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#Verlasse diese Welt!
lorenzlund · 1 year
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Saw you crying in the rain! Reden und regnen im Vergleich. Bekannt ist auch der ploetzliche Blutregen aus der Medizin oder Blutsturz! wie aus den Ohren! 'Jetzt reden! Wir zwei muessen reden! Es gibt ihn sogar gleich nocheinmal in einer auch noch weiteren aber dennoch ebenfalls nicht ganz unwichtigen zweiten Unter-Variante! Ueber diese wird bislang kaum gesprochen, man koennte auch sagen, das geschieht so nie, auch von Aerzten nicht! Sie taucht einfach in Fachbuechern so bislang nicht auf! Es fehlt der Verlauf fuer diese ploetzliche Erkrankung. Sie betrifft allein Maenner!
'Auf den Boden knallt er!' (aus dem sehr populaeren Lied ueber Walter: Mein Gott Walter!!)
'Und der Pfarrer begrub ihn mit ruehrenden Worten: Aber bitte mit Sahne!!'
'Mit sacks to sacks Jahren...!' (bereits 66 aber vielleicht dennoch kein bisschen weiser! der Mann von der Erde!!) die doppelte Veranlagung
das Sahnehauebchen von obendrauf, das auch Kuchen und Tortenstueck, und der Mann bekommt es nun zu essen, Frauen raechten sich inzwischen dafuer auch an ihm, sie taten es gemeinsam! *'Mord ist ihr Hobby'! Der 45-minuetige Krimi des Fernsehens vom Wochenende oder dem Freitag- und Samstagabend. Das gesamte oder halbe Land haengt dann erneut deswegen vor der Glotze oder dem Fernsehbildschirm, die Strassen sind dann leergefegt! der Strassenfeger grosse.
fremdgehen und fernsehen im erneuten Direktvergleich sowohl inhaltlich wie auch satzbaulich oder dem genauen Wortaufbau im einzelnen. Zu viel fernsehen ist ungesund! 'Warum in die Ferne schweifen sieh das Gute liegt so nah!!' *Es liegt bereits neben uns, dem eigenen Ehebett, in Gestalt der bisherigen eigenen Ehefrau! Der Mann sucht umsonst! Grosser Sendersuchlauf.
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Beweglichkeit/Mobilitaet und (von stund' an selber vielleicht auch schon reichlich) 'morbide sein'/unbeweglich, beispielsweise nachdem ploetzlichem Unfall/Umfall, und Morbiditaet. der Direktvergleich erneute (woerter- wie auch satzbauliche).
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'Den Walter? Koennt' ihr euch ebensogut ersparen!!'
sparen, er- + d-a(ss), neben dem Walt also aus England und Amerika somit auch Walter (stammt selber aus Deutschland).
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Cottbus wird bunt! (... muss bunter werden!) *der Weisse (auch) Europas
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Offensichtlich gilt selbst (der deutsche) Helmut bei anderen gelegentluch selber auch als stark wandelbare Persoenlichkeit! Neben Walter vielleicht auch! Oder dem Walt aus den Staaten und England!!
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)When the) Smoke is (even) on the Water! *Roger Waters, Saenger '... then there is Fire in the Sky!'
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Radio fuer das neue Sachsen.
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x-heesy · 7 months
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𝚁𝚞𝚋𝚒𝚗𝚒𝚖𝚒𝚌𝚑𝚒 𝚁𝚎𝚖𝚒𝚡
Träumen von einer besseren Welt
Die Angst verschwindet in der Gegenwart
Meine Hände zittern, deine Hände zittern
Du atmest tief
Renn so schnell du kannst, verlasse deine Träume
Diese Träume bezwingen dich, zwingen dich auf den Boden
Dreaming of a better world
The fear disappears in the present
My hands are shaking, your hands are shaking
You breathe deeply
Run as fast as you can, leave your dreams
These dreams conquer you, force you to the ground
𝒟𝓊 𝓇𝑒𝓃𝓃𝓈𝓉 𝒷𝓎 𝒟𝒾𝑒 𝒮𝑒𝓁𝑒𝓀𝓉𝒾𝑜𝓃 😭
@decemberthenemesis @bixlasagna @invincible-selfxmade-punk @frenchpsychiatrymuderedmycnut @bigbonzo
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enibas22 · 1 year
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„Sie haben gleich drei Lebensversicherungen? Wie ist denn das passiert?“
https://www.pfefferminzia.de/serien-star-wlaschiha-ueber-altersvorsorge-sie-haben-gleich-drei-lebensversicherungen-wie-ist-denn-das-passiert/
serien-star wlaschiha über altersvorsorge „Sie haben gleich drei Lebensversicherungen? Wie ist denn das passiert?“
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Tom Wlaschiha im Mai 2022 bei der Deutschlandpremiere der dritten Staffel von „Das Boot“ in Berlin. © picture alliance / Eventpress | Eventpress Fuhr
07.07.2023
Tom Wlaschiha wurde durch Serien-Hits wie „Game of Thrones“, „Das Boot“ und „Stranger Things“ bekannt. Der 50-jährige Schauspieler, der in der DDR aufwuchs, sprach mit der „Süddeutschen Zeitung“ über sein Leben als „unser Mann in Hollywood“. Seine Altersvorsorge ist ebenfalls Thema – und dabei greift er auf altbekannte Vorurteile gegenüber Versicherungsvermittlern zurück.
Der Schauspieler Tom Wlaschiha hat viele Fans auf der ganzen Welt seitdem er in der Erfolgsserie „Game of Thrones“ den geheimnisvollen Krieger Jaqen H’ghar mimte. Es folgten Rollen in „Das Boot“ und „Stranger Things“. Auch als Synchronsprecher ist der Ostdeutsche gefragt, zuletzt etwa für den Pixar-Film „Lightyear“.
Der „Süddeutschen Zeitung“ hat Wlaschhiha nun ein großes Interview gegeben (Freitagsausgabe mit Bezahlschranke). Darin spricht der in DDR geborene Schauspieler unter anderem über seinen vermeintlichen Status als „unser Mann in Hollywood“. Seine Meinung dazu: „Ich habe zwar schon ein paar Mal in Amerika gedreht, aber noch nie in Hollywood. Andererseits: Es gibt schlimmere Attribute.“
Der Ruhm ist dem Ostdeutschen also eher nicht zu Kopf gestiegen, wovon auch diese Äußerungen zeugen: „Ich wohne immer noch in meiner Mietwohnung, die ich seit 22 Jahren habe. Der Verdacht, dass man nach zwei Serien nicht mehr arbeiten müsste, ist leider falsch.“ Er genieße es zwar, an erfolgreichen Projekten teilzunehmen, er wisse aber auch, „dass das schnell wieder anders sein kann“.
Das verleitete die „SZ“ zu dieser etwas unerwarteten Frage: „Wie sieht es eigentlich mit Ihrer Altersvorsorge aus?“ Wlaschhiha entgegnet folgendes:
Ich habe mir vor 25 Jahren drei Lebensversicherungen andrehen lassen. Das war keine so gute Idee, aber das sitze ich jetzt aus.“
Hier wird der „SZ“-Journalist hellhörig: „Sie haben gleich drei Lebensversicherungen? Wie ist denn das passiert?“ Wlaschhihas Antwort: „Ich hatte mit meinem ersten Serienjob etwas Geld verdient und wollte das längerfristig anlegen. Allerdings hätte ich das Kleingedruckte lesen sollen, was Kosten und Provisionen betrifft, dann wäre rückblickend das Geld an der Börse besser investiert gewesen.“
Versicherungsvermittler kennen das zu Genüge – wenn sich ein Bundesbürger dafür schämt, eine (oder mehrere) Lebensversicherung(en) abgeschlossen zu haben, wird dies gerne mittels einer Prise Vermittler-Bashing zum lustigen Anekdötchen ausgeschmückt. Motto: Ich war damals jung und naiv. Von „Andrehen“, „Aufschwatzen“ und „Nicht gelesenem Kleingedruckten“ ist dann die Rede – als habe man im Halbschlaf ein Zeitungsabo an der Haustür abgeschlossen und kein seriöses Beratungsgespräch über die persönliche finanzielle Zukunft geführt (wobei natürlich auch das zur Wahrheit gehört: Vor allem in den 90er-Jahren gab es hierzulande etliche nicht seriös geführte Beratungsgespräche).
Nun ja, immerhin ist Wlaschhiha so klug, seine drei Verträge durchhalten zu wollen – vielleicht, weil ihm der maue Rückkaufswert seiner Policen bekannt ist? Man weiß es nicht. Und zumindest diesen Satz des Schauspielers dürfte die Vermittlerschaft blind unterschreiben: „Auf eine Rente verlasse ich mich nicht.“
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wladimirkaminer · 1 year
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Nächstes Jahr wird das große Wahljahr sein, die Amerikaner und die Russen wählen ihre Präsidenten. Während die russische Wahl bereits in März stattfinden soll, gibt es noch immer keinen einzigen Kandidaten. Der Amtierende will sich dazu nicht äußern, „er habe viel zu tun“ und schweigt sich aus, seine Administration ist bemüht, nach passenden Gegenkandidaten für den Chef Ausschau zu halten. Auf Umfragen ist kein Verlass, die Bürger sind es inzwischen gewohnt, die richtigen Antworten zu geben, was sie wirklich denken, lässt sich schwer herausfinden. Die Erfahrung der letzten Putin-Wahlen zeigt, dass er unter Umständen auch locker gegen eine Straßenlaterne verlieren könnte. Die Gegenkandidaten müssen dieses Mal besonders fein ausgewählt werden, sie sollen lächerlich, gar abscheulich wirken, aber nicht zu abscheulich, um den Amtierenden nicht mit eigener Lächerlichkeit zu überziehen. Und das wichtigste zuletzt, sie dürfen nicht gegen den Krieg sein, denn sonst könnten die kriegsmüden Bürger in Versuchung geraten. Die Wahl bringt auch unnötige Unruhe im Karton, das Wählengehen setzt voraus, dass die Menschen in größeren Gruppen sich an den Wahlurnen versammeln und politische Gespräche führen, das kann sie an die Zeiten erinnern, als sie auf der Straße politischen Ungehorsam übten. Am besten wäre es natürlich, wenn alle Zuhause digital wählen würden und das Ergebnis ihrer Wahl in der Abendschau mitgeteilt bekämen. Die Präsidentschaftswahl wird in Russland trotzdem bereits jetzt groß diskutiert, allerdings nicht die eigene, sondern die amerikanische. Während in Moskau der Präsident für weitere sechs Jahre bestätigt werden soll, beginnt fast auf den Tag genau die Gerichtssitzung in Washington mit Trump auf der Anklagebank. Schafft er es oder schafft er es nicht? Und wenn er in einer Zelle eingesperrt wird, kann er trotzdem kandidieren und von seiner Zelle aus die Weltprobleme lösen, wie er es versprochen hat?
„Warten auf Trump“ ist längst zu einem russischen Volkssport geworden, populärer als Judo. Trump, der freche Gott aller Taxifahrer könnte sich selbst begnadigen, wenn er gleichzeitig bestraft und gewählt wird oder einfach weiter von seiner Zelle aus regieren.
Er verspricht, mit ihm als Präsidenten werden alle Kriege sofort aufhören, er würde den russischen und ukrainischen Präsidenten in einem Zimmer einsperren und so lange drin lassen, bis sie sich auf irgendeinen Kompromiss geeinigt haben. Wo könnte er sie besser einsperren als in seiner eigenen Zelle? Er könnte in der gleichen Zelle auch den aserbaidschanischen und armenischen Präsidenten einsperren, den nordkoreanischen, chinesischen, taiwanesischen und venezolanischen, dann hätten wir alle Probleme der Welt unter einem Dach. Wir schließen die Zelle ab und schmeißen die Schlüssel weg. Na gut, den ukrainischen lassen wir raus.
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itchyofficial · 2 years
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21.10.2022 Nürnberg - Hirsch
Es geht wieder los. Tour-Fortsetzung.
- Aufstehen
- Bus holen
- zum Proberaum fahren
- Mit Nova Merch sortieren
- die anderen beschimpfen, weil sie zu spät kommen
- Busse mit unserem Equipment im Tetris-Modus beladen
- Busse nach dem Beladen anschauen, feststellen, dass sie massiv überladen sind
- einsteigen
- losfahren
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Heute ist Nürnberg die Stadt der Städte. In Nürnberg haben wir mal ein Musikvideo gedreht, zu einem Song namens „Silence is killing me“. In einer Fabrikhalle. Bei ca. 3 Grad Celsius. Im Laufe des Videodrehs ist dann unser Schlagzeuger um ein Haar verbrannt, wurde mir mit einer Axt von einem Fußball Hooligan um ein Haar der Schädel gespalten und hat Panzer durch einen Feuerwehrschlauchstrahl um ein Haar seine Zeugungsfähigkeit verloren.
Es war ein toller Tag. Um ein Haar.
Heute scheint hingegen die Sonne, es sind angenehme Temperaturen und außer Panzer selbst, sind keine weiteren Hooligans in Sicht. Im altehrwürdigen Hirsch angekommen fressen wir uns einmal quer durch das wundervolle Buffet und freuen uns, dass solch legendäre Clubs jeder Krise trotzen und einfach immer noch da sind. Vor 21 Jahren haben wir unsere Band gegründet, da war der Hirsch schon einer DER Clubs, in dem man irgendwann mal spielen möchte. 2003 haben durften wir dann zum ersten Mal, dazwischen bestimmt noch fünf Mal und heute 2022 ein weiteres Mal. Einfach nur herrlich. Und alle dort sind genau so nett wie damals.
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Ich verlass dennoch die Nettigkeit aller Anwesenden und fahre in die Innenstadt. Mit einem E-Scooter. Hab ich noch nie gemacht. Nachdem ich mir alle E-Scooter Apps heruntergeladen habe und dann eine gefunden habe, deren Roller direkt am Club stehen, düse ich mit 20 km/h und 19 Cent pro Minute durch Nürnberg und merke ziemlich schnell, dass einhändig fahren gar keine so gute Idee ist.
Ich komme dennoch heil in der Stadt an und esse erst, ohne Hunger zu haben, eine leckere Thai Suppe. Danach trinke ich einen Flat White, das ist ein Kaffeegetränk, welches laut des unfähigen Baristas genau das selbe sein soll, wie Capuccino, Latte und Espresso Macchiato. Er sagte außerdem „Keine Ahnung, bin kein Kaffeetrinker.“
Das ist so, als würden wir nach dem letzten Song auf der Bühne sagen „Keine Ahnung, wir sind keine Musiker“.
Ähm…naja…obwohl…wenn ich es mir so recht überlege…
Themawechsel. Ich laufe an einer Pizzeria vorbei, in der es eine der bestaussehendsten Pizzen der Welt gibt. Ich bin immer noch ziemlich vollgefressen, kann aber beim besten Willen nicht gegen den inneren Drang ankämpfen und bestelle diese Pizza und esse sie auch sogleich. Und hey…. das hat sich gelohnt.
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Als wäre das nicht genug, treffe ich auch noch CRO in der Stadt. Was ein Zufall.
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Danach fahre ich gekrümmt und mit einem Pizza-Reste-Karton unter dem Arm mit dem E-Scooter wieder zurück in den Club und betrachte im Vorbeigehen das grandiose Catering-Buffet, welches ich jetzt verpasst habe. Man kann nicht alles haben.
Heute als Vorband mit an Bord übrigens March. Das sind ganz zauberhafte Damen und Herren aus den Niederlanden und Belgien und wie geil sind die überhaupt? Wirklich eine ganz ganz tolle Band, schnörkelloser Punkrock und super sympathisch. So wie wir auch gerne wären also.
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Um 21:10 Uhr hat dann unsere Stunde geschlagen und was wir da von der Bühne aus erblicken macht drei Jungs an ihren Instrumenten ziemlich happy. Ein komplett vollgestopfter Club und irre Stimmung von Anfang bis Ende. Wirklich Nürnberg und Franken generell: Auf euch ist Verlass. Wir kommen sooo gerne hierher, es ist einfach nur schön.  Bei „The Sea“, welches ich zupfend auf der Gitarre spiele, merke ich, dass sich mein halb abgehobelter Fingernagel richtig gut mit den Saiten verbindet und ich ein Gefühl der spielerischen Sicherheit verspüre, das seinesgleichen sucht. Es stellt sich also im Nachhinein heraus, dass es sogar etwas gutes hatte, dass ich mir gestern beim Kartoffelsalat-Hobeln diverse Teile meiner Hand abgeraspelt habe. Ein Stück der Fingerkuppe eines anderen Fingers habe ich übrigens in den Kartoffeln nicht mehr gefunden…
Nach der Show bekommen wir einen Ausverkauft-Award in Form eines bebilderten Nürnberger Lebkuchens überreicht. Perfekter Abschluss eines perfekten Abends.
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„Manche kleben an Partnern fest, weil sie große Angst vor dem Alleinsein haben“
19.10.2022
Jeder Mensch sollte sich fragen: „Was halte ich eigentlich im tiefsten Inneren von mir?“, plädiert Stefanie Stahl
Die Psychologin Stefanie Stahl beschäftigt sich mit der menschlichen Persönlichkeit und besonders unseren Bindungen. In unsicheren Zeiten geben Partner, Familie und Freunde Halt. Doch viele Menschen schaffen es nicht, sich von alten Prägungen oder den eigenen Eltern zu lösen. Wie kann es gelingen?
Einen Termin bei Stefanie Stahl zu bekommen, ist in diesen Tagen eher kompliziert. Die 58-jährige Psychologin arbeitet nicht mehr aktiv als Psychotherapeutin, ist aber mit vielerlei Dingen beschäftigt. Sie veröffentlicht zwei Podcasts, geht auf Tournee und schreibt natürlich. Gerade ist ihr neues Buch erschienen, das sich mit dem Bauplan unserer Psyche beschäftigt. Manche nennen Stahls Wirken „Psychotainment“, sie selbst beschrieb es mal so: Das, was der Entertainer und Arzt Eckart von Hirschhausen für Gesundheit macht, mache sie eben für Psychologie. „Hallo?“, hört man dann ihre Stimme am Telefon aus Trier. Stahl ist gelassen und konzentriert.
WELT AM SONNTAG: Sind Bindungen wichtiger denn je, um die aktuelle Lage psychisch auszuhalten?
Stefanie Stahl: Bindung ist der größte Trost und Halt des menschlichen Miteinanders. Je weniger äußeren Halt wir haben, desto mehr inneren Halt benötigen wir. Im Moment haben wir nicht nur durch den Krieg, sondern auch durch die Nachwirkungen von Corona weniger äußeren Halt in der Welt. Auch unsere Arbeitsplätze sind nicht mehr sicher. Dazu müssen wir jeden Tag unheimlich viele Entscheidungen treffen, mehr als früher, einfach, weil wir nicht so viel Wahlfreiheit hatten. Zum Beispiel die Fragen, wie und mit wem wir unser Leben verbringen möchten. Je mehr Wahlfreiheit wir haben, desto mehr Verantwortung tragen wir – und desto mehr inneren Halt brauchen wir.
WELT AM SONNTAG: Wie setzt man sich mit dem inneren Leidensdruck auseinander?
Stahl: Wer sich näherkommen möchte, sollte sich bei einer Tasse Kaffee oder Tee in Ruhe hinsetzen und sich Fragen stellen wie: „Was halte ich eigentlich im tiefsten Inneren von mir?“, oder: „Was glaube ich, was bin ich wert?“. Habe ich im Großen und Ganzen das Gefühl, ich bin okay und darf auch so sein, wie ich bin, mit allen Fehlern und Macken? Oder habe ich das Gefühl, dass ich nicht okay bin und mich anstrengen muss, damit andere Menschen mich mögen? Das Selbstwertgefühl ist immer das Epizentrum der Psyche. In vielen Menschen hat sich das Gefühl einquartiert, dass sie nicht genügen, das bleibt nicht ohne Folgen.
Schatz, wir müssen reden.
WELT AM SONNTAG: Welche?
Stahl: Wir alle haben ein wahnsinnig großes Motiv, wir wollen von anderen Menschen angenommen werden. Und jeder besitzt auch eine Furcht vor Ablehnung, Zurückweisung, Kritik. Unser psychologisches Grundbedürfnis nach Bindung treibt uns an und motiviert uns, mit anderen klarzukommen. Vermittelt mir aber mein Selbstwertgefühl, dass ich nicht genüge, bleiben mir zwei Entscheidungswege: entweder der Versuch, zu genügen und alle Erwartungen, die an mich gestellt werden, bestmöglich zu erfüllen. Oder aber man geht den rebellischen Weg, um nicht auf Ablehnung zu stoßen, und sagt: „Ich pfeif darauf, ob ihr mich mögt. Ich mach mein eigenes Ding!“ Beides wirkt sich nachteilig aus.
WELT AM SONNTAG: Inwiefern?
Stahl: Ich verliere dabei meinen eigenen Weg aus den Augen. Beziehungsweise ich gehe gar nicht erst meinen eigenen Weg, weil ich getrieben bin, die Erwartungen anderer zu erfüllen. Bin ich hingegen eher der rebellische Typ, dann verlasse ich mich am liebsten nur auf mich selbst und ziehe harte Grenzen im Außen. Ich lasse keine anderen Menschen so nah an mich heran, dass sie mich verletzen könnten. Diese Menschen lassen sich nicht wirklich auf Beziehungen ein, grenzen sich ab und ecken durch dieses Verhalten auch immer wieder an.
WELT AM SONNTAG: Klingt nach dem destruktiven oder vermeidenden Bindungstyp. Woher weiß man, in welche Richtung man selbst tendiert?
Stahl: Wenn ein Kind in den ersten Lebensjahren – entscheidend sind dabei die ersten zwei Jahre – besonders viel Sicherheit und Geborgenheit erfährt, lernt dieses Kind von seinem Selbstwert her: „Ich bin es wert, dass man sich um mich kümmert.“ Das ist die eine große Botschaft. Die andere Botschaft ist: „Da draußen sind Menschen, auf die ich mich im Großen und Ganzen verlassen kann.“ Und das ist, ausformuliert in Worten, das sogenannte Urvertrauen. „Ich bin okay, du bist okay.“
WELT AM SONNTAG: Was passiert, wenn dieses Urvertrauen nicht vermittelt wird?
Stahl: Sind die Eltern aus welchen Gründen auch immer gestresst und überfordert und kommen Fürsorge und Zuwendung zu kurz, fehlt einem Kind sichere Bindung. Es lernt: „Ich bin irgendwie nicht okay, und ich muss hier irgendwie kämpfen.“ Entweder lernt dieses Kind dann, sich über die Maßen an die Erwartungen der Eltern anzupassen, um Zuwendung von ihnen zu erhalten. Oder es lernt, möglichst gar nichts mehr zu erwarten und möglichst allein klarzukommen. Das meinte ich mit Entscheidungswegen.Die „Überangepassten“ sind die Erwartungserfüller, die „Rebellen“sind jene, die sich stark abgrenzen. In welche Richtung sich ein Kind entwickelt, hängt natürlich auch von anderen Faktoren ab, wie beispielsweise den Genen oder der Geschwisterkonstellation. Das Programm läuft komplett unbewusst ab. Dazu kommt die genetische Ausstattung, also ob man eher kämpft oder klammert. Das ist jetzt sehr vereinfacht ausgedrückt, aber es kann als erste Orientierung dienlich sein.
WELT AM SONNTAG: Wie entkommt man alten Bindungsmustern?
Stahl: Im ersten Schritt kann man sich fragen: „Was halte ich eigentlich von mir selbst? Was zeichnet mein Selbstwertgefühl aus?“ Der zweite Schritt wäre die Frage: „Was glaube ich eigentlich, was ich dafür tun muss, um anerkannt zu werden? Darf ich einfach so sein, wie ich bin? Oder muss ich irgendwas dafür tun? Versuche ich, mein Leben möglichst autonom zu gestalten, mich möglichst gar nicht so tief auf andere einzulassen, oder renne ich der Anerkennung hinterher?“ Als dritten Schritt fragt man sich: „Gibt es da einen roten Faden in meiner Kindheit? Woher kommt mein inneres Programm?“ Denn eines ist wissenschaftlich abgesichert: Unser Gehirn entwickelt sich im Laufe unseres Heranwachsens und entwickelt sich gemäß den Erfahrungen, die wir auch in der Außenwelt machen. Das heißt, wir haben alle eine subjektive Prägung im Gehirn, die einen großen Teil unseres psychischen Programms und Funktionierens ausmacht. Möchte ich kein Sklave meiner Prägung sein, muss ich die Prägung erkennen. Wie bei einem Computer, um einen Softwarefehler zu eliminieren.
WELT AM SONNTAG: Ein Softwarefehler kann ein negativer Glaubenssatz wie „Ich bin nicht gut genug“ sein, richtig?
Stahl: Genau. Man muss schauen, woher diese Überzeugungen stammen. Wie komme ich darauf, dass ich nicht gut genug bin, dass ich mich anstrengen muss, um zu gefallen? Meistens gibt es einen roten Faden in der Kindheit, wie „Mama war oft überfordert, Papa nur arbeiten“. So ein Mensch kann das Grundgefühl im Leben mitbekommen, dass er sich anstrengen muss und nicht genügt. Das wäre die Diagnose. Aber die Feststellung ist nicht das Entscheidende, sondern, dass das sehr willkürlich ist. Stellt man sich vor, die Mutter wäre überhaupt nicht gestresst gewesen und Papa wäre mehr zu Hause gewesen und beide hätten mehr Zeit gehabt, würde man vermutlich annehmen: „Ich bin total in Ordnung, wie ich bin!“ Dann wäre ich noch dasselbe Kind gewesen. Folglich sagt diese Prägung gar nichts über meinen Wert aus, sondern etwas darüber, wie ich aufgewachsen bin.
WELT AM SONNTAG: Eigentlich tragisch, denn die Bindung zu unseren Eltern wirkt sich ja in späteren Partnerschaften aus.
Stahl: Deshalb muss ich Abstand dazu einnehmen, ob das wirklich stimmt oder eine willkürliche Prägung ist – dann kann ich mich innerlich wegbewegen. Daran scheitern leider viele Menschen, oft aus Loyalität zu ihren Eltern. Es fällt ihnen schwer oder kann schmerzhaft sein, sich einzugestehen, dass der eine oder andere Aspekt in der Kindheit schwierig war. Das ist übrigens genau der Punkt, bei dem meine Bücher auf den größten Widerstand treffen. „Stefanie Stahl sagt, die Eltern sind an allem schuld!“ Dabei ist das nicht meine Botschaft, sie ist eher neutral: „Guck dir an, was dein Gehirn als Kind erfahren hat, damit du dein eigenes Muster verstehst.“
WELT AM SONNTAG: Mal weg von der Eltern-Kind-Bindung, woran scheitern Liebesbeziehungen in der Regel?
Stahl: Paare, die in Paartherapie kommen, ringen und kämpfen fast immer um die gegenseitige Anerkennung. Oft werfen sie sich gegenseitig vor, nicht genügend Wertschätzung zu bekommen, oder man denkt, man käme „zu kurz“. Sehr häufig hat auch einer das Gefühl, mehr Nähe und Zuwendung zu wollen als der andere.
WELT AM SONNTAG: Singles wird gerne unterstellt, ihnen fehle etwas, dabei haben sie oft ein stabiles, soziales Umfeld und sind alles andere als „beziehungsunfähig“.
Stahl: Wir können unser Bedürfnis innerhalb der Familie ausleben, beim Spaziergang mit dem Hund, beim Public Viewing, beim Chatten. Alles bedient unser Bindungsbedürfnis. Es bedeutet, dass ich in der Gemeinschaft mit anderen Menschen möglichst gut klarkomme. Wir sehnen uns nach einem Platz in der Gemeinschaft und nach Anerkennung. Das Bedürfnis muss man nicht zwangsläufig in einer monogamen Beziehung finden. Dennoch stelle ich öfter fest, dass manche Menschen, die überzeugte Singles sind, auch nur Single sein können.
WELT AM SONNTAG: Oh, ohne Chance auf Änderung?
Stahl: Schöner wäre es, wenn sie die Wahlfreiheit hätten und auch Beziehung könnten. Umgekehrt können manche nur Beziehung – manche kleben an Partnern fest, die ihnen gar nicht guttun, weil sie so große Angst vor dem Alleinsein haben. Der Idealzustand wäre es, wenn ein Mensch – je nach Lebensphase – beides kann.
WELT AM SONNTAG: Sie schwärmen neuerdings von einem Hund aus der Nachbarschaft, mit dem Sie regelmäßig spazieren gehen. Welche besondere Bindung schenken uns Tiere?
Stahl: Hundeliebe ist eine wahnsinnig exklusive Bindung! Es ist so schön, wenn sie sich kaputt freuen, weil man gerade mal zwei Minuten weg war. Das ist einfach süß und goldig. Durch diese intensive, offensichtliche Bindung schüttet man natürlich ganz viele wohlige, entspannende Kuschelhormone aus.
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toloud · 3 months
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Ich werd nochmal krass bevor ich diese Welt wieder verlass
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andreaskorn · 7 months
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Battlefield V
Multiplayer in der Kritik
Was ist gut? Bislang habe ich kaum etwas gefunden, was mich an diesem Computerspiel im Multiplayer Modus fesselt. Eher ist der schnelle plötzliche Tod der vielfache Begleiter bei den Einsätzen.
Kurze Anmerkungen zum "Novizen-Auftakt" einige Multiplayer Modi:
WÖCHENTLICHE MISSIONEN: hier bin ich schnell vermehrt Opfer geworden, so macht mir das keinen Spaß.
KRIEGSGESCHICHTEN: habe ich absolviert. Die fand ich ganz gut.
ÜBEN: [Übungsgelände, Grundausbildung] abgespeckte Grundlagen (keine Heilung von Kameraden, keine Übergabe von Medipacks an Kameraden, keine Hinweise auf „Verteidigung bauen“); Schießübung OK, Flugübung scheitert, da ich nach dem Abheben nach wenigen Sekunden die Warnung erhalte, dass ich bereits das Operationsgebiet verlasse; auch wenn ich schnell beidrehe, ist alles bereits gescheitert; wer denkt sich so was aus?
FEUERSTURM: in der Option „Solo“ bekomme ich keine Spiel nach 4:20 Min. angeboten, was soll das? Serverprobleme?
COMBINED ARMS (1-4 Spieler): hier bekomme ich leider keine Teamkameraden (wie z.B. bei Titanfall 2 Grenzlandverteidigung). In den Aufträgen komme ich z.T. bis zum Schluß und dem letzten Schritt „Abholpunkt“. Diesen soll ich (allein) verteidigen. Es gibt kein Tutorial, was erklärt, wie man das mit dem Werkzeugkoffer macht. Gegen eine totale Übermacht bin ich total verloren; diese Missionen scheitern immer.
Multiplayer: als Anfänger lande ich auf einer komplexen Karte; grüne und blaue Icons meiner Kameraden (2 Fraktionen???); Gegner sind rot symbolisiert; man kann die gegnerische Situation kaum mal in Ruhe beobachten, alles stürmt drauf los (wohin?); schnell wird man Opfer von Sniper Schützen; manchmal wird man von Kameraden geheilt, ansonsten muß man sich wieder neu ins Spiel absetzen lassen; alles sehr unbefriedigend.
Fazit:
Die 5 Solokampagnen [grundsätzlich als kleine Stories aus meiner Sicht gut gelungen], bereiten den Spieler aber nicht oder nur wenig auf die Anforderungen im Multiplayer vor. iI Solo Modus musste man sich anschleichen und so etwas taktisch vorgehen. Im Multiplayer geht das nach meinen ersten Eindrücken so gar nicht. Das andauernde Scheitern ist sehr unmotivierend. Dabei entwickelt sich kein Interesse eines „Aufenthaltes“ in dieser virtuellen Welt.
Zugegeben, ich mag grundsätzlich auch keine Multiplayer Games, die mich zu schnell ins Jenseits befördern. Einzige Ausnahme: Titanfall 2 mit dem Multiplayer Modus "Grenzlandverteidigung". Hier halte ich mich bereits über 200 Stunden auf. Die Chancen auf Erfolg sind gut, das Aufleveln von Ausrüstung sind ebenso motivierend umgesetzt.
Nach 24 Spielstunden habe ich "Battlefield V" wieder deinstalliert. Es macht mir leider überhaupt keinen Spaß. Vielleicht ist auch an der Kritik der Community etwas wahr (vgl. Steam und die Kommentare zu "Battlefield V"). Hier wird auf die vielen Cheater verwiesen, die das Spielen sehr eintrüben. Die Designarbeit finde ich komplex und gut, aber die Multiplayer Battles gar nicht. Aber das ist ja alles Geschmacksache.
Dr. Andreas Korn, 07.03.2024
+ + +
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hcslcs · 7 months
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Leiden am Überfluss 5
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Eine Welt, die nicht mehr an einen Gott glauben kann, die aber dennoch einer jeden Handlung eine zivilisatorische Basis verspricht, wird in Menschenvermögen, in das Wesen des Menschen, dem Vertrauen auf ein Menschenbild und in einem Verlass auf die Leistungsfähigkeit der Menschheit alle Hoffnung setzen. Wenn schon keine Gottheit, dann nur eine Menschheit. Wenn dies gelingen soll, muss diese Welt eine Welt werden, in der allen Menschen ein Optimum von Lebenschancen gleichberechtigt zur Verfügung steht.
Die Lösung für dieses Problem war bisher Wachstum; und es gilt der heilige, aber gottlose Schwur, dass es weiter gehen soll. Wenn der Kuchen wächst, kriegt jeder ein größeres Stück, so die vergebliche Hoffnung, die unterschlägt, dass die Menge derer, die vom Kuchen etwas haben wollen, auch immer weiter wächst. Die zivilisatorische Basis dieser Hoffnungen ist extrem dünn. Und vor allem wird diese Basis weniger durch eine große Masse belastet, sondern - wie Corona deutlich gezeigt hat - durch eine Minderheit von global operierenden Konzernen, die dem ausweglosen Konkurrenzdruck ausgesetzt sind und darum raffinierteste und kostenintensive Anstrengungen unternehmen müssen, um der Konkurrenz zuvor zu kommen.
Alle haben das gleiche Recht auf ein Stück vom Kuchen, aber nicht alle bekommen einen Zugang zur Bäckerei. Wachstum löst das Problem nicht, sondern sorgt dafür, dass auch diese Diskrepanz wächst.
Die Einsicht ist deprimierned. Mehr noch ist sie eine Beleidigung für alle, die auf Gleichberechtigung vertrauen. Dass dieses Vertrauen selbst zur Menge der bekannten Probleme gehört, lässt sich schwer argumentieren, da scheinbar nichts gegeben ist, das als Ersatz fungieren könnte.
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yaraheaven · 9 months
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Jemand hat mal zu mir gesagt das ich unfair bin ich komme dann wenn mich jemand am meisten braucht reiße mauern ein und zieh Tischdecken gleich mit runter nur um dann wenn sie glücklich mit mir sind zu gehen und sie zurück zu lassen.
Vielleicht ist das so vielleicht verlasse ich sie dann wenn sie glücklich sind. Aber dazwischen fühl ich mich oft allein und oft verletzt. Es heißt you musst find something to life for und vielleicht hab ich es jetzt gefunden?
IDas letzte mal so richtig allein hab ich mich dieses Jahr gefühlt. 2 Wochen vor Ostern. Die humangenetik hatte mich bestellt und ich bin allein gewesen. "Frau Ludwig es tut mir leid aber da ist etwas was so nicht sein sollte" sie hat mich nach einem psychologischen Gespräch gefragt und nach selbsthilfegruppen und ich habe abgelehnt. Ich hab das Wartezimmer verlassen und in mit den Tränen in den Augen anderen Menschen im gegenüberliegenden Ärztebereich in die Augen schauen müssen ob sie gewusst haben was sache ist? Ich saß im 5. Stock und hab das erste mal die Treppen genommen nur um dann sitzen zu bleiben und loszuweinen. Es ist nicht heilbar und so selten das man nicht viel dazu sagen kann. Jackpot. Das ist allein sein.
Manchmal erinner ich mich dann an die schönen Sachen mit kasi zu tanzen war so eine ich konnte es nicht und irgendwie haben wir es geschafft das es vernünftig aussah danach hat das nie wieder jemand so versucht wie er mit mir zu tanzen. Ich erinnere mich daran wie moritz zu Weihnachten unter dem Weihnachtsbaum saß und irgendwie hätte ich mir kein besseres Weihnachtsfest wünschen können damals mit 5 als sie danach auf der Decke an meinem Bett geschlafen hat. Dieses Jahr ist das erste ohne sie. Oder tommy der wenn ich krank war meine Seite nicht verlassen hat. Und dann tun diese Erinnerungen weh und keine Liebe der Welt kann mich davor bewahren.
Ich weiß noch damals als ich für 3 Monate in die Klinik musste und dachte ich würde alles da draußen verpassen. Ich sollte übrigens recht behalten .
Und dann sind da glücksmomente in denen ich weiß das ich lebe. Mit Freunden nachts unterwegs sein. Laut im Auto mitzusingen. Wind in meinen Haaren zu spüren. Wenn ich renne und allein tanze. "Konzerte" mit meiner Schwester. Sonnenuntergänge am Strand oder am Strand allgemein zu sein. Küsse auf die Stirn und "ich liebe dich" gesagt zu bekommen weil ja fucking ich bin die person die du liebst. Und sex. Jede menge. Mit der person die ich von ganzem Herzen liebe. Lange und immer so das ich loslassen kann. Kuscheln. Und haut spüren. Küssen und einander nahe sein. Nachts nicht allein sein und Sterne anschauen. Die Sternenbilder sehen. Aber vorallem Menschen um mich immer...
Und dann denke ich das dieses Leben unfair und so verdammt schwer aber lebenswert ist.
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piasgermany · 10 months
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[Video] Enno Bunger teilt Video zu "Ich sehe was, was Du nicht siehst"!
Am 19. Januar erscheint mit "Der beste Verlierer" das neue Album von Enno Bunger. Ein Album über die Dualität der Welt und das Menschsein. Ein Album über Fehlbarkeit, Zerrissenheit und die Suche nach Antworten. Ein Album darüber, wie man seinen Schmerz kanalisieren kann, um nicht durchzudrehen. Das aber gleichzeitig viel Mut macht, weil es beweist, dass man als (nach)denkender Mensch nicht allein ist, wenn man sich mit den dringenden Fragen der Zeit beschäftigt. In den Worten sehr nah an den gesellschaftspolitischen und privaten Themen, in der Musik groß, raumgreifend und so einnehmend.
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So auch Ennos neue Auskopplung Ich sehe was, was Du nicht siehst" , die dritte und sein bisher persönlichstes Lied. Es ist die ehrliche Offenlegung, das gesungene Statement eines Mannes, der seit Jahren immer wieder mit Depressionen und Angststörungen zu kämpfen hat, aber diese bisher nie in aller Deutlichkeit öffentlich thematisiert hat. Mit dem Song möchte er das ändern, es ist ein Lied für alle Betroffenen und ihre Angehörigen. Laut der deutschen Depressionshilfe erkranken über 5 Millionen Deutsche jährlich an einer Depression. "Ich sehe was, was Du nicht siehst Und das ist schwarz, zu lange schon Ich habe was, was Du nicht siehst Ich habe Depressionen
Vielleicht siehst Du was, was ich nicht seh’ Lass mich nicht raten, zeig’ es mir Dann verlass’ Dich drauf, dass ich nicht geh’ Ich halt’ Dich, halt’ es aus mit Dir
Und kriegt das Leben heut’ kein Liebeslied Weiß ich doch, dass es sich lohnt Ich sing’s solang, bis ich es wieder lieb’ ich sing es bis zum letzten Ton"
Enno Bunger live: 07.03.2024 Kiel - Die Pumpe 08.03.2024 Essen - Zeche Carl 09.03.2024 Hannover - Pavillon 11.03.2024 München - Ampere 12.03.2024 AT-Wien - Fluc 13.03.2024 Berlin - Festsaal Kreuzberg 15.03.2024 Frankfurt - Mousonturm 16.03.2024 CH-Zürich - Bogen F 17.03.2024 Mannheim - Alte Feuerwache 19.03.2024 Stuttgart - Im Wizemann Club 20.03.2024 Köln - Bürgerhaus Stollwerck 21.03.2024 Osnabrück - Rosenhof 22.03.2024 Hamburg - Grosse Freiheit 36 24.03.2024 Bremen - Schlachthof 25.03.2024 Leipzig - Täubchenthal 26.03.2024 Jena - Kassablanca 27.03.2024 Dresden - Tante Ju Booking: Gastspielreisen
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x-heesy · 8 months
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𝚅𝚘𝚕. 2 😭
Träumen von einer besseren Welt
Die Angst verschwindet in der Gegenwart
Meine Hände zittern, deine Hände zittern
Du atmest tief
Renn so schnell du kannst, verlasse deine Träume
Diese Träume bezwingen dich, zwingen dich auf den Boden
Dreaming of a better world
The fear disappears in the present
My hands are shaking, your hands are shaking
You breathe deeply
Run as fast as you can, leave your dreams
These dreams conquer you, force you to the ground
​On and on and on and ​on and on and on and
Du rennst by Die Selektion 😭
@frenchpsychiatrymuderedmycnut
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5reisende · 11 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - SI - Quecksilber-Bergwerk Idrija
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Das Quecksilberbergwerk Idrija steht zusammen mit der Bergbaustätte Almadén, die ich auf meiner Tour durch Spanien im Herbst 2022 besichtigt habe, als transnationales Welterbe seit 2012 auf der UNESCO-Welterbeliste. Diese beiden Stätten sind die größten Quecksilberminen der Welt und waren bis in jüngster Zeit in Betrieb. In Idrija wurde seit dem Mittelalter Quecksilber abgebaut, in Almadén schon seit der Antike. Quecksilber ist ein relativ seltenes Metall und war in einer Vielzahl von technischen, chemischen und industriellen Prozessen lange Zeit unersetzlich (Thermometer, Amalgam, Dampflampen, Goldgewinnung u.v.a.m.). Es ist ein bei Raumtemperatur flüssiges Schwermetall mit sehr spezifischen chemischen und physikalischen Eigenschaften und ein Schadstoff, der für die menschliche Gesundheit gefährlich ist. Sein Einsatz wird daher immer mehr vermieden und verschwindet. Zur Gewinnung des Zinnober-Erzes gab es weltweit lediglich eine kleine Anzahl von Minen, die dadurch interkontinental marktbestimmend waren. Die Bergbaustandorte Almadén und Idrija sind die wichtigsten und einzigartigen Zeugnisse für die intensive Gewinnung von Quecksilber bis zur Gegenwart. Sie veranschaulichen die verschiedenen industriellen, territorialen, städtischen und sozialen Elemente eines spezifischen soziotechnischen Systems dieser Bergbau- und Metallproduktionsindustrie. Mehr interessante Informationen über die europäischen Industriedenkmäler gibt es hier: https://www.erih.net/ Ich fahre durch die Berge nach Idrija und fühle mich an Banská Štiavnica in der Slowakei erinnert, das ich im Frühjahr besucht hatte. Schon vor dem Ort weist ein Schild zu einem Besucherschacht. Einen solchen habe ich in Almadén besichtigt, hier möchte ich die Stadt anschauen. Zunächst tue ich mich schwer, in den verwinkelten Gassen einen Parkplatz zu finden und die Straße führt mich wieder aus dem Ort steil den Berg hinauf zu einer kleinen Kapelle mit Rundblick. Sie steht am Ende eines Kalvarienberges, auf dem Nachbarhügel thront gelb leuchtend die Kathedrale. Im Tal sehe ich die ehemaligen Produktionsstandorte und die Wohnviertel der Bergarbeiter, den Fluss für die Wasserwirtschaft des Bergbaues und einen Förderturm.
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Schließlich finde ich noch eine freie Ecke auf dem Parkplatz eines Supermarktes und folge dem UNESCO-Rundweg durch das historische Stadtzentrum. Auf einem Stadtplan sind alle Bergbau-Zeugen im Ort und seiner Umgebung vermerkt.
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Vorbei am Bergbau-Museum und Eingang zum Stollen komme ich über einen kleinen Markt, der von imposanten Bauwerken umgeben ist, die heute ein kleines Kino und die Stadtbibliothek beherbergen. Mir gefällt sehr gut, dass überall genau beschrieben ist, was die Gebäude früher beherbergten und welchem Zweck sie dienten.
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Ich wandere den Berg hinauf und werfe einen Blick in den Hof des Schlosses, der ehemaligen Residenz der Minenbesitzer.
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Mein letztes Ziel ist die Quecksilberschmelze. Ich quere das Zentrum und den Fluss und stoße dabei noch auf andere interessante Bauwerke und alte Fördertürme. In der Schmelze befindet sich ein Museum und man kann an einer Führung durch die alten Produktionshallen teilnehmen.
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Resümee Idrija ist ein interessanter historischer Ort, der viele Lichter auf eine ehemalige Bergbautechnologie wirft. Die historischen Bauwerke im Ort und die technischen Anlagen sind mit ihrer ursprünglichen Bestimmung sehr gut beschrieben, so dass man einen informativen Rundgang durch den Ort unternehmen kann. Ein Besucherbergwerk, die alte Quecksilberschmelze, Schloss und Museum bieten Stoff für viele interessante Stunden in Idrija. Sehenswert sind außerdem der Kalvarienberg und die Kathedrale über dem Ort. Technisch interessierte Besucher werden hier mindestens einen spannenden Tag verbringen und vielleicht auch der schönen Umgebung einen Ausflug widmen.
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Ich verlasse Idrija und fahre zu einem unterirdischen Ort natürlichen Ursprungs, der Karsthöhle von Škocjan. Die gesamte Tour go-south 3.0 ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem Herbst und seinen Gewittern bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Read the full article
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mediterrail · 11 months
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Tag 19: Auszeit am Meer
Datum: 14. Oktober 2023
Lufttemperatur: 26°C
Wassertemperatur: 24°C
Also meine erste Nacht in Taormina war… nicht sehr erholsam. Das knatterige Holzbett ist etwas kurz geraten, so bin ich während jeder Bewegung gegen die Abschlussbretter geknallt. Dadurch ist mir übrigens auch mitten in der Nacht das Handy auf den Kopf gefallen, welches ich aufs Holztablar über mir gelegt hatte. Autsch!
So bin ich früh wach und versuche mit etwas Bewegung doch noch in den Tag zu kommen. Über 300 Stufen sind es bis zur "Chiesa Madonna della Rocca", doch ich kämpfe mich durch. Schon bald spüre ich die ersten Sonnenstrahlen auf meinem Rücken; den Sonnenaufgang habe ich damit wohl verpasst. Oben angekommen, geniesse ich trotz allem eine tolle Aussicht - auf Taormina, ins Nachbardorf Castelmola und natürlich übers Meer!
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Ich geniesse die morgendliche Ruhe und nutze die Chance, mir die mittelalterliche Altstadt anzusehen. Schnell stelle ich fest: Hier reiht sich Boutique an Boutique. So quasi das St. Moritz Italiens. Zwischendurch finde ich einige Gemäuer, welche das Ganze etwas auflockern.
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Die Stadt ist grosszügig begrünt, wobei man den Palmen den heissen Sommer schon ansehen kann. Wie ein Baum im Oktober noch blühen kann, ist mir hingegen selbst in Sizilien ein Rätsel.
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Die Luxusstrasse Corso Umberto führt mich weiter bis zur "Piazza IX Aprile". Eine Aussichtsplattform mit weitläufigem Blick übers Meer & auf den naheliegenden Ätna.
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Taormina ist wirklich klein, die Altstadt habe ich schnell gesehen. So zieht es mich hinunter in Richtung Meer, wo es bestimmt noch mehr zu entdecken gibt. Auf dem Weg dorthin durchquere ich bald den Stadtpark "Villa Comunale", ein englischer Garten par excellence! Mittendrin: Die "Victorian Follies".
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Bizarre, aber äusserst prächtige Bauwerke aus Stein und Holz, denen ich beim besten Willen keinen Baustil zuordnen kann. Nichts desto trotz gefallen sie mir extrem und für einen Moment fühle ich mich in eine orientalische Fantasy-Welt entführt. Erbaut wurden die Gebäude im 19. Jahrhundert durch die Ornithologin Miss Trevelyan, die von hier aus Vögel beobachten wollte. 
Doch so viele Vögel wie heute hat sie damals wohl nie beobachten können; Taormina platzt vor Touristen! Das merke ich spätestens dann, als ich mich der "Isola Bella" nähere. Zwischen zwei Buchten gelegen, ist sie auf dem Weg nach unten bereits gut zu erkennen. 
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Es müssen hunderte sein, welche die kleine Insel über den schmalen Sandstreifen heute erreichen möchten. Drüben angekommen, soll man für den Einlass dann auch noch 4 Euro hinblättern. Sorry, aber jeder der da mitmacht, hat aber wirklich einen Vogel.
Schnell verlasse ich den Bereich wieder und folge der Küste noch vor dem Mittag weiter in Richtung Norden. Mein Ziel: Den (zum Glück) etwas abgelegenen Strand "Spiaggia di Mazzeo". Gehsteige sucht man in der Gegend leider vergebens, ich muss ständig auf der viel befahrenen Hauptstrasse umherlaufen. So bin ich gleich mehr als froh, wenn ich diese endlich verlassen darf.
Da ich deshalb dann leider doch eine Abzweigung zu früh nehme, muss ich bis zum Strand einen ganzen Abschnitt voller schroffen Felsen überqueren. Und genau dort mache ich eine absolut spektakuläre Entdeckung!
Fortsetzung ⬇️
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Realitätsfilter
Im Werk Dialektik der Aufklärung von Max Horkheimer und Theodor Adorno im Kapitel Kulturindustrie: Aufklärung als Massenbetrug findet sich folgende Textstelle: "Die ganze Welt wird durch das Filter der Kulturindustrie geleitet. Die alte Erfahrung des Kinobesuchers, der die Straßen draußen als Fortsetzung des gerade verlassenen Lichtspiels wahrnimmt, weil dieses selber streng die alltägliche Wahrnehmungswelt wiedergeben will, ist zur Richtschnur der Produktion geworden." In Folge geht es dann weiter um das Lichtspiel als technologisch-mediale Instanz und deren Auswirkungen und Beschaffenheit, beziehungsweise dessen Rolle in der Gesellschaft und der Kulturindustrie. Mir geht es allerdings nun nicht um das Kino.
Ich war soeben einkaufen, weil mir Milch für mein Frühstück fehlte. Als ich nun nach meiner Einkaufs-Erfahrung in dem eher größeren Laden beendet habe und ihn verlassen habe, da erheischte mich so ein Gefühl. Meine Wahrnehmung und mein Verständnis der Welt und von mir Selbst nahm plötzlich eine andere Form an. Dies ist zunächst nicht unnormal, sondern ist sehr häufig der Fall wenn ich ein Gebäude verlasse und in die Außenwelt stoße. Was außergewöhnlich war, war also nicht, dass es sich änderte, sondern wie es sich änderte. Das Gefühl, das plötzlich mein ganzes Sein erfüllte, war aber kein neues, frisches oder aktuales, das irgendwas mit dem heutigen Tag zu tun hatte, nein. Das Gefühl war eines das ich schon oft hatte, nachdem ich den Supermarkt verlassen habe. So wurde mir klar, dass der Supermarkt, seine Ästhetik, seine zur Schau gestellten Produkte, kurzum seine gesamte Erfahrungswelt und Prozedur, durch die ich als Einkaufender ging, ein Welt- und Selbst-Bild, eine Einstellung zur Wirklichkeit reproduziert hat. Es ist eine Reproduktion, eine Wiederherstellung, weil sie wiederkehrte und nicht frisch zustande kam. In diesem Sinne ist dieses Lebens-Gefühl, das ich erlebte, auch ein Massenprodukt, insofern es als Wiederholung immer wieder neu hergestellt wird, an verschiedenen Raum-Zeit-Punkten.
Diese Erfahrung führte mich schließlich zu der Feststellung, dass der Supermarkt wohl als eine Art Realitäts-Filter wirken kann, ähnlich wie es in der ersten zitierten Zeile für die Kulturindustrie allgemein proklamiert wird. Das hieße, im Extremfall werde ich beim Einkaufen unabhängig von meiner vorigen Beschaffenheit, von meiner Gefühls- und Gedankenwelt, durch diesen Filter getrieben und zurückgesetzt auf einen gewissen Punkt, auf eine gewisse Haltung dem Sein gegenüber. Kurz später schreiben sie noch: "Unweigerlich reproduziert jede einzelne Manifestation der Kulturindustrie die Menschen als das, wozu die ganze sie gemacht hat." Obwohl unklar ist, wie der Supermarkt mit der Kulturindustrie in Beziehung zu setzen ist, verzeichnet sich doch eine Ähnlichkeit in diesen Ausführungen und meinem Erlebnis. Die Ähnlichkeit besteht darin, dass ich als Individuum gewisse Zeit in einem Gebäude und in dessen konkreter Erfahrungswelt eingehe, einen gewissen Prozess durchlaufe und am Ende als ein Anderer herauskomme. Ebenso dass dieser Andere, als der ich den Supermarkt verlasse, jenen Massen-Charakter hat, insofern er durch die immer gleiche Erfahrungswelt und Prozedur zum selben geistigen Zustand zurückgebracht wird.
Was mich an dieser Erfahrung des Weiteren interessiert, ist der Faktor des Vergessens und Erinnerns. Mark Fisher beschäftigte sich ja mit dem kapitalistischen Realismus gleichsam mit Alzheimer, damit einhergehend mit Vergesslichkeit. Auf der anderen Seite habe ich bisher in meinem Technik- und Medien-Philosophie Seminar aufgeschnappt, dass Bernard Stiegler sich im technischen Kontext ebenso für das Erinnern und das Vergessen interessiert. Wie ich meine, vernommen zu haben, sind die Technologien der Menschheit von Anbeginn auch immer Technologien des Erinnerns gewesen, also des Bewahrens und Überlieferns und Weitertragens. Mir ist dies etwas schlüssig aber noch sehr unklar. Allerdings folgt für mich an dieser Stelle eine grundsätzliche Frage von großer Wichtigkeit: Gibt es in dieser Gesellschaft Technologien (etwa das Kino oder der Supermarkt), welche gewissermaßen das Vergessen / Erinnern ansteuern? Konkret gefasst wäre die Frage, welche Dinge ich vergesse, hinter mir lasse, während ich meinen Einkauf vollziehe und woran ich mich statt des Vergessenen erinnere, wenn ich einkaufe, an welche Glaubenssätze, Überzeugungen und Lebenshaltungen?
Fruchtkorper 131023
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blickaufsblut · 1 year
Note
Hi Guten morgen mir gefällt dein blog und ich finde den echt schön… sieht aus als seist du ein gebrochener mensch. Ich wünsche dir alles gute und viel kraft steh alles durch und gib niemals auf. Du kennst mich nicht aber ich kenne dich. Und ich bin wahnsinnig stolz auf. Kämpf weiter du wirst noch das schöne leben haben was du dir wünscht und verdienst
hey, danke für deinen lieben worte..
doch ich habe mich verirrt in diesem leben und führe ein kampf mit mir selbst, zwischen mach ich’s oder lass ich’s, ist ein pack ich’s oder verlass ich diese welt..
mittlerweile glaube ich es ist zu spät für ein schönes leben, ob nüchtern oder nicht, dass hier im jetzt ist schon lange nicht mehr erträglich
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