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#zweitausend
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happy 2000. posting
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b-baka-baka · 2 months
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Würde ich sagen ich kenne die Wahrheit, würde ich lügen
Aber zweitausend Jahre nach irgend 'nem Typen
Traf mich bis heute immer noch kein Blitzeinschlag beim Wichsen✨
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rainykaroo · 1 year
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Die Ankunft des Herrn Wie immer auf Zeit Die Wohnzimmerfenster Entsternt und verdunkelt Zierat und Geschmeide Schon wieder verräumt Aus dem Schuhkarton strömt Der Duft von Orangen Geschenke gehen Zur Hälfte Retoure Am Hüftknochen haften Die Plätzchen und Gans Die Christbaumplastik Zusammengefaltet Die Lichterkette Seit Tagen kaputt Die Großen der Träume Um ein Jahr verschoben Genau wie die zweitausend Jahre davor Stille Nacht fehlt In der Fußgängerzone Die Klänge verschollen Die Kriege noch da
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x-heesy · 1 year
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To die for... 💀
Army of sand thrives around you
wilderness of silent solitude
And her look that holds everything
Follow you to your tent
Dull light shrouds the room
Fire turns blond to brown
Proboscis ring in to the sound
That the man in the poppy field sang
You are hold for life
Keturah to Abraham
You are hold all your life
Keturah to Abraham
And your king lets you lead
You already know where
If two thousand elephants
Draw through your bloodstream
Loud into the night
Beats a heart of ivory
It betrays the army of sand
What the man found in the poppy field
You are hold for life
Keturah to Abraham
You are hold all your life
Keturah to Abraham
And your king lets you lead
You already know where
If two thousand elephants
Draw through your bloodstream
And your king lets you lead
You already know where
If two thousand elephants
Draw through your bloodstream
And your king lets you lead
You already know where
If two thousand elephants
Draw through your bloodstream
And your king lets you lead
Because you are queen
If two thousand elephants
Draw through your bloodstream
——
Heer aus Sand um Dich gedeiht
Wildnis stummer Einsamkeit
Und ihr Blick, der alles hält
Folgt Dir bis in Dein Zelt
Dumpfes Licht verhüllt den Raum
Feuer färbt das Blond zu Braun
Rüssel tönen ein zum Klang
Den der Mann im Mohnfeld sang
Hold bist Du ein Leben lang
Keturah dem Abraham
Hold bist Du Dein Leben lang
Keturah dem Abraham
Und Dein König lässt Dich leiten
Du weißt schon wohin
Wenn zweitausend Elefanten
Durch Deinen Blutkreis zieh'n
Gellend in die Nacht hinein
Schlägt ein Herz aus Elfenbein
Es verrät dem Heer aus Sand
Was der Mann im Mohnfeld fand
Hold bist Du ein Leben lang
Keturah dem Abraham
Hold bist Du Dein Leben lang
Keturah dem Abraham
Und Dein König lässt Dich leiten
Du weißt schon wohin
Wenn zweitausend Elefanten
Durch Deinen Blutkreis zieh'n
Und Dein König lässt Dich leiten
Du weißt schon wohin
Wenn zweitausend Elefanten
Durch Deinen Blutkreis zieh'n
Und Dein König lässt Dich leiten
Du weißt schon wohin
Wenn zweitausend Elefanten
Durch Deinen Blutkreis zieh'n
Und Dein König lässt Dich leiten
Denn Du bist Königin
Wenn zweitausend Elefanten
Durch Deinen Blutkreis zieh'n
@darksilenceinsuburbiareloaded @derflaneur 😭
2000 Elefanten by Die Wilde Jagd 🐘 👑
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fabiansteinhauer · 9 months
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Nachleben/ posthume Nachahmung
1.
Die Zeugung kommt nicht ohne Wellen aus, für welche sie selbst jedoch nicht notwendig ist. Die Nachahmung hängt von beiden ab, während diese von ihr unabhängig sind. Ciceros Manuskript über die Republik wurde nach zweitausend Jahren wiedergefunden und gedruckt, und wurde zur Quelle der Inspiration: Eine posthume Nachahmung, die nicht stattgefunden hätte, ohne das die Moleküle des Pergaments die Zeit überdauert hätten, also in Schwingung geblieben sind. (Gabriel de Tarde, Gesetze der Imitation, übers. Jadja Wolf).
2.
Wo die Geschichte und Theorie der Unbeständigkeit meteorologisch wird, da hat sie es mit Objekten zu tun, die kommen und gehen und dabei vorübergehend so entfernt sind, als wären sie wieder hier noch da nochsonstwo. Sie erscheinen und brauchen dabei entweder mehr oder weniger als Gegenwart, um einen Anfang haben zu können, sie gehen mit der Zeit, ohne dadurch zu verschwinden, sie entfernen sich nur anders.
Geschichte und Theorie des Humanismus, in der der Mensch auf diese Weise vorübergehend nicht gegenwärtig, aber entfernt war/ ist, so etwas taucht bei unterschiedlichen Autoren auf, bleibt aber auch dann Geschichte und Theorie der Reproduktion des Menschlichen, wenn das Menschliche dadurch selbst unbeständig, meteorologisch, zum Beispiel vage, polar, phasen- oder wellenweise wird.
Sowohl de Tardes als auch Aby Warburgs Denken besch��ftigt sich mit solchen Unbeständigkeiten, die immer auch Unbeständigkeiten der Referenz sind (und damit unbeständige Reproduktion und unbeständige Rekursion) . Die deutet Warburg im Kontext seiner Überlegungen zum Nachleben, zum Distanzschaffen, zu polaren Bewegungen und zu einem Verzehren, das auch ein Verschlingen oder Verkehren, in allen Fällen ein vager, aber dabei nicht leerer, unbestimmter oder unpräziser Vorgang zur Reproduktion ist. De Tarde deutet solche Unbeständigkeiten im Kontext seiner Überlegungen zur posthumen Nachahmung auf vielleicht etwas versteckte Weise ähnlich, das Vage ist bei ihm das Wellen- und Phasenweise. De Tardes Kreise erscheinen kulturtechnisch als Kreisen, also ebenfalls auf seltsame Weise Warburgs Verzehren oder Verschlingen (fagieren/ vagire/ kreischen) verwandt. Wellenweise: mit dem Wissen, der Visualität und Effektivität, die durch Wellen gehen und Wellen durchgehen.
3.
Ausserhalb des Bildes wiederholt sich, was innerhalb des Bildes wiederholt wird; innerhalb des Bildes wiederholt sich, was außerhalb des Bildes wiederholt wird.
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lu-inlondon · 1 year
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Erstmal ein großes Kompliment, deine Fics machen einfach glücklich! 💖 ⌛📚🤲, nur wenn du magst!
Aw, das ist so lieb von dir Anon <3
💖 What made you start writing?
Ganz ehrlich? Keine Ahnung. :D
Ich schreibe eigentlich schon so lange wie ich denken kann irgendwelche Geschichten - erst im Mathehefter und dann, nachdem ich Fandom-Spaces für mich entdeckt habe, online.
Vielleicht liegt es an meinem Opa. Der war Deutschlehrer und hat schon in der Grundschule mit mir den Faust besprochen. Das Ende fand ich aber doof und dann hab ich mir ein schöneres ausgedacht.
⌛ How long does it take you to write a fic, or a chapter?
Das kommt wirklich darauf an. Unter den richtigen Umständen schaffe ich es schonmal zweitausend Wörter oder einen One-Shot in einer Stunde zu schreiben. Meistens brauche ich aber ein bisschen länger ;)
📚 Would you ever want to turn writing into a career?
Nein.
Ich meine wenn ich aus Versehen einen Bestseller schreibe und dann so viel Tantieme bekomme, dann würde ich nicht wieder ins Büro gehen, aber ansonsten nicht. Schreiben ist für mich eine Form der Entspannung, ein Hobby, das ich liebe.
Ich will mich nicht stressen müssen jedes Jahr ein Buch zu schreiben, damit ich Essen auf dem Tisch und ein Dach über dem Kopf habe. :D
🤲 Would you please share a snippet of a wip?
Jetzt weiß ich natürlich nicht, was du sonst so von mir liest. Aber wie wäre es mit einem Teaser für eine Escort AU?
“Wollten Sie nicht drüber schlafen?” ist das erste, was er hört, als er aus den Aufzugtüren tritt, die zum Stockwerk seines Büros gehören. 
“Auch Ihnen einen guten Morgen Frau Baumann,” grüßt er und versucht sich ein genervtes Stöhnen zu verkneifen. 
Leo hat wirklich keine Kapazitäten für ein belehrendes Gespräch am Morgen. Er hatte heute früh nicht einmal Kaffee, weil er erst so unglaublich spät eingeschlafen ist und dann noch dreimal die Schlummertaste gedrückt hat. 
Adam ist nicht wieder abgerückt, nachdem er das Foto von ihnen beiden auf der Couch gemacht hat. Stattdessen hat er sich nur bequemer platziert und das Bild bearbeitet, um es zu posten. 
Er hat Leo erklärt, was er warum macht, auch wenn das für Leo alles keinen Sinn ergibt. Er ist sich nicht mal sicher, welchen Unterschied ein Bild machen soll, das ihre Gesichter nicht zeigt, sondern nur ihre unter der Decke liegenden Körper und die Weingläser im Hintergrund. 
Aber scheinbar muss es funktionieren, weil Esther ihm auf ihrem Handy genau dieses Bild zeigt und Leo böse anfunkelt. “Was wird das?” 
“Was?” 
“Das mit ihrem komischen Jugendfreund,” faucht sie ihn ungeduldig an. “Schürk.” 
Mit einem Seufzen stößt Leo die Tür zu seinem Büro auf. “Muss das sein?” fragt er und Esther folgt ihm ungebeten nach drinnen. 
“Da ich die ganze Nacht an einem möglichen Kandidaten für die Rolle ihres Lebensgefährten gesessen habe, muss das jetzt sein, ja,” versichert sie ihm und bleibt mit verschränkten Armen vor Leos Schreibtisch stehen. “Also?”  
“Ich hatte Sie gebeten, noch zu warten,” erinnert er sie und versucht, nicht eingeschüchtert zu wirken. Immerhin ist er hier der Chef, auch wenn Esther es wirklich drauf hat, gruselig zu wirken.  
“Wegen Schürk?” will sie ungläubig wissen. “Ihnen ist klar, dass sein Auftreten Thivierge davon überzeugen muss, dass wir sein Unternehmen-”
“Ja, das ist mir klar,” unterbricht Leo sie. Langsam verliert er die Geduld und er ist wirklich viel zu müde für all das hier. “Falls es ihnen entgangen sein sollte habe ich in den letzten zehn Jahren etwas sehr erfolgreiches hier aufgebaut.”
Esther sieht ihn einen Moment abschätzig an, bevor sie sagt: “Und wenn sie nicht aufpassen, dann sind sie es schneller wieder los als sie letzte Nacht einen Freund gefunden haben.”
Danke Anon für den lieben Ask <3
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Von Mandalay nach Hsipaw – und wieder zurück
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Auf dem Irrawaddy nach Mandalay
Der Norden Burmas
Mandalay 
Eine Schiffssirene weckt mich. Draußen ist es schon hell. Durch die Bastvorhänge fallen die ersten Sonnenstrahlen in mein Zimmer und überziehen das Bett mit einem Geflecht symmetrischer Linien, wie feinste Spinnwebfäden aus gleißendem Gold. Benommen vom Schlaf liege ich noch eine Zeit lang da. Die Bilder der letzten Tage haben sich tief eingeprägt: die Shwedagon-Pagode bei Sonnenaufgang, die Zugsfahrt rund um Rangun, der herrliche Flug nach Nyaung Shwe, die Bootsfahrt zu den Inthas und den Ein-Bein-Ruderern auf dem Inle-See, die Busfahrt über die Shan-Berge, die Pagodenfelder von Bagan, der nächtliche Fußmarsch durch die »schwarze Stadt« Nyaung U, der Ballonflug in der Morgendämmerung, der Sonnen-untergang, den ich am Dach der Shwesandaw hockend, erlebt habe, die Fahrt mit der Shwe Keinnery nach Mandalay … Eindrücke, die ich so schnell nicht vergessen werde. 
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Wir nähern uns der Goldenen Stadt
Ich gehe die Strand Road entlang und biege nach links in die vierundachtzigste Straße. Mandalay gleicht einem großen Schachbrett, in dessen Zentrum sich der quadratisch angeordnete Königspalast befindet. Das Problem ist, nur die wenigsten Straßen Schilder haben, so wird der Spaziergang durch eine vermeintlich übersichtliche Stadt zur Rätselrally. Ich nehme ein Motorrad zur Mahamuni-Pagode, drücke den Preis auf zweitausend Kyat und brause durch den Frühverkehr. 
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Mandalay
»Where are you from, Sir?« Der Klassikaner. »Austria …«, sage ich knapp, während der Fahrt möchte ich nicht so gerne sprechen, »where the kangaroos are coming from!« Jetzt wendet sich der Fahrer zu mir um als hätte er sich verhört. »Beautiful Vienna!«, nickt er und beschleunigt die Blechkiste. Ich schäme mich über den müden Witz. Der Weg ist lang und ich bin froh, dass ich ihn nicht gehen muss, ich hätte ihn im Leben nicht gefunden. Vor der Mahamuni bremst der Fahrer scharf ab. »Two dollar, Sir!« »You said two thousand Kyat!«, sage ich. Der Mann lächelt und schüttelt unmissverständlich den Kopf. »Two dollar!« Ich drücke ihm zweitausend Kyat in die Hand. Von wegen »Goldene Stadt«! Kaum angekommen, wird man ausgenommen wie eine Mastgans. Verärgert gehe ich zum Eingang der Pagode. Ich riskiere einen Blick zurück. Der Fahrer lacht jetzt über das ganze Gesicht und ruft in astreinem Deutsch: »Zwei Dollar sind zweitausend Kyat, Sir!« Oh mein Gott. Der Herr oberg’scheite Rucksacktourist hat sich gerade bis auf die Knochen blamiert. Zum Glück kennt mich hier keiner. Nicht nur, dass ich nicht rechnen kann, spricht der Typ auch noch meine Sprache! Da hilft nur eines: Schuhe aus und abtauchen in die schützende Dunkelheit der Mahamuni.
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Der Ritt zur Mahamuni
An der monströsen Buddha-Statue herrscht Gedränge. Jeder will seine Spende in Form von hauchzarten Blattgoldblättchen loswerden. Der Anbetungswürdige kann sich der Gläubigen nicht erwehren, ergeben sitzt er da und lässt die Liebesbekundungen der Fans über sich ergehen. Scheinwerfer tauchen ihn in gleißendes Licht. Seine Handhaltung ist bestenfalls zu erahnen. Zum Krüppel verklebt, sind dem Bedauernswerten anstatt der Hände nur mehr zwei Stümpfe geblieben, die allerdings sind aus purem Gold. Auch einem Propheten sind dann und wann die Hände gebunden. 
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Auch Götter müssen leiden / In den Straßen von Mandalay / Die Schönheit der Frauen
Das Gesamtgewicht der Goldauflage wird auf mehrere Tonnen geschätzt, lese ich, sie soll bis zu fünfzig Zentimeter dick sein. Und noch etwas muss der Arme ertragen: In der Monsunzeit wird er von seinen Jüngern in dicke Wolldecken gehüllt. Dazu erhält er täglich um fünf Uhr früh eine Gesichtswaschung, und, als besonderes Service, Mundhygiene: Ob man es glaubt oder nicht, es werden ihm täglich die Zähne geputzt. Dies allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit, auch für Götter gibt es Grenzen.
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Die Mahamuni Pagode
Schon von weitem höre ich die Geräusche: „Gold beating“ nennt sich das Handwerk, das ausschließlich im Stadtteil Myat Par Yat betrieben wird. In düsteren Hütten stehen junge, durchtrainierte Männer und dreschen mit schweren Holzfäusteln auf kleine Päckchen ein. Vorgeschmolzene Goldklümpchen werden zwischen Bambuspapier gelegt und so lange behämmert, bis die Nuggets nur mehr ein tausendstel Millimeter messen, dünner als ein getrockneter Tintenstrich. Der Rohstoff wird hauptsächlich aus dem Irrawaddy und seinen Nebenarmen herausgewaschen, bearbeitet wird er hier. Vor jedem Arbeitsgang werden die Lederlappen um die Goldstücke sorgfältig eingefettet, auf einem schräg gestellten Steinpflock fixiert und los geht’s: Mit gleichmäßigen Hieben malträtieren die Burschen sie so lange, bis sie platt sind. 
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Blattgold / Die Blattgoldklopfer von Mandalay
Die Betriebe, in denen die hauchzarten Goldblättchen, die Gläubige in ganz Burma auf Buddha-Statuen kleben, produziert werden, sind im Besitz einiger weniger Familien. Die Arbeitszeit der Goldschläger ist genau festgelegt. In einem Gefäß schwimmt eine Kokosnussschale, die stetig mit Wassertropfen befüllt wird. Sinkt die Nuss, ist Schichtwechsel. Der Job ist einträglich, aber schwieriger, als man meint: Er muss erlernt werden. Klassenziel sind gezielte, gleichmäßige Schläge. Mit sechzehn Jahren darf man ran, nach zehn Jahren Arbeit stellen sich erste gesundheitliche Probleme ein, weitere zwanzig Jahren später ist der Rücken dienstuntauglich. Das Gold kann man übrigens auch essen, es wird Schokolade beigemischt und soll gesund sein.
Hsipaw
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Im Norden Burmas - Hsipaw
In der Nähe der chinesischen Grenze. Ich besuche den Palast des letzten Shan-Fürsten Sao Kya Seng. Hier lebte die Kärntnerin Inge Eberhard, die in Denver, Colorado, ihren Kommilitonen, den Montanistik-Studenten Sao, heiratete. Ihre Hochzeitsreise führte sie in seine Heimat. Hier, an Ort und Stelle, hat ihr Leben vom Tag ihrer Ankunft an eine dramatische Veränderung erfahren. Ihr Mann war der letzte Shan-Prinz. Inge, als seine Ehefrau, wurde zur Mahadevi of Hsipaw. »Sweety, I have to tell you something …«, hat Sao seiner jungen Frau ins Ohr geflüstert, angesichts der Menschenmassen, die sie am Hafen von Rangun willkommen hießen. Mahadevi bedeutet so viel wie »Große Frau«. 
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Die Stadt der Mahadevi of Hsipaw
Das Kärntner Mädl war über Nacht Prinzessin geworden und regierte acht Jahre lang an der Seite ihres Mannes über die größte und mächtigste Ethnie Burmas, das Volk der Shan. Kurz nach dem Militärputsch durch General Ne Win verschwand Sao für immer in den Folterkellern der neuen Machthaber. Seine Spur verlor sich im Gefängnis für politische Gefangene in Rangun. Ein Jahr später gelang Inge und ihren beiden kleinen Töchtern die Flucht nach Wien, wo sie im Schloss Laudon durch Zufall auf General Ne Win traf: Der Diktator ließ sich in einer Nervenklinik behandeln. Zu einem Gespräch kam es nicht, Ne Win wurde abgeschirmt. Jahr für Jahr schrieb die nunmehr ehemalige Mahadevi an die burmesische Regierung, um das Schicksal ihres Mannes zu erfahren. Bis heute blieben die Briefe unbeantwortet. Die Regierung hat sich nie zu seinem Tod bekannt, Sao gilt offiziell als verschollen. Inge ist später nach Amerika ausgewandert, hat wieder geheiratet und ihre unglaubliche Geschichte aufgeschrieben. In ihrem Buch „Dämmerung über Burma – Mein Leben als Shan-Prinzessin“ schildert sie ihr abenteuerliches Leben. 
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Der Palast des Kärntner Mädls Inge Eberhard
Von Hsipaw zurück nach Mandalay
Als Abenteuer kann ich Bahnfahren in Südostasien nur empfehlen. Man lernt das Land nirgendwo besser kennen, als wenn man sich gemächlich durch die Landschaft schieben lässt. Die Bahntrasse führt so nahe an den Häusern vorbei, dass man den Menschen die Hand reichen könnte. Volksnaher geht’s nicht. Die Strecke auf der ich unterwegs bin, wird eingleisig geführt. In den Bahnhöfen wartet der Gegenzug. Die Spurbreite kann man mit der in Europa nicht vergleichen,  das Ganze erinnert an die gute alte Märklin-Eisenbahn, die einstmals rund um den Christbaum führte. 
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Am Morgenmarkt von Hsipaw
Die Landschaft kriecht an mir vorbei, und das ist auch gut so. In Fenster und Türen fehlen die Glasscheiben. Jetzt, am Morgen, ist es dementsprechend kalt. Nur wenige Reisfelder sind bewirtschaftet, die meisten liegen aufgrund der Trockenzeit braun und abgeerntet da. Wasserbüffel und Zebu-Rinder glotzen dem vorbeiruckelnden Ungeheuer nach. Wenn es durch den Wald geht, peitschen die Äste in die Fenster herein – die Trassen wurden schon lange nicht ausgeholzt, wahrscheinlich seit der Jungfernfahrt nicht mehr. 
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Am Bahnhof
Irgendwann schmiegen sich die Schienen dicht an den Berg an: Es wird finster. Der Zug fährt durch einen Tunnel. Als es wieder hell wird, heißt es: Augen zu und durch: Die Gleise führen jetzt über eine wahnwitzige Stahlkonstruktion. Auch sie ist nicht neu, genau genommen aus dem Jahre 1899. Die „Pennsylvania and Maryland Bridge Construction Company“ bekam von den Briten den Auftrag, ein weltweit einzigartiges Bauwerk zu schaffen: Das Gokteik-Viadukt ist eine Eisenbahnbrücke von gewaltiger Höhe. Es überspannt eine Schlucht, ist einhundertelf Meter hoch und fast achthundert Meter lang. Links und rechts der Schienen sind gerade mal zwanzig Zentimeter, die den Zug von der Ewigkeit trennen. Geländer ist nicht. Keine Achterbahn der Welt kann es mit diesem Kick aufnehmen. Die Passagiere springen auf, um sich den besten Blickwinkel für ihre Fotos zu suchen. Mutige lehnen sich aus dem Fenster oder hängen sich aus den Türen. Man hat das Gefühl, als würde der Zug zur Seite kippen, allein schon wegen der Gewichtsverlagerung der Fahrgäste. Wir fahren im Schritttempo. Auch das noch. Schneller ist nicht erlaubt. Ich will gar nicht wissen, weshalb. Angeblich wurde die Brücke seit ihrer Fertigstellung vor hundertsechzehn Jahren erst einmal gewartet. Die Reise entlang des Himmels dauert eine gefühlte Ewigkeit…
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Unterwegs nach Phyi Oo Lwin / Fahrt in den Himmel / Am Gokteik-Viadukt
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tagesnotizen · 1 year
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27.12.2022 | La Neuveville | 16.30h
Der Ort sei schon zweitausend Jahre vor den Römern besiedelt gewesen, steht auf einer Infotafel. Er besteht aus einer kompakten Altstadt mit mehreren Stadttoren, die drei Gassen einschliessen, darum herum Einfamilienhausquartiere, Thuja- und Buchsbaumhecken. Im Tearoom gibt es Stollen, fait à la maison et tout bio.
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techniktagebuch · 2 years
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15. Juni 2022
Sehr freundliche Roboter
Teil 1 ist hier: “Man will mich anrufen”
Am nächsten Tag experimentiere ich weiterhin mit der Telefonnummer, die mir die britische Paypal-Seite anbietet. Ich finde heraus, wie ich die automatische Erkennung der Handynummer umgehen kann. Man fragt mich sodann nach einer anderen Telefonnummer. Ich gebe die Büronummmer ein, aber egal, wie ich das tue, es geht immer schief. Weiter komme ich nicht. Es gibt weiterhin keine Option, mit einem Menschen zu reden, ich kommuniziere nur mit einem sehr freundlichen Roboter, der zum Glück nie genervt reagiert.
Die Loginversuche bei Paypal sind jetzt deutlich kürzer geworden. Ich komme nicht einmal zu dem Telefonanruf, der gestern noch scheiterte. Mir wird sofort gesagt, dass etwas mit meiner Identität nicht stimmt. Das glaube ich mittlerweile auch! Kathrin googelt ein paar andere Lösungswege, die alle angenehm erratisch sind. “Passwort mehrfach zurücksetzen”, oder “an einem anderen Tag versuchen”. Nichts davon funktioniert.
Mir fällt ein alter Trick ein: Ich rufe beim deutschen Kundendienst an, vielleicht haben die weniger dienstfreudige Roboter. Tatsächlich bietet sich dort sehr schnell die Option, “Hauptmenü” zu sagen, und damit erscheint zügig eine echte Person am anderen Ende. Der Roboter ist offenbar anders konfiguriert. Die Frau am anderen Ende kann mir allerdings nicht helfen – mein verschlossener Account ist in Großbritannien, und sie darf an diesen Accounts nichts ändern. Wir verabschieden uns.
Noch ein Versuch bei der Helpdesk in Großbritannien. Diesesmal nehme ich mir fest vor, gar nicht mehr auf die Konversationsversuche des Roboters einzugehen, sondern immer nur nach Menschen zu verlangen. Egal, was der Roboter mich fragt, ich sage immer nur “agent” und hoffe darauf, dass es sich dabei um das Zauberwort handelt. Der Roboter versucht alles. Er schlägt mir Dinge vor, fragt mich Details, macht alles Mögliche. Schließlich offenbart er sogar sein “main menu”. Dann muss ich noch ein Mal “agent” sagen. Nach nur fünf Minuten klinkt sich der Roboter aus. Tut mir leid, old pal.
Ich rede jetzt mit einer Person und erfahre, dass es tatsächlich eine Lösung für mein Problem gibt. Erst muss ich meine Emailadresse buchstabieren, dann diverse Details meines Accounts korrekt wiedergeben. Oder zumindest halbwegs korrekt: Die bei Paypal registrierte Adresse ist so alt, dort habe ich seit 2009 nicht mehr gewohnt. Anschließend muss noch meine Identität verifiziert werden. Nacheinander wird mir eine Serie aus Fragen gestellt, mit mehreren Antwortmöglichkeiten. “Kennen Sie eine dieser Personen?” Dann drei Namen, darunter meine aktuelle Nachbarin. “Haben Sie schon an einem dieser Orte gewohnt?” Drei mir unbekannte Orte. “Eine dieser drei Adressen?” Dann drei Adressen, darunter meine aktuelle. Ich glaube, diese Abfragen funktionieren über die Kreditkarte, und eine damit verbundene Datenbank. Paypal selbst kennt meine Nachbarin nicht. 
Dann ist es geschafft. Noch einmal Passwort ändern, und dann bin ich im lange vermissten Paypal-Account. Dort stellt sich heraus, dass ich noch nie bei Paypal für Hunde in Costa Rica gespendet habe. Stattdessen habe ich meine Kreditkarte direkt bei den Hunden registriert. Dort kann ich mich mit nur minimalen Verrenkungen einloggen und die monatliche Spende löschen. Ich erfahre dabei, dass ich mittlerweile zweitausend Dollar für Hunde in Costa Rica gespendet habe, das reicht fürs Erste.
(Aleks Scholz)
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mondfamilie · 2 years
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über zwei zeilen von platon
wie dichter ihre werke und väter ihre kinder lieben so schwärmen die geldleute von ihrem geld
man kann nur schwer mit ihnen verkehren denn sie loben nichts außer dem reichtum –
   der sklavenhalter singt    von der schönheit    der menschlichen seele
   der liberale räsoniert    von der freiheit des menschen    und der des markts natürlich
   aber wer    wird in zweitausend jahren noch    talkshows mit kubicki gucken wollen
Pol. 330c
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korrektheiten · 1 month
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Blackbox KW 15 – Touristen und Arbeitspendler …
Tichy:»In der vergangenen Woche bestätigte sich erneut, was Marcus Tullius Cicero bereits vor zweitausend Jahren erkannt hatte: „Je näher der Zusammenbruch eines Imperiums rückt, desto verrückter sind seine Gesetze.“ Sahra Wagenknecht, rhetorisch das Beste, was Rotfront zu bieten hat, an die verstrahlten Genossen im Bundestag, inklusive Liberalgewandete: „Da haben Millionen Bürger drauf gewartet, einmal im Der Beitrag Blackbox KW 15 – Touristen und Arbeitspendler … erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T5TSv5 «
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krautjunker · 2 months
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Mit dem Flieger in die Steinzeit
von Harald Gross Westpapua 2018 Noch 1965 war das auf fast zweitausend Meter Höhe über dem Meeresspiegel gelegene Wamena nicht mehr als eine schäbige kleine Ansammlung von Wellblechhütten, einem ungepflegtem Grasfeld, welches als Flugplatz diente sowie von zwei Missionsstationen, in denen zur Christianisierung der Heidenkinder auch auf die Prügelstrafe zurückgegriffen wurde. Auffällig waren…
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sakrumverum · 2 months
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Johannes 8,1-11
Wir hören von einer Ehebrecherin, die in flagranti ertappt wurde. Der beteiligte Mann kommt nicht vor, die Gesellschaft scheint ihm gegenüber recht nachsichtig zu sein (da hat sich in den letzten zweitausend Jahren nicht übermäßig viel geändert).Jesus äußert sich zunächst … Weiterlesen → https://katholischlogisch.blog/2024/03/18/johannes-81-11/
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jonnyardor · 2 months
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Hier sind Zeilen aus einem Entwurf von meiner Single 2020:
Im Jahre zweitausend zwanzig
Hab musiziert, schreibe Texte und tanze
Schatten Ego und Persona Anfang zwanzig
Die Sanduhr fliesst dahin wie Butter ranzig
Zäh genug, um mich nicht davonzurennen
Zäh genug, um mich de
Babylons
Nicht nur konzerne verwanzen
Nicht nur konzerte zum tanzen
Spionieren
Reduzieren
Innovieren
Pioniere
Violinen
Gibt um sieben
Renovieren
Mit Oliven
Die Regierung
Das ist Schiebung
Hook
Wo Ist Das Feuer
Wo Ist Das Feuer
Wo Ist Das Feuer
Wo Ist Das Feuer
Verse
Gibt es etwas  oder jemand, der dir wrklich, viel bedeutet?
Liebe wie ein Ozean, kein ende in sicht
Wie ein fisch im wasserx in der tiefsee ohne Licht
Sie meinte mit Fug Und Recht, das Kind zu gebären sei nur ihr Recht
Sie entschied am Ende ob sie's gehen lässt oder behält
Immer mehr aus den Fugen geriet diese Welt
Wie kann man Leben hierher bringen, wo es nur Leiden kennt?
Ich sagte: Alles was du liebst, das kennst
Du nur durch deine Existenz
Die Guten hadern mit Exzellenz, eine gutmeinende, fiese Tendenz
Während die Bösen beweisen Potenz
Durch das Handeln ohne grau' Eminenz
Klarheit kommt durch Akzeptanz und Abstinenz
Gott verschonte uns vor Hunger Schwert und Pestilenz
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helendalibor · 3 months
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Wenn das Tagesziel dich motiviert
Vor Corona habe ich täglich bis zu zweitausend Wörter schreiben können. An manchen Tagen habe ich dann zwar auch mal nichts geschrieben, aber ich habe mehrere Romane im Jahr beendet und veröffentlicht. Dann kam die Pandemie und ich habe auf einmal nur noch wenige hundert Wörter geschrieben, manchmal kaum etwas. Das hat sich bis zum November auch kaum geändert, egal was ich versucht habe. Ich gab…
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fitundheil · 3 months
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Und als Jesus in das Schiff stieg, bat ihn der Besessene, dass er bei ihm sein dürfe. Und er ließ es ihm nicht zu, sondern spricht zu ihm: Geh hin in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen, wie viel der Herr an dir getan und wie er sich deiner erbarmt hat. Und er ging hin und fing an, in der Dekapolis bekannt zu machen, wie viel Jesus an ihm getan hatte; und alle verwunderten sich. Markus 5,18–20
Gedanken zum Markus-Evangelium
Die Gadarener, die östlich vom See Genezareth wohnen, haben sich davon überzeugen können, dass Jesus einen besessenen Mann vollständig „geheilt“ hat, denn er ist wie umgewandelt. Doch anstatt sich mitzufreuen, bitten die Leute den Herrn, ihre Gegend zu verlassen. Ist es der Verlust von zweitausend Schweinen, der sie dazu veranlasst, oder fühlen sie sich bei den Dämonen wohler als in der Nähe Jesu?
Der Sohn Gottes drängt sich niemand auf. Deshalb steigt Er ins Schiff, um mit seinen Jüngern auf die andere Seite des Sees zurückzufahren. Doch da möchte noch jemand mitfahren. Der befreite Mann ist seinem Retter unendlich dankbar und fühlt sich zu Ihm hingezogen. Er möchte so gern bei Ihm bleiben. - Was für ein krasser Gegensatz zu seinen Mitmenschen, die Jesus loswerden wollen!
Diese beiden Reaktionen auf die Person Jesu gibt es bis heute: Die einen haben den Wunsch, bei Ihm zu sein; die anderen wollen nichts von Ihm hören und sehen. Nach dem Tod wird jeder Mensch das bekommen, was er sich gewünscht hat: Die Gläubigen werden für ewig bei Christus im Himmel sein; diejenigen, die Ihn ablehnen, werden „Strafe erleiden, ewiges Verderben weg vom Angesicht des Herrn“ (2. Thessalonicher 1,9).
Zwischenzeitlich haben die Gläubigen den Auftrag, von ihrem Retter und Herrn weiterzuerzählen. Jeder, der von seiner früheren Knechtschaft der Sünde befreit worden ist, weiß davon zu berichten, wie groß das Erbarmen Jesu ist.
Aus www.gute-saat.de
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