Tumgik
#alltagstest
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Hey Charlie, hier ist mal ein kleiner Masterpost für die deutschsprachigen trans Leute hier auf Tumblr, weil viele Ressourcen im Internet mittlerweile veraltet sind. Die Lage könnte besser sein aber sie hat sich definitiv verbessert!
Es gibt keine vorgeschriebene Zeit wie lange man in Therapie sein muss um Hormone verschrieben oder OPs von der Krankenkasse übernommen zu kriegen!
Einige Krankenkassen haben hier ihre Richtlinien, die sind aber keine verpflichtende Vorgabe!
Genauso wenig muss man medizinisch transitionieren um seinen Namen nach dem TSG zu ändern. Was man braucht sind zwei Gutachten die Bestätigen, dass sich die erlebte Geschlechtsidentität nicht mehr ändern wird. Divers als Personenstand ist leider nur durch Nachweis einer Intersexualität möglich (mit einem Selbstbestimmungsgesetz nächste Jahr wird sich der Personenstandswechsel hoffentlich vereinfachen)
Ein Alltagstest (Bescheinigung, dass man eine gewisse Zeit im Wunschgeschlecht gelebt hat) darf nicht mehr verlangt werden!
Einige Therapeuten und Kliniken behandeln auch explizit nicht binäre Patienten. Die Anerkennung von den Fachleuten ist also da, für Kostenübernahmen muss allerdings eine Diagnose als binär nach F.64 notwendig.
Fragt bei eurer Krankenkasse unbedingt nach der zuständigen Person für trans* Angelegenheiten, die wird die aktuellen Richtlinien kennen und euch sagen können was genau die Krankenkasse von euch will, damit alles möglichst reibungslos verläuft.
Viele Ärzte die Hormonbehandlungen und Brust OPs durchführen sind Frauenärzte, was für die einen sehr Dysphorie auslösend sein kann, kann für die anderen sehr viel Euphorie auslösen - gewappnet sein sollte man auf jeden Fall.
Wer seinen Namen rechtlich nicht ändern kann oder will kann sich einen Zusatzausweis der DGTI bestellen (kostet nicht viel, wird diskret verschickt und ist online bestellbar). Nach persönlicher Erfahrung akzeptieren die meisten Kassierer den als Ausweisdokument und die allermeisten Banken, Krankenkassen, Berufsschulen und Unis ändern auf Vorzeigen und bitte den Namen und das im System (auf amtlichen Dokumenten wie einem Abschlusszeugnis steht allerdings immernoch der Name, der auf dem Perso steht!
Die eine Internetseite, die noch aktuell ist ist transbuddies da findet man jede Menge Adressen und Hilfestellung (Achtung ist recht transmaskulin orientiert aber rechtlich bestehen die gleichen Auflagen für transfeminine Personen).
Ich hoffe mal irgendjemand findet das ein bisschen hilfreich^^ bei Fragen kommt gerne auf mich zu! Stay safe trans sibs❤️
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kleinwagenblog · 3 months
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lokaleblickecom · 1 year
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Handwerksbäckerei Büsch und Move Autovermietung stellt Mitarbeitern E-Autos zur Verfügung
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Drei Tage zum Testen: Kamp-Lintfort. Dass für die Handwerksbäckerei Büsch eine gute Ökobilanz nicht nur Theorie sondern gelebte Praxis ist, beweist das Kamp-Lintforter Unternehmen mit vielen Aktionen. Die aktuellste: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten für drei Tage Elektroautos zum ausgiebigen Testen. Dies geschieht kostenfrei in Kooperation mit der Moerser Autovermietung Move, die zwei Monate lang insgesamt sechs BMW Ix3 der Handwerksbäckerei zur Verfügung stellt. „Jeder, der will, kann so einfach selbst einmal ausgiebig ein E-Mobil testen. Sich selbst ein Bild davon machen, wie es sich anfühlt, mit einem Elektromotor zu fahren. Das ist dann vielleicht später – wenn ein neues Fahrzeug angeschafft werden soll – eine Entscheidungshilfe für einen Antrieb mit besserer CO2-Bilanz „, erklärt Geschäftsführer Norbert Büsch die Idee dahinter. Interesse ist groß Bis Ende März konnten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anmelden, um an der Aktion teilzunehmen. „Das Interesse war so groß, dass die Fahrzeuge schon nach wenigen Wochen komplett vergeben waren – und das für die vollen zwei Monate“, freut sich Norbert Büsch über die rege Beteiligung. Um das E-Auto für drei Tage zu fahren, waren nur wenige Voraussetzungen erforderlich: Der Fahrer muss mindestens 18 Jahre alt sein und über eine gültige Fahrerlaubnis verfügen. Und bei der Rückgabe muss der BMW iX3 wieder vollständig aufgeladen sein. Damit der Nächste dann gleich durchstarten kann. Bei der ersten Fahrzeugübergabe im feierlichen Rahmen nahmen auch der Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt und Boris Barac, Geschäftsführer der Autovermietung teil. „E-Autos im Alltagstest statt kurzer Probefahrt, so nennen wir die Aktion, die wir bereits im letzten Jahr erfolgreich mit der Stadt Kamp-Lintfort umsetzen durften. Interessierte Firmen können sich herzlich gerne an uns wenden. Das ist unser Beitrag für nachhaltige Mobilitätskonzepte für die Region“, erklärt Boris Barac. Umgesetzte Nachhaltigkeit Von Jahr zu Jahr verbessert sich der CO2-Abdruck von Elektroautos. Auf ihre Gesamtnutzungsdauer gesehen fällt ihre CO2-Bilanz deutlich besser aus als von Verbrenner. „Wir freuen uns, unseren Mitarbeitern mit dieser Aktion umweltfreundliches Fahren näherbringen zu können. Und vielleicht wecken wir so das Interesse, auf einen Stromer umzusteigen“, so Norbert Büsch. Bildunterschrift: Die Büsch-Mitarbeiter können dank einer Kooperation mit der Moerser Autovermietung Move kostenfrei Elektroautos testen. (v.l.). Boris Barac, Move, Nobert Büsch, Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt und interessierte Mitarbeiter waren bei der Übergabe dabei.           Foto: Baum-Kommunikation Read the full article
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transsogehts · 4 years
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Therapie
Therapie (ab sofort möglich)
ca. 6 Monate „Alltagtest“ inkl. Therapie notwendig, um Testo zu bekommen. Manchmal kürzer
Suche Therapeut_in z.B. Facebook-Gruppen, forum.ftm-portal.de, Google, jameda etc. , muss nicht aber kann trans*-erfahren sein
Indikationsschreiben von Hausärzt_in für Therapie
Test-Sitzung bei Therapeut_in, danach Behandlungsvertrag und automatische Kostenübernahme durch die Krankenkasse
„Alltagstest“ sollte in der Regel 6 Monate dauern, Therapeut_in darf aber auch gewechselt werden, wenn man unzufrieden ist
Indikationsschreiben von Therapeut_in für hormonelle Therapie (Testo)
Therapeut_in darf nach dem „Alltagstest“ behalten werden
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autosleben · 4 years
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Renault R4 - der Kultklassiker im Alltagstest
Renault R4 – der Kultklassiker im Alltagstest
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Der R4, früher omnipräsent, geht er heute unter den kultigen Kleinwagen wie Käfer, Ente, Cinquecento und Mini fast etwas unter. Wir geben dem kleinen Gallier eine Chance zu zeigen, was ihn ausmacht, wie er sich anfühlt und sich im heutigen Alltag schlägt. Zeit für eine mehrtägige Probefahrt inmitten der Koronasaison. Das heisst, wir besuchen nicht das Land des savoir vivre sondern ergründen seine…
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Text f. Wiener Aktivismus Mag (Rohfassung)
überarbeitete Fassung - demnächst
Text auf English:  https://stopgenitalism.tumblr.com/post/188519773030/text-antigenitalism-by-zara-paz-raw-version
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Hier ein weiterer superspannender Politartikel über ein Phänomen/eine Bewegung namens "Antigenitalismus".
Berlin 2013 - Eine Gruppe von Frauen, die mit Schwänzen geboren wurden, ihr Leben lang deswegen Scheiße erlebt haben und weiterhin erleben, kämpfen, deswegen Depressionen bekamen, usw. hat sich zusammengefunden. Vorher schon aktivistisch tätig gewesen, Antifa, Antipsychiatrie, Anarchisten, etc. Wir überlegen uns, was wir überhaupt wollen. Wen wir überhaupt noch wollen. Und wogegen wir sind. Schnell findet sich, plötzlich. nach 15-20 Jahren Aktivismus und nachdenken, wofür und wer sind wir eigentlich, ein Begriff: Genitalismus.
Das ist das, was uns unser ganzes Leben lang niederdrücken wollte. Töten wollte. Und viele von "uns" getötet hat und noch töten wird: Die Behauptung, jeder Mensch/jedes Baby mit einem Penis sei männlich/ein Mann/dem männlichen Geschlecht zugehörig, jedes Baby mit einer Scheide weiblich/eine Frau/dem weiblichen Geschlecht zugehörig. So als wär das klar, natürlich oder von uns mitgetragen. Nein. Diese Behauptung, dieses Prozedere hat uns unsere Leben versaut. Unsere Familien und Freunde gegen uns aufgehetzt. Früher, bis 1994 wurden wir/unsere "Schwestern" eingesperrt, wenn wir etwas mit einem Mann anfingen deswegen (Schwulenparagraph).
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Bei mir war es so: Ich habe mich immer als Mädchen verortet und erkannt, sobald man diese Gendergeschichten an mich rangetragen hat (machen Eltern & alle eigentlich ab der Geburt, Kinder verinnerlichen das, auch ohne Worte/Sprache, logisch, oder?), erst durfte ich im Kindergarten rumlaufen wie ich wollte (Rock, lange Haare, Schmuck, etc), aber irgendwann bekamen meine Großeltern Schiss, daß ich "schwul werden" könne, weil im Ausweis/der herrschenden Doktrin nach "war ich ja ein Junge" und sollte später ein Mann werden, natürlich ein Hetero, alles andere war ja in den 80ern krimininell, galt als pervers, falsch und nicht hinnehmbar.
Mir wurden also von einem Tag auf den anderen die Haare geschoren, ich wurde gegen meinen Willen in Jungsklamotten gesteckt und nach und nach wurden meine Spielsachen ausgetauscht. Plötzlich sollte ich mich für "Jungensachen" interessieren. Ein Schock, der mir bis heute in den Knochen sitzt. Einfach, weil ich so urplötzlich die Gewalt des normativen Systems zu spüren bekam, böse Vorahnungen hatte, die sich später auch bewahrheiten sollten.
Bis hierhin liest sich alles sicher wie ein harmloses, übertriebenes Mimimi. Nur, wenn man die Brücke schlägt von dort zu den vielen Morden an Frauen mit Schwänzen und Männern mit Muschis, z.B. wenn die "wen hinters Licht geführt hatten", weil sie sich z.B. als Frau vorstellten, Sex hatten, wem einen Kuss gaben oder einfach nur von einem Fremden (ohne es ändern zu können) angeflirtet oder begehrt wurden, der sich anschließend "in seiner Ehre verletzt" fühlte, eben, wegen Genitalismus (Penis = Mann, Vagina = Frau Ideologien).
Oder wenn man an die Lehrerin Lucy Meadows denkt, die von Daily Mail Reporter Robert Littleton solange mit Zeitungsartikeln gemobbt wurde ("ihr Männer im Körper eines Mannes","hört auf die Kinder damit zu belästigen, sie werden ihre Unschuld noch früh genug verlieren", "nicht im falschen Körper, sondern besonders im falschen Job" etc.), bis sie sich schließlich das Leben nahm. Neu daran ist, daß irgendwer darüber spricht, gegeben hat es das immer, in den 90ern veröffentlichte die Regenbogenpresse gern auch Wohnadresse von Frauen, denen ein männliches Geschlecht zugewiesen worden ist (weswegen sie sich juristisch eben auch nicht dagegen wehren konnten und können dann, früher schon garnicht), so daß öfters mal so ein Haus in Brand gesteckt wurde ("öffentliche Schande", "sowas darf es nicht geben", "was, wenn mehr Leute sowas machen?").
Ich wuchs auf mit stereotypen, bösartigen Märchen von "Männern in Frauenkleidern" auf, (die in meinen Ohren krank und exotisch klingenden Label "Transvestit" und "Transsexuelle(r)", im Film "die nackte Kanone 33 1/3" kotzt Leslie Nielsen unmittelbar in eine Tuba, nachdem er entdeckt hat, daß seine Traumfrau, die ihm "etwas gestehen muss" einen Riesenschwanz hat, im "Schweigen der Lämmer" ist der Psychopath ein bizarres kleidertragendes, androgynes Wesen, das Frauen verachtet, weil es selbst nicht bei Männern punkten kann, usw. Und in Amsterdam wurden mir dann ein paar extrem mit Glitzer, Pailetten und extrem hohen Absätzen bestückte Dragqueens als "Männer, die Frauen sein wollen" vorgestellt, unter der suggestiven Betonung, daß diese "sicher auf Männerfang" seien.
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Es wurde immer so geschlossen "wenn du einen Penis hast, aber dich nicht als Mann verhältst, keine Männerkleidung trägst oder/und mit deinem Körper nicht zufrieden bist, dann bist du schwul, pervers und gestört, musst du all das sein, außerdem tendenziell, weil du dann ja auf Männer stehen musst. Du bist eine Gefahr und ein starkes Ärgernis für die Gesellschaft (naja, das wollte ich eh immer sein) und irgendetwas muss sich daran ändern, denn so geht es einfach nicht mit dir und der Gesellschaft (dazu später mehr). "Blöderweise" stand ich aber hauptsächlich auf Frauen (was auch immer das sein sollte), wurde dadurch dann automatisch als Mann gelesen, obwohl ich mir dann auch gleich mal wieder die Freiheit rausnahm, mich zu schminken, mich "wie eine Frau zu benehmen" und alles zu tun, um nicht wie ein Mann zu wirken. Da meine Familie mich aber gemobbt und bestraft hatte für den Mädchennamen, den ich mir im Kindergarten verpasst hatte, hatte ich erstmal noch Angst, "die Sache ganz durch zu ziehen" bzw. "den Respekt, als Frau zu gelten, auch einzufordern" (ich schreibe hierbei bewusst schwammig, weil mir damals überhaupt nicht klar war, was denn jetzt Geschlecht / Frau Sein / nicht Mann sein so sein sollte, wie "macht man das" bzw. "wie wird man das los?", was wollen die überhaupt alle von mir und warum inszenieren die diesen Genderscheiß und tun dann noch so, als würde ich, die einzige, die daraus auszubrechen versucht, diejenige sein, die ihn inszeniert??)
Das führte zu vielen Umwegen, irgendwann kam dann die Phase, wo ich merkte, ich will zwar keinen Mann heiraten unbedingt, aber trotzdem eine Frauentoilette benutzen dürfen (statt Gefahr zu laufen, dafür in den Knast zu kommen), ich möchte vlt. auch meinen Körper so "zuende modulieren lassen", daß alle mich als Frau wahrnehmen, immer und überall, dadurch wird es leichter für mich, ich muss nicht immer mit jedem alles ausdiskutieren, mich vorallem nicht jedem geschürten Schwulenhass der Leute um mich herum aussetzen. Die Probleme begannen nun erst so richtig. Psychologen müssen die Namensänderung und die Körpermodulationen nämlich erst genehmigen (selbst wenn man sie selber bezahlt, was bei mir am Ende der Fall war), man darf sich den Arm amputieren lassen, wenn man lustig ist, Implantate und Tattoos machen lassen, soviel man will, aber Hormone wie Östrogen oder Testosteron nehmen oder sich die Genitalien verändern oder Brüste operieren/wegoperieren lassen, das darf man nur nach 3 Jahren "Therapie", die einem "helfen" soll, egal ob "diese Hilfe"will und braucht oder nicht.
Desweiteren muss man vor Gericht, vor Ärzten, vor Behörden, vor Vertretern des öffentlichen Interesses, Krankenkassen (immer), Ämtern und vielerlei anderen Institutionen dann immer wieder zu Protokoll geben, man sei "im falschen Körper geboren", man "hasse den eigenen Körper", wolle diesen verändern lassen (egal ob man das will oder nicht), man "fühle sich als Frau/Mann" (NICHT man sei eine Frau/Mann) und würde im Geschlechtswechsel sein. Und mit Bescheinigungen wedeln, die genau das besagen, inklusive normativen, sexistischen Bemerkungen über den eigenen Körper(bau), die Klamotten, die man trägt, die Unterwäsche, die Stimme, die Haare, die Genitalien und die Lebensführung. Und natürlich sind oft Psychologen und Psychiater, die solche Entscheidungen treffen (ob man sich operieren lassen darf oder nicht, ob man den eigenen Vornamen ändern "darf" oder nicht), nicht uneigennützig in diesem Job, sondern sie haben einen Fetish, begrabschen dich, stellen dir sexuelle Fragen, filmen dich nackt oder fordern dich auf, bestimmte Sexpraktiken mit Männern/Frauen zu probieren und ihnen anschließend davon zu berichten. Überall auf der Welt. Wo es diese Gesetze gibt, die besagen, daß du mit einem Penis ein Mann/Junge bist und mit einer Vagina eine Frau/ein Mädchen und du sonst um Anerkennung "im andern Geschlecht" betteln musst.
Diese Erfahrungen hatten wir alle gemacht. Wir sind alle auf der Straße permanent von Fremden gemobbt, beschimpft, ausgelacht, bedroht, sexuell belästigt und/oder schief angesehen worden, regelmäßig spätestens, nachdem Psychiater uns im Zuge des sog. "Alltagstests" uns aufforderten, die Klamotten zu tragen, die deren Meinung nach "Frauen zu tragen haben" (Rock oder Kleid, auch bei Minustemperaturen, Schuhe mit Absätzen, Schminke, BH, auch bei kleinen Brüsten, evtl. Strumpfhosen, etc.).
Jede von uns hatte unzählige Gewalterfahrungen gemacht, jede war gemobbt, gehänselt und verfolgt worden, meistens von Fremden, belästigt worden, "selbst" von Behörden und Ärzten etc. diskriminiert und verspottet worden, sodaß wir beschlossen, daß es uns jetzt reicht mit der Scheiße, daß wir was tun wollen gegen diesen verdammten Wahnsinn, der unsere Leben zerstört und danach trachtet, unsere Existenzen auszulöschen und unsere Geschichten auszuradieren, so wie Unterdrückung das immer macht mit den Menschen, die sie kaputt zu machen und auszubeuten trachtet.
Also entwickelten wir ein kurzes, einprägsames Konzept: Wir wollen uns eine Gebiet erkämpfen, in dem die genitalistischen Zuweisungen ("Penis = Mann, Vagina = Frau") abgeschafft sind und alles, was damit zusammenhängt (Geschlechtsangaben in Dokumenten, egal wo, nirgendwo), keine Zeitungen, die Lügen von "Geschlechterwechseln" und "als Junge geboren" verbreiten, die am Ende zu Hass und Gewalt führen, keine transphoben, genitalistischen Medien, Filme, Dokus, Zeitungsartikel, Bücher, Diagnosen, Gerichtsurteile mehr, die nur "deren Sicht auf uns" wiedergeben und stärken, aber niemals, wie wir uns sehen, wie wir Geschlecht sehen und wahrnehmen, wie wir Körper und deren Bedeutungen wahrnehmen.
Ebenfalls keine "biologisches Geschlecht" Propagandascheiße, keine "trans"/"cis"/"inter" Scheiße von außen, die, wenn man genau hinsieht, nämlich der gleiche niederdrückende Kram ist.
Wenn ich als Frau mit einem Schwanz zur "Trans- Frau" gemacht werde und die andere Frau zur "Cis Frau" nur wegen ihres Körpers, ist das genauso genitalistisch und führt am Ende genauso zu Sonderbehandlungen, Diskriminierungen und Problemen, wie wenn ich gleich als "Mann" zugewiesen werde, das Prinzip ist immer dasselbe, entlang des Körpers wird irgendwas zugewiesen und so getan als gäbe es einen gravierenden Unterschied zwischen dem Menschen mit dem einen Körper und dem Menschen mit dem anderen, das ließe sich ja schon vom Körper ablesen und darum (...) Genau deshalb kein "trans(gender)", "cis(sexuell)" und "inter(identität)", außer du nennst dich selbst so. Keiner hat das Recht, dir/uns/egal wem solche Stempel aufzudrücken. Etikette tötet.
Wir wollen kämpfen für Räume frei von Geschlechterzwängen, jeder Staat drückt uns bei Geburt einen Geschlechterstempel auf, mit verheerenden Folgen, jede Zeitung schreibt in körpernormierender Weise über Menschen und deren Körper, genau dagegen wollen wir halten, eigene Kanäle, Symbole, Räume, Sprache, Parolen, Kultur und Geschichten erschaffen und verbreiten, die frei sind von all diesem Scheiß, die nach Freiheit streben und zeigen, daß man heraus kann aus dem zugewiesenen genitalistischen Geschlechterkrampf der Staaten, der Medien, der "Tätersprache" und binären Geschlechterwechsel Lügenmärchen, mit denen sie versuchen, ihre Gewalt gegen uns zu rechtfertigen und ihre Arschloch-Gesetze gegen uns zu legitimieren, für die es keine Entschuldigung geben kann, auch wenn es nach über 4000 Jahren genitalistischen Terrors und permanenter weltweiter Zustände von Mord, Verfolgung, Kriminalisierung und Stigmatisierung von uns und unseresgleichen vielen selbstverständlich erscheint, da es ja angeblich "biologisch/ wissenschaftlich/gottgewollt/natürlich/richtig/normal/anständig/vernünftig/ästhetisch/arisch/wichtig/(über)menschlich" korrekt ist wie es jetzt ist. Und genau deshalb werden wir nun aufstehen, uns ausklinken und einen Guerilla Krieg anzetteln gegen die genitalistische Weltordnung. Überall.
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airborn64 · 6 years
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Audi A6 Avant vs Mercedes E-Klasse T-Modell (2018) Test / Details / Review
Audi A6 Avant vs Mercedes E-Klasse T-Modell (2018) Test / Details / Review
Wer ist hier der Kombi-King: Der neue #Audi A6 Avant 40 TDI fordert den #Mercedes E 220 d T heraus. Ein Duell auf Augenhöhe? Der Vergleich im Video!
Mehr Infos unter:
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Videos zu allen Autos von A bis Z: Hier siehst du die neuesten Modelle im Test und Fahrbericht. Dazu Filme über Erlkönige, Crashtests und alle Automessen.
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transineurope · 5 years
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I'm from Germany and since I'm turning 18 this month, I figured since I'll no longer need my parents' permission for medical stuff, I would start T as soon as possible. But I don't know how because I don't know to find an endocrinologist or how to make an appointment, and like, I've read that you need to get a therapist's approval and something called the "Alltagstest", and I have no idea where to start or what to do. It all seems so ridiculously restricted and complicated and I'm pretty lost.
Hi,starting transition seems daunting at first, but once you break it into individual steps it’s not so bad!
I got a really detailed answer in my questionnaire, so I’m just going to put it in:
You find a psychiatrist/psychotherapist/neurologist who works with trans people, either through support groups for trans people or just by googling, you can mostly choose whoever you want as insurances will generally cover most docs. You'll then just email/call the doc and ask to set up an appointment, you may be put on a waiting list for up to a year if they have a lot of patients since there's certain restrictions here wrt how much a therapist is allowed to work, although you can still keep looking for someone else who might take you in sooner in the meantime. Then you go in, see if you're a good fit for each other, talk about your goals in terms of transitioning and what you want from therapy. There aren't any specific laws wrt how long you have to do therapy before you get diagnosed but there's general guidelines, usually about 6 months is recommended, for some people it's more or less depending on their situation and on the doc. During the appointments you'll generally talk about how you realized you were trans, your childhood, family, social life, if you're accepted by your loved ones or not, presenting yourself as the gender you identify as, your general mental health and how you're adjusting to living as your correct gender, etc. (...) some (shitty) docs will want you to present in a certain way that's stereotypical of your correct gender, some  will want you to do what's called an "Alltagstest" here which is the real life test thingy, also an extremely archaic and dangerous practice which makes no sense since idk how they think you're supposed to "live as your gender" when you don't pass, but in the end they don't know what you're doing outside of their office so if you have to lie to them about certain things to get the treatment you need, that's what people will usually do. (...) Once you have a letter from your doc confirming that based on their evaluation you're trans and unlikely to stop identifying as trans, you're officially diagnosed; you'll need this letter for things like starting HRT or getting surgeries or doing any other transition-related things if that's something you want.
So first step - finding a psychiatrist/psychotherapist :) Like the respondent said, you can ask a local support group for recommendations or look online. I can’t recommend enough online forums and facebook groups
Good luck!!- mod Adam
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homobinary · 5 years
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trans care in Deutschland ist “mal sehen wie lange die Bekloppten das aushalten”. Alltagstest ist zwar so nicht mehr Pflicht, aber allein die Tatsache, dass viele Therapeuten in irgendeiner Form daran festhalten, 18 Monate Therapiezwang (ówò but who’s gonna think of the cisses? can someone please think of the cisgendereds?) und der absurde Gesetzesentwurf für ein neues TSG Gesetz, auf den die Interessenverbände in 48 Stunden antworten mussten (highlights hier zum Beispiel die Ehegattenbefragung)...ich schlage 18 Monate Therapiezwang für Politiker vor, damit man auch ganz sicher geht, nicht zufällig einen Menschen ohne Würmer im Hirn zur Wahl zuzulassen
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Am 30. November wurde die neue Begutachtungsanleitung zu "Transsexualismus" veröffentlicht (bin grad am Handy online und kann sie nicht direkt verlinken, aber in der Pressemitteilung vom Bundesverband Trans ist ein Link). Viele trans* erfahrenen Therapeut:innen halten sich allerdings nicht an diese Anleitung, weil sie teilweise zu restriktiv ist.
Es wird eine "körperliche Untersuchung" (gynäkologisch/urologisch sowie endokrinologisch) verlangt, obwohl diese Untersuchungen für trans* Personen äußerst belastend sein können. Das gilt eigentlich nicht nur für OPs, aber die meisten trans* erfahrenen Therapeut:innen werden einem das nicht antun, weil man Hormone im Gegensatz zu OPs nicht bei der Krankenkasse beantragen muss.
Der trans Lebenslauf ist nicht mehr zwingend, kann aber im Einzelfall verlangt werden.
Man soll immer noch mindestens 6 Monate in Therapie gewesen sein.
Man soll immer noch einen Alltagstest machen. Allerdings: Man muss ihn nicht mehr ohne Hormone durchstehen, die kann man auch schon nach der Diagnosestellung kriegen, gleiches gilt für die Mastektomie und Epilationsbehandlungen. Nur für genitalangleichende OPs (die einige trans* Menschen ja gar nicht anstreben) muss man 12 Monate Alltagstest machen.
Nicht-binäre Personen sind weiterhin ausgeschlossen, außer sie geben sich als binär trans aus.
Ein Lichtblick ist aber: Ab 2022 gilt ICD-11, in dem die Diagnose "Transsexualismus" nicht mehr existiert, sondern durch "Geschlechtsdysphorie" ersetzt wird und nicht mehr als psychische Krankheit gilt. Das würde dann auch nicht-binäre Personen einschließen. Heißt also: Wenigstens wird diese neue Begutachtungsanleitung nur knapp 1 Jahr gültig sein, bevor sie wieder ersetzt werden muss. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Cisnormativität zerstört werden muss.
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kleinwagenblog · 1 year
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Video: Toyota Aygo X | Was kann die Basis für 16.000,-- Euro? | AUTONOTIZEN
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Die (fast) nackte Basis im Alltagstest: Was kann der Toyota Aygo X? Diesseits der Lifestyle-Varianten mit Faltdach und Dekoren gibt es den kleinsten Toyota auch als Basismodell ab 15.890,-- Euro. Was kann der 3,70 Meter lange Kleinstwagen? Steig´ mit ein! #KiaPicanto Read the full article
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lost1a · 2 years
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Bedingungslose Liebe
Bedingungslose Liebe
Bedingungslose Liebe ist ein Ideal, das Viele anstreben,
weil sie sie für besonders erstrebenswert halten.
Aber schauen wir uns dieses Konzept einmal genauer an. Ideale existieren nur aus der Entfernung zum Problem weiter. Sie bestehen den Alltagstest nicht. Eltern lieben ihre Kinder oft bedingungslos, egal, was diese tun. Liebespartner können oft nicht aufhören zu lieben, obwohl sie mit Worten oder Taten geschlagen werden. Kinder lieben ihre Eltern oft auch dann noch, wenn sie von ihnen misshandelt oder missbraucht werden.
Ist das gut? Sollte Liebe nicht Bedingungen unterliegen? Was ist mit dem Erhalt der Selbstliebe, die bei der bedingungslosen Liebe zu anderen auf der Strecke bleibt? Ist die Vernachlässigung der eigenen Person, der eigenen Würde und des Respekts für sich selbst in Ordnung?
Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht, ist eine Falschaussage. Denn wir leben in Gemeinschaften, nehmen mehr in Anspruch, als wir an Hilfe zurückgeben. Wir benutzen Straßen, Ausbildungseinrichtungen, Krankenhäuser usw., die wir alleine nicht bezahlen oder betreiben könnten. Daher sind wir darauf angewiesen, dass Menschen Arbeiten verrichten, die wir nicht tun wollen oder können. Wenn jeder also nur an sich denkt, ist uns nicht allen ausreichend gut geholfen. Dieser Gedanke ist unrealistisch und zu extrem.
Bedingungslose Liebe ist auch ein Extrem, nur eben in die andere Richtung. Wir opfern uns auf, egal, ob wir etwas zurück bekommen oder nicht, egal, was wir dadurch erdulden müssen.
Verwöhnte Kinder lernen keine Dankbarkeit, wissen daher das, was sie ohne Gegenleistung bekommen, auf Dauer nicht zu schätzen. Wenn wir uns, unser Leben und andere sowie anderes nicht zu schätzen wissen, werden wir unzufrieden, dann brauchen wir wie Abhängige immer mehr Geschenke und Zugeständnisse, um nicht immer frustrierter zu werden, weil nichts von alleine gut bleibt, wenn wir uns nicht selbst darum bemühen. Wenn wir Schlechtes, Unangenehmes und Anstrengendes vermeiden, üben wir es nicht, damit umzugehen, sehen wir uns nicht als fähig an, damit klar zu kommen, fühlen wir uns schwach und können Gutes nicht mehr als ausreichend gut wahrnehmen. Wir brauchen Gegensätze, um unterscheiden zu können. Nichts bleibt dauerhaft von allein. Wenn wir heiß duschen, ist das ein schönes Gefühl. Wenn wir länger heiß duschen, als wir das wollen würden, wird das Schöne unangenehm. Obwohl also etwas eigentlich gut war und ist, kann es schlecht werden, wenn man es extrem betreibt oder sieht.
Kinder, denen man keine Grenzen setzt, die zu viel bekommen, ohne etwas dafür tun zu müssen, nehmen die wenigen Dinge, die sie nicht dürfen, extrem übel. Schon Kleinigkeiten, die schief gehen, lösen dann sehr starke Frustrationen aus, da sie das nicht ausreichend kennen. Solche Kinder weinen, schreien und schlagen dann häufiger, da sie keine Gelassenheit gelernt haben.
Sie beschweren dadurch auch das Leben der Menschen, die um sie herum sind. Eltern werden dann getreten, andere Kinder werden geschlagen und Menschen, Tiere und Gegenstände werden nicht respektiert und pfleglich behandelt. Dauerhaft wirkt sich bedingungslose Liebe negativ auf den Geliebten aus, weil er oder sie eine solche Hingabe ohne Rücksicht auf die Befindlichkeit des Gebenden, nicht zu schätzen weiß.
Aber auch der bedingungslos Liebende, der sich kurzfristig in dem Gefühl sonnt, ein guter Mensch zu sein, vernachlässigt eigene elementare Bedürfnisse, was der eigenen Gesundheit schadet, das eigene Seelenheil gefährdet und die eigene Person als nicht beachtenswert darstellt. Welches Bild gibt das ab? Für ein Kind ist man dann nur ein Schatten eines Charakters, der sich manipulieren, austricksen und schlecht behandeln lässt. Man ist kein gutes Vorbild, niemand, dem man nacheifern sollte, und dauerhaft auch keiner, dessen Rat man einholen muss. Wenn man nicht für sich selbst einsteht, sein Wohl nur hinten anstellt und klein beigibt, erscheint man nicht respektabel, nicht stark und nicht klug. Auf den ersten Blick kann man bewundern, wie sich ein Mensch opferbereit zeigt. Und es gibt extreme Situationen, in denen das angebracht ist.
Krankheiten, Trennungen, der Tod und Umzüge sind starke Einschnitte im Leben, die es auch über einen gewissen Zeitraum hinweg erforderlich machen können, extrem zu agieren. Wir müssen uns dann vielleicht länger schonen, zurücknehmen, tapfer sein und etwas durchhalten. Das geht oft nur, wenn wir einseitig denken und handeln, also extrem sind. Die Gefahr, in so einem Modus stecken zu bleiben, sollten wir aber gut kennen. So schnell es geht, sollte man aus übertriebenen Verhaltensmustern herauskommen, um nicht darin stecken zu bleiben.
Wenn Liebende sagen, dass sie nicht bei einem schlagenden Partner bleiben wollen, aber sich nicht trennen können, weil sie doch so sehr lieben, respektieren sie sich selbst nicht. Das Wohlergehen eines anderen Menschen kann und sollte man zeitweise über das eigene Wohl stellen. Wenn wir jemanden retten, wenn wir jemandem helfen müssen, weil er das selbst wirklich nicht kann, sollten wir uns selbst nicht wichtiger nehmen. Aber im Flugzeug sagt man uns, dass wir in einem Notfall erst selbst die Atemmaske aufsetzen sollen, bevor wir anderen helfen. Nur, wenn wir uns selbst ausreichend Erholung, Kräftigung und Respekt zubilligen, sind wir stark genug, andere bei ihrer Selbsthilfe zu unterstützen. Unser Beistand sollte in aller Regel nur der Befähigung anderer, sich selbst zu helfen, dienen, da nur so eine langfristige Besserung eintritt und wir uns selbst nicht dauerhaft schaden. Fast alles ist ein Kreislauf.
Wir geben Energie ---> andere werden aufgetankt ---> andere geben Energie weiter ---> wir bekommen Energie zurück ---> nur so haben wir wieder Energie, etwas zu geben.
Kreisläufe unterhalten sich im besten Fall selbst, deshalb sind sie nachhaltig. Kinder sollten daher zur Selbstständigkeit erzogen werden, denn nur so können sie sich frühzeitig selbst beistehen und bekommen noch obendrauf unsere Unterstützung. Das ist ein dauerhafte Mehrwert für alle. Kurzfristiges, einseitiges Denken ist nur selten und nur bei Dringlichkeit und in kurzen Zeiträumen angesagt. Meistens ist es klüger und vorteilhafter, nicht nur auf kurzfristige Bedürfnisbefriedigung, schnelle Lösungen und auf idealisierte Vorstellungen, die nicht alltagstauglich sind, zu setzen.
Wer dauerhaft bedingungslos liebt, misst einem anderen extrem mehr Wert zu als sich selbst, die Waagschale ist auf einer Seite viel tiefer. Dieses Ungleichgewicht rächt sich. Wer sich selbst weniger Wert zuschreibt als anderen, wird von anderen als weniger wertvoll angesehen!
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transsogehts · 4 years
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Mastek/Mastektomie
Mastek (nach 6 Monaten Testo & 18 insgesamt Monaten Therapie möglich)
Krankenhäuser/Operatur_innen suchen z.B. bei Google, Ftm-Portal, Facebook, Youtube, etc.
Vorgespräche bei gewünschtem/gewünschten Khs z.B. Florance-Nightingale Düsseldorf, Krankenhaus Hamburg-Reinbek Dr. Schwarz, Dr. Lubos Kliniken München
ggf. Zuzahlungsbefreiung für das Jahr beantragen (Berechnung der Zuzahlungsgrenze von 2% oder 1% des Einkommens)
Anträge für Kostenübernahme alle geschlechtsangleichende OPs, an den Medizinischen Dienst MDK über die KK:
Indikationsstellung von Therapeut_in (Bestätigung „Alltagstest“ und Therapie 18 Monate & 6  Monate Testo)
ggf. beide Gutachten der VÄ PÄ
ggf. persönliche Stellungnahme zu den OPs
ggf. Befund aus dem Vorgespräch
OP-Vorbereitung:
Arbeitgeber_in Bescheid sagen
Absetzung Testo (bis 1 Monat vorher)
Blut- und Urin-Werte von Gyn/Uro/Endo ans KH (gut frühstücken und trinken). Ausnahme: Dr. Lubos Kliniken 3 Wochen vorher nur für Abnahme der Werte herkommen [24.10.2020]
ggf. Rasur der betreffenden Stellen (Brust)
Vor-Untersuchungen im KH (meist 1 Tag vorher):
Urin-Werte (gut trinken)
Aufklärungs-Gespräch
Anästhesie-Gespräch
ggf. bei langer Anfahrt: Übernachtung organisieren 1 Tag vor den Vor-Untersuchungen oder zwischen Vor-Untersuchungen und OP
im KH (Packliste): Notfallnummern von einer vertrauten Person, Steckerleiste, Einmal-Waschlappen, Handtücher, Sweatjacken, Boxer, ph-freies Duschgel, Bade-Schlappen, Kosmetik-Tasche, Schlafmaske, Ohropax Reisetasche, (Koffer passt oft nicht in den Schrank), Testo lieber zu Hause lassen wegen Thrombose-Gefahr, Unterhaltung, Internetflat falls WLAN
Zeit im KH: ca. 5-7 Tage (10€/Tag Zuzahlung auf Rechnung)
Abholung (Begleitperson): organisieren, Entlasszeit meistens vormittags bis 10 Uhr
für Arbeitnehmende: an durchgängige Arbeitsunfähigskeitsbescheinigung denken (zuerst vom KH, dann von Hausärzt_in), ggf. Muss die AU direkt aus dem KH geschickt werden (frankierten Briefumschlag mitnehmen)
Kompressionsweste im Sanitätshaus bestellen lassen, eine Kompressionsweste als Ersatz bestellen, (10€/Stück Zuzahlung)
Nachsorge:
bei Hausärzt_in, ggf. Dermatolog_in
ca. 6 Wochen nach Entlassung kein Sport, kein Zug auf die Brust durch Heben der Arme, 6 Monate kein Kraftsport!
leichte Bürotätigkeiten sofort, körperliche Arbeiten ab 6 Wochen nach Entlasssung wieder (ggf. Haushaltshilfe beantragen)
ggf. Vitamine zur natürlichen Wundheilung nehmen (z.B. Brausetabletten Magnesium von dm)
Kompressionsweste mind. 6 Wochen tragen
Wundnahtstreifen gegen Zug auf die Narben (z.B. Leukostrip 26x102mm) + Wundgaze (kleine Kompressen) für die Schnitte kaufen (ggf. Von Haus- oder Hautärzt_in verschreiben lassen)
Narbenpflege:
Panthenol-Creme für die Schnitte
bei Narben-Bildung: eigene Massage der Narben ggf. Bepanthen-Narbenroller zur Unterstütung,zwiebel- (z.B. Contractubex) oder silikonartige Cremes, Öle z.B. Bi-Oil oder Babyöl
wenn nötig ggf. Korrektur:
bei Bildung von sehr dicken Narben Abflachen durch Cortisol-Unterspritzung (Überweisung von HauTärzt_in) und Farbveränderung durch Pigment-Laserung (z.B. in der Dermatologie Uni-Klinikum Düsseldorf 0211 8117602) möglich
Korrektur-OP, z.B. Wegschneiden der Narben auch in Kombi mit folgenden OPs möglich, Vorgespräch beim jeweiligen KH z.B. Dr. Deiler Dr. Lubos Kliniken München
weitere Möglichkeiten siehe Post zu Narben-Pflege
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jc · 3 years
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3 Linktipps: Regierungsarbeit, autonomes Fahren, Emojis
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(Original unter: https://1ppm.de/2022/02/linktipps-regierungsarbeit-autonomes-fahren-emojis/)
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1. Muss der Alltagstest dokumentiert werden? Ich bin seit 2 Jahren out. Könnte man das schon als Alltagstest bezeichnen oder muss ich noch ein Jahr länger warten? 2. Ein Kriterium für HRT ist, dass man mind. 12 Monate in Therapie ist, das steht eigentlich überall, ihr habt mal gesagt, dass es nicht vorgeschrieben ist. Hat sich da was geändert? 3. Ich wurde von einem anderen Arzt "diagnostiziert" aber gehe jetzt zu einem anderen in Therapie. Jetzt bin ich etwas verwirrt mit den Kriterien für HRT
1. In der Regel reicht das. Kommt auf den Therapeuten an, was akzeptiert wird.2. Die 12 Monate sind aus einer RICHTlinie, daher variiert das je nach Therapeut.3. Besprich das am besten mit dem Endo oder bei welche Arzt du dann die HRT machem wirst. Für HRT will der Endo normalerweise ein Schreiben von Therapeut, bei dem du wegen dem Thema bist. Wenn ein anderer Arzt auch schon die Diagnose gestellt hat, kannst du ein Schreiben davon auch dem Endo geben. Vielleicht akzeptiert er es ja auch.Wenn es um HRT geht, gibt es keine so festen Regeln wie bei der Kostenübernahme für OPs.- Dean
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airborn64 · 6 years
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McLaren 720S (2017) Supersportler im Alltagstest / Review / Erklärung Logisch, auf der Rennstrecke fühlt sich der neue McLaren 720S pudelwohl. Aber wie alltagstauglich ist so ein Supersportler? AUTO BILD hat den Test gemacht. Mehr Infos unter:
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