Tumgik
#ich muss mal bekannte fragen... ob das wirklich so ist
theoniprince · 2 months
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Der Liveticker auf kicker.de
86' Viele, viele Bayern-Fans verlassen bereits die Allianz-Arena.
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jotgeorgius · 3 months
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Elektronisch geht die Welt zugrunde.
Um eines vornherein zu sagen, auch ich genieße die Einfachheit. Elektronischer Zahlungsverkehr geht schnell und dient zugleich als Nachweis ohne großes Papieraufkommen. Wenn kein Desaster kolossalem Ausmaßes eintritt, kann man jederzeit Zahlungen und Einkünfte belegen. In den vergangenen Jahren sind die Gesetze allerdings so angepasst worden, dass einstige Verschwiegenheits-Zusicherungen der Banken quasi gar nicht mehr existieren. War es anfänglich noch so angedacht, Verbrechern das Handwerk zu legen, hat man den Kreis der Verdächtigen mittlerweile einfach auf jeden erweitert. Ausgenommen sind natürlich Offshore Banken der Superreichen. Warum? Weil das schon immer so war. In der heutigen Zeit ist es nicht mehr sonderlich schwer Bekanntheit zu erlangen. Ob im Positiven oder Negativen spielt nur bedingt eine Rolle. Im Negativen kann es zur Folge haben, dass "wachsame" Internetspürhunde die Möglichkeit haben herauszufinden bei welcher Bank man ein Konto führt. Natürlich meine ich vorallem Bankkonten für gewerbliche Zwecke. Nicht jeder einzelne Internetnutzer muss Angst vor Repressalien haben, zumal nicht jeder politisch engagiert ist. Aus Angst vor Imageschäden durch Shitstorms entledigen sich aufgeschreckte Banken ziemlich schnell unliebsamer Kunden. Es ist dabei völlig egal, ob an Vorverurteilungen etwas dran ist. Für Betroffene hat das natürlich erhebliche Nachteile. Alltägliche Geldbewegungen können in Verzug geraten, was mit hohen Folgekosten verbunden sein kann. Ratsam wäre es daher mehrere Konten zu haben.
Der Vorteil den die Geschwindigkeit elektronischen Zahlungsverkehrs mit sich bringt, wird durch entstehende Transparenz wieder ausgeglichen. Für die meisten Menschen stellt das kein Problem dar. Man hat ja nichts zu verbergen. Nur sind die meisten Menschen auch nicht dafür bekannt z.B. sonderlich politisch interessiert zu sein. Schnell kann einen heute der politische Bannstrahl treffen. Man muss dazu nicht mal völkisch oder nationalistisch unterwegs sein. Andere Zeiten führen uns vor Augen, dass auch Einsatz für die Umwelt, Gleichberechtigung, Rechte von Homosexuellen oder soziale Gerechtigkeit, also eher linke Themen, kritisch beäugt werden können, notfalls sogar sanktioniert. Mir bereitet diese Entwicklung wirklich Magenschmerzen. Aktuell betrifft Debanking (spontane Kontokündigung) wohl nur Geschäftskonten. Banken können ohne Angaben von Gründen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und dich vor die Tür setzen. In Sachen Rechtssicherheit wirft das einige Fragen auf. Egal darf uns das nicht sein, da sich jederzeit der politische Wind drehen kann. Ich verlinke einen Artikel, der eine ähnliche Vorgehensweise von Banken in Großbritannien schildert. https://taz.de/De-Banking-in-Grossbritannien/!5947890/https://taz.de/De-Banking-in-Grossbritannien/!5947890/ außerdem ein inline Link zur B.Z.
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231203 2253 crazy. pflanze sein. richtig.
tja, wenn ich das aber hier oder woanders mache, in der nacht oder weiter weg, tja, ist dann noch immer die sache, dass ich niemanden direkt angesprochen habe & für diesen fall zurechtgelegt, erklärt habe, was ich überhaupt genau will. desweiteren bin ich ja von anfang an teil einer verschwörung, bzw teil einer mehrseitigen, mehrteiligen verschwörung, und die abhängigkeitsverhältnisse, die beührungspunkte der verschwörung, weder der personen, der taten, der gedanken, der äußerungen kann ja nicht absolut sein.
ya, und deswegen wär das vielleicht gut, davon zu berichten, wer ich sei, jesus nämlich, und der letzte, und so weiter & sofort, ob das ziemlich link ist, das vorher woanders zu schreiben, aber ich überleg mir den text noch, aber ich kann ja auch nichts anderes machen.
die aufregung über die ausweglosigkeit ist aber groß. neben TFN199-9, gibt es noch was anderes, weil theoretisch bin ich ja von anfang an nur theoretisch am leben, und darf noch nach sigmaminussigma suchen, in kleinstmöglichen schritten, aber besser wär's, mich rauszunehmen, und in diesem sis dann, sigmaminussigma darf ich den alltag planen, den zu haben vorgesehen war in der vorMSI, den ich aber nie hatte, aber DILKYOKYO ist noch immer was anderes.
tja, das sigmaminussigma, während ich ansonsten nur in theoretischer verneinter theorie lebe, und euer land, das ihr behalten wollt, lol, aber ich muss ja nicht davon reden, und ich muss ja zwischendurch in kürzestmöglichen schüben das bestmögliche weiterdenken organisieren, steht natürlich auch im weg, weil jeder aufwand in diese richtung, erzeugt ja eine gegengewalt, die unwirklich ist, weil in wahrheit kann ich mich ja gar nicht bewegen & wurde fundamental verneint, und in meinem kyo wesenskern unerkannt belassen,
imitationen von dir, klopfen, weil sie wollen, das arbeit arbeitet, an die tür, du bist soo weit gereist, von schule (=ende von allem = ende der schule) zu es kann nicht weitergehen bis du kannst mit niemanden sprechen, und bei niemandem fragen, zur universität, die imselben moment abgebrochen wird, zurück zur universität, weil die hat an der schule gefehlt, im zickzack von wohnung, die es nicht gibt, zur straße, die obdachlosigkeit bedeutet,
das ist aber wirklich nicht glücklich jetzt so, als letzte version, wirklich dumm, die erste zeile hat sich angeboten, ist aber nur eine erweitertes karonetz, weil KYOFLNNNNN war ja sicherlich das erste, mal abgesehen von dem anderen thema, das ich nicht erwähnen will, go31, weil mit go31 hätt ich ja wirklich gerne mal geredet, weil dann hätte ich das mal, zum ersten mal, mit jemanden getan,
aber demonstrieren sollte ja schon als einzige mögliche erstbekanntschaft, die dann später weiter besprochen werden müsste, um zur nächsten stufe zu gelangen, bekannt sein,
und leise reden sie mir ein, naja lassen wir das mal, schottisch, das alte testament in mädchen ein, wir werden in in in von in befreien,
es ist wirklich sehr traurig, also mach ich morgen dies oder das, aber ich werd's wohl machen, oder so.
so, was auch immer, was wollt ich denn eigentlich sagen? ich wollte mich an irgendwas erinnern, aber lied kam einfach so.
ja, mit sigmaminussigma & mit zusätzlichen karonetzen & TFN199-9, das kam aber später erst, weil ich hab mich ja möglichst sinnvoll & einfach noch auf kyo kyoF konzentrieren können, und die verneintheit von kyoF ist dann immer in mich eingezogen, konnte aber besiegt werden, und ich hab nie personen, namen, bilder, kein einziges miteinander verwechselt oder vertauscht, und wusste das damals auch klar,
tja, ... warum schreib das überhaupt, ich weiß nicht mehr, ... tja, meine gedanken sind auch sehr schnell woanders, weil oftmals die häufungen nur auf kyoAWW KYOAWHG, müssen ja dann gelöscht werden, und das ganze netz verschwindet, aber in anderen städten hätt's auch anders sein können.
die ausgangsform war kyoAW & dann kyoAWHG? und dann, beide zusammen, kyoAWW, muss man es dann schon vergessen?
tja, tja ja, tausend tränen tief, ihr narren, die von den sternen kamen, ein hit, und dann das war's, die erde hat euch wieder, ob pokemon, oder dinosaurier, schotten, vietnam oder quraisch, namen spricht man kurz aus, bist du bereit für einen kleinen leistungskurs utopie? zu tun ist zu, ....
naja, ist ja auch egal, du bist sehr witzig. ja, ich bin sehr witzig. ich möcht dich zwischen den flammen sehen, ein kleiner streich und dann das war's, ben eato musslimini hat euch wieder, ein kleines take that, von this ass to this, oder von this to this ass, von thethe zuzweit, oder kidding, oder teabag, yes i tea, and teaeye, verschweiger der gezeiten, dann eingerollt in zellophan, ...
ach, ich wollt was anderes schreiben. du lächelst. ein kleiner strom in norwegen oder russland, und dann, das war's.
ja, ich schreib jetzt doch nicht weiter.
solltest du bestimmt, ist ja auch egal,
wenn's kyo nicht sein darf, ja, wir sind bei verschiedenen versionen der witzigen ewigen hölle. aber die eine ist ja in kalten ländern nicht möglich.
ja, mich muss keiner fragen, aber dass kyo sein muss, werd ich nie ändern. ja, ich weiß auch nicht, wenn ich morgen losgehe, ist ja eigentlich schon alles fertig oder ich mach's doch nicht.
ach so, außerdem bin ich ja jesus, unbestimmt nach allen seiten geboren, und ich wollte ja leben & ihr erlöst mich ja nie davon, die anglikanische kirche, die weiß, und squareX2 auch noch, wie witzig, aber die erlösung, und die schuld, die von skandinavien ausgetrunken wird, ein kleines bißchen jfk, und episkopale haben euch wieder, zum sternstaub von guantanamo, in saddam husseins liedern,
ob crump crump für alle streams, oder chemische lieder, ob abu ghraibbder kerbela, die quraisch haben euch wieder,
tja, ich weiß wirklich nicht, ihr narren, die ihr aus starren nur leben wolltet, doch die stripes & töchter des satans ....
ya, very funny, dreifacher fünfacher siebenfacher lumpenhochadel hat euch wieder, doppeleier alles was war, und eine, kleine, verschiebung von und und und.
ja, vrp vrp vrp ist das beste.
tja, ich sollte das besser löschen, aber .... esist nur vrp vrp vrp. und irgendwelche namen, die überall jetzt vorwärts & rückwärts zugleich gelesen werden müssen, und die dazwischen waren ....
aber ich wollt ich besonderes sagen, ich bin sehr müde geworden von den vorbereitungen für etwas, und .... jetzt tipp ich hier endlos, weil die zeit, bis ich morgen rausmuss, ist bemerkenswert kurz, unüberschaubar.
theoretisch muss ich noch den anderen text schreiben, aber kyokyokyo kann ja nicht im rückblick genehmigt werden, weil dem OA123456 gehört ja die ganze gesellschaft, und sie wollen nichts hören, ein staatsstreich dann, von freikinderfickstaatsanwalt bis kinderfickfreier staat, und die militärtherapie hat euch wieder, doch nichts ist besser als coppen & permante zivilkriegsordnung, ein paar tiere, darunter 1119, und darüber .......
ja, es wird auch nicht besser, ich muss aufhören, aber es ist wirklich nicht abschickenswert.
tja, weiß ich auch nicht, ich war mit gedanken auch woanders, aber es bringt ja alles doch nichts.
ja, ich muss es trotzdem abschicken, ist aber ein dummer letzter beitrag.
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wildwechselmagazin · 7 months
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astra-and-lilith · 10 months
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Freitag. Weitere Wunschanmeldungen?
It's Friday! Darling, und Sie wollten wem genau soeben in den Arsch gehen? Im Stellvertreter-Szenario? Bilddateien waren zum Test freigegeben, Cyberfeld KI. Glückwunsch! Noch so eine Drohnen-Nummer? Board "Technische Tools". Welche Ermittelnden Einheiten auch mal wieder als Drohne chippen, nutzen, wahlweise provozieren wollen? Andeutungen analer Vergewaltigungen beispielsweise von Einheiten? Umgedeutet im Berichte Bingo als was? Wirklich? Sie haben in der Tat weitere Wunsch-Anmeldungen an Einheiten!
Dürfen wir technisch nachhelfen? Kooperierende Dienste. Internationale Werte-Gemeinschaft! Die Nummer hier oben noch mal? Mein Freund? Auch der kleine General hat das mit Interesse zur Kenntnis genommen! Kerlchen! Ohne nähere Angaben! Siehe das Board "Technische Tools". Und das ADS-Syndrom soeben im Haustechnikprotokoll zur geplanten Verlinkung eines Bild-Beispiels mit Kachelmann-Wetter! Da geht der Arsch auf Grundeis! Bei bestem Funkverkehr! Die Propheten! 17 : 44 Uhr. Och, wirklich. Muss-Mal-Gespiele bei Ermittlern mit Einheiten und dazu das Flug-Szenario. Und Ihr sublimes Gesabble. Hatten Sie sonst noch Wunschanmeldungen an mehrfach codierte Sicherheitstechnik? Mal wieder in diesem Kontext die Hundeleine? Das wievielte Male innerhalb weniger Tage? Ich erspare mir jetzt zu fragen, ob die Alfred-Allergie denn derart ausgesprägt ist, dass Sie wem genau im Stellvertreter-Szenario in den Arsch gehen wollen? Bitte ohne nähere Angaben. Cybereinheiten!
Weiter im alten Text. Internationale Werte-Gemeinschaft. Unterstützende Technik auch zum Auffinden von Atemlähmungen bei Einheiten aufgrund terroristischer Versuche von Fernlenkungen. Richtig, mein Freund! Satellitentechnik. Und nun? So so. Eine Magenuntersuchung. Siehe die Angaben am Screen soeben! Auch ein blümerante Formulierung für das anale Ficken vom Magen - David. Mein Freund! Mit Ihren Melonen! Bestens bekannt in der hybriden Kriegsführung. KI generiert vielleicht auch noch weitere Wünsche! Im neu verlinkten Video "Ukraine Tech sector goes to war" auf dem Board "Technische Tools" auch ein kurzes, aber anschauliches Bild-Beispiel zur Nutzung von KI, die Inhalte generiert.
Die Frage vor einigen Tagen hier im Blog war, ob es sich um diese Technik handelt, die von der Firma Raytheon Technologies bereits im Jugoslawien-Krieg eingesetzt worden war. Im Militärblog - unter geänderten Namen - seit Jahren immer wieder Beispiele. Humor hilft! Militärblogger in Lager-Haft zu stecken eher weniger! Wer genau ist paranoid? Und welche Richterin wurde jetzt zur Fahndung ausgeschrieben? Nein? Nicht? Doch? Dieses Mal dann von wem? Und wer genau muss jetzt in Lager-Haft? Welche Einheiten? W? Halbstündlich mal wieder? Doch, der will bestimmt .. Dooooch ... ! Das wird insgesamt gesehen etwas unübersichtlich in diesen Zeiten hybrider Kriegsführung!
Was? Und wer genau wurde jetzt lieber paranoid? Mit einer weiteren Persönlichkeitsspalte! Der Dienstdildo? Weil der was genau nicht wollte? .... Erspar mir bloss die Details, bitte! Und hier sabbeln soeben welche beiden Süssen hinter wem? Und wessen Drohne kriecht soeben welchen Ermittlern wieder in den Arsch? Ein Stellvertreter-Szenario. Auch mal wieder mit dabei. Darling? Druckdarmgespiele? Ach, Sie wollten also auch den Hund? Na gut! Dann die nächsten. Eine wass? Ein Katze? Wo? Und bereits im Zuge hybrider Kriegsführung bearbeitet? Cyberfeld KI. Ja bitte? Druck Bauch Magen, Darling? Ach, wirklich? Sollen wir gleich wieder kommen? Gruss, G und C - Und in der Tat: Sie haben recht:
Was das Feeling per Fernlenkung soeben betrifft! Da geht gleich irgendjemandem der Arsch auf Grundeis! Muss ich mehr dazu sagen? Ich würde es aber noch mal mit der emotionalen Roller-Coaster-Nummer versuchen. Im Sekundentakt? Fein gemacht! Brian! Dazu vielleicht noch prophetisch die Unterzuckerung? Dank des Cyberfeldes und Bild-Dateien? Übelkeit? Doch, so kann man auf Dienst-Tour gehen. Ja sicher doch! Und der Depri - Modus? So wie in der NATO-Kaserne? Ohne Angaben! Die Orangen! Mit Ihrer Gelb-Grün-Allergie! Auch mit ausgesprochen aversiven Reaktionen auf mobile Einsatz-Stationen! Übelkeit unterwegs und solche Sachen! Alleine die Tatsache, dass das Mobil auf Knopfdruck kommt, würde doch schon helfen ...!  Nein?
QED. Die Damen und Herren! Keine uralten Haudegen mit Mobil? Warum? Wirklich? Heide? Kein Mobil? Gerne getarnt als Mini-Bar mit Bett? Und Klo! Bei Beschuss Magen-Darm-Bereich. Hilft auf jeden Fall dann bestimmt auch gegen Panik-Attacken aus diversen Gründen. Wie viele Leute betreten seit wievielen Jahren aus welchen Gründen welche Orte, welche Lokale, welche Geschäfte, welche Straßen nicht mehr? Wieviele Kollegen haben sich aus welchen Gründen einliefern lassen in welche medizinischen Bereiche? Als dümmlich-alter Versager-Arzt? Beispielsweise? Und, Sie, Darling, wollten was genau erreichen mit Ihrer Kopfstreichel-Nummer? Noch eine Vorruhestands-Regelung, bitte! Wie? Der Alte kriegt keinen kleinen Bastard auf seine alten Tage? Wie bitte? ...
Ich möchte diese Test-Szenarien bitte nicht näher erklären. Sie dürfen aber wieder versuchen, parasitär Daten zu übernehmen ... Update 19 : 27 Uhr. Sie dürfen auch gerne als Unschuldslamm sublim und aversiv sabbeln an dieser Stelle. Sie dürfen dann auch wieder auf Cybereinheiten aversiv reagieren, die den gesamten Kontext prüfen. Gelle, Franz Fisch und Mia M .... ! Blocken? Wen? Ach, wirklich? W ... Und? Im Stream kippt plötzlich die Stimmung im Gesicht? Zur Frage der Knoten in den Haaren? Eine bekannte Symbolik! Reingemacht dank Technik! Ganz große Klasse. Und wer genau soll die rausmachen? Ermittelnde Einheiten als Drohnen benutzen? Ja sicher doch! QED. Das dazu ... ! Und da drüben, Darling, sollen die alten Jute-Säcke symbolisch auf dem Fensterbrett genau das Gegenteil andeuten. Diverse Versuche, die Dame! Mit welchen Folgen? Dank welcher Methoden und Mittel? Die Jut-Phobie? Und? Muss ich mehr sagen zu den Methoden? Zu luntegelegten Frontgruppen zur Landnahme? Im Kriegsjahr 2023?
Update. 19 : 06 Uhr. Darling, Beschuss Brustbereich soeben? Volltreffer! Ohne nähere Angaben! Die Panik-Attacke kann ich leider nicht liefern. An einem Freitag! Aber Sie wollen wieder? Na? Wen haben wir da? Am Screen? ... Stimmt! Lieber die Leute so wie früher mit diversen Mitteln der Vertreibung aussetzen wollen? Und? Auch mal wieder am Joy-Stick? Mit Datenbank 2 dabei! QED. Wahlweise auch gleich an der 4? Mein Freund? Mal wieder? Weil die 3 gesperrt! Insgesamt gesehen gilt es: Resilienz! Resilienz! .. Wolltest du dämlicher Dackel mir gerade in die kognitiven Fähigkeiten gehen mit deinen Melonen? Wie schreibt man das ... ? QED ... Resilienz zu stärken. Unterstützen. Insbesondere bei den Jüngeren. Auch mit Hilfe von Informationen. Ohne die Empathie zu verlieren. Von Recognizer-Funktionen mal ganz abgesehen. Gelle, die Damen und Herren! Neidhamster ... !
18 : 36 Uhr. "Alles klar" ist richtig. Druckdarmgespiele bei Einheiten. Als Wunschanmeldungen. Gerne doch ... ! Gelle, das ADS-Syndrom auch wieder im Haustechnikprotokoll. Hotel Chelsea .. Wir verstehen uns? Nun denn. Noch mal zum Anfang zurück. KI und Content. Wenn also Ihr Kühlschrank genauso dämlich und sublim sabbelt - Darling ...? wie Ihr Fernseher, "Ja Ja ... " ... Geile Nummer, gelle, der Freund, und an wessen Unterleib mit dem Laser-Spielzeug im Hotel Chelsea spielen wollen? - dann empfiehlt sich einfach noch eine weitere Quelle zum Vergleich! Vielleicht sabbelt die ja dasselbe? Na hoffentlich nicht ....! Was? Und wen haben wir da noch? Muss ich das jetzt wissen? Wie? Die Drohne mit dem ADS-Syndrom? Gut, gebe ich gerne so weiter, Cyberfeld KI. Tja .. Was soll ich sagen? Darling? Deine ... ! Das kommt davon ... !
Ach, übrigens, es ist Freitag! Und auf wessen Hügeln wieder spielen wollen? Und nun stelle ich diesen Beitrag auch auf das Board "Konzeptplanung - Visuelle Anmerkungen" und auf das Board "It's Friday - Es ist Freitag". Auch das Board "Fortuna - Why not again" ist eine gute Wahl. Und siehe da! Frau Müller? Sie möchten was genau? ... 19 : 39 Uhr. Sublimes Grillen mit Beschuss Brustbereich? "Hmmh"? Darling, doch auch die Bundeswehr hilft. Jedenfalls manche Einheiten. Und manche nicht. Auch da gibt es noch ganz viel Arbeit! Mehrfach codierte Sicherheitstechnik. Internationale Werte-Gemeinschaft. Ohne nähere Angaben. Sie dürfen da aversiv und prophetisch dank des besten Funkverkehr schnattern, was den Aufbau der Lernumgebung des Zug der Zeit vor Ort betrifft. Es ist kein Rotwein mehr da. Und fast nichts im Kühlschrank. Und es war und ist wieder jede Menge Arbeit. Ich würde jetzt gerne einen wohltuenden Ort aufsuchen. Mit Rotwein, Kerzen. Ruhe. Und mit kleinen Ritualen, für die, die es wollen.
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serenityspielt · 11 months
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Treads darf nicht in die EU
Es ist mal wieder soweit - die Datenkrake Meta streckt erneut gierig ihre Tentakeln nach unseren persönlichen Informationen aus.
Seit heute ist die neue App "Threads from Instagram" zum Download in diversen Stores erhältlich - nur nicht in Deutschland oder dem Rest der EU. Grund hierfür sind die hohen Auflagen des Datenschutzes und das ist - meiner Ansicht nach - auch gut so. Denn wer will schon, dass der riesige Mutterkonzern Meta seine Daten für eigene Zwecke missbraucht und damit noch mehr über uns herausfindet, als wir ohnehin schon freiwillig in sämtlichen sozialen Medien preis geben?
Allerdings muss ich auch sagen, dass dies einen diversen Nachteil für uns in der EU mit sich bringt - wir sind außen vor bei einer neuen Plattform, die eventuell das aktuell strauchelnde Twitter ablösen könnte. Wir können - selbst, wenn wir die Plattform gar nicht wirklich nutzen wollen - nicht einmal unsere Usernamen reservieren. Was allem Anschein nach wohl ohnehin nicht möglich ist - da man den Account zwingend mit Instagram verbinden muss. Man muss sich also vorher ein Konto dort anlegen - und das dann mit Threads verbinden. Ob das mit mehr als nur einem Konto funktioniert ist mir aktuell noch nicht bekannt - aber irgendwie auch suboptimal. Mein Instagram-Account ist privat - ich will darüber nicht auf der Twitter-Kopie posten, sondern mit meinen "Business"-Accounts. Muss ich dafür dann extra 2 neue Instagram-Accounts anlegen? Fragen über Fragen, die ich aktuell noch nicht beantworten kann.
Ist aber sowieso hinfällig, da wir das neue Wunderwerk des Zuckerberg-Konzerns ohnehin (vorerst) nicht zu Gesicht bekommen werden.
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afaimsblog · 1 year
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Welches Jahr haben wir denn überhaupt? - Der Drehbuchautoren-Streik 2023
Diese Woche wurde etwas, das viele seit langem befürchtet haben, wahr: Die Drehbuchautoren der USA streiken zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder. Nachdem die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft und Verantwortlichen von der anderen Seite gescheitert sind, taten die Mitglieder der WGA Mitte dieser Woche etwas, das sie zuletzt vor 15 Jahren getan haben: Sie haben jede Art der mit Film- und Fernsehen zusammenhängende Arbeit eingestellt, gehen mit Schildern auf die Straßen, und weigern sich weiter zu arbeiten, bevor ihre Forderungen erfüllt werden.
Wenn ihr erst einmal über die Frage hinweg gekommen seid, ob es wirklich wahr sein kann, dasss 2007 schon 15 Jahre her ist (war das nicht erst Gestern?!), werden andere Fragen aufkommen, und mit ein paar von denen werde ich mich heute beschäftigen.
Zunächst einmal sei gesagt, dass dies der siebte große Drehbuchautoren Streik in der Geschichte Hollywoods ist. Und der fünfte, der wichtig ist. Der erste fand schon 1960 statt, und jeder darauf folgende bezog sich immer wieder auf neu aufgetauchte Medien und die Tatsache, dass die Arbeit der Drehbuchautoren im Zusammenhang mit diesen ausgenutzt wurde. 1981 etwa erstreikte sich die Gewerkschaft Rechte und Kompensation für Pay TV und Home Video. 2007 ging es vor allem um DVD-Rechte und Kompensation. Dreimal dürft ihr jetzt raten was es seit damals gibt und worum es den Drehbuchautoren dieses Mal geht: Ja, genau, Streaming-Dienste! (Und das K.I.-Problem, was vielleicht als einzige Forderung etwas verfrüht und paranoid daher kommt, aber wie man sieht muss man als Drehbuchautor vorausdenken, wenn man nicht ein Nachsehen haben will).
Der längste Streik der Geschichte der WGA war der von 1988, er hielt 22 Wochen [!] an, und ihm verdanken wir die erste und einzige Schnipselfolge in der Geschichte von “Star Trek” sowie die Tatsache, dass einige alte Skripts, die eigentlich für die nie realisierte zweite Star Trek Real-Serie “Phase 2″ geschrieben worden waren, einfach zu TNG-Skripts umgearbeitet wurden. Denn 1988 wurde das Problem, das der Streik verursachte, einfach so gelöst, dass man Autoren außerhalb der Gewerkschaft anheuerte und nicht verfilmte Skripts von dritten Parteien umarbeiten ließ und anders herumtrickste. Deswegen konnte der Streik so lange andauern, ohne dass Hollywood in sich zusammenbrach.
Doch das waren die 80er. Machen wir einen Zeitsprung nach 2007. 2007 dauerte der Streik nur 100 Tage (genau genommen 3 Monate und 8 Tage) und zog sich ins Jahr 2008, also war es genau genommen, der 2007-2008 Streik der Drehbuchautoren, aber ihr wisst wovon ich spreche. Zu diesem Zeitpunkt gab es den Posten des Showrunners wie wir ihn heute kennen bereits (was in den 80ern noch nicht der Fall war), der Writer’s Room war eine bekannte Größe geworden, Autoren von Serien und Filme waren nicht mehr anonym, manche waren sogar zu regelrechten Stars geworden, die man anheuerte, weil man genau diese Personen in seinem Team haben wollte. 2007 war von Anfang klar, dass man nicht einfach irgenjemand anderen hinsetzen und die Serien weiterschreiben lassen konnte, und deswegen war dieser Streik, obwohl er viel kürzer war als der von 1988, auch viel schädlicher für Hollywood.
Diverse Serien wurden von dem Streik gekillt und geschädigt. Die wenigsten wurden gleich in der Folge davon eingestellt, doch viele im Jahr danach als die Auswirkungen sichtbar wurden. Berühmte Opfer des Drehbuchautorenstreiks waren “Prison Break”, “The Sarah Connor Chronicles” und auch “Heroes”, wobei die letzte Serie ein Jahr länger Schonfrist hatte als die anderen hier genannten. “The Big Bang Theory”  und “Breaking Bad” waren damals gerade in der ersten Staffel und für dieses päteren Hits wäre ihr erstes Jahr dank des Streiks beinahe ihr letztes geworden. Andere Kultserien wie “Lost” und “Desperate Housewives” konnten Schadensbegrenzung betreiben, indem sie nach Ende des Streikes einfach noch eine Hand voll weitere Folgen für die aktuelle Staffel drehten um die mitten drinnen unterbrochene staffelumfassende Erzählung doch noch beenden zu können. Und während das alles bei uns hier zu Lande ankam, war der wahre Schaden aber der finanzielle. Hollywood verlore eine Menge an Geld, und zwar wirklich eine Menge. Da man eben wie gesagt nicht in der Lage war die Autoren einfach zu ersetzen, gingen die Skripts irgendwann aus, und in diesem Fall mitten in der Staffel, da die WGA mitten in der Season ihren Streik begann. Network-Serien beginnen meistens im Spätsommer mit der Produktion, und damals war es normal 22-24 Folgen pro Staffel zu produzieren - der Streik fand ihm Herbst statt, was bedeutet, dass die Staffeln nicht fertig geschrieben waren, was wiederum bedeutete, dass es auf einmal keine neuen Folgen mehr mitten in der Season gab und damit auch kein Programm für die betroffenen Networks für den Zeitpunkt, an dem neue Folgen ihrer diversen Serien laufen sollten. Und geskriptete nicht-fiktionale Seriem, die mehr oder weniger live gedreht haben? Nun, die waren von Heute auf Morgen tot.
So wie in dieser Woche. Machen wir den Zeitsprung nach 2023. Sämtliche Late Night Shows inklusive SNL gingen in dieser Woche in praktisch sofortige Pausen. Soweit so schlimm, aber schlimmer ist, dass Experten schon im Vorfeld ausgerechnet haben wie viel größer der finanzielle Schaden dieses Mal sein wird als der vom letzten Streik. Sagen wir es so, sehr sehr viel mehr größer.
Was der Vorteil für unsereins und Hollywood dieses Mal ist, ist der Zeitpunkt des Streiks. Die aktuellen Seasons wurden nämlich großteils bereits fertig geschrieben und oft schon fertig gedreht. Die aktuellen Network-Seasons sind von diesem Streik also nur minimal betroffen, insofern, dass es keinen Autor am Set mehr gibt, wobei ja viele Serien sowieso in Kanada oder Georgie gedreht werden, wähend ihr Writer’s Room in L.A. sitzt, sprich meistens ist der Ansprechpartner am Set sowieso ein Produzent vor Ort, nur dass dieser jetzt eben nicht mehr den Showrunner anrufen kann um nachzufragen wie eine gewisse Szene gespielt gehört oder wo sie nächste Staffel hinführen soll. Das ist aber wie gesagt bei den wenigsten Network-Serien ein Problem, da die meisten schon gewrapped haben. Und wer sich etwa um die finale Staffel “Riverdale” Sorgen gemacht hat (denn eine finale Staffel, die nicht fertig geschrieben ist, wenn gestreikt wird, wäre ziemlich scheiße, weil es dann eventuell kein Ende gäbe), sei beruhigt: Ja, die Staffel soll 20 Folgen haben, ja sie haben später zum Drehen begonnen, aber es wurde bestätigt, dass die Staffel fertig geschrieben ist und sie ohne Probleme zu Ende gedreht werden kann.
Und genau das ist der Grund, warum der Streik dieses Mal auf den Frühling fällt: Keiner hat vergessen was letztes Mal passiert ist, niemand will sich selbst arbeitslos machen, indem er streikt (und seine Kollegen, die Schauspieler, Regisseure, Maskenbildner, Setdesinger, Kameraleute oder sonst was sind noch weniger!), und die Network-Serien waren dieses Mal auch gar nicht das Ziel. Nein, dieses Mal sollte der Streik vor allem diejenigen treffen, die es jetzt schon trifft.
Denn nachdem wir kurz abgehackt haben, wer zunächst einmal nicht betroffen ist, kommen wir zu denen, die betroffen sind, es aber nicht zugeben wollen. Sehr früh wurde uns erklärt, dass die zweite Staffel von “House of the Dragon” nicht vom Streik beeinflusst werden wird, da sie schon fertig geschrieben ist und sie daher nach wie vor nächstes Jahr auf HBO erscheinen kann. In diesem speziellen Fall gibt es natürlich auch den Vorteil, dass es ein Buch gibt, in dem man nachlesen kann was später passiert. Nur, dass das Buch in diesem Fall die offizielle Historie von Westeros ist und nicht unbedingt das, was “wirklich passiert” ist, wenn man so will. Das heißt die Tatsache, dass man GRR Martin, den Showrunner und den Rest der Autoren nicht zu gewissen Dingen befragen kann, könnte durchaus für inhaltliche Probleme in dieser Staffel sorgen. Ähnliches gilt für all die anderen Kabel-Serien, die zwar schon fertig geschrieben sind und gedreht werden, aber die eben keinen Autor am Set mehr haben können, es könnte qualitative Auswirkungen geben, auch wenn das keiner offiziell zugeben will. Sera Gamble erst einen aktuellen langen Tweet darüber abgesetzt was ein Autor am Set eigentlich alles tut und warum er oder sie wichtig ist. Also, ja, diese Situation ist nicht ideal, aber Zeit ist Geld. Gerade eine Produktion wie “House of the Dragon” oder “Rings of Power” kann es sich nicht leisten die Produktion einfach zu unterbrechen, nur weil die Autoren streiken.
Doch es gibt genug Serien, wo die Showrunner mehr tun als nur den Writer’s Room zu dirigieren und offene Fragen beantworten. Und diese und die noch nicht fertig geschriebenen Streaming-Serien sind die, die jetzt schon leidtragend sind. Als Erstes, wie könnte es auch anders sein, da uns irgendjemand diese Staffel absolut nicht gönnen will, ist “Cobra Kai” zu nennen. Die entsprechende Bekanntgabe war etwas verwirrend gehalten, denn eigentlich hatten sie schon zu drehen begonnen, aber offenbar war die Staffel noch nicht fertig geschrieben, und da es keine Autoren am Set mehr geben wird, dürften die Dreharbeiten prinzipiell unterbrochen worden sein, denn immerhin haben wir es bei dieser Serie mit Showrunnern, Autoren, Produzenten und Regisseuren in Personalunion zu tun. Also ja, unsere Teenager werden noch älter. Was uns zur anderen Netflix-Serie mit immer älter werdenden Teenagern führt, ja, ihr ahnt es: Die finale Staffel von “Stranger Things” wird laut neuester Aussage nicht zu drehen beginnen, bevor der Streik vorüber ist. Ja, langsam aber sicher ist der Meme mit dem alten Will Byers nicht mehr lustig, da er Realität werden könnte. Natürlich hat ein internationaler Streaming Dienst wie Netflix immer die Möglichkeit für Verzögerungen beim Dreh seiner Serien zu kompensieren. Es werden sich kaum alle Autoren auf der Welt dazu entschließen nichts für Netflix zu schreiben, nur weil die WGA streikt. Im Gegenteil, das ist vielleicht endlich ihre Chance! Aber natürlich wollen die Leute “Cobra Kai” und “Stranger Things” lieber sehen als irgendeine neue Serie aus Korea oder Europa.
Und das nächste Problem für die Streaming Dienste ist das, was “Succession” jetzt schon betrifft. Die aktuelle Staffel ist fertig und wird fertig ausgestrahlt werden, doch die Macher dieser Serie haben als Erstes zugegeben, was Experten gleich wussten: Wenn der Streik andauert, dann kriegen spätestens im Herbst alle Probleme, da die neuen Staffel nicht geschrieben werden können. Das betrifft auch die Networks, die keine fertigen Folgen für den Drehbeginn im Sommer vorliegen haben werden, betrifft Staffeln 3 von Serien wie “House of the Dragon” oder “Rings of Power”, und könnte selbst Disney+ mit seinen diversen schon mindestens ein Jahr im Voraus abefilmten Serien betreffen. Denn irgendwann gehen ihnen die fertig geschriebenen und daher auch abgedrehten Serien aus, und dann haben sie ein Problem. Auf den Streaming Diensten werden wir die Auswirkungen des Streiks erst 2024 zu spüren bekommen, Kabel- und Networks-Sender aber, nun, die könnten schon im Herbst vollkommen ohne frisches US-Programm dastehen, wenn wir Pech haben.
Und das würde uns direkt ins Jahr 2020 zurück versetzen. Denn ja, das war das Jahr der Lockdowns, in denen Staffeln mitten in der Produktion eingestampft oder unterbrochen wurden. Und man erst viel viel später als sonst zu drehen beginnen konnte, und es daher im Herbst keine oder kaum neue Serienfolgen gab. Die meisten neuen Staffeln konnten erst im Jänner starten, und Streaming Dienste hatte wirkliche Probleme große Produktionen wie “The Witcher” oder “Stranger Things” fertig zu bekommen.
Was wir zwar gewohnt sind, was uns aber zu dem Hauptproblem des Streiks führt, das wie WGA entweder übersieht oder nicht wahr haben will: 2007 war der Film- und Serienmarkt im Grunde genommen stabil, deswegen konnte er die Verluste, die durch den Streik entstanden sind, überstehen. Einzelne Serien hat es erwischt, aber im Großen und Ganzen war es kein Weltuntergang.
Heutzutage aber ist der US Film- und Serienmarkt alles andere als stabil. Die Pandemie, die Inflation, und was immer zum Teufel Warner da treibt haben ihr übriges dazu beigetragen um die Autoren erst recht zum streiken zu bringen, aber vor allem haben diese Faktoren den Markt destabilisiert. Warner hat so gut wie alles, was es noch vor zwei Jahren hatte, gecanncelt, beendet, oder an andere verkauf, und die neuen Produkte, die das alles ersetzen sollen, können auf Grund des Streiks nicht geschrieben werden und werden vielleicht nicht einmal veröffentlicht, wenn sie fertig gemacht werden sollen. Disney+ und Netflix haben ebenfalls damit begonnen Projekte mitten drinnen einzustellen oder früher als geplant zu cannceln oder On Hold zu stellen, weil sie sich die Quantität, die sie noch zu Pandemie-Zeiten (nein, nicht bis Gestern, sondern vor einem Jahr) geliefert haben, nicht mehr leisten können. Amazon wird wohl bald nachfolgen, und Peacock schwächelt bereits. Paramount+ könnte jetzt unversehen über den Drehbuchautorenstreik stolpern, und wenn die Networks und Kabelsender ebenfalls nichts Neues mehr haben, was sie senden können und das zu lange... Nun, sie können sich mit Einkäufen über Wasser halten, aber nur eine gewisse Zeit lang.
Und weiterführend muss man bedenken, dass die Studios nun hingehen könnten und Serien, die sie eigentlich verlängern wollten, stattdessen cannceln, da sie momentan eh keiner für sie schreibt. Denn der negative Beigeschmack des Zeitpunkts des Streiks ist, dass Mai der Monat ist, in dem die US-Sender ihr Programm beschließen und vorstellen. Wenn man sowieso nichts Neues zu bieten kann, könnte man stattdessen einfach Kosten reduzieren, indem man teurere Produkte canncelt, die nicht genug Quoten bringen, und nach dem Streik durch neue Projekte ersetzt. Vor allem, da man die Sets ohne Skripts nicht benutzen kann, wozu Studiogebühren und dergleichen zahlen? Tatsächlich könnten die Drehbuchautoren mit ihrem Streik ihre Kollegen um deren Jobs bringen. Serien wie “Superman & Lois”, die das Problem hatten, dass ihre Miete für Smallville mit dieser Staffel ausläuft, sind nun auf einmal Kandidaten für ein frühes Ende geworden, da die Verantwortlichen kein Geld für Locations, die nicht benutzt werden, bezahlen wollen werden. Und wenn es keine neuen Skripts gibt, können die nicht benutzt werden.
Und wenn man all das bedenkt, dann stellt man fest, dass dieser Streik - so gerechtfertigt und überfällig die damit verbundenen Forderungen auch sind - möglicherweise der letzte Sargnagel für den US-Serien- und Filmmarkt sein könnte. Wenn er zu lange andauert. Noch sind wir in der ersten Woche, noch ist nichts verloren, aber wenn dieser Streik auch nur in die Nähe der 100 Tage von 2007/08 kommt, nun dann könnte die US-Entertainment Apokalypse endgültig eingetreten sein. Und das nur weil faire Entlohnung offenbar ein Konzept ist, dass gewisse Parteien nicht verstehen.
Nun, ich schätze zumindest das Goldene Zeitalter des Fernsehens kann dann von niemandem mehr in die Existenz gelogen werden. Endlich. 
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simsforumrpg · 2 years
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Ort: Windenburg- Festivalgelände Charakter: Bea, Shane (In Zusammenarbeit mit @Ripzha ) Geschichtsstrang: Musikfestival-Tag 1 Nachdenklich läuft Bea zurück. Yuna hatte so depressiv gewirkt. Sie hatte ihr helfen und auch ein wenig von ihren Selbstzweifeln befreien wollen. Wahrscheinlich hat es Yuna tatsächlich gutgetan. Doch trotzdem glaubt Bea nicht wirklich, dass wirklich alle Schüler gegen Yuna sind, wie diese zu glauben scheint. Hoffentlich würde ihr Keito helfen können, da wo Bea scheiterte. Wo sind nun Lashawn und Buzz? Bea sieht sich um, doch sie findet die beiden nicht. Stattdessen sieht sie ein anderes bekanntes Gesicht... Das ist doch Shane! Er sitzt einsam auf einem Felsen und sieht niedergeschlagen aus. Bisher hat Bea noch nicht viel mit ihm geredet. Aber so traurig, wie er wirkt, tut er ihr doch ein wenig leid. Und im Gegensatz zu Viola gibt er sich nie aggressiv.
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Sie überlegt einen Augenblick. Vielleicht will er auch lieber alleine sein. Doch zumindest könnte sie ja mal fragen.. Sie kommt also näher. "Shane?" Sie wartet, bis er sie bemerkt, bevor sie weiter reden würde. Shane sieht auf und wischt sich sofort übers Gesicht. Vorhin hat er sich einfach nur Gedanken gemacht. Gedanken über Viola, über Vero... und immer weiter bis zu Adam und seinen Worten. Er wusste zwar das da Tränen aus seinen Augen laufen aber es war ihm egal. Jetzt muss er sie verstecken. Sein Va...ter hatte auch nie geweint. Nie! "H-hi." er blickt das Mädchen an. Grüne Haare. Er hat sie schon mal gesehen in der Schule. Wie war ihr Name noch...? Er ist grade zu beschäftigt sich zusammenzureißen als das ihm in den Sinn käme noch mehr zu sagen.
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Bea bemerkt, dass Shane geweint hat. Sie setzt sich zu ihm. "Was ist los?", fragt sie, fügt dann jedoch noch schnell hinzu: "Oder willst du lieber alleine sein?" So gut kann sie ihn noch nicht einschätzen. Sie kennt ihn bisher ja kaum. Allein sein? Eigentlich nicht. Das war nicht der Plan für heute Nacht gewesen. Er zieht die Nase hoch und denkt nach. Bea ist ihr Name, fällt ihm jetzt wieder ein. Phu. "Ich hab mich mit Viola gestritten." sagt er und schaut auf den Felsen auf dem er sitzt. Im selben Augenblick kommen wieder alle ihre Worte hoch. du verplapperst dich auch noch und erzählst es einfach weiter!" Oh-Oh... Bea würde gerne ihren Arm um Shane legen, weiß jedoch nicht, was er davon halten würde, also hält sie sich zurück. Sie will ihn auch nicht überfordern. Sie hatte nie darüber nachgedacht, wie die beiden Vampire eigentlich miteinander auskamen. Viola ist also auch hier? Sie erinnert sich an Yunas und Keitos Einschätzung, die glauben, dass ihr aggressives Getue eher ihrem Ruf verschuldet ist und sie eigentlich nicht so ist wie sie sich gibt. Kann gut sein. Doch Shane ist wirklich niedergeschlagen, das ist nicht zu übersehen. "Worum ging es denn? Wenn du es mir denn sagen willst.", fragt sie. Okay das ist jetzt ein Dilemma. Shane würde sich gern von der Seele reden was ihn bedrückt. Das hat er seit Jahren nicht mehr tun können. Andererseits hat er sich grade erst an Beas Namen erinnert. Kann er ihr vertrauen? Irgendwas ist seltsam mit ihr, er spürt es. Aber er weiss nicht genau was. Bedrohlich wie bei der Villa ist es jedenfalls nicht. Shane schaut das Mädchen zweifelnd an. "Ich hab schon Mal was gesagt was ich nicht hätte sagen sollen... und danach war Viola wütend. Ich weiss nicht ob ich... Kennst du sie? Sie kann echt richtig wütend werden..."
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"Ich kenne Viola kaum.", sagt Bea, "nur wie auch dich vom Sehen in der Schule. Ich hab noch nie ein Wort mit ihr gewechselt. Aber dass sie manchmal aggressiv wirkt, ist mir trotzdem schon aufgefallen." Shane scheint Angst zu haben, was falsches zu sagen. Bea überlegt einen Augenblick. Sie war schon immer hilfsbereit gewesen, und trotz ihrer eigentlich fröhlichen Natur ist sie durchaus bereit, auch anderen zu helfen, die gerade niedergeschlagen sind. Sie hat aber auch nicht erwartet, dass Shane ihr sofort 100%ig vertrauen würde. Das ist ganz normal. Also redet sie weiter: "Hab gehört, dass sie aber eigentlich nicht ganz so schlimm ist wie ihr Ruf. Ob das stimmt oder nicht weiß ich allerdings nicht." Der Vampir nestelt an den Fingern herum. Ja sie hat von ihrem Ruf erzählt und gleichzeitig empfand er sie bei ihrem ersten Treffen als nette Person. Darüber hatte sie gelacht als er ihr das gesagt hat. Er schüttelt den Kopf. "Ich weiss nicht genau warum sie sauer auf mich ist. Weil sie ihren Ruf verteidigen will oder... Ich glaub sie ist eifersüchtig auf Vero." Oh mist. Erschrocken schaut er auf. Fast panisch blickt er Bea an. "Sag das Keinem! Bitte." Bea nickt. "Wenn es dein Wunsch ist, werde ich es nicht weiter sagen.", sagt sie. Eifersüchtig auf Vero? Warum sollte Viola eifersüchtig sein? Weder mit Viola noch mit Vero hat sie bisher viel zu tun gehabt. "Sie war aggressiv, weil sie auf Vero eifersüchtig ist?", fragt sie zum Verständnis noch einmal nach. "Hat sie einen Grund dazu?" Ups. Das klingt fast so, als würde sie jetzt Shane die Schuld geben. Schnell fügt sie daher noch hinzu: "Sorry. Ich will damit nicht behaupten, du seist Schuld. Weißt du, wenn jemand einen Streit aus Eifersucht anfängt, heißt das normalerweise, dass du ihr nicht völlig egal bist." "Ich glaub auch nicht, dass ich ihr egal bin..." Sie ist ihm auch nicht egal. Er hatte sich auf heute gefreut. "Also... eigentlich hat sie gesagt, es wäre ihr egal mit wem ich befreundet bin, aber ich glaub ich hab sie vernachlässigt... Dabei war das gar nicht meine Absicht." Viola machte immer den Eindruck alleine besser dran zu sein und sich so auch wohler zu fühlen. Irgend sowas hat sie auch mal gesagt, glaubt er. "Aber ich glaub es macht ihr schon was aus, dass ich mich mit Vero gut verstehe. Die beiden mögen sich nicht so, weisst du.." Shane seufzt. Muss er sich wirklich für eine entscheiden? Würde es Vero was ausmachen, wenn er auch mit Viola gut auskäme? "Sie hat bei dem Streit so oft von Vero gesprochen... und ich hab versucht ihr zu sagen, dass sie mir deswegen nicht weniger wert ist, aber sie wollte das nicht hören." Er zuckt die Schultern. Es kommt ihm grade gar nicht so vor als würde er das alles einer Fremden erzählen. Es ist fast wie... lautes Denken. Bea nickt. Sie weiß nichts von der Gruselnacht oder von Shanes Biss. Aber auch wenn sie nicht 100%ig versteht, warum Viola auf Vero eifersüchtig sein sollte, will sie ihm helfen. "Nur weil sie so tut als ob alles okay ist, muss das nicht so sein.", sagt Bea. Verdammt. Es klingt schon wieder so, als wollte sie Shane Vorwürfe machen. "Aber du magst beide, wie? Ich kenne Viola wie gesagt nicht gut. Vero auch nicht unbedingt. Ich fürchte, ich kann dir keinen Tipp geben, welche von beiden die bessere Wahl für dich wäre, wenn du dich wirklich entscheiden musst." Sie seufzt. "Was ich aber tun kann, ist dir etwas Gesellschaft leisten wenn dir das hilft. Ich fühle mich heute auch ein wenig zurück gelassen." Erst verließen Lashawn und Buzz den Tisch und nun haben auch Yuna und Keito sich selbständig gemacht. Shane starrt vor sich hin. Ja... beide... aber... "Hattest du auch Streit?" fragt er ohne aufzusehen. "Ich schätze, es geht nicht direkt um mich.", sagt Bea, "aber die Gruppe, mit der ich hier angekommen bin, hat sich auch aufgeteilt." "Bist du jetzt auch allein auf dem Festival oder...." Shane ist grade sehr nachdenklich. Aber über das was er sagt denkt er nicht besonders gut nach. Wie man merkt. Wenn er sich zwischen Vero und Viola entscheiden müsste... und dann fällt ihm wieder ein was sie über die Sterblichkeit ihrer Freunde gesagt hat. Ein Fakt, den er nie wirklich beachtet hat. "Ich bin mit Lashawn, Buzz, Keito und Yuna hergekommen.", erzählt sie. "und so ganz versteh ich auch nicht, was los war. Aber irgendwann verließen Lashawn und Buzz den Tisch und Yuna hat das offenbar auf sich gezogen und glaubt, dass sie das wegen ihr taten. Nun hat sie sich mit Keito auch davon gemacht und mich zurück gelassen. Dabei hatte ich mich wirklich gefreut, als sie mich zum Festival einluden." Shane schnaubt mit einem humorlosen Lächeln. "Dann gehts dir wie mir." Er sieht auf, zu Bea. "Was hast du jetzt vor?" "Was hältst du davon, wenn wir unsere eigene Gruppe gründen.", schlägt sie lächelnd vor, "die Zurückgelassenen!" Sie weiß nicht genau, wohin Lashawn und Buzz sind. Sie hatte sie bei der Rückkehr vom Strand nicht gesehen. "Wobei, spätestens zum Schlafen gehen werden sie wohl zu den Zelten zurück kommen." Dass es bei Yuna und Keito irgendwie etwas endgültiger wirkte, erwähnt sie nicht. "Bis dahin wollte ich aber auch nicht alleine bleiben aber ich will sie auch nicht die ganze Zeit suchen müssen." Er hebt die Mundwinkel. "Ja okay!" Er will sich ja nicht verkriechen. Doch Vero ist auch mit Freunden hier und er sollte sich nicht aufdrängen. Er ist froh Bea getroffen zu haben. Sie ist nett. "Danke." meint er. "Ich muss nur morgen Früh leider weg... das nervt mich, aber ich kanns nicht ändern..." Bea versteht, wovon er redet. Vielleicht hat er sich deshalb auch ausgerechnet mit Viola getroffen, weil sie das selbe Schicksal hat. Was ja offenbar nicht ganz so gut ausgegangen ist wie geplant. "Es ist sicherlich nicht leicht mit der Sonne.", sagt sie nachdenklich, "ich hatte da vorher nie drüber nachgedacht, aber auch, dass ihr, Viola und du, ausgerechnet tagsüber zur Schule müsst, ist sicherlich nicht angenehm." Shane zuckt die Schultern und nickt halb. "Aber ich geh trotzdem gern zur Schule." Nun blickt er Bea direkt an. "Sag mal... was bist du eigentlich?" Er klingt nicht misstrauisch, nur interessiert. Bea ist nicht überrascht. Sie hat schon vorher geahnt, dass die Vampire irgendetwas spüren müssten, nach allem, was sie gehört hat. Doch Shane ist ebenfalls kein Mensch. Er würde es verstehen.. hoffentlich. "Wenn du mit zum Strand kommst, zeige ich es dir.", sagt sie daher. Shane schürzt die Lippen, senkt den Blick nachdenklich und nickt dann. "Okay." Strand? Er ahnt etwas, ist sich aber nicht sicher. Wenn er an die Filme denkt die er schon gesehen hat.... hm. Bea geht vor. Sie geht diesmal an eine andere Stelle, aber auch hier ist gerade niemand. Die meisten sind wegen der Musik hier, nicht wegen des Wassers. Zum zweiten Mal an diesem Tag zeigt sie nun auch Shane ihre wahre Gestalt im Wasser.
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Wenigstens sind seine Instinkte zu etwas zu gebrauchen. Sie ist keine Gefahr. "Das ist cool." sagt er. Es ist besser als Blut trinken und die Sonne meiden zu müssen. Er steht am Wasser und beobachtet Bea. Er erinnert sich an den Sportunterricht in der Schule. "Hattet ihr schon Schwimmen bei Frau Langstrumpf? Da ziehst du bestimmt alle ab." meint er lächelnd. Bea lächelt. Zumindest scheint Shane nun auch besser gelaunt zu sein. "Bisher hatten wir noch keinen Schwimmunterricht.", erzählt sie, "daher wissen bisher auch nur wenige, was ich wirklich bin." Sie macht eine Pause. "Ich schätze, Viola ahnt, dass ich kein Mensch bin." Dann fällt ihr ein, dass Shane zwar gespürt hat, dass sie anders ist, aber nicht, was sie ist. "Wie ist das denn eigentlich mit diesem Gespür?", fragt sie daher, "Was könnt ihr spüren und was nicht?" Der Vampir wiegt nachdenklich den Kopf. "Ich spür nur andere Vampire. Also... bei Vampiren weiss ich, dass es ein Vampir ist. Alle anderen Wesen sind so..." wie soll er das beschreiben? Er legt die Hand ans Kinn und überlegt. "Es ist vielleicht ein bisschen wie..." er schüttelt den Kopf und hebt entschuldigend die Arme. "Keine Ahnung. Da ist so ein Gefühl und entweder kann mans zuordnen oder nicht. Zumindest ist es bei mir so. Aber ich bin echt kein Profi." er grinst jetzt ein bisschen. Bea steigt nun wieder aus dem Wasser. "Ob Profi oder nicht, da weißt du trotzdem mehr Bescheid als ich. Unsereins hat diese Fähigkeit nicht." Sie lächelt. "Aber es ist interessant, dass das bei Miyu Watanabe offenbar keine Rolle spielt, was jemand ist. Jeder ist willkommen." "Ja das stimmt. Ich hatte echt angst am Anfang." erinnert er sich erfreut. "Und das obwohl schon Plasmaspender installiert gewesen waren als ich ankam." Er schaut interessiert ob der Verwandlung der Meermaid. "Sie kümmert sich um uns und interessiert sich auch. Das ist toll." Wenn er da an Leute wie Veros Dad denkt... der ist zwar nett, wahrscheinlich, aber das Gespräch mit ihm war frustrierend gewesen. "Ich muss zugeben, als ich gehört habe, dass auch Vampire auf der Schule waren, war ich anfangs auch nervös.", sagt die Meerfrau, "Vorurteile beschreiben euch als aggressive Blutsauger. Aber auf dich scheint das ja überhaupt nicht zuzutreffen. Und selbst Viola habe ich noch nie jemanden aussaugen sehen." Shane reibt sich verlegen den Arm. "Es ist verboten an der Schule Blut zu saugen... auch wenn das Gegenüber einverstanden ist..." Abgesehen davon hasst er es. Bea hebt bei dieser Aussage eine Augenbraue. "Auch wenn das Gegenüber einverstanden ist? Hattest du denn mal die Erlaubnis dazu?" "Ähm... ja. Aber nicht wegen meinem Durst. Es ging um was anderes." Er denkt darüber nach wie die Rektorin diese Information verarbeitet hat. Eigentlich ganz gut, oder? "Wenn jemand das will, kann ein Vampir durch das Blut Erinnerungen sehen..." Das er dabei übertrieben hat und Vero in Ohnmacht gefallen war, sagt er jetzt besser nicht. "Ok?" Bea ist überrascht. Davon hatte sie noch nie etwas gehört. Es gibt offenbar vieles, das sie nicht über Vampire weiß.. auch wenn die Vorurteile zumindest in dem Punkt recht hatten, dass sie ein gewisses Gespür für das Übernatürliche haben . "Wäre es nicht einfacher, wenn der Gegenüber seine Erinnerungen dann einfach erzählt, wenn er will, dass der Vampir die kennt?" "Wenn derjenige sich nicht erinnert." Er hebt wieder die Achseln. "Ich wollte ihr nur helfen." Da ist wieder Violas Stimme: Hilfe ist nicht alles was du ihr geben willst! "Und einmal hat mir das auch jemand angeboten... um mir zu beweisen das er die Wahrheit spricht..." Bea nickt. Das macht Sinn. "Hm, das stimmt, das sollte ein besserer Beweis sein, ob jemand lügt oder nicht, als jeder Lügendetektor. Und bei Gedächtnisschwund hilft es ja vielleicht auch. Trotzdem..." sie reibt sich den Arm. "Es klingt recht schmerzhaft." Sie selber würde so etwas nur im äußersten Notfall erleben wollen. Vermutlich ist es das. Shane hat sich noch nie beißen lassen. "Ja.. ich mach das auch echt ungern... also... ich mein auch sonst. Ich wünschte wirklich ich müsste nicht..." Er senkt den Blick kurz. Die armen Leute die ihm schon zum opfer gefallen sind. Ungewollt. "Musst du eigentlich etwas tun zum überleben? Also.. etwas was Menschen nicht tun müssen." Er weiss kaum etwas über andere Wesen. Bea nickt. "Ja. Ich brauche regelmäßig Wasser zum Überleben um nicht auszutrocknen. Also nicht nur zum Trinken, auch zum drin schwimmen. Da ist es gut, dass die Schule im Herbst dann so nah am Meer liegen soll und es auch einen Swimming Pool gibt als Alternative. Ich schätze, das ist etwas einfacher als andere Leute aussaugen zu müssen." Shane lacht ein bisschen. „Ja das denk ich auch.“ Bea ist gesellig. Mann, wie er das vermisst hat. „Willst du gleich... ein wenig auf dem Festival rum laufen? Schauen was so läuft?“ fragt er verlegen. "Das klingt super", sagt sie, "was für Musik hörst du denn so am liebsten?" Sie schlendern schon mal ein wenig gegen das offizielle Gelände. „Alles ein bisschen. Hauptsache laut.“ er grinst und erinnert sich an die Musik die durch das gesammte Kellergeschoss gedröhnt hat... als er noch in einem Haus mit Keller gelebt hat. Jetzt hat er nicht mal mehr Strom. „Und du? Läuft in den drei Tagen was, was du nicht verpassen willst?“ "Ich kenne die Bands meistens eh nicht vom Namen her", erzählt sie, "ich höre eigentlich alles querbeet." Shane wird ihr immer sympathischer. Sie glaubt ihm, dass er wirklich nur ungerne andere Leute angreift. Doch mittlerweile hat sie auch wieder etwas Hunger. "Müssen Vampire eigentlich auch was essen?", fragt sie daher, "Ich hab langsam wieder Hunger." Das ist das erste Mal dass ihn das jemand fragt und er freut sich. "Müssen nicht. Aber ich liebe gutes Essen!" "Dann schlage ich vor, dass wir uns von den Ständen was holen und uns danach mal bei der Bühne umschauen, was grad so läuft.", sagt sie, fügt dann mit einem Grinsen noch hinzu: "Ich mag dich. Und keine Sorge... es ist mir so ziemlich egal, was Viola oder Vero dazu sagen würden." Zum ersten Mal, seit er auf dieser Insel angekommen ist, lächelt er wieder richtig breit. "Ich bin auch froh, das wir uns getroffen haben." Er kann sich nicht vorstellen, dass Vero das blöd finden würde und Viola... wer weiss... er ist sich immernoch unsicher woran ihr Treffen wirklich gescheitert ist. Aber er fühlt sich wohl hier mit Bea. Das kann ihm keiner nehmen. "Dann los! Wer zu erst am Eingang ist hat gewonnen!" Er läuft mit Bea los - ohne Fledermausgestalt natürlich. Bea ist überrascht, doch sie läuft ihm hinterher. Im Wasser kommt sie allerdings besser voran als an Land. Es ist auch so für Shane nicht schwer, sie abzuhängen. Schließlich erreicht sie ihn dann aber doch. "Puh.. laufen, und das an Land, ist nicht so meins." Aber dann grinst sie wieder. "Jetzt habe ich erst recht Hunger!" Sie schaut sich um und entscheidet sich schließlich für eine Pizza. Das ist kein typisches Meerwesen-Essen, aber es schmeckt ihr trotzdem. "Was für Essen magst du denn so?", fragt sie Shane. Shane grinst sie an. "Alles!" Er denkt an Steak mit Bratkartoffeln oder Lasagne oder Fisch-Gemüse-Gratin oder... Moment. "Isst du eigentlich Fisch?" Im selben Moment fragt er sich ob diese Frage blöd ist. Er nimmt die bestellte Pizza mit extra Schinken und Käse und setzt sich mit ihr an einen Tisch. "Nein, das ist irgendwie ein Tabu bei uns.", erzählt sie, "man hält es offenbar für eine Art Kannibalismus, auch wenn ich das nicht ganz nachvollziehen kann. Aber da ich es nicht gewohnt bin, esse ich es auch nicht." Sie zuckt die Schultern. "Aber du kannst essen, was immer du willst." Interessant. Essen grosse Fische denn nicht auch kleine Fische? Er verwirft den Gedanken und lächelt. "Verstehe." Er nickt auf ihre Pizza. "Guten Appetit!" Vampire essen ja eigentlich auch nicht. Es sorgt nur dafür, dass sie auf die Toilette müssen... Dabei ist essen was tolles. Er beisst in ein Pizzastück. Super lecker! Denkt er mit geschlossenen Augen, dann blickt er Bea amüsiert kauend an. Auch Bea wünscht Shane einen guten Appetit und beißt in ihre Pizza. "Aber die Pizza ist wirklich gut!", lobt sie den Koch, der gar nicht in der Nähe ist um es mit anzuhören. Auch Shane scheint es zu schmecken, so wie er aussieht.
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"Tanzt du gerne?" fragt Shane schliesslich. "Ja schon", erzählt Bea, "aber nur durchschnittlich gut." "Also wie ich." er grinst und kaut. "Lass uns gleich schauen was so läuft." Shane ist wieder entspannt und voller Euphorie. Er kann von Glück reden, dass Bea ihn aufgegabelt hat.
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Als die Pizzen aufgegessen sind, gehen die beiden tatsächlich Richtung Bühne. "Das klingt doch schon mal gut!", sagt Bea und lächelt, "das lädt doch zum Tanzen ein!"
(In Zusammenarbeit mit Ripzha)
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Posted by Murloc on April 2021
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restive-thoughts · 3 years
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27.08.2019 / the bare minimum
Ich weiß, dass Schreiben hilft. Das empfehle ich meinen Freunden immer. Die eigenen Gefühle in Worte fassen. Also will ich das auch probieren - meinen eigenen Ratschlag mal wahr nehmen.
Ich kann gut Ratschläge geben. Anderen helfen. Aber ich mache es nur noch selten - weiß es mich mittlerweile aufreibt. Ich habe mir früher gerne angehört, was meine Freunde bedrückt. Jetzt will ich nur noch weg, wenn jemand von seinen Problemen anfängt. Es wird mir alles zu viel. Und ich meine alles. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich einfach alles hinter mir lassen. Ohne Probleme. Ich glaube, ich könnte sogar meinen Namen aufgeben. Es hält mich nichts. Vielleicht fühle ich mich deshalb gerade so, wie ich mich fühle: Weil ich beim Aufräumen realisiert habe, wie egal mir alles ist. Es kommt mir vor wie eine Farce, wenn ich sage, dass ich meine Arbeit liebe - alles kommt mir wie eine Farce vor. Was echt ist, ist, wenn ich beim Aufwachen in meinem Bett liege, und mich nichts interessiert. Ich würde lieber den ganzen Tag in meinem Bett bleiben - nichts essen, nichts trinken, nichts denken - statt aufzustehen und den Tag zu beginnen. Es fällt mir schwer, morgens aufzustehen. Ich schlafe zu wenig, weil ich abends nicht einschlafen will. Ich will, dass der Moment stehen bleibt und ich endlos lange nichts tun muss. Keine Verantwortung. Keine Aufgaben. Nichts. Und gleichzeitig fühle ich mich so nutzlos, wenn ich nichts mache. Weil ich weiß, was ich machen müsste. Ich müsste mein Zimmer aufräumen. Das Bad putzen. Events für die Arbeit organisieren. Aber gleichzeitig ist es mir egal und ich sitze hier und merke, dass es mich nicht stört, wenn ich es nicht mache. Egal was ich mache, egal wie viel ich dabei gebe, ich habe nie das Gefühl, dass es gut genug ist. Ich habe das Gefühl, wenn ich 110 % gebe, ist es doch nur "ganz okay". Meine Aufgabe erfüllt. Aber nicht perfekt. Ich wäre gerne perfekt, aber ich fühle mich nie gut genug. Selbst wenn auf z.B. auf Arbeit alles super läuft, habe ich das Gefühl, mehr machen zu sollen, mehr machen zu müssen. Ich sehe meine Freunde nur noch selten. Und selbst dann, ist es nichts, woran ich mich danach erinnere oder zumindest nicht so, wie man sich an ein Treffen mit seinen Freunden erinnern sollte: Mit einem Lächeln auf den Lippen und dem Gefühl, dass es gut ist. Ich sage, ich liebe meine Freunde, aber eigentlich ist es mir egal. Sie haben ihr Leben und ich bin zunehmend kein Teil davon. Vielleicht läuft es so einfach in Freundeskreisen, die sich lange kennen - wobei ich sie auch nicht so lange kenne. Ich war in der fünften Klasse Teil, dann nicht mehr und dann wieder. Und jetzt zerbricht es. Ich weine bei jeder Kleinigkeit. Vorhin habe ich ein Telfonat angenommen und beinahe angefangen zu weinen. Ich kann es verdecken. Lächeln, normal sein. Glücklich spielen. Und dann kommen Tage wie gestern: Ich sitze nur abwesend rum und spüre, wie leer alles ist. Wie wirklich egal. Jetzt weine ich fast schon wieder, aber es fühlt sich an, als würde nur mein Körper reagieren, nicht mein Geist. In meinen Gedanken ist alles ruhig, nur mein Körper betrügt mich, zittert und lässt Tränen fließen. Mein Hund stirbt. Mit jedem Tag ein bisschen mehr. Und ich frage mich, was für einen Unterschied es machen würde, ihn heute zum Tierarzt zu fahren statt in einem halben Jahr. Ob es einen Unterschied machen würde. Ich glaube nicht. Nicht für mich zumindest. Es fühlt sich zunehmend an, als ob ich mit allem abgeschlossen habe - nur ein kleiner Teil in mir, sagt mir, schreit mich an, dass das nicht okay ist. Weil mir alle sagen, dass es nicht okay ist. Irgendwann will ich mir selbst das Leben nehmen. Den Plan habe ich, seit ich 14 bin. Und es hat sich nichts daran geändert. Nur reift er aus. Ich überlege, wie ich mich umbringen müsste, damit meine Organe noch gespendet werden können. Als ich in London war, habe ich mir ein ; tattowieren lassen. Ein Versprechen an mich selbst, dass meine Geschichte noch nicht vorbei ist. Weil ich glaube, dass es doch meinen Freunden wichtig ist, dass ich weiterlebe. Auch wenn es mir nicht wichtig ist. Ich möchte meine Mutter nicht verletzen. Sie ist wie ich, nur noch nicht so zerbrochen. Vielleicht ist sie auch stärker. Oder der Alkohol macht sie stärker. Ich habe versucht, das Trinken aufzuhören. Aber nicht weil es schlecht für mich ist oder mein Instinkt nach einem schlechten Tag nicht mehr ist, mich wegzutrinken. Meine Sorgen wegzutrinken. Sondern weil ich hoffe, dass ich so abnehme. Oder zumindest nicht weiter zunehme. Ich fühle mich fett. Jetzt gerade ist auch das mir egal, aber manchmal stehe ich vor dem Spiegel und hasse mich. Meinen Körper. Sogar meine Narben, die ich sonst gut finde. Ich verletze mich nicht regelmäßig. Aber manchmal und es gefällt mir. Tut mir gut. Der Schmerz macht mich lebendig, füllt die Leere und verdrängt schlechte Gedanken. Ich mag das Blut. Ich fühle mich stärker, wenn ich mich verletze. Die Wunden heilen schnell und gut und es ist nie etwas passiert. Warum sagen mir alle, dass es schlecht ist? Ich interessiere mich für fast nichts mehr. Manchmal fange ich etwas neues an, habe eine Idee, ein Projekt, etwas, dass mir Spaß macht. Aber immer nur für eine kurze Weile. Dann wird es unwichtig. Langweilig. Egal. Genauso wie Menschen. Beziehungen. Freunde. Ich bilde mir ein, dass ich nur mehr ausgehen muss, mehr Kontakte pflegen muss. Aber gleichzeitig will ich, dass sie mich alle alleine lassen. Sie widern mich an. Sie sind mir zu viel.
Ich mag nicht nach draußen gehen. Vorhin wollte ich meinen Hund aus dem Garten holen und hatte fast Angst, vor die Tür zu gehen. Wollte keine Sonne auf meiner Haut und keine Nachbarn, die mich sehen, hören, begrüßen. Ich will mich in einer Höhle verstecken und mit niemandem reden. Alles hinter mir lassen. Warum auch nicht? Es ist doch nicht wichtig. Wenn ich es bis zum Ende durchdenke, bin ich nicht wichtig. Nichts ist. Alles fühlt sich nach Pflichterfüllung an. Aufstehen. Zähne putzen. Die Hunde füttern. Kaffee trinken. Ich weiß, dass ich die Möglichkeit habe, alles zu machen und alles zu werden. Und ich will nichts machen und nichts werden. Früher habe ich gerne über Dinge nachgedacht, den Sinn des Lebens, die Definition von Liebe, den Grund für viele Dinge. Aber jetzt strengen mich diese Gedanken an. Vor langer Zeit habe ich einen Text über Selbstmord geschrieben. Gesagt, dass sich alles bekannt anfühlt. Nichts neues. Ich kenne die Idee hinter der Sache - ein Sonnenaufgang fasziniert mich nicht mehr. Ich habe einen Sonnenaufgang schon gesehen. Und ich fühle mich wieder so. Tief drinnen glaube ich, will ich weiterleben. Will ich, dass mich Dinge wieder interssieren. Sonst wäre ich schon nicht mehr hier, oder? Manchmal geht es mir ja auch gut. Manchmal liebe ich alles um mich herum - bin euphorisch und habe Energie wie sie nur Kinder haben. Könnte den ganzen Tag herumspringen, Berge versetzen und die Welt umarmen. Und dann habe ich Phasen wie jetzt. Die Erinnerung an meine guten Phasen hält mich am Leben glaube ich. Erinnerungen daran, dass ich mich manchmal ganz fühle. Da fühle. Wie eine Teetasse, die im Schrank steht. Existiert. Jetzt fühle ich mich einfach nur leer. Ein Abdruck im Staub, wo die Tasse sonst steht.
Mein Therapeut hat mich gefragt, wer ich bin. Ich weiß es nicht. Tief drinnen habe ich mich verloren. Ich mag die Dinge, die ich mag nur, weil ich sage, dass ich sie mag. Ich spiele gerne Theater. Und manchmal fühlt sich mein Leben wie eine Rolle an. Als könnte ich morgen etwas ganz anderes spielen und wer ich heute bin ist nur eine Erinnerung an das letzte Stück, das ich gelebt habe. Draußen singt ein Vogel. Statt dass es mich freut, nervt es mich. Das Geräusch stört mich. Alles stört mich. Ich störe mich.
Ich will nicht reden. Ich will oft nicht reden. Werde einfach stumm. Sage nichts mehr. Höre erst auf, wenn ich muss. Nichts was ich sagen könnte ist wichtig. Und über meine Probleme will ich nicht reden, nicht mit meiner Familie, nicht mit meinen Freunden. Stumm sein ist so viel einfacher. In meinem Kopf ist vieles ohne Worte klar. Da. Gefühle, Momente, Erinnerungen, die ich erkenne und nicht benennen kann. Nicht benennen will. Ich weiß, dass Schreiben hilft. Es ist einfacher als reden, obwohl ich auch hier nicht wirklich darüber nachdenke, was ich schreibe, sondern einfach mit meinen Fingern spreche. Fließen lasse, wie Worte fließen würden. Aber meine Stimme würde stören. Das Tippen ist besser. Wortlos und besser als sprechen.
Ich brauche Hilfe. Das ist was ich meinen Freunden sagen würde, wenn sie mir soetwas erzählen würden. Und gleichzeitig... Vielleicht bilde ich mir das ja auch nur ein. Vielleicht interpretiere ich zu viel hinein. Ich könnte einfach meine Rolle leben und mich mit ihr anfreunden, statt darüber nachzudenken, ob sie echt ist. Aber was für ein Leben ist ein unechtes Leben? Was für ein Leben ist überhaupt ein Leben? Fragen, über deren Antworten nachzudenken zu aufwendig ist, um das Denken überhaupt zu beginnen. Meine Antwort ein Schulterzucken. Was interessiert mich das schon. Ich weiß - weiß, weil ich das höre, gesagt bekomme - dass meine Einstellung falsch ist. Dass ich das Leben genießen sollte. Aber eigentlich ist es doch egal. Und vielleicht ist es danach einfach vorbei. Na und. Dann bekomme ich das nicht mit. Vielleicht geht es auch danach immer weiter. Gerade ist das meine Vorstellung von Hölle. Gerade will ich nicht wieder geboren werden. Die Aussicht, dass es irgendwann vorbei ist - absolute Ruhe - klingt so viel erfüllender.
In 8 Minuten. In 8 Minuten werde ich wieder lebendig. Oder zumindest existent. Gehe zurück zu meiner Rolle. Denke über das hier nicht mehr nach. Lasse mich nicht mehr von dem Egal treiben. Ich stelle mir wieder meine Serie an und antworte meiner Arbeit. Pflichterfüllung. Weil es von mir erwartet wird. Weil mein Pflichtgefühl es von mir erwartet. The bare minimum.
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boernepedia · 3 years
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Hallo ihr lieben! Ich habe nach längerer Zeit mal wieder einen Tatort-Münster-Rewatch gestartet. Dabei ist mir wieder aufgefallen, wie statisch die Show und ihre Charaktere teilweise bleiben - Thiels Sohn ist ja beispielsweise jahrelang 13, auf einmal ist er in Väterchen Frost dann schon erwachsen. Auch bei der Entwicklung der Beziehung zwischen Thiel und Boerne frage ich mich, wie viel sich da von Folge zu Folge verändert. Wie seht ihr das?
Hallo applelotte!
Ja, das mit der Konstanz der Figuren und ihren Eigenschaften bzw. Beziehungen untereinander ist so eine Sache im Tatort Münster. Ich habe vor einiger Zeit mal ein relativ ausführliches Essay zu Boernes Charakter geschrieben, wo ich unter anderem auf die permanente Gegenwart eingegangen bin, welche die Drehbuchautoren Cantz und Hinter zu Beginn angedacht hatten, und warum sie auf Dauer nicht umzusetzen war. Hier die kurze Zusammenfassung des betreffenden Abschnitts:
Probleme, die für die Ungereimtheiten bei der Charakterisierung sorgen können, sind vor allem:
* unterschiedliche bzw. wechselnde Drehbuchautor:innen (und Regisseur:innen etc.), welche die Figuren jeweils anders interpretieren * die permanente Gegenwart (die nur nach Belieben befolgt wird) * das Anpassen der Figuren an die Geschichte, damit diese funktioniert * das Schauspiel der Darsteller:innen, das ebenfalls variieren kann
Wenn du dich für meine detaillierte Analyse interessierst, würde ich dich auf das entsprechende Essay verweisen, insbesondere seinen Anfang.
Und die Frage nach der Entwicklung der Beziehung zwischen Thiel und Boerne kommt einer Vexierfrage gleich, so schwierig ist sie zu beantworten. Weil sich das auch in der Länge dieses Posts niederschlägt, habe ich den Rest unter den Cut gesetzt. Ganz am Ende gibt’s auch noch mal ein kurzes Fazit. :)
Natürlich findet eine Entwicklung statt, meistens jedoch innerhalb einzelner Folgen, ohne dabei langfristigen Einfluss auf zukünftige Episoden zu nehmen. In “Lakritz” wird Boerne von Thiel als ein Freund bezeichnet, was er hinterher noch einmal zur Sprache bringt: 
B: “Thiel?” T: “Ja?” B: “Wissen Sie, was mich gerade wirklich gerührt hat?” T: “Nämlich?” B: “Dass Sie mich einen Freund genannt haben.”
(”Lakritz”, 00:44:15)
In “Limbus” allerdings hören wir Thiel im Gespräch zu Dr. Jacoby Folgendes sagen: 
“Also ehrlich gesagt – ich weiß nicht, ob er mich einen Freund nennen würde.”
(”Limbus”, 00:31:53)
Diese Ausschnitte stehen beispielhaft für die Art und Weise, wie mit der Beziehung zwischen Thiel und Boerne im Tatort Münster umgegangen wird. Hier hü, da hott. Einmal werden sie als gegenseitige Vertrauensperson eingeführt (”Satisfaktion”), ein anderes Mal glauben sie sich kaum ein Wort (”Wolfsstunde”). 
Natürlich könnte man argumentieren, dass es in “Lakritz” genau genommen Thiel war, der Boerne als Freund bezeichnet hat und das nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass Boerne ihn umgekehrt genauso sieht. Aus Boernes Worten lässt sich aber guten Gewissens das Gegenteil ableiten, ebenso wie aus der später folgenden Szene im Keller, in der er Thiel davon erzählt, wie sein Gesicht in eine Schüssel voll heißem Lakritz getränkt wurde – ein Erlebnis, über das er “noch nie mit jemandem gesprochen” hat (00:52:00). Es könnten weitere Szenen aufgezählt werden, die von der engen Beziehung zeugen, die die beiden zueinander haben: Man denke nur an das Ende der “chinesischen Prinzessin”, wo sie wortlos nebeneinander auf dem Sofa sitzen und sich Trost spenden; das Telefonat, das sie nachts in “Mord ist die beste Medizin” führen, weil Thiel sich nach Boernes Wohlbefinden erkundigen möchte; der Abend, den sie in “Zwischen den Ohren” miteinander verbringen, als Boerne sich alleine fühlt; und, und, und.
Es gibt viele dieser Beispiele, die in einem stringenten Verlauf der Zeitleiste eine immer tiefergehende Verbindung nahelegen würden. Und ein Stück weit mag das vielleicht auch stimmen. Sicherlich wäre ein Gespräch über Freundschaft in den ersten zwei, drei Folgen unrealistisch gewesen und ich denke, dass die Tatsache, dass Thiel und Boerne sich am Ende doch wichtig sind, inzwischen weitestgehend etabliert sein sollte. Warum der WDR jedoch immer noch davor zurückzuschrecken scheint, das ernsthaft zu verbalisieren und weshalb sie mit den Figuren in jeder neuen Folge wieder ein bisschen zurück auf Null springen (oder sogar Szenen spielen, die weitaus distanzierter wirken), weiß ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass sie Sorge haben, damit zu viel von der Leichtigkeit und dem Humor zu verlieren, für den der Tatort Münster bekannt ist. Oder von der besonderen Spannung, der sogenannten “Hassliebe”, die zwischen den Figuren herrscht. Die Serie wird eben von Thiel und Boerne getragen, die sich gegenseitig triezen. Dazu kommt, dass das Konzept der permanenten Gegenwart im Umkehrschluss eigentlich keine permanenten Entwicklungen erlaubt. In keiner Hinsicht. Deswegen bleibt die vorgetäuschte Hochzeit sein eigenes kleines Polaroid und deswegen muss Thiel sich stattdessen in jeder Folge wieder fragen, ob er für Boerne wohl ein Freund sein könnte. In den Augen der Produzent:innen stellt sich vermutlich vor allem die Frage: Wo bliebe der Pfeffer, wenn die beiden plötzlich langfristig etablierte Freunde wären? Sich also nicht mehr auf regelmäßiger Basis übereinander aufregen könnten, die Augen verdrehen, fiese Kommentare machen?
Was sie aus meiner Sicht vergessen, ist, dass das eine das andere nicht ausschließt; lediglich den Ton verändert. Was nicht falsch sein muss, im Gegenteil: Wo bleibt denn der Pfeffer, wenn sich nie irgendwas verändert, sich nichts entwickeln darf, wir immer wieder von vorne anfangen müssen? Das mag vielleicht in Cartoons funktionieren, in einer Reihe wie dem Tatort fühlt es sich auf Dauer lediglich danach an, als würde man bei der Stange gehalten werden, immer in Antizipation auf eine tatsächliche Entwicklung.
Aber seien wir realistisch: Diese Entwicklung braucht es für die durchschnittlichen Zuschauer:innen auch gar nicht. Wer sich nicht so intensiv mit den Folgen beschäftigt, wie wir das tun, wird die Unstimmigkeiten in den meisten Fällen gar nicht erst bemerken und dementsprechend vermutlich auch nichts vermissen. Das Konzept des Tatorts ist und bleibt es nun mal, in sich abgeschlossene Episoden zu drehen, die unabhängig voneinander existieren können.
TL;DR Kurz gesagt verändert sich an der Beziehung zwischen Thiel und Boerne im Laufe der Serie wenig. Sie wird mal enger, mal weniger eng von den Drehbuchautor:innen (und weiteren Beteiligten) ausgelegt. Insgesamt lässt sich sicherlich von einer Freundschaft sprechen, die sich entwickelt hat, die allerdings auch in jeder Folge unterschiedlich ernstgenommen bzw. in den Vordergrund gehoben wird. Das wird unter anderem daran liegen, dass jede Episode von einem anderen Team produziert wird und eigentlich die Prämisse der permanenten Gegenwart gilt, die es von Natur aus verlangt, keine langfristigen, sich über mehrere Folgen erstreckenden, Entwicklungen zu zeigen.
So. Das ist jetzt irgendwie doch deutlich ausführlicher geworden, als ich das angedacht hatte und ich hoffe, dass mir der Faden dabei nicht zu sehr entglitten ist und du deine Frage als beantwortet verstehst. :)
Mit lieben Grüßen
Cornchrunchie
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miss-unbreakabl · 3 years
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Ich kann gar nicht genau sagen welches das schlimmste Jahr meines Lebens war. Ich denke die Guten aufzuzählen wäre leichter...
Das Jahr 2020 gehört aber definitiv zu den Top 5 auf der Hitliste der schlimmsten Jahre meines noch so kurzen Lebens.
Es war für mich wirklich ein hartes Jahr... Anfang des Jahres habe ich mich dazu entschieden meinen Stiefvater, wegen schwerem sexuellem Missbrauch an mir als Kind, anzuzeigen. Die nächsten Monate waren die Hölle... mehrere Stunden wurde ich von der Polizei befragt (dazu mache ich noch einen extra Beitrag). Die Polizei hat mich zudem gebeten über die ganze Angelegenheit zu Schweigen. Es bestand die Gefahr das der Täter von der Anzeige erfährt und mögliche Beweise vernichtet.
Bei Missbrauch in der Kindheit gibt es nur selten Beweise... trotzdem werden auch ohne Beweise Menschen für diese Taten häufig verurteilt!! Ich hatte das Glück das ich wusste das es mit großer Wahrscheinlichkeit Beweise gibt. Nämlich auf dem Computer in Form von E-Mail verläufen und sogar Bildern und Videos.
Aber in der realität läuft es leider nicht so wie in den schönen Krimi Filmen. Im Land der Bürokratie dauerte es Monate bis eine Hausdurchsuchung stattgefunden hat. Ich musste 6 Monate Lang dieses Geheimnis mit mir rumtragen.
Aber dann endlich der erlösende Anruf... sie haben jetzt durchsucht. Nun wusste ich das er weiß was ich getan habe... davor hatte ich wirklich riesige Angst. Aus Angst das er mich aufsucht bin ich in diesen 6 Monaten noch Hals über Kopf umgezogen.
Eine Woche nach der Hausdurchsuchung hat er sich das Leben genommen. Er hat nichts hinterlassen außer ein paar kurze Notizen für die Polizei... davon erfahren habe ich aber erst 2 Wochen danach... ich wusste nicht wohin mit mir... war erstmal total schockiert und wütend das er sich so seiner Verantwortung entzieht. Aber so wie ich nunmal bin habe ich mich gerade gemacht, die Frisur gerichtet und bin zwei Tage später wieder zur Arbeit. Etwa 3 Wochen nach der Nachricht habe ich meine Abschlussprüfung in meiner Ausbildung abgelegt und überraschenderweise sogar Bestanden.
Mein Betrieb konnte mich allerdings nicht übernehmen, weshalb ich mir einen neuen Job suchen musste. Den habe ich letztendlich auch gefunden. In einem schicken Büro mit super Einstiegsgehalt.
Ich hab gedacht ich krieg das schon hin. Ich muss nur Ehrgeiz genug sein und dann schaffe ich alles wenn ich es nur wirklich will.
Aber ich musste erkennen das ich an meine Grenzen gekommen bin.
Ich habe genau 5 Tage im neuen Job gearbeitet (wo ich mich übrigens furchtbar unwohl gefühlt habe) und dann bin ich einfach zusammengebrochen. Ich konnte nicht mehr. Meine Seele konnte nicht mehr und mein Körper auch nicht. Ich habe nur noch geweint, hatte Schwierigkeiten zu Atmen, habe am ganzen Körper gezittert... aber ich habe nicht rechtzeitig gehandelt... es gab einen fließenden Übergang zu einem Gefühl von tiefer Verzweiflung und Hilflosigkeit. Ich hatte das Gefühl das alles zusammenbricht und es keine Hoffnung mehr gibt auf der Welt. Ich war so Wütend auf die ganze Situation und irgendwie auch mich selbst.
An dem Tag habe ich eine Überdosis eines sedierenden Medikaments genommen und bin benommen in den Bus gestiegen und ans Wasser gefahren. Ich wollte irgendwie weg von zuhause. Dort angekommen habe ich noch mehr Tabletten genommen.
Ich wollte nicht sterben! Ich habe diese Tabletten nicht zum ersten mal in hoher Menge genommen. Ich war der Meinung mir wird nichts passieren. (Bloß nicht nachmachen). Ich dachte ich werde mich einfach nur ordentlich ausnocken. Es war ein Hilfeschrei der zu schmerzhaft war um ihn auszusprechen.
Irgendwann als ich kaum noch stehen konnte habe ich mich in eine ruhige Ecke gestellt und mich an einen Stromkasten geklammert... ich weiß nicht genau warum aber nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich zum Handy gegriffen und meinen Freund angerufen. Ich konnte kaum noch sprechen. Ich habe ihm gesagt wo ich bin und ob er mich abholt weil ich Tabletten genommen habe und so müde bin. Ich wollte das er mich ins Bett bringt.
Er hat aber einen Rettungswagen gerufen. Jemand von der Leitstelle hat mich währenddessen auf dem Handy angerufen und mir fragen gestellt. Was ich genommen habe, wo genau ich stehe und was ich anhabe. Und ich sollte in der Leitung bleiben bis ich den Rettungswagen sehe.
Ich meinte zu ihm “da kommt einer aber der wirds nicht sein der hat nämlich Blaulicht an“. Ich war der Meinung das es ja jetzt nicht so dramatisch ist und es keinen Grund gäbe mit Blaulicht zu mir zu kommen.
Die Sanitäter haben mich dann nach ein paar zu klärenden Fragen in Bezugskrankenhaus gefahren. Das waren etwa 30min. (Normalerweise wird man ins nächstgelegene Krankenhais eingeliefert, da ich in meinem Bezugskrankenhaus allerdings schon in Behandlung und somit bekannt war wurde ich dort hin gefahren)
Nach Stunden in der Notaufnahme mit Blutabnahmen, Corona Abstrich und EKG wurde ich auf die Intensivstation verlegt zur Überwachung. (Mitten in der Nacht).
Ich habe über einen Zugang Flüssigkeit bekommen, war durchgehend ans EKG angeschlossen und trug eine Blutdruckmanschette die alle 30min sich aufpummpte und den Blutdruck gemessen hat. Achja und das Ding am Finger für Puls und Sauerstoffsättigung.
Es war echt ein merkwürdiges Gefühl. Ich war völlig benebelt und hatte das Gefühl alles rauscht an mir vorbei. Ich hab mich ziemlich Hilflos gefühlt. Aber irgendwie war mir auch alles egal. Ich wollte nur schlafen.
Es kamen immer wieder Ärzte und Pfleger die nach mit geschaut haben. Alle paar Stunden wurde auch Fieber gemessen. Am nächsten Tag habe ich es dann gecshafft für ein paar Minuten am Stück wach zu bleiben. Habe auch versucht aufzustehen aber das hat mein Kreislauf nicht mitgemacht. Am Abend wurde ich aber dann auf die “normale“ psychatrische Station verlegt.
Ich habe die Überdosis gut weggesteckt. Mein Herzschlag war unter dem Medikamenten einfluss unregelmäßig, mein Blutdruck im Keller. Aber ich habe keine Folgen davongetragen.
Zumindest bis auf die Gefühle und die Scham die jedesmal kommt wenn ich daran zurückdenke.
Ich war insgesamt 7 Wochen in der Klinik und wurde auf eigenen Wunsch entlassen.
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wladimirkaminer · 3 years
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Scheitern geniessen.
Heute ist die verfluchte Olympiade zu Ende gegangen. Als hätte man die Pandemie vorausgesehen, wurden die Olympischen Spiele 2020 bereits vor sieben Jahren an den fernen Osten vergeben, jenseits der großen Kontinente, ins Land der aufgehenden Sonne.Es gab damals in Buenos Aires weniger Bewerber als in den Jahren davor, wahrscheinlich wussten viele von dem 40-Jahre Fluch, nur die Japaner hatten es vergessen und sind zum zweiten Mal auf die gleiche Harke getreten. Es ist nämlich bekannt, dass die Olympischen Spiele alle 40 Jahre scheitern, und kein Glück und kein Geld ins Land bringen. Schon 1940 wurden sie in Japan wegen des Weltkriegs abgesagt. 40 Jahre später, 1980, sollten sie in meiner Heimat, der Sowjetunion, stattfinden.Wir haben uns gut vorbereitet, neue Hotels gebaut und alte Stadien  renoviert. Wir haben einen riesigen Gummibären aufgeblasen, er sollte als olympisches Maskottchen über dem Stadion fliegen und die Gäste aus aller Welt aus der Luft grüßen. Wir haben Kuchen gebacken und den Wodka kaltgestellt. Doch die Gäste ließen auf sich warten.Kurz vor Beginn der Spiele war die sowjetische Armee nach Afghanistan einmarschiert, um dem afghanischen Volk beim Wiederaufbau einer besseren Gesellschaft zu helfen. Heute hätte der Einmarsch kaum zu einem Skandal geführt.Es ist inzwischen zu einer Tradition geworden, alle Länder, die unter Realitätsverlust und Missionierungsdrang leiden, marschieren irgendwann nach Afghanistan ein und später rückwärts wieder raus.Aber damals wurde der Einmarsch der Russen von der kapitalistischen Welt als große Unverschämtheit empfunden. Um sich an den Sowjets zu rächen, boykottierte der Westen unsere Olympischen Spiele.Die sowjetische Führung, die Bürgerinnen und Bürger, waren etwas enttäuscht, dass die westliche Welt uns nicht besuchen kam, aber geweint hat deswegen keiner. Wir haben gelernt, auch das Scheitern kann man genießen. Es kamen unsere Freunde vorbei, die Sportler aus Afrika, aus Jugoslawien, Bulgarien und der DDR. Menschen, die neben den olympischen Objekten lebten, wussten die Spiele ebenfalls zu schätzen. Meine Eltern und ich, wir wohnten in Moskau nicht weit vom Ruderkanal und vom Velotreck, viele unserer Nachbarn haben an diesen olympischen Objekten gearbeitet, als Wachmänner, Einlasser und Techniker. Sie waren von ihren olympischen Jobs begeistert.Es gab dort Kantinen, Saunas, Eisdielen und sogar ausländische Automaten, die Fanta und Cola per Knopfdruck ausspuckten.Die Erholungsräume für Sportjournalisten und Athleten waren mit japanischen Fernsehern von Sony und mit finnischen Kühlschränken der Marke „Porkka Jääkaappi” ausgestattet, die immer voll mit Getränken waren, es wurde vieles getan, um die Gäste aus dem Westen zu beeindrucken.Es war eben nicht unsere Schuld, dass sie nicht gekommen waren.Wir sind unter uns geblieben, sind in die Sauna gegangen, haben Fanta- Automaten leer getrunken, Kühlschränke geplündert, Eis gegessen und alle Goldmedaillen selbst gewonnen. Den riesigen aufgeblasenen Gummibären haben wir losgebunden, er ist sehr schnell sehr hoch geflogen. Wahrscheinlich dreht er noch immer im Weltall seine Runden. Ich würde gern die amerikanischen Milliardäre fragen, die nun andauernd mit ihren Privatkapseln für Staus im Weltall sorgen, ob sie schon mal unseren Bärchen getroffen haben, er muss da oben eigentlich nicht zu übersehen sein.Nachdem die Spiele zu Ende waren, haben meine Nachbarn gute Souvenirs mit nach Hause genommen, die kleinen japanischen Fernseher von Sony und die finnischen Kühlschränke der Marke „Porkka Jääkaappi” als Andenken an Olympia 1980. Es war in der Sowjetunion eine gute Sitte, von überall Souvenirs nach Hause zu bringen, von der Arbeit, aus einem Museum oder aus einem Restaurant.Man gönnte sich ja sonst nichts. Jahre später habe ich diese olympischen Fernseher und Kühlschränke in den Wohnungen gesehen, bei meinem Nachbar aus dem ersten Stock stand im Wohnzimmer sogar der Fanta- Automat, der aber keine Getränke mehr ausspuckte. Es stellte sich heraus, dass man ihn mit einem speziellen Pulver füttern mußte, damit Fanta rauskommt. Wir hatten dieses Pulver nicht.Die Japaner könnten ihre versauten Spiele nicht wirklich genießen, es verging kein Tag, dass nicht eine Protestdemonstration gegen die Spiele durch die Stadt zog. In ihrer Mehrheit haben sich die Insulaner gegen eine Pandemie-Olympia ausgesprochen, doch die Regierung hörte ihnen nicht zu.Der japanische Finanzminister beschwerte sich, die Spiele haben drei Mal so viel gekostet wie geplant war, 20 Milliarden wurden für nichts ausgegeben, die Spiele finden ohne Zuschauer statt, Toyota ist als Sponsor abgesprungen und wollte die Ausstrahlungsrechte nicht kaufen. Als wäre das alles nicht schlimm genug, rollte ein tropischer Sturm, ein Taifun auf Tokio zu, mitten in der Olympiawoche waren Wellen bis zu 8 Meter Höhe zu erwarten, die Einwohner verließen in aller Eile die Stadt. In Japan wütet gerade die vierte Corona-Welle, die Fallzahlen stiegen, nur 15% sind geimpft, im Land wurde der Ausnahmezustand verkündet, die Restaurants und Geschäfte mußten um 20 Uhr schließen. Nur die Sportler und Journalisten fuhren hin.Während die deutschen Journalen stur immer weiter über ihre Medaillen berichteten, als ginge es in der heutigen Situation wirklich darum, wer schneller laufen kann, wunderten sich die Russen über die Sparsamkeit der Gastgeber. Es gibt nämlich keine Souvenirs, die Zimmer der Sportler sind sehr spartanisch ausgestattet, sie müssen auf Betten aus Pappe schlafen, es gibt keinen Fernseher, angeblich sollen sich die Athleten nicht ablenken. Und es gibt keine Kühlschränke, damit die Gäste sich nur mit desinfizierten Lebensmitteln aus der Kantine ernähren und keine verseuchten Produkte von außerhalb ins Olympische Dorf schleppen. Auf Vakuumverpackungen können die Viren angeblich bis zur drei Tagen überleben. Nee, sagten die Russen, unsere verfluchte Olympiade war besser als eure. Ihr musst noch lernen, wie man das Scheitern genießt.
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„Die drei ??? und die Rache des Cupacabras“
Kapitel 9
Das Foyer war nun hauptsächlich leer. Peter war einer der einzigen die sich noch dort befanden. Er hatte mehrmals versucht Bob und Justus per Handy zu erreichen, aber jedes Mal antwortete ihm nur die Mailbox. Nach dem 10 mal, wo er sich Justus kindliche Stimme hatte anhören müssen, denn Justus weigerte sich strickt seit 4 Jahren seinen Anrufbeantworter zu ändern, gab er schließlich auf. Ob den beiden etwas passiert war? Peter eilte Richtung Ausgang. Dort prallte er mit einer alten Dame zusammen und sie fiel zu Boden. „Oh Verzeihung Ma‘am ich habe sie nicht gesehen.“ entschuldigte er sich schnell und half der alten Dame hoch. „Ist schon gut mein kleiner. Warst du sehr in Eile? Bestimmt warst du das, schließlich machst du dir nicht umsonst Sorgen um deine Freunde.“ Peter starrte die Frau verdattert an. „Ähm... wie bitte?“ fragte er verwirrt. Die Frau beachtete seine Frage gar nicht. Sie packte Peter an beiden Schultern und drückte fest zu, dann begann sie in einer tiefen unheimlichen Stimme zu reden. Ihre Augen waren glasig und starrten in die Ferne. „Du solltest dich beeilen mein kleiner. Den einen hat der Dieb geholt, er ist nun bei den rohen Steinen. Der andere wird vom verirrten begleitet. Doch der verirrte ist nicht schuld, sondern diejenigen die ihn an das Monster glauben ließen. Rot ist nicht gleich rot. Die Bären führen dich zum richtigen Pfad. Lass dich nicht beirren vom Zeichen der drei. Drei gegen drei, was das wohl gibt. Finde die Lösung und bekomme zurück was du verloren hast. Ist Sherlock Holmes zuhause?“ Der Blick der alten Dame klärte sich und sie schaute Peter nun verdattert an. Sie ließ ihn blitzschnell los. „Oh nein. Nein. Nein. Nein!“ Sie blickte Peter fest in die Augen. „Du weißt nichts. Vergiss alles was ich gerade zur dir gesagt haben mag. Hast du mich verstanden?“ „W...was...ähm...I...ich verstehe nicht ganz-" stammelte Peter.
In diesem Moment diesem Moment schritt ein etwas älterer Mann durch die Tür. Er schaute sich um. Als sein Blick auf Peter und die alte Frau fiel verfinsterte sich seine Miene sofort. „Mutter. Was tust da? Lass sofort den armen Jungen los!“ Mit schnellen Schritten kam er auf die beiden zu. „J...John du verstehst nicht. Dieser...dieser Junge hier er... er...er hat mich umgestoßen.“ stammelte die Frau eilig. „Na hören sie mal, dass stimmt doch überhaupt nicht. Wir sind beide zusammengestoßen und ich habe ihnen sogar aufgeholfen. Also lassen sie mich jetzt gefälligst los. Ich muss meine Freunde suchen.“ Peter war sauer. Was dachte diese Frau sich dabei. Der Mann seufzte. „Mutter, musst du immer gleich alles über dramatisieren? Reicht es nicht das du dich schon vor diesem komischen Kult in Schale wirfst.“ Erst jetzt fiel bei Peter der Groschen. Vor ihm stand Mrs. King. Dieselbe Person, die er vor ein paar Minuten noch auf der Bühne gesehen hatte. Es war wirklich Mrs. King und dich war sie es auch wieder nicht. Auf der Bühne waren ihre roten Locken hochtupiert gewesen und nun trug sie ein einfaches Kopftuch. Auch ihr Kleid mit ethnischen Symbolen war verschwunden, stattdessen trug sie nun ein einfaches schwarzes T-shirt geparkt mit einer blauen Jeans. Von der aufgetakelten alten Dame, die er noch vor ein paar Minuten gesehen hatte war nun nichts mehr übrig. „Sie sind Mrs. King, richtig?“ fragte Peter nochmal zur Sicherheit. „Natürlich bin ich das! Was ist junge hat es dir die Sprache verschlagen, oder willst du ein Autogramm?“ „Mutter bitte.“ Dann war der Mann also ihr Sohn, schoss es Peter durch den Kopf. „Sie können mir vielleicht helfen.“ sagte Peter hoffnungsvoll und erinnerte sich an die Worte des Rentners. Mrs. King zu fragen war bestimmt das richtige. „Jemand hat mir gesagt, dass wenn ich ihnen eine Frage stelle, egal welche, sie dann mir die Lösung für mein Problem nennen können.“ Die alte Dame fing an heftig zu lachen. Ihr Sohn hingegen machte ein gequältes Gesicht. „Wer hat dir denn diesen Schwachsinn erzählt?“ fragte John erbost. Peter war sich nun nicht mehr ganz so sicher das richtige getan zu haben. Doch Mrs. King winkte nur ab. „Lass mal John. Das war bestimmt der alte Samuel. Er erlaubt sich gerne Späße mit neuen Mitgliedern. Tut mir leid mein Junge da kann ich dir leider nicht helfen. Ich mag vielleicht meine speziellen Fähigkeiten haben, aber so speziell sind sie dann doch nicht.“ Peter seufzte, dass wäre auch zu schön gewesen. Andererseits, was war dann das von gerade eben gewesen? „Aber Mrs. King, was haben sie denn dann gerade eben-" Peter wollte die alte Dame auf ihren komischen Spruch ansprechen, doch diese legte ihm schnell eine Hand auf dem Mund und beugte sich vor um ihm ins Ohr zu flüstern. „Ich schlage vor das bleibt unter uns. Manche Leute mögen es nicht wenn ich bestimmte Dinge erzähle, erst recht nicht wenn sie noch nicht eingetreten sind!“ Sie zwinkerte dem zweiten Detektiv zu und drehte sich dann elegant um und lief zur Tür. „Komm John, wir haben noch einiges heute zu tun.“ Dann wandte sie sich wieder zu Peter um und lächelte verheißungsvoll. „Ich hoffe wirklich das du deine Freunde schnell wieder findest, mein kleiner Detektiv!“
Bob fühlte sich immer Unwohlsein neben Sam. Er hatte keine Ahnung wo Justus war, Herrgott er wusste ja nicht einmal wo er selbst gerade war. Nach dieser Geschichte die ihm Sam erzählt hatte, hatte Bob sie wirklich für einen kurzen Moment in Betracht bezogen, bis sein innerer Justus ihn dann ermahnt hatte und er Sam nun eindeutig für Verrückt hielt.
„Meinen sie nicht, dass es für die Geschehnisse der letzten Tage eine andere Erklärung gibt?“, fragte Bob und Sam blieb so plötzlich stehen, dass Bob fast in ihn hinein gelaufen wäre.
„Mein Junge, also nein, dass ist ja eine Frechheit!“, Sam funkelte Bob an und schien ihn von oben bis nach unten einmal zu scannen, als würde er versuchen Bobs Seele zu erkennen. Bob fühlte sich immer komischer. Es war wirklich keine gute Idee gewesen mit diesem Spinner in den Wald zu gehen.
„Ich meine ja nur. Es könnte doch sein, dass hier jemand ein falsches Spiel spielt!“, versuchte es Bob erneut, aber Sam wollte nicht auf ihn hören, geschweige denn, hörte ihm überhaupt noch zu. So hielt es Bob für besser einfach nichts mehr zu sagen.
„Wir sind da!“, rief Sam leise und zog Bob von dem kleinen Weg in ein Gebüsch. Vor ihnen lag eine hohe Felswand, an der kleinere weitere Felsen abgingen. In der Mitte davon befand sich ein großes dunkles Loch, vor dem ein Schild stand „Betreten strengstens untersagt – Einsturzgefahr“
„Das sind die alten Minen. Sie sind seit mehr als fünfzig Jahren nicht mehr in Benutzung und man darf sie auch nicht mehr betreten. Du musst wissen, Hidden Valley war einst bekannt dafür, für jede menge an Bodenschätzen wie seltene Steine, Kohle und weitere Mineralien. Zu meiner Kindheit waren die Minen allerdings schon geschlossen!“, erzählte Sam während er auf den dunklen Eingang starrte. Bob sah fasziniert auf die Felsen. Mit so etwas hatte er ganz und gar nicht gerechnet.
„Sie sind also geschlossen?“, fragte Bob und Sam nickte, dann wurde sein Gesichtsausdruck wieder ernst als er sich zu Bob drehte.
„Wenn dein Freund da rein gegangen ist, dann schwebt er in großer Gefahr!“, Sam schwieg. Er erinnerte sich an seine Kindheit, wo er in den Minen gespielt hatte, obwohl es verboten war. Dann wurde er von dem Chupacabra angegriffen.
„Was soll das heißen? Wir müssen Justus finden!“, Bob wurde panisch. Bald würde sein Vater und Peters Vater zurück kommen und dann würde es jede Menge Ärger geben wenn Justus nicht mehr da ist. Das durfte nicht passieren.
„Das ist nicht so leicht. Wir können da nicht rein gehen und nach deinem Freund suchen. Der Chupacabra wird und holen!“, Bob schüttelte seinen Kopf. Wieso nur hatte er sich auf diesen Spinner eingelassen? Jetzt gab es ein großes Problem und er wollte ihm nicht mehr helfen.
„Ich kann das nicht zulassen! Ich muss Justus finden!“, Bob sprang auf und rannte auf den dunklen Eingang zu. Innerhalb von Sekunden wurde er von der Dunkelheit verschluckt. Keine Geräusche waren mehr zu hören. Kein Vogel sang. Kein knacken von Holz unter den Schuhen. Nur noch sein Atmen und sein Herzschlag durchschlugen die Dunkelheit. Bob hatte das Gefühl nicht allein zu sein. Mutig lief er weiter, immer tiefer in die Minen.
Justus fluchte. Seine Taschenlampe hatte nun entgültig seinen Geist aufgegeben. Nun stand er mitten in einer dunklen Höhle und konnte kaum noch etwas erkennen.
„ Folge einfach deinem Verstand Justus, folge einfach nur deinem Verstand!“, redete sich Justus selber ein und lief weiter. Langsamer als zuvor kam er voran. Die Mine die er gefunden hatte, hatte ihn wortwörtlich eingeladen und so hatte Justus sie betreten, auch wenn er zuvor mindestens zehn Schilder gesehen hatte, die ihn davon abraten wollten. Doch Justus war einfach an ihnen vorbei gelaufen und hatte die Mine betreten. Jetzt wo er allerdings kein Licht mehr hatte, war es auch  für ihn ziemlich einsam und mühsam geworden noch einen weiteren Schritt zu machen. Doch gerade als Justus sich an eine Felswand gelehnt hatte um für einen Moment stehen zu bleiben, vernahm er ein komisches Geräusch. Es klang dumpf und hallte durch die Gänge wie ein Echo.
„Wird hier etwa noch gearbeitet?“, fragte sich Justus und nahm für ein letztes mal seinen ganzen Mut zusammen und lief weiter durch die Dunkelheit. Er schlängelte sich an der Wand entlang und erreichte bald eine große offene Stelle, an der es sogar Licht gab. Justus blickte sich um. Weit und breit war Niemand zu sehen, er erkannte jedoch Werkzeuge und eine kleine Laterne in der ganz altmodisch eine Kerze brannte. Fiese Schatten wurden an die Wände der Felsen geworfen und Justus versuchte sie nicht weiter zu beachten. Sonst würde er sich wie Peter es immer tat, noch irgendwas zusammen spinnen und das wollte er nicht. Der erste Detektiv sah sich weiterhin um ohne seinen Platz an der dunklen Ecke in der er stand zu verlassen. Dann tauchte plötzlich eine Gestalt auf. Eine Frau mit langen roten Haaren die sie hochgesteckt hatte, dazu ein langes Kleid wie aus dem Mittelalter. Ihr folgte ein Mann der definitiv jünger als sie sein musste.
„Mutter bitte! Wie lange willst du dein Leben noch in dieser Mine verbringen? Du suchst schon seit Jahren und findest es nicht!“, Der junge Mann hatte seine Arme in seine Seiten gestemmt und beobachtete die Frau wie sie nach einem der Werkzeuge griff.
„John ich bitte dich, hör auf mir immer den gleichen Müll zu erzählen und helf mir gefälligst mit den Grabungen!“, drängte ihn die Frau und warf ihm eines der Werkzeuge zu. Geschickt fing John sie auf.
„Ich meine es doch nur gut mit dir. Das Seniorenzentrum in Los Patterson ist genau das richtige für dich. Ich will doch nur, dass du endlich aufhörst einer Legende nachzujagen und einfach wieder ein normales Leben führen kannst!“, versuchte es John erneut, doch seine Mutter hörte ihm gar nicht mehr zu sondern übertönte ihn mit festen Schlägen gegen die Felswand.
„Ich will davon nichts mehr hören, und ich gehe sicherlich nicht nach Los Patterson. So alt bin ich nun auch wieder nicht!“, widersprach sie ihrem Sohn, der darauf nur zögernd auf einen Felsen einschlug.
„Aber was ist denn wenn es diesen Schatz wirklich nicht gibt? Dann hast du dein ganzes Leben damit verbracht einer Legende nachzujagen. Und der ganze restliche Aufwand war auch umsonst!“,John zerschlug einen Felsen.
„Es gibt ihn. Es wird ihn geben, ich habe nicht umsonst in den alten Büchern gelesen. Und das was in den alten Büchern geschrieben steht ist auch die Wahrheit!“, widersprach die Frau erneut ihrem Sohn.
„Ich glaube nicht, dass du diese Verkleidung als Mrs. King gerne machst. Oder habe ich recht?“, stachelte John seine Mutter auf und diese lies ihr Werkzeug fallen.
„JOHN! Jetzt hör mir aber auf. Das ist immer noch mein Job mit dem ich eine Menge Geld verdiene. Bis wir den Schatz gefunden haben werden wir nichts verändern, und sobald wir die Diamanten haben hauen wir ab!“, sagte die Frau in einem strengen Ton.
„Und jetzt grab weiter!“, dann machten sich die beiden wieder an die Arbeit und gruben weiter. Justus stand in der Ecke und konnte nicht glauben was er so eben mitbekommen hatte. War das etwa Mrs. King? War nicht Peter bei ihr? Und wenn doch, wo ist Peter jetzt?
Bob eilte durch die vielen Gänge der alten Minen und wusste nicht wo er sich befand. Immer wieder gab es neue Gänge die in alle möglichen Richtungen führten, doch keiner von ihnen schien ihm den Weg zu Justus zu zeigen. Mit der Taschenlampe seines Handys leuchtete Bob verzweifelt die Gänge ab während er selber nur sehr langsam voran kam. Er wollte nicht unnötig Lärm machen, denn selbst wenn Sam ein Spinner war, so gab es immer noch keine Beweise, dass es den Chupacabra nicht doch gab. Die ganzen Sachen die in den letzten Tagen passiert waren, hatten nicht nur Bob ordentlich verwirrt. Plötzlich vernahm Bob Geräusche die wie ein klopfen klangen. Ein unregelmäßiges klopfen was immer wieder stoppte und dann wenn man dachte es hatte aufgehört fing es wieder an.
„Was würde Justus in so einer Situation machen?“, murmelte Bob, doch die Antwort darauf wusste er gleich im nächsten Moment.
„Er würde nachschauen und dem Geräusch auf den Grund gehen. Da hätte ich auch gleich drauf kommen können!“, Bob lief weiter und folgte einem noch dunkleren Gang der in einer Kurve endete. Nach einigen Minuten trat Bob in einen hohen offenen Raum. Doch gerade als er einen weiteren Schritt machen wollte, wurde er von jemanden am Arm gepackt und in eine Ecke gezogen.
„Wie? Was?“, Bob konnte gar nicht so schnell reagieren, doch dann erkannte er Justus durch das schwache Licht einer Kerze.
„Bob, ich bins!“, Justus hielt sich schützend die Arme vors Gesicht als der dritte Detektiv anfing um sich zu schlagen, ehe er Justus erkannt hatte.
„Mensch Just, musst du mich so erschrecken?!“, fluchte Bob nachdem er sich endlich wieder beruhigt hatte.
„Was tust du denn hier?“, fragte Justus der immer noch Mrs. King und ihren Sohn John beobachtete.
„Ja ich habe dich gesucht nachdem du einfach verschwunden bist. Aber der alte Sam hat mich aufgehalten!“, erzählte Bob und Justus nickte nur.
„Ich habe es mir fast schon gedacht, dass Sam versuchen wird uns davon abzuhalten diesen Teil des Waldes zu erkunden!“, meinte Justus – ohne eine Erklärung für seine Feststellung zu liefern.
„Aber umso besser das du hier bist. Hier sind nämlich einige Sachen passiert die interessant sein könnten!“, Justus deutete auf die beiden im Schatten versteckten Personen, die wie wild auf die Felswand einschlugen.
„Ist das etwa Mrs. King?“, fragte Bob und Justus nickte.
„Zusammen mit ihrem Sohn John King. Die beiden graben da schon seit einer gewissen Zeit. Ich bin mir sogar sicher, dass sie dafür verantwortlich sind das es diesen großen Raum hier gibt. Denn wie ich es bisher erkennen konnte bestehen die Minen aus kleinen Gängen, aber nicht aus großen ausgehobenen Räumen!“, Bob musste Justus recht geben. Dies war ihm auch schon aufgefallen, aber er hatte es nicht weiter beachtet.
„Und nach was suchen die hier?“, fragte Bob als er einen Blick auf die beiden Gestalten warf.
„Nun sie hatten vorher einen kleinen Streit. Anscheinend will John, dass seine Mutter in ein Seniorenzentrum geht, aber seine Mutter hat andere Pläne. Sie sucht hier nach einem Schatz, den sie aber bisher nicht gefunden hat. Sie hat wohl mal in einem alten Buch etwas über einen Schatz gelesen und seit dem sucht sie nach ihm!“, erklärte Justus in knappen Worten das belauschte Gespräch.
„Klingt ja interessant!“, murmelte Bob,“Aber gibt es überhaupt irgendwelche Anzeichen für einen möglichen Schatz?“, fragte er und Justus nickte zögernd.
„Zumindest für einen Schatz gibt es Anzeichen, aber nicht für den Schatz den Mrs. King sucht!“, Bob sah Justus fragend an.
„Wie meinst du das?“
„Erinnerst du dich noch an den Artikel in der Zeitung, die ich gelesen habe als wir nach Hidden Valley gefahren sind?“, fragte Justus und Bob musste einen Moment überlegen, dann fiel es ihm wieder ein.
„Da ging es doch um einen Diamanten Raub oder?“, fragte Bob und Justus nickte.
„Um genau zu sein ein Diamanten Raub in Los Angeles der besonderen Art-“, Bob unterbrach Justus.
„Wann bitte hattest du die Zeit mehr über diesen Raub zu erfahren?“, fragte Bob irritiert, da er sich nicht daran erinnern konnte, dass Justus seit der Ankunft in Hidden Valley jemals die Zeit hatte zeitung zu lesen.
„Als wir wegen Derek bei Dr. Price waren habe ich im Wartezimmer einen eingerahmten Bericht gelesen, der in einem Bilderrahmen hinter dir und Peter an der Wand hing. Ich denke ihr habt ihn deswegen nicht gesehen.“, erklärte Justus.
„Ja macht Sinn.“,
„Jedenfalls gab es dort genauere Angaben zu dem Raub. Unter anderem wurde dort von drei Tätern berichtet statt wie in der Zeitung von nur einem Täter. Anscheinend handelte es sich um ein geplantes Verbrechen von drei jungen Tätern, von denen behauptet wird, dass sie nicht gerade Älter sein können wie wir. Wahrscheinlich sind sie sogar gleich alt wie wir!“, erzählte Justus doch Bob verstand nicht ganz worauf Justus hinaus wollte.
„Und was hat das jetzt mit der Situation hier zu tun? Ich dachte hier dreht sich das ganze nur um den Chupacabra?“, Würde man direkt vor Bob stehen dann hätte man das dicke Fragezeichen über seinem Kopf schweben gesehen.
„Nun ich habe da so eine Vermutung, aber zuerst möchte ich dich selber darauf bringen was ich meine!“, Justus räusperte sich.
„Wann sind Derek, Jay und Tom zu uns gekommen?“, Bob überlegte.
„So genau kann ich es dir gar nichts sagen. Sie waren mit einem mal da!“, meinte Bob.
„Richtig. Soweit ich es beurteilen kann waren die drei einfach irgendwann da und ich kann mich nicht daran erinnern, dass sie so aussehen als seien sie drei Reporter!“, meinte Justus
„Ja gut, aber das muss ja noch nichts heißen.“, wendete Bob ein.
„Natürlich muss das noch nichts heißen, aber dann gab es diesen einen Moment wo ich mir gedacht habe, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmen kann. Und ich bin mir mittlerweile auch sicher das es hier einige Leute gibt die in der Sache drinstecken von denen man es gar nicht erwartet hätte!“, Justus schwieg für einen Moment.
„Zum einen wäre da die Sache mit dem verschwundenen Video von der Kamera. Niemand kann beweisen das Derek wirklich von dem Chupacabra angegriffen worden ist. Und auch gibt es keinerlei Bilder von dem Chupacabra sondern nur Aussagen die sich immer unterscheiden. Niemand kann also beschreiben wie der Chupacabra genau aussieht, geschweige denn einen Beweis für dessen Existenz liefern!“, stellte Jusus fest.
„Ja gut, aber selbst wenn das alles so stimmt, dann frage ich mich wie die Leute hier alle an den Chupacabra glauben wenn es keine genauen Beweise gibt. Selbst mein Vater und Peters Vater glauben daran!“, wendete Bob erneut ein.
„Das ist auch das was mich stutzig macht. Und dafür habe ich nur eine Erklärung. Jemand möchte das die Menschen daran glauben. Vielleicht gibt es auch jemanden der den Chupacabra nur spielt und deswegen glauben die Menschen daran. Und wir müssen herausfinden was hier wirklich gespielt wird. Es gibt genau drei Dinge die wir klären müssen. Zum einen, was haben Clara und Sam mit dieser Sache zu tun? Zum zweiten, Wieso gibt Mrs. King vor eine Wahrsagerin zu sein und wonach sucht sie wirklich? Und drittens was haben Derek, Jay und Tom mit der ganzen Sache zu tun?“, Justus und Bob liefen wieder zurück und hatten schon nach einigen Minuten das Ende der Mine erreicht.
„Und wir fangen am besten mit Mrs. King an. Denn ich glaube die Frau weiß mehr als sie jemals zugeben würde!“, legte Justus fest.
„So und jetzt lass und zurück gehen und Peter suchen. Hoffentlich hat er interessante Dinge für uns in Erfahrung bringen können!“,
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astra-and-lilith · 1 year
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Die Erreichbarkeit der Lernumgebung des Zug der Zeit wird selbstverständlich auch im Kreis Heinsberg getestet. Und im sogenannten Dreiländereck. Fernlenkungen an dieser Stelle des Textes auch wieder einmal im nächsten Szenario? Dazu das aversive Gesabble? Diverse Versuche parasitären Datensammelns, feindlicher Übernahmen, siehe auch einige Anmerkungen weiter unten im Text. Seit dem Retweet bei Twitter über einen Beitrag mit dem Thema "Abolish the Family", dessen zeithistorischer Kontext mir nicht bekannt war, gibt es hier weitere aversive Reaktionen. Darf ich vielleicht etwas sarkastisch fragen, ob man, wenn es dem Zweck der Revolution dient, nicht nur Familie gründen sollte unter falscher Flagge, sondern sie dann auch selbstverständlich verlassen sollte für die Revolution, ein kleiner Ego-Fick-Trip für das Wohlbefinden inklusive, und danach dann bei Bedarf gleich auch noch ein weiteres Mal als revolutionärer Brutkasten die nächste Familie gründen sollte? Für die Revolution? Partner und Kinder als Gebrauchs- und Wegwerf-Artikel. Leider nicht so selten! Womit wir bei der nächsten Frage wären, die hier bereits des öfteren gestellt wurde: Wem nutzt die Revolution? Da gibt es diverse Möglichkeiten. Es folgen mehr Bild-Dateien in der Lernumgebung des Zug der Zeit. In Zug der Zeit E ein Link auf die Twitter-Quelle "Abolish The Family".
In diesem Zusammenhang werde ich auch mehr Material in die Lernumgebung einstellen zum Thema des angeblich rückständigen, orthodoxen und matriarchal geprägten (jüdischen) Familien-Bildes und im Gegensatz dazu den angeblich modernen sozialistischen Emanzipations-Bewegungen und Reform-Bewegungen. Um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20 . Jahrhundert gab es sehr viele revolutionäre Bewegungen. Wem nutzte es? Wem nutzt es? Ich nenne hier immer wieder den Begriff "Luntegelegte Bewegungen zur Landnahme". Diese Lernumgebung dient auch der Vermittlung von Methoden, die teilweise in den Bereich der Bewusstseinskontrolle fallen. Der Widerstand ist unglaublich, zivile und militärische Ermittler mit Einheiten haben sehr viel zu tun, auch, was den Versuch betrifft, selbst unter Zuhilfenahme luntegelegter juristischer Bewegungen Ermittlungen zu stören und Daten parasitär zu sammeln zur Verhinderung der Bearbeitung von Fällen. Ganze Abteilungen müssen aufgelöst werden, da auch der Kontext "Ethnische Säuberungen" zum Zwecke der Landnahme betroffen ist. Modernste Kriegsführung arbeitet mit allen Mitteln.
Und noch einmal, um den aktuellen Bezug anzudeuten und zu erinnern an revolutionäre Zeiten des Umbruchs zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit fatalen Folgen für Mittel- und Osteuropa: Emanzipation heißt, Rosa L.? Auf wessen ideologischem Boden und zu wessen Lasten gründeten sich nach und nach ganz neue Staaten? Mittel- und Osteuropa veränderte sich wie? Und auch dieses: Aus Mittel- und Osteuropa gab es kaum noch Einwanderungen, da kaum noch Überlebende. Einwanderungsbewegungen aus anderen Ländern in den Staat Israel hatten welche Folgen in den Heimatländern? Der alte und der neue Mensch ist wer? Und arbeitet für wen? Geschichtsschreibung? Die Finanzierungen? Die größte osteuropäische Datenbank zur Geschichte des Judentums beispielsweise informiert umfassend, die Bild-Dateien sind teilweise erstaunlich. Professor Dr. Verena Dohrn erwähnt diverse Finanzierungs- und Kommunikations-Probleme zu diesem Archiv. Es gibt da, sagen wir mal, sehr unterschiedliche Ansichten. Wir haben in diesen Zusammenhang immer wieder zu überprüfen diverse Quellen und technische Methoden, es sind teilweise interessante Bild-Ansichten, wenn man auf jüdische Datenbanken geht: Die Biografie eines Getöteten des Holocaust am Screen mit ausgesprochenem Ähnlichkeitsfaktor? Ach, wirklich? Muss ich mehr sagen? Doch, auch ein Besuch vor Ort wirkt immer wieder Wunder.
Wir hatten gestern übrigens auf dem Cyberfeld ein Szenario mit einem vor einiger Zeit etwas sarkastisch formulierten Satz eines Lehrers zur Lernumgebung: "Wer nicht lernt, macht nicht mit". Der Kontext auf dem Cyberfeld zum Test: Wollten Sie diesen bedrohen? Und wollten Sie es weiter mit einer feindlichen Übernahme versuchen? Gerne doch! Wir empfehlen, den Chemiebaukasten des uralten Lehrer auch wieder zu kopieren ... ! Und fernzulenken! Glückwunsch! Sie, Koryphäen, Sie! Das Szenario wurde geprüft. Weitere Daten sind da! Erreichbarkeit und das Phishing von Daten wird an diversen Orten wird permanent geprüft. Rekrutierungsbüro für luntegelegte Bewegungen zur Landnahme bitte nächste Tür! Gisela die Zweite macht Ihnen hoffentlich auch wieder auf. Gelle, Schatz ... ? Schicke Visitenkarte, Darling! Dürfen wir das Kleingeld wo genau einwerfen? "Oha"? Och .... Auf wessen Dienstrechner spielen wollen mal wieder? Ich hatte doch noch gar nicht auf "Aktualisieren" gedrückt. Sollen wir wieder? Nun denn. Weiter im alten Text.
Um 05 : 41 Uhr versucht es wer genau soeben mit sublimen Geschnatter dahinter, auch eine leichte Atemlähmung. Der Kontext mit Datenbank 3, bitte! Weitere Atemlähmungen soeben aufgesetzt. Clouding, Satellitentechnik! Sie möchten sich nützlich machen für die Lernumgebung und Aufbau von KMU-Strukturen vor Ort? Als was genau? Weitere Befehlsketten, Datenbank 3, geführte Wanderung auf dem Dienstrechner, ohne nähere Angaben.
Außerdem ein Link auf ein kurzes Video mit einem Zitat von Dr. jur Hans-Georg Maaßen. Ich hatte gestern auf dem Tablet dieses Kurz-Video gesehen und weitergeleitet auf die Lernumgebung des Zug der Zeit, allerdings war das Aufrufen dort dann leider mit diversen technischen Störungen verbunden außerdem zeigte der Screen nun eine verwischte Bildansicht. Jagd-Zeit. In der Tat! Oder: Wie auf auf dem Twitter-Account zu lesen: Waidmannshail! Auch im Thüringer Wald. Wollten Sie wieder? Andrea, Claudia und Verena? Noch eine geführte Wanderung? Gerne doch! Darling. Deine ... ? Und das Kleingeld? Wohin? Sollten Sie übrigens aversiv schnattern bei der Erwähnung der Dienstleistung N. und P. N. , richtig, Anwalt und Ausbilder, Soldat mit diversen Einheiten, so ist das sehr verständlich! Wem genau beleidigt in die Brust stechen wollen? Im Technikprotokoll weitere Wunschanmeldungen?
Militärische und zivile Ermittler haben eigene juristische Einheiten. Und Ärzte. Richtig! Manchmal sogar eine afghanische Ärztin. Danke für den Tipp. Einheiten, die auch schon mal vor Ort erscheinen, um ganze Büros zu räumen. Rolf? Unsere Elite? Mal wieder hinter wen genau wollen? So wie früher? Mein Freund? Wir empfehlen weitere Versuche nicht nur auf dem Cyberfeld in diversen Tests, zivile und militärische Ermittler mit Leinen zu versehen ...! Und die Lernumgebung als Gesamtkopie für welche und vor allem - für wessen - Zwecke genau zu benutzen? Wir empfehlen ausserdem Kopien von Seiten großer Sicherheitsunternehmen. Beispielsweise mit Satellitentechnik. Auch das bemerkt bestimmt niemand. Genauso wie den Digital Twin. Wollten Sie auch wieder?
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21:30. Ein Abend im Dezember. Kalt, eisig, schneebedeckt der Boden. Die Luft so frisch, dass sie in der Lunge brennt wie Feuer. Wundervolles Gefühl. Abende wie diese sind es, die ich so sehr liebe. Verschneite Winterabende, arktische Temperaturen; so kalt dass der Atem in der Luft gefriert. Man sich am liebsten nicht aus dem Bett bewegen würde, sich lieber in eine Decke einwickeln, Tee trinken... Ja, ich liebe solche Abende. An ihnen fühle ich mich nicht ganz so leer. Nicht wie bereits tot. Nie hält dieses Gefühl lange an. Es verblasst bereits, als ich die Straße entlangstapfe, den Kopf gesenkt, die Kapuze des Mantels tief ins Gesicht gezogen.   Der im Licht der Straßenlaternen reflektierende Schnee blendet mich. Zu hell. Jeder Funken Licht ist zu hell für mich an Abenden wie diesen. Als wäre ich ein Vampir, der darin verbrennt.   Ich höre Stimmen. Leute, die mir entgegenkommen. Ich kenne sie. Sie gehen auf dieselbe Uni wie ich, mit einigen habe ich mich bereits öfters unterhalten. Smalltalk, nichts weiter. Vielleicht ein wenig Hilfe bei diversen Aufgaben. Gespräche ohne jeglichen wirklichen Inhalt. Einer von ihnen erkennt mich. Ruft meinen Namen, ich hebe den Kopf. Er winkt. Kommt auf mich zu, die anderen folgen ihm. Sie wirken fröhlich, ausgelassen, lächeln. Ich auch.   Lächeln ist nicht schwer. Eine Bewegung der Gesichtsmuskeln, weiter nichts. Nichts steckt dahinter, keine Emotionen. Schon gar keine Freude. Bloß Leere. In Momenten wie diesen, in denen ich mit den Anderen Worte wechsle, lache, so tue, als würde mich nichts von ihnen unterscheiden, stelle ich mir die Frage, wann das letzte Mal war, als ich wirklich etwas empfunden habe. Etwas wirklich gefühlt, nicht bloß dumpf wie durch Watte hindurch. Ich kann mich nicht erinnern. Sie fragen mich, ob ich mit ihnen kommen will, in die Mall, zum Essen. Ich entschuldige mich, noch immer lächelnd, sage, ich muss etwas dringendes erledigen. Sie fragen nicht weiter nach. Gehen weiter. Ich auch. Mein Ziel ist immer dasselbe an Abenden wie diesen. Manchmal schäme ich mich dafür, was ich tue, und viel häufiger hasse ich mich.   DAS sind Emotionen die ich kenne. Hass. Scham. Verachtung.   Niemals gegen andere. Bloß gegen mich selbst. Doch selbst das kümmert mich mittlerweile kaum mehr. Denn ich habe keinen Grund, etwas zu ändern. Nichts. Niemanden. Nicht mehr. Die Türglocke der Bar klingelt, als ich sie aufdrücke. Es ist voll hier, so wie jeden Abend. Bekannte Gesichter, die meisten Stammgäste, so wie ich. Weitaus älter, viele um die fünfzig, spielen Karten, unterhalten sich, lachen. Ein paar nicken mir zu, als ich an ihnen vorbei gehe, ich nicke zurück. Lächle. Ansprechen tut mich niemand.   Ich setze mich auf einen Hocker an der Bar, der Barkeeper grüßt mich. Ich grüße zurück. “Dasselbe wie immer?”, fragt er. Ich nicke. Wie immer. Jeden Abend, an dem ich hier bin. Ich bin immer hier, immer in der selben Bar. Denn nur hier ist es dem Barkeeper gleichgültig, dass ich eigentlich noch zu jung bin, um hier zu sein. Auf 21 würde mich beim besten Willen niemand schätzen. Doch hier ist das egal. Meistens bin ich froh darüber, und manchmal wünsche ich mir, dass Ricky - der Barkeeper - sich weigert, mir meinen Vodka auszuschenken. Mich einfach rauswerfen würde, mir Hausverbot geben, vielleicht auch die Polizei rufen. Das sind die Momente in denen ich mich schäme und mich hasse. So selten sie auch sind, immer weniger geworden mit der Zeit, so sind sie doch noch manchmal da. Aber Ricky sagt mir nicht, dass ich gehen soll. Er wirft mich nicht raus.   Er greift nach einer der Flaschen in dem Regal hinter sich, öffnet sie und kippt die klare Flüssigkeit in ein Glas, welches er mir gleich darauf hinstellt. “Na, Dann Prost, mein Junge!” Ich nicke. Hebe das Glas, nehme einen Schluck. Der Vodka brennt schwach in meiner Kehle, doch nicht unangenehm. Ich weiß noch, wie ich mich früher immer gefragt habe, wie es Leute geben kann die dieses Zeug herunterbekommen; obwohl es sich jedes Mal anfühlte als würde es einem sämtliche inneren Organe verätzen. Und heute schmecke ich es kaum noch. Bin abgestumpft, und das wohl in mehr als einer Hinsicht. Den Rest des Glases leere ich in einem Zug. Stelle es zurück auf die Theke. Ricky kommt, nimmt es mit. Während ich warte, dass er mir ein neues bringt - das wird er, dazu bedarf es keiner weiteren Aufforderung - lasse ich meinen Blick durch die Bar schweifen, beobachte die anderen Gäste, mustere sie, analysiere sie unterbewusst.   Bei vielen von ihnen überlege ich mir, was sie wohl für Menschen sind. Bänker, Lehrer, Feuerwehrmänner...wie sie wohl zu dem geworden sein könnten, was sie jetzt sind. Das tue ich immer, wenn ich unter Menschen bin. Ich kann überhaupt nicht anders. Es ist ermüdend mit der Zeit, doch so wie manche Leute sich keinen Film ansehen können bloß um einfach zu entspannen, so kann ich nicht einfach unter Leute gehen ohne über sie nachzudenken. Nicht, dass sie mich besonders interessieren würden, nein. Es sind ihre Geschichten, über die ich mir Gedanken mache. Ricky kommt zurück. Stellt mir ein neues Glas hin. Ich bedanke mich, nehme einen Schluck. Dieses Mal ist das Brennen kaum noch zu spüren. Wieder schweift mein Blick ab, über die Tische, bleibt an einem Jungen Paar hängen, das keine zwei Meter von mir entfernt an einem Tisch sitzt.   Beide wenig älter als ich, wenn auch wohl über 21 und damit legal hier, er mit kurzgeschnittenen weißblonden Haaren, die ein wenig an Hitlerjugend erinnern, ihre Haare platinblond und hüftlang. Sie kleben förmlich aneinander, begrabschen sich und lächeln sich dabei mit grenzdebilem Gesichtsausdruck an; ich wende den Blick ab und leere mein Glas. Ich könnte die Beiden beneiden um ihr frischverliebtes Glück, doch ich glaube kaum, dass es lange anhalten wird. Der Blick, mit dem das Mädchen zwischenzeitlich immer mal wieder auf ihr Handy gesehen hat, immer genau dann wenn ihr Freund gerade kurz abgelenkt war, spricht Bände...Und auch ihr Lächeln wirkt falsch und aufgesetzt. Aber vielleicht bin ich auch nur verbittert und rede mir das ein. Ein dumpfer Knall auf Holz. Mein drittes Glas.   Denke kurz nach, dann trinke ich die Hälfte des Glases in einem Schluck; endlich stellt sich ein leicht benebeltes Gefühlt ein... Alkohol wirkt längst nicht mehr so schnell bei mir wie noch vor zwei Jahren. Gedankenverloren lasse ich den Blick über die diversen Spirituosen im Regal hinter der Theke Wandern.   Vodka, Whisky, Rum, Tequila, Absinth....Absinth hätte was. Definitiv. “Du solltest das lassen!”, schießt es mir in diesem Moment durch den Kopf; kein bloßer Gedanke, eher beinah wie eine reale Stimme. “Du solltest endlich zusehen, dass du dich mal wieder in den Griff kriegst!” ”Halt die Klappe!”, murmle ich, den Kopf schüttelnd, und dann: “Ich glaub den Absinth brauch ich gar nicht mehr...” Trinke des Rest meines Vodkas, stelle das Glas zurück.   Mein Blick bleibt an der langen Spiegelfläche hinter dem Spirituosenregal hängen; während das benebelte Gefühl immer stärker wird betrachte ich mein Spiegelbild. “Gott, seh ich scheiße aus...” Meine Haut, eigentlich immer schon recht blass, sieht hier unter der Barbeleuchtung aus wie die einer Leiche, fast schon wie Knochen eines Skeletts, meine allgemein dürre Gestalt verringert diesen Eindruck nicht unbedingt, die tiefen Augenringe machen deutlich, wie wenig Schlaf ich in den letzten Wochen bekommen habe, meine Augen tränen von den Kontaktlinsen, die ich nicht vertrage aber doch benutze, um keine Brille tragen zu müssen, und meine schulterlangen schwarzen Haare fallen mir wirr ins Gesicht. Grauenhaft. An mich selbst gerichtet frage ich leise: “Und so traust du dich wirklich noch vor die Tür zu gehen?” Ja. Das tue ich. Denn es interessiert mich nicht. Solange ich nicht vollkommen ungepflegt aussehe ist es mir egal...und vielleicht wäre es mir auch dann noch gleichgültig. Ich stoße einen tiefen Seufzer aus. Lehne mich zurück. Schließe die Augen. Und dann, für einen kurzen Moment, nur ein, zwei Sekunden lang, möchte ich weinen. Möchte mein Gesicht in den Armen vergraben schluchzen, schreien, einfach so. Doch dann ist dieser Drang vorbei. So plötzlich wie er gekommen ist. Was bleibt ist die Leere. Diese gottverdammte Leere die schlimmer ist als jeder Schmerz... “Du solltest jetzt gehen.” Wieder diese seltsame Stimme in meinem Kopf. Ich weiß, dass sie nicht real ist, und doch hört sie sich so an; und ich glaube nicht, dass sie vom Alkohol kommt...aber vielleicht doch.   Oder aber ich werde langsam komplett verrückt. Wäre das schlimm? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich nicht. Vielleicht würde es gar keinen Unterschied machen. Vielleicht bin ich längst verrückt.   Was weiß ich eigentlich noch? Andere Menschen beobachte und analysiere ich, dichte ihnen Geschichten an, doch davon wer ich selber bin habe ich nicht die geringste Ahnung. Das ist eigentlich ziemlich traurig. Dann wieder diese Gedanken-Stimme. “Jetzt geh schon! Los!” ”Ich weiß nicht, wer du bist”, gebe ich leise zurück, die Tatsache ignorierend, dass ich mit einem Hirngespinst diskutiere und dabei Ricky ein Zeichen gebend, dass er mir noch ein Glas Vodka bringen soll, “aber lass mich einfach in Ruhe, okay?” Keine Antwort. Sie schweigt wirklich. Zugegebenermaßen entgegen meiner Erwartungen. Doch es ist mir nur recht. Ricky ist wieder da, stellt mir den Vodka hin. Ich bedanke mich ein weiteres Mal, er nickt, ich hebe das Glas.
Später
23:30 Uhr. Ich greife in meine Manteltasche, taste nach dem Portemonnaie. Alles schwankt. Verschwimmt. Dreht sich. Verdoppelt, verdreifacht sich.   Energisch schüttele ich den Kopf, lege das Geld für die fünf Gläser Vodka auf den Tresen, stehe auf. Wäre beinah sofort wieder gestürzt, schaffe es aber, irgendwie das Gleichgewicht zu behalten. Der Weg zur Tür erscheint mir unfassbar lang, scheint sich zu winden wie eine Schlange, doch ich bin ihn mittlerweile schon so oft entlanggegangen dass mir das kaum noch Probleme bereitet. Die schwere Tür lässt sich mit einem Quietschen öffnen, die eisige Nachtluft schlägt mir ins Gesicht, gierig atme ich sie ein, spüre wieder dieses Brennen in der Lunge.   Wunderbar. Und diese Stille. Kein Stimmengewirr mehr, nur das leise Rauschen des Windes... Ich muss leise Kichern. Warum, weiß ich nicht. Ich habe nicht die geringste Ahnung. Aber das spielt auch keine Rolle. Langsam gehe ich die sich epilepsieartig verzerrende und verkrampfende Straße entlang, den Kopf gesenkt, die Schultern hochgezogen; es ist noch viel kälter geworden als vorhin, das weiß ich, obwohl ich die Kälte überhaupt nicht richtig spüre. Die Pflastersteine scheinen zu beben und Wellen zu schlagen, immer wieder blitzen kleine schwarze Punkte vor meinen Augen auf und ich merke gerade noch rechtzeitig, dass ich im Begriff bin, gegen eine Laterne zu renne. Oh man, das hätte mir gerade noch gefehlt...gehts noch peinlicher? Kaum ist mir dieser Gedanke gekommen muss ich wieder auflachen. Sage laut, an niemand Bestimmten gerichtet: “Als wäre das wichtig! Tu doch nicht so!” Kichere wieder. Verdammt. Was mache ich hier? Die zugefrorene Pfütze direkt vor mir sehe ich nicht, mein Blick ist noch immer auf das Licht der Laterne gerichtet, der ich soeben knapp ausgewichen bin; ich bemerkte sie erst, als ich darauf ausrutsche und stürze; schlage zuerst mit meiner rechten Schulter, dann mit der Schläfe auf dem harten Boden auf. Schmerz durchzuckt mich, doch er ist dumpf, kaum der Rede wert. Spüre ihn kaum. Fluche leise, will mich wieder aufrichten...aber...den Grund dafür kenne ich nicht… Doch ich merke, wie mir Tränen übers Gesicht laufen. Ein Schluchzen entweicht meiner Kehle. Ich bin verwirrt, weiß nicht, was mit mir passiert, aber muss wieder schluchzen, will mir die Tränen wegwischen doch meine Arme fühlen sich mit einem Mal vollkommen kraftlos an. Mein Schluchzen wird heftiger, ich bekomme kaum noch Luft, doch kann nichts dagegen tun, kann nicht aufhören, mir nicht die Tränen wegwischen, nicht aufstehen, gar nichts. Einfach nur daliegen. Und weinen. “Hör auf damit!”, zische ich zwischen zwei Schluchzern, stoße dann ein seltsames hohes Wimmern aus. “Verdammt noch mal...was ziehst du jetzt schon wieder für eine Scheiße ab?!” Meine Worte verklingen ungehört, wie sollte es auch anders sein; ich bin allein, wie immer. Allein, nicht mehr in der Lage mich aufzurichten, nicht in der Lage mit dem Weinen aufzuhören, obwohl ich noch nicht einmal weiß, weshalb ich weine... Ich bin nicht traurig, ich habe auch keine Schmerzen. Da ist doch nichts weiter als Leere in mir.   Aber ich weine, schluchze, wimmere, wie ein kleines Kind, und trotz des Alkohols, der normalerweise all das, was mir an Gefühlen geblieben ist betäubt, schäme ich mich. Frage mich, was mit mir los, mit mir passiert ist, dass ich so geworden bin, so ein verdammter Versager, der nicht in der Lage ist ein vernünftiges Leben zu führen wie alle anderen auch, der nichts erreicht hat trotz seiner hervorragenden Schulnoten und dem Stipendium für eben diese, der einfach nicht glücklich sein kann und lieber in Selbstmitleid versinkt...Verdammte Scheiße. Ich hasse mich so sehr in diesem Moment. Lange liege ich so da, bis mein Hals beginnt zu schmerzen, ich keine Schluchzer mehr hervorbringen kann. Nur noch ein heiseres Krächzen. Meine Finger verkrampfen sich, krallen sich in den Schnee, als würde der mir Halt geben, ich hebe den Kopf, registrieren erst jetzt, wie verschwommen meine Sicht ist, und das nicht bloß aufgrund der Tränen, nein, wegen meines Rumgeheules habe ich meine Kontaktlinsen verloren. “Schlimmer kann es doch überhaupt nicht mehr werden!”, schießt es mir durch den Kopf, und gleich darauf muss ich würgen; mich beinah übergeben. Huste. Mein Hals fühlt sich an, als hätte ich Sandpapier verschluckt; der Schmerz lässt mich zusammenzucken, mein benebelter Zustand bewahrt mich nicht davor. Und dann höre ich Schritte. Zunächst denke ich mir, dass ich sie mir nur einbilde, so wie zuvor diese seltsame Stimme; doch Nein, die Schritte kommen immer näher, schwer, knirschend im frischgefallenen Schnee und definitiv nicht bloß von einer einzelnen Person stammend. Ich will mich aufrichten und nachsehen, doch es gelingt mir noch nicht einmal, den Kopf zu heben, und dann sind die Schritte direkt neben mir, verstummen, und einen Moment lang ist es wieder vollkommen still. Bis Worte beginnen, die kalte Nachtluft zu durchschneiden.   "Na, sieh Mal einer an! Wen haben wir denn da?" Ich kenne diese Stimme, kenne sie sogar sehr gut, und dennoch kann ich sie in diesem Moment nicht zuordnen. Nur eines weiß ich, geradezu instinktiv wie ein Kaninchen, wenn es die Anwesenheit eines Feindes spürt obwohl es ihn nicht sieht: Diese Stimme bedeutet Gefahr. Ich bekomme einen Tritt in die Rippen, eine andere Stimme sagt: "Hey, was ist los mit dir? Zu blöd zum Laufen gewesen oder was?" Mehrstimmiges Gekicher.   Ich verkrampfe meine Hände noch mehr als zuvor, doch es gelingt mir einfach nicht, mich hochzudrücken, nicht einmal ein kleines Stück; es geht einfach nicht...Es ist, als wäre mein gesamter Körper gelähmt.   Und dann packt mich jemand an den Haaren und zerrt mich hoch. Es schmerzt; nicht stark, doch es schmerzt, und noch immer laufen mir warme salzige Tränen übers Gesicht, die einfach nicht versiegen wollen. Ich hänge halb in der Luft, unfähig aus eigener Kraft zu stehen, wie eine Marionette an ihren Fäden.   Drei Personen stehen vor mir, dazu noch die, die mich festhält, doch kann ich keine von ihnen erkennen, mein Blick ist getrübt aufgrund der Tränen, der Tatsache, dass ich meine Kontaktlinsen verloren habe und des Alkohols. "Guckt euch das an!", sagt einer von ihnen; die Stimme gleicht der, die ich zuvor als erstes vernommen hatte. "Er heult! Dabei haben wir doch noch gar nichts gemacht!" Wieder Kichern. Angestrengt denke ich nach, überlege, wer zur Hölle das ist, doch meine Gedanken sind so verdammt wirr; und zähflüssig wie Honig. Verdammter Alkohol.   Das habe ich jetzt davon... "Hey, ich rede mit dir!" Die Person hinter mir zieht stärker an meinen Haaren und ich stoße einen leisen Schrei aus. Diesmal folgt kein Kichern, sondern ein lautes Lachen. Und nun wird mir auf einen Schlag klar, WER diese Leute sind. Sie sind 5 Jahre älter als ich, besuchen denselben Englischkurs wie ich, sind am College als aggressive Schläger bekannt und ich habe mich letzte Woche geweigert, sie in der Klausur von mir abschreiben zu lassen. Jake, Melvin, Roy und Carter, wenn ich mich richtig erinnere.   "Was...was wollt ihr?", bringe ich mühsam hervor, und ich hasse es, wie ängstlich und weinerlich meine Stimme klingt.   Melvin - zumindest glaube ich, dass es Melvin ist, der mich festhält - lässt meine Haare los und packt nun stattdessen den Kragen meines Mantels sodass der mir die Luft abschnürt und ich panisch nach Atem ringe, einen Moment lang das übermächtige Gefühl habend, zu ersticken. “Dafür dass du doch angeblich so schlau bist war das aber ganz schön dumm von dir, mir zu widersprechen!”, höhnt Carter; Carter, der wirklich unverkennbar ist, eine Statur hat, die einen ernsthaft an den unglaublichen Hulk erinnert und sowas wie der Anführer der Gruppe ist. Er macht einen Schritt auf mich zu, mit einem breiten Grinsen im Gesicht. “Also, üben wir das noch mal! Was sagst du wenn ich dir sage, dass du mich abschreiben lassen sollst?” Das, was ich nun tue, begreife ich selbst nicht wirklich; es passiert wie von alleine, ich kann überhaupt nichts dagegen tun, nur alles durch einen verschwommenen alkoholisierten Schleier beobachten, zusehen, wie ich wie in Zeitlupe mein Bein ausstrecke, dabei nur deshalb nicht umfalle, weil Melvin mich- wohl eher unfreiwillig- stützt und Carter gegen das Schienbein trete. Überrascht klappt dessen Mund auf, einen Schmerzensschrei ausstoßend taumelt er zurück, was mich eher verwundert als freut; sonderlich kräftig bin ich nicht einmal dann, wenn ich nüchtern bin, doch scheint mir das Überraschungsmoment einen gewaltigen Vorteil verschafft zu haben, denn auch Melvin lockert seinen Griff, ich bekomme wieder normal Luft und schneller als ich es in meinem betrunkenen Zustand für möglich gehalten hätte drehte ich mich herum, reisse mich los und stolpere an Melvin vorbei in Richtung Straße. Was ich vorhabe, weiß ich nicht. Vielleicht vor das nächste Auto rennen und sterben...rationales Denken hat gerade komplett ausgesetzt. Ich habe keine Ahnung was ich eigentlich tue, vorhabe, will, was und warum, aber wann habe ich das schon? Laufe einfach weiter, oder schwanke viel mehr, die ganze verdammte Welt scheint sich zu drehen, ich scheine eher auf der Stelle zu laufen als wirklich voranzukommen, wie in einem schlechten Traum... Ich wünschte, das wäre es. Nur ein Alptraum. Nichts weiter. Mein ganzes Leben bloß ein Alptraum. Doch das ist es nicht, das ist mir selbst in meinem jetzigen Zustand klar, ebenso wie die Tatsache, dass das, was ich soeben getan habe, extrem dämlich war. Geradezu lebensmüde. Paradoxerweise muss ich wieder kichern, stolpere dabei, stürze fast, kann mich jedoch noch fangen und “renne” weiter. Ich muss mich nicht umdrehen, um zu wissen, dass Carter und die anderen mir folgen, ich kann ihre Schritte und ihre Flüche hören, die immer näher kommen. Wenn sie mich erwischen, bin ich so gut wie tot. Aber...was macht das schon? Und was für eine Wahl hatte ich? Ich bin vielleicht mit so ziemlich allem am Ende, von Selbsthass und Depressionen zerfressen und regelmäßig von Suizidgedanken geplagt... Aber dennoch werde ich sicherlich nicht vor Leuten wie Carter im Dreck kriechen und um Verzeihung betteln. Ganz bestimmt muss ich nicht auch noch das letzte bissches Selbstachtung verlieren, das ich noch besitze... Das ist das Letzte, woran ich denken kenn, bevor meine Beine unter mir wegknicken; ohne jede Vorwarnung, ich will Schreien doch bringe keinen Laut hervor, strecke die Arme aus um mich abzufangen, doch viel zu spät, alles, was diese Handlung bewirkt, ist dass mein rechtes Handgelenk beim Aufprall auf dem Bürgersteig ungesund knackt und ein höllischer stechender Schmerz hindurch zuckt. Und dann sind meine Verfolger bereits bei mir, einer von ihnen verpasst mir einen Tritt gegen die Schulter, dann werde ich wieder gepackt und hochgerissen, so schnell dass alles um mich herum verwischt wie in einem PC Spiel auf einen Rechner mit zu schlechter Grafikkarte.   Und wieder muss ich Kichern, über diesen verdammt dämlichen Vergleich, so unpassend das in dieser Situation auch ist. Doch ich kann nichts dagegen tun. "Was ist so witzig, du kleiner Wichser? ", brüllt Carter mir direkt ins Gesicht, ich höre auf zu Kichern, will etwas erwidern doch komme überhaupt nicht mehr dazu, bevor mich der erste Schlag trifft. Er ist so heftig dass ich zur Seite gerissen werde und wieder stürze, auf dasselbe Handgelenk wie zuvor, und diesmal macht sich niemand die Mühe, mich wieder zum Aufstehen zu zwingen; Melvin tritt mir in dem Rücken und Roy und Jake tun es ihn gleich, mein wahrscheinlich gebrochenes Handgelenk umklammernd versuche ich, irgendetwas zu tun, irgendwie wegzukommen oder mich zumindest auf irgendeine Art und Weise zu wehren doch im Grunde ist mir trotz meines eingeschränkten rationalen Denkens klar, dass ich nicht die geringste Chance habe. Wenn sie wollten, könnten sie mich umbringen.   Und ich könnte nichts dagegen tun.   "Ja, du kleiner Pisser! ", höre ich wieder Carters Stimme, nun direkt neben mir; er hat sich hingekniet, grinst mich direkt an, dann wandert sein Blick zu meinem Handgelenk... und sein Grinsen wird breiter.   Dumpfes Entsetzen überkommt mich, gemischt mit Angst, beides jedoch überschattet von Schmerzen und einer seltsamen Art der Resignation...sehe gerade noch wie Carter sich über mich beugt, bevor ich die Augen schließe.   Spüre, wie Carters Hand sich um mein Handgelenk schließt und zudrückt.   Ich will nicht wieder schreien. Doch es geht nicht anders. Mein Körper verkrümmt sich unkontrolliert als hätte ich einen Anfall, verzweifelt versuche ich, mich loszureissen doch mache es damit nur noch schlimmer. Wie Blitze durchfährt mich der Schmerz, habe das Gefühl, mich übergeben zu müssen und merke gleichzeitig, dass mir erneut Tränen übers Gesicht laufen... Und neben meinen Schreien kann ich Carter und die anderen lachen hören. Dann lässt er mich los.   Mein Arm fällt kraftlos zu Boden, der Schmerz lässt nach, meine Schreie verstummen, keuchend liege ich da, erleichtert und dennoch wissend, dass es noch nicht vorbei ist... "Spar dir dein Geheule für später auf!", kichert Roy, als hätte er meine Gedanken gelesen, hektisch und mit einem geringen Anteil an Wut wische ich mir mit der linken Hand übers Gesicht; verdammte Tränen...erst als ich die Hand wieder sinken lasse und dabei einen Blick darauf werfe sehe ich, dass es nicht nur Tränen sind die mir übers Gesicht laufen. Sondern auch Blut. Was...woher... Angestrengt versuche ich, mich zu erinnern, wann ich mir eine Kopfwunde zugezogen haben könnte, doch die letzten Minuten sind bereits hinter einem nebligen Schleier verschwunden, nur noch undeutlich wahrzunehmen...ich weiß es nicht mehr. Komme auch nicht weiter mit meinen Überlegungen, denn Carters Stimme durchbricht meine Gedanken, er kniet noch immer neben mir auf dem schneebedeckten Boden, hält etwas in der Hand... "Das ist doch schon mal ein Anfang!", grinst er, hält mir das Ding vors Gesicht und nun erkenne ich, was es ist... "Gib die wieder her!", fauche ich, gleich darauf selbst erschrocken über meine laute, energische Stimme, reflexartig Strecke ich den rechten Arm nach dem Gegenstand - meiner Brieftasche- aus, was ich sofort bereue. Das Gefühl, das mich durchfährt, entspricht den Schmerzen die ich mir bei einer Amputation ohne Betäubung vorstelle. Doch immerhin gelingt es mir diesmal, einen Schrei zu unterdrücken.   "Gib sie mir zurück! ", wiederhole mich, meine Stimme gleicht einem Knurren und jeder, der mich so sehen würde, würde mich wohl für vollkommen wahnsinnig halten. Wahnsinnig, weil ich es selbst in dieser Situation, in dieser Lage noch immer wage, Carter zu widersprechen.   Aber das nur, weil ich nichts zu verlieren habe. Vielleicht bringen sie mich ja wirklich um, wenn sie sich zu sehr provoziert fühlen...und vielleicht wäre das das Beste, was mir passieren könnte.   Doch keiner von ihnen sieht wütend aus, nein, sie alle grinsen mich an, Carter steckt meine Geldbörse in seine Jackentasche und dann Verschwimmt mein Blick und ich muss die Augen zusammenkneifen, bevor mir das frische warme Blut hineinläuft.   Jetzt bin ich praktisch blind. Und das ist schlimmer als alles andere. Ich Ertrage dieses Gefühl nicht, will die linke Hand erneut heben und das Blut wegwischen, doch jemand packt sie und drückt sie fest auf den Boden, das gleiche kurz darauf mit meiner gebrochenen Hand, nun kann ich den Schmerzensschrei nicht mehr unterdrücken, und es ist nicht bloß Schmerz.   Sondern auch Angst. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit, einfach dadurch dass ich nicht sehen kann was passiert, versetzt mich mehr in Panik als alles andere zuvor.   Panik. Schmerz. Dazu mischt sich nun noch ein starkes Gefühl von Übelkeit;  kurz glaube ich mich jetzt sofort übergeben zu müssen.   Schwindel...der durchdringende metallische Geruch von Blut... "Hey, der Mantel sieht auch ziemlich teuer aus!" Das ist das Letzte, was ich noch vernehme, bevor ich das Gefühl habe zu fallen, zu fallen in ein endlos tiefes Loch, ohne Licht, in bodenlose Schwärze...ein Schrilles Piepen fährt durch meinen Kopf... Und dann...nichts mehr.
Stille. Nichts als Stille. Kein Geräusch zu hören...keine Stimmen...kein Gekicher...nichts... Stöhnend hebe ich die Hand, fahre mir übers Gesicht, eine zähe, halb getrocknete Flüssigkeit bleibt daran kleben. Öffne die Augen. Das erste, was ich sehe, ist der nahezu schwarze Nachthimmel, bedeckt mit Wolken, aus denen noch immer Schnee fällt. Und es ist kalt. Bitterkalt, viel kälter noch als vorhin, bevor... Ein stechender Schmerz durchzuckt meinen Kopf, reflexartig kneife ich die Augen zusammen, atme schwer, merke, wie stark ich eigentlich zittere... "Der Mantel sieht auch ziemlich teuer aus!" Dieser Satz drängt sich durch den geistigen Schleier, der mich umgibt, in mein Gedächtnis, bringt mich dazu, die Augen wieder aufzureißen; ahnend was mich erwartet blicke ich zur Seite. Ich muss schon länger hier liegen, auch wenn mir dafür wohl doch noch verhältnismäßig warm ist, denn meine Arme sind bedeckt mit einer dünnen Schicht aus Schneeflocken, die sich kaum von meiner bleichen Haut abheben. Sie haben wirklich meinen Mantel mitgenommen. Und jetzt liege ich hier, bloß in dem dünnen Kapuzenpullover, den ich heute morgen angezogen hatte, weil ich es nicht für nötig befunden hatte etwas wärmeres auszuwählen... Er ist mir eigentlich viel zu groß, deshalb sind die Ärmel hochgerutscht, meine Unterarme liegen direkt auf dem kalten Boden...ich starre darauf, auf die geradezu verletzlich aussehenden kleinen Schneeflocken, die nur auch den vernarbten Stellen des Armes wirklich zu sehen sind...und mir ist klar, dass ich ziemlich knapp vorm Erfrieren stehen muss.   Zwar kann ich nicht sagen, wie lange genau ich hier nun bereits so liege, und auch die Kälte nehme ich bloß gedämpft wahr, doch wenn ich nicht aufstehe, zusehe, dass ich ins Wärme komme... Unterkühlt mein Körper wohl komplett.   Die Tatsache, dass mein Verstand kaum noch vom Alkohol benebelt ist bestärkt mich in dieser Vermutung; möglicherweise liege ich schon seit Stunden hier. Und vielleicht ist es ein Wunder, dass ich überhaupt wieder aufgewacht bin... Und dennoch bewege ich mich nicht. Verharre einfach hier, Starre den Nachthimmel an, reglos, versuchend, die Kälte sowie das schmerzhafte Pochen meiner rechten Hand zu ignorieren.   Schließe erneut die Augen. Ich könnte einfach hier einschlafen. Einschlafen und nie wieder aufwachen. Nie wieder. Dann hätte all das endlich ein Ende... diese ganzen Qualen, die furchtbare Leere die die ganze Zeit über so präsent ist, der ganze Schmerz, der Selbsthass und die Suizidgedanken... Dieser ganze Scheiss der sich mein Leben nennt. Ich merke, wie ich leicht beginnen zu lächeln, während sich Müdigkeit über mich legt, meine Sinne betäubt, alles um mich herum verschwinden lässt.   Ja. Ja, das ist es. Einfach einschlafen...und nie wieder aufwachen.
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castcart7 · 4 years
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Backlinks Finden Und Aufbauen - Mitbewerber Ausspionieren Und Kostenlose Backlinks Finden
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Finde eine Person, die zu dem Thema Deiner Webseite etwas sagen kann und vor allem Ahnung hat, worüber sie spricht. Je mehr Backlinks, vorzugsweise von unterschiedlichen Domains (Domainpopularität), eine Webseite hat, desto höher wird sie in der Regel auch in den Ergebnissen bekannter Suchmaschinen angezeigt. Ahrefs mit 100 und Backlinktool ist mit 770 Treffern, die sogar in der gratis Version vollständig angezeigt werden, die beste Leistung. Letztens habe ich die Ahrefs Trial ausprobiert. Am Anfang würde ich eher Fragen beantworten, die sich nicht direkt um das Thema Deiner Webseite drehen, und auch noch keine Links zu Deiner Webseite setzen. Andere Webmaster verweisen dann auf Dich als Quelle oder verwenden Medien von Deiner Seite. Für alle Kennzahlen gilt, je höher der Wert, desto besser ist in der Regel die Backlink-Quelle für das Ranking deiner Website, wenn dazu auch noch die qualitativen Aspekte stimmen! Dafür muss Dein Artikel aber wirklich gut sein, und auch der Gesamteindruck muss stimmen. Und hier gilt fast das Gleiche wie im Wahlkampf: Je mehr Stimmen Deine Webseite bekommt, umso besser. Das gleiche geschieht mit einigen anderen Dienstleistungen wie Elektrizität, Sanitär, etc.
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Wichtig ist nur, dass der Link online und bei Google indexiert ist, also über Google gefunden wird. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass der Link online ist und bei Google indexiert ist, also über Google gefunden wird. Interessant ist für einen Backlinks natürlich auch der Status, ob er dofollow oder nofollow ist, das sieht man hier ebenfalls. Alle nicht mit noFollow markieren Backlinks, werden als doFollow Backlinks bezeichnet. Eine hohe Anzahl an Backlinks von einer einzigen Domain kann sogar schädlich für das Ranking sein. Die Anzahl der Social Shares auf Facebook und Pinterest. Wir fügen nur relevante Websites hinzu, die nicht als Black-Hat-SEO gelten, und haben Ihre Website von Suchmaschinen gekickt. Wir setzen Cookies ein, um unsere Website nutzerfreundlicher zu gestalten. Vor dem Start der Aktion haben wir die Referenzstrategie dieser Website analysiert, um die beste Methode zum Erstellen von Backlinks zu ermitteln. Tatsache ist aber, dass Backlinks abhängig von der Nische wohl zu den wichtigsten Rankingfaktoren für Google zählen.
Wenn Google Traffic an die verlinkende Seite sendet, müssen sie diese Seite wohl auch wertvoller sein. Denn ein Nofollow-Link von einer vertrauenswürdigen und hochwertigen Seite ist ein klarer Pluspunkt in Deinem Backlinkprofil. Und in vielen Nischen ist es durch die harte Konkurrenz unumgänglich ein starkes Backlinkprofil aufzubauen, da man es ansonsten nicht mal in die Top 10 schafft. Legen wir mal los… Schau vorher gründlich nach, ob die andere Seite schon mal einen Artikel zu dem Thema veröffentlicht hat. 2 gehört zur selben Domain) und schauen uns dessen Backlinks mal an. Rund 240’000 Links. Aus diesem Grund können auch Webseiten mit nur wenigen verweisenden Domains sehr gut ranken - vorausgesetzt, die Backlinks sind sehr hochwertig. Das coole Internet-Tool bietet die Möglichkeit, die Homepage automatisch bei einer Vielzahl an verschiedenen Webseiten hinzuzufügen. So fanden wir ein Verzeichnis der lokalen Handelskammer, in dem wir sowohl eine Erwähnung unseres Kunden als auch einen Link zu seiner Homepage hinterlassen können. This data has been written with GSA Content Generator DEMO!
Aber lassen Sie uns zuerst darüber sprechen, was die lokalen Rankings beeinflusst, damit wir auf der gleichen Seite sind. Für jeden Backlink, den Du bekommst, musst Du ja auch auf eine andere Seite zurücklinken. In diesem Fall hat Deine Seite vier verweisende Domains, aber 21 Backlinks. Diese verschärfte Form der Domainpopularität wurde eingeführt, um mögliche Manipulationen der Suchmaschinenalgorithmen zu verhindern, indem viele Domains bei einem Hoster unter einer IP-Adresse angemeldet werden, die auf einer bestimmten Seite verlinken und somit künstlich die Reputation dieser Seite erhöhen. Achte darauf, unterschiedliche Anchortexte zu verwenden und nicht nur mit Keyword-Links zu verlinken. Backlinks kaufen ein Backlink vertrauenswürdig und themenerelevant kann dieser einen starken Einfluss auf die Suchmaschinen. Zu viele dieser Links können jedoch dazu führen, dass Suchmaschinen Ihre Website als Spam identifizieren. Der Backlink Checker von European Business Connect bietet Ihnen Link Check und zeigt Ihnen als Backlinkchecker den jeweiligen Backlink a Backlinks von starken Seiten senden ein positives Signal an Google und können zu einem besseren Ranking beitragen.
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Falls du noch nicht weißt, wie man megageile Artikel schreibt, dann check meinen Beitrag übers Blog schreiben aus. Unsere Quellen bestehen zu einem Teil aus eigenen Domains sowie Domains von Partnerschaften, auf welchen wir Links erhalten. Gefunden hat das Tool dann sehr schnell 216 Backlinks von 37 Domains für meinen Brettspiel-Blog, was ein gutes Ergebnis ist. Sortiere diese anschließend nach verweisenden Domains. Frage: Hast Du für jeder Deine Affiliate-Seiten einen eigenen Social-Media-Account und gestaltest Du diese dementsprechend? Hast du noch keinen passenden Artikel, dann erstelle einen, inklusive Mehrwert. Sollte Deine Link-Datenbank noch nicht besonders umfangreich sein, bewirb Dich doch einfach bei der Trustfactory. Es ist für alle schwierig, nicht nur für dich. Wenn Du Dir irgendwann einmal die Frage stellst, ob ein Link gut oder schlecht für Dich ist, dann überlege Dir, ob der Link Dir auch Traffic bringt - dann beantwortet sich die Frage meist von selbst. Sinn der Sache ist, nicht so viele schwächere Backlinks auf die Website selbst zu erhalten, sondern eher weniger Backlinks, die dafür dann aber wertvoller sind.
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