Tumgik
#etwas Zucker
papierflamingo · 10 months
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Wintizauber im Wintiwunderwerk
Nach kurzer Verzweiflung weil mein Dokument sich vor zwei Wochen nicht so speichern wollte wie ich gehofft hatte und dann zwei Stunden Arbeit futsch waren - bin ich nun sehr stolz diesen OneShot doch noch präsentieren zu können (und das sogar pünktlich mit dem Start in den Dezember)
💛
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sentucs-blog · 2 years
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lorenzlund · 2 years
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A men!
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Heile iihre Wunden an Leibern und Steelen!! Barheit soll siegen! Und somit neuerliches Wissen von oder über Nackte, irgendwo auf dieser Welt gab es sie zuletzt ierneut, und auch sie hat man dabei gefilmt! Es gibt auch zusätzliche Fotos! Spaltung besiegen und Mut zur Freiheit haben! Erneut freiwerden vom anderen, ein weiteres Mal gleich für immer, will man/frau ihn nun nicht weniger dadurch auch loswerden!, als nächsten Mann!! ‚Nicht in Bedrohung durch den Ass versinken oder aber ganz untergehen sehr grossen männlichen ... und/oder Sack! Stattdessen stets dem Po hole aller dienen!
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Ein ganz gewöhnlicher Morgen
Im Kaffee war zu viel Zucker. Sie hasste es, wenn der Kaffee lauwarm war und sie zu viel Zucker in den Kaffee kippte. Außerdem war es heute viel zu heiß. Wie sollte man diesen heißen Tag in dieser stickigen Stadt nur überleben? Marie sah sich um, am Nebentisch saß ein altes Pärchen, die sich ein Croissant teilten. Wer zur Hölle teilt sich ein verdammtes Croissant? Marie schüttelte den Kopf. Am Tisch vor ihr saß ein Mann mittleren Alters, der lautstark seinen Espresso umrührte. Er trug einen Anzug und hatte seine braune Aktentasche neben sich auf den Stuhl gestellt. Verkrampft legte er seine rechte Hand auf die Tasche, wohl aus Angst das ihm diese weggeschnappt werden könnte. Er wirkte nervös und das Klappern seines Löffels in der Espressotasse wurde immer lauter. Ein lautes, anstrengendes Espressolöffel- Konzert, dachte sich Marie und schüttelte den Kopf. Ein Kellner lief lustlos mit einem Lappen zwischen den Tischen hin und her und immer mal wieder, wischte er mit dem dreckigen, grauen Lappen einige Tische ab. Dabei flogen die zurückgebliebenen Krümmel wie Konfetti durch die Gegend. Die Spatzen und Tauben stürzten sich gierig darauf und Marie versuchte mit ihrem Fuß diese von sich wegzujagen. Sie hasste Vögel und vor allem dreckige Straßentauben. Sie waren ihr zu wider und sie konnte Menschen nicht verstehen, die sich freiwillig in einen Park setzten, um Tauben zu füttern. Eine große Taube mit einem hinkenden Bein, machte sich mit einem großen Krümmel im Schnabel davon und Marie musste sich ducken, um nicht von der Taube angeflogen zu werden. Sie schüttelte den Kopf. Es wurde immer heißer und Marie überlegte, was sie mit diesem Tag anfangen sollte. Unmöglich, bei dieser Wärme überhaupt irgendwas zu tun. Sie könnte am Nachmittag in den Jardin des Tuileries gehen und dort einen schattigen Platz suchen. Vielleicht könnte sie Jéan anrufen und ihn fragen sie zu begleiten. Sie würden sich gegenseitig von ihrem Tag erzählen und Jéan würde ihr von seiner neuesten Buchentdeckung erzählen. Dann würden sie an der Seine entlang spazieren, vielleicht noch etwas essen gehen, um dann letztendlich in seinem Bett zu landen. Verschwitzte Körper, die aneinander kleben würden, die Hitze und der Lärm der Stadt, die durch das geöffnete Schlafzimmerfenster in seine Wohnung dringen würden. Marie hasste es, bei dem Wetter mit jemanden zu schlafen, dafür war es definitiv zu heiß. Marie schüttelte den Kopf. Nein, es war besser heute alleine zu bleiben. Sie trank noch einen letzten Schluck von ihrem Kaffee bevor sie sich die Rechnung bringen ließ. Der Kellner gab ihr ein unfreundliches Nicken, nachdem sie ihm mit ihrem Portemonnaie zu winkte. Genervt ließ sie ihren Blick noch einmal zu all den anderen Leuten im Kaffee wandern. Zwei Tische weiter, entdeckte sie eine ältere Dame. Sie war elegant gekleidet und trug einen großen, weißen Hut. Die Blicke der beiden trafen sich. Marie wollte ihr gerade ein kleines, schüchternes Lächeln zu werfen, doch die Frau schaute sie weiterhin ernst an und schüttelte nur den Kopf. Ein ganz gewöhnlicher Morgen eben.
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joghurt-und-glas · 1 year
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Auf meinem Account wird es immer etwas ruhiger, wenn nicht gerade eine aktuelle Staffel JKvsP7 läuft (vielleicht sollte ich mich auch mal daran machen, älteres JK-Material zu giffen). Aber da ich mich heute über 550 km auf den Weg nach München gemacht habe, um die AZ des Finales zu sehen, dachte ich, melde ich mich mit ein paar Impressionen zurück. 🤗
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Es war wie immer großartig! Ich werde nichts spoilern, aber der besondere Twist, den dieses Finale hatte, hat für noch mehr Spannung, Mitfiebern, Jubeln und Hände-über-den-Kopf-Zusammenschlagen gesorgt. Und ein bestimmter Wortwechsel aus dem allerletzten Spiel – Zucker. Da wurde die Fanfiction ordentlich angefeuert 😏
War eigentlich noch jemand von den Tumblr-Leuten heute da? :)
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blackteastorm · 5 months
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Kaffee
Das alte Metall der Espressokanne ächzt, als ich sie aufdrehe. Ich giesse Wasser hinein, während mir der aromatische Kaffeeduft, aus der Blechdose neben mir, in die Nase steigt. Ein etwas ungewöhnlicher einzigartiger Geruch mit dem ich nur Gutes verbinde. Der gleiche Geruch wie früher, beim Einkaufen mit meiner Mutter.
Abermals quietscht das Metall. Die Kanne will fest verschlossen werden, da die Gute über die Jahre etwas inkontinent geworden ist. Ich stelle sie auf den Herd. Leise fängt sie an vor sich hin zu murmeln und ich blicke aus dem Fenster.
Der warme Geruch von frisch gebrühtem Kaffee und das wütende Zischen der Bialetti lassen mich aus der Symphonie der Vögel hochfahren. Dunkles Braun ergiesst sich ins Porzellan. Mit jedem Tropfen gewinnt es an Stärke und Aussagekraft. Ich gebe Zucker hinein und rühre um.
Ein dunkler Strudel beginnt sich zu formen. Schwappt bis weit zum Tassenrand hinauf. Füllt jeden Winkel des weissen Porzellans mit Dunkelheit aus. Ein Bild welches meinem Inneren gleicht. Dieses Weiss, unschuldig, rein verwunden in der Finsternis.
Geistesabwesend, wie in Trance greife ich nach der Milch und giesse mir einen Schluck in die Tasse. Schlagartig wechselt die Szenerie im Geschirr. Helle Wolken graben sich aus den Tiefen des Kaffees hervor ans Tageslicht. Eine warme Sommerbriese die den Sturm vertreibt.
Ich nimm einen Schluck. Ein Schluck, perfekt ausgewogen. Die Süsse, die Bitterkeit, auch die cremige Milch, alles zusammen ergibt die optimale Mischung.
Licht und Schatten, Freud und Leid, Kaffee mit Zucker und Milch.
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togeft · 7 months
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Kalorien, die keiner mag
06.03.2024: Diäten, Verzicht, Hungern, Schuldgefühle, und und und. In meinem Leben hab ich bisher diverse Diäten durchgemacht. Irgendwelche Verbote, Verzicht von Lebensmitteln und der Druck Sport machen zu müssen. Bei jeder Gelegenheit etwas über mein Essverhalten zu hören, zu hören, dass alle anderen "schneller" machen sollten, bevor ich es wegesse. Ich fing irgendwann an heimlich und allein zu essen, vermied es in Gesellschaft zu essen aus Angst, dass jemand meine Essgewohnheiten oder die Menge kommentieren würde. Und mit der Zeit, mit dem Verzicht und den strengen Diäten hab ich eine wirklich ungesunde Beziehung zu Essen entwickelt. Bis heute esse ich ungern mit anderen, ich bin es auch nicht gewohnt, ich esse idR. auch echt gern allein. Ich mach mein Ding, esse in meinem Tempo und niemand sagt irgendwas. In den letzten Monaten hab ich mich mehr mit dem Thema beschäftigt. Mehr auf meine Kalorien geachtet, zwei meiner Freundinnen tun dem gleich. Ich hab mir jedoch immer fest vorgenommen niemals wieder Kalorien zu zählen. Ich hab was für Zahlen über, tendiere da etwas zum Zwanghaften, daher meide ich das sehr. Ich achte und esse bewusster, so wie es mir möglich ist, an die letzten Wochen kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, das war dann wohl etwas schwerer. Aktuell versuche ich es wieder, braucht wieder Zeit. Bei meinen Freunden sehe ich jedoch oft die Tendenz bezüglich der Fixierung. Die Befürchtung zu viel zu essen, und dabei essen beide zu wenig/nicht immer ausreichend. Sie sind sehr streng mit sich. Und, ich kann es irgendwo verstehen, denn ja, es gibt Halt und sie haben gemerkt, dass ihr Körper sich verändert (positiv, sie haben abgenommen) und doch befürchte ich, dass das einfach einen leicht ungesunden Touch hat. Ein gesundes Maß, wie bei allen Dingen und das Leben ein Stück zu genießen. Und selbst wenn, du dann mal ein bisschen über deinen Kalorienbedarf bist oder mehr Zucker zu dir genommen hast, als du "darfst", meine Güte. Mal ist es absolut ok, solange das nicht die Regelmäßigkeit einnimmt und der Rest immer ausgewogen ist, warum so streng mit sich? Wenn wir in unserem Leben nur verzichten, und die Kalorien, die wir nicht mögen, meiden, was ist das dann? Und klar, wer hat schon Bock sich eine komplette Zuckerbombe in den Körper zu hauen? (HAHHA, ich tbh XD) Ich weiß nicht, es ist schwer eine Balance zu finden zwischen all den Dingen. Mensch, Kalorien, die keiner mag und doch eigentlich jeder mag. Kalorien, die keiner mag, Kalorien, nach denen keiner fragt. Ich will das nicht, doch brauch ich dich. Du gibst mir Kraft und Energie. Esst ausreichend liebe Leute, und vergesst auch nicht genug zu trinken. Das ist wichtig! - togeft
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olympic-paris · 1 month
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Eier in Senfsoße nach Omas Rezept
Zutaten
8 Stück Eier
30 g Butter
25 g Mehl
250 ml Gemüsebrühe
2 EL Senf
Salz & Pfeffer
1 Prise Zucker
1 Eigelb
1 kg Kartoffeln
Anleitungen
Koche die Eier nach deinen Vorlieben, weich oder hart.
Stelle die Gemüsebrühe griffbereit neben den Herd.
Schäle die Kartoffeln, schneide sie in grobe Stücke und koche sie in Salzwasser für ca. 15 Minuten, bis sie gar sind.
Erhitze in einem Topf die Butter, bis sie geschmolzen ist.
Bei mäßiger Temperatur gibst du unter Rühren das Mehl dazu und lässt es etwas auf dem Herd stehen, damit das Mehl quellen kann.
Gieße nun etwas Gemüsebrühe dazu, lasse es quellen und füge nach und nach mehr Brühe hinzu, während du ständig mit einem Schneebesen rührst, um Klumpen zu vermeiden.
Würze die Soße mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker und lasse sie etwa 5 Minuten leicht köcheln.
Nimm die Soße vom Herd und gib erst jetzt den Senf und das rohe Eigelb dazu, damit die Soße eine schöne gelbe Farbe bekommt. Die Soße darf jetzt nicht mehr kochen, damit sie die Schärfe des Senfs behält.
Gib die gepellten Eier in die fertige Senfsoße und streue ggf. etwas Petersilie darüber.
Gieße die Kartoffeln ab und lasse sie kurz abdampfen.
Serviere die Senfsoße mit Eiern und den Salzkartoffeln auf einem Teller.
Guten Appetit!
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Hilfe, ich hab noch Sauce übrig, aber es ist viel zu heiß, um was warmes dazu zu essen - Dressing zu Nudelsalat
Wenn das hier ein Rezeptblog wäre würde ich jetzt zuerst meine Lebensgeschichte erzählen, aber ich bin kein Rezeptblog.
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Anyway, wir hatten noch Zucchini-Tomaten-Paprika-Sauce von einem anderen Rezept übrig und wollten die nicht wegschmeißen.
Zutaten
Sauce
1-2 EL Essig
Öl (Optional)
Senf
Zitronen- oder Limettensaft
Salz und Peffer
Zucker (optional)
Zubereitung
Sauce ggf. pürieren
Wasser hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist
1-2 EL Essig (ich hab Apfelessig genommen) und etwas Zitronen- oder Limettensaft hinzugeben
Senf und (optional) Öl hinzugeben. Ich hab Olivenöl genommen.
Mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn es zu sauer ist, etwas Zucker hinzugeben
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fabiansteinhauer · 3 months
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Zeige deine Wunde
Das ist nicht protestantische Staatsrechtslehre, das ist katholische Staatsrechtslehre: Beuys' Installation Zeige Deine Wunde im Lenbachhaus, zu der ich während des Studiums in Passau einmal eine sogenannte Übung vor Originalen machen musste.
Ulrich Bischoff, der später Direktor der Gemäldegalerie in Dresden wurde, hatte einen Lehrauftrag. Der führte uns dann nach München. Übung vor Originalen ist ein Teil sogenannter Anfängerübungen, bereitet aber nicht auf die Anfänge preußischer Klausuren vor. Die Übung vor Originalen darauf vor, Bilder, Objekte, Möbel und Architekturen in urbanen Räumen händeln zu können, sie betrachten und vertragen, mit ihnen etwas anfangen zu können. Die Aufgabe besteht darin, vor einem Publikum zu beschreiben, was man im Rücken hat: das sogenannte Werk. Das waren meine liebsten Anfängerübungen, die mache ich noch heute gerne, auch mit Jurastudenten und Jurastudentinnen (ab Januar 2025 das zweite Mal an der Bucerius Law School). Gezittert habe ich da auch, mache ich auch heute gerne. Man beschämt weder sich noch das Publikum noch das Werk und die Welt im Rücken gerne, muss irgendwie die Loyalitätskonflikte balancieren. Ich mache das gerne, weil Bischoff mich dort immer mit Zucker gefüttert hat, der hat mich immer mit Zensurzucker gefüttert, was gut tat neben dem karge bemessenen Belohnungbrei in den preußischen Klausuren. Eine Frau nahm an den Anfängerübungen teil, die so schön war, dass ich lange nicht wagte, nach ihrem Namen zu fragen. Ich sah, dass sie direkt oberhalb beider Fersen kleine Pflaster trug, was mich nicht mutiger machte, aber dem Mythos empfänglicher.
Zeige Deine Wunde zeigt einen Raum, man sieht alles doppelt, wie diejenigen, die zuviel getrunken haben, sei es Alkohol, Heiligkeit oder politische Theologie. Man sieht besonders gut doppelt, wenn man im Rausch ist. Pathologische Fahrzeuge stehen wie Barren, beiseite geschoben im Eck, das sind nur Bahren. Im Raum scheint sich etwas zu beschleunigen, an anderen Stellen als dort, wo sich gerade etwas verlangsamt. An manchen Stellen wird etwas zum Knoten, an anderer Stelle löst sich etwas. Die Tafel ist ein dogmatisches Medium, die Zeitung titelt dazu auf der linken Seite des Saals Lotta Continua. Man soll auf seinen Titeln beharren und die Kurven kratzen. Dieter Grimm, über den in Scherz und Ernst geschrieben wird, hat mal in Berlin (s)eine Wunde gezeigt, sprich: Als ihm von einem Hörsturz erzählt wurde, erzählte er von einem Hörsturz, in der amtlichen, höflichen, herzlichen und präzisen Art, die sein Stil ist. Von diesem Gespräch über zurückliegendes Fiepen habe ich mehr über die Zukunft der Verfassung gelernt als von den beiden Büchern über die Zukunft der Verfassung bei Suhrkamp. Das liegt nicht an Grimm, es liegt daran, dass ich lieber Anfängerübungen vor Originalen mache als dass ich preußische Klausuren schreibe. Schreiben tue ich gerne, aber weder preußisch noch in Klausur. Das Schreiben ist immer befangen, immer schamvoll, immer unbefangen und schamlos, aber nie für alle gleich. Ich habe gesehen, wie türkische Mädchen in mündlichen Examen vor preußischen Staatsrechtslehrern und vom decorum gerissen wurden, damit triumphierten oder scheiterten, alles kommt vor, sogar in Klausuren. Darum halte ich juridische Kulturtechnik für eine Angelegenheit.
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mias-schweinefarm · 1 year
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Tue das, wenn du das hier liest:
Du beendest das, was du gerade machst und lässt alles liegen, um dir so schnell wie möglich was zu fressen zu holen. Aus deinem Kühlschrank, deiner Lunchbox oder einem Fast Food Laden. Hol dir etwas Ungesundes, Kalorienreiches, Fettiges oder etwas mit viel Zucker. Los, Speckie, bevor ich dir deinen fetten Arsch versohle!🐷
Jetzt nimm dir dein Futter und setz dich irgendwo hin, um deine Muskeln nicht weiter zu beanspruchen. Beginne, dein Essen zu inhalieren, ohne auf deine Umwelt zu achten. Stopf dir dein Fraß so gierig und notgeil in dein Maul, wie nur möglich. Ich will es so, also solltest du nicht zögern, Schweinchen! Werde fetter und friss, bis du nicht mehr aufstehen kannst!💕
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alkohollismus · 1 year
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Dies ist mein Abschiedsbrief für Dich und unsere gemeinsame Zeit.
Ich habe 15min auf unserem Chat gewartet, mein Herz hat so schnell geschlagen.. ich hab das zittern angefangen, aber innerlich wusste ich was auf mich zu kommt. Das es kein "Uns" mehr geben wird, das es endgültig vorbei ist mit Dir und mir.
Du hast mir das Lachen geschenkt am 14.02.2021, als du ganz überraschend vor meiner Tür standest weil wir einen kleinen Streit hatten, und du das nicht so hinnehmen wolltest. Ich habe mir da gerade eine Pizza in den Ofen geschoben die ich dann leider leider ausfallen lassen musste. 😂
Ich bin runter gekommen und habe dich das erste mal gesehen in deiner gelben Jacke, und du warst so schön, wow. Ich habe deine Stimme direkt in mein Herz geschlossen, ich habe es geliebt wenn du gesprochen hast, ich hätte dir den ganzen Tag zuhören können. Dann sind wir in meine Wohnung gegangen weil uns langsam kalt wurde.. ich war viel zu schüchtern um irgendeinen ersten Schritt zu wagen, also hast du meine Hand auf deinen Schenkel gelegt.. dann haben wir zusammen gekuschelt und anschließend hast du mich geküsst. Leider musstest du dann auch schon wieder los, da dein Bus in Bälde kam.
Ich war direkt in love mit Dir, wir haben die ganze Zeit miteinander geschrieben, wir haben jede freie Minute zusammen verbracht. Du hast meine Stimme sehr gemocht und ich glaube ein größeres Kompliment kann man einer Person gar nicht geben.
Dann haben wir uns ein paar mal öfter gesehen, meine Wohnung war absolut nicht eingeräumt es war einfach eine typische single Wohnung... Aufwaschen im Badezimmer weil ich noch keine Spüle hatte.. keine Anbauwand nix..😂 und trotzdem hatten wir eine tolle gemeinsame Zeit. Du hast durch mich eine liebe für Hawaii five 0 entwickelt, oh Gott.. wie oft wir das hoch und runter geschaut haben, und Du in meinem Arm lagst.. es war der Himmel auf Erden. Ich weiß der Zustand meiner Wohnung hat dich oft mitgenommen weshalb ich eines Tages auch meine Küche mir zusammen gebaut habe..😂..
Dann irgendwann musste ich das erste mal in dein Elternhaus und ohje hatte ich eine Angst davor.. wie deine Eltern drauf sind.. wie sie auf mich reagieren...
Aber diese Angst war vollkommen unbegründet, solche Menschen habe ich in meinem Leben noch nicht getroffen. so etwas Herzengutes und so liebevoll. Sie haben mich aufgenommen wie einen zweiten Sohn.. Und dafür bin ich unendlich dankbar. Wir hatten so eine schöne Zeit immer da.. so viele schöne Grillabende, Geburtstage, Weihnachten...
Nach einigen Höhen und Tiefen, kam dann der 1.11.2021 an diesem Tag haben wir unsere erste gemeinsame Wohnung bezogen. Diese Zeit sollte die schönste in unserem Leben werden, wir hatten tolle Nachbarn mit denen wir auch viele viele gemeinsame betrunkene Stunden verbracht haben...😂
Du hattest anfangs sehr sehr großes Heimweh und das tat mir auch sehr leid. Ich hätte gerne in diesem Moment etwas für dich getan, aber mir waren die Hände gebunden..
Dann im Januar bist du ins Tierheim und hast die zwei kleinen süßen Katzen geholt Namens Nala und Simba... und oh Gott waren diese zwei Zucker...🥺🥺 Ich hab Nala immernoch in meinem Herzen, und den Idioten Simba natürlich auch..wie ich den Kratzbaum aufgebaut habe und diese zwei ständig mit den Schrauben oder ähnlichem gespielt haben und ich immer alles gesucht hatte ..😂
Du kamst von der Arbeit und hast dich ganz sehr gefreut darüber ..
Natürlich hatten wir auch schlechte Zeiten, aber diese möchte ich hier nun nicht auflisten.
Wir hatten trotz alledem eine schöne Zeit in der Wohnung..Viel gekuschelt...viel geküsst..viel gelacht...aber auch viel geweint...zu viel...
Dann im Dezember 2022 ist das Fass übergelaufen und wir haben uns letztendlich getrennt. dieses Weihnachten war eines der schlimmsten was ich je erlebt hatte.
Letztendlich bist du am 04.02.2023 ausgezogen, und ab da war es vorbei.
Wochen später habe ich dich angeschrieben mit dem Wortlaut "ich kann es nicht ertragen wenn dich ein anderer anfassen würde".. Nachdem hatten wir wieder eine Zeitlang geschrieben.. bis wir uns letztendlich getroffen haben zur Aussprache. Und wir haben uns geküsst.. und es kam mir vor wie der erste Kuss.. so unbeschreiblich schön, als wäre ein Feuer ausgebrochen.. ich hab so gezittert.. und wusste nicht ob es richtig ist, aber es war in dem Moment egal. in diesem Moment hat die Welt still gestanden.
Wir wollten es noch einmal probieren aber es soll wohl einfach nicht sein.
Ja wir hatten viele schlechte Zeiten sowohl von mir als auch von Dir. Aber diese wollte ich hier nicht ansprechen. Ich wollte mich noch einmal an all unsere schönen Zeiten erinnern....noch ein letztes mal.
Ich danke dir dafür dass du mir das Lachen geschenkt hast, und es tut mir leid, dass ich es dir genommen habe.
Ich werde dich nie vergessen, leb wohl..
in Liebe
Ich
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bibastibootz · 6 months
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Zucker
Sebastian traut seiner Nase kaum, als er vom Joggen zurück nach Hause kommt und die Wohnung betritt. Es riecht himmlisch - anders kann er es nicht beschreiben.
"Thorsten?", ruft er in Richtung Küche, aus der ungewöhnlich laute Musik kommt. Seine Laufschuhe werden etwas achtlos direkt vor der Tür stehen gelassen, als Sebastian wichtigeres als Ordnung im Kopf hat und dem Duft und den Geräuschen folgt. Als er seinen Kopf in die Küche reckt, muss er sofort lächeln bei dem Anblick.
Die Schürze, die Thorsten trägt, ist ihm etwas zu groß. Aber sie hat offensichtlich ihren Zweck schon erfüllt, denn ein paar weiße verwischte Handabdrücke zieren den rot-blau gestreiften Stoff.
"Da bist du ja wieder", freut sich Thorsten, der gerade ein Ei an der Kante einer Rührschüssel aufschlägt und dann schnell handeln muss, damit der Inhalt auch in der Schüssel landet. "Dachte schon, du kommst gar nicht mehr zurück."
Sebastian betritt die Küche und atmet einmal tief ein, während er die Musik etwas leiser dreht. "Wurde doch eine längere Runde bei mir", antwortet er und wirft einen Blick in den Ofen. Kleine Teigkleckse blubbern bei 180 Grad vor sich hin. "Was riecht denn da so gut?"
"Schokokekse. Rezept von Maja. Gibst du mir mal das Backpulver? Liegt hinter dir auf dem Tisch."
Sebastian greift nach dem kleinen Päckchen und wirft es gekonnt auf die Theke neben die Schüssel. "Sind das die Kekse, die sie uns zu Weihnachten geschenkt hat?"
Thorsten nickt. "Sie hat mir das Rezept weitergeleitet."
"Mhm." Mit einem vorfreudigen Brummen stellt sich Sebastian hinter Thorsten und legt ihm die Hände an die Seiten. Wie einstudiert neigt Thorsten seinen Kopf, sodass Sebastian ihm einen kleinen Kuss auf den Hals und dann in die Locken über dem Ohr geben kann. Thorsten schmilzt mit den Keksen im Ofen um die Wette.
"Und jetzt mach ich noch eine andere Sorte, auf die nach dem Backen Marmelade geschmiert wird."
"Warum hast du mich nicht vorher gefragt, ob ich helfen möchte?"
"Du wolltest doch laufen gehen."
"Und du wolltest anscheinend unbedingt heute Vormittag backen."
Thorsten löst sich aus der Umarmung. "Ganz genau. Ich habe eben auch so meine Sonntagspläne." Mit einem Lächeln hebt er seinen mehligen Finger und stupst Sebastian auf die Nase. "Und du solltest erst einmal duschen gehen, mein Lieber."
"Na gut", antwortet Sebastian und wischt sich demonstrativ mit dem Ärmel über die schwitzige Stirn. "Dann geh ich halt duschen."
"Soll ich dir helfen?"
"Ha ha."
Thorsten fährt mit seinem Finger einmal am oberen Rand der Rührschüssel entlang und streckt ihn dann Sebastian entgegen. "Hier, probier mal."
Sebastian beugt sich vor und presst seine Lippen vielleicht ein bisschen doller als nötig um Thorstens Fingerspitze. Dann verlässt er die Küche mit einem breiten Grinsen und dem Geschmack von Zucker auf den Lippen.
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homovulcanensis · 11 months
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Reise in den Orient in 31 Tagen
Teil 22
Teil 21______________Teil 23
Mein liebster Bruder bekam die Rache des alten Montezumas zu spüren. Ich fand ihn in einiger Entfernung zum Lager, wo er auf einer Düne sass und sich Elend fühlte. Ich sah auch im roten Licht der untergehenden Sonne, dass es um ihn nicht allzu gut bestellt war. Ich legte eine Hand auf seine Schulter und er sah mich erschöpft an.
"Komm mit zum Zelt, ich habe etwas dagegen eingepackt.", sagte ich zu ihm. Er nickte ergeben. Weitere Worte waren nicht von Nöten. Ich musste ihn fast tragen. Halef sass vor seinem Zelt und sah uns besorgt an.
"Was hat denn Winnetou, Sidhi?", wollte er wissen. Ich erklärte ihm das Problem mit wenigen Worten. Nun sah der kleine Hadschi noch besorgter drein.
Wie versprochen gab ich Winnetou einige Tropfen Morphium.* Dies würde ihm erlauben, zu schlafen und nicht ganz auszutrocknen. Natürlich machte das Medikament ihn auch benommen. Die Augen fielen ihm fast zu, und er murmelte etwas auf Apache, was aber keinen rechten Sinn machen wollte.
Hanneh hatte einen Tee gekocht und brachte ihn mir nun. Für einmal war ich froh darüber, dass sie ihn mit einer kaum vorstellbaren Menge Zucker zubereitet hatte. Ich wartete ein wenig und flösste ihn dann meinem Winnetou ein. Danach hielt ich ihn noch weiterhin im Arm, während er langsam ins Reich der Fieberträume übertrat.
Treten tat auch Halef, aber hinein. Als er uns sah, blieb er stocksteif stehen. Zunächst wusste ich gar nicht, was ihn denn so schockieren könnte. Dann fiel mir ein, dass ich ihm die Art der Beziehung zwischen mir und meinem Bruder ja verheimlichen wollte. Das war also nicht geglückt. Unbewusst drückte ich den schlafenden Winnetou näher an meine Brust.
Halef erfüllte aber keine meiner Befürchtungen. Stattdessen kniete er sich neben mich.
"Er wird es viel gemütlicher haben, wenn du ihn hinlegst, Kara.", sagte er vorsichtig. Er hatte wohl recht und ich befolgte seinen Ratschlag. Dann verweilte eine unangenehme Stille zwischen uns.
"Ich verstehe dich nicht, Sidhi.", sagte Halef nach einer Weile.
"Wenn du willst, dass wir gehen, dann werden wir deinem Willen folgen.", bot ich schnell an. Halef schüttelte den Kopf.
"Wenn die Blumen der Frauen krank wäre, so würde ich auch an ihrem Lager sitzen. Ich verstehe nicht, warum du mir nie gesagt hast, dass du auch deine Blume gefunden hast. Kann ich nicht ein Geheimnis bewahren, Sidhi? Vertraust du mir nicht?", fragte er eindringlich. Ich war erleichtert.
"Auch ich habe meine Ängste, Halef.", murmelte ich. Halef legte eine sanfte Hand auf meine Schulter. Er sah mich und den schlafenden Winnetou eine Weile an.
"Was Allah gibt, dass meint er auch so. Es tut mir Leid, dass du dich ängstigen musst, Sidhi.", sagte er leise. Dann liess er mich allein, wohl damit ich mir ungestört Sorgen um meinen Blutsbruder machen konnte. Es war eine schlimme Nacht.
*Morphium legt den Darm lahm, hilft darum auch gegen Durchfälle.
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Fake Sekt & Pirouetten
"Bist du sicher?" "Na klar das wird gut. Jeder macht sein eigenes Ding Adam, das ist mehr ein Hobby als richtiger Unterricht"
Mit einer Hand, begleitend auf seinem unterem Rücken, schob Vincent, Adam vorsichtig durch die Tür.
Es hatte lange gedauert bis das hier normal wurde. Bis ihm bewusst wurde, das Vincents Berührungen niemals weh tun würden. Ein paar Tage, nach dem sie sich als Mitbewohner kennengelernt hatten und Adam erschöpft von einer Schulung zurück gekommen war, hatte Vincent einen Blick auf ihn geworfen und gefragt;
"willst du eine Umarmung?"
Vincent bemerkte sein zögern und hatte einen kleinen Schritt auf ihn zu gemacht.
"Du siehst aus als könntest du eine gebrauchen, aber es ist deine Entscheidung ob du eine willst? "
Adam konnte nur nicken und Vincent hatte ihn in seine Arme gezogen, ganz vorsichtig als wäre er eine Figur aus Glas.
Vincent wusste von seine Grenzen, sah sie meistens bevor Adam überhaupt reagieren konnte.
Trotzdem war er der Meinung, das Adam aus seiner Komfortzone treten musste und hatte ihn, kurzerhand mit zu seinem Tanzkurs geschleppt.
Er war aus erster Linien Vincent zur liebe hier. Vincents Augen hatten geleuchtet und Adam konnte es nicht übers Herz bringen, den Wunsch abzulehnen.
Nun stand er hier, in Socken auf dem hell blauen Studioboden, bekleidet in grauen Sweatpants und einem schwarzen Shirt. Die Zweifel an seiner Kleiderwahl verflogen, als er bemerkte das er nicht der einzige in diesem Outfit war. Jeder hatte etwas anderes an, von Strumpfhosen bis one body – pieces. Es war keine Einheit, keine Gruppe in Uniform, deren jeder Schritt zusammen passte und Adam konnte nach voll ziehen warum Vincent sich hier so wohl fühlte.
Yoga, Meditation, Journaling usw. Vincent machte all diese „Mental Health“ Sachen. Irgendwo in Adams abgefuckten Gehirn, hatte er sich dadurch verurteilt gefühlt. Als würde Vincent, Psychologie Student Vincent, die liebevollste und verständlichste Person, die er seit seiner Ankunft in Berlin kennengelernt hatte. Adam einen komischen Blick zuwerfen, wenn er lieber vor seinen Problemen wegrannte, als sich durch selbst Analyse seinen Ängsten zustellen.
Süß wie Vince nun einmal war, hatte er stattdessen Robby Bubble angeschleppt,
-es gab kein Alkohol im Schürk - Ross – Haushalt, nachdem Adam zugab das er lieber nicht in Versuchung kommen wollte, seine Sorgen in Alkohol zu ertränken und danach in Panik geriet bei dem Loch in seinem Schädel-
und auf Adams Grimasse hin, die pinken Sektgläser aus dem Schrank geholt und gemeint das Adam Zucker für seinen Dopaminspiegel brauchte. Die Bemerkung das Vince doch sein Zucker war, ernte ihm einen liebevoll gemeinten Mittelfinger.
Am Abend lagen sie zusammen gerollt auf dem Wohnzimmerboden, Adam hatte sich in Vincents Lachfalten und dem verwischten Kajal verloren und für einen Moment, dem Gedanken, das Saarbrücken zu verlassen eine gute Entscheidung war, Platz gemacht.
-
Die Bewegungen waren Anfangs wackelig und unkoordiniert, er war Vincent nach getanzt, der seine Schritte und Positionen mit der richtigen Definition erklärte.
Je mehr er sich an die Bewegungen gewöhnte, desto vertrauter wurde das Tanzen, seine Füße hatten nach der ersten Stunde gebrannt und er ließ sich dazu überreden, an Vincents Dehnübungen teil zu nehmen.
Vincents Vorschläge waren aufrichtig, durchdacht. Keine Pseudosätze wie -“geh doch mal raus oder du musst mehr schlafen" vor allem hatte sie Adam klar gemacht, das Aktivitäten wie Meditation nicht Vincents Leben reparieren würden, sondern ihr halfen damit besser klar zukommen.
Vince war auch nur ein Mensch und in keinster weise Perfekt -ok vielleicht ein bisschen, in Adams Augen. Aber die sahen auch, wie sie nervös mit dem Ring an ihrer Kette spielte, wenn etwas nicht so Perfekt klappte wie sie sich das Vorgestellt hatte, oder das sinken seines Selbstvertrauen, wenn jemand eine blöde Aussage bezüglich seines Aussehens machte.
In dieser Weise ergänzten sie sich gut. Adam hatte kein Problem damit, Menschen weniger freundlich, auf ihre Ignorante Art hinzuweisen und war keinesfalls perfektionistisch. Vincents freie und unbegrenzte Art war wie eine Wand in Adams dunklem, Hass – Tunnel. An die er sich lehnen konnte, wenn er mal wieder Nächte lang darin herum wanderte.
-
„Wenn Yoga oder Meditation nichts bei dir macht, dann such dir etwas anderes“
und das war Überraschungsweise das Tanzen gewesen.
Er fand sich in der Musik, in den fließenden Bewegungen. Die Interpretation seiner Emotionen und Gedanken, spiegelnd in ausgedachten Choreografien. Es war sein Tempo, sein Moment.
Es hatte Zeit gebraucht die Verbindung zwischen Gehirn und Körper herzustellen, sich nicht ablenken zulassen, von dem Talent der anderen oder seinen eigenen Gedanken.
Das Tanzen war immer wieder Grenzüberschreitend. Der Imaginäre Faden über seinem Kopf riss. Das ziehen in seinem Oberschenkel wurde stärker, je mehr er sein Gewicht auf ein Bein verlagerte. Ballen brannten über dem Linoleum, alle Konzentration gesammelt, auf einen Punkt an der Wand.
Ihm gefiel die „Tanz-Rolle“ -die er irgendwann als keine Rolle mehr war nahm und mehr ein Ausbruch aus seinem alten Körper- sie saß wie eine zweite Haut oder eine zweites inneres, in dem er all seine angestauten Gefühle verarbeiten konnte.
Nach und nach wurde es Routine, wenn er beim Kochen am Herd stand, im Bad vor dem Spiegel, immer wieder ging er die Schritte und Positionen durch.
Seine Arme hatten schon blaue Flecken, von den unzähligen malen in denen er, beim Versuch eine Pirouette perfekt hinzubekommen, an die Möbel und Wände in ihrer Wg gestoßen war.
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Vincents Kopf lag auf seiner Schulter, zusammen betrachteten sie die Fotos am Kühlschrank, die Vincent von ihnen beim Tanzen gemacht hatte. Anfangs war Adam sich darauf selbst Fremd vorgekommen. Doch jetzt waren sie der Antrieb, immer weiter zumachen.
„Adam der Tänzer“
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jlatybllff · 9 months
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Hallo!
Ich habe beim SSPE 2023 von @spatortprompts mitgemacht. Es war mir eine große Freude. Danke für das organisieren :)
Ich habe diese kleine Story für @karin-in-action verfasst.
"Pia und Esther backen gemeinsam Plätzchen. Beim Dekorieren landet mehr Zuckerguss auf ihnen als auf den Plätzchen, aber das ist nicht so schlimm, weil sie sich sowieso lieber gegenseitig vernaschen würden ;)"
Ich hoffe, ich bin deinen Ansprüchen gerecht geworden. Außerdem habe ich mir erlaubt etwas darüber hinauszuschweifen und eine kleine Überraschung mit einzubauen, die ich mir so unglaublich süß vorstelle. Viel Spaß dir beim Lesen!💝
(Ich werde diese Story auch auf Ao3 veröffentlichen.)
Es folgt: Zuckerguss und (Vor-)Weihnachtswunder
24. Dezember 2024
Diese Kekse, die jeden Dezember mit ihrem Duft die Küche verzaubern und mit der “Deko” die Küche vernichten. Fluch und Segen zugleich. Um sich den Fluch zu sparen, könnte man sie ja gleich fertig kaufen. Aber da wäre nicht mal halb so viel Spaß daran verbunden.
Esther stellte alles auf die Küchentheke, was sie zum Backen brauchten. Mehl, Zucker,... Scheiße, wo ist denn der Zimt hin? Plätzchen ohne Zimt? Nicht in diesem Haus!
“Ich gehe schnell nochmal in den Supermarkt”, sagte sie und lief in den Flur.
“Schatz, heute ist Weihnachten, alles hat zu”, rief Pia ihrer Freundin lachend hinterher. “Aber du kannst es ja mal bei Frau Steinke versuchen.”
Gesagt, getan. Und Esther hatte Glück. Die Nachbarin war in der Tat daheim und hatte - natürlich - auch Zimt. Nele Steinke war eine leidenschaftliche Hobbybäckerin. Wenn sie kein Zimt zuhause hätte, wer sonst? Man konnte bis in den Flur ihr köstlich duftendes Gebäck riechen. Sie backte jedes Jahr viel zu viel für sie allein. Seitdem sich ihre Kinder von ihr distanziert hatten, gab es immer mehr als genug. Erst recht, seit ihr Mann vor kurzem verstorben war.
Mit einer Tüte voller Weihnachtsgebäck und der Zimtdose kam Esther zurück. Pia roch schon, dass ihre Freundin Gebäck von der Nachbarin dabei hatte, als diese noch im Flur war.
“Wie geht’s ihr?” fragte Pia.
“Ich glaube, nicht so gut. Es ist ihr erstes Weihnachten ganz allein. Sie wirkt sehr einsam”, antwortete Esther bedrückt, während sie in die Küche lief, um den Teig zu machen.
Gerade als sie alle Zutaten zusammengerührt hatte, wurde sie plötzlich von hinten umarmt.
“Noël schläft gerade im Schlafzimmer ... Du, was hältst du eigentlich davon, wenn wir Frau Steinke heute Abend auch einladen?” flüsterte ihre Freundin in ihr Ohr.
“Mmh, klingt gut. Aber erstmal sollten wir die Plätzchen machen. Wenn sie im Ofen sind, kannst du rübergehen, Spätzchen.” Sie drehte sich um und gab Pia einen leidenschaftlichen Kuss.
Die Weihnachtsmusik wurde auf volle Lautstärke gedreht. Eigentlich hasste Esther Weihnachtsmusik, aber Pia zuliebe ließ sie es zu. Sie rollten den Teig aus, stachen mit den kleinen Formen hinein und legten allerlei Tannenbäume, Engel, Sterne, Glocken und Schneeflocken aufs Blech. Während Esther sich um das Anrühren des Zuckergusses kümmerte, ging Pia zur Nachbarin. Frau Steinke war überwältigt von dem Angebot, welches sie dankend annahm. Sie hatte sowieso zu viel gebacken und gekocht. Reichte ja nicht für sie allein. Abends um sechs würde sie kommen.
Jetzt blieben Pia und Esther noch vier Stunden zur Vorbereitung.
Während die frischgebackenen Plätzchen abkühlten, versuchte das Paar schnell noch ein Geschenk für die Nachbarin zu improvisieren. Nach langem Suchen fand Pia ein altes Buch von ihr. “Momo”. Das passte irgendwie zu Frau Steinke.
Geschenk eingepackt, Plätzchen abgekühlt. Jetzt durfte der Zuckerguss verstreut werden. Also auf die Plätzchen natürlich. Wo denn auch sonst? Pia und Esther gaben sich alle Mühe, die Weihnachtskekse mit Zuckerguss zu bedecken. Doch während auf den Plätzchen ein paar amateurverschmierte Kleckse landeten, wurde die süße Schicht auf ihren Händen immer dicker. Sie schafften es sogar, ihre Haare zu bekleckern. Irgendwann hatten sie es tatsächlich geschafft, das ganze Blech mit Zuckerguss zu versorgen. Ein Wunder!
Esther wusch sich ganz vernünftig die Hände. Pia bevorzugte es, die Finger erst abzulecken. Eines nach dem Anderen in den Mund zu stecken. Beim letzten Finger tropfte ihr was unter das Shirt. Esther, die gerade dabei war, ihre Hände am Handtuch abzutrocknen, sah das. In Nullkommanichts war sie bei ihrer Freundin.
“Keine Sorge, ist gleich weg”, flüsterte sie und gab Pia einen gierigen Kuss, den Pia genauso hungrig erwiderte.
Esther zog ihrer Freundin das Shirt aus und drückte ihre Partnerin sanft gegen die Wand. Langsam begann sie den Hals zu küssen und wanderte langsam runter zu den Brüsten, in dessen Mitte ein Klecks Zuckerguss lag. Immer wieder gab Pia leichte Seufzer von sich. Mit ihrer Zunge strich Esther über den Zuckerguss bis der verschwunden war.
“Der Zuckerguss ist lecker geworden. Aber noch lange nicht so sehr wie du, Spätzchen”, sagte sie und hebte Pia hoch, um mit ihr auf dem Arm ins Schlafzimmer zu stürmen.
Kurz bevor sie die Schlafzimmertür aufmachen wollte, um wild in den Raum zu stürzen, fiel Pia auf, dass das Schlafzimmer doch nicht so eine gute Idee wäre.
“Noël… wir sollten ihn vielleicht besser nicht wecken”, unterbrach sie das stürmische Küssen.
Daraufhin ließ Esther Pia los und murmelte: “Scheiße!”
Pia, die jetzt wieder auf eigenen Füßen stand, fing jetzt an, Esther küssend ins Wohnzimmer zum Sofa zu watscheln.
🎄
“Wie wäre es hiermit?” fragte Pia, während sie aus dem Schlafzimmer kam, mit einer Bluse und einer Hose in den Händen.
Esther, die schon einen sehr eleganten, schwarzen Jumpsuit an hatte, kommentierte das Outfit: “Viel zu bunt. Außerdem passt es nicht zu meinem Outfit. Du hast doch dieses eine schwarze Kleid..”
Zwei Minuten später kam Pia zurück, gekleidet mit einem schwarzen, langen Kleid.
Die Augen ihrer Freundin funkelten. “Du siehst so umwerfend aus!” sagte sie, während sie zu Pia lief und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Sie flüsterte: “Ich liebe dich, Spätzchen.”
Da jetzt die Nachbarin schon mehr als genug Essen mitbringen würde, mussten Pia und Esther sich nicht darum kümmern, das Essen zu kochen. Während Esther Teller, Besteck, Gläser und Getränke auf den Tisch stellte, faltete Pia Tannenbäume aus Servietten.
Pünktlich um sechs klingelte es an der Tür. Esther machte die Tür auf, da Pia noch damit beschäftigt war, die letzte Serviette zu falten. Vor der Tür stand Frau Steinke. Esther half ihr das Essen aus der gegenüberliegenden Wohnung rüberzutragen. Der Tisch füllte sich mit Essen, Pias Serviettentannenbäume beschmückten jeden Teller. Es duftete köstlich. Von Würstchen mit Kartoffelsalat zu Rouladen war alles dabei. Frau Steinke setzte sich als Erste an den Tisch. Die drei Frauen unterhielten sich. Plötzlich ertönte Geschrei.
“Ich geh schon”, beruhigte Esther ihre Freundin, strich ihr beim Vorbeigehen um die Hüfte und ging zum Schlafzimmer.
Die Minuten verstrichen. Gerade als Esther mit Noël auf dem Arm aus dem Schlafzimmer kam, klingelte es erneut.
“Erwarten Sie noch jemanden?” fragte Frau Steinke.
Pia antwortete: “Ja, das haben wir ihnen doch erzählt. Wir haben noch unsere zwei Kollegen eingeladen.” Sie gesellte sich zu Esther und Noël, um zu Dritt, Adam und Leo in Empfang zu nehmen.
“Heyyy, frohe Weihnachten”, begrüßte Leo sie fröhlich.
“Ja, hallo”, lautete Adams eher weniger warme Begrüßung.
Pia bat sie herein.
“Schön, dich kennenzulernen”, begrüßte Leo grinsend Noël, der noch immer in Esthers Arme lag.
Den Arm um Esther legend, sagte Pia mit dem bezauberndsten und stolzesten Lächeln: “Noël, unser kleines Weihnachtswunder.”
Esther korrigierte sie: “Vorweihnachtswunder. Er ist jetzt fast 3 Wochen alt und wurde nicht an Weihnachten geboren.”
“Das klingt aber nicht so magisch”, demonstrierte Pia.
Adam und Leo wurden der Nachbarin vorgestellt. Sie setzten sich und machten sich über das Essen her. Es wurde viel gelacht. Nach dem Essen gab es Bescherung. Sie setzten sich dafür aufs Sofa und lehnten sich in den Sesseln zurück. Dazu wurde fröhlich gesungen.
Nun war es so gegen 21 Uhr. Die beiden Paare tanzten im Takt zur Musik. Nach “White Christmas” löste Pia sich von Esther und fragte Frau Steinke, ob sie mit ihr tanzen wolle. Doch es kam keine Antwort. Pia wiederholte ihre Frage, diesmal etwas lauter. Immer noch keine Antwort. Verwundert ging sie zu ihrer Nachbarin.
“Frau Steinke?” sagte sie laut. Keine Reaktion. Der Kopf der alten Dame war leicht zur Seite gesackt, so als wäre sie eingenickt. Pia versuchte, sie wachzurütteln. Doch es rührte sich nichts. Besorgt drehte sie sich zu ihren Freund*innen um. “Ich glaube, Frau Steinke ist tot”, sagte sie mit zitternder Stimme.
Frau Steinke hatte ihren schönsten Abend seit langem. Sie war nicht allein, konnte viel lachen und durfte ein letztes Mal ihr liebstes Weihnachtsessen zubereiten. Für mehr als nur zwei Personen. Ihr letztes Weihnachten war sie doch nicht ganz einsam. Vollkommen glücklich und zufrieden ist sie an diesem Abend gegangen. Mit Blick auf zwei verliebte, tanzende Paare und ein kleines Neugeborenes, das noch sein ganzes Leben vor sich hatte und ihr letztes Weihnachtsgeschenk auf dem Schoß - ein Buch, das sie nicht mehr lesen können würde. Doch Pia, Esther, Adam und Leo würden sie regelmäßig besuchen kommen und ihr dennoch daraus vorlesen. Und aus vielen anderen Büchern auch. Und von Noël erzählen, wie er aufwächst. Und was so in der Welt vor sich geht. Damit sie nicht alleine bleibt und sich letzten Endes doch noch jemand um sie sorgt.
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