Tumgik
#Und am Ende sind die dann besties
Skinny und Dylan sind so chaotisch!
Wenn einer ihrer Freunde auf mysteriöse Weise verschwindet und sie ermitteln, stellen sie ganz Rocky Beach auf den Kopf.
Am Ende zerschlagen sie so ganz nebenbei und unbeabsichtigt (weil sie so lost sind und die ganze Ermittlung ein einziger chaotischer Freestyle ist) eine Drogendealer-Organisation.
Nur damit Cotta ihnen bei der Festnahme der Dealer gesteht, dass ihr Kumpel die ganze Zeit über in der Ausnüchterungszelle im Präsidium gesessen hat. 💀
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fallingforfandoms · 5 months
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Einer der weirdesten und doch irgendwie witzigsten Momente meines Tages:
Ich saß vorhin neben so 'nem wildfremden Typen in 'ner Vorlesung zur forensischen DNA-Analyse (was man dienstagabends halt so tut ne?).
Der meldet sich gegen Ende und fragt den Dozenten, ob man nicht irgendwem absichtlich ein Verbrechen unterschieben könnte, indem man einfach dessen gerauchte Kippe am Tatort platziert, weil dann ja auch die DNA an der Kippe gefunden wird.
Und natürlich ging da sofort mein Münster-/Wien-geschädigtes Autorinnenhirn an und hat das entsprechende Drama produziert (weil ich ja nicht schon genug Hirngespinste hab, hust - wie wärs mit irgendeiner Monika'schen Intrige, @all-my-worlds-a-stage @carlomainzinger ? 🙃).
Auf jeden Fall muss ich meinen Sitznachbarn beim Nachdenken wohl so entgeistert/fasziniert angestarrt haben, dass der Dozent meinte: "Also, Sie kommen ja auf Ideen, das hätt ich gar nicht erwartet jetzt. Aber ja, prinzipiell geht das schon."
Dann kam noch der übliche Disclaimer, dass das ja nicht das einzige Beweismittel sein kann und dass man das alles auch noch plausibel begründen muss etc. Aber da guckte dieser Nachbar mich und den St.-Pauli-Beutel auf meinem Schoß schon mit so 'nem schiefen Grinsen an und meinte nur noch sowas wie: "Weiß auch nicht, wie ich gerade darauf kam 🙃." Natürlich hab ich ihm das nicht abgekauft. Und natürlich sind wir jetzt besties for life, zumindest in meinem Kopf. Dass er das wahrscheinlich anders sieht, ist mir gerade mal egal 😂
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ecoamerica · 2 months
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Watch the American Climate Leadership Awards 2024 now: https://youtu.be/bWiW4Rp8vF0?feature=shared
The American Climate Leadership Awards 2024 broadcast recording is now available on ecoAmerica's YouTube channel for viewers to be inspired by active climate leaders. Watch to find out which finalist received the $50,000 grand prize! Hosted by Vanessa Hauc and featuring Bill McKibben and Katharine Hayhoe!
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herzlak · 2 years
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Tatort Wien: Das Tor zur Hölle
We are now entering the hell of tatörtlichem Psychoterror
Jetzt is sie aber so umd Kurven gschossen, dass die zwei fast Händchen ghalten hätten
Wie er aus dem Fenster schaut lol :D
Exorzismus in der Sakristei?
Ochhh Bibi :(
Petition for Bibi & Moritz to fall asleep together
Moritz hat auch gar keinen Bock mehr
Mja ich hab letztens Katzenfutter probiert, also so Nassfutter Hühnchen, das schmeckt echt gut
Aber beim Hundefutter sind meistens so Knorpelteilchen drin oder was das ist, das schmeckt dann bisschen komisch so
Moritz und Bibi wie sie Natalie betrachten sind normale Menschen wie sie meine Herzlak Obsession betrachten
Guys you could hold hands right now
GUYS PLEASE HOLD HANDS
Alter sei nicht so ein Creep
Ich glaub auch die ganze Sache hat was mit dir zu tun.
Also das mit Photoshop üben wir nochmal
Babes wenn ihr beide so schlecht schlafts, dann schlafts halt zusammen <3
Wenn die das nicht hinkriegen und diese Folge noch mehr angsty wird, dann muss ich ne Fic schreiben
Moritz sag was!!!
Er hat was gesagt!!!
Ach Bibi!!!
Ok tbh bisschen mehr Psychoterror wäre schon drin, wir ham nur noch a halbe Stund
"Wenn sie allein losgeht, versucht sie meistens die Welt zu retten" JA WENN DU'S EH WEISST, DANN GEH HALT MIT MORITZ
Wtf
Ok lol what am I witnessing
OMG THEY ARE TOGETHER!!! IN A FLAT!!! AT NIGHT!!! ON THE COUCH!!!
Aw Moritz <3
BOAH WIE SÜSS OMG DANKE TATORT
Was ich an Wien so lieb ist die sichere Gewissheit, dass es in jeder Folge so nen süßen h/c Moment gibt
HÖRT AUF ZU RAUCHEN EY
"Da DIREKTE Vorgesetzte... WORUM geht's." Oida Ernstl chill mal haha
Ja ein Pentagramm halt wahrscheinlich, sags halt wies ist
Hä Blut hat doch ned so a Farbe
Ooookay?
Warum brennt jetzt des Auto
Ja hoppala
Beide schon ganz in schwarz lol fitting
Aber sehen sehr gut aus so
Does this episode end with them entering hell? Yes or yes?
Schweigegeld???
Ihr habt noch fünf Minuten Kinders, wie solln des enden?
What the fuck.
Digga was geht denn bei denen...
Der Doc macht Voldemort x Gollum Cosplay
Okayyyy-
Ja Wahnsinn.
Bin auch ein Dämon. Ein Herzlak Dämon. Hehehehehehe.
Kriegen wir bitte noch ne süße Moritz & Bibi Szene zum Schluss?
Gleich kommt wieder "FoTzE!!!"
Wahahahas
Ok wtf bestie
TOLLES ENDE IHR ARSCHGEIGEN
Naja... also da hattma auch schon bessere Wiener Tatorte, ge?
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House of the Dragon 1x07 Staffel 1 Folge 7 Stream Deutsch Serien Ganzer Online 2022
House of the Dragon 1x07 Staffel 1 Folge 7 komplett - https://hotd-1x07-de.blogspot.com/
Wir sehen Laenor, Rayneera und ihre Kinder und Viserys, Alicente und ihre Kinder, die sich versammelt haben, um um das zu trauern, was das Driftmark zu sein scheint. Dann sehen wir Alycent auf dem Schiff und Laris versteckt sich im Hintergrund – ohne Zweifel auf dem Weg nach/von Driftmark. Wir hören jemanden (Laris?) sagen: "Wenn du eine starke Königin sein willst, sollten deine Untertanen Angst vor dir haben."
Alicent hat sich derweil selbst den zunehmend kränklich und verstümmelt aussehenden König Viserys gegeben – der ganze Arm des Typen fehlt! — inzwischen insgesamt drei Kinder: Ältester Sohn Aegon (Ty Tennant), der in typischer Teenager-Manier gerne Streiche spielt und sich einen runterholt; Tochter Helaena (Evie Allen), die mehr daran interessiert zu sein scheint, Tausendfüßler zu studieren, als Gerichtsfragen; und der kleine Bruder Aemond (Leo Ashton), ein leicht zu schikanierender Typ, der frustriert darüber ist, dass er keine Bindung zu einem Drachen eingehen kann.
Die Kinder scheinen alle gut genug miteinander auszukommen, wenn sie sich selbst überlassen sind, obwohl Aegon, Luke und Jace auf Aemond herumhacken, indem sie ihm ein Schwein mit falschen Drachenflügeln als potenzielles Reittier zur Verfügung stellen. Aber Gerüchte über die wahre Abstammung von Rhaenyras Söhnen sind überall. Laenor kennt natürlich den Deal. Queen Alicent auch, die darüber nicht die Klappe halten wird. Genauso wie Ser Criston, der zu Alicents Bestie und zum erbittertsten Feind seiner Ex-Flamme Rhaenyra geworden ist, und die Hand des Königs, Lord Lyonel Strong, alias Breakbones missbilligender Vater. Sogar der junge Jace erkennt am Ende der Folge die Wahrheit. Nur Viserys weigert sich zu sehen, was direkt vor ihm ist, obwohl dies eher Verleugnung als echte Ignoranz ist.
Es sind also die Erwachsenen, die am Ende einen Keil zwischen die nächste Generation von Targs treiben. Alicent unterbricht Aegon, während er damit beschäftigt ist, aus dem Fenster zu masturbieren (meine Güte, Mama, hast du noch nie vom Klopfen gehört!?), um ihn zu warnen, dass Rhaenyra ihn wahrscheinlich töten lassen wird, wenn sie jemals den Eisernen Thron besteigt. Cole ist im Trainingshof grausam zu Jace und Luke; Er ermutigt auch Aegon und Aemond, sich genauso zu verhalten, und führt Breakbones dazu, den ewig liebenden Rotz aus der übermütigen Königsgarde zu schlagen.
Dies kostet Harwin seinen Job als Lord Commander of the Gold Cloaks und veranlasst seinen Vater Lyonel, zu versuchen, seine Position als Hand aufzugeben, aus Angst, dass er nicht länger unvoreingenommene Ratschläge geben kann. Obwohl Viserys sich weigert, seinen Rücktritt anzunehmen, überzeugt Strong den König, ihm zu erlauben, seinen Sohn zurück zu ihrem Haus, Harrenhal, und weg von der zunehmend angespannten Atmosphäre am Hof ​​zu begleiten. (Rhaenyra hat die gleiche Grundidee und entführt die Kinder sowie Laenor und seinen neuen Freund Ser Qarl Correy in die Targaryen-Hochburg Dragonstone.) Alicent will Strong unterdessen durch ihren Vater Otto, Viserys’ alten Hasen, ersetzen. Wäre er unparteiisch? „Er wäre parteiisch für mich“, knurrt Alicent und offenbart damit ihre wahren Motive.
Und keine Sorge, die Show hat Prince Daemon nicht vergessen. Heute lebt er mit seiner Frau Laena Velaryon (Nanna Blondell) und ihren Zwillingstöchtern Rhaena (Eva Ossei-Gerning) und Baela (Shani Smethurst) über der Meerenge in der Freien Stadt Pentos. Der Prinz reitet gerne auf seinem blutroten Drachen Caraxes neben Laenas wirklich massivem Ross Vhagar, der einzigen noch lebenden Kreatur aus der Zeit von Aegons Eroberung.
Das Problem ist, dass das alles ist, was ihm Spaß macht. Er scheint seine Frau zu mögen und zu respektieren, also ist das so, aber er vernachlässigt seine drachenlose Tochter Rhaena und verbringt seine ganze Zeit damit, auf dem Anwesen seines reichen Pentoshi-Wohltäters Trübsal zu blasen – Buch für Buch zu lesen, nicht viel Schlaf zu bekommen, beschissenen Wein zu trinken, und sich im Allgemeinen wie eine ganz andere Person benehmen als der Schurke, den wir kannten. Obwohl er kurz die Idee hegt, in den Stepstones noch einmal gegen die Triarchie in den Krieg zu ziehen, sind eine Reihe cleverer Bearbeitungen, die direkt vom melancholischen Prinzen zu seiner lange entfremdeten Nichte Rhaenyra führen, wahrscheinlich ein Hinweis darauf, was er wirklich will.
Dank zweier feuriger Tragödien könnte er seine Chance bekommen. Harwin und sein Vater Lyonel – einer der wenigen wirklich anständigen Typen in der ganzen Show – werden in ihrem verfluchten Schloss Harrenhal von Attentätern verbrannt. Diese wurden von einem Mitglied ihrer eigenen Familie, Larys the Clubfoot, geschickt, der seinen Bruder und seinen Vater tötet, um sich bei Queen Alicent einzuschmeicheln. Schauspieler Matthew Needham verbreitet als Larys große Tony-Perkins-in-Psycho-Vibes, spricht sanft und mit tadellosen Manieren, während er immer unheimlichere Dinge sagt. (Er schneidet Kriminellen auch persönlich die Zunge aus dem Mund. Jeder braucht ein Hobby!)
Laena hingegen ist ein weiteres Opfer einer misslungenen Geburt. Als ihr drittes Baby in ihr stecken bleibt, bedeutet das den sicheren Tod für sie – aber im Gegensatz zu seinem Bruder Viserys weigert sich Daemon, den Befehl für einen tödlichen Kaiserschnitt zu geben. Dadurch kann Laena ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen: Sie taumelt nach draußen und befiehlt unter Tränen ihrem Drachen, sie zu verbrennen, was die schön animierte alte Bestie mit sichtlichem Widerwillen tut. Daemon kann nur mit Tränen in den Augen zusehen … aber da seine Frau und Rhaenyras Liebhaber jetzt nicht mehr im Bilde sind, sind sie einem, äh, einem Targaryen-Familientreffen viel näher, wenn Sie verstehen, was wir meinen. (Pass auf, Laenor!)
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Die Welt des wohlgeordneten Schreckens
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Der Hechahof
Hannes Ainberger, Zimmermoos 9, 6230 Brixlegg
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Zum Speckstüberl
Der Hof liegt tief drinnen im Zimmermooser Tal, dort wo sich Füchse und Dachse Gute Nacht sagen, gemeinsam auf Hasen warten und sich begehrlich dem Hühnervolk nähern. Kurve um Kurve klettert man aufwärts, vorbei an einsamen Gehöften und macht Halt bei einem schönen, denkmalgeschützten Bauernhaus aus dem sechszehnten Jahrhundert, dem ‚Hechahof‘, in dem der viergehörnte Ziegenbock in der Rauchkuchl steht, der Speck über dem Herd neben den geschwärzten Eisenpfannen hängt und der Wirt den Schnaps aus der gelben Enzianwurz brennt. Eine Jausenstation wie aus dem Heimatmuseum, betrieben vom Kirchmaier Konrad, einem Original, auf Du und Du mit den Weltberühmtheiten Tirols von Moretti bis Schröcksnadel. Wer Unterland pur erleben will, der kehre hier ein, am Weg zur Holzalm, einem weitläufigem Almengebiet im Gepäcksnetz von Brixlegg. Ein paar hundert Meter höher, im Hausbergerhof, habe ich für die Nacht Quartier genommen. Die Stille der Berge ist ohrenbetäubend. Wer dem Äsen der Rehe, dem Graben der Maulwürfe und den blätterraschelnden Blindschleichen lauschen will, dem sei die Gegend dringendst anempfohlen.
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Über Zimmermoos senkt sich die Nacht ...
„Hascht mein Sohn scho g’sehn?“ Nein, habe ich nicht. Söhne sind es wert beachtet zu werden, zumal als Lebensversicherung. Weshalb ich aber dem Spross der Hausberger Bäuerin Aufmerksamkeit schenken soll, erschließt sich mir nicht sofort. Am nächsten Tag dann die Zusammenführung. „I bin da Sohn.“ Ein Lulatsch blickt sanftmütig zu mir herunter und wir nehmen am Küchentisch Platz. Ich zücke mein Notizbuch. „Das isch da Hannes.“ Die Wirtin steht in der Türe. „Ja“,  sage ich und blicke von Mutter zu Sohn und wieder retour. „Frag ihn scho“, sagt die Mutter. „Was?“, sage ich. Worauf der Hannes schüchtern zu Boden schaut und die Helga sich in die Küche zurückzieht. Das ist der Startschuss zu einem der eigenartigsten Gespräche, die ich je führte. „I bin für die Schiachen do“, sagt er und blickt mich ruhig an. „Je schiacher deschto besser. Im Frühjaohr fong i scho on. Im Herbscht bin i donn fertikch…“ Er steht auf, rammt beinahe den Kopf in die niedrige Zimmerdecke und verlässt den Raum. Draußen am Gang brennt schwaches Licht, seine Schritte verlieren sich in der Dunkelheit. Ich folge ihm, mehr dem Instinkt nach, denn nach Gehör. An der nächsten Ecke laufe ich beinahe auf ihn auf. Ich möge nicht erschrecken, flüstert er. Eigentlich hat er ja das Schlosserhandwerk gelernt, sagt er, aber eben auch… „Wos onderes.“ Zu fünft sind sie im gesamten Tiroler Unterland. Er ist einer davon. Am Ende des Flures öffnet sich eine Türe. Hannes berührt mich an der Schulter. Ich erschrecke. „Gehen wir.“ Ich gehe voraus „Obwärts.“ Die Stufen fallen beinahe senkrecht ab. Modriger Geruch. „Du muascht di anhalten, sonscht fallst!“ Hannes hält mich vorsichtshalber am Schlaffittl. Ich taste nach dem Geländer. Gibt’s nicht, also sauge ich mich an der Wand fest wie ein Gecko. Fahles Licht.
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Die Bestie
Eine Fratze starrt mich an. Daneben eine andere. Ich pralle zurück. Hannes schiebt sich an mir vorbei. „Schöne Sochen san net meins, muascht wissen“, raunt er. Sein Atem stellt meine Nackenhaare auf. Keine Ahnung weshalb. Der Raum ist doppelt so groß wie die Fahrerkabine der Zillertalerbahn, aber nur halb so lustig. Ich bin an Hässliches gewöhnt, ich habe ein Leben lang am Theater und beim Film gearbeitet, aber dies hier... Wer je ein Kostpröbchen Hölle schmecken will, möge sich ins Hausberger’sche Labor hinunterwagen. Der Blitz meiner Kamera zerreißt die Finsternis wie der Feuerstrahl aus dem Flammengürtel der Ultrabestien. Ich bin an jenem Ort, der geradewegs zum Erdkern führt. Die Enge des Raumes peinigt meine verfluchte Seele. Weiter hinten, dort wo ein schwacher Lichtschein die Finsternis durchtrennt, liegen die Unfertigen. Mich fröstelt. Hannes steht mit einem Messer hinter mir. Die gebogene Klinge ist messerscharf, mit ihr schneidet er ins weiche Holz des Zirbenschädels. Er ist an einem Pflock festgebunden. Ich weiche zurück. Sein Messer durchdringt er das Holz, als wäre es Margarine. Hannes schnitzt hier jene grausigen Perchten, die in den Raunächten von Hof zu Hof ziehen, Untote mit riesigen Kostümen aus Kukuruz-Schalen, mit denkbar grässlichen Gesichtern. „Sie vertreiben des Böse: A schlecht‘s Wetter, Wosserknoppheit, koa Futter net. Alles wo uns plogt halt. Verstehscht?“ Ich nicke und stoße beinahe mit einem Typ zusammen, zwischen dessen Zähnen ein Huhn verschwindet. „Mit  die Händ‘ holten’s Blechkanischter, auf die schlogn‘s drauf. Damit mas recht weit hört!“ Hannes rammt das Messer in den Hals eines Totenschädels. „Zwanzig G‘sichter moch i pro Joahr. Aber net hauptberuflich, sunst mocht’s jo kan Spaß. Für heuer muass i no a poar Krampusse moch‘n.“ Die Teufel rennen als Nikolo-Begleitung durch die Dorfstraßen um den Kindern Angst zu machen. „A bissl muass ma’s scho schrekchen, damit’s brav san. So isch des bei uns.“
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Eine der Ultrabestien
Der Raum beginnt mir tatsächlich Angst zu machen. „Die Leut‘ sog’n ma wos‘ woll’n und i mochs. Kann net schiach gnua sein. Runzeln, Augen, Mund, Zahn’t, olles. Mei‘ Arbeit is des Schiache!“ Der Hannes blickt mich aus seinen sanften Augen an. Freundlicher kann ein Blick nicht sein.
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Die Hendlfresserin
Ich denke, es ist ein Kuriosum um die menschliche Natur. Ist man vorerst versucht hinter der Maske des Fremden, angestiftet von der Neugier nach dem Unbekannten jeden noch so nichtigen Abgrund zu vermuten, so erscheint uns später die Wirklichkeit seltsam banal. Hinter der sanftmütigen Freundlichkeit des Ainberger Hannes verbirgt sich eine grausame Welt, die harmloser ist als sie zu scheinen vorgibt. Die Wahrheit nämlich verbirgt sich gerne in den Talfurchen der Phantasie, die oft genug nur deshalb keine sind, weil sie nicht nur kein Geheimnis in sich bergen, sondern sich, welch Entdeckung, als nichts anderes entpuppen als die simplifizierte Welt wohlgeordneten Seins.
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Der Hannes und sein Kopf
Ich bin alleine zurückgeblieben im Reich der Abscheulichkeiten. Der Hannes ist längst wieder hinaufgestiegen in die obere, hellere Welt. Lange verharre ich im Anblick des scheinbar Bösen, lösche dann das Licht und folge der steilen Treppe aufwärts. Nachdenklich. Wie meistens.
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Die Schiachen
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bloodyface137 · 4 years
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Angst vor Spinnen - Arachnophobie #1
Unter Arachnophobie, von dem altgriechischen Wort arachne für Spinne, versteht man die krankhafte Abneigung beziehungsweise Angst vor Spinnen. Sie gilt als die am häufigsten vorkommende Phobie der Welt. Betroffene nehmen dabei das Bild der Spinne, meist unabhängig von deren wahren Bedrohung, als äußerst gefährlich bis das eigene Leben bedrohend wahr. Auch versuchen einige Patienten ihre Phobie rational zu erklären, meist auf die durchaus vorhandene Gefahr durch giftige Exemplare bezogen. Mögliche Ursachen gibt es viele. Eine davon wäre, das die Angst vor diesen Tieren damit zusammenhängt wie sehr deren Erscheinung von der des Menschen abweicht. Allerdings gibt es noch weitaus stärker vom menschlichen Erscheinungsbild abweichende Tiere, beispielsweise Quallen oder Würmer, die allerdings deutlich seltener Gegenstand von Phobien sind. Eine weitere Theorie besagt, dass die Angst vor Spinnen mit der Angst vor ihren nahen Verwandten, den Skorpionen zusammenhängt, die auch heute noch für den Tod tausender Menschen verantwortlich sind. Eine Abneigung gegenüber diesen Tieren könnte in früheren Zeiten einen evolutionären Vorteil bedeutet haben und somit Einzug ins menschliche Erbgut gefunden haben. Es könnte sich bei dieser Angststörung aber auch lediglich um erlerntes Verhalten handeln, dafür spricht unter anderem die Tatsache das Arachnophobie bei einigen isolierten Kulturen völlig fremd ist. Auch die oftmals unvorhersehbaren Bewegungen von Spinnen und die Tatsache, dass man diese Tiere oftmals erst spät bemerkt, können Ursachen dieser Phobie sein. Behandelt wird die Phobie bevorzugt durch eine Konfrontation zwischen Patient und Tier. Oftmals werden hier auch besonders große Exemplare wie Vogelspinnen benutzt und diese direkt auf dem Arm oder der Hand des Patienten platziert. Um seine Phobie zu besiegen muss er die Situation dabei vollständig durchleben und darf sich keinesfalls vorzeitig der Situation entziehen. Andernfalls kann sich die Phobie sogar noch verschlimmern.
Ein langes haariges Bein lugt aus dem verhüllten Schaukasten hervor, gefolgt von sieben weiteren und einem infernalisch großem Hinterleib. Geschwind erklimmt der Dämon die Schulter des Zoowärters. „Haben Sie keine Angst, meine Damen und Herren. Dieser pelzige kleine Kerl ist völlig harmlos.“ Von wegen harmlos. Wen es wollte könnte dieses Biest diesen Hochstapler mit nur einem Knirschet zur Strecke bringen. Die haarigen Giganten sind ja bekanntlich am giftigsten. Einige dieser Abscheulichkeiten können sogar mehrere Meter weit springen. Dieses Exemplar vielleicht auch. Und so wie die Kreatur mich mit ihren zahlreichen Augen fixiert, würde sie wohl kaum davor zurückschrecken mich zu attackieren. Ich bete innerlich dafür dass dieser Kerl die Bestie doch endlich wieder einsperrt, während diese mich unaufhörlich mustert. Ihre Augen sind wie tiefschwarze Perlen der Verdammnis, stets bemüht ihrer Rolle als des Teufels Handlanger gerecht zu werden. Ich frage mich wie viele schmerzvolle Sekunden ich wohl im Fall der Fälle ertragen müsse bis der Tod mich von der Anwesenheit dieser Monstrosität erlösen würde. Und dann? Würde sie mich fressen? Oder als essbaren Unterschlupf für ihre Höllenbrut missbrauchen?
„So das war’s für heute“, unterbricht der Zoowärter meine Gedankengänge und sperrt das Biest wieder weg. Erleichtert atme ich auf. Ich bin dem Dämon zwar entrungen, doch seine Geschwister warten nur darauf sich an meinem Fleisch zu laben. Ich muss wachsam sein.
ENDE
Urheberrecht und Autor Der Tintenbaron
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ecoamerica · 1 month
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Watch the 2024 American Climate Leadership Awards for High School Students now: https://youtu.be/5C-bb9PoRLc
The recording is now available on ecoAmerica's YouTube channel for viewers to be inspired by student climate leaders! Join Aishah-Nyeta Brown & Jerome Foster II and be inspired by student climate leaders as we recognize the High School Student finalists. Watch now to find out which student received the $25,000 grand prize and top recognition!
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iamlying-infected · 5 years
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Me :
Gestern hab ich noch einen Text geschrieben,weil ich das immer mach.
Ich war überglücklich und heute kann ich mein Glück kaum fassen.
Ich liebe diesen Jungen mit all der Kraft,die ich noch habe,die mich am Leben hält.
Und ich versteh seine Gründe oder ich gebe ihm genug Ausreden.
Er ist ein super Typ,ein Traum, einfach alles.
Ich bete Tag und Nacht,dass es wir sind am Ende.
Und jetzt kommt er wieder zurück und alles ist schön.
Er hat mir auf insta geschrieben,um mich zu fragen,warum ich depri bin, weil ich ihm gestern so depressiv vorgekommen bin.
Und er hat einfach nur geschrieben, um zu fragen was los ist.
Aber als ich die Nachricht bekommen hab, war mir schlecht und ich hab omg gerufen, gelacht und dann geweint und dann wieder gelacht. wieso? keine Ahnung ich weiß es nicht !
Und dann hat er mich gefragt : "warum antwortest du mir so spät, was machst du?"
Was soll ich sagen?
Ich versuche mich zusammen zu kriegen,weil du mir schreibst?
Ich hab gesagt, dass ich meine Mama wohin geführt habe.
Er so "bist angekommen?"
Ich so "ja,ich schreib dir ja nicht, wenn ich fahre"
Er so "Aber davor hast du geschrieben"
Dann hab ich vom Thema abgelenkt
und dann hat er geredet und gefragt, was los ist mit mir und ob fix nichts ist.
Dann hab ich gfragt was los ist bei ihm.
Und er so "Ich lass dich nicht alleine,wenn du depri bist."
Ich weiß nicht was mit mir los ist, aber alles was ich weiß ist, dass ich ihn mag.
Bestie:
Ich bin mir sicher,dass er das nicht nach seinen Moods bestimmt oder weil er das lustig findet dich zu ärgern.
Er macht das aus einem bestimmten Grund und damit du trotzdem bei ihm bleibst egal wieviele Monate vergehen find ich total schön.
Die meisten Jungs sind nach 1-2 Monaten schon in einer neuen Beziehung, aber er haltet sich fern von dir, damit er dir nicht weh tut und damit du nicht abhängig wirst, weil er dir noch nichts versprechen kann.
Er hat Angst um dich und das is so schön dass er so denkt, dass er Angst hat dich zu brechen und ich bin mir sicher, dass es für ihn ziemlich schwer ist.
Er will dich auch, aber versucht sich fernzuhalten für dich, und du haltest es aus für ihn und das ist einfach so schön und ich bin der festen Überzeugung, dass Gott euch zusammenführen wird.
Ich hätt bei deinem Text fast geweint, patience is the key.
Es kommt,wenn alles passt.
Allah weiß schon was er macht, you just gotta be patient.
Er kommt von dir nicht weg und er hat Angst dich zu verlieren.
Er will, dass sein Leben stabil ist,damit er dir eine Zukunft versprechen kann und ich denk genau das versucht er auch zu machen.
Damit,wenn was ernstes wird er dich hat und alles perfekt läuft.
Bete für dich und Ihn, und warte einfach ab.
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The Second Coil of Bahamut Turn 4 Translation (German to English)
Playing the newest patch I noticed some massive differences in characterization between the English and German version (looking at you, Asahi), so I picked up the keyboard again and - much like with the Royal Menagerie - did some direct comparisons of both. But before looking at new content I decided to look at the wildly discussed cutscenes surrounding Nael van Darnus. So here it is, in case anyone ever wondered what Nael was like in another localization (and why apparently only those who played the English version of the game ever wondered about her gender). 
Bold: English Localization
Plain: German transcription
Cursive: Literal translation
(Alisaie) That... that surely cannot be Dalamud? How-- Where are we!?
Dalamud?! Aber wir sind doch in seinem Kern! Wie können wir ihn dann von unten sehen?!
Dalamud?! But we're inside its core! How can we see it from down here?!
(Nael van Darnus) The final resting place of Nael van Darnus.
Darf ich präsentieren? Das luftige Grab von Nael van Darnus!
May I present you? The lofty grave of Nael van Darnus!
This is a grave for the undeserving.
Ein Opfer – zerstört vom Produkt seines eigenen kranken Geistes.
A victim – destroyed by the product of their own sick mind.
And for the crime of trespassing upon my god's sanctuary, this place shall serve as your grave too!
Und bald ist es auch das Grab von neun kleinen Würmchen, die sich vorwitzig bis hierher vorgewagt haben!
And soon it shall also be the grave of nine little worms, which had the audacity of daring to come here!
(Alisaie) No!
Oh, nein … Bei allen Göttern!
Oh, no! … By all gods!
(Nael deus Darnus) In the hour of his failure, Nael van Darnus felt the currents of aether begin to bear away his essence. But before oblivion could claim the last of him, a divine will reached out... and I was born.
Als damals mein Äther zerstob, rettet er meine Seele … Er gab mir meinen Körper zurück … und neue, wahrhafte Stärke!
Back when my aether dispersed, he saved my soul … He gave me back my body … and new, veritable strength!
Then did the words of my god resound in mine ears...
Nun ist der große Gott tief im Inneren verborgen, und ich bin seine Wächterin.
Now the great god is hidden deep within, and I am his guardian*. (Note: Guardian is expressed as explicitly female.)
“Bring unto mine enemies crushing defeat, that they might know despair without end! And claim thee thus the victory which thou wert once denied!”
Kein Sterblicher verdient es, einen Blick auf ihn zu werfen. Ihr habt es getan, und dafür sollt ihr büßen … Die gesamte verdorbene Welt soll es büßen! Die Zeit der Läuterung ist nah!
No mortal is worthy of gazing upon him. You did so, and for this you shall suffer... The whole putrid world shall suffer! The time of catharsis has come!
(Alisaie) ...'Twould seem that little remained of Nael's essence when Bahamut plucked him from the brink of oblivion. And the result was this strange... simulacrum. Nevertheless, her aura bespeaks great power. She channels the rage of the elder primal himself...
Nicht zu fassen – Nael ist eine Frau? Ich hätte schwören können, Großvater sagte … Aber viel wichtiger: Hat sie nun Bahamuts Stärke erlangt?!
Unbelievable – Nael is a woman? I could have sworn grandfather said... But more importantly: Did she gain Bahamuts strength?!
(Nael deus Darnus) Lord Bahamut! Thy wish is my command! None shall 'scape Thine unquenchable fury!
Allmächtiger! Erhebe diesen schwachen Körper zu deinem Werkzeug! Nimm mich und verleih deinem Willen Gestalt!
Allmighty! Ascend this weak body to be your tool! Take me and make your will manifest!
Come, ye dull, unthinking beasts... bare your teeth!
Ich bin die verkörperte Katharsis! Der Anfang und das Ende … euer Ende.
I am the embodiment of catharsis! The beginning and the end... Your end.
They will avail you naught in the calamity to come!
Nun wird die wahre Siebte Katastrophe über Eorzea hereinbrechen!
Now the true Seventh Calamity shall befall Eorzea!
- - - - - - - - - - - - - -
(Alisaie) Poor creature. Would that you had never been born.
Du hast dein Leben zum zweiten Mal verloren, Nael.
You lost your life a second time, Nael.
You had surrendered your physical form, and collapsed into aether... But Bahamut denied you death, and imprisoned what little was left of you in an aetherial shell resembling... what, I wonder? Images from your memory, perhaps?
Als dein Körper vor langer Zeit starb, verschlang Bahamut den Äther deiner Seele, und so lebtest du fort … Doch nun ist dieser Albtraum vorbei. Auch für uns.
When your body perished a long time ago, Bahamut devoured the aether of your soul, and this way, you lived on... But now this nightmare is over. For us as well.
But that shell is now broken. And your primal deity seems disinclined to sustain your existence.
Dein Gott hat dich verlassen.
Your god has abandoned you.
(Nael Deus Darnus) My “primal deity”? I kneel to no eikon! What need have I to beg the favor of such filth!?
”Gott”? Hah. Wer, der dem auch nur ein Funken Verstand, ein Rest von Stärke geblieben ist, huldigt verfluchten Götzenbildern?!
“God”? Hah. Which person, who is left with even so much as a sliver of sanity and strength, worships a fucking primal?!
I am Nael van Darnus! Legatus of the VIIth Legion...
Ich bin Nael van Darnus, Legatus der VII. Legion des Garleanischen Reichs. Niemand lenkt mein Schicksal außer mir selbst.
I am Nael van Darnus, Legatus of the VIIth legion of the Garlean Empire. Nobody determines my fate but myself.
No... A moment... My thoughts are clouded... and this body is not mine own. Could it be that you spoke the truth? Was I ensorcelled by the lesser moon's ancient prisoner? ...That will not happen again.
... Ausgerechnet mich musste dieses primitive Götzenvieh besitzen. Welcher Hohn! Mein Geist, die scharfe Klinge der Vernunft, betäubt und in die Knie gezwungen – von der Bestie, die mir dienen sollte!
… Of all people, this primitive idol* had to possess me. Which mockery! My mind, the sharp blade of reason, numbened and forced to its knees – by the beast, which was to serve me! (Note: Idol is actively formulated as an insult here. To express idol the word 'Götze' would have sufficed, but instead Nael chooses the compound word Götzenvieh. 'Vieh' literally translates to cattle, but is also used as derogatory word for any sort of undesirable animal.)
(Alisaie) You speak as if Bahamut no longer controlled you! But that's impossible! Once a primal ensnares a mind, it cannot be freed!
Sie erinnert sich … Bahamuts Einfluss ist verflogen.
She remembers... Bahamut's influence is gone.
Unless... Unless Bahamut simply relinquished his claim. What need has he of a broken spirit bound for the aetherial realm?
Jetzt, da sie besiegt ist, hat er keine Verwendung mehr für Nael. Endlich kann ihre Seele in den Äther zurückkehren.
Now, that she's defeated, he no longer has use for Nael. Finally her soul can return to the aether.
(Nael van Darnus) Ohhh...that I should fall prey to the very influence I sought to purge from the land. The irony is galling.
Hmph. Ich nutzlos für eine Götze der Wilden? Größer könnte die Schande nicht sein, die ich über mich gebracht habe -  über die gesamte garleische Nation! Wäre ich nur zu Äther zerfallen, ohne jemals davon zu erfahren.
Hmph. Me useless for an idol of the savages? There is no way the shame I brought over me – over the whole garlean nation! – could be any bigger. If only I had disolved into aether without coming to know about this.
But do not assume that all of my actions were chosen for me. It was my will that the Meteor project be resurrected—mine and none other.
Aber glaub nur nicht, dass alles von Anfang an sein Werk gewesen sei, Mädchen! Das Projekt Meteor war die Frucht meines Geistes.
But don't think everything from the beginning was his doing all along, girl! Project Meteor was the spawn of my own mind.
Yet it seems that my grand designs were destined to fail. Even the ungentle release of death was denied me...
Wenn mir auch ein Tod in Würde nicht gewährt sein mag – die Größe meines Werks könnt ihr nicht leugnen! Mir steht die Herrschaft zu! Allein die Umstände waren gegen mich.
Even if I may not be granted a dignified death – the dimension of my opus cannot be denied by you! I deserve sovereignty! It was only the circumstances which were against me.
(Alisaie) Nael, please. You must tell us more of the Calamity. I must know the truth of what has befallen the world...and what has become of my grandfather, Archon Louisoix.
Wir wollen wissen, was bei der Siebten Katastrophe wirklich geschehen ist. Sag uns, was ist mit meinem Großvater passiert? Hat Bahamut ihn getötet?
We want to know what really happened in the Seventh Calamity. Tell us, what happened to my grandfather? Did Bahamut kill him?
(Nael van Darnus) You are Louosoix's grandchild? Ah, the fates are generous with their cruelty.
Ah, du bist das Enkelkind des Weisen Louisoix? Tja … wer hätte ihm ein solches Ende gewünscht? Zu schade.
Ah, you are the granddaughter of Archon Louisoix? Oh well.... who would have wished such an end upon him? Too bad.
Continue on, if you would have your answers—they await you at the terminus of your path. But know that this path leads only to despair. The light of truth was ever harsh and unforgiving...
Wenn du deine sogenannte Wahrheit ertragen kannst, dann geh nur weiter. Du wirst die finden … und bereuen, dass du je nach ihr gesucht hast.
If you can bear your so called truth, then go ahead and carry on. You will find it... and regret ever looking for it.
(Alisaie) Why do you say this? Grandfather will be free once we put a stop to Bahamut's restoration, will he not? What are you not telling us!?
Aber … wenn wir Bahamut töten, dann wird doch auch mein Großvater gerettet! Seine Seele wird sich befreien und zu uns zurückkommen, oder nicht?
But... if we kill Bahamut, my grandfather will be saved! His soul will free itself and return to us, isn't that so?
(Nael van Darnus) Steel yourself, child. Only unbending resolve and merciless strength can conquer what lies ahead.
Törichtes Kind. Stellst du dir so den lauf der Dinge vor? Die Welt folgt eisernem Willen und gnadenloer Macht, nicht den Wünschen kleiner Mädchen.
Foolish child. Is that how you imagine the course of things to be? The world follows steeled resolve and merciless power, not the wishes of small girls.
The weak can do naught but weep under the pall of their own misery. As did the frail child I once was...
Auch mir beugte sich niemand, als ich noch wünschte statt zu fordern. Tritt aber mutig ins Licht, und dein Name wird die Geschichte überdauern.
No one yielded to me either, when I still wished instead of demanded. But if you take a courageous step into the light, your name will outlive history.
(???) Silence, chattering raven. Your wretched wings are broken, and you shall soar no more.
Es ist genug, Silberschwinge. Du wirst diese Welt nun endlich verlassen!
That's enough, silver wing. You will finally leave this world now!
(Nael van Darnus) My crimson moon... Your brilliance sears mine eyes...
Nein … Verfluchter … gib mir meine Stärker zurück! … Sie gehört … mir!
No... Blasted... give me back my strength! …It is... mine! (Note: There's many ways to translate what Nael calls ??? here. Blasted, cursed, fucking, damned … take your pick, but she certainly isn't happy.)
(Alisaie) I recognize that voice, Warrior of Light. But never would he say such words...
Diese Stimme … sie klang so vertraut!
This voice... it sounds so familiar!
Come, let us finish what we came to do. All will be put aright when the final hulk lies dormant. Grandfather will be himself again.... I'm sure of it.
Wir dürfen unsere Mission nicht vergessen. Lass uns die Maschinen zerstören, die Bahamut erhalten. Das wird auch meinen Großvater befreien – egal, was Nael uns glauben machen will!
We can't forget about our mission. Let us stop the machines, which maintain Bahamut. This will free my granfather as well – no matter what Nael wants to make us believe.
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uzfmiwuw-uexuv · 6 years
Text
Dead, Dead End
Subtitle: 大丈夫 - Daijōbu
Fandom: Tales of Xillia
Starring: Alvin & Jude
Genre: Hurt/Comfort
Warnings: depressed mood, death (mentioned), suicide (mentioned)
Language: German
Bist du stolz, was aus deinem geliebten Sohn geworden ist?, hätte er Mutter gefragt.
The confusing, gloomy heights and depths within the Tatalian Abyss attract Alvin's interest, who has been bereft of every guidepost in his life by this point.
Allein lumineszierende Gewächse beleuchteten das Innere der menschenverlassenen Tatalian-Kluft. Ein toller Ort zum Verstecken, fiel Alvin ein, verloren in einem Gang, auf sein Ende zusteuernd. Geschützt durch die Höhen und Tiefen, bevorteilt aufgrund seiner kindlichen Körpergröße, hätte ihn hier niemand und nichts gefunden. Das ist vorbei, dachte er. Nun ist er zu groß, um sich verstecken zu können, dachte er mit abwesendem Blick auf die Sohle weit unter sich. Dort, wo vorhin ein Siegel geglüht hatte, zogen zerbrochene Schienen seine Aufmerksamkeit auf sich, und auf ihnen rastete eine kleine Lore – leer, und ohne Weg weder vorwärts noch zurück. In der folgenden Sekunde fühlte er sich schwer wie die Last, die sie einst getragen hatte, und die kleine Lore wurde auf einmal größer.     „Hey.“ Zwei feste Griffe um seinen Arm, seine Flanke entzogen ihn der saugenden Gravität und ließen ihn von der Kante zurückstolpern. Gemeinsam mit Jyde fiel er nach hinten; die flüchtige Pein, die seine Wirbelsäule hinaufjagte: Eine milde Mahnung an die unangenehmen Schmerzen, welche der ewigen Empfindungslosigkeit vorausgehen.     „Ich könnte schwören, hier ging es weiter“, gluckste er leidenschaftslos, bevor der Kleinere etwas sagen konnte. Ihm war klar, wie das auf ihn gewirkt haben musste. Presa war einen Abhang hinuntergefallen. Das war tragisch gewesen, aber er hatte nicht vor, ihr auf dieselbe Weise zu folgen. Er hatte nicht vor, ihr oder Mutter oder Gilland auf überhaupt irgendeine Weise zu folgen. „Mir ist bloß schwindelig geworden“, verteidigte er sich und wischte sich Jydes Hand vom Arm.     „Vielleicht sollten wir zurück zu den anderen stoßen“, sagte als nächstes Jyde. „Ich denke nicht, dass wir hier noch Schätze finden.“ Er richtete sich auf. Sein Angebot, ihm hochzuhelfen, wurde ausgeschlagen. Trotzdem hielt er ihm seine Hand offen entgegen, selbst als er bereits stand.     Alvin starrte sie mit verständnisloser Skepsis an, wie ein Sandwich, das mit der merkwürdigsten Kombination an Zutaten belegt war. „Was soll das?“     „Ein Beweis meiner Bereitschaft sein, dass ich für dich da bin. Eine Bitte, dich mir anzuvertrauen.“     Sekundenlang galt Alvins Augenmerk dem jugendlichen Gesicht, ehe er seinen Kopf abwandte, um sich durch die Haare zu fahren. „Kleiner… Ich bin zu alt, um ein Kind mit meinen Problemen zu belasten.“     Die ebenholzschwarzen Strähnen rutschten über seine Stirn, als Jyde, immer noch entschlossenen Blickes, das Haupt schief legte. „Erwachsene müssen nicht mit allem allein fertigwerden, Alvin, und Kindern können manchmal die unkompliziertesten Ratschläge einfallen. Es ist nicht fair, sie nicht auch an den Sorgen teilhaben zu lassen, ihnen eine heile Welt vorzuspielen. Außerdem lastet sich dieses Kind hier vor dir viel lieber deine Probleme auf als später erneut deren Konsequenzen.“     Alvin setzte ein Lächeln auf. „Welche berücksichtigend du ganz schön nachsichtig mir gegenüber bist.“     „Vielleicht…“ – und an dieser Stelle senkten sich die farbintensiven Iriden über rot werdenden Wangen – „Vielleicht war ja nicht alles an deiner Anwesenheit schlecht.“     Derrick Guita Mathis… Jyde, du hältst an einer Person fest, die genau wie Julio oder Al oder Balan lediglich für die Dauer jenes Aktes lebt, in dem er sie spielt. Ist die Aufführung vorüber, streift der Darsteller sie ab, ohne dass etwas von ihrer ephemeren Existenz bestehen bleibt. Wann wird sich Alvin zu ihren unsichtbaren Skeletten gesellen, wann sich der schwere Vorhang endgültig zuziehen? Wann wird die Lore mit seinen Leichnamen darin ihre Fahrt aufnehmen in die einsame, schwarze Tiefe?     „Alvin? Alvin!“     Obschon er um sein Gleichgewicht rang, stürzte Jyde dieses Mal nicht. Mit seinen Fingern um die schmalen Schultern versuchte Alvin, seines wiederherzustellen. „Tut mir Leid. Der Sauerstoff hier drinnen ist so knapp. Zeit für etwas Frischluft, meinst du nicht auch?“     Der Junge nickte hastig. Sobald seine stabilisierenden Hände nicht mehr nötig waren, blieb eine von ihnen abermals ausgestreckt – jedoch mit der Fläche nach oben.     „Hoppla – ein Déjà-Vu?“     „Ich halte es für eine gute Idee, dass wir dich aus den Kämpfen lassen, bis wir in Helioborg sind. Bitte gib mir dein Schwert und deine Pistole.“     Jydes Hand und seine Pupillen zitterten. Jyde ist noch klein genug, um sich hier verstecken zu können, dachte Alvin, während er die Knarre aus seinem Mantel zog, aber anscheinend hat er nicht für einen Moment diese Option in Erwägung gezogen. Ganz gleich, wie ratlos, unwissend, naiv er anfangs gewesen war: Weggelaufen war er nie. Das war nichts, wozu ihn Milla Maxwell inspiriert hatte. Das war etwas, worüber er niemals Reue zu empfinden brauchte. Auf was für eine beneidenswerte Jugend dieser Junge seine Zukunft doch bauen dürfte, sann Alvin nach, das Monstrum von Hamil zwischen ihnen haltend, was sein Gegenüber merklich nervös machte.     Woraufhin sich der Arm mit der einfordernden Hand daran ostentativ weiter nach vorne streckte. „Die Pistole, Alvin. Bitte.“     Nicht Furcht um die eigene Gesundheit hielt den bernsteinfarbenen Blick an, den seinen an sich zu bannen, wie man in die schwarzen Augen einer vernunftfreien, nur nach ihrem Instinkt agierenden Bestie starrt. So jung ist Jyde, und doch weiß er, dass ein langes Teil im Mund Erlösung bringen kann. Ein Lidschlag, ein "PENG!", und die Welt rollt prompt auf jene andere Hälfte, wo die Sonne nicht auftrifft und alles finster ist.     Ja: Das kannst du, du kannst die Welt verändern. Die Schwere der Waffe machte sich seinem Griff bewusst – nicht unberechenbar; er kannte, was in ihr steckte; er hatte sie zusammengebaut – sie war sein Baby. Er hatte ihr einen Namen gegeben; ein Name für niemanden, dessen Tod den Namen mit sich nimmt wie eine Fingerkuppe die Schuppen von den Flügeln einer Motte, ihn unbrauchbar macht – dieser Name bestand; er könnte durch seine Nennung stets ein Ziel adressieren; es war kein jemals in die Leere gerufenes Wort und da ihm das klar wird wurde ihm auch klar NEIN! Er kann Jyde sie nicht überlassen.     „Sorry, Kleiner, aber die Lady ist ein paar Klassen zu heiß für dich“, verweigerte er die Hergabe, schob sie stattdessen zurück an ihren Platz, wo er ihr kaltes Gewicht allzeit zu spüren vermochte. „Ich verstehe deine Befürchtung zu schätzen, doch sie ist unbegründet: Ich werde mir nichts tun. Ehrlich nicht.“     Dies durfte er unbelasteten Gewissens versichern, hatte er den Versuch doch bereits hinter sich: Die Dorfgrenze Hamils war vorgesehen gewesen, letzter Anblick seiner wertlosen Existenz auf die Welt darzustellen; in den goldenen Strahlen der versinkenden Sonne hielt er allein die Knarre aus dem Kampf gegen Leia und Jyde sowie den besessenen Gedanken, sein kaputtes, funktionsuntüchtiges Gehirn an die Kisten rechts zu schießen. PENG! Er würde zusammensacken, während der beschissene rote, unnütze, ungewollte Mist gemächlich an dem verarbeiteten Holz hinabsickern würde, und sein Empfinden, sein Denken würden einfach ausgeschaltet werden. Ende. Freiheit.     Doch es ist so schwierig, abzudrücken, wenn man selbst es ist, an dessen Schläfe die drohende Mündung positioniert ist. Gilland hat Recht: Er ist ein Feigling, jemand, der jeglichen Schmerz zu meiden sucht, und das ist der Grund, aus dem sein Leben derart sinnlos verlaufen ist, aus dem sich Apathie über seinen Anspruch auf Vaters Erbe ausbreitete, aus dem er wieder mit dieser Gruppe unterwegs ist und sich ihr dennoch nicht öffnet. Er hat Angst vor dem Schmerz, der damit verbunden ist, in Jydes Obhut alle Waffen fallen zu lassen, seine Vergangenheit auszukotzen, um ihnen Entschuldigungen abzunötigen, als sei dies kein selbstisches, manipulatives Strategem. Den Pfad, den man einschlägt, wählt man immer noch persönlich. Bist du stolz, was aus deinem geliebten Sohn geworden ist?, hätte er Mutter gefragt, sobald sie ihn wiedererkannt hätte. Kannst du stolz auf deinen Sohn sein ich habe Leute erschossen, verraten, verkauft, zurückgelassen, belogen, zerstört, habe meinen Sold Huren und Eisverkäufern gegeben, habe mich selbst verraten, verkauft, verloren, belogen, zerstört, aber konnte mich nicht erschießen, und ich darf nicht einmal behaupten, dass ich das alles für dich getan habe, Mutter, denn die Wahrheit ist: Ich habe es getan, um jeglichem Schmerz aus dem Weg zu gehen. Liebst du dein Kind, das sich nicht erinnern kann, dich geliebt zu haben, trotzdem noch?     Ach, hätte er bloß das bisschen Mut aufgebracht, den Abzug zu betätigen. So oft, wie sich andere freiwillig in die Umarmung des Todes schließen lassen, schien es so leicht zu sein. Für Alvin Svent, dem die herannahende schwarze Mauer allmählich ihre wahren, unüberwindlichen, unumgänglichen Ausmaße offenbarte, blieb es allerdings ein Privileg der Unmöglichkeit.     „Alvin…“     „Ehrlich nicht!“, wiederholte er schwungvoll, ohne sich gewahr zu sein, ob er noch immer auf die Bedenken des Kurzen antwortete. …Dazu bin ich zu feige.     „Hm?“, machte Jyde.     „Nichts. Schon gut.“ Wie um Schlaf oder eine halluzinogene Müdigkeit aus ihnen zu entfernen, kniff er die Augen zusammen, blinzelte und nahm anschließend einen tiefen Zug des verrufenen Sauerstoffes. „Maaann. Wir sollten singend über die Steppe tanzen, sobald wir endlich aus dieser schmutzigen Grube raus sind.“     Jydes Gesicht hellte auf. „Klingt gut! Dann lass uns am besten direkt losgehen.“     Finger legten sich auf das Muster von Onkels Mantel, hatten sich zwischen ihn sowie die Kante gehoben und drückten ihn sanft von ihr fort. Im ersten Moment spürte Alvin das Empfinden des Vermissens heranspülen, gleich einer Welle, welche ihn mit sich ziehen wollte. Nicht den Abgrund vermisste er, dachte er sich, sondern die Personen, die unter Erde, Stein und Wasser bestattet waren.     Die Stimmen von Leia, Teepo und Milla waren von der anderen Strecke zu vernehmen, als sie jene Stelle erreichten, an der die Lore auf der Bahn stand, die nirgendwo hinführte.     „Sie scheinen mehr Glück gehabt zu haben als wir“, sah der Musterschüler anhand ihrer Äußerungen ein, mit einem resignativen Schmunzeln, frei von Neid, reich an Gunst.     „Hey – Jyde?“     Verwundert schaute der Angesprochene zu ihm auf. „Ja?“     Alvin blieb stehen, ehe die Töne ihrer Schritte zu den anderen getragen wurden, das Hier und Jetzt und So bewahrend. Allein lumineszierende Gewächse beleuchteten das Innere der menschenverlassenen Tatalian-Kluft. Ein toller Ort zum Verstecken. Geschützt durch die Höhen und Tiefen, bevorteilt aufgrund der behutsamen Lautstärke, mit der sie ausgesprochen wurden, würde niemand und nichts sie aufschnappen, außer jener, an den er die Worte adressierte: „Danke. …Für’s Festhalten.“     Der vielversprechende Medizinstudent erwiderte sein zaghaftes Lächeln. Die leuchtenden Augen verrieten ihm, dass dieses nicht erzwungen war. Gewiss war Jyde damit nicht beschwichtigt. Sicherlich hatte er heute die eine oder andere Lüge oder Unwahrheit diagnostiziert. Jedoch bewies er ihm, dass er nichts von ihm erwartete, zu dem er nicht bereit war. Er versicherte ihm, dass Lügen und Unwahrheiten toleriert wurden, solange er sie benötigte, um sich zu schützen. Er zeigte ihm, dass er seinem Schuldbewusstsein vertraute. Jyde sagt wortlos: Es ist in Ordnung, Alfred; und dieser Satz ist es, den Alvin zu hören braucht. Ihn möchte er sammeln, möglichst viele, bis er ihn irgendwann selbst glauben kann.
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Shortstory Kack Part. I
Die meisten Menschen würden mich wohl als einen Verrückten bezeichnen, einen Geisteskranken, der jede Zurechnungsfähigkeit bereits verloren hat.
Von ganzem Herzen wünschte ich, sie hätten recht.
Jedoch besteht an meiner geistigen Gesundheit für mich nicht der Hauch eines Zweifels.
Im Gegenteil; in meinem ganzen Leben habe ich mich noch niemals so rational und bei Verstand gefühlt, wie jetzt in diesem Moment.
Ich bin mir der Unglaubwürdigkeit, ja der schieren Ungeheuerlichkeit von dem, was ich gleich zu erzählen gedenke, vollkommen bewusst, jedoch ist jeder Satz, jedes einzelne kleine Wort absolut schonungslos war.
Ich nehme an, es wäre sinnvoll, meine Geschichte am Morgen jenes kalten Novembertages zu beginnen, der mein letzter Tag in Freiheit sein sollte, was ich natürlich, als mich das laute Kreischen meines Weckers aus einem unsanften Schlaf riss, in keinster Weise ahnen konnte.
Ich hatte an diesem Morgen, selbst für meine schauerlichen Verhältnisse, auffallend schlecht geschlafen, entsprechend missgelaunt schlürfte ich an meinem allmorgendlichen Kaffee, natürlich schwarz, jeglicher Zusatz von Milch oder – Gott bewahre – Zucker zum Kaffee war in meiner Familie seit jeher schon äußerst verpönt, weshalb auch ich meinen Kaffee stets nur in Form einer bitteren, dunklen Brühe zu mir nehme.
Ich erinnere mich noch genau an die vorderste Schlagzeile der Wochenzeitung, die ich an diesem Tage in der Hand hielt.
„23 Tote bei schwerem Busunglück! Darunter drei Familien!“. Neuigkeiten dieser Art empfand ich auf eine gewisse Art, die man wohl als leicht makaber bezeichnen könnte schon immer als äußerst spannend.
Die Tragödien anderer Menschen haben eine Art elektrisierende Wirkung auf das eigene Gemüt.
Dieses Wissen, dass es auch einen selbst hätte treffen können, dass nur eine flüchtige Wendung des Schicksals genügt und man selbst verteilt irgendwo an einer unbekannten Straßenecke, seine eigenen sterblichen Überreste in Form einer blutigen Masse mehrere Meter über den dreckigen Asphalt.
Ein wunderbares Gefühl von Überlegenheit, ja beinahe Genugtuung den Opfern gegenüber überkam mich beim lesen, gepaart mit einer winzigen köstlichen Priese unaufrichtigen Mitgefühls.
Nachdem ich den den Artikel – vor allem die Bilder – ausgiebig studiert hatte, lehnte ich mich behaglich in meinem Ledersessel zurück und schaute den kalten, vollen November-Regentropfen zu, wie sie mit gleichmäßigem Klatschen gegen mein Wohnzimmerfenster prasselten.
Ach, an solchen Tagen vermag ich mich kaum von der Stelle zu bewegen.
So kam es, dass ich erst beinahe eine Stunde später das Bedürfnis verspürte, mich aus meinem gemütlichen Möbelstück zu erheben und diesen freien Tag mit zumindest irgendeiner Art von echter Aktivität zu füllen, etwas, was mir in der Regel äußerst schwerfällt.
Jedoch hatte sich meine Stimmung an diesem Punkt zu einem, für mich ungewöhnlichen, Gefühl von Tatendrang gewandelt.
Ohne auch nur selbst zu ahnen, was ich als nächstes vorhaben könnte, rein meinen eigenen spontanen Impulsen folgend, griff ich nach meinem langen schwarzen Wollmantel, der mir für solches Wetter angemessen schien, schnürte mir, mit zitternden Fingern, meine dicken schwarzen Lederstiefel zu und stürmte, beinahe in einer Art Flucht begriffen, aus meiner Vordertür heraus auf die nassen Straßen Prags.
Das Wetter schien sich nicht bessern zu wollen, im Gegenteil;  beinahe schien es, als hätte mein Auftreten irgendeinen wütenden, längst vergessenen Wettergott herausgefordert.
Der Regen begann weiter zuzunehmen und in einem wütenden Stakkato auf alles um mich herum niederzuprasseln, die Sonne blieb an diesem Punkt vollständig hinter den düsteren Regenwolken zurück und aus der ferne hallte in unregelmäßigen Abständen wütendes Donnern, wie das brüllen einer aufgebrachten Bestie, herüber.
Die Straßen um mich herum wahren menschenleer, ein Umstand, den ich mir im Nachhinein nicht vollkommen erklären kann, ist es doch eine seltsame Eigenschaft von Großstädten, dass man, egal unter welchen Umständen, selbst wenn Krieg oder Unwetter alles vollkommen verwüsten würden, doch niemals vollkommene Einsamkeit zu finden vermag, stets ist irgendwo in der Nähe, selbst wenn man sie nicht sieht, zumindest eine abgerissene, vom Leben niedergezwungene Gestalt, die selbst durch den drohenden Tod selbst, von jenem kleinen Platz nicht vertrieben werden könnte, den sie sich in dieser Welt, als letzte Bastion, zu eigen gemacht hat; Und was macht da schon ein wenig Sturm und Regen?
Jedoch spürte ich zu diesem Zeitpunkt mit felsenfester Gewissheit, dass ich die einzige lebendige Seele war, die sich gerade einen Weg durch diesen Sturm bahnte.
Ich betrachte es als eine Tugend, mit der ich mich brüsten kann, dass ich keine halben Sachen mache und niemals den gleichen Weg zurück einschlage, den ich zuvor entlanggekommen bin, weshalb ich auch jetzt nicht daran dachte, meinen Samstagsspaziergang an dieser Stelle abzubrechen.
Im Nachhinein wünschte ich, ich hätte es doch getan.
Mit schnellem Schritte drang ich immer tiefer in die dunklen Adern der Stadt ein, es dauerte nicht lange und ich konnte ich beim besten Willen nicht erinnern, auf welchem Wege ich überhaupt gekommen war, selbst wenn ich gewillt gewesen wäre, diesen wieder einzuschlagen.
Meine Umgebung veränderte sich mit jedem weiteren Schritt rapide; Wanderte ich zu Beginn noch an einigermaßen gepflegten Häuserfronten vorbei, jene Art, bei denen, durch einige vor der Tür aufgestellte Topfpflanzen und leidlich geputzte Fenster, noch eine gewisse Art von Menschlichkeit verbreitet wird und es zumindest vorstellbar ist, dass sich im inneren dieser Wände das halbwegs intakte Leben einer typischen Familie der unteren Mittelschicht abspielt, Mutter, Vater, zwei Kinder, die nur gelegentlich geschlagen werden und die nachdem sie erwachsen geworden sind und zumindest einige Jahre mit irgendeiner belanglosen, mittelprächtig bezahlten Arbeit verbracht haben, sich vielleicht dunkel an ihre Kindheit als eine: „ganz nette und relativ unbeschwerte Zeit“ zurückerinnern, so wandelte ich mittlerweile über unebene Pflastersteine durch immer enger werdende Gassen zu deren Seiten verrammelte Türen und Fenster mich leblos gähnend anstarrten.
Die Bauten links und rechts von mir fingen an, sich immer dichter aneinander zu drängen, teilweise war kaum mehr als ein dünner Spalt zwischen ihnen vorhanden, durch den ich mich mühselig durchzwängen musste.
Die Dächer über mir hatten begonnen, sich zu überschneiden und zu überlappen, so dass kaum mehr ein Schimmer Tageslicht meinen Weg erhellte.
Dreck und Gestank waren allgegenwärtig, Ranken giftig aussehenden Efeus wucherten spinnen-netzartig über jede freie Wand, an die sie sich klammern konnten.
Mehr als einmal glitt ich auf den rutschigen, teils losen Steinen unter mir aus, jedoch vermochte ich es jedes mal gerade so, mich mit leidlicher Eleganz auf den Beinen zu halten.
Schneller und schneller preschte ich voran, in einer ziellosen Suche nach etwas, was ich selbst nicht kannte.
Bald begann ich zu laufen, kurz darauf dann zu rennen, zumindest da, wo mein Weg mir dies erlaubte.
Es ist wohl als ein kleines Wunder anzusehen, dass ich bei jenem mörderischen, halbblinden Sprint nicht den Boden unter den Füßen verlor und mir das Genick brach.
Das ist übrigens eine überraschend geläufige Ursache des Sterbens.
Nicht der Genickbruch an sich – oh nein -, dieser endet leider nur in den wenigstens Fällen direkt tödlich.
Deutlich wahrscheinlicher ist es, dass man zu dem Zeitpunkt zu dem man mit dem Nacken auf dem harten, unbarmherzigen Boden aufschlägt, nur das kurze auflodern eines brennenden Schmerzes erlebt, gefolgt von einem überaus unspektakulären … Nichts.
Es wäre sogar fälschlich es auf theatralische Weise als Kälte zu beschreiben, selbst die würde noch eine Erleichterung gegenüber dem darstellen, was sich faul an der Stelle breit macht, wo eigentlich der eigene Körper sein sollte.
Und da ist man dann, innerhalb weniger Augenblicke seiner Menschlichkeit beraubt, plötzlich nicht mehr als ein halb-menschliches etwas, beinah nicht mehr lebensfähig, dazu verdammt zuzusehen wie man zur schwersten Last seiner eigenen Familie wird.
Zuzusehen wie sie sich alle Mühe geben, ihre vorgetäuschte Zuversicht und ihr falsches Lächeln aufrecht zu erhalten, während ihre Augen einem die Wahrheit dabei förmlich entgegen schreien.
Das ist dann der Punkt, an dem es tödlich wird.
Hier hören die meisten Menschen früher oder später einfach auf, das Spiel des Lebens weiter mitzuspielen.
Ohne Aussicht noch zu gewinnen, nicht gewillt die letzten erbärmlichen Züge bis zu ihrem vollkommenen Scheitern noch mit anzusehen, werfen sie, sofern sie dazu überhaupt alleine in der Lage sind, in ihrer Wut und Verzweiflung einfach das Spielbrett um und ihre Spielfigur schlägt auf dem harten, unbarmherzigen Boden auf, rollt vielleicht noch ein paar Meter...
Brettspiele mochte ich als Kind immer sehr gerne.
Aber ich schweife ab.
Mein rasches Eilen fand sein Ende in einem recht abrupten Stopp.
Vor mir öffnete sich auf einmal die dunkle Straße und gab den Blick frei auf einen seltsamen Hof, wobei dieses Wort der für die Verhältnisse Prager Gassen beinahe unanständig großen Fläche, die sich hier vor mir erstreckte nicht wirklich gerecht wird.
Von einer unsteten Launen ihres schlechten Fundamentes getrieben, lehnten sich die letzten beiden Häuser jener Straße, auf der ich gewandelt war, zueinander und bildeten einen modernden, doch auf eine unbestimmte Weise beinahe herrschaftlich anmutenden Torbogen über mir, unter dem ich nun mit zögerlichem Schritte hindurch zuschreiten wagte.
Der Boden, den ich nun betrat, war über und über mit kräftigem tiefgrünen Gras bewachsen, das sich nicht – wie zu erwarten gewesen wäre – wild wuchernd breit machte, wo immer es der Erde habhaft werden konnte, sondern gleichmäßig als wäre es gerade erst von geübter Hand beschnitten worden, sich wie ein seltener persischer Teppich vor meinen Füßen ausbreitete.
In genau bemessenen Abständen schmückten hoch aufragende Zierbäume den Rasen, zusammen mit einigen wenigen kunstfertig angelegten Beeten, ausnahmslos kardinalroter Blumen, deren Köpfe vom rauschenden Wind hin und hergerissen, wie zum Takte einer rasenden unheimlichen Melodie, unruhig wippten.
Diese sich plötzlich vor mir ausbreitende Eleganz wirkte auf so fundamentale Weise fehl am Platz inmitten des allgegenwärtigen Verfalls, gegen den sie sich stoisch behauptete, dass es beinahe schwer zu ertragen war.
Das Atmen begann mir schwerer zu fallen.
Und doch fand mein Blick kaum die Zeit, mich an dieser Pracht zu berauschen, wurde er doch unweigerlich zu jenem hingezogen, was sich genau in ihrer Mitte erhob.
Hoch auf ragten die grauen Mauern jenes alten stolzen Gebäudes, denen zwar anzusehen war, dass sie ihre besten Tage hinter sich hatten, die aber nichtsdestotrotz noch immer einen beeindruckenden Anblick boten.
Prunkvolle Statuen blickten mit verwitterten Gesichtern aus schattigen Nischen heraus starren Blickes auf mich herab.
Elegante Giebel spannten sich über ihren Köpfen, nur unterbrochen von gelegentlichen fehlenden Steinen und kleineren Einbrüchen im Mauerwerk.
Sogar der allgegenwärtige Regen ließ etwas in seinem Wüten nach und erlaubte der Sonne, ihr glänzendes Angesicht schüchtern hinter den noch immer dunkel in der Luft prangenden Wolkenschleiern hervorzubringen, hell strahlend, als stecke sie voller Freude darüber, endlich eine Stätte mit ihren goldenen Strahlen liebkosen zu können, die ihrer Aufmerksamkeit würdig war.
Inmitten all dieser Eindrücke waren das vielleicht auffallendste Merkmal der mir zugewandten Fassade 3 gewaltige, bogenförmige Fenster, die mir einen Blick in das innere jenes seltsamen Anwesens gewährten.
Mich überkam eine plötzliche Befürchtung, dass dieses Haus, beinah könnte man es schon als Villa bezeichnen, mit seinen bröckelnden Mauern, aber dem perfekt beschnitten Rasen, vielleicht nicht so verlassen war wie die umliegenden halb zerfallenen Rattenbrutstätten.
Eine seltsame Mischung aus Furcht und Erwartung begleitete diesen Gedanken.
Wer konnte schon wissen wer, oder was, sich in den ausgehöhlten Überresten eines solchen Anwesens sein Heim eingerichtet hatte.
Entschlossen näheres herauszufinden, richtete ich meinen Blick zuerst auf jenes Fenster, das sich zu meiner linken befand.
Hinter der matten, leicht schmierigen Scheibe konnte ich einen Raum erspähen der vermutlich einst eine Art Arbeitszimmer dargestellt hatte und obwohl genügend Sonnenlicht in den Raum strömte, um die verschiedenen spärlich drapierten Möbelstücke in seinem Innern zu erkennen, darunter ein deutlich überdimensionierter schwarzer Schreibtisch im Jugendstil des frühen 20. Jahrhunderts und mehrere klobige braune Sessel aus einem Material, das mich wage an Leder erinnerte, wirkte das Zimmer, vielleicht der mittlerweile dunkelbraun angelaufenen Tapete geschuldet, irgendwie düster und bedrückend.
Ein melancholisches Trauern um eine längst vergangene Zeit, um längst verflossene Pracht, längst verlorenen Ruhm und längst tote Gestalten schien von diesem Zimmer auszugehen und nun auf mich einzuströmen.
Einige Momente erlaubte ich meinem Geiste, dem Gedanken nachzugehen, welchen Anblick dieses Zimmer wohl zu den besseren Zeiten des Hauses abgegeben hätte.
Vor meinem geistigen Auge konnte ich beinahe sehen, wie eine strenge, aufrecht sitzende Gestalt bei flackerndem Kerzenlicht, an ebendiesem Schreibtisch, mit ruhiger Hand und einem halbvollen Glas Wein neben sich, Briefe an Persönlichkeiten in aller Herren Länder aufsetzte, mit präziser Handbewegung eine genau bemessene Menge Sand auf die nassen Zeilen streute und schließlich mit einer herrischen Bewegung ein Wachssiegel darunter setzte.
Oder vielleicht hatte an diesem Tische auch nur ein halberwachsener Junge sich fieberhaft, an irgendwelchen grauenvollen Liebesgedichten, die Finger wund geschrieben.
In dieser ungezügelten Welt ist schließlich beinah alles möglich.
Nachdem ich jenen Raum nun zur genüge studiert hatte, wandte ich mich mit einem entschlossenen Ruck dem Mittelfenster zu.
Bei meiner vorigen flüchtigen Betrachtung der Gebäudefront, war mir schon aufgefallen, dass dieses im Gegensatz zu seinen beiden Geschwistern, mit einem weiten schwarzen Vorhang verhangen war, sodass mir ein genauerer Blick auf das, was dahinter verborgen sein mochte leider verwehrt blieb.
Fast schien es mir, als würde jenes dunkle Tuch ganz sanft vor und zurück schwingen, beinah glaubte ich wage, das fast lautlose Rascheln des Stoffes vernehmen zu können, aber als ich einen Schritt näher trat, meine Sinne aufs äußerste auf diesen beinahe unheimlichen Vorhang fokussiert, konnte ich keine Bewegung mehr erkennen und keinen einzigen Ton, außer mein eigenes leicht angespanntes Atmen und das gleichmäßige Trommeln des Regens hören.
An diesem Punkt nahm ich mir fest vor, diesen Ort nicht eher zu verlassen, ehe ich nicht dieses Stoffes habhaft geworden war, um ihn dann später in ein Bettlaken oder etwas ähnliches zu verarbeiten.
Es kommt schließlich nicht alle Tage vor, dass ein Stück Tuch so meine Aufmerksamkeit fesselt, irgendetwas muss es damit auf sich haben und ich war und bin der festen Überzeugung, dass ich mit einer Decke aus diesem aufrührerischen Vorhang einen so geruhsamen Schlaf finden würde, wie schon lange nicht mehr.
Da es hier nicht viel mehr zu sehen gab und auch dieser verdammte Vorhang sich weigerte, mich weiter zu unterhalten, begann ich nun mit der Betrachtung des dritten und letzten Fensters, jenes zu meiner Rechten.
Auf den ersten Blick schien es mir, vielleicht durch Dreck oder Staub, vollkommen undurchsichtig.
Wie eine klaffende Wunde prangte es an der Wand des Hauses, ein unbegreiflicher Fremdkörper in der verfallenen Idylle, in deren Mitte ich unverhofft getreten war.
Seine bloße Existenz erschien mir unbegreiflich, bis mir nach einigen Sekunden mit unumstößlicher Gewissheit, zweierlei zu dämmern begann.
Erstens; war jenes Fenster in Wahrheit sogar klarer und durchsichtiger als die anderen beiden.
Zweitens; war dort einiges mehr als nur Schwärze.
Tief in den dunklen, lichtlosen Windungen jenes Raumes, dessen Ausmaße ich nicht einmal erahnen konnte, regte sich etwas, aufgeschreckt durch meine Präsenz, öffneten sich Augen, und richteten ihren starren Blick aus der Dunkelheit heraus direkt auf mich.
Ich wunderte mich, als ich bemerkte, dass mein Herz tatsächlich angefangen hatte, schneller zu schlagen und sogar eine leichte Gänsehaut sich über meine Arme ausgebreitet hatte, ein Gefühl das ich seit meiner Kindheit schon längst vergessen hatte.
Dann war es vorbei.
Was auch immer ich gespürt hatte, hörte ganz plötzlich auf, sofern es je existiert hatte und nur die Erinnerung daran, mit welcher eindringlichen Deutlichkeit ich es zuvor noch wahrgenommen hatte, hielt mich davon ab es einfach als eine dumme Einbildung meiner ungewohnt angespannten Nerven abzutun.
Für einen winzigen, ganz kurzen Moment, spielte ich sogar doch mit dem Gedanken, mich einfach umzudrehen, meine Niederlage einzugestehen und durch den Regen zurück zu meiner Wohnung und der verhassten Realität zurückzukehren, bei der ich aber wenigstens mit Sicherheit sagen konnte, dass sie auch real wahr.
Aber ein solches Verhalten stünde jemanden wie mir nicht zu Gesicht und so bin ich stolz berichten zu können, dass ich an dieser Stelle nicht, diesem so kindischen und schwächlichen Impuls nachgab, sondern mir meinen Mut zusammenfasste und nach vorne trat.
Ich straffte meine Schultern, warf noch einen letzten forschende Blick in jene undurchdringliche Schwärze und ging mit schnellen Schritten auf die Vordertür des Anwesens zu.
Ein letztes mal zögerte ich, einen winzigen Moment verharrte meine Hand auf dem kalten, angerosteten Metall des Türknaufs.
Dann stieß ich sie mit aller Kraft so weit auf, wie ich es nur konnte.
Zwei Schritte später und ich war eingetreten...
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herzlak · 2 years
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Tatort Zürich: Schattenkinder
Keine Ahnung aber Frauen, die mit ner Coladose aufm Kühlschrank hocken, find ich attraktiv
Don't worry it's just the attitude I'm attracted to :)
Ritualmord? Sind wir jetzt in Saarbrücken?
Ich weiß gar nix hier, warum essen wir jetzt Pizza?
Imagine du lebst im Hallenbad pfff
Vater ex machina für noch mehr Probleme bei den Ermittlungen jaaaa!
Professionelle Polizeiarbeit a la Tessa: erstmal irgendwas essen und dann abdancen
Warum singt die jetzt hä??
ESC ist wo anders Tessa
Ist das Queerbaiting oder einfach nur Hirnschwurbel?
Dann braucht sie jetzt aber auch nicht rumheulen, wenn ihre Beurteilung scheiße ist
Isabelle auch so null Empathie
Du könntest vor ihren Augen nen Welpen erwürgen und sie würd sagen: ohh der war aber labil
Omg they're sharing a cigarette? GAYYY
Obligatorisches Ende am Wasser und eine friert.
Mhm und jetzt besties klaaar
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deutschstyle-blog · 7 years
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15 Wege zu Aktualisieren Sie Ihre Turnschuhe
Wenn es die prickelnde Höhe, die dein Herz ersehnt oder etwas Farbe-blocking chic oder eine klassische Spitzen-upgrade für Ihren noch-Lieblings-Sneaker, wir können ergründen, wie viel Sie lieben ein gutes paar Schuhe. Sie nicht immer am Ende mit einem Schrank voller verschiedener Stile der Schuhe? Aber dennoch, dass ältere, aber immer noch-Lieblings-paar Turnschuhe, fragt Sie, darüber hinaus zu gehen Kreativität und geben Ihnen eine zweite chance. Nur ein bisschen Einfallsreichtum machen könnte jedes Auge im Raum drehen und denken, “Wo zur Hölle hatte Sie solche wunderschönen Schuhe?” Nicht, dass diese Billig und langweilig, schleicht sich live in dein limbo ist eben diese 15 Wege zu Aktualisieren Sie Ihre Turnschuhe Weg. MACHEN SIE ES UND ES ZU BRECHEN!
DIY Spitzen-Turnschuhe
Was würden Sie tun, wenn Sie entdecken, wie einfach es ist, um ein paar Spitzen-Turnschuhe? Sicher, ich werde für ihn gehen. Nehmen Sie sich einfach ein Spitzen-Gewebe und auch Ihre alten Spitzen-top, würde gut zu gehen. Platzieren Sie den Stoff auf Ihre Schuhe nur verstehen, den Bereich, den Sie benötigen würde, zum Aufkleben auf das canvas der Schuhe. Weitere, nur kleben Sie die Spitzen-Stoff, und verwenden Sie scharfe Spitze der Schere durch die groben enden des Gewebes innerhalb der Grenzen der Schuhe.
DIY Tie-Sterben Sneakers
Ihre Marke neue Turnschuhe sind bereit zu werden zur schau auf den Straßen. “Shh… nicht einmal deine bestie kennen diese geheimen Wege zu Aktualisieren Sie Ihre Turnschuhe mit DIY-Band-die inspiration. Ihre Krawatte und sterben kit mit ein paar Bürsten ist alles, was Sie benötigen würde. Gehen Sie einfach auf das einfärben der ganzen converse Schuhe und Voila!
DIY Chevron-Sneakers
Die Beherrschung der Ausschnitt-Schablone für die Konstruktion ist als einfacher, als Zeichnung der Zick-Zack-Linien auf ein Stück Karton und schneiden es aus. Trace den Ausschnitt Zick-Zack-design auf Ihre Turnschuhe und malen die leeren Räume kräftig mit Fetten, lebhaften und kontrastierenden Farben.
DIY Ombre Turnschuhe
Wunder der Vaseline wird nicht eingefordert werden, wenn Sie nicht möchten, dass jeder Farbstoff färbt auf die Sohle der Schuhe. Nur für einige jelly um ihn herum, und einige, auf die Basis als auch Tauchen Sie das paar Turnschuhe in der Wanne gefüllt mit Farbstoff. Nachdem Sie gewartet haben, genug, um lassen Sie die Farbe trocken ist, nehmt einfach einen Pinsel und reiben Sie es gegen die Vaseline zu entfernen und finden Sie die hellen weißen Farbton wieder frisch.
DIY-Gemusterte Turnschuhe
Sehen Sie sich einige interessante Muster für Ihre Schuhe und starten Sie diese authentische Wege zu Aktualisieren Sie Ihre Turnschuhe, indem Sie einfach die Herstellung der Schablone für das design. Nehmen Sie einfach eine farbige Markierung, die Anzüge Ihrer Wahl und gehen auf die Prägung der Muster auf dem canvas der Schuhe.
DIY Gehäkelte Turnschuhe
Die Zunge von deinen Sneakern ist das, was Sie haben, mit zu arbeiten, hier, um diese erstaunliche gehäkelte Turnschuhe. Schnappen Sie sich Ihre Lieblings häkeln Stoff und kleben Sie das patch auf der Zunge der Schuhe finden Sie Ihre Upgrade-Turnschuhe alle bereit!
DIY-Nieten-Sneakers
Sie müssten Stollen und Turnschuhe, offensichtlich zusammen mit schön hoher Klebstoff Leim zu erhalten mit diesem noch weitere Möglichkeiten, um Aktualisieren Sie Ihre Turnschuhe. Dieser hack bringt Ihnen die meisten stilvolle Schuhe update aller Zeiten das hinzufügen der swag inspiration für Ihre Mode nur erreicht werden, indem Sie einfach kleben Sie die Stollen an den Schuhen.
DIY-Metallic-Glitter-Sneakers
Starten Sie mit der Zunge der Schuhe und Kleber gleichmäßig auf die es dabei spritzt glitter auf Sie. Tun Sie das gleiche mit dem anderen Teil der Schuhe verlassen der Vorderkappe unberührt. Lassen Sie das ganze trocknen lassen und dann greifen die Stollen, und fügen Sie Sie auf der Vorderkappe der Schuhe. Hier gehen Sie!
DIY Turnschuhe mit Stollen und Spikes
Die besten und die meisten einfache, aber stilvolle Möglichkeiten, um zu Aktualisieren Sie Ihre Turnschuhe ist einfach erhebend es mit einige klassische Stollen und spikes. Und beim 3D-Bolzen auf der Welt gibt, euer Herz beaps noch mehr mit der bloßen Idee des stilvollen möchte. Kleben Sie es und Zeigen Sie es.
DIY Stoff-Sneakers
Benötigen Sie einen Pinsel und tragen Sie eine gleichmäßige Schicht von Klebstoff und schöne eingängige farbigem Stoff. Ziehen Sie die Zunge und schneiden Sie ein Stoff. Stellen Sie sicher, Sie schneiden sich ein größeres Stück Stoff zu geben der Zunge der Schuhe ein feines finish. Kleben Sie den Stoff auf und das Spiel gewinnen.
DIY Aquarell Turnschuhe
Franzbranntwein verschmelzen alle Farben Ineinander macht es so Aussehen absolut Maschine Turnschuhe mit Aquarell inspiration. Farbe der Leinwand Ihre Schuhe aus und bewerben Franzbranntwein auf. VOILA!
DIY Vierten Juli Turnschuhe
Der vierte Juli ist Amerikas Geburtstag und würden Sie auf jeden Fall brauchen Sie einige einzigartige Schuhe inspiration heben Sie Stil. Ziehen Fett parallele Linien auf einer Seite der Schuhe und gehen auf Prägung Sternen auf der anderen. Was für eine perfekte Kombination!
DIY-Galaxy Sneakers
Farbe Schuh mit dunklen blauen Farbe und nehmen einen Schwamm mit einem Tropfen weißer Farbe auf und reiben Sie es auf einige zufällige Teile der Schuhe zu geben, eine Galaxie, die textur, um Ihre Schuhe. Nehmen Sie einen dünnen Pinsel und malen die Sterne mit weißer Farbe und Sie sind fertig.
DIY Blenden Toe Sneakers
Nur ein paar goldene Glitzer und Kleber zum Verkleben der glitter mit dem ist, was Sie benötigen und tun müssen, um diese atemberaubende blendend toe Turnschuhe für Sie bereit, um Sie zur schau stellen.
DIY Doodle Turnschuhe
Können Sie finden unendlich doodle designs auf dem Internet, das wird ziemlich einfach zu ziehen, allerdings wird sich richtig aufwendig und Edel wie gut. Schnappen Sie sich eine dauerhafte Markierung, und geben Sie diese doodle-Idee, die man ausprobieren sollte, wenn Sie denken, Sie sind gut in Kunst und Zeichnungen.
Ihre unnachahmliche und einmalige Schuh-Kollektion wird jede andere person, die Ihre Liebhaber. Wege zu Aktualisieren Sie Ihre Turnschuhe sind viele, aber diese 15 sind am besten finde ich. Teilen Sie Ihre Lieblings-Ideen in den Kommentaren unten und sagen Sie uns, wie Sie DIYed.
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Nicht zum Nebenbeihören
Das erste Horn
Mord im eingeschneiten Gasthaus 
Richard Schwarz kombiniert in "Das erste Horn" Fantasy und Krimi. Es liest Michael Hansonis. Im abgeschiedenen Gasthaus "Hammerkopf" geschieht ein Mord. Doch im hohen Norden herrscht gerade strenger Winter und die Gäste sitzen fest. Plötzlich ist niemand mehr sicher.
Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive erzählt. Harvald ist ein Krieger, der im ihm vertrauen "Hammerkopf" unterkommt. Schon gleich am Anfang bekommt die Geschichte eine verschwörerische Atmosphäre, als Havald den Wirt auf gewaltsame Konflikte vorbereitet, denn bewaffnete Söldner kehren im Haus ein.
Wir lernen Leandra, Lea, eine Gelehrte, kennen, die sich mit Harvald arrangiert, mit dem sie sich ein Zimmer teilt. Nachdem die Hauptakteure den ermordeten Stallburschen finden, gehen alle von einer brutalen Bestie aus. 
Auffällig sind die langen Kapitel von meist 20 Minuten Hansonis hat eine tiefe Stimme, im Gegensatz zu Bernd Höschler oder Johannes Steck. Ich vermisse jedoch sie Stimmfarbe der beiden, die auf diese Weise jede Figur zu etwas besonderen macht. 
Entweder liebt der Autor mehrzeilige Sätze oder Sprecher setzt keine Pause - der Hörer muss auf jeden Fall am Ball sein. Dabei beschreibt der Autor seine Welt bis ins kleinste. Das ist an sich weiter nicht schlimm. 
Hinzu kommt, dass das Spannungsniveau der  Geschichte in der ersten Hälfte gleichbleibend gering ist und flach verläuft. Die Bestie oder der Mörder wird erst mal zur Nebensache. Dabei hätten Harvald, Lea und Eberhard alle Zeit der Welt über jeden Gast mehr zu erfahren. Vielleicht sind ja auch mehr oder weniger gefährliche Verbrecher, weitere Söldner oder Heerestruppen unter ihnen. Eine Portion "Untergangsstimmung", um Vorräte streiten, sich einen Anteil sichern und verteidigen würden das ganze spannender machen, besonderes wenn Gäste dann verschanzt hätten. 
Ferner sollte man "Das erste Horn" nicht nebenbei hören, da sich die Textpassagen sehr zu und der Hörer seine Aufmerksamkeit gefühlt jedem einzelnen Wort widmen muss, um nicht das Gefühl zu haben, dass  etwas entgeht. Ich gleite zwischendurch bei. Hören gerne ab und folge sozusagen manchmal nur mit einem Ohr. Dies geht hier nicht, oder dann auf Kosten der letzten Sätze und Handlungsteile. 
Nach acht Stunden finden sie den mutmaßlichen Übeltäter.  Dies war für mich der erste richtige Spannungsmoment (!). Damit hatte ich nach der Erzählzeit und der erzählten Zeit nicht gerechnet, zu mal dieser zu Stande kommt, weil die Protagonisten sich erst jetzt auf die Suche nach dem Mörder begeben und im Keller fündig werden. Das hätte auch nach zwei Stunden schon gerne passieren können. Ab hier fiel es mir leichter nicht nur rund um den Mord kommt hier Licht ins Dunkel sondern auch um eine Liebesbeziehung der Wirtshausgäste... 
Nach neun Stunden entdecken die Gefährten schließlich das Geheimnis des Wirtshaus'.... 
Und am Ende bringt eine Entführung eine Wendung in die Gruppe der Gestrandeten... 
Fazit 
Wer detaillierte Beschreibung einer Fantasywelt liebt, wird die beiden ersten Drittel lieben. Für Fans vom Unterhaltung und ein bisschen Spannung wird erst der letzte Teil mit ein paar Wendungen interessant. Störend fand ich die sexuelle stark fokussierte Haltung an einigen Stellen. Lüsterne Söldner, die die Wirtstochter begehren, lasse ich noch durchgehen, da es eine Welt ohne Ekel und Bösewichte nicht geben wird. Dass  aber die Wirtstochter den Söldnern anbietet, sie können mit ihr schlafen, damit sie sich Leandra und Harvald anschließen ging mir zu weit. Mir war das sehr primitiv und herabwürdigend, auch wenn sich das Verhalten anders aufklärt 
Sprecher 3 
Story 2 
Spannung 2 
Gesamt 3 
Gesamtwertung 
Das erste Horn bekommt drei Sterne für eine Mordgeschichte, die etwas zu kurz in der Geschichte um den Krieger Harvald gerät. 
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afaimsblog · 7 years
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The Magicians Staffel 2 - Depression in Serie?
Achtung Spoiler!
Zu den Dingen , die ich an der ersten Staffel von “The Magicians” besonders mochte, zählten die verstörenden Einschübe und düsteren Themen. Die Episode um Pluvers Haus, die locker auch eine Folge aus der ersten Staffel von “American Horror Story” hätte sein können, war sogar meine Lieblingsepisode der 1. Staffel. Und ich gebe offen zu, dass mein Haupt-Hook für die Serie letztlich der brutale Angriff der Bestie, der einen gewissen Direktor Hände und Augen kostete, war.
Warum also werde ich das Gefühl nicht los, dass die zweite Staffel zu viel des Guten liefert? Ist mehr als eine Folge am Stück zu bedrückend? Liegt es daran, dass der Julia-Handlungsstrang von alptraumhaft für jede Frau zu noch alptraumhafter für jede Frau wurde und damit einfach zu nahe geht? Oder ist es vielleicht einfach der gleiche Grund wie der, warum die Quoten zu Beginn der 3. Staffel von “Supergirl” sinken? Ist es uns als Zuseher einfach zu unangenehm, wenn Serien mit unterliegender Düsternis diese Düsternis plötzlich ohne Vorwarnung zu enthusiastisch an die Oberfläche zerren?
In der 2. Staffel hat man einfach zunehmend das Gefühl, dass die Serie nicht nur düsterer wird, sondern auch, dass die Charaktere von einem schwarzen Loch in das andere zu stürzen scheinen, und jedes Mal, wenn man denkt am Boden angekommen zu sein, noch tiefer stürzen. Die Serie ist nun fokusierter, was gut ist, aber letztlich fehlen die dumm-witzigen Margot-Nebenhandlungen um Jinn oder Margolem, weil sie dem Zuseher einen Comicrelief boten, der offenbar dringend nötig war. In der zweiten Staffel gibt es durchaus noch Witze und amüsante Momente und Handlungsstränge, doch uns bleibt das Lachen schnell im Hals stecken, wenn diese unerwartet ins Ernste umschlagen.
Ja, die vier Könige wollten einander aus Paranoia umbringen, was für ganz witzige Reaktionen bei Penny sorgte, aber letztlich war das die Folge, die mit Alices Tod endete. Und ja, Eliot in zwei verschiedenen Sexszenen zur gleichen Zeit bei vollen Bewusstsein klingt ganz interessant, spielt aber in den eigentlich eher unangenehmen Handlungsstrang, dass Eliot in einer heteronormativen Ehe gefangen ist, die ihn unglücklich macht, weil er kein heteronormativer Mann ist. Pennys  verrückte Hände könnten witzig sein, sind es aber nicht, weil sie Teil eines langen körperliche Behinderung-Handlungsstrang sind.
Oder vielleicht zeigt das Grundproblem der Staffel diese Sache am Besten: Ein vulgärer Gott scheißt in die Quelle der Magie, um eine Aussage zu machen, was aber dazu führt, dass alle Magie zu sterben beginnt. Anders gesagt: Die Staffel arbeitet massiv mit zu Beginn scheinbar witzigen Plotideen, die beim genaueren Hinsehen aber alles andere als witzig sind, sondern eigentlich furchtbar. Koppelt man das dann auch noch mit den sowieso schon furchtbaren Dingen wie der Rückkehr von Quentins Depression und dem Julia-Handlungsstrang dieser Staffel, dann kann man schon ziemlich leicht ziemlich depressiv werden.
Das alles soll nicht heißen, dass die zweite Staffel von “The Magicians” nicht gut ist, es soll aber nur heißen, dass sie es zumindest in ihrer ersten Hälfte mit dem Eintauchen in die eigene Finsternis etwas übertreibt.
Hoffentlich bewahrheitet sich in der zweiten Hälfte der Staffel das alte Sprichwort, dass es immer vor dem Ende der Nacht am dunkelsten ist. Ein bisschen mehr an Farbe und Spaß hätte die Staffel um die Zeit ihres Mittelfeldes herum nämlich durchaus nötig.
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Leere
- September 1981 -
„...mit ihm sprechen, bitte.“ - „Aber er will doch überhaupt nicht reden.“ - „Dann bring ihn irgendwie dazu, wer könnte das besser wenn nicht du. Du bist sein bester Freund, ich glaube wirklich das es nötig wäre. Ich mache mir Sorgen, wochenlang schreibt er nicht zurück, dann steht er einfach vor der Tür und nicht zu vergessen die Sache mit seinen Haaren.“ - „Glaubst du denn ich mache mir keine Sorgen, Lily? Ich denke nur das...“ Das leise Gespräch verstummte jäh als James ihn aus dem Augenwinkel erfasste und der Blick des Mannes sofort eine niedergeschlagene Ader an nahm mit der er sich räuspernd zurück zur Spüle wandte. „Ich wollte nur Fragen wo ich die hinstellen soll.“ meinte Sirius abwesend und hielt die leeren Teller in die Luft die er in die Küche getragen hatte ohne damit zu rechnen in eine Unterhaltung zu stolpern die sich so offensichtlich auf ihn selbst bezog. „Du hättest den Tisch nicht abräumen brauchen.“ sagte Lily auf ihre gewohnt liebevolle Art und kam einige Schritte auf ihn zu um die Teller an sich zu nehmen und diese anschließend in dem Spülwasser verschwinden zu lassen mit welchen sich James eindeutig zu konzentriert beschäftigte. Er nickte bloß, wusste nichts mehr zu sagen und stand regungslos da. Er wollte nicht das seine Freunde sich seinetwegen Stritten aber genau darauf wäre es wohl hinausgelaufen wenn er nicht die Küche betreten hätte und Sirius fragte sich ob das schon öfter passiert war. Wahrscheinlich. „James hat recht. Ich will nicht reden.“ gab er mit bemüht fester Stimme von sich und hörte Lilys Seufzen. Sie schien sich nicht sicher gewesen zu sein ob er einfach schweigen würde, so tun als hätte er nichts mitbekommen, oder ob sie eben jene Worte hören würde. Das Kopfschütteln war stark genug damit die fuchsroten Strähnen um ihr Gesicht flogen und sie fast schon verärgert erscheinen ließen. „Das solltest du aber. Deine Alleingänge sind nicht gesund. Lass uns an dem Teilhaben was dich beschäftigt. Wir können dir helfen.“ Sie klang energisch auch wenn ihre Stimme kaum weicher hätte sein können, es war genau diese Art mit der Sirius am aller wenigsten anfangen konnte und die ihn aus seiner Taubheit befreite um ihn so etwas wie Wut empfinden zu lassen – was vielleicht sogar etwas positives war. „Du weißt doch ganz genau was mich beschäftigt. Wie solltet ihr mir damit helfen können! Wie solltet ihr irgendwas anders oder besser machen können! Kannst du die Zeit zurück drehen, Lily? Kannst du machen das ich mich weniger beschissen fühle? Weniger verloren?“ Der Rotschopf zuckte zusammen als seine Stimme mit jedem Wort lauter wurde und natürlich war James sofort zur Stelle um seiner Frau den Rücken zu stärken in dem er sich hinter ihr aufbaute und besorgt wie auch kritisch das geschehen verfolgte. Als hätte man Angst er könnte plötzlich zu einer grausamen Bestie mutieren die jeden und alles anfallen könnte. Bestimmt sahen sie tatsächlich so etwas in ihm, in dem labilen Wrack das mit vorsichtigen, unsicheren Blick versehen wurde. Als hätten sie alle Angst das er irgendwann ausrasten würde, wie eine Bombe die immer lauter tickte und die niemand zu berühren wagte. Niemand schien zu sehen das er längst ausgerastet war. Das der Sturm vorüber war und nun nichts weiter als endlose, erdrückende Stille herrschte die nicht den Eindruck machte als würde sie jemals wieder vorüber ziehen. „Du bist nicht der einzige der Verluste erlitten hat!“ schluchzte Lily mit einem funkelnden Blick der von schweren Tränen überschattet wurde und Sirius schüttelte träge den Kopf bevor er diesen senkte und versuchte das bittere Gefühl herunter zu schlucken. 'Verluste erlitten', Mehrzahl, als wenn es hier um eine verloren gegangene Tüte Lakritzschnapper gehen würde. Sie traute sich nicht den Namen zu nennen, es direkt auszusprechen. Natürlich nicht. Niemand traute sich das in seiner Gegenwart. „Das weiß ich. Und ich würde niemals etwas anderes behaupten. Aber du, Lily, du konntest den ersten Geburtstag deines Sohnes feiern. Und du hast James. Du kannst Glück finden. Du bist nicht gezwungen über das Ende eines Lebens nachzudenken wenn dein eigenes doch gerade erst beginnt mit den Menschen die du liebst.“ Und alles was mir bleibt, ist euch dabei zu zusehen, dachte er im stillen für sich auf diese ätzende, selbst bemitleidende Weise die er so verabscheute. Lily sagte nichts, sie sah ihn an, so voller Mitleid das er dem Blick und ihren Tränen nicht stand hielt. Er bereute jetzt schon was er gesagt hatte in dem Wissen das dass gemütliche, einfache, unbeschwerte Kaffee Trinken, das hier statt gefunden hatte, nun nicht fort gesetzt werden könnte. „Ich.. gehe nachhause. Ich denke, ich brauche etwas Schlaf.“ - „Bleib doch! Du kannst auch für länger bleiben, das Gästezimmer ist frei!“ schaltete James sich ein, der zumindest nicht ganz so schrecklich schwermütig wirkte und alles wieder in eine positive Richtung lenken wollte. „Nein, ich will.. ich muss nachhause.“ Genau genommen hielt er es nicht aus dort zu sein. Aber noch unerträglicher schien es dem Ort, der mit so vielen schmerzlichen Erinnerungen verknüpft war, länger als ein paar Minuten fern zu bleiben. „Ihr solltet nach Remus sehen, ich glaube er ist mit Harry etwas überfordert.“ fügte er noch leise hinzu und mühte sich ein lächeln ab das James sicher nicht überzeugen konnte, aber zumindest Lily schien etwas ruhiger und lächelte traurig zurück bevor er durch die Terrassentür in den Garten verschwand. Sirius blickte einen Moment über das bunte Blumenmeer in den Beeten, die satte, grüne Rasenfläche die dazu verlockte sich darauf fallen zu lassen und die ihn dennoch nicht im geringsten berühren konnte. Er nahm den sachten Wind wahr ohne ihn wirklich zu spüren. Er konnte den Regen riechen der in der Luft lag und schon bald seinen Weg auf die Erde finden würde. Es wäre das erste mal seit Wochen das es regnen würde. Das treffen hatte ihn unsagbar angestrengt und er sehnte sich nur nach Schlaf. Noch eine Weile stand er so da und wartete bis der erste Regentropfen auf seine kurz geschnittenen Haare traf und ihn mit unerträglichem Schmerz erfüllte in dem irgendein Teil von ihm zum Leben erwachte. Dann disapparierte er, weg von all der Schönheit die er nicht sah und den Freunden die er nicht ertrug.
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Royal Menagerie Translation
A lot of people already pointed out how there are differences between the different localizations of Final Fantasy XIV in what exactly is said and how that sheds a new light on characters. A friend of mine asked me to take a look at the German version in regards to Zenos, so here we go for all who are curious. 
Below the cut is a direct comparison between the English dialogue with Zenos and the German version, with a literal translation of it. 
Heavy Spoiler warning for the Ending of 4.0, of course.
Bold: English Localization
Plain: German transcription
Cursive: Literal translation
Welcome to the Royal Menagerie.
Willkommen in meinem Lustgarten hoch über den Wolken.
Welcome to my pleasure garden high above the clouds.
The King of Ruin built this place for his foreign queen. He kept it filled with familiar creatures from her homeland. They bored me all.
Der letzte König der Mhigiten lies dieses Paradies für seine Frau errichten. Er brachte Getier und Gewächse aus ihrer fernen Heimat um sie zu erfreuen. Mir persönlich gefiehl die Sammlung nicht.
The last king of the Mhigans had this paradise built for his wife. He brought animals and plants from her far away home to delight her. Personally, I didn't like the collection.
This fine specimen, on the other hand, is simply... divine.
Dieses Geschöpf dagegen ist einfach nur... göttlich.
This creature, on the other hand, is simply... divine.
Your fates are entwined, are they not, eikon-slayer? This dragon, this... embodiment of unbridled despair, born of a desperate man's burning hatred for the Empire....
Na, Held der Wilden? Fühlst du nicht auch eine schicksalhafte Verbindung mit dieser Bestie? Euer gestaltgewordener Hass auf die Garlean, nun ein Werkzeug in der Hand eines Garlean.
So, Hero of the Savages? Don’t you feel the fateful connetion to this beast as well? Your hatred for the Garleans manifest, now a tool in the hand of a Garlean.
How raw the raging tempest that churns within its breast. No myth made manifest this, but... a being of pure violence.
Nichts as blinde Zerstörungswut in seinem Inneren. Ein armseeliger Gott ohne eigene Mythologie. Ein Geschöpf ohne jede Geschichte.
Nothing but blind lust for destruction in him. A pathetic god without his own mythology. A creature without any history. 
Hah hah, mayhap you are the true architect of our design. You who fought the very soul of vengeance to the edge and watched him fall; you who let slip the Allagan hound to drive this eikon into my arms!
Fast möchte man meinen du hättest dies alles zu meinem größten Wohlgefallen arangiert. Oder warst es nicht du selbst, der jene rachsüchtige Seele an den Abgrund trieb, bis sich ihr Hass über dem Wall manifestierte und der Omega den allagischen Häscher entschlüpfen lies um diesen neuen Götzen in meine Arme zu treiben?
One could almost believe you did all of this for my greatest pleasure. Or had it not been you yourself, who chased this vengeful soul to the edge until his hatred manifested itself above Baelsar’s Wall, and who let the Allagan bloodhound escape to drive this false god into my arms?
Oh... My. Have I said too much? Forgive me, this... sensationis wholly unfamiliar to me. 
Oh... Hah hah hah hah hah hah, ich rede zuviel, verzeih mir. Das ist alles einfach zu aufregend.
Oh... Hah hah hah hh hah hah, I’m talking too much, forgive me. All of this is just too exciting.
A question, then-- and I should like very much for you to speak from the heart. If I were to stand aside, what would you do to this eikon?
Aber lass uns doch einmal über deine geschätzte Ansicht sprechen. Sag, wenn ich nicht wäre, was würdest du mit diesem Monstrum hier anstellen?
But let us talk about your valued opinion. Tell me, if it wasn’t for me, what would you do with this monstrosity?
“...”
Hm. You will not indulge me even with a simple reply, then? No. You think only of the fight to come. How alike we are.
Was bist du nur für ein langweiliger Gesprächspartner. Oder eilen deine Gedanken schon vorraus zu unserem Kampf? Dann sind wir wirklich seelenverwandt.
What a boring partner in conversation you are. Or are your thoughts already hurrying ahead to our battle? If so, we are truly soulmates.
A pity. There is another alternative. Or there would be... had you only mastered your abilities. 
Na jedenfalls mangelt es deiner Antwort an Originalität. Es gab noch eine andere, doch du siehst sie nicht, weil du deine Gabe noch nicht gemeistert hast.
Well, anyway, your answer is lacking in originality. There is another, yet you don’t see it, because you haven’t mastered your gift yet. 
I speak of the Echo, of course. Does it merely render you immune to eikonic influence? Or is it rather that your influence is far greater than theirs? Granted, these implications are of no moment to a savage, who thinks only of killing the beast before him... 
Die Kraft des Transzendierens. Verleiht sie jedeglich Immunität gegen den Willen der Primae, oder gibt sie uns vielmehr die Macht über sie? Heh, und du hast immer nur daran gedacht sie umzubringen.
The power of transcendence. Does it only gift you immunity to the will of the primals, or does it actually grant us power over them? Heh, and you only ever though about killing them.
But when I read von Baelsar's reports, I immediatelly saw the boundless potential of the Echo. I saw how it could be instrumental in binding an eikon to one's will. Hence my research and the Resonant-- and oh so much more! 
Aber als ich in einem Bericht von van Baelsar von dieser Gabe las, sah ich sofort ihr Potential. Den Geist eines Primae kontrollieren, was für ein Gedanke! Deshalb forschte ich so intensiv an der Aetherbeherrschung durch deine Gabe.
But when I read about this gift in a report of van Baelsar, I immediatelly saw its potential. To control the spirit of a primal, what a thought! Because of this i researched the aether control through your gift so thoroughly. 
All eikons must be exterminated, without exception. Such was the imperial mandate issued by my great-grandfather after he saw firsthand the destruction wrought by on such being. They are a blight upon this star, he felt, and so he began his great and just crusade. 
Eines der obersten Ziele Garlemalds ist die Vernichtung der Primae. Der Reichsgründer, Kaiser Solus, mein Urgroßvater, sah bei der Eroberung des Ostkontinents welche Verwüstung die Primae dort angerichtet hatten. Um den Planeten von dieser Gefahr zu befreien, began er seinen Feldzug des Wahren und Gerechten.
One of the highest goals of Garlemald is the destruction of the primals. The founder of our empire, Emperor Solus, my great-grandfather, saw the havoc primals had wreaked during his conquest of the eastern continent. To free the planet from this danger, he started his True and Just crusade. 
Pah! 'Twas not justice which spurred his campaign, but fear! Fear of the eikons, fear of their power. Cowardice made them march forth to battle. Pathetic! 
Heh!  Sein Motiv war nicht Gerechtigkeit, sondern Angst! Sie kämpften, weil sie vor den Primae, vor dem Untergang des Planeten zitterten. Armseelig!
Heh! His motive wasn’t justice, but fear! They fought, because they trembled before the primals, before the demise of our planet. Pathetic!
Man should fight for the joy of it. To live, to eat, to breed-- lesser beasts snap and howl at one another for this. Only man has the wisdom and the clarity to embrace violece for its own sake.
Dabei ist der Kampf doch etwas Vergnügliches. Kein blindes Ringen um Futter und Überleben, wie bei den niederen Tieren. Es ist ein Privileg der Höherentwickelten, ihn allein um der Gewalt willen zu genießen.
But fighting is something entertaining. No blind struggle for food and survival, like with lesser animals. It is the privilege of higher beings to enjoy combat for the sake of violence.
For we who are born into this merciless, meaningless world, have but one candle of life to burn.
Nur eines ist niemandem im Überfluss gegeben: das Leben. Das einzige, endliche Leben. Aber soll es sinnlos dahinwelken? Nein. Nein! Dieses letzte Pfand muss jeden meiner Kämpfe befeuern.
There is just one thing no one was given in abundance: life. The unique, finite life. But should it wither away meaninglessly? No. No! This final pledge needs to fuel every single of my battles.
I know you understand this. You and I are the same. Together, we could while away the quiet hours, as friend and confidant... if you will accept me. 
Du begreifst diese Gedanken, nicht wahr? Denn du bist wie ich. Wir beide könnten Jagdkameraden sein. Willst du die Jagd an meiner Seite genießen?
You understand this thought, don’t you? Because you are like me. The two of us could be hunting comrades. Do you want to enjoy the hunt by my side?
“I accept you.”
Heh heh...are we to embrace and let bygones be bygones? Do our deeds weigh so little that you would cast all aside? Come. 'Twas plain from the first how this would end.
Heh heh heh... Als ob du deine Ach so hehren Ideale je ablegen würdest. Am Ende steht unvermeidlich der Kampf, das wissen wir beide.
Heh heh heh... As if you would put aside your oh-so honorable ideals. We both know that at the end inevitably combat awaits.
You live for these moments-- when all hangs in the balance... when the difference between life and death is but a single stroke. 
Du lebst für diese Momente des atemlosen Schwebens. Gerade bevor das Gleichgewicht auf die eine oder andere Seite kippt; Sieg oder Niederlage, Leben oder Tod. Ist es nicht so?
You live for these moments of breathless levitation. Just before the balance tilts to one side or another; Victory or Defeat, Life or Death. Isn’t that so?
I live for them too! This is who we are, my friend! This is all we are! Ala Mhigo and Doma and Garlemald be damned!
Genau wie ich. Ach, nur dich würde ich mir zum Genossen nehmen. Wen interessiert Ala Mhigo, lass uns kämpfen!
Just like me. Oh, only you I would take as my companion. Who cares for Ala Mhigo, let us fight! (Fun fact: Genosse means companion, but can also be translated to bedfellow.)
We tower above the gods! You by your gift, I by my might!
Eine Kraft, die jeden Primae in seine Schranken weist. Dir wurde sie geschenkt, ich habe sie mir selbst errungen.
A power which reins in every primal. You were gifted with it, I took it through my own strength.
And before the Resonant the gods shall be made to kneel!
Und ich werde sie zur Vollendung führen als Bändiger der Götter!
And I shall lead it to perfection as Tamer of the Gods!
Hah...hah...hah... The hunter has indeed become the hunted.
Nghh... ahhh... hahh... der Jäger... wurde... zur Beute...
Nghh... ahhh... hahh... the hunter... has become... the prey.
And yet... there is only joy. Transcendent joy that I have never known. How invigorating, how... pure, this feeling.
Hah... Aber... Was für ein Kampf... Was für ein... Hochgefühl...
Hah... But... what a fight... such... exaltation...
(Lyse) Is that what this is all about? All the meaningless death and destruction? So you could feel something?
(Lyse) Hochgefühl? Du tickst ja nicht richtig! Weist du, wie viele Opfer dein Wahnsinn gefordert hat?
Exaltation? You’re crazy! Do you have any idea how many victims your madness claimed?
Meaningless? Men die that others may live. Those who survive are stronger for it.
Dummes Kind. Leben fordert Opfer. Nur wer dieses Gesetz versteht, kann wirklich leben.
Stupid child. Life demands sacrifices. Only those who understand this law can truly live.
Not that you could ever understand. To have stood upon this great stage of fools... to have played my part to perfection...
Aber dein Verständnis ist nicht von Belang. Meine Darbietung war meisterhaft. Durch den Einsatz unseres unersetzlichen Lebens zum Spektakel erhoben.
But your understanding is of no consequence. My performance was magnificent. Uplifted to a spectacle by putting our irreplacable lives at stake. 
Oh, this... this moment... let it be enshrined for eternity. My heart... beating out of time... So clear, so vivid, so real... So real.
Mein Herz hat sich lange nach einem solchen Moment der Klarheit, der Lebendigkeit gesehnt. Kein weiterer Augenblick wird diesen übertreffen. So soll ihm auch kein weiterer folgen.
My heart has been yearning for such a moment of clarity, of liveliness, for so very long. No further moment will surpass this one. And as such, no more shall follow it.
(Alphinaud) Coward!
(Alphinaud) Er will sich umbringen!
He wants to kill himself!
(Lyse) Stop! 
(Lyse) So kommst du uns nicht davon!
You’re not getting away from us like that!
Farewell, my first friend. My enemy.
Leb' wohl, mein einziger Freund. Mein Jäger.
Farewell, my only friend. My hunter.
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