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#nord-schwarzwald
aktionfsa-blog-blog · 2 years
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Fake News im Mainstream
Zu viel oder zu wenig Erneuerbare?
Dabei wollen wir nicht in hochpolitische Themen einsteigen, wie die angeblich durch Russland gesprengte (eigene) Nord Stream Pipeline - eine "Theorie", die durch die Veröffentlichungen von Pulitzerpreisträger Seymour Hersh und die gestrigen Veröffentlichungen der Investigativjournalisten der öffentlichen Medien sich als falsch herausgestellt haben.
"Strommangel im Januar"
Wir wollen stattdessen auf ein ganz profanes Problem im Januar diesen Jahres zurückkommen. Armin Simon berichtet in .ausgestrahlt Nr. 57, Frühjahr 2023, über folgende Zeitungsmeldungen:
In Baden-Württemberg aber ruft der Netzbetreiber TransnetBW via App und Pressemitteilung zum Stromsparen auf.
"Zwischen 17 und 19 Uhr droht Stromengpass in Baden-Württemberg", titelt welt.de.
"Droht Baden-Württemberg jetzt der Black-out?", fragt echo24.de.
Die Bevölkerung solle Strom sparen, "um einen Engpass zu vermeiden", meldet bild.de, und zwar "wegen zu viel Windstrom!"
Der SWR erklärt zwei Tage später: "Zu viel Windenergie in Norddeutschland sorgt für höheren Energiebedarf in BW.
"Im Südwesten ist es beinahe zu Stromabschaltungen gekommen", resümiert agrarheute.com.
Und die "FAZ" schreibt Ende Januar, TransnetBW habe "Strom aus dem Ausland einkaufen" müssen.
Derzeitiger Stromhandel gehört abgschafft!
Was war wirklich passiert?  Rechnerisch decken die Erneuerbaren in manchen Momenten den kompletten Stromverbrauch Deutschlands. In den windstarken Tagen Anfang Januar war durch ein Überangebot von Windstrom im Norden der Preis an der Leipziger Strombörse so niedrig wie lange nicht mehr und Netzbetreiber in der Schweiz, Österreich und Italien orderten viele MW Leistung (die genauen Zahlen und auch das real zur Verfügung stehende Angebot der verschiedenen Stromarten sind akribisch bei .ausgestrahlt aufgeführt) zu diesem günstigen Preis.
Da die Stromtrassen in den Süden - auch durch die bauliche Untätigkeit von Bayern und Baden-Würtemberg - diese Leistung nicht in den Süden übertragen können, steht dort im wesentlichen nur fossil erzeugter Strom und Strom aus Pumpspeicherwerken zur Verfügung. Dann geschieht folgendes, wie .ausgestrahlt schreibt:
Nach den geltenden Strommarktregeln sind nun die Netzbetreiber in der Pflicht, die Fehler des Marktes über einen sogenannten Redispatch zu korrigieren. Sie ordnen also an, dass Strom, der verkauft wurde, aber nicht transportiert werden kann, näher beim Kunden produziert werden muss. Indem etwa Windparks im Norden aus dem Wind drehen und im gleichen Umfang konventionelle Kraftwerke im Süden hochfahren.
Der einzige Unterschied ist, dass ihr Betrieb nun nicht vom Stromabnehmer, sondern vom Netzbetreiber bezahlt wird. Der legt die Kosten dafür plus die Entschädigung für die Betreiber der abgeregelten Kraftwerke plus seine eigenen Kosten samt Gewinnaufschlag auf die Netzgebühren um.
Tatsächlich sah an diesen Tagen so aus, dass Deutschland in der Schweiz Strom kaufen musste, um ihn "anschließend" wieder über Leitungen in die Schweiz ung Österreich zu verkaufen! Das Herz und Gehirn jedes Physikers kann da nur weinen und die betroffenen Elektronen werden auch den Kopf geschüttelt haben.
Und anstatt, dass wir in Zeitungen, Radio und Fernsehen die Wahrheit lesen:
So kommt es, dass Pumpspeicherkraftwerke im Schwarzwald am 15. Januar 200 bis 550 Megawatt billigen Windstrom an der Börse erstehen können, real aber teuren Kohlestrom aus mehreren eigens dafür laufenden Reservekraftwerken verbrauchen. Damit pumpen sie Wasser den Berg hinauf - finanziert von Verbraucherinnen, die der Netzbetreiber zur selben Zeit auffordert, ihr Handy nicht zu laden und den Sonntagsbraten kalt zu essen.
... wird uns von den Profiteuren aus den Energiekonzernen und den konservativen Medien Angst vor der Energiewende gemacht.
Wir hatten uns in anderen Artikel bereits über die seltsamen Stromkosten in Deutschland und die damit zusammenhängende "Merit-Order" Gedanken gemacht. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien war jedenfalls noch nie so günstig wie im letzten Jahr (5-7ct/kWh).
Mehr dazu in .ausgestrahlt Nr. 57 Frühjahr 2023, https://www.ausgestrahlt.de und mehr zur verhängnisvollen "Merit-Order" beim Strompreis https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Merit&sel=meta
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3sS Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8329-20230308-fake-news-im-mainstream.htm
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schorschidk · 10 months
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Das Ewige Eis im Westerwald ist Naturwunder des Jahres 2023
Der Titel „Naturwunder des Jahres 2023“ geht an einen der kältesten Orte in Hessen. In einer achtwöchigen Online-Abstimmung, die am 12. November endete, hat sich das „Ewige Eis“ im Westerwald gegen acht weitere Naturschönheiten in Deutschland durchgesetzt.
Mit 20,2 Prozent (5.337 Stimmen) hat sich das „Ewige Eis“ im hessischen Westerwald bei der diesjährigen Wahl zum „Naturwunder des Jahres“ eiskalt gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Deutschlands größtes Hochmoorgebiet „Wildsee“ im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord (Baden-Württemberg) landete mit 16,4 Prozent Stimmenanteil (4.331 Stimmen) auf dem zweiten Platz. Den dritten Platz belegt der Teufelstisch bei Hinterweidenthal in Rheinland-Pfalz mit 15,8 Prozent (4.164 Stimmen).
Insgesamt stimmten 26.364 Naturbegeisterte aus ganz Deutschland für einen der neun zur Wahl stehenden Kandidaten ab. Damit ist die von der Heinz Sielmann Stiftung und dem Deutschen Wanderverband organisierte Publikumswahl mit einem Teilnehmerrekord zu Ende gegangen.
Wanderwege führen zu den Naturwundern
„Mit dem Ewigen Eis im Westerwald hat in diesem Jahr ein Naturwunder gewonnen, das diesem Titel alle Ehre macht“, sagt Dr. Fritz Brickwedde, Vorsitzender des Stiftungsrates der Heinz Sielmann Stiftung: „Wer hätte gedacht, dass es Permafrost nicht bloß im hohen Norden, sondern auch mitten in Deutschland gibt? Mit der Naturwunderwahl möchten wir aufzeigen, dass die Natur voller Schönheit steckt, die uns immer wieder fasziniert und erstaunt. Für die Heinz Sielmann Stiftung erwächst daraus eine gesellschaftliche Verantwortung, die Natur und ihre Wunder auch für nachfolgende Generationen zu bewahren.“
Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, Präsident des Deutschen Wanderverbandes, erklärt: „Wir gratulieren dem Westerwald-Verein e.V. der das „Ewige Eis“ als Kandidaten ins Rennen geschickt hat. Der Westerwald bietet als Wander- und Urlaubsregion noch viele weitere faszinierende Naturschauplätze, die das ganze Jahr über einen Besuch wert sind. Der Deutsche Wanderverband und seine Mitglieder sorgen dafür, dass die Naturwunder Deutschlands über Wanderwege gut erreichbar und damit erlebbar sind. Es freut uns sehr, dass wir mit der Naturwunderwahl dazu beitragen, diese auch noch bekannter zu machen.“
Seltenes Permafrost-Phänomen mitten in Deutschland
Selbst bei sommerlichen Außentemperaturen von über 30 Grad Celsius bleibt es am Fuße der Dornburg – einer Basaltkuppe im hessischen Teil des Westerwaldes – winterlich kalt. Das im Jahr 1839 dort entdeckte "Ewige Eis" ist ein seltenes physikalisches Phänomen: Durch Basaltblöcke eingesaugte Luft kühlt sich durch Verdunstung massiv ab und führt dazu, dass sich in tieferen Schichten im lockeren Basaltgestein festes Eis bildet. Im Sommer strömt kalte Luft am Fuße der Geröllhalde aus dem Berg heraus. Im Winter kehrt sich der Prozess um und an höher gelegenen Stellen steigt warme Luft aus dem Berg heraus. Der Eiskern im Inneren des Bergs bleibt ganzjährig bestehen.
Im Jahre 1873 legte eine örtliche Brauerei zwei künstlich Stollen am Fuße der Dornburg an, um diese als natürliche Kühlkeller zu nutzen. In den heute noch vorhandenen Schächten hält sich Schnee und Eis häufig bis in den Spätsommer und kann dort auch besichtigt werden. Dorthin gelangt man am besten über den abwechslungsreichen Blasiussteig. Dieser Rundweg führt außerdem zu keltischen Wällen und bietet mit der Blasiuskapelle und dem Hildegardisfelsen herrliche Aussichtspunkte. Auch über den Hauptwanderweg III des Westerwald-Vereins (Neuwied-Wetzlar) sowie den Hauptwanderweg 6 (Burbach-Limburg) ist diese Sehenswürdigkeit in das Wanderwegenetz integriert.
HINTERGRUND
Die Naturwunderwahl
Die Naturwunderwahl ist eine Initiative der Heinz Sielmann Stiftung und des Deutschen Wanderverbands, bei der Menschen aufgerufen sind, ihre Lieblings-Naturwunder aus Deutschland zu wählen. Die Initiative soll das Umweltbewusstsein und den Schutz der Natur stärken.
Vorab konnten Vorschläge für die Naturschönheiten eingereicht werden. Unter den eingesandten Bewerbungen wählte eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Heinz Sielmann Stiftung und des Deutschen Wanderverbands neun Naturwunder aus, die anschließend in den offiziellen Wettbewerb gingen.
Die Naturwunderwahl bietet somit eine Auswahl von neun verschiedenen natürlichen Sehenswürdigkeiten und Ökosystemen in Deutschland, und die Öffentlichkeit kann für ihre Favoriten abstimmen. Dabei sind die Kandidatinnen und Kandidaten nur einige Beispiele für die vielen Naturwunder in Deutschland. Es gibt darüber hinaus eine Vielzahl von Landschaften und Ökosystemen, die es bundesweit zu entdecken und genießen gilt.
Die „Naturwunder“ – oft das Ergebnis von geologischen, atmosphärischen, biologischen oder ökologischen Prozessen – beziehen sich auf außergewöhnliche und beeindruckende Naturphänomene oder eine natürliche Erscheinung, die aufgrund ihrer Schönheit, Einzigartigkeit oder ihrer Seltenheit Bewunderung und Staunen hervorruft. Die Landschaften, die zur Wahl stehen, sind meist auch Rückzugsorte für selten gewordene Tier-, Pilz- und Pflanzenarten.
Mehr Hintergründe: www.sielmann-stiftung.de/naturwunder
Heinz Sielmann Stiftung
Die Natur ist beeindruckend, magisch und wunderschön zugleich. Ihre Vielfalt zu bewahren und zu fördern, bildet die Grundlage der Arbeit der Heinz Sielmann Stiftung. 1994 von dem Tierfilmpionier Heinz Sielmann und seiner Frau Inge gegründet, widmet sich die Stiftung seit mehr als 25 Jahren dem Naturschutz und setzt sich durch den Erwerb großer unzerschnittener Landschaften aktiv für den Erhalt seltener Lebensräume ein.
Mehr erfahren: www.sielmann-stiftung.de
Copyright Text: Deutscher Wanderverband
Copyright Foto: Rainer Lemmer
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krimitastisch · 1 year
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Empfehlung für heute
WaPo Berlin
18:50 Uhr im Ersten
Die Rosenheim-Cops
16:10 & 19:25 Uhr im ZDF
SOKO Köln
18:00 Uhr im ZDF
Navy CIS: Hawaii
20:15 Uhr auf SAT.1
Tatort: Für immer und dich‼️
(Ep. 1087, Tatort Schwarzwald, Berg und Tobler)
20:15 Uhr im WDR
Über die Grenze: Racheengel
22:15 Uhr im WDR
Über die Grenze: Rausch der Sterne
23:40 Uhr im WDR
Tatort: Die ewige Welle‼️
(Ep. 1096, Tatort München, Baltic und Leitmayr)
22:00 Uhr im NDR
Tatort: Ein Sommernachtstraum‼️
(Ep. 278, Tatort München, Baltic und Leitmayr)
23:30 Uhr im NDR
Der Zürich-Krimi: Borchert und der fatale Irrtum
22:10 Uhr im BR
Polizeiruf 110: Der Fensterstecher
22:55 Uhr im MDR
Morden im Norden
23:55 Uhr im MDR
Der Taunuskrimi: Im Wald (1)
20:15 Uhr auf 3sat
Ein Taunuskrimi: Im Wald (2)
21:45 Uhr auf 3sat
Monk
20:15 Uhr auf Super RTL
Dr. G - Beruf: Gerichtsmediziner
20:15 Uhr auf SAT.1 Gold
Law & Order
20:15 Uhr auf RTL UP
Agatha Christie - Mörderische Spiele
20:15 Uhr auf ONE
Nord Nord Mord: Sievers und der erste Schrei🍀
20:15 Uhr auf ZDF NEO
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berlinautor · 1 year
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Meine Lesung vom 30.06.23
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Schön, dass Ihr hier wieder neugierig reinschaut.
Urlaubszeit:
"Die schönste Zeit des Jahres steht vor der Tür -
Mit dem Beginn der Sommermonate rückt die Urlaubszeit in greifbare Nähe. Ob Familienausflüge, Erholung in der Natur oder Abenteuer in fernen Ländern - die Reisefreude ist allgegenwärtig.
Schulferien in Deutschland:
Die deutschen Bundesländer haben unterschiedliche Ferienzeiten, die meist an die Schuljahre angepasst sind.
Die lang ersehnten Sommerferien erstrecken sich über sechs Wochen und beginnen in den meisten Bundesländern Mitte bis Ende Juli.
Wohin zieht es die meisten deutschen Urlauber in den Ferien? Die Palette der beliebten Reiseziele ist vielfältig. Die Nord- und Ostseeküste locken mit ihren wunderschönen Stränden und maritimen Flair. Die deutschen Mittelgebirge wie der Schwarzwald oder die bayerischen Alpen bieten Outdoor-Enthusiasten zahlreiche Wandermöglichkeiten. Metropolen wie Berlin, Hamburg oder München üben eine besondere Anziehungskraft auf Kulturinteressierte aus, während Freizeitparks wie der Europa-Park in Rust oder der Heide Park Resort in Soltau Familien mit Kindern begeistern. Auch Fernreiseziele wie Spanien, Italien oder Thailand erfreuen sich großer Beliebtheit.
Bei der Urlaubsplanung sollten auch einige gesundheitliche Aspekte beachtet werden, um unbeschwerte Ferientage zu erleben. Vor einer Reise empfiehlt es sich,  sich über gängige Erkrankungen im Zielgebiet ein Bild zu machen, eventuell Impfungen aufzufrischen. Ein Blick auf die Reisehinweise des Auswärtigen Amts und die Einhaltung der jeweiligen Einreisebestimmungen sind ratsam. Zudem ist eine ausreichende Reiseversicherung wichtig, die im Krankheitsfall für Kostenübernahmen und Rücktransporte aufkommt.
In Deutschland kann es je nach Zielgebiet wichtig sein beispielsweise Zecken zu berücksichtigen oder bestimmte Pflanzen, die allergische Reaktionen hervorrufen
In der heute gehörten Geschichte geht es um einen Jugendlichen mit Träumen und Sehnsüchten und das Aufkommen erster großer wichtiger Gefühle. Lassen Sie ihren großen Kindern Freiraum … Alles wird gut!
Danke fürs Zuhören und empfehlt mich bitte weiter, Euer Bär-nd
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friedelio · 1 year
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DDLN Jagel nach Flensburg - Mission accomplished
60 Kilometer, 410 HöhenmeterGelaufen am 20. Mai 2023 Die letzte Etappe von DDLN!Im März 2019 haben wir unseren großen Deutschlandweg in Schaffhausen begonnen und haben in kleineren und größeren Abschnitten Deutschland von Süd nach Nord durchlaufen – durch den Schwarzwald, Schwaben, Franken, Thüringen, das Eichsfeld, den Harz, das Braunschweiger Land, das Wendland und jetzt durch die…
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alluneedissunshine · 7 years
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Hidden Gem by Guido
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enchantedtigress · 7 years
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Hidden Gem by Guido Via Flickr: Somewhere deep in the Black Forest I found this hidden waterfall. It's not even marked on maps or roadsigns so it was a big surprise to me. After some research I found out that it's called the Muckenloch waterfall of the Muckenlochbächle. (no group invites please)
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fcbayern · 4 years
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Hallo! Hope you are well! I love your blog and it’s made me really want to understand and get into Bundesliga. How can I know everything I need to know about Bayern so I’m up to date and understand what’s happening within the team? I hope this makes sense? Danke!
hi anon! i’m so sorry it took me so long to reply to this. this week’s been so busy already.
i guess the internet is a good place to start for your research :) of course wikipedia itself is not a bad source, but if you really want to get information, look at the bottom of the wikipedia page for all the teams in the bundesliga, and get the info from the sources there. that’s what wikipedia uses to write their articles, so that should give you even more insight into the bundesliga and its teams, and rules, etc than you already get from the wikipedia article itself.
i’ll try and sum up the most basic info for you - that i know - and if you have any other questions, feel free to send me another message and maybe we can get into more detail:
bundesliga is the highest “class” / tier that you can play in, in germany. it is divided into 2 different tiers: 1. bundesliga and 2. bundesliga.
1. bundesliga consists of 18 teams.
for the upcoming seasons - currently in alphabetical order because the new season doesn’t start until the 18th of September - these are the teams:
DSC Arminia Bielefeld
FC Augsburg
Bayer Leverkusen
FC Bayern München
Borussia Dortmund
Borussia Mönchengladbach
Eintracht Frankfurt
1. SC Freiburg
Hertha BSC Berlin
TSG Hoffenheim
1. FC Köln
1. FSV Main 05
Red Bull Leipzig
FC Schalke 04
VfB Stuttgart
Union Berlin
Werder Bremen
VfL Wolfsburg
Arminia Bielefeld were promoted from 2nd league, where they ended up in first place in the season of 2019/2020. The second team that was promoted is VfB Stuttgart. In exchange for these two teams being promoted, two teams have to be relegated. In the season of 2019/2020 those two teams were SC Paderborn 07 and Fortuna Düsseldorf.
Back to the Bundesliga Basics:
The Bundesliga stands under the umbrella of “DFB”, or Deutscher Fußball Bund (German Football Association), which was founded in 1900. In 1904 the FIFA (Fédération Internationale de Football Association) was founded, which is basically the big boss of football. They keep an eye on a number of football associations across the world and also set up the Men’s and Women’s World Cup. DFB joined the FIFA right away in 1904, and in 1954 DFB also joined the UEFA, which is an acronym for Union des Associations Européennes de Football and therefor takes care of all things football in Europe. Self-explanatory.
UEFA wasn’t founded until 1954 because... things happened in Europe in the 30s and 40s.
During the time of the Nazi regime the DFB was dismantled in 1940 and it didn’t pick up again until 1950, when the Federal German Republic was reformed, and the West German football associations decided to get the DFB back up and running. They re-joined FIFA in 1954, and, as mentioned before, also joined UEFA that same year.
The Bundesliga how we know it, however, was not actually a thing until 28. Juli 1962, starting with the season of 1963/1964. Before that there were a number of clubs and associations throughout Germany who all kind of played side by side, and eventually in the 30s the idea of a “Reichsliga” (league of the German Reich) was brought up, where a certain number of teams would play and one would end up winning the title. Kind of what we do now.
And then the war happened.
And in between the end of that and the 60s, obviously they had brought some ideas back to the table, had tried to figure out a more competitive way and to bring football closer to the people.
In 1962 the idea of the Bundesliga was founded. 16 teams were to play each other in one league, competing against each other. 5 from “Oberliga Süd”, 5 from “Oberliga West”, 3 from “Oberliga Nord”, 2 from “Oberliga Südwest” and one from the Berlin City League - the Western part of Berlin, of course.
They had a super complicated system in place to figure out which teams would eventually be allowed to be the “founding fathers” of the Bundesliga. It had to do with economics, they ended up coming up with a weird system for who gets how many points for winning their own league, adding those up, multiplying, and then somehow they ended up with 16 teams... don’t ask me how, I have dyscalculia, I don’t understand their way of thinking at all. Maybe there was some voodoo involved, God knows, honestly.
Eventually they had their 16 winners from the aforementioned leagues:
Oberliga Süd: Eintracht Frankfurt, Karlsruher SC, 1. FC Nürnberg, TSV 1860 München, VfB Stuttgart Oberliga Nord: Eintracht Braunschweig, Werder Bremen, Hamburger SV Oberliga West: Borussia Dortmund, 1. FC Köln, Meidericher SV, Preußen Münster, FC Schalke 04 Oberliga Südwest: 1. FC Kaiserslautern, 1. FC Saarbrücken Stadtliga Berlin: Hertha BSC Berlin
In 1963 this “Bundesliga” wasn’t a pro-league, though. And there were a ton of rules in place that would probably make you go “huh?” these days... or maybe you’d think they are great rules and they need to make a comeback. A transfer, for example, could only cost up to 50.000 German Mark (roughly 25.564,50€ / $30.149,62).
Until 1967 you also weren’t allowed to sign more than three players from another team for the upcoming season.
At some point it was decided that football players would also have the benefits of a full-time worker, if they decided on football as a career, and not just something they did on the side.
When East and West Germany were reunited in 1989 / the early 90s, that’s when the Bundesliga really became more of a commercial success not just in Germany, but also throughout non-German Europe and the rest of the world. Which is also largely due to Germany winning the World Cup in 1990, and the European title in 1996, but the Bundesliga was also specifically marketed to popular media. In 1991 the German Football Association of the German Democratic Republic (Deutsche Fußball-Verband der DDR) - the East German football association - joined DFB. Thus Germany was one again, not just on paper, but also in football.
Another thing that helped the popularity of the Bundesliga was the fact that in the 90s at least one Bundesliga club reached a European championship semi-final. In 1997 Borussia Dortmund won the Champions League, in 1996 Bayern München won the Europapokal, in 1997 Schalke 04 won the UEFA-Pokal. And in the following championships at least one German team reached the final of said competitions.
Let’s jump to the 2000s!
Since 2000 FC Bayern München has won the Bundesliga 13 times. The other winners were: Borussia Dortmund (2002, 2011, 2012), Werder Bremen (2004), VfB Stuttgart (2007) and VfL Wolfsburg (2009). Bayern München is also the only Bundesliga team in the 2000s to win the Champions League: 2013 and 2020.
After all that knowledge, here’s some random facts and numbers that you might find interesting:
- since it was founded in 1963, a total of 56 teams have played in Germany’s highest league - until the season of 2017/2018 Hamburger SV was part of the 1. Bundesliga for 55 seasons, which was a record. Now Werder Bremen holds this record, with 56 seasons to their name - Bayer Leverkusen holds the nickname of “Vizekusen” (Vice-Kusen), and they were at one point regarded as the “ever-second”, always getting close to the top, but never reaching it - Karl-Heinz Körbel has the most Bundesliga appearances: 602 - for Eintracht Frankfurt. He never lost a final with Frankfurt and was never relegated. - Bernd Stöber was the youngest coach in the season of 1976/1977 a t just 24 years, 1 month and 17 days old. - Brazil is the best-represented nation after Germany, with 159 Bundesliga exports (159), followed by Denmark (129), Austria (119), Croatia (118) and Poland (109). - in the season of 2019/2020 Thomas Müller had the most assists: 21. - retired football player Gerd Müller, whose active career was between 1965-1979, holds the record for the most goals: 365. - Otto Rehhagel holds the record for most matches as a manager: 832.
Now let’s go back to where we started: the season of 2020/2021.
As mentioned above, the 1. Bundesliga has 18 teams. To get you up-to-date I’ll give you some more info on each team, that you might find useful!
DSC Arminia Bielefeld: - founded: May 3rd 1905 - manager: Uwe Neuhaus - stadium: SchücoArena
FC Augsburg: - founded: August 8th 1907 - manager: Heiko Herrlich - stadium: WWK Arena
Bayer 04 Leverkusen: - founded: July 1st 1904 -> rebranded to current name on April 1st 1999 - manager: Peter Bosz - stadium: BayArena
FC Bayern München: - founded: February 27th 1900 - manager: Hansi Flick - stadium: Allianz Arena
Borussia Dortmund: - founded: December 19th 1909 - manager: Lucien Favre - stadium: Signal Iduna Park
Borussia Mönchengladbach: - founded: August 1st 1900 - manager: Marco Rose - stadium: BORUSSIA-PARK
Eintracht Frankfurt: - founded: March 8th 1899 - manager: Adi Hütter - stadium: Deutsche Bank Park
SC Freiburg: - founded: May 30th 1904 - manager: Christian Streich - stadium: Schwarzwald-Stadion
Hertha BSC Berlin: - founded: July 25th 1892 - manager: Bruno Labbadia - stadium: Olympiastadion Berlin
TSG 1899 Hoffenheim: - founded: July 1st 1899 - manager: Sebastian Hoeneß - stadium: Prezero-Arena
1. FC Köln: - founded: February 13th 1948 - manager: Markus Gisdol - RheinEnergieSTADION
1. FSV Mainz 05: - founded: March 16th 1905 - manager: Achim Beierlorzer - stadium: OPEL ARENA
Red Bull Leipzig: - founded: May 19th 2009 - manager: Julian Nagelsmann - Red Bull Arena
FC Schalke 04: - founded: May 4th 1904 - manager: David Wagner - stadium: VELTINS-Arena
VfB Stuttgart: - founded: September 9th 1893 - manager: Pellegrino Matarazzo - Mercedes-Benz Arena
1. FC Union Berlin: - founded: January 20th 1966 (originally 1906) - manager: Urs Fischer - stadium: Stadion An der Alten Försterei
SV Werder Bremen: - founded: February 4th 1899 - manager: Florian Kohfeldt - stadium: Weserstadion
VfL Wolfsburg: - fonded: September 12th 1945 -> rebranded to current name on January 16th 2001 - manager: Oliver Glasner - stadium: Volkswagen Arena
Maybe, to get a feeling for each club, you can check out each club’s YouTube account. Through that you should be able to find their other social media, or just by simply googling the team name:
Arminia Bielefeld ● FC Augsburg ● Bayer 04 Leverkusen ● FC Bayern München  ● Borussia Dortmund ● Borussia Mönchengladbach ● Eintracht Frankfurt ● 1. SC Freiburg ● Hertha BSC Berlin ● TSG Hoffenheim ● 1. FC Köln ● 1. FSV Main 05 ● Red Bull Leipzig ● FC Schalke 04 ● VfB Stuttgart ● Union Berlin ● Werder Bremen ● VfL Wolfsburg
Each football team has 11 players on the pitch. For the new season in 2019 it was decided that instead of 18 players, each team would be allowed to have 20 players in total - which means 9 substitute players on the bench.
During each season a team can win three main cups (the ones that everyone cares about the most, let’s be real): DFB-Pokal, Meistertitel (Bundesliga winner) and Champions League trophy. The last of which is not a German tournament / cup to be won, so I’ll leave that out for now.
DFB Pokal:
The DFB-Pokal is a German knockout competition, starting out with 64 teams. 36 teams are from the Bundesliga and 2. Bundesliga, the top four finishers of the third league are automatically added to the list. 21 slots are given to the cup winners of regional football associations, and the remaining 3 slots are given to the regional associations with the most men’s teams.
Direct quote from Wikipedia, which in turn got their information from here: for the first round, the 64 teams are split into two pots of 32. One pot contains the 18 teams from the previous season of the Bundesliga and the top 14 teams from the previous season of the 2. Bundesliga. The other pot contains the bottom 4 teams from the previous season of the 2. Bundesliga, the top 4 teams from the previous season of the 3. Liga and the 24 amateur teams that qualified through regional football tournaments. Teams from one pot are drawn against teams from the other pot. Since 1982, teams from the pot containing amateur teams have played the game at home.For the second round, the teams are again divided into two pots according to the same principles. Depending on the results of the first round, the pots might not be equal in terms of number. Teams from one pot are drawn against teams from the other pot until one pot is empty. The remaining teams are then drawn against each other with the team first drawn playing the game at home.For the remaining rounds, other than the final, the teams are drawn from one pot. Since 1985 the final has been held in the Olympic Stadium in Berlin.
Meistertitel:
The Meistertitel is rewarded to the team that comes out on top on the last match-day of the season. Of course it can be calculated whether other teams can still catch up - points-wise - but the Meisterschale is not rewarded until the season is over. The current record-holder of most Bundesliga wins is FC Bayern München (29), followed by Borussia Dortmund and Borussia Mönchengladbach (5) and Werder Bremen (4) in second and third place.
With the first three Bundesliga wins a team gets a gold star to put on their jersey, with five wins they get a second, ten wins is a third, twenty wins is a forth star. On top of that, the reigning Bundesliga champion gets to wear the Bundesliga logo in gold color on their sleeve.
And that’s that on that.
I don’t know what language you’re fluent in, but here are some football apps that you might enjoy using, to be on track with the upcoming season:
OneFootball
Kicker App
Bundesliga App
11 Freunde App
Amazon Bundesliga Radio
each team’s individual app for updates and news
You can also check out @bundesliga_en on Instagram and Twitter.
One last info for you, so you can jump right into it on the first day of the new Bundesliga season (fixtures are never really 100% until a day or two before the match is supposed to be, so this is preliminary): here is the link for the schedule of the upcoming 1. Bundesliga season.
You can also check out the 2. Bundesliga schedule, because it’s super interesting down there in the second league as well! I highly recommend it (keep your fingers crossed for Paderborn for me!).
I think that’s about everything I can tell you. This reply is already faaaaaaaaar too long, and I apologize! If you have any questions or want me to elaborate, feel free to send me another message.
Have the best time getting used to the Bundesliga, and welcome to the family!
Sources - with more info - under the cut:
fun facts: https://www.bundesliga.com/en/bundesliga/news/easter-eggs-surprising-facts-and-figures-you-may-not-know-3798
team information / schedule: https://www.dfb.de/bundesliga/spieltagtabelle/
team information / schedule (2nd source): https://www.kicker.de/dfb-pokal/spieltag
general information: https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fball-Bundesliga
app suggestions: https://www.smartmobil.de/magazin/fussball-apps
explanation for how the DFB-Pokal: https://web.archive.org/web/20090609211623/https://www.dfb.de/index.php?id=460546
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Foto-Workshop Wasserfälle Nord-Schwarzwald | 16.5.2020 | 14:00 - 19:00 Uhr | Es gibt noch wenige freie Plätze | Link in BIO oder https://ift.tt/38qt0IB #artofvisuals #beautifulplaces #bevisuallyinspired #earth_shotz #ig_shotz #igrefined #instadaily #instagood #jaw_dropping_shots #letstraveltoday #lifeofadventure #liveauthentic #longexposure #longexposurephotography #natgeovisual #nature_perfection #neverstopexploring #photooftheday #picoftheday #placetovisit #schieflicht #soft_vision #stayandwander #top_landscapes #travelawesome #visualsofearth #watchthisinstagood #wildernessculture #wonderful_places #worldshotz — view on Instagram https://ift.tt/3aCaMp4
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USA 20.-26.02.2020
Der Abschluss meiner 11 monatigen Reise war ein Besuch bei Philipps Bruder und seiner Familie in Huntsville, Alabama. Wir haben hier sehr schöne Tage gemeinsam mit Martin, Amber, Lukas und Sophie verbracht und waren unter anderem in Rock City (eine Art Freilichtmuseum/Park/botanischer Garten mit Eintritt, angelegten Wegen, Pflanzen und schönen Felsformationen) und sind den Walls of Jericho Trail gegangen.
Je näher der Abflug rückte, desto unwirklicher wurde das Ganze. Wieder nach Hause? Nach Deutschland? So schnell ist ein Jahr vorbei?
Ich freue mich sehr auf zu Hause, und gleichzeitig ist es irgendwie auch schade und traurig, dass diese aufregende, interessante, auch anstrengende und herausfordernde Zeit nun vorbei ist. In diesem Jahr durfte ich großartige erfahrungen machen und dinge sehen. Gleichzeitig finde ich viele Dinge, auch am backpacking tourismus, wenn man ach so alternativ unterwegs ist, sehr sehr kritikabel.
Ich habe auch viel gelernt, über mich, über das Reisen, über meine Prioritäten und was mir wichtig ist. Klingt klischeehaft, ist aber so. Und backpacking ist doch nicht das gleiche mit 30 wie mit 24. Ich weiß nicht genau, ob sich mehr das Backpacking oder ob ich mich mehr verändert habe. Die "dorms", wo man mit 4 bis 14 leuten (mein höchstzahl) in stockbetten in einem raum schläft und oft noch nicht einmal einen Haken an der wand hat, um seine Jacke o.ä. aufzuhängen geschweige denn ein Brett, um Kleidung oder so abzulegen: nicht mehr so spaßig wie mit Anfang 20. Und an vielen Ecken ist auch Backpacking einfach zu einer art Tourismus- und Weltkonsum verkommen. Es ist ja auch nicht mehr wirklich aufregend: 90% ist im vorhinein durch das smartphone und das internet planbar, und auch, wie es an einem ort aussieht, kann man eigentlich kaum vermeiden, vorher schon zu sehen. Alle machen ein bisschen trekking und mögen natur. Alle feiern gern ein bisschen. Alle sind ein bisschen alternativ.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich bin unglaublich dankbar, dass ich die finanziellen und auch physischen Möglichkeiten hatte, diese Reise so zu machen, wie ich sie gemacht habe. Und ich habe großartige Menschrn kennen gelernt und einzigartige Landschaften. Und an sehr vielen Orten und in sehr vielen Momenten war es einfach wunderbar. Nur ist es eben in Zeiten von Instagram, sich gegenseitig mit Selfiesticks battelnden Menschen (sich um das beste Foto schlagen gehört wohl zum guten Ton), Smartphones allgemein, Fridays For Future und dem eigenen schlechten Gewissen (vor 7 Jahren hat keiner in meinem Freubdeskreis von seinem/ihren ökologischen Fußabdruck gesprochen oder darüber nachgedacht, wenn wir unsere Praktika in Kamerun, Tansania oder Äthiopien gemacht haben) etc etc auch einfach ein sehr anderes Backpacking geworden. Hier ist ein sehr schönes Lied dazu:
https://m.youtube.com/watch?v=nYJShuA9F84
youtube
Wie auch immer, dazu hat jede*r sicher eine eigene Meinung.
Ich habe mir meine nächsten Reiseziele schon überlegt! Denn ich liebe reisen und werde sicherlich nicht damit aufhören. Aber warum nicht mal Masuren, Uckermark, Rheinsteig, Piemont, Frankenweg, Schwarzwald? Klingt spießig, wa? Dachte ich zumindest immer. In der Ferne lernt man aber doch, oder zumindest ich, die Heimat anders schätzen. Für die Leute, die das hier lesen und sich aus guten Gründen am Heimatbegriff stoßen, sei auf ein großartiges Interview hingewiesen: https://www.deutschlandfunk.de/heimatbegriff-in-der-kulturgeschichte-das-grosse.1184.de.html?dram:article_id=457936
Ich bin gespannt, wann es mich wieder in die große Ferne zieht. In der nächsten Zeit möchte ich erstmal Urlaub in Deutschland machen. Und den umliegenden Ländern. Per Bus und Bahn und Fahrrad, ohne Flugzeug.
Und ich freue mich darauf.
Ich war jetzt auf allen 5 Kontinenten, die ich bis zu meinem 30. Geburtstag gesehen haben wollte (ich hatte das für mich so definiert: Europa, Asien, Australien, Nordamerika, Südamerika. Antarktis zählt nicht, dafür zählten Nord- und Südamerika einzeln). Jetzt kann ich reinzoomen. Und das Kleine, die Details zu Hause entdecken.
Jetzt kommt das "Abenteuer Alltag"! Und ich freu mich drauf. Auch aufs wieder arbeiten. Ich werde erstmal ein Jahr in Weimar wohnen bleiben, dann schauen wir weiter.
Ich sitze, wir sitzen nun auf jeden Fall am Flughafen in Toronto, warten auf unseren Abflug um 12:44 uhr und das Wissen, morgen um diese Zeit (ortszeit) wieder in Deutschland zu sein, fühlt sich total unwirklich an.
I'm coming home! Wir kommen nach Hause :D.
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microtom · 4 years
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Schwarzwald, du weiße Hölle! Der Westweg im Winter.
285 km, von Pforzheim bis nach Basel, von Nord nach Süd. Der Westweg - ein echter Klassiker seit über 100 Jahren. Von April bis Oktober lockt er unzählige ambitionierte Fernwanderer. Ihn aber im Winter zu gehen muss ein ganz besonderes Abenteuer sein. 
Vor einigen Jahren bin ich mit meinem Kumpel Peter im Winter durch Alaska getrampt, auch in den Alpen, in Südamerika, im Himalaya und rund um den Kilimanjaro kennen wir uns aus. Unser langgehegter Traum war es aber, ein solches Abenteuer einmal direkt vor unserer Haustüre zu wagen. Den Westweg im Winter gehen! Die Idee klingt verrückt, ist sie auch. Das haben uns Spaziergänger, Langläufer und Gastwirte auf der Strecke mit Kopfschütteln, aber auch mit Bewunderung und vielen Tipps bestätigt. Wir waren dann einfach mal weg, im Januar 2019.
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Jedes Winter-Abenteuer muss gut vorbereitet sein. Im Dezember haben wir mit der Planung begonnen, Karten studiert, Tagesetappen „winterfest“ erarbeitet etc.. Denn Informationen zu einer Winterbegehung sind im Internet kaum zu finden. Ein Anruf beim Tourismusverband in Freiburg war alles andere als hilfreich: „der Weg ist im Winter gesperrt, eine Tour verboten“. Nach einigem Nachfragen hieß es dann, man könne auf eigenes Risiko begehen, das sei aber nicht zu empfehlen. Auch zu geöffneten Gasthäusern oder Pensionen haben wir keine Infos bekommen, daher gehörten auch Zelt, Isomatte, Schlafsack und Kochgeschirr zur Ausstattung. Aufgrund schlechter Wetterlage und Schneeverhältnissen haben wir uns spontan für das Herzstück des Westwegs entschieden: von Unterstmatt bis zum Feldberg. 150 km in sieben Tagen, die es in sich hatten, aber zu den aufregendsten in unserem Leben zählen!
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Tag 1: Unterstmatt– Zuflucht; 28 km (↑720hm / ↓680hm)
Wir starten Freitagmorgen in Karlsruhe. Mit der Bahn nach geht´s Achern, weiter mit dem Schulbus nach Unterstmatt (930m). Der Busfahrer meinte: „das könnt ihr vergessen, da oben liegt so viel Schnee wie seit zehn Jahren nicht mehr“. Bei starkem Schneefall und mit 20 kg auf dem Rücken stehen wir schließlich alleine am Skilift in Unterstmatt. Kein Mensch weit und breit. Und es geht gleich richtig zur Sache. Denn nur mit Schneeschuhen schaffen wir den steilen Anstieg zum Hochplateau des höchsten Berges im Nordschwarzwald, der Hornisgrinde. Von den riesigen Windrädern und vom Hornisgrindeturm ist nichts zu sehen, so dicht ist das Schneetreiben. Nirgends sind Spuren zu erkennen. Nachdem wir uns mühsam über das hüfthoch zugeschneite Hochmoor gekämpft haben, geht es dann wieder steil bergab zum Mummelsee. 
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Ab hier wird es kurze Zeit etwas entspannter, die Tour verläuft einige Kilometer nahe der Schwarzwaldhochstraße. Ein Großteil der Schilder ist eingeschneit, da hilft die nahe Straße als Orientierung. Später folgen wir einem langen Weg bergauf und stoppen am Denkmal, das an den Orkan Lothar erinnert. 
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Trotz Nebel und Schneetreiben sind die Schneisen auch 20 Jahre später noch gut zu sehen. Unser erstes Tagesziel ist die Darmstädter Hütte, urgemütlich, das Mittagessen schmeckt und weckt die Lebensgeister. Wir fachsimpeln mit ein paar vereinzelten Langläufern, bei dem Wetter sind die ebenso verrückt wie wir.
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Der Rest des Tages zieht sich unendlich, die Schneeschuhe knirschen monoton. Schneefall und Nebel sind so stark, dass wir zwischen Ruhestein und Schliffkopf dicht hintereinander laufen und uns von Markierung zu Markierung hangeln müssen. 
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Unser Ziel, das Sporthotel Zuflucht will nicht näherkommen. Es wird dunkel, denn die Tage im Januar sind kurz. Zudem ist die Beschilderung auf diesem Abschnitt wieder sehr schlecht. Das hat zur Folge, dass wir uns kurz vor dem Ziel verlaufen und uns auf die B 500 verirren. Wir laufen einen langen Umweg zum Sporthotel Zuflucht (950m). Dann ist die erste Etappe endlich geschafft. Mit Muskelkater in der Leistengegend und Schmerzen an den Fußballen.
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Tag 2: Zuflucht – Hark, 21 km (↑325hm / ↓570hm)
Nach einem ausgiebigen Frühstück, voller Motivation und Adrenalin verlassen wir das Hotel. Muskelkater und Schmerzen sind allerdings nicht verschwunden. Die ersten Kilometer lassen sich gut gehen, die breiten Forstwege sind hier als Loipen präpariert. Der Blick auf die schöne und ursprüngliche Landschaft, auf Bad Griesbach und auf die Berge rund um den Mooskopf bleibt uns aber weiterhin verwehrt. Es ist neblig und es schneit immer stärker. 
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Ab der Kreuzung Graseck bleiben wir auf der Kammhöhe, bis wir die Hildahütte erreichen, die im Winter leider geschlossen ist. Hier beginnt der schwierigste Teil der gesamten Tour: Der Schnee ist mehr als hüfttief und ein Pfad nicht zu erkennen, zudem liegen unzählige umgestürzte Bäume vor uns. 
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Trotz Schneeschuhen sinken wir ständig ein, fallen um, liegen wie die Maikäfer auf dem Rücken und wir müssen uns über, unter und neben umgestürzten Bäumen durchkämpfen. 
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Mit 20 kg Gepäck auf dem Rücken ist das ein mühsames und kräfteraubendes Unterfangen. Haben wir zuvor zwei bis drei Kilometer pro Stunde geschafft, fällt unser Tempo nun auf unter einen Kilometer. Wir erreichen die Freidensberger Passhöhe bei Einbruch der Dunkelheit und müssen ein Taxi rufen, das uns zum Etappenziel Harkhof (700m) bringt. Der gemütliche Gasthof und eine heiße Dusche entschädigen uns für die Strapazen. Die Schmerzen in der Leiste und an den Fußballen sind weniger, dafür melden sich jetzt Nacken und Schulter.
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Tag 3: Harkhof – Hausach, 15 km (↑370hm / ↓890hm)
Die Nacht war wunderbar erholsam, das Frühstück üppig. Die Schulter- und Nackenschmerzen sind verschwunden, aber jetzt tun die Knie weh! Jeden Tag ein neues Wehwehchen. Und wie soll´s anders sein: auch heute schneit es. 
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Wir verlassen den Harkhof in südlicher Richtung, wieder mit Schneeschuhen. Wir erreichen einen langen Sattel und tauchen dann für längere Zeit in tiefe, dunkle Wälder ein. Auch hier versperren uns viele umgestürzte Bäume den Weg. Vorbei am Regeleskopf, zum Kreuzsattel und über den Brandenkopf geht es dann etwas gemächlicher weiter zum Hirzwasen. 
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Schon von Weitem weht uns der Duft der Küche des Käppelehofs entgegen und „zwingt“ uns zur Nachmittagspause, bevor es dann bergab Richtung Hausach geht. Es hat aufgehört zu schneien, dafür sind die Wege nass und schlammig, da wir stetig Richtung Tal laufen. 
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Nachdem wir in den ersten beiden Tagen kaum Menschen getroffen, wenige Häuser und kaum Straßen gesehen haben, wirkt Hausach (240m) wie der lebendige Ort einer Modelleisenbahn. Wir übernachten im Hotel Löwen, inkl. griechischem Lokal. Ist zwar nicht typisch Schwarzwald, aber ausgesprochen lecker, günstig und rappelvoll.
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Tag 4: Hausach – Wilhelmshöhe, 21 km (↑1.220hm / ↓490hm)
Heute liegt eigentlich der anstrengendste Tag der Tour vor uns. Eigentlich. Denn nach kurzer Beratung mit der Wirtin beschließen wir, ab Hausach aufgrund des Schneeregens einen kurzen Teil der Etappe, bis Homberg, mit der Bahn zu fahren. Dort lernen etwas über das Hornberger Schießen und treffen nach drei schweißtreibenden Stunden und 800 Metern Aufstieg wieder auf dem Westweg. 
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Ab hier geht es nur mit Schneeschuhen weiter. Und dann erwartet uns der Schwarzwald wie aus dem Bilderbuch: strahlend blauer Himmel, Sonne pur und angenehme Temperaturen. T-Shirt und Schneeschuhe, eine nicht alltägliche Kombination. Hier oben auf über 1.000m überschreiten wir einen langgezogenen Bergrücken mit unglaublichen Fernsicht bis in die Vogesen. 
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Vorbei am Karlstein kommen wir dem heutigen Tagesziel, dem Gasthof Wilhelmshöhe (975m) mit großem Schneeschuhschritten näher. Der Wirt begrüßt uns auf seine Art: „Ihr kommt vom Westweg? Ha, ein anderer Verrückter war gestern schon da, mit dem Fahrrad. Ich geb´ euch jetzt erst mal ein Bier aus...“.
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Tag 5: Wilhelmshöhe – Neueck / Kalte Herberge, 22 km (↑490hm / ↓440hm)
 Wir verlassen den Gasthof Wilhelmshöhe wieder in Richtung Süden. Wie soll es anders sein, mit Schneeschuhen. Dafür gibt es Postkartenwetter mit großartigen Panorama-Aussichten. Wir überqueren einen mächtigen Höhenzug, passieren den Wolfbauernhof und das Blindensee Naturschutzgebiet, bevor es über die Weißenbacher Höhe zum Güntersfelsen und weiter zum Aussichtsturm am Brend geht. Hier haben wir einen fantastischen Blick auf die Alpen und auf das breite Massiv des Feldbergs: unser Ziel in zwei Tagen. Die Landschaft ist angenehm wellig, wir kommen gut voran, obwohl auch hier noch sehr viel Schnee liegt. Die Gegend ist ein Eldorado für Langläufer, so dass wir neben den gespurten Loipe laufen können und schnell voran kommen. 
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Über Neueck geht es zügig weiter Richtung Kalte Herberge (1026m). Doch der einzige Gasthof vor Ort hat heute Ruhetag. Ich schaue mir erst mal den Skilift gegenüber an. Hier habe ich vor über 50 Jahren Skifahren gelernt, ohne Kanten, mit Seilzugbindung und in Schnürstiefeln. Der Sport hat sich verändert, aber Lift und Häuschen schauen immer noch aus wie früher. Mich packt ein Gefühl von Wehmut und Nostalgie. 
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Wir trampen zurück nach Neueck (985m) und übernachten im Gasthof zum Hirschen. Wir sitzen noch eine Weile hinter dem Hof und schauen fasziniert Richtung Feldberg. Was für ein Sonnenuntergang. Was für ein Abenteuer.
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Tag 6: Neueck – Titisee, 26,5 km (↑414hm / ↓530hm)
Der Tag weckt uns mit viel Sonne, Wie schon in den vergangenen Tagen gibt es auch hier ein ausgiebiges Frühstück. Ab Neueck laufen wir den Weg von gestern zur Kalten Herberge und dann weiter Richtung Lachenhäusle und Ruheckle. Unser Wunsch, mal einen Tag ohne Schneeschuhen auszukommen, bleibt weiter unerfüllt. 
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Denn bald verlassen wir die präparierten Wege und breiten Loipen und folgen einem Pfad durch den dichten und verschneiten Wald, der vorbei am Jockelshäusle zur Weißtannenhöhe führt. 
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Ab jetzt geht es nur noch bergab Richtung Titisee, über breite Wiesen, mit Blick auf den Feldberg. Am Ufer des Titisees (845m) holt uns die Realität knallhart ein. Was für ein Kulturschock. Souvenirläden reihen sich an Eisdielen, Massen an Touristen aus Fernost, ein riesiger Parkplatz voll mit Reisebussen. 
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Wir übernachten in einer kleinen Pension mit lustigen Namen an den Klingelschildern: Tanne, Ahorn, Hase, Igel, Eichhörnchen. Schon jetzt vermissen wir die wilde Natur, die unendliche Ruhe, das leuchtende Weiß des Schnees, das Dunkel des Waldes und das Knirschen der Schneeschuhe. Und irgendwie auch die umgestürzten Bäume.
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Tag 7: Titisee – Feldberg, 18km (↑648m)
Mit den Touristenmassen am Titisee kommt auch das schlechte Wetter wieder. Bei Regen, Nebel und starkem Wind machen wir uns auf den Weg zur letzten Etappe: den Feldberg. Mit zunehmender Höhe geht der Regen in Schnee über. 
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Die letzte Etappe machen wir mit Tagesgepäck, da wir am Abend wieder zurück in die Pension wollen. Nach der Passhöhe nehmen wir den Wanderweg zur Todtnauer Hütte und laufen von Süden her direkt steil bergauf zum Gipfel des Feldbergs. Wind, Nebel und Schneefall sind inzwischen so stark und dicht, dass der Feldbergturm und das Bismarck-Denkmal nur schemenhaft zu erkennen sind. Ohne die Markierungspfosten hätten wir die Orientierung verloren. Die weiße Hölle hat uns wieder. 
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So wie unser Abenteuer vor einer Woche in Unterstmatt begonnen hat, endet es heute am Feldberg (1.493m), mit einem echten Whiteout im Schwarzwald. Die Entscheidung, nachher mit dem Bus nach Titisee zurück zu fahren, ist eine leichte.
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Mit dem Feldberg und in Titisee endet unser Abenteuer Westweg im Winter. Ja, es war verrückt, aber machbar. Vor allem aber ist es ein unvergessliches Abenteuer, getreu dem Motto: der Schnee war das Ziel.
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Wir haben liebenswerte und ganz besondere Menschen kennengelernt. Schwarzwald pur, umgeben von tief verschneiten Wäldern und unendlicher Stille. Schritt für Schritt, Kilometer für Kilometer, tagelang durch die weiße Pracht zu stapfen, was für ein Glück.
Ach ja, das Zelt haben wir nicht gebraucht, vielleicht sogar ein wenig schade. Es wäre sicher ein zusätzliches Abenteuer gewesen. Aber wir haben die Gasthöfe bevorzgt. Man kann den Westweg also auch im Winter gehen kann. Allerdings muss man im Vergleich zum Sommer mindestens die doppelte Zeit für die einzelnen Etappen einplanen. Der viele Schnee, umgestürzte Bäume und die kurzen Tage haben uns ordentlich gefordert. Ein Schlitten, um das Gepäck zu ziehen anstatt es zu tragen, hätte uns bei einigen Passagen sicher geholfen. Und manchmal haben wir uns kurze Skier gewünscht. Auf den längeren Bergab-Etappen wäre das ein riesen Spaß gewesen und hätte Zeit und Kraft gespart. Unverzichtbar sind neben guter und warmer Kleidung, wasserdichten Schuhen und leichten Schneeschuhen aber vor allem gutes Kartenmaterial und Offline-Daten auf dem Handy (es gibt lange Etappen ohne Empfang). Die Beschilderung ist teilweise ausgesprochen schlecht und ungenau. Manchmal ist kein Schild weit und breit und manchmal kommen alle 100 Meter welche.  Zudem sollte man fit genug sein, täglich 15 bis 20 km mit Schneeschuhen und schweren Gepäck gehen zu können.
Ansonsten heißt es: einfach machen, loslaufen und loslassen. Der Westweg im Winter - ein Abenteuer, nur ein Schneekatzensprung entfernt.
Bei Fragen, Anregungen etc. meldet euch bei uns:
Thomas Bergmann - [email protected]
Peter Eisenhuth - [email protected]
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likegram · 7 years
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clogging · 7 years
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krimitastisch · 1 year
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maadlaswelt · 6 years
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Das neue Jahr rast schon wieder
Kaum gedreht, ist schon wieder der 16.01. Ja, der Alltagstrott hat mich schon fast wieder eingeholt. Aufstehen, Arbeiten, Essen, Schlafen, Aufstehen, Arbeiten, Essen, Schlafen, Schlafen, Schlafen....
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Erstmal lieben Dank, dass ihr meinen Silvesterpost so fleißig teilt. Ich habe mich außerdem sehr über eure finanzielle Unterstützung gefreut. Vielen, vielen Dank, ihr seid fabelhaft.
Seit Januar ist nun meine Arbeitszeit auf 25 Stunden reduziert, ein komisches Gefühl und ein fader Beigeschmack, dass mein Kontostand damit nicht sehr reich werden wird, zumal ich jetzt wohl auch nicht mehr groß hoffen brauche, das Glück zu haben, dass die Teilerwerbsminderungsrente bis 67 gerechnet wird. Denn so wie ich mitbekommen habe gilt dies nur für Anträge und Genehmigungen ab 01.01.19. zugegeben, ich habe mich da noch nicht wirklich genau informiert, aber man hört mal da das eine und dort wieder etwas anderes. Ich lasse mich überraschen. Jammern ändert auch nichts.
Am ersten Januarwochenende waren wir wieder im Schwarzwald. Bissle in der Wohnung nach dem Rechten sehen, nette Leute treffen und eine Runde durch den Europa-Park drehen, bevor er in den Winterschlaf geht. Wie sollte es anders sein, haben wir wieder doofes Wetter erwischt. Schneeregen, Nieselregen, kalt, Sturm, kälter....aber bei schönem Wetter kann ja jeder in den Park 🤣.“
Am 09.01. hatte ich meinen Termin in der onkologischen Ambulanz am Klinikum Nürnberg Nord wegen meiner Leistenlymphknoten. Sie sind nochmal größer geworden. Die in der linken Leiste sind zwischen 3 und 5 cm und die in der Rechten zwischen 2 und 3,5 cm. Das beruhigende ist, sie sind eher oval als rund, trotzdem sollen sie im Auge behalten werden. In 8 Wochen ist dann Kontrolltermin ob sie kleiner, größer oder gleich sind. Dann wird weiter entschieden. Damit kann ich erstmal leben und den Panikmodus auf aus schalten.
Die Arbeit läuft grundsätzlich wieder rund, aber strengt mich doch sehr an. An Arbeitstagen selbst geht tatsächlich ausser Arbeit, essen, schlafen nicht mehr viel und am ersten freien Tag ist schlafen und gammeln angesagt, denn da geht so gut wie nichts mehr. Der Onkologe meinte übrigens, dass viele in vergleichbaren Situationen gar nicht mehr arbeiten würden. Das ist natürlich auch eine Variante, allerdings erstmal nicht für mich. So lange ich irgendwie krabbeln kann muss ich da durch (ehrlicherweise ob ich kann oder nicht), denn von irgendwas muss ich schließlich leben.
Außerdem liebe ich meine Arbeit und es würde mir wirklich etwas fehlen. Ich genieße derzeit den Umgang mit den bettlägerigen Bewohnern sehr und freue mich mehr denn je über deren (wenn auch manchmal nur minimales) Feedback. So langsam lerne ich auch die neuen Bewohner der letzten (fast) zwei Jahre kennen und sie mich 😇. Ich komme nach und nach wieder an und fühle mich nicht mehr wie Besuch. Sonntag hatte ich meinen ersten eigenen Musiknachmittag (ungeplant, da meine Vorgesetzte krank war) seit ich wieder auf Arbeit bin und es lief wirklich gut. Selbstverständlich auch dank der anwesenden ehrenamtlichen Helfer, ohne ihnen wäre ich dann doch etwas ins schleudern gekommen 🤭. Trotzdem, Nachmittag gemeistert 😃 Bewohner happy, passt 😊!
Demnächst habe ich ein Gespräch im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM), vielleicht besteht da die Möglichkeit für die nächste Zeit eine gewisse Regelmäßigkeit in den Dienstplan zu bringen. Das könnte mir ggf. helfen, meine Woche besser zu strukturieren im Bezug auf die Erschöpfung. Abwarten wie das Gespräch läuft. Ich werde selbstverständlich berichten.
Was gibt es sonst Neues?
Nach dem Sonntags-Musiknachmittag war ich so platt, dass ich um 18:00 Uhr daheim und um 19:30 Uhr im Bett war. Ich habe geschlafen wie ein Stein bis Montag um 12:30 Uhr und dann wieder ab 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Dann habe ich die erste und einzige Leistung des Tages vollbracht und Griesbrei gekocht um nach dem Essen wieder ins Bett zu verschwinden. Gut ich hätte das auch kürzer schreiben können - ganzen Tag verpennt.
Dienstag um 8 klingelte der Wecker und ich stellte fest - Maadla, du bist krank! Schnupfig, Halsschmerzen, „Trockner“ in den Ohren (Ohrgeräusche), bissle Gesichtsschmerzen links - krank eben. Scheine mir irgendwas eingefangen zu haben. Musste erstmal mit mir ringen und dann die Vernunftsentscheidung treffen, es macht keinen Sinn auf Arbeit zu gehen, weder für die Bewohner, noch für mich.
So war ich dann heute mal beim Hausarzt und bin nun bis nächste Woche Mittwoch krank geschrieben (hatte ich schon lange nicht mehr 🤣). Schon ein wenig blöd, seit September wieder arbeitsfähig und gerade mal 4,5 Monate später schon wieder krank 🤒. Aber ich mache es ja nicht mit Absicht.
Nun denn, ich werde mich dann mal brav pflegen, Sinupret futtern und Ipalat schnullen, im Bett aalen und Katzen kraulen (Katzenfell soll ja gegen so Vieles gut sein 😁), mich bekochen lassen und mich um notwendigen Papierkram kümmern (der Vorsatz steht 😇).
Ich wünsche euch keine Erkältungssymptome, viel Widerstandskraft und einfach eine tolle Woche!
Liebe Grüße aus meiner schniefenden und keuchenden kleinen Welt 🐮🤧🌸🙂
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bluehendenaturparke · 6 years
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Die Flächen mit blühenden Wildblumen dehnen sich im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord immer weiter aus. Im Frühjahr und Herbst dieses Jahres wurden rund 100 Blühflächen auf insgesamt 55.000 Quadratmetern mit heimischen Wildblumensamen eingesät. Knapp 25 Kindergärten und Schulen begleiteten die Aussaaten.
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