#Leo packt zu
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dienstschlussnarrative · 1 month ago
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Adam und Leo gehen spät abends auf dem Weg zu einem dubiosen Schlägertypen – kein Auto weit und breit – trotzdem bei Grün über die Fußgängerampel.
Ich stell mir das ja so vor: Adam will locker flockig weitergehen, setzt zum Schritt an–
Und kommt nicht weit.
Ein Ruck, fest, direkt am Kragen seiner Jeansjacke. Leo.
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silentiumdelirium · 3 months ago
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Also ich hab vor etwas mehr als einem Jahr aufgehört zu rauchen (muss ich jetzt auch einfach noch erwähnen weil ich sehr stolz darauf bin hihi) und bei mir war das sehr stark abhängig davon, dass so etwas wie eine neue era begann für mich. Ich hab direkt nach meinem letzten Arbeitstag, an einem Ort an dem ich für 3 Jahre gearbeitet hab, aufgehört. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass Adam so dachte okay Vater ist tot, Geld ist weg, ich zieh aus, Neuanfang. Und vielleicht verbindet er das Rauchen auch mit seinem Vater? So im sinne dass er nur geraucht hat, um zu rebellieren und dann konnte er nicht mehr aufhören? Und jetzt denkt er sich, er ist jetzt frei, muss nicht mehr rebellieren und kann sich wieder ein neues Leben aufbauen.
So thats my theroy but idk
Was denkt ihr weshalb Adam in EdN versucht mit dem Rauchen aufzuhören? Ich habe in einem früheren post mal geschrieben, dass Adam in EdN versucht eine bessere Version von sich selbst zu werden und mit dem Rauchen aufzuhören ist eben ein erster Schritt. Aber es könnte doch auch sein, dass Leo mal erwähnt hat, dass ihn das stört und Adam deshalb aufhören will. Das würde dem "ich bin Nichtraucher zwinker" Moment noch eine stärkere Bedeutung geben. Adam scheint es am Anfang von EdN grade erst beschlossen zu haben, sonst hätte Pia ihn nicht so überrascht angesehen aber Leo wusste im Laufe der Folge bescheid... oder wusste er es als erster? Ich würde total gerne mal eure Theorien dazu hören. Gibt´s vielleicht unter euch ein paar Leute die selbst aufgehört haben und deshalb nochmal anders dazu connecten?
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juliaandthephantoms · 10 days ago
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Grad wieder nen Post über (platonic) intimacy gesehen und ich BRAUCHE in Das Böse in Dir einfach nen Leo, der noch schwächer ist als gewohnt und sich dann auch mal körperlich an Adam anlehnen muss.
Vielleicht seinen Kopf auf Adams Schulter ablegen muss, weil er Schmerzen hat und Adam ihm dann Kussi auf Kopfi gibt
Oder Adam, der ihn an der Taille packt, um ihn zu stützen
Oder ihm beim hinsitzen/aufstehen hilft
Luzie it's not a want it's a need
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lalalaugenbrot · 4 months ago
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Hey ;-) ich bin mir nicht sicher in welchem Ausmaß das bereits besprochen wurde und ob meine Hörkbrilld einfach wie Beton auf meinen Augen sitzt, aber wie ist es möglich, dass man Heides „wenn man Etwas sehr liebt. Kommt man zurück“ nicht und ausschließlich auf Leo beziehen kann?! Ich meine ganz sachlich gesehen, was sonst könnte sie gemeint haben, die schöne Stadt, seinen Vater, sein „tolles Leben“ in Saarbrücken? Ich glaub nicht. Das einzige was ich mir mit viel Fanatasie noch vorstellen kann ist, dass Heide sich selbst meint? Das Adam aus Liebe zu ihr zurückgekommen ist? Aber ich finde, dass wird durch üs Storytelling nicht in dem Maße unterstützt? Mich würden deine Gedanken interessieren…
hey anon! also mein großer EdN-Heide-Deepdive steht ja grundsätzlich noch aus und ich drück mich ehrlich gesagt auch ein bisschen davor, weil ich mit der Szene wirklich sehr unglücklich bin und sie bezüglich Heides Charakter weder edn-intern noch folgenübergreifend in irgendeiner Weise logisch oder nachvollziehbar finde. Meiner Meinung ist Heides "Charakterentwicklung" in EdN einzig und allein ein Plotdevice, um Adam aus dem Bunker ausziehen zu lassen und seine schwelenden "Bin-ich-wie-mein-Vater?"-Sorgen nochmal neu aufflammen zu lassen bzw. auch dem letzten Zuschauer einleuchten zu lassen, nur um diese dann als Parallele dem Fall (aka Karla, die ihrer kriminellen Mutter nacheifert) an die Seite stellen zu können. Und so sehr ich es schätze, wenn die Ermittler mal nicht nicht buchstäblich in den Fall verwickelt sind, sondern der Fall stattdessen dazu genutzt wird, das Privatleben der Ermittler zu spiegeln – so war das nicht gedacht! (Wobei natürlich dank Pia-Entführung DfL weiterhin allein auf weiter Flur mit dieser Errungenschaft bleibt, und DfL macht das wirklich so so so großartig mit dem spiegeln! Da steckt so viel drin!! Warum nicht immer so?!)
Aber gut. Wenn ich die Metabrille mal absetze und für einen Moment die Heide-Adam-Szene als so geschehen aktzeptiere: dann sehe ich, dass Heides Verhalten sich in dem Moment verändert, in dem Adam vor ihrer Berührung zurückschreckt. Vorher will sie ihm eine Decke bringen, sagt, sie hätte gerne vieles anders gemacht, will ihm tröstend die Hand auf den Rücken legen. Aber Adam weicht vor ihr zurück und macht ihr Vorwürfe. Daraufhin steht Heide auf und wird plötzlich diese harte, fremde Heide, die diese schrecklichen Dinge sagt. Ich würde daraus schließen, dass Adams Zurückweisung sie verletzt und sie jetzt zum "Gegenangriff" übergeht (und das ist auch, was es so schwer nachvollziehbar für ihren Charakter macht, weil wir sie eigentlich nur defensiv und passiv kennen – außer vielleicht das eine Mal, als sie Roland ins Schlafzimmer schiebt, um Adam vor ihm zu schützen). Als Adam dann aber seine Tasche packt und sie verlassen will, bereut sie, was sie gesagt hat schon wieder. Sie ist wieder die kleine, abhängige Heide. Früher war sie es von Roland, jetzt ist sie es von Adam. Sie braucht ihn, er kann sie jetzt nicht verlassen. Genau das sagt sie ihm jetzt auch: Du kannst jetzt nicht wieder verschwinden. Aber Adam ist entschlossen zu gehen, sagt, er weiß gar nicht, warum er überhaupt wiedergekommen ist. Und dann greift sie ganz tief in die Trickkiste und appeliert an seine Gefühle zu ihr: Wenn man etwas sehr liebt, dann kommt man zurück. Und du liebst mich doch, wir lieben uns doch. Wir brauchen uns doch, ich brauche dich doch. Und klar, Adam liebt Heide. Auf irgendeine Weise, auf eine für ihn schwierige Weise, aber er liebt sie, er hat sie lieb: das sagt er ihr dann auch. Nur gehen muss er trotzdem.
Insofern: Nein, ich denke Heide meint hier ganz alleine sich selbst.
Aber: Wir, die wir diesen ganzen Film gesehen haben, wir, die wir auch alle anderen gesehen haben, wir die wir wissen, dass Adam das Tauschgesuch von Leos Kollegen sofort angenommen hat, als er es gesehen hat, wir, die wir wissen, dass er Leo vermisst hat – wir wissen, dass Heide nicht der Grund gewesen ist, warum Adam zurückgekommen ist. Wir wissen, dass Adam erst zu ihr gegangen ist, nachdem Leo es ihm gesagt hat. Womit natürlich nicht gesagt ist, dass er nicht früher oder später trotzdem zu ihr gegangen wäre und auch nicht, dass er nicht auch sie ein bisschen vermisst hat vielleicht, sie nicht lieb hat, wie gesagt. Aber seine Priorität war nicht sie. Seine Priorität war Leo.
Deswegen ist es meiner Meinung nach so: Heide bezieht den Satz auf sich, der Film bezieht ihn ganz klar auf Adam und Leo.
Ich weiß gar nicht, warum ich überhaupt zurückgekommen bin. Hard Cut auf den letzen Frame. Wenn man etwas liebt, dann kommt man zurück.
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withering-look · 18 days ago
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Okay, heute Herz der Schlange.
Wow, war das intensiv. Der Plot war irgendwie ein bisschen zu sehr konstruiert, so dass ich den immer noch auseinander sortieren muss in meinem Kopf. Aber der Rest, holy fuck!
Ich kann gar nicht sagen, wer mir mehr Leid tat. Adam, der stundenlang da sitzt und weiß, keiner wird ihm glauben. Das ist nicht nur ein kurzer "oh fuck" Moment. Das sind Stunden, Stunden, in den er Zeit hat sich irgendwas zu überlegen, wie er da raus kommt. Und er findet nichts, außer ein paar wertlosen Dokumenten.
Ich frag mich, warum er nicht gleich Leo angerufen hat, als er sich wieder bewegen konnte. 🤔 Man hätte doch sicher irgendwie dieses Gift nachweisen können? Vielleicht nicht. Oder er wollte Leo nicht wieder mit rein ziehen und gucken, ob er das selbst geregelt kriegt. Hab halb erwartet, dass er sich da in der Hütte selbst Blut abnimmt, um was für Henny zu haben. 🤣 (Das hätte Leo wahrscheinlich an seiner Stelle gemacht)
Oder der arme Leo... Grundgütiger, war der fertig. Das war so gut dargestellt, dass seine Prio immer und überall Adam ist, scheiß auf den eigenen Fall. Und dann sein Geständnis... 😩 Ich dachte erst, er haut das den beiden so vor den Latz, dass er es war, aber so war's natürlich viel intensiver. Und danke Pia, für die korrekte Einordnung. 🙏🏼
Ich glaube, was mich am meisten gekriegt hat, war als Leo gesagt hat, "Das packt er nicht nochmal 15 Jahre. Nicht mal Adam kann das." Natürlich geht's ihm darum, nachzuweisen, dass er unschuldig ist. Aber es ist eben auch, und ich glaube, das ist vor allem, warum er so krass gehetzt ist, dass er richtig Schiss hat um Adam. Er weiß, jede Minute, die Adam länger da drin bleibt, ist eine, die ihn brechen kann. Gar nicht unbedingt, weil er das Gefängnisleben nicht überstehen würde. Sondern, weil er daran zerbrechen würde, dass die Welt ihn schon wieder im Stich gelassen hat.
Hat'se aber nicht, weil er Leo hat, der ihn nicht im Stich lässt. 💞
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opheliagreif · 1 year ago
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Das Tier in dir? 👀
@bonsaibovine Du hattest auch danach gefragt. 😊
Das Tier in dir ist ein Werwolf!AU, in dem es darum geht, dass Roland Schürk bestialisch ermordet wird und Leo, Pia und Esther den Auftrag haben, den Mörder oder die Mörderin zu fassen. Leo und Adam sind auch hier befreundet und Adam ist ebenfalls vor 15 Jahren spurlos verschwunden. Jetzt ist Roland tot und der Verdächtigenkreis reduziert sich zunächst auf drei Werwölfe. Zwei davon verwandeln sich zurück...der Dritte bleibt in seiner Werwolf-Gestalt und weigert sich anscheinend, mit den Ermittler:innen zu kooperieren.
Überrascht grollte der gelbfarbene Wolf, als Leo mit seinen Reißzähnen die Decke packte und sie samt dem Rüden aus der Ecke herauszog, in die der Andere sie hineingezogen hatte.
Selbst grollend zog er daran und bekam sie ein Stück weit nach draußen gezogen. Sein Gegenüber schnaufte verunsichert und erhob sich mühsam, trat zurück und weg von der Decke. Seine Pfote roch auch ohne direkte Nähe nach Krankheit und Schmerz und Leo kräuselte entsprechend missgelaunt die Nase, während er die Decke langsam, Stück für Stück in Richtung Haus zog.
Langsam genug, dass der andere Wolf ihm folgen konnte.
Erst als die Decke vor dem Haus lag, ließ Leo sie los und setzte sich in den Schnee. Er heulte auffordernd und Wut trug sich ihm über den Wind entgegen. Sein Gegenüber dachte nicht daran, ihm zu folgen.
Leo schnaufte und kam zu ihm zurück und stupste ihn vorsichtig mit seiner Nase an, lief dann wieder ein paar Schritte zurück. Sein Verhalten traf auf irritierte Bewegungslosigkeit, so wiederholte Leo es ein paar Mal, setzte sich immer wieder auf die Decke und kam zu dem Wolf zurück.
Die anfängliche Unsicherheit wandelte sich in Irritation und schlussendlich in Neugier. Als Leo zum wiederholten Mal in Richtung Haus ging, folgte ihm der Wolf langsam. Er schnupperte an jeder Spur im Schnee, die Nase tief in die weißen Flocken vergraben. Schritt um Schritt tat er nach vorne und erreichte schließlich die Decke. Leo saß bereits dort, mit Blickrichtung ins Haus. Er hatte einen Fernseher hierherbringen lassen und der lief gerade, zeigte eine Serie aus Kindertagen, die wahrscheinlich auch dem anderen Wolf geläufig war.
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jonussbaumer · 1 year ago
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Hang loose auf der Pirateninsel
Klingt vielleicht eigenartig, wenn man schon mehr als zwei Monate auf Reisen ist, aber ich war echt urlaubsreif. Nach den Strapazen von Uyuni, nach den Aufregungen in Peru und nach dem wilden Ayahuasca-Trip bin ich schon ziemlich am Semmerl. Ich verwende die drei Tage Zwischenstopp in Bogotá, um mir einen Plan für meine letzten zweieinhalb Wochen zu überlegen.
Natürlich nutze ich die Gelegenheit, mich im besten Restaurant der Stadt verwöhnen zu lassen: Leo zelebriert Haute Cuisine aus rein kolumbianischen Zutaten. Sehr, sehr fein, aber allein essen ist halt der halbe Spaß. Mein Wohnviertel La Candelaria macht sich recht bunt und lebendig, die Museen in der Stadt sind Weltklasse, und ich verlasse Bogotá mit einem konkreten Urlaubsziel: Providencia - eine kleine kolumbianische Karibikinsel vor der Küste von Nicaragua.
Providencia, oder Old Providence, wie sie auf englisch heißt, war aufgrund ihrer geologischen und geografischen Lage im 17. Jahrhundert eine Hochburg englischer und holländischer Freibeuter, die von hier aus Überfälle auf spanische Schiffe und Häfen durchführten. Dieser Piratenspirit, dieser Freigeist, hat sich bis heute erhalten. Ohne den Tipp einer lieben Freundin aus Wien, die diese Insel als „absoluten Höhepunkt“ ihrer Kolumbienreisen bezeichnet hatte, wäre ich wohl kaum hergekommen. Nun, ich lande in der Nebensaison, viele Posadas und Restaurants haben zu, und die Strände sind leer. Was das Ganze noch entspannter macht.
Ich miete mir gleich einmal ein Motorrad für meine sechs Tage, damit ich unabhängig bin. Mein Tagesablauf: 1. Ein nettes Café zum Frühstücken suchen. 2. An den Vormittagsstrand (Manzanillo) fahren, wo immer eine steife Brise weht und unter Palmen ein privates, schattiges Plätzchen auf mich wartet (Alex und Willi wissen ganz genau, welches ich meine). Oder ich mache eine Wanderung zu den menschenleeren Buchten auf der Nachbarinsel Santa Catalina. 3. Late Lunch bzw. early Dinner in einem netten Restaurant (was halt offen hat). Selbstverständlich immer Meeresfrüchte wie fangfrischen Fisch oder Garnelen oder Conch (Große Fechterschnecke). 4. An den windgeschützten Nachmittagsstrand (Southwest Bay), wo eine Hängematte und frische Kokosnüsse neben einer superentspannten Strandbar mit Reggaemusic auf mich warten, um mit einem Cocktail oder einer Coco loco (Kokosnuss plus) in der Hand den Sonnenuntergang zu genießen. 5. Mit dem Motorrad noch eine nächtliche Runde um die halbe Insel auf einen Snack und/oder ein abschließendes Bierchen. Natürlich ohne Helm, wie alle hier.
Apropos entspannt: Die Locals sprechen eine lustige Mischung aus Spanisch, Englisch und Creolisch, was sich ungefähr so anhört: „How are u duinn, maan? All good, maan?“ Und als ich mir einen Bootstrip zum Fischen ausmachen möchte, bekomme ich von Olmo, den ich beim Dinner kennenlerne, die Nummer von Brandon, der keine Zeit hat und mich an Naicki vermittelt: „I'm bissi dous days, maby I can ricomen some une. Blessup. Naicki sed u cud cantact him.“
Naicki fährt mit mir ans Riff zum Harpunenfischen raus. Wir sehen Meeresschildkröten, und schon nach kurzer Zeit spießt er einen fetten Snapper auf. Zwei Fische und sechs Fechterschnecken später haben wir mehr als genug für zwei und fahren an der Strand, wo er die Fische und die Muscheln ausnimmt und mit einer Marinade aus Paprika, Tomaten, Karotten, Zwiebeln, Knoblauch und BBQ-Sauce in Alufolie packt. In die Bauchhöhlen der Fische kommen Kochbananen und Muschelfleisch. Über Feuer werden die Pakete 15 Minuten pro Seite gegart. Bester Fisch ever! Seufz!!!
Überall auf der Insel, sowohl an Häusern wie auch an der Natur, sind noch deutlich die Spuren des verheerenden Hurrikans von 2020 sichtbar, der die Insel voll getroffen hat. Ich frage Naicki, wie er das damals erlebt hat. In der Nacht von 15. auf 16. November ist ein Tropensturm über die Insel gezogen. Die rund 6.000 Einwohner haben sich in die gemauerten Räume ihrer filigranen Holz- und Blechhäuser zurückgezogen: meist das Badezimmer. In Naickis Fall haben sich 16 Personen ins Bad seiner Eltern gepfercht. Er sagt, es war wie in einer Zigarettenschachtel. Der Sturm hat mehr als sechs Stunden angehalten, die Windspitzen lagen bei 280 km/h! Fast jedes Haus auf der Insel war danach platt, trotzdem gab es nur drei Todesopfer. Laut Naicki kam das Schlimmste erst danach. Es gab drei Tage lang kein Trinkwasser, keinen Strom, keine Kommunikation und nichts zu essen. Er hatte damals ein 3 Monate altes Baby zu versorgen! Geschlafen haben sie im einzigen noch überdachten Raum seines Hauses: Familie, Nachbarn, Freunde – insgesamt 32 Personen!
Der Hurrikan hat ihnen viel genommen. Manchen auch die Lebensgrundlage, nämlich das Boot. Naicki hatte Glück. Sein Boot hat sich in der Krone einer Palme verfangen. Er musste den Baum fällen, um es wieder runterzubekommen. Mich und andere zum Fischen rauszufahren, ist das Einkommen für ihn und seine sechsköpfige Familie. Den würdigen Abschluss der Urlaubswoche bildet eine Party am Sonnenuntergangsstrand: Live Band (natürlich Reggae), Coco loco, tanzen, mit ein paar neuen Freunden Spaß haben. Jetzt bin ich wieder bereit für neue Abenteuer. Morgen breche ich zur verlorenen Stadt in den Dschungel auf.
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shyinternetcreation · 3 years ago
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Adam und Leo verdienen eine Liebe, die "Zuhause" ist.
Adam und Leo verdienen einen Flur. Einen Flur durch den Adam nach der Arbeit kommt und es schon nach Abendessen duftet. Durch den er "Was gibt's zu Essen?" in die Küche ruft während er seine Schuhe von den Füßen kickt und nicht ordentlich hinstellt. Leo hasst das, aber er wird sie einfach aufräumen, denn so ist er halt.
Adam und Leo verdienen ein Badezimmer. Ein Badezimmer, in denen sie abends zusammen Zähne putzen während sie vor dem Spiegel tanzen und sich morgens muffelig das Gesicht mit warmen Wasser waschen. In dem sie zusammen in der Badewanne sitzen, während Adam sich einen Schaumbart macht und Leo versucht ihn mit eben diesem Schaum abzuwerfen.
Adam und Leo verdienen eine Küche. Eine Küche, in der sie um Mitternacht Pancakes machen und sie fett mit Nutella beschmieren. Eine Küche, in der Adam brav neben Leo steht und seine Utensilien hält, während Leo die leckersten Gerichte für ihn macht und sich genau merkt was seinem Freund schmeckt. In der Adam immer kommentarlos neue Gewürze einsortiert, damit sie Leo niemals ausgehen.
Adam und Leo verdienen ein Schlafzimmer. Ein Schlafzimmer, in dem sie sich nachts aneinander schmiegen, selbst im Sommer, obwohl sie dann mit offenem Fenster schlafen. In dem Leo Adam mit Kissen abwirft, aber ihn eben auch unter seine Gewichtsdecke packt, wenn Adam das Gefühl bekommt nicht mehr atmen zu können. Auf dem Bett sitzt eine kleine Stoffkatze, die er dann ganz fest halten kann.
Adam und Leo verdienen ein Wohnzimmer. Ein Wohnzimmer, in dem sie Schallplatten hören und Brettspiele spielen, bis Leo beleidigt das Monopoly-Brett flippt. In dem Adam auf dem Sofa sitzt, Leos Kopf auf seinem Schoß während er sich durch einen Detektiv-Roman nach dem nächsten schmökert. In dem Leo Blumen für Adam platziert, und Adam sie sorgfältig auspresst und in Rahmen aufhängt.
Adam und Leo verdienen einen Garten. Einen Garten, in dem Leo Kräuter und Blumen mit so viel Liebe anpflanzt. Seine Hände sind ganz dreckig und erdig und er schaut immer wieder zu Adam, der den Rasen mäht. Er pflückt seine schönste Tulpe für ihn.
Adam und Leo verdienen ein Bücherregal, in jedem Buch Zeilen unterstrichen und ihre Gedanken und Liebesbriefe zwischen den Zeilen versteckt. Adam und Leo verdienen Fotos, überall in der Wohnung, von ihnen, zusammen, alleine, mit Freunden und einfach Art Prints. Adam und Leo verdienen einen Kleiderschrank, in dem es aussieht als gehörte er nur einer Person, weil sie einfach einander so häufig Kleidung klauen, dass sie grundsätzlich ihnen beiden gehört. Adam und Leo verdienen einen Badezimmer-Schrank, von dem Adam Leos Parfüm klaut und sein Kissen damit einsprüht, wenn Leo mal weg ist und er ihn vermisst. Adam und Leo verdienen ein Sofa, auf dem Kuscheldecken liegen, in die sie sich während lauten Gewittern einkuscheln. Adam und Leo verdienen einen Küchen-Schrank, in dem sie die seltsamsten Tassen sammeln, die sie finden können.
Adam und Leo verdienen ihr Zuhause, in dem ihre Liebe in jeder Ecke versteckt ist. Sicherheit. Ein Ort, an den sie immer zurück kehren, wo jedes Detail so sehr zu ihnen gehört.
Adam und Leo verdienen eine Liebe, die "Zuhause" ist.
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dlea203 · 2 years ago
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Hello. I just saw your post about the WIP tag game, and I have an ask, if I may. Uh… und wenn ich mir die Liste so ansehe, dann muss ich einfach nach einer der Geschichten mit deutschem Titel fragen. Übrigens ganz liebe Grüße aus Österreich. 😉😅
But back to English, in case you’ll decide to post this: I don’t know if, and to what extent, you have a translation ready. So, maybe just tell a little bit about your story “You and I - what do you think?”.
Of course you may!
Und wieso erfahre ich bitte jetzt erst, dass du auch Deutsch sprichst😳?! Ganz liebe Grüsse aus der Schweiz nach Österreich!
Here's a snippet of "You and I - what do you think?", which is an UNTRANSLATED story🫣😫. So, you know the deal, both versions will be added underneath. Enjoy!
Outside, the four guys took Leo to the parking lot to wait for the police in front of the Hard Deck. As they walked past Hangman's car, Leo moved so suddenly that Payback lost his footing and fell down. Rooster, Coyote and Fanboy tightened their grip and just managed to prevent Leo from getting free and going after Phoenix.
"Don't do that, man! Hey, get a grip!" Coyote exclaimed.
"Let go of me! This is between me and her!"
Leo yelled, lashing out. In the process, he hit Fanboy and Coyote so hard that they let him go. Then it was easy to shake Rooster off. Leo ran straight at Phoenix, dragged her off the hood, gave her a resounding slap and then a fist right in the face. Phoenix cried out and tried to fight back, punching back, but she didn't stand a chance. Leo pinned her between himself and the car and was about to strike again, when the boys finally came to her rescue. Rooster grabbed him by one arm, Coyote by the other, and they dragged him back into their headlock.
"Stop it now!" Rooster roared.
Hangman was just coming out of the bar when Leo charged at her and punched her in the face. That was the last straw. He ran straight at Leo and gave him a solid punch with his fist. Leo's nose made an ugly cracking sound and started bleeding.
"Woah Hangman, stop that," Fanboy admonished and together with Payback tried to hold him back by the shoulder.
"Give me five minutes with that bastard!" Hangman hissed instead, and was about to strike again when he heard Phoenix whisper his name: "Jake…"
Quick as a flash, he wheeled around and just managed to stop her from hitting her head on the hood of the car.
Original version:
Draussen brachten die vier Jungs Leo auf den Parkplatz, um vor dem Hard Deck auf die Polizei zu warten. Als sie an Hangmans Auto vorbeiliefen, bewegte Leo sich so ruckartig, dass Payback den Halt verlor und hinfiel. Rooster, Coyote und Fanboy verstärkten ihren Griff und konnten gerade so verhindern, dass Leo freikam und auf Phoenix losgehen konnte.
«Lass das, Mann! Hey, krieg’ dich wieder ein!», rief Coyote aus.
«Lasst mich los! Das ist eine Sache zwischen mir und ihr!»
Leo brüllte und schlug um sich. Dabei traf er Fanboy und Coyote so hart, dass sie ihn losliessen. Dann war es ein Kinderspiel, Rooster abzuschütteln. Leo rannte geradewegs auf Phoenix zu, zerrte sie von der Motorhaube runter, verpasste ihr eine schallende Ohrfeige und dann eine Faust mitten ins Gesicht. Phoenix schrie auf und versuchte sich zu wehren, indem sie zurückschlug, aber sie hatte keine Chance. Leo klemmte sie zwischen sich und dem Auto ein und wollte erneut zuschlagen, da kamen die Jungs ihr endlich wieder zu Hilfe. Rooster packte ihn an einem Arm, Coyote am anderen und sie zerrten ihn in ihren Schwitzkasten zurück.
«Hör jetzt auf!», brüllte Rooster.
Hangman kam gerade aus der Bar, als Leo auf sie losging und ihr ins Gesicht schlug. Das brachte das Fass zum Überlaufen. Er lief geradewegs auf Leo zu und verpasste ihm einen kräftigen Schlag mit der Faust. Leos Nase gab ein hässlich knackendes Geräusch von sich und fing an zu bluten.
«Woah Hangman, lass das», mahnte Fanboy und versuchte gemeinsam mit Payback, ihn an der Schulter zurückzuhalten.
«Gebt mir fünf Minuten mit dem Schwein!», rief Hangman stattdessen aus und wollte wieder zuschlagen, da hörte er, wie Phoenix seinen Namen flüsterte: «Jake…»
Blitzschnell fuhr er herum und konnte gerade noch verhindern, dass sie mit dem Kopf auf der Motorhaube aufschlug. 
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bibastibootz · 3 years ago
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“Regenbogen”
Adam und Leo machen sich fertig für den CSD. (464 Wörter)
für den Spatort prompt #1: CSD/pride parade; @spatortprompts
„Jetzt halte doch mal still.“ Leos Stimme zischte in Adams Ohr und klang schon ziemlich verzweifelt. Adam saß auf dem Rand der Badewanne, Leo über ihn gebeugt. Ein Lächeln huschte über Adams Lippen, aber er hielt seinen Kopf still, als Leo sein Kinn mit einer Hand packte und sein Gesicht zu ihm drehte.
„Warum gehen wir da überhaupt hin?“, fragte Adam.
Leo nahm den kleinen, bunten Schminkblock vom Waschbecken und drehte ihn, sodass rot nach oben und lila nach unten zeigte. Mit etwas Druck zog er einen kleinen Regenbogen auf Adams Wange. „Weil Pia uns gefragt hat, ob wir mitkommen wollen“, sagte er und malte noch einen zweiten Regenbogen auf die andere Wange.
Adam richtete sich auf, sodass er sein Gesicht im Spiegel sehen konnte. „Fandest du, ich sah noch nicht schwul genug aus?“, fragte er und sah an sich herunter. Sein nackter Oberkörper wirkte grau durch das Netzshirt, das Leo ihm vor einer halben Stunde in die Hand gedrückt hatte. Adam musste zugeben, dass er ganz schön cool aussah, obwohl er das nie laut zugeben würde. Nicht, dass Leo ihm als nächstes noch ein bauchfreies Shirt mitbringt.
Leo zwinkerte ihm zu. „Schwuler geht immer.“
„Dann halte ich nachher eben einfach deine Hand. Schwuler als das geht’s jawohl kaum.“
Leos Augenbrauen schossen in die Höhe. „Also ich wüsste da ein paar Dinge, die schwuler sind.“
Adam schlug seine Hand auf die Brust. „Mensch, Leo!“, sagte er. „Das können wir doch nicht auf öffentlicher Straße machen.“
„Dann halt später“, meinte Leo und grinste. Er sah Adam für einen Moment einfach nur an und konnte fühlen, wie sein Herz pochte und angenehme Wärme von Kopf bis zu den Zehen verteilte. Er fühlte sich so geliebt. Adams Augen strahlten und Leo würde alles dafür tun, dass er jeden Tag so glücklich aussah. So unbeschwert.
Er ging einen Schritt auf Adam zu und verschränkte seine Hände hinter Adams Kopf. Weil er noch kein Shirt angezogen hatte, spürte er die ungewohnte Textur von Adams Oberteil auf seiner Haut. Er würde lügen, wenn er sagen würde, dass das Shirt alles andere als heiß an Adam aussah. Dann küsste er Adam.
So ein Kuss im Badezimmer der ersten gemeinsamen Wohnung am Tag des lokalen CSDs war schon etwas Besonderes. Mit einem Lächeln lehnte Leo seinen Kopf zurück und strich Adam die Haare aus dem Gesicht.
„Ich liebe dich“, sagte er nach einem kurzen Moment Stille.
Adam lächelte. Er hob seine Hände und platzierte sie an den Seiten von Leos Kopf. Dann kam er näher mit seinem Kopf und drückte seine Wange gegen Leos für ein paar Sekunden. Als er sich wieder zurücklehnte, grinste er vergnügt und sichtlich zufrieden. „Ich dich auch, Leo,“ sagte er, als ob das nicht klar war.
Auf Leos Wange war nun ein schwacher und etwas verwischter Regenbogen.
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hanna-water · 1 month ago
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Ich muss gerade darüber nachdenken, dass Leo ja schon manchmal etwas physisch grob zu Adam ist, wenn er wütend oder emotional wird. In HdW schubst er ihn ziemlich heftig, als er erfahren hat, dass Roland aufgewacht ist. In EdN packt er ihn etwas härter an "du nimmst ihm jetzt sofort die Handschellen ab" und man sieht in Adams Gesicht, dass ihm das nahe geht. Dann gibt es noch andere kleine Momente in KdE, wie der Stoß gegen die Brust bei "der Mittelpunkt der Welt" oder als Leo ihn am Arm zu sich dreht als er sagt "Sprich mit mir!". Aber wenn Adam Leo auf irgendeine Weise berührt, dann ist das immer sanft und liebevoll 🥺. Eine tröstende Hand auf Leos Schulter, ein kleiner Klaps auf den Rücken - zum Abschied oder zur Begrüßung, eine Hand auf Leos Arm ("warte noch"). Adams Hände um Leos Gesicht und Nacken (FdG) und natürlich die Umarmungen. Wir wissen, dass Adam durchaus auf Gewalt zurückgreifen kann wenn es sein muss und auch schnell mal aggressiv wird, vor allem in Verhörsituationen. Aber wenn er Leo berührt ist das nie auch nur ansatzweise grob und er wehrt sich auch nie physisch, wenn Leo ihn körperlich angeht. Da zeigt sich dann immer nur Adams softe und fürsorgliche Seite. 😭 Weil er ihn eben liebt und Leo in Adams Augen niemals auch nur einen Hauch von Gewalt verdient hat. Leo muss stattdessen um jeden Preis beschützt werden. Ich bin mir auch zu 100% sicher, dass Leo nie schlechte Absichten hat, wenn er mal etwas gröber wird. Er wird eben schnell emotional gegenüber Adam und weiß manchmal einfach nicht wie er zu ihm durchdringen soll. Und dabei denkt er nicht daran, wie sich das für Adam anfühlen muss, der in seiner Kindheit so schlimm verprügelt und misshandelt wurde, wenn ihn ein geliebter Mensch, dem er vertraut nun auch körperlich angeht. 😔 Aber vielleicht wird er dafür mit der Zeit noch ein besseres Gespür entwickeln, schließlich bedeutet Adam ihm sehr viel.
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portgasdshanks28 · 4 years ago
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Housekeeper?!
Huhuuu,
Meine Geschichte hat es nun auch auf Tumblr geschafft. Begleitet Natsu und Lucy auf ihrer gemeinsamen Reise des Zusammenwachsens.
Ich freue mich über eure Kritik :)
Zusammenfassung: Lucy’s Familie geht pleite und irgendwie bekommt der Fremde Anwalt Natsu Dragneel Wind davon, dass das Zusteller Mädchen nicht ins Ausland ziehen möchte und beschließt kurzerhand sie bei sich Zuhause einzustellen.
——
Vom Wind begleitet fuhr das 17 jährige Mädchen durch die Straßen, um bei den ein oder anderen Häusern halt zu machen und einen Stapel Zeitung in den Briefkasten zu schieben. Ihre bereits eingegangenen Schuhsolen ließ en Sie den warmen Boden unter ihren Füßen spüren. Es war Mitte August und somit der heißeste Monat des Jahren. Ihre blonden Haare waren du einem Zopf gebunden, und um sich vor der Hitze etwas zu schützen, zog sie sich ihre Kappe noch etwas tiefer ins Gesicht. Auf der dunkelblauen Kappe befand sich zentral ein kleines Logo, welches eine kleine goldene Krone leuchten ließ.
wer war dieses Mädchen?
Niemand anderes als Lucy Heartfilia. Das einst gut lebende Mädchen, welche nun, um etwas Geld zu verdienen, Zeitung austrug. Einst hatte sie ohne jegliche Probleme in einem großen Anwesen gelebt, hatte einen Schrank voll Kleider und schien in einer fast perfekten Welt zu leben, bis die die Firma ihres Vaters pleite ging. Nun lebte sie mit ihrer Mutter in einer kleinen Wohnung. Die Familie verlor alles. Das Haus, den vielen Schmuck, selbst einen Großteil ihrer Kleidung mussten sie weggeben. Ihr Vater arbeitete zur Zeit im Ausland, da er dort ein gutes Jobsngebot bekam. Hin und wieder schickte er ihnen Briefe, doch auf dauer würde dies nicht gehen, das wusste die Blondine. Sie verloren so gut wie alles, bis auf ihre kleine Familie. Selbst in der derzeitigen Situation hielt ihre Familie immer zusammen. Sie war ein fröhlicher Mensch. Solange sie ihre Familie hatte war sie glücklich, da spielte Geld keine Rolle.
Mit einem seufzen machte sie kehrt und mit ein wenig Schwung hüpfte das Mädchen wieder auf ihr Zustellerrad.
Beim letzten Haus angekommen verzog das Mädchen kurz ihr Gesicht, schüttelte jedoch den Kopf und setzte wieder ihr lächeln auf.
Wie zu vor schob sie die Zeitung durch den Kasten, noch bevor sie sich aus dem staub machen konnte wurde die Tür geöffnet. Ein junger Mann mit braunem Haar und einer Brille kam zum vorschein. Er lächelte das Mädchen an, welches sie zwanghaft erwiderte. Der Junge trat etwas näher und sprach: „Du musst bestimmt durstig sein, oder Lucy?“
Verneinend schüttelte sie den Kopf und lächelte freundlich. Der Junge Mann verzog kurz das Gesicht und nahm dann ihre Zierliche Hand in seine und zog sie sanft ins das Haus. Schnell entzog sie ihre Hand aus seiner.
„Es tut mir leid, aber ich muss leider weiter, Leo“, sprach sie schnell und drehte sich zum gehen.
Leo hatte schon länger das Bedürfnis das Mädchen bei sich zu haben. Hin und wieder plante er, was er mit ihr machen würde, wenn sie zu Besuch war. Immer und immer wieder versuchte der Junge das Mädchen mit ins Haus zu ziehen. Sie sollte schließlich ihm gehören! Leo und Lucys Familie hatten einen guten Draht zu einander, doch der plötzliche Niederschlag der Firma ließ die beiden Familien in einem Streit auseinander gehen. Das die gepante Hochzeit deshalb geplatzt war, passte Leo ganz und gar nicht. Lucy sah schließlich nicht schlecht aus und den perfekte Körper hatte sie auch. Lucy wusste, dass der Junge sie mehr als mochte, doch das er nun immer grober zu ihr wurde und sie nun fester am Handgelenk packte, ließ sie panisch in seine Augen sehen.
„Ich muss wirklich weiter, Leo. Bitte sei mir nicht böse. Ein anderes Mal, in Ordnung?“, fragte sie, doch als Antwort wurde sie wieder etwas zu ihm gezogen.
„Oi! Was denkst du, was du da gerade machst?“, rief ein Fremden den beiden entgegen und kam dem Grundstück näher.
Das Mädchen konnte ihn nur schlecht erkennen, da die Sonne ihm prall entgegen schien. Sein Haar stand in allen Richtungen ab und beim wandern der Sonne konnte sie nun auch endlich seine Haarfarbe deutlich erkennen. Sie war Pink. Nein, doch eher Kirschblüten-Rosa.
Ob sie echt oder von Natur so waren? Schnell dachte sie und schüttelte dann den Kopf. Für solch einen irrelevanten Gedanken hatte sie keine Zeit. Der Griff um ihr Handgelenk wurde ein wenig fester, als Leo nun zu Wort kam.
„Was hat dich das zu interessieren?“, kam es entnervt von dem Brillenträger. Je näher der Mann kam, desto mehr konnte sie ihn erkennen und als er nun fast vor ihr stand konnte sie feststellen das er seine Augen hinter einer abgedunkelten Sonnenbrille verbarg. Diese nahm er jedoch ab und musterte erst den Jungen, dann das Mädchen. Der Mann schien älter zu sein, zwei bis drei Jahre mehr nicht, wie Lucy schätzte. Seine Grünen Iren hafteten dann an Lucy Schuhen. Die verdreckten weißen Schuhe schienen bereits grau zu sein. Schnell wandte er seinen Blick wieder dem Jungen zu.„Wenn du weiter so macht und sie verletzt, könnte sie dich wegen Körperverletzung anzeigen.“, sagte der Mann ruhig und setzte sich die Sonnenbrille hinter die Ohren und platzierte die auf deinem Haar. Leo dagegen lachte nur und zog Lucy noch etwas näher zu sich.
„Dieses Mädchen und ihre Familie haben kaum Geld, also denke ich nicht dass sie sich einen guten Anwalt - oder überhaupt einen Leisten können.“, grinste er. Kurz schielte der Fremde zu Lucy rüber, welche nur beschämt zur Seite sah.
„Dafür braucht Sie kein Geld, denn vor ihr steht gerade einer, also lass das Mädel lieber schnell los.“, blaffte er und drehte den beiden den Rücken zu. Leos griff lockerte sich schnell und verschwand schnaufend ins innere des Hauses. Hinter der Tür hörte man noch einige Sekunden den wütenden Leo, der auf und abwanderte.
Der Mann setzte sich wieder die Brille auf und setzte seinen Weg fort. Kurz rieb sich das Mädchen ihr Gelenk und setzte sich selbst schnell in Bewegung. Schließlich war sie ihrem Retter, wenn man es so nennen mag, dankbar. Er hatte ihr geholfen und ein 'Dankeschön' war sie ihm schuldig.„Entschuldigen Sie!“, rief sie, worauf der junge Mann sich zu ihr umdrehte. Vor ihm verbeugte sich das Mädchen kurz und erhob sich kurz darauf wieder.
„Ich danke Ihnen für die Hilfe. Das passiert mir immer wenn ich an seinem Haus bin, aber so grob war er noch nie. Ich danke Ihnen vielmals!“, beendete sie den Satz und lächelte dankend. Seine Augen schielte zu dem Fahrrad, welches etwas weiter hinten auf dem Bürgersteig stand.
„Falls ich etwas machen kann, lassen Sie es mich bitte wissen.“, fügte sie noch hinzu. Der Mann lief zu dem Fahrrad und zog einen Kugelschreiber  aus seiner Hosentasche. Auf einen der Zeitungen schrieb er etwas auf und sah dann das Mädchen an.
„Du könntest mir ja eine Zeitung vorbei bringen. Ich wohne im neunten Stock. Die Adresse und meinen Nachnamen habe ich dir aufgeschrieben. Wir sehen uns.“, sprach er und hob zum Abschied seine Hand. Wenige Sekunden später schwang sie sich zurück auf das Fahrrad trug die restliche Zeitungen aus und fuhr zu ihrer Arbeitsstelle. Üblich behielt sie die übrige Zeitung für ihre Mutter Leyla, doch dieses Mal war sie für den fremden bestimmt, auf den sie gleich treffen würde. An der Arbeitsstätte angekommen, begann ihre linke Hosentasche zu vibrieren und das Klingeln schien nach ihrer Aufmerksamkeit zu rufen. Sie nahm ihr Handy aus ihrer Hosentasche und nahm den Anruf mit einem kurzen „Ja?“, an.
„Hallo, Lucy, ich bin es.“, meldete sich die sanfte Stimme ihrer Mutter.
„Ich habe tolle Neuigkeiten, ich komme gleich bei deiner Arbeit vorbei!“, fügte sie hinzu und vernahm kurz darauf nur noch das beendende piep-ton. Lucy lief die einige Flure entlang und klopfte schließlich an eine Tür an.
„Komm rein, Lucy.“, wies die weibliche Stimme an.
Gesagt getan.
„So, Lucy. Heute bekommst du auch schon deinen Lohn für diesen Monat.“; sprach die Frau und streckte ihr einen Brief entgegen. Dankend nahm sie diesen entgegen und öffnete diesen. Überrascht sah sie sich den Inhalt genauer an. Es war eindeutig zu viel!„Aber Mira, das ist doch viel zu viel.“, sprach sie und sah die weißhaarige Frau an.
„Das passt so schon. Immerhin kennen wir ja die derzeitigen Probleme.“, lächelte sie freundlich und drehte sie zu einem Blonden Mann um, dessen rechten Augen von einer Narbe geziert wurde.
„Und wie ich sehe hast du deine Arbeit gut gemacht.“, sprach nun der blonde Mann, deutend auf das Fahrrad im Raum.
„Ja, aber die letze Zeitung ist dieses Mal nicht für uns. Könnte ich mir das Fahrrad noch für etwas 10 Minuten ausleihen? Ich bringe es auch ganz sicher zurück!“, bat die Blondine.
„Aber sicher doch.“, antwortete Mirajane und wurde darauf in eine feste Umarmung gezogen.
Den Brief ließ das Mädchen noch im Büro ihrer Chefin und zog das Fahrrad mit sich aus dem Raum. Schnell tippte sie ihrer Mutter eine SMS und machte sich dann auch schon auf den Weg zu der Adresse des Fremden, dessen Namen sie nicht wusste. An der Adresse angekommen, überprüfte sie diese noch einmal und sah auf die Zeitung.„Lucy!“, rief eine Stimme nach ihr, die auch schon auf sie zu kam. Eine blonde Frau, welche Lucy Mutter war, lächelte sie an.Sie stand vor einem großen Gebäude, dessen Ende man nicht sehen konnten, so hoch war es.
„Was machen wir hier?“, fragte die junge Mutter.
„Ich muss nur noch eine Zeitung ausgeben.“; antwortete sie, ohne den wirklichen Grund zu sagen. Sie sollte lieber nicht davon wissen. Es würde nur unnötigen Stress geben. Vom Thema ablenkend bat sie ihre Mutter über die Neuigkeit zu berichten. Sie betätigte den Knopf des Aufzugs, welcher sich auch wenige Sekunden später öffnete.
Der Knopf für den neunten Stock wurde gedrückt, als ihre Mutter bereits begann zu erzählen.
„Wie du weißt gibt es im Ausland bessere Jobs als hier und mit dem Ruf den wir jetzt haben, werden wie nie wieder so ein schönes Leben wie früher führen kommen.“, sprach sie, als sich die Tür erneut öffnete und sie sich im Neunten Stock befanden. Während Lucy ihrer Mutter weiterhin zuhörte sah sie auf die Zeitung und las den Nachnamen einmal.
Dragneel
Am Ende des Ganges schien eine Person ihr zuzuwinken, weshalb sie auf diesen Weg blieb und nicht abbog.
„Wir werden ins Ausland zu Papa ziehen, Lucy. Ist das nicht toll?“, sprach die fröhlich und sah ihre Tochter an. Lucy Blick war entsetzt und traurig.
„Ich will aber nicht weg von hier.“, sprach sie und unterbrach für kurze Zeit das Gespräch. Lucy lächelte den jungen Mann an und drückte ihm die Zeitung in die Hand.
„Ich bedanke mich nochmals bei Ihnen.“, lächelte sie. Dieses erwiderte der junge Mann und mischte sich sogleich in das Gespräch ein: „ Ich habe das Gespräch mitbekommen und wie es aussieht möchte ihre Tochter das Land nicht verlassen, oder?“
„Ja, das stimmt, aber wir müssen, da-“
„Wie wäre es wenn sie meine Angestellte wird und sich um den Haushalt bei mir kümmert? Ich lebe alleine und da könnte so etwas nicht fehlen.“
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Ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen :)
LG
Eure portgas
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theoniprince · 2 years ago
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Ein verräterischer Frieden - Adam musste eigentlich jederzeit damit rechnen, dass dieser Frieden Risse bekommt. Zu viele Dinge sind noch nicht geklärt oder lauern in den Schatten der Vergangenheit. Umso erschreckender... das er mir das Gefühl vermittelte, bis eben der Einbruch kam, dass er vollkommen 'ok' war mit der Situation. Zwischen HdS und KdE kam es, aus unserer Sicht, eher zu einem Stillstand. Adam lebte in einem Scheinfrieden. Das Geld packte er weg: Aus den Augen, aus dem Sinn. Doch jederzeit musste er damit rechnen, dass die Risse größer werden. Und schließlich überschlugen sich die Ereignisse und nun starren wir mit angehaltenem Atem auf die Sporttasche voll Geld, die Leo, wie einen stummen Vorwurf, vor Adam zu Boden fallen lässt.
Adams Leben in KDE war friedlich. So friedlich, wie es sein kann, wenn man Geld aus einem Bankraub versteckt und weiß, dass das bald jemand wollen wird. Aber es war friedlich. Er lebt mit seiner Mutter wieder zusammen, er verbringt mit Leo seine Freizeit, kann ihn sogar um Hilfe beim Möbel schleppen bitten. Er hat zumindest zu Pia eine freundschaftliche Beziehung aufgebaut, er flachst auf Arbeit rum. Alles schön, bis Leo anfängt Fragen zu stellen und seine Illusionswelt zum Einsturz bringt.
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Tag 186 - 190
Auf Tonga feiern wir Bergfest. Zu Marius Freude ist die Insel aber größtenteils auf Meeres-Niveau. Endlich mal wieder schöne Strände mit Palmen. Hier lassen sich nicht nur – frisch vom Baum gefallene - Kokosnüsse knacken, sondern auch Kauri-Muscheln finden.
Tongatapu hat eine besondere Küstenform, die ein spritziges Phänomen ermöglicht: Die "Blow Holes" hauen uns im wahrsten Sinne des Wortes ganz schön um. Die Korallenterrassen die die Südküste der Insel bilden sind von natürlichen Kanälen durchzogen. Die Wellen pressen Wasser mit enormen Druck durch diese Gänge – dabei schießen an bestimmten Stellen explosionsartig Wasserfontänen in die Höhe. Die "Meerwasser Geysiere" kündigen sich mit lautem Dröhnen an, so treffen sie uns nicht ganz unerwartet. Man fühlt sich hier wie in einem riesigen Wasser-Fun-Park. Machen ziemlich Laune, diese Blow Holes!
Thomae, Saias Schwiegersohn ist so etwas die gute Seele des Hauses und macht und tut und packt an, wo er nur kann. Unverblümt prangert er das Übergewicht auf Tonga an. Selber rank und schlank, ist seine Frau, Saias Tochter Olini, genau wie Mary, Saias Frau und so viele andere Tongaer auch an Typ 2 Diabetes erkrankt. Auf der Straße sieht man größtenteils Menschen, die sich ähnlich schlecht zu ernähren scheinen. Tatsächlich werden die ersten zehn Plätze "der dicksten Länder der Welt*" fast ausschließlich von Pazifik Staaten belegt – anscheinend ein polynesisches Problem. Eigentlich ist Tonga durch die Vulkan-Asche sehr fruchtbar - die Supermärkte verkaufen aber, statt frischem Gemüse, größtenteils zuckerhaltige Waren und Dosenfleisch (SPAM*!). Der Mangel an gesunder Kost ist ein schwerwiegendes Problem.
Beim gemeinsamen Abendessen ist auch der weise Mann Leo wieder zu Besuch. Er philosophiert über die positive Einstellung der Bevölkerung. Der Sturm habe vor allem die "resilience" (Widerstandsfähigkeit) der Menschen gestärkt und der mit der Zerstörung einhergehende Wideraufbau wäre eine große Chance Dinge besser zu gestalten. Abermals sind wir beeindruckt von Leos Worten, die aus seinem Munde allerdings viel poetischer klingen.
Wir beobachten wie nach und nach das Leben zurückkehrt. Die elektrische Versorgung wird Stück für Stück wiederhergestellt, die Wasserpumpen laufen an und die Märkte und immer mehr Geschäfte öffnen wieder.
An unserem letzten Abend erkunden wir eine Tropfstein-Höhle, eigentlich eine Touristen Attraktion und voll beleuchtet. Aufgrund des Stromausfalls ist sie allerdings verlassen - was uns die Chance gibt alleine und bei Kerzenschein in den unterirdischen Gewässern schwimmen zu gehen.
Am nächsten Tag müssen wir uns von unserer "Familie für eine Woche" verabschieden. Es geht zurück nach Auckland, wo mittlerweile auch wieder die Sonne scheint.
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ignoremepleasex · 4 years ago
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I just did a bad thing...
Freitag, 22.01.21
Die Woche gabs ein Ereignis, was nicht hätte passieren dürfen.. Ich bereue es. Um was es geht erzähl ich gleich.
Zurück zum letzten Beitrag: ich hatte ja ein "Date" (so wie er es nennt) mit Ardi. Am darauffolgenden Tag war ich so kaputt, ich lag die meiste Zeit nur im Bett, ich war richtig müde. Warum das so war konnte ich mir nicht erklären. Spät Abends schrieb mir Ram plötzlich wieder, obwohl wir länger kein Kontakt hatten. Mein erster Gedanke: "Er hat das mit Ardi mitbekommen, fuck". Andererseits redete ich mir ein dass das mit Ram schon über n halbes Jahr her ist, so dass es vielleicht keine Relevanz mehr einnimmt. Ich hatte Angst die Nachricht von Ram zu öffnen. Irgendwann hab ichs getan und er fragte einfach nur, ob ich Zeit hätte am Dienstag. Wir haben uns dann recht spontan verabredet für Dienstagabend. Ich war das mal 0 nervös, nichts. Am nächsten Tag dann fiel mir ein dass ich eigentlich Nachmittags Coaching hätte, ich konnte mich aber ausreden dass ich einen Termin habe. Somit hatte ich Nachmittags genug Zeit mich fertig zu machen für am Abend. Kurz vor dem Treffen schien Ram zu zögern und wollte doch nicht aber schlussendlich willigte er ein. Ich hab ihm gesagt er soll wissen ob er das möchte oder nicht - ich hindere ihn nicht. Dann sagte er doch entgültig zu. Ich machte mich aufm Weg. In Luzern angekommen musste ich noch ca. 15min auf ihn warten, da wurde ich schon nervös und rauchte eine Kippe nach der anderen. Ich erhielt eine Sprachnachricht, dass er in einer Minute da ist. Als ich ein Auto in diese Richtung fahren sah, wusste ich dass es er ist. Er kam mit einem Seat an, was an sich nicht schlimm ist. Ich dachte immer, der eine Mercedes gehöre ihm. Ich habe im nachhinein erfahren, dass er den Benzer seinem Vater gekauft hat aber auch ab und an mal damit gefahren ist, meistens im Sommer. Als ich in sein Auto einstieg, war es gar nicht sooo komisch. Unser erstes Treffen war nämlich katastrophal und meine Befürchtung war, dass es wieder so komisch wird. Doch das Gegenteil passierte - zum Glück!!. Wir hatten immer ein Thema worüber wir reden konnten. Er erzählte mir, dass er diese Woche noch einen Audi holt, da ist alles bereits im Gange. Wir haben noch über Detailhandel geredet, weil das so eine Gemeinsamkeit ist. Er erwähnte nebenbei dass er in ZG arbeitet seit paar Monaten als Aushilfe, im selben Einkaufszentrum wo ich meine Lehre fortsetzen werde. Das heisst wir sind den ganzen Tag so nah aber sehen uns nicht haha. Ich war da echt geschockt als ich das erfuhr.
Was mich positiv bei ihm überrascht hat: er sagte, er hätte genug von der Welt gesehen und dass er langsam auf ernst machen will. Er sei bereit für eine Familie, weswegen er sich auch einen Audi geholt hat. Ich meinte nämlich dass jeder Shipi sich doch sonst ein AMG holt und da packte er aus "Was bringt mir ein AMG wenn ich eine Familie habe, das wäre dumm". Er ist 20 (wird im Juni 21) und schon so reif, er möchte nicht mehr lang warten. Ich fand das süss von ihm und hoffe, dass er auch die Richtige findet, die ebenso bereit für diese Pläne ist. Wir hatten echt gute Gespräche. Wir sind auf ein Berg gefahren, von da oben aus konnte man auf die ganze Stadt Luzern hinunterblicken. Wir sind da angekommen und haben erstmal eine geraucht, dann sind wir bereits hinten eingestiegen... Er fing an, mich sanft zu küssen und anzufassen. Dann wurde es wilder und was genau passiert ist, muss ich hier nicht schildern. Er fragte nach, ob es mir gefällt, er hat Rücksicht auf mich genommen; meinte ich soll lieber so liegen weils gemütlicher ist, er hat mir Komplimente für meinen Körper gemacht. Als es fertig war, zündete er nochmal eine Kippe an, ich stieg ins Auto weil mir kalt war. Er hat mir sogar ein Redbull geschenkt. Aufm Rückweg zeigte er mir noch seinen unreleasten Song, wir haben über Musik geredet und dann brachte er mich auch wieder zum Bahnhof.
Das Treffen mit ihm war wirklich deutlich besser als das vergangene Mal. Es hat sich richtig angefühlt und ich war froh, dass wir uns etwas näher kamen. Er ist noch sehr zurückhaltend, was ich ziemlich süss finde. Ich fühle bei ihm eine tiefere Bindung, was ich nicht erklären kann. Für ihn bin ich nichts, was mir bewusst ist. Trotzdem hoffe ich insgeheim, dass wir uns öfter sehen, besser kennenlernen und ich vielleicht ihm was wert bin/werde. So dass er sieht, dass mehr hinter mir steckt als nur das eine. Es war schon Schicksal genug, dass er plötzlich wieder in mein Leben auftauchte, als ich es am wenigsten erwartet hab. Oder ich interpretiere zu sehr rein, kann auch sein. Aber um eins klarzustellen: ich hab keine Gefühle. Weder zu Ardi, noch zu Ram. Es ist kein verliebt sein oder Crush oder sonst was in die Richtung, nichts davon. Normalerweise hatte ich direkt Crush wenn ich mit einem Typen zu tun hatte aber in letzter Zeit ist das gar nicht so. Ich bin da ziemlich gefühlskalt geworden.
Seit Dienstag, dem Treffen, habe ich kein Wort mehr mit ihm getauscht aber das wird sich bald wieder ändern, hoffentlich. Meine Sorge die ich momentan aber habe: dass die beiden voneinander erfahren dass ich mit denen was hatte, innerhalb kürzester Zeit. Mit Ram hatte ich was im Sommer, seitdem lief nichts mehr. Mit Ardi hatte ich was am Sonntag und Dienstag plötzlich wieder mit Ram. Wenn die in Kontakt treten bzw. sich treffen und möglicherweise darüber reden, dann wars das mit mir, ich werde direkt als Hoe abgestempelt obwohl das nicht so ist. Ehrlich gesagt bereue ich das mit Ardi auch. Das Treffen an sich wäre vollkommen in Ordnung gewesen, wäre es nicht zum Sex gekommen. Es hätte nicht passieren dürfen, das war ein Fehler. Ich hab nämlich Schuldgefühle gegenüber Leo, dem älteren Bruder von Ardi. Mit Leo habe ich schon länger intensiven Kontakt und wir wollten mehrmals was unternehmen aber es kam nie dazu. Ich fühlte mich allein deswegen schlecht und dann kommt noch das drauf, dass ich was mit ihm hatte. Und wenn das alles auffliegt, stehe ich als Hoe da. Es hätte echt niemals über die Grenze gehen sollen. Ich kanns nicht rückgängig machen - ich kann nur hoffen, dass die nicht darüber reden. Leo bin ich sowieso noch eine Entschuldigung schuldig, die würde ich ihm gerne persönlich ausrichten. Eines Tages kommts dazu noch, hoffentlich.
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follow-the-sun-blog · 6 years ago
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Villa Maria
Kleine Verzögerung
Wir hatten das Auto in Cordoba schnell abgegeben. Kurzer Check ob alles in Ordnung ist und schon waren wir zurück im Hostel. Nach dem auschecken surften wir noch ein wenig im Internet und kurz nach dem Mittag gingen wir schliesslich zum Terminal. Nur etwa 2.5h entfernt liegt Villa Maria.
Kurz vor dem Dorf, staute sich aber der Verkehr. Da wir in einem Doppeldecker-Bus die vordersten Plätze hatten, sahen wir bis zu dem Unfall. Da die Landschaft so flach war, wehte ein starker Wind. Und genau dieser Wind brachte einen Anhänger zum kippen. Zum Glück wurde niemand verletzt, aber die beiden Fahrspuren waren blockiert. Doch nach einer halben Stunde wurden wir vorbeigelotst und wir bogen ins Dorf ein.
Herzlicher Empfang
Leo wartete schon auf uns im Terminal. Es war schön zur Abwechslung mal erwartet zu werden. Wir fuhren als erstes in seine Wohnung. Diese hatte uns Leo komplett überlassen, er zog zurück zu seinem Vater. Wir tauschten noch Geschenke aus, wir brachten ihm einen Pisco aus Peru und ein schweizer Sackmesser mit und er überreichte uns stolz eine Argentinienflagge und ein altes Rugby T-Shirt von sich (er spielte drüher mal in den oberen Ligen).
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Danach gingen wir auf Nahrungssuche. Es war 1. August und wir wollten ihm zum Dank eine Rösti kochen. Nach abklappern von verschiedenen Einkaufsläden, hatten wir alles zusammen. Eigentlich wäre für uns schon der Zeitpunkt da gewsen zum kochen, aber da die Argentinier frühstens um 21:30 Uhr abendessen, gingen wir noch zu seinem Vater. Roberto ist ein netter Mann, der schon viele Orte bereist hat und auf dies ist er auch sehr stolz. Mit ihm wohnt noch die jüngere Schwester von Leo, Sophia.
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Um kurz nach 19:00 Uhr fuhren wir wieder zurück in die Wohnung. Wir haben mit Leo vereinbart um 20:30 Uhr zu essen. Ein Kompromiss für Beide.
Also probierten wir in der spärlich eingerichteten Küche von Leo (Jungeselle, der erst seit 2 Monaten hier wohnt) eine Rösti zu zaubern. Leo war begeistert aber auch sehr schnell voll. Er fand das Essen sehr schwer, wir auch bei dieser Uhrzeit.
Ein kurzer Moment ein Star
Am nächsten Tag hatte Leo mit seiner Grossmutter noch einen Termin. Also verbrachten wir einen gemütlichen Morgen, bis Leo kurz nach Mittag zu uns kam. Wir machten uns auf, seine Stadt zu besichtigen. Besonders stolz sind die Bewohner auf ihr Anfiteatro. In diesem Stadion findet jedes Jahr ein grosses Festival statt, an welchem Internationale Stars auftreten. Wir kannten nur den Namen Ricky Martin, aber wer sich in der Latinoszene auskennt, wäre sicher mehr beeindruckt gewesen.
Neben dem Anfiteato steht ein kleines Museum, welches Kleidungsstücke, Instrumente und sonstige Requististen der Stars hat. Weiter wird die Geschichte des Stadions mit Fotos erzählt. Die Frau, welche im Museum arbeitet, nahm uns dann noch auf eine Führung durchs Stadion mit. Wir durften durch den Backstagebereich auf die Bühne. Eine Behandlung wie sie die Stars sonst bekommen. Aber da Villa Maria sonst so gut wie nie ausländische Touristen hat, waren wir wohl auch etwas besonderes.
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Danach spazierten wir noch an dem Ufer des Flusses entlang, zurück zu seinem Vater. Am Abend erwartet uns ein grosses Asado mit Leos Familie.
Scharfes Messer
Um ca. 20:30 Uhr kam Leo mit seiner Schwester Sophia. Wir schnappten uns das Geschirr und gingen ins Dachgeschoss von Leos Gebäude. Hier standen neben einem Pool und einer grossen Aussenterrasse, auch ein Raum für Asados, allen Bewohnern zur Verfügung. Typisch argentinisch halt. Roberto und Laura, die andere Schwester kamen kurz darauf auch. Laura hat noch ihre kleine Tochter Delfina und ihren Mann mitgebracht. Später kam noch die Grossmutter von Leo und ein Onkel dazu. Wir unterhielten uns mit Laura, genossen ein gutes Glas Wein, als plötzlich Leo sein Finger hielt. Sein Schwager hat etwas unvorsichtig mit dem Messer hantiert und Leo genau in den Finger geschnitten. Fabian holte das Verbandzeug, packte alles schön ein, aber der Schnitt war so tief, dass Leo diese Wunde nähen musste. Also gingen Roberto und Leo kurzerhand auf die Notfall.
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Fleisch zur späten Stunde
Um etwa 23:00 Uhr war endlich Essenszeit. Für die Argentinier völlig normal (wohlbemerkt auch fur die 3-jährige Delfina) aber für uns fast schon eine Qual. Leo kam gerade rechtzeitig mit seinem genähten Finger zurück. Es gab verschiedene Stücke vom Rind und vom Schwein. Das Fleisch war geschmacklich der Hammer. Zum Teil viel Fett, aber als wir sahen dass auch die Argentinier das Fett wegschneiden, konnten wir dies auch ohne schlechtes Gewissen machen. Schon lecker so ein Asado. Um ca 00:40 Uhr fielen wir satt (fast schon gemästet) ins Bett.
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Fussball-Tag
Da wir so spät ins Bett kamen, schliefen wir etwas länger. Es war auch nicht viel geplant für diesen Tag. Um 13:00 Uhr kam Leo, ausgerüstet mit Bier und Chips. Wir wollten zusammen das Spiel von FC Basel gegen den FCThun schauen. Der Tag war realtiv schnell vorbei. Aber am Abend folgte nochmals ein Highlight; wieder ein leckeres Essen in einem Restaurant. Um 21:00 Uhr war die Reservation. Und nein wir hatten uns nicht wirklich ans späte Essen gewöhnt, aber wir haben uns angepasst. Es gab wieder ein leckeres Stück Fleisch und ein gutes Glas Rotwein. Zwei Sachen welche die Argentinier wirklich beherrschen. Neben dem Dessert wurde noch eine weitere argentinische Spezialität serviert: Fernet Cola (Fernet Branca gemischt mit Coca Cola, eine Art argentinisches Whiskey-Cola).
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Wir staunten nicht schlecht als kurz vor Mitternacht immer noch Leute ins Restaurant kamen um zu essen. Die spinnen doch🙈
Sonntags Ausflug
Den Sonntag starteten wir früh. Leo hatte eine Ausflug ins 3h entfernte Carlos Paz geplant. Der Ort ist ein beliebter Ausflug im Sommer. So ist das Dorf auch sehr touristisch orientiert; viele Restaurants, Souvenirläden und Ausflugsanbieter. Wir schlenderten im Dorf, assen etwas und fuhren mit dem Auto dem See entlang. Nach einer Weile fuhren wir noch nach Cordoba in ein Einkaufszentrum. Leo musste noch etwas besorgen. Wir setzten uns noch in ein Cafe und probierten Alfajores. Dies ist ein argentinische Süssigkeit. So eine Art Kuchensandwich mit Dulce de Leche gefüllt und Schokolade umgeben. Mega Lecker.
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Nach dieser Stärkung machten wir uns zurück nach Villa Maria.
Der Grosse Schock
Wir fuhren zu Roberto um uns zu Verabschieden. Wir machten noch ein gemeinsames Foto und fuhren in die Wohnung von Leo.
Als Fabian die Türe aufschliessen wollte, gab diese nach. Sie wurde aufgebrochen.
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Sofort hatten wir die Angst, dass all unsere Sachen komplett weg waren. Wir hatten aber riesen Glück und unsere Sachen waren zum grössten Teil noch da. Unsere Laptops und eine externe Festplatte kamen weg, aber sonst nichts tragisches. Fabian hatte zum glück am Abend vorher eine neue Festplatte gekauft und all unsere Fotos gesichert🙏🏻 So hatten die Diebe im Stress wohl eine der beiden Festplatten übersehen und wir haben all unsere Fotos noch!! Leo war extrem geschockt, da so etwas sehr selten vorkomme in Villa Maria. Ein Nachbar will zwei verdächtige Männer beobachtet haben und sofort wurde eine Fahndung eines verdächtigen Autos gestartet. Die Polizei hat alles aufgenommen und mehr konnten wir nicht mehr machen. So schliefen wir die letzte Nacht bei Roberto.
Am nächsten Morgen gingen wir sehr früh auf den Polizeiposten um den Bericht zu fertigen. Denn um 10:30 Uhr würde schon unser Bus nach Buenos Aires fahren.
Wir hatten eine super Zeit mit Leo und behalten die guten Momente in Erinnerung. Wir sind dankbar konnten wir Einblicke in das argentinische Leben bekommen.
p.s. Inzwischen hat die Polizei das Nummernschild des Auto herausgefunden. Wer weiss vielleicht haben wir ja Glück...
pa 7.8.2019
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