Tumgik
#kastenbrot
averagenderedmanta · 9 months
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*Chili und Briegel machen miteinander rum; Bernd steht horny daneben*
"Mist.", entglitt es dem Kastenbrot, wie so häufig: "Meine Arme sind zu kurz. Kann vielleicht jemand? Ach, schon in Ordnung."
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rinaca-loon · 9 months
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Neujahrsanprache eines Kastenbrots
Also, wenn Ihr mich fragt, was hier aber sowieso niemand tut, war das ein echt schlimmes Jahr. Eigentlich wie vorletztes Jahr. Und das Jahr davor. Und das Jahr davor erst. Das war die Hölle. In bunt! Also wie jedes Jahr. Mein Leben ist die Hölle. Ein kluger Mann hat einmal gesagt, die Hölle, das sind die Anderen. Er hatte recht! Eigentlich hoffe ich immer nur, daß es nicht noch schlimmer kommt. Doch seid gewiß, es wird schlimmer. Immer wenn man denkt, das nächste Jahr kann nicht schlimmer kommen, kommt es noch schlimmer als schlimmer. Schlimmerschlimm eben. Naja, glaubt mir, es wird, es wird die Hölle. Ein neues Jahr beginnt. Vergeßt alle guten Vorsätze, laßt alle Hoffnung fahren. Am besten, grabt ein Loch und setzt Euch rein. Ein sehr tiefes Loch. Ich würde das ja auch machen, aber meine Arme sind zu ... Ihr wißt schon. Naja; um diese laecherliche Ansprache zum Ende zu bringen, ein paar abschließende Worte. Hinter uns liegt ein schlimmes Jahr. Und vor uns liegt vielleicht noch ein schlimmeres. Also, macht Euch keine Illusionen. Alles bleibt wie immer - nur schlimmer. Bleibt in Deckung und haltet immer nach dem nächsten Amboß Ausschau, der Euren Namen trägt.
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liebelesbe · 2 years
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btw today when buying bread we also bought a Vollkorn-Kastenbrot and the guy selling it was like "This toast is almost bread! That's how good it is!". More german words have never been spoken
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deutschemahlzeiten · 8 months
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Kaffee, Leberwurscht, Kastenbrot halb. Tomate, Marmelade (?)
Ostsee für Sturköppe
TV-Film | 2022-2023 | ARD, Degeto | Drama, Romantik | Deutschland
Regie: Joana Vogdt
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protopia23 · 2 years
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Hilfe, ich bin ein Mensch!
Ist der Mensch Egoist oder Altruist? Brauchst Du gesunde Konkurrenz als Anreiz oder motiviert Dich eher Kooperation? Welches Verhalten stärkt individuelles Wohlbefinden und fördert gesellschaftliche Gesundheit? Und was hat das alles mit einem depressiven Kastenbrot zu tun?
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Wir alle haben haben individuelle Vorstellungen über die Natur des Menschen. Menschenbilder bestimmen unser alltägliches Verhalten und prägen unsere sozialen Beziehungen. Sie spielen aber auch in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik eine zentrale Rolle.
Doch liegen wir mit unseren “default settings” immer richtig? Oder stehen wir uns mit verkürzten “Wahrheiten” selbst im Weg? Kreisen wir in unseren “filter bubbles” um sich selbst erfüllende Prophezeiungen? Oder können wir unsere unterschiedlichen Menschenbilder achtsam und kreativ für eine menschlichere Zukunft nutzen?
„Die größte Utopie ist zu glauben, dass wir einfach weitermachen können, wie bisher.”
Entdecke und bilde Dein Menschenbild! 
52 grundlegende Fragen über die faszinierende Natur des Menschen mit surrealen Comics und überraschendem Hintergrundwissen durchdringen das Dickicht des Mythen-Dschungels und bringen Dich auf unterhaltsame Weise auf den aktuellen Stand von Wissenschaft und Forschung.
Bei unserer Entdeckungsreise auf der “Menschenbilder-Insel” in Richtung Utopia lohnt es sich, den eigenen Kompass auf eine gelingende Zukunft in Freiheit, Gerechtigkeit und Geschwisterlichkeit auszurichten – und damit auf eine menschlichere Welt für alle.
24,00 € inkl. 7% MwSt. zzgl. Versandkosten. Gratis Versand innerhalb Deutschlands ab 24,– € Bestellwert
Erscheinungstermin: 17.10.2023
Seitenzahl: 248
Ausstattung: Klappenbroschur Mit zahlreichen Zeichnungen
Artikelnummer: 9783864893759
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realdurbes-blog · 2 years
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Aus der brandneuen Ausgabe des #BrotMagazin gab es heute #Harro, ein Kastenbrot aus Roggen und Hafer.  @brotmagazin @brotkruemel_com @zellermuehle @huber_muehle @heimatsmuehle @alnatura @dm_dmbio @kenwooddeutschland @boschhomede @edekasuedwest @edekabio @bio.baeckerei.spiegelhauer @brot @brotaberlecker @ankerkraut #brotbacken #Sauerteig #sauerteigbrot #sourdough #sourdoughbread #Roggenmehl #Weizenmehl #vollkornmehl #Dinkelmehl  #homebakedbread #baking #honey #backenmachtglücklich #backenisttoll #Freistett #Rheinau #kehl #Lichtenau #hanauerland #Achern #offenburg  #ortenau (hier: Rheinau, Baden-Wurttemberg, Germany) https://www.instagram.com/p/Ckog1kLrqbQ/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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didifood · 4 years
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Brot 🍞 für die Jausenbox 😎 Einmal pro Woche gebacken reicht es für die ganze Woche. Nach 4 Monaten testen, backen und notieren, steht das einfachste Rezept fest 📝 Über Nacht gehen lassen, wenig Biogerm, Trockensauerteig, Mittelburgenland Dinkelmehl 2/3 glatt 1/3 Vollkorn ... Wer hätte gerne das Rezept? 😊 #gutesbrot #einfachesbrot #dinkel #sonnenland #kastenbrot #jause #pause (hier: Bezirk Oberpullendorf) https://www.instagram.com/p/CFh1Y8gFnNX/?igshid=eucnpc85dju9
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fcktaken · 2 years
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I guess I could find a cake pan small enough to make my bread (made with only and approximately 280gr of flour so I can eat it before it gets stale) the desired height and chunkiness. But this works as well.
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des8pudels8kern · 3 years
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Okay, I'm feeling a bit greedy requesting a second one, but I really loved the first one!
21. Collapse?
(By the way, what do you say to Brotkanten?)
I notice you didn't say no to the angst, so. *cough* Have some more Witcher angst.
~
The first rumbling doesn't last long enough for Geralt to shout a warning, and after that it’s too loud even for him to be able to hear whether or not Jaskier has the chance to yelp, be it in surprise or pain.
What he does hear is her, though, a panicked, high-pitched shriek, and he reacts on instinct. He throws himself at her, locking her furry, twisting body in the cage of his fingers and curling himself around her, keeping her close and tight and sheltered from the falling rocks, even as she claws and bites his hands bloody trying to get out and away and to Jaskier, even as his own brain kickstarts and the wrongness of touching someone’s daemon sets in. But the walls keep crumbling around them, and the chunks and boulders that are pummelling and bruising Geralt would crush her fragile, thin-boned body with no chance of her getting anywhere close to Jaskier, who was several meters behind them.
It goes on for what feels like hours but is probably just minutes, and then, with one last, groaning noise, the world stills, right on time for her to shudder and go limp in his grip.
Geralt works his way up to standing, a feat complicated by the ferret he still holds tight to his chest. In the end, the rubble isn't much higher than up to his knees, but through the floating dust he can see that the way they came is all but blocked off completely, filled with rocks and loose earth that rained down when the side of the tunnel collapsed. He strains his eyes and ears for any movement in the dark other than settling ground, but he can’t make out anything.
He knows he’ll have to let her go in order to dig (he knows he shouldn't be touching her to begin with), but he can’t make his hands release their careful but unyielding hold of her.
Because as long as he can feel the rapid tattoo of her heart against his skin, he knows that, somewhere under all of that, Jaskier’s own heart is still beating on.
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frischgebacken-blog · 5 years
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Ein echtes Stuten. Weizensauerteig mit dunklerem 1050er Mehl. Erinnert mich an das Brot beim Mittagtisch-Italiener (in #kreuzberg sagt man auch Grimm-Italiener). #frischgebacken #brot #bread #sauerteig #sauerteigbrot #sourdough #sourdougbread #selfmadebread #sourdoughbaking #brotliebe #selbstgebacken #selfbaked #weizenbrot #kastenbrot #instabread #instafood #homebakedbread #homebaked #homebaker https://www.instagram.com/p/BwSlD08H5BW/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=11yblciaf48yf
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forestlion · 4 years
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Deutsches Supernatural aber statt in der Leere landed Castiel auf ewig bei Bernd dem Brot im Kika Nachtprogramm
Bernd ist ein Kastenbrot. Aber deutsche Cas ist ein...... Karstenbrot.
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fabiansteinhauer · 2 years
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Niemand hat die Absicht Ressentiments zu schüren
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1.
Niemand? Ein kleiner galliger Staatsrechtslehrer an einem Frankfurter Schreibtisch names Fabian will es ausnahmsweise mal versuchen. Kommt man als Deutscher nach Rußland, wird man zu zimmerwarmer Limonade, Gurken und Tomaten, eingelegten Pilzen und rotem Kavier, Kastenbrot und Vodka eingeladen. Die Leute sprechen einen auf Deutsch an und stellen Fragen: welche Bücher man gerade in Deutschland lese, was man von neusten Vorschlägen aus der höheren Mathematik halte, welche Rolle eigentlich Alain Delon für das kollektive Gedächtnis in Europa spiele, was ein gebrauchter BMW in Berlin koste und wie hoch das Anfangsgehalt von Mitarbeitern im Sicherheitsgewerbe in Köln sei. Zum Abschluss gibt es ein paar Verschwörungstheorien, Süssigkeiten und das große Versöhnungsbesäufnis.
Kommt ein Russe nach Deutschland, wird er ebenfalls auf Deutsch angesprochen, gerne auch ein bisschen im rauhen Tonfall Rödelheimer Kanak, weil man ihm ja entgegenkommen will. Man stellt keine Fragen, erzählt aber etwas von der Brutalität und Gewaltbereitschaft der Russen und was die russische Gesellschaft alles versäumt hätte seit der Aufklärung und allen weiteren Zivilisationssprüngen. Nach einer halben Stunde fragt man dann doch, ob man dem Russen ein Glas Wasser bringen solle und fragt, ob er eigentlich die Wohnung betreten will, das Gespräch an der Haustür sei doch ein bisschen ungemütlich, kalt und zugig auf Dauer. Das sei eine Einladung, er müsse für das Wasser nichts zahlen. Abschließend notiert der Deutsche aber auf der Quittung für das Wasser und die erhöhten Heizkosten etwas für das Finanzamt, damit er die Kosten absetzen kann. Geschäftsessen.
2.
Früher war die Welt noch beisammen. Nicht allen, aber das kann man vernachlässigen. Ich halte Thesen von der Fragmentierung für falsch. Die Sowjetunion hatte keine konzise Selbstdarstellung nach innen und außen zur Geltung gebracht. Anders gesagt: Das hat sie, aber nur zum Schein, und nur für die, die bestimmte Widersprüche und Differenzen entweder nicht kannten, nicht für wichtig, für Ausnahmen, Zufälligkeiten oder Vorläufigkeiten hielten.
Was nicht nur in der Sowjetunion und nicht nur in manchen Phasen vorgeht, das ist Distraktion und Kontraktion, das ist Differenz, ist der es rauscht und knackt, sich die Informationen, Lesbarkeiten und Wahrnehmbarkeiten aufschichten und ihre Spannungen haben. Die Leute operationalisieren Differenzen, denn Differenz ist das: Kontraktion und Distraktion. Und was machen die Leute daraus? 'Distanzschaffen' im Warburgschen Sinne? Normen? Fakten? Wahrheit? Geltung? Es ist kompliziert, aber nur auf der Ebene der Beschreibung.
Es gab zum Beispiel mitten in den siebziger und achtziger Jahren die Galerie 1.0 in Moskau. Da ging Jurij Albert manchmal hin, das ist der Vater von Gleb Albert, der in Zürich bei Monika Dommann über die Geschichte der Hacker habilitiert. Boris Groys, der eigentlich aus Leningrad kam, den konnte man da auch ab und an treffen. Die Szene gab es mitten in den Siebzigern, mitten in Moskau, direkt vor der Nase des Kreml, auf der Insel, auf der sich auch das legendäre "Haus der Regierung" befindet. Es gab woanders die legendäre Bulldozerausstellung. Nichts hatte von selbst mit nichts und nichts hatte von selbst mit allem zu tun. Das ist alles eine lange Geschichte, vor allem auch ein Geschichte und das Geschichte ist, mit Walter Benjamin gesprochen, weder homogen noch leer. Ende der Sechziger/ Anfang der Siebziger lebte Swetlana aus Leningrad im Iran, ihr Vater baute dort Getreidesilos. Wenn Swetlana Leuten aus der DDR davon erzählt, sagen einige davon, das könne doch nicht sein, die Leute aus dem sog. Ostblock hätte doch nicht in den Iran reisen dürfen, der Schah hatte doch mit den Amis paktiert. Das dachten manche Leute in der DDR, weil sie nicht in den Iran durften, nicht alle in der DDR duften das. Das war für Leute aus Leningrad einfacher. Und warum durften Deutsche nicht was Russen durften? Weil die Russen das verhindern wollten? Und wollten die das verhindern, weil die Berliner Regierung das nicht wollte? Das ist umstritten. Verhältnisse über Bande sind arg komplex. Für manche schien was konzise, für andere nicht. Es gab Gegenliteraturen, Gegendarstellungen. Alexander Rabinowichs große zweibändige Darstellung der Oktoberrevolution wird in den Siebzigern oder den Achtzigern veröffentlicht, ich weiß es nicht mehr genau, könnte mal wieder nachschauen. Erinnert man sich noch an den Streit, der sich darum entzündete, die völlig unterschiedlichen Lesarten auch innerhalb der Kritiker und auch innerhalb der Verteidiger? Da blitzte nochmal, wenigstens in den Rezension der Fachliteratur, auf dass sogar die Oktoberrevolution noch kein Stück erledigt oder vergangen war. Die Leute gingen in den Unterricht, sagen wir einmal Grundstudium Biologie, Fachkurs Geschichte des Marxismus-Leninismus. In Niederbayern gingen derweil die Leute zur Fronleichnamsprozession, um später leichter eine Baugenehmigung im Außenbereich oder gleich den Bauauftrag zu bekommen. Neben der Geschichte ein Geschichte und jede Geschichte auch als geschichtetes Schreiben, das von sich selbst nicht alles weiß, nicht einmal von seinen Schreibgründen. Das Geschichte ist nie homogen und nie leer.
Man könnte jetzt die Postmoderne auf die Sechziger Jahre, als sich solche Szenen formierten und Rabinowich sein Projekt begann, vordatieren oder mal wieder sagen, dass die Postmoderne eben die Phase in der Geschichte wäre, die keine Phase wäre. Aber es läuft auch immer auf das Sortiment dessen hinaus, was man an Differenzen, Konflikten und Widersprüchen gerade so schildert und was nicht, wie genau und mit welcher Reichweite man das macht. Wo zieht man Linien und glaubt, sie seien noch nicht gezogen? Wo zieht man keine Linien und glaubt, da seien auch keine gezogen? Die Sowjetunion und Russland: Innere Kolonialisierung, Subkulturen, Gegenkulturen, das innere und das äußere Exil, der irre Punk Editschka (Eduard Limonow) oder aber die faszinierenden russischen Gesellschaften jenseits von Russland, wie etwa das berühmte Little Odessa oder aber das eher unbekannte Recife mit seinen russischen Ecken, das sog. Leningrad des Südens. Was man Russland nennt, ist nicht nur keine Nationalstaat, man beschreibt es auch hilflos, wenn man es als Imperium beschreibt. Die Sowjetunion war eine schizoide Gesellschaft, die die pathologischen und die nichtpathologischen Elemente ihre Schize zwar nicht unter einen Hut bekam, aber deren Alltag trotzdem weiter lief als sei alles normal. 'Everything was forever until it was no more' heißt ein Buch über die späte Zeit der Sowjetunion. Man müsste mal überlegen, wie recht Boris Groys mit seinen Vergleichen zwischen den USA und der Sowjetunion hat oder wie sehr die Lage in der Sowjetunion derjenigen unter Nixon 'entsprach', denn Entsprechung ist ja ein herrliches Wort für Ähnlichkeiten, die Unähnlichkeiten einschließen.
Die Welt war früher nicht weniger brüchig und nicht weniger konfliktgeladen, nicht widerspruchloser, nicht intoleranter. Die Gesellschaft nicht. Die Kultur nicht, die Herrschaft nicht. Das sind alles hilflose Beschreibungsformeln, die besonders dann Ressentiments erzeugen, wenn sie in Texten erscheinen, in denen sich Staatsrechtslehre mit Kulturtheorie oder Gesellschaftsdiagnose verknüpft. Man gießt dann Allgemeinheitssauce über die Geschichte und das Geschichte. Natürlich halten sich alle davor gefeilt und sehen es nur bei den Anderen.
3.
Es gibt Vladimir Pushkin. Sein Name fiel einmal bei einer Abendgesellschaft, als mal wieder ein paar Deutsche ein paar Russen diagnostizierten, was in Rußland so los sei. War das eine Freudsche Fehlleistung? Irgendwann normalisiert sich jeder Zeichengebrauch, man hat einen Apfel früher auch nicht Apfel benannt. Vladimir Pushkin müsste eigentlich inzwischen auch der richtige Name einer historisch existenten Figur sein. Nur das ihr Geschichte sedimentär weit reicht, das ist eine alte Figur. Hinter dem Phantasma Vladimir Puhskin gibt es keinen anderen und keinen richtigen Vladimir Pushkin. Hinter allen falschen Vorstellungen von Russland gibt es keine richtigen Vorstellungen von Russland. Es gibt alles, alles ist präzise beschreibbar und in jedem Detail lässt sich sagen, was richtig und was falsch ist. Die Welt ist aber nicht unübersichtlicher und nicht unordentlicher geworden.
Wissenschaften müssen einmal anfangen, zu tun, was sie immer tun, also sich genauer mit anderen Ecken in der Welt befassen. Das hat nichts mit Fragmentierung und nichts mit Postmoderne zu tun. Da kann man auch einen Film von Marcel Ophüls über The Sorrow and the Pitty oder über das Hotel Terminus sich anschauen. Oder man kann meinen 'Lieblingshelden' Aby Warburg studieren, bei dem auch alles völlig unerledigt blieb. Der Phantomkonflikt in der Ukraine läuft schon lange, 'gut' dass jetzt so viele in Deutschland innerhalb einer Woche von COVID-Experten zu Russlandexperten und Kriegsstrategen wurden, dann kann das in Zukunft ja nur besser werden.
4.
Niemand hat die Absicht Ressentiments zu schüren, viele schreiben über die innere Gewaltbereitschaft Russlands und darüber, dass die russische Gesellschaft nur in einem Punkt zusammengehalten würde, nämlich in ihrem destruktiven Charakter. Irrsinn . Ich glaube, dass der russische Apparat von einem reaktionären Imperativ angetrieben wird: Suche Dir dasjenige, was Dir am aller schlimmsten erscheint und mache das zum Maßstab Deiner Handlung. Das heißt, dass die russische Regierung so angetrieben ist wie ich und der Text, den ich gerade schreibe. Die schlimmsten Passagen herauspicken und zum Thema eines Textes machen: Staatsrechtliche Söhne von deutschen Wehrmachtsoldaten, die den Osten einmal von den Russen befreien wollten, schreiben, Russland sei, ich zitiere: "bis heute eine Gesellschaft, der jedes Verständnis von Freiheit fehle". Darauf reagieren! Aber auch diejenigen, die sowas schreiben, die sind auch von diesem reaktionären Imperativ angetrieben. Das ist wie ein Strudel, wie eine Spirale, und weil das Zitat schon vor dem Konflikt geschrieben wurde, den alle Seiten als Krieg und nicht Krieg benennen wollen, ist der Konflikt schon älter und ich könnte auch sagen: Das wurde nicht vor diesem Krieg geschrieben, sondern mitten im Krieg. Man braucht viel viel viel Geduld und wenn das nicht hilft, dann muss man tun, was Warburg von seinem Großvater lernte: Unstudieren, Texte unkommentiert zurückgeben. "Wir geben grundsätzlich keine schlechte Auskunft" notiert Warburg in sein Tagebuch, nachdem ihm jemand darum gebeten hatte, etwa zu den völkischen Symboltheorien von Hermann Wirth zu sagen.
Wir, d.h. alle, teilen Probleme. Die Lage ist nach wie vor maximal beschissen, dieser Krieg ist eine Katastrophe, es ist kein Ausweg in Sicht. Die ganze Scheiße der letzten 200 Jahre steigt wieder hoch, auch alles das, was man einmal für vergangen hielt. Auf jeden schlimmen Text aus Deutschland kommen drei schlimme Texte aus Russland. Das liegt nicht daran, dass die Russen schlimmer wären. Sie sind einfach mehr, das ist ein statistisches Phänomen. 'Die Welt' ist nicht überall gleich, sie ist nicht universell und auch in der Moderne gab es Leute, die das nicht behauptet haben. Es gibt auch gute Texte. Da muss ich auch mal was zu sagen. Ich werde mich nur hartnäckig weigern, irgendetwas zu Zukunft zu sagen und diesem Konflikt auch nur einen Grund zu geben. Eine Eindeutigkeit nehme ich aber an, die ist mir auch wichtig: Nur die Russen können diesen Krieg beenden, niemand anders wird das können. Das können die Ukrainer nicht, die EU kann das nicht, die USA kann das nicht, keine der ins Spiel gebrachten Schutzmächte, nicht die Türkei wird das können, die Chinesen können es nicht. Die Verantwortung für das Ende dieses Krieges liegt bei den Russen, den die werden den längeren Atem haben und sie sind insoweit stärker als die Ukraine, daran wird keine Waffenlieferung etwas ändern können. Sie tragen die Verantwortung. Und ich hoffe, dass sie das wissen und auch tun, also den Krieg beenden. Wenn man Angst um die Zukunft hätte, wäre es nicht so schlimm. Es ist das Wissen um die schon längst erfolgte und längst laufende Vernichtung und Zerstörung, das schlimm ist. Texte, die es wagen, sich selbst Brief und offen zu nennen, sind schon durch solche Deklarierungsversuche verkorkst, nicht erst, wenn Harald Welzer sie unterschreibt. Der sog. Offene Briefe der sog. 28 Intellektuellen ist einer Gründe, warum ich nicht mehr kotzen kann, alles schon gekotzt. Deutschland ist längst im Krieg, die Angst erbärmlich angesichts des schon grassierenden Todes, die Hinweise auf Kapitulationsmöglichkeiten niederträchtig. Waffenlieferung sind nie richtig. Allein die Russen können aber diesen Feldzug stoppen. Keiner kann hier und keiner wird irgendwas gewinnen, niemand.
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deutschemahlzeiten · 8 months
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Tee, O- Saft dekantiert, Erdbeeren, Obstschale, komplettes Kastenbrot
Rosamunde Pilcher - Wenn ich dich wiederfinde TV-Film, 2022 | ZDF Drama, Romantik | Deutschland Regie: Marc Prill
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stirthepots · 6 years
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First bake away from home #kastenbrot #bauernbrot #sauerteigbrot (at Basel-Landschaft)
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realdurbes-blog · 2 years
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Sieht zwar fast wie ein #Kastenbrot aus, isr aber ausnahmsweise ein #Kuchen, genauer ein #Marmorkuchen. @zellermuehle @huber_muehle @heimatsmuehle @alnatura @dm_dmbio @kenwooddeutschland @boschhomede @edekasuedwest @edekabio @bio.baeckerei.spiegelhauer @brot @ankerkraut @kuchen #Kuchenbacken #kinderkuchen #backenmachtglücklich #backenisttoll #Freistett #Rheinau #kehl #Lichtenau #hanauerland #Achern #offenburg  #ortenau (hier: Rheinau, Baden-Wurttemberg, Germany) https://www.instagram.com/p/ChLL3DuLw9c/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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texorello · 7 years
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Mobo Doco: So gelingt jedes Brot im Automaten
Mobo Doco: Zu dem Brummen hat sich ein lautes Pfeifen gesellt. Heiße Dämpfe jeglicher Art drängen aus dem Automaten. Die #Küchenluft ist von Geräuschen, Gerüchen und #Alkohol gesättigt und entführt den #Dacapo in eine ferne Gedankenwelt. Er steht auf einem weiten, endlos wirkenden Feld und streicht sich mit der Hand den Schweiß von der Stirn. Zufrieden und stolz beobachtet er, wie der Wind durch die Blätter der Pflanzen streicht, die um ihn herum stehen - seinen Pflanzen. Sehr viele davon bedecken den Boden mit einem in leichten Wellen schwankenden, dunkelgrünen Teppich. Zwischen den saftigen Blättern werden bei deren Bewegung kleine, rotbraune Verfärbungen sichtbar. Sie lassen das gesamte Bild noch viel angenehmer erscheinen. Er bückt sich nach einem dieser Farbpunkte vor seinen Füßen und greift nach einem großen, orangefarbenen #Kastenbrot. Vorsichtig drehend entfernt er die Frucht von der #Pflanze und legt es in den Bollerwagen, der hinter ihm steht. Dort sind bereits viele Brote aufgeschichtet, die verführerisch nach warmen Orangen durften. Die viele Arbeit der letzten Monate hat sich ausgezahlt: Er erntet nun das, was er gesät hat und isst zukünftig sein eigenes #Brot! Unweit von ihm führen zwei armdicke Kabel in den Boden. In einem kurzen Bogen hängen sie vom Hochspannungsmast daneben herab. An ihm endet die Überlandleitung. Sein gesamtes #Feld ist ein riesiger #Automat, der #Orangenbrote elektrisch wachsen lässt. Der #Dacapo kann direkt fühlen, wie der Boden Wasser, Luft, Sonnenstrahlen und elektrische Energie gierig aufnimmt und transformiert. Aus der Mitte zwischen den zwei dicken Kabeln springt ihm #Miezi entgegen und läuft bellend auf ihn zu. Das kleine Tier ist bereits einige Jahre sein treuer Begleiter und inzwischen gleichberechtigter Gefährte und Partner in der geheimen Ermittlungsarbeit - natürlich nur, wenn er nicht auf seinem herrlichen #Brotfeld arbeitet. Dankbarkeit durchflutet ihn beim Anblick des Hundes. Es wird Zeit, dass sein Begleiter einen #Dienstausweis und eigene #Pistole bekommt. Schließlich ist er ein #Polizeitier ... *** Zur gleichen Zeit bewegt sich eine grau gekleidete Gestalt im freien Fall an der Außenwand des Wohnblocks von oben nach unten. Die Erdbeschleunigung nutzend, kommt sie schnell auf Geschwindigkeit. Schließlich bremst sie nur die Luft. Während des Falls geht der#rocket #snatch in Gedanken seinen Plan noch einmal durch - das dauert nur Millisekunden, sein Bewusstsein arbeitet auf Hochtouren: * Vor der siebenten Etage wird er mithilfe des Brenners seinen Fall bremsen. * Anschließend schwingt er sich durch das Glas eines der Fenster. * Dann stiehlt er etwas Wertvolles. * Worauf er sofort wieder verschwindet. Dafür begibt er sich abermals an der Fassade im freien Fall nach unten. * Vor dem Boden wird er wiederholt die Triebwerke auf seinem Bauch zünden und sanft landen. * Mit dem nächsten Bus des öffentlichen Nahverkehrs flüchten. Das ist der Plan und er ist perfekt, ja geradezu wahnsinnig perfekt! Für die hoffentlich anwesenden Journalisten muss alles gut aussehen und sehr eindrucksvoll wirken. Schließlich möchte er, dass morgen die gesamte Stadt über ihn spricht. Heute erarbeitet er sich Namen und Anerkennung als bedeutendster, technologischer #Superschurke der großen, bunten Stadt. ... hier geht es weiter ... http://texorello.org/W27C1P5
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