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CNET News - How accurately do fitness trackers monitor sleep? 🛌📊🌙 https://newsinfitness.com/?p=11072
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Are your sleep scores lying to you? Most wearables—like WHOOP or Oura—don’t actually measure your brainwaves. Instead, they use proxies like body temp, breath rate, and movement… then run it through an algorithm trained on averages. Fast? Yes. Accurate? Not always. That means you might think you have a sleep issue when you don’t—or worse, miss one you do. In this clip, we break down the truth behind sleep tracking and why algorithmic health needs a serious reality check. #SleepTech #WearableTech #AIHealth #DigitalHealth #SleepTracking #Biohacking #QuantifiedSelf #HealthTech #FutureOfHealth #DataDrivenHealth Please visit my website to get more information: https://ift.tt/jTCK3Rg 🔔𝐃𝐨𝐧'𝐭 𝐟𝐨𝐫𝐠𝐞𝐭 𝐭𝐨 𝐬𝐮𝐛𝐬𝐜𝐫𝐢𝐛𝐞 𝐭𝐨 𝐦𝐲 𝐜𝐡𝐚𝐧𝐧𝐞𝐥 𝐟𝐨𝐫 𝐦��𝐫𝐞 𝐮𝐩𝐝𝐚𝐭𝐞𝐬. https://www.youtube.com/@TheBeyondTomorrowPodcast/?sub_confirmation=1 ⭐⭐⭐Audio Music is currently on your favorite platforms: Spotify:https://ift.tt/FymuGqI AppleMusic:https://ift.tt/F0uUJtd 🔗 Stay Connected With Me. Instagram: https://ift.tt/cwdOnPI TikTok: https://ift.tt/P5mjb7G Linkedin: https://ift.tt/F8rMu01 Website: https://ift.tt/jTCK3Rg ============================= 🎬Suggested videos for you: ▶️ https://www.youtube.com/watch?v=9pO7eZibfaI ▶️ https://www.youtube.com/watch?v=AXRNmWgFT18 ▶️ https://www.youtube.com/watch?v=2WDNt6_8dek ▶️ https://www.youtube.com/watch?v=pd6UGgKRsGU ▶️ https://www.youtube.com/watch?v=z4AeCkD2650 ▶️ https://www.youtube.com/watch?v=SB3mruf6SM8 ▶️ https://www.youtube.com/watch?v=UfIZTYacRbs ================================= 🔎 Related Phrases: Hashtags https://www.youtube.com/watch?v=1mTMVf2riFM via The Beyond Tomorrow Podcast https://www.youtube.com/channel/UCUeOHz532yoiWKcfH7gDlvg May 08, 2025 at 03:00PM
#humanenhancement#beyondtomorrowpodcast#mindsetreset#guthealth#fitnessrevolution#wellnessindustry#preventativehealth#longevityscience#Youtube
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oughhhhhhhh i just foudn reddit.com/r/QuantifiedSelf
donnt text me for the next few years jslkdfjkldsfj
I’m scanning all my docs into paperless and I had a idiotic thought
Is there software for graphing your blood work? Like Apple health but with your blood results djdhsjsbsidbjs
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Quer hackear algo em sua vida? Faça um levantamento de tudo que já fez,em especial tudo que fez com qualidade! . Não se guie pela paixão, pelo amor... porque na maioria das vezes sofremos com isso! . Se guie por aquilo que você realmente é bom e que os outros validaram! . Afinal cada hora dedicada em algo faz de você melhor,se dedicar em várias coisas pode ser algo prejudicial! . Porque estounfalando isso? . Porque Cal Newport Professor, da Universidade de Georgetown, autor de So Good They Can’t Ignore You (“Tão bom que não poderão ignorá-lo”, um bordão do comediante Steve Martin). "Amar o que se faz é um objetivo legítimo, mas seguir sua paixão não é o caminho para chegar lá. . "Por um motivo simples: não há um caminho “certo” esperando você adotá-lo. . Newport sugere quatro regras práticas: . . Não siga sua paixão, mas descubra quais habilidades pode desenvolver a um nível superior; . . Seja muito bom no que faz, pois a paixão se segue à maestria, e não o contrário; . . Não espere promoções, já que se aprimorar leva tempo; e pense pequeno, mas aja grande, pois o que realmente importa não é achar o emprego certo, e sim descobrir como você pode ser bom em qualquer emprego. . E você comenta aí em baixo algo que você é muito bom! . Eu sou bom em mostrar formas de hackear sua saúde,energia e chegar mais rápido no seu objetivo. . Quer saber mais? . Acesse meu site e meu blog: . www.tiagopereiras.com.br #transhumanismo #inovacao #startups #bemestar #saude #felicidade #fitness #biohacking #biohackingbrasil #hackinglife #covid_19 #evolucao #energia #quantifiedself (em São Paulo, Brazil) https://www.instagram.com/p/B-2akHLghf1/?igshid=7tov64ef3vib
#transhumanismo#inovacao#startups#bemestar#saude#felicidade#fitness#biohacking#biohackingbrasil#hackinglife#covid_19#evolucao#energia#quantifiedself
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June 2019 in Music
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Been wearing a @garmin forerunner 955 for long enough to know that the comprehensive data from both real fitness and wellness activities tracked is a much more comprehensive POV than Whoop was offering. #teamgarmin #wellness #fitness #quantifiedself #qualifiedself https://www.instagram.com/p/Cj0yih1uot3/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Selbstoptimierung - Der Weg zu einem "besseren" ich
Problemdiagnose
„Und lange vor den biotechnologischen Projekten, die seit geraumer Zeit forciert werden, ist der Krieg gegen die Zufälligkeit der Natur schon erklärt und mit den denkbar besten Absichten geführt worden“.
Dieses Zitat des Soziologen Michael Makropoulos beschreibt, wie weit der Trend zur Selbstoptimierung zurück reicht. Bereits in der Antike konnte man ein Streben nach Schönheit und der Erfüllung gesellschaftlicher Ideale beobachten, was nicht zuletzt durch die populäre Legende von Kleopatra, die um ihrer Schönheit willen, in Milch badet, deutlich wird. Auch die eigentliche Idee der Optimierung reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, da nach Michel Foucault die Menschen in der Zeit der Aufklärung ihre Freiheiten, aber eben auch die Disziplin entdeckten. Freiheit definiert Foucault hier als Autonomie gegen die Mächte der Tradition, man bestimmt also mehr über sich selbst als sich bestimmen zu lassen. Als Disziplin wird auch die Selbstdisziplin verstanden, welche sowohl mit positiven als auch negativen Erwartungen verbunden wurde.
Im 18. Und 19. Jahrhundert, in der Zeit der Romantik, beschrieb der deutsche Schriftteller Novalis „Der Mensch soll ein vollkommenes und Totales Selbstwerckzeug seyn“ und seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gibt es immer mehr Möglichkeiten der Selbstoptimierung mit immer mehr Menschen die darauf Zugriff haben. Dies ist unter anderem auch dem gesteigerten Wohlstand vieler Länder geschuldet und bezieht sich eben nicht nur auf den Körper und das Selbst, sondern auch auf materielle Dinge wie das neuste Smartphone, das schnellste Auto, etc.
Auch in der gegenwärtigen Zeit lässt sich ein Trend erkennen. In den Jahren von 2014 bis 2018 hat die Anzahl an chirurgischen Schönheitsoperationen weltweit um ca. 15% zugenommen, die Anzahl nicht chirurgischer Eingriffe wie Botox etc. um ca. 24,5%.
Man erkennt, die Entwicklung des Menschen zielt in den letzten Jahren kontinuierlich auf die Verbesserung der eigenen Fähigkeiten, der produzierten Artefakte und eigenen Lebensumstände ab. Ein Bewusstsein dafür wurde vor allem von dem Soziologen Norbert Elias und dem Philosophen Michel Foucault geschaffen, welche mit ihren Untersuchungen "ein Bewusstsein dafür geschaffen haben, wie Selbstoptimierung und Selbstverwirklichung in der historischen Entwicklung eine zunehmende kulturelle Selbstdisziplinierung der Menschen westlicher Gesellschaften gründen."
Doch worin ist es in der Gesellschaft begründet? Es gibt verschiedene Aspekte einer Gesellschaft, die Erklärungsansätze für die Beliebtheit bzw. die weite Verbreitung der Selbstoptimierung der gegenwärtigen Zeit sind.
Zum einen ist es die Vorstellung, dass der Mensch grundsätzlich optimierbar ist. Das Wort allein beschreibt es schon: optimus kommt vom lateinischen und bedeutet so viel wie „Bester, Hervorragendster“. Optimierung ist also das Streben danach, der / die Beste /r zu sein und die Selbstdisziplin wird hierbei als „Motor der Handlung“ gesehen, um das Streben nach Besserem, dem Besten umzusetzen.
Ein weiterer Erklärungsansatz findet sich im Optimierungsmotiv des Managements. Man findet es in mittlerweile nahezu allen Handlungsfeldern: Zeitmanagement, Erholungsmanagement, Qualitätsmanagement, Gesundheitsmanagement etc. Durch Management versucht man jegliche Handlungsfelder zu optimieren und besser zu machen, als sie wären, wenn man sie einfach instinktiv, ohne Planung angehen würde, wobei es hier viel um die effizienteste Organisation der Lebensbereiche und des Selbst geht.
In der Leistungsgesellschaft findet sich ebenfalls ein möglicher Erklärungsansatz. Ob bewusst oder unbewusst, der Leistungsdruck wirkt sich auf die Gesellschaften der gegenwärtigen Zeit aus. Man observiert seine Verausgabungen und Einsätze und beobachtet, trainiert und kontrolliert sie auf Änderungen, die gegebenenfalls durch die Implementierung optimierender Interventionen verbessert werden können. Ein Teil davon bildet auch der verinnerlichte Wettbewerbsgedanke des Menschen, durch den wir andere Menschen in erster Linie als Konkurrent wahrnehmen und uns mit ihnen vergleichen, sei es bewusst oder unbewusst.
Des Weiteren findet sich ein Erklärungsansatz in Idealbildern einer Gesellschaft, in welchen sich erstrebenswerte Ziele meist an gesellschaftlichen und kulturellen Idealen wie z.B. Schönheitsidealen orientieren und es eine normative Vorstellung davon gibt, wie der Mensch idealerweise sein soll.
Motive für den Beginn einer Optimierung und deren Ziele
Heutzutage sieht man auf Social Media Plattformen wie zum Beispiel Instagram jeden Tag viele unterschiedliche Menschen, die im Internet ihr Leben mit der ganzen Welt teilen. Bei den einen handelt es von Sport, bei anderen geht es um Ernährung und manche reden über das Thema glücklich sein und Mindset. Diese Menschen erzählen einem jeden Tag, was man tun soll, um sich zu optimieren, egal in welchem Bereich es ist. Jeden Tag wird einem eingetrichtert, dass man sich gesünder ernähren soll, dass man sich mehr bewegen soll oder mehr Sport treiben soll. Zusätzlich zu dem Input, den man erhält, sieht man nebenher natürlich auch dieses scheinbar perfekte Leben der Menschen im Internet. Diese unzähligen Eindrücke können durchaus überfordernd sein und setzen viele Menschen unter Druck. Man wird von dem Gefühl erreicht, dass man nur aus vielen Fehlern besteht, weil viele Dinge bei einem selbst eben nicht so gut laufen wie bei den Menschen im Internet. Man denkt sich: „Wenn ich das mache, was die Menschen im Internet machen oder wenn ich so lebe wie sie leben, ist mein Leben auch so schön, bin ich glücklich oder bin ich ein besserer Mensch“. Man wird also teilweise sehr stark von anderen beeinflusst und vielleicht auch indirekt dazu gedrängt, sich zu optimieren. Dieser Druck kommt jedoch nicht nur aus den sozialen Medien, denn das ist auch in der echten Welt so. Wir kennen das alle, dass wir mit uns selbst mal unzufrieden sind und uns mit den vielen Menschen in unserem Umfeld vergleichen, egal ob auf die Optik oder auf den Charakter bezogen. Man empfindet die anderen als schöner, schlauer oder stärker und es kommt schnell die Frage auf, ob man gut genug ist. Daraus entsteht schnell ein Wettbewerbsdenken und man möchte besser sein als die anderen, was wiederum den Anreiz zur Selbstoptimierung gibt. Mit dem Konkurrenzdenken geht auch der Wunsch nach Individualität einher. Oft will man nicht nur besser als die anderen, sondern auch einzigartig sein und aus der Masse herausstechen. Man möchte sozusagen die eigene perfekte Person erschaffen.
Selbstverständlich entsteht der Wille zur Selbstoptimierung aber nicht immer aus Unzufriedenheiten oder dem Vergleich mit anderen Menschen heraus. Viele Menschen wollen beispielsweise einfach die Kontrolle über ihr Gewicht, ihren Körper oder ihre Gesundheit haben und leistungsfähiger oder belastbarer sein. Der Mensch strebt danach, seine Leistungsfähigkeit zu verbessern, egal in welchem Bereich. Man versucht das Beste aus sich rauszuholen und sein größtmögliches Potenzial auszuschöpfen, um ein erfülltes Leben zu leben.
Mit dem Prozess der Selbstoptimierung steigt unter anderem auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Wenn eine Sache erreicht wird, an die man nicht geglaubt hat, gibt das Motivation und man ist sich sicher, dass man mehr schaffen kann. Wenn man sich jedoch durch den Wunsch nach Optimierung zu viel Stress macht, ist das eher kontraproduktiv und man bewirkt genau das Gegenteil und es könnte durch den Leistungsdruck sogar zu einem Burnout kommen.
Mittel und Wege zur Selbstoptimierung
Durch die technischen Möglichkeiten, die wir heutzutage haben, lässt sich das ganze Leben rund um die Uhr tracken. Das hat sich im Laufe der Zeit stark verändert, früher hat das Tracken noch völlig anders funktioniert. Die Menschen mussten alles von Hand machen und haben ihr Essen, ihre Schritte oder ihre Stimmung in ein Tagebuch eingetragen. Die Schritte wurden früher mit einem sogenannten Pedometer getrackt. Von der Optik her wie eine Art Taschenuhr, die jedoch die zurückgelegten Schritte beziehungsweise Meilen gezählt hat. Mittlerweile funktioniert das alles digital. In Deutschland benutzt jeder 2. Smartphone Nutzer eine Gesundheitsapp. Davon gehören ungefähr 75% zu der Kategorie Fitness und Lifestyle. Die Schritte tracken heute viele Menschen einfach mit dem Handy. Es gibt aber auch die Möglichkeit, die Schritte und Aktivitäten mit einer Smart Watch zu tracken. Um sein Essen zu tracken gibt es ebenfalls unzählige Apps. Abgesehen von den Fitness Apps gibt es jedoch auch Apps, in denen man seine Stimmung oder seine Gefühle dokumentieren kann. Weitere Apps können den Schlaf analysieren. So wird einem jeden Tag gesagt, wie ruhig man geschlafen hat, wie oft man wach war oder wie viele Tiefschlafphasen man hatte. Manche Apps haben zusätzlich sogar die Funktion, den Nutzer daran zu erinnern, am nächsten Tag früher schlafen zu gehen, da die Menge an Schlaf in der vergangenen Nacht nicht ausreichend war. Mit manchen Apps lässt sich auch der Verlauf einer Krankheit dokumentieren. Man trägt dort alle wichtigen Werte ein, zum Beispiel bei Diabetes. Es gibt auch ein sogenanntes elektronisches Pflaster, das eine Woche lang getragen wird und anschließend 20 verschiedene Vitaldaten ausgewertet werden, zu denen der Nutzer dann ein Feedback erhält.

Um sich selbst zu optimieren, sind natürlich nicht zwingend Apps notwendig. Man kann es auch auf die altmodische Weise machen. Viele Menschen nutzen genau so wie früher noch Tagebücher, um ihr Training, ihr Essen oder ihre Stimmungen zu notieren oder schreiben sich To Do Listen mit allem, was sie an einem Tag noch erledigen müssen.
Es gibt noch viele weitere Mittel, die einem dabei helfen, sich in bestimmten Bereichen zu verbessern. Viele Menschen nehmen bestimmte Medikamente zu sich, wie zum Beispiel sogenannte Stimmungsaufheller, also Antidepressiva. Dabei wird das Gefühlsempfinden durch Medikamente optimiert. Zu den Substanzen, die die physische Leistungsfähigkeit steigern, gehört unter anderem Anabolika.
Um seinen Körper und auch den Geist zu optimieren, ist Sport sehr beliebt, vor allem das Krafttraining. Viele machen aber auch Yoga oder Meditation.
Technikgetriebene Optimierung
Die Möglichkeiten zur Selbstoptimierung kennen heutzutage kaum Grenzen. Mithilfe von Apps auf Smartphones, Smartwatches oder anderweitigen Wearables, kann man sein Verhalten aufzeichnen und bewerten lassen. Den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Aber warum ist technikgetriebene Selbstvermessung denn eigentlich so attraktiv? Heutzutage geht alles mit rasender Geschwindigkeit voran. Dank verschiedenster Technologien gibt es unzählige Möglichkeiten und Potenziale für die Menschheit. Mithilfe von mikrosensorischen Speicher- und Aufzeichnungsmedien ist es möglich verschiedene Werte und Zahlen, wie Schritte und Blutdruck zu messen, zu speichern und zu verarbeiten. Dabei muss ein Prozess durchlaufen werden. Die Daten müssen zunächst gesammelt und visualisiert werden und es müssen zusammenhänge geschaffen werden, um sozusagen ein Feedback abzugeben. Dank Aktivitätssensoren ist es möglich diese in Echtzeit aufzunehmen und zu vermessen. Durch diese numerischen Messgrößen ist es dem Individuum möglich sich selbst zu fördern und zu reflektieren. Dadurch, dass man immer mit dem Internet verbunden ist, welches immer schneller und besser wird, macht es das Tracken und Auswerten der Daten noch viel einfacher. Es gewinnt auch an Attraktivität, da diese Tools oft spielerisch gestaltet sind. Beispielsweise kommt bei Erfolgen ein Signalton oder andere Benachrichtigungen, die einen stets beeinflussen und motivieren. Durch die Hilfe von gesundheitsbezogenen Tracking Systemen ist es jedem Einzelnen möglich seine eigene Gesundheit, die Lebensqualität und Produktivität im Blick zu behalten und gegebenenfalls zu optimieren. Dies gilt nicht nur für die physische, sondern auch für die psychische und soziale Gesundheit, denn sie hängen alle miteinander zusammen und bilden somit einen Kreislauf. Wenn es einem psychisch nicht gut geht, dann kann dies zu körperlichen Beschwerden führen oder dazu, dass man keine Motivation hat etwas zu unternehmen, weswegen das Soziale ebenfalls vernachlässigt wird. Ein weiterer Aspekt ist, dass man seiner generellen Haltung gegenüber Gesundheit mehr bewusst werden kann und sich eine bessere Health-Literacy aneignen kann. Man fördert somit das Wissen über seine Gesundheit und den eigenen Körper. Besonders in der Quantified-Self-Community werden solche Technologien verwendet, um kleinere Forschungsstudien zu konzipieren und durchzuführen. Dadurch können möglicherweise Erkenntnisse gemacht werden, die für die Medizin und professionelle Wissenschaft von Bedeutung sein können. Durch die Sammlung von mehreren personenbezogenen Daten, anstelle von einer oder wenigen Datengrundlage ist es möglich eine bessere Datengrundlage zu schaffen. Täglich können mehrere Informationen von vielen Personen gesammelt werden, was die Möglichkeiten für individuelle Therapien ausweiten kann. Ein anderer Aspekt, an den man vorher vielleicht gar nicht gedacht hat, ist die Optimierung mittels Technik durch Herzschrittmacher, Ersatz für abgetrennte Gliedmaßen, Rollstühle, Exoskelette und präzise Neurostimulationen. Dies ist bereits heute möglich, in der Zukunft wird es noch viele andere Alternativen geben, wie zum Beispiel Fortschritte in der Gentechnologie bis hin zu Lebensverlängernden Möglichkeiten. Jedoch gibt es auch eine Menge negativer Folgen in Bezug auf technikgetriebene Selbstoptimierung. Im Zusammenhang mit dem zuletzt genannten Punkt kommen die ethischen Fragen einher. Inwieweit ist es ethisch vertretbar in die Gene eines ungeborenen Babys einzugreifen und damit potenzielle Eigenschaften zu verändern? Darüber hinaus kann es zu Ungleichheiten kommen. Einige Menschen besitzen nicht die notwendigen Ressourcen, um an solche Dinge zu kommen. Sei es das fehlende Geld oder auch das fehlende Wissen, um diese richtig anzuwenden, sozial benachteiligte Gruppen sind auch hier im Nachteil.
Selbst- und Fremdbestimmung
Es stellt sich die Frage: Wie freiwillig ist Selbstoptimierung eigentlich? Die Lust an der immer beliebter werdenden sogenannten „digitalen Selbstverdatung“ kann man unter anderem der Angst vor Kontrollverlust in modernen Gesellschaften zuschreiben. Um das mal auf die anfangs erwähnte Leistungsgesellschaft zu beziehen: man benutzt die digitale Selbstverdatung weniger, um sich und seinen sozialen Aufstieg durch Optimierung zu verwirklichen, sondern eher dafür, nicht beim Fortschritt zurückzubleiben oder sozial abzusteigen. Somit stellt sie auch eine Reaktion auf Abstiegsängste da, was zu einem unbewussten innerlichen Zwang wird, am Ball zu bleiben und vorne an der Spitze mit dabei zu sein.
Zwang gibt es allerdings in diesem Kontext nicht nur auf negative Weise. Bei diesem sogenannten „positiven Zwang“ wird Selbstoptimierung in Massenmedien wie z.B. Print (Zeitschriften, Magazine) oder im Fernsehen (z.B. Germany’s Next Topmodel, The Biggest Loser) als positiv und wünschenswert dargestellt und vermitteln so den Wunsch nach einem optimierten Körper, einem optimierten Selbst. Hierbei wird der Eindruck vermittelt, dass man mit der richtigen Einstellung und dem richtigen Selbstmanagement, der richtigen Selbstdisziplin ein glückliches und erfolgreiches Leben führen kann, was ein inneres Bedürfnis nach Selbstoptimierung auslösen kann. Der Mensch wird dazu motiviert, die gesellschaftlichen Maßstäbe zu erfüllen und nimmt das Bedürfnis nach vermitteltem Drang zur Optimierung nicht als Zwang, sondern als intrinsische Motivation wahr. Man verspricht sich positive Ergebnisse von Selbstoptimierung und der damit einhergehenden Selbstdisziplin, weshalb jeder selbst entscheiden muss, ob sich hier ein wirklicher Zwang finden lässt. Der Soziologe Norbert Elias beschreibt es als „Zwang zum Selbstzwang“.
Auswirkungen
Selbstoptimierung spielt in der Medizin eine große Rolle. Herzschrittmacher beispielsweise, beeinflussen die Herzschlagfrequenz durch elektrische Impulse. Auch Insulinpumpen für Diabetiker oder auch die Google Brille zeigen die Verbindung zum Transhumanismus auf. Die Google Brille beispielsweise kann die Wahrnehmung und die damit einhergehenden Gefühle unterschiedlich beeinflussen. Die Prothetik ist über die Jahre ebenfalls massiv vorangeschritten. Heutzutage können hochtechnisierte Hand-, Arm- oder Beinprothesen so gut über das Nervensystem an den Körper angeschlossen werden, dass die Bewegungsfähigkeit und Steuerbarkeit kaum noch von den Leistungen original menschlicher Organe zu unterscheiden sind. Auch das „Übersetzen“ mentaler Impulse in Befehle an volldigitalisierte Hilfsapparate, wie zum Beispiel an einen Rollstuhl oder ein Tablet sind bereits möglich. Hier werden digitale Hilfsmittel eingesetzt, um schwerstbehinderten Menschen körperliche Beweglichkeit und bei gestörter Sprechfunktion perfekte Kommunikation mit der Außenwelt zu ermöglichen. Als letztes gibt es noch einen Hirnschrittmacher, der neuronale Impulse abgibt und direkt ins zentrale Nervensystem eingebaut wird. Dies ist eine der Methoden, die auf Tiefenstimulation abzielt und besonders bei Parkinson-, Epilepsie- und Schmerzpatienten angewendet wird.
Als eine weitere Auswirkung stellt sich das neue Überwachungs-, Diskriminierungs- und Stigmatisierungspotenzial aus Datensammlungen heraus. Besonders kritisch zu bewerten ist, wenn daran Institutionen wie Versicherungen, Arbeitgeber oder Banken beteiligt sind. Dies trifft auch auf die über Selbstvermessungstechnologien erhobenen Körper- und Gesundheitsdaten zu, die in ihrer personenbezogenen Form sogar besonders sensibel sein können. Oftmals entsteht auch in privaten Lebensbereichen eine Art Ausgrenzung und Benachteiligung auf Basis von Selbstvermessungsdaten. Hier wird oft ein bewusster Wettbewerb zwischen NutzerInnen deutlich.

Ein weiteres Problem ist das sich verlassen auf einzelne Messwerte. Die Messwerte sind hier der einzige Maßstab der Betrachtung, was zu Fehldeutungen führen kann. Des Weiteren kann hier eine Datenabhängigkeit, in Form einer Messsucht entstehen. Und drittens der Datenmissbrauch, der durch die nicht mehr gewährleistete Anonymisierung der Daten ermöglicht wird. Beim Self-Tracking werden große Mengen transaktionaler Daten erzeugt, wenn die Nutzer sich mit GPS verorten, Cookies herunterladen, Logdateien nutzen oder sich in Netzwerke einloggen. Dies hinterlässt ein Aktivitätsmuster. Zur Datennutzung noch ein kleines Beispiel. Mit dem Konzept der Work-Life-Balance, dass Arbeits- und Privatleben miteinander in Beziehung setzt, können Unternehmen ein detailliertes Abbild von Lebensgewohnheiten erstellen und individuellen Merkmalsträgern zuweisen. Gemeinsam mit den Datenanalysten Dacadoo berechnet die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) einen Health Score für jedes ihrer Mitglieder. Diese Datenportfolios geben statistisch Aufschluss über den Zusammenhang zwischen den gesundheitlichen Beschwerden und den Lebensgewohnheiten der Mitglieder. Hierfür lassen sie eine personalisierte Analyse des Krankheitsrisikos zu, um künftig über individualisierte Versicherungstarife abgestuft werden kann. Die US-Krankenversicherung United HealthCare bietet einen Preisnachlass an, wenn die Versicherten nachweisen können, dass sie täglich eine bestimmte Anzahl an Schritten absolvieren.
Die mangelnde Qualität der Geräte und Daten stellt sich als großes Problem heraus. Es gibt kaum Zertifizierungsangebote oder andere Formen der Qualitätskontrolle. Entsprechend groß sind die Qualitätsunterschiede der erhältlichen Geräte und der jeweils produzierten Daten und Ergebnisse. Eine unzureichende Qualität kann hier im schlimmsten Fall den Körper und die Gesundheit der NutzerInnen gefährden.
Eine weitere Auswirkung ist der Autonomieverlust der Menschen. Der Mensch reflektiert durch die digitale Selbstvermessung nicht mehr über sich selbst und hat somit einen veränderten Zugriff auf das Selbstgefühl. Er überlässt die Überprüfung der Handlungen digitalen, auf Algorithmen basierenden Prozessen. Der Mensch wird dazu angeleitet nicht mehr selbst zu beobachten, sondern lässt beobachten. Dadurch verändert sich auch das Verhältnis des Menschen zu sich selbst und er entfremdet sich immer mehr und mehr von seinem Selbst. Er beobachtet sich über eine digital ausgelagerte Version seiner selbst und differenziert sich von seiner Selbstwahrnehmung und seinem Selbstgefühl. Zudem übernimmt die Technik die Aufgabe des „in sich hinein Hörens“. Eine App sagt dem Körper, ob er sich noch bewegen möchte, unabhängig den Bedürfnissen seiner selbst.
Die Thematik des Cyborgs, also einem Mischwesen aus lebendigem Organismus und steuerndem oder gesteuertem Apparat, bringt einige Fragen mit sich, die sich als problematisch erweisen könnten. Ist ein Jogger, der während des Laufens Blutdruck und Pulsfrequenz mit einem enganliegenden Messgerät kontrolliert und sein Lauftempo an digitalen Daten ausrichtet, bereits als „Cyborg“ zu bezeichnen? Wäre ein menschlicher Organismus, in dem ein Computer alle Hirnfunktionen übernommen hat, noch ein Mensch oder ein perfekter Cyborg? Solche Fragen greifen tief in Probleme der Anthropologie und der Philosophie hinein, wie beispielsweise das Leib-Seele-Problem; was macht denn das „Wesen“ des Menschen aus? Hierbei muss man sich drüber streiten wo denn die „Cyborgisierung“ beginnt und wo sie aufhört.
Blick in die Zukunft
Zuerst beginne ich damit was bereits geforscht wird. So wird weltweit bereits in hunderten von Universitäten, Laboren und Unternehmen an transhumanistischen Projekten gearbeitet. Ein sehr aufsehenerregendes Projekt ist militärisch orientiert. Hierbei wir bereits an einer Art „Iron-Man-Anzug“ für amerikanische Soldaten gearbeitet und bereits getestet. Ein anderes bekanntes Projekt wird in Schweden durchgeführt, bei dem Wissenschaftler Amputierte Robotergliedmaßen mit dem menschlichen Nervensystem verbinden wollen und so Cyborg ähnliche Menschen erschaffen werden. Zudem wird bereits breit im Feld der künstlichen Intelligenz geforscht, die innerhalb der nächsten 15 Jahre ein eigenes Empfinden haben sollen und tausendmal intelligenter als Menschen sein könnten. Auch wenn einige dieser Technologien beängstigend erscheinen, sollen sie schon in wenigen Jahren und nicht erst in Jahrzehnten verfügbar sein. Eine der aufregendsten und umstrittensten Ideen des Transhumanismus ist der vollständige Zusammenschluss des menschlichen Geistes mit einer Maschine. Ähnlich der Technologie, die im Film The Matrix gezeigt wird, könnten sich Menschen in Computer laden und dort virtuelle Existenzen leben.
Ein nächstes Projekt, das in Zukunft geplant ist und auch bereits daran gearbeitet wird, sind die so genannten „Brain Chips“ oder auch „Gehirnimplantate“ genannt. Es handelt sich um die Implantation von „Brain Chips“, die nicht nur als Speicherort für persönliche Erfahrungen, sondern auch für abrufbare Informationen jeglicher Art, etwa nach Art eines Lexikons, dienen können. Hierbei scheint es verlockend, die Speicherung und jederzeitige Abrufbarkeit digitaler Inhalte eine Stufe weiter zu treiben. Den Speicherort direkt ins Gehirn zu verlagern, wo man den passenden Brain Chip nur noch anzuklicken braucht, würde einen Großteil der technischen Apparatur ersparen; es wäre ein weiterer Schritt beim Upgrading des Menschen zum Informations- und Rechenzentrum.
Ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft wird sein, die menschlichen Organe künstlich herzustellen. So würden die schwächelnden Organe unterstützt oder ausgetauscht werden. Auch mechanische Prothesen werden so verbessert werden, dass diese eine optimale Einheit mit dem Körper bilden.
Mit der Überwindung des Menschseins, also den Tod als solches zu überwältigen, beschäftigen sich Forscher des Gesundheitswesens. Mit Hilfe der Gentechnik, wird nicht nur versucht bereits bestehende Erkrankungen zu dezimieren oder Erkrankungsanzeichen im Voraus zu erkennen und zu bekämpfen, sondern auch jegliche Versuche, die mit der Erneuerung alter Organe oder der Bekämpfung natürlicher Abbau- und Sterbensprozesse im Körper zusammenhängen, durchgeführt. Somit würden wir in Zukunft den Traum oder auch Albtraum des unsterblich seins erreichen.
Zuletzt will noch ein Zitat in den Raum werfen, das mich zum Denken angeregt hat. „… die Digitalisierung [hat] innerhalb kurzer Zeit tatsächlich schon viele Bereiche der Gesellschaft erfasst […] – warum sollte sie da vor dem menschlichen Körper, einschließlich dem Gehirn, Halt machen?“
Es stellt sich nun die Frage, wie weit wir gehen werden und wie lange es denn noch dauert, bis wir zu perfekten Menschen werden. Man hat bereits gesehen, dass auch das Gehirn nicht vor solchen Forschungen geschützt ist und bereits im vollen Zuge an „Brain Chips“ geforscht wird.
Im Endeffekt ist es ziemlich schwierig zu sagen, ob Selbstoptimierung das eigentliche Ziel des Individuums ist oder ob man es nicht doch tut, um sich in der Gesellschaft anzupassen und weil es von einem verlangt wird. Zum einen möchte man sich, seine Leistung und seine Gesundheit verbessern, zum anderen würde man möglicherweise nicht so viel Wert darauflegen, wenn es nicht von der Gesellschaft vorgegeben werden würde. Dadurch aber, dass es viele Vorteile hat, kann man nicht davon sprechen, dass man diese Mittel rein aus Druck nutzt. Die Menschen sehnen sich nach Möglichkeiten, um das Leben und alltägliche Dinge zu erleichtern. Dank des Fortschritts ist dies nicht mehr nur reines Zukunftsdenken. Auch heute gibt es unzählige Mittel und Wege, um sich oder sein Umfeld so zu gestalten und zu optimieren, sodass selbst schwierige Dinge gemeistert werden können. Es besteht Forschungsbedarf und Potenzial und in der Zukunft wird noch viel mehr auf uns zukommen, aufgrund der immer weiter fortschreitenden Technik. Jedoch sollte man sich dadurch nicht verleiten lassen und nur noch nach den Zahlen leben. Denn auch wenn man anfängt sich mit seiner Gesundheit und seinem Körper auseinanderzusetzen und diese zu verstehen, darf man sich davon nicht zu sehr verleiten lassen. Es wichtig es nicht aus Zwang zu machen, in eine Sucht zu verfallen und die Mittel und Ziele nicht miteinander zu vertauschen.
Erstellt von: Melissa Kopp, Lena Lubini, Sinja Renner, Ella Schwarz
#technik#selbstoptimierung#tracking#digitalisierung#cybog#zukunft#future#quantifiedself#selbstvermessung#lifestyle#health#zwangzumselbstzwang#besseresIch
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UN53R L3B3N IN Z4HL3N Von der Existenz in zwei Welten und der Suche nach wahrem Glück
Quantifizierung hält immer mehr Einzug in unsere heutige Gesellschaft. Wo früher sehr intuitiv gehandelt wurde, Glaube, Weltanschauung, Schicksal und Vermutung Platz in der Gesellschaft hatten, sind es heute empirische Wissenschaften, Zahlen und Rankings, die uns dabei helfen, differenziert und zielgerichtet zu handeln. Glück war damals Gottes guter Wille oder wenn einem das Schlimmste erspart geblieben ist. Heute versuchen wir Glück zu messen, Glück zu kaufen, Glück an Zahlen fest zu machen. Früher wurde nach Stabilität gesucht und diese dann in der Quantifizierung gefunden. Durch logisches Denken und die Aufklärung konnte die rätselhafte Welt endlich erklärt werden. Und heute? Heute sind wir eine Gesellschaft der Algorithmen und vielleicht auch nur noch die Summe unserer Daten.
Das tatsächliche Verständnis für Quantifizierung, die Umwandlung von qualitativen Sachverhalten in eine messbare Größe, beginnt mit dem Entstehen der Naturwissenschaften. Durch sie konnte im 15. Jahrhundert die Natur ein Stück weit beherrschbar gemacht werden und die Genauigkeit, mit der wir heute Naturgesetzlichkeiten beschreiben können, ist beeindruckend. Mittlerweile sind es aber nicht mehr nur Physik, Mathematik und Ingenieurwesen, die alles vermessen, sondern auch die Gesellschaftswissenschaften. In der Psychologie dient die Quantifizierung der Validierung und der Reliabilität, in der Politik dient sie als Entscheidungsgrundlage. In der Ökonomie wird Quantifizierung sowohl zur Effizienz- und Leistungssteigerung genutzt als auch zur Erfolgsmessung, um die Vergangenheit aufzuarbeiten und die Zukunft zu planen.
Durch die Quantifizierung des eigenen Lebens und der gesamten Welt entstehen unendliche viele Daten über jeden von uns und es werden Zusammenhänge durch Korrelation der Daten deutlich, derer wir uns selbst nicht einmal bewusst sind. Durch Verdatung existieren wir zweimal. Einmal in der messbaren Welt (z.B. im Internet) und einmal in der realen Welt. Durch die digitale Revolution ist der Mensch zur Summe seiner Daten geworden und auf dem besten Weg zum Quantified Self, zum quantifizierten Menschen, der sein Verhalten über Self-Tracking kontrollieren und korrigieren kann. Als Antwort auf diese Flut von neuen Daten muss unbedingt ein Diskurs um Privatsphäre und die Verwendung von Daten folgen. Denn je mehr Daten erhoben werden, desto mehr lassen sie sich auch ausdeuten. Man spricht von Granularität.
Informationen werden durch Granularität immer vielseitiger und können dadurch immer deutlicher und genauer interpretiert werden. Vergleichbar ist das mit der Qualität eines Bildes. Stehen einem Bild nur wenige, große Pixel zur Verfügung sehen wir es undeutlich und verschwommen. Klar und deutlich erkennen wir nur ein Bild das aus vielen, tausenden, kleinen Pixeln besteht. Genauso ist das mit unserer Existenz in der digitalen Welt auch. Je mehr Daten über uns existieren, desto klarer werden wir gesehen. Die Menge an Daten wird unsere Gesellschaft verändern.
Wir sind in der Lage, selbst qualitative Aussagen in messbare Größen umzuwandeln und das schafft einen großen Vorteil: Sie schafft Lösungen für Probleme. Ein Beispiel: Dadurch, dass wir Fieber quantitativ messen können, ist es uns möglich bei 40°C auch direkt Maßnahmen zu ergreifen, um das Fieber zu senken und schwerwiegende Folgen zu vermeiden. Wir haben durch Quantifizierung dem qualitative Gefühl Fieber einen quantitativen Wert gegeben und können diesen nun interpretieren und entsprechend handeln.
Selbst Glück wird vermessen. Die empirischen Glücksforschung untersucht, welche Bedingungen dazu beitragen, dass ein Mensch sich als glücklich oder unglücklich sieht. So entsteht beispielsweise der World Happiness Report des Sustainable Development Solutions Networks, der seit 2012 jährlich weltweit Daten mit Bezug zum Glück der Bevölkerungen zwischen verschiedenen Nationen vergleicht. So soll das menschliche Glück gesteigert und zunehmend in den Fokus der Regierungen gerückt werden.
Sicher ist das Quantifizieren von qualitativen Daten aber auch nicht überall ratsam. Um qualitative Beobachtungsgegenstände quantitativ auszudrücken, wird ihre Komplexität enorm reduziert, ihre Subjektivität und Individualität vernachlässigt und die sie umgebenden sozialen, kulturellen und persönlichen Umstände ignoriert. Es wird von Inkommensurabilität gesprochen, der Unvereinbarkeit qualitativer Merkmale in quantitative Zahlen. Damit ist der eigentliche Messgegenstand an sich so losgelöst und verfälscht, dass der ihm zugeordnete Wert nichts mehr über ihn aussagt. Und auch Glück ist immer eine sehr persönliche Sache, es kann kaum objektiv gemessen werden. Forscher sind immer auf die Selbsteinschätzung und das subjektive Wohlbefinden angewiesen oder wie im Falle des World Health Reports auf die Einschätzung der allgemeinen Lebenszufriedenheit. Das individuelle Glück kann nicht beschrieben werden.
Was passiert aber, wenn wir trotz der Inkommensurabilität qualitative Phänomene quantitativ darstellen? Wenn wir sie in Zahlen ausdrücken, messen und bewerten? Welche Auswirkungen hat das auf unsere Wahrnehmung und unser Denken, auf unser soziales Handeln und unsere Gesellschaft?
Durch die Quantifizierung erscheint Subjektives plötzlich objektiv und konkret, denn Zahlen suggerieren Faktizität. Doch wir wissen jetzt, dass das nur eine Scheinobjektivität ist, da die betrachteten Phänomene eigentlich nicht oder nur eingeschränkt messbar sind, die generierten Werte kaum Aussagekraft haben. So kreieren quantitative Daten einen autoritären, wissenschaftlichen Geltungsanspruch und verändern damit auch, wie der zugrundeliegende Gegenstand betrachtet wird. Würden beispielsweise in den nächsten Jahren Forscherteams auf der ganzen Welt damit beginnen, unsere soziale Verträglichkeit anhand der Anzahl unserer wöchentlichen Sozialkontakte, der Menge unterschiedlicher Social Media Apps auf unserem Smartphone und der Größe unserer Familie zu erheben, zu quantifizieren, wären genau diese Faktoren auf einmal ausschlaggebend für unsere Definition von sozialer Verträglichkeit. Zudem wären ihre Messung und Bewertung zunehmend wichtiger für uns. Quantifizierung erzeugt also gesellschaftliche Relevanz, denn allein der Zustand, dass quantifiziert wird, erweckt den Anschein, es sei sinnvoll und notwendig. Wir hinterfragen diesen Zustand kaum mehr und die Quantifizierung legitimiert sich selbst. Ziehen wir auch an dieser Stelle noch ein Beispiel zur Verdeutlichung heran: Das Wiegen von Nahrungsmitteln. Durch die Küchenwaage können Zutaten für Gerichte genauestens quantifiziert, also gewogen und in Maßeinheiten angegeben werden, was wir nutzen, wenn wir uns an Rezepte halten, obwohl wir problemlos nach Gefühl kochen könnten. Die Möglichkeit zur Messung unserer Nahrung, lässt die Messung wichtig erscheinen.
Halten wir also fest, die Quantifizierung erzeugt eine Scheinobjektivität und verändert so unsere Wahrnehmung der qualitativen Phänomene und schafft ihre eigene gesellschaftliche Relevanz. Diese Feststellungen sind zwar interessant, aber warum sie auch relevant sind, bleibt noch unbeantwortet. Die Auswirkungen der Quantifizierung könnten uns im Grunde vollkommen gleichgültig sein. Welche Rolle spielen sie also?
Dinge, egal ob materielle oder immaterielle, sind für uns dann wichtig, wenn sie uns glücklich machen. Denn wir Menschen sind "glück-suchende Wesen", das „glücklich sein können“ ist vielleicht sogar unser Alleinstellungsmerkmal im Tierreich. Besonders in der modernen Gesellschaft sind wir auf ein glückliches Leben geeicht, es ist unser ultimatives Lebensziel, für das wir alles tun. Man könnte schon fast von der Pflicht, glücklich werden zu müssen, sprechen, einem „Glücksimperativ“. Wie sind diese beiden Gegenstände, der Mensch als „glück-suchendes Wesen“ und die zunehmende Quantifizierung, vereinbar? Fragen wir also: Kann man Glück quantifizieren? Und macht uns das glücklicher?
Um Glück zu quantifizieren, muss es zunächst definiert werden, sodass relevante Faktoren identifiziert werden können. Aber ist Glück für jeden Menschen gleich, unabhängig von den Lebensumständen? Und ist Glück statisch oder verändert es sich mit der Zeit? Aristoteles nannte das Glück oder die Glückseligkeit "Eudaimonia", die in der Polis nach ethischen Anforderungen realisiert wurde. Sie ist also eine politische Kategorie, aufgebaut auf moralischen Grundsätzen. Glück ist jedoch in der heutigen Welt wohl kaum noch eine politische Angelegenheit, sondern vielmehr ein individuelles Ziel. Fernab der politisch-philosophischen Glücksidee könnte man versuchen Glück als Lebensqualität zu beschreiben, als Leben in sicheren Verhältnissen, mit einem gewissen Maß materieller und immaterieller Güter, positiven Erfahrungen und möglichst wenig Leid. Aber kann ich mein Glück durch die Messung meines Risikos und der Menge meiner Besitztümer und Ressourcen, meiner positiven und leidvollen Erlebnisse, bestimmen? Oder zeige ich auf diesem Weg eher auf, wie zufrieden ich mit meinen Lebensumständen bin? Man könnte also noch weiter gehen und Glück, ganz im Sinne des Hedonismus, mit Lust und Genuss verbinden. Das Maß für dieses sinnlich und sensorisch erlebbare Glück wäre dann die Anzahl der Momente von Hochstimmung. Doch das würde gleichzeitig bedeuten, dass unser Glück nur aus diesen recht kurzweiligen Augenblicken bestünde und ein glückliches Leben in dem Sinne unerreichbar wäre. Doch in der Regel sind wir deutlich häufiger gestresst oder genervt als in bester Laune, was nicht zwangsläufig bedeutet, dass wir ein unglückliches Leben führen. Glück ist nicht so einfach bilanzierbar. Vielleicht ist Glück dann als Befriedigung unseres Verlangens, gemessen anhand der Kaufkraft, aufzufassen. Betrachtet man Verlangen im Sinne von Selbstverwirklichung und der Erfüllung langfristiger Träume, scheint dieser Ansatz recht plausibel zu sein. Problematisch ist nur, dass es uns häufig schwerfällt, solche sinnerfüllten, glückbringenden Wünsche von flüchtigen Begierden zu unterscheiden. Denn bei der Erfüllung letzterer gelangen wir dank unserer Tendenz, immer mehr zu wollen, in eine Kaskade von Unglück.
Trotz dessen, dass die Definition von Glück sehr schwerfällt, wird versucht, Faktoren für Glück zu finden. Die UNO hat beispielsweise die folgenden messbaren Glücks-Grundbedingungen festgelegt: Mindestens 2.500 Kcal pro Tag, einen täglichen Wasserverbrauch von rund 100 Litern, mindestens 6m2Wohnraum, einen Platz zum Kochen und eine mindestens sechsjährige Schulbildung. Solche Kriterien scheinen jedoch weder notwendig noch hinreichend zu sein. Die Erfüllung aller genannten Aspekte allein macht uns nicht glücklich und wir sind nicht gleich unglücklich, wenn zum Beispiel die 2.500 Kcal am Tag unerfüllt bleiben. Einen anderen Ansatz verfolgt wiederum der Psychologe Martin Seligman mit seiner Glücksformel:
Glück = Vererbung + Lebensumstände + Willen
Zur Quantifizierung von Glück scheint diese Formel, wegen ihrer Zusammensetzung aus qualitativen, schwer beziehungsweise nicht messbaren Variablen, jedoch nicht sonderlich hilfreich zu sein. Sie ist wohl eher ein Versuch, die Entstehung von Glück psychologisch zu erklären.
Auch der zu Beginn angesprochene World Happiness Report (WHR) hat Parameter zur Messung von Glück definiert: den BIP pro Kopf, soziale Unterstützung, die durchschnittlich zu erwartenden gesunden Lebensjahre, Freiheit der Lebensentscheidung, Generosität und Vertrauen. Zudem wird jährlich ein Leitthema für den jeweiligen Bericht bestimmt, hinsichtlich dessen die Nationen untersucht werden. So sind es beispielsweise in diesem Jahr, 2021, die Effekte der COVID-19 Pandemie, oder im Jahr 2020 die Beziehung von Glück und der sozialen, urbanen und natürlichen Umgebung.
Warum aber besteht ein Interesse daran, Glück auf globaler Ebene zu quantifizieren? Sehen wir uns den WHR einmal beispielhaft genauer an, um zu hinterfragen, wie sinnvoll hier die Glücksmessung für die Steigerung des weltweiten Glücks ist. Hauptziel ist, wie angedeutet, den Fokus von Regierungen weg vom Wirtschaftswachstum hin zur Förderung des Wohlbefindens, der Garantie eines guten Lebens der Bevölkerung zu verschieben. Auch kann die Glücksmessung als Maß für gesellschaftlichen Fortschritt interpretiert werden, sodass Vorreiter des WHR-Rankings als Vorbilder für glücksförderliche Politik, zum Beispiel im Hinblick auf Gesundheitssysteme oder Sicherheitsapparate, fungieren. Der diesbezüglich angestellte Vergleich, dient so als Anreiz für alle Länder, sich stetig zu verbessern. Er trägt dazu bei, politischen Druck aufzubauen und auf Lücken, Probleme und Bedürfnisse aufmerksam zu machen. Jedoch fällt auf, dass wichtige Indikatoren, wie beispielsweise Ungleichheit und Arbeitslosigkeit, gar nicht in den WHR einfließen, weil keine ausreichende, flächendeckende Datenlage zur Verfügung steht. Stattdessen werden Daten über eine Fülle diverser, jährlich neu bestimmter Variablen einbezogen, was verhindert, dass Ergebnisse mit früheren Erhebungen verglichen werden können und die Bestimmung des Glücks in den teilnehmenden Staaten zu einer unglaublich komplexen Angelegenheit macht. Gleichzeitig können aber auch nicht genügend Faktoren für Glück bestimmt werden, weil es eben so vielschichtig ist und zwangsläufig wichtige Einflüsse außer Acht gelassen werden müssen. Die Quantifizierung von Glück ist also zu komplex, um hilfreich für politische Maßnahmen zu sein und gegen die Macht des Wirtschaftswachstums anzukommen, und gleichzeitig zu komplexitätsreduziert, um dem subjektiven Empfinden von Glück gerecht zu werden. Glückliche Momente, wie Sonnenuntergänge oder das Lachen eines Kindes, finden keinen Platz in quantitativen Daten.
Fassen wir also zusammen: Es scheint uns nicht zu gelingen, Glück eindeutig zu definieren, was in der Schlussfolgerung bedeutet, dass ihm keine eindeutigen, messbaren Bestimmungsfaktoren zugeordnet werden können. Bisher aufgestellte Definitionen und festgelegte Variablen sind noch unzureichend, da sie sich nicht zur Quantifizierung, also Berechnung von Glück eignen. Glück ist zu komplex, steht in unzähligen Wechselwirkungen mit äußeren Bedingungen, wie unserer Umwelt oder aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen, und ist höchst subjektiv. Versuche, Glück zu messen haben somit einen recht geringen Mehrwert und kaum Aussagekraft. Und trotzdem gibt es solche Versuche, also sollten wir uns abschließend fragen, ob uns diese Quantifizierung von Glück denn glücklicher macht.
Durch die Glücksforschung und Selbstvermessung wächst der Anschein einer quantifizierbaren Psyche, eines quantifizierbaren Lebens. Durch den wachsenden Wohlstand und die zunehmende Freiheit wird Glück immer mehr zu einem anstrebenswerten, aktiv erreichbaren Lebensziel. Wir werden zu einer Gesellschaft aus Individuen, die ständig mehr Glück erlangen wollen, die sich durch ihre ständige Optimierung und Suche nach dem Glück definieren. Die Soziologin Leonie C. Steckermeier bringt dies in ihrem Artikel „Soziologie des Glücks“ folgendermaßen auf den Punkt:
„Wer nicht alle Lebensbereiche permanent kontrolliert, überwacht und optimiert, gerät in Verdacht, psychisch defekt zu sein. […] Für den Einzelnen wird Unglück und Leid zu etwas Selbstgewähltem und Beschämenden.“
Verwendete Quellen:
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Kucklick, C. (2015): Die granulare Gesellschaft. Wie das digitale unsere Wirklichkeit auflöst. Berlin: Ullstein
Mayring, P. (2012): Zur Kritik der positiven Psychologie. Psychologie und Gesellschaftskritik, 36(1), 45-61. Online verfügbar unter: SocialScience Open Access Repository, gesis, Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. URL: https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/55972/ssoar-psychges-2012-1-mayring-Zur_Kritik_der_Positiven_Psychologie.pdf?sequence=1&isAllowed=y&lnkname=ssoar-psychges-2012-1-mayring-Zur_Kritik_der_Positiven_Psychologie.pdfletzter Zugriff: 30.11.2021
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Wils, J.P. (2019): Moderne Lebensqualität / Der Glücksimperativ – ein Fallstrick?. Online verfügbar unter: deutschlandfunk.de. URL: https://www.deutschlandfunk.de/moderne-lebensqualitaet-der-gluecksimperativ-ein-fallstrick-100.htmlletzter Zugriff: 30.11.2021
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