#ich konnte nicht anders🙈
Explore tagged Tumblr posts
Text
WIP
@daughterofhecata
I did the thing. Well I started the thing.
+++
“So und jetzt, wo du angekommen bist, geduscht und gegessen hast, bin ich auf die Erzählung gespannt.”, sagte Reynolds und sah Cotta auffordernd an.
“Ich habe dir doch beim Essen schon alles erzählt.”, erwiderte Cotta, doch der Schelm stand in seinen Augen.
Cotta war am Nachmittag von einer mehrtägigen Veranstaltung zur besseren Koordinierung der Ersthelfer zurückgekehrt. Jetzt genossen er und Reynolds nach einem frühen Abendessen die letzten Sonnenstrahlen auf Reynolds Terrasse.
“Ja, erzählt hast du viel.”, bestätigte Reynolds, “So gut über das Catering eines Facharbeitskreises wurde ich glaube ich noch nie informiert.”
“Alles nur, um zu betonen, wie viel besser du kochst.”, schleimte Cotta. Reynolds schnaubte amüsiert.
“Du weißt, was mich viel mehr interessiert als das Essen.”
“Die Pläne, wie Polizei, Feuerwehr, Küstenwache, Militär und diverse lokale Organisation im Katastrophenfall besser koordiniert werden können?”, fragte Cotta scheinheilig.
“Es wäre ein Wunder, wenn du dir davon mehr als Schlagworte gemerkt hast. Die Soldaten und vermutlich auch die Küstenwache lief doch bestimmt in Uniform rum, nicht wahr?”
Cotta grinste, sah nur ganz leicht ertappt aus.
Reynolds lehnte sich zu ihm, küsste ihn sanft und flüsterte dann: “Jetzt erzähl schon!”
“Okay, okay.”, sagte Cotta mit diesem schelmischen Grinsen, das Reynolds ganz warm werden ließ.
“Und natürlich hast du recht, wenn es keine Begleitdokumente gegeben hätte, wäre nicht viel hängen geblieben. Der ganze Raum voller Menschen in Uniform oder wie ich zumindest im Anzug.”
Reynolds musste lachen. “Vielleicht sollte ich Prescott stecken, dass er dir damit eigentlich einem Gefallen tut, wenn er dich zu solchen Veranstaltungen schickt.” “Wag es ja nicht. Er soll schön weiter glauben, dass er mir damit austreiben kann, den drei Jungs so viel durchgehen zu lassen.”
“Wo war ich? Ach ja, ein ganzer Raum voller weitgehend gutaussehender Menschen, viele in Uniform. In den Pausen spricht man natürlich ein wenig miteinander und manchmal hat man da so das Gefühl, das man über das gleiche redet. Und dann verabredet man sich lose, sich am Abend in der einen Bar in der Nähe des Hotels zu treffen, wo vermutlich keine der anderen Teilnehmer sein werden.”
“Wie sah er aus?”, fragte Reynolds und sah sich ganz kurz um, um sicherzugehen, dass sich keiner seiner Nachbarn auf ihren jeweiligen Terrassen und Balkonen befanden.
“Hübsch.” Reynolds sah ihn an und verdrehte demonstrativ die Augen.
“Etwa so groß wie du, blond, in meinem Alter, kräftig, hatte breitere Schultern als ich, einfach eine beeindruckende Gestalt. Das wurde natürlich nur besser dadurch, dass er das dunkle blau der Küstenwache trug.”
“Auch in der Bar?”
“Leider nicht. Obwohl es natürlich besser war, es nicht zu tun, aber mir hätte es gefallen.”
“Das kann ich mir vorstellen.”, sagte Reynolds und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Die allerletzten Sonnenstrahlen wärmten sein Gesicht, als er die Augen schloss und ein Bild von Cottas Erzählung heraufbeschwor.
“Ganz klassisch haben wir erstmal ein Bier getrunken und uns unterhalten, aber es war von Anfang an diese Spannung da. Es war klar, dass da etwas passieren würde. Jeder Blick, der etwas zu lange dauerte oder etwas zu offensichtlich an mir oder ihm entlang glitt, machte das nur noch deutlicher.”
An Cottas Tonfall konnte Reynolds hören, wie sehr ihm das gefallen hatte, wie euphorisierend diese Anbahnungsphase für ihn war.
“Irgendwann muss man natürlich etwas deutlicher werden, auch weil ich ja klar machen muss, dass ich nur ein Abenteuer suche und der Mann meiner Träume zu Hause auf mich wartet.”
Wie immer unterdrückte Cotta ein Lachen bei diesem Satz, ehe er “Und davon weiß.”, hinterher schob.
“Also, wie ging es weiter?”, fragte Reynolds.
“Ich habe mich irgendwie zu ihm gelehnt und leise gefragt, ob er mich lieber hier auf der Toilette ficken möchte oder in seinem Hotelzimmer.”
Reynolds hatte es genau vor Augen. Cotta, der sich dem anderen näherte und dann diese eindeutigen Worte, scheinbar ohne Scham, flüsterte. Dem anderen war die Frage sicherlich genauso durch den Körper gezuckt wie ihm.
“Er hat sich an seinem Bier verschluckt, aber definitiv Gefallen an der Direktheit gefunden. Warum nicht beides? Die Nacht ist noch jung. Hat er dann gefragt. Und wie hätte ich da ablehnen können.”
Reynolds Fantasie lief von ganz alleine weiter. Cotta, der dem anderen nach einer auffällig unauffälligen Zeit in die Wachräume folgte. Cotta, der vom kleineren, aber kräftigeren Mann gegen die dünne Kabinentür gepresst wurde und sofort allen Widerstand aufgab. Cotta der stöhnte, als der andere in ihn eindrang und ihm sofort entgegenkam.
Reynolds schluckte schwer, riskierte einen Seitenblick zu Cotta.
“Letztendlich hat die Vernunft gesiegt und wir sind zum Hotel zurückgegangen.” Reynolds leichte Enttäuschung milder er ab: “Sex in der Öffentlichkeit oder beinahe Öffentlichkeit ist nur mit dir wirklich heiß.”
”Dafür sind wir ein bisschen alt, meinst du nicht auch?” “Hast ja recht. Aber meinen Partner hätte ich damit definitiv zum Kurzschluss gebracht. Der hätte gar nichts mehr gedacht.” “Obwohl es eigentlich der totale Abturner ist, wenn über jemand anderes geredet wird, muss ich sagen, dass es mir fast alle Zweifel genommen habt, dass ihr wirklich eine solche Vereinbarung habt.” “Du hast gezweifelt?” “Komm, du musst doch zugeben, dass das zu gut um wahr zu seien klingt.” “Und dann hättest du ‘danke, aber nein danke’ gesagt?” “Ja.”
“Zurück im Hotelzimmer hat er mich sofort gegen die Tür gepresst, geküsst und ruppig das Shirt aus der Hose gezogen. Es war wie eine Flutwelle, die über mich hereinbrach. Wir waren beide ungeduldig und vom ganzen Tag in dieser Gesellschaft wohl etwas frustriert.
Er war fast etwas zu nett, hat immer gefragt, ob etwas in Ordnung ist. Bis ich den Spieß kurz umgedreht habe, ihn auf das Bett gestoßen habe, auf ihn geklettert bin und gesagt habe, dass er sich alles nehmen kann, was er von mir erringen kann.
Der Blick war einmalig. Die Herausforderung wurde sofort angenommen und das rücksichtslos. Diese Kraft…”
Cotta biss sich auf die Unterlippe, brauchte einen Moment. Auch Reynolds wurde langsam etwas unruhig. Die Vorstellung war wirklich heiß. Er könnte Cotta überwältigen und stillhalten, doch sie verwendeten dafür Hilfsmittel. Sehr gut erinnerte er sich an die Nächte, in denen er Cotta mir seinen eigenen Krawatten ans Bett gefesselt hatte.
“Ich habe mich nicht lange gewehrt, war ich doch schon so hart und so ungeduldig. Ich wollte ihn einfach nur noch in mir spüren.”
”Ich sage schon Stopp, wenn es zu weit geht. Keine Fesseln und Vorbereitung und Kondom sind auch ein Muss.” “Ich finde es sehr cool, dass du genau weißt, was du willst. Wobei ich den Eindruck habe, dass du nicht lange nicht alles gesagt hast.” Ein Blickduell. Cotta zuckte mit den Schultern, als sei es eine Nebensächlichkeit. “Wenn du mir alle Wünsche erfüllen willst, dann ziehst du deine Uniform an.”
#die drei fragezeichen#writing#fanfiction#WIP#cotta/reynolds#cotta/cottas Kumpel von der Küstenwache#ich konnte nicht anders🙈#der unzuverlässige erzähler#bis das tatsächlich fertig und gepostet wird könnte es sich nich stark ändern
4 notes
·
View notes
Note
Hey,
ich wollte fragen wie gut sich deine designs auf redbubble verkaufen und ob du das abwickeln von käufen dort einfach findest?
Ich kenn mich damit absolut nicht aus aber könnte mir vorstellen auch so etwas zu machen... Mir ist bewusst für sowas braucht man auch die Reichweite.
Tumblr ist momentan die einzige Plattform auf der ich Zeichnungen poste und weil ich so selbstkritisch bin denke ich immer ich bin noch nicht gut genug um meine Zeichnungen auf mehrern Plattformen zu posten.
Ist dir das früher oder zu einem Punkt deiner "Karriere" auch so ergangen Überwindung finden zu müssen um deine Zeichnungen zu posten ?
Sorry für die lange Nachricht und vielen Dank schon mal für dein Zeit! ✨️
Hallöchen :)
Ich bin da glaube ich nicht wirklich ein hilfreicher Ansprechpartner 🙈
Mein Shop existiert seit 3 Tagen und ich hab nicht wirklich die Reichweite um gute Werbung dafür zu machen. Was ich aus meiner Recherche rausgelesen hab ist, dass RedBubble wie jede andere Social Media Plattform funktioniert: Um gesehen zu werden brauchst du gute Tags und musst einigermaßen Regelmäßig neue Designs Hochladen.
Zum Thema Selbstzweifel: Da bin ich Experte🤡 Ich würde sagen, einfach machen. Du hast absolut nichts zu verlieren! Wenn du deinen eigenen Skill hinterfragst vergleich dich nicht mit anderen sondern schau dir alte Zeichnungen von dir selbst an. Mir hilft das immer um zu sehen wie weit ich schon gekommen bin wenn ich mal wieder das Gefühl hab mich nicht weiter zu entwickeln 😊
Noch zum Thema Reichweite: Ich bau meine gerade selbst erst auf aber wenn du postest achte immer auf die Captions und die Tags. Wenn du ne Caption schreibst stell irgend ne Frage zum Thema um die Leute die den Post sehen dazu zu motivieren nen Kommentar da zu lassen und bei den Tags schau am besten dass du nicht nur die beliebtesten benutz sondern auch ein paar Nischen einbaust damit dein Post länger sichtbar bleibt.
Ich bin wie gesagt absolut kein Experte oder so aber ich hoffe ich konnte dir trotzdem ein bisschen helfen 💜
#redbubble#artists on tumblr#illustration#marketing#online shop#small business#redbubble artist#my art#art advice
4 notes
·
View notes
Text
Hi, I'm Nobara ✨️. Am Anfang der ersten Staffel konnte ich tatsächlich nicht so viel mit ihr anfangen 🙈. Die meisten Character finde ich ehrlich gesagt erst spannend wenn sie fast durchdrehen, weil es nicht mehr anders geht 🤣. Mein Alltime Fave neben Gojo ist aber Toge 😭🤍. Wen mögt ihr aus Jujutsu Kaisen am liebsten? Oder könnt ihr euch garnicht entscheiden?
𖤐
𖤐
𖤐
𖤐
𖤐
𖤐
#nobara #nobaracosplay #cosplaying
#cosplay #nobarakugisaki #cosplayer #jujutsukaisen #jujutsukaisencosplay #animegirl #animecosplay #tsundere #jjk #jujutsukaisennobara
instagram
2 notes
·
View notes
Text
08.03.2024 Guangzhou-->Cengdu: wie immer ist es ein gutes Zeichen, wenn ich nicht dazu komme meinen Blog zu pflegen, denn dann ist einfach keine Zeit. Jetzt sitze ich im Zug von Guangzhou nach Chengdu und die Fahrt dauert 10,5std. Im Vorfeld habe ich viele Videos pber das Adcanced China gesehen und deren Züge. Ich miss allerding sagen, dass die HighSpeedTrain hier eigentlich woe ICE pder TGV sind. Es gibt wohl noch andere aber bin nie geflogen, nur Bus und Zug gefahren 1. und 2.Klasse aber kann das fortschrittliche China hier nicjt entdecken, zumi dest nicht vor europäischem Hintergrund, vlt vor indischen Hintergrund. Woe dem auch sei, die DB könnte sich so viel abschauen bei dem Management eines Bahnhofs. Kein Zugang zu den Gleisen bis kurz vor dem Start, alles total entspannt und kein Zutritt zum Bahnhof ohne Ticket. Will ich auch, bei uns sind Bahnhöfe eine Haufen Mist. Naja, mit schreiben habe ich in Chongqing meiner 1. Station aufgehört 🙈. Nach einigen Tagesausflügen und einem super tollen Start in Chongqing ging es für mich als nöchste Station nach Zhangjiajie zu dem gleichnamigen Nationalpark, welcher Vorlage für den Film Avatar war. In Chingqing hat mich beim Hotpotwssen im Restaurant ein Chinese aus Canada angesprochen und mir eine Unterkunft dirwkt im Park empfohlen. Es ist eine Teefarm und die einzige Unterkunft im Park. Die Anreise erfolgte mit einem "IC" also total basic, 6std ohne Sitzplatz. Der Zug war brechend voll und ich würde sagen der normalsituierte Chinese reiste mit. Nach dem mich der erste Passagier angesprochen hatte, grauten sich immer mehr dieses zu tun, aus interesse, um Englisch auszuprobiern und einfach zu interagieren. Sie versorgten mich it allerlei Speisen, ich musste mangaspieöe auf ihren Handys spielen, es wurde mir deutsche Musik vorgespielt und teilweise einfach nonverbal kommuniziert. Aus diesen Gründen lohnt sich die Fahrt in "normalen Zügen oder Zugklassen". Die 6std verstrichen wie im Flug. In Zhanjiajie angekommen ging es mit einem Bus zum Parkeingang. Dort konnte ich bei einem Ablegerhotel der Teefarm meinen grossen Rucksack lagern und mich auf zur Teefarm machen. Da es schon relativ spät geworden ist, war ich der einzige rein in das Herz das Parkt, während alle anderen auf dem Weg raus waren. Schon die erste Seilbahnfahrt war Begeisterung pur. Was eine u beschreiblich schöne und dennoch surreale Landschaft. Nach ich mit mehreren Bussen im Park und einer Seilbahn gefahren bin bin ich dann irgendwann auf der Teefarm angekommen. Mal wieder gut fertig vom Reisetag aber es hat mal wieder alles geklappt und ich war super happy. Die Unterkunft selbst absolut super. Da es schon kurz vorm Sonnenuntergang war, wurde nur kurz geduscht und dann ging es schon zu dem Sunsetpoint nur unweit der Farm. Da wie gesagt für alle anderen Parkbesucher der Park scgon geschlossen war, befanden sich (erst nur ich alleine) und ein wenig später nur Teefarmgöste auf dem Viewpoint. Was ein Tag und ein gebührendes Ende mit Traumaussicht zum agedanken schweifen lassen und tumindest mal für 5 Minuten das erlebte sackenzulassen. In der Unterkunft selbst waren ausnahmsweise super viele westliche Touries. Ich kam ins Gespräch mit vielen aber mit einem mehr, Martin aus Prag. Gleiches Alter, ähnliches Aussehen und ähnliche Reiseeinstelung wie soch herausstellte, naja Gleich und Gleich gesellt sich gerne.
0 notes
Text
25.11
AUF GEHT'S NACH MAROKKO! ODER DOCH NICHT?!
Der Spannungsbogen unserer letzten Reise nach Peru stieg ja extrem gegen Ende an.
Diesmal ließ ich mir etwas Besonderes einfallen und spannte ihn bereits 5 Tage VOR unserem eigentlichen Reiseantritt auf: ein zweiter Strich auf meinem Coronatest erschien am Montagmorgen! Samstagnachmittag ging mein Flieger…Ziemlich knappe Kiste!
Scheiße…ahhh…!!!
Heißt das, es wird nur eine Merle durch Marokko reisen?
Nein, ich wollte dieses Schicksal unter keinen Umständen akzeptieren! Weder wollte ich Merle im Stich lassen, die sich alleine dieses Reiseland nie ausgesucht hätte, noch wollte ich meinen letzten Jahresurlaub gegen ein Krankenbett tauschen und von den bereits gezahlten Kosten ganz zu schweigen…
Mein Mantra in den nächsten Tagen lautete also: “Ich bin stark, ich bin gesund, mein Körper schafft das!” 😅 Darf man belächeln, aber ich glaube, es hat einen Unterschied gemacht;) Zusätzlich zu den drölftausend Nahrungsergänzungsmitteln und den Ingwer-Knoblauch-Kurkuma-Zitrone-Orange-Honig-Shots! (Rezept gibt's auf Anfrage - nicht geil, aber hilfreich!😅)
Freitagabend gab's dann die Erlösung und den Startschuss: der Strich war verschwunden, fast so schnell wie er gekommen war!
Ich bin unglaublich stolz auf meinen Körper, dass er den inneren Krieg so gut und schnell gewonnen hat! :)
Noch leicht schwach konnte ich dann am Samstag Nachmittag meine Reise antreten. Merle flog bereits morgens direkt aus Barcelona an - bereit für die letzte Etappe ihrer halbjährigen Abenteuer-Auszeit.
Leider war der Start vor Ort ebenfalls holprig: Sie berichtete, dass unser Hostel, welches wir über Hostelworld gebucht hatten, ausgebucht war und sie sie in eine andere Unterkunft 3 min. von dort gebracht hatten.
Ich war extrem verärgert, weil ich solche Geschichten schonmal erlebt habe: man wird dann in die letzte Absteige verfrachtet, nur weil der Cousin des Bruders des Hostelbesitzers ebenfalls ein Hostel besitzt. Ich habe allerdings für ein Superior Zimmer bezahlt, in einem Hostel, welches eigentlich eine 10 Sterne Bewertung haben sollte…😤
Um es abzukürzen: Hostel war okay, mussten dann am nächsten Tag aber nochmal zurück umziehen ins ursprüngliche Hostel.
War letztendlich eh egal, da wir uns am nächsten Tag für eine Tour entschieden hatten, die bereits um 7 Uhr morgens losging und bis 21 Uhr dauerte. Somit hatten wir weder vom einen noch vom anderen Hostel wirklich viel.
Ein bisschen Aufregung bereitete mir dann noch meine späte Ankunft um 23 Uhr in Marrakesch: dachte aber, es gut gelöst zu haben mit einem vom Hostel gebuchten Transfer vom Flughafen direkt zur Unterkunft.
Leider bedachte ich dabei nicht, dass das Taxi mich nicht durch die schmalen Gassen der Medina, der Altstadt Marrakeschs, fahren könnte. Das Taxi hielt dann also irgendwann an und der Taxifahrer übergab mich recht wortlos einem anderen Mann, der dann mit mir in eine dunkle schmale menschenleere Gasse gehen wollte. Ich sah auf Maps zwar das alte Hostel und das neue Hostel waren in der Nähe, aber mir kam dieser Weg nicht direkt zielführend vor, was daran liegt, dass die Wege in der Medina wie ein Labyrinth sind. Plötzlich ging mein Panikschalter an: warte Mal kurz - Merle, was machst du hier?! Du bist einfach aus dem Taxi ausgestiegen und läufst jetzt mit einem fremden Mann alleine in eine dunkle Gasse mitten in der Nacht! Genau das, was ich vermeiden wollte! 🙈 Ich blieb stehen, es sträubte sich plötzlich alles in mir, weiterzulaufen. Mir waren das zu wenig Infos! Er hat sich nicht vorgestellt, hat nicht meinen Namen gesagt, noch den Namen des Hostel zu dem wir gehen würden! Ich fragte also:”Are you sure, it's the right way!? AND WHO are YOU?!! And to which hostel are we going?”
An seiner Reaktion sah ich, dass er plötzlich ähnlich verwirrt war wie ich. “Your friend is there, right?” Okay, eine Information, die schonmal nicht jeder haben könnte, mein Puls beruhigte sich etwas. Aber dennoch blieb ich leicht misstrauisch, da er meinte, das sei das falsche Hostel, was ich ihm zeigen würde. Boah, mein Adrenalin stieg an, mein Herz raste….wie falsch?! War die Hostelumbuchung geplant vorher und er lockte mich jetzt in ein Hostel wie aus dem gleichnamigen Film?! Ich glaube, ich habe mittlerweile auch zu viele “weird crimes" Folgen gehört…
Um es kurz zu machen: er lieferte mich nach 3 Minuten ordnungsgemäß vor einer Tür ab und ein freundlicher Typ empfing mich und brachte mich schließlich zu Merle, die bereits schon fast am schlafen war. Boah, endlich! War ich froh, sie zu sehen! 🥲 Was für eine Woche!
Ich würde ja sagen: Ende gut, alles gut - aber das war erst der Anfang unserer Reise!;)

0 notes
Text
Weiter geht's! Heute war Morioka an der Reihe. Ursprünglich wollten wir einen halben Tag hier verbringen und den Vormittag nach Hachinohe fahren, aber alles, was wir dort anzuschauen planten, öffnet entweder erst abends oder ist so weit vom Bahnhof entfernt, dass man das nicht in den paar Stunden geschafft hätte.
Dementsprechend blieben wir also in Morioka und besichtigten das ganz entspannt.
Super viel gibt's auch hier nicht zu sehen finde ich. Ryuusendo, eine sehr schnieke aussehende Tropfsteinhöhle war leider ebenfalls zu weit entfernt, aber wir haben uns einige coole Tempel und die Burgruinen angesehen (von denen ist echt nicht mehr viel übrig) 😅


In Morioka gibt es echt viel lecker riechendes Festival Essen, aber wir hatten andere Pläne. Morioka ist nämlich auch bekannt für seine Wanko Soba Challenge. Soba sind eine Art dünne japanische Nudeln und diese Challenge besteht darin, so viele kleine Portionen wie möglich zu essen. Es heißt, nur wer 100 Schüsselchen leeren kann, ist ein echter Mann, das mussten wir also offensichtlich ausprobieren 😂

Hier meine Erfahrung zusammengefasst: Die Beilagen waren echt lecker, besonders das Hähnchen und der Thunfisch, aber man braucht die auch wirklich. Im Restaurant wird empfohlen, nicht zu viel davon zu essen, weil man dann weniger Nudeln schafft, aber so nach 60-80 Schüsseln schmecken die Nudeln nicht mehr nach Nudeln. Also am Anfang sind sie echt lecker, aber irgendwann braucht man echt Abwechslung, sonst kann man auch Pappe essen 😅
Tipp für Interessierte also: Nicht alle Beilagen am Anfang essen wie ich es getan habe. Ursprünglich wollte ich sie zu einem Zeitpunkt essen, wo ich sie noch genießen konnte, was in dem Sinne geklappt hat, aber gegen Ende waren die Soba echt nicht mehr lecker. 🙈
Es reicht übrigens nicht, den Kellnern, die einem einschenken (also die Nudeln aus den kleinen Schüsseln in deine kippen) zu sagen, dass man beenden möchte, die füllen dir fleißig weiter auf, bis du den Deckel auf deine Schüssel haust. Dadurch kam bei der Erklärung am Anfang etwas Druck auf, aber da die Kellner alle 16 Schüsseln Nachschub holen müssen, ist das eigentlich sehr machbar, besonders, wenn man zu zweit da ist 😊

So ist es also gelaufen: Anfangs ging es noch recht flott, die ersten 30-40 Schüsseln sind echt kein Problem. Danach kommt die 'Joa, ich könnte jetzt theoretisch aufhören'-Phase, aber es geht noch klar, bis man Schüssel 70 erreicht. Chiara hat übrigens bei 65 aufgehört, also ist das offensichtlich subjektiv, aber ab da war für mich langsam der Punkt erreicht, wo ich satt wurde. Ab 85 stieg aber die Motivation wieder an, denn der Sieg ist zum Greifen nah, aber man schmeckt wie gesagt nicht mehr viel. Schüssel 85 aufwärts ist also pure Willenskraft 😂
Aber! Ich habe es tatsächlich geschafft! Nach 100 musste ich dann auch nicht weiter essen und habe gestoppt, aber theoretisch kann man weitermachen, solange man möchte.
Jeder bekommt am Ende ein Zertifikat mit den erreichten Schüsseln und wenn man die 100 erreicht, gibt's sogar einen Holzangänger dazu 😌

Übrigens ist irgendwie komisch, aber die Nudeln sättigen weniger als gedacht. Am Anfang war ich sicher, den Rest des Tages nichts mehr essen zu müssen, aber ne halbe Stunde nachdem wir aus dem Restaurant raus waren, hatte ich schon wieder Lust auf was Süßes? Später dann kehrte der volle Magen zurück und Abendessen war wirklich nicht notwendig, aber es ist jetzt nicht so, als wäre ich zum Übergeben voll gewesen.
Chiara und ich stimmen also insgesamt darin überein, dass das Hauptproblem nicht das Magenvolumen darstellt, sondern die Eintönigkeit, immer das gleiche zu essen, was immer mehr an Geschmack verliert 😂
Jetzt will ich also wahrscheinlich Monate lang kein Soba mehr essen, aber der Tag war definitiv von einem Erfolgserlebnis gekrönt 😂


Danach begaben wir uns dann auch langsam in Richtung des heutigen Festivals: Das Morioka Sansa Odori. Wir sind unserer Strategie von gestern treu geblieben und wieder ca. 90 Minuten vorher dort gewesen, dadurch haben wir auch wieder einen guten Platz bekommen können. Eine weitere lehrreiche Erkenntnis für uns: Immer wenn man sich fragt, ob man da wirklich sitzen darf, weil es so halb danach aussieht, als sei es verboten und niemand da sitzt? Einfach dreist hinsetzen. Wenn man selbst es nicht tut, machen es andere und man bereut, nicht deren Sicht zu haben 😂

Zurück zum Sansa Odori: Hierbei handelt es sich um die größte Trommelparade Japans (der Welt?) mit über 10.000 Taiko (japanische Trommel) Spielern aller Altersklassen. Mit ihnen liefen Tänzer und Flötenspieler, die (fast) alle echt aussahen, als hätten sie super viel Spaß, was schon sehr ansteckend war 😊
Es war auch echt knuffig, wie die ältere Dame neben mir den Leuten - besonders wenn Kinder gerade spielend an uns vorbei paradiert sind - immer zugerufen hat, wie toll sie das machen 🥹


Sehr coole Sache also, wenn man Anfang August in Japan ist, sollte man diese Zeit auf jeden Fall im Norden verbringen. Hier ist echt in jeder Präfektur ein großes Sommerfestival und bisher machen sie alle echt Spaß 🥰
0 notes
Text
Tag 13 - Wracktauchen und Mini-Roadtrip mit dem Scooter
Im Vergleich zu den beiden vorherigen Tagen ging es mir heute schon um Längen besser… ich hatte nun lediglich Bauchschmerzen, die ich der leichten Ibuprofen Überdosierung zuschrieb und welche ich wiederum mit Buscopan bekämpfte. Die Pillchen entfalteten glücklicherweise auch ihre Wirkung und ich freute mich wirklich sehr auf meinen letzten Tauchgang mit den Sierra Madre Divers. Das angepeilte Ziel war ein nahegelegenes Wrack auf ca. 38 Metern und offenbar waren wir nicht die Einzigen, die an diesem Morgen die gleiche Idee hatten. Am Tauchplatz selbst sah man an der Oberfläche bereits unfassbar viele Luftblasen und eine andere koreanische Gruppe von etwa 15 Leuten begann gerade mit dem Abstieg. Da sich bei der Tiefe mit normalem Pressluftgas aber eh niemand länger als knapp 15 Minuten dort aufhalten kann, warteten wir einfach etwas ab. Und wir hatten tatsächlich auch das perfekte Timing… es waren zwar so viele Luftblasen im Wasser dass sich unsere 3er Gruppe beim Abstieg kurzzeitig aus den Augen verlor aber unten angekommen verkrümelten sich gerade alle vom Wrack und wir hatten es für uns ganz alleine. Egal welche Größe so ein Wrack hat… mich begeistert immer die Unmenge an Leben die sich dort abspielt. Beim Abstieg hatten wir bereits eine Horde Seefledermäuse (Batfish) gesehen und unten am Wrack gab es in dem ganzen Fischsufkommen sogar einen kleinen Schmuck Geisterpfeifenfisch (ghost pipefish) zu sehen. Danke hier auch nochmal an Nicholas… alleine hätte ich den niemals gefunden 😂 … die übrigen 2/3 des Tauchgangs ging es dann am Riff entlang, an dem am Ende zum Sicherheitsstopp sogar noch eine Schildkröte auf uns wartete - 62 Minuten maximale Entspannung und klasse Abschied war das! Nach der gesamten Woche kann ich das gesamte Team der SMDivers wirklich uneingeschränkt und von Herzen gern empfehlen!
youtube
Nachdem ich dort final ausgecheckt und meine Sachen wieder zum Trocknen in meine Unterkunft gebracht habe stand eine längst überfällige Premiere vor mir. Für einige klingt es vielleicht ein wenig überraschend, aber ich bin zuvor noch nie in meinem Leben Roller gefahren! 🙈 the day of the days war hiermit gekommen und ich konnte mir direkt einen an meiner Unterkunft leihen und losdüsen. Man muss dazu sagen, dass es in Asien diese 50ccm Roller gar nicht gibt und die alle bei 125ccm starten und entsprechend deutlich spritziger sind. Es dauerte ein paar Kilometer Eingewöhnung, aber ab da an hab ich mich wirklich gefragt, wieso ich das bisher noch nicht gemacht habe?! Es war natürlich auch sehr hilfreich, dass nicht so viel Verkehr herrschte wie von Mo-Fr und ich daher auch etwas entspannter sein konnte ;) … ich verbrachte also den kompletten Tag damit, mit der Kiste über Panglao zu heizen, ein paar Strände zu besuchen, zwischendurch irgendwo mal was zu essen und auf einem sehr hohe gelegenen Café die schöne Aussicht zu genießen 🤩 … damit konnte ich mir auch bis zum Abend hin gut die Zeit vertreiben, bis ich mich nochmal auf ein paar Abschiedsdrinks mit Alex vom Divecenter getroffen hab - vielen Dank Alona Beach für diese unfassbar schöne Woche (trotz gesundheitlicher Beschwerden). Ich sage das zwar eigentlich nie, aber die Chancen auf ein Wiedersehen stehen diesmal wirklich nicht ganz so schlecht 😊








0 notes
Note
20 mit Cotta und Hugenay 😳
[morning after prompts]
Es tut mir so leid, ich wollte eigentlich was fuffiges draus machen, aber das ist es definitiv nicht geworden 🙈 ich hoffe, du magst es trotzdem!
20. "Why is it that the best sex you could ever have is always with someone you either barely know at the time or just fucking despise?" + Cotta/Victor
Cotta wusste nicht, was ihn weckte.
Vielleicht eine Bewegung der Person neben ihm im Bett, vielleicht ein Geräusch vor dem geöffneten Fenster, vielleicht Schritte draußen auf dem Flur.
Jedenfalls war er von einer Sekunde auf die andere hellwach, sah sich in dem dämmerigen Hotelzimmer um, ohne sich zu rühren.
Neben ihn, ihn nur gerade so nicht berührend, lag einer der ehemals meistgesuchten Kriminellen und schlief seelenruhig.
Für einen langen Moment erlaubte Cotta sich noch, Victor Hugenay zu betrachten, das schwarz-graue Haar, die langen Wimpern, das feine Lächeln, das selbst im Schlaf um seine Lippen zu spielen schien.
Ein Teil von ihm wünschte, er könnte es auf den Alkohol schieben, dass er mit ihm im Bett gelandet war, aber er wusste selbst, dass er dafür am Abend zuvor nicht annähernd genug getrunken hatte und dass ihn eigentlich nur eins berauscht hatte: Hugenays Aufmerksamkeit.
Jetzt war er sich lange nicht mehr so sicher, ob es eine gute Idee gewesen war und warum er sich überhaupt darauf eingelassen hatte. (Weil er es gewollt hatte. Aber eigentlich bildetet er sich mehr auf seine Selbstbeherrschung ein.)
Vorsichtig, um den Schlafenden nicht zu wecken, rutschte er zum Rand der Matratze. Es war sicherlich besser, sich aus dem Staub zu machen, bevor Hugenay aufwachte. Denn auf einen beiläufigen, aber unmissverständlichen Rausschmiss, nachdem der Mann bekommen hatte, was er gewollt hatte, konnte er hervorragend verzichten.
So leise wie möglich suchte er seine Unterwäsche, Socken, Hose zusammen und zog sich an. Sein Hemd fand er auf der anderen Seite des Bettes, halb von innen nach außen verdreht und wenn ihn nicht alles täuschte, fehlte da auch ein Knopf.
Das brachte die Erinnerung an den Teil des Abends, die er schon die ganze Zeit konzentriert zu unterdrücken versuchte, nachdrücklich zurück. Victors Lippen auf seinem, ihre Hände, die gierig an der Kleidung des jeweils anderen zogen, wie Victor ihn auf das Bett gedrückt hatte, ihn mit seinem Mund fast wahnsinnig gemacht hatte, wie er-
Mit einem Kopfschütteln versuchte Cotta, die Bilder wieder loszuwerden.
„Warum hat man den besten Sex eigentlich immer mit jemandem, den man entweder kaum kennt oder auf den Tod nicht ausstehen kann?“, murmelte er, während er in sein Hemd schlüpfte.
„Gehöre ich zur ersten oder zur zweiten Kategorie?“, erkundigte sich eine samtige Stimme und Cotta hielt mitten in der Bewegung inne.
Er wandte den Kopf.
Victor Hugenay lächelte ihn unschuldig an.
„Hmpf“, machte Cotta, konzentrierte sich darauf, die Knöpfe zu schließen.
Riskierte einen weiteren Blick zu Hugenay, gab dann widerwillig doch noch eine Antwort, weil es ihm anscheinend nicht möglich war, diesen Mann einfach zu ignorieren.
„Wenn Sie mich vor drei Jahren gefragt hätten, dann definitiv letzteres. Inzwischen eher ersteres.“
Ein bedauernder Ausdruck machte sich auf Hugenays Gesicht breit, irritierte Cotta, bis Hugenay sagte: „Waren wir nicht schon beim Du, Cotta?“
Wieder wich Cotta ihm aus, sah sich suchend nach seinem Jackett um.
Als er Hugenay damals auf dem Präsidium in Rocky Beach versucht hatte, zu vernehmen, und konsequent an ihm gescheitert war, hatte er wirklich angefangen, ihn zu hassen. In der Zwischenzeit hatte sich das Gefühl gelegt, doch was geblieben war, war das Gefühl, Hugenay überhaupt nicht zu kennen und ihm auch nicht trauen zu können. Egal, wie sehr ein Teil von Cotta beides wollte.
Er würde sich von Victor Hugenay ganz sicher nicht noch einmal zum Affen machen lassen.
Auf dem Sessel in paar Schritte entfernt entdeckte er sein Jackett, streifte es über.
Hatte das Auf Wiedersehen schon auf der Zunge, entschied sich jedoch bewusst dagegen, wollte die Implikationen nicht, die die Phrase beinhaltete.
„Leben Sie wohl“, sagte er stattdessen, verließ das Zimmer, ohne Hugenay Zeit für eine Erwiderung zu lassen.
Erst im Fahrstuhl wurde ihm bewusst, wie schnell sein Herz schlug, als wäre er gerade einen Marathon gelaufen, und dass der bittere Geschmack in seinem Mund sich verdächtig nach Reue anfühlte, die nichts mit der Nacht und alles mit seiner Flucht zu tun hatte.
#sorry! aber irgendwie hatte cotta plötzlich Issues™ die rausmussten#...möglicherweise färbt karow gerade ab.#danke für den prompt!#drei fragezeichen#cotta#victor hugenay#my stories#my writing
9 notes
·
View notes
Note
Hallo Nina👋 nach gestern Abend muss ich dringend meine Gedanken loswerden. Ich hoffe es ist ok, wenn ich versuche sie hier zu ordnen und dich/euch daran teilhaben zu lassen?😅
Endlich geht JKP7 wieder los🥳 und bringt uns sofort dreimal Extra-Content diese Woche. Ich weiß echt nicht, wann ich das letzte Mal Galileo geschaut habe, aber für die nächsten drei Tage ist das natürlich Pflichtprogramm. Was sagst du zur Strafe?
Insgesamt fand ich die erste Folge gelungen, auch wenn es meiner Meinung nach stärkere Staffelauftakte gab. Von Jokos Unfall mal abgesehen(kann der bitte endlich dauerhaft in Luftpolsterfolie eingepackt werden), war mir die Folge etwas zu zerstörerisch. Dafür gab es aber auch einiges zu lachen (meine Schrankfächer heißen ab jetzt Flatterfächer), auch wenn ich Jokos Scham quasi durch den Fernseher mitfühlen konnte🙈 Wie hat dir die Folge gefallen? Bei der AZ warst du nicht dabei, oder?🤔
Und zum zweiten Highlight des Abends. Persönlich hab ich die lnb Folge geliebt(und ich bin froh, dass es wohl vielen so ging). Das Interview von Klaas und Louis fand ich toll, aber einen Musikauftritt hab ich schon stark vermisst. Das es am Ende tatsächlich ein stummes S in einem Namen war, das für die größte Aufruhr gesorgt hat, find ich dann doch sehr lustig. Memo an mich selbst: das nächste Mal erst die Ereignisse abwarten, und dann wenn nötig aufregen, und nicht mir schon vorher Sorgen machen😅 (in dem Sinne: warten wir mal noch die Youtube Kommentare ab, aber bisher freu ich mich einfach wie sehr Klaas auch von internationalen Fans geschätzt wird und das der wir-verteidigen-Klaas-Besen in der Ecke bleiben konnte.) Trotzdem( oder gerade deshalb)das ich bekanntlich zur Louis-Fan-Fraktion gehöre, freue ich mich auch wenn wieder Ruhe in den LNB hashtag Einzug findet. (Auch weil ich dann keine Angst mehr haben muss, dass über meinen einen, oder den anderen Liebling und deren Fans hergezogen wird). Nur die Quoten dürfen gerne hoch bleiben, aber da mach ich mir dank JKP7 keine Sorgen🙂
Noch kurz zum eigentlichen Star der Folge gestern: die Maz. Eine großartige Idee, ein so wichtiges, aber oft ignoriertes Thema, so humorvoll aufzuarbeiten. Für sowas liebe ich die Florida❤
Soo...sorry fürs voll labern, aber das musste einfach raus😅
Danke fürs aushalten meiner Plapperei!💖

Hallo liebe Anons!
Ich fand die Folge JKvsP7 wirklich schön. Die Show ist so kurzweilig und vergeht jeden Dienstag gefühlt wie im Flug. Man hat JK und Steven auch angemerkt, wie sehr sie das volle Publikum genossen haben. Ich liebe aber sowieso die Folgen, in denen die drei so viel miteinander und übereinander lachen, am meisten. Die Spiele sind für mich weiterhin kreativ genug und vor allem gefällt mir die Auswahl der Gäste, die jede Staffel ein bisschen anders ist.
Trotz des Unfalls (den sie gut geschnitten und nicht überdramatisiert haben - übrigens Chapeau mal wieder an Klaas dafür, wie gut er es jedes Mal schafft, von Joko und den echten Schmerzen abzulenken) hat der leichte Ton der Folge für mich eindeutig überwogen. Jokos Scham-Moment, gleich gefolgt von den Flatterfächern war das unbestrittene Highlight.
Und nein, bei dieser AZ war ich nicht, dafür bei den nächsten beiden :)
Die Begeisterung und Euphorie für die LNB-Folge freut mich für alle Louis' Fans, zu denen ich allerdings nicht gehöre und deswegen war es für mich eher eine gewöhnliche Folge. Total schön fand ich die Entscheidung des Teams, die volljährigen Fans vor dem Studio noch als Zuschauer in die Aufzeichnung zu lassen <3
Die MAZ war fantastisch, so wie alle MAZen der bisherigen Staffel. Mich hat das Thema, die Idee und die Umsetzung total überzeugt. Generell finde ich die Herbststaffeln von LNB in letzter Zeit immer ein wenig stärker als die Frühjahrsstaffeln. Es mag an einer Mischung aus allem liegen, aber oft gefallen mir die Ideen, Gäste und die Umsetzung frisch aus der langen Sommerpause sehr.
Die Quote war dann ja wie erwartet bei über 10%, weil JKP7 vorher lief. Die Gäste haben mMn wenig damit zu tun, LNB wirkt auf die Quote bezogen dafür zu abhängig vom Vorprogramm.
#jk ask#verzeiht mir die späte antwort#tumblr frisst/löscht momentan einfach meine längeren posts#und sie verschwinden bei der veröffentlichung#was sehr hart nervt#joko und klaas#jkvsp7#lnb#late night berlin#ich bin auch froh dass die folge mit louis lief und sich jetzt alle wieder beruhigen#anonymous#answered
12 notes
·
View notes
Text
Guten Morgen meine süße Maus ich hoffe du hast gut geschlafen wow wow das war soo süß Engel du warst in mich und ich war in dich ❤💍das war wie liebe auf dem ersten Blick🙈 🔗das war/ist einfach so wunderschön mit dir mein Leben zu teilen 🔗❤danke echt das du mir alles verzeihen tust was ich bis her gemacht habe hätte nie gedacht das es wirklich die richtige gibt doch dann kamst du wie ein Wunder von Gott geschickt ❤🔗jetzt habe ich dich wow genau dich ich konnte es nicht glauben doch ich habe jetzt die richtige gefunden was heißt ich wir haben uns gefunden ❤️💍🥰du weißt gar nicht wie file du mir bedeutest ❤🔗ich bin soo froh dich zu haben echt danke du bist soo Wunder bar so wunderschön du bist einfach perfekt in meine augen 👀 ❤ich liebe dich und dieser Satz ist was ganz besonderes der hat soo fil in sich 🔗❤ mann bitte bleib für immer bei mir ein leben ohne dich ist nicht zu ferkaften ich liebe dich einfach mehr als alles andere auf diesern Planeten du machst mich soo glücklich das weißt du nicht ich hatte gestern abend soo ein fettes Grinsen im Gesicht das wir Telefoniert habe habe ich echt vermisst ich ich habe dich vermisst schatz deine Stimme zu hören ich liebe sie ich liebe dich💍es ist soo schön du bist einfach unvorstellbar❤🔗habe einen schönen Tag mein Engel und pass bitte auf dich auf und denk daran ich bin immer für dich da an deiner Seite ❤💍Kussi❤️ich liebe dich
3 notes
·
View notes
Note
Hi, hab deinen wunderbaren Post über die blauen Flecken gesehen und jetzt frag ich mich welcher Schweizer Dialekt das verbrochen hat 😂 Mein Taschenschweizer aka Partner meinte im Berndeutschen kennt ers nur anders (Fläckä), konnte mir da auch nicht weiterhelfen also dachte ich ich frag mal. Dir nen schönes Wochenende 😁
Hallo!! Freut mich, dass dir der Post gefallen hat 😂
Ich hab versucht herauszufinden, wo das Wort genau herkommt, aber habe leider nichts wirklich Brauchbares gefunden :( Auf Wikipedia steht zwar, dass man in Bern auch Mose/Mosä sagt, aber ich weiss nicht wiiiie zuverlässig diese Diskussion ist 🙈
Ich selber komme aus dem Aargau und sage den blauen Flecken eigentlich immer ‚blaui Möse‘, also vielleicht sind die Aargauer schuld daran haha :D Ich glaube aber eigentlich schon, dass das Wort weiter verbreitet ist als nur im Aargau!
Aber vielleicht können Schweizer aus anderen Regionen weiterhelfen? Sagt man das bei euch auch?
Dir und deinem Taschenschweizer auch ein schönes Wochenende :D
4 notes
·
View notes
Text
16.10.22 Garage/Keller aka "Meine Männerhöle"
Die nachfolgende Geschichte hat mich zu diesem Eintrag inspiriert
Es ist mittlerweile Sonntag,
Ich habe viel nachgedacht, der Tag ist eher schlecht verlaufen.
Mir ist seit langem auch endlich wieder bewusst geworden, dass ich wieder einmal resigniert habe.
Ich bin wiedereinmal auf meinem Weg stecken geblieben.
Aber der Weg der jetzt vor mir liegt ist wieder ein ganz neuer.
Viele Abzweigungen meines bisherigen Weges haben geendet. Einige sind ins stocken geraten. Patric zum Beispiel (falls du das je lesen solltest. Ich konnte mir bis heute nicht merken wie man deinen "Bürgerlichen" Namen schreibt. Du kennst inzwischen meinen "Wahlnamen"... So nennet mir doch auch mal ihren.)
Ich hab mehrmals eine Nachricht an in verfasst, diese aber immer wieder verworfen. Ich werde noch antworten, es dauert nur etwas. Hoffe er nimmt es mir nicht übel.
Dann gibt's noch so Dinge wie der Nachbar, die laufen so parallel vor sich hin.
Oder Lila, mit ihr verrent es sich immer wieder. Aber die gute wird mich schon noch früh genug verfluchen 😅
Kommen wir zu meinem neuen Weg ab jetzt.
Er wird begleitet von dir 😄
Auch du hast noch keinen Namen
Ich hatte noch keinen guten Einfall, deine Mama hat schon fleißig gesucht und eine Liste erstellt.
Bei deinem Bruder haben wir aber auch einen gefunden bevor er da war. Wird also schon noch werden.
Aktuell nennen wir dich Harvey 2.
Aber hey, es ist schonmal ne Besserung zu Kartoffels 2
Ich bin mal vorsichtig optimistisch und lehne mich mit folgender Aussage vieleicht doch etwas zu sehr aus dem Fenster... Aber ich glaube Shay könnte dir doch recht gut stehen.
Papa hat sogar aus seinen Tagen vor euch, noch einen alten irischen Arbeitskollegen... Ich schweife aber wieder ab 🙈
Ich frag mich gerade ob es in Zukunft in "eurer" Zeit noch sowas wie smileys geben wird. Es ist verrückt, die Zeit läuft anscheinend immer schneller.
Aber du hast noch alle Zeit der Welt, du bist noch auf der Reise zu deinem neuen Zuhause.
Ich muss unfreiwillig an meine bisherige Zeit hier auf unserem Planeten denken und weinen.
Ich bin froh das hier festzuhalten, auch deinem Bruder habe ich quasi so willkommen geschrieben (kannst du weiter unten irgendwo einsehen)
Falls du dich fragst was du hier überhaupt liest, es ist sowas wie mein Tagebuch. Die neue Generationen nach mir nennt es bloggen, die danach hatten dann sozialmedia mit Instagram Facebook und die ganz neue Generation tiktok.
Ich für meinen Teil sehe/finde mich in keinem dieser dinge wieder.
Ich komme ab und an hier her und schreibe Dinge auf.
Wie du lesen kannst sind diese teils für andere Menschen, aber auch viele Dinge sind für mich, damit ich diese nicht vergesse. Eine Art Wegbeschreibung meines Lebens.
Ich bin schusselig und verlaufe mich öfters mal ¯|_(ツ)_|¯
Auch hier hole ich wieder zu weit aus, ich hoffe wir beide haben noch ganz viel Zeit zusammen. Dann kann dir dein alter Herr ganz persönlich, ganz viel Anekdoten fürs Leben mitgeben.
Ich verlaufe mich ja jetzt auch schon wieder in meinen Gedanken.
Besagte Geschichte ist es aber die mich zum weinen gebracht hat, weil ich keine Erinnerung daran habe, das mir je sowas vorgelesen worden ist.
Ich hoffe mir so sehr für dich, dass ich es besser machen werde. Und dir so oft es geht eine gute Nacht Geschichte vorlese!
Aber jetzt gehe ich den neuen Weg.
Besagte Geschichte
Tagein, tagaus machte der Mond etwas, was alle als selbstverständlich ansahen. Er stand stets am Himmel und erstrahlte mit seinem hellen Schein die dunkle Nacht. Wenn er ganz groß und rund war, erleuchtete er ganze Felder und Straßen und legte alles in einen weißen Glanz.
Wenn der Himmel ganz klar war, konnte er sogar durch die Fenster der Menschen hineinsehen. In diesen Nächten bemerkten und bewunderten ihn alle für seine Größe und seine Pracht.
Dabei nahm er ziemlich oft Rücksicht auf die Sonne, die am Tag im Mittelpunkt stehen wollte. Er wusste, dass die Sonne mit ihren warmen Strahlen ganz besonders gern am Himmel gesehen wurde.
An den warmen Sommertagen dauerte es dem Mond manchmal viel zu lange, bis die Sonne endlich untergehen wollte. Auch die dicken Wolken verdeckten ihm oft den schönen Ausblick hinunter zur Erde. An einigen Tagen regnete es sogar so stark, dass der Mond zwar versuchte durch den festen Nebel und die dunkle Wolkenschicht hervorzuschauen, es aber dennoch nicht schaffte.
An diesen Tagen war der Mond besonders müde. „Uns sieht ja sowieso keiner“, murmelte der Mond dann vor sich hin und bemitleidete sich und die schwach flimmernden Sterne um ihn herum.
Abend für Abend wartete der Mond also darauf, dass nun endlich der Zeitpunkt für ihn und die Sterne gekommen war. „Los ihr Wolken, zieht schnell vorbei!“, hörte man den Mond sagen.
Dann begann er behutsam die Sterne aus ihrem festen Schlaf zu wecken und sie zum Leuchten zu ermutigen. Tagein, Tagaus sorgte der Mond dafür, dass es in den klaren Nächten hoch am Himmel strahlte und funkelte und die Sterne rechtzeitig von ihm zum Leuchten geweckt wurden.
Manchmal freuten sie sich dabei so sehr, dass sie einen richtigen Sternentanz aufführten und hinter sich einen langen Lichterschweif herzogen. Wenn Vollmond war, gehörte die ganze Aufmerksamkeit ihnen und der Nacht.
Doch eines Tages machten sich die Wolken so breit, dass über Tage und Wochen kein Durchsehen mehr war. Die Sterne versuchten sich gegenseitig bei Laune zu halten, erzählten sich Witze und Geschichten und falls doch mal jemand von ihnen einschlief, tat der Mond sein Bestes, alle rechtzeitig zum Einbruch der Dunkelheit aufzuwecken.
Er bemühte sich Nacht für Nacht in der Hoffnung, die Wolkendecke könnte jeden Moment aufbrechen. Natürlich wollte er für diese Situation vorbereitet sein und in bestem Glanze dastehen. Doch die Wolken rührten sich nicht vom Fleck.
Der Mond wurde plötzlich sehr müde und eines Abends fielen ihm seine Augen einfach zu. Auch die Sterne fielen in einen tiefen Schlaf und träumten von klaren Nächten in denen ihr Schimmern und Leuchten für strahlende Augen sorgte.
Der Mond und die Sterne waren in einen so festen Schlaf gefallen, dass sie gar nicht das Aufbrechen der Wolkendecke bemerkten. An jenem Tag schien die Sonne bis in die späte Abenddämmerung und der Himmel färbte sich in schönstes Rot und Violett.
Als die Sonne fast vollständig untergegangen war, wunderte sie sich plötzlich über die starke Dunkelheit. „Irgendetwas stimmt hier nicht“, dachte sie sich.„An solchen Abenden konnte es dem Mond doch gar nicht schnell genug gehen, meine Position am Himmel zu übernehmen.“ Nun machte sich die Sonne plötzlich Sorgen, denn auch die Sterne fehlten allesamt am Himmel.
Ich muss den Mond finden, bevor es die Bewohner der Erde bemerken.“, dachte die Sonne. Sie hörte sich am Himmel um und befragte jeden, den sie traf. „Hast du den Mond gesehen?“ oder „Weißt du, wieviel Sternlein stehen?“ Doch niemand wusste es und hatte den Mond oder die Sterne gesehen.
So vergingen einige Nächte, an denen es dunkel und trist am Himmel war. Kein Funkeln und kein Leuchten war zu sehen. Die Tiere und Menschen wunderten sich und vermissten den Mond und die unzähligen kleinen Sterne.
Plötzlich schreckte der Mond auf. Er träumte einen unbequemen Traum, in dem er doch tatsächlich die Nacht verschlafen hatte. Als er seine Augen öffnete, wurde ihm schnell klar:„Ach du Schreck! Ich habe wirklich verschlafen!“
Nervös blickte er sich um und stellte erschrocken fest, dass die Nacht tiefschwarz war und alle seine Sterne tief und fest schliefen. Im Nu machte er sich daran, alle Sterne einzeln behutsam zu wecken. Die Bewohner der Erde sahen nun zum Himmel hinauf und erfreuten sich an jedem hellen Punkt, der gerade am dunklen Himmel nacheinander aufleuchtete.
2 notes
·
View notes
Text
Ubud: Bali (29.09)
Monkeyforest🙈🙉🙊
und Spa Abenteuer 🧖💆




Die Affen machen eine Poolparty, und mich haben sie nicht eingeladen... Frechheit 😂






Monkeyforest ist in vielerlei Hinsicht ein Abenteuer.
Noch vor dem Park konnte ich ein paar Affen im Baum beobachten und dabei wurde ich vermutlich angepinkelt.😂 Es könnte auch Wasser gewesen sein, da es zuvor leicht regnete, aber irgendetwas sagt mir.... Ich wurde angepieselt. Bringt das nicht Glück? 🙊
Man kann die Affen in einer paradiesischen Anlage beim kämpfen, spielen (Poolparty), kuscheln und beim klauen beobachten(dazu später mehr.) Viele Affenmamas tragen ihre Baby Affen mit sich herum. (Sooooo cute😍) Die Affen springen tatsächlichen überall frei herum. Ausnahme bietet hierbei lediglich der kleine Käfig für eine Affendame die jeweils ein Bein und einen Arm bei einer lebensrettenden OP verlor und ein blinder Affe der bei der Futtersuche vermutlich sterben würde. Hier werden sie betreut und sind doch in der Nähe ihrer anderen Affenfreunde 😍
Für ein Selfie mit einem Affen (an der Stelle könnt ihr selbst einen Witz eurer Wahl zum Thema Affenselfie machen) werden mir für ein bisschen Geld ein paar Leckerlies in die Hand gegeben und flupp.... Da sitzt auch schon der erste Affe und nascht aus meiner Hand.
Ein süßer kleiner Affe der unglaublich weiche Pfoten hat. Er wiegt nicht viel und ich mag das Gefühl der Pfoten auf meiner Haut. Er wirkt schüchtern und ich mag ihn auf Anhieb.
Leider wurde dieser sehr schnell von einem alten Senior Affen allein durch sein heranschreiten verdrängt. Er war viel schwerer und angsteinflösender als der kleine. Und insgeheim bewunderte ich ihn für ein derartiges souveränes respekteinflosendes Auftreten, von der ich mir gerne eine Scheibe abschneiden könnte. ( Ja auch von Tieren kann man etwas lernen)
Als es begann wie aus Eimern zu regnen, stellte ich mich unter und genoss die Aussicht und das Urwald Feeling. Später zeigte ein Pärchen sorgenvoll auf meinen Rucksack und ich war irritiert, da ich dachte, mein Rucksack habe sich in der Bank verhakt. Ihr könnt euch vorstellen wie ich erschrak, als mich ein Affe dümmlich anstarrte. Erst jetzt Begriff ich... Er wollte meine Flasche...(Schon zuvor sah ich wie ein Affe eine Plastikflasche aufschraubte und die letzten Tropfen heraussaugte. (Vorletztes Bild))
Ich stand auf und er gewann den Kampf. Er hatte die Flasche. Er fauchte mich einmal böse an, als ich ihn fragend anstarrte und somit wusste ich. Keine Chance, er wird mir diese Flasche nicht freiwillig zurückgeben. Wenn ich Glück habe, lässt er sie liegen, wenn er merkt eine Aluflasche kann er wohl doch nicht öffnen. Er versuchte es mit Zähnen, Pfoten und rabiater Gewalt, indem er die Flasche mehrfach auf den Boden donnerte (so sehr, dass ein anderer Affe vor lauter Schreck in die Luft sprang) irgendwann gab er auf, jedoch wollte er seine Beute nicht wieder hergeben und kletterte locker mit der Flasche einen Baum hoch. (Letztes Bild)
Ein bisschen Schadenfroh bin ich ja schon, wenn ich mir vorstelle, wie enttäuscht er sein wird, wenn er feststellt, es ist einfach nur Wasser in der Flasche.🙊
Spa Abenteuer
Am Abend will ich mir ein wenig Wellness gönnen. Auch hier vertraue ich meinem Bauch, gehe an vielen vorbei bis ich eine Frau sehe, in deren Hände ich mich begeben möchte.
Ein bisschen sieht das Spa aus wie eine Metzgerei (fließen, Vorhänge mit Metallstäben, zwei Massageliegen, ein Friseurwaschbecken) und nach dem Toilettengang mache ich mir ernsthafte Sorgen um die Hygienestandards hier.
Langsam Frage ich mich, ob ich Angst haben muss, dass hier gleich Sweeney tood die Bühne betritt und mir beim entspannen die Kehle aufschlitzt.
Ich versuche die Gedanken zu verdrängen, mich daran zu erinnern, dass mein Bauch gesagt hat die Frau ist ok und lasse mich auf das Programm ein.
Balinesische Massage
Gesichtsglbehandlung
Cream bath
Zunächst wird ein Duschvorhang vorgezogen, ich werde darum gebeten mich zu entkleiden und los geht's. ja die Frau kann ihre Sache. Wobei ich mich Frage ob es normal ist in Höhe der Oberschenkelinnenseite so nahe an intime Regionen zu gelangen. Irgendwann begannen wir zu reden und ich erfuhr , dass ich an diesem Tag ihr einziger Kunde war.
Nach der Massage kam die Gesichtsbehandlung. ich habe keine Ahnung welche Produkte sie mir alle in das Gesicht geklatscht hat aber es hat sich gut angefühlt, wird schon ihre Richtigkeit gehabt haben.
Wie sich herausstellte war das cream bath eine Haarkur, da wir dafür hinter dem Massenmördervorhang hervor mussten bekam ich einen lila farbenen Rock mit Rüschen, diesen sollte ich mir über die Brust ziehen und auf den hygienisch fraglichen Friseurstuhl setzen. “hab vertrauen," war mein mantra. Und auch diese Anwendung war hervorragend gut.
Danach fragte sie mich ob ich eine Ohrenkerze ausprobieren wollte und ja, ich wollte. Dabei wird eine bestimmte Kerze in das Ohr eingeführt und angezündet. Die Anwendung soll das Ohr reinigen und sorgt für Entspannung durch das knistern beim abbrennen. Ich konnte mich soweit entspannen, wie es mit brennender Kerze im Ohr möglich war. Nach dem Abenteuer Spa ging es in ein Warung und anschließend zurück ins Bett.
2 notes
·
View notes
Text
Tag 14 Maalahti - Solf - Kristiinankaupunki - Pori
Der gestrige Abend hielt noch einige Überraschungen für uns bereit. Nach unserem Abendbrot mit Meerblick wollten wir uns nach ausreichender Verdauung im Meer abkühlen. Gesagt, getan 😁 Direkt neben unserem Stellplatz war die Sauna mit Wasserzugang. Wenn die Füße sonst durch schönsten Ostseesand laufen, ist so ein schlammiger, brauner, undurchsichtiger Untergrund doch mehr als gewöhnungsbedürftig 🤣 Na gut, wir sind ja keine „Weicheier“, die Einheimischen sind auch in den Pfuhl gegangen, also Augen zu und durch, wir nahmen das Moorbad und es brachte doch ein bisschen Abkühlung. Hinterher haben wir in der Sauna dann eine Dusche entdeckt, das hätten wir also auch einfacher haben können 😅. Als wir es uns gerade gemütlich gemacht hatten, veränderte sich die Geräuschkulisse. Irgendjemand begann seinen Rasen mit einem Rasentrimmer zu bearbeiten (es war 22:30 Uhr) und Mopeds drehten in unmittelbarer Nähe ihre Prollrunden 🙈…das ist in Finnland inzwischen wirklich auffällig. Gerade dort, wo Leute ihre Ruhe haben wollen, sieht man die schwarzen schlängel- oder kreisförmigen Spuren auf dem Asphalt. Die „Weltklimarettung“ von Greta scheint hier noch nicht angekommen bzw. nicht so wichtig zu sein, wie das Vertreiben der Langeweile 🤔 Nach ungefähr 30 min war der Spuk vorbei, jetzt war nur noch das Möwengeschrei zu hören. Hierbei tat sich eine Möwe besonders hervor. Sie hatte nichts besseres zu tun, als permanent laut schimpfend von links nach rechts und wieder zurück zu fliegen 😅. Und da es nicht dunkel wurde, blieb es auch die ganze Nacht so, nur dass sie noch Unterstützung durch ihre Freunde bekam, als wir das Feld geräumt hatten und schlafen wollten. Es blieb uns nichts anderes übrig, als das „Obergeschoss“ zu schließen, gefühlt krochen sie durch die Silberhummel und erzählten sich ihre Tageserlebnisse (oder machten sich über uns lustig). Für die nächste Tour sollten wir wohl besser Pfeil und Bogen einpacken 🤣. Heute Morgen gab es nochmal ein erfrischendes Moorbad, wann hat man das schon im Preis inbegriffen…und dann starteten wir unsere heutige Tour, die uns bis Pori führen sollte. Da wir wieder mit 32 Grad rechnen durften, haben wir uns nur zwei Zwischenstopps überlegt, die sozusagen am Wegesrand auf uns warteten. Den ersten Halt legten wir in Sulva (Solf) im Handwerkerdorf Stundars ein. Hier wurden 30 alte österbottnische Gebäude zusammengetragen beispielsweise Werkstätten, Bäckereien, ein Tante-Emma-Laden, Farmhäuser usw., teilweise wurde die Handwerkskunst auch präsentiert, durch die Vorsaison waren aber noch nicht alle geöffnet. Die damalige Tierhaltung wurde präsentiert…hat sich zu heute nicht so viel geändert…die Schafe fressen immer noch Gras…so haben wir sie eben gefüttert 😅.




Rund 100 km weiter in Kristiinankaupunki (Kristinestad) trauten wir uns ein zweites Mal in die Hitze 😜obwohl, so wesentlich kälter war es im Auto auch nicht, da wir immer Richtung Süden unterwegs sind und die Sonne volle Lotte von vorne durch die Scheiben brutzelt. Kristinestad (ich benutze jetzt mal den schwedischen Namen, da er erstens kürzer ist und zweitens die Leute hier alle schwedisch gesprochen haben) ist ein kleines 7000-Einwohner-Städtchen, dass kaum durch Brände oder ähnliche Katastrophen zerstört wurde, so dass es wieder schöne Gassen mit alten Holzhäusern zu sehen gab. Hier sind wir aufgrund der Hitze zielstrebig durchspaziert und haben uns das Rathaus und die Ulrika-Eleonora-Kirche angesehen. Eigentlich wollten wir keine Kirche mehr angucken aber diese sah schon von außen besonders aus, so dass wir nicht vorbeigehen konnten, außerdem war es drinnen schön kühl😅. Eine weitere Attraktion der Kleinstadt, die sogenannte Wolfshöhle, in der 1996-2000 durch Ausgrabungen 120.000 Jahre alte Wohnstätten nachgewiesen wurden, konnte leider nicht besichtigt werden. Alternativ gönnten wir uns Käffchen und Zimtschnecken in einem Krims-und Kramladen, der neben allem was man so zum Leben braucht, eben auch gleichzeitig ein kleines Café enthielt und vor allem…klimatisiert war👍. Die restlichen 95km bis zu unserem heutigen Stellplatz auf einer kleinen Insel mitten im Schärengebiet kurz vor Pori legten wir in einem Ritt zurück. Das war eine gute Idee, pünktlich mit unserer Ankunft begann ein kräftiges Gewitter. Inzwischen hat es sich beruhigt und mit noch ca. 25 Grad hat es auch etwas Abkühlung gebracht und wir werden den Tag mit Yatzi spielen und „stumpf-auf‘s-Wasser-gucken“ ausklingen lassen 😃





Blick vom Stellplatz

2 notes
·
View notes
Text
Für den Tagestrip ging es dann - wer hätte es gedacht - in die Berge zum Wandern. Es ist echt faszinierend, dass man in Japan in den Großstädten einfach in Bus oder Bahn steigen kann und nach 1-2 Stunden weg ist man mitten im nirgendwo in den Bergen 😂
Dieses Mal ging es nach Kifune und Kurama. Auch hier gab's zum Glück wieder ein Tagesticket, sodass wir uns um Bus und Bahn preislich keine Gedanken machen mussten. Ausgestiegen sind wir am Kibuneguchi Bahnhof, von dem aus ging es dann 2km zum Kifune Schrein.



Der war auch echt schön und wir hatten sogar das Glück, eine traditionelle japanische Hochzeitsfeier dort sehen zu können. Also nur den Anfang, aber das war auf jeden Fall ziemlich cool ☺️
Der Schrein geht auch echt mit der Zeit, die Omikuji - das ist so eine Art Horoskop - konnte man mit einem QR Code scannen und übersetzen lassen 😂
Nahe des Schreins befinden sich einige Restaurants, aber heilige Banane sind die teuer. Also ungelogen, oft haben Gerichte da 90-110€ gekostet und das sah nicht nach einer großen Portion aus 😅

Weiter ging es dann nach Kurama, um uns dort den Tempel anzuschauen, welcher übrigens auf einem Berg liegt. Als wir die Karte unten gesehen haben, hatten wir doch etwas Respekt, denn wir hatten beide ziemlich Muskelkater vom Laufen in den Zori (Sandalen) als wir die Kimono anhatten 😅

Der Berg selbst war aber super hübsch, allein von der Umgebung her bisher einer meiner Favoriten. Und auch wenn man bei den siebenunddreißigtausend Stufen etwas gestorben ist, bin ich echt froh, den Trip unternommen zu haben ☺️ Den japanischen Touristen ging es übrigens nicht anders, die Gruppe vor uns hat auch jedes Mal aufgestöhnt, als hinter einer Ecke die nächsten Treppen in Sicht kamen 😂

Aber wir haben es dann doch geschafft, auch wenn wir zugegebenermaßen recht oft die Aussicht genossen haben. Als wir da so hochstiefelten, bekam ich etwas Angst vor dem Aufstieg beim Fuji, aber das ist ein Problem von der Celine aus der Zukunft 😌

Danach ging es dann noch nach Ohara, ein kleines Städtchen ca. 1 Stunde Zug- und Busfahrt entfernt. Dort sind wir aber nur ein bisschen herumgeschlendert und haben uns den Sanzen-in angeschaut. Es gab auch super viele kleine lokale Shops, die eingelegte Gemüse oder Fisch oder Souvenirs verkauft haben und anders als in Kifune gab's hier tatsächlich kaum Touris.



Damit ist auch schon die siebte Woche vorbei, es ist schon irritierend, wie die Zeit verfliegt 🙈 Trotz unserer zwei Ruhetage sind wir noch bei 100.947 Schritten, wir haben das Nichtstun also noch ganz gut kompensiert 😂
0 notes
Text
Ich denke gerne an Santiago de Chile zurück. An den braunfarbenen Río Mapocho und an die Zelte, die vereinzelt in den Parks aufgeschlagen sind. Meine Umweltgedanken haben hier allerdings Selbstmord begangen. Müllberge aus Plastik sind in der freien Natur leider keine Seltenheit. Aber die Einwohner Santiagos sind sehr freundlich und offen gegenüber Fremden, was ich sehr schätzte!
Ich war in Chile zu einer Zeit in der es hohe Inflation gab und viele illegale Einwanderungen. Die Menschen fühlen sich nachts auf den Straßen nicht sicher. Generell fühlen sie sich eigentlich nicht sicher. Sie nervt es, dass Zelte in Santiago geduldet werden. Aber in ihrem Herzen sind die Bewohner Santiagos nicht bereit ihre Heimat, wie sie sie vor dem Aufstand 2019 kannten, aufzugeben. Überall, selbst in den ärmsten Teilen Santiagos, wehen die stolzen Fahnen Chiles.
Die Menschen sah ich Dinge tun, das wäre in Deutschland so nicht mehr denkbar: Jemand putzte Autoscheiben in den meterlangen Staus der Straßen in Santiago, ein anderer verkaufte Eis an die Autofahrer. Eine ganze Familie verkaufte vor dem Supermarkt Lesezeichen. Ich sah viele alte Menschen, die die Parks sauber hielten, viel Security überall. Arbeitsplatzgenerierung im kreativen Stil. Das fasziniert mich an Santiago am allermeisten.
Die Einwohner Chiles sind auch sonst sehr kreativ. Ich sah ein Dach, dessen Loch mit einem Regenschirm "geflickt" wurde. 👀
Es gibt viele ärmliche Gegenden in Santiago und mich hat es sehr gewundert, dass die Leute lieber ein Fahrzeug vor der Haustür stehen haben, wie sich eine andere Wohnung zu suchen.
Was ich sehr schwierig fand, war die Kommunikation. Denn im Spanischkurs wurde uns gesagt, wie wir nach dem Weg fragen müssen und wie auf diese Frage geantwortet wird. In Chile habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Menschen noch ihre "halbe Lebensgeschichte" (also halt irgendetwas sagen, was ich nie auf eine Wegbeschreibung zurückführen konnte, denn mein Vokabular war zu dürftig, um es zu 100% zu verstehen), bevor sie einem den Weg erklären. 🙈 Aus dieser Erfahrung nehme ich mit, dass ich Touristen auch nur noch schlicht sagen werde, was sie wissen müssen, weil es ihnen ansonsten so passieren kann, wie mir 🙈
Und was man einfach sagen muss an dieser Stelle: ich kenne dort kein Restaurant, keine Konditorei oder Schokolaterie mit schlechtem Essen. Zwar hatte ich Mittags zwischen 12 und 15 Uhr keine Chance zu essen, weil gefühlt 2 Millionen Menschen auf der Suche nach etwas Essbaren waren... Aber wenn ich etwas aß, war es wirklich immer sehr lecker! Besonders der Fisch (Auch wenn ich sonst Keinen esse) 😋
Bier empfiehlt es sich übrigens zu verkosten, denn es schmeckt wie in Deutschland 😂😋 Allerdings hat es meistens nur eine sehr kleine Schaumkrone.
Wein habe ich bei 30 Grad nicht getrunken 🤷 Aber mit nach Hause genommen! ☺️ Wir haben ihn an Silvester 2022/2023 verköstigt. Ich fand ihn zu schwer... Vielleicht wäre er in Chile besser gewesen... 🤷 Who knows?
0 notes