Tumgik
#angst vor sich selbst
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Ich hab das Gefühl nichts mehr zu fühlen.
Nichts als Leere und Gleichgültigkeit.
@lifee-iz-a-melodiee
22.09.2024
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alles-ist-anders · 1 year
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deutsche-bahn · 22 days
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Wir waren für ein paar Tage bei einem Freund in Düsseldorf verschollen. Sonntag stehen wir gerade in der Innenstadt, er erklärt die Fassaden aus den Zwanzigern, zeigt belustigt auf Häuserfronten aus der späten Biedermeierzeit und hangelt sich anhand der Architektur einmal quer durch die Stadt. Vor zwei weiß verputzten Häuserfassaden in der Altstadt bleiben wir hängen. Das rechte Haus ist der Beweis dafür, dass es immer schon Menschen mit Geld, jedoch ohne Geschmack gab: ägyptisch angehauchte Büsten, darüber bemalte, vergoldete und sonstwie ganz furchtbar originalgetreu restaurierte Schmuckreliefs, darunter ein paar fette Engelchen, die im goldenen Rahmen sitzen. Das linke Haus, im schlichten Bäderstil, ist sich selbst ein wenig peinlich.
"Ich meine, da rechts wohnte irgendein schwuler Bildhauer". Die fetten Engelchen machen einen zustimmenden Schmollmund.
Ein paar Straßen weiter steht ein gigantischer Brocken aus rotem Klinker und Sandstein. Fünf überlebensgroße, halb in Togas gewickelte Statuen sitzen über dem Eingangstor und starren in's nichts. Riesige Säulen, obligatorische Kranzornamente und Messingfenster. Ein Monument vom Vorabend des Nationalsozialismus, brutal in seinen Ausmaßen, als wollte dich die Fassade in ihrem Gigantismus erwürgen.
Kurz bevor wir zurück zur S-Bahn-Haltestelle kommen sehe ich auf's Handy. Landtagswahlen, erste Prognosen, politische Weltuntergangsszenarien. AfD mit über 30%. Er schaut über meine Schulter, ich erwarte irgendeine der üblich beißenden Bemerkungen über's Zeitgeschehen in seinem niemals abreißenden Stakkato, stattdessen sagt er nur in trockenem Ton: "Wer hätte damit nur gerechnet?"
Wir entscheiden uns gegen die S-Bahn und laufen zurück. Raus aus der Altstadt, vorbei an einheitlichen Wohnblöcken und Arbeitersiedlungen. Ich murmele etwas frustriertes über die politische Lage. "Weißt du?" sagt er. Ihm steht Spott in's Gesicht geschrieben. "Wir sind historisch wieder genau da wo wir sein sollten. Schau es dir an. Und der Rest steht im brennenden Haus und diskutiert, ob der Feuerlöscher denn zur fucking Inneneinrichtung passt". Eine Freundin von uns wagt es nicht sich in ihrer beschissenen Beziehung als trans zu outen, und entwickelt stattdessen ein Alkoholproblem bishin zur Psychose. Ein anderer Freund nahm ein Jahr lang Testosteron, nur weil seine Krankenkasse sonst nicht die Mastektomie bezahlt hätte, ganz unabhängig davon dass er eigentlich sonst nie eine Hormontherapie gewollt hätte- nur die gottverdammte Mastektomie. Ein Bekannter stellt seine Abschlussarbeit vor, über seine eigenen Erfahrungen mit Diskriminierung im Alltag. Eine der Zuschauerinnen erklärt ihm im Anschluss, dass seine Darstellung doch so frustrierend und negativ sei. Ich weiß nicht, wo er die Engelsgeduld hernimmt um sie reden zu lassen.
Und jetzt steht er neben mir, und hat unter dem beißenden Ton einfach nur Angst. Vielleicht liegt es daran dass die meisten von uns ein bisschen zu asozial, zu sehr erwachsen gewordene Systemsprenger und unrealised-potential-du-hättest-was-werden-können-Enttäuschungen auf ganzer Spur sind, um die schützende Hand des Tagesschau-Bildungsbürgertums mit Aktivismusambitionen verdient zu haben. Weil die trans-Frau mit dem Alkoholproblem an irgendeiner Stelle dieser Geschichte auch nur ein therapieresistenter Alkoholiker mit wässrigen Augen ist. Für die Unze Empathie die ihr zusteht verbiegt sie sich nicht genug um dem allgemein geltenden Bild von dem, was sich hinter ihrer Identitätsschublade verstecken sollte, zu entsprechen. Gib dir mehr Mühe, dann nehmen wir dich bestimmt auch für voll!
Selbst im Geschichtsunterricht erzählen sie dir lieber von der noblen Weißen Rose, als von den Edelweißpiraten. Dafür waren vielleicht die Methoden von letzteren ein wenig zu dreckig.
Und ich weiß nicht was ich ihm sagen soll. Während die Sommerhitze langsam nachlässt glimmen die historischen Straßenlaternen eine nach der anderen auf. Als direkt vor uns eines der Gaslichter angeht, mit diesem ganz blassen, fahlen Licht, wird sein Blick etwas weicher. "Hab die noch nie angehen sehen" erzählt er. Den Rückweg über redet er nur noch von alten Gaslaternen und den Architekten der Arbeiterwohnungen, zwischen denen wir uns verirrt haben. Ich weiß es doch auch nicht
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stuffforshit · 2 months
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Manchmal akzeptieren wir Dinge, die uns nicht glücklich machen, weil wir Angst vor dem Unbekannten haben. Wir bleiben in Situationen, die uns unglücklich machen, weil sie vertraut sind, weil wir uns daran gewöhnt haben und weil der Gedanke an Veränderung beängstigend sein kann. Es ist nicht ungewöhnlich, sich mit weniger zufrieden zu geben, weil das Warten auf das Richtige unsicher und unsicher sein kann. Doch du verdienst es, glücklich zu sein. Du verdienst es, nachts ruhig zu schlafen, ohne dass deine Gedanken von Traurigkeit und Zweifel erfüllt sind. Es ist so wichtig, dass du dich daran erinnerst, dass du wertvoll bist und dass du es wert bist, geliebt zu werden – nicht nur auf eine halbherzige Weise, sondern vollständig und bedingungslos. Es tut weh zu wissen, dass jemand, der dir wichtig ist, nicht das Beste für dich ist und keine Anstrengungen unternimmt, das zu ändern. Manchmal bleiben Menschen in unserem Leben aus Gründen, die wir nicht immer verstehen können. Vielleicht hat er seine eigenen Ängste und Unsicherheiten, die ihn davon abhalten, loszulassen. Aber am Ende des Tages musst du dich fragen, was das Beste für DICH ist. Du hast nur dieses eine Leben, und es sollte nicht in Traurigkeit und Unzufriedenheit gelebt werden. Es ist mutig, sich einzugestehen, dass etwas nicht stimmt. Es ist mutig, nach mehr zu streben und die Veränderung zu wollen. Du hast die Stärke, die du brauchst, um für dein eigenes Glück zu kämpfen. Es wird nicht einfach sein, und es wird Momente geben, in denen es sich anfühlt, als würdest du gegen den Strom schwimmen, aber das Ziel – dein eigenes Glück und Frieden – ist es absolut wert. Denke daran, dass du nicht allein bist. Es gibt Menschen, die dich lieben und die dir zur Seite stehen werden, egal welche Entscheidungen du triffst. Erlaube dir selbst, die Dinge loszulassen, die dich niederdrücken, und öffne dich für die Möglichkeiten, die dir wahres Glück bringen können. Du bist stark, du bist wertvoll, und du verdienst das Beste. Es ist in Ordnung, sich verletzlich zu fühlen, und es ist in Ordnung, traurig zu sein. Aber lass diese Gefühle dich nicht davon abhalten, das Leben zu leben, das du wirklich möchtest. Es ist ein langer Weg, aber jeder Schritt, den du in Richtung deines eigenen Glücks machst, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Halte durch und glaube an dich selbst. Du hast diese Stärke in dir, und du kannst es schaffen.
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wladimirkaminer · 5 months
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Heute feiert Portugal fünfzigjähriges Jubiläum seiner Nelkenrevolution.
Damals kamen die enttäuschten Rückkehrer aus dem Kolonialkrieg zurück, sie hatten keine Möglichkeit, ihre Regierung verbal über die Sinnlosigkeit der Kolonialkriege aufzuklären und gingen mit Gewehren auf die Straßen Lissabons. Der Diktator war zu diesem Zeitpunkt schon eine Weile tot, seine Anhängerschaft wusste mit der Revolution nicht umzugehen. Das Volk hat die „April- Kapitäne“ mit Blumen auf der Straße begrüßt und so ist die letzte Diktatur Westeuropas, nach 48 Jahren Herrschaft, einigermaßen friedlich zu Ende gegangen.  
Ich bin nach Lissabon gereist, um an einer Podiumsdiskussion teilzunehmen, neben mir saßen vier Frauen auf der Bühne, die diese Revolution persönlich erlebt hatten, eine Widerstandskämpferin, eine Historikerin und eine Anthropologin. Wir sprachen über den Charme der Diktatur. Ich bewunderte die Geduld der Portugiesen. 48 Jahren sind eine lange Zeit. Salazars Regierung hinterließ ein kaputtes Land, eine katastrophal verarmte Bevölkerung und eine Jugend, die permanent in sinnlosen Kriegen verheizt wurde. Doch viele schienen diesen Salazar zu mögen. Er kam nicht aus dem Militär, mochte mehr die Geheimdienste als die Armee, ein Zivilist, ein Buchhalter, der Jahrelang im Finanzministerium den Sessel gedrückt hatte, bevor er Diktator wurde. Ein unauffälliger bescheidener zurückhaltender Mann, kein Tribun und kein Charismatiker, der ungern vors Volk trat, seine Dienstreisen aus eigener Tasche bezahlte und sein Privatleben geheim hielt, genau wie Putin, der in die Kirche geht und stets von konservativen Werten und den Schutz der traditionellen Familie spricht, selbst aber ein geschiedener Mann ist, der seine Liebschaften versteckt und seine zahlreichen Kinder geheim hält.   
Mithilfe seiner Geheimpolizei erledigte Salazar alle seine politischen Gegner, lockte seinen Hauptfeind aus dem Ausland und tötete ihn kaltblütig. Er führte permanent Kriege im Ausland, das er nicht als Ausland, sondern als Teil seines Staates betrachtete. Er wollte, wie Putin in der Ukraine, die Angolaner und Mosambikaner mit Waffengewalt überzeugen, dass sie in Wahrheit Portugiesen sind. Sie glaubten ihm nicht und leisteten Widerstand. Fast ein halbes Jahrhundert hielt er das Land mit Angst und Propaganda fest in der Hand. Und die Menschen sagten sich, dann ist es so, wir können eh nichts tun, dann besser so als gar nichts. Und irgendwann fanden sie sogar Gefallen an seiner starken Hand, sie waren als mündige Bürger entlassen und widmeten sich dem Privatleben.
Der Charme der Diktatur besteht aus vollkommener Verantwortungslosigkeit des Volkes. Der Diktator allein übernimmt die Verantwortung. Nicht zufällig äußert der Pressesprecher des Kreml über das Privatleben des Präsidenten, er habe keine Zeit für solche Spielchen, er sei mit Russland verheiratet. Dieser Logik folgend muss der Diktator die gesamte Bevölkerung des Landes für seine Kinder halten, die er mit Mütterchen Russland gezeugt hat. Als strenger aber gerechter Vater sieht er sich in der Pflicht, diese Kinder zu erziehen und er weiß, das schlimmste, was den Kindern passieren kann, ist der Verlust des Vaters.  
Heute fragen sich viele, glauben diese Diktatoren wirklich im Ernst an die heilende Kraft ihrer Diktatur, an ihre Vaterrolle? Die Antwort ist ja, besonders wenn die Diktatoren alte weiße Männer sind. Irgendwann kommen sie alle zum Schluss, dass sie allein die Weltordnung auf ihren schmalen Schultern tragen, und wenn sie gehen, versinkt die Welt im Chaos. Sie allein sind für den Lauf der Welt zuständig, ohne ihren Einsatz werden die Sonne und der Mond nicht zeitig aufgehen, alles hier muss von ihnen in mühsamer Handarbeit gemacht werden. Ihre Bürger  halten sie für Kinder und Kinder dürfen nicht mit dem Feuer der Freiheit spielen. Wenn man sie nur lässt, werden sie sofort irgendwelchen Schurken oder Dummköpfen hinterherlaufen  und das Land geht vor die Hunde. Also wird das Volk in einem künstlichen Kinderkoma gehalten, es kann nichts und darf nichts so lange der Diktator lebt. Zum Glück wurde ein Mittel für die Unsterblichkeit noch nicht erfunden und deswegen enden die Diktaturen in der Regel  mit dem Tod des Diktators. Sie hinterlassen ein Chaos und ein kaputtes Land. Und nach einer Weile sehnen sich die Menschen wieder nach einer starken Hand. Die Tatsache, dass diese Hand für das Chaos danach verantwortlich sein wird, entgeht ihrer Aufmerksamkeit.
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daddykurz · 4 months
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5 Jahre später (Seb x HC)
Anmerkung: ich hasse mich selber dafür. viel spaß ihr Wahnsinnigen, Bussi von eurem DaddyKurz xoxo
~
Lieber Geliebter Mein lieber 
Hallo Heinz-Christian.
Erinnerst du dich noch an mich?
Lange ist es sehr.
Viel zu lange.
Sebastian legte den Stift zur Seite, seine Hände wanderten an seine Schläfen, ein glückloser Versuch, seinen schmerzenden Kopf etwas zu beruhigen.
Die Gedanken welche darin schon seit Tagen kreisten brachten seinen Kopf zum Rotieren, Schlaf oder Ruhe generell zu finden war ein Ding der Unmöglichkeit.
5 Jahre.
5 Jahre seit dem Skandal, welcher sein Leben veränderte.
5 Jahre seit dem Skandal, welcher IHR gemeinsames Leben veränderte.
Ein Bruch, welcher nicht mehr zum Reparieren ging, egal, wie viele Ersatzteile, egal wie viel Klebeband, egal wie viel Superkleber auch immer in die Brüche, Kanten und Brocken investiert wurde.
Es gibt Brüche vor denen sich nicht mal das stärkste Material erholen kann.
Und Sebastian wusste, sein Herz war nicht stark genug.
Die Zeit ist im Flug vergangen.
Aber manchmal fühlt es sich an, als wären nur ein paar Tage seitdem vergangen.
Manchmal werde ich nachts wach und wünsche mir, du wärst neben mir.
Aber du wirst es nie wieder sein.
Früher war es kein Problem, wenn HC und Sebastian gemeinsam in der Öffentlichkeit auftraten.
Sie waren das Duo der heimischen Politik, so viele schlaflose Nächte verbrachten die beiden in Sitzungsräumen.
Hände voller verschmierter Tinte, das einzige Licht kam von der schwachen Lampe auf dem Tisch.
Die beiden brauchten aber nicht mehr Licht.
Sie verstanden sich auch ohne Worte.
Und oft genug waren Worte auch nur überflüssig zu dem, was der Körper selbst sprach.
5 Jahre seit wir uns nicht mehr gemeinsam blicken lassen können.
Ich gebe gerne zu, dass die Heimlichtuerei am Anfang noch OK war.
Aber je mehr Augen auf uns gerichtet waren, desto schwerer fiel es mir.
Ich habe nie gerne gelogen.
Na gut, es ist etwas anderes, die österreichische Bevölkerung anzulügen, aber die sind ja alle nicht auf unserem Level gewesen.
Der durchschnittliche Bauer kann unsere Verbindung nicht verstehen.
Oder hätte sie verstehen können.
Vor nicht langer Zeit war Sebastian in einem tiefen Tal zum Wandern.
Zwischen den Dialektwörtern, für welche man schon ein eigenes Wörterbuch braucht (was ist ein Pleampl?) und der Einfachkeit der Leute (stellt euch vor, es fährt alle 4 Stunden ein Bus und bis zum nächsten Nahversorger braucht man ein Auto weil es im Ort keinen gibt, scheiß auf die alten Omas), konnte Sebastian mit sich und seinen Gedanken allein sein.
Das nahende Jubiläum der schlimmsten Zeit seines Lebens brachte jedes Jahr eine tiefe Depression mit sich.
Zu seinen Anhängern und Familienmitgliedern erklärte er diese wiederholende Depression als Angst und Sorge, welche sich über den Winter ansammelte und nun durchbrach.
Wie eine Zeitverzögerte Winterdepression.
In Wahrheit war er jedes Jahr zutiefst traurig über den Verrat, das Arbeiten hinter seinem Rücken, die Pure Dreistigkeit seines Seelenverwandten.
Es wäre nie dazu gekommen, wenn HC ihn ins Boot geholt hätte.
Lügen war nie mein Ding.
Deshalb bin ich ganz ehrlich zu dir.
Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben.
Es passiert mir jeden Tag, dass ich an dich denke.
Manchmal ist es nur ein flüchtiger Gedanke an das, was einmal war.
Manchmal sehe ich etwas und denke an dich.
Mit hochgezogenem Kragen am späten Abend ging Sebastian am liebsten spazieren.
Die Wiener Gassen waren so seltsam und doch so familiär für ihn, hatte er doch viel Zeit seines Lebens in Wien verbracht.
Ein erleuchtetes Schaufenster brachten ihn zum Stoppen.
Im Schaufenster lagen zwei Puppen, zwei Buben, die sich an den Händen berührten.
„Wir sind für immer Freunde!“, ein Freundebuch lag daneben mit diesem Schriftzug.
Sebastian seufzte tief.
Kann man mit dem Mann befreundet sein, der für den größten politischen Skandal der 2. Republik sorgte?
Befreundet oder mehr?
Schweren Schrittes machte er sich Richtung Heim auf, im Hintergrund hörte er Studentenparties und den ein oder anderen lauten Fernseher.
Aber es geht nicht mehr.
Mein Herz ist zerbrochen, und so hoffe ich, dass auch deines ist.
Wir werden nie wieder so wie früher.
Wenn du mich gefragt hättest, ob ich bei der Sache mitmachen würde, hätte ich alles für dich liegen und stehen gelassen.
Aber heute?
Heute weiß ich nicht mehr, ob du mich nicht vielleicht auch schon immer angelogen hast.
Ob ich dir wirklich so viel wert war, wie du mir immer sagtest.
Wer weiß.
Nur du weißt es.
Und irgendwann sehen wir uns vielleicht wieder.
Bis bald, auf Ibiza.
Dein Sebastian
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spacedreamhead · 1 month
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- art by chiyaya666 on Twitter (source: pinterest)
bakugou katsuki x fem. reader
tw: 18+, angst, possessive acting and thoughts, non-consensual pregnancy, love-making, sex
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Bakugou Katsuki hatte ein innerliches Dilemma.
Er hatte niemals gedacht, dass es passierte - dass er sich in dich verliebte. Er verliebte sich in eine starke, junge, wunderschöne Frau. Er war froh, dich kennengelernt zu haben, obwohl er sich jetzt wegen dir in Zwiespalt befand.
In seinem Leben traf er auf viele unglückliche, verzweifelte Dinge; vor allem der unerbittliche Kampf gegen die damalige Schurkenliga hinterließ eine bittere Erinnerung in ihm zurück — all die Verluste, die ihn zu dem Menschen formten, der er jetzt war. Auch wenn er mit dem Alter ruhiger wurde, seine abschreckende und wilde Art war weiterhin tief in seinem Charakter verankert.
Nichtsdestotrotz wähltest du ihn; von allen diesen Menschen auf dieser Welt wähltest du den berüchtigten Bakugou Katsuki.
Damals versuchte er dieses Gefühl abzuwimmeln, indem er dich ignorierte oder dir sehr oft drohte. Aber deine lächerliche, optimistische, zuckersüße Art wickelte ihn immer mehr um deinen Finger; ließ ein schwindelerregendes Gefühl in ihm zurück.
Die Zeit verflog; Tage wurden zu Monate; Monate zu Jahre. Er erinnerte sich nicht mehr genau daran, ab welchen Zeitpunkt er dich genau kennenlernte.
Allerdings interessierte es ihn in diesem Augenblick sehr wenig.
Seine Augen wanderten über deine Kurven entlang; in dieser sinnlichen Position, in der ihr euch befand, zittertest du unter seinen federleichten Berührungen. Mit jeder weiteren Berührung wärmte er deine Körperstellen und dabei klimpertest du süßlich mit deinen schwarzen, langen Wimpern zu ihn auf. Eine Gänsehaut breitete sich auf seinen Körper aus, ehe er sich gänzlich auf deinen Körper sank; seine Brust an deinen völligen Busen drückte und seinen hart gewordenen Schwanz an deine Mitte presste.
Ein heißeres Stöhnen wich von seinen Lippen; er rollte seine Hüften immer wieder gegen dein nasstriefendes Fötzchen und vergrub sein Gesicht in deine Halsbeuge. Gerunzelte Augenbrauen, zusammengepresste Augenlider - sein Anblick war alles andere als gefasst und er biss sich auf seine Unterlippe, um sich weitere verzweifelte Töne zu verkneifen.
„Du fühlst dich sosososo gut an“, murmelte er heißer und seine rechte Hand wanderte an deine linke Brust; kniff fest in deinen mittlerweile harten Nippel und entlockte dir somit ein lustvolles Wimmern. „Bittebittebitte .. mehr-!!“, schriest du vor Lust benebelt auf; deine Augen schielten vor Euphorie. Dabei griffst du dreist in seinen Haaren und verlangst nach mehr Aufmerksamkeit.
„Mehr?“
Eine bittersüße Wärme schlich seine Wirbelsäule entlang, während nun seine, viel größeren im Gegensatz zu deinen viel kleineren Händen abtastete. Seine Nase fuhr deine Halsbeuge entlang; er küsste sich einen Weg zu deiner Ohrmuscheln hin und sog deinen für ihn honigsüßen Geruch ein. Sein Magen verzog sich verführerisch zusammen und seine Spucke sammelte sich in seinem Mund bei seiner Verzweiflung und seinem Verlangen.
Bakugou sog und biss in deine Haut an deinem Hals und es hinterließ einen süßlichen Geschmack in seinem Mund. Er stöhnte selbst vor Euphorie auf, während er deinen verzweifelten Wimmern lauschte und die Töne direkt in seinen schmerzlich pochenden Schwanz fuhren. Sein Blick richtete sich auf deine süße Pussy; deine süße, kleine Wölbung, die vor Vergnügen zusammenzuckte und bei diesem Anblick tauchte er seine Spitze in deine Scheide ein, bevor er sich gänzlich in deine Tiefe vergrub.
Ein tiefes Raunen brummte aus seiner Brust; er spürte, wie sein eigener Schwanz vor Verlangen zuckte, wenn sich deine sinnlichen, engen, nasstriefenden Wände um ihn schmiegten, sodass seine Augen leicht in seinen Hinterkopf rollten; du ebenso vor Glücksgefühlen schriest und er versuchte, so gut wie es für ihn ging, dich durch deinen Orgasmus zu ficken; sein weißes, dickflüssiges Sperma in dein für ihn verführerisches Fötzchen zu ficken.
Wenn er allerdings in diesem Augenblick nachdachte, wollte er genau das tun.
Bevor ihn seine besitzgierigen Gedankengänge verschlingen, schlingen sich seine muskulösen Arme um deine Taille und hoben deinen Oberkörper hoch; er tastete deine gewölbte Wirbelsäule entlang und biss verheißungsvoll in deine Unterlippe.
„Ka—!! ~‘tsuki!“, wimmertest du; warfst deinen Kopf zurück und er nutzte die Chance, um seine Zunge in deinen sonst so großmäuligen Mund zu versinken.
„Es gibt etwas, worüber ich mit dir sprechen will“, er löste augenscheinlich euren fieberhaften Kuss; sein plötzlich strenger Ton erschütterte dein Mark und Knochen.
„Huh?“
Er grinste böse bei diesem süßlich dummen Blick von dir.
„B-Beim Sex?“
Du quengeltest auf, als er deine harte Brustwarze mit seinem Zeigefinger und Daumen reizte; deine Augen schielten vor Verlangen und deine Zehen kräuselten sich.
Dein Stottern löste in ihm etwas schalkhaftes aus; du warst kaum in der Lage dazu, einen sinnigen Satz zu formen - verdammt nochmal genau so unter ihm warst du ihm am allerliebsten. Er fasste nach deinem Kiefer; drückte gegen deine Wangenknochen und zog seinen heißen Schwanz aus deiner sinnlich triefenden Pussy; zwang jedoch grob seinen fetten, dicken Schwanz zurück in dein kleines Fötzchen und bei seinem Eindringen sahst du kurzzeitig lichterklare Sternchen.
„Du musst deine Karriere als Profiheldin beenden“, sprach er nonchalant aus, während seine rubinroten Saphire dich fesselten; er sah, wie sich deine Stirn vor Verwirrung kräuselte.
„Was? W-Warum?“
Bei seinen Worten versuchtest du dich aus seinen festen Griff zu winden, doch griff er erbarmungslos nach deinen Hüften und suchte den empfindlichen Punkt in dir, um dich schwach beizubehalten. Er presste sein Becken nach vorne; quälerisch langsam stieß er in dich, um dich zu dem tiefen Abgrund zu bringen.
„Du musst aufhören; es ist viel zu gefährlich für dich.“
„Ich b-bin gen-nauso ein P-Profihe-eld wie d-du!“
Ja, er wusste, dass du haarscharf an ihm dran warst; die Skala der Profiheldenränge mit deinem süßen, naiven Verhalten sprengtest. Allerdings hattest du ihn, den allmächtigen, oh heiligen Great Explosion Murder God Dynamite, um deinen kleinen Finger gewickelt; er würde nicht locker lassen, bis er sein eigenes Ziel erreichte. Er starrte dich verheißungsvoll an und seine plötzliche Stille machte dir Angst.
„Katsuki—!?“
Es verging keine weitere Sekunde; er presste sein Becken mehr gegen deine Hüften und stoß mit seiner Schwanzspitze gegen deinen Gebärmutterhals. Dabei öffnete sich schockiert dein Mund und deine Augen rollten dir in deinen Hinterkopf, während er schmerzvoll mit seiner Hand immer mehr deine Wangen zerquetschte; damit deine Aufmerksamkeit auf sich zog.
Ein Schalter legte sich in ihn um; die Adern an seinem Hals pochten vor Wut und Verlangen, während er mit seinen Zähnen knirschte. Er bat dich nicht, sondern verlangte.
„Nein, Liebling. Die Profihelden brauchen keine Frau, die vom zweitbesten Profiheld von Japan geschwängert ist.“
Ein frevlerisches Wimmern wich von deinen sündhaften Lippen; die in deinen Augenwinkeln gesammelten Tränen kullerten in dicken Tropfen deine Wangen hinunter, die er mit seinen Fingern direkt wegwischte. Er grinste böse, als er sah, wie du leicht sabbertest; du versuchtest, dich aus seiner süßlichen, unbarmherzigen Tortur zu befreien.
„Es ist in Ordnung. Du wirst eine gute Mommy sein; du wirst in der Lage sein, unsere Babys zu schützen. Du bist sosososo stark —!!“, dieses Mal entlockte deine enge, vor Vergnügen zusammenzuckende Fotze ihm ein lautes Stöhnen, „gottverdammt, ich komme in dein süßes, kleines Fötzchen; mach dich kugelrund, sodass du immer auf meine Hilfe angewiesen bist!“ Seine Hüfte verlor sich in seinem eigenen Rhythmus, während er seinen eigenen Orgasmus näher kam. Er konnte sich kaum halten, als er sein bittersüßes Ende erreichte; dicke, weiße, potente Samen spritzten vielversprechend in deine Pussy und er stellte sicher, dass seine Spitze deine verführerischen Gebärmutterhals berührte; sein heiß tropfendes Sperma dein fruchtbares Mutterleib erreichte. In seinem Mund sammelte sich der Speichel, als er daran dachte, wie er seine honigsüße, kleine Freundin mit seinen Kindern schwängerte. Er setzte sich leicht zurück, um sein Meisterwerk zu betrachten; beobachtete deinen benommen, gebrochenen, fast ohnmächtigen Zustand, in dem du dich befandest. Bei diesem Anblick zuckte sein Schwanz vor Verlangen auf und er bewegte sich wieder; stimulierte euch beide quälerisch und wischte deine Tränen weg; er verlor sich ein weiteres Mal in einen zuckersüßen Rhythmus, der dich vor Angst und Verlangen wimmern ließ.
Du konntest es nicht sehen, aber der einzige Weg, um dich von deiner erfolgreichen Karriere abzubringen, war, dich die Mama von seinen Kindern sein zu lassen.
Er summte eine Melodie vor sich hin, um dich zu beruhigen; um dafür zu sorgen, dass du hilflos seinem Verlangen ausgeliefert warst und nie wieder einen sinnlosen Gedanken an irgendetwas verschwandest.
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happily-se · 6 months
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The possibility of Noah Temel being trans
(Disclaimer! Das hier ist rein Headcanon, ich bin nur gerne delusional)
"Ihr könnt mich Noah nennen."
In Noahs erster Szene sagt er nicht, wie normalerweise andere Menschen, wenn sie sich vorstellen "Ich heiße/bin Noah." sondern "Ihr könnt mich Noah nennen."
"Ihr könnt mich *insert name* nennen." wird meistens - meiner Erfahrung nach - genutzt, wenn man sich mit seinem Spitznamen oder eben mit einem anderen Namen als sonst vorstellt.
Daraus lässt sich dann schlussfolgern, dass Noah entweder ein Spitzname ist oder er zuhause nicht mit dem Namen Noah angesprochen wird, sondern vielleicht mit seinem Deadname, weil er dort noch nicht geoutet ist.
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Noahs Haare
Noah trägt seine Haare, in beiden Staffeln öfter in einem Zopf, als offen.
Das könnte daran liegen, dass Noah mit langen Haaren Weiblichkeit verbindet und damit nicht immer fine ist. Vielleicht ist er mit den offenen Haaren auch mehr insecure.
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Der Film für Colin aus Staffel 26
Nachdem Noah mitbekommen hat, dass Colin (und Joel) einen Film für ihren JC-400 brauchen, entscheidet er sich dazu einfach selbst einen zu drehen.
In der Szene auf dem Dachboden, in der Julia zu ihm kommt und ihn fragt was er da macht und ihm zum Film löchert, fragt sie unteranderem, vor was die Hauptperson wirklich wegrennt. Noah antwortet darauf, die Hauptfigure renne vor ihren Gefühlen weg.
Auffällig ist dabei, dass die Hauptperson, mit der Noah den Stop-Motion-Film dreht, weiblich aussieht. Noah selbst wird in der Serie ja aber als männliche Person dargestellt.
Was also, wenn diese Figur Noah representiert, der sich nicht eingestehen konnte, dass er trans ist? Der Angst davor hatte zu seinen Gefühlen zu stehen, kein Mädchen zu sein.
Noahs abweisende Art gegenüber Colin
Erst will Noah mit Colin nur befreundet sein und lässt seine Gefühle, die er gegenüber Colin hat nicht zu. davon geh ich jetzt mal aus. Dann als Colin ihm seine Gefühle gesteht, ignoriert Noah ihn die ganzen Ferien.
Hier könnte es sein, dass Noah seine Gefühle wich nicht eingesteht, weil er Angst vor der Abweisung von Colin hat, wenn er rausfindet, dass Noah trans ist. Also tut er das, was für ihn am sinnvolsten erscheint, Colins Gefühle und Colin selbst ignorieren.
Anyways, mitlerweile macht aufjedenfall der letzte Punkt nichtmehr so ganz Sinn. Wir wissen ja jetzt, dass es wahrscheinlich ein Noahs Eltern liegt. Mir ist der Gedanke, aber kurz vor der ersten neuen Folge gekommen, als Lumi die erste Szene von Noah in Frage gestellt hat (ich habs damals auch auf Twitter gepostet, aber dachte mit ich teils auch mal hier auf Tumblr)
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frau-heuferscheidt · 8 months
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Alles was war – ein Blick in den Rückspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurückzuschauen. Etwaige Parallelen dürft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenübersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe für ein Sofa ist. Trägt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der holländischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhältnismäßig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in München gekauft haben. Auf der äußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wäre, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du träumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der größten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der Tanzfläche eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgeführt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und während ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fällt schon hinter ihm die Tür ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er für die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde später setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir später zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfängt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, während er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, räumen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue Realität sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lässt. Wohne einem Gespräch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklärt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende März komme ich von einem sehr späten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche später operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein größerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die Münster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, häufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon früh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgültig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle Münsterland. „Schön wär’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wäre es.
„Ich ziehe nicht einfach die Tür hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des Frühlings bis in den frühen Sommer hinein bin ich also damit beschäftigt, hinter ihm her zu räumen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten Küche? Müll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich für unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kündige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der Schlüsselübergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den Müll mitzunehmen. Ich hätte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lädt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur Müllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein Müll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft für irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur Müllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trägt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst Quarkbällchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wäre, denke ich, würde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die Müllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die Kirchenblätter unserer Trauung, die Menükarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die Babyschlafsäcke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich für eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze früh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres für meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer Rückkehr verkündet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der Affäre zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. Glückwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurückkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche Schützenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefühlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemäht, die Wäsche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst läuft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem Bürgersteig vor mir herläuft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, übernimmt sie das für mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafür. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklärt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die Tür hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spät Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wäre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre näherstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist für immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. Rechtsanwälte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Vorwürfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wünsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau übernachten wird. Die ihr die Nägel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nächsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die Zähne zusammen, und kaum, dass die Haustür hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wütende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, für meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafür. Mein Ego leidet, natürlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glückliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfügbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr später, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzählen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er über seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat für euch, was euch – sehr ähnlich oder genauso – in der nächsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir für immer eine besondere Position haben werden für den jeweils anderen – egal, wie oft wir übereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurück zu mir selbst.
Mein ständiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nächsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
Für jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
Dafür, dass ihr diese selbsterfüllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
Dafür, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke für die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
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Seit zwei Tagen wieder aus der Klinik entlassen.
Aber mir geht's genauso schlecht wie davor.
Die Suizidgedanken sind Grad wieder enorm stark. Hab einen Antisuizidvertrag gemacht, weil ich mir selbst nicht mehr vertraue.
07.07.23
@lifee-iz-a-melodiee
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alles-ist-anders · 1 year
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mrsbutterbirne · 1 year
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Hattest du jemals jemanden in deinem Leben, den du so sehr geliebt hast, dass du versucht hast ihre Handlungen zu verstehen?
Selbst wenn sie dir schmerzen zugefügt haben?
Du wolltest begreifen warum diese Person dich so sehr verletzt hat!
Ohne einen klaren Grund….Du hattest den Wunsch zu vergeben selbst wenn dich die Person tief verletzt hat…weil du nicht wahrhaben wolltest dass jemand den du so sehr liebst so etwas tun konnte…
In diesen Momenten der Verzweiflung….
wenn du nach Erklärungen suchst..wenn du den Schmerz und die Traurigkeit in dir spürst fühlt es sich an als ob DU in einem endlosen Kreis gefangen bist.
Die Gedanken drehen sich im kreis und du fragst dich warum dies geschehen ist obwohl du es nicht wahrhaben möchtest.
Es ist ein Gefühl der Ohnmacht…das Herz schwer vor Trauer💔….
Und du suchst nach einem Ausweg der nicht in Sicht is…
Du willst verstehen warum das alles passiert, du willst es nicht wahrhaben dass du so sehr enttäuscht wurdest..
Du hast Angst trotzdem Schmerz der dir zugefügt wurde die Person zu verlieren…
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Selbstsucht ist nicht dasselbe wie Selbstliebe, sondern deren genaues Gegenteil. Selbstsucht ist eine Art Gier. Wie jede Gier ist sie unersättlich und daher nie wirklich zu befriedigen. Die Gier ist ein Fass ohne Boden. Der Gierige erschöpft sich in der nie endenden Anstrengung, seine Bedürfnisse zu befriedigen, ohne dass ihm dies je gelingt. Genaue Beobachtung zeigt, dass der Selbstsüchtige zwar stets eifrig darauf bedacht ist, auf seine Kosten zu kommen, dass er aber nie befriedigt ist und niemals Ruhe findet, weil ihm stets die Angst im Nacken sitzt, er könnte nicht genug bekommen, es könnte ihm etwas entgehen und er könnte etwas entbehren müssen. Ein brennender Neid erfüllt ihn auf jeden, der vielleicht mehr haben könnte als er. Wenn wir noch etwas genauer hinsehen und besonders die unbewusste Dynamik beachten, so finden wir, dass sich solche Menschen im Grunde selbst nicht ausstehen können.
Selfishness is not identical with self-love but with its very opposite. Selfishness is one kind of greediness. Like all greediness, it contains an instability, as a consequence of which there is never any real satisfaction. Greed is a bottomless pit which exhausts the person in an endless effort to satisfy the need without ever reaching satisfaction. Close observation shows that while the selfish person is always anxiously concerned with himself, he is never satisfied, is always restless, always driven by the fear of not getting enough, of missing something, of being deprived of something. He is filled with burning envy of anyone who might have more. If we observe still closer, especially the unconscious dynamics, we find that this type of person is basically not fond of himself, but deeply dislikes himself.
—Erich Fromm, Die Angst vor der Freiheit/Escape from Freedom (1941) :: [h/t Robert Scott Horton]
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annichaos95 · 6 months
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Teil 2 von 2 Nolin Gedanken:
Folge 3:
Die verhängnisvolle Folge.
Noah telefoniert mit seinem Vater und rastet aus. Impulsivität ist sein zweiter Vorname.
Dann kommt meine absolute Lieblingsszene bisher: „Für deinen Optimismus sollte ich dich …küssen… äh… hauen“
Ich weiß er hat hauen gesagt, aber sein Blick sagte definitiv küssen und ich liebe an der Szene, dass wir für einen kurzen Moment den soften Noah sehen. Den Noah, der so süß und liebevoll sein wird, wenn er erstmal mit Colin zusammen ist. Und das zeigt er uns hier kurz. Ich hätte gern am Ende genauso eine Szene oder ähnlich nochmal und dann küssen sie sich wirklich. Das würde ich lieben!
Dann sehen wir kurz Ava- sie ist iconic, aber bisher zu wenig zu sehen. Ich freuen mich auf alles, was noch mit ihr kommt.
Dann protectiv Joel: Wen belügst du hier eigentlich gerade Colin? Dich selbst? „Ich helfe nur Noah“. Aha alles klar, das tut bestimmt gar nicht weh… sehen wir ja später.
Die Schmink-Szene:
Also Noahs Blick, als Colin kurz rausgeht, um den Kleber zu holen, ist auch so verwirrt. Er weiß überhaupt nicht, wie er das hier gerade findet. Aber er kann’s NOCH unterdrücken.
Bei der Schmink Szene ist ja Noah derjenige, der weg rückt, weil ihm das zu viel ist, die Nähe. Wurde hier schon mehrfach thematisiert. Colin versucht in dem Moment stark zu sein und sich nichts anmerken zu lassen, aber Noah muss sich eigentlich viel mehr zusammenreißen, weil er keine Gefühle zeigen will und Colin hat ja eigentlich gar nicht mehr zu verlieren, weil Noah ja theoretisch weiß, was er empfindet. Das tut so weh, wenn man weiß was danach kommt.
Kommen wir zur schlimmsten Szene seit immer:
Der Dialog ist so gut, aber ich will ihn einmal auseinander nehmen.
„Es kotzt mich einfach an, dass du so tust, als wäre nie was passiert. Als hätte ich dir nie von meinen Gefühlen erzählt.“
„Ich dachte das hätten wir abgehakt?“
- Wie soll man denn etwas abhaken, wenn man niemals darüber spricht, Noah?! Du hast nie etwas dazu gesagt. Du wolltest nur Limo trinken.
„ Ich verstehe es nicht. Ist es weil ich ein Typ bin?“
„Nein, das hat damit überhaupt nichts zu tun“
- Also bedeutet das ja in dem Kontext von Noah: ja, ich stehe auch auf Typen, aber nicht auf dich.
- Oder die Frage von Colin bezieht sich eher darauf, warum Noah die Gefühle nicht zeigen/ zulassen kann. Also weil er ein Typ ist?
- Ich finde die Frage wichtig und gut, bringt uns aber keiner Antwort näher. Und in meinem Kopf sind viele Gedanken dazu, die ich irgendwie nicht zusammen fassen kann.
Weil wenn wir uns den Dialog weiter anschauen, finden wir keine konkrete Aussage von Noah, dass er nicht auf Colin steht.
„Womit dann? Warum ist da nichts bei dir?“
- die Frage sollte doch eher lauten: „warum kannst du nicht sagen, dass da was bei dir ist. Weil ich habe nicht das Gefühl, dass das einseitig ist.“
- Colin sagt ja, er weiß das Noah auch etwas für ihn fühlt. Wäre es schlimm gewesen, ihm das auch so zu sagen?
„Man du machst alles kaputt. Du bist der einzig normale Mensch hier. Ich brauch dich als Freund“
- eigentlich ist das eine Liebeserklärung. Wir und vor allem Colin verstehen sie aber nicht so. Erinnern wir uns an die erste Folge. Noah sagte: sobald die Liebe vorbei ist, gibt’s nur verletzte. Ist ja klar, dass bei ihm Colin derjenige ist, der alles kaputt machst, weil er Gefühle hat. Noah hat einfach Angst ihn zu verlieren als Freund.
Und dann kommt die Szene, die ich am liebsten jedes Mal Skippen möchte, aber nicht mache, weil sie so gut gespielt ist.
„Hab ich darum gebeten oder was? Dann hau doch ab. Machst eh alles kaputt mit deinem Gefühlsscheiß…“
- bisher war das Gespräch noch in einem normalen Ton. Aber als Noah erfährt, was Colin für ihn getan hat (Nämlich seine beste Freundin für ihn zurück gelassen) legt sich bei ihm ein Schalter um. Er kapiert, dass Colin alles für ihn tun würde und hat Angst ihm das nie zurück geben zu können und dass er es vielleicht gar nicht wert ist. Daher reagiert er so impulsiv und glaubt, ihn weg zu scheuchen macht es für beide besser.
- Sein Blick danach sagt so viel Verzweiflung aus. Er war zwar gerade echt scheiße, aber kann ihn bitte jemand in den Arm nehmen??
Ich liebe die Szene, in der Joel einfach immer wieder das auspackt, was Collin gerade einpackt und es geht gefühlt zehnmal hin und her, bis es sich auflöst. Es ist so gut!
„Whatever“
- Schloss Einstein hat es einfach drauf, dass normale Wörter oder Sätze nie wieder die gleiche Bedeutung haben werden. (Ist das Okay? - klar voll okay oder Willst du limo trinken? Oder alors on danse)
- Noahs Blick, als Colin sagt, dass er zu Julia geht sagt eigentlich: Scheiße, das ist echt meine Schuld. Aber auch nur ganz kurz, bis er wieder Scheiße baut und Whatever sagt
- Ich finde die Art wie er Colin fragt klingt total abwertend und gemein, so von wegen: ach haust du jetzt echt ab, weil ich das gesagt hab. oder : als ob dich das so verletzt hat, dass du flüchtest.
- Aber als er dann wirklich sagt, dass er gehen soll tut das am allermeisten weh;
- In der streitsituatin vorher, war es aus einem Impuls ihn so anzuschreien und blöde Sachen an den Kopf zu werfen, aber hier muss man davon ausgehen, dass er sich selbst schon etwas reflektiert hat und Colin so zum gehen zwingt, um sich weiterhin vor Gefühlen zu schützen.
Wir gehen weiterhin vom Happy End aus. Also wird Noah mithilfe von Ava und Joel noch lernen seine Gefühle richtig einzuordnen und mitzuteilen. Es braucht einfach noch Zeit.
Ich frage mich: wäre Johnny die ganze Staffel zum drehen da gewesen, wie wäre die letzte Szene gewesen? Hätte Noah sich entschuldigt und gesagt, dass er bleiben soll? Selbst wenn das Happy End dann erst später gekommen wäre, wäre es ein Anfang gewesen, wofür auch immer.
Ich habe es gestern in einer Fanfiction gelesen und wünsche mir jetzt eine Szene, in der Noah in Colins Bett schläft, weil er ihn so vermisst.
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your-highking · 7 months
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okay Trailer breakdown (nolin edition weil sind wir mal ehrlich, nur dafür ziehen wir uns die Verarsche eines Kindersenders noch rein)
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guckt mal wie happy Noah am Anfang noch aussieht (und Colins Hand auf seiner Schulter?!!) kann mir keiner sagen dass der nicht in Colin verliebt ist
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und hier sehen wir wie das Lächeln langsam weggeht. hat Colin seine Hand vielleicht gerade eben erst auf seine Schulter gelegt? kickt die Panik bei Noah wieder?
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"Lass mich mit der Liebe einfach in Ruhe."
NOAH?!!!? JUNGE!?!?!!
Panik ist nun vollständig angekommen, er geht aus Colins Hand raus, das ist wieder der Ich-verschließe-mich-vor-jeglichen-Emotionen-die-mir-Angst-machen-Blick
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und da ist die Angst, das tut so weh es zu sehen omg Kika was macht ihr mit mir?
aber er sieht auch gleichzeitig traurig aus
er weicht zurück weil das sein Instinkt ist um sich selbst zu schützen
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und gleichzeitig seh ich da auch eindeutig dieses longing! NOAH! man die baby gays machen mich fertig! die könne doch nicht so sad sein was soll das?!
wie er Colin anschaut, er sieht so sad aus
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krönender Abschluss des Shots, da ist dieser flehende Ausdruck, dass einerseits alles so bleibt wie das ganze Jahr davor, er aber auch mehr will und Colin liebt, und die Angst davor
denke die Szene wird entweder dieses blöd verlaufende Wiedersehen ganz am Anfang sein, oder eine der letzten Szenen vor der dramatischen Eskalation die dann dazu führt das Colin geht
so, Szene 2
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Colin der Joel sagt
"Ich werd 'drum kämpfen"
worum, um Noah? warum sagt er dann nicht 'um ihn' ? dass das doch noch was mit ihnen wird? das klingt dann aber eher noch hoffnungsvoll also eher am Anfang der Staffel?
hm, bin mir hier noch über einiges unschlüssig
letzte Szene, unser aller Niedergang, ich sehs kommen
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the aftermath of die Schminkszene apparently
hence the verlaufene Wimperntusche
Colin sitzt wieder weinend wo rum
es macht mich echt so fertig, Colin ist der netteste Typ der Welt und Noah hat Probleme, ja, aber das ist echt so beschissen wie sonst nix
das wird dann der Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt und Colin nach Köln zu Julia schifft
ich kann das jetzt schon alles nicht mehr
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skyetenshi · 8 months
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Drei ??? in einem Monster-Au. Stellt euch mal vor, die drei Detektive wären auch Monster-/Geisterjäger.
Peter hat einfach schon frühkindlich mit Geistern Kontakt gehabt und wurde in einem der frühen Fälle mal von einem Geist besesssen, deswegen hat er so viel Angst vor ihnen. Allerdings beweist Peter gelegentlich eine verdächtige Gabe der Vorahnung und des Bauchgefühls.
Bob hat ein bisschen Dämonenblut in seinem Genpool, und all seine "Cousins" aus anderen Bundesstaaten sind mir vorsicht zu Genießen. (man sollte keine Verträge oder Wetten mit ihnen abschließen). Bobs unendlicher Charme könnte da mit hinein spielen.
Die Jonas'sche Familie ist durch und durch Menschlich, aber von der Seite von Justus Mutter kommt da irgendwas unmenschliches drum rum. Da aber niemand von Justus Umfeld noch kontakt zu dem Teil der Familie weiß keiner genau was los ist. (Könnte es sein, dass der ewig hungrige Junge, der sich ungerne im Spiegel ansieht, am liebsten im Schatten chillet und stets eine Sonnenbrille trägt, nicht ganz normal ist? Wer weiß...) Keiner weiß, was mit Blacky ist, aber egal was dem passiert, er stirbt einfach nicht.
Shadow ist ein sehr süßer Hund aber manchmal wenn er sich sehr freut klappt sein Maul etwas zu weit auf. Möglicherweise haben einige auch schon geschworen mehr als zwei Augen bei ihm gesehen haben.
Und die möglichen Gespräche der Jungs:
Peter: Wenn ein Vampir und ein Succubus zusammen ein Kind haben, was ist dann? Bob: Ein Mischung aus echt fiesen Zähnen? Peter: Nja. Wahrscheinlich auch aber ich meine, Succubusse... Justus: Succubi. Peter: ... ja. Die verführen ja Menschen, um sich von deren Energie zu ernähren und sein wir ehrlich die meisten Menschen sind sehr anfällig für Succubi. Aber Vampire trinken Blut. Also was passiert bei einer Kombination aus beiden? Bob: ....sehr harter BDSM-Sex?... Mit Blut. Peter: Ich dachte eher, ob Menschen dann dazu verleitet werden sich als... Snack anzubieten. Ist das dann Consensual, weil die Menschen wollen es ja, aber vielleicht nur wegen den Succubi Kram. Was haben wir dann? Justus: Sehr fette Vampire? Bob: Justus! Justus: Was? Vampire können Blut kaum widerstehen, wenn sich also ein Buffett von Menschenblut für sie bietet, haben wir bald einen sehr Wohlgenährten Vampir. ########## Peter: Stellt mal vor, wir sind mal wieder unterwegs, haben den Auftrag ein paar wilde Vampire loszuwerden, und da sind dann zwei Vampire und ihr erledigt den einen und dann fängt der andere einfach an zu weinen. Bob: Was? Peter: ....*leise* ...ich hab Angst, dass die angeblichen Monster, die wir vernichten, nicht nur Monster sind. Justus: Ja. Rührend. Aber diese Monster haben gerade den Inhalt eines Schulbusses gefressen, vielleicht sollten wir einfach unsere Arbeit machen. ##################
Irgendwer: Wofür stehen denn die Fragezeichen? Peter: Die meiste Zeit wissen wir selbst nicht was wir tun. Justus: Peter! Peter: Ist doch wahr... Bob: Aber dafür sind wir nicht schlecht dabei.
Ich möchte das Au wirklich gerne.... Und ja ich habe bis halb 5 Uhr morgens Angel - Jäger der Finsternis geschaut. Upps. Part 2
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