den Rollanden/die Jalousie öffnen - to open the blinds
etwas ausziehen (v) - to take (a piece of clothing) off
etwas anziehen (v) - to put (a piece of clothing) on
ins Bad gehen - to go to the bathroom
das Bad - the bathroom
die Toilette - the toilet
auf Toilette gehen - to use the toilet
der Toilettenpapierhalter - the fixture that holds toilet paper
das Toilettenpapier - the toiletpaper
das Waschbecken - the (bathroom) sink
die Seife - the soap
händewaschen (v) - to wash one's hands
die Zahnpasta - the toothpaste
die Zahnbürste - the toothbrush
die Zähne putzen - to brush the teeth
das Wasser - the water
der Wasserhahn - the faucet
das Handtuch - the towel
die Dusche - the shower (place and action)
die Badewanne - the bathtub
duschen (v) - to shower
das Duschgel - the showergel
das Shampoo - the shampoo
die Spülung - the conditioner
jmd./etw. einseifen (v) - to spread soap on sb./sth.
einwirken lassen (v) - to leave in (ex. conditioner)
die Fußmatte/der Badvorleger - the showermat
der Rasierer - the razor
die Rasierklinge - the razorblade
der Rasierschaum - the shaving cream
das Gesicht waschen - to wash the face
Andere Aktivitäten am Morgen - other activities in the morning
Yoga machen - to do yoga
sich strecken - to stretch
auf Schlummern/Snooze drücken - to press snooze
Meine Morgenroutine:
Auch wenn ich meist erst um 7:30 aufstehe, wache ich oft schon um 6:30 kurz auf, weil mein Partner schon früher aus dem Bett muss. Wenn ich aufstehe, geht er oft schon aus dem Haus. Ich gehe zuerst ins Badezimmer, gehe auf Toilette und wasche mir danach die Hände. Wenn ich dusche, mache ich das vor dem Zähneputzen. Beim Duschen, wasche ich zuerst meine Haare und mache dann Spülung rein, die einwirkt, während ich mich einseife. Dann wasche ich alles zusammen ab. Danach putze ich meine Zähne und rasiere mich. Dann gehe ich zurück ins Schlafzimmer und ziehe mich an.
Am 26. Mai 1972 unterzeichneten der Staatssekretär der Bundesrepublik, Egon Bahr, und der Staatssekretär der DDR, Michael Kohl, den Verkehrsvertrag, der dauerhaft den Wechsel- und Transitverkehr von Personen und Gütern auf Straßen, Schienen und übers Wasser regeln sollte. Bürger*innen der Bundesrepublik wurden damit erstmals Touristenreisen sowie mehrmals jährliche Reisen auf Einladung von DDR-Bürger*innen erlaubt. Andersherum sollte DDR-Bürger*innen auch in »dringenden Familienangelegenheiten« ein Besuch in der Bundesrepublik gewährt werden. Anlässlich dieses Jubiläums zeigen wir euch für bärtige Reisende dieses Etui mit einem Rasierpinsel, einer Rasierklinge und einem kleinen Spiegel aus unserer Sammlung. 🧔 On 26 May 1972, the State Secretary of the Federal Republic of Germany, Egon Bahr, and the State Secretary of the GDR, Michael Kohl, signed the Transport Treaty, which permanently regulated the exchange and transit traffic of people and goods by road, rail and water. Citizens of the Bundesrepublik were allowed to make tourist trips for the first time and to travel several times a year at the invitation of GDR citizens. On the other hand, GDR citizens were also allowed to visit the Federal Republic in »urgent family matters«. On the occasion of this anniversary, we show you this case with a shaving brush, a razor blade and a small mirror from our collection for bearded travellers. 🧔 #DDR #ddrgeschichte #rasierer #shaver #berlin — view on Instagram https://ift.tt/rBOhKAY
Habe angefangen wieder zu daten und mich verknallt. Ihn vor meiner emotionalen intensität gewarnt.
Nun sitze ich Zuhause, angetrunken und mit Tränen in den Augen. Ich saß schon im Bad mit der Rasierklinge bereit. Ich will dieses Leben nicht mehr leben. Wann wird es anders? Besser?
Vor Jahren habe ich die Tür geschlossen, die meine Gedanken und Dämonen ein Zuhause gegeben haben.
- dachte ich. Diese Tür fiel nicht ins Schloss, sondern war Jahrelang angelehnt. Sie sprang aus dem Schloss heraus und ich entschied mich vor einem Jahr, nochmal in dieses Haus zu gehen.
„Dämonen ein Zuhause gegeben“ - klingt ein wenig theatralisch. Spoiler: ist es nicht. Es ist genau das, was in mir ist, das, was ich beherberge.
Ich möchte hiermit nicht von meinen Traumatas erzählen, sondern mich frei sprechen. Da ich weiterhin in diesem Zuhause lebe und nicht nur zu Besuch bin.
Um mich vorzustellen:
Mein Name ist Denise, ich bin mittlerweile 25 Jahre alt und habe eine Persönlichkeitsstörung.
Keine Selbstdiagnose von TikTok, wobei ich dort für eine längere Zeit Content zu meinen Leben mit meiner Persönlichkeitsstörung gemacht habe. Das meiste davon, ist nicht mehr dort, da ich mich aufgrund von meiner beruflichen Position dagegen entschieden habe.
„2023 ist alles woke - psychische Erkrankungen werden akzeptiert“
- Das stimmt so nicht. Die Gesellschaft verurteilt nur nicht mehr jedes Krankheitsbild. Ein Burnout oder eine depressive Episode ist okay. Eine chronische Depression schon wieder nicht, „irgendwann muss ja auch mal gut sein mit dem Traurig sein“.
Back zu mir.
Ich bin mir sicher, dass meine Diagnose treffend ist. Frauen, die beispielsweise eine Autismusspektrumstörung haben, werden gerne damit fehldiagnostiziert. Wie du siehst, fällt es mir schwer es klar zu nennen, da sich ein Teil von mir dafür schämt.
Ich habe vor einem Jahr die Antwort auf meine Gefühle, meine Leere, meine Mauer, meinen Grund für das gefunden, warum ich mich wie ein Außenseiter gefühlt habe. Ich habe eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung, auch bekannt unter Borderline. Zusätzlich eine mittelschwere Depression und seit kurzem habe ich eine AD(H)S Diagnose. Funfact: ein Borderline entwickelt sich gerne aus einer Traumafolge bei einem unbehandelten AD(H)S.
Wenn du mich im Alltag erlebst, würde dich das wahrscheinlich überraschen und du hättest diese Linie nicht gezogen. Ich maskiere, verdränge und lege sehr viel Wert auf meine Außenwirkung. Ich bin strikt, regelbewusst, gar verklemmt. So dass du nicht näher kommst.
Ich hatte nun ein Jahr Therapie. Jede Woche tiefenpsychologische Gesprächstherapie, zusätzlich dazu jeden Monat ein Besuch in einer psych. Ambulanz.
Seit der Diagnose habe ich mich verändert. Mein Mann würde es als Erstverschlimmerung beschreiben. Ich hatte in meiner Teenagerzeit schon den Verdacht, dass es so sein könnte, konnte mich aber nicht damit identifizieren, dass die Liebe und der Hass so nah beinander stehen können. Seit ein paar Jahren kann ich das aber umso besser relaten. Ich habe also im Mai 2022 die Diagnose bekommen, mit der ich fest gerechnet habe. Gleichzeitig hatte ich große Angst davor, weil ich praktisch auf dem Papier hatte, dass ein Zusammenleben mit mir ein „Tanz auf einer Rasierklinge“ ist (diese Relation äußerte mein eigener Ehemann vor meinem Therapeuten).
Ich würde alles dafür tun, um diese Erkrankung nicht zu haben. Um diesen Kampf mit mir nicht jede Minute in meinem Leben zu führen. Kein Wunder, dass die Sucht- und Suizidrate dabei so verdammt hoch ist. Ich kann es absolut nachvollziehen. Aber sie ist ein Teil von mir. Ich bin nicht sie, sie ist auch nicht „nicht ich“. Sie ist wie eine riesige Dornenpflanze, die in meine Persönlichkeit, in meine Hirnstruktur, gewachsen ist. Manchmal blüht eine neue Rose, manchmal wachsen neue 10 Dornen. Mein tägliches Ziel ist, dass sie nicht weiter wächst, sondern nach und nach sich wieder zurück nimmt. Du kannst dir das ähnlich vorstellen wie Vecna bei Stranger Things. So fühlt es sich in mir an.
Ich habe es geliebt an mir das ich in jedem was gutes sehen konnte, das ich zweite Chancen geben konnte das ich vertrauen konnte. Und jetzt ist es weg, sie haben es mir genommen. Sie haben mich gebrochen.
"Du bist vermutlich wieder gerast wie ein Wahnsinniger."
"Schwer zu sagen, hatte keine Zeit, auf den Tacho zu schauen. Aber nicht schneller als es die Straße hergegeben hat."
"In Deinem Alter sollte man solche Aufregungen vermeiden. Entweder landest Du irgendwann im Graben oder Du bekommst einen Herzinfarkt."
Als Antwort gebe ich der Besten von Allen einen Kuss. Was auf den schnellen Ritten passiert, würde sie vielleicht nicht verstehen.
Man kann gemütlich fahren, zügig oder schnell, man kann es wissen wollen, es ‘drauf ankommen lassen, das Brecheisen ansetzen, heizen oder sich todesmutig in Kurven hineinstürzen.
Aber da gibt es noch ein anderes Fahren. Dann sticht die Maschine wie ein Hecht durch das Wasser, rasend schnell, ohne Widerstand, ohne Mühe und zielgenau. Du hältst den Lenker locker, dirigierst die Linie mit den Fingerspitzen und selbstvergessen betrachtest Du den anmutigen Tanz das Motorrads auf der Rasierklinge.
Dieses Fahren ist High Speed Meditation.
Ab einer gewissen Geschwindigkeit und Komplexität merkt das Großhirn, dass es zu langsam ist und hier nicht mehr mitkommt und überlässt das Fahren dem Hechtgehirn. Es lehnt sich zurück und entspannt sich, weil es für nichts zu tun gibt, außer zuzuschauen und den archaischen, schnellen Teil einfach machen zu lassen.
Dein Körper wird dann ruhig, Dein Herzschlag langsamer und die Zeit scheint sich zu dehnen. Alle Bewegungen geschehen in Zeitlupe, zugleich leicht und präzise und mit aller Zeit der Welt, darüber zu meditieren.
Manche Menschen nennen das einen Flow, dieses Eins-Sein mit dem Tun. Aber das hier ist noch einmal etwas anderes, weil man eben nicht aufgeht im Fahren, sondern sich wie von außen betrachtet, während man agiert. Das, was die Maschine übernommen hat, ist der alte High Performance Teil Deines Gehirns, die reine Funktionsmaschine, die präzise und gefühllos die Ideallinie exekutiert. Das ist der Teil von Dir, der früher den Speer genau ins Herz des Säbelzahntigers werfen konnte.
Während das Hechtgehirn Dich wie einen Speer über die Straße fliegen läßt, wird es in Dir ruhiger als im Yogakurs. Du siehst: Motorradfahren ist eine stille und andächtige Beschäftigung, ein in sich gekehrtes, selbstvergessenes und weltfernes Tun.
Pia ist m. M. nach selbst im Vergleich zu Esther ja etwas unterentwickelt und kriegt einfach keine Platz im Rampenlicht, aber ich bilde mir jetzt einfach mal ein, dass Hendrick Hölzemann zwischen HdW und HdS ein bisschen auf die Kontinuität und Motive geachtet hat. Und Pia springt deswegen so schnell auf Leos Alternativtheorie auf und dass Roland Schürks nicht dank Occams Rasierklinge gelöst werden sollte, weil Leo sie in HdW bei ihrem Psychopathen-Ansatz im Rahmen des Möglichen unterstützt hat, und sie es ihm damit sozusagen mit barer Münze zurückzahlt, und ihr schnelles Zugeständnis nicht daran liegt, dass die Folge einen engen Zeitrahmen von 90 Minuten hat, der verhinderte, dass Leo nicht nur eine, sondern beide Kolleginnen umstimmen musste, denn das wäre definitiv zu viel des Guten gewesen.