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Selbst der Dreck unter meinem Schuh hat mehr Charakter als gewisse Menschen.

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Wärme gedeiht im kalten Körper. Die Flüssigkeit läuft die Kehle herunter. Eine warme Umarmung der Glieder reibt sich fest an dem hinterbliebenen Druck. Gelegentlich ist die Wärme spiegelverkehrt im Rachen. Der Körper bewegt sich energiegeladen. Die Zähler laufen in Hochtouren voran.

Er verspeist sich selbst, ganz langsam mit Genuss. Erst die starke Masse, dann den süßen Nektar, anschließend den weichen Teil und zum Schluss alles, was er bekommt.

Der Körper ist ein gieriges Wesen; er jagt geschickt, bis alles in sich verschlungen ist. Kein Wechselteil kann sich ergeben, und so nimmt er sich das Letzte von den Rippen, bis zu den Knochen.

Die Flüssigkeit auf dem kalten Körper gedeiht nun wunderschön mit feuchter Erde. Wie ein Zusammenspiel versetzt es einen im organischen Schauspiel der Natur.

@l-a-u-r-a-1 HL

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Manchmal ist das stärkste, einfach mal die Tränen zuzulassen, als sie zu unterdrücken. 

@l-a-u-r-a-1 HL

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Mich umgibt das Verlangen, mein Zuhause, meine Stadt, meine Erinnerungen und mein Leben zu verlassen. Jemand anderes zu sein – niemanden zu kennen und von niemandem gekannt zu werden.

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Schöner Blog und noch viel schönere Texte. Du dienst als Inspiration. Bitte hör nicht auf zu schreiben.

Danke, es werden auch weiterhin Texte folgen, es freut mich sehr, dass dir meine Texte gefallen. :)

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Die Klinge glänzt schon wieder zu verlockend in meinen Augen.

@l-a-u-r-a-1 HL

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Vielfalt ist schöner als Einheit.

@l-a-u-r-a-1 -HL

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Manchmal will ich die Welt einfach auf stumm stellen.

@l-a-u-r-a-1 -HL

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Mir fällt nicht nur die Decke auf den Kopf, nein direkt die ganze Welt

-poesierettet

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Versprochen wird zum Brechen und Das, was du gesprochen hast, sind nur noch Worte, die wertlos abbrechen.

@l-a-u-r-a-1 -HL

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Jeder hat Träume und dann platzen sie irgendwann.

Dann steht man da und einem wird klar, dass die Welt nicht einen hält in seinen Träumen und wir versäumen das Verleugnen.

Verblassen die Blasen und platzen die Sachen, die wir wollten, doch machen. Nun steht man da, ja. Wach, wacht man auf und schaut.

Erloschen jeder Funken hier unten. Wie ein gebrochener Knochen gebrochen. Die Welt, die Welt, kein Ort für Menschen, die zu viel denken und Ideen verwehen. Kein Ort für Menschen, die sich nach Leben sehnen.

Ein Leben in sich beben und erleben. Das langsam langsame verblasen und nicht fassen. Träume bleiben am Ende nur Gedanken, die versanken.

@l-a-u-r-a-1 -HL

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Du hast mich angezündet und ich habe mich fürs Brennen entschuldigt.

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Manchmal bin ich ein Sonnenschein, dem scheinbar niemals graue Wolken erscheinen.

Doch manchmal, da bin ich der reinste Regen, wie ein trüber Tag, der tröpfelt auf Wegen.

Ab und zu bin ich Feuer, wutentbrannt und wüte wütend unaufhaltsam.

Ein kleines Stück bin ich unsicher, ruhig und bedacht, fast unsichtbar.

Ich habe unzählige Facetten, die spuken in fremden Köpfen, ohne dass sie es bedenken, und doch bin ich befremdlich, wiederum ein bilderloses Buch darum.

Ein Buch, in dem ich viel bin, doch vieles nicht bin, aber das, was ich bin, ist der Autor von diesem Buch.

@l-a-u-r-a-1 -HL

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Mitten drinnen, mitten in mit Mitmenschen. Inmitten dieser Menschen, inmitten nichts. 

Im Geschehen der Gruppendynamik und der Gruppengemeinschaft. Eigentlich in angesichts der Lage, in der ich es wage zu denken, zu viel zu denken. Denklich zu wissen und verbissen sich daranzuhalten und zweifeln. So weiß ich doch in diesem Loch der Gedanken auszugehen zu verstehen, dass ich nicht nur denke, sondern auch um, um mich es geschehen, nicht nur empfinden war. 

War es doch keine Interpretation, weder noch eine These in diesem Sinn, nein es war so klar und gleich so nah. War die Wahrnehmung doch nur ein Verdrängen und Wegrennen. Die Wahrheit ist, inmitten dieser Menschen, so bin ich doch kein Mitmensch. Auch wenn ich aus demselben bestehe, sehe ich nun die Tatsache der Sache ins Gesicht.

So kann ich es so viel versuchen zu suchen, das Gefühl zu verfluchen. Außen stehen, wie ein Außenseiter. Sehe ich indessen, dass ich niemals ein passendes Puzzle bin, in diesem Ganzen drin.

@l-a-u-r-a-1 -HL

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Aber was ist schon der Sinn ohne Gedanken und Ideen, ohne Gefühle und Emotionen? Das Leben wäre leblos.

@l-a-u-r-a-1 -HL

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Vielleicht verlieren wir uns zu sehr in das Sein, was wir nicht sind.

@l-a-u-r-a-1 -HL