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pressmost · 2 years
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Ardagger - Frühstücksnews - Mittwoch, 5.10.2022
Ardagger – Frühstücksnews – Mittwoch, 5.10.2022
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Gestern abend haben wir – nach 2,5 langen Jahren – die Pädagoginnen und Pädagogen aus unseren Schulen und Kindergärten wieder einmal zu einem gemütlichen Zusammensein eingeladen. Die Einladung ist nun bereits seit Jahren ein kleines DANKESCHÖN für die oft sehr herausfordernde Arbeit, die sie alle zusammen zur bestmöglichen Betreuung,…
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hornedmonsters · 2 months
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"A'thaen" Yautja Oc x Reader - Mate - nsfw
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Warnungen: nsfw, Größenunterschied, Tote Tiere, Yautja sucht einen Partner, Exophilie, Teratophilie, Monster x Mensch, Aliensex, slow burn, Sex im Wasser, Sex im Freien, Blutspiel, Zucht
Inhalt: Du hast in einem kleineren Haus, in der Nähe eines Waldes, gewohnt. Doch eines Tages spürtest du etwas, jemand beobachtete dich und brachte dir Geschenke. Ein fremdes Wesen, welches dich mit bloßer Kraft töten konnte und er suchte einen Partner fürs Leben.
Wörter: 8k
Du hast dir nie Gedanken darüber gemacht, ob es sicher war, alleine in einem alten Haus in der Nähe des Waldes zu leben. Die nächste größer Stadt war eine gute halbe Stunde von dir entfernt und es war selten, dass Leute hier vorbeikamen. Der Postbote, vielleicht, aber sehr selten. Nicht mal Touristen und Wanderer waren hier zu sehen. Die Natur um dich herum war rau und gerne schlich sich auch mal ein Bär am Fluss, in deiner Nähe, umher. Vor allem in der Lachssaison war es gefährlich, aber du hattest die Natur und ihre Fauna respektiert und dich an Regeln gehalten.
Auf dem Weg bleiben.
Muttertieren aus den Weg gehen.
Sich niemals zwischen Raubtier und Beute stellen.
Geräusche machen, damit man sich nicht plötzlich gegenübersteht ohne Vorahnung.
Und ganz wichtig. Niemals ohne Waffen und im Dunkeln unterwegs sein. Du hattest eine Waffe, hast sie aber niemals benutzt, du wolltest es vermeiden, da du Waffen nicht als positiv wahr nahmst. Sie verursachten nur Tod und Verderben und die Menschen waren durch Krieg und Hass zu gefährlichen Wesen geworden. Einer der Gründe weshalb du hier draußen gelebt hast.
Du hast aus dem Fenster gestarrt. Dunkle Wolken zogen über den Himmel, es würde definitiv bald regnen und irgendwie hattest du dich darüber gefreut. Du hast Regen geliebt, er hatte dich beruhigt und du hast dir immer eines deiner vielen Bücher genommen und es dir auf deinem Sofa gemütlich gemacht. Die Ruhe genossen und dem Prasseln des Regens gelauscht, während draußen der Wind pfiff und die Bäume unter der Stärke des Windes und des Regens unbeholfen nachgaben.
Du bist zusammengezuckt, als du plötzlich in der Ferne Wölfe heulen hören könntest. Verdutzt hast du auf gesehen. Normalerweise hatten Wölfe wenig Lust bei diesem Wetter aktiv zu sein, zumindest hattest du es gedacht, doch du konntest hören wie unruhig die, sonst so tapferen, Raubtiere waren. Du saßt so still auf deinem Sofa, als würde jeden Moment ein Mörder herein springen und du versuchen durch die Stille nicht aufzufallen.
Es dauerte nur Sekunden, da brachte ein qualvolles, schreiendes Quietschen dich zum zittern. Es klang nach einem Wolf, doch sein Klagelaut war so hoch, dass es fast klang wie ein Kind, welches gerade qualvolle Schmerzen erlitt. Du hast geschluckt. Dein Herz klopfte und die Angst stieg in dir auf. Was war da draußen loß?
Der nächste Schrei ließ dich noch stärker zusammenzucken, doch es blieb nicht bei zwei. Ein Rudel bestand aus fünf bis vierzehn Mitgliedern. Alphatiere, Jungtiere, Welpen. Alles war dabei, manchmal waren sogar die Großeltern noch dabei, wenn sie gute Lebenschancen hatten. Du hattest das Rudel gekannt. Liebevoll hast du sie River-Rudel genannt, da sich die Wölfe immer nahe am Fluss aufhielten und dort ihr Revier hatten. Der Fluss war etwas fünfhundert Meter von deinem Zuhause entfernt und du könntest deutlich hören wie ein Wolf nach dem anderen stumm wurde. Es ließ dein Blut gefrieren.
Irgendwas Seltsames fand da draußen statt. Welches Raubtier würde ein ganzes Rudel aus mindestens sieben Tieren einfach so töten? Die Riverwölfe waren bei deiner letzten Zählung zu siebt. Es war eine angenehme Rudelgröße und du hast sie gerne mit dem Fernglas beobachtet. Ein Bär vielleicht? Aber griffen Bären überhaupt ein ganzes Rudel Wölfe an?
Aus Paranoia hast du die Tür nochmal gecheckt, gut, sie war abgeschlossen. Es gab noch eine weitere Tür, sie führte in einen Art kleinen Stall. Doch in ihm war nichts, du hattest ihn leergeräumt und ihn als Art Abstelkammer genutzt, da du keine Tiere hattest. Dir war jetzt nicht mehr zum Lesen zu Mute, also hast du dich bettfertig gemacht und bist schlafen gegangen. Auch wenn dein Puls immernoch stark gegen deine Haut Pulsierte.
Es hatte etwas gedauert, bis du eingeschlafen bist, doch als der Schlaf dich mit sich zog war er tief und fest. Du bist erholt aufgewacht und bist aufgestanden. Dein Frühstück bestand nur aus einem Apfel, da du nach dem Aufstehen selten Hunger hattest. Du hast deine Tasche gepackt und bist aus der Tür gegangen. Du wolltest etwas spazieren gehen, auch wenn dir das von letzter Nacht noch immer in den Knochen lag. Aber es roch immer so gut, nachdem es geregnet hatte. Vor allem im Wald.
Du hast vor dich hergesummt und bist deinen täglichen Weg gegangen. Du kanntest diese Strecke in und auswenig, seid du hier lebst, bist du so gut es ging immer diesen Weg gegangen. Er führte dich an Beerenbüschen vorbei, wo du einige der süßen Früchte probiert hattest und ab und zu konntest du ein Reh erspähen.
Du warst so sehr in Gedanken versunken, dass du nicht bemerktest, wie du bebobachtet wurdest. Aber wie auch? Das Wesen war unsichtbar und versteckte sich auf einem der Bäume und starrte auf dich hinhab wie ein Geier, welche neues Aas gefunden hatte. Das Wesen folgte dir noch einige Meter und musterte jede Bewegung die du machtest. Fast schon neugierig.
Deine Beine trugen dich unabsichtlich zum Fluss, du wolltest dir die Gegend anschauen. Vielleicht konntest du herausfinden was die Wölfe getötet hatte, doch es war als wäre nie etwas passiert. Kein Blut, keine Kadavar, Nichts! Jemand hatte gründliche Arbeit geleistet und langsam hattest du die Befürchtung, dass es Wilderrer sein könnten, die hier ihr Unwesen trieben. Du hast die Gefahr nicht kommen sehen, Er schon.
Ein Knacken im Busch ließ es dir kalt den Rücken runterlaufen und du hast dich vorsichtig gedreht. Ein großer Grizzly trat aus dem Unterholz. Sein schweres Schnaufen ließ dich schlucken und du bist langsam rückwärts gegangen, bis du schon den Kieß unter deinen Schuhen spüren konntest. Hinter dir war das Flussbett und du hast überlegt hineinzuspringen, aber gleichzeitig hattest du Sorge, dass es den Bären vor dir triggern könnte. Heute war definitiv nicht dein Tag.
"Ganz ruhig", hast du geflüstert und versucht ruhig zu atmen. Doch der bär vor dir stampfte auf, aus seiner Kehle drang ein Knurren und dann richtete sich das männliche Tier vor dir in seiner vollen Pracht auf. Deine Augen wurden groß und deine Instinkte griffen durch, du bist gerannt. Das Brüllen des Bären noch immer in deinen Ohren, er war so nah und Tränen stiegen dir in die Augen. Womit hattest du das jetzte verdient? Was hattest du falsch gemacht?
Du dachtest wirklich du müsstest sterben, der Gedanke daran, dass Bäre ihre Beute lebendig fraßen und sich nicht die Mühe machten sie davor zu töten ließ dir die Galle aufsteigen. Deine Lungen brannten und eine Wurzel wurde dir zum Verhängniss. Du hattest sie nicht gesehen und schmerzhaft bist du über sie gestolpert und ins flache Wasser gefallen. Du hast gestöhnt, als die Steine deine Knie aufrissen und die schweren Galoppsprünge des Bären kamen näher. Du wolltest dich gerade aufrappeln, gerade als das rießige Maul des Tieres auf dich zuschoss. Doch es kam anders als du erwartet hattest.
Mit einer vollen Wucht wurde der Grizzly zur Seite gestoßen, aber du konntest niemanden sehen. Selbst der Bär schien verwirrt, doch er witterte etwas. Nun war er noch wütender und wieder drang ein Brüllen aus seinem Maul. Er rannte auf eine Stelle zu, wo niemand war, doch es schien anders. Der Bär packte tatsächlich jemanden, aber deine Augen konnten ihn nicht sehen. Fürs Erste. Doch dann blitzten Umrisse auf, sie waren schwer zu erkennen, sie leuchteten, dann zeigten sie etwas Haut. Dunkle Haut, echsenartig. Verwirrt und verstört, hast du die Brauen zusammengezogen und dem Spektakel zugesehen.
Der Bär hatte keine Chance, auch wenn er sich tapfer schlug. Er kassierte einen Schlag nach dem anderen, doch dann biss er zu, als sein halb Unsichtbarer Gegner kurz nicht konzentrierte. Grüne Flüssigkeit floss aus dem Maul des Bären und er drehte sich wieder in deine Richtung. Doch bevor dir was passieren konnte, jaulte der Bär auf. Seine Kehle wurde mit einem glatten Schnitt durchtrennt.
Ein erstickter Schrei drang aus deiner Kehle, als das unsichtbare Wesen den gut dreihundert Kilo schweren, leblosen Körper hochhob. Dann zeigte er sich. Seine Haut wurde deutlicher und du hast geschluckt, als du das große alienähnliuche Wesen vor dir anblickst. Getränkt in dem Blut seines Opfers. Unter dem Rot konntest du obsidianfarbene Haut erkennen, er trug eine Maske und du hast vergessen zu atmen. Würde er dich jetzt auch töten? Hatte er dich gerettet?
"Danke", hast du gehaucht und hast nicht bemerkt, wie dir die Tränen über die Wangen liefen, als das Adrenalin langsam nachließ und du fürs Erste in Sicherheit warst. Das Alien hat seinen Kopf etwas geneigt und ein Klickgeräusch drang aus seinem Mund. Du fühltest dich unwohl unter seinem forschenden Blicken. Dann warf er den Bären über seine Schulter und ging. Schnell bist du aufgestanden und hast ihn beobachtet. Er verschwand einfach im Wald und ließ dich alleine. Du hast deine Hand an die Brust gehalten und ein weinender Seufzer drang aus deiner trockenen Kehle. So schnell es ging bist du nach Hause gerannt. Du hattest definitiv genug von heute.
Du hast den Wald die nächsten Tage vermieden, du hattest wenig Lust noch einmal in so eine Situation zu kommen, außerdem war da noch dieses Wesen, von dem du nicht wusstest was es war. Du hattest versucht mit den Dingen abzuschließen, es war nicht wieder zurückgekehrt und das schlechte Wetter draußen ließ dich in deinem gemütlichen Zuhause sitzen und wieder deine Bücher lesen. Du hast Tee getrunken und versucht nicht mehr an diesen Tag zu denken.
Hätte er/es dich umbringen wollen, er es dich bestimmt schon längst getan. Du hast geseufzt und noch Holz in deinen Kamin gelegt. Trotz der Hitze zitterst du und nicht mal die Regentropfen an deiner Scheibe konnten sich beruhigen. Gerade als du dachtest, du hättest deinen Frieden gefunden knallte es draußen. Jemand hatte deine Mülltonnen umgeworfen, oder Etwas. Du hast tief durchgeatmet und bist aufgestanden. Deine Füße trugen dich in Richtung Tür, deine Gedanken spielten verrückt, ob du gerade das Richtige tust und ob du gleich sterben würdest.
Deine Fingerspitzen berührten den Knauf und du hast Vorsicht die Hintertür geöffnet. Du konntest garnicht reagieren, als ein schweres Gewicht gegen das Holz knallte und du mit einem Aufschrei zu Boden landest. Ein dumpfer Schlag neben dir. Deine Augen weiteten sich, nachdem du dir schmerzlich den Hintern gerieben hast. Da lag es! Neben dir, seine dunkle Haut überzogen mit einer grünen. Flüssigkeit die sein Blut sein musste.
Wie vom Blitz getroffen bist du aufgestanden und hast das Wesen vor dir begutachtet. Es hatte noch immer seinen Helm an, doch eine großer Kerbe zierte das Metall. Das war beim letzten Mal noch nicht da. Ein klickendes Geräusch hat dich aus deinem Bann gezogen. Deine Augen musterten ihn kritisch. Sein Atem war schwer und er schien verletzt zu sein. Solltest du ihm wirklich helfen? Aber er hatte dir ebenfalls geholfen. Du seufzt.
Langsam bist du auf ihn zugegangen. Ein Knurren drang nun aus seiner Kehle und du bist zurückgeschreckt und hast dir Hände gehoben.
Ich will dir nichts tun, hast du geflüstert und sein Helm drehte sich nun mehr in deine Richtung. Er beobachtete dich intensiv, du hast es gespürt und es ließ dich nervös werden.
"Lass mich dir helfen", hast du langsam gesprochen, in der Hoffnung, dass er sich verstand. Wieder ein Klicken, er schien zu überlegen. Dann aber kam ein Nicken und vorsichtig bist du näher zu ihm gegangen.
"Du musst ihn abziehen", hast du geflüstert und seinen Helm angesehen. Das Wesen zögerte und du hast erst jetzt gesehen wie groß er eigentlich war. Das müssten gut mehr als zwei Meter sein. Kein Wunder, dass er einen Bären mit seinen bloßen Klauen erlegen konnte.
Er versuchte sich nicht einmal aufzurappeln, als er sich an den Helm fast. Du hörtest ein paar Klickgeräusche, als würde sich etwas am Helm öffnen und langsam ließ er sich lösen. Du hast den Atem angehalten, als du langsam sehen konntest was sich unter der Maske verbarg.
Ein großer Kopf, vier Fangzähne die sich ausklappen konnten, es erinnerte dich an eine Spinne und du hast gezittert und silberne Augen starrten dich an. Er wirkte fast schon belustigt, als das Wesen merkte wie du es anstarrst, wahrscheinlich hatte er bereits mit solch einer Reaktion gerechnet. Doch du bleibst ruhig.
Schnell hast du deinen Verbandskasten geholt und das nötigste rausgesucht. Eine Schüssel mit warmen Wasser, Faden und Nadel, alles war bereit. Du hast vorsicht angefangen das Blut von seinen glatten Schuppen zu wischen. Du konntest nicht beschreiben wie es sich anfühlte. Er war weder kalt noch warm, seine Obsidian schwarze Haut war matt und an manchen Stellen wuchsen Stacheln heraus. Er hatte lange Dreadlocks, in denen Blutrote Perlen eingeflochten waren und seine kleinen silbernen Augen beobachteten dich intensiv. Seine Muskeln waren fest und sehnig, es fühlte sich fast an, als hätte er Metalplatten darunter, aber es war einfach seine pure Kraft und er sah wirklich kräftig aus. Groß und kräftig. Du hast geschluckt.
Seine Blicke machten dich unruhig und du wusstest nicht genau an was es lag. Unzählige verblasste Narben zierten seinen Körper, er musste schon viel gekämpft haben in seinem Leben. Doch eine Narbe fiel dir am meisten auf. Es war eine große, längliche Narbe an seiner Brust, es war kein glatter Schnitt gewesen, sondern es sah eher aus, als hätte man versucht ihm etwas aus der Brust zu reißen. Sowas konnte man nicht einfach überleben.
"Angst?", krächzte die Kreatur plötzlich und du hast gestockt. Er konnte sprechen?! Du hast versucht cool zu bleiben und hast kurz durchgeatmet.
"Nein", hast du fest gesagt und ihm ihn die Augen gestarrt, du wolltest nicht schwach wirken. Die nächste Wunde war auf seiner Brust und vorsichtig hast du über das raue Fleisch gestreichelt. Er schnurrte, aber es klang nicht schmerzhaft, sondern eher beruhigend..., als würde es ihm..., gefallen. Du hast versucht dich zu konzentrieren, aber seine bloße Anwesenheit machte dich schwammig und das Gefühl seiner Muskeln unter seine Haut ließ dich schwach werden. Du hast die Zähne zusammengebissen. Hör auf, (Y/n)! Er ist ein Alien, verdammt!
"Du magst..., was du... siehst?", fragte er gebrochen und du hast das Glühen deiner Wangen ignoriert. Er spielte mit dir, du hast die Belustigung in seinen Augen gesehen. Sein Ego war größer als er selbst und eigentlich hättest du ihn rausschmeißen sollen.
Du hast ihm nicht geantwortet, sondern angefangen seine Wunden zu vernähen. Seine Augen waren halb geschlossen und er beobachtet dich mit einem räuberischen Blick. Unter deinen Händen könntest du spüren wie angespannt er war. Er war noch immer im Flucht Modus und war jederzeit bereit zu töten.
"Warum bist du verletzt?", hast du nun gefragt und er klickte wieder.
"Kampf", haucht er tief.
"Gegen was hast du gekämpft? Du hast den Bären mit Leichtigkeit besiegt und was größeres gibt es dort draußen nicht", er hatte geschwiegen und dich nur weiter angestarrt. Du hast dich verspannt und nun fanden deine Augen seine.
"Es gibt doch da draußen nicht noch etwas größeres, oder?", du wurdest fast panisch. Er schnaubte erschöpft, doch in seinen Augen lag der Ehrgeiz.
"Doch..., aber...tot', knurrte er und machte noch ein paar zwitschernte Laute, "ich... habe...getötet." Das war das Letzte was er sagte, ehe seine Augen zufielen und er weg war. Sein Körper war anscheinend nah an der Grenze und er musste wirklich viel Kraft in den Kampf gesteckt haben. Du hast dir noch einmal seine Wunden angesehen, in Ruhe. Jetzt wo er schlief. Er hatte wirklich Glück, dass sie nicht noch tiefer gingen. Er musste wirklich ein Erfahrener Kämpfer sein, welches Wesen würde sich mit ihm anlegen?
Du hast den Kopf geschüttelt und hast deine Hände gewaschen. Dann hast du dir ein Kissen und eine Decke geschnappt und seinen Kopf auf das Kissen abgelegt, dann hast du ihm die Decke übergelegt, auch wenn er viel zu groß war dafür. Aber es war besser als nichts.
In was bist du da nur hineingeraten?
Der große Räuber schlief bis zum nächsten Tag. Du bist aufgestanden, doch er lag nicht mehr am Boden, dort wo er zuletzt eingeschlafen war. Es hatte dich irgendwie nicht gewundert, dass er gegangen war. Er hatte keinen Grund zu bleiben. Aber wenigstens hatte er die Decke und das Kissen aufgeräumt. Du hast geseufzt und den Verbandskasten wieder an seinen Platz gelegt, doch ein Rumpeln ließ dich aufhorchen. Es kam von draußen, vor deiner Eingangstür.
Verwundert, aber neugierig hast du die Tür geöffnet nur um, mit einem unterdrückten Schrei, einen großen Grizzly Schädel zu sehen, welcher auf deiner Veranda lag. Kein Stück Fleisch hing noch an dem Knochen und er war wirklich gründlich gereinigt worden. Du hattest das Gefühl, dass es der Grizzly war, der dich vor einigen Tagen angegriffen hatte.
Zögernd hast du den Schädel aufgenommen, du hattest eine leichte Ahnung von wem er sein konnte. Aber warum gab er dir einen Schädel? Du hast den Schädel auf dem Sims deines Kamins gelegt und ihn betrachtet. Es ließ dich erzittern, als dir in Erinnerung kam wie diese Zähne sich in dein Fleisch bohren wollten.
Es blieb nicht bei dem Schädel. Jeden Tag..., wirklich jeden Tag, lag etwas vor deiner Haustüre. Schädel, ganze Tiere, die du häuten konntest und Schmuck aus Knochen und schönen Steinen. Du hattest nun eine ganze Ration an Wildfleisch und du hattest kaum noch Platz in der Gefriertruhe. Die Schädel hast du auf deinem Kamin ausgestellt. Wölfe, Füchse, Vögel, es war alles dabei. Sogar ein Puma Schädel lag vor der Tür, doch eine Sache hatte dir von den außergewöhnlichen Geschenken am besten gefallen.
Es war eine Kette aus Raubtierzähnen und in der Mitte hin ein schöner, roter Edelstein. Du hast dich gefragt wo er diesen nur gefunden hatte. Es gab bestimmt irgendwo da draußen Edelsteine, aber es war bestimmt ein Haufen Aufwand um einen zu finden. Aber eine Frage stellte sich dir jeden einzelnen Tag. Warum? Warum machte dieser Riese dir Geschenke und brachte dir Nahrung? Er hatte doch keinen Grund dazu oder war es seine Art 'danke' zu sagen, weil du ihm geholfen hattest?
Dann hast du nachgeforscht, du hast dir deinen Laptop geschnappt und bist auf Suche gegangen. So dämlich es klang, aber du hast eingegeben 'welche Tiere geben sich Geschenke' und hast dir einen Beitrag durchgelesen. Es gibt tatsächlich Tierarten die sich Geschenke geben, um das Weibchen zu beeindrucken: Vögel, Fische und sogar Insekten taten es. Mal davon abgesehen taten Schimpansen etwas ähnliches. Für Fleisch und Obst schliefen die Weibchen mit den Männchen und du hast geschluckt. Wollte er sich beeindrucken? Als ob das am Fluss, als er den Bären hochgehoben hat, nicht schon beeindruckend genug war.
Kopfschüttelnd hast du den Laptop zugeklappt. Du hast nicht daran geglaubt, dass dieses Alien etwas von dir wollte, allein schon, weil du ein Mensch warst. Es war fast schon lächerlich. Du hast aufgelacht, mal davon abgesehen war er ein Alien?! Ein großes, fremdes Wesen, welches dich mit Leichtigkeit töten konnte.
An diesem Tag lag etwas anderes auf dem Boden deiner Veranda, was dich inne halten ließ. Es waren... Blumen. Die schönsten die du je gesehen hast. Du saßt am Fluss und hast dir den kleinen Strauß Wildblumen intensiv angesehen. Noch nie hatte dir jemand so ein Geschenk gemacht und du wolltest es nicht zugeben, aber es hat dich irgendwie glücklich gemacht und ließ ein angenehmes Kribbeln durch deinen Körper jagen.
"Du... finden schön?", die tiefe, roboterhafte Stimme ließ dich erstarren und du hast geschluckt. Er war hier, nur vielleicht einen Meter von deiner, am Boden sitzenden, schwachen Gestalt entfernt. Langsam hast du deinen Kopf gedreht und da stand er. Als wäre er vor kurzem nicht fast tot in deinem Haus gewesen.
"j..ja... sie sind wirklich hübsch", hast du fast schüchtern gesagt und ein leichtes Lächeln schlich sich auf deine Lippen. Er nickte und sah dich weiter durch die kleinen Augen in seiner Maske an.
"Dankeschön", er klickte, anscheinend hatte er es damit bestätigt. Du hast überlegt ihn zu fragen, wieso er dir die Geschenke machte, dein Herz klopfte und du hast gezögert.
"Warum schenkst du mir so viel?", du hast nervös an den Stängeln der Blumen rumgespielt und auf die Antwort gewartet. Innerlich hattest du dir erhofft, dass er einfach sagen würde, dass er es gemacht hat, weil du ihm geholfen hast. Aber es kam nicht so wie erwartet.
"Geschenke... für...Partner", grunzt er und deine Augen wurden größer. Du hattest das Gefühl, als würdest du gleich ohnmächtig werden, dein Herz schlug dir gegen die Brust und es tat fast weh. Gleichzeitig brannten deine Wangen und du wurdest rot. Er sah dich als passenden Partner an?
"Umwerben... dich", kam es als nächstes aus seinem Mund.
"Ich denke nicht, dass ich ein passender Partner für dich bin. Ich bin ein Mensch und du ein-", du hast überlegt was du sagen könntest, weil du das Gefühl hattest 'Alien' wäre unhöflich.
"Yautja", beendete er deinen Satz und du hast deine Brauen nach oben gezogen.
"Deine Art nennt sich Yautja?", er nickte.
"Was tust du hier? Bist du nur hier, um einen Partner zu finden?", hast du nachgehakt und er schüttelte den Kopf. Dann zeigte er mit einer Klaue auf sich.
"Jagen gehen... Xenomorph. Aber hab gespürt... passender Partner ist... hier", versuchte er zu erklären. Man konnte hören wie schwer es ihm fiel in deiner Sprache zu sprechen, wenn man bedenkt, dass seine Sprache nur aus Klickgeräuschen und Knurren bestand.
"Verstehe", dann hast du aufgelacht: "Ich kenne noch nicht einmal deinen Namen", sein Kopf legte sich zur Seite und beobachtete wie sich deine Lippen gräuselten. Das Geräusch aus deinem Mund war ihm fremd, aber er fand, dass es angenehm klang. Kein Yautja Weibchen machte solche schönen Klänge. Sein Instinkt hatte sich nicht getäuscht.
"A'thaen", knurrte er, "mein Name..., A'thaen."
"Das ist ein wirklich... schöner Name. Ich heiße (Y/n)", hast du dich vorgestellt und dann ging der Yautja in die Knie. Er war noch immer riesig vor dir, aber nun konntest du ihm doch etwas besser anblicken, ohne deinen Nacken komplett verrenken zu müssen.
"Meine Instinkte... führten mich... hier her. Zu dir", dann bewegte er seine Klauen und nahm seine Maske ab. Du warst überrascht darüber, denn er schien diese Maske fürs Jagen zu nehmen und sie schien ihm wirklich wichtig zu sein.
"Werde... mein... Partner. Ich bin... guter, erfahrener Jäger. Kann dich... beschützen und... versorgen", er gurrte fast und es ließ dich rot werden, wie er sich Mühe gab dich zu umwerben. Aber du warst die nicht sicher, du konntest weder seine Sprache sprechen noch wusstest du etwas über seine Kultur.
"Ich bin mir nicht sicher. Ich kenne dich überhaupt nicht und vor einigen Tagen dachte ich noch du wolltest mich töten", schluckst du und du hattest erwartet, dass A'thaen wütend wird, doch er nickte wieder.
"Ki'sei", sagte er und du hast nicht verstanden was er gesagt hatte. Aber du warst erstaunt, dass er anscheinend doch eine Sprache hatte mit Wörtern und nicht nur mit Klickgeräuschen. Er sah deinen Gesichtsdruck und war amüsiert. "Ich... verstehe", grollte er und dann hast du es verstanden.
"Gib mir Zeit", hast du gesprochen und bist nun aufgestanden, "lass mich dich... kennenlernen", deine Nervosität wuchs. Auf was würdest du dich hier nur einlassen? Du kanntest ihn nicht und könntest du ihn überhaupt lieben? Er war ein Alien, ja. Aber die Tatsache, dass er dich gerettet hatte und sich die Mühe machte dir Geschenke zu geben, ließ ihn in einem anderen Licht erscheinen. Selbst sein Äußeres störte dich tatsächlich wenig, warum auch. Er war nicht hässlich oder gruselig nur weil du sein Aussehen nicht kanntest. Auf seinem Planeten war er vielleicht einer der Hübschesten.
Seine hellen Augen musterten dich. Dir fiel erst jetzt auf, dass die Augen nicht komplett silbern waren. Am Inneren waren sie grün-golden und du musstest dir eingestehen, dass du sie hübsch fandest. Du bist aus deiner Starre erwacht, als seine große, mit langen Krallen besetzte Klaue eine deiner Haarsträhnen nahmen. Du hast nicht getraut dich zu bewegen, dein Blick hat seinen getroffen.
"Sei'i", er nickte dir zu, dann ließ er deine Strähne los und stand auf.
"Nimm Zeit... die du brauchst. Keine...Eile", knurrte er und du hast dich erleichtert gefühlt. Also hattest du jetzt die Möglichkeit ihn kennenzulernen, einen großen Alien, der über zwei Meter groß war und mit Leichtigkeit einen Bären töten konnte.
A'thaen begleitete dich sogar nach Hause. Du hattest ihm angeboten, dass er im Haus schlafen kann, damit er bei dem miesen Wetter nicht draußen schlafen musste. Er nahm es dankend an. Das schlechte Wetter machte ihm tatsächlich wenig aus, er hatte immernoch sein kleineres Raumschiff in dem er schlafen konnte. Aber dass du ihn in dein Haus lässt wollte er ungerne ablehnen. Er wusste nicht wieso seine Instinkte dich auserwählt haben, du bist klein, schwach und menschlich. Aber dadurch wurde sein Beschützerinstinkt wachgerufen und er hatte das große Bedürfnis auf dich aufzupassen.
Er spürte wie sein Körper auf dich reagierte, auf deinen Duft. Vor allem als du Angst hattest. Er konnte es nicht leugnen, dass es ihn erregte wie du Angst hattest, es lag einfach in seiner Natur. Er war ein Elite Jäger. Einer der besten seines Stammes, wenn nicht sogar der Beste. Er hat schon viele Xenomorphe getötet, viele verschiedene Arten von großen Raubtieren. Auf der Erde und auch auf vielen anderen Planeten. Auch Menschen blieben nicht verschont. Hatte er einmal angefangen konnte er nicht mehr aufhören, er war im Blutrausch und das machte ihm zu einem gefürchten Jäger; seine Erfahrung, seine Stärke und sein Temperament machten ihn zum tötlichsten Yautja seines Stammes.
Sein Herz war kalt und er ließ keine Emotionen an ihn heran, dass lernten die Jünglinge schon sehr früh. Vor allem wenn sie zu Jägern ausgebildet werden, doch dann kamst du daher. Ein kleiner Mensch, der ihm höchstwahrscheinlich nicht einmal Nachfolger gebären konnte und vernebelte seinen Verstand. Dein schwacher Körper erregte ihn und ließ seine Triebe erwachen, doch er musste sich zurückhalten. Du warst kein Yautja Weibchen, welches man einfach ficken konnte. Du warst zerbrechlich und würdest ihn wahrscheinlich nicht mal ganz nehmen können.
Er wollte dich sanft, er wollte, dass du freiwillig zu ihm kamst und ihn danach fragtest dich zu seinem zu machen und dich zu züchten. Aber tief im Inneren wollte er wirklich sanft sein. Er war bekannt dafür ein Killer zu sein, ein Monster. Aber er würde seinem zukünftigen Weibchen keinen Schaden zufügen, er würde auf dich aufpassen und jeden töten der dir Schaden könnte. Er wollte ein ebenwürdiger Liebhaber sein. Tatsächlich hielt er nichts von dem Paarungsverhalten welches viele Yautja hatten. Viele Weibchen seiner Art paarten sich mit mehreren Männchen. Es ging weder im Liebe noch um das gemeinsame Gefühl Eins zu sein. Sie wollten sich einfach Fortpflanzen, ihre Triebe befriedigen. Aber es nervte ihn, er sehnte sich nach etwas Anderem, etwas Sanften und langem. Nach dir. Er wollte nur dich.
Du hast überlegt wo er am besten schlafen konnte. Er war so groß. Zu groß fürs Bett, zu groß für die Couch. Dein Hirn arbeitete, dann ist dir etwas eingefallen. Da du eine Frostbeule warst, hattest du noch einige Decken im Schrank, welche du auch schleunigst geholt hattest. Mit größter Mühe hast du ihm, direkt vor dem Kamin, einen Bett gebaut. Zwei Matratzen und fünf Decken, dass sollte reichen. A'thaen beobachtete dich belustigt und aufmerksam zugleich. Noch nie hatte ihm jemand ein Bett hergerichtet und er bewunderte es wie viel Mühe du dir gegeben hast. Sein Blick fiel auf den Kamin und Stolz wuchs in seiner Brust, als er die Geschenke sah, die er dir gemacht hatte. Du hattest alle Schädel behalten und auch die Kette lag dort und er schnurrte. Es gefiel ihm wirklich gut.
"Wie geht es deinen Wunden", rieß deine Stimme ihn aus den Gedanken und er drehte sich zu dir. Sein Kopf leicht geneigt.
"Besser... Wunden heilen... schneller..., bei Yautjas", erkläre er und du hast genickt. Seine Mandibeln zucken und er konnte spüren, dass du nervös warst. Er fragte sich weshalb.
"Darf ich sie sehen?", hast du nachgehakt und A'thaen nickte, dann fing er an sich auszuziehen. Du wurdest rot und der Jäger vor dir konnte es riechen, er konnte sogar deinen Herzschlag hören und es ließ sein Ego wachsen. Es gefiel ihm, wie du reagiertest, wie dein Körper reagierte.
Er hat seine Rüstung abgelegt. Schulterplatten, Armschützer, Brustpanzer, Kniepanzer und seine Strumpfnetze zog er aus, auch die Platten an seinem Lendenschurz legte er nieder. Seine Wunden waren komplett verheilt, nur noch blasse Stellen waren zu erkennen und du hast gestaunt. Und jetzt konntest du ihn in seiner vollen Pracht sehen.
Seine Haut war Mattschwarz, nur die Haut an seiner Brust, an den Inneren Armen, an den Oberschenkeln und an den Handflächen war sie ein paar Nuancen heller. Auf seinem Rücken konntest du wilde Muster erkennen und sein Schädelplatte wurde von einem ornament ähnlichen Muster geschmückt. Er hatte dicke Oberschenkel und auch seine Oberarmen zeigten die pure Kraft die in ihm steckte. Er hatte eine Dichte Mähne aus Dreadlocks und du hast die schönen blutroten Perlen bewundert, die dir schon beim ersten Mal aufgefallen sind. Sie passten zu ihm. Aber was dich am meisten faszinierte waren seine Augen. Du hattest noch nie solche Augen gesehen. Sie waren wie flüssiges Silber und in der Mitte war diese grün-goldene Farbe die ihm wirklich Einzigartig gab.
"Magst du... immernoch was... du siehst?", fragte er krächzend und seine Mandibeln zuckten. Du hast amüsiert den Kopf geschüttelt.
"Du hast ein wirklich großes Ego, A'thaen", und du musstest kichern. Seine Mandibeln zuckten wieder, als er wieder das fremde Geräusch von dir hörte. Hoomans nannten es 'Lachen' oder 'Kichern'. Yautjas hatten so etwas nicht, aber er hörte es wirklich gerne von dir.
Dann fasste er mit seiner einen Klaue an den angespannten Bizeps, den er zuvor angehoben hatte und drückte gegen das harte Fleisch.
"Das... ist groß", knurrte er und du hast die Augen verdreht. Was ein Angeber. Aber du konntest es nicht ignorieren wie sein angespannter Bizeps Einfluss auf dich hatte. Seine Augen blitzten erfreut auf, als er wieder riechen konnte wie dein Geruch sich veränderte. Du wolltest nicht zugeben, dass er dir gefiel, aber dein Körper konnte es nicht leugnen.
"Gefällt dir denn was du siehst?", hast du ihn nun gefragt und er nickte sofort.
"Sei'i!"
Du wurdest rot, er hatte nicht einmal gezögert, du schon. Du hattest noch nicht zugegeben, dass er dir gefiel, daas er es irgendwie schaffte dich zu beeindrucken, dass seine Muskeln dir nicht fremd blieben und seine Stärke dich beeindruckte.
"A'ket'anu", zwitscherte A'thaen und du hättest schwören können, sein Blick wurde liebevoll. Aber du hast leider nicht verstanden was er gesagt hat.
"Ich denke du musst mir deine Sprache beibringen", grinst du verlegen und mit einem Zwitschern stimmte er dir zu.
"Schön", knurrt er, "A'ket'anu... bedeutet... schön. So wie... du", jetzt konntest du schwören, dass dein Gesicht so rot wie eine Tomate war. Wie könnte jemand, der so furchteinflösend aussah, solche Dinge sagen?
"Werde... dir... beibringen", nickte er. Und das tat er auch. Am nächsten Tag hatte er versucht dir die grundlegenden Wörter beizubringen, damit du ihn besser verstehen konntest. Es war schwer für dich die Betonungen richtig zu betonen, aber der Yautja hatte viel Geduld. Ihr habt gut Zwei Wochen damit verbracht zu lernen.
"Nicht... schlecht", grunzt er und nickte dir anerkennend zu. Du hast den Stolz in deiner Brust gespürt und gelächelt.
"Warum kannst du meine Sprache sprechen?", hast du neugierig gefragt und hast den Yautja eine Tasse mit Tee hingestellt, die er neugierig musterte.
"War schon... oft...auf Planet. Erde. Habe... schnell... gelernt", erklärt er und probierte das heiße Wasser mit Geschmack. Es war fremd, aber nicht schlecht.
"Wie alt bist du?", hast du als nächstes Gefragt und dich gewundert wie alt Yautjas werden konnten.
"Dreihundert Jahre", antwortete A'thaen und dir fiel der Mund auf. Dreihundert... Jahre!? Er sah nicht alt aus, falls man es deuten konnte. Er war stark, flink und gut gebaut und anscheinend waren dreihundert Jahre bei Yautjas wie junge Erwachsene.
"Das ist wirklich... alt?", es klang eher wie eine Frage, als eine Feststellung und fast wirkte A'thaen beleidigt und schüttelte den Kopf.
"Dreihundert sehr jung... ungefähr das Alter... eines Menschen... zwischen... dreiundzwanzig bis siebenundzwanzig Jahren. Ungefähr", erklärte er und du hast genickt, du wolltest ihn nicht beleidigen, aber dreihundert Jahre sind schon viel. Er hatte dir noch mehr erzählt. Von Yautja Prime, seinem Leben und den Xenomorph. Bei denen musstest du schlucken, denn sie waren die anderen großen Raubtiere hier auf dem Planeten und es waren welche in deiner Nähe gwesen. Dir wurde ganz anders, als du daran dachtest, dass die fremden und tötlichen Wesen dich vielleicht schon lange gesehen hatten und es hätte nicht mehr lange gedauert, bis sie vielleicht zugeschlagen hätten.
A'thaen bemerkte dein Unbehagen und legte dir tröstent eine schwere Klaue auf die Schulter, auch wenn er nichts sagte. Du konntest spüren, dass er dich beruhigen wollte und du hast ihn dankbar angeblickt. Doch dann tat er etwas was dich jeden Muskeln anspannen ließ. Seine Klaufe fing an über dein Schlüsselbein zu streichen. Sie war so groß, dass sie schon einen Teil deiner Brüste überdeckte und es war ein berrauschender anblick. Er war so groß. Du hattest nie etwas größeres gesehen.
Vorsichtig rutschte er weiter und ließ seine Hand auf deinen Hüften ruhen. Er hatte raue Hände, aber es war angenehm wie er dich berührte und du hattest das dumpfe Gefühl, auf seinem Heimatplaneten ging es, was solche Themene betraf, nicht immer wirklich sanft zu. Aber das war hier genauso.
Seine Daumenklaue strich sanft über das Fett deines Bauches und er bewunderte es, du warst so weich. Deine Haut war glatt und nicht ledrig und er fing das schnurren an. Er konnte deine Haut so leicht durchbrechen, ein bisschen mehr Kraft und er würde sehene wie ein Tropfen Blut aus dem Stich drang. Aber er tat es nicht, natürlich. Seine andere Hand packte dein Bein und er stand zwischen deinen Beinen. Du warst eingesperrt von seiner Kraft die er für Gutes nutzte und nun das Fleisch deines Oberschenkels knetete. Du hast seelig geseufzt und bemerkt wie sehr es ihn auch faszinierte. Logisch, du warst ja auch so anders als er.
Er knetete weiter und wieder hast du zufrieden geseufzt, er klickte. A'thaen nahm jede Information auf die seine Berührungen bei dsir auslösten und deine wohligen Klänge ließen ihn hart werden. Er konnte spüren wie sein Blut in seinen Schwanz floß und er hart wurde, aber es war nocht nicht der richtige Zeitpunkt. Er wollte, dass du ihm vollkommen vertrautest und es ebenfalls wolltest. Nun nahm er seine Klaue und ließ von deinem Nabel aus bis hoch zu deinen Brüsten schrieben, du hast gewimmert bei der Berührung und wie er deine Brüste hob, als seine Hand dagegenfuhr.
Du hattets keinen BH an und die Augen des Predators konnten deine Burstwarzen erkennen. Sie waren schon kieslig und ein Knurren drang aus seiner Kehle, als er nun auch deinen Geruch wahrnehmen konnte. Seine Daumenkuppe glitt über deinen stehenden Nippel und du hast mit gekreuselten Baruen die Augen geschlossen. Du hattest versucht dich zu konzentrieren, dich nicht benebeln zu lassen. Er war noch nicht einmal lange hier und schon ließt du dich von einem Außerirdischen anfassen und nass machen.
A'thaen wurde mutiger und nahm deine rechte Brust nun vollständig in seine große Klaue. Die raue Haut seiner Handpolster ließen dich erschaudern und du fühltest dich so sehr empfindlich. Natürlich war dir Sex schon bekannt, auch wenn du hier draußen so gut wie keinen Männerbesuch hatten. Aber du wusstest wie du dir helfen konntest und nun war das dieser rießige Alien der meinte, er könnte dich mit einer einzigen Berührung so feucht machen.
"A'thaen", seufzt du und deine Augen sahen ihn unter deinen Wimpern flehend an, doch er machte nicht weiter. Seine silber-grünen Augen starrten dich nur an. Du konntest hören wie er die Luft einsog und du konntest spüren wie es ihn sich anspannen ließ, doch dann ließ er dich los. Einfach so und verwirrt hast du ihn angeblickt.
Er konnte dich noch nicht zu seinem machen. A'thaen wusste, dass sein Schwanz viel zu größ für dich sein würde, zumindest am Anfang und es würde gute Vorbereitung brauchen, auch wenn du etwas anderes wolltest. Er musste sich ablenken, bevor er etwas Falsches tat, er wollte dich weder verletzen und noch etwas überstürzen, also ging er aus deinem Haus, jagen. Du lagst noch immer halb verwirrt und erregt auf der Küchentheke, wo du dich vor eurem Spielchen draufgesetzt hattest.
Mit schwummrigen Beinen bist du aufgestanden und hast dem Yautja hinterher geblickt, als er schnell im Wald verschwand. Verdammt, er konnte dich doch nicht einfach so sitzen lassen, dennoch hattest du Verständnis und hast ihn gehen gelassen.
A'thaen knurrte und im nächsten Moment schlug er seine Krallen in einen Baum und riss sie wieder heraus. Das Holz splitterte und hinterließ mächtige Kerben. Er musste sich ablenken, doch die weiche Haut von dir hatte sich in ihn gebrannt und ließ ihn verrückt werden. Er war so kurz davor gewesen die zu seinem zu machen, dich zu züchten und dich dazu zu bringen nach mehr zu betteln. Mit Leichtigkeit hätte er sich nehmen können was er wollte, doch er wollte dich nicht so haben. Irgendwie wollte er es doch, aber er wollte ebenso, dass du ihn wolltest, weil du ihn auch... liebtest.
Dieses Wort war so fremd, aber auch so nah. Liebe... . Yautjas kannten meistens keine Liebe, zumindest war es selten und schon gar nicht hatten sie Liebe für eine andere Spezies übrig. Es gab immer Ausnahmen und er hatte schon davon gehört, dass manche seiner Art menschliche Weibchen zum Partner genommen haben.
Aber du warst die Eine und er war kurz davor zu weit zu gehen, aber er konnte riechen wie du ihn wolltest und er konnte spüren wie sein Schwanz wieder hart würde bei dem Gedanken. Er hatte die Umgebung durch seine Maske ab gecheckt. Er würde jagen gehen.
Du warst etwas erstaunt, als du den Bock auf deiner Veranda liegen sahst. Zugleich hatte es dich auch erfreut. Er war noch hier. A'thaen hatte sich nun sieben Tage nicht mehr blicken lassen und du hattest ihn vermisst, dennoch hatte er dir weiter Geschenke gegeben und du warst sehr dankbar dafür.
Am achten Tag hast du die Zeit genutzt, um zu kochen. Du hast einen Eintopf aus dem Wildfleisch gekocht und man konnte es bis draußen riechen. Du warst so abgelenkt, dass du nicht bemerkst wie eine unsichtbare Gestalt, von hinten, an dich herranschlich und sich große Klauen auf deine Hüften legen. Du hast aufgeschrien und dich schnell mit einem Messer in der Hand umgedreht. Doch die Klinge wurde von einer Klaue gegriffen und du hast die Augen aufgerissen.
"A'thaen!? Was zur Hölle soll das?!", hast du ihn angekeift und amüsiert blickte er dich an. Dann fiel dir die Klinge in seiner Klaue auf und grünes Blut tropfte entlang des Metalls. Deine Augen wurden sofort geschockt.
"Oh nein! Es tut mir so leid... ich-", er unterbrach dich.
"Alles gut... hab schon... Schlimmeres erlebt", er legte das Messer nieder und seine Augen starrten auf den Schnitt in seiner Hand und die kleinen Hände von dir die sie hielten. So klein und zerbrechlich. Er hat den frechen Schimmer in den Augen nicht bemerkt, als dir etwas einfiel.
"Ich kenne eine gute Stelle im Wald, wo du jagen gehen könntest", hauchst du und nun lagen seine Augen auf deinem Gesicht und Mustern dich.
"Etwa zwei Kilometer von hier entfernt, an einem Flusslauf. Dort gibt es auch heiße Quellen", das letzte hast du beinahe geflüstert, doch er hörte es trotzdem. Du wolltest deine Revance haben und du würdest sie auch bekommen. Seine Berührungen gingen dir nicht mehr aus dem Kopf und es hatte dich erschreckt, wie sehr du auf ihn reagiert hattest. Aber du wusstest nicht, dass es an seinen Pheromonen lag, die zum Teil dazu beitrugen, dass du ihn wolltest. Vor allem bei potenziellen Partner traf diese Wirkung auf. Es passierte von ganz alleine.
"Kenne diese... Stelle... nicht", gab er zu und schien zu grübeln. Normalerweise suchte er sich seine Jagdstellen selber aus, aber er wurde neugierig. Für neue Jagdgebiete war er immer zu haben. Er schwang seinen Kopf in deine Richtung, als er deine hand auf seinem Unterarm spüren konnte.
"Du hast dich lange nicht mehr gesehen. Ich- ich habe dich vermisst", hast du ihm gestanden und kurz wurden A'thaen's Augen größer. Du hattest ihn vermisst? Obwohl er dich einfach so hat stehen lassen. Sein Herz sank, bei dieser Aussage. Er gurrte und seine große Hand strich sanft über deine Wange.
"Ich habe.., dich auch... vermisst", schnurrt er und ein leichtes Lächeln zierte dein Gesicht. Du konntest spüren wie dein Herz aussetzte und vielleicht musstest du dir einfach eingestehen, dass du diesen Alien anziehend fandest. Du fühltest dich nicht seltsam deswegen, du fandest es aufregend und du hattest nichts zu verlieren.
"Möchtest du etwas Essen?", hast du ihn in seiner Sprache gefragt und er schien erstaunt. Hattest du fleißig weitergelernt? Braver Hooman. Er spürte erst jetzt das Loch in seinem Magen und nickte leicht. Du hast ihm etwas von deinem Eintopf gegeben und er schlang es gierig hinunter, ohne einen Tropfen übrig zu lassen. Du hast gelacht. Was ein Gierschlund, aber du konntest es nicht übersehen wie die Soße an seinem Kinn hinunterlief und du hast dir über die Lippen geleckt. Er bemerkte deinen Blick, doch sagte nichts. Er speicherte es einfach nur ab.
A'thaen ging durch den Wald, er wollte zu der Stelle, die du ihm vorgeschlagen hattest. Er wollte dich heute morgen besuchen, aber du warst nicht da. Da du ein eigenständiges Wesen warst, hatte er sich erstmal keine Gedanken gemacht. Vielleicht warst du Hooman Sachen besorgen. Er hielt inne als er einen Duft warnahm, seine Maske scannte die Umgebung, doch er fand erstmal Nichts. Verwundert klickten seine Mandibeln und er ging weiter.
Doch dann nahm er etwas war. Wie aus dem Nichts sprang aus einem Busch ein Reh, mit einer schnellen Bewgung packte er es mit Leichtigkeit, bevor es davonspringen konnte. Das Quicken des Tieres ließ seine Trieb schreien und mit einem gekonnten griff, rieß er die Wierbelsäule des Tieres raus. Schlaff hing der Kadaver in seinen Klauen, doch er war noch nicht fertig. Gezielt schnitt er die Brust auf und entnahm das Herz, seine Maske setzte er ab und der Bluthunger durchdrengte seine Venen, als er in das blutige Muskelfleisch biss und es verschlang.
Er merkte wie er langsam die Kontrolle verlor und mehr wollte. MIt schnellen Schritten drang er durchs Unterholz, immer weiter und weiter und da war er wieder. Dieser Geruch..., dein Geruch. Ein Stromschlag durchzuckte seinen Körper und er wurde misstrauisch, was tatest du hier draußen im Wald? War dir doch etwas passiert?
Als er einige der Büsche aus dem Weg drückte erstarrte er. Vor ihm lagen einige heiße Quellen, es waren mehrere natürliche Becken in unterschiedlicher Größe und einer saßst du, mit geschlossenen Augen.
"Du warst ganz schön schnell hier", hast du gegrinst und hast deine Augen geöffnet. Sein Anblick war einfach göttlich. Der arme Yautja hatte wirklich keine Ahnung was das jetzt sollte. Dann ging ihm ein Licht auf.
"Du hast mich hierhergelockt", sagte er in Yautjasprache und du hast ihn frech angegrinst.
"Ja. Als Strafe, weil du mich an dem einen Tage einfach so zurückgelassen hast, musst du mir jetzt beim Baden zusehen", hast du gelacht und hast dich aus dem Wasser erhoben. A'thaen's blicke wurde gierig, als er deinen nassen, glatten Körper sah. Er konnte spüren wie sein Schwanz nach dir zuckte und ein Knurren drang aus seiner Kehle.
"Wage es nicht, mich zu ärgern, Hooman", knurrte er und fing an dir gefährlich nahe zu kommen. Er war wirklich kurz davor sich nicht mehr beherrschen zu können. Du hast die Herausforderung angenommen und angefangen deine Brüste zu kneten, was ihm sofort ein lautes Knurren entweichen ließ. Du hast geseufzt und einen deiner Nippel zwischen deinen Fingern gezwierbelt.
"Ich fand es nicht sehr nett, dass du mich so angefasst hast und dann einfach gegangen bist", hast du keuchend gesagt und gespürt wie du nass wurdest. A'thaen war dir nun gefährlich nahe, er fing an seine Rüstung auszuziehen und auch sein Lendenschurz wurde zur Seite geworfen. Deine Augen wurden größer, als du seine dicke Länge sehen konntest. Aber der Anblick erregte dich auch, wie er aus seiner Scheide drang, angeschwollen und hart. Nur für dich.
Plötzlich wurdest du gepackt, eine Welle schlug gegen deine Oberschenkel und deinen Bauch und du hast gekeucht, als der Yautja dich zu sich zog. Sein Blick war mörderisch und gierig.
"Ich wollte dich paaren, wenn du soweit warst. Wenn du mich lieben würdest. Yautja nehmen sich fast immer das was sie wollen, aber ich wollte dich nicht zwingen Mein zu sein", knurrte er und du musstest dich anstrengen ihn zu verstehen. Aber du hattest es und nun hast du auch verstanden was sein Problem war. Er wollte dein Einverständnis und es ließ dein Herz anschwillen.
"Liebst du mich?", hast du ihn gefragt und sein Griff wurde fester, dass es fast schmerzte.
"Ja! Ich liebe dich, schon seid dem ersten Tag, als ich in meinem Schiff saß und dich gespürt habe. Als ich gespürt habe, dass du mein Partner bist und du weißt garnicht wie sehr ich mich zurückhalte dich nicht sofort hier zu nehmen und dich mit meinem ganzen Samen zu füllen, welcher sich so lange in mir angestaut hat", seine ehrlichen Worte beeindruckten und erregten dich zugleich und dein Mund stand offen. Seine silbernen Augen brannten sich in deine und du warst sowas von bereit ihn sich mit dir verbinden zu lassen.
Deine Hand strich seinen unterkiefer entlang und seine Augenlider senkten sich. Er schnurrte bei deiner Berrührung und sein Schwanz drückte sich gegen deinen Bauch. Deine Hände erforschten ihn weiter, fuhren über seine straffe Brust, über seine gemeißelten Bauchmuskeln und zu seine kraftigen Hüften. Du hast dir vorgestellte wie sie sich zwischen deinen Beinen anfühlen würden und du hast dir unterbewusst auf die Lippe gebissen.
A'thaen hatte keine Geduld mehr, er packte dich an den Hüften und ließ sich nach hinten fallen. Du hast dich an seinen Schultern festgekrallt und gequitscht, als das Wasser gegen dich wippte. Du saßt nun auf seinem Schoß, inmitten der heißen Quellen und du warst dir nichteinmal mehr sicher, ob es deine eigene Hitze war oder die dampfenden Quellen.
"Du... fängst an", knurrt der Yautja und sah dich liebevoll und lustvoll zugleich an.
"Möchte dir... nicht weh... tun", stöhnt er, als du seinen geschwollenen Schwanz in die Hand nimmst. Er war wirklich dick und groß, was dich nicht wunderte, aber es schreckte dich auch etwas ab. Konntest du ihn überhaupt nehmen?
Vorsichtig hast du dich über ihm platziert, du konntest spüren wie geschwollen du warst und wie sehr du ihn jetzt wolltest, also hast du dich sanft auf ihn niedergelassen. Ein Grollen drang aus seiner Brust, als er spüren konnte, wie seine Eichel langsam in dich eindrang und dich dehnte. Dein Mund stand offen, es fühlte sich gut an, trotz dass es leicht brannte.
Du hast gestöhnt als du tiefer gesunken bist, dein Kopf leicht nach hinten und die Augen geschlossen. A'thaen konnte den starken Puls an deinem Hals sehen und es machte ihn wild. Wie gerne wäre er oben, um sich um dich zu kümmern und dir deine Befriedigung zu geben, doch du er wusste, dass du dich erstmal an seine Größe gewöhnen musstest, damit du dir nicht weh tatest.
Er war fast komplett in dir und du warst noch nie so ausgefüllt gewesen wie heute. Du hast keinen Zentimeter von ihm bereut, der in dir steckte. Du konntest spüren wie er sich sich langsam deinem Gebärmutterhals näherte und es ließ dich kurz stocken, doch plötzlich wippte er seine Hüfte nach oben und du stöhnst, als dir ein fremdes aber bekanntes Gefühl durch den Körper fuhr.
Du hattest schon lange keinen Sex gehabt und nun soetwas zu haben überreizte deine Sinne bis zum Ausmaß. Du hast deine Hüften nach vorne bewegt und das köstliche Gefühl gab dir Gänsehaut. Deine Finger krallten sich in seine Unterarme, während er dich noch immer stramm an den Hüften hielt und du hast es vollkommen ausgenutzt, dass du die Führung hattest.
Auch wenn du spüren konntest wie er unter dir bockte und er seinen Kopf zurückwarf. Das Wasser hatte sich längst mit dem Blut seiner Opfer vermischt und das es an deinen Handflechen klebte war dir egal, es gab dir eher einen verbotenen und ekligen Kick.
"A'thaen", keuchst du lustvoll und hast dich schneller bewegt. Er knurrte und zwang dich sich noch schneller zu bewegen. Dein Mund fiel wieder auf, es war so viel, er war so viel. Seine Mandibeln waren weit aufgerissen und kamen deinem Gesicht gefährlich nahe, doch es war die egal. Du wusstest, dass er dir nichts tun würde und du warst zu sehr in deinem Rausch gefangen.
Du keuchst und ein Schrei entkam deiner Lunge, als seine Fangzähne sich in deine Schulter bohrten und sein Mal auf dir hinterließ.
Deine Klitoris rieb an seinem Unterbauch und ließ dich noch nasser werden. Wie ein Tier hast du dich an ihn gerieben und hast gespürt, wie du deinem Orgasmus näher kamst. Du hast die Welt um dich herum vergessen, als sich alles zusammenzog und es hat dich wenig interessiert als sich deine Fingernägel in seine schuppige Haut gruben und du laut gestöhnt hast, als dein Orgasmus dich überschüttete mit Glückshormonen. A'thaen tat es dir gleich. Seine Krallen picksten dich, als er tief knurrend und schnaubend in dir kam.
Du hast dich an seinem Hals festgekrallt und versucht deinen schnellen Herzschlag zu beruhigen. A'thaen's Herschlag war ebenfalls unkontrolliert und er zuckte immernoch in dir. Schweiß lief dir über das Gesicht und du realisiertest gerade, was du, ihr, getan hattet. Du warst nun an ihm gebunden. Die vier roten Punkte an deiner Schulter machten es ziemlich deutlich.
Sanft aber bestimmt packte A'thaen deinen Hals und zwang dich ihn anzusehen.
"Du gehörst nun mir", knurrte er und du hast nur genickt und gestöhnt, als du merktest wie sein Schwanz in dir wieder hart wurde. Er würde dir nun jeden Tag zeigen wem du gehörtest und du hattest nichts dagegen. Du warst gespannt auf die Zukunft mit deinem Gefährten.
Teil2 ?
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inahitstheroad · 3 months
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Calaveras Big Trees State Park, Angels Camp
Wieder haben wir ein Hotel gebucht, das eine Stunde entfernt liegt zur Sehenswürdigkeit . Aber Autofahren gehört mittlerweile zum Programm und macht uns gar nichts aus. Der Park ist toll beschildert, wir machen eine Wanderung und sehen wieder riesige Bäume. Diesmal sind es keine Redwoods sondern Sequoias. Auf vielen Schautafeln wird erklärt, wie sie entdeckt wurden und sofort einer dieser Baumriesen gleich mal gefällt und als Attraktion nach Europa verschippert wurde. Einer Squoia wurde bis auf 10 m Höhe die ganze Rinde abgezogen und vermarktet. Der Baum ist dann natürlich abgestorben. Er steht heute noch und ist eine Art Mahnmal für diese "botanische Tragödie". Die Liebe der Amerikaner zu ihrem Land kann man besonders in solchen Parks erleben. Alles ist lehrbuchmäßig aufbereitet, es gibt viel freiwillige Helfer, Juniorprogramne für Kinder und nirgends aber wirklich nirgends liegt Müll . Amerikaflaggen sieht man auch in den Parks überall.
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Richtig stachelige Stachelbeeren
Es ist immer noch sehr heiß und am nächsten Tag legen wir deshalb eine Pause ein. Hier ganz in der Nähe gibt es einen sehr großen Stausee
An Automaten kauft man sich einen Tagespass und kann dann dort den Tag verbringen. Das Wasser ist erstaunlich warm und wir sind anfangs ganz alleine da und freuen uns total, dass wir hergekommen sind.
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Die Erde ist völlig ,trocken es herrscht höchste Waldbrandgefahr
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shadowpunk · 3 months
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“  there’s something fascinating about blood.  it’s captivating. ” (language is up to you. :) )
prompt from this post.
Jasper schloss die Augen. Der Wind, der über die weiten Felder der Highlands jagte, wehte ihm die roten Haare ins Gesicht. Ein sanftes Kitzeln auf seiner Haut. Selbst die Luft war anders hier. Frischer. Reiner. Nicht im Geringsten vergleichbar mit der smogverpesteten Luft in Los Angeles. Auch wenn er zugeben musste, dass es ihm vorher nie aufgefallen war, wie schlecht die Luft tatsächlich war. Beinahe gierig sog er die Luft in seine Lungen, genoss das Gefühl wirklich mal durchatmen zu können. Er hatte auf Vika gehört und seine Schuhe ausgezogen, kaum dass er die Möglichkeit dazu bekommen hatte. Das Gras unter seinen Füßen fühlte sich kühl an, angenehm. Ebenfalls etwas, was er schon fast vergessen hatte über all die Jahre. Er konnte sich nicht mal daran erinnern, wann er das letzte Mal tatsächlich barfuß über Gras gelaufen war. „You were right, it really feels great to have grass under bare feet!“ rief er schließlich in Vika‘s Richtung. Diese stand einige Meter entfernt von ihm und hatte sich gerade einer ihrer vielen Pflanzen gewidmet, warf ihm aber ein breites Grinsen zu.
Aus reiner Neugier trat er schließlich zu ihr heran und beäugte die Pflanze ebenfalls. Auf den ersten Blick unterschied sie sich kaum von einer normalen Pflanze, wären da nicht diese winzigen Eigenheiten. Sichtlich fasziniert beobachte er, wie sich die Stränge um Vikas Hand schlängelten, beinahe schon wie eine Schlange. Jedoch wirkte das ganze weitaus weniger beängstigend, als bei einer echten Schlange. Vielmehr wirkte es wie ein Haustier, dass sich seine Streicheleinheiten bei seiner Besitzerin abholen wollte. Vorsichtig streckte er den Zeigefinger nach der Pflanze aus, doch kaum kam er in Kontakt mit ihr, zog diese sich in Sekundenschnelle zurück. „Shit sorry, I didn’t want to scare it.“ sagte er hastig und nahm die Hand wieder zurück. Er fühlte sich schlecht den Moment zwischen den Beiden zerstört zu haben, doch bevor er die Möglichkeit dazu hatte, sich weiter den negativen Gedankengängen hinzugeben, unterbrach Vika diese, indem sie ihn aufforderte ihr zu folgen.
Es war keine Übertreibung ihrerseits gewesen, dass ihr Garten riesig war. Ein wahres Labyrinth und Jasper ermahnte sich innerlich, sich bloß nicht zu weit von ihr zu entfernen. Wenn man sich einmal hier verirrte, würde man mit Sicherheit nicht mehr so schnell wieder herausfinden. Egal wo er hinsah, waren die verschiedensten Blumen, Bäume und andere Pflanzen zu sehen. Eine eindrucksvoller, als die andere. Von den vielen, verschiedenen Gerüchen brauchte man gar nicht erst anzufangen. Die pure Reizüberflutung überforderte ihn beinahe, gleichzeitig konnte er aber auch nicht genug davon bekommen. Vielleicht war das das verführerische Verhalten der Pflanzen, von dem die Fee ihm erzählt hatte.
Er hatte keine Ahnung, wie lange sie durch den Garten gelaufen waren – selbst die Zeit schien hier anders zu vergehen – als sie schließlich vor einer kleinen Pflanze anhielten. Zwischen all den anderen Gewächsen um sie herum, fiel sie eigentlich kaum auf. Wäre da nicht diese unbekannte Stimme, die ganz klar von ihr zu kommen schien. Interessiert neigte er den Kopf zur Seite, während er versuchte sie besser zu verstehen. Doch selbst, als er sich auf die Worte konzentrierte, ergaben sie für ihn nur wenig Sinn. Kaum verwunderlich, wenn man bedachte, dass er kein Gälisch beherrschte. „Is she swearing again?“ fragte er Vika, während die dunklen Augen immer noch auf die Pflanze vor sich gerichtet waren. Sie hatte ihm von der sprechenden Pflanze erzählt, die für ihr Leben gerne fluchte. Mit Sicherheit musste sie es sein, immerhin konnte selbst Jasper sie sprechen hören. Plötzlich fühlte er etwas Warmes über seine Wange laufen. Verwundert hob er die Hand und strich sich über diese, als er Vikas Stimme vernahm, die zu seiner Überraschung fast schon besorgt klang. „What is she saying then?“ fragte er, während er sich die Finger vor das Gesicht hielt. War das Blut? Mit einer Mischung aus Verwirrung und Unwohlsein blickte er zwischen Vika und der Pflanze hin und her, die ihm endlich nach einer gefühlten Ewigkeit eine Antwort gab: „She says: There’s something fascinating about blood.  It’s captivating.”
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puraanna · 1 year
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Holá! Seit einer Woche wohne ich auf einer Kaffee-Finca in San Andrés de Leon Cortés, einem kleinen Dorf im Zentrum von Costa Rica. Das Abenteuer beginnt!
San Andrés ist 1,5h von der Hauptstadt San José entfernt und an sich schon abgelegen, hierher verirrt sich im sonst touristischen Costa Rica (noch) kein Tourist. Das wird von unserer Bleibe aber noch getoppt - um zu uns zu gelangen verlässt man (mit einem Geländewegen oder Motorrad oder zu Fuß) die Straße und ist nach einer kurzen, aber umso ruckeligeren Fahrt auf einem löchrigen Schotterweg bei uns. Dafür wohnen wir hier mitten in der Natur. Also wirklich mittendrin. Stellt euch vor, ihr wacht morgens auf, schaut aus dem Fenster und alles, was ihr seht ist sattes grün: unzählige Kaffeepflanzen, riesige Bäume, Schmetterlinge... Rundherum gibt es Obstbäume mit Früchten, die man nur aus Supermarkt-Regalen kennt oder noch nie gesehen hat, wunderschön blühende Pflanzen, und na klar: 20min entfernt (Fußweg) gibt es einen Wasserfall. Den seht (und hört) ihr natürlich auch aus eurem Zimmer. Vor eurer Haustür schläft eure entspannte Hündin Luna, die gerade super süße Welpen hat. Wow!
Diese Abgeschiedenheit hat natürlich auch Nachteile. In San Andres gibt es keinen Supermarkt, keine Restaurants oder sonstiges, was man aus dem Stadt-Leben in Deutschland so gewöhnt war (heißt u.a. auch wenig Arbeitsplätze und entsprechende Auswirkungen). Für alles braucht man ein Auto - nur ist das der Finca leider seit über einem halben Jahr kaputt. Costa ricanische Lässigkeit eben ;-) Zum Glück ist unser Mitbewohner Andrés hier super gut vernetzt und organisiert uns Autos von Freunden für unsere Wege.
So sind wir nach unserer Ankunft auch vom Flughafen abgeholt worden. Noch in San José ist dann einer der Autoreifen geplatzt (naja, besser als zwei was!?). Also fix rechts ran gefahren, nach einigem hin und her Ersatzreifen draufgezogen (Wagenheber war auch kaputt), dann zu einer Werkstatt. Dort wurde der Reifen entfernt und geflickt (nein, nicht gewechselt). Und das Ganze abends um 21 Uhr. Und alle entspannt dabei. Pura Vida!
Auf der Finca angekommen, wurden wir mit typisch Costa ricanischem Essen von einer Nachbarsfamilie sehr herzlich empfangen. Es gab „Gallo Pinto“, Reis mit Bohnen (gibt es hier zum Frühstück, Mittagessen und Abendbrot - kalte Mahlzeiten wie bei uns wären für Costa Ricaner:innen unvorstellbar). Nach über 24h Reise schwirrte uns bei dem schnellen und Slang-lastigen Spanisch der Kopf. Die Ticos, so nennen sich die Costa Ricaner:innen, haben nämlich für viele Begriffe eigene Wörter (wie z.B. für Messer, Zuhause oder schlafen) oder komplett neue, eigene Ausdrücke erfunden.
Das Klima ist hier übrigens sehr angenehm. Wir liegen auf 1.300m, heißt: keine Moskitos, normal hohe Luftfeuchtigkeit, abends angenehm kühl. Noch bis November dauert die insgesamt 6-monatige Regenzeit an, das heißt wiederum: Sonne von 5 bis ca. 14/ 15 Uhr, anschließend Regen (manchmal auch schon mittags), Sonnenuntergang 17.30 Uhr. Danach richten wir unseren Tagesablauf aus und werden zu echten Frühaufsteherinnen :-)
Tiere gibt es hier auch, wenn auch nicht die aller-aller-aufregensten. Neben unserer Hündin Luna (frei laufende Hunde hat hier jede:r), ihren Welpen und unserem WG-Neuzuwachs Katzenbaby Jona haben wir schon Frösche, bunte Vögel (auch Wellensittiche), Land-Krebse und große Käfer gesehen. Anscheinend kann man mit Glück auch Tucane sehen, drückt die Daumen! Einmal hatte sich ein Faultier, das Nationaltier Costa Rica’s, hierher verirrt. Das war ein riesen Highlight, bis der Gute anstatt einen Ast zu fassen aus Versehen eine Stromleitung zu greifen bekam. Ende der Geschichte…
Noch in dieser Woche werden wir auf verschiedene Arten in das Dorfleben eingespannt, um Menschen und Kultur besser kennenzulernen: Essen kochen in der Schulkantine und Kühe melken mit dem Bauer stehen auf dem Plan! Beim nächsten Mal erkläre ich dann auch, wie genau unser Kaffee-Projekt aussieht, an dem wir schon fleißig arbeiten.
Buenas noches y besos!
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gauchonomics · 1 year
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Eine grüne Oase inmitten der Metropole
Buenos Aires ist keine Stadt mit besonders viel Grünem. Sie hat keine vergleichbare grüne Lunge wie New York mit dem Central Park. Auch das Stadtgrün fällt mager aus, in den Häuserschluchten ragen nur wenige dürre Bäume empor und auch Grünflächen sind nur hin und wieder eher am Rande der Innenstadt zu sehen. Einzig während der Jacaranda-Blütezeit im Frühsommer werden einige Ecken der Stadt von butem violett umhüllt.
Die wenigen grünen Flächen in Buenos Aires sind angelegte Parks und Gärten, die eigentlich alle historischen Ursprungs sind. Angelehnt an englische und französische Gärten, schuf man in der Blütezeit der Stadt am Anfang des 20. Jahrhundert für die noble Oberschicht nördlich des Viertels Palermo einen Botanischen Garten mit exotischen Pflanzen, aufgeteilt nach Kontinenten. Eine Sektion mit Mate-Pflanzen zollt dem argentinischen Stolz Respekt. Wie alle Parks in Argentinien (und vielen anderen Ländern des "Südens") ist der Garten umzäunt und es gibt feste Eintrittszeiten mit viel zu viel Personal, das nach dem Rechten sieht (nach was denn eigentlich?).
Der Garten ist eine willkommene Erholung aus Smog, Lärm und Menschenmassen und lädt zum Verweilen ein. Die Zeit vergesse ich schnell und ich kann tief einatmen. Die Fähigkeit, Luft zu filtern ist bei der Masse an Bäumen, Sträuchern, Bodendeckern und blühenden Pflanzen erstaunlich. Ergänzt wird der Garten mit verschiedenen Skulpturen von Bilhauern natürlich europäischer Herkunft, was auch deutlich auf den Schildern geschrieben wird. Ein historisches Gewächshaus, das noch voll umfänglich funktioniert aber leider aus einem unverständlichen Grund mit sehr kurzen Öffnungszeiten besuchbar ist, versetzt mich in eine Zeitreise, als Buenos Aires sich der Welt öffnete und zur mondänen Großstadt wurde. Dazu gehörte auch, sich im Stadtbild mit exotischen Pflanzen und Tieren zu schmücken, woran der benachbarte Tiergarten erinnert. Wie auch der botanische Garten ist dieser kostenlos, und trotzdem mit einer Unmenge an (Sicherheits-) Personal ausgestattet, wohl aber weniger der Tiere wegen als potenzieller menschengemachter Unachtsamkeit oder Regelverstöße (falschen Eingang benutzen).
Einen ganz anderen Charakter hat das über 300 Hektar große biologische Reservat zwischen Puerto Madero, dem früheren Stadthafen, der seit einigen Jahren in einen Yachthafen mit Luxus-Wolkenkratzer verwandelt wurde, und dem Río de la Plata. Hier möchte ich kurz innehalten und verdeutlichen: Buenos Aires liegt nicht am Meer, sondern an einem Fluss, dem Río de la Plata, einer gigantischen Flussmündung, die sich aus dem Zusammenfließen des Río Uruguay und des Río Paraná bildet. Der schlammigfarbene Fluss ist so breit, dass man das andere Ufer (Uruguay) nicht erkennen kann. Die Reserva Ecológica, etwa der ökologische Vorrat, ist ein Naturpark (natürlich umzäunt) mit nur einem angelegten und zum Glück nicht geteerten Weg. Nur wenige Meter vom Großstadtgetümmel entfernt liegt dieses grüne Vogelparadies, was eigentlich einem Wunder gleicht. Ich erkenne bei meinem Weg durch die Reserva ein mir wohl vertrautes Krächzen: ich schaue hoch und sehe eine kleine Gruppe von grünen Papageien wild umherfliegen und sehe gleich: das sind doch die aus Nippes. Tatsächlich sind seit vielen Jahren entlang des Rheins einige Sittichschwärme beheimatet, die irgendwann einmal aus einer Voliere des Kölner Zoos ausgebrochen waren und die milden Winter im Rheinland überleben. Und hier gibt es sie auch. Beziehungsweise, endlich weiß ich, woher sie eigentlich kommen. Trotzdem gibt mir das doch ein schönes, heimatliches Gefühl. Der Sommer geht weiter.
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apfelhalm · 2 years
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Werwolf!Leo, Pt. 2 (non-explicit violence under the cut)
"Warte!" sagt Adam heiser und seine Hand krallt sich in den Griff an Leos Geschirr. "Warte noch."
Leo trägt keine Leine - das wäre Bullshit bei seiner Größe und Stärke. Adam könnte ihn ohnehin nicht festhalten, wenn er wirklich mal loslegt. Dafür sind seine Stimme, seine Worte, seine Befehle da. Aber das Geschirr ist Pflicht.
Adam kann Leos Wolfskörper unter seiner Hand beben fühlen, spürt das Grollen, das durch seinen Körper wandert, genauso wie den Zug am Geschirr. Er muss nicht runtersehen, um zu wissen, dass Leos Fell von Kopf bis Schwanzspitze gesträubt ist, dass seine Lefzen gefletscht sind, dass er jeden Augenblick losspringen könnte. Wenn da nicht Adams Befehl wäre.
Leo gehorcht. Noch.
Wenige Meter entfernt kniet Lausch über seinem Vater und redet irgendeinen selbstverliebten, psychopathischen Scheiß. Und Adam hält den Atem an. Wartet. Worauf? Das kann er nicht mal genau sagen. (Aber denken tut er es, hoffen, herbeiwünschen. Der dunkelste, abgefuckteste Teil von ihm. Leo ist ein Werwolf, aber Adam ist das Monster.)
Ein Handgemenge bricht zwischen Lausch und seinem Vater aus und einen Moment lang ist da nur ein Knäuel aus zwei miteinander ringenden Körpern und ein blitzendes Messer in der Sonne. Adam merkt kaum den Ruck, der durch seinen Arm geht, als der Griff des Geschirrs aus seinen Fingern rutscht und Leo springt.
Mit seiner Größe ist er in zwei Sätzen bei den kämpfenden Männern, hat Lausch an der Kehle gepackt und zerrt ihn einige Meter weiter. Ein übelkeiterregendes Knacken tönt durch den Wald, durchreißt die Sommeridylle. Lausch bleibt reglos liegen. Leo bleibt reglos stehen.
Endlich kann Adam die Taubheit abschütteln, die ihn am Waldboden festgehalten hat, und rennt hinüber. Sein Vater will irgendwas sagen, aber Adam geht an ihm vorbei, sagt ihm er soll die Fresse halten. Er sieht nur Leo. Leo, der schnaubend über Lauschs Leiche steht und wie versteinert ist.
"Es tut mir Leid", sagt Adam atemlos und Leos Kopf schnappt hoch. "Es tut mir so Leid, Leo."
Ihm ist klar wie schal das jetzt klingen muss und Leo scheint das gleiche zu denken, denn er bleckt die Zähne (blutig, so viel Blut an seinem Maul) und knurrt ihn tief und grollend an. Adam klappt der Mund zu, vor Scham - und vielleicht auch ein bisschen vor Schreck. Normalerweise hat er keine Angst vor Leo. Aber das hier ist nicht normalerweise.
Er taumelt einen Schritt zur Seite und Leo nutzt das, um an ihm vorbeizuspringen. Bei einem der Bäume dreht er den Kopf nochmal, sieht Adam aus gelb leuchtenden Augen an. Dann fängt er an zu rennen, tief in den Wald hinein, und kein Mensch der Welt könnte ihn jetzt noch einholen.
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undsowiesogenau · 2 years
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Accra, Elmo
Man sieht natürlich fast nichts von einer Stadt, wenn man nur zwanzig Stunden dort ist. Ich weiß also über Accra kaum etwas zu berichten; trotzdem bin ich erfüllt von dem Wenigen. Aus dem Fenster des Hotels blickte ich auf das »orld Trade Center Ghana«, das »W« war wohl irgendwann abgestürzt, auf Bäume mit ausgesprochen breiten, niedrigen Kronen, die voller großer weißer Blüten waren, und auf einen Straßenhändler, der etwa zwanzig hölzerne Bettgestelle im Staub der vorbeirasenden Autos verkaufte. Nicht weit entfernt krähte heute morgen ein Hahn. Im Garten der deutschen Botschaft ist der Rasen so grün und saftig wie auf einem Golfplatz. Mittendrin ein Pool. Die Sitze im Audimax der Uni sind mit rotem Samt bezogen und dick gepolstert wie bei uns Kinosessel. Die Frauen auf den Straßen tragen unwahrscheinliche Lasten in Körben auf dem Kopf, etwa Berge von frischen Fischen, andere baden Kleinkinder in Bottichen am Straßenrand. Viele Menschen winken, wenn sie die Kolonne des Ministers vorbeifahren sehen, und lachen, als hätten sie auf diesen Gast schon lange gewartet. Überall, auf Autos, zwischen Hütten, in Gebüschen stehen schlanke weiße Vögel, vermutlich Reiher.
Ankunft in Berlin nachts um halb zwei. Ich bin sehr wach und sehr müde zugleich. Als ich gerade einschlafen will, springt etwas aus der Dunkelheit aufs Bett und rollt sich am Fußende ein. Das ist Elmo. Als ich verreist war, ist er hier eingezogen.
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krawalle-n-hiebe · 1 year
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014 Nacht der Nächte
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Prompt von @blitzgeschichten​
Loide, ich sachs euch wie es ist, ich hab ein bissn lang heute geschlafen. Aber schöner prompt wollte endlich eine Nachtszene von einer meiner Geschichten schreiben.
Ein Schauer zog durchs Dickicht. Aus Dunst und Nebel stiegen tanzende Gestalten. Die Gesänge vorheriger Abende verklangen Tag um Tag, so dass die Nacht mit einer kühlen Stille grüßte.
Leeves Körper ächzte vom Schmerz der vergangenen Tage. Sein Fuß war mittlerweile stark angeschwollen und passte kaum in seinen Stiefel. Der Schwindel der vom Genick in den Kopf zog, verschleierte ihm seine Sinne.
Nach dem Ableben Ottos war er froh, dass er nun das Zelt mit Bieler teilt. Dieser hat eine angenehme Ruhe und Sanftheit. Draußen redet er noch leise mit Kühn. Leeve verstand nur wenige Wortfetzen, die er sogleich vergass. Der beißende Wintersturm, der am Zelt rüttelte, wiegte ihn in eine leichte Dämmerung. Die schweren Glider, aufliegend auf harten Untergrund, nahmen den kargen Luxus des mummelig warmen Schlafsackes wahr. Ein lautes Rascheln erweckte ihn unsanft. Es war Bieler, der sich die Schuhe auszog und ins Zelt kroch. "Ich hoffe dir ist meine Anwesenheit genehm?" fragte Bieler mit einer leisen, liebenswürdigen Stimme. "Ja" Leeve war zu erschöpft, um sich voll auf seine Umgebung zu konzentrieren. "Ruh dich aus und mach dir keine Sorgen. Bald-" den Rest nahm Leeve nicht mehr wahr. Er glitt wieder hinab in Schlaf und Dunkelheit. Sanft und warm wog er in einem Fluss aus schwarzer Materie. Nichts sehend, aber wahrnehmend. Die leisen Gespräche, die Wärme des Feuers, das wohlige Gefühl der Decke, die sanfte Hand seiner Großmutter, die ihn nun auf die Stirn küsste. "Heute ist die Nacht der Nächte. Heute will ich es wagen." eine scharfe, unangenehme Stimme zog durchs Traumgebilde. Erschrocken riss er die Augen auf. Er befand sich im Wald und nicht mehr auf dem Berggipfel. Es wirkte anders als zuvor, aber doch vertraut. Dort waren die Bäume mit den seltsamen Zeichen, die verwunderlichen Steinmännchen und der deplatzierte Hexenring. War am Tage alles in einer grauen Winterlandschaft getaucht, glimmerte es des Nachts in unheilvollen Grün. Ein schwarzer Nebel kroch vom Tal hinauf. Für einen Moment löste er seinen Blick von diesem ungewohnten Anblick, gen Hang. Dort war noch immer der gefürchtete Gipfel mit seinen schneebedeckten Götzen. Als sein Blick wieder auf den Nebel fiel, hatte sich dieser erschreckend schnell angepirscht. Seine schweren Beine ließen sich viel zu viel Zeit auf die drohenden Gefahr zu reagieren. Rennend und doch nicht von der Stelle tretend, stolperte er über Stock und Stein. Seine Verletzung vergessend, kämpfte er gegen unsichtbaren Widerstand der ihn am vorankommen hinderte. Bald holte ihn der Nebel ein und überschwemmte ihn. Eindringend in jede Pore, seine Lunge füllend, zog sich ihm das Herz zusammen. Hier in diesen öden Gefilden des Nebels herrschte Trauer, Wut und Einsamkeit. All diese Emotionen prügelten auf ihn ein. Der Bauch angeschwollen und gegen die Lunge drücken. Die Atmung flach, wird sie immer schneller und kürzer. Der Schmerz brach in immer schnelleren Wellen über ihn hinein. Sein Gehirn zerfetzten, bohrte sich das schwarze Elend in jede Windung seines Körpers. Langsam flachen die Puls Stöße ab und hinterließen Leeve in einen katatonisch Zustand. Da war nichts außer Erschöpfung. Der Nebel war nicht mehr zu sehen oder der Wald, noch der Berg. Er lag in einem schwarzen Raum. Zuerst bemerkte er ein Kribbeln in seinen Füßen. Welches sich in warmen Wellen über seinen Körper ausbreitete. Eine Ewigkeit schien er hier zu verweilen. Langsam wurde er sich seiner Sinne wieder gewahr. Vernahm das Klimpern und Klappern der Kochutensilien, das Rascheln der Zelte, die Wärme seines Schlafsackes, der Schmerz seines Knöchel, das dumpfe Geräusch entfernter Gespräche. Langsam öffnete er die Augen. Er war in seinem Zelt, fest umwickelt von seinem Schlafsack. Bieler war nicht mehr in seiner Schlafstätte. Die wohlige Morgensonne begrüßte ihn und blendete ihn für ein paar Sekunden, als er das Zelt öffnete. Am Lagerfeuer saßen sie, noch alle vollzählig, auf ihn wartend. Diese Nacht holte die Hexe keinen von ihnen. Ein kleiner Schimmer der Hoffnung. Bieler lächelte ihn müde, aber liebevoll an. Die letzte Nacht ließ auch ihn erschöpft zurück, so schien es. Kühn hingegen sah ihn besorgt an. "Min Jung, du bist ganz witt um die Nääs!"
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techniktagebuch · 1 year
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6. April 2023
Der Zyberlihoger überfordert die Transkriptionssoftware
Als ich die WhatsApp-Sprachnachrichten von Alexander Krützfeldt transkribieren will, sehe ich, dass Amberscript neue Sprachoptionen bekommen hat:
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Das hätte mir viel Arbeit gespart, denke ich, wenn der Fortschritt etwas schneller gewesen wäre, denn 2014 und 2015 habe ich viele Gespräche mit Schweizer*innen von Hand transkribiert. Das war einerseits mühsam, weil ich Schweizerdeutsch zwar besser verstehe, als Franziska Nyffenegger immer behauptet, aber auch nicht alles. Andererseits war es nicht mehr Arbeit als deutsche Transkription, weil, es tut mir leid, wenn ich an dieser Stelle Schweiz-Klischees bestätigen muss, viele Interviewte so angenehm langsam redeten, dass ich alles im selben Tempo abschreiben konnte, ohne in der Aufnahme zurückzuspringen.
Ich teste “Swiss German Mundart” mit Franziskas Hilfe. In ihrer ersten Sprachnachricht sagt sie ein paar Sätze auf Berndeutsch. Hier sind sie von mir transkribiert und in die hochdeutsche Form gebracht, weil Transkriptionssoftware ja auch nicht aufschreibt, was eigentlich gesagt wird. (Das würde ungefähr so aussehen: “Das ware jetz uf jede Fau aues Wörtli gsi, wo sie eigetlich müesst chönne versta.”) Der Schweizer Satzbau ist originalbelassen, denn auch dafür ist Transkriptionssoftware nicht zuständig. Ungefähr das hier würde ich also erwarten, wenn die Erkennung von “Swiss German Mundart” funktionieren würde:
“Ja hoi Kathrin, ich kann dir natürlich auch auf dem Kanal etwas draufschwätzen, ich hoffe, du bekommst das. Und jetzt hab ich den Faden verloren und weiß wäger meini* gar nicht, was ich dir soll sagen, damit's möglichst berndeutsch ist und damit deine Maschine das möglichst gar nicht kann transkribieren. Das wären jetzt auf jeden Fall alles Wörter gewesen, wo sie eigentlich müsste können verstehen. Jetzt hoff ich, dass es geklappt hat, du kannst das herunterladen und vertexten. Gut. Tschüs!”
* An dieser Stelle musste ich bei Franziska nachfragen. “Hochdeutsch in etwa: und jetzt weiss ich bei Gott nicht mehr, was ich dir sagen wollte. Wobei ‘bei Gott’ eigentlich wäre ‘bygoscht’. Kann ‘wäger meini’ nicht übersetzen grad. Wörterbuch sagt: wahrlich, gewiss.”
Aber Amberscript ist überfordert. Es lässt mehr als die Hälfte einfach weg und erfindet den Rest:
“Ja, ich hatte natürlich, dann ist schwarz. Ich hoffe, du uns das und jetzt verloren und weiß, was ich sage, damit möglichst bereich und damit man das möglichst transkribiere. Das war eigentlich erst das, das das versteht.“
Ich bekomme noch eine zweite Nachricht, in der Franziska Text von Jeremias Gotthelf vorliest. Die Amberscript-Version ist diesmal etwas besser als beim ersten Versuch, aber immer noch weit entfernt von ihren Fähigkeiten im Hochdeutschen. Meine manuellen Ergänzungen und Korrekturen des automatischen Ergebnisses sind fett markiert:
“Also Kathrin, hallo hallo. Ich tu dir jetzt etwas vorlesen, aus 'Anne Bäbi Jowäger'  von Jeremias Gotthelf. Der erste Teil ist in 'High German Switzerland', und dann siehst du ja, wie's weitergeht. – So in halb trübem Wetter marschierte Jakobli fort, ordnete achtete sich der Landschaft nicht viel, wie der Lern Lewat errann, und was für Äpfel die Bäume hatten und die Hühner akkurat gleiche Schnebel Schnäbel wie bei ihnen, das sah er alles nicht. Aber hier und da versuchte er, ob einer Deutsch könnte könne, und fragte nach dem Ziel Zyberlihoger. Wenn ihnen ihn darauf die Leute wunderlich ansahen, so war der ward er rot, und wenn sie ihn fragen, was der ‘was wotsch dert?’, so sagte er, aparti nicht fehl viel, ich soll neue Verrichte her, ih soll neuis dert verrichte. ‘He nu, su schafft schaff de wohl,’ antworteten sie und zogen für Bass fürbass. Endlich hatte er vernommen, dass er nicht mehr als eine Stunde von seinem Ziele sei, kam so eben an einem internen Pintenschenk vorbei, fühlte Hunger und Durst, nahm sein Herz in beide Hände und trau trat zum ersten Mal in seinem Leben alleine in ein Wirtshaus. Dere Bursche, denen das im 19. Jahr begegnet, werden d’s Land auf und d’s Land ab und nicht vieles ein viele sein, nicht einmal machen manches Meitschi. Aber am Morgen hatte er wenig gegessen, und so hungrig an ein fremdes Ohr Ort zu kommen, das wusste er, schicke sich nicht, und Sammy Sami hatte ihm auch gesagt, wenn einer gegessen und getrunken hätte, so hätte er viel mehr Kuraschi. – Okay, jetzt bin ich gespannt, ob deine Maschine da irgendetwas versteht, und dann kannst du das subito fürs Techniktagebuch weiterverbrutzeln. Freue mich schon, das zu lesen. Tschüs!”
Das ist ungefähr der Stand von hochdeutscher Transkription im Jahr 2017. Es dauert also wohl noch mal ein paar Jahre, bis Amberscript seine Schweizversprechen wirklich einlösen kann.
(Kathrin Passig, Franziska Nyffenegger)
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einereiseblog · 2 years
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Wir teilen die interessantesten Fakten über die Färöer, die wir auf unserer kurzen, aber anstrengenden Reise zu diesen wilden Atlantikinseln gesammelt haben Die Färöer-Inseln liegen im Herzen des Golfstroms, auf 62° Nord im Nordatlantik treibend, nordwestlich von Schottland – etwa auf halbem Weg zwischen Norwegen und Island. Der abgelegene Archipel besteht aus 18 felsigen Inseln, die durch eine Reihe von Tunneln, Brücken und Fähren miteinander verbunden sind. Nur einen Katzensprung von Großbritannien über Edinburgh entfernt, sind die Inseln ein Paradies für Wanderer und Outdoor-Enthusiasten. Wir verbrachten vier Tage auf den Färöern und dank der merkwürdig langen Tage (Sonnenuntergang war gegen 23:30 Uhr) konnten wir viel einpacken, von der Beobachtung von Papageientauchern in Mykines bis zum Wandern am Sørvágsvatn-See, wo sich der größte See der Färöer bis zum Meer erstreckt . Wir teilen die interessantesten Fakten über die Färöer-Inseln, die wir auf unserer Reise aufgeschnappt haben. Wissenswertes über die Färöer-Inseln Viele Häuser auf den Färöern haben Rasendächer, eine Tradition, die mehr als tausend Jahre zurückreicht. Sie sehen nicht nur charmant aus, sondern bieten Wärmedämmung und Schutz vor Regen. (Quelle: CNN) Atlas & Boots Rasendachhäuser in Kirkjubøur Irische Mönche, die im 6. Jahrhundert ankamen, besiedelten ursprünglich die Färöer-Inseln. Die ersten nordischen Siedler waren Bauern, die etwa 200 Jahre später ankamen. (Quelle: BBC) Wikinger besiedelten dann im 9. Jahrhundert die Färöer-Inseln. (Quelle: The Independent) Die Telefonnummer des Premierministers finden Sie im Telefonbuch. (Quelle: The Telegraph) Der Torfdach-„Parlamentssteg“ von Tinganes (übersetzt „Das Ding“) gilt als einer der ältesten parlamentarischen Versammlungsorte der Welt und stammt aus dem Jahr 825 n. Chr. (Quelle: The Independent) Atlas & Boots Das Torfdach „Parlamentssteg“ von Tinganes Etwa 50 % der Elektrizität auf den Färöern stammt derzeit aus erneuerbaren Quellen. Die Nation will es bis 2030 zu 100 % schaffen. (Quelle: State of Green) Auf den Färöern gibt es keine offiziellen Gefängnisse. In Mjørkadalur befindet sich ein Kurzzeitgefängnis mit Grasdach, das für gewaltfreie Straftäter genutzt wird, die kurze Haftstrafen verbüßen. Gefangene, die länger als anderthalb Jahre festgehalten werden, werden in dänische Gefängnisse geschickt. (Quelle: Tourismusverband der Färöer-Inseln) Auf den gesamten Färöern gibt es nur drei Ampeln – alle in der Hauptstadt Tórshavn. Erfahren Sie mehr in unseren Tipps zum Autofahren auf den Färöer-Inseln. (Quelle: National Geographic) Eine der interessantesten Tatsachen über die Färöer-Inseln ist, dass auf den Inseln keine Bäume natürlich wachsen. Es gibt eine Handvoll kleiner Plantagen, die überall verstreut sind, aber es gibt keine einheimischen Bäume. (Quelle: Belfast Telegraph) Atlas & Boots Die schönen, aber baumlosen Färöer-Inseln Im April 2019 schlossen die Färinger vorübergehend Teile des Landes, um beliebte Touristenattraktionen zu reparieren. Rund 100 „Voluntouristen“ arbeiteten im Rahmen einer Kampagne zur Förderung von Tourismus und Nachhaltigkeit mit Einheimischen zusammen. (Quelle: The Guardian) Auf den Färöer-Inseln herrscht ein Mangel an Frauen, weshalb Männer zunehmend Frauen aus Ländern Südostasiens finden. Bei einer Bevölkerung von nur 50.000 leben heute mehr als 300 Frauen aus Thailand und den Philippinen auf den Inseln, die die größte ethnische Minderheit auf den Färöern bilden. (Quelle: BBC) Auf den Färöer-Inseln sind Sie nie weiter als 5 km vom Meer entfernt. (Quelle: Google Maps) Atlas & Boots Auf den Färöern ist das Meer nie weit entfernt Zusammen mit Norwegen gehörten die Färöer-Inseln ab 1380 zum Königreich Dänemark. 1948 wurde das Home Rule Act verabschiedet und die Inseln wurden zu einer autonomen, selbstverwalteten Region des Königreichs Dänemark. (Quelle: BBC) Die Färöer sind eine der wenigen Nationen, die weiterhin Wale fangen. Da es nicht um Profit
geht, verstößt es nicht gegen das weltweite Verbot des kommerziellen Walfangs, das seit den 1980er Jahren gilt. Die färöische Regierung beschreibt den Walfang als „natürlichen Bestandteil des färöischen Lebens“ und die Bewohner jagen weiterhin Grindwale, die nicht vom Aussterben bedroht sind. (Quelle: CNN) Im Jahr 2006 wählte National Geographic Traveler die Färöer-Inseln aus einer ausgewählten Liste von 111 Inseln und Archipelen zum attraktivsten Inselreiseziel der Welt. (Quelle: Original nicht verfügbar) Der größte See der Färöer, der See Sørvágsvatn, liegt in unmittelbarer Nähe zum Ozean. Es ist berühmt für seinen Blick auf „den See über dem Ozean“. Aus einem bestimmten Blickwinkel fotografiert, sieht es so aus, als würde der See auf den Klippen hoch über dem Ozean aufragen. In Wahrheit liegt es hinter der Klippe, nur 30-40 m höher als das Meer. (Quelle: National Geographic) Shutterstock Der berühmte Blick auf „den See über dem Ozean“ Der Fischereisektor macht etwa 97 % aller Exporte und die Hälfte des nationalen BIP aus. Der zweitgrößte Wirtschaftszweig ist der Tourismus. (Quelle: CIA World Factbook) Niels Ryberg Finsen, ein färöischer Arzt, erhielt 1903 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin „in Anerkennung seines Beitrags zur Behandlung von Krankheiten, insbesondere Lupus vulgaris, mit konzentrierter Lichtstrahlung“. (Quelle: The Nobel Prize) Leitbild: Atlas & Boots .
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fernwehodyssee · 2 years
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Im Auto geschlafen, früh aufgestanden und den schönsten Morgen unseres Lebens erlebt....
Im Auto schlafen hört sich für dich vielleicht entspannt an, aber wir haben kaum ein Auge zu gemacht. Effektiv nächtigten wir 4 Stunden. Um 22 Uhr gingen wir ins Bett und um 6 Uhr ging es wieder raus. Es traten zwei Schwierigkeiten auf. Zum einen im Schlafsack zu schlafen, da die Oberflächen der ISO-Matte sowie des Schlafsackes kein Widerstand gaben, rutschten wir umher. Und zum anderen wurde es nachts kälter als angenommen. Wir konnten uns im Halbschlaf noch mit den übrigen Decken vor der Kälte (+5°) schützen.
Das erste was uns in den Sinn kam als wir aufgestanden sind... Toilette und Kaffee! Wildpinkeln ist nicht erlaubt und könnte mit 125 Euro Strafe den Trip schnell vermiesen. Für den Kaffee hätte ich auch ein kleinen Brenner inklusive Brennstoff dabei gehabt. Leider wäre dies ein offenes Feuer gewesen und wir waren uns nicht sicher ob das hier (Schlafort) so gerne gesehen wird. außerdem waren wir nicht alleine, neben uns standen ungefähr fünf weitere Fahrzeuge und auf der anderen Seite befand sich ein Gasthaus. Deshalb schnell Suchmaschine gezückt und nach einer Tanke gesucht. Zu unserem Glück dauerte es nur 5 Minuten mit dem Auto und wir fuhren hin.
Nach der Erleichterung sowie dem Genuss eines Kaffee’s suchten wir uns einen Bäcker. In dem Ort, in dem wir übernachtet haben, fanden wir einen überraschend guten. Wir zahlten für zwei gut belegte Brötchen sowie zwei Butterbrezel 6,50€.
Gut gestärkt bemerkten wir das die Sonne noch nicht Oben war, also fuhren wir die Ettaler Forst Strecke Richtung Plansee. Wir waren ganz alleine auf der Straße, die Ruhe konnten wir spüren und den Stress den wir Zuhause gewohnt sind einfach mal vergessen...
Bilderstrecke folgt...
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Nach 20 Minuten erreichten wir dann auch den See. Wir dachten zuerst, es wäre alles bewölkt, so war das jedenfalls nach dem Aufstehen. Zu unserem Glück fanden wir den Plansee in einer magischen Lichtstimmung wieder.
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Eins das uns sofort ins Auge sprang, waren zwei Angler auf einem Motorboot. Im starken Lichtschein, hoben sie sich besonders gut ab. Da wusste ich, ich muss mein Teleobjektiv auspacken.
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Nun wollte ich etwas landschaftliches gestalten. Da die Morgenstimmung nicht ewig bleibt, im Gegenteil, das kann sich schon in wenigen Minuten ändern, suchte ich eine Komposition mit meinem neuen 35mm Objektiv. Dafür halfen mir zwei Bäume.
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Um 180° gedreht, sah man ein imposantes Bergmassiv, das leicht von Wolken umschlungen war. Nach dem fotografieren genossen wir noch die Stimmung am See. Vor allem da die ganzen Touristen noch geschlafen haben und eine gewisse Ruhe herrschte.
Und plötzlich waren die 4 Stunden Schlaf, durch unsere Euphorie wie verflogen. Wir verbrachten ca. 1 Stunde dort und haben uns dann gefragt, was wir als nächstes machen sollen? Day 1 ist noch nicht vorbei, dies war erst der Anfang.
Zuerst überlegten wir uns ob wir die Zipline in Reutte besuchen sollen, aber wir entschieden uns für etwas anderes. Da fragte ich Kerstin zufällig, wie weit der  ____ entfernt ist bzw. wie lange es dauert? Kerstin: “Zwei Stunden”. Eduard: “Ok, fahren wir!”
Wohin es uns als nächstes verschlagen hat, erfährst du im nächsten Blog!
ich hoffe dir gefällt unsere erste Blogreihe, wenn ja, dann folge uns!
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lifesamarize · 2 years
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Abhängen mit dem Elefanten
18.09.2022 - Zimbabwe: Mana Pools - [Tobi]: 
Die Nacht verging aussnahmsweise sehr ruhig. Oder wir haben uns bereits an die Geräusche gewöhnt. Wir wurden erst vom Wecker wach und machten wieder einen Self-Game Drive. Frühstück gab es dann im Auto an einem kleinen Fluss mit der tief stehenden Sonne vor Augen.
Später sahen wir ein Hippo joggen bis es an einem Wasserlauf angekommen war, erstaunlich wie agil diese Tiere sein können. Erst als es langsamer wurde wirkte es wieder extrem schwerfällig.
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Kurz vor Mittag waren wir dann wieder im Camp und kochten uns ein Mittagessen im Schatten unter drei Bäumen neben unserem Platz. Die Nachbarn kamen wieder vorbei und berichteten, dass sie eine Löwin auf ihrer Wildtierkamera hatten, die sie wohl nachts besucht hat. Ich glaube, bei uns war wieder nur eine Hyäne drauf, ich hab aber noch nicht alles auf unserer Kamera gesichtet.
Nach dem Mittag ließen wir es mal sehr ruhig angehen. Ich spannte die Hängematte zwischen den Bäumen auf und schaukelte mit einem grandiosen Blick auf den See. Ab und an kam dann noch ein Elefant vorbei und mümmelte die getrockneten Apfelringe (so sehen die Früchte zumindest aus) vom Boden um unsere Bäume.
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Die sogenannten "Apfelringe." Auch bekannt als Elefantenkekse
Gegen Nachmittag kam erneut ein Elefant vorbei und sammelte die Früchte vom Boden. Dabei kam er immer näher an unser Auto heran. Jedoch zog dieser nicht, wie die anderen, einfach weiter, sondern blieb bei uns stehen. Sama saß auf der Hängematte und machte noch ein Selfie mit dem Dickhäuter. 
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Nachdem er die Früchte am Auto bereits alle vernascht hatte, führte die Futterspur am Auto vorbei zwischen die beiden Bäume, an denen die Hängematte zwischen gespannt war. Als der Elefant scheinbar nur noch Augen für die Früchte hatte und immer näher an die Hängematte herankam, stieg Sama ab und entfernte sich langsam. Der Elefant nahm das wohl als Chance, der Fährte weiter folgen zu können. Dabei sah der Elefant die Hängematte scheinbar nicht und ging penetrant weiter. Diese spannte sich wiederum. Als er merkte, dass er so nicht weiterkommen würde, schritt er zurück und hob sie mit dem Rüssel ÜBER seinen Kopf! 
Sonst steigen diese Tiere immer sehr grazil über die Abspannleinen der Zelte und quetschen sich durch jede Lücke. Hier aber schien ihm der Limbo mehr zu gefallen. Als der Elefant die Hängematte dann auf seinem Kopf hatte, sah man, dass diese jeden Moment reißen müsste. Beim reißen könnte sich der Elefant vielleicht erschrecken, also musste ich keinen Meter entfernt die Ratsche am Baum lockern, damit sich die Leine löste. Hab es zum Glück recht schnell geschafft, hatte aber den Riesen direkt im Rücken und konnte nicht so richtig sehen, was er da trieb. Sama war seitlich hinter dem Baum in Deckung gegangen und beobachtete uns beide.
Die lockere Hängematte saß wie ein Hut auf seinem Kopf. Er entschloss sich, seinem Naschen weiter nachzugehen und kümmerte sich nicht um das Ding auf seinem Kopf. 
Die Hängematte hat es überlebt. Aber ich musste mit ein paar Schwüngen nachhelfen, die vom Rücken des Riesen runter zu streifen. Mensch, was für eine Aktion mit einem WILDEM Tier. Aber alles ging gut und wir hatten was zu lachen. Und der Elefant hat noch ein paar Früchtchen gefunden.
Zum Abend haben wir nochmal lecker gekocht und mit dem Restholz ein schönes großes Feuer gemacht und unsere Zeit bei Mana Pools ausklingen lassen.
Zum Zähneputzen sahen wir natürlich wieder eine einsame Hyäne umherschweifen und dann sogar wieder das Rudel Löwen vom ersten Morgen. An derselben Stelle, doch diesmal rief keiner. Wir waren die Einzigen, die sie sahen.
Morgen geht es weiter und wir verlassen früh den Park. Die nächste Grenze Sambia wartet auf uns.
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cad-iksodas-tsenre · 21 days
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remmiznhoW ztinmehC ni odacovA Avocado in Chemnitz Wohnzimmer 1 - 3 Jahre. Die Wespen fliegen schon drum herum, weil es bald Blüten gibt. Aus dem Kern wachsen lassen. Sehr gesunde Pflanze. Nicht den geringsten Schaden.
Veredelte Avocados aufgesetzte aufgelegte usw., können sich selber nie mehr vermehren. Obstbäume müssen sich selber vermehren können durch Saat. Die vom Wind verweht und von Tieren weit getragen und am Baum runterfallend sofort neue Bäume mit der gleichen und varierten nObstsorte bringen. dann hat der mensch nie Arbeuth mit Obstbäumen, da diese sich selber vermehren und gesund vor allem sind. wer Obstbäume veredelt okkulpiert usw. schädigt das Gengut und macht die Pflanzen anfällig und krank! Im laufe der letzen Jahrtausende wurde das Obst kontinuierlich zugrunde gezüchtet, immer neue und noch schlimmer zugerichtet verstümmelte Obstbäume wurden gezüchtet, die heute so anfällig sind, dass diese schon bei Geburt und bei Kauf aus dem Supermarkt und Gärtnerei und Pflanzenzucht schäden und Krankheiten haben und in wenigen Jahren zerfallen und Obst mit schwachem und versäuertem Gehalt bringen. --- Obst hatte früher Farbe GAroma uind Duft. Das gibt's heute nicht mehr. -- Ein riesengroßes Buh!!!! Auspfeifen allen Pflanzüchtern und -Verkäufern! -- An den ältesten Obstbäumen die noch existieren kann man den Werdegang deutlich erkennen. Die Bäume waren früher viele Meter stark, bis 30 Meter und hatten Jahrtausende lang Obst getragen in Millionen Geschmacksrichtungen. Völlig unvorstellbar für die heutige Erdbevölkerung , die mit dem zurechtgestutzten Dreck-Zucht der Konzern Staat'schef's Kirchenchef's leben muss und nicht mehr auf den Geschmack kommt und das Obst sogar kocht und mit Zusatzstoffen Würzen und Zuckern usw.. essbar küchen muss. --> Rausschmeißen die Konzern Staat'schef's Kirchenchef's aus Chemnitz. Wo man in den letzten Jahren sämtliche Obstbäume aus der Gegend entfernt hat und nur wenige kümmerliche entartete krüppel-Obstwiesen mit genzerstörten Zucht-erfolgte nennen die daws, angepreisen werden. Früher waren die Wälder voll die Alleen voll die wiesen waren Obstwälder mit Jahrtausende alten Obstbäumen die das ganze Jahr über getragen hatte, und Jahrtausende lang, ohne dass der Mensch dafür arbeuthen musste, die haben sich alle noch selber vermehrt und sind selber gewachsen und hatten viel Tiere und Insekten. Die alle sauber und gesund gehalten haben. -- Die Tierwelt ist ausgerottet. Die Pflanzen dürsten überall, dass Wasser ist abgeröhrt abdrainagiert hunderte Meter tief im gesamten Erdreich. Alles verstümmelt vergiftet ausgetrocknet und dazu die Industriellen Strahlungen Lärm Vergiftungen und Angriffe auf Menschen Tiere Pflanzen und Gewässer. Die BRD DRB ist der Größte Lebenszerstörer und Lebensunlebbarmacher! -tsenrE
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updateaustria · 1 month
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140.000 Menschen haben sich vor der Offensive der ukrainischen Armee in Sicherheit gebracht. In Kursk stehen die Flüchtlinge Schlange für Matratzen und Medikamente. Die Sirenen heulen im Stundentakt. „Presse“-Korrespondentin Inna Hartwich berichtet aus Kursk.
Jeden Abend kommen sie hierher, setzen sich auf die schwarzen Sessel vor der Eingangstür des hellen Klinkerbaus, die Bäume neben ihnen wehen im Wind, die Kinder vor ihnen rennen umher. Ljubow und Jelena lehnen sich zurück und lachen manchmal so laut, dass ihre Goldzähne aufblitzen. „Hier draußen muntern wir einander auf“, sagt die 69-jährige Jelena. „Sobald ich wieder im Zimmer bin, kommt die Trauer. Die Erinnerung an die Einschläge, an die Flucht, die zurückgelassenen Tiere. Schrecklich, das alles.“ Ljubow blickt zu Boden. „Ich kann kaum schlafen, höre die Drohnen, zucke bei jeder Sirene zusammen. So bin ich lieber hier, mit den Leuten, die ich bis vor ein paar Tagen nicht kannte, die nun aber zu einer Art Verwandtschaft geworden sind“, sagt die 68-Jährige.
Ljubow und Jelena aus Sudscha, nur neun Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, sind Flüchtlinge. Im eigenen Land. Im Studentenwohnheim der Agraruniversität in Kursk haben sie einen Platz bekommen. Jelena teilt sich ein Zimmer mit Sohn und Enkel, Ljubow mit zwei noch vor wenigen Tagen Unbekannten. Es gibt hier drei Mal pro Tag zu essen, sie haben ein Dach über dem Kopf. „Hier schenkt man uns genug Aufmerksamkeit. Aber zu Hause hat sich unser Staat einen Dreck um uns gekümmert. Wir sind niemand für ihn, wurden einfach tagelang unserem Schicksal überlassen“, klagt Ljubow und macht sich Sorgen: „Das neue Semester fängt bald an. Wo bringt man uns hin, wenn die Studenten ihre Zimmer beziehen? Das sagt uns keiner.“
140.000 Menschen sind auf der Flucht
Die Pensionistinnen sind – wie alle Geflüchteten und Getöteten – Opfer eines Krieges, den Wladimir Putin mit der Ausrufung seiner „militärischen Spezialoperation“ am 24. Februar 2022 der Ukraine erklärt hat. Ihr Präsident, den sie loben, schätzen, auf den sie nichts kommen lassen. Seit rund zehn Tagen erobert die Ukraine russisches Territorium. Sie rückt mit der Armee in der Region Kursk vor, zerbombt Häuser, zerschießt Autos, tötet Menschen. Sie tut, was die russische Armee seit zweieinhalb Jahren mit aller Härte dem Nachbarland zufügt und es als „Befreiung“ bezeichnet.
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endlosestrassen · 2 months
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Ein Land, das es nicht gibt - Trip nach Transnistrien.
4.8.2024
Tag 10
The Delta. Ich kannte es aus Erzählungen, Zeit also, endlich mal nachzuschauen, wie es denn so ist. Das Donaudelta. Vorweg: Es ist immer so eine Sache. Wenn man im Mississippi- und im Okavangodelta war, haben es andere Deltas schwer.
Ich betrete um 09:30 das kleine Boot, gemeinsam mit 10 anderen Gästen. Und los geht’s. Hinein in das Delta nach kurzer Fahrt den Sulinaarm hinunter, den mittleren und wasserärmsten der drei großen Donauarme.
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Das größte zusammenhängende Schilfgebiet der Welt, so sagt man, 300 Vogelarten, viel Natur. Ich habe kein großes Teleobjektiv dabei, deshalb kann ich nur relativ unscharf abbilden, was es so zu sehen gibt, aber es sind auf jeden Fall viele Vögel.
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Der Skipper meint, unter Ceaușescu hätte man die Kormorane und Pelikane mehr unter Kontrolle gehabt und zahlenmäßig kontrolliert, aber wegen des Naturschutzes sei das heutzutage nicht mehr so, schlimm sei das, die fräßen viel zu viel Fisch. Und nun auch noch der Klimawandel, der Fluss friert nicht mehr zu, die Vögel fliegen nicht mehr nach Afrika, so ein Schlamassel aber auch …
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Ceaușescu hatte allerdings ganz andere Pläne mit dem Delta, und es ist gut, dass er die nicht umgesetzt hat.
Am Flussufer gibt es unglaublich viele Angler, denen die Kormorane und Pelikane den Fisch wegfressen.
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Wir fahren immer tiefer hinein, teilweise nur 5 km von der Ukraine entfernt. Okavango- und Mississippidelta im Gedächtnis halte ich permanent Ausschau nach Alligatoren, Flusspferden und ähnlichem Getier, leider natürlich vergeblich.
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Irgendwann mittags pausieren wir in Mila 23. Da wurde der berühmte rumänische Sportler Ivan Patzaichin, der über 17 Jahre den Kanusport prägte, geboren.
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Im Gasthaus gibt es Fischsuppe mit Stör und gebackenen Karpfen. Das Essen schmeckt gut, weiter geht’s.
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Eine Stunde weiter und viele Vögel gibt es eine weitere Pause, eine „Safari“ steht an, Geländefahrzeug zum Letea-Wald. Dort gibt es nicht nur problematische ausgewilderte Pferde, sondern auch ganz besondere Bäume. 20 Kilometer entfernt vom Schwarzen Meer stehen hier Eichen in Sand voller Muscheln und Schlingpflanzen umwachsen diese Mangroven gleich.
Während die einheimischen Herren die Touristen durch die Gegend fahren, werden Bauprojekte im Dorf von Gastarbeitern aus Sri Lanka gestemmt, die auf Hausbooten leben …
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Danach geht es nach 160 km Fluss und Delta zurück ins Camp. Ich träume von Zebras und Antilopen. Und höre Musik einer Sängerin , die ich einst in Brasov beim Jazzfestival sah, und die von hier stammt.
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