Anziehung. Auch wenn Isabel schwach wurde und einen Flirt mit Lazlo wagte, sie liebt ihren Mann Benjamin und entzog sich weiteren Annäherungsversuchen.
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Während Isabel mit Lazlo beschäftigt ist, vergnügt sich Sofia mit Dirk. Zweimal habe ich die beiden schmusend in ihrem Bett erwischt, aber beide Male "flüchtete" Sofia, bevor mehr passieren konnte.
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Benjamin erinnert sich nicht, aber irgendwas muss passiert sein, als er zuletzt die Sterne beobachtete. Nachdem sein Bauch schmerzhaft rumorte, tauchte plötzlich ein kleines grünes Baby auf. Sein Name ist Eloise. Herzlich willkommen in Belladonna Cove!
Die Freude über ein neues Familienmitglied wurde allerdings schnell geschmälert, als Isabel eifersüchtig und wütend anfing mit Benjamin zu streiten. Ihre Beziehung und auch ihre Liebe leidet sehr unter diesen neuen Umständen.
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Marcus hatte Geburtstag
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Benjamin erklärte Isabel, dass Baby Eloise nicht aus freien Stücken entstanden ist - zumindest soweit er sich daran erinnern kann. Sie versuchte herauszufinden, was wirklich in diesem Raumschiff passiert ist und wurde prompt ebenfalls von Außerirdischen entführt. Erst als sie selbst schwanger und zurück auf der Erde war, konnte sie ihm glauben, dass die Schwangerschaft nichts mit Liebe und romantischen Handlungen zu tun hatte und verzieh ihm.
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Und dann gab es den Geburtstagsboom. Eloise, Zachary, Quendolin und Sofia alterten alle am gleichen Tag.
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Benjamin brachte Lazlo von der Arbeit mit nach Hause. Und der hatte nichts besseres zu tun, als die von der Schwangerschaft erschöpfte Isabel beim Schlafen zu beobachte. Creepy Lazlo!
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Und dann war es soweit, Isabels Alienbaby wollte seine neue Welt sehen. Herzlich Willkommen Franklin!
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Überraschenderweise bekam Isabel nicht nur ein blaues Baby, sondern noch ein zweites. Herzlich Willkommen Norton!
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Und auch hier war die Freude über neue Familienmitglieder nicht besonders groß. Denn Isabel starb bei der Geburt von Norton.
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Benjamin flehte um ihr Leben...
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...und verlor Isabel an den Sensenmann. die beiden hatten nach ihrem Streit über Eloise keine Zeit mehr sich zu versöhnen, und das ist für ihn wohl das schlimmste.
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Fortsetzung folgt...
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Haushaltskasse: 20.816§
Schuleden: 0§
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cherry-posts · 1 month
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Ich liebe es, zu lachen bis mir der Bauch weh tut.
Lachen macht frei. Lachen ist Heilung. Lachen ist Lebenselixier.
Ich liebe es, mit Menschen zusammen zu sein, die meinen Humor teilen, mit denen ich lachen kann und tanzen und singen und dummes Zeug reden. Mit denen ich tiefe Gespräche führen kann, bis in die Nacht hinein, die, mit denen ich Raum und Zeit vergessen kann.
Ich liebe diese Menschen, die den Raum halten, wenn aus einem Lachen ein Weinen wird und die mein Weinen in ein Lachen wandeln können, bei dem ich laut grunze. Ja, ich grunze manchmal, wenn ich lache und egal welches Lachen ich lache, es öffnet mein Herz.
Tage, an denen ich nicht gelacht habe, sind Tage, an denen ich nicht gelebt habe, tote Tage.
Es ist manchmal ganz leicht, einen Menschen zum Weinen zu bringen. Es ist auch leicht, einen Menschen zum Lachen zu bringen.
Doch dieses Lachen, das aus dem Herzen kommt, das die Seele zum vibrieren bringt, dieses Lachen, das durch und durch geht, das, gibt es nur mit Menschen, die auf der selben Welle surfen. Mit Menschen, die tief in mich hinein schauen können und sich spiegeln im See meiner Seele.
Seelenmenschen ... ! ❤️
©️ Ramona Nabli, Seelenrauschen
Juli 2021
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herzlak · 2 years
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Tatort Saarbrücken: Die Kälte der Erde
Three minutes into the episode und der Hölzer hat schon wieder die Schnauze voll
Die sehen aber auch aus wie von der Mafia heut, die beiden
"Ich glaub es hackt!" Ja ich auch!
Schneeengel gone wrong
Face porn Adam Schürk
Biiiiiizeps mit ganz viel bi :)
"Boah du Streber" *winks* *hearteyes*
The H in Hölzer is for (extremst schlecht erzogener) Hundi
Damn Esther you're so gay
Whole lotta gay, der ganze Laden ist lesbisch
Des hat er jetzt davon, der Schürk
"Blondie"
Ufff Pia ist abgeturneddd
Wie die zicken :)
"Hast du deine Niere verkauft?" alter haha
Hat der dem Mordopfer grad Essen geklaut?
Pia darling, man kann sich aber auch in was reinsteigern, gell
ACH das Mordopfer war einer von den Schwulen? Well, that sounds like a ARD thing to do :))
Hach die hassen sich alle gegenseitig, wundervoll <3
SIE SNACKT WIEDER JAAAAA
Die sind so cute die zwei <3
SIE BRINGT IHR MORGEN CROISSANTS MIT
UND ÜBERMORGEN
I believe in Hörnchen supremacy.
"Dein Herz gehört sowieso schon mir"
LADIES THAT'S GAY
Scheiß auf Adam und Leo, ich will dass Pia und Esther zusammenkommen.
Zählt das schon als bi lighting? Ja oder? Ja.
Ja komm, lasst die trust issues nochmal verdoppeln zwischen den beiden!
Ich weiß grad echt nicht, ob Leo und Adam zu Rosa und Jan werden oder andersrum... aber ich hasse es.
Ich mag Alina. Die ist ein bisschen aggressiv. Aber ich mag sie.
Ach, sind die zwei schwul? Bitte sag die zwei sind schwul.
Awww :)
"Wut ist kein guter Begleiter im Kampf" sag das mal Stefanie Reinsperger, die erzählt dir was andres (und sie hat recht)
I believe in Alina's rights, but even more in Alina's wrongs.
"Ich kann aber besser schlafen, wenn ich weiß, dass dir nichts passiert."
Und morgen haben sie ein JVA date <3
"Schlaf gut Tiger." - "Miau."
Und da kann man jetzt gaaaaanz viele Fics zu schreiben :)
Das bin eins zu eins ich, wenn ich Auto fahr
Bis auf das Rauchen
PAHAHA oh Gott ey
Ich dachte Tatort und nicht GTA?
Okay, ich glaub langsam sollt ich aufhören in Alina's wrongs zu believen
"Ist das dein Partner? Ihr passt gut zusammen." SOGAR ER WEIß ES!
Also spätestens jetzt glaub ich trotz allem queer baiting, dass Adam und Leo in ein paar Jahren zusammenkommen
Es endet sicher ganz fürchterlich, aber irgendwas wird passieren
PIA HAHAH
Die sind sowas von gay die beiden, was wird noch was, das dauert nicht mehr lang.
... Bauch Beine Po?
YES! SCHWUL! Nehmt euch mal ein Beispiel, Adam und Leo
Der Schürk frisst Pia die ganzen Hörnchen weg :(
Ja, Adam, wollten wir.
Allein, dass Esther zuerst auf Herrenbesuch tippt, sagt alles
Pia hat Schiss, dass Adam gleich ihre Esther knutscht
"Lass deine schlechte Laune bitte draußen!"
I've had Stella for 10 seconds now, but if anything happened to her, I'd kill everyone in this room and then myself.
"Dann leg das Gartenwerkzeug weg, du Vogel!"
Ooooh ansonsten hilft Esther beim Kochen?
"Gürkchen?"
Die hamse doch nicht mehr alle...
Jetzt frisst der schon wieder wem das Essen weg
Pennt der immer noch bei ihm?
Der... der trägt nen Bademantel?!
"Ab morgen zahlst du Miete."
PENNT HALT DANN ZUSAMMEN IM BETT, GOTT IM HIMMEL
Note: Adam kann nicht ins Bett gehen, wenn er mit Leo zerstritten ist
BOAH ADAM HAHAH
Was ne Arschgeige, der Mann :D
"Gönn dir."
Ayyy fist bump :)
Ich dachte schon die setzen sich ins Auto und fahren wieder-
"Bis ans Ende der Welt..." ich glaub diese Welt hat bald ein Ende
"Deiner Welt vielleicht." :/
Die Frage ist... schläft Leo nach dem Scheiß jetzt immer noch bei Adam?
"Unterwegs verloren" as in von ner Brücke geschubst? An nen Baum gebunden? Wertstoffhof?
Die haben auch ne toxische Beziehung
Ochhh :(
Lol wo hat die Mum eigentlich die letzten Tage gepennt, während es im Wohnzimmer geschwuchtelt hat?
Und wo hat Pia eigentlich Esther gelassen?
Die putzt Zähne-
Lieb die Freundschaft von den beiden <3
Der Vollidiot hat ernsthaft das Geld im Präsidium versteckt?
SCHÜRK DU DEPP
Da ist nichts los in dem seinen Kopf, NICHTS!
Ach du Scheiße...
Ist das der Industrie-WESTERN, von dem alle reden?
Hauptsache er raucht schon wieder
HAHA und jetzt warten wir wieder n Jahr!
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ravianefleurentia · 1 year
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Tag 13. Outfit Check (Tighnari x Cyno) Genshin
Es war einer dieser Wochen, in denen Cyno nicht viel vor hatte und beschloss seinen lieblings Fennek zu besuchen. Doch die Zeit um sich umzuziehen nahm er sich, wie immer, nicht und so brach er in seiner Wüsten Kleidung auf. Nari meinte zwar immer dieses Outfit zu kritisieren aber damit konnte er leben. War ja nicht das erste mal. 
Nach einer relativ anstrengenden Reise in den Avidiya Wald war er endlich angekommen. Sofort klopfte er an Tighnaris Tür. Da es schon recht Spät war, stand der Fennek nur in seinem schlaf Outfit in der Tür. 
"Cyno?" fragte er überrascht und lächelte sanft. "Ja, ich bin es!" sprach er und schloss seinen Freund in die Arme. "Ich freue mich wirklich dich zu sehen! Komm rein!" meinte Tighnari zärtlich und trat zur Seite. 
So betrat er das schöne Haus und war froh endlich mal etwas Zeit mit ihm zu verbringen. "Fühl dich ganz wie zuhause!" grinste der Fennek und ging ins Wohnzimmer. "Willst du was trinken?" fragte er nun und Cyno schüttelte den Kopf. So ließen sich die Beiden auf dem gemütlichen Sofa nieder und redeten eine ganze Weile. 
Doch nachdem einige Zeit vergangen war fing der Waldhüter an über das Outfit seines Partners zu reden. "Du trägst das immer noch? Irgendwann wirst du dir einen ernsthaften Sonnenbrand zuziehen!" tadelte er und berührte die gut trainierten Bauchmuskeln seines Freundes. 
Der Matra zuckte bei der Empfindung zusammen und sah seinen Geliebten an. "H...Hey..." meinte er nun und versuchte ihn aufzuhalten. "Was hast du denn?" fragte er grinsend, da er es sich bereits denken konnte. "Und außerdem, wenn du immer so viel Haut zeigst, kann ich halt nicht anders!" fügte er noch hinzu und strich sanft über seine Seite. 
"Hahahahaha Nahahahahari hahahahahahahaha..." lachte der Weißhaarige und rollte über das Sofa. "Oh Cyno, ich liebe dein Lachen!" gestand Tighnari und kicherte süß. "Jemand der so kitzlig ist wie du, sollte nicht immer so freizügig rumlaufen! Das könnte man schließlich ausnutzen!" sprach er weiter und kitzelte ganz zärtlich, was Cyno verrückt machte. 
Als Cyno jedoch versuchte sich zu wehren, ergriff der Schwarzhaarige die Gelegenheit und drehte seinen Freund auf den Bauch. Noch bevor dieser sich aufrichten konnte, hatte sich Nari schon auf seine Beine gesetzt. "Schuhe trägst du also auch immer noch nicht!" stellte er fest und strich sanft die Fußsohle entlang. 
"NIHIHIHIHIHIHIHICHT DAHAHAHAHAHAHAHAH BIHIHIHIHIHIHIHITTE HAHAHAHAHAHAHA..." schrie er lachend und und zuckte wild. "Nicht hier? Sind deine Füße etwa so kitzlig?" wollte er wissen und grinste süß. "STOHOHOHOHOHOPP HAHAHAHAHAHAHAHAHA NAHAHAHAHARI..." lachte er.
Tighnari hatte eindeutig Spaß an diesem Umstand. "Erst wenn du mir versprichst dich nicht mehr so freizügig zu präsentieren!" forderte er und wusste, das sich der Speerkämpfer nicht so leicht geschlagen geben würde.
"HAHAHAHAHAHAHA VERGISS ES HAHAHAHAHAHAHAHAHA..." rief er und schüttelte lachend den Kopf. "Wobei ich dieses Outfit ja auch liebe! Immerhin kann ich dich so ohne Probleme kitzeln!" lachte Nari und leckte sich über die Lippen. 
Er folterte seinen Freund noch einige Minuten, ehe er dem Anderen eine Pause gab. Cyno knurrte und versuchte sich zu befreien, was ihm tatsächlich nach mehreren Versuchen gelang. Sofort sprang Tighnari auf. "Wehe!"  sprach dieser und rannte durch das Haus. 
So entbrannte eine Verfolgungsjagt, bis Beider komplett erschöpft im Schlafzimmer landeten. Doch wollte Cyno seine Rache, welcher er sich schlussendlich nahm. Das laute Lachen von Nari erschallte noch bis zum Morgengrauen.          
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bibastibootz · 1 year
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Spaghetti im Bauch (auf AO3, 3543 Wörter)
Als Caro an einem Freitagabend das Zimmer ihres Bruders betritt, ahnt Leo noch nicht, dass ihr Gespräch sich um Liebe, Adam und einen blöden Test in der Bravo drehen wird. für den Juni 2023 Spatortprompt: Coming Out für alle Leo girlies (gn) out there <3
„Caro! Leo! Essen ist fertig!“
Leo schreckt jedes Mal ein wenig zusammen, wenn ihn die Stimme seiner Mutter so aus seinen Gedanken reißt. Er sitzt gerade am Schreibtisch und bringt ein bisschen Ordnung in das Chaos seiner Schulsachen.
„Ja-ha“, zieht er das vor sich her gemurmelte Wort in die Länge. Er verlässt sein Zimmer und geht die Truppe runter, wo ihm schon der Duft vom Abendessen entgegenkommt.
Er hört, wie die Tür zu Caros Zimmer aufgeht. Dann rennt seine Schwester auch schon die Treppe hinter ihm herunter, so als wäre sie am Verhungern.
„Was gibt’s?“, ruft sie und überspringt die untersten zwei Stufen. Leo hatte sich das Springen mal abgewöhnt, nachdem er ausgerutscht und unglücklich auf seinem Arm gelandet war. Von seinem Vater musste er sich dann im Krankenhaus einen Vortrag über unvorsichtiges Benehmen im Haushalt anhören. Caro scheint ganz gut im Vorschriften Ignorieren zu sein.
„Spaghetti Bolognese“, antwortet ihre Mutter und platziert erst eine Schüssel dampfender Nudeln und dann eine köstlich riechende Soße auf dem Tisch.
„Mhm“, brummt Caro und greift direkt nach der Nudelzange.
Leo schenkt sich und Caro erst einmal ein Glas Wasser ein, bevor Caro ihm die Zange überreicht. Leo liebt Spaghetti Bolognese, besonders die von seiner Mama. Das Wochenende könnte kaum besser starten.
Die nächsten Minuten sind erst einmal alle am Tisch still und schlürfen zufrieden Spaghetti. Dann beginnt belangloses Gerede, erst über den Arbeitstag der Eltern und dann über den nächsten Urlaub, den sie im Sommer in Dänemark planen. Leo nimmt sich Nachschlag vom Parmesan.
Etwas summt. Caros Kopf senkt sich und sie zieht ihr Handy aus der Hosentasche. Auf ihrem Gesicht, angeleuchtet vom Display, erscheint ein Lächeln.
„Kein Handy am Tisch“, brummt ihr Vater, und Caro verzieht ihr Gesicht und äfft ihn nach. Das Handy aber landet ohne Widerrede zurück in ihrer Hosentasche.
Leo schluckt die Nudeln runter. „Wer schreibt dir denn?“
„Mein Freund“, antwortet Caro, so als wären das nicht Neuigkeiten für ihre Familie.
Ihre Mutter hält inne. „Dein Freund?“, fragt sie und schaut ihre Tochter etwas verdutzt an. „Davon hast du uns ja noch gar nichts erzählt.“
„Ist ja auch geheim“, antwortet Caro mit einem schnippischen Grinsen.
„Wer ist es denn?“
„Ge-ha-im“, sagt Caro und zaubert eine extra Silbe ins Wort. Vergnügt rutscht sie auf ihrem Stuhl hin und her und dreht ihre Gabel in den Spaghetti.
Leo runzelt die Stirn. „Du hast doch angefangen“, wirft er leise ein.
„Caro wird uns von ihm erzählen, wenn sie bereit ist.“ Das Machtwort des Vaters.
Zu hören ist dann nur noch das Schaben von Gabeln und Löffeln auf den Tellern, ab und an ein Räuspern.
Wie immer sagt Leo kaum ein Wort am Familientisch, aber so ist es ihm recht. Er legt das Besteck auf seinen leeren Teller und wartet darauf, dass die anderen auch fertig sind, bevor er seinen Teller in den Geschirrspüler stellen und somit für sich das Abendessen beenden kann.
Ein paar Minuten später tapst er wieder die Treppe hinauf zu seinem Zimmer. Caro rennt hinter ihm her und zieht an ihm vorbei. Bevor sie in ihrem Zimmer verschwindet, wuschelt sie Leo einmal durchs Haar, aber ohne einen weiteren Kommentar. Sie hatte aufgehört seine Haare als „wie bei einem Mädchen“ zu bezeichnen, weil Leo ihr irgendwann mal gesagt hatte, dass ihn das stört.
Zurück in seinem Zimmer lässt sich Leo auf sein Bett fallen und er verschränkt die Arme über dem Kopf. Er atmet einmal tief ein und aus und überlegt, wie er diesen Freitagabend verbringen möchte. Alleine, wie sonst, knurrt ihn eine Stimme im Kopf an.
Mit Adam kann er leider nichts machen, weil Adams Vater zu Hause ist. Und selbst Leo weiß, dass dann nur der bloße Gedanke an einen Plan mit Adam unerwünscht ist. Der Blick in Adams Augen bricht ihm jedes Mal ein bisschen das Herz, wenn Adam ihm wieder in der Schule durch ein bloßes Kopfschütteln sagt, dass sein Vater zu Hause ist.
Scheißkerl, denkt sich Leo, und die Stimme in seinem Kopf fügt noch mindestens fünf blumigere Ausdrücke hinzu. 
Leos Faust landet auf seiner Matratze. Er presst seine Lippen zusammen und schwingt sich auf, um irgendwas auf CD anzumachen. Dann hört er halt wieder laut Musik und blendet alles aus, während er an seine Zimmerdecke starrt.
Doch daraus wird erst gar nichts.
Die Tür zu Leos Zimmer schwingt auf und Caro tritt herein. „Bruderherz, mir ist langweilig“, verkündet sie und macht es somit offiziell auch zu Leos Problem. Mit einem Fuß tritt sie die Tür hinter sich wieder zu, bevor sie sich auf Leos Bett neben ihren Bruder wirft. Ihre Köpfe stoßen bei der Aktion fast aneinander.
Kaum ist sie in der Horizontalen, da hat sie schon wieder ihr Handy in der Hand und lächelt es an, so als wäre es ein süßer Hundewelpe. Anders kann sich Leo diesen hingerissenen Blick in ihren Augen nicht erklären.
„Mit wem schreibst du denn da jetzt wirklich?“, fragt Leo, als Caro eine Nachricht tippt. Irgendwie mag Leo dieses dumpfe Knacken der kleinen Knöpfe unter ihren Fingerspitzen.
„Mark.“
Leos Augenbrauen schnellen in die Höhe. „Mark?“
Caro nickt, schickt ihre Nachricht los und wendet ihren Blick vom kleinen Display ab. „Mit dem hab ich mich erst einmal getroffen. Ich glaube aber, er mag mich“, erklärt sie mit einem zufriedenen Lächeln.
„Und du? Grinst du deshalb auch wie frisch verknallt?“
Caro sieht verwundert und beeindruckt zugleich aus. „Woher weißt du denn, wie jemand frisch verknallt aussieht?“
Leos Gesicht wird ein bisschen heiß. Wenn Caro nur wüsste. „Die Herzen in deinen Augen sieht jawohl jeder.“
„Leo, Leo“, antwortet Caro. „Du überrascht mich immer wieder. Bist du endlich in dem Alter, in dem ich mit dir über Liebe sprechen kann?“ Sie betont Liebe mit ganz viel Elan und zwinkert dabei entzückt mit ihren Wimpern. 
„Igitt.“ Leo tut so, als müsste er sich übergeben. 
„Ach, komm schon.“ Caro richtet sich auf und setzt sich so hin, dass sie sich mit ihrem Rücken an die Wand lehnen und ihren kleinen Bruder besser angucken kann. Ihr Handy summt, doch ihre Augen bleiben auf Leo fixiert. Das muss was heißen. „Wie sieht’s bei dir so aus?“, fragt sie schließlich.
Leo schaut sie verdutzt an. „Was?“
„Na, was ist bei dir so los? Hast du eine Freundin?“
Da muss er schnaufen. „Selbst wenn, dann würde ich’s dir bestimmt nicht erzählen.“ Caro haut ihm auf den Arm. „Scherz“, fügt Leo schnell hinzu.
Caro kneift ihre Augen zusammen. „Also hast du eine?“
Schon wieder schießt Leo das Blut in die Wangen. Das Thema ist ihm schon immer unangenehm gewesen. „Nein.“
„Hm.“ Caro spitzt nachdenklich ihre Lippen und mustert Leo von Kopf bis Fuß. „Glaub ich dir nicht.“
„Ist aber so.“
Für einen Moment ist Stille und nur der laute Fernseher aus dem Wohnzimmer unten ist zu hören. „Achso“, beginnt Caro nach einer Weile. „Wegen Adam.“
„Hä?“ Leo erstarrt und versucht, sich nichts anmerken zu lassen. „Was soll das denn jetzt heißen?“
„Du bist fast nur in deinem Zimmer. Und wenn du mal was machst, dann ist Adam dabei. Wie sollt ihr also–“ Caro hält abrupt inne, als ihr ein Gedanke durch den Kopf schießt. „Ah“, sagt sie leise.
Leo versteht sie nicht. „Was, ah?“
Mit zusammengekniffenen Augen mustert Caro ihren Bruder. „Du kannst ja gar keine Freundin haben, wenn du gar keine willst.“
Leo zieht seine Augenbrauen hoch.
„Das macht auf einmal so viel Sinn“, führt Caro fort und sieht dabei aus, als hätte sie nach stundenlangem Überlegen endlich ein Rätsel gelöst. Sie ist auf einmal total aufgeregt. „Du stehst gar nicht auf Mädchen.“
Ein Schauer läuft über Leos Rücken. Er ist kurz davor, seine Hand auf ihren Mund zu drücken, damit auch ja niemand anderes im Haus ihre Theorien hören kann.
„Scheiße, ich hab recht.“ Caro reißt ihre Augen auf. „Ist Adam auch schwul? Seid ihr zusammen?“ In ihrem Blick liegt aufrichtige Freude, die er schon lange nicht mehr so bei seiner Schwester gesehen hat. So überglücklich. Das ist Leo schon fast ein bisschen unangenehm.
„Nein“, antwortet Leo und schiebt ein paar Haarsträhnen hinter sein Ohr, wo sie direkt wieder hervorfallen. „Es ist kompliziert. Adam ist–“
„Bi?“, unterbricht Caro ihn.
Leo schüttelt den Kopf. „Nein. Keine Ahnung. Ich meine, seine Eltern–“
„Sind homophob und nicht so cool wie unsere?“
Ein bisschen verschlägt Caros Offenheit Leo die Sprache. „Ähm“, stutzt er. „Also sein Vater, der–“ Er räuspert sich. „Der mag Adam sowieso nicht.“
Leo sieht, wie sich Mitgefühl in Caros Blick breit macht. „Verstehe“, antwortet sie und beißt sich auf die Unterlippe. „Dann ist Adam also–“, beginnt sie und stoppt. Mit ihrer Hand malt sie vielsagende Kreise in die Luft.
„Ich weiß es nicht“, antwortet Leo. Das ist die Wahrheit. Er weiß es wirklich nicht. Über sowas haben die zwei noch nie geredet.
„Und du?“, fragt Caro weiter und stellt unbewusst genau die Frage, die bei Leo seit Jahren im Kopf herumschwirrt und ihm das Leben zur Hölle macht.
„Ich bin nicht–“, schießt es aus Leo heraus. Das Ende des Satzes – schwul – bleibt ihm im Hals stecken. Irgendwie bringt er das Wort immer noch nicht über die Lippen.
Es ist einfach schwierig, weil er gar nicht richtig weiß, ob er wirklich schwul ist oder nicht.
In der Schule haben ihn die anderen Jungs immer damit aufgezogen, dass er schwul sei, auch wenn sie das gar nicht hätten wissen können. Das haben sie einfach an seinen Klamotten festgemacht, an seiner Frisur oder daran, wie er mit gesenktem Kopf durch den Flur geht. Leo hat nie etwas zugegeben oder abgestritten, hat alle einfach reden lassen und hat die Prügel im Schulhof immer über sich ergehen lassen.
Und dann kam Adam.
Und alles wurde anders.
Caros Hand landet auf Leos Knie und reißt ihn aus seinen Gedanken. Sein Bein wird sofort warm unter Caros Fingern. „Du weißt, dass du mir alles erzählen kannst, oder?“
Keine Antwort.
Wie gerne würde er Caro sein Herz ausschütten. Einmal alles rauslassen und sich all den Frust und die Wut von der Seele reden. Doch er kann das einfach nicht, er war noch nie gut im Reden gewesen. Alle Worte bleiben ihm im Hals stecken und blockieren so den Weg zur Freiheit.
„Leo?“
Leo ist kurz davor in Tränen auszubrechen. Es ist so fies, wenn man sich jahrelang allein durchgeboxt hat, durch die Schule und den Alltag und abends im Bett durch seine eigenen Gedanken und Ängste – und dann ist da plötzlich jemand, der dich auffangen möchte und noch nicht einmal weiß, warum genau du überhaupt fällst.
Und Caro meint es wirklich ernst, das sieht Leo an diesem Funkeln in ihren Augen.
„Ich weiß, du magst Umarmungen seit ein paar Jahren nicht mehr so gerne, aber–“ Caro beißt sich auf die Unterlippe. „Darf ich dich trotzdem mal in den Arm nehmen?“
Leos Herz greift durch seinen Hals nach oben und zieht an seinem Kopf. Er nickt.
Die Matratze gibt etwas nach, als sich Caro zu ihm rüber beugt und ihre Arme um ihren kleinen Bruder schwingt. Ihre Hände fahren beruhigend über Leos Rücken, rauf und runter, rauf und runter. Leo versteckt sein Gesicht in Caros Schulter und spürt, wie seine Augen anfangen zu brennen.
Hoffentlich hat Caro nichts gegen ein paar Tränen auf ihrem Shirt.
So wie seine Mutter es früher immer gemacht hat, wiegt Caro Leo nun ganz sachte hin und her. Mit ihren Fingern kämmt sie durch Leos Haar. „Ist schon okay“, flüstert sie.
„Nichts ist okay“, antwortet Leo, seine Stimme etwas tiefer vom Weinen. Er zieht seine Nase hoch und reibt sich mit dem Ärmel über die Augen. „Das ist einfach nur scheiße.“
Caro lässt ihre Hände auf Leos Schultern fallen und lehnt sich etwas zurück, sodass sie ihm ins Gesicht schauen kann. Sie wartet, bis Leo seinen Kopf etwas anhebt und sich ihre Blicke treffen. Ein bisschen sieht es so aus, als hätte auch Caro Tränen in den Augen.
Leo hat seine Schwester so verdammt lieb.
„Nur, damit ich hier nichts falsch verstehe“, sagt Caro vorsichtig. „Du magst Jungs?“
Leo nickt.
„Und keine Mädchen?“
Leo nickt wieder und ihm schießen erneut Tränen in die Augen.
„Hey“, sagt Caro leise und rüttelt Leo ein wenig. Vielleicht kriegt sie ja so ein paar von seinen Sorgen aus ihm raus geschüttelt. „Alles wird gut, okay? Das ist alles gar kein Problem, Leo.“
„Fühlt sich aber wie eins an.“
Caro nimmt ihren Bruder wieder in die Arme und drückt ihn ganz doll an sich. Ein bisschen wünscht sie sich in das sorglose Alter zurück, in dem sie und Leo nur im Garten gespielt haben und das einzige Problem die Hausaufgaben waren. „Ich versteh dich“, sagt Caro. „Mama und Papa wissen davon nichts?“
„Nein.“
„Willst du’s ihnen erzählen?“
„Erstmal noch nicht.“
„Okay“, antwortet Caro und lehnt ihren Rücken wieder gegen die Wand. Obwohl Leo mittlerweile schon größer ist als sie, sieht er gerade richtig klein aus. „Dann ist das jetzt unser Ding. Danke, dass du mir das gesagt hast.“
Leo presst seine Lippen zu einem traurigen Lächeln zusammen.
„Und du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn du mal reden möchtest. Ich will keine Geheimnisse vor meinem kleinen Bruder haben und es würde mir das Herz brechen, wenn du das Gefühl hast, du musst irgendetwas vor mir verheimlichen.“
„Okay.“
Caro stupst Leo mit ihrem Ellenbogen an und wirft ihm ein aufmunterndes Lächeln zu. „Okay“, erwidert sie. „Darf ich dir noch eine letzte Frage stellen?“
„Na gut.“
„Bist du in Adam verknallt?“
Leo seufzt. Wie oft er das jetzt schon gefragt wurde. Aber was soll’s, heute scheint der Abend der Wahrheiten zu sein. „Weiß nicht. Ich glaube schon.“
„Hast du Schmetterlinge im Bauch?“
„Nein, aber Spaghetti“, antwortet Leo und lacht leise auf, als Caro ihre Augen verdreht. „Ich weiß nicht ganz, ob das Schmetterlinge sind oder nicht“, erklärt er.
Da muss Caro schmunzeln. „Ich hab da eine Idee. Wollen wir uns ein bisschen von dem ernsten Thema ablenken?“
„Ja, bitte“, schnieft Leo und reibt sich noch die letzten Tränen aus dem Gesicht.
„Bin gleich wieder da“, sagt Caro und springt vom Bett auf. Sie läuft aus dem Zimmer und Leo kann hören, wie sie die Treppen runter und wenig später wieder hoch läuft, bevor sie noch einen Abstecher in ihr eigenes Zimmer macht. Dann kommt sie mit einer Zeitschrift in ihrer linken Hand und einer Tüte Chips in der rechten zu Leo zurück.
„Nervennahrung“, sagt sie und wirft Leo die Tüte Chips zu. Seine Lieblingssorte.
„Und das?“, fragt Leo und nickt mit seinem Kopf zu Caros anderer Hand.
Caro nimmt einen Stift von Leos Schreibtisch und setzt sich dann wieder neben ihren Bruder aufs Bett. „Wir machen jetzt einen Test.“
Leo guckt die Zeitschrift skeptisch an. Es ist eine Bravo Zeitschrift. Er ist definitiv nicht das Zielpublikum.
„Jetzt guck nicht so komisch. Das macht Spaß!“ Caro fährt mit einem Finger durch das Inhaltsverzeichnis und blättert dann durch die Seiten, bis sie das gefunden hat, wonach sie gesucht hat. „Hier ist es.“
Leo lehnt sich vor und starrt auf die Doppelseite. Es ist ein Quiz. Als er die Überschrift liest, muss er lachen. „Steht mein Schwarm auf mich?“
„Das sind wissenschaftliche Fragen und Antworten, Leo. Auf das Ergebnis kannst du dich verlassen.“
„Das ist doch Schwachsinn.“
„Lustiger Schwachsinn“, korrigiert Caro ihn. „Also“, beginnt sie und zückt ihren Stift. „Erste Frage. Wie lange kennst du deinen Schwarm schon?“ Ohne Leo zu Wort kommen zu lassen, kreist sie die zweite Antwort an. „Das weiß ich. B, seit der Schule.“
Leo guckt seine Schwester immer noch kritisch an. Er greift nach ein paar Chips und knuspert einfach ein wenig, während Caro eifrig weiter macht.
„Stehst du auf bad boys?“
„Was? Das steht da doch nicht wirklich.“
„Doch“, antwortet Caro und reagiert ein bisschen zu spät, als Leo ihr die Zeitschrift aus der Hand reißt, um nach der Frage zu suchen. „Ja, nein“, fährt Caro fort und fängt an zu Grinsen. „Oder nur, wenn sie wie Adam aussehen?“
Leo verdreht die Augen und schmeißt ihr die Zeitschrift wieder hin. „Sehr witzig.“
„Ich weiß.“ Zufrieden wendet sich Caro wieder dem Test zu. „Okay, jetzt aber wirklich. Nächste Frage. Was macht dein Schwarm, wenn du in der Nähe bist? Kommt er zu dir, lächelt er dir nur zu, oder merkt er dich nicht einmal?“
„Er kommt zu mir“, antwortet Leo, denn er und Adam haben die unausgesprochene Regel, sich vor dem Unterricht beim Knick vor der Schule zu treffen. Leo ist eigentlich immer eher da und wartet auf Adam. Von weitem sieht Leo immer, wie sich Adams Mine etwas entspannt. „Aber er lächelt auch.“
Caro grinst. „Soso. Ich nehm mal trotzdem Antwort a, das fühlt sich passender an.“ Sie kreist die Antwort ein und liest weiter. „Nimmt dein Schwarm oft Blickkontakt mit dir auf?“
Wenn Leo ehrlich ist, dann ist es Adam, der ihn viel zu oft dabei ertappt, wenn Leo ihn mal wieder etwas verträumt anguckt. „Manchmal?“, fragt Leo und wird etwas rot.
„Okay“, antwortet Caro. „Vierte Frage. Wie sieht es mit Körperkontakt aus?“
Leos Gedanken springen sofort zu seinem Baumhaus und dem letzten Treffen mit Adam dort. Sie hatten Muffins dabei, die Leos Mutter für die zwei in einer Brotdose auf den Küchentisch gestellt hatte. Wie immer setzten sie sich gegenüber auf den Holzboden, bei dem sie sich schon viel zu oft Splitter geholt haben. Leos Beine waren ausgestreckt, sodass seine Füße in einem kleinen Fleck von Sonne lagen. Adam hat seine Beine angewinkelt und sich wie gewohnt ein wenig zurückgezogen.
Als seine Knie später gegen die von Leo fielen, sagte keiner der beiden etwas. Bei der Erinnerung pocht Leos Herz aber wieder deutlich schneller.
„Was gibt’s da denn für Antworten?“
„Von sich alleine aus, nur, wenn du es tust, oder niemals.“
Leo kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Das fühlt sich irgendwie nach Gewinnen an. „Dann von sich alleine aus.“
Caro zieht ihren Kopf ruckartig hoch und mustert ihren kleinen Bruder. „Mensch, Leo!“ Auch sie hat ein breites Grinsen auf den Lippen und wackelt dazu noch mit den Augenbrauen. „Hatten Mama und Papa schon das Gespräch mit dir? Nicht, dass da noch was passiert.“
„Halt die Klappe, Caro.“
Caro lacht und greift nun auch nach den Chips. Dass sein Bett hier gerade vollgekrümelt wird, stört Leo überraschend wenig. „Okay, wir machen weiter“, sagt sie. „Wie oft unternehmt ihr etwas zu zweit?“
Da braucht Leo nicht einmal die Antwortmöglichkeiten. „Oft.“
„Alles klar.“ Caro zieht einen geschwungenen Kreis mit dem Stift. „Haben du und dein Schwarm Gemeinsamkeiten?“
Leo stöhnt. „Wie lange ist dieser Test denn noch?“
„Insgesamt sind es nur 15 Fragen.“
„Nur?!“ Leo vergräbt sein Gesicht in seinem Kopfkissen. Aber er ist tapfer und lässt die weiteren Fragen auch über sich ergehen. Caro kreist fleißig die passendsten Antworten ein, bis endlich ein Ende in Sicht ist.
„Und nun die allerletzte Frage: Bist du verliebt?“
Leo runzelt die Stirn und braucht erst einmal einen Nachschlag an Chips. „Hä?“, fragt er mit vollem Mund. „Das macht doch gar keinen Sinn. Wenn man nicht verliebt ist, dann hat man doch auch keinen Schwarm und macht diesen blöden Test doch gar nicht erst.“
„Stell nicht die Logik der Bravo Götter in Frage, Leo.“
Leo seufzt. Caro guckt ihn mit einem verschmitzten Lächeln an.
„Also,“ fährt sie fort. „Ist es a, ein klares Ja. B, ich denke schon. Oder c, ich weiß nicht so ganz.“
Auch wenn Caro ihm genau diese Frage vorhin erst gestellt hatte, weiß Leos Herz dieses Mal sofort die Antwort. Sein Kopf streikt aber noch immer. Er kaut auf seiner Unterlippe und gibt sich genau drei Sekunden Bedenkzeit.
Dann beugt er sich vor und nimmt Caro den Stift aus der Hand. Lächelnd sieht sie dabei zu, wie Leo einen Kreis um Antwort a zieht. Zufrieden lehnt Leo sich wieder zurück.
„Hab ich’s mir doch gedacht.“
Leo kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sein Herz fühlt sich mit einem Schlag viel leichter an. „Und nun?“
„Jetzt zähl ich, wie oft du welche Antwort gegeben hast.“ Gesagt, getan. Mit dem Stift malt sie einen letzten Kreis um das Endergebnis und reicht Leo die Zeitschrift. „So, das kam dabei raus.“
Leo würde lügen, wenn er behaupten würde, dass er jetzt kein bisschen gespannt ist.
„Lies mal vor“, bittet Caro ihn.
Leo räuspert sich und holt tief Luft. „Ergebnis A“, beginnt er. „Dich hat es so richtig erwischt. Du und dein Schwarm versteht euch gut, aber ist da mehr? Funken sind auf jeden Fall da! Euch verbinden gemeinsame Interessen und ihr habt immer Spaß, wenn ihr zu zweit seid. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dein Schwarm dich auch mag. Jetzt liegt es an dir.“ Leo schlägt die Zeitschrift zu. „Wow“, kommentiert er trocken und unterwältigt.
Caro schmunzelt. „Da hast du deine Antwort.“
„Na endlich. Sonst hätte ich heute Nacht auch kein Auge zu bekommen.“
Caro lacht laut auf und rollt die Zeitschrift zusammen. „Ich hab dich lieb, Leo.“
„Ich dich auch. Aber nur, wenn du nie wieder mit diesem Bravo Scheiß ankommst.“
„Deal. Ich geh jetzt mal wieder rüber. Mark wollte mich vielleicht noch anrufen.“
Leo schaut ihr nach. „Wie hast du die letzte Stunde überhaupt überstanden ohne dein Handy?“
„Wunder geschehen“, antwortet Caro. „Manchmal sind kleine Brüder eben wichtiger.“ Mit einem Zwinkern verlässt sie Leos Zimmer.
Leo holt tief Luft. Er streckt sich auf seinem Bett aus und ignoriert die Chipskrümel unter seinem Bein. In seinem Kopf kreisen gerade so viele Gedanken, so viele Unsicherheiten und Möglichkeiten. Ihm ist ganz warm ums Herz.
Aber Caro hat recht. Wunder geschehen.
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gardensofmymindx1 · 3 months
Text
Ich habe zwei Leben gelebt. Zwei Leben die unterschiedlicher nicht sein können.
Ein Leben voller Liebe.
Unbeschwert durch Wiesen laufen, die Grillen zirpen hören. Die Dorfkirche läuten hören. Auf Omas Schoß ihren Geschichten von vergangenen Zeiten lauschen.
Bei ihr frühstücken. In diesem Moment existiert nur das leckere Butterbrot und der dampfende rote Früchtetee in der mit Blumen gemusterten Tasse.
Meine Eltern lieben sich. Und da war ich, die zwischen beiden im Bett liegt und Pippi Langstrumpf im Röhrenfernseher zusieht, wie sie mit Annika und Tommy spielt. Da ist ein Baby im Bauch von Mama. Annika soll es heißen, wenn es ein Mädchen wird. Ich hatte die Idee.
Plötzlich wird alles schwarz.
Ich verstehe es nicht.
Alles war weg in einer Sekunde.
Schreie. Hass. Beschuldigungen.
Zerstörung.
Wie können so liebe Eltern so gemein sein?
Das passt nicht zusammen. Lässt sich nicht zusammenfügen.
Es war doch noch alles gut gerade?
Jetzt hasst sich jeder.
Ich denke ich bin schuld.
Sie streiten über mich.
Was ich schon wieder nicht kann, was ich für Probleme mache.
Betrug. Affäre. Ehebruch.
Scheidung. Gericht. Jugendamt.
Einsamkeit. Leere.
Ich versuche einen Schuldigen zu finden.
Mama ist Schuld. Papa ist Schuld. Ich bin Schuld. Trauma ist Schuld. Wer ist Schuld? Niemand. Das Schicksal.
Mama schreit mich an.
Mama schreit mich an.
Mama schreit mich an.
Mama schreit mich an.
Papa ist weg.
Papa ist weg.
Papa ist weg.
Papa ist weg.
Selbsthass. Suizid. Depression. Ritzen. Loch.
Ein Leben voller Dunkelheit, Hass und Leere.
Niemand fängt mich auf. Niemand ist mehr da. Alles ist kaputt. War alles eine Lüge? Die Liebe, die Wärme, die Familie, die Ausflüge, der Sommer, die Blüte, das Grass, die Grillen, die Dorfkirche? Wo ist alles hin?
Jetzt ist alles nur noch schwarz, Tumblr, Pro Ana, Magersucht, Selbstverletzung, Ich will sterben.
18. Geburtstag. Fachabi. Auszug. Studium. Weg hier. Endlich alleine.
Ich verbrachte Jahre damit den Sinn zu suchen, irgendwie weiter zu machen, alles zu vergessen.
Den Hass auf meine Eltern zu schüren. Und den Hass auf mich.
4 Jahre Reflexion und Therapie. Graben ist tiefsten vergangenen Gruben, in hintersten Ecken, die Traumata meiner Eltern erforschen, meiner Großeltern. Alles um wieder an diesen Punkt zu gelangen.
Meine Familie wurde zerstört.
Wie kann ich verstehen dass gutes und böses gleichzeitig existiert? Entweder ist alles gut oder es ist alles schlecht.
Wo ist dieser Ort dazwischen?
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lichtecht · 1 year
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#wer schreibt mir die fic in der Fred sich von Friedas Aktivismus anstecken lässt??#und aktiv in den linken gruppen seiner Gegend wird#und seine sonst so weltoffenen gutbürgerlichen Mittelstands-Eltern beschmunzeln das aber zucken nervös als Fred von Umverteilung#und von der Abschaffung von Gefängnissen und Polizei redet
(tags von @all-chickens-are-trans' punk fred moodboard)
ok ok ok
i’m having thoughts about punk fred & punk frieda again. plus willi & frieda auf demos
i think the way it goes is kind of
frieda ist ja sowieso total engagiert. sie hilft in vereinen mit und sie setzt sich ein.
willi hat auch diesen instinkt, glaub ich, oder jedenfalls eine menge wut im bauch, auch über ungerechtigkeit in der welt
ich kann mir gut vorstellen (und der gedanke wärmt mir auch das herz) dass willi, der nicht so genau weiß, wohin mit seinen gefühlen, durch frieda einen outlet findet. sie nimmt ihn mit zu veranstaltungen und demos. und das tut ihm gut! er hat das gefühl, dass er da wirklich was ändert! dass seine gefühle nicht nur ärger anrichten.
ich liebe den gedanken, dass fred sich davon anstecken lässt. vielleicht ja erst so richtig durch willi? oder willi durch fred. geht ja beides
linke einstellungen hatte fred schon lange (steht ja auch im ursprünglichen punk fred post (oben verlinkt)), aber jetzt wird er aktiv.
ich denke, er ist es aber, der damit anfängt, punk zu sein. und frieda entdeckt punk für sich selbst und macht mit (dieser satz ist schlecht formuliert, aber der sinn kommt hoffentlich rüber)
ich denk halt vor allem an hopepunk und solarpunk, was frieda angeht, also, freundlichkeit und liebe und hoffnung und nachhaltigkeit. das würde ihr gefallen
(es ist so schlecht formuliert, es zeigt sich echt, dass ich keine ahnung von punk hab)
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Du bist alles, was ich will und alles, was ich brauch, ich schwör. Butterfly springt, Schmetterlinge im Bauch, es hört nie mehr auf
Stech mir in die Haut, es kommt Liebe raus. Hätte nie geglaubt, dass ich mal jemandem wie dir vertrau. Vertrau nur dir, nimm mich in den Arm, weil ich sonst erfrier.
Du bleibst auch da, wenn ich alles verlier, kenn dich genau, du bist ein Teil von mir.
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