Macht hoch die Tür
Macht hoch die Tür', die Tor' macht weit,
es kommt der Herr der Herrlichkeit,
ein König aller Königreich';
ein Heiland aller Welt zugleich,
der Heil und Segen mit sich bringt;
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Schöpfer reich von Rat.
Er ist gerecht, ein Helfer wert,
Sanftmütigkeit ist sein Gefährt,
sein Königskron' ist Heiligkeit,
sein Zepter ist Barmherzigkeit;
all uns're Not zum End' er bringt,
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Heiland groß von Tat.
O wohl dem Land, o wohl der Stadt,
so diesen König bei sich hat!
Wohl allen Herzen insgemein,
da dieser König ziehet ein!
Er ist die rechte Freudensonn',
bringt mit sich lauter Freud' und Wonn'.
Gelobet sei mein Gott,
mein Tröster früh und spat.
Macht hoch die Tür’, die Tor' macht weit,
eu'r Herz zum Tempel zubereit't.
Die Zweiglein der Gottseligkeit
steckt auf mit Andacht, Lust und Freud’;
so kommt der König auch zu euch,
ja Heil und Leben mit zugleich.
Gelobet sei mein Gott,
voll Rat, voll Tat, voll Gnad',
Komm, o mein Heiland Jesu Christ,
meins Herzens Tür dir offen ist.
Ach zieh mit deiner Gnade ein;
dein Freundlichkeit auch uns erschein.
Dein Heilger Geist uns führ und leit
den Weg zur ewgen Seligkeit.
Dem Namen dein, o Herr,
sei ewig Preis und Ehr.
--Georg Weissel
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Das Bronzedenkmal für Alexander II. am Rande des Kremlhügels mit Blick auf die Moskwa wurde vom Bildhauer A. M. Opékouchine geschaffen und am 16. August 1898 enthüllt.
Alexander II., der "Zarenbefreier", ist in Generalsuniform mit Zepter dargestellt. Auf dem Sockel steht Dem Zaren Alexander II. die Liebe zum Volk.
Der Pavillon besteht aus finnischem Granit und ist mit vergoldeter Bronze verziert.
Nach der Machtübernahme der Bolschewiki wurde das Denkmal im Frühjahr 1918 zerstört und die Reste 1928 abgerissen.
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Mitch Marner x Reader
(re-upload)
Y/N L/N liked hockey. You liked watching upcoming players and seeing the development.
Today, you came to a Canada Juniors game. It was sponsored by Zepter so they had patches on their helmets and sleeves. You looked around for your friend during their warm up on the ice. He seemed to be talking to 16.
You couldn’t see the last name and you didn’t know the team well enough to know who it was. You saw F/N talking to 16 then turn to where you where and pointed up a you. At least you were sure he was. He gave a wave to be sure of it. You smiled and waved back.
Then 16 made eye contact with you and you couldn’t help but smile bigger.
F/N talked to Mitch about you. He loved talking about you.
“I brought my friend here. They’re hidden somewhere, imma see if I can find ‘em.” He quickly ran his eyes over the seats, looking for you.
Funny enough, he found you but you’re eyes were still wandering. He knew you were looking for him. Soon enough, your eyes met. He waved at you.
“That’s them.”
Mitch looked up at you. He got all dreamy. A small, small grin appeared on his lips and he tried to use his glove to hide it as he leaned on his stick.
(not my gif)
“Wave back. They’re looking at you.”
He gave a small wave then continued his staring.
To be honest, you didn’t take your eyes of him the entire game.
He also looked at you any chance he had as well.
Of course, after the game, F/N introduced you to Mitch, 16.
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Mune - Ein Faun rettet seine Welt (Teil 1)
von KIP SUPERNOVA
"Man erzählt sich, dass zu Beginn die Welt dunkel und kalt war. Ein super starker Mann - der erste Wächter der Sonne - fing die Sonne ein, und zog sie zu unserem Planeten heran, sodass fortan Licht und Wärme herrschten.
Der erste Wächter des Mondes brachte den Mond selbst aus dem Reich der Träume, und mit ihm die Nacht und die Träume in die Welt.
Fortan stehen Tag und Nacht im Gleichgewicht auf unserem Planeten."
Bild: On Animation Studios / Paramount Pictures
So beginnt der traumhaft schöne Film "Mune - Der Wächter des Mondes" unter der Regie von Alexandre Heboyan und Benoît Philippon, produziert von On Animation Studios und Paramount Pictures. Seine Kino Premiere hatte "Mune" am 6. Dezember 2014 und ist wahrlich der ideale Film für die Vorweihnachtszeit, denn er entführt uns in eine Welt, die auf einem kleinen Planeten spielt, auf dem allerhand seltsamer Wesen leben.
Die Geschichte
Die "alten" Wächter der Sonne und des Mondes übergeben ihr Zepter an ihre Nachfolger: Sohone und Leeyoon. Sohone aus dem Volk des "Tages" ist ein muskulöser, ehrgeiziger Athlet, der vor allem mit seiner Körperkraft und dem lässigen Auftreten die weiblichen "Fans" beeindrucken möchte. Leeyoon, ein kühles, ernsthaftes Wesen, das entfernt an ein Alpaka oder Lama erinnert, hat "jahrelang" für diesen Augenblick trainiert und studiert.
Während dieser historischen Zeremonie lernen wir auch Glim kennen: Genau wie ihr Vater ist Glim ein "Wesen der Dämmerung": Ihr Körper ist aus einer Art Wachs, das im direkten Sonnenlicht schmilzt, und in der Nacht erstarrt. Glim kann sich deshalb immer nur im Zwielicht aufhalten. Als begeisterter Astronomie-Fan wohnt sie dem Ereignis, an dem die neuen Wächter von Sonne und Mond ernannt werden, bei (und sitzt genau zwischen den Tag- und den Nachtwesen.
Eines der Nachtwesen, die zum größten Teil aus Faunen besteht, ist Mune. Mune hat blaues Fell, ein sehr gütiges und sanftes Gemüt und besitzt die Fähigkeit, böse Träume zu vertreiben und andere Wesen einen ruhigen, friedvollen Schlaf zu bescheren.
Während der Zeremonie "entscheidet sich der Mond" gegen Leeyon und für Mune als neuen Wächter des Mondes - zur großen Überraschung aller! - denn alle Faune - auch sein Vater - sind stets genervt von Munes ungeschickten Verhalten.
Da er sich verraten und unfair behandelt fühlt, ist Leeyoon empfänglich für die "bösen Alptraumschlangen", die ihm einreden, dass er seinen "rechtmäßigen Platz als Wächter des Mondes" verdient hätte und "dieser blauen Ratte Mune" wieder entreißen müsse. Dazu müsse er nur Sohone die Sonne stehlen und Necross, dem Herr der Unterwelt überlassen.
Blind vor Wut und der Verführung des Bösen führt Leeyoon den teuflischen Plan aus und verschafft den Dämonen Mox und Spleen Zugang zum Sonnentempel, wo die Dämonen die Sonne stehlen und Necross bringen.
Mune, völlig überfordert von seiner neuen Aufgabe, steuert den Mondtempel völlig chaotisch über den Planeten, bringt das Gleichgewicht von Tag und Nacht durcheinander und verliert schließlich um ein Haar den Mond!
In diesem Augenblick reißt Leeyoon sich seinen Posten als Mondwächter an sich; Mune läuft traurig und enttäuscht weg, Sohone stellt fest, dass die Sonne weg ist und aus Mune, Sohone und Glim, die zu ihnen stößt, wird eine Fellowship unterschiedlichster Persönlichkeiten, die sich in die Unterwelt begibt, um die Sonne zu retten und sich dem böse Necross zu stellen …
Bild: On Animation Studios / Paramount Pictures
Die Charaktere und ihre Eigenarten
Bereits sehr früh wird deutlich, dass die Bewohner der Planeten spezielle Fähigkeiten besitzen: So kann Mune wie bereits erwähnt Träume und Schlaf beeinflussen, Sohone besitzt außergewöhnliche, körperliche Fähigkeiten und Glim ein beeindruckendes Wissen über Astronomie sowie den Lehren der "Bücher der Ahnen".
Die Bevölkerung des Planeten setzt sich aus einer Mischung aus Wesen zusammen, die beispielsweise auf der "Tagseite" (in der es aber auch Nacht wird und umgekehrt) humanoiden Reptilien ähneln, deren Körper jedoch aus Erde oder Gestein zu bestehen scheinen. Die "Dämmerwesen" wie beispielsweise Glim und ihr Vater sind humanoid und bestehen aus einer Art Wachs.
Auf der Nachtseite (in der es aber auch Tag wird) leben Faune, Alpaka ähnliche humanoide Wesen sowie Tiere die wie Schafe aussehen in üppigen Wäldern, die an die Welt von Pandora aus "Avatar" erinnern. Vor allem die Faune besitzen besondere Fähigkeiten: Sie können in der Nacht leuchtende Blumen wachsenen lassen, Schwärme von Glühwürmchen steuern und wie Mune schlafenden Wesen eine ruhige Nacht spenden.
Die Fähigkeiten der Wächter werden durch ihren Eintritt als Sonne- bzw. Mondwächter um ein Vielfaches dann verstärkt, was an Superkräfte erinnert: Sohone wird durch die Kraft der Sonne quasi eine Art Superman, der über unglaubliche, körperliche Stärke verfügt, Mune wird zum "Dreammaster": Ihm gelingt es nämlich am Ende Necross einfach "schlafen" zu legen, in seinen Traum einzusteigen und dort die bösen Dämonen, die Necross vergiftet haben, zu zerstören.
Phospho, ein ehemaliger Wächter des Mondes (ein Wesen, das an einen Manta-Rochen erinnert) besitzt immer noch die Fähigkeit, einen Teil seiner Lebensenergie auf andere Wesen zu übertragen und somit ihr Leben zu retten.
Bild: On Animation Studios / Paramount Pictures
Die "Physik" des Planeten
Dass der Planet in "Mune" sehr klein ist, dass die Himmelsobjekte Mond und Sonne ebenfalls in ihrer Größe (etwa so groß wie ein Medizinball) geradezu lächerlich für aufrechte Physik- und Astronomiefans rüberkommen, muss nicht diskutiert werden. Denn der Film entführt uns von Anfang an in eine Welt, in der eigene physikalische Regeln gelten: In ein Märchen. Sowohl optisch als auch erzählerisch befinden wir uns weder in einem Fantasyfilm, noch in einer Science Fiction Geschichte, sondern in einem Märchen-Bilderbuch, wo die gegebenen Gesetze und ihre Welt akzeptiert und nicht hinterfragt werden.
Besonders faszinierend wird hier der "Sprung der Dimensionen" - sowohl erzählerisch als auch optisch, denn als Mune mit Glim zusammen das Reich der Träume betritt, um einen neuen Mond zu holen, werden wir von der 3D Computeranimation in eine 2D Zeichentrickwelt katapuliert.
Auf dem Planeten bringt der Mond "Licht in die finstre Nacht" und versorgt auch die Wesen der Nacht, wie die Faune, mit Energie, damit diese den schlafenden Wesen angenehme Träume bescheren können. Die Sonne bringt Licht und Wärme und somit Wachstum und Lebensfreude. Es ist quasi das "Ying und Yang" am Himmel: Leben und Wachstum am Tage, Ruhe und Frieden in der Nacht.
Welche Aufgaben haben die Wächter?
Wie der Name schon sagt, sorgen die Wächter dafür, dass dieses Gleichgewicht auf der Welt eingehalten wird: Die Sonne wie der Mond dürfen sich nicht zu langsam und nicht zu schnell bewegten. Gesteuert wird ihre Bewegung durch die "Tempel" - dies sind gigantische Tiere, die den Mond bzw. die Sonne hinter sich herziehen. Die Wächter wohnen auf diesen Tempeln und steuern die Himmelsobjekte.
Während der "Sonnentempel" an einen riesigen, steinernen Dinosaurier erinnert, mutet der "Mondtempel" wie ein riesiges, schwarzes Kamel an.
Da der Film "Mune" eine sehr vielseitige Welt zeigt, möchte ich meine Ausführungen zu dem Film in einem nächsten Blog fortsetzen, wo ich auf die Produktion des Films und am Ende auf mein persönliches Fazit dann näher eingehen möchte.
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