Tumgik
#ich habe zwei versionen von dem Bild
theoniprince · 2 years
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⚽️.:Dein Herz gehört sowieso schon mir:.🥐
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techniktagebuch · 2 years
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2022
Der lange Weg zurück zu den Bibliotheken
Es fängt damit an, dass ich im Mai 2022 die Open Library entdecke. Man kann dort die eingescannten Versionen von Papierbüchern ausleihen und im Browser lesen. Die Auswahl ist sehr groß und vor allem kann man hier auch ältere Bücher in digitaler Form lesen, von denen es nie ein E-Book geben wird. Auch erstaunlich viele deutsche Titel sind darunter. Warum ich nicht früher den Weg dorthin gefunden habe, weiß ich nicht, ich bin großer Fan des Internet Archive, zu dem sie gehört, und dachte eigentlich, dass ich dessen Arbeit aufmerksam verfolge. Die Ausleihfunktion des Archivs gibt es schon seit 2011, Virtualista hat 2019 schon mal darüber berichtet, aber im Beitrag ist von Adobe Digital Editions die Rede, und dieses System hasse ich schon so lange, dass ich vergessen habe, warum eigentlich. Jedenfalls habe ich mich vermutlich aus diesem Grund damals nicht weiter für den Hinweis interessiert.
Die Open Library ist eine durch fehlerhafte Metadaten-Importe aus den Anfangsjahren furchtbar unordentliche Bibliothek. Ich registriere mich gleich als Librarian und beginne mit Aufräumarbeiten. Das vermehrt meine Zuneigung, so wie das Selbstzusammenschrauben bei Ikea-Möbeln. Mitte Mai schreibe ich im Techniktagebuch-Redaktionschat:
“Ich habe gerade zum ersten Mal ein ganzes Buch mit Hilfe der Ausleihfunktion der Open Library gelesen, es war schon eher unbequem. Es ist ein eingescanntes Buch, das heißt, auf dem Handy geht es nur im Querformat, und dann sind nur ziemlich wenige Zeilen im Bild. Und immer nach Ablauf einer Stunde wird das Buch automatisch zurückgegeben und man muss es dann neu ausleihen. Aber ich finde es trotzdem gut, dass es das überhaupt gibt. Für, sagen wir, Zitatnachschlagezwecke wäre es ideal.”
Ohne Open Library würde ich diese Zitatnachschlage-Bücher bei Library Genesis illegal herunterladen, denn erstens gibt es sie meistens gar nicht digital zu kaufen, weil sie zu alt sind, und zweitens sehe ich das auch nicht ein, wenn ich nur eine Seite aus dem Buch brauche.
Etwas später: 
“Ich merke übrigens, dass diese 1-Stunden-Ausleihe bei Open Library gar nicht so schlecht ist: Wenn das Zeitfenster größer wäre, würde ich das Buch leihen und denken ‘das lese ich dann gleich mal, später’ (es geht aktuell um ein Sachbuch, das ich für die Arbeit brauche). Durch die kurze Ausleihzeit denke ich eher ‘ich les es jetzt sofort schnell, sonst muss ich es nachher nur noch mal ausleihen’ (was immerhin 1 ganzer zusätzlicher Klick wäre).”
Im weiteren Verlauf des Jahres finde ich die Auseinandersetzung mit Menschen im Internet immer schwieriger und lese stattdessen mehr E-Books. Seit Ende April beziehe ich diese Bücher wieder von Amazon, weil die anderen Anbieter mich noch mehr geärgert haben.
Meine Bindung an Amazon ist aber, und das ist sicher eine der Voraussetzungen für den hier beschriebenen Wandel, nicht mehr so eng. Früher war mir wichtig, dass alle meine Bücher am selben Ort liegen (in der Kindle-App) und auch die Markierungen, die ich mir beim Lesen gemacht haben, alle an einem Ort auffind- und durchsuchbar sind. Das hat aber schon 2017 nicht mehr geklappt, und durch meine Versuche, mich von Amazon zu lösen (Google Play Books, Kobo), besitze ich jetzt Bücher an unüberschaubar vielen Orten und es ist mir egal geworden.
Im November (als mein Buchinteresse wegen des Elon-Musk-Twitter-Meltdowns weiter anwächst)  bin ich dann auch bereit, ganze Bücher in der Open-Library-Version zu lesen. Nach ein paar Titeln finde ich sogar heraus, dass man die Ausleihe nicht bei allen Büchern stündlich verlängern muss, manche bekommt man auch für zwei Wochen. Ich richte einen Dauerspendeauftrag für das Internet Archive ein, weil ich das sowieso schon länger tun wollte und es mich jetzt gar nichts mehr kostet, ich werde mindestens diesen Betrag bei Amazon einsparen.
Nachdem ich vierzehn Bücher auf diese Art gelesen habe, denke ich im Dezember: Jetzt, wo ich mich damit abgefunden habe, dass digitale Bibliotheken die Funktionsweise von Papierbibliotheken nachbauen müssen und jedes Buch immer nur an eine Person zur selben Zeit verleihen dürfen, könnte ich auch mal diese Onleihe ausprobieren, von der man im Techniktagebuch so viel liest.
Denn ich habe einen Bibliothekszugang, vom Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins. Ich bezahle dafür seit Frühjahr 2021 wegen Stefan Wehrmeyers BibBot (vormals VoebBot), mit dem man für nur 10 Euro im Jahr Zeitungsartikel hinter Paywalls lesen kann. Ich versuche das nur alle paar Monate, weil ich nicht so oft einen bestimmten Artikel unbedingt lesen will, und dann klappt es nicht immer. Aber ich finde es schön, die Option zu haben. Den Zugang konnte ich digital beantragen und musste nirgendwo persönlich erscheinen. Man braucht dafür offiziell einen Wohnsitz in Berlin. Ob man den wirklich hat, wird aber nicht überprüft.
Ich installiere die Onleihe-App, registriere mich dort mit meinen VÖBB-Zugangsdaten und finde heraus, dass die Onleihe entweder nur deutsche Bücher enthält oder jedenfalls von meinen englischsprachigen Testbüchern nichts weiß. Ich bekomme nicht mal einen “dieses Buch haben wir nicht”-Hinweis.
Ich installiere die Libby-App, weil sie auf der VÖBB-Seite erwähnt wird. Libby ist eine App, mit der man den US-Leihservice Overdrive nutzen kann. Overdrive ist schon seit 2014 auch in Deutschland verfügbar, die Libby-App gibt es seit 2017. Ich habe beides verpasst, obwohl André Spiegel schon 2018 im Techniktagebuch über Overdrive berichtet hat. Anders als in der Open Library sind die Libby/Overdrive-Bücher keine eingescannten Papierbücher, sondern richtige E-Books, das heißt, man kann die Schriftgröße ändern und sie bequem auf dem Handy lesen. Ich könnte auch meine Markierungen exportieren. Das war bei den gekauften Amazon-E-Books jahrelang ein Problem, das ich erst 2018 gelöst habe, und bei Open Library geht es nur in Form von Screenshots, also praktisch gar nicht (oder nur über einen umständlichen Workaround: nach der Textstelle suchen, dann zeigt die Suche den Absatz, in dem sie vorkommt, in Textform an. Von dort kann man den Absatz kopieren und anderswo einfügen.)
Nachträglicher Korrektureinschub: Es war alles ein bisschen anders, ich hatte das nur beim Aufschreiben schon wieder vergessen. In Wirklichkeit habe ich den Bibliothekszugang schon seit Ende 2018. Damals habe ich die Onleihe und sogar Overdrive bereits ausprobiert, aber das Angebot war offenbar noch nicht so gut ausgebaut wie heute, deshalb bin ich sofort wieder davon abgekommen.
Jetzt hat Libby/Overdrive nicht alle, aber doch viele von den Büchern, nach denen ich suche. Die meisten sind gerade ausgeliehen. Man kann sich auf eine Warteliste setzen lassen.
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Noch vor einem Jahr hätte ich gedacht: “Warteliste! Für ein E-Book! Welchen Teil von Digitalisierung habt ihr nicht verstanden?” Dass ich jetzt stattdessen nur denke: “Egal, dann dauert es halt zwei Wochen”, hat zwei Gründe. Erstens liebe ich das Internet Archive und seine Open Library, und wenn sogar die jedes Buch immer nur an eine Person verleiht, dann ist das Problem jedenfalls nicht Digitalisierungsstarrssinn deutscher Bibliotheken. (Das Problem ist stattdessen, dass viele Autor*innen und Verlage nur widerwillig akzeptieren, dass es so was wie Bibliotheken legal geben darf. Das ist auch bitter, hat aber wenig mit Digitalisierung oder Deutschland zu tun.)
Einige Libby-Bücher später stelle ich fest, dass es mir sogar gut gefällt, wenn ich beim Zurückgeben eines E-Books die Nachricht sehe "1 person is waiting". Das Buch stellt eine anonyme Beziehung her, irgendwo da draußen ist noch jemand und will es auch lesen und wartet schon darauf.
Der zweite Grund für meine neue Ausleihgeduld ist mein etwas verschobenes Leseverhalten. Ich habe dieses Jahr eskapistischer denn je gelesen, gebt mir Drachen, halbwüchsige Magierinnen, andere Planeten, Hauptsache ich muss nicht über die Welt da draußen nachdenken. (Ironischerweise kommt es mir so vor, als enthielten gerade die Bücher über Magierinnen und Planeten mehr oder jedenfalls sichtbarere Politik als die seriöse Literatur, aber das kann Zufall sein. Vielleicht habe ich die falsche seriöse Literatur gelesen.) Jedenfalls ist mir bei diesen Büchern nicht so wichtig, welches ich als Nächstes lese, sie sind insgesamt ganz verlässlich und ich bin bereit, einfach das auszuleihen, was es gerade auszuleihen gibt. So wie zuletzt vor dreißig Jahren in der Papierbibliothek.
Hier geht es zu einem Update aus dem März 2023.
(Kathrin Passig)
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draegerit · 1 year
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Raspberry Pi Pico: Programmierung und Entwicklung mit der Arduino IDE auf Linux
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In diesem Artikel zeige ich dir, wie du den Raspberry Pi Pico in der Arduino IDE unter Linux programmieren kannst. Gemeinsam werden wir die Schritte zur Einrichtung und Konfiguration der Entwicklungsumgebung durchgehen, um sicherzustellen, dass du problemlos mit der Programmierung starten kannst.
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Den Raspberry Pi Pico gibt es derzeit in zwei Versionen, zum einen mit und ohne WiFi und neuerdings sogar mit Bluetooth Support. Der kleine Zwerg auf dem nachfolgenden Bild ist der XIAO RP2040 welcher auch mit dem RP2040 Chip des Pi Pico daher kommt nur Bauartbedingt weniger Pins als der große hat.
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Mikrocontroller - XIAO RP2040 & Raspberry PI Pico Die Inspiration für diesen Artikel stammt von einem treuen Leser meines Blogs, der aktuell Schwierigkeiten bei der Einrichtung und Konfiguration seines Raspberry Pi Pico hat. Mein Ziel mit diesem Beitrag ist es, ihm und anderen, die auf ähnliche Herausforderungen stoßen, zu helfen und eine Lösung für dieses Problem anzubieten.
Anschluss & Einrichten des Raspberry Pi Pico unter Linux
Zunächst schließen wir den Raspberry Pi Pico an einen freien USB-Anschluss an, dieser sollte dann auch erkannt werden. oem@anna:~$ lsusb Bus 001 Device 002: ID 8087:8000 Intel Corp. Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub Bus 002 Device 002: ID 0bda:57bc Realtek Semiconductor Corp. USB Camera Bus 002 Device 003: ID 2e8a:0005 MicroPython Board in FS mode Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub oem@anna:~$ Nun müssen wir dieses Board in den Bootloader Modus starten, dazu trennen wir zuerst das USB-Kabel wieder vom PC und drücken den kleinen, weißen RESET-Taster auf dem Board und verbinden dann wieder den Raspberry Pi Pico (mit gedrückter RESET-Taste) mit dem PC. Im Dateimanager sollte dann ein neues Laufwerk "RPI-RP2" sichtbar sein. In meinem Fall hatte ich sogar auf dem Desktop noch ein zusätzliches Symbol für dieses Laufwerk erhalten.
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Laufwerk des Raspberry Pi Pico unter Linux
Installieren der Treiber für die Arduino IDE unter Linux
Jetzt wechseln wir zur Arduino IDE, in meinem Fall hatte ich bereits die Version 1.8.18 auf meinem Linux Mint 20.2 installiert, welches ich weiter nutze. oem@anna:~$ lsb_release -a No LSB modules are available. Distributor ID: Linuxmint Description: Linux Mint 20.2 Release: 20.2 Codename: uma oem@anna:~$ Schritt 1 - Erweitern der zusätzlichen Boardverwalter-URLs Als ersten Schritt müssen wir der Arduino IDE eine neue Quelle für Boardtreiber angeben, dieses wird im Dialog "Zusätzliche Boardverwalter URLs" gemacht. Du erreichst diesen über "Datei" > "Voreinstellungen" > "Zusätzliche Boardverwalter URLs"
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Dialog "Zusätzliche Boardverwalter-URLs" in der Arduino IDE Hier fügen wir die nachfolgende URL hinzu und betätigen die Schaltfläche "OK" https://github.com/earlephilhower/arduino-pico/releases/download/3.4.1/package_rp2040_index.json Schritt 2 - Installieren des Boardtreibers über den Boardverwalter Nachdem wir die neue Quelle für unseren Boardtreiber angegeben haben, können wir in den Boardverwalter wechseln. Diesen findest du unter "Werkzeuge" > "Board: xyz" > "Boardverwalter...". In diesem Dialog suchst du nun nach "rp2040" und wählst die Schaltfläche "Installieren" am Paket "Raspberry Pi Pico/RP2040" aus.
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Boardtreiber "RP2040" im Boardverwalter Es werden jetzt diverse Dateien heruntergeladen, die Verbindung war in meinem Fall nicht sehr stabil und somit musste ich diesen Vorgang insgesamt dreimal starten. Das gute war jedoch, dass der Installer am letzten Schritt weitergemacht hat, somit dauerte dieser Vorgang nur wenige Minuten. Schritt 3 - Auswahl des Boardtreibers Wenn der Boardtreiber für den Raspberry Pi Pico erfolgreich installiert wurde, dann wählen wir diesen aus "Werkzeuge" > "Board: xyz" > "Raspberry Pi RP2040 Boards (3.4.1)" aus. In meinem Fall habe ich einen normalen RP2040 also ohne WiFi Support gewählt.
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Unterstützte Boards des Treibers Im nächsten Schritt müssen wir noch sicherstellen das, der korrekte Anschluss gewählt ist, hier muss "UF2 Board angewählt sein.
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Auswahl des Ports für den RP2040 Die Konfiguration des Boards habe ich nicht verändert und mit dieser hat der Upload eines ersten Sketches auch funktioniert.
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Konfiguration des Raspberry Pi Pico in der Arduino IDE
Testen der Installation & Konfiguration mit einem kleinen Sketch
Nachdem jetzt alles eingerichtet ist, testen wir unsere Installation & Konfiguration einmal. Dazu schreiben wir ein kleines Sketch welches uns lediglich die Textzeile "Hallo Welt!" auf der seriellen Schnittstelle ausgibt. void setup() { // put your setup code here, to run once: Serial.begin(9600); } void loop() { // put your main code here, to run repeatedly: Serial.println("Hallo Welt!"); delay(500); } Der Upload-Button führt dann nachfolgende Schritte aus: - prüfen & kompilieren des Codes, - Umwandeln in eine UF2-Datei, - suchen nach Laufwerken / RP2040 Geräten, - kopieren der erzeugten UF2-Datei auf das gefundene Laufwerk
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kleines Beispiel Sketch zum Testen der Installation & Konfiguration Wenn wir uns nun die Ausgabe im seriellen Monitor anschauen möchten, erhalten wir eine Fehlermeldung, denn im letzten Schritt wurde der RP2040 neu geflasht und dann mit einem neuen Anschluss eingebunden. Diesen Anschluss müssen wir dann zunächst unter "Werkzeuge" > "Port" auswählen.
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Auswahl des neuen Anschlusses nach dem Upload einer ersten UF2-Datei Nun können wir wie gewohnt den seriellen Monitor öffnen und sehen unsere Ausgabe "Hallo Welt!" (hier zusätzlich mit einem Zeitstempel).
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Ausgabe der Textzeile "Hallo Welt!" im seriellen Monitor der Arduino IDE
Abschluss & Ausblick
Ich habe dir jetzt gezeigt, wie du deinen Raspberry Pi Pico unter Linux einrichten und ein erstes Sketch auf diesen speichern kannst. Die Information dazu musste ich jedoch zunächst auch erstmal suchen, dass dieses nicht so einfach ist. Hier habe ich mir als Quelle den Beitrag Raspberry Pico mit der Arduino IDE programmieren vom Heise-Verlag genommen. Im nächsten Beitrag würde ich mir mal den Raspberry Pi Pico mit WiFi und neuerdings auch Bluetooth Support nehmen und testen, wie man dort einen kleinen Webserver programmiert. Read the full article
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ralfkerkhoff · 2 years
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On1 Plugins in ACDSee
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Inhaltsverzeichnis:
Plugins in ACDSee. ON1 Plugins Workaround/Lösung Plugins in ACDSee. Grundsätzlich lassen sich Photoshop kompatible Plugins in ACDSee über die Einstellungen einbinden. Diese stehen dann im Bearbeiten Modus über das Plugin Menü zur Verfügung. Mit zum Beispiel den NIK Plugins wie beispielsweise Color Efex oder Silver Efex klappt das problemlos. Sogar mit der älteren Version der NIK Plugins die einige Zeit kostenlos über Google verfügbar waren. Leider ist das nicht bei allen Plugins der Fall. Diese tauchen dann zwar im Plugin Menü auf, beim Transfer eines Bildes passiert aber nichts bzw. es taucht ganz kurz ein Fenster auf dessen Inhalt sich aber nicht lesen lässt. ON1 Plugins Je nachdem für welche Variante (Professional Bundle, Abo etc.) ihr euch bei ON1 entschieden habt, stehen auch die Standalone Versionen der einzelnen Programme zur Verfügung. So lassen sich zum Beispiel NoNoise und Effects als separate Anwendung neben Photo RAW installieren. Neben dem eigentlichen Programm werden auch die entsprechenden Plugins mit installiert. Gibt man nun den korrekten Pfad zur Anwendung an, dann taucht das Plugin auch im entsprechenden Menü auf und Bilder sollten sich dadurch zum Beispiel in Effects bearbeiten lassen. Soweit die Theorie. Die Realität sieht leider so aus, das nur ein kurzes Fenster/Popup auftaucht aber nichts weiter passiert. Das Ganze geht so schnell, dass sich eine etwaige Fehlermeldung nicht lesen lässt. Workaround/Lösung Für dieses Dilemma gibt es mehrere Lösungen/Workarounds. Die einfachste Variante ist es das entsprechende Programm (Effects, NoNoise etc.) als externen Editor einzubinden. Das klappt ohne Probleme und ihr könnt so eure Bilder im entsprechenden Programm öffnen und so beispielsweise Rauschen entfernen oder das Foto mit Effekten aufhübschen. Was ich eleganter finde ist die folgende Lösung. Diese ist meiner Meinung nach aber nur praktikabel wenn ihr zwei Monitore (oder mehr) habe. Auf dem ersten Monitor startet ihr ganz normal ACDSee und auf dem zweiten das entsprechende ON1 Produkt. Ihr könnt nun aus dem Filmstreifen im Bearbeiten Modus Bilder direkt auf das Fenster von beispielsweise Effects ziehen und dort weiter bearbeiten. Beim Beenden der Arbeit speichert ihr das Bild z.B. als TIF ab. Wenn ihr nun den Speicherordner auch noch von ACDSee in den Optionen überwachen lasst, dann habt ihr das Bild unmittelbar verfügbar. Hier geht es zur ACDSee-Homepage und hier zu den Kollegen von ON1. Und in diesem Bereich findet ihr mehr Artikel zu Grafik- und Bildbearbeitungsprogrammen. Read the full article
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lyliche · 3 years
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XP-Pen Deco Pro Grafiktablett: bietet eine einfache Lösung für einen digitalen Künstler, um mit Stift Zeichenstift zu zeichnen
XP-Pen Deco Pro Grafiktablett Review: Sehr empfehlenswerte Alternative zu den teureren Konkurrenten
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Jeder, der schon einmal am PC ein Bild bearbeiten, freistellen oder etwas retuschieren wollte, weiß wie schwer das sein kann. Mit einem Grafiktablett kannst du hingegen wie auf einem Blatt Papier mit dem Stift und deiner Hand zeichnen und Bilder bearbeiten.
Das Gerät ist ordentlich verarbeitet und hat neben den herkömmlichen Hotkeys auch noch ein Doppelrad, mit einem Button in der Mitte, Schlankes Zeichentablett mit Aluminiumhülle, die es viel haltbarer macht.
Ich bin ein absoluter Anfänger und dies ist mein erstes Grafiktablett, also hab ich eher weniger den Vergleich zu anderen.
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Das komplette Paket Zeichentablett:
Das Zeichentablett wurde sehr schnell geliefert und kam noch vor dem eigentlichen Liefertermin an. Ausgeliefert wird das Tablett in einem schicken weißen Hardcase, so dass es beim Versand hervorragend geschützt ist. Beiliegend findet man außerdem einen Transport- und Schutzbeutel mit XP-PEN Logo, Ersatzstiftspitzen, Kurzanleitung, Handschuh, USB-Anschlusskabel und natürlich den Stift in einer Filztasche.
Es ist auch ein Handschuh dabei(passt sowohl links als auch rechts und auf größere und kleinere Hände), was ich sehr überraschend fand. Und auch genug Ersatzspitzen und Filztaschen für Stift und Spitzen und ein Beutelchen für das Tablet, falls man es doch mal mitnimmt.
Lieferumfang:
1 x Deco Pro Grafiktablett.
1 x Batterieloser Stift.
1 x Stifthalterung.
8 x Ersatzstiftspitzen.
1 x USB-C auf USB Adapter.
1 x USB auf USB-C Adapter.
1 x USB zu Micro USB Adapter.
1 x Zeichenhandschuh.
1 x Kurzanleitung.
Spezifikationen:
Technologie: Elektromagnetischer Digitalisierer.
Aktiver Bereich: 28,9 x 15,2 cm.
Auflösung: 5080 LPI (Linien pro Zoll).
Druckempfindlichkeit: 8192 Stufen.
Berichtungsrate: 266 RPS (Umdrehungen pro Sekunde).
Express-Tasten: 8 Express-Tasten.
Lesehöhe: 10 mm.
Schnittstelle: USB-Kabel.
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Die Installation war sehr schnell und einfach. Der Treiber Download auf der Website des Herstellers war ohne Problemle durchzuführen. Einfach Model wählen und fertig.
Das grafiktablett ist sowohl für Rechts-als auch für Linkshänder geeignet und kann dementsprechend eingestellt werden. Ich kann mir jedoch vorstellen das das Anschlusskabel etwas störend könnte für linkshänder da dies in eine Richtung verläuft und sich nicht anders hinstecken lässt.
Das Grafiktablett hat mehrere Tasten die sich frei belegen lassen und ein Drehrad, das mit etwas Übung sicher sehr praktisch ist(8 Tasten lassen sich prima zuordnen, der Druckpunkt ist auch nicht schwammig oder so, sondern haben einen fühlbaren, sauberen Druckpunkt).
Das Doppelraddesign, schafft ein verbessertes Erlebnis für die professionelle Gestaltung. Die neue Benutzeroberfläche kombiniert ein mechanisches und virtuelles Rad, mehrere Aktionen mit einer Hand durchzuführen.
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Tastenkombination und Rad für bessere Produktivität:
Die 8 anpassbaren hotkeys können durch die Benutzerfreiheit in der Bedienfeldeinstellung definiert werden.
Das Doppelrad-Design kommt mit Tracking-Funktion, das mechanische Rad kann verwendet werden, um ein- und auszuzoomen, die Bürstengröße anzupassen, während das virtuelle Rad als Trackpad/Maus verwendet werden kann.
Die Benutzeroberfläche kombiniert ein mechanisches und virtuelles Rad, welches ermöglicht, mehrere Aktionen mit einer Hand durchzuführen. Das bahnbrechende Doppelraddesign, gepaart mit der Touchpad-Funktionalität, schafft ein verbessertes Erlebnis für die professionelle Gestaltung.
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Das Grafiktablett verfügt über 8 Shortcut-Tasten, die man sich nach eigenem Wunsch einzeln belegen kann. Um im Bild zu zoomen oder die Pinselgröße schnell zu ändern, hat das einen Touch Ring und dazu passend eine Auswahltaste in der Mitte des Rings. Die Arbeitsfläche ist angepasst auf die meisten Monitorformate im 16:9-Verhältnis und misst 13x7 Zoll, so dass man ausreichend Aktionsradius beim digitalen Gestalten findet. Ab einem Abstand von 10 mm zur Tablettoberfläche reagiert der Stift mit dem Tablett, so dass man auch leicht mit der Hand über die Oberfläche gleiten kann. Hierbei hilft auch der als Zubehör beiliegende Halbhandschuh.
Das Tablett funktioniert sowohl für Rechts- wie auch für Linkshänder. Die Anordnung der Tasten kann im Treibermenü eingestellt werden. Mit einem Gewicht von 695 Gramm kann man es gut mit seinem Laptop in der Laptoptasche unterbringen, um es auch mobil zu nutzen. Eine Mal- oder Bildbearbeitungssoftware ist nicht im Lieferumfang enthalten. Der Tablett-Treiber wird von der XP-PEN-Website heruntergeladen. Hier bekommt man tagesaktuelle Versionen für die neuesten Betriebssysteme. Das Tablett funktioniert ab Windows 10 und MacOS X10.11 und höher. Geeignet ist es für alle gängigen Programme wie Photoshop, Illustrator, ZBrush, Krita, MediBang, Paintstorm Studio, Painter, Affinity Foto und viele mehr. Aufgrund der Feinfühligkeit und Größe macht das Tablett beim Gestalten sehr viel Spaß und rangiert mit seinem Preis im unteren Preissegment.
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Glatte Zeichnung mit 8192 Stift Stylus:
Das XP-PEN Deco Pro Modell verfügt über einen batterielosen elektromagnetischen Eingabestift; das bedeutet es müssen keine Batterien getauscht oder mit einem USB-Kabel aufladen werden.
Der Stift liegt gut in der Hand und fährt sehr angenehm über die Oberfläche. Mit 8192 Druckstufen ist der Stift sehr feinfühlig und durch die schmale Formgebung liegt er sehr gut in der Hand. Selbst bei groß eingestellten Pinselspitzen z.B. mit 100 px kann von fein bis dick in einem Arbeitsgang feinfühlig und differenziert gezeichnet werden.
8192 Empfindlichkeitsstufe bietet eine genaue Zeichnung mit unterschiedlicher Breite und Deckkraft oder speziellem Pinseleffekt je nach Druck, den Sie den Stift auf das Tablet drücken.
Die 60-Grad-Neigungsfunktion ist neu zum Stift hinzugefügt, damit Sie beim Zeichnen mit dem Tablet Schattierungen mit einer Neigung auf Stift hinzufügen können.
Auf einen Radierer auf der Stiftrückseite wurde bei dieser Version verzichtet. Außerdem hat der Stift zwei einzeln belegbare Funktionstasten, um z.B. schnell auf einen Radierer in der Softwarenanwendung zu wechseln.
Die Funktionstasten funktionieren gut, auch wenn ich sie selbst nicht brauche, da ich meine Tastatur-Shortcuts habe. Aber das Rad auf dem Tablett zum Rein- und Rauszoomen oder Einstellen der Pinselgröße ist echt ein super Extra.
Wie gesagt, ich will mein Grafiktablett nicht mehr hergeben.
Klare Kaufempfehlung für Einsteiger und Fortgeschrittene die ein preiswertes und gutes Tablet suchen.
Kompatibilität:
Das Grafiktablett lässt sich mit GIMP und auch mit Krita benutzen und sicherlich noch mit einigen mehr. Getestet hab ich das Grafiktablett mit der kostenlosen Grafiksoftware Krita und einer älteren Version von Photoshop.
Grafiktablett funktioniert mit Android Mobilgeräten
Es ist den meisten gängigen Kreativprogrammen, wie Medibang Paint, ArtRage, ibis Paint X, FlipaClip, Photoshop, SAI, Painter, Illustrator, Clip Studio und u.a.
Das Tolle an diesem Grafiktablett ist, das der Stift keine Batterie braucht und genug Bottons hat, um nicht die Tastatur zusätzlich zu benutzen zu müssen. Da ich noch ein Asus Tablet habe, wo ebenfalss Animation Programme drauf sind, war es für mich Optimal(Wer günstig und gut Zeichnen möchte, sollte darauf achten mit welchen Geräten das Grafiktablett bzw. Betriebssystem/Version Kompertibel ist).
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Fazit:
Es handelt sich um mein erstes Grafiktablett, dennoch bin ich mit der gebotenen Qualität und der Funktion super zufrieden.
Das Arbeiten damit macht Spaß! Das XP-PEN Deco Pro Grafiktablett bietet eine einfache Lösung für einen digitalen Künstler, um mit Stift Zeichenstift zu zeichnen.
Grafiktablett eignen sich für alle kreativen Menschen, die gerne Zeichnen und Malen. Das Bearbeiten von Bildern ist erheblich einfacher als mit der Maus und der Tastatur.
Auch das Zeichengefühl finde ich sehr angenehm. Ich zeichne fast nur digital und nach einem Tag umgewöhnen auf die größere Zeichenfläche möchte ich es schon nicht mehr hergeben.
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xangelaryax · 5 years
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~Ein geheimes Projekt~
Huhu meine Lieben. Ich melde mich wieder mit einem neuen Bild(ノ・ェ・)ノ
Naja neu ist es nicht ganz. Das Bild ist schon etwas älter. Ich habe es erst vor kurzem vollständig beendet. Eigentlich wollte ich mit der Enthüllung warten, doch war der Drang es doch zu zeigen groß. Ich werde euch aber nicht viel dazu sagen.
Also... wir ihr seht sind es zwei Bilder. Warum? Ganz einfach. Das linke Bild gehört mir, während das Rechte dem großartigen Künstler 4B@RPAs1_0 gehört. Von allen Sans Versionen die es gibt ist dieser neben DustSans und HorrorSans mein absoluter Liebling. Sein Name lautet WiccaSans.
Die AU ,,Underwitch" gehört mit zu den eher unbekannten Undertale AUs. Ich habe sie damals auf Pinterest gefunden, als ich Bilder zu Dust suchte. Dabei fand ich eins wo Wicca mit drauf war. Da schlug meine Neugier zu und informierte mich darüber. Leider fand ich, da Underwitch eine unbekannte AU ist, sowohl wenig Bilder als auch wenig zum Comic raus da dieser auf koreanisch war (glaube ich dass es das ist). Ich wurde aber schon gut fündig und bin so froh ihn gefunden zu haben.
Das dazu. Kommen wir zu meinem Bild. Es entstand wenige Tage später nach dem Beginn eines geheimen Projekts. Ich fing langsam an mir meine eigenen Figuren zu entwickelt. Da mir das Zeichnen noch etwas schwer fällt brauchte ich etwas Hilfe. Also nahm ich das Bild von WiccaSans als Vorlage. Dabei ging es mir nicht das Bild eins zu eins zu kopieren, sondern lege ich dabei sehr viel Wert nur die Haltung der Figur zu übernehmen. Bei WiccaSans war es aber fast das komplette Aussehen. Jedoch veränderte ich ihn in meinem Stil und entwickelte meine eigene Figur daraus.
Da ich eine ehrliche Künstlerin bin und weiß wie wichtig einem seine eigene Werke sind, erwähne ich selbstverständlich seinen Namen, also die des Künstlers:D
Wer meine Figur ist? Verrate ich noch nicht. Er ist Teil meines geheimen Projekts. Was ich aber sagen kann ist das er in meinem Buch ,,Imperfection" eine tragende Rolle spielt. Lasst euch also überraschen(๑•̀ㅂ•́)و✧
Damit verabschiede ich mich erstmal wieder. Ich bedanke mich fürs vorbeischauenヾ( ̄▽ ̄)Bye~Bye~
Vergesst bitte nicht: Meine Augen werden euch scharf beobachten●ˍ●
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fabiansteinhauer · 2 years
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the pictures two, three thomases
1.
Ein Maler, ein Jurist, einer, den man Ungläubigen nennt, der aber auch zaudernder Forensiker sein könnte. Das sind eins, zwei, drei Thomasse aus dem Ärmel geschüttelt. Um ein Ass zu sein, muss man nicht zu dritt sein, manchmal hilft es, manchmal stört es.
Captain William Wade wurde gemalt, abgedruckt und kommentiert und jetzt noch einmal wird kommentiert, wie er gemalt und dann abgedruckt wurde. Das alles nur, weil er Protokollchef war, MC wie MC Hammer, nur anders, Master of Ceremony aber auch wie der. So begann es. Ein Protokoll ist in Gang gesetzt, bevor das Bild da ist, das bringt das Bild hervor, das überträgt und teilt das Bild, es führt andere(s) vor und durch das Bild. Das Bild hat ein Protokoll, man sieht auf ihm Gebärden und dann, im Verhältnis dazu, wie sich die Personen und Dinge vor dem Bild gebärden. Nimmt jemand im Bild Haltung an, ist die Wahrscheinlichkeit, so behaupten schon rhetorische Passagen, dass sich die Haltung vor das Bild überträgt. Quintilian glaubt das, man müsste das mal untersuchen mit Bildern von Leuten vor dem Bild. Manche tun es schon. Vor dem Bild wird manchmal auch die Haltung aus dem Bild angenommen, aber das ist eine Verstellung. Die Haltung verstellt sich auch. Das ist Teil artifizieller Operationen, mit denen das Wissen auch übertragen und geteilt wird. Auf solchen Linien gibt es eine normative Kraft Energie/ enargeia des Kontrafaktischen. Das ist ein normatives Vor-Augen-passieren-lassen des Kontrafaktischen, das auch Kontrafaktur, als auch Austausch und Wechsel an allem des Bildes sein kann, wie etwa bei dem, was Aby Warburg eine Inversion nennt: Gleiches Bild, ungleicher Inhalt zum Beispiel.
Können Bilder leiten? Haben sie Macht? Es kommt darauf an. Die Frage nach der Leitung ist wie bei Telefonen, die früher auch Leitungen hatten, eine nach den Verbindungen, den Assoziationen, auch nach den Relais', den Geschicken der Post (Siegert), nach Medien, die staatlich sein können, einmal waren es einige, fraglich welche Medien im Moment staatlich sind, welche staatsfern sind, wo und wann man mit Medien zu tun hat (z.B. im Westen oder im Osten z.B.), und wie man ihre Vergangenheit und ihre Zukunft einschätzt. Sie können Gesellschaftmedien sein. Das Bild oben im Bild, die Malerei und ihr Kommentar, ist an allen Stellen eine Mischform, die sowohl mit Staatlichkeit als auch Gesellschaft zu tun hat. Das Objekt gehört zu einer Prepublik, zur privaten Praxis öffentlicher, gar staatlicher Dinge.
Medientheorie ist auch Wahrsagung, das ist auch eine magische und mantische Praxis, wenn etwas über den Kredit der Medien, ihre Providenz gesagt wird. Wenn man sagt, man stehe zwar heute vor dem Fernseher, der sei aber ein wegschmeissbares Medium von gestern, und wenn man sagt, man habe heute keinen Computer, der sei aber ein kaufbares Medium der Zukunft, dann läuft darin Wahrsagung mit. Nicht erst seit der Enteignung der Wahrsager ist Wahrsagung zensiert, die Censoren waren ja auch Wahrsager und zensierten auch, sie musterten die römische Gesellschaft. Hat roskomnadsor mehr von der Zukunft oder mehr von der Vergangenheit? Hat Coco de Umbigada (ein Beispiel brasilianischer, multipler Medienassoziationen) mehr Vergangenheit oder mehr Zukunft? Damit streitet man im Fall roskomnadsor sogar kriegsförmig, bei Coco de Umbigada manchmal auch mit Gewalt. In Prognosen sammelt sich nicht nur das Begehren. Die Prognose könnte auch eine tempofage Kulturtechnik sein, ähnlich der Theofagie oder der Anthropofagie könnte sie Zeiten verschlingen, verschlungen machen, sie könnte die zeitliche Verschlungenheit nutzen. In einer Prognose sammelt sich das Begehren und das Verzehren, manche behaupten sogar, das seien zwei Versionen eines Vorgangs, ich bin mir nicht sicher.
Nelson Goodmann hat einmal vorgeschlagen, auch unabhängig von Prognosen nicht zu fragen, was Kunst sei, sondern wann Kunst sei. Das ist auch für das Bild eine gute, andere Frage. Goodman geht der Frage mit Mitteln analytischer Philosophie nach und versucht eine Theorie der Fortsetzbarkeit. Man kann dem aber auch mit Zeitmessung nachgehen, die in diesem Fall ebenfalls Protokoll wäre, nämlich Messung nicht nur als Frage nach der Tages-, Nacht-, Welt- und Jahreszeit, sondern auch als 'Messe', auch als Frage nach der Meisterung (Michael Baxandall) und Mission, nach dem Stil, den Protokollen und Apparaten0 der Zeit. Wann ist ein Bild, diese Frage fragt dann, wann und wie etwas wodurch als Bild durchgeht. Sogar wo, an welcher Stelle gerade das Objekt als Bild durchgeht oder an welchen Stellen gerade dem Bild etwas durchgeht, was gerade vorbeigeht am Bild, im Bild: Das ist in umfängliche Sinn die Frage nach Bild und Zeit. Das Bild ist in der Zeit eine Assoziation und ein Zug. Es bleibt ein umstrittenes Objekt, wird aber so betrachtet eventuell auch ein diplomatisches Objekt. Das alles würde ich mit dem Protokoll verknüpfen. Solche Fragen beantwortet man am besten, in dem man erst protokolliert und dann kommentiert. Auf dem Staatstafeln macht Aby Warburg genau das. Tafel 78 protokolliert, Tafel 79 kommentiert.
2.
Die Frage danach, was ein Bild ist, lässt sich unterschiedlich beantworten. Dabei muss man sowohl mit anderen Methoden umgehen als auch im Kopf haben, dass eventuell andere Methoden einem nicht helfen und man darum eigene entwickeln muss. Es gibt die Methode, an Bildern Eigenschaften zu filtrieren, zu kondensieren, zu konfirmieren und zu fixieren. Man sagt, die seien flach oder plastisch, bewegt oder unbewegt, schnell oder langsam, fielen also einerseits sofort ins Auge, sagten aber mehr als tausend Worte, müssten also lange gelesen werden. Wenn man als Bild- und Rechtswissenschaftler über Geschichte und Mulitplizität arbeitet, liegt es nahe, sich nicht auf eine Seite des Bildes zuschlagen, also nicht zu sagen, ob sie nun schneller oder langsamer, schärfer oder unschärfer seien als andere Medien.
Das tun Juristen dauernd, vor allem (Staats-)Anwälte und Richter, sie legen sich auch fest und widerlegen geschickt Gegenpositionen. Aber sie streiten, es läuft Bilderstreit mit. Darum würde ich sagen, dass vielleicht nicht unbedingt die Bilder wiederkehren, sie also nicht früher aus dem Recht verdrängt wurden und nun wieder zurückkommen. Der Bilderstreit kehrt zurück, er schlägt zurück, aber auch vor, er war auch nie weg (weil auch Verdrängung ikonoklastisch wäre, sie würde zum Beispiel der Schrift oder dem Gericht, den Beweismitteln und dern Körpern der Parteien und der Stellvertreter, der Sprache ihre Bildlichkeit absprechen, das passiert ja auch). Das kann man unterschiedlich sehen, das ist umstritten. So sehe ich das.
Die Methode, die ich verwende, hat mit der Rhetorik und der Kulturtechnikfoschung zu tun, weniger mit der Medientheorie, wie sie bei Thomas Vesting präsentiert wird, mehr mit der Version Vismann. Die Unterschiede mögen nicht große sein, aber es wird darauf insistiert, also insistiere ich mit. Darum unterscheiden sich aber auch die Bilder in Bildregeln. München 2009, von den Bildern in Vesting, Gentleman etc. pp. (2021). Ich bilde mehrschichtig ab, in, wodurch und worauf Bilder erscheinen, zum Beispiel durch Gebärden eines Anwaltes vor Gericht, als Auschnitte in Büchern oder als Bilder-auf-und-in Bildern oder aber (wie auf dem Cover von Bildregeln) als Bilder, die von Texten oder Begriffen durchquert werden. Das beschreibe ich als Kreuzung, in dem multiplen Sinne, denn der Begriff hat. Hybridisierung würde ich es nicht nennen. Nichts verschmilzt, nichts wird gereinigt. In Bildregeln werden Bildern keine festen Eigenschaften zugeschrieben und ich versuche nicht, ein Bild darüber zu definieren, was sein Wesen und was seine Eigenschaften, was seinen Funktionen und Qualitäten, seine Inhalte oder Formen seien. So etwas wäre wichtig, aber alles ist wichtig, alles ist relativ. Festlegen lässt sich das Bild nur stellenweise, passagenweise, nur durch Verfahren, die durch den Raum und die Zeit gehen. Durch Verfahren werden sogar stehende Bilder zu bewegten Bildern (da bestehen (!) bewegte Bilder so, dass nicht alles zur Eigenschaft der Bewegung wird). Das ist das Bild zwar assoziiert und eine Assoziation, aber auch unbeständig, mehr noch: ein Unbestand. Bilder sind nicht eigenschaftslos, sie sind eigenschaftfrei, frei in der Assoziation mit Eigenschaften. Das ist eine rhetorische Auffassung.
Bildern oder Medien feste Eigenschaften zuzuschreiben macht Vesting nicht immer, manchmal aber auf einem allgemeinen Level sehr bestimmt, etwa wenn er sagt, die Schrift habe eine andere, beständigere physikalische Qualität als die Sprache. Auch wenn er Bilder nutzt, als wären sie da, als hätten sie ein Dasein, macht er das. Das Bild oben, das wäre meine These, nutzt er im Verfahren einer provocatio, da ist es schwer bis unmöglich, das umstrittene Objekt auch als diplomatisches Objekt zu nutzen. Das könnte in anderen Verfahren einfacher sein, hier macht der Mangel an Diplomatie das Bilder für die provocatio einfacher, es schält aber vor allem auch das Angegriffene heraus. Der Witz ist wohl auch, das Wade als Master of Ceremony, als Protokollchef, Diplomat ist. Wohl schon Gainsborough schöpft das nicht aus, das macht etwa Holbein im Bild der Gesandten. In Gainsboroughs Bildnis ist die Diplomatie nicht völlig versandet, aber ausgeschöpft ist sie auch nicht. Dafür müssten mindestens zwei, am besten Unterschiedliche ins Bild, wie bei Holbeins Gesandten.
3.
Bilder sind hergestellt, sie sind Herstellungen, sie sind artifiziell und wendig. Sie sind ein Effekt von Routinen, Verfahren und Techniken. Ich frage nach der Bildgebung, zum Beispiel den rhetorischen Verfahren vor Gericht, die aus einem umstrittenen Objekt ein Bild machen, aber auch aus Nichtbildern bestehen. Das Bild ist darin eine Assoziation. Es hat nicht mit zu wenig Subjekten, eher schon mit zuviel Subjekten zu tun. Ein Thomas malt es, ein Thomas lässt es abdrucken, ein Thomas bezweifelt es. Eher als the kings two bodys, eher als das Leitmedium einer Referenz, gehen ich den Hyperreferenzen: the pictures two, three thomases nach. Dritte, die ins Sekundäre abrutschen: sowas stellt mir Fragen. Das müssen nicht zuviele Subjekte sein, sie wären nur zuviel, wenn man weniger von ihnen will.
Die Methode der Kulturtechnikforschung ist keine Kritik am Subjekt und sie will das Subjekt nicht vermindern, nicht (wieder) verkleinern, nicht (wieder) größer machen, erst recht nicht, weil man eine Zerstreuung nicht akzeptieren oder nicht hinnehmen würde. Das Gegenteil ist der Fall, wird aber auch von einem Interesse an Kontraktionen begleitet. Das hat damit zu tun, dass Vermehrungen und Verminderungen interessieren. Bilder mögen etwas anreichern zu und bereichernd, an n andere Stelle vermindern sie etwas. Eine Geschichte großer Anreicherung kann interessant sein, aber auch in den Aspekten, was dabei vermindert wird. Am Dogma der großen Trennung ist die Größe das geringste Problem, ihre Feststellung wäre es.
@Friedrich I. und Friedrich II. Wäre das was für Schlaufen-Blog?
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nirbyschreibt · 3 years
Text
Überarbeiten - Kleinigkeiten, die viel verändern
Nachdem der Romananfang nun tatsächlich in einer schönen Fassung vorlag, ging sie auch gleich an Testleser:innen raus. Und natürlich gab es schnell Kleinigkeiten, über die wir sprechen konnten. An einem Abschnitt möchte ich euch mal zeigen, welche Bearbeitungsschritte der Text so durchmachen kann, ohne, dass sich der Sinn groß ändert.
Dies ist die erste Fassung des Textes:
Seufzend legte sie den Hefter auf den Tisch und rieb sich die Schläfen. Ihr Kollege hatte am Anfang der Ermittlungen bereits darauf hingewiesen, dass ein Unfalltod ebenfalls denkbar war. Alkoholisiert oder unter Medikamenteneinfluss waren schon einige Menschen im Fluss ertrunken. Breit grinsend betrat eben dieser Kollege den Raum, warf eine Akte auf den Tisch und setzte sich neben Sonja. „Ich war heute Morgen schon sehr fleißig!“
Insgesamt war ich damit sehr zufrieden. Sonst hätte ich es nicht geschrieben ;)
Allerdings fehlte in dieser Fassung ein sehr wichtiger Punkt: Warum war Sonja eigentlich nicht der Meinung ihrer Kollegen? Das Kapitel deutete es an, aber klärte nie darüber auf. 
Also kam Fassung Nummer Zwei:
Seufzend legte sie den Hefter auf den Tisch und rieb sich die Schläfen. Alkoholisiert oder unter Medikamenteneinfluss waren schon Menschen im Fluss ertrunken. Deswegen vermutete Maximilian Aumüller, ihr dienstältester Kollege, seit Anfang der Ermittlungen einen Unfalltod. Falls die jüngeren Polizisten diese Ansicht teilten, schwiegen sie darüber. 
Sie führte die Tasse erneut zum Mund. Sie war leer. Die Polizistin seufzte.
Sonja hätte Max zugestimmt, wenn der Mann ertrunken wäre. Aber ihr Toter aus dem Fluss war an einer Stichverletzung im Hinterkopf gestorben. Form und Position waren für sie zu perfekt, um von einem zufälligen Sturz zu kommen. Sie wartete auf den Abdruck aus dem Labor, um sich ein Bild von dem Objekt zu machen, das Petko Valis Leben beendet hatte. 
Ihre Gedanken unterbrach das Klappen der Tür. Breit grinsend betrat Max den Raum, warf eine Akte auf den Tisch und setzte sich neben Sonja. »Moin! Ich war heute Morgen schon sehr fleißig!«
Hier hatte ich zwar mehr Informationen eingebracht, wir erfahren jetzt den Namen des Kollegen und warum Sonja den Fall seltsam findet, aber der letzte Satz ergibt wenig Sinn. Sie wird aus ihren Gedanken gerissen, ohne, dass es direkte Gedanken waren. Zumindest kam es so bei vielen Lesern an. Also habe ich da noch etwas nachkorrigiert.
Sonjas Gedanken:
Wenn der Mann nur ertrunken wäre, hätte sie Max zugestimmt. Aber ihr Toter aus dem Fluss war an einer Stichverletzung im Hinterkopf gestorben. Sie wartete auf den Abdruck aus dem Labor, um sich ein Bild von dem Objekt zu machen, das Petko Valis Leben beendet hatte. Form und Position waren zu perfekt, um von einem zufälligen Sturz zu kommen. Ihre Gedanken unterbrach das Klappen der Tür.
Ja, nur die Sätze wurden vertauscht, das war etwas wenig. Daher kamen noch diese Versionen:
Sie führte die Tasse zum Mund. Sie war leer. Sonja seufzte erneut. Wenn der Mann nur ertrunken wäre, hätte sie Max zugestimmt. Aber ihr Toter aus dem Fluss war an einer Stichverletzung im Hinterkopf gestorben. Sie wartete auf den Abdruck aus dem Labor, um sich ein genaues Bild von dem Objekt zu machen, doch Form und Position waren zu perfekt, um von einem zufälligen Sturz zu kommen.
»Aber« gefolgt von »doch«. Etwas unsauber.
Wenn der Mann nur ertrunken wäre, hätte sie Max zugestimmt. Aber ihr Toter aus dem Fluss war an einer Stichverletzung im Hinterkopf gestorben und Form und Position waren zu perfekt, um von einem zufälligen Sturz zu kommen. Hoffentlich zeigte der Abdruck aus dem Labor ein genaueres Bild.
Jetzt sind es Gedanken, die unterbrochen werden können. Zeit für die finale Fassung?
Wenn der Mann aus dem Fluss nur ertrunken wäre, hätte sie Max zugestimmt, aber getötet hatte Petko Vali eine Stichverletzung im Hinterkopf. Form und Position waren einfach zu perfekt, um von einem zufälligen Sturz zu kommen. Hoffentlich zeigte der Abdruck aus dem Labor ein genaueres Bild. Das Klappen der Tür unterbrach ihre Gedanken.
Noch nicht ganz. Über »getötet hatte Petko Vali eine Stichverletzung im Hinterkopf« kann man stolpern. Sehr starrer Satz.
Eine letzte Beratung und heraus kam dann die ...
Finale Fassung:
Seufzend legte sie den Hefter auf den Tisch und rieb sich die Schläfen. Alkoholisiert oder unter Medikamenteneinfluss waren schon Menschen im Fluss ertrunken. Deswegen vermutete Maximilian Aumüller, ihr dienstältester Kollege, seit Anfang der Ermittlungen einen Unfalltod. Falls die jüngeren Polizisten diese Ansicht teilten, schwiegen sie darüber. Ihr Kollege hatte am Anfang der Ermittlungen bereits darauf hingewiesen, dass ein Unfalltod ebenfalls denkbar war. Alkoholisiert oder unter Medikamenteneinfluss waren schon einige Menschen im Fluss ertrunken. 
Sie führte die Tasse zum Mund. Sie war leer. Sonja seufzte erneut.
Wenn der Mann aus dem Fluss nur ertrunken wäre, hätte sie Max zugestimmt, aber gestorben war Petko Vali durch eine Stichverletzung im Hinterkopf. Form und Position waren einfach zu perfekt, um von einem zufälligen Sturz zu kommen. Hoffentlich zeigte der Abdruck aus dem Labor ein genaueres Bild.
Das Klappen der Tür unterbrach ihre Gedanken. Breit grinsend betrat eben dieser KollegeMax den Raum, warf eine Akte auf den Tisch und setzte sich neben Sonja. »Moin! Ich war heute Morgen schon sehr fleißig!«
In Papyrus sieht so etwas dann übrigens so aus
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Wenn ihr weiter lesen wollt, dann kann ich euch derzeit die ersten 4000 Wörter des Romans anbieten, die auch gleichzeitig als Leseprobe fungieren:
https://belletristica.com/de/books/36300-nur-ein-gott/chapter/182588-prolog
Es sieht vielleicht nach viel verkopfter Arbeit aus, aber sie macht sehr viel Spaß. Natürlich ist frischer Text deutlich schneller geschrieben, als ein einziger Satz in der Überarbeitung. Und am Ende freut man sich, wenn man das Puzzle neu zusammen setzen konnte, um ein runderes Ergebnis zu erzielen.
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libriselvaggi · 4 years
Text
Die verlorene Ehre der Katharina Blum
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Deutsch: Dieser Blogeintrag sieht ganz anders aus, weil er eine Analyse des Buches von Heinrich Böll und des Films von Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta beinhaltet. Ich habe mich schon ein ganzes Semester mit diesem Werk beschäftigt und möchte diese Arbeit mitteilen. 
       Verständnis gegen Verzeihung in zwei Versionen der Katharina Blum
       Schon im Titel dieses Werkes offenbart sich die Mehrdeutigkeit der Geschichte. Heinrich Böll betitelte seinen Roman Die Verlorene Ehre der Katharina Blum oder: Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann, was die Verfilmung von Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta vor dem oder abschnitten. In beiden Geschichten erschießt Katharina Blum einen Journalisten als Verteidigung gegen die Angriffe der Medien, aber die Entscheidung den Titel vor oder nach dem Bindewort oder zu betonen wirkt unterschiedlich auf den Zuschauer oder Leser aus. Die Verfilmung zeigt hauptsächlich die verlorene Ehre vor, um Katharina Blum zu schikanieren und Verzeihung vom Publikum anzuregen. Währenddessen hebt die originale Literaturversion von Böll die Gewalt und ihre Nachwirkungen hervor und führt den Leser zur Beantwortung der Titelfrage: wohin sie [d. h. die Gewalt] führen kann. Deswegen treibt der Untersuchungswinkel der Literatur den Leser an, Katharina zu verstehen, mitten in einem Attentat auf ihren Charakter.
         Sowohl Böll in seinem Roman als auch das Regie-Team in der Verfilmung musste eine Frau als Märtyrin der Gewalt der Medien darstellen. Eine weibliche Hauptfigur betont „die Zerstörung des Individuums durch die Ordnung der Macht“ und nach Renner verbinde diese Darstellung einer individuellen Geschichte zugleich mit den Bildern einer autoritären patriarchalen Gesellschaft, die in durchaus überzeichneter Weise präsentiert werde (Renner, 2010, 33). Eine einzelne Frau gegen das Patriarchat durch die Medien dargestellt ist eine empfindlichere und schwächere Protagonistin. Die Betonung im Film ihrer verlorenen Ehre zwingt den Zuschauer auf, die scheinbare logische Schlussfolge zu gelingen und Katharina zu vergeben, denn stellen ihre nonnenhafte Adrettheit und unsterbliche Treue zu Ludwig im Zusammenhang mit der Verleumdung sie als Opfer vor. Der Zuschauer hat keine Chance, ein anderes Urteil über Katharina Blum zu fällen: Eine der ersten Dialogzeile des Films bezieht sich auf die altmodische Hauptfigur auf einem maskierten Ball für lustige und jugendliche Leute.
          Böll erstellt die Figur von Katharina, die auf traditionellen deutschen weiblichen Tugenden wie Ordentlichkeit, Sparsamkeit und Fleiß basiert, aber Martha Wallach in Women in German Yearbook zufolge entscheide der Film sich, diese Eigenschaften visuell zu betonen (Wallach, 1985, 65-66). Katharinas Adrettheit wird durch ihre Kleidung und ihr Benehmen im Film hervorgehoben. Es ist als hätten Schlöndorff und von Trotta Katharinas Kleidung neugestaltet. Im Film wird Katharina ihrem Spitznamen „Nonne“ gerecht. Aber laut Böll kleidet Katharina sich am Maskenball “mit einer roten Nelke im Haar, in roten Strümpfen und Schuhen, in einer hochgeschlossenen Bluse aus honigfarbener Honanseide und einem gewöhnlichen Tweedrock von gleicher Farbe“ (Böll, 1974, 22). Rot ist nicht nur die Farbe des sexuellen Verlangens, sondern auch des Blutes, der Gewalt: Elemente dieser Farbe, die der Film zusammenbringt. Weswegen bei der Verfilmung der Party Schlöndorff und von Trotta sie mit einem schwarzen Rock und einer weißen Bluse verkleideten, was laut Wallach in den Zuschauer an eine Nonne erinnere und lasse sie jünger aussehen (Wallach, 1985, 68). Bei einer Szene, in der Katharina die vielen Zeitungsartikel über sich liest, sieht sie aus wie eine Nonne, um das Muster ihrer Reinheit zu erstellen und diese Szene findet gerade vom Mord zur Erinnerung ihrer Unschuld statt In Bezug auf ihre Reinheit fügten die Regisseure eine Reinungszwang hinzu. In ihrer Zelle zwischen den Verhören putzt Katharina die Toilette. Diese „compulsive cleaning scene“ (69) nur im Film erweitert die traditionellen weiblichen Werte, die Böll darlegte. 
      Am Wichtigsten ist die Kluft zwischen ihrer Erfahrung beim Schießen im Film und Roman. Böll schrieb eine Protagonistin, die sich schon gut mit einer Pistole auskennt: „Katharina habe sich als sehr gute Schützin erwiesen und ihn darauf aufmerksam gemacht, dass sie schon als junges Mädchen beim Schützenverein gekellnert habe“ (Böll, 1974, 182). Laut Wallach würden ihre Jugend und Unschuld sie impulsiver beim Schießen machen. (Wallach, 1985, 70). Wegen dieses Handlungsunterschieds werden vorsätzlicher Mord und Verbrechen aus Wut gegenüber den Medien und aus Leidenschaft, um Ludwig wiederzusehen, entgegengestellt. Ein Verbrechen aus Leidenschaft wird leichter gesellschaftlich und gesetzlich vergeben. Katharinas Zusammenzucken hätte nur im Film gezeigt werden können. Diese Gesichtsausdrücke beim Scheißen entlasten sie, während die Zitate aus dem Buch sie verurteilen: „Ich dachte natürlich auch an den Erschossenen da in meiner Wohnung. Ohne Reue, ohne Bedauern. Er wollte doch bumsen und ich habe gebumst, oder?“ (Böll, 1974, 188). Einigermaßen in Bölls Darstellung ist sie eine echte reuelose Mörderin und im Film bleibt Katharina etwa jungfräulich und von den Medien beschädigt. Es ist einfacher der „Nonne“ zu vergeben als der Schrotflinte-fähigen Sünderin.Die Umkehrung der Handlung in der Verfilmung schafft andere Urteile gegen Katharina Blum als das Buch. Wenn Blum den Journalisten am Ende der Handlung wie im Film erschießt, erreicht der Film Sympathie für die verhaftete Protagonistin, während das Buch den Leser gleichzeitig ihre Teilnahmslosigkeit am Terrorismus und die Gewalt der Medien hinterfragen lässt. Er fängt mit einer Art Spionage an. Der Zuschauer ist schon der Polizei gegenüber misstrauisch. Die Nahaufnahmen von Ludwig Götten, dem gesuchten Terroristen und Katharinas einmaligen Liebhaber, stellen ihn eindeutig als eine Zielscheibe dar. Das Schwarz-Weiß-Filmmaterial und Halbnah-Einstellungen von ihm und Katharina begleitet von spannender Musik stellen die zwei Hauptfiguren unter Beobachtung und erhöhen den Verdacht der Zuschauer gegen das Untersuchungsteam. Die Kamera zeigt eine Detail-Aufnahme der Adresse Katharinas Wohnung und der Intimität ihres ersten Kusses mit Ludwig. Die Spannung steigt und führt am Ende zu einem Mord, was begeisterte Gespräche im Kino führen würde. Das Buch lässt nichts Spannenderes nach dem Anfang kommen, weil die Tat schon offenbart wird. Der Roman hätte keine solche Spannung schaffen können, weil ein Film dem Zuschauer gleichzeitig Bild, Ton und Räumlichkeit anbietet: Katharinas Viktimisierung werde in brillanter Farbe verdeutlicht (Wallach,1985, 65).Die Farbe dieser Viktimisierung heißt Sexualität. Am Anfang des Films im Gegensatz zum Buch sieht der Zuschauer die Untersuchung Katharinas Wohnung, wo sie nackt für die Polizeisuche ausziehen muss, um eine Analinspektion zu bekommen, die dem Buch fehlt. Die sexuelle Ausbeutung im Film trägt zu Katharinas Verletzlichkeit bei. Die Reihenfolge des Films befasst sich dann mit ihrer verdorbenen Ehre und deswegen betont er gerade am Anfang die Momente, in denen Katharina missbraucht und verleumdet wird, um Mitleid zu erregen.  Professorin Charlotte Armster zufolge werde die sexuelle Ausbeutung der Handlung von andren Kritikern und Filmwissenschaftlern vernachlässigt. Dieses wiederkehrende Thema ist ein Übergriff auf ihr Privatleben und drückt Blum ihre Belastungsgrenze zu erreichen. Armster meint, Blums finanzielle Situation von der Polizei und Tötges durch die Annahme erklärt werde, dass sie als Prostituierte tätig sei und es werde berichtet, dass Blums Scheidung durch Ehebruch verursacht wurde. (Armster, 1988, 90) und nichts davon sollte sie kriminalisieren. Blum wird als Verbrecherin wegen ihrer Beziehung zu einem Verbrecher angeklagt. Ihre einmalige Angelegenheit wird von einem SWAT-Team untersucht, was gar nicht dem mutmaßlichen Verbrechen entspricht. Politische Angriffe sind nicht genug, um den Leser anzuregen: “Katharina Blum must be degraded sexually and made into „that kind of woman “who would do anything“ (Armster, 1998, 87). Die Sexualisierung der Protagonistin erregt auch mehr Sympathie und ist wichtig im Zusammenhang mit dem Mord dieses Krimi Romans.
        Das Buch fängt mit dem Verbrechen an, zu dessen Begehung Katharina von den Medien getrieben wird. Deswegen versucht der Zuschauer bei dem Roman den Mord zu verstehen, ohne zu viel Mitleid für Katharina. Schon im dritten Kapital (jedes Kapital besteht aus ein paar Absätzen) wird ihr Bekenntnis erzählt: „sie habe mittags gegen 12.15 in ihrer Wohnung den Journalisten Werner Tötges erschossen. . . sie selbst habe sich zwischen 12.15 und 19.00 Uhr in der Stadt umhergetrieben, um Reue zu finden, habe aber keine Reue gefunden; sie bitte außerdem um ihre Verhaftung, sie möchte gern dort sein, wo auch ihr >>lieber Ludwig<< sei“  (Böll, 1974, 12). Bei diesem Anfang gibt es weniger Fähigkeit des Publikums zu vergeben, aber mehr Wunsch ihre Psychologie zu verstehen. In Margarethe von Trottas Film Hannah Arendt sagt die Titelprotagonistin, Verständnis sei nicht dasselbe wie Vergebung. Hannah Arendt, die auch stark von den Medien kritisiert wurde, versucht den Nazi vor Gericht zu verstehen und will ihm dennoch nicht seine Verbrechen gegen die Menschlichkeit verzeihen. Deswegen geht die Erzählung der Katharina Blum danach darum, wie der Leser ihr Verbrechen auffassen kann. Das Buch bietet etwas Journalistisches und Sachliches an, was der Film versucht, zu nachnahmen, aber er gelingt es laut Jameson Kismet Bell Medienwissenschaftler nur durch Zwischentitel mit dem Datum an die Sachlichkeit und Zeitlichkeit des Berichts aus dem Roman erinnern. Im Roman ist der Unterschied zwischen Erzählung und Bericht sehr deutlich, aber schwer zur Leinwand zu übersetzen (Kismet Bell, 2015, 64-5). Der Zuschauer verliert sich zwischen Neutralität und Emotionalität und wird wegen der Spannung der Ermittlung von der Sachlichkeit des Films abgelenkt.  Zusammenstellung von Emotionen verursacht eine bessere Auffassung von Katharina Blum und infolgedessen mehr Mitleid für sie als im Roman.
      Der Leser nimmt an der Ermittlung teil, während im Film der Zuschauer sich Hoffnungen macht, dass Ludwig befreit würde, damit er und Katharina zusammen sein könnten. Der Erzähler des Romans gibt dem Leser direkt die Hinweise. Die Quellen, die aus Interviews und veröffentlichten Zeitungsartikeln bestehen, werden gelesen. Die Ermittlung ist sachlicher als im Film und weckt weniger Emotionen an. Bei der Literatur ist die Hauptsache die Entdeckung, wohin die Gewalt der Medien einen normalen Menschen führt. Im Gegensatz zum Buch sieht der Zuschauer die überwältigenden Stapel von Zeitungen, aber er liest sie nicht die entweihenden Briefe vor, die eine Armee der Anonymität ihrer Angreife gegen ihr als leidige Frau zeigen. Im Film sieht man den Tod Blums Mutter, den von Tötges ausgelöst wird. Der Journalist interviewt sie auf ihrem Sterbebett und erdichtet Zitate aus ihren Wörtern und Katharina liest über die falschen Vorwürfe und den Tod ihrer Mutter in der Zeitung, als hätte sie ihre eigenes Mutter durch ihrer Verwicklung zu Ludwig getötet. Es gibt mehr Verdruss, wenn der Zuschauer nicht weiß, wie schlecht Katharina verleumdet wird. Im Roman jedoch steht die Wortverdreher einfach vor den Augen des Lesers:  “aus seiner [Blornas (Katharinas Arbeitgeber)] Äußerung, Katharina sei klug und kühl >>eiskalt und berechnend<< gemacht hatte und aus seiner generellen Äußerung über Kriminalität, dass sie >>durchaus eines Verbrechens fähig sei<<“ (Böll, 1974, 48). Der Leser fasst die Quellen zusammen, sodass er am Ende des Buches ein überlegtes Urteil fällen könnte. Im Gegenteil dazu erfährt der Zuschauer den Mord der Journalisten, nur nach der Verleumdung, der Beleidigung und der Gewalt gegen Katharina. Laut Wallach sei die Zerstörung ihres Privatlebens und Ansehens und sogar der Seele dieser vorbildlichen und wehrlosen Frau bösartig, dass Katharinas letzte verzweifelte Rache verzeihlich werde (Wallach, 1985, 68).
     Die Auslassung oder Änderung von Details in der Verfilmung im Gegensatz zum Buch löst eine andere Reaktion des Publikums aus. Die Veränderung der Ordnung des Buches in der Verfilmung erreicht ein höheres Spannungsniveau. Katharinas Eigenschaft adrett zu betonen wirkt mehr Mitleid und Vergebung aus, währenddessen führt die sachliche Information voller indirekter Rede zu unterstreichen zu einem tieferen Verständnis der gesellschaftlichen Probleme und die Verunglimpfung einer anständigen Frau, die sich eben in einen sogenannten Terroristen verliebt.  Die Kontroverse im Buch sollte um die Humanisierung des Terrorismus gehen, aber im Film geht die Frage darum, wie Blum von der Zeitung behandelt wird. Das Buch ermöglicht eine Beurteilung des Lesers und die Botschaft ist weniger eindringlich als im Film. Der Film stellt einen entscheidenden Standpunkt dar, während das Buch objektiv Berichte und Zeugenaussage anbietet und deswegen überlasst das Urteil dem Leser. Die filmische Kontroverse stellt das Übertreten der Medien und ihre Ausübung von Autorität zur Schau. Mit einer Leserschaft von Nachbarn, Arbeitgebern, Freunden, Pfarren und Fremden von Katharina Blum wird ein Attentat auf ihren Charakter durch Wortverdreherei, eine Sexualisierung ihres Charakters, Untersuchung ihrer Familie, ihres Ex-Ehemannes, ihres Liebhabers und ihrer Finanzen deutlich und schuldet die Medien. Blum erschießt den Journalisten nur als ihre Persönlichkeit, ihr Privatleben, ihr innerstes Selbst verletzt wird. Armster zufolge sei die Ermordung keine Rache für eine veröffentliche verlorene Ehre, sondern aus Verteidigung die private Integrität (Armster, 1988, 93). Im Film kann man das klar sehen und hören: In der Mordszene wird kein Gespräch geführt. Zwischen Blum und Tötges gibt es nur einen Monolog, in dem Tötges die Gewalt der Medien untertreibt und zu Blum eine sexuelle Annäherung versucht. Er und die Zeitung vertreten die gesellschaftliche Autorität, die von den Medien gegen Blum als Einzelperson beherrscht wird. Dies wirkt Ekel über die Medien auf den Zuschauer aus. Ganz am Ende des Films wird der Zuschauer mit dem Bild einer Zerstörung des Privatlebens und das Gefühl verlassen, dass die Zeitung verantwortlich dafür ist.
Bibliografie: 
Armster, C. (1988). Katharina Blum: Violence and the Exploitation of Sexuality. Women in German Yearbook: Feminist Studies in German Literature & Culture, 4(1), 83-95. doi:10.1353/wgy.2012.0042
Böll, H. (1974). Die verlorene Ehre der Katharina Blum: Oder: Wie Gewalt entstehen und wohin sie fuhren kann Erzählung. Gutersloh: Kiepenheuer & Witsch.
Kismet Bell, Jameson. (2015). The Theatricality of Media: The Ethics of Adapting Die verlorene Ehre der Katharina Blum to the Motion Picture. Monatshefte, 107 (1): 64-83. Bogaziçi University, Istanbul.
Martin, E. (2007). The Global Phenomenon of "Humanizing" Terrorism in Literature and Cinema. CLCWeb: Comparative Literature and Culture, 9(1). doi:10.7771/1481-4374.1023
Renner, R. G. (2010). 1989 und die Folgen. Deutsche Gegenwartsgeschichte im Nachwendefilm. Pandaemonium Germanicum (Online), (16), 22-52. doi:10.1590/s1982-88372010000200003
Wallach, M. (1985). Ideal and Idealized Victims: The Lost Honor of the Marquise von O., Effi Briest and Katharina Blum in Prose and Film. Women in German Yearbook: Feminist Studies in German Literature & Culture, 1(1), 61-75. doi:10.1353/wgy.2012.0018
English: In Fall 2020 I took the Senior Seminar for my major in German Studies and the topic of the course was German History through Film. I primarily studied the films of Margarethe von Trotta and the film Die verlorene Ehre der Katharina Blum (The Lost Honor of Katharina Blum) based on the novel by Heinrich Böll caught my attention and was the subject an argumentative essay and a final research paper that I wrote, comparing the book and film. I won’t translate my entire essay from German to English, but instead I will reiterate the main points of the essay and discuss the structure of the book. 
The main difference is in how each version represents the protagonist, Katharina Blum who is under police investigation for having a brief affair with a wanted domestic terrorist. I argued that the film version elicits forgiveness for Katharina from the audience, while the novel emphasizes the need to try to understand her character in making our judgements. We can see this just from thinking about the title in its entirety. The Lost Honor of Katharina Blum, or How Violence Develops and Where it Can Lead. The film pains Blum as a victim of a ruthless newspaper by depicting her as nunlike and innocent, while the original text remains objective and journalistic in order to explain what the violence from the newspaper drives Katharina Blum to do, which results in an act of terrorism. The investigative style of the book comprised of reports and interviews is a stark contrast to the behavior of the journalists at Zeitung newspaper who twist words and mutate Blum’s image into a promiscuous terrorist-tied prostitute. 
The subtitle differences between the film and the book can be found through the clothes, sound and camera shots and the order of the series of events. Katharina is dressed much more modestly in the book which aligns with the innocent version of herself that the directors brought to the silver screen. On the contrary, in the book she smokes cigarettes and has experience shooting a gun, which diminishes her angel-like qualities as she shoots the journalist at the very end of the film.
The book begins by explaining there was a crime and matter-of-factly tells of the murder. As all films seek to do, directors Volker Schlöndoff und Margarethe von Trotta wanted to create suspense and therefore leave the murder to the end, to arise emotions and shock, leading the audience to forgive Blum who would have had to kill out of necessity in the film’s version of the story. The film emphasizes the surveillance of Blum and her one-time lover and wanted man, which the journalistic style of the book is unable to do as it lacks image, sound and the ability to transfer the film material from color to black and white, which shows nature of police cameras at that time. 
This read is not only a thrilling investigative novel, but also sheds light on historical events. Böll wrote this book in 1974 in the wake of the Rote Armee Fraktion (RAF), a radical leftist group established in 1968, which was the object of such media attention as described in the novel. Even in 2021 we find that democracy is not always so stable, the media runs rampant, and privacy is often violated, making this book a must-read even nearly 50 years later. 
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victoria-benner · 7 years
Text
Der Storyplaner oder: Hilfe ich hab mich in die Ecke geschrieben!
Wer mich und meine Arbeitsweise ein wenig kennt, der weiß, ich bin niemand, der in Sachen Geschichten groß plant. Ich bin kein Plotter, wie es im deutschsprachigem Raum so schön heißt, sondern ein Pantser, also jemand der sich in jede Geschichte reinwirft, als sei es ein Schwimmbecken an einem heißen Sommertag. Augen zu, Luft holen, abstoßen, kurz fliegen und fieser Bauchklatscher. Ja, das genau ist der Nachteil, wenn man sich keinen Handlungsverlauf vorher überlegt. Früher oder später steht man an einer Wand und kommt (erst mal) nicht mehr weiter. Deswegen dachte ich mir schon vor einem Jahr, dass der Link zum Storyplaner, den ich damals fand, sehr interessant aussah. Da mein Termin- und Schreibplan leider sehr eng war, blieb mir aber bisher nie Zeit den Planer und die Möglichkeiten, die er bereithält auszuprobieren, denn für Methoden wie die Snowflake, Save the Cat und andere braucht man schon etwas Zeit.
Deswegen ließ ich den Link erst links liegen, bis ich bei einem Projekt nicht mehr weiterkam. Da dachte ich mir, schaden kann es nicht, also los, registrieren und probieren, vielleicht zeigt dir eine der Methoden, wo das Problem liegt und wie es weitergehen kann.
Ausgewählt habe ich für den Storyplaner eine Geschichte, die ich mehr aus Spaß mal angefangen hatte. Es hatte alles mit einem Bild bzw. einem Outtake aus einem Marvel Film begonnen und plötzlich hatte ich die ersten zehn Kapitel. Viel gedacht hatte ich mir dabei nicht. Es war kein ernsthaftes Projekt, kam aber bei den Lesern sehr gut an und genau da begann mein Problem. Die ersten zehn Kapitel waren im Nu weg und die Leser wollten mehr. Da ich aber nicht wusste, wie ich die Geschichte weiterführen konnte, beschloss ich diese Story als Bauernopfer zu nehmen, und an den Storyplaner zu verfüttern. Mit Glück, würde ein ordentliches Ende bei rauskommen. Doch nun zum Storyplaner:
Wie vieles gibt es ihn in zwei Versionen: Die Basic - Version und die Premium - Ausführung.
Die Basic - Ausführung ist kostenlos. Die Premium - Ausführung kostet ca. 40 Dollar pro Jahr, dafür hat man unbegrenzten Zugang zu allen Methoden. Hat man nur die Basic - Ausführung, kann man sich pro Projekt nur eine Methode aussuchen und dabei muss man dann bleiben. Das heißt, hat man mit der Snowflake - Methode begonnen, muss man bei dieser bleiben und kann nicht zur Save the Cat - Methode umschwenken. Theoretisch. Aber um das zu umgehen, gibt es einen Weg:
So weit ich das verstanden habe erlaubt es der Storyplaner die Methode und den Plan die man mit einem Projekt gemacht hat, herunterzuladen. Auf die Art kann man seine Projekte bzw. die Struktur der Projekte auch sichern. Hat man das getan, geht man einfach zurück zum Storyplaner, löscht die vorhandene Struktur und das vorhandene Projekt und geht zurück auf Start. So kann man eine neue Methode mit dem Projekt ausprobieren. Hat man die Premium - Version, kann man jederzeit die Methoden wechseln. Und wenn ich von Methoden rede, so meine ich, dass es eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt, seine Geschichte auszuarbeiten.
Da wäre die sehr bekannte Snowflake - Methode, dann die Simple Structure - Methode oder auch die Take off your pants - Methode. Daneben gibt es noch diverse andere Methode, die besonders für Screenplays entwickelt wurden, die aber ebenso auf normale Geschichten angewendet werden können, da die Struktur eines Romans und eines Screenplays nicht so unterschiedlich sind.
Außerdem gibt es noch den Novel Launcher. Das ist eine Methode, die einem helfen soll ein großes Projekt von Anfang bis Ende zu planen. Darin enthalten sind: Charakter - und Konzeptbögen, ein Plan, um die Struktur der Geschichte festzuhalten und vieles mehr. Das Schöne hierbei ist, man muss die Schritte nicht zwingend in der Reihenfolge abarbeiten, sondern kann sich aussuchen, welchen Teil man jetzt gerade bearbeiten möchte.
Gleiches gilt auch für die Methoden eine Story zu planen. Da wird viel abgefragt. Beispielsweise bei der Snowflake - Methode, wird man nach dem Aussehen der Figur gefragt, nach den Charakterstärken und - schwächen, nach dem, was die Figur antreibt, was sie nach außen als Motiv zeigt, was aber der wirkliche, innere Grund für ihr Handeln ist, der ihr eventuell nicht mal selbst richtig bewusst ist. Was für Stolpersteine die Figur in den Weg gelegt bekommt oder was passieren könnte, um den Konflikt, in dem sie steckt zu zeigen. Ich finde, gerade wenn man eine Figur neu anlegt, verfügt man noch nicht über alle diese Informationen, aber das ist nicht schlimm. Wenn man etwas nicht hat, kann man es überspringen und später hinzufügen.
Neben diesen Methoden zum Anlegen von Figuren gibt es noch die Story Summaries, die eben genau das machen, was der Name sagt. Diese Kategorie hilft eine Zusammenfassung für die Story zu schreiben. Wobei es auch hier wieder verschiedene Methoden gibt, das zu tun. Aber Storyplaner geht weit über das pure Planen von Geschichten und das Ausarbeiten von Figuren hinaus.
Unter der Kategorie Story World ist alles zu finden, was man für den Bau einer Welt braucht. Da ich diesen Punkt aber in meiner Geschichte nicht berücksichtigt habe, habe ich diesen nicht getestet. Stattdessen habe ich mich weiter umgesehen und die Writers World ausprobiert.
Während sich alle anderen Kategorien auf die Geschichte konzentrieren, geht es in der Writers World um den Menschen hinter der Geschichte. Writers World gibt Autoren die Möglichkeit herauszufinden, warum man überhaupt schreibt, was das Ziel dieses Projektes ist, was das „innere Motiv“ ist, um mal bei den Charakterbögen abzukupfern. Des Weiteren kann man in Writers World den Rahmen des Projekts festlegen, um sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wie groß es überhaupt wird, etwas was helfen kann einzuschätzen, ob man sich so ein Projekt zutraut oder nicht oder aber um zu überprüfen, wo man im Projekt steht. All das sind wichtige Punkte, die einem Autor helfen, ein Motivationstief oder eine Schreibblockade zu überwinden, in dem sichtbar gemacht wird, um was es geht und was man bereits erreicht hat.
Viel mehr gibt es zum Storyplaner nicht zu sagen. Es ist eine Seite mit vielen, sehr zeitintensiven Möglichkeiten, seine Figuren auszuarbeiten und seine Geschichte zu planen. Obwohl die Seite kompakt gestaltet ist, beinhaltet sie eine große Auswahl an Methoden und man muss damit rechnen, schon gut und gerne eine halbe Stunde oder mehr für eine Methode zu investieren. Wobei man da noch kein Wort an der Geschichte selbst geschrieben hat. Und das ist doch der Knackpunkt.
Das Wichtigste, das Schreiben und Ausdenken der Geschichte an sich, kann es einem nicht abnehmen. Wenn man also an einem Projekt arbeitet, dessen Ende man noch nicht kennt, nutzen einem auch die besten Methoden nichts, wenn man sich in eine Ecke geschrieben hat. Womit ich wieder bei meinem Startpunkt wäre, nämlich dass ich mich in einem Projekt in eine Ecke geschrieben habe und nicht weiß, wie es weitergehen soll.
Fazit:
Für Plotter ist der Storyplaner ein Gewinn. Auch für Autoren, die ihre Figuren bereits mehr oder weniger vollständig im Kopf haben und alles festhalten wollen. Aber für Autoren, die einfach ins Blaue hineinschreiben, kann der Storyplaner das Grundproblem nicht beseitigen.
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kulturnachklang · 7 years
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John Sinclair - Ewige Schreie/ Hügel der Gehenkten
Die erste John Sinclair Kassette habe ich mit ca. 10 gehört. Meine Schwester hat mir so einen von diesen kleinen Kassettenkoffern zur Kommunion geschenkt. Darin waren je  6 drei Fragezeichen und John Sinclair Kassetten. Ich habe sie immer sehr gerne gehört und von da an auch gesammelt.
Jetzt, nach vielen, vielen Jahren habe ich John Sinclair wieder hervorgekramt. Am liebsten höre ich die alten Tonstudio Braun Versionen. Die sind doch sehr liebevoll produziert. Ich fand es zwar immer schade, dass sie nicht in der richtigen Reihenfolge veröffentlicht wurden, doch an der neuen Edition mag ich die furchtbar lauten Geräusche so überhaupt nicht. Obwohl sie die Geschichten besser erzählen. Tief in die Klischeekiste wird in beiden Versionen gegriffen. 
Für meine Horrorctober Hörspiel Liste hätte ich ohne weiteres nur John Sinclair nehmen können, wollte aber etwas Abwechslung und habe mich für zwei Episoden entschieden.
Übrigens: Ich verzichte auf eine Sternebewertung, weil mir sowas immer schwer fällt.
1. Ewige Schreie (Link zu Spotify)
Ewige Schreie ist eine der Episoden, die ich mir selber gekauft habe. Ich fand Titel und Cover ziemlich gruselig und auch die Geschichte an sich war schön schaurig. Ich bin immer erstaunt, an wie viel ich mich nach 20 Jahren immer noch erinnere und wie viel ich damals nicht verstanden habe. Jetzt im Nachhinein habe ich ein besseres Verständnis dafür und mochte meinen ‘rehear’. Die Folge ist immer noch gut, wenn nicht sogar besser, weil ich sie mehr verstehe. 
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2. Hügel der Gehenkten (Link zu Spotify)
Hügel der Gehenkten war eine Episode, die sich meine beste Freundin gekauft. Hauptsächlich weil das Cover sehr ansprechend ist. Sie mochte immer rothaarige, toughe Bösewichtinnen und Asmodina auf dem Bild war genau das. Außerdem hat das Hörspiel mystische Schamanen und Zigeuner. Das Setting hat mich auch diesmal in seinen Bann gezogen. Beim hören gestern ist mir allerdings aufgefallen, dass ich Saphi und Gulliver ihr extremes verliebt sein überhaupt nicht abkaufe. Das war schon ein bisschen platt. Ich glaube nicht, dass diese Liebe Saphi zu all dem motiviert, was sie getan hat. Immerhin kannte sie ihn tatsächlich nur 5-10 Minuten. Naja egal. Ich kann darüber hinweghören, zumal es für die Haupthandlung nicht so wichtig war. Mir ist auch aufgefallen, dass der arme Bill echt viel abbekommt. Hoffentlich geht es seinem Kopf gut. 
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leergutblog-blog · 5 years
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#2
Die Plejaden
„They take me aboard their beautiful ship / they show me the world, as I'd love to see it“   (Radiohead – Subterranean Homesick Alien)
Für einige Zeit dachte ich, dass sich meine lettische Sitznachbarin und ich aus dem gleichen Grund im Flugzeug unwohl fühlten, nur vielleicht nicht im selben Ausmaß. Es war ein verspäteter Ryanair-Flug am Sonntag Abend (London – Berlin), mit der für diese Fluggesellschaft typischen eher hypothetischen Beinfreiheit und auf den Cent limitierten Freundlichkeit gegenüber den Passagieren. Dazuhin schien meine Nebensitzerin Flugangst zu haben, sagte, sie sei nervös und wurde von dem noch einmal fünfundvierzig Minuten verzögerten Start nicht eben beruhigt. Dementsprechend versuchte ich, der nur einen Kater und keine Lust aufs Nach-Hause-Kommen hatte, sie mit etwas Kommunikation abzulenken. So erfuhr ich auch, dass sie aus Riga kam.
Plötzlich aber, als der Flieger nun endlich zum Abflug ansetzte und als wolle sie eine Erklärung für die Gesamtsituation geben, sagte sie halblaut „You know, earth is flat!“ Ich bat sie, den Satz zu wiederholen. Sie wiederholte ihn. Ich fragte noch einmal nach, um uns beiden nicht final die Möglichkeit zu nehmen, dass ich mich verhört hatte. Aber Marika wiederholte wieder und ergänzte, „you know, earth is not round, it's flat, just slightly spheric!“ Nun sah ich mich gemischten Gefühlen ausgesetzt: Einerseits drohten mir die ersten Vorboten eines Gelächters zu entfahren, die ich mehr schlecht als recht als Husten tarnte. Andererseits wusste ich, dass ein eineinhalbstündiger Flug neben einer beleidigten Kosmologin des Frühmittelalters nicht eben spaßig werden könnte. Schließlich kamen noch etwas Neugier auf die Feinheiten der Theorie sowie der nie ganz zu zerstreuende Verdacht hinzu, ich könnte hier reichlich professionell auf den Arm genommen werden. Ich zog also meine Reiselektüre heraus und malte auf die erste Seite die beiden zur Diskussion stehenden Planetenmodelle. „So, you think, this is how the earth looks like?“ „Yes,yes, flat!“ - sie tippte auf die von mir gemalte Maultaschenseitenansicht. Nun ist (das muss an dieser Stelle zugegeben werden) mein physikalisches Schulwissen so hundsmiserabel übersichtlich, dass ich mich auf keine weiteren Disputationen bezüglich der Schwerkraft und dem potenziellen Auslaufen der Weltmeere ins All einließ. Ich beschränkte mich darauf, zu bekennen, wir hätten das in der Schule anders gelernt, und zu fragen, weshalb man denn so ein inadäquates Modell überall an Schüler*innen weitergäbe. Marika borgte sich den Stift aus und schrieb unter die Weltkugel „NASA – CIA – ILLUMINATI“. Meine Augenbrauen hoben sich.
Das Nachfragen aber hatten sie in Fahrt gebracht – hier schien ein allgemeinerer Bildungsauftrag erfüllt werden zu können. Wir waren inzwischen tatsachlich von der Startbahn abgehoben und so zeigte Marika von ihrem Fensterplatz aus immer wieder triumphierend auf das kleinerwerdende, diesige London, die sich immer weiter ausstreckende Fläche Englands - „you see, flat!!“ Dazuhin hatte unser Gespräch die Aufmerksamkeit meiner Sitznachbarin auf der anderen Seite – einer Berlinerin - erregt, die, ihr Amüsemeng schwer verbergen könnend und mit mir bisweilen vielsagende Blicke austauschend, auf neuerliche Details brannte. Und tatsächlich malte Marika auf die Unterseite des flachen (leicht sphärischen) Weltmodells eine kleine Halbkugel und verkündete, und das sei die Alien Base.
Ab hier wurde spätestens klar, dass, wenn Marikas Visionen stimmten, wir uns ein völlig falsches Bild von den Vor- und Zusammenhängen auf unserem Planeten, ja im ganzen Weltall gemacht hatten. Unsere Leben wurden von Kräften gelenkt, bedroht und gerettet, um deren Existenz wir noch nicht einmal wussten. Sie allerdings schon, denn Marika bekannte, telepathisch mit den Plejadianern zu kommunizieren. Die Plejadianer lebten eigentlich auf den Plejaden (Wikipedia nennt es auch das Siebengestirn), besuchten aber wie einige andere Alienrassen regelmäßig die Basis auf der Unterseite unserer Erde. Während die Plejadianer nicht nur technisch hochentwickelt, sondern auch um das Wohl der Menschheit besorgt seien, gäbe es auch weniger angenehme Außerirdische, wie die Anunaki und ebenjene (reptiloiden?) Kräfte, die mit den Illuminaten auf der Erde gemeinsame Sache machten. Dort seien diese dunklen Mächte verantwortlich für das Vergiften von Lebensmitteln sowie eine Praxis des „celebrity cloning“, bei der, meinem Verständnis nach, Prominente wie Britney Spears entführt und getötet und durch einen manpulierbaren Alien- Klon ersetzt worden seien. Marika sprach alarmiert und mit großer Dringlichkeit von diesen Vorgängen. Sie fragte mich, wie man so grausam sein kann.
Doch so groß ihre Betroffenheit ob der die Welt bedrohenden Allianz schien, so groß schien auch ihre Hoffnung in die Plejadianer, mit denen sie in Kontakt stehe. Zusammen sei es an ihnen, die Welt zu retten, so Marika. Vieles aus ihren Gesprächen mit den Plejadianern (sie schien hier mehrere Kommunikationskanäle zu haben) könne sie uns allerdings auch nicht mitteilen, da sie es geheimhalten müsse. Nur wenige Menschen würden von den Aliens ins Vetrauen genommen – insbesondere jene, die wie sie, teilweise plejadischer Abstammung seien. Marika hatte nämlich, nach eigenen Angaben, einen Vater von den Plejaden. Ihr menschlicher Stiefvater – von dem sie ebenfalls sehr liebevoll sprach – sei dagegen vor ein paar Jahren gestorben.
Ich fragte Marika, ob sie mit anderen Menschen in Kontakt stünde, die ebenfalls von Aliens abstammen. Sie erzählte von einer Frau in den USA, die über ihre plejadischen Vorfahren im Internet berichtet habe, und mit der Marika überlegt hatte, in Mailkontakt zu treten. Sie habe sich aber schließlich doch dagegen entschieden, sie hätte keinen Bedarf verspürt. In Marikas Leben seien die Aliens erst vor zwei Jahren getreten. Ihre Mutter würde ihr glauben, ihr Onkel sei dagegen skeptisch. Meine andere Sitznachbarin erkundigte sich, ob Marika (die angab, single zu sein) einen Partner akzeptieren könne, der ihre Sicht auf Erde und All nicht teile. Natürlich wäre es gut, wenn er das glauben könne, bekam sie zur Antwort, aber schließlich könne man niemand zwingen.  
So fanden auf diesem Flug immer wieder entfernte Teile der Galaxie in nächster Nähe zu den üblichen Themen einer Unterhaltung an Bord Platz. Marika bestellte sich ein Bier, und erzählte unterdessen, die Plejadianer hätten ihr mitgeiteilt, sie solle aus Großbritannien ausreisen, bestenfalls nach Portugal oder Marokko. Vorerst flöge sie aber über Deutschland zurück nach Riga.
Irgendwann senkte sich unsere Maschine über Berlin und Marikas Flugangst kehrte stärker zurück. Während des Fluges hatte sie noch mehrmals leise erwähnt, es sei ihr sehr unangenehm, von „human airplanes“ transportiert zu werden, die Flugzeuge der Aliens – mit denen sie leider noch nie geflogen sei – wären eben „much more advanced“. Nun, als das Flugzeug bei der Landung lauter wurde und wackelnd auf der Schönefelder Landebahn aufschlug, schloss sie langsam die Augen und wir hielten uns am Arm. Die Maschine hielt an, der Pilot sagte etwas Unverständliches, das Drängeln und Aussteigen und Pass-Herzeigen begann. Ich ging zur Gepäckausgabe, Marika blieb im Transitbereich und hatte bis zu ihrem Weiterflug eine Nacht im Flughafen vor sich
Wenn man von Schönefeld zur S-Bahn geht, läuft der Weg eine Zeitlang im Freien unter einer Art Arkaden hindurch, von denen aus man den Himmel sehen kann, aber wegen der nahen Großstadt in der Nacht kaum Sterne. Hier lief ich also mit meinem Koffer, zwei aufgemalten Versionen des Planeten und Marikas Facebook-Kontakt (ich habe sie nicht gefunden). Ich wusste, dass ich die Plejaden zuhause googlen und finden würde, aber ich ertappte mich doch bei der Frage, was ich denn ansonsten habe von meinem runden Erdball und meinen schweigenden Sternen.              
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Ein immer währender work in Progress ❤️, wenn ihr nach links Swipt seht ihr zwei ältere Versionen von diesem Bild, einmal 2007, 2012 und jetzt. Vor vielen Jahren, eigentlich gleich zu Beginn habe ich mit dem digitalen zeichnen in Photoshop angefangen. Irgendwann im Studium folgte dann eine sehr lange Pause, bis ich vor drei Jahren Buntstifte und Aquarellfarben für mich entdeckt hatte und mit meinem grafiktablet keinen geraden Strich mehr zeichnen konnte, dann kam procreate und seit kurzem habe ich mich wieder mit dem digitalen zeichnen angefreundet und möchte es nicht mehr missen. Mal sehen wo die Reise hingeht, das analoge illustrieren werde ich dennoch weiterverfolgen. Womit zeichnet ihr am liebsten? #workinprogress #illustration #thenandnow #hermione #fanart #portrait #harrypotter #procreate #girlpower #magic https://www.instagram.com/p/Bup9sH0lBJ9/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1bsz8px61e9pf
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ralfkerkhoff · 2 years
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On1 Plugins in ACDSee
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Plugins in ACDSee Grundsätzlich lassen sich Photoshop kompatible Plugins in ACDSee über die Einstellungen einbinden. Diese stehen dann im Bearbeiten Modus über das Plugin Menü zur Verfügung. Mit zum Beispiel den NIK Plugins wie beispielsweise Color Efex oder Silver Efex klappt das problemlos. Sogar mit der älteren Version der NIK Plugins die einige Zeit kostenlos über Google verfügbar waren. Leider ist das nicht bei allen Plugins der Fall. Diese tauchen dann zwar im Plugin Menü auf, beim Transfer eines Bildes passiert aber nichts bzw. es taucht ganz kurz ein Fenster auf dessen Inhalt sich aber nicht lesen lässt. ON1 Plugins Je nachdem für welche Variante (Professional Bundle, Abo etc.) ihr euch bei ON1 entschieden habt, stehen auch die Standalone Versionen der einzelnen Programme zur Verfügung. So lassen sich zum Beispiel NoNoise und Effects als separate Anwendung neben Photo RAW installieren. Neben dem eigentlichen Programm werden auch die entsprechenden Plugins mit installiert. Gibt man nun den korrekten Pfad zur Anwendung an, dann taucht das Plugin auch im entsprechenden Menü auf und Bilder sollten sich dadurch zum Beispiel in Effects bearbeiten lassen. Soweit die Theorie. Die Realität sieht leider so aus, das nur ein kurzes Fenster/Popup auftaucht aber nichts weiter passiert. Das Ganze geht so schnell, dass sich eine etwaige Fehlermeldung nicht lesen lässt. Workaround/Lösung Für dieses Dilemma gibt es mehrere Lösungen/Workarounds. Die einfachste Variante ist es das entsprechende Programm (Effects, NoNoise etc.) als externen Editor einzubinden. Das klappt ohne Probleme und ihr könnt so eure Bilder im entsprechenden Programm öffnen und so beispielsweise Rauschen entfernen oder das Foto mit Effekten aufhübschen. Was ich eleganter finde ist die folgende Lösung. Diese ist meiner Meinung nach aber nur praktikabel wenn ihr zwei Monitore (oder mehr) habe. Auf dem ersten Monitor startet ihr ganz normal ACDSee und auf dem zweiten das entsprechende ON1 Produkt. Ihr könnt nun aus dem Filmstreifen im Bearbeiten Modus Bilder direkt auf das Fenster von beispielsweise Effects ziehen und dort weiter bearbeiten. Beim Beenden der Arbeit speichert ihr das Bild z.B. als TIF ab. Wenn ihr nun den Speicherordner auch noch von ACDSee in den Optionen überwachen lasst, dann habt ihr das Bild unmittelbar verfügbar. Hier geht es zur ACDSee-Homepage und hier zu den Kollegen von ON1. Und in diesem Bereich findet ihr mehr Artikel zu Grafik- und Bildbearbeitungsprogrammen. Read the full article
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lyliche · 3 years
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XP-Pen Deco 01 V2 Testbericht: Eines der besten Grafiktabletts auf dem Markt
XP-Pen Deco 01 V2 Testbericht: Das Grafiktablett zum Zeichnen und Schreiben ist toll
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Wie zeichnet und schreibt man auf dem Grafiktablett?
Der XP-Pen Deco 01 V2 ist ein sehr beliebtes Werkzeug für Grafiker, Zeichner und Fotografen.
Was ist ein Grafiktablett?
Das Grafiktablett ist ein über USB angeschlossenes Computergerät, es besteht aus einer aktiven Oberfläche sowie einem Stift. Die Oberfläche ist sehr dünn, meist entspricht die Größe den Papierformaten: A3, A4, A5 und A6. Die Oberfläche kann auch ein Bildschirm sein, wie bei einigen Tablets.
Es gibt zwei Arten von Tablets, das sogenannte "traditionelle" Tablet mit einer flachen Oberfläche und das Tablet mit "integriertem Bildschirm".
Unten sehen wir ein Tablet mit einer "traditionellen" Oberfläche und einer "Bildschirm"-Oberfläche.
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XP-Pen Deco 01 V2 Grafiktablett vs. XP-Pen Artist 15.6 Pro
Wenn Sie mit einem traditionellen Grafiktablett zeichnen, müssen Sie zum Zeichnen auf den Monitor schauen und nicht auf das Tablett. Gerade am Anfang kann das verwirrend sein, weil man nicht wirklich darauf schaut, wo man zeichnet.
Der Zweck des Grafiktablett ist es, neben dem Zeichnen auch die Bildbearbeitung zu erleichtern. Und dank des Stifts ist die Handhabung die gleiche wie bei einem Kugelschreiber oder Bleistift. Die Verwendung des Grafiktabletts ermöglicht ein präziseres Arbeiten als mit einer Maus oder dem Touch-Pad. Sie können auch handschriftliche Notizen machen.
Die Bedienung ist recht einfach, ein auf der Oberfläche vorhandenes Rastersystem ermöglicht die Erkennung des Drucks des Stifts, je stärker der Druck ist, desto dicker wird die gezeichnete Linie sein. Dadurch wird die Information über die Positionierung des Stiftes sowie dessen Druck, Geschwindigkeit, Neigung und Drehung.
Das Tablett wird von vielen Computergrafikprogrammen erkannt, darunter: Photoshop, GIMP, Krita, Clip Studio Paint, Paint Tool SAI, Corel Draw, Illustrator, Inkscape, Blender, Zbrush, etc.
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Sie wollen ein Grafiktablett, aber Sie wissen nicht, welche Marke Sie haben sollen?
Die Marke, die den Markt der Grafiktabletts dominiert, ist die Marke Wacom, die ein japanisches Unternehmen ist. Die Firma "XP-PEN" ist einer der größten Hersteller von Grafiktablett.
XP-PEN ist ein professionelles Unternehmen, das im Jahr 2005 in Japan gegründet wurde und sich auf Zeichentablett, interaktive Display und Stift spezialisiert hat. Seit seiner Gründung widmet sich das Unternehmen der Forschung, dem Design, der Produktion und dem Marketing von digitalen Tablets.
XP-Pen bietet ein unschlagbares Preis-Qualitäts-Verhältnis. Konkurrenzfähiger Preis, fortschrittliche Technologie... Anfänger können ihr Glück finden, besonders mit der Deco und Artist Serie.
Heutzutage sind Grafiktablett in Bezug auf den Preis erschwinglich geworden. Für ein Einsteigertablett der Marke XP-Pen muss man mit etwa 30-60€ rechnen. Die Preise entwickeln sich je nach "Größe", aber auch ein professionelles Tablet, das meist mit einem Bildschirm ausgestattet ist, wird einen Preis von ca. 200€ haben.
Unboxing und Test des XP-Pen Deco 01 V2 Grafiktablett
Ich verwende ein XP-Pen Deco 01 V2 Grafiktablett für meine Zeichnungen. Es ist ein Tablett ohne Bildschirm.
Um die Qualität des Herstellers zu überprüfen und zu bestätigen, was ist besser als ein Test eines Grafiktabletts.
(Tablet-Zubehör xp-pen deco 01 v2)
wenn ich mir anschaue, was derzeit auf dem Markt für Grafiktablett ist. XP-PEN bietet ein ziemlich anständiges Produkt, und sogar großzügig, wenn es um das Zubehör geht.
Zunächst einmal entdecken wir das berühmte Deco 01 V2-Tablett, aber auch ein USB-Kabel, einen Stift, einen USB-auf-Micro-USB-Adapter, einen USB-auf-USB-C-Adapter, 8 Ersatzspitzen, einen Spitzenabzieher, eine Anleitung zur Inbetriebnahme und schließlich einen Anti-Fouling-Zeichenhandschuh.
Die Micro-USB- und USB-C-Spitzen: Sie ermöglichen es Ihnen, das Tablet mit einem Smartphone unter Android zu verbinden.
Zusätzliche Minen mit dem Stifthalter: Das ist eine tolle Idee, und sie sind wirklich großzügig mit den Minen, zusätzlich zu denen, die bereits im Stifthalter sind. Es gibt eine weitere Tasche mit mehr.
Der Schutzhandschuh: tip top! Er ist wirklich das unverzichtbare Zubehör, wenn man auf einem Grafiktablett zeichnet.
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Die mitgelieferte Software und die Überprüfung der Kompatibilität
Auf der Ebene des Betriebssystems ist es erwähnenswert, dass das Tablet mit Windows (10, 8, 7) und macOS kompatibel ist. Wir können also schon sagen, dass sich der Inhalt auf den ersten Blick als ziemlich vollständig erweist, aber wenn eine Zeichensoftware wünschenswert gewesen wäre...
Ich bin sehr zufrieden mit der Qualität dieses Tablets und der Tatsache, dass es mit einem Adapter für Android kommt. Es ist sehr groß und reduziert die Arbeitsfläche nicht, auch wenn es mit einem Telefon verwendet wird, im Gegensatz zu vielen Tablets, die diese Option anbieten. Es funktioniert sehr gut mit dem Samsung-Tablet, das von den vielen Möglichkeiten begeistert ist.
Das Tablett wird automatisch erkannt, wenn es mit Linux (Ubuntu) verbunden ist, was der Hauptgrund für die Wahl dieser Marke war. Der vom Hersteller zum Download angebotene Linux-Treiber funktioniert reibungslos und ermöglicht den Zugriff auf einige zusätzliche Funktionen und Einstellungen. Er ist allerdings noch sehr viel rudimentärer als die Windows- und Mac-Versionen, ist aber für meine vorgesehene Verwendung des Geräts, nämlich zum Abhalten von Fernkursen, nicht notwendig; ein Grafikdesigner dürfte anspruchsvoller sein.
Hauptmerkmale:
Farbe: schwarz Typ: Druckempfindlich, keine Batterie Aktive Fläche: 10 x 6,25 Zoll Express-Tasten: 8 Schnelltasten Multi-Touch: Nein Garantie: 18 Monate Druckstufen: 8192 Neigung: 60 Grad Auflösung: 5080 lpp Lesegeschwindigkeit (Stift): ≧ 200 pps Eingabestift: P05
XP-Pen Deco 01 V2 Offizielle Website: https://www.xp-pen.de/series/Deco-tablet.html
Entwurf
Was das Tablett betrifft, so bietet dieses zum einen einen schönen ästhetischen Eindruck, aber auch in seiner globalen Umsetzung. Die Verarbeitung des Tabletts ist wirklich sehr gut und die verwendeten Materialien sind zufriedenstellend und bieten einen für ein solches Produkt geeigneten und notwendigen Komfort.
Sogar ein Anfänger wird sich mit dem Ganzen sehr wohl fühlen, da es sehr gut in der Hand liegt und generell sehr einfach ist, sobald die wenigen Einstellungen und Installationen vorgenommen wurden.
Was die Konnektivität betrifft, so wird dieses Grafiktablett über ein USB-Kabel, das ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist, an Ihren Computer angeschlossen.
Größe Seine aktive Oberfläche ist 10 x 6,25 Zoll groß. Die A4-Größe ist ideal für den Einstieg in das Zeichnen. Es ist der perfekte Kompromiss zwischen Portabilität und Komfort.
Sie können es ohne Schwierigkeiten auf Ihrem Schreibtisch installieren. Es ist elektromagnetisch, wird mit einem Stift verwendet und arbeitet mit einer Bewegungserkennungstechnologie.
Das Gefühl des Stifts auf dem Tablett ist sehr angenehm. Es gibt eine Art leichte Körnung bei der Reibung.
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P05 Stift
Stift Mit seinen 8192 Druckstufen können Sie mit dem Stift Details auswählen und verändern, Masken und Effekte erstellen oder Zeichnungen präzise hinzufügen.
So können Sie je nach Druck auf die Stiftspitze dickere oder dünnere Striche machen. Wenn ich zum Beispiel mit der "Mypaint"-Software schreibe, ist es so flüssig, dass ich wirklich das Gefühl habe, auf einem Blatt Papier zu schreiben. Das ist ein echtes Plus im Vergleich zu einer einfachen Maus.
Der Stift ist leicht und liegt gut in der Hand. Es gibt eine gute Sensibilität für den Kontaktdruck zwischen dem Stift und dem Tablett: Die gedrückten Effekte sind natürlich und flüssig.
Er ist extrem empfindlich und hat auch eine Neigungserkennung. Einige Programme, wie z. B. Photoshop, bieten zusätzliche Parameter wie die Stiftneigung.
Dies erleichtert das Erstellen von komplizierten Details und helleren oder stärkeren Schattierungen. Mit diesem Tablett können Sie spektakuläre Ergebnisse und fortgeschrittene Illustrationen erstellen.
Am Stift gibt es zwei Tasten, die ich programmiert habe, um die Verwendung in Photoshop zu erleichtern. 1. Taste: Vergrößern / 2. Taste: Herauszoomen. Nützlich beim Ausschneiden eines Objekts für Präzision.
Kurz gesagt, keine Maus mehr, keine Ermüdung der Handgelenke, keine Krämpfe mehr bei der Verwendung dieses Tabletts mit diesem perfekt ausbalancierten Stift
8 Shortcut-Tasten Das Tablett ist sehr flüssig und angenehm zu bedienen. Wir haben auf der linken Seite, 8 Tasten, die wir programmieren können.
Die beiden unteren Tasten am Stift sind anpassbar. Sie können sie für fast jede Funktion verwenden.
Diese Tasten sind sehr nützlich, um einfach mit der Software zu arbeiten. Sie brauchen die Tastatur nicht.
Sie können sie u. a. als Ersatz für eine Tastenkombination verwenden, mit der rechten Maustaste klicken, bestimmte Menüs aufrufen, usw.
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Fazit
Wir können sagen, dass dieses Grafiktablett dank der Präzision des Tabletts und des Stifts sehr leistungsstark ist.
Dieses Grafiktablett wird allen Amateuren beim Zeichnen, für Photoshop oder für jeden anderen Bedarf wie digitale Bildhauerei, Videobearbeitung.... gerecht.
- Unterstützen Sie meine Online-Kurse Die Handschrift ist natürlich und augenblicklich (Schreiben einer Gleichung in OneNote).
Das Tablet ist auf meinem Chromebook und auf meinem Windows10-PC kompatibel.
Es funktioniert sehr gut mit den virtuellen Whiteboards, die ich dafür verwende.
Nützlich bei Onenote oder zum Aufstellen von Diagrammen, Mathe-Gleichungen...
Ich benutze es in meinem Studium, um Anmerkungen und Notizen auf PDF zu machen.
- Ein unentbehrliches Werkzeug für fortgeschrittene Fotobearbeitung Ich habe einige Tests mit Photoshop, Paint.Net und Gimp durchgeführt. Mit Deco 01 V2 ist das Retuschieren von Fotos einfach und macht Spaß.
Für Freistellen, Maskieren, Dodge&Burn, also wenn man wenig retuschiert oder oft lokal verschiedene Teile eines Bildes angreift, wird eine Palette unerlässlich.
Denn sie erlaubt es Ihnen, auf viel natürlichere Weise als mit der Maus zu "kritzeln", die Dicke oder die Deckkraft der Linie je nach ausgeübtem Druck zu steuern, was vor allem beim unscharfen Freistellen oder anderen progressiven Transparenzeffekten sehr zu schätzen ist.
Sie werden schnell süchtig danach werden. Sobald es um lokale Retuschen geht, die viel Präzision erfordern (z. B. das Ausschneiden eines Objekts), wird das Grafiktablett zu einer echten Bereicherung, sowohl wegen der Präzision, der Ergonomie als auch der enormen Zeitersparnis.
- Das Tablett eignet sich hervorragend zum Zeichnen/Illustrieren
Große Oberfläche. Die Bedienfläche ist gut durchdacht und die Hand liegt perfekt auf der Oberfläche auf, ohne zwischen Tablet und Ständer zu sein.
Das Tablet beherrscht sehr gut sowohl die Neigung des Stifts (für die kompatiblen Apps) als auch die Kraft, mit der wir auf das Tablet drücken.
Die Präzision ist sehr gut, die Stiftspitze ist druckempfindlich. Der Handschuh ist überhaupt kein Gadget, die Qualität von Gleiten, Druck, Berührung auf der Ebene des Stifts ist sehr gut.
Als Anfänger erlaubt mir dieses Tablet, mich leicht mit dem Zeichnen auf dem Computer vertraut zu machen ... erlaubt leicht eine Vektorisierung, eine Illustration.
(Kunstzeichnen mit dem Tablet xp-pen deco 01 v2 mit der Software artrage)
Eines der besten Grafiktablett, die es auf dem Markt gibt. Es ist nicht sehr teuer (eines der billigsten auf dem Markt) und eine ausgezeichnete Qualität und Bedienung.
Sehr guter Qualitätspreis, ich empfehle es besonders für Anfänger wie mich.
Offizieller Shop von Deco 01 V2: https://www.storexppen.de/buy/73.html
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ronnybetatester · 5 years
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Einige Wochen sind nun vergangen und ich nutze das Redmi K20 Pro wirklich regelmäßig. Dabei treten natürlich hin und wieder auch mal Fehler auf. Hier gibt es eine kurze Zusammenfassung der Fehler, die ich bei meinem Redmi K20 Pro mit der xiaomi.eu Rom V10.4.4.QFKCNXM (stable) aktuell habe.
Die Updates für das K20 Pro sprudeln ja nur so raus. Da komme ich kaum hinterher alles zu schreiben und in der aktuellen Version zu testen. Bisher hatte ich die Fehler bei folgenden Versionen:
9.8.12 V10-10 (weekly)
V10.4.4.QFKCNXM (stable)
V10.4.6.QFKCNXM (stable)
Als nächstes kommen die MIUI 11 Versionen dran. Diese habe ich mir aber noch nicht angeschaut. Ich bin gespannt, welche bekannten und neuen Fehler ich dort finden werde.
Fehler
Verbesserungen
Gute Feature
Fehler
Fangen wir natürlich erst einmal mit den negativen Punkten an. Vorweg ist allerdings zu sagen, dass die meisten Fehler die Nutzung im Alltag nur sehr wenig einschränken.
Übersetzung App Einstellungen
Der wohl “schlimmste” Fehler ist eine falsche Übersetzung in den App Einstellungen. Um Apps auch im Hintergrund laufen zu lassen, habe ich sämtliche Berechtigungen und Benachrichtigungen für alle Apps eingestellt. Allerdings habe ich erst später gesagt bekommen, dass eine Einstellung gar nicht das macht, wofür ich sie eingestellt habe.
Einstellungen
Apps
Apps verwalten
App auswählen
Datennutzung einschränken
WLAN
mobile Daten
Hier soll nicht die Datennutzung eingeschränkt werden, sondern es soll erlaubt werden, was die App nutzen darf. Entfernt man also die Häkchen, wie man das bei Apps macht, die im Hintergrund laufen sollen, haben diese Apps keinen Zugriff mehr auf das Internet im Hintergrund. Somit gibt es – bei mir war es größtenteils WhatsApp – keine Benachrichtigungen bei eingehenden Nachrichten.
Benachrichtigungssymbole
Etwas weniger schlimm ist es, dass einige Benachrichtigungssymbole sporadisch und aus einem unerfindlichen Grund doppelt angezeigt werden. Möglicherweise werden die nicht mit entfernt, wenn die Benachrichtigung selber entfernt wird, oder es fehlt einfach die passende Benachrichtigung dazu. Ich glaube, dass es sich um zweiteres handelt. Die Benachrichtigungsleiste zeigt an, dass es eine/zwei Benachrichtigungen gibt, aber in den Benachrichtigungen selber gibt es entweder keine oder nur eine Benachrichtigung.
Gruppen von Google-Kontakt
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es sich dabei aktuell um ein Feature oder um eine spezielle Funktion bei Huawei handelt. Bisher konnte ich in den Kontakten immer auswählen, welche Gruppen von meinem Google Konto angezeigt werden sollen. Mit dem K20 Pro kann ich allerdings nur noch ein Google Konto auswählen und alle Kontakte anzeigen.
Wirklich schön wäre es, wenn man sogar mehrere Google Konten verwenden und daraus noch bestimmte Gruppen ausblenden könnte. So könnte man auch Google-Konten, die man mit anderen teilt zusätzlich nutzen.
Anordnung Homescreen nicht änderbar
Beim Einrichten des K20 Pro musste ich viele Apps und Widgets umsortieren, bis ich mein gewohntes System zurück hatte. Hier hätte ich mir eine Möglichkeit gewünscht, gleich den ganzen Homescreen umsortieren zu können. Wenn man also mehrere Seiten als Homescreen nutzt, dann sollte man die Reihenfolge anpassen können. Ich habe gelesen, dass dies wohl über das “ziehen” der Punkte möglich sein soll. Doch dies funktioniert weder letzten Beta, noch in der aktuellen stable Version.
ScreenMirror
Bei der Übertragung meines Smartphone-Bildschirms auf meinem Smart-TV ist mir aufgefallen, dass das übertragene Bild gelegentlich seine Position ändert. Beim Übertragen kann das Bild ja im Hoch- und Querformat übertragen werden. Wird das Bild im Hochformat übertragen befindet sich das Bild auf dem Fernseher in der Mitte. Wird jetzt auf dem Smartphone die Benachrichtigungsleiste heruntergezogen, dann springt das Bild auf dem Fernseher plötzlich zur linken Seite. Hier sollte das Bild weiterhin in der Mitte angezeigt werden.
Dual-Apps
Ich wollte mir für Instagram mal eine Dual-App erstellen. Die Funktion kann direkt über den Startbildschirm ausgewählt werden, wenn man lange auf die App tippt. Nach einigen Sekunden Ladezeit habe ich dann allerdings das Boot-Logo gesehen. Das K20 Pro wurde also wegen einem Problem neugestartet. Laut der Dual-App Einstellungen wurde die App zwar erstellt, aber die App ist nicht zu finden. Beim Deaktivieren der Dual-App passiert genau das gleiche – das Smartphone wird neu gestartet. Das scheint allerdings nicht das Verhalten bei jeder App zu sein. Die Verknüpfung für WeChat konnte zum Beispiel problemlos erstellt werden. Beim Entfernen gab es zwar kein Problem, das Smartphone wurde allerdings trotzdem neu gestartet.
USB-Verbindung
Einen sporadischen Fehler habe ich mit der USB-Verbindung vom K20 Pro zu meinem Laptop (mehrere getestet). Um viele Bilder oder große Videos vom Smartphone auf den Rechner zu bekommen, ist Bluetooth oder die Cloud eher ungünstig und langsam. Per USB Kabel bekommt man große oder viele Dateien deutlich schneller übertragen. Doch leider wird das K20 Pro gelegentlich gar nicht erkannt. Auch erneutes Anschließen brachte hier keine Besserung. Es gab auch schon Tage, an denen das Smartphone erkannt, aber die Verbindung immer wieder unterbrochen wurde. Wann welches Verhalten auftritt habe ich bisher noch nicht herausfinden können.
Verbesserungsmöglichkeiten
Nun kommen wir zu ein paar Verbesserungen, die möglicherweise in einer der neuen Versionen angepasst werden könnten. Ob es allerdings dazu kommt, kann ich natürlich nicht garantieren. Freuen würde es mich auf jeden Fall.
Icons Benachrichtigungsleiste
Die Icons in der Benachrichtigungsleiste – also Uhr, Akku, Icons von Apps – werden überwiegend in weiß dargestellt.  Einige Apps werden allerdings auch in der App-Farbe angezeigt. Nun gibt es aber das Problem, dass auch der Hintergrund – zum Beispiel in einigen Apps – auch weiß sein kann. Dadurch sieht man die Uhrzeit und andere Symbole in der Benachrichtigungsleiste nicht mehr. Hier sollte sich die Farbe der Icons entsprechend dem Hintergrund ändern. Bei meinen bisherigen Smartphones gab es beim Ändern der Iconfarbe nur Probleme mit hellbauen Hintergründen.
Ich musste während der Tests feststellen, dass es die Funktion zwar gibt, aber leider nicht bei allen Apps funktioniert. Bei den System-internen Apps funktioniert die Umschaltung der Farbe der Icons. Bei Spielen wie Pokémon Go hingegen funktioniert es nicht.
Funktionalität Apps
Von Anfang an hatte ich mir zwei Apps bisher größere Probleme. Am Anfang dachte ich, dass es an der Beta gelegen hatte, welche ich am Anfang installiert hatte. Doch auch bei den letzten beiden Stable Versionen gab es keine Besserungen. Bei einer App konnte ich glücklicherweise den Fehler lokalisieren und teilweise beheben. Eine App läuft weiterhin gar nicht.
WhatsApp
Bei WhatsApp habe ich nur selten Benachrichtigungen bekommen und es ist in unregelmäßigen Abständen abgestürzt. Ich habe alle Einstellungen mehrmals überprüft und leider keine Stelle gefunden, um die Fehler zu beheben. Vor kurzem habe ich dann eine Logmeldung gesehen, welche ein Problem mit dem Zugriff auf den internen Speicher ausgegeben hatte. Es handelte sich um zwei (von drei) gesetzten Klingeltönen, auf welche nicht zugegriffen werden konnte. Ich habe beide Klingeltöne geändert und schon stürzte die App nicht mehr ab. Was ich nicht ganz verstehe ist allerdings, dass der dritte gesetzte Klingelton sich im gleichen Ordner wie die anderen beiden befindet. Warum auch immer klappt der Zugriff auf diesen Klingelton. Die fehlenden Benachrichtigungen resultieren mit hoher Wahrscheinlichkeit von den Abstürzen. Ich werde mal schauen, ob es jetzt ein bisschen besser funktioniert.
e.on
Die e.on App allerdings hat weiterhin das Problem, dass sie sofort nach dem Start abstürzt. Nach Rücksprache mit dem e.on Kundenservice sollte die App unter Android 10 problemlos funktionieren. Warum auch immer, läuft es aber nicht.
Und kaum habe ich das geschrieben, gab es ein Update für die App und siehe da: sie startet. Es handelte sich hier also nicht um ein Problem beim K20 Pro, sondern um ein Problem bei der App selber. Allerdings bleibt es beim Starten. Hier hat aber scheinbar e.on noch ein anderes Problem. Hier bin ich noch im Gespräch mit dem Kundenservice. Vielleicht kann ich hier in naher Zukunft auch unterstützen.
Und schon wieder gibt es hier eine Neuigkeit. Die App funktioniert nun vollumfänglich. Es handelte sich also ausschließlich um App- und Softwareprobleme direkt bei e.on und nicht um Fehler beim K20 Pro.
Klingelton
Bei der Klingeltonauswahl habe ich festgestellt, dass man nicht immer einen Klingelton auswählen kann. Sobald wie Medien-Lautstärke auf lautlos gestellt wurde, kommt eine Hinweismeldung, dass die Auswahl nicht möglich ist. Dies ist mir neu und ich bin der Meinung, dass es bei meinen bisherigen Smartphones auch so funktioniert hatte. Ich persönlich brauch meinen Klingelton nicht hören beim einstellen, sondern weiß genau, wie der Ton geht. Aber vielleicht ist das hier auch ein Xiaomi-Feature, an welches ich mich gewöhnen muss.
Tastatur
Auch bei der Tastatur gibt es eine Einstellung, welche meiner Meinung nach nicht optimal gelöst wurde. Man kann bei der Gboard Tastatur eine zusätzliche Ziffernleiste dauerhaft anzeigen lassen. Allerdings wird dann bei der Eingabe von Passwörtern – und nur bei Passwörtern – eine zweite Ziffernzeile angezeigt. Das hätte man sicherlich ein wenig besser umsetzen können.
Uhr im Lockscreen
In den Lockscreen-Einstellungen gibt es die Möglichkeit, die Uhr auf dem Lockscreen vertikal anzeigen zu lassen. Das klappt auch ganz gut und sieht meiner Meinung nach auch richtig cool aus. Allerdings wird die Uhr nicht vertikal angezeigt, sobald eine Benachrichtigung auf dem Lockscreen angezeigt wird. Es sollte allerdings auch bei einer Benachrichtigung die Uhr weiterhin vertikal angezeigt werden.
Homescreen Loop
Von Huawei kannte ich bisher, dass man auf dem Homescreen vom letzten Bildschirm direkt auf den ersten oder vom ersten Bildschirm auch auf den letzten Bildschirm kommt. Diesen “Loop” konnte man in den Einstellungen aktivieren und deaktivieren. Bei dem K20 Pro gibt es allerdings keine solche Einstellung. Wenn man auf dem Startbildschirm von links nach rechts wischt, dann landet man nicht auf dem letzten Bildschirm, sondern sieht eine Übersichtsseite mit Wetter, Schritten und weiteren Informationen. Ich würde mir die Loop-Funktion auch für das K20 Pro wünschen.
Gute Feature
Nun reicht es aber mit der Kritik und wir kommen zu den sehr gelungenen Umsetzungen in der xiaomi.eu Rom für das K20 Pro.
Dark Mode
Es ist unglaublich wie lange ich bei Huawei mit den Themes experimentiert habe, um ein dunkles Design zu erstellen. Nie war es perfekt und mit jedem Update musste es wieder angepasst werden. Bei Xiaomi gibt es einen eingebauten Dark Mode, welcher wirklich gut funktioniert. Er befindet sich zwar noch in der Entwicklung, dennoch ist er bisher besser als alle Themes, die ich bei Huawei ausprobiert habe.
Einhandbedienung
Die Einhandbedienung ist mir bereits von vorherigen Smartphones bekannt und wird von mir durchaus häufiger benutzt. Hier gibt es aber zum schon verkleinerten Bildschirm noch eine kleine Verbesserung. Wird die Einhandbedienung aktiviert, kann man auswählen, wie groß der verkleinerte Bildschirm sein soll. Zur Auswahl stehen drei verschiedene Größen: 3.5, 4 und 4.5 Zoll. Durch diese Anpassungen kann man die Einhandbedienung optimal auf die eigenen Wünsche anpassen.
Tasker
Ein kleiner Traum ist wahr geworden. Nachdem ich jahrelang verschiedene Apps benutzt habe um mein WLAN, Klingeltöne und weiteres zeitgesteuert ein- und auszuschalten, hat es nun die erste Rom geschafft, dies zu integrieren. Es gibt einen Tasker mit dem man diverse Einstellungen mit verschiedenen Bedingungen steuern kann. Es gibt zwar auch hier noch Verbesserungsmöglichkeiten, doch bisher arbeitet der Tasker wirklich zuverlässig. Den Tasker findet ihr hier:
Einstellungen
Akku & Leistung
Automatisierte Aufgaben
Bedingungen
Als Bedingung kann man neben einer Startzeit auch den aktuellen Akkustand oder eine bestimmte Zeitspanne festlegen. Der Unterschied zwischen Startzeit und Zeitspanne ist, dass es bei der Startzeit nur “eingeschalten” wird und bei der Zeitspanne auch eine Endzeit gibt.
Aktionen
Geschaltet werden kann wirklich viel – und zum ersten Mal auch die mobilen Daten. Das können die anderen Tasker Apps nur, wenn man das Gerät gerootet hat oder gar nicht. Aktionen kann man wählen für:
Flugzeugmodus
Lautlosmodus
GPS
Mobile Daten
WLAN
Sync
Vibration
Bluetooth
automatische Helligkeit
Helligkeit
Cache leeren
Verbesserungen
Eine kleine Verbesserung hätte ich hier noch. Es wäre sehr praktisch, wenn man Gruppen anlegen und dieser Gruppe dann Aktionen zuordnen könnte. Diese Gruppe könnte man dann aktivieren und deaktivieren, wie man es gerade braucht. Ich hatte in den bisherigen Apps immer eine Gruppe für Arbeit (in der Woche, wenn ich auf Arbeit gehe) und eine Gruppe Urlaub (wenn ich in der Woche nicht auf Arbeit gehe). Diese Gruppen habe ich dann je nachdem, was ich gerade mache, aktiviert und deaktiviert. Bei dem eingebauten Tasker müsste ich einzelne Aktionen deaktivieren, was doch etwas aufwändiger ist.
Fazit
Unglaublich! Es ist wirklich klasse mit dem Redmi K20 Pro zu arbeiten und zu spielen. Es macht trotz der kleinen Fehler viel Spaß und schränkt das Nutzerverhalten meiner Meinung nach nicht ein. Wenn man sich ein wenig mit den Fehlern arrangiert und die Funktionen kennengelernt hat, dann hat man auf dem K20 Pro eine wirklich klasse Software. Ich bin schon auf die nächsten Beta-Versionen und Funktionen gespannt.
Hat noch jemand Bugs gefunden? Vielleicht auch in der globalen Rom auf dem Mi 9T Pro? Schreibt es in die Kommentare, damit sie vielleicht in einer späteren Version behoben werden können.
#Werbung aus #FreudeAmTesten Redmi K20 Pro Fehler- und Testbericht #ronnybetatester #xiaomi #redmi #k20pro Einige Wochen sind nun vergangen und ich nutze das Redmi K20 Pro wirklich regelmäßig. Dabei treten natürlich hin und wieder auch mal Fehler auf.
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