Tumgik
#Konfetti Konzert
pressmost · 2 years
Text
Ardagger - Frühstücksnews - Dienstag, 7.2.2023
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Ich bin gestern abend in einer später noch sehr lustigen Runde beim Musikverein Stift Ardagger gesessen und dabei ist dieses “Werbebild” für den “KARNEVAL der Tiere” – also für den MUSIGSCHNAS der Stifter am kommenden Samstag entstanden. Du bist übrigens auch herzlichst willkommen, dabei zu sein. Schon beim Kinderfasching ab 14.00 Uhr…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
Text
Ein ganz gewöhnlicher Morgen
Im Kaffee war zu viel Zucker. Sie hasste es, wenn der Kaffee lauwarm war und sie zu viel Zucker in den Kaffee kippte. Außerdem war es heute viel zu heiß. Wie sollte man diesen heißen Tag in dieser stickigen Stadt nur überleben? Marie sah sich um, am Nebentisch saß ein altes Pärchen, die sich ein Croissant teilten. Wer zur Hölle teilt sich ein verdammtes Croissant? Marie schüttelte den Kopf. Am Tisch vor ihr saß ein Mann mittleren Alters, der lautstark seinen Espresso umrührte. Er trug einen Anzug und hatte seine braune Aktentasche neben sich auf den Stuhl gestellt. Verkrampft legte er seine rechte Hand auf die Tasche, wohl aus Angst das ihm diese weggeschnappt werden könnte. Er wirkte nervös und das Klappern seines Löffels in der Espressotasse wurde immer lauter. Ein lautes, anstrengendes Espressolöffel- Konzert, dachte sich Marie und schüttelte den Kopf. Ein Kellner lief lustlos mit einem Lappen zwischen den Tischen hin und her und immer mal wieder, wischte er mit dem dreckigen, grauen Lappen einige Tische ab. Dabei flogen die zurückgebliebenen Krümmel wie Konfetti durch die Gegend. Die Spatzen und Tauben stürzten sich gierig darauf und Marie versuchte mit ihrem Fuß diese von sich wegzujagen. Sie hasste Vögel und vor allem dreckige Straßentauben. Sie waren ihr zu wider und sie konnte Menschen nicht verstehen, die sich freiwillig in einen Park setzten, um Tauben zu füttern. Eine große Taube mit einem hinkenden Bein, machte sich mit einem großen Krümmel im Schnabel davon und Marie musste sich ducken, um nicht von der Taube angeflogen zu werden. Sie schüttelte den Kopf. Es wurde immer heißer und Marie überlegte, was sie mit diesem Tag anfangen sollte. Unmöglich, bei dieser Wärme überhaupt irgendwas zu tun. Sie könnte am Nachmittag in den Jardin des Tuileries gehen und dort einen schattigen Platz suchen. Vielleicht könnte sie Jéan anrufen und ihn fragen sie zu begleiten. Sie würden sich gegenseitig von ihrem Tag erzählen und Jéan würde ihr von seiner neuesten Buchentdeckung erzählen. Dann würden sie an der Seine entlang spazieren, vielleicht noch etwas essen gehen, um dann letztendlich in seinem Bett zu landen. Verschwitzte Körper, die aneinander kleben würden, die Hitze und der Lärm der Stadt, die durch das geöffnete Schlafzimmerfenster in seine Wohnung dringen würden. Marie hasste es, bei dem Wetter mit jemanden zu schlafen, dafür war es definitiv zu heiß. Marie schüttelte den Kopf. Nein, es war besser heute alleine zu bleiben. Sie trank noch einen letzten Schluck von ihrem Kaffee bevor sie sich die Rechnung bringen ließ. Der Kellner gab ihr ein unfreundliches Nicken, nachdem sie ihm mit ihrem Portemonnaie zu winkte. Genervt ließ sie ihren Blick noch einmal zu all den anderen Leuten im Kaffee wandern. Zwei Tische weiter, entdeckte sie eine ältere Dame. Sie war elegant gekleidet und trug einen großen, weißen Hut. Die Blicke der beiden trafen sich. Marie wollte ihr gerade ein kleines, schüchternes Lächeln zu werfen, doch die Frau schaute sie weiterhin ernst an und schüttelte nur den Kopf. Ein ganz gewöhnlicher Morgen eben.
5 notes · View notes
jc · 1 month
Text
Urlaub und ein Konzert
Ich probiere das mit dem Tagebuchbloggen mal wieder, weil ich sehe, wie schön es ist, wenn man sein Leben später nachlesen kann. Aber ich ahne schon, dass ich nicht die notwendige Regelmäßigkeit hinbekomme. Einen Versuch ist es trotzdem wert.
Urlaub: Wir müssen die kitafreien Wochen – das sind drei Stück und ein weiterer Tag – irgendwie überbrücken, deshalb haben die Frau und ich versetzt Urlaub. Die Berichtswoche überschneiden wir uns, damit wir als Familie auch ein wenig Zeit miteinander verbringen können. Und das machen wir auch, indem wir ins Freibad gehen, eine kleine Fahrradtour machen und sowas. Ehrlich gesagt weniger als geplant, weil das Wetter nicht so ganz mitspielt. Die Kinder sind außerdem ein wenig überreizt, ein wenig Ruhe schadet ihnen nicht. Sie hatten in den zwei Wochen davor erst eine Woche die Oma vor Ort, dann war ein paar Tage Besuch mit kleinen Kindern bei uns, dann fuhren sie mit ihrer Mutter zu einer großen Familienfeier. Wir genießen also alle, auch mal einen Regentag zu Hause zu sitzen, Puzzle zu lösen (Lea) bzw. den Ball im Flur hin und her zu schieben (Tyler).
Jason Derulo: Ich war auch mal wieder auf dem Kunstrasen. Der amerikanische Popstar bot eine Show, die ziemlich bombastisch war. Hier ein Feuer, da viel Rauch, Funkenregen, Konfetti und eine Menge Tänzer:innen lenkten gut von der eher seichten Musik ab. Ich wurde gut unterhalten und der volle Kunstrasen ebenso.
Pokalhörspiel: Ich verfolgte am Sonntag zudem das Pokalspiel der Nürnberger und probierte aus, wie das so ist mit dem Sportschau-Live-Radio, statt fünf Euro für den Sky-Livestream zu opfern. Und das war gar nicht so schlimm. Ich vermisste eigentlich nur, direkt sehen zu können, wie die Tore gefallen sind. Und das Elfmeterschießen hätte ich auch lieber mit eigenen Augen gesehen. Dennoch kann ich mir gut vorstellen, Bundesligaspiele in Zukunft auch so zu verfolgen. (Es hat auch nebenbei Kindheitsvibes. Unser Nachbar hörte oft Bundesligakonferenz, während er sein Auto wusch.)
Und das war’s auch schon.
📧 Lass dich über neue Beiträge per E-Mail informieren! 🐖 Du findest das hier gut? Wirf was ins Sparschwein meiner Kinder! Vielen Dank! 🫶
(Original unter: https://1ppm.de/2024/08/urlaub-und-ein-konzert/)
0 notes
kunstplaza · 3 months
Text
0 notes
04dee · 8 months
Text
Das Frauenhaus 🎭
Kannst du es hören? Mit jedem Wort, mit jeder Mimik, jede Gestik.. die Risse Knacksen, sie splittern, sie schneiden es tief.. mein Herz.. ich dachte es würde hier zur Ruhe finden. Ich dachte es würde heilen. Doch so viele gebrochene Seelen, so viele angestaute Tränen hinter diesen Gesichtern, dem angestrengtem Lächeln. Komm nimm meine Hand und ich zeige dir die Tiefen Risse jeder einzelnen hier.. wenn du hier nachts die Augen schließt träumst du nur vom Schlaf. In Wahrheit hörst du die Geräusche aus den Fluren, man hört leises schluchzten, leise Musik aus den Zimmern, die ein lautes weinen übertönen sollen. Man hört Kinder weinen, weil es der Mutter zu viel wird. Sie leiden leise, denn man erwartet Stärke, Durchhaltevermögen und ein bisschen Biss. Denn was niemand weiß, der einzige Halt steht auf der Kippe! Ein kleines Zeichen von Schwäche von Verzweiflung und du stehst auf dem Radar. Die Augen werden scharf.. „meinst du, dass du dich noch um dein Kind sorgen kannst“. Und wieder knackst es und splittert es, man hört das dünne es brechen. Da Herz versagt. Kein Satz kann tiefer gehen. Tiefer in die bereits gesalzene, geschmolzene Wunde, von vermeintlicher Wärme getaut.. Viele Fragen schießen mit Silber Kugeln durch Gehirn und tuen gar schon weh. Aber das stählerne Lächeln kommt aus der Frust Reaktion hervor. „Natürlich, ich liebe sie und mache werde hier wachsen“. Die Weichen sind gelegt, für verbissene Kämpfe gegen sich selber, gegen die jenigen die einem DAS angetan haben. Man versucht kläglich dem System zu trotzen. Jeder Schritt tut weh mit diesen Gewichten auf der Schulter. Bloß keine Träne darf tagsüber vergossen werden. Der Radar ist wachsam. Ein falscher Schritt und sie bleiben im Recht! Wo ist der vermeintliche Schutz? Wo und wie sollen wir heilen? Zwischen kaputten Türen, beschmierten Wänden und lieblos aufgetakelten Flair von den vorherigen Kämpferinnen? Man spürt die zitternden Hände in der Arbeit, die Verzweiflung in den gestalteten Bildern schreit dich an und die Leere die das Raumgefühl abrundet mach diesen Ort zum offenen Vollzug in den uns unsere einst so starke Liebe und Hingabe brachte. Die Herzen schlagen hier im Takt, man hält eisern und verbittert zusammen, doch die Herzen brechen hier wie Musik, Musik die nachts lauter spielt als jedes Konzert. Auf dem Radar fallen unsere Worte, welche mit einer geballten Kraft und Überwindungskunst unsere zitternden Münder verlassen, Gnadenlos zu Boden und werden mit emotionaler Entwertung gestraft. Einige fassen den Mut zusammen und probieren es wieder. Doch nicht nur der offene Vollzug ist die Strafe dafür, dass der Radar die Geschichten und Worte für sich selbst wegfegen muss, sondern auch Strafe wie intensive Pflege der schreienden Räumlichkeiten nach Freiheit. Indirekt wird man mit der inneren selbstkonfrontation gestraft. Und das schlimme ist.. Es wird mit Konfetti, indirekten Lob und Ausschmückungen bemerkt, aber nicht wertgeschätzt.
Wir sind alle Dollarzeichen und Profit einer Angelegenheit, die keiner emotional bewältigen kann. Es kommen Frauen und es gehen Frauen, denn der Druck ist immens. Kaum einer hält stand.
0 notes
radio-partywelle · 1 year
Text
Kiss zum letzten Mal in Deutschland
Tumblr media
Es wird wohl der letzte Auftritt der Band in Deutschland gewesen sein: Die Band Kiss hat am Sonntag ihre Deutschland-Tour in Köln fulminant beendet. Die US-Hardrocker Kiss haben beim letzten Deutschland-Auftritt ihrer "End of the Road"-Tournee in der Kölner Lanxess-Arena von Beginn an auf Spektakel gesetzt. In dunkel-glitzernden Kostümen, hohen Plateaustiefeln und mit geschminkten Gesichtern – seit Jahren das Markenzeichen der Band – traten die legendären Rocker, um Paul Stanley, Gene Simmons, Tommy Thayer und Eric Singer, am Sonntagabend auf. Sie begeisterten die feiernden und manchmal auch etwas wehmütigen 16.000 Fans in der ausverkauften Arena mit einer unterhaltsamen Rock-Show. Ausgedehnte Gitarren-, Bass- und Schlagzeug-Soli Musikalisch setzte die 1973 in New York gegründete Rockband vor allem auf die großen Hits aus der 50-jährigen Bandgeschichte. "Wir werden auch die vielen alten Sachen spielen, die ihr hören wollt", machte Sänger Paul Stanley klar. Von "Detroit Rock City" zum Start des Auftritts bis zu den Songs "I Was Made for Lovin' You" und "Rock and Roll All Nite" in den Zugaben waren alle bekannteren Nummern zu hören. Zudem ließen die vier Musiker bei gleich mehreren ausgedehnten Gitarren-, Bass- und Schlagzeug-Soli lautstark ihr Können aufblitzen. In einer klar durchchoreografierten Show fehlten selbstverständlich auch die bekannten Showelemente nicht. Zum Song "I Love it Loud" spuckte Bassist Gene Simmons Feuer, später ließ der 73-Jährige Kunstblut aus seinem Mund laufen. Gitarrist Tommy Thayer ließ es sich nicht nehmen, mit seiner Gitarre Feuerraketen abzuschießen. Und nahezu durchgängig waren alle Stücke von Feuerwerk und Flammenwerfern untermalt, deren Hitze bis weit in die hinteren Reihen des Publikums strahlte. "Fühlt Euch wie eine Familie an" Vor 24 Jahren waren Kiss schon einmal in Köln aufgetreten. "Es ist das zweite Mal, dass ich hier bin, aber auch das letzte Mal", sagte Sänger und Gründungsmitglied Paul Stanley zu den Fans – ein Moment, in dem ein enttäuschtes "Oooh" durch das Publikum ging. Zahlreiche Anhänger, die sich auch die "Kiss Army" nennen, hatten sich für den Abend noch einmal wie ihre Idole geschminkt und Tour-Shirts aus den vergangenen Jahren übergezogen. Stanley erzählte, dass er eine besondere Verbindung zu den deutschen Fans habe. "Meine Mutter ist hier geboren, deshalb fühlt ihr euch wie eine Familie an", rief der 71-jährige Sänger und Gitarrist den Zuschauern entgegen. Der Kölner Auftritt stellte einen würdigen Abschluss der deutschen "End of the Road"-Konzerte dar. Auch nach 50 Jahren Rockbusiness versprühten Kiss die nötige Energie, um die Fans in der Lanxess-Arena mitzureißen. Immer wieder suchte Sänger Paul Stanley die Nähe zum Publikum und animierte zum Mitsingen und Mitjubeln. Nach rund zwei Stunden und drei Zugaben war jedoch Schluss: Mit weißen Luftballons und einem gewaltigen Konfetti-Regen entließen die Rocker die erschöpften Fans mit einem "Good Night" in die Nacht. Auch wenn Kiss nicht mehr in Deutschland zu sehen sein werden, spielt die Hardrock-Gruppe bis Ende des Jahres noch zahlreiche internationale Shows. Der abschließende Auftritt der "End of the Road"-Tour ist für den 2. Dezember 2023 im Madison Square Garden in New York geplant. Quelle: "https://www.t-online.de/region/koeln/id_100201396/kiss-us-hardrocker-feiern-letztes-deutschland-konzert-in-koeln.html" Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
leinwandfrei · 1 year
Text
Zwischen U- und E-Kultur. Ein buntes Wochenende
 Die deutsche Kulturlandschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten immer durch eine klare Trennung von U- und E-Kultur ausgezeichnet. Einen ganz anderen Umgang pflegen etwa Großbritannien und die USA mit der Kultur und ihr Modell der Unterhaltungskunst hat sich mittlerweile global ausgebreitet. Mit dem späten 20. Jahrhundert findet über die Pop-Kultur eine Annäherung, Verschmelzung und Übernahme zwischen der Unterhaltungs- und der elitären Kunstbranche statt. So muss man sich heute nicht mehr schämen, wenn man als „gebildeter“ Mensch zugibt, Fan einer Pop-Band oder eines Stars, eines populären Filmemachers, bestimmter Schauspieler oder Teil einer Fanwelt rund um Buch- und Filmreihen oder Serien zu sein. Spätestens seit dem Einzug der Nerdkultur in alle Sparten ist diese Verknüpfung nicht unüblich. So kann ein Wochenende dann folgendermaßen aussehen: am Freitagabend zum Muse-Konzert in das RheinEnergie-Stadion in Köln mit Zehntausenden eine Show bestaunen, tanzen, mitklatschen und lauthals singen (oder auch nur grölen). Nach wenigen Schlafstunden am Samstagabend im Kino den neuen und höchst erfolgreichen Animationsfilm Spiderman. Across the Spider-Verse ansehen und dann am Sonntagabend in die zeitgenössische Oper Ophelia gehen, spärlich besucht und von vielen Zuschauern noch während der Aufführung verlassen. Vielleicht war die CSD-Parade auf den Saarbrücker Straßen dann doch zu verlockend (wenn auch musikalisch sicher eintöniger). Diese Aneinanderreihung scheint zunächst zusammenhanglos, aber einige Verbindungen gibt es dann doch. Alle drei Beispiele sind großangelegte Inszenierungen, die mit dem Publikumsgeschmack spekulieren und Unterhaltung anbieten wollen. Muse schießt dafür Konfetti in die Luft, macht eine Lightshow und lädt zum Mitsingen ein. Das Animationsteam hinter Spiderman zaubert eine bunte Welt der Komik auf die Leinwand und begeistert mit detailreichen Bildern sowie Insidern des Sony-Marvel-Universums rund um ihren beliebtesten Charakter. Und in Ophelia bietet die Regisseurin eine von Filmen inspirierte gewaltige Bildwelt und einen neuen Blick auf die Ophelia, welche zur Protagonistin wird und damit vom „nur“ sprechenden Hamlet emanzipiert werden soll. Musikalisch fordert sie das Publikum heraus. Alle drei Produkte sind Teil des Kulturbetriebs, wenn auch in sehr unterschiedlichen Preiskategorien. Theater und Kinos brauchen vermehrt Fördermittel, auch Fußballstadien werden für viele Kommunen zur Belastung, spätestens wenn mal wieder ein Umbau notwendig wird. Dennoch sind es Orte der Begegnung, seit vielen Jahren auch keine elitären Orte mehr und mit persönlichen Erinnerungen verknüpft. Erinnerungen an das erste große Konzert, den ersten Kinobesuch, das erste Mal im Theater bei Ballett, Theater oder im bei den jüngeren weniger beliebtem Musiktheater. Dabei ist die Oper die Mutter der Unterhaltungskultur für die Massen, und damit vom Kinofilm wie Stadionrock.
Die Schwierigkeit bei der Annäherung von U- und E-Kultur ist der potenzielle Qualitätsschwund in beiden Bereichen, einem Versanden zwischen den beiden „Extremen“ und einem Abschwächen der auszeichnenden Spitzen in den Bereichen Anspruch und Komplexität. An eine Superheldenverfilmung sollte nicht der gleiche Anspruch gestellt werden wie an einen experimentellen Roman oder einen Arthausfilm mit einem komplexen, symbolischen Bildgehalt. Ein Stadionrockkonzert sollte nicht mit dem intimen Vortrag von Kammermusik im Konzertsaal verglichen werden und umgekehrt an eine Oper nicht die Erwartungshaltung der fast beängstigenden Einheitsgefühle im Publikum eines Rockkonzerts gestellt werden. Auch wenn die Moderne hier einige grenzüberschreitende Modelle gefunden hat und gerade im Musical Versuche der Verbindung machte (die mit Bernsteins West Side Story eine einmalige Qualität erreichten), bleiben transparente Grenzen vorhanden. Dennoch zeigt die wissenschaftliche Auseinandersetzung, dass hier die Zugriffsmomente zunächst schwierig und dann vielfältig sind. Die transdisziplinären Projekte nehmen in Forschung und Kultur immer weiter zu, auch außerhalb der Informatik, welche meist mit viel Geld locken kann. Über die aufsehenerregenden Absichten hinter solchen Konzepten steht aber auch die Auflösung elitärer Strukturen und der Wille zum stilistischen Fortschreiten und der Suche nach einer kulturellen Form, welche zur gegenwärtigen Gesellschaft passt. Sarah Nemtsovs Oper hat sicher einen höheren Innovationsgrad als das xte Muse-Konzert einer Welttournee und einem Animationsfilm. Doch in letzterem Fall gelingt das Kunststück, die Comicwelt nachzubilden und den Zuschauer in diese Welt eintauchen zu lassen. Damit wird eine zeichnerische Eben auf eine bewegte Bildebene projiziert. Muse kann immerhin mit einer ausgeklügelten und dabei immer weiter perfektionierten Bühnentechnik aufwarten, wobei der Aufwand oft unverhältnismäßig scheint.
Die drei genannten Veranstaltungen waren im Einzelnen beeindruckend und in der direkten Konfrontation treten ihre individuellen Momente besonders hervor. Muse feiern den 45. Geburtstag ihres Sängers und Komponisten Matthew Bellamy in Köln mit einer kraftvollen, lauten und bunten Show. Im Fokus steht das aktuelle Album Will of the People (2022), doch im Rahmen ihrer Welttournee spielen die Briten auch Songs von den frühen Alben aus den frühen 2000er Jahren und den Zwischenstationen bis heute. Von Will of the People erklingen 7 der zehn Titel, garniert werden sie mit 18 weiteren Songs, beginnend mit New Born und Plug-in Baby von Origin of Symmetries. Von den übrigen Alben spielen sie dann je 2-3 Titel in einer zum Ende hin musikalisch an Intensität zunehmenden Show mit großem gesanglichem Einsatz des Publikums. Bei sommerlichem Wetter zündet die Lightshow fern der Bühne erst in der zweiten Hälfte des Abends, aber die Pyrotechnik rund um das Drumset herum, Konfettikanonen, Ausschnitte aus den Musikvideos und Papierschlangen für das Publikum im Stadion passen hervorragend zur lange ersehnten Helligkeit. Die Abmischung der ambitionierten Kombi aus komplexen, pianistischen Gitarrenläufen, kraftvollen Basslinien und dem charakteristischen Falsettgesang des Geburtstagkindes, alles elektronisch verfremdet und abgenommen, gelingt im Stadion je nach Position unterschiedlich gut. Aber insgesamt funktioniert alles und das Publikum wird nach einem letzten großen Bühnenumbau mit einem letzten großen Knall und der Selbstermächtigungshymne Knights of Cydonia verabschiedet. Die Mühen der Show sind erstaunlich. Die gesamte Band verschwindet im Tunnel unter dem Laufsteg der Bühne, nur damit Matthew Bellamy auf der Schulter der maskierten Skulptur auf der Bühne ein nachdenkliches Gitarrensolo spielen kann. Und die Macht des Entertainers auf der Bühne über Zehntausende ist doch ein wenig unheimlich.  Zudem waren wahrscheinlich sämtliche Tourt-Shirts im Stadion vertreten, die je von Muse konzipiert worden sind. Auch an diesem Abend gehen viele der begehrten analogen Erinnerungsstücke über die Theken und auch wenige Kartenlesegeräte oder Hoodies für 75 € hindern nicht an der Kauflust. Aber irgendwo ist dieser Brauch sympathisch. Trotz der Möglichkeit über den Fanshop einzukaufen ist der Erinnerungen schaffende Einkauf vor Ort noch begehrt. Dem Wunsch des Sängers, nach dem Konzert weiter Musik zu hören folgen dann auch einige der Fans bei der langwierigen Fahrt vom Parkplatz herunter. 
Damit zu der Fortsetzung von der animierten Geschichte von Miles Morales, dem ungeplanten Spiderman im Spiderverse. Seine zufällige Anwesenheit in einem Kampf zwischen Peter Parker und Kingpin führte dazu, dass er zu Spiderman wird und Peter Parker stirbt, bevor er den Universums-Verzerrer zerstören kann. Bei dieser Aktion wird ein Mitarbeiter schwer verletzt und jagt in der Fortsetzung Miles Morales. Als wandelndes schwarzes Loch ist der erste Kampf der beiden eine etwas unkoordinierte Angelegenheit, mit Fäusten und Füßen, die an unerwarteten Orten herauskommen. Er bedroht das Spiderverse und daher greifen einige Spidermänner und Frauen ein, darunter Gwen Stacy. Nach all den politisch aufgeladenen, thematisch wie personell umfassenden Comicverfilmungen der letzten 20 Jahre ist Spiderman. Across the Spiderverse wie sein Vorgänger eine wahrhaft comichafte Adaption, welche das Multiversum geschickter und einfacher einzuführen weiß als das MCU in den bisherigen Produktionen der darauf fokussierten Phase. Im Film erklärt der Chef des Spiderverse ganz einfach, dass es Plotknoten gibt, welche jeden Spiderman betreffen. Hier nutzen die Animateure die Chance Szenen der Spiderman-Filme der Vergangenheit einzuarbeiten. Das Drehbuch greift dabei auf eine Vielzahl von bekannten und weniger bekannten Spidermans zurück und lässt den Zuschauer mit einem überraschenden Cliffhanger zurück. In welcher Form Miles Morales zurückkehren wird, wird nun von Fans debattiert. Ein dritter Teil mit dem Titel Beyond the Spider-Verse ist sicher, doch wird er vielleicht auch zur „realen“ Figur, verkörpert durch einen echten Schauspieler? Die visuelle Umsetzung ist auf jeden Fall beeindruckend, der Comiccharakter ist äußerst mitreißend. Nur die betont jugendliche Hip-Hop-Musik ist etwas aufgesetzt, wenn auch im zweiten Film schon gelungener als zuvor. Insgesamt ein großer Spaß, der über die pointierten Dialoge mit Verweisen auf das MCU hinaus äußerst fesselnd ist. Gestalten wie ein nihilistischer Grunge-Spiderman, ein T-Rex-Spiderman, ein Cartoon-Spiderman, eine schwangere Spiderwoman, ein Spiderman-Vater mit Tochter im Tragebuch vor der Brust und viele andere blau-rot-gekleidete Frauen, Männer und Tiere treffen hier aufeinander, um einen bestimmten Spiderman zu jagen: Miles Morales, die Anomalie ihres Multiversums und der Protagonist dieser Filmreihe.   
Zum Abschluss des Wochenendes folgt dann der Aufschwung zur Hochkultur: die Oper Ophelia, eine Auftragsarbeit und damit Uraufführung am Saarbrücker Staatstheater. Ophelia steht in einem größeren Shakespeare-Zyklus des Dreispartenhauses, wo in diesem Jahr der Hamlet im Schauspiel gleich doppelt Thema ist – im großen Haus und im jungen Ensemble. Die Oper von Sarah Nemtsov nach einem eigens dafür geschaffenen Libretto von ihrem Stammautoren Mirko Bonné verbindet multimediale Eindrücke mit Operngesang, großem Orchester, einem Chor, elektronischen Einspielungen und einem angsteinflößenden Bühnenbild. All das fließt zu einem erstaunlich flächigen Werk aus 10 Bildern zusammen. Einzig die Videoeinspielungen sind da etwa störend, der Überlagerungseffekt aber spannend. Drei Ophelien kämpfen im Anschluss an die Geschehnisse in Hamlet um das Überleben gegen die Schatten der Vergangenheit, welche sukzessive zu Erinnerungen werden. Die Grenze zwischen Lebenden und Toten wird szenische klar aufgebaut und zunehmend aufgelöst, vor der klaren Trennung und der Rückkehr in die Gegenwart mit dem hoffnungsvollen Thronfolger und der Entfernung der Trennung des Publikums von der Bühne. Die Krankenstation ist auf der Unterbühne angelegt, die Totenwelt spielt auf der Hauptbühne und mit der Drehbühne. Erst am Ende wird das Fliegengitter, die verstärkte vierte Wand, aufgezogen. Nachdem im postmodernen Theater dieses Durchbrechen der Wand zwischen Bühne und Publikum zum Stilmerkmal wurde, wird sie hier bewusst verschlossen. Immer wieder streifen die Geister durch das Krankenzimmer und Ophelia findet sich immer wieder in der dunklen Welt der Erinnerung wieder. Aus den Geistern der Vergangenheit werden sukzessiver anonymisierte, in schwarze Schleier gekleidete Erinnerungen. Trotz des sukzessiven Spannungsaufbaus innerhalb der Oper, hat man als Zuschauer das Gefühl, am besten noch einmal den Hamlet zu lesen, das Libretto einmal zu studieren und dann wieder zu kommen, um die Zusammenhänge wirklich erkennen zu können. Neben den drei Ophelien und der Protagonistinnen-Wahl ist der nur sprechende Hamlet ein weiterer Faktor der feministischen Ebene dieses Werkes. Aber dieser Aspekt wirkt nicht aufgesetzt und ist als Reaktion auf den bisherigen Umgang mit der Figur der Ophelia nachvollziehbar. Traurig ist der nicht gut gefüllte Zuschauerraum, seit der Coronapandemie ein zunehmendes Problem im Theater und der Oper. Die verbleibenden Zuhörer bemühen sich am Ende von intensiven 2,5 Stunden um lauten Applaus, aber ihnen sind rein körperlich Grenzen gesetzt. Die Solisten bewältigen das schwere Material und besonders der Countertenor Georg A. Bochow weiß als Gastdarsteller in dieser selten besetzten Stimmlage zu beeindrucken. Den letzten Satz der Oper singt die hoffnungsvolle Zukunft: der neue Prinz von Dänemark, der jugendliche Fortingsbras, dargestellt von einem Jungen im Stimmbruch, als Symbol des Aufbruchs und der Veränderung. Wie so oft ist der Blick auf die Strukturen des Stückes besonders spannend, aber auch das erlebte Ergebnis der Aufführung ist der Eindruck eines fesselnden, aufwühlenden Bühnenwerkes.  
Und das lässt sich zu allen drei Produktionen sagen: sie ergreifen das Publikum emotional. In ihrem Bereich sind sie gelungene Werke, sie finden in einem speziell dafür geschaffenen Raum statt, sind mit einem großem logistischen Aufwand verbunden, setzen auf große Gesten und ihr Erleben hat das Potential zu einprägsamen Erinnerungen zu werden. Ohne die Bühnenshow und die schiere Größe fehlt dem Muse-Konzert ein entscheidendes Element, ohne die Leinwandgröße verliert die Spiderman-Adaption entscheidend an Wirkungskraft und ohne die Inszenierung und den Theaterraum verlöre die Oper ihre dem Thema angemessene Größe und Stimmung. Zudem erschließt sich der Inhalt im Live-Moment besser als bei der häuslichen Abspielung. Trotz all der Differenzen verbindet die drei Ereignisse genau das: die Inszenierung gehört zur Erfassung von Klang und Bild entscheidend dazu. Der Schein bestimmt das Sein des Werkes. Sicher ist der Opernabend eine einmalige Angelegenheit, jede Inszenierung verläuft anders. Das Muse-Konzert ist zwar mit vergleichbarer Setlist und Show auf der gesamten Tournee zu erleben, die Zusammenkunft am 9. Juni 2023 allerdings ist einmalig. Matthew Bellamy wird auch nur an einem Tag 45. Am ehesten aus der Konserve kommt dann der Film im Kino, aber auch hier führt die Kinoauswahl und die Zusammensetzung der Gruppe, mit welcher man sich zum Kinobesuch entschließt, zu einem einmaligen Ergebnis. Die drei Formen sind ein kleiner Auszug der neueren Bühnenhistorie. Die Oper führt unweigerlich zum Kinoerlebnis, das große Rockkonzert ist ebenso ein Nachfahre der großen Massenunterhaltung – in Form der Oper begonnen und bis heute auf verschiedenen Formen der Bühne fortgeführt. Auch musikalisch ist die Oper für die frühe Filmmusik neben dem populären Liedgut der Ansatzpunkt zur deskriptiven Musikunterstützung, im Idealfall der emotionalen Erweiterung des visuellen Eindrucks.
Zwei Jahre standen diese Betriebe still. Was die Folgen davon sein werden, ist noch zu beobachten, Personalmangel, ein teilweise nur langsam zurückkehrendes Publikum, die Inflation, Energiekrise und noch bestehende Manschetten gegen größere Menschengruppen haben hier sicher nachhaltig etwas verändert. Aber Isolation ist für die Kultur keine Lösung, sie ist ein gesellschaftliches Phänomen, welches Publikum wie Ausführende benötigt um den Betrieb aufrecht zu erhalten und erinnert zu werden. Natürlich wird auch Kunst außerhalb dieser Abläufe geschaffen. Allein die nur erdachten und nie umgesetzten Projekte von Profis wie Amateuren würden unübersichtliche Mengen an Daten schaffen. Doch über solche Ideen können nur ihre Denker sprechen oder sie in ein konkretes Kunstwerk überführen. Solche Großprojekte wie ein Stadionkonzert, Musiktheater und Blockbuster-Produktion im Kino aber verfolgen neben solchen hehren künstlerischen Zielen auch den Antrieb ein Publikum zu überzeugen, sie zum Jubeln, Singen, Tanzen oder Leiden und Weinen – aus Freude oder Leid – anzuregen und sich ihnen als Erlebnis dauerhaft in die Erinnerung einzubrennen. Man will (unterschiedlich große) Massen unterhalten, ganz nach der antiken Tradition der Gladiatorenkämpfe („Brot und Spiele“), Dionysien und den ersten olympischen Spielen. Die Macht solcher Zusammenkünfte kann durchaus beängstigend sein, während sie zugleich ein großes nachhaltiges energetisches Potential für Publikum und Künstler hat. (Die schwierige Frag nach der desaströsen Umweltbilanz von großen Musikveranstaltungen, insbesondere von deren Bühnentechnik, und der Filmproduktion sei hier mal bei Seite gelassen, sie erschweren das Genießen großer Shows zusehends.)
1 note · View note
missrose1989 · 2 years
Photo
Tumblr media
{🎶Das Lumpenpack live im Alten Schlachthof Dresden🎶} Am Dienstag Abend war ich im Alten Schlachthof Dresden zum Nachholtermin der Emotions-Tour vom Lumpenpack. 🥰🎶🤘 Das erste Konzert am Weissen Hirsch war aufgrund von einer Unwetterwarnung verschoben worden, aber im Alten Schlachthof war das Wetter kein Problem. 🎵🎶 Es war mein erstes Lumpenpack-Konzert und es war so genial. Laut, bunt, lustig und voller spannender Momente. Konfetti und Luftschlangen gehen immer und auch mitten im Publikum war es super. Sonst bin ich da immer vorsichtig, aber ich habe mich da total wohl gefühlt. 🥰 #Lumpenpack #steilgehtag #Mark #hauchmichmalan #alterschlachthof #alterschlachthofdresden #Dresden #Musik #music #musikalischelesung #musikblogger #Konzert #konzert2022 #live #live2022 (hier: Alter Schlachthof) https://www.instagram.com/p/CkgtgElrCYw/?igshid=NGJjMDIxMWI=
0 notes
Text
Tumblr media
Im Sommerregen zwischen Spätibier und Neonlicht 🍻
2 notes · View notes
sovieletraeume · 6 years
Text
Nichts lebt so sehr, wie der Gedanke des Todes in unserem köpfen, aber lass den Tod überspielen, mit buntestem Konfetti und den Sternen hellsten Nächten und den lautesten Konzerten. Lass dem Tod noch seine Zeit, denn das Leben ist noch nicht bereit sich deines Willen zu beugen, lass dir Zeit zu entscheiden, wer du sein willst und was du Bist. Lass dir so viel Zeit, dass das gedachte Todesdatum letztendlich doch nur ein weiterer Tag deines Kalenders wird an dem du Tage später drauf schaust und dich fragst was denn eigentlich da war und lass dein Leben umsetzen, dass deine Träume deine Ziele sind und lass aus schlechtem Entscheidungen gute Erinnerungen fassen, weil das Leben zu kurz ist um es noch früher zu beenden
6 notes · View notes
Photo
Tumblr media
24 notes · View notes
Photo
Tumblr media
117 notes · View notes
kaikutzki · 5 years
Photo
Tumblr media
Danke @zedd für einen großartigen Abend! . . . . . #zedd #edm #music #hsmburg #musik #fotografie #konzert #konzertfotografie #grossefreiheit36 #grossefreiheit36 #reeperbahn #lightshow #konfetti #fotografieren #hobbyfotograf #hobbyfotografie (hier: Grosse Freiheit 36) https://www.instagram.com/p/B4-7FBuKpbK/?igshid=1nkgpvt5eprna
0 notes
stadtsamkeit · 7 years
Photo
Tumblr media
Diese verdammte Stadt steckt mein Herz in Brand ❤️🔥
7 notes · View notes
unterfangen · 7 years
Photo
Tumblr media
Saw @adele at the Wembley Stadium! . . #adele #london #wembley #wembleystadium #thefinale #england #greatbritain #iphone #onceinalifetimeexperience #onceinalifetime #iphonephotography #photography #fotografie #konzert #konzertfotografie #concert #concertphotography #nofilter #confetti #konfetti #whatashow (hier: Wembley Stadium)
1 note · View note
miezmiez · 5 years
Photo
Tumblr media
01/01/2019 
Jahreswechsel auf Ecstasy im Kater. Stas ist 30. Konfetti schneit von der Decke. Wir liegen uns glücklich und high in den Armen. Wir tanzen und verschwimmen mit der Musik, schwimmen in der Musik. Ein wunderschönes Konzert von Jamila & the Other Heroes auf dem Acidbogen. Ich bin so, so, so high, alles ist so, so, so intensiv. Die Musik, Lichter, Nebel, Farben, Gefühle, das Tanzen. Magisch. Wir sind im Flow, synchron mit dem Universum, alles fliegt uns nur so zu und läuft wie am Schnürchen. 
Den folgenden Tag verbringen wir mit absolut sublimen Sex im Bett. Ich sitze auf Stas, sehe ihm in die Augen, vergesse alles, was ich über ihn weiß in diesem Augenblick, sehe ihn ganz, seine Essenz, das unendliche Wesen, das er ist, verliere mich in seinen dunklen Augen. Ich komme und weine, weil es so gut ist.
7 notes · View notes