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#1983 nicht identifiziert
undergroundmysteries · 10 months
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Erkennen Sie diese seit 1983 unbekannte Europäerin?
Erkennen Sie diese unbekannte Frau? Sie starb 1983. Es wird angenommen, dass sie ursprünglich aus Europa stammte, möglicherweise aus den Niederlanden, Belgien, Deutschland oder einem nahegelegenen Land. Sie war in Nordamerika (in Kanada und den USA).
Die Frau, die Sie auf den Fotos sehen, ist seit 1983 nicht mehr identifiziert. Sie wurde in New York in den Vereinigten Staaten von Amerika ermordet und erlitt vier Schusswunden, aber es wird angenommen, dass sie aus Europa, Kanada oder Australien stammt. Sie kann aus Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen, Russland, Litauen, der Slowakei, Ungarn, Norwegen,…
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weisserhaseblog · 2 months
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Jeder siebte Priester
Eine Studie für die Amtszeit des Trierer Bischofs Spital zeigt, welche Geistlichen besonders anfällig für Missbrauchstaten waren.
Von Thomas Jansen, Trier
Sollte es tatsächlich einen deutschen Bischof in der Generation von Karl Kardinal Lehmann geben, dessen Namen den Missbrauchsskandal unbeschadet übersteht? Wer nur den letzten Satz im zweiten Zwischenbericht über sexuellen Missbrauch im Bistum Trier liest, könnte den Eindruck gewinnen, Hermann Josef Spital wäre ein solcher Bischof. Im Vergleich zu dem, was Gutachten bisher über Bistumsleiter seiner Zeit zutage gefördert haben, mutet das dort zu lesende Urteil über Spital geradezu wie eine Vorstufe zur Heiligsprechung an: „Er ging neue Wege pastoraler Verantwortung, als er Gespräche mit Eltern betroffener Minderjähriger führte und damit erstmals über den Tellerrand amtskirchlicher Schädigungen beziehungsweise über die Fürsorgepflicht für seine Priester hinausblickte", heißt es in der Studie, die am Mittwoch in Trier vorgestellt wurde.
Der 2007 verstorbene Spital stand von 1981 bis 2001 an der Spitze des Bistums Trier und zählte seinerzeit zu den medial präsenten Bischöfen. Der westfälische Geistliche, der kirchenpolitisch liberalen Positionen zuneigte, prägte die heutige Bischofsgeneration mit: Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Georg Bätzing und der Aachener Bischof Helmut Dieser wurden von ihm zum Priester geweiht, der Münsteraner Bistumsleiter Felix Genn zum Bischof.
Aber zur Lichtgestalt taugt auch Spital nicht. Daran lassen die Autoren der Missbrauchsstudie für die Amtszeit Spitals, die beiden Trierer Historiker Lena Haase und Lutz Raphael, in ihrer knapp achtzig Seiten umfassenden Untersuchung keinen Zweifel. Spital ignorierte zwar im Gegensatz zu vielen anderen Bischöfen schon in der zweiten Hälfte der Achtzigerjahre die Belange der Betroffenen und ihrer Angehörigen nicht mehr völlig. Als sich 1989 die Mutter eines elfjährigen Jungen an ihn wandte, der von einem Priester sexuell belästigt und unsittlich berührt worden war, und ihn um seelsorgerische Hilfe bat, weil sie seither nicht mehr imstande sei, eine Kirche zu betreten und die Kommunion zu empfangen, reagierte Spital: Er verlangte von dem beschuldigten Priester, die Mutter um Vergebung zu bitten, was dieser auch tat.
Damit war der Fall für Spital dann allerdings erledigt, aber offenbar auch für die Mutter. Er fühlte sich ebenso den Tätern verpflichtet: So strengte das Bistum Trier in keinem der in Spitals zwanzigjähriger Amtszeit bekannt gewordenen Missbrauchsfälle ein kirchenrechtliches Verfahren gegen einen der Priester an oder erstattete Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Sanktionen mussten Geistliche erst dann fürchten, wenn sie von einem staatlichen Gericht schuldig gesprochen wurden.
Insgesamt haben Haase und Raphael für die Amtszeit Spitals und die anschließende Vakanz des Bischofsstuhls ein Hellfeld - das sind nur die Fälle, die aktenkundig geworden sind - von 49 Beschuldigten und Tätern sowie 194 Betroffenen identifiziert. Von den zwanzig Fällen, die davon in der Amtszeit Spitals bekannt wurden, erfolgten in zwölf keine Sanktionen, in fünf Fällen eine Beurlaubung und in einem - als härteste Strafe - der vorläufige Ruhestand. Stärker als die meisten anderen Missbrauchsstudien hebt die Trierer Untersuchung hervor, dass diese „bischöfliche Milde" damals theologisch und kirchenrechtlich gewünscht war. Spital habe damit dem neuen Verständnis des Bischofs als mildem Hirten entsprechend, wie es das Zweite Vatikanische Konzil und das überarbeitete Kirchenrecht von 1983 formuliert ha- ben, Rechnung getragen. Versetzungen beschuldigter Priester ins Ausland waren in seiner Amtszeit übliche Praxis.
Der Fall des in die Ukraine entsandten Priesters D. erregte deutschlandweit Aufsehen. D. war wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in 28 Fällen 1994 zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung sowie zu einer Geldstrafe in Höhe von 8000 D-Mark verurteilt worden. Dennoch stellte ihn Spital für die Seelsorge in der Ukraine frei, wo er sich im Auftrag des katholischen Hilfswerks Renovabis um Straßenkinder kümmerte. D. selbst schickte dem Bistum Fotos von seiner neuen Tätigkeit, auf denen Kinder zu sehen waren. Auch Spital bekam sie zu Gesicht. Den Wunsch D.s, seinen Brief samt Fotos in der Bistumszeitung zu veröffentlichen, lehnte die Bistumsleitung ab, weil sie empörte Reaktionen von Leuten befürchtete, die um die Vergangenheit des Priesters wussten. Solche gab es dann erst 1998, nachdem der Bayerische Rundfunk in einer Reportage über D.s Arbeit mit Straßenkindern in der Ukraine berichtet hatte, ohne von dessen Vorgeschichte zu wissen. Erst jetzt beorderte Spital den Priester aus der Ukraine zurück.
Die historisch angelegte Studie, die nicht allein nach juristischen Verantwortlichkeiten in der Bistumsleitung fragt, bietet auch aufschlussreiche Erkenntnisse über die Priester des Bistums. Demnach war der Prozentsatz der Priester, die Kinder oder Jugendliche missbrauchten, unter jenen, die in den Sechzigerjahren geweiht wurden, besonders hoch. Er lag nach Berechnungen von Haase und Raphael bei 14 Prozent, also etwa jedem siebten Geistlichen, wenn man die zwanzig Prozent der Geistlichen dieser Weihejahre abzieht, die nach ihren Recherchen bis Mitte der Achtzigerjahre laisiert, also aus dem Priesterstand entlassen wurden. Nur einer von ihnen war aktenkundig des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Damit liegen dieses Weihejahrgänge deutlich über dem Durchschnitt von vier bis sechs Prozent aller Priester, den Missbrauchsstudien in mehreren Staaten für die vergangenen siebzig Jahre ermittelt haben, für Priester in Orden liegt er etwas niedriger. Die von der Bischofskonferenz in Auftrag gegebene sogenannte MHG-Studie kam für Deutschland auf 4,4 Prozent aller Priester. Das entspricht in etwa den Werten, die auch für andere Berufsgruppen ermittelt wurden.
Über die Gründe für die Häufung sexuellen Missbrauchs in diesen Jahrgängen können die Wissenschaftler nur Vermutungen anstellen: „Offensichtlich war ein zölibatäres Leben für diese große Minderheit unter den jungen Priestern nicht erträglich, aber zugleich war ihnen auch jeder Weg zu einem angemessenen Umgang mit dem eigenen sexuellen Begehren und den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen versperrt." Sowohl die kirchliche Idealisierung des Zölibats als auch der gesellschaftliche Trend zu einer Liberalisierung des Umgangs mit Sexualität hätten die Schutzbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen „weitgehend unterbelichtet und vernachlässigt", schreiben die Autoren.
Ein weiterer bemerkenswerter Befund der Studie ist auch, dass es innerhalb der katholischen Kirche in Deutschland schon früh führende Geistliche gab, die sich für eine Einrichtung unabhängiger Ombudsstellen für Opfer sexuellen Missbrauchs ausgesprochen haben. Der Trierer Generalvikar Werner Rössel plädierte 1995 in einem Interview der Bistumszeitung „Paulinus" dafür, auch in Trier eine Kommission einzurichten, die Vorwürfe sexuellen Missbrauchs unabhängig prüfen, Hilfen für die Betroffenen anbieten sowie Maßnahmen für die Täter ausarbeiten sollte. Dazu ist es bis heute weder in Trier noch in einem anderen deutschen Bistum gekommen. Spitals zweiter Nachfolger Stephan Ackermann, von 2010 bis 2022 erster Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz, konnte diesem Vorschlag nichts abgewinnen. Ackermanns Amtszeit sowie die seines Vorgängers Reinhard Marx werden die Historiker Haase und Raphael in ihren kommenden Berichten untersuchen.
Als die beiden Historiker 2022 ihren Zwischenbericht über Spitals Vorgänger Bernhard Stein vorstellten, beschloss der Stadtrat daraufhin den nach ihm benannten Platz in Trier in „Platz der Menschenwürde" umzubenennen. Zumindest diese Frage stellt sich für Spital nicht. In Trier gibt es keinen Platz, der seinen Namen tragt.
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG • DONNERSTAG, 25. JULI 2024 - NR. 171 • SEITE 4 https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/missbrauchsstudie-fuer-bistum-trier-jeder-siebte-priester-beschuldigt-19875870.html?fbclid=IwY2xjawEQYdBleHRuA2FlbQIxMAABHRu82H006-EvKZtWwTiCgBIN37RKJzCK7pwGPO8j37O4GF5G9deV1fxZsA_aem_DBE2XGaOKV3TD2zP0GjxXw
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nunc2020 · 6 months
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„Marwecki seziert das deutsche „Entlastungsbegehren nach Auschwitz“ und die „Erlösungshoffnung“, die bisweilen in „Bewältigungsstolz“ umschlägt. Wenn in Deutschland über Israel geredet werde, gehe es meist um eigene Vergangenheit und Identität. Kurz gesagt: Wer sich mit Israel identifiziert, weiß sich auf der richtigen Seite der Geschichte. Dass man auf diese Weise mit dem wahren Dilemma des Nahostkonflikts, in dem die Vertreibung der Palästinenser Folge der moralisch gerechtfertigten Staatsgründung Israels war, kaum vernünftig umgehen kann, erklärt sich beinahe von selbst.“ Das ist genau mein Punkt, und nicht erst seit dem 7. Oktober. Der Wegzug über den Rhein 1983 war rückblickend die erste geistige Befreiung, Kohl sei Dank.
Die FAZ ist immer wieder für Überraschungen gut, malgré le lâche.
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martinjost · 7 months
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Reise durch mein Bücherregal 📚
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v.l.n.r.: Akademie der Wissenschaften der DDR (Hrsg.), «Prosopographia Imperii Romani» (UB -+)
#01164 · Dank diesem Werk wissen wir endlich, wie die „DDR“ auf Latein hieß, denn seine Herausgeberin ist die Academia Scientarum Rei Publicae Democraticae Germanicae.
Die Prosopographie ist eine historische Hilfswissenschaft, die einzelne Personen identifiziert und alle Spuren, die es über diese Individuen in den alten Quellen gibt, zusammenträgt. Sie befasst sich also nicht gerade mit Staatsmännern und Feldherren, über die die Zeitgenossen Bücher geschrieben haben, sondern über Nebenfiguren der Geschichte, die eventuell nur in einem Steuerbescheid auftauchen und dann wieder auf einem Grabstein. Oder in einer einzigen schriftlichen Quelle als Nebenfigur. Bei der Prosopographie handelt es sich also um die mühseligste Fleißarbeit, bei der ganz langsam biografische Daten zu Nachschlagewerken zusammengetragen werden. Das sieht man schon daran, über wie viele Jahrzehnte sich die Erscheinungsdaten der einzelnen Bände dieses Werks erstrecken.
Die bloße Existenz dieses Spezialfachs hat mich als Student der Alten Geschichte endlos fasziniert und als ich antiquarisch auf zwei günstige Bände einer Prosopographie des Römischen Reichs vom 1. bis zum 3. Jahrhundert gestoßen bin, habe ich sie in meine Büchersammlung aufgenommen. Die Nutzer*innen dieses Werks gehören einer kleinen Nische an, die ohnehin fließend Latein liest, so dass die beiden Bände 1983 bzw. 1987 in Latein verfasst sind – einschließlich Vorwort. Die Ränder der Bögen sind nicht sauber beschnitten, man muss die Seiten mit einem Brieföffner trennen, bevor sie sich aufblättern lassen. Trotz der mittelmäßigen Verarbeitung betrug der Neupreis (ausweislich der Reihen-Übersicht auf der Buchrückseite) um die 100,– D-Mark. Typische Abnehmerinnen waren wohl wissenschaftliche Bibliotheken, die die Bücher ohnehin als erstes zum Buchbinder geschickt hätten.
Wenn ihr zufällig Marcus Nummius Albinus heißt und auf der Suche nach einem Vorfahren seid, fragt mich ruhig – ich kann ihn in meinem Adressbuch nachschlagen (Pars V Fasciculus 3, No. 230).
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ricounterwegs · 7 years
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Ukraine – Teil II
Im nächsten Teil der Reise haben wir die ukrainischen Straßen unsicher gemacht und sind in das am Schwarzen Meer gelegene Odessa gefahren. 
Auf ungefähr halber Strecke legten wir einen Stopp in Uman ein. Auf der Fahrt und im Ort wurde mir das Wohlstandsgefälle allein schon an den Autos deutlich. Während in Kiew vom Porsche bis zum Lada alles vertreten ist, so ist der Lada schon eher das Durchschnittsauto in den ländlicheren Gebieten. Ebenso die Qualität der Straßen wird abseits – und stellenweise selbst auf der Autobahn – deutlich schlechter. Uman ist aus touristischer Sicht übrigens besonders für seine große Parkanlage (Sofijiwka-Park) bekannt.
Am späteren Abend kamen wir dann in Odessa an und haben dort sogar ein sehr günstiges Zimmer in dem historischen Londonskaya Hotel mitten im Zentrum bekommen. Am Abend erkundeten wir noch etwas die Innenstadt und könnten besonders im City Garden Unmengen an dekorierten Kürbissen für Halloween sehen. So erkundeten wir auch am kommenden Tag noch etwas die schöne Innenstadt und fuhren Richtung Süden entlang der Küste.
Auf dem Rückweg nach Kiew besuchten wir ein „Raketensilo Museum“ (Museum of strategic rocket forces). Bei dieser ehemaligen Militärbasis kann man unter anderem das Kontrollzentrum für den Abschuss von Interkontinentalraketen besuchen. Dieses Kontrollzentrum liegt mehrere Etagen unterirdisch und war vor sämtlichen Eventualitäten (Erdbeben, Raketenangriff etc.) geschützt. Im Ernstfall wären also von dort Atomraketen beispielsweise in die USA gestartet worden. Von diesen Anlagen waren zu Zeiten der Sowjetunion wohl einige in der Ukraine verteilt. Obwohl mich Kriegsgerät normalerweise eher nicht so interessiert, ist dieser Ort durchaus sehr Interessant. Man bekommt dort nochmals einen sehr guten Eindruck über den Wahnsinn des kalten Krieges. Erstmals auf der Tschernobyl Tour und dann auch noch einmal auf dieser Militärbasis hörte ich erstmals von Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow.
Dieser war als leitender Offizier in der Kommandozentrale der sowjetischen Satellitenüberwachung tätig und identifizierte einen im September 1983 vom System gemeldeten Nuklearangriff der USA als Fehlalarm. Man möchte sich nicht ausmalen was hätte passieren können, wenn ihm dieser Fehler nicht aufgefallen wäre. Wie uns vor Ort berichtet wurde, wäre nach der Abschussfreigabe wohl ca. 30 Minuten später mit dem Einschlag der Rakete in den USA zu rechnen gewesen. Was dann an lebenswerten wohl noch übriggeblieben wäre, möchte man sich lieber nicht vorstellen.
Zurück auf der Autobahn nach Kiew gerieten wir noch in eine Polizeikontrolle. Da ich ohne Licht am Tag fuhr, musste ich mit einem Beamten in die direkt an der Autobahn gelegene Wache gehen. Da mir die Strafe für ukrainische Verhältnisse erstaunlich hoch vorkam, fragte ich den Polizisten ob ich das irgendwo schriftlich sehen könnte. Daraufhin eröffnete er mir, dass ich auch einfach etwas weniger als die Hälfte auf einen Fenstersims legen kann und einfach weiterfahre. Nach sehr kurzer Abwägung lies ich dann schweren Herzens das Geld liegen (rund 13 Euro) und wir konnten weiterfahren.
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fuellegends · 8 years
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Walter Röhrl – eine Legende wird 70... FUEL LEGENDS gratuliert einem fulminanten Sportler
"Wenn man mal in mein Alter kommt, ist im Dunkeln fahren gar nicht mehr so lustig, weil da sieht man nix mehr in der Nacht. Ich hab in der letzten Zeit oft überlegt, ich könnte eigentlich noch Weltmeisterschaft fahren, weil die fahren immer nur am Tag... diese Weicheier!", so Walter Röhrl wie wir ihn kennen und lieben bei einem Interview zur Köln-Ahrweiler Rallye.
Morgen wird Walter Röhrl, der am 07. März 1947 in Regensburg geboren wurde, stolze 70 Jahre alt. In seiner aktiven Zeit als Rallyeprofi gewann er zwischen 1973 und 1987 zwei Weltmeisterschaften (1980 und 82) und die Europameisterschaft 1974. Bis heute ist Röhrl der einzige deutsche Rallye-Weltmeister. Viermal siegte er außerdem bei der  legendären Rallye Monte Carlo: 1980 Fiat, 1982 Opel, 1983 Lancia und 1984 Audi.
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Seit 1993 ist Walter Röhrl Repräsentant und Versuchsfahrer bei Porsche. Für diese Marke nahm er noch bis 1994 sporadisch an Rennen teil, bis heute fährt er Wettbewerbe im historischen Automobilsport und begeistert wie kein anderer Motorsportler in seinem Alter seine Fans, für die ihm keine Autogrammstunde und kein Weg zu weit ist, um ggf. auch einmal ein außerhalb geparktes Fahrzeug zu signieren.
Beeinflusst von seinem elf Jahre älteren Bruder, der in einem 356er Coupé tödlich verunglückte und der einmal sagte „es gibt nur ein gescheites Auto, und das ist ein Porsche“, begann Röhrl schon als junger Bursche bereits für seinen ersten Porsche zu sparen, den er sich schließlich mit 21 Jahren selbst kaufte. Heute ist er besonders stolz auf seine private Sammlung luftgekühlter 911er, von denen er je ein Exemplar in seiner Garage stehen hat. Röhrl hängt an den alten Wagen, kann er in ihnen doch sein wahres Talent als Fahrer unter Beweis stellen.
FUEL LEGENDS verneigt sich vor dem Talent dieses Ausnahmesportlers, der immer für seinen Sport alles andere in den Hintergrund stellte. Auch seiner Frau Monika, mit der er seit 1978 verheiratet  ist, teilte Röhrl schon zu Anfang der Beziehung vor 50 Jahren seine Prioritäten-Liste mit: „Erst kommt der Sport...und dann kommt lange nix… dann kommt Monika…“ wie dem auch sei - Monika verstand und unterstützte den Perfektionisten und absoluten Asketen Röhrl. Daraus wurden bis heute fast 40 Jahre Ehe.
Der Überflieger Röhrl, der sich nach eigener Aussage durch seine gesunde Mischung aus Selbstzweifeln und Größenwahn immer wieder unter Druck setzen konnte,  ist bis heute als Perfektionist am Lenkrade bekannt und seine Meinung in der Branche sowie bei Ingenieuren hoch geschätzt.  Seine Expertise und seine Geradlinigkeit erzeugen Respekt. Es ist Röhrls unverblümte Ehrlichkeit, die Vertrauen und Glaubwürdigkeit schafft und ihn zum unantastbaren  Markenbotschafter macht für Dinge, mit denen er sich identifiziert.
Röhrls Ehrgeiz ist bis heute auch bei seinen Hobbys ungebremst. Im Winter widmet sich der ausgebildete Skilehrer dem Skifahren, im Sommer seinem Moutainbike. Aktivität  in der Natur steht hoch im Kurs,  um sich sportlich fit zu halten, der Verzicht auf Nikotin und nur mäßig Alkohol ist für den Asketen selbstverständlich.
Auch ein weiteres bekanntes Zitat stammt einst – mit einem Augenzwinkern  - von dem Mann, der heute von sich selbst sagt, er sei im Alter diplomatischer geworden:  "Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe." So ist vielleicht auch Röhrls besondere Liebe zu Tieren  und insbesondere seinen Katzen zu verstehen, denen er eine große Wertschätzung entgegenbringt – zeigen ihm diese doch ihrerseits die Liebe zum Menschen Walter Röhrl und nicht zu dem Weltmeister.
Jetzt wird Walter Röhrl 70 Jahre alt. Wir bei FUEL LEGENDS sind sehr froh darüber, dass Walter Röhrl genau der Mensch ist, der er ist und dass seine große Liebe und Leidenschaft dem Automobil gehört: Er hat mit seinem Können,  seinem Streben nach Perfektion und seinem unermüdlichen Ehrgeiz die Branche beeinflusst wie kein anderer. Röhrl sagte einmal  "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen." Wir sind mehr als froh, dass ein Walter Röhrl nie zu den ängstlichen Menschen gehört hat und wünschen ihm zu seinem Ehrentage heute von ganzem Herzen alles, alles Gute!    
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urbaneight · 8 years
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Doro
Wie damals die Mütter der Mairevolution, diesen großen und tapferen Frauen, marschieren sie heute wieder um die Plaza Belgrano. Sie trauen sich, trotz der Einschüchterungen und Verfolgungen durch die Polizei wieder ihre Runden zu drehen.1977 versammelten sich erstmals die Mütter der Mairevolution, den madres de la Plaza de Mayo. Während der Militärdiktatur in Argentinien (1976–1983) verschwanden rund 30.000 Menschen: verschleppt, gefoltert, die meisten getötet. Die Jahre sind vergangen und aus den Müttern wurden die „Abuelas de Plaza de Mayo“, die „Großmütter von der Plaza de Mayo“.  Estela de Carlotto, die Präsidentin der „Abuelas de Plaza de Mayo“,  verlor ihr ältestes Kind Laura, die zu dem Zeitpunkt, als die im November 1977 verschleppt wurde, schwanger war..Acht Monate später übergaben Polizisten ihr die Leiche der Tochter, mit einem Einschuss im Gesicht.
35 Jahre später fand Estela de Carlotto ihr Enkelkind, ein Gentest bestätigte, dass es Lauras Sohn ist. Laura blieb damals solange am Leben, bis ihr Kind auf die Welt kam. Es war eine schreckliche Zeit in Argentinien. Ganze sieben Jahre herrschte die Militärherrschaft. Menschen verschwanden, darunter auch Säuglinge und Kleinkinder. Die Mütter von der Plaza de Mayo‘ wurden gegründet als Reaktion auf den Staatsstreich vom 24. März 1976. Damals hatte eine Diktatur aus Zivilisten und Militärs die verfassungsmäßige Regierung abgesetzt und die Macht in im Land übernommen. Und obwohl jede Kritik oder Protest zu einer Festnahme führte, drehten die mutigen Frauen jeden Donnerstag  auf der Plaza de Mayo, dem großen Platz vor dem Präsidentenpalast, deutlich sichtbar für alle, auch für die Militärs, ihre Runden. Schweigend, mit weißen Kopftüchern, in den Händen Plakate und Fotos von ihren Kindern und Enkelkindern. Immer wieder wurden sie bedroht. Doch sie ließen sich nicht einschüchtern, sondern suchten immer weiter.Noch immer verlangen die Madres Gerechtigkeit.
Die neue argentinische Regierung besteht aus Bankern und Managern.
So wurde der einstige Deutsche-Bank-Manager Nicolas Caputo, ein Jugendfreund des Präsidenten Mauricio Macri,  für das Finanzministerium ausgewählt. Der frühere Zentralbankpräsident und einstige Manager der US-Bank JPMorgan, Alfonso Prat-Gay, führt das Haushaltsministerium. Auch der Ölgigant Shell ist durch den früheren Chef von Shell Argentinien, Juan José Araguren, als Energieminister vertreten. Präsident Mauricio Macri hat selber arge Probleme, nachdem bekannt wurde, dass er auch in den Panama-Papers-Skandal verwickelt ist. Aber bei so guten Freunden dürfte bald wieder Ruhe einkehren. 
Wie sehr sich die Investmentbanker dieser Welt freuen, dass Präsident Mauricio Macri das Zepter in Argentinien übernommen hat, sehen Sie an folgenden Meldungen aus einer Anlageempfehlung zu Investitionen in Lateinamerika:
„In Argentinien: Mauricio Macri feierte einen spektakulären Wahlsieg im Dezember 2015. Die argentinische Bevölkerung machte Schluss mit den sozialistischen Experimenten der Regierung Kirchner. Das ist das Ende von Enteignungen, Exportbeschränkungen, Preisdiktaten und der Ausplünderung des privaten Pensionssystems.
In Peru löste im Juni der liberale ehemalige Weltbank-Ökonom Pedro Pablo Kuczynski den linksnationalistischen Ollanta Humala als Präsidenten ab.“
Ein ganzer Kontinent mit 500 Millionen Menschen erwacht, macht sich frei und eröffnet einen gigantischen Marktplatz, so die Investmentbanker.
Siehe dazu: Die neue brasilianische Regierung braucht Wachstum und könnte den Amazonas opfern, um es zu erlangen – Brazil’s new government needs economic growth and may sacrifice the Amazon to get it
Der von Milagro Sala ist nur ein weiteres Beispiel von Präsident Macri und seiner zweifelhaften Menschenrechtsbilanz und ein Jahr nach der Inhaftierung von Milagro Sala mehren sich Proteste
Wir hatten bereits über Milagro Sala und ihre Verhaftung berichtet.
Die Anführerin der Sozialorganisation Tupac Amaru Milagro Sala sitzt seit dem 16. Januar in Untersuchungshaft. Argentinische Menschenrechtsorganisationen, darunter das Zentrum für Rechts- und Sozialwissenschaften (CELS) und Amnesty International hatten eine Beschwerde bei dem UN-Gremium eingereicht. Die Arbeitsgruppe der Vereinten Nationen für willkürliche Verhaftungen kam zu dem Ergebnis, dass die “Verhaftung von Frau Milagro Sala willkürlich ist” und hat deshalb die argentinische Regierung aufgefordert, „sie unverzüglich freizulassen“. Siehe: Argentinien: UN fordert sofortige Freilassung von Milagro Sala – Argentina: UN Asks for Release of Activist Milagro Sala
. Aus Anlass des ersten Jahrestages der Inhaftierung von Milagro Sala, Anführerin der Basisbewegung Túpac Amaru, haben Unterstützer erneut ihre sofortige Entlassung gefordert. Vor Hunderten Vertretern sozialer Organisationen, Menschenrechtsgruppen und politischen Aktivisten traten bei einer Pressekonferenz in Buenos Aires unter anderen Taty Almeida von den Müttern der Plaza de Mayo, der ehemalige Oberste Richter Raul Eugenio Zaffaroni und der Journalist Horacio Verbitsky für sie ein. Aufgerufen hatte das Komitee für die Freilassung Milagro Salas.
25 Runden auf der Plaza Belgrano in Jujuy
26.01.2017 – San Salvador de Jujuy – Redacción Argentina
Dieser Artikel ist auch auf Spanisch, Italienisch verfügbar.
San Salvador de Jujuy, Argentinien – Donnerstag vor einer Woche fand ein Protesttag auf der Plaza de Belgrano statt, demselben Ort, wo ein Netzwerk von sozialen Organisationen in Jujuy ein sogenanntes acampe, ein friedliches Protestlager von 50 Tagen organisiert hatte, um den Gouverneur der Provinz Gerardo Morales um ein Gespräch zur Erhaltung von Arbeitsplätzen zu bitten, die den Unterhalt von tausenden Familien in Jujuy garantierten, Familien die heute ohne Einkommen sind. Dieses Protestlager hatte zur willkürlichen Verhaftung von Milagro Sala, Leiterin der sozialen Bürgerbewegung Tupac Amaru, geführt, die nunmehr seit 370 Tagen andauert.
Einer nach dem anderen kommen die Mitstreiter auf der Plaza an, die – inspiriert durch die Proteste der Mütter der Mairevolution, den madres de la Plaza de Mayo – beschlossen haben, die Forderung nach der Freilassung der insgesamt sechs politischen Gefangenen am Leben zu erhalten: Milagro Sala, Gladys Diaz, Mirta Guerrero, Mirta Aizama, Graciela Lopez und Alberto Cardozo.
Tupaqueros, wie die Mitglieder der Bürgerbewegung genannt werden, Familienangehörige der Gefangenen, Aktivisten und andere soziale Organisationen, die sich für Menschenrechte engagieren, sowie Mitglieder der Komitees zur Befreiung von Milagro Sala aus allen Teilen Argentiniens marschierten zusammen auf der Plaza vor den Regierungsgebäude mit Manifesten und Bannern, um die sofortige Freilassung von Milagro zu fordern. Sie machten Runden um den Platz, insgesamt 25, manchmal schweigend, manchmal auch singend mit der Bitte für Freiheit.
Die Protestrunden wurden von Polizeibeamten beobachtet, nach Angaben von Passanten versuchten sie, Teilnehmer von vergangenen Protesten wiederzuerkennen, nicht identifizierte Sicherheitsagenten machten Fotos und Notizen. Am Ende der 25 Runden versammelten sich die Demonstranten in einem Kreis, diskutierten zukünftige Aktivitäten und machten sich gegenseitig Mut, die Proteste der verschiedenen Komitees weiterzuführen.
Wie damals auch die Mütter der Mairevolution, diesen großen und tapferen Kriegerinnen, marschieren die Mutigen heute um die Plaza Belgrano, die sich trauen, trotz der Einschüchterungen und Verfolgungen durch die Polizei ein Schild mit Milagro Salas Gesicht hochzuhalten.
Fotos von Manuela Pita:
Übersetzung aus dem Italienischen von Evelyn Rottengatter, bei der wir uns ganz herzlich bedanken und bei pressenza, für die Freigabe von: 25 Runden auf der Plaza Belgrano in Jujuy
La ronda número 25 a la Plaza Belgrano de Jujuy
21.01.2017 – San Salvador de Jujuy, Argentina – Redacción Argentina
Este artículo también está disponible en: Italiano, Alemán
San Salvador de Jujuy, jueves, día de ronda en Plaza Belgrano, la misma plaza donde la Red de Organizaciones Sociales de Jujuy sostuvo un acampe pacifico durante 50 días pidiendo al gobernador Gerardo Morales que los recibiera para dialogar sobre la continuidad de miles de puestos de trabajo que garantizaban el sostén económico de miles de familias jujeñas, hoy sin una fuente de ingresos, acampe que le valió la detención arbitraria a Milagro Sala dirigente de la Organización Barrial Tupac Amaru quien lleva ya 370 días detenida.
Van llegando uno a uno los caminantes que, inspirados en las rondas de las Madres de Plaza de Mayo, decidieron sostener vivo el reclamo por la libertad de los 6 presos políticos: Milagro Sala, Gladys Díaz, Mirta Guerrero, Mirta Aizama, Graciela López y Alberto Cardozo.
Tupaqueros, familiares de detenidos, militantes de otras organizaciones sociales, referentes de derechos humanos y miembros de Comités por la Libertad de Milagro Sala de otros puntos de la Argentina caminan en la plaza delante a la Casa de Gobierno. Con carteles y pancartas que piden por la libertad de los detenidos políticos y el cumplimiento por parte del gobierno de la resolución de la ONU que exige la inmediata liberación de Milagro Sala, dan vueltas a la plaza, alguna vuelta en silencio y otras con animados cantos de reclamo de libertad.
Unos oficiales de la policía observan la ronda, según comentan los marchantes, los reconocen de rondas precedentes, oficiales no identificados que les sacan fotos y hacen anotaciones.
Al final de esta ronda número 25 los manifestantes se reúnen en un circulo y comentan las actividades a futuras, dándose aliento para continuar con los reclamos desde los distintos Comités.
Como las Madres de Plaza de Mayo, esas gigantes y tenaces guerreras, marchan alrededor de la Plaza Belgrano los valientes que se animan, a pesar de la persecución e intimidación oficial, a levantar un cartel con la cara de Milagro Sala.
Fotos Manuela Pita
Netzfrau Doro Schreier
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- netzfrauen -
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