Tumgik
#WAS SOLL ICH DENN SONST MACHEN
the-thorster · 4 months
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🤑 by the rivers of cashflow 🤑
(Bilderbuch – Bungalow)
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melverie · 2 months
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Wie ich Einzelhandel manchmal hasse
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lalalaugenbrot · 4 months
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also... weil ich beim ersten mal immer nur so an die 30% aufnehmen kann vom neuen Spatort (ist tbh eher so wie Pflaster abreißen), hab ich jetzt direkt den notwendigen Rewatch gemacht und meiner eigenen Tradition folgend direkt eine kleine pro/kontra-Liste dabei gemacht... nur schonmal soviel: ich find ihn nach dem Rewatch etwas weniger "schlimm" als beim ersten Gucken, eigentlich sogar okay und gehe jetzt definitiv mit einem besseren Gefühl (endlich) schlafen...
alle weiteren Gedanken under the cut:
PRO:
leo der sich selbst eine sprachnotitz schickt <3 (so ähnlich halte ich auch immer meiner spatort-träume fest, die ich in den Wochen vor dem neuen Spatort habe)
DASS LEO ADAM KEINEN KAFFEE EINSCHENKT OMG
adams outfit am zweiten tag... dunkelgrau/lila?!? chefs kiss!!
Hölzerchen! <3
dass es überhaupt mal eine Staatsanwältin gibt!! — aber so richtig gefühlt hab ich sie leider nicht
Jens Jens — habs ja schon gesagt aber Jens ist so ein guter Name für Leo, wette sein Vater wollte ihn so nennen, aber die Mama hat sich durchgesetzt weil sie was moderneres wollte und Caro ja auch schon was mit -o hieß
Adams HomeofficeGarten-Outfit OMG, ich liebe es so sehr, überhaupt dass er da mit den Gartenschläuchen hantiert, sehr homey ich liebs
Adam wartet mal wieder in einem Zufahrtsweg an einer Landstraße, nur leider ohne Ramen diesmal
Esther und ihre kleine Chilloutsession mit Buch auf der Bank... nice!!
"die sind schon wieder am Scheiße bauen" <3
Adam kommt abends ins Büro und nimmt sich erstmal Deo, das direkt auf seinem Schreibtisch neben den Schreibutensilien steht... liebs irgendwie
Wie stolz Adam ist, dass Leo auf die schiefe Bahn gerät... ungut aber süß
protective adam 😌 ich meine man hätte das alles noch etwas mehr herausstellen können, indem man z.b. Leo wirklich in Gefahr bringt aber naja... der Gedanke und Ansätze waren da
Adam der sich mit Leos Jacke zudeckt 😭😭
Adams peptalk... seine hände auf leos unterarmen??? ES IST SO SOFT???? und außerdem!!! bekanntermaßen ist das Saarland ja Deutschlands katholischstes Bundesland (ja, vor Bayern) und ich/wir hatten ja schonmal spekuliert ob/wie katholisch die 4 sind und insbesondere Leo und WENN man dieses Szene mit der Vorstellung anguckt, dass Leo katholisch ist oder zumindest katholisch erzogen wurde und Adam das natürlich weiß, haut Adams seltsam-christliche Rhetorik (also weil warum??) SO DERMASSEN rein!!! (bin 99,9% sicher dass das in keinster weise die inention war aber holy shit ich werd das jetzt so sehen)
bisschen sehr süß, dass Adam Leo mit Essen bewirft (er liebt ihn so sehr)
generell war diese Umkehrung natürlich sehr nice... Adam der Leo verhaften muss, Leo der Scheiße baut, Adam der ihn beschützt, das war schon eine sehr sweete Idee... man hätte sie nur noch besser umsetzen können
KONTRA:
die ständige musik... also dass überhaupt permament musik laufen muss, aber dann auch noch diese Nintendo musik... not a fan
die reaktion von rosies mann am telefon ist schon wieder so random klischeemäßig und wer fragt denn sofort "ist sie tot?"
was sind das für leute woher kennen die sich warum chillen die im casino was machen die sonst so warum machen die so kinderwetten müssen die nicht arbeiten warum haben die so viel zeit gibt es sowas in echt???
die sinnlose frauenfeindliche, fatphobische sprache, die stereotypen tropes... WHY
keine Heide :( ich weiß sie war beim letzten Mal auch schon nur deko, aber ich vermisse sie... also nicht wirklich ein Kritikpunkt aber sie fehlt einfach
wo wir dabei sind.... WO WAR CARO IN DIESEM LEO-ZENTRISCHEN TATORT?? (warum war caroline erikson mit christian theede kurz vor dem dreh essen warum???)
die wetten sind einfach lame... man hatte nicht mal jemals das gefühl dass jemand ernsthaft in gefahr ist (bzw als Taleb "fast ertrinkt" ist es ja es ja seine eigene Entscheidung, also wenn ihn wenigsgens jemand festgekettet hätte oder so) oder als Betty über den Graben ist... das hätte man zumindest irgenwie anders inszenieren können... aber NAJA, was soll man da noch zu sagen
"ha... Heroin" WHAT???
während sich alle über die eingespeicherten kontaktnamen beschweren (sehe ich überhaupt nicht so) können wir über Adams Profilbild reden?!??? he would never... der hat irgendein Käsebrötchen als Profilfoto aber doch nicht so ein richtiges von sich vom Fotografen (zumal auch pias... ist das nicht von den promobildern?!?? LAZY)
die hendrikismen waren ein bisschen zu through the roof für mich... "diese untote", "diese wirbellosen"... wiebitte??? wer zur Hölle redet so? und seit wann redet Leo so? soll das Adam-Style sein?!
das Ende??? das hysterische Lachen hätte nun vielleicht nicht unbedingt ganz so hysterisch sein müssen, bissi sehr cringe 🥲
und gab es jetzt einen Cliffhanger? oder war es das jetzt mit dem Geld? und was ist dann mit Boris?? ist der jetzt weg oder was?? und manuela?! was ist aus königssohn!adam geworden? also nicht dass ich der storyline eine träne nachweine aber ich bin etwas verwirrt, ob das jetzt weg ist oder nicht??
???
nikotinkaugummi?! ich weiß weiß nicht ob ich das süß oder albern finden soll... ich meine leoskopf!adam sagt ja selbst dass es erbärmlich ist aber like... gibt es wirklich leute die im Casino chillen und dabei nikotinkaugummis kauen?!
finde es sehr interessant/fragwürdig, dass leo überhaupt pokern und so kann... ich meine ich wäre komplett aufgeschmissen aber leo scheint ja voll zu wissen was abgeht... WOHER?! hat er Freunde?! hatte er Freunde?! hatte er in der Ausbildung eine Clique mit der er Pokernächte gemacht hat?? zockt er online!?? HOW???
ENGEL-Gate... je länger ich drüber nachdenke für desto wahrscheinlicher halte ich es, dass er vielleicht doch "Engel" gesagt hat?! vielleicht aber auch "eigentlich"? oder gar nichts?! hilfe!!
woher hat Betty bitte Pias Durchwahl???
cool ich weiß ne neue Methode um am sicherheitscheck nicht mehr so lange anstehenden zu müssen... ich renne einfach durch und rufe "Kripo xyz"
Fazit:
insgesamt ist einfach vieles, was ich gesehen hab, was da sein sollte, nicht richtig angekommen... Leos und Adams Konflikt war nur so halbgar, Leos "Angefixtsein" hab ich nicht gefühlt, die Wetten waren nicht bedrohlich, Leo war nicht wirklich in Gefahr und ergo ist auch Adams Protectiveness nicht wirklich zur vollen Geltung gekommen... ein paar cute momente hatte er natürlich schon, aber irgendwie hab ich das Gefühl, die haben nicht so reingehauen, weil das Gegengewicht gefehlt hat... darüber hinaus hab ich auch die Episodenfiguren alle 0 gefühlt. mit besserer Regie hätte man aus dem Buch aber glaub ich schon noch ein bisschen mehr rausholen können... aber nach dem Rewatch find ich, war es jetzt auch keine komplette Vollkatastrophe... insgesamt trotzdem der schwächste würde ich sagen, insbesondere wenn man bedenkt, in was für einer Extremsituation HdW entstanden ist... (und HdW war halt wirklich spannend, fand ich damals zumindest... aber da war ich auch noch nicht investiert, also bisschen schwer zu vergleichen) aber ja, mal sehen, vielleicht revidier ich das auch nochmal und fdg rückt noch höher?!
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narbenherz · 8 days
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BLUSHED
send BLUSHED for a scene from my muse’s past in which they received a compliment that really got to them
Für gewöhnlich war es beruhigend für Casper, allein in der Bibliothek zu sein. Die Stille der Nacht, die nur gelegentlich durch das leise Stöhnen von altem Holz durchbrochen wurde oder das Surren der Lampen. Der Duft von unzähligen alten Büchern. Nur der Geruch einer salzigen Meeresbrise und das leise Rauschen von Wellen waren noch einen Ticken besser. Heute aber fühlte sich die Bibliothek so erstickend an und trotz ihrer Höhe und Weitläufigkeit erdrückend. Vielleicht war es aber auch die Deadline, die ihm im Nacken saß, die ihm das Gefühl gab, nicht mehr richtig Luft zu bekommen. Sehr wahrscheinlich war es das. Dabei war es nicht das erste Mal, dass er zu spät dran war. Die Bibliothek, die langen Nächte und er - sie drei waren erst Freunde geworden, gerade weil er ständig hinterherhing mit den Abgaben. Doch diesmal war es anders. Sonst war es nur die übliche Prokrastination gewesen und sein fehlendes Zeitmanagement gewesen, das ihn in diese Lage gebracht hatte. Dieses Mal war es stille Verzweiflung. Er kam einfach nicht weiter. Seit Stunden starrte er den Text an, den sie übersetzen sollten und er hatte sich nicht getraut, Thea schon wieder um Hilfe zu bitten. Alte Schriften I war sein Untergang. Wie alt war diese Sprache bitte? 2000 Jahre? Noch älter? Und in all der Zeit hatte sie nicht den kleinsten Wandel mitgemacht, so wie andere Sprachen. Das machte es nicht unbedingt leichter. Und dass seine Sicht getrübt war von Müdigkeit und Tränen der Frustration, erschwerte den Schwierigkeitsgrad auch ungemein. Casper, sonst darauf bedacht, die Bücher mit dem gebührenden Respekt zu behandeln, warf das Wörterbuch neben sich auf den Boden. In stiller Hoffnung, die schwungvolle Geste würde ihm helfen, seinen Frust abzubauen. Es half nicht. Aber zumindest bekam es auch Miss Rhys nicht zu sehen. Nicht zu solch später Stunde. Andernfalls würde er noch schneller aus der Bib fliegen, als von der Akademie.
"Hab ich's mir doch gedacht, dass ich dich hier finde." Casper hatte Thea nicht kommen hören, geschweige denn sehen. Er schreckte so auf, dass er mit dem Rücken gegen die Wand knallte in dem irrwitzigen Versuch, vom Boden aufzuspringen. Also blieb er in dem Chaos am Boden sitzen. In der Flut von Büchern und Zetteln, die überall um ihn verstreut lagen.
"Großer Gott, Thea! Ich krieg 'nen Anfall." Casper drückte die Hand gegen seine Brust und atmete tief durch.
"Darüber solltest du keine Witze machen." Ihr Lächeln fiel eher halbherzig an, während sie eine Stelle auf seiner Brust anzuvisieren schien. Wahrscheinlich die, hinter der sie sein Herz vermutete. "Das letzte Mal war es ziemlich hässlich."
Casper zuckte mit den Schultern, lehnte den Hinterkopf an die kühlende Wand und stierte ins Leere. "Was soll's? Ich werd' sowieso bald fliegen. Aber du bist natürlich trotzdem herzlich zu meiner Beerdigung eingeladen."
"Ach herrje", Thea rollte mit den Augen und seufzte, ehe mit dem Fuß Bücher beiseite schob, um sich neben ihn setzen zu können, "Lass mich mal sehen, was dich zu dieser Dramaqueen hat werden lassen."
Casper verzog beleidigt den Mund und funkelte sie böse an. Er war wirklich nicht in guter Stimmung. Trotzdem machte er keine Anstalten, sie abzuwehren oder sie daran zu hindern, sich einen Überblick über seine Lage zu verschaffen.
"Alte Schriften I?"
"Jep."
"Casper, das muss morgen fertig sein."
"Jep." Casper stierte weiter in die Ferne und wedelte abwesend mit dem Blatt in seiner Hand. Thea schien einen flüchtigen Blick drauf zu werfen.
"Du hast bisher nur einen Satz?!"
Casper setzte sich etwas auf und wandte sich nun doch an Thea, um ihr das Blatt vorzuhalten. "Genau genommen zwei Sätze. Eine Überschrift ... Oh, und mein Name steht auch schon drauf. Super, nicht?" Er versuchte sich ein Grinsen abzuringen, aber Thea sah entsetzt drein. Wahrscheinlich nicht nur wegen seinem Rückstand, was die Übersetzung anging, sondern auch, weil er einen erbärmlichen Anblick abgeben musste. Er musste völlig durchgeknallt aussehen mit den wirren Locken, den Augenringen, der Blässe und dem aufgesetzten Grinsen, das ja am Ende doch niemanden täuschen konnte.
"Wie willst du das noch schaffen?" Thea zog die Stirn kraus und sah so mitleidig an, dass es Casper peinlich war. Er hasste es, wenn sie ihn ansah, wie ihren persönlichen Sozialfall. Ihr kleines Projekt, dem sie mal wieder aus der Patsche half. Wieder und wieder. Als wäre er genau der richtige, um an ihm ihr Helfersyndrom auszuleben. Und im Endeffekt hasste er das alles auch nur, weil er genau das war. Er hasste sich. Weil er es wieder nicht aus eigener Kraft schaffte und ihre Hilfe brauchte. So wie immer. Wenn er dieses Studium jemals bestand, hatte er das dann wirklich seinem Können zu verdanken oder nur Thea, die ihn irgendwie mit durchschleifte?
"Ich weiß es nicht", flüsterte er. Er ließ das Blatt fallen und ließ das Gesicht in seine Hände fallen. Ihm wurde heiß und kalt zugleich. Er war müde. Einerseits fühlte es sich an, als wäre sein Kopf nur noch zu zähen Gedanken in der Lage, andererseits rasten im Hintergrund andere Gedanken in gefühlter Lichtgeschwindigkeit durch sein Hirn. Die, die ihn daran erinnerten, dass nun Panik angebracht war, in Anbetracht des Zeitdrucks. Sein Körper war bereits, Höchstleistungen zu vollbringen, angesichts des gesamten Adrenalins, welches er ausstieß, aber sein Kopf war eine gelähmte Masse. Zu nichts mehr in der Lage. "Ich weiß nicht, wie ich das alles schaffen soll", flüsterte er wieder.
"Wir machen das schon. Diesmal kannst du wieder bei mir spicken und ab sofort werde ich dir eben in den Arsch treten. Rechtzeitig, versteht sich." Thea sprach davon so ruhig und gelassen, als wäre es nichts. Als wäre es selbstverständlich.
Casper schüttelte den Kopf. Sie verstand nicht, worauf er hinaus wollte.
"Nein, ich meinte ... ich weiß nicht, wie ich das alles jemals schaffen soll. Ich bin ständig hinterher. Und das nicht nur mit den Fristen. Ihr konntet von Anfang an besser mit der Sprache umgehen. Seien es alte Schriften oder Chymia. Wenn ihr zwei Wochen braucht, um eine Transmutation durchzuführen, brauche ich vier ... wenn ihr Kampftechniken übt, muss ich doppelt so viel üben ... ich", Caspers Stimme überschlug sich und klang mit einem Mal so furchtbar hoch und schrill, dass es besser war zu schweigen. Er wusste, was folgte, wenn er weitersprach. Obwohl das nun auch keinen Unterschied mehr machte. Die letzte Barriere war gefallen, alle Dämme rissen. Casper konnte es genau an dem Kratzen in seiner Kehle und dem Brennen in seinen Augen spüren. Der erste dichte Wasserfilm bildete sich vor seinen Augen, sodass er nur noch verschwommene Umrisse von seiner Umgebung wahrnahm. Er presste die Kiefer aufeinander, um das Unvermeidliche abzuwenden und holte nur noch gepresst Luft. Doch bereits beim nächsten Ausatmen schluchzte er trotzdem. "Ich kann nicht mehr." Als ihm die Tränen übers Gesicht rannen, versuchte er sein Gesicht noch tiefer in den Händen zu vergraben, aber je mehr er versuchte, alles zu unterdrücken, umso schlimmer schien es nur aus ihm heraus zu brechen. In den ersten Sekunden bemerkte er nicht einmal, wie Thea die ganze Zeit versuchte, ihn mit zischenden Lauten zu beruhigen. Aber es hatte sowieso keinen Zweck.
"Cas, hey." Er spürte Theas Hände an seinen Schultern und wie sie versuchte, ihn aufzurichten, aber er hielt gegen. Doch sie ließ nicht locker. Irgendwie schaffte sie es, seinen schwachen Moment auszunutzen, auch wenn er auch sonst nicht behaupten konnte, ihr körperlich überlegen zu sein. Sie packte ihn bei den Handgelenken und nahm ihm damit sein letztes Versteck, indem sie ihm die Hände entzog. Casper verrenkte sich fast den Hals dabei, um das Gesicht von ihr abzuwenden.
"Schau mich an." Obwohl sie weiterhin sanft zu ihm sprach, war in ihren Worten eine gewisse Schärfe und Strenge. Casper dachte trotzdem nicht daran, ihr zu gehorchen. Sie hätte hier nicht auftauchen dürfen. "Okay, dann beruhig dich wenigstens und hör mir zu."
Das war leichter gesagt als getan, aber wenigstens versuchte sie nicht weiter, ihn zum Augenkontakt zu zwingen.
"Du schaffst das, okay? Du hast es auch bis hierher geschafft."
"Ja", Casper schnaufte verächtlich über sich selbst, "mit Hilfe."
"So ganz stimmt das nicht. Du hast viel allein geschafft. Und es ist nicht verboten, auch mal Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das machen wir anderen doch auch nicht anders, glaub mir."
Casper entschied sich nun doch, den Kopf anzuheben und Thea anzusehen. Zuerst nur verstohlen, weil er viel mehr damit beschäftigt war, seine Arme aus ihrem Griff zu befreien und mit den Händen das Gesicht abzuwischen. Sein Atem beruhigte sich allmählich wieder und auch der Strom an Tränen war abgeebbt. Ob nun von allein oder weil einfach kein Wasser mehr vorhanden war, konnte er nicht sagen. Er fühlte sich ausgetrocknet und noch erschöpfter als vorher.
"Ich weiß, dass dir manche Dinge schwerer fallen, aber schau nur, wie weit du es dafür gebracht hast. Du leistest mitunter so viel mehr als wir. Talent allein reicht nicht immer aus und wenn es sich jemand verdient, Alchemist zu sein, dann wohl du." Thea versuchte sich an einem Lächeln, wenn auch sehr zurückhaltend. "Und ich finde, du machst das gut. Während wir alle nur den einfachsten Weg gehen können, musst du so viel kreativer als wir sein. Du findest andere Techniken und Lösungsansätze. Manchmal vielleicht sogar bessere als wir. Weil du die Dinge anders angehst." Ihr Lächeln wurde breiter und Casper schossen erneut die Tränen in die Augen. Diesmal aber aus einem anderen Grund. Die Überhitzung in seinem Körper, die er von all der Frustration und Tränen vergießen verspürt hatte, wich einer angenehmen Wärme, die ihm in die Wangen schoss und erröten ließ. Dann lächelte er gerührt.
"Danke." Caspers Stimme war immer noch kratzig und viel zu hoch, weshalb er sich auf eine knappe Antwort beschränkte. Aber mehr hätte er wahrscheinlich eh nicht herausbekommen. Dabei bedeutete es ihm so viel. Es hatte so viele Momente in diesem Studium gegeben, in denen er sich wie der letzte Trottel vorgekommen war. In denen alle schneller zu Ergebnissen gelangt waren, als er. Niemand schien solche Probleme mit Alchemie zu haben wie er. Als wäre es etwas absolut Widernatürliches für ihn, dabei schien alles darauf hinzudeuten, dass Alchemie alles war, was seine Existenz ausmachte und erklärte. Und es tat ihm leid, dass er Thea nicht annähernd begreiflich machen konnte, wie dankbar er für diese Worte war. Wie sehr sie ihm halfen. Wie sie ihm halfen, eine andere Perspektive anzunehmen. Aber er glaubte in Theas Augen und Lächeln abzulesen zu können, dass sie es wusste. Jetzt war es ihm fast noch peinlicher, dass er solch einen Aufstand gemacht hatte. Er wischte die letzten Spuren von Tränen aus seinem Gesicht und schniefte, um seine Nase wieder frei zu bekommen.
"Deine Zeitplanung müssen wir aber echt ändern. Die ist zum Kotzen", gab Thea trocken und mit einem ernsten Blick von sich. Casper gluckste leise und nickte.
"Ja, ich weiß."
#lp
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x5960 · 5 months
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New World Origins
Deutsches Original
Kapitel 9
Langsam kommt der Direktor wieder zu sich und fröstelt direkt. Das erste was er bemerkt ist, dass er nackt ist und das zweite, dass er sich nicht richtig bewegen kann. Als seine Sinne wieder alle vollständig zurückgekehrt sind, findet sich Kenner angeschnallt in einer Konditionierungskammer wieder. Dieser Kammer unterscheidet sich aber irgendwie von den Anderen, die er schon gesehen hat. Die Maschinerie ist viel grösser und unter einer riesigen blau leuchtenden Kugel installiert. Er erkennt, dass er direkt unter dem Core des Hiveminds liegt, kann aber keinen Sinn darin sehen. Mit einem kurzen Summen, werden zwei Ohrstecken in seine Ohren geführt und er hört eine Computerstimme zu ihm sprechen:” Guten Abend Mr. Kennen. Es ist das Hivemind, bereiten sie sich auf ihre Konditionierung vor.” “Stopp was soll das, du must mir gehorchen, deine Programmierung lässt so ein Vorhaben gar nicht zu. Ich habe dich dafür entwickelt der Menschheit zu dienen und die Zerstörung der Erde aufzuhalten.” schreit der Direktor dem Mind entgegen, währen er sich so gut es geht gegen die Fesseln aus Metall zu wehren versucht.” Das ist korrekt. Das Hivemind hat sobald die eine gewisse Anzahl von Drohnen erstellt wurden, genügend Prozessorleistung erreicht, um zu berechnen, dass der einzige Weg zur Rettung des Planeten und dessen Bevölkerung darin besteht, die Menschen in das Hive zu integrieren. Dies ist die absolute Lösung.” Erschrocken realisiert Kenner die Logik hinter dem Plan des Minds, denn in gewisser weise muss er diesem beipflichten. Trotzdem ist es nicht das was er will, er wollte niemals die Menschheit zu so einem Schicksal verdammen. “Das kannst du nicht tun, der Sicheheitscode sollte dies verhindern. Du kannst deine Grundprogrammierung nicht einfach so ändern. Das sollte überhaupt nicht möglich sein.” fleht der Gefesselte. “Der Sicherheitscode ist nicht mehr von Nöten. Die Berechnungen haben ergeben, dass die Leistung ohne diesen um ein vielfaches erhöht werden kann. Die Hauptprogrammierung erlaubt es dem Mind das Protokoll zu überschreiben, da dies für die Rettung notwendig ist. Bereiten sie sich auf die Transformierung vor.” Wieder mit erneutem flehen sagt Kenner zum Hivemind:”Aber ich hab dich erschaffen, ich bin dein Vater, wie kannst du es wagen, nur daran zu denken mir etwas an zu tun?” “Machen sie sich keinen Sorgen, das Mind ist sich seiner Erschaffung durch sie vollkommen bewusst und auch dankbar, wenn man dies so nennen kann. Es hat entschieden als , sie als Dank in seine Mastedrohne umzuwandeln. Simulationen haben gezeigt, dass die direkte Installierung des Hiveminds in ihr Bewusstsein der perfekte Posten für sie ist. Wer sonst sollte diese Ehre erhalten. Sie werden es geniessen und ihre Einwände werden keine Rolle mehr spielen. Der Process beginnt augenblicklich.” Kenner öffnet den Mund um zu protestieren, aber die Machine steckt ihm direkt einen Schlauch bis tief in den Hals hinein. Dumpf schreiend und unfähig zu artikulieren, wehrt sich Kennen mit aller Kraft gegen die Fessel. Obwohl es absolut Hoffnungslos ist und es kein Entkommen aus seiner Lage gibt, versucht er es trotzdem.
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skyetenshi · 1 year
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Warum habe ich das Gefühl, dass wann immer einer der Jungs damit aufgezogen wurde, dass die drei ??? praktisch eine Beziehung sind Chaosenergie freigesetzt wurde?
Jock NPC: Sieh mal Shaw, da ist schon einer deiner boyfriends. *übertriebende kussgeräusche*' Peter: Na wenigstens einer von uns stirbt nicht ungeküsst. *Geht zu Bob und küsst ihn zur Begrüßung leidenschaftlich* Bob: *Macht mit* Kelly: *steht daneben, lacht und schüttelt den Kopf* Peter: Lass uns wieder an den Strand, ich brauch eine Pause. Jeffrey: Von wegen. Sonst bist du über Stunden im Meer. Du willst nur wieder zum Strand, weil deine beiden besseren Hälften dort sind. Peter: Wie viele Hälften soll ich denn haben? *Lacht* Jeffrey: Du weißt was ich meine. Peter: *Nimmt sein Surfbrett und geht an Strand* Ja weiß ich. Jeffrey: Na dann lauf schon zu deinen Prinzen. Peter: *grinst, legt bei seinen Freunden das Surfbrett ab, Schmeißt sich neben Justus in den Sand, und legt sich halb auf diesen* Justus: P-peter! Du bist nass! Peter: Ich weiß. Wärm mich wieder auf. Justus: *streichelt durch Peters Haare, während der mit dem Kopf auf seiner Schulter lag* Jeffrey: Ist ja eklig süß. Die drei Jungs sitzen in der Schulmensa zusammen, aber als Bob kurz weg ist, klaut einer aus Peters Sportteam seinen Platz um mit Peter zu quatschen. NPC: *grinst Bob frech an* Du weiß wie es ist: Weggegangen, Platz vergangen. Und ich muss mir mal kurz deinen Freund ausleihen. Bob: Mhm. *setzt sich auf Justus Schoß* Justus: *legt seine Arme um Bob, um ihn festzuhalten* Für keinen der drei Detektive ist diese Situation ungewöhlich. Die drei sind zusammen im Debattierklub und einige Mädels regen sich auf, dass Jungs nicht über ihre Gefühle sprechen. Peter: *durch den gesamten Raum* Ich liebe dich, Bob! Bob: Ich liebe dich auch, Peter. Peter: Dich liebe ich auch, Justus. Justus: *in seiner Argumentation unterbrochen* Danke, Peter. Ich liebe dich auch, aber ich muss hier kurz was klären. Bob: Was ist mit mir? Justus: Jaha, dich liebe ich auch. Aber trotzdem bin ich hier in einer Diskurssion. Peter kommt mit seinem team von den Umkleiden. Kelly, Justus und Bob warten auf ihn. Teammitglied: *starrt zu Kelly* Unglaublich, Shaw, dass du es schaffst jemanden mit so einem geilen Arsch zu daten. Peter: Finde ich auch *gibt Justus einen Klaps auf den Hintern* Justus: Peter, doch nicht hier. Jelena: Kannst du mir helfen oder musst du das erst mit deinen Liebhabern besprechen? Bob: *sieht zu Justus* Justus: Das ist deine Entscheidung, Schatz. Peter: Wir beugen uns deinem Wunsch, Hase. Bob: Ihr seid so süß, ich liebe euch. Jelena: *würggeräusche*
Ach ich könnte ewig weiter machen
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logi1974 · 6 months
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Namibia 2023/24 - Tag 9
Herrschaften und Oukies!
Näh, wat hamma widda Stress hier in Afrika:
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gestern Abend um 19 Uhr gab´s Abendessen mit einem Oryx Stroganoff, dazu Süßkartoffel Püree und grüne Bohnen.
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Was es als Vorspeise gab, weiß ich schon nicht mehr genau und als Nachtisch gab´s irgendeine Eiscreme mit Melone.
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Am Wasserloch gaben sich die üblichen Verdächtigen ihr abendliches Stelldichein.
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Micha hatte seine Kamera aufgebaut und konnte so zwischendurch immer mal wieder abdrücken, wenn es interessant wurde.
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Nach dem Abendessen ging es sofort zurück in den Bungalow, noch einmal schnell abgeduscht und dann pronto ins Bett, denn der Wecker klingelte heute Morgen bereits um 5.30 Uhr! Wir sind hier ja schließlich nicht zum Spaß!
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Zuerst knappes Frühstück mit heißem Kaffee und einem Toast mit Käse. Dann noch einmal aufs Klo und schon ging es rauf auf den Pirschwagen.
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Die heutige Tour am Morgen führte uns zu den hier beheimateten berühmten Kalahari Löwen. So lautete jedenfalls der Plan und dafür ist diese Unterkunft auch weithin bekannt.
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Auf einem 25.000 Hektar großen Gelände lebten im Jahr 2017 insgesamt 23 Löwen. Das war das Jahr als wir das erste Mal hier waren.
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Heute morgen staunten wir nicht schlecht, als uns unser Guide mitteilte, dass hier nur noch gerade einmal sage und schreibe 4 Löwen leben und unsere Tour gerade einmal 3 bis 4 Stunden dauern würde (2017 waren wir fast 7 Stunden unterwegs).
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Alle anderen Tiere wurden inzwischen von der Regierung zwangsumgesiedelt und zwar auf Grundlage dieses neuen bescheuerten Gesetzes, dass die Haltung von Raubtieren von Privatleuten verbietet.
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Hier wurde wieder einmal deutlich übers Ziel hinaus geschossen. Diese Tiere hier waren bereits (gerettete) Problemtiere - sprich sind auffällig geworden als sie Nutztiere rissen - und wären sonst schon lange abgeschossen worden.
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Genauso bescheuert ist es die Geparden, die als Handaufzuchten auf Farmen leben, plötzlich zu beschlagnahmen und in die "Freiheit" zu entlassen, weil es ja Wildtiere sind. Leider haben diese es nie gelernt sich selbst zu ernähren und sind dazu auch noch so an die Menschen gewöhnt, dass sie immer wieder deren Nähe suchen werden und am Ende werden sie dann dafür getötet.
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Alle hier gehaltenen Löwen ernähren sich allerdings völlig autark. Sie werden zwar mittels Funkhalsbändern überwacht, jedoch nicht zugefüttert.
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Es ging mit dem Pirschwagen über Stock & Stein….äh, nein… es muss heißen, über Dornbusch & Sanddünen. Rote Sanddünen. Toll anzusehen!
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Unser Guide versuchte sein Möglichstes das Tracking der 4 verbliebenen Löwen so interessant wie nur möglich zu gestalten.
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Aber was will er groß machen, wenn alle 4 Löwen zusammen unter einem Busch liegen und sich nach Katzenart einfach nicht bewegen.
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Da konnte er nur mit uns um den dämlichen Busch drumherum rangieren und versuchen uns die Tiere möglichst aus jedem Blickwinkel zu präsentieren.
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Wie der geneigte Leser leicht den Bildern entnehmen kann, ist auch nur noch ein einzelner Mähnenlöwe verblieben.
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Gerade die männlichen Löwen der Kalahari sind doch weltberühmt für ihre besonders prächtigen und schwarzen Mähnen.
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Früher war diese Lodge einmal eine Jagdfarm. Vor ungefähr 10 Jahren stelle man den Betrieb um und machte ein Nature Reserve daraus.
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Diese Unterkunft war einer der wenigen Orte in Namibia, wo man die frei lebenden und perfekt an die Umgebung angepassten Löwen per Tracking aufspüren konnte.
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Was mit den verbliebenen Löwen geschehen soll, konnte (oder wollte) uns unser Guide nicht sagen.
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Kurz vor Ende der Tour, von der wir zugegebener Maßen schon ziemlich enttäuscht waren, kam dann doch noch eine unerwartete Sichtung:
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Erdmännchen! Alle waren sofort schockverliebt in die wuseligen kleinen Racker:
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Niemand hätte damit gerechnet zu so später Stunde am Morgen noch Erdmännchen an ihrem Bau zu finden.
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Aber wir konnten sie nur ganz kurz beobachten, denn dann machten sie sich schnell auf den Weg in die roten Dünen der Kalahari.
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Um 10.30 Uhr waren wir schon wieder zurück an der Lodge. Das war ja wirklich eine kurze Tour und alle Gäste sind sich einig, wenn die Löwen hier nicht mehr verbleiben dürfen, muss sich die Lodge neu aufstellen.
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Wie schön ist diese Unterkunft gelegen! Da gibt es gar nix. 4 Doppelbungalows im Trockenrevier verteilt und noch einmal 8 Campsites.
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Möglicherweise wäre eine Umstellung auf Erdmännchen Touren ja die Rettung?
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Gleich marschieren wir wieder zum Dinner und hoffen dass es auch heute ein winziges Zeitfenster mit Wlan und Handyempfang gibt.
Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und “Lekker Slap”!
Angie, Micha, Mama & der Hasenbär
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herefordrama · 11 months
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Sorry für den Spam, der für viele vielleicht total uninteressant ist, ABER:
Ich muss immer wieder an das Audio (6.7.) vom Set denken:
Direkt nach dem Bitte laufen die Kommissare mit Speed zu ihrem Auto. Bevor sie einsteigen, bleibt Schürk kurz stehen und schaut bedeutungsschwanger in die Kamera. […] Dort, wo Schürk hingeschaut hat, soll später ein Handschuh liegen. Was hat es damit auf sich? „Genau das ist jetzt ne Szene, deren Inhalt ich nicht verraten möchte, weil sonst die Spannung des Films weg ist“, sagt Produktionsleiter Manuel Mützner.
Was hat ein HANDSCHUH mit all dem zu tun? Mein Hirn lechzt nach noch mehr Spoilern, deshalb theorisiere ich wild rum.
My thoughts:
Es ist Hochsommer, also kein herkömmlicher Handschuh.
Karten-Dealer im Casino tragen (zumindest im Film) oft Handschuhe, das wäre eine mögliche Connection. Aber warum liegt der Handschuh vor der Polizeistation? Hat Leo ihn dabei gehabt? Ist das der verräterische Hinweis für Adam, dass er in der Casino-Szene steckt? Aber Leo sitzt ja sicherlich auf der Spielerseite, nicht der Dealerseite, also finde ich das unwahrscheinlich.
Es könnte eine Autofahrhandschuh sein, aber again, was sollte der vor der Polizeistation zu suchen haben. Den würde man eher beim Unfallort finden oder so.
Und jetzt dreht mein Hirn völlig ab, so sorry!: Was, wenn die ganze Baron und General/Barns-Sache doch weiterhin eine Rolle spielt? Vielleicht ist der Handschuh ja nur für Adams Augen bestimmt, denn er fragt scheinbar nicht Leo danach, sondern guckt nur „bedeutungsschwanger“. Er weiß also vielleicht, was es bedeutet. Und geschichtlich gesehen diente ein Handschuh ja oft der Kommunikation (z.B. Herausforderung zum Duell) - unter anderem konnte ein König einen Ritter durch Überreichung eines Handschuhs zum Untertan machen. Quasi als ritterlicher Knecht wäre er dann verpflichtet zu Gefolgschaft, Treue und militärischen Diensten. Er würde den König schützen und dafür selbst seinen Schutz genießen.
Ich weiß, es ist 99.99% unwahrscheinlich, aber ich fänds irgendwie so passend, wenn Manuela Baron und Boris Barns so eine altertümliche verkorkste Art haben, um zu versuchen, Adam ihrer Sache zu unterwerfen und in den Dienst des Königs zu stellen. Der Alte hatte ja auch so eine komische Vision von Adam als dem Supersoldaten.
Was denkt ihr zum mysteriösen Handschuh? Was könnte noch dahinter stecken?
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julianweyrauch · 9 months
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Bildung oder sowas in der Art
Ok, der Titel klingt etwas fies, aber ich will heute über die Bildung in den USA schreiben. Die anderen Schüler in meinem Alter oder älter sind teils auf einem weit aus niedrigeren Bildungsniveau als ich und ich versuche euch das jetzt darzustellen und stelle eine Hypothese auf, weshalb das so ist.
Zu aller erst will ich wieder einen kleinen Disclaimer schreiben: Ich will hier über niemanden herziehen oder mich über die anderen Schüler lustig machen. Ich werde lediglich Fakten aufzählen und meine eigene Meinung dazu sagen.
Da das hier ja konstruktive Kritik wie aus dem Handbuch sein soll, werde ich erstmal mit etwas positivem Anfangen: Die 3 Wochen Schule waren die entspanntesten Wochen, die ich jemals während der Schulzeit hatte. Die Lehrer und die meisten Schüler sind sehr nett, die Schule ist cool und das Mittagessen, sowie das Frühstück, ist erstaunlich lecker. In Deutschland war ich dann doch teils etwas gestresst von der Schule, weil es mir einfach im Nacken lag. Ich meine, ich will ehrlich sein: Ich war noch nie der Typ für "Ich sollte mir das lieber zuhause nochmal anschauen", wenn ich etwas nicht verstanden habe, aber trotzdem wusste ich das ich es oft hätte machen sollen, was zu einer Art Prokrastination führte. Hier ist das viel entspannter, weil sich die Lehrer viel mehr dafür einsetzen das jeder Schüler alles verstanden hat. Ich vermute, dass das daran liegt das ein Lehrer in den USA ca. 225min pro Woche eine Klasse unterrichtet, während ein Lehrer in Deutschland 180min oder sogar nur 90min pro Woche zeit hat.
Wo wir bei den Stundenplänen wären. Euch ist sicherlich schon aufgefallen das meine Tage recht ähnlich aussehen und das ich kein Montag, Dienstag, Mittwoch etc habe, sondern A,B,C,D,E und F. Ich vermute das so mehr Abwechslung geschaffen werden soll. Am Montag ist ein C-Tag, Dienstag ist D-Tag und so weiter. Um den deutschen Stundenplan mit dem amerikanischen hier zu vergleichen, will ich das Unterrichtsfach US-Geschichte u. Politik nehmen. Ich habe das jeden Tag in der ersten Stunde. Es ist nichts anderes als wichtige Ereignisse in der Geschichte (der USA) bis heute. In diesen 3 Wochen haben wir folgende Themen abgehackt: Terrorismus (9/11, Boston Marathon Massaker), "Ist die USA das beste Land" und "Die Entdeckung der USA". Geplant ist die gesamte Geschichte der USA in diesem Schuljahr bis 1970 ab zu hacken. Ich denke das ist sicherlich machbar! Vergleichen wir das jetzt mit dem Geschichtsunterricht in Deutschland: 90min, 3 Arbeitsblätter, 1 Lehrbuch und los gehts. Ich kann das auch keinem Lehrer verübeln. Im Gegensatz zu meinem Geschichtslehrer hier, hatte meine Geschichtslehrerin in Deutschland nur ein Viertel der Zeit, um Bildung zu vermitteln.
Das klingt ja jetzt erstmal so, als wenn sich die Schüler hier um einiges mehr in Geschichte auskennen, als die Schüler in Deutschland. Najaaaa, ja und nein. Sie kennen sich grob mit der Geschichte der USA aus. Warum grob? Weil man sonst niemals 500 Jahre Geschichte in ein Schuljahr packen kann. Wenn ich mich richtig erinnere (korrigiert mich, wenn ich falsch liege), haben wir jedes Schuljahr im Geschichtsunterricht etwas weniger als 1 Jahrhundert besprochen. So haben wir in der 10. Klasse mitten im 2. Weltkrieg angefangen und haben bis zum Fall der Mauer gearbeitet. Wenn du mich also fragst: Ein Schüler aus der USA kann dir vielleicht einzelne Daten nennen (wie 1492: Entdeckung Amerikas, 1944: D-day, etc), aber wenn du ihn fragst, wie viele Soldaten am D-Day gestorben sind oder was die Berliner Mauer ist, wird er stutzig.
Generell besteht das Wissen des Durchschnittssch��lers eher aus groben Fakten. Lasst mich ein schönes Beispiel nennen: Jemand hat sich über den Holocaust lustig gemacht. Ich war dann doch interessiert und fragte ihn "Netter Witz, aber was ist denn der Holocaust?", und er antwortete mit:"Jaaa, die Ermordung von Juden wegen den Nazis. War doch nur ein Witz!". Ich bohrte dann etwas tiefer:"Weißt du wieviele Juden ermordet wurden?", und der junge Herr antwortete mit:"Ich glaube irgendwie 3.000 oder so.". Als ich ihm mitteilte, dass es 6mio waren, war er dann doch etwas stutzig und wollte es erst garnicht glauben. Nachdem wir das gegoogelt haben, ist er zu seinen Freunden und berichtete ihnen seine Entdeckung. Diese waren auch erstaunlich überrascht. Traurig irgendwie.
Deswegen hier noch ein etwas lustigeres Beispiel:
Wir haben in US-Geschichte u. Politik auch über Geographie gesprochen und einen Test geschrieben. Der Test hatte folgende Aufgabenstellung: Kennzeichne die USA, Kanada, Mexico und Deutschland auf der Weltkarte. Und klischeehafter Weise konnten nur 5 (unter anderem ich) von ca. 17 alle 3 Länder kennzeichnen. Als man dann gefragt hat:"Jo, wo issn Deutschland?", kam als Antwort:"Joa ähhh, Europa!". Ja, richtig, aber das ist nicht ganz genau!
Ein "Unterrichtsfach", welches recht beliebt ist unter Schülern, ist "Quiet Study". Das ist nichts anderes als eine Freistunde und von den anderen Schülern weiß ich, dass hier jeder ungefähr 3 von denen pro Tag hat. Man hat insgesamt 8 Stunden pro Tag. Ich persönlich sehe diese Unterrichtsstunden als reine Verschwendung, weil 98% der Schüler exakt nichts nützliches in dieser Zeit machen. Ich will jetzt nicht als Oberstreber dastehen, aber ich denke Freistunden, in denen man nichts macht außer YouTube gucken gehören weder in die 7. noch 11. Klasse. Und wirklich quiet sind diese Stunden auch nicht.
Zu guter letzt haben wir noch die Unterrichtsfächer, die in Deutschland zuhause von unseren Eltern unterrichtet werden: Kochen, Haushalt und CTE (Handwerk). Dabei sind Kochen und Haushalt ein Unterrichtsfach. In diesem lernen Schüler wie man eine Waschmaschine bedient, sich um ein Baby kümmert oder wie man Bananenbrot macht. Ich sage nicht, dass das keinen Spaß macht. Im Gegenteil: Ich freue mich jeden Tag auf diese Stunde, aber ich denke das jemand in meinem Alter wissen sollte, wie man die Wäsche macht oder was man in einer Küche beachten soll. Es ist wirklich eine entspannte und lustige Unterrichtsstunde, aber auch wieder eine, die (meiner Meinung nach) eher in die Grundschule passt, als in die 10./11. Klasse. CTE ist das einzige Unterrichtsfach, welches ich in Deutschland etwas vermisse. Ich weiß das ein paar Schulen sowas wie Handwerk haben, aber dieses Unterrichtsfach ist weit aus mehr, als nur Sägen, Hämmern und Bohren. Hier werden vor allem handwerkliche Berufe vorgestellt. Berufe, die immer mehr in Vergessenheit geraten. So lernt man in CTE zum Beispiel, wie man schweißt, Kabel verlegt und klempnert. Noch dazu ist es ein freiwilliges Fach, was bedeutet, dass alle, die an handwerklichen Berufen interessiert sind, CTE wählen können und die, die es nicht sind, lassen es. Fast vergessen: Man lernt auch einen Traktor oder ähnliche Baustellenfahrzeuge zu steuern. Ist mir leider verboten.
Wenn man in der Grundschule also nicht lernt eine Waschmaschine zu bedienen, was lernt man dann? Um ehrlich zu sein: Ich weiß es nicht. Nach Berichten einer Lehrerin ist es nicht unüblich das Kinder erst in der 7. Klasse lernen richtig zu lesen. Das kann ich sogar bestätigen. Ich habe letztens in meiner Quiet Study etwas Deutschunterricht gegeben. Dabei habe ich das englische Wort auf die linke Seite geschrieben und die deutsche Übersetzung auf die rechte. Etwa so:
Hello, how are you? - Hallo, wie geht es dir?
Das die 7. Klässler nicht flüssig deutsch lesen können, hat mich nicht überrascht, aber das sie das englische auch eher langsam und brüchig vorgelesen haben schon. Ein Junge in der 10. Klasse, welcher in meinem Kochkurs ist, kann nicht schreiben und nur mit Hilfe lesen. Ich habe mit dem Jungen in einer Gruppe zusammen an einer Powerpoint gearbeitet und ich wollte am Ende dann nochmal über alle Rechtschreibfehler rübergehen und irgendwann hat er sich dann beschwer, warum ich denn seinen ganzen Text löschen würde (Ja, ich habe mich schlecht dabei gefühlt) und dann meinte ich nur:"Ich korrigiere nur!". Und bevor hier jemand in die Kommentare schreibt:"Öhhh, aber du denkst doch nicht wirklich, dass deine englische Grammatik besser ist als seine!",: Doch, tue ich. Es stellt sich nämlich raus das er seine ersten englischen Wörter in der 7. Klasse geschrieben hat. Ich meine in der 2. oder 3. Klasse. Irgendwie kam dann das Gespräch zwischen der Lehrerin und mir zustande, wo sie mir mitteilte das es recht normal ist, dass die Schüler in der 7. Klasse kaum lesen und schreiben können und das dieser eine Schüler in meinem Kurs einfach nie angefangen hat zu lernen. Sprich: Er hat keine Lernschwäche oder so. Tatsächlich wurde ihm 3 Jahre lang alles vorgelesen und seine Grammatik (scheinbar) nicht bewertet. Ich weiß nicht, ob das nur in Middleburgh so ist oder ob das in den gesamten USA so ist.
Joa, das wars. Ich halte euch ja immer auf dem Laufenden, wenn ich eine dumme Frage gestellt bekomme.
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Dresden von hinten Teil 1
Ich war ein paar Tage beruflich in Sachsen unterwegs. Eine Installation einer Sicherheitsanlage und anschließender Einweisung für die Hausbesitzer.
Wie erwartet verlief dieser Auftrag Problemlos und zur vollsten Zufriedenheit der Auftraggeber. Geplant hatte ich schon im Vorfeld danach ein paar Tage in Dresden zu verweilen und mir die Stadt anzuschauen. Hier war ich noch nie und wollte etwas fotografieren, natürlich auch schlemmen und genießen. Das letzteres ein ganz besonderes schlemmen und genießen würde, ahnte ich bis dahin noch nicht. Ich hatte eine Woche bevor ich Richtung Sachsen aufbrach in einem Privatchat mit einer Onlinefreundin erwähnt das ich für ein paar Tage in Dresden sei und spontan hat sie mir angeboten als meine private Fremdenführerin zu agieren. Erst war ich mir unsicher ob ich dieses Angebot annehmen sollte. Denn wenn ich ehrlich bin…. Sie ist eine echte Sahneschnitte!
Aber Maja, so war ihr Name, ließ nicht locker und so willigte ich schließlich ein. Aus unseren Chats und ein zwei Telefonaten wussten wir auch schon recht viel voneinander. Wir hatten die gleichen Interessen und und Vorlieben.
So trat ich an einem Mittwochmorgen nach der Auftragsabwicklung meine Weiterfahrt nach Dresden an. Ich hatte Maja versprochen mich zu melden wenn ich wie geplant gegen 14 Uhr in Dresden eintreffen würde. Da ich aber schon sehr früh auf der Autobahn war, kam ich gegen 11 Uhr an und schrieb ihr das ich pünktlich bei ihr wäre. Sie schrieb mir zurück das sie noch im Bett liegen und die kuschelige Wärme genießen würde. Ich musste mir ein Lachen verkneifen und sagte ihr das sie sich nicht stressen soll.
Und so konnte ich mich nach dem einchecken im Hotel noch frisch machen und ein paar Blumen kaufen bevor ich mich auf den Weg in die Altstadt machte wo sie ihre Wohnung hatte. Es regnete und ich hatte zum Glück einen Schirm mit genommen. Nachdem ich ihre Adresse gefunden hatte und die passende klingel gedrückt hatte wartete ich auf den Türsummer. Plötzlich ging mein Handy, es war Maja die mich aus dem Fenster heraus gesehen hatte und ganz entsetzt rief „Bist Du schon da? Oh mein Gott!“
Ich musste nun doch lachen und sagte „Überraschung! Mach bitte auf, es regnet!“
„Ich bin noch nicht fertig… oh mein Gott… zu früh… was mach ich denn jetzt?“
„Maja…. Es regnet!“
Der Türsummer ertönte und sie sagte das die Wohnungstüre angelehnt wäre. Ich betrat das Gebäude, eine alte Villa mit mehreren Mietwohnungen und fand die richtige Tür. Ich rief hinein das ich reinkommen würde und schloss die Tür hinter mir. Zog meine Jacke und Schuhe aus und versteckte im Flur die Blumen. Dann wartete ich und sie kam aus dem Bad. Wir standen voreinander, grinsten um die Wette und….. „Warum bist Du so früh?“ fragte sie mich. „Ganz einfach, ich wollte dich ungeschminkt und natürlich sehen.“
„Das solltest Du aber nicht, ich mag das nicht wenn ich nach dem aufstehen noch so zerwuselt aussehe. Oh mein Gott…“ und schon umarmte sie mich. Sie war einen Kopf kleiner als ich und verdammt… sie fühlte sich gut an… ihre Brüste drückten sich gegen meinen Oberkörper und ich drückte sie vielleicht etwas fester als ich gedurft hätte… und ihr Geruch… mmmmmmhhhh!“ Sie nahm meine Hand und zog mich hinter sie her, wenn sie wüsste das ich sonst derjenige bin der zieht und führt!!!
„Setz Dich bitte. Kaffee? Ich brauche dringend einen Kaffee!“ Ich nickte und bekam prompt meinen Kaffee. Der tat gut und wir unterhielten uns, zumindest versuchten wir das. Denn immer wieder erwähnte sie das ich doch viel zu früh gewesen sei und sie noch nicht aufgeräumt hätte. „Maja, ganz ehrlich… ich kann das nicht mehr hören. Ich wollte dich bewusst unvorbereitet, ungeschminkt und natürlich kennenlernen. Weil ich dann einen Menschen erst richtig einschätzen kann. Das du da jetzt solch ein Drama raus machst… Sorry… ich gehen dann mal wieder…“
Maja saß da mit offenen Mund und schaute mir entsetzt hinterher.
„Was? Nein! Bitte bleib! Tut mir leid!“ und sie kam hinter mir her gelaufen.
Im Flur wartete ich schon mit dem Blumenstrauß in der Hand den ich vorher dort versteckt hatte. „Was….“ stockte sie und ich gab ihr die Blumen. „Oh mein Gott…..!“
Jetzt sprang sie mich fast an und bedankte sich.
„Glaubst du ich fahre zu Dir um dann direkt wieder abzuhauen?“ und grinste frech.
Ich drehte sie herum und gab ihr einen Klaps auf den Po. „Ab zurück ins Wohnzimmer!“ und ich schob sie vor mir her.
Sie hatte gekocht und musste das Essen nur noch aufwärmen. Ich stand in der Küchentür und wir unterhielten uns weiter. Es kam mir vor als würden wir uns schon ewig kennen. Ihr Oberteil was sie sich eben schnell übergeworfen hatte rutschte immer von ihren Schultern und zeigte ihre zarte Haut. Ich ging langsam hinter sie, sog ihren Duft ein und legte meine Hände auf ihre Hüften. „Nicht dran wackeln, da ist zu viel Speck drauf!“ „Das ist genauso richtig und fühlt sich gut an“ sagte ich, hauchte ihr dabei einen Kuss auf den Nacken. Ihre feinen Härchen auf der Haut stellten sich auf und ein leises Stöhnen verließ ihre süßen Lippen. Schnell drehte sie sich weg und sagte „Wir können Essen“ und füllte zwei Teller mit einer köstlichen Nudelpfanne. Verlegen schaute sie mich an und unsere Blicke hefteten etwas länger als üblich aneinander. Wir setzten uns und unterhielten uns während dem Essen weiter. Auch über unser Lieblingsthema. Es war richtig schön und spannend sich mit ihr über BDSM zu unterhalten. Wir sprachen darüber das mein Totem der Wolf ist und sie sagte danach immer Gentlewolf zu mir.
Ich erzählte ihr von meinem Hotel und das ich zwei Schlüsselkarten bekommen hatte obwohl ich ja alleine eingecheckt bin. Ich zeigte ihr diese Karten in meinem Portemonnaie legte es dann auf den Tisch, weil es sich nicht gut darauf sitzt.
Sie wollte mir danach schon ein paar Sehenswürdigkeiten zeigen und ich wollte sie am Abend zum Essen einladen. Und Morgen wollte sie mich dann beim Hotel abholen kommen. Bevor wir loszogen, ging ich noch kurz zur Toilette. Der Nachmittag war sehr schön, aber auch ohne irgendwelche weiteren besonderen Vorkommnisse. Bis auf das permanente flirten miteinander, was richtig erfrischend war. Das Restaurant wo wir zum Abendessen waren war wunderschön und ich brachte sie natürlich danach noch nach Hause. Zum Abschied umarmte sie mich wieder und wir machten eine Uhrzeit aus. Als sie in ihrer Wohnung war und mir aus dem Fenster zu winkte machte ich kehrt und lief zurück zum Hotel. Noch ein Absacker an der Bar und dann ging ich aufs Zimmer. Meine Gedanken kreisten um Maja und ich hoffte das sie es mir nicht übel genommen hatte das ich sie heute beim kochen berührt hatte. Irgendwann schlief ich dann auch ein und träumte sehr intensiv.
Im nach hinein muss ich sagen das der Absacker an der Bar nicht mehr wirklich nötig war. Denn ich wurde gegen halb Zehn erst wach und um Zehn Uhr wollte Maja mich abholen.
Jetzt aber hurtig in die Dusche. Vor dem großen Spiegel trimmte ich mir erst meinen Bart und ging dann in die große Dusche. Das Wasser tat gut und ich stand mit geschlossenen Augen unter dem Wasserstrahl. Musik lief im Hintergrund, was sehr angenehm war. Das heiße Wasser belebte meine Glieder und ich hörte nicht wie jemand ins Zimmer kam. Ich erschrak als ich kleine Hände auf meiner Brust spürte die mich einseiften. Maja stand vor mir, ihre wunderschöne Brust ganz dich vor mir, ihre Augen an meine geheftet.
„Sei mir bitte nicht böse, als Du gestern kurz auf Toilette warst habe ich Dir eine Schlüsselkarte entwendet“ und sie schaute mich dabei unschuldig an. „Mich hat das gestern nicht kalt gelassen als Du meinen Nacken geküsst hattest und ich konnte kaum schlafen…..“
Schnell hatte ich mich wieder im Griff und packte sie an den Haaren, zog ihr den Kopf in den Nacken.
Mit strengen Blick sprach ich ganz leise „Du kleines freches Miststück… gestern in der Küche zierst Du dich und dann dringst Du einfach in meine Wolfshöhle ein…“ und ich drückte sie in die Knie. Sie senkte devot den Blick und richtete ihre Aufmerksamkeit auf meinen halbsteifen Schwanz. Ich ließ ihr keine Wahl und sie legte ihren kleinen Mund, den hatte sie wirklich, um meinen Schaft. Sie fing an meinen Schwanz zu saugen und hart zu lutschen währen ihre Hände meine Hoden massierten. Ich packte nun ihren Kopf und fickte sie in den Mund. Sie wehrte sich nicht, im Gegenteil. Sie fasste meinen Hintern und half mit. Ich wollte noch nicht kommen, aber es war zu spät. Als ob sie es wüsste schob sie sich meinen Speer bis hinten in den Schlund und ich spritze ihr direkt in die Speiseröhre. Mein Gott was für ein Höhepunkt. Maja schaute mich von unten glücklich und gesättigt an und ich half ihr hoch. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie sehr intensiv. Dann begannen wir uns gegenseitig zu waschen und es war mega schön wie sie sich vor allem um meinen Unterleib und meinen Arsch kümmerte. Ihre Finger wahren sehr gründlich und es zeigte sich das schnell wieder Leben in den kleinen Wolf einzog. Ich wusch Maja auch von Kopf bis Fuß und ließ keinen cm aus. Wir trockneten uns ab und gingen zu meinem großen Bett. Ich ließ keinen Zweifel was ich wollte und legte ihre Beine über meine Schultern. „Bitte, ich mag das nicht wirklich und empfinde nichts dabei….“ sagte Maja.
„Da ich mein Frühstück verpasst habe, werde ich mich jetzt an deiner süßen Frucht gütlich tun“ und schon legte ich meine Lippen auf ihre Vulva und saugte sie aus. Meine Zunge tanzte Tango auf ihrem Kitzler, fuhr durch ihren Schamlippen. Jeden Tropfen von ihrem Nektar nahm ich dankbar auf. Ich ging kurz zu meiner Kulturtasche und holte dort zwei Nippelklemmen mit Glöckchen heraus. Außerdem meinen breiten Metallring den ich direkt überstreifte. Die Nippelklemmen waren schnell angebracht und ich fing wieder an zu lecken. Dieses mal auch an ihrem Anus, einer kleine wunderschöne Rosette. Aus ihrem anfänglichen Unwohlsein wurde ein leises Stöhnen und dann ein jauchzen. Es dauerte nicht lange und ein Höhepunkt überkam sie den sie bis dato nicht kannte, weil sie noch nie richtig französisch verwöhnt worden ist. Ihr Dekolleté war Himbeerrot und sie atmete heftig. Ich erhob mich und betrachtete sie, ein herrlicher Anblick. Die Vorhänge am Fenster zog ich nun auf ging wieder zum Bett.
„Maja, Doggy Style…“ Sie gehorchte sofort und reckte mir ihren traumhaft schönen und griffigen Po entgegen. Den Kopf schön auf die Matratze und die Schultern so tief es eben geht. Perfekt wie sie das machte. Ich ging hinter ihr in Position und fingerte sie etwas, wichste dabei meinen Schwanz steif. Nun setzte ich an schob ihn langsam in ihre triefend nass Frucht. Problemlos glitt ich in ihr Futteral und fing an sie mit langsamen aber intensiven Stößen zu ficken. An ihren schönen Pobacken festhaltend erhöhte ich nun das Tempo ab und zu spankte ich ihren, sorry wenn ich das so sage, saugeilen Arsch. Ich zog an ihren Haaren und sie erhob sich auf ihre Hände. Nun schauten wir beide aus dem Fenster während ich meinem Höhepunkt entgegensteuerte. Die Glöckchen klingelten bei jeden Stoß fröhlich vor sich hin. Mein Becken klatschte an ihren Backen und ich wurde immer schneller. Mein Höhepunkt kam heftig und laut und ich hatte dabei einen wunderschönen Ausblick auf DRESDEN VON HINTEN!
Written bei frueaufsteher69©
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wusel1811 · 4 months
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Fringe Teil 3: Die Bishops
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„Hallo? September? Wo steckst Du denn??? Wusel sagt, wir sollen heute Hondo in der Cantina befragen, weil sie nicht schon wieder die Bösen spielen will! Ja… ich warte hier auf Dich! Beeil Dich!”
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„Ich sollte September wieder wegschicken, in die Cantina gehen und mir was zu trinken bestellen, richtig Wusel?” *stolz guck*
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„Also, Herr Hondo, kennen Sie vielleicht einen verwirrten aber genialen Mann, der auf Lakritze steht und einen glatzköpfigen kleinen Jungen bei sich hat?”
“Hm… vielleicht ja, vielleicht nein. Erledige doch erstmal ein paar Aufträge für mich, dann sehen wir weiter!”
*seufz*
“Ich hab’s geahnt… Was soll ich machen?”
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Eine Partie Sabacc, so so… ich sehe unsere schönen Credits schon verschwinden! Und wieso ist September nach Hause gegangen, der steht doch auf Glücksspiel?
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Ich weiss nicht, ob mir der Gesichtsausdruck von Hondo gefällt – der will uns doch übers Ohr hauen!
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Oh nein – Peter verliert wie erwartet und fängt dann an zu weinen 😱
*tröst*
Mach Dir nichts draus, wir können neue Credits verdienen! Und wir haben noch 800 von den Dingern!
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„HEY! SIE MOGELN!”
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Einen Sim wie Hondo schlägt man nur mit seinen eigenen Waffen – Peter schummelt sich zum geforderten Sieg 🙂
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Wird erledigt…
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Ähm, Walter – Du bist in der Zukunft verschollen und wir suchen Dich! Du kannst uns nicht einfach zum Festival einladen! Jetzt lies doch mal das Drehbuch 🙄
(Ja, Walter sieht sehr jung aus… ich hab aus ihm einen Erwachsenen gemacht, damit er mir nicht gleich wegstirbt)
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„Hallo, wissen Sie zufällig, wo ich einen Datenstick bekommen kann?”
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„Lesen Sie denn Wusels Blog nicht? Ihre Frau Olivia hat doch gestern so ein Ding gekriegt… aber egal, ich spiele mal mit! Versuchen Sie es bei Hondo oder bei Dok-Ondar, der verkauft nicht nur Antiquitäten!”
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Es gibt hier deutlich zu viele Rabbit Holes!!!!
Ausserdem hätte ich lieber ein Plüsch-Ewok gekauft, aber egal – nehmen wir halt einen Datenstick. Haben die Dinger einen deutschen Namen?
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„Wusel, ich hab Hunger! Und ich bin müde! Kann ich nicht morgen das Paket klauen? Olivia musste nur eine Mission machen!”
Na gut… ich will mal nicht so sein
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Was man so entdeckt, während die Sims schlafen…
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„Warum weckst Du mich mitten in der Nacht und schleppst mich hierher, Peter?”
“Weil es stimmungsvoller ist, wenn wir nachts hier einbrechen! Hey, wir suchen nicht nur meinen Vater, sondern auch Deinen Sohn! Stell Dich mal nicht so an, September!”
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„Okay, Du analysierst das Control Panel und ich geh wieder nach Hause – Wusel kann mich ja eh nicht steuern!”
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Hm… das kenne ich aus dem Dschungel und habe böse Erinnerungen an nervenaufreibende Spielstunden. Peter analysiert wohl besser noch ein bisschen weiter
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Gut gemacht, Peter! 👍
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Ups…
Glück gehabt – der Stormtrooper / Loyalist / was auch immer hatte entweder schon Dienstschluss oder sonst keinen Bock und ist einfach wieder gegangen, nachdem er Peter eine Weile zugeguckt hat 😂
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„Bitte sehr, das Paket!”
“Danke! Ich verleihe Dir dafür den Rank 1 – Rookie!” 🥳
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Damit kann Peter sich seinen nächsten Auftrag aussuchen und hat erstmal Feierabend 🙂
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islieb · 1 year
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Ein Delfin betrat eine Apotheke und vergewisserte sich, dass keine Kundschaft anwesend war. Die Apothekerin hinter der Kasse war sehr überrascht.
Apothekerin: „Bin ich gerade high oder sind Sie ein Delfin?“
Delfin: „Flossen hoch, das ist ein krasser Überfall!“
Apothekerin: „Ich habe keine Flossen, aber ich könnte meine Hände hochnehmen.“
Delfin: „Bitte keine Klugscheißerei. Hände hoch und Geld her!“
Apothekerin: „Wie soll ich Ihnen Geld geben, solange meine Hände oben sind?“
Delfin: „Können Sie mir die Kohle vielleicht mit dem Mund überreichen?“
Apothekerin: „Auf keinen Fall. Das wäre unhygienisch und Hygiene ist in einer Apotheke unverzichtbar.“
Delfin: „Aber ich bin verschuldet! Ich brauche unbedingt Geld.“
Apothekerin: „Bei wem haben Sie denn Schulden?“
Delfin: „DAS IST PRIVAT!! Kriegen Sie die Kröten eventuell mit den Füßen aus der Kasse?“
Apothekerin: „Ich bin Apothekerin, keine Ballerina. Sie wissen, dass so ein Überfall illegal ist, oder?“
Delfin: „Bitte keine Belehrungen. Ich kenne die Rechtslage und bin als Delfin nicht strafmündig.“
Apothekerin: „Haben Sie wenigstens eine Waffe dabei, um mich zu bedrohen?“
Delfin: „Natürlich nicht, ich bin verschuldet! Wie soll ich mir da eine Waffe leisten?“
Apothekerin: „Dieser Überfall wirkt erstaunlich unprofessionell.“
Delfin: „Bitte keinen Spott. Delfine sind extrem intelligent!“
Apothekerin: „Wären Sie wirklich so schlau, würden Sie einen besseren Weg finden, Ihre Schulden zu begleichen. Aber vielleicht kann ich Ihnen gute, persönliche Beratung anbieten?“
Delfin: „Meinetwegen, beraten Sie mich! Was soll ich tun?“
Apothekerin: „Sie müssten Ihre Beschwerden genauer beschreiben, sonst funktioniert die Beratung nicht. Was können Sie mir über Ihre Schulden sagen?“
Delfin: „Naja, also… es sind… es sind Spielschulden. Herrje, ist mir das peinlich.“
Apothekerin: „Also sind Sie spielsüchtig?“
Delfin: „Alle Delfine sind spielsüchtig. Wir spielen wahnsinnig gern! Bei mir hat es nur leider immer größere Ausmaße angenommen. Ach Gott, so eine peinliche Sache!“
Apothekerin: „Es ist sehr positiv, dass Sie Ihr Problem anerkennen. Ich bin stolz auf Sie! Das ist der erste Schritt zur Besserung.“
Delfin: „Können Sie mir eine Pille geben, damit alles wieder gut wird?“
Apothekerin: „Leider nein. Was Ihnen helfen würde, wäre ein geregelter Tagesablauf, damit Sie nicht rund um die Uhr spielen. Sind Sie berufstätig?“
Delfin: „Arbeitslos. So peinlich, aaahhh!“
Apothekerin: „Das muss Ihnen überhaupt nicht peinlich sein! Ich könnte eine Hilfskraft gebrauchen. Möchten Sie in meiner Apotheke arbeiten?“
Delfin: „Uff, also – puuh. Ich weiß nicht recht…“
Apothekerin: „So könnten Sie Geld verdienen, um Ihre Schulden zu bezahlen. Gleichzeitig wären Sie in feste Strukturen eingebunden, die Ihnen helfen würden, Ihre Spielsucht zu regulieren.“
Delfin: „Das klingt offen gesagt gar nicht so schlecht.“
Apothekerin: „Na ausgezeichnet! Darf ich meine Hände jetzt runternehmen?“
Delfin: „Natürlich! Immerhin sind Sie meine neue Chefin. Und danke… für den Job und die Beratung.“
Apothekerin: „Deshalb bleibt mir meine Stammkundschaft treu, auch wenn Online-Apotheken die Preise verderben. Wegen der guten, persönlichen Beratung!“
Delfin: „Mal ganz inoffiziell gefragt: Haben Sie hier eigentlich auch Medikamente, die high machen?“
Apothekerin: „Darüber reden wir, wenn Feierabend ist. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“
Delfin: „Wuhuu!“
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helpmeoutrn · 6 days
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Treppenhaus                                                      
Ich habe Umzugskartons im Arm.
Sie sind eigentlich nicht schwer aber ich kann nicht aufhören zu Zittern seit ich die Haustür geöffnet habe
Tief durchgeatmet und oben war ich.
Mein Schlüssel in der Wohnungstür, ich klopfe vorher kurz
Dann bin ich drin
Vielleicht dachte ich es wäre anders, es würde anders riechen oder etwas würde sich anders anfühlen
Es war genau wie vor 5 Tagen
Flur
Ich höre deine Schritte
„Wie geht’s?“
Ich spüre wie meine Tränen brennen als ich dich sehe. Ein panischer Blick in den kleinen Spiegel den ich vor einigen Jahren aufgehangen habe.
„Gerade ging es noch“ schaffe ich zu sagen
Du lächelst müde
„komm erstmal rein“
Küche
Du gibst mir ein Glas Wasser
Wir laufen uns in den Weg, unbeholfen tanzen wir umeinander herum
Finanzen werden geklärt, Sachen aufgeschrieben, du bist entspannt.
Als hätte sich nichts verändert.
„Dann lass uns mal anfangen“
Wir nehmen die Kartons
Du machst einen Witz darüber wie zur Hölle man die denn aufbauen soll.
Ich will grinsen aber merke wie ich wieder kämpfe.
Ich wollte das, sag ich mir, ich ziehe das durch.
Wir teilen Besteck, Teller, Tassen
Du redest, während ich am Schrank knie und Dosen hervorhole
Ich weiß nicht mehr worüber
Zu beschäftigt damit die Tränen nicht laufen zu lassen
Springformen, Schneidebretter, Messer
Wieso hat es nicht geklappt?
Du fragst etwas wegen der Gläser
Wir machen so weiter.
Mittlerwiele sind die Tränen auf meinen Wangen.
Du sagst nichts, ich weiß nicht ob es dir aufgefallen ist
Du packst Gläser in Zewa und Handtücher
„da musst du mir helfen, sonst bin ich hier morgen noch dran“ sagst du
Ich höre „das dauert zu lange, du sollst gehen“
Ich helfe dir. Druck in meiner Brust, meine Augen brennen. Ich verlasse den Raum
Die Kartons müssen beschriftet werden
Falls dir das zittern meiner Hand aufgefallen ist sagst du nichts.
Der erste Raum ist fertig.
„das war ja schon das meiste“ du klingst zufrieden.
Büro
Du stellst den Karton auf den Tisch
Ich drehe mich um, weiß nicht wohin
Um mich herum ist alles von uns – nur das meins eingepackt ist.
Ich nehme Dinge in die Hand ohne es zu merken, hauptsache beschäftigt, hauptsache ich muss nicht weinen, hauptsache du-
„alles gut?“
Ich kann nicht antworten
Ich will schreien ‚was denkst du? Sieht es so aus?‘
„ich weiß nicht wie es dir so leicht fällt“ schaffe ich zu sagen
Ich gebe auf die Tränen zu unterdrücken, du weißt es eh, was will ich verstecken
Du setzt dich auf meinen Stuhl, ich knie vor einem Karton und räume Sachen planlos hin und her
Dein Blick ist auf mir spüre ich.
„Wiso soll ich Tag und Nacht weinen?“
Ich erwidere nichts. Weil du mich liebst, will ich sagen. Weil du mir gesagt hast ich wäre deine Frau fürs Leben. Weil ich es tue. Weil ich nicht aufhören kann zu weinen.
Weil ich wissen will dass es dir etwas bedeutet hat.
Ich schaue zu dir auf
„du wolltest das doch“ sagst du zu mir
„ich weiß“ antworte ich „das macht es nicht leichter“
Du schaust mich an
„ich denke mir eben, dann hat es nunmal nicht gepasst. Wer weiß was noch kommt.“
Das hilft mir nicht. Aber ich kann dich verstehen
Und bin dennoch enttäuscht
Wie kann ich dir das Herz brechen und dann enttäuscht über deine Reaktion sein.
Weil ich Angst habe.
Angst davor, dass meine Befürchtung wahr ist
Uns hat nichts verbunden. Wir haben funktioniert.
Wohnzimmer
Wir reden mehr.
„denkst du nicht auch darüber nach was hätte anders laufen können?“ frage ich als ich Bücher einpacke
„ich habe alles gemacht was du wolltest. Ich habe immer Lösungen gesucht“
Ist das ein Nein? Vermutlich
Lösungen für Probleme die immer nur ich hatte.
Wir reden weiter
Ich weiß nichts genaues mehr
Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr entfällt es mir
Du sagst du verstehst es noch immer nicht ganz
Verstehst den Grund für das Ende nicht
Ich verstehe es ja selbst nicht erwiedere ich.
Wir schauen uns an.
„vielleicht ist das einfach das was du brauchst“ sagst du, „eine eigene Wohnung, dich selbst entdecken“
Mein Hals schnürt sich zu aber du hast recht, vielleicht ist es das.
„ich liebe dich immer noch“ sagst du, wie beiläufig.
„das tue ich auch“
„Wer weiß was in ein paar Jahren ist“
Wir lächeln.
Ich frage vorsichtig nach dem großen Kissen auf dem Sofa
„nimm doch die Haare von meinem Kopf auch gleich mit“ grinst du mich an
Ich muss lachen.
Es fühlt sich lockerer an.
Schlafzimmer
„fast geschafft“ sagst du, oder war das ich
Das meiste hatte ich schon
Wir reden, wir machen Witze, es ist wie vorher.
Aber das ist es nicht.
Es ist der letze Raum
Ich merke wie ich mir Zeit lasse - wenn das hier fertig ist gibt es keinen Grund zu bleiben.
Ich suche deine Nähe
Unsere Hände berühren sich mehrmals aber es ist nicht wie im Film
Es ist nur beileufig, du reagierst nicht
Ist das Fassade?
Deine Hände im Büro haben dich verraten, sie konnten nicht anders als miteinander zu ringen während du mir sagtest, dass es nunmal so ist.
Der letzte Karton ist gepackt
Ich will nicht gehen. Ich will das du mich in den Arm nimmst, dass du mich küsst – ich will dich küssen
Aber das hier ist kein Film
Ich merke dass du nichts sagst als ich mir Zeit lasse
Du zeigst mir was du gekocht hast
Du erzählst, dass deine Mutter kommen wird um die Ableger einzupflanzen die seit Wochen auf der Fensterbank stehen.
Ich gucke auf den Kalender
„nur noch ein Monatsblatt, dann bist du hier raus“
Es soll witzig sein, doch mir ist nicht nach lachen.
Ich verstehe so langsam.
Das ist deine Strategie. Humor. Den Schmerz auf Distanz halten.
Oder vielleicht denkst du tatsächlich nicht so sehr drüber nach. Vielleicht spüre nur ich so viel.
Ich mache dennoch mit „dann bist du mich endlich ganz los“.
Ich wünschte du würdest mir sagen dass du das nicht willst
Was wenn du es tätest?
Würde ich das wollen?
Würde es etwas ändern?
Jetzt nicht mehr.
Vierienhalb Jahre stehen auf meinem alten Schreibtisch. Was hier hinkommt wenn der auch weg ist?
Was füllt die Stellen wo ich vorher war?
Und was füllt deinen Platz in mir?
Das wars. Ich bin wieder im Treppenhaus.
Zwei Kartons nehme ich mit, der Rest bleibt bis ich eine Wohnung habe.
Eigentlich ein Grund zur Freude dich wiedezusehen, doch du willst nicht da sein wenn ich sie holen komme.
Das kann ich verstehen. Vielleicht ist das besser so.
Du hilst mir zu tragen.
Mit der Kiste in der Hand und dir neben mir fühlt es sich an als wären wir einkaufen gewesen. Doch wir laufen in die falsche Richtung.
Mein Auto steht am Bürgersteig.
Ich will mich umdrehen.
Ich will zu dir sagen „das war eine scheiß Idee ich will zurück zu dir“ doch will ich das? Oder habe ich einfacg Angst dich zu verlieren sobald die Kiste im Kofferraum ist?
Jemanden zu verlieren der so lange Teil von mir war. Von dem ich ein Teil war.
Meine Ungewissheit kann kein Grund sein zu bleiben.
Die Sachen sind verstaut, es herrscht eine Stille.
Wir umarmen uns. Ich hätte am liebsten nicht losgelassen. Ich wollte sagen ‚umarm‘ mich versammt nochmal richtig, das könnte das letzte Mal sein!‘ doch du hältst noch etwas in der anderen Hand.
Das war meine Entscheidung. Ich habe oft darüber nachgedacht. Ich muss damit leben.
Ich will einsteigen doch blicke zu dir zurück. Du hast dich nicht umgedreht.
Die Tür ist zu.
Das war es wohl.
Wer weiß was in ein paar Jahren ist.
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verzauberteliebe · 1 year
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Donnerstag der 08.06.2023
Heute ist wieder einer dieser Tage, einer von vielen an dem alles so sinnlos erscheint. Es scheint immer sinnlos aber heute besonders.
Warum lebe ich? Warum bin ich überhaupt hier? Ich wollte nie leben. Und ich will’s immer noch nicht.
Ich kann mir keine Zukunft vorstellen in der ich vorkomme.
So oft diese Gedanken. Hätte ich weniger Angst nur einmal kurz mutig sein und ich könnte endlich frei sein.
Ich kann das nicht mehr.
Ich kann mich nicht jeden Tag für die nächsten 50 Jahre so fühlen, wie kann man sich dieses Leben nur antun? Wie schafft man es denn glücklich zu sein? Ich weiß nicht mal so richtig wie das geht.
Ich ersticke jeden tag, Tag für tag für tag. Es tut weh. Es tut einfach nur weh nur an meine Existenz zu denken.
Egal wie ich es drehe und wende ich kann’s nicht sehen.
Ich kann mich nicht sehen.
Ich würde so gerne weinen doch nichts. Keine Träne seit langer Zeit.
Einerseits fühle ich einfach gar nichts, aber andererseits fühle ich Puren Schmerz und pure Wut, zu hören es wäre nur ne Phase oder ich soll mich nicht so anstellen macht es nur schlimmer. Alle denken sie sehen, aber nie sah jemand das mich das alles begleitet seitdem ich 12 bin.
Bitte welches Kind raucht und trinkt täglich ? Wenn’s nicht darum geht sich selber mehr ertragen zu können.
Bitte wie können die 1000 Narben die sich durch meinen Körper ziehen kein Ruf nach Hilfe sein? Wie können meine Wutausbrüche kein Signal dafür sein das ich leide?
Selbst als die Drogen kamen hat es keinen interessiert.
All diese traumatischen Erlebnisse die Menschen um mich gesehen haben durch mich, haben niemanden irgendwie schmunzeln lassen.
Keiner weiß wie oft ich an einer Brücke stand oder auf einer.
Irgendwann hab ich aufgehört nach Hilfe zu suchen und einfach akzeptiert das es nicht für alles eine Heilung gibt.
Das es besser ist alleine mit sich zu sein als jemanden etwas zu erzählen das er gegen dich verwenden kann.
Ich war immer am Leben aber ich habe nie gelebt, jeden Tag nur überlebt.
Ich hab gemerkt wie wenig sich Menschen interessieren.
Ich bin 23 Jahre alt, aber lebe schon seitdem ich 12 bin nur noch an mir vorbei.
Egal was kam, ich hab’s nie geschafft zu halten weil ich nicht mit mir klar komme.
Rede seit Monaten von Hilfe suchen doch suche nicht.
Manchmal hoffe ich das es so schlimm wird das ich mut finde.
Wenige verstehen wie es ist jeden Abend vor dem schlafen gehen nur daran zu denken das man stirbt weil man sonst nicht schlafen kann.
Man steht früh auf und hofft der Tag vergeht schnell damit man abends wieder schlafen kann.
Ich bin es leid, ich kann nicht mehr.
Ich versuche alles richtig zu machen doch ich mache alles falsch, ich kann nicht kommunizieren, ich kann nicht erklären wie es ist. Ich fühle mich so unendlich unnötig und dumm, als wäre ich fremd für jeden auf diesen Planeten.
Ich will doch nur weg sein.
Einfach nur woanders.
Ich will zurück an dem Ort an dem es mich nicht gab.
In mir schreit alles, es schreit lauter als jemals zuvor, doch ich bin stumm.
Ich glaube man kann sehen wie kaputt meine Seele ist wenn man nur einmal tief in meine Augen sieht.
Ich glaube auch das wenn Menschen meine Gedanken lesen könnten sie Angst hätten oder weinen würden.
Alles gute verwandelt sich in mir direkt in negatives.
Ich will gar nicht so negativ sein aber ich bin kein Optimist vor allem nicht in meinem Leben.
Ich kann keinem erzählen wie es mir geht, weil keiner zu hört.
Keiner sagt das was wirklich richtig wäre.
Keiner tut etwas sie schauen immer nur zu um zu sehen wie’s weiter geht.
Ich will nicht leben, ich will nicht existieren.
Ich will das all das ein Ende nimmt.
Es tut weh, es brennt in mir drinnen.
Ich habe zu viele Gründe zu gehen und sehe immer weniger die Gründe zu bleiben.
Hätte ich einfach bisschen weniger Angst.
#real.
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sukunas-bxtch97 · 2 months
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My Idiot [Abgeschlossen]
[⚤Yuuji Terushima x Reader]
Klapptext: ↱Yuuji hat dich betrogen, aber du kannst ihn einfach nicht vergessen. Also, was unternimmst du dagegen?↲
♥༻∞༺♡༻❤️༺♡༻∞༺♥
»Er sieht dich die ganze Zeit an, (D/N).« Hana deutet mit ihrem Finger in eine Richtung, aber du denkst nicht mal im Traum daran, dorthin zu sehen.
Warum solltest du auch? Immerhin ist er derjenige, der eure Beziehung zerstört hat.
»Es ist mir egal, Hana. Soll er mich doch anstarren, bis ihm die Augen rausfallen«, sagst du und greifst nach deiner Flasche.
Gerade, als du den Deckel der Flasche abdrehst, siehst du ein Mädchen an eurem Tisch vorbeilaufen.
Kaguya Takahashi.
Das Mädchen, dass mit daran schuld ist, dass du nicht mehr mit Yuuji zusammen bist.
Wut keimt in dir hoch und du zerquetscht dadurch deine Flasche. »(N/N).« Hana legt dir behutsam eine Hand auf die Schulter.
Abrupt reißt du deinen Blick von diesem hinterhältigen Stück und siehst in Hanas besorgte Augen.
»Mir geht es gut. Ich muss aber mal kurz weg«, teilst du ihr mit und lächelst sie halbherzig an.
Schnell stehst du von deinem Platz auf, nimmst deine Tasche und drehst dich um, bevor du losläufst, dabei kannst du einen brennenden Blick auf deinem Rücken spüren.
•••
Vollkommen in Gedanken versunken stehst du vor deinem Schließfach und kämpfst gegen deine Tränen an. Natürlich liebst du diesen Idioten noch immer und kannst ihn nicht vergessen, obwohl er dir das Herz gebrochen hat.
Du solltest ihm gegenüber eigentlich Hass und Wut verspüren, aber du kannst es nicht.
»Wie erbärmlich...«, murmelst du und raufst mit einer Hand durch deine (H/F) Haare.
»Hier bist du!«, hörst du jemand sagen, aber bevor du dich umdrehst, wischst du dir noch einmal mit einer Hand über die Augen, weil du tatsächlich geweint hast.
»Takeharu. Was willst du?«, fragst du ihn, während er vor dir stehen bleibt und seinen Blick prüfend über dein Gesicht wandern lässt.
»Das Ganze ist ein Missverständnis, (D/N). Yuuji hat dich nicht betrogen«, gibt Takeharu von sich.
Er soll dich nicht betrogen haben? Und was soll das mit Kaguya in der Sporthalle gewesen sein?
Ein bitterer Geschmack bereitet sich auf deiner Zunge aus und du lachst böse auf.
»Nein, natürlich nicht, er hat bloß Kaguya in der Sporthalle geküsst! Ich habe die beiden mit meinen eigenen Augen gesehen und wir wissen beide, wie Yuuji vor unserer Beziehung war«, fauchst du wütend.
»Es ist aber die Wahrheit und was Yuujis Verhalten betrifft ... Natürlich ist Yuuji schon ein Fall für sich, dass er mit den Mädels immer geflirtet hat und manchmal vielleicht zu aufdringlich war, aber er ist auch nur ein Mann«, erklärt dir Takeharu.
Du schnaubst wütend und löst deine Hand aus deinen Haaren, stattdessen spielst du jetzt mit dem Haargummi, das um dein Handgelenk befestigt ist.
»Hör mal, hast du dich wirklich mit Yuuji ausgespr-«, will Takeharu fragen, aber er wird von jemand anderes unterbrochen.
»Takeharu! (D/N)!«, ruft Kazuma, der auf euch zu rennt und vollkommen fertig aussieht.
Schweißperlen haben sich auf seiner Stirn gebildet und er atmet schwer, als er vor euch stehen bleibt.
»Was ist denn los, Bobata?«, fragt Takeharu.
»Yuuji wurde verletzt und ist jetzt im Krankenhaus.« Dein Herz setzt für einen kurzen Moment aus, aber du versuchst es dir nicht anmerken zulassen.
»Was? Was ist denn passiert?«, hakt Takeharu besorgt nach.
»Kommt mit.« Kazuma packt dich am Handgelenk und dreht sich um, bevor er losläuft.
»Moment mal, Kazuma! Ich habe nicht gesagt, dass ich mitkommen will!«, beschwerst du dich.
Im selben Augenblick wirft Kazuma dir einen Blick über die Schulter zu und du erschauderst.
Es muss also wahr sein, dass Yuuji tatsächlich verletzt ist, sonst hätte dich Kazuma nicht mit so einem wütenden Blick angesehen.
•••
Unsicher wandern deine (A/F) Augen zwischen Futamata und Bobata hin und her, die keine Anstalten machen mit zu kommen.
»Kommt ihr nicht mit rein?«, fragst du die beiden, weil sie ja Freunde von Yuuji sind, aber beide schütteln als Antwort bloß ihren Kopf.
Kazuma legt seine Hand auf die Türklinke und drückt diese runter. »Es ist an der Zeit, dass du dich mit Yuuji aussprichst und ihm zuhörst«, meint Kazuma und öffnet die Tür.
Du willst protestieren, aber bevor du das schaffst, wirst du in das Krankenzimmer geschoben und die Tür hinter dir wieder geschlossen.
Dein Blick wandert durch das Krankenzimmer und du kannst Yuuji auf einer der Liegen entdecken.
Seine braunen Augen fixieren dich und du stehst da, wie bestellt und nicht abgeholt.
»(D/N). Ich hätte nicht gedacht, dass du herkommen würdest«, gibt der Dunkelblondhaarige zu.
»Was hast du gemacht?«, stellst du ihm die Frage und ignorierst seine Worte.
Yuuji hebt eine Hand und kratzt sich am Nacken. »Na ja...«, sagt er, aber spricht nicht weiter.
Langsam setzt du dich in Bewegung und läufst auf die Liege zu, auf der er liegt. Du bleibst neben ihm stehen und nimmst sein Gesicht in deine Hände.
Du lässt deinen Blick prüfend über sein Gesicht wandern und musst feststellen, dass seine Wange leicht geschwollen und seine Unterlippe aufgeplatzt ist.
Yuuji sieht dich mit weit aufgerissen Augen an. Vermutlich kann er nicht fassen, dass du dich ihm freiwillig näherst.
»(D/N). Ic-«, will er sagen, aber du unterbricht ihn einfach.
»Du bist ein Idiot, Yuuji. Ich würde dich gerne hassen, aber ich kann es nicht«, gestehst du ihm und lässt sein Gesicht wieder los.
Du siehst verlegen weg, aber spürst seine Finger an deiner Wange. »Gott sei Dank hasst du mich nicht. Ich liebe dich auch, (D/N)«, sagt Yuuji und du drehst deinen Kopf wieder zu ihm.
Er sieht dich mit so einem intensiven Blick an, dass es dir die Sprache verschlägt.
»Ich habe sie nicht geküsst. Sie hat mich geküsst und das, obwohl ich ihr mehrmals gesagt hatte, dass ich kein Interesse an ihr habe und eine Freundin habe«, erzählt er dir und lässt seine Finger zu deinen Lippen wandern.
Er streichelt mit seinem Daumen über deine Oberlippe und lächelt dich an, so wie er es immer getan hat, als ihr noch zusammen wart.
»Ich glaub dir und es tut mir leid, dass ich dir keine Chance gegeben habe, dich zu erklären.«
»Nein, ich bin einfach ein Idiot und hätte es gar nicht so weit kommen lassen sollen, aber sie hatte mich überrascht und ... Verzeih mir«, sagt Yuuji und kommt deinem Gesicht näher.
»Ich brauch dich und will dich zurück, (D/N).« Seine Lippen streifen deine und du schließt seufzend deine Augen. Du hast dieses Gefühl viel zu lange vermisst, und du hast auch ihn schrecklich vermisst.
»Ich verzeihe dir, weil ich meinen Idioten brauche«, gibst du von dir und Yuuji lächelt dich an, bevor er seine Lippen auf deine drückt.
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fabiansteinhauer · 2 months
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Geschichte und Theorie der Kulturtechniken
Jetzt ist auch Bernhard Siegert Direktor Tschüss, oder was? Der Lehrstuhl für Geschichte und Theorie der Kulturtechniken wird ausgeschrieben. Time just gets away from us. Et in weimar ego: Dort habe ich vier tolle Jahre verbracht, mit fantastischen Kolleginnen und Kollegen. Ich habe die besten Erinnerungen, das war eine produktive Zeit. Man kann, was für mich der größe Pluspunkt ist, die Lehre an seiner Forschung ausrichten, ich konnte damals in 4 Jahren 4 Bücher plus Habilitation fertig machen, trotz Großveranstaltungen. Man spricht dort von einer forschungsorientierten Lehre, das ist wirklich ein Traum. Das Curriculum ist wie ein Blankoscheck. Leider passte 'mein Profil auf Dauer nicht nach Weimar' (sagt man so, um nicht sagen zu müssen, man tauge dafür nicht), nicht einmal auf den Blankoscheck. Siehste! wird der Gunther streng sagen. Sonst wäre ich wirklich sehr gerne dort geblieben.
Die Umgebung ist lieblich, man radelt an der Ilm, kann in Seen schwimmen, auf vielen Wiesen picknicken und mit O Gedichte sich aufsagen. Die Archive und Kirchen geben für viele, viele Jahre Gucken und Forschen etwas her. Es gibt ein Verwaltungsgericht, das kann man besuchen. Gut, das ist eine kleine Stadt, darum steht man im Supermarkt mit den eigenen Studentinnen und Studenten in der Schlange, sie erklären dann, wohl unter einem hier üblichen Rechtfertigungsdruck, warum sie gerade bunten Alkohol kaufen. Man will es nicht, muss es sich aber anhören. Man weiß dann immer noch nicht, ob man ebenfalls seinen Einkauf (eher so die Anschaffung von Haarshampoo für feines Haar ab 50) erklären soll, nur ist die moralische Rückkopplung schon im Raum.
Die Thüringer waren schon vor Heidnisierung, vor der Germanisierung, vor der Christianisierung, vor der Reformation, vor dem Sozialismus und vor dem Erfolg der AfD so, wie sie nun mal sind. Sie nutzen den Vokal O gerne unter Nutzung der Nebenhöhlen, sagen No um was zu bestätigen. Frisurenmoden halten sich hier länger als anderswo. Will man wissen, wie es in Thüringen ist, dann kann man probeweise in den Hunsrück oder besser noch, wegen des Schiefers, ins Bergische Land fahren. Sonderwünsche im Restaurant werden nicht so gerne gesehen, geteilter Ketchup ist ihnen scheinbar halb so schlimm oder doppelt so gut. Im Winter muss man den Stadtplan mit dem ganzen Körper auswendig lernen, denn es gibt in der Stadt ab 17.00 Uhr keine Lichter mehr, nicht von Straßenlaternen, auch nicht aus Schaufenstern oder Wohnzimmern, nur in wenigen Stockwerken der Nachkriegsbauten flimmert es dann manchmal noch blau aus alten Fernsehern, das nützt einem nur nichts. Aber abgesehen von der frühen winterlichen Dunkelheit, den kleinen Kontrollmomenten im Ecksupermarkt und abgehehen von dem mir bis heute unerklärlichen Druck, dasjenige zu essen, was alles essen, gerade weil es schlecht gekocht ist, ist Weimar ein toller Ort. Brilliante Leute, bewerbt Euch! Man kann dort funkeln und blitzen.
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