Tumgik
#soziales Leben
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Und plötzlich sind da wieder diese Momente . Die Momente in denen dir die Luft im Hals immer enger wird und du das Gefühl hast, dass du gerade erstickst.
So als würde man mit der Hand an deiner Kehle sein und immer und immer fester zudrücken.
Zudem sitzt dir jemand auf dem Brustbein, so als Würden mehrere Tausenden von Kilos auf dir liegen.
Du bekommst keine Luft mehr, kannst keinen richtigen Atemzug mehr nehmen.
Du kannst dich keinen Zentimeter mehr bewegen und das einzige was du verspürst ist Panik, Hilflosigkeit und reine Folter.
Es kommt immer mehr in dir hoch, immer mehr hält dir die Vergangenheit vor deinem inneren Auge.
Du hast keine andere Wahl mehr und es fühlt sich alles plötzlich so an, als wäre die Vergangenheit jetzt wieder die Gegenwart.
Du willst dich wehren, dich aus der Situation befreien, doch es bringt nichts, egal was du tust, du bist gefangen in dem erleben, mit allem was dazu gehört -psychische und physische Gefühle, Geräusche, Gerüche, Geschmack, das volle Programm.
Du versuchst davor zu fliehen, tust alles, alles probiertest du aus, aber es bleibt alles erfolglos, du musst da immer und immer wieder durch. Ein endloser Kampf ohne, dass man nach einem Ende sehen und hoffen kann.
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togeft · 4 months
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Selbstbild
02.03.2024: Die letzten Tage (vielleicht auch schon Wochen) fühl ich mich super unwohl in meinem Körper. Ich hab kaum Kraft noch irgendwie wirklich Zeit für Sport gefunden, teilweise ist die Motivation und vor allem die Routine flöten gegangen. Ich hab mich in der Zeit so gehen gelassen. Und es frustriert mich sehr. Zudem fällt es mir auch schwer nicht so hart zu mir selbst zu sein. Nicht in Muster zu verfallen. Wütend auf mich, meinen Körper oder sonst was zu sein. Ich meine, letztendlich hatte ich meine Gründe dafür...Bachelorarbeit, Krank, Arbeit und und und. Und dennoch denke ich mir, wenn ich mir nur die Zeit dafür genommen hätte, wenn ich mir nur die Mühe gegeben hätte. Ich hab das getan, was mir möglich war, das was ich konnte. Für eine ganze Weile war ich sehr ok mit dem wie ich ausgesehen hab, ich hab mich sogar recht wohl gefühlt. Doch nun ist dieses Gefühl, diese Zufriedenheit wieder verflogen. Wahrscheinlich wird sie wiederkommen, wenn ich langsam wieder rantaste, wenn ich wieder in meine Routine finde und meinem Körper den nötigen Raum gebe, um sich auszupowern. Ich denke auch, dass es sich mit dem Frühlingsbeginn bessern wird, mehr Spaziergänge, mehr Natur. Ach, es frustriert mich. Auch meine Ernährung litt sehr. Mal zu wenig, mal zu viel. Kaum Kopf und irgendwie auch nicht wirklich die Geduld? Wahrscheinlich der Stress, der von mir eben abverlangt alles so schnell wie möglich zu machen, weil ich ja keine Zeit mehr hätte. Ich weiß es auch nicht. Es wird lange Zeit brauchen und das ist wohl auch richtig so. Ich hab von früher diverse nichts bringende Diäten durch, hungern, verzichten und doch endlos viel zunehmen. Ich hab für mich die letzten Monate lernen können, dass es eben auch ohne Verzicht und hungern gehen kann, bewusst ernähren. Als meine Mutter die Tage jedoch wieder nach Sport und Co. fragte, war ich so endlos genervt und so frustriert. Eine ganze Zeitlang hat sie es gelassen, genau in der Zeit in der ich dem eben nachgegangen bin und nun seit einigen Wochen oder Monaten fällt es mir wieder schwerer. Und das so "reingedrückt"/gehört und auch teilweise wieder dazu genötigt zu werden, ist nicht von Vorteil. Der Druck und das schon von klein auf etwas an sich verändern zu "müssen", um geliebt zu werden. Der Druck einem Schönheitsideal und dem asiatischen Standard entsprechen zu "müssen". Nicht nur im Elternhaus, sondern grundsätzlich. Ich meine, dass merkt man gewiss auch bei der Nutzung der sozialen Medien. Doch alles ist vergänglich.a Und dann ist es eben nicht mehr der kleine Arsch, sondern der riesen große mit xy Dingen was auch immer Arsch. Alles fürn Arsch. Das Thema verdient einen ganz eigenen Eintrag. _________________________________________________________ Ich denke, ich fange morgen wieder an und finde mich in meiner Routine wieder ein. Ich werde es definitiv versuchen. Das Bild von mir selbst ist tief schwarz und obwohl ich die Farbe sehr mag, kann ich wohlmöglich ein wenig Farbe vertragen. - togeft
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daechwitamv · 3 months
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dass es weiterhin keine gute finanzielle unterstützung für psychotherapeut*innen in ausbildung gibt ist einfach krank. wie soll man bitte 1200 euro im quartal + supervisionskosten + fahrtkosten + kosten für bücher etc. zahlen können wenn die meisten kliniken nur 1000 euro (netto!!!) im monat zahlen. ich muss jetzt wieder bangen dass ich bafög bekomme und selbst da ist der höchstsatz (!) auf 585 euro pro monat begrenzt. studienkredite haben hohe zinsen und auch die sind oft nicht ausreichend. und da sind jetzt nicht mal die kosten mit inbegriffen die LEBEN mit sich bringt. junge ich kann nicht mehr wirklich diese ausbildung ist für so viele die schlimmste zeit in ihrem leben weil überarbeitung weil geldsorgen weil 7-tage-woche weil anfang 30 und einfach keine ressourcen um sich ein leben aufzubauen. und dann kommt man aus der ausbildung und soll noch hundert tausende euro für einen kassensitz hinlegen????? dieses system ist so am arsch wir werden so hängen gelassen von allen sick and tired and tired and sick
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never7enough · 1 year
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Sozialphobie kickt wieder mal richtig.
Gedanken voll mit Essen, Kalorien & Gewicht.
Bin nicht glücklich, kann aber auch nicht weinen. Leere.
Würde mich ja gern umbringen, um das alles zu beenden.✌️
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x-snowstorm-x · 11 months
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Mein Instagram: x.little.ghost
Beantworte alle fragen
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back-to-autism · 2 years
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Isolation
Ich hänge derzeit nur noch online mit 2 Menschen zusammen rum. Meine sozialen Kontakte im echten Leben vernachlässige ich total. Einfach weil ich keine Kraft habe raus zu gehen, Fragen zu beantworten, warum ich so abwesend bin und so weiter. Am meisten hasse ich es gerade die Problemen anderer Menschen anzuhören. Ich bin immer für alle da aber jetzt im Moment brauche ich einfach ruhe von dem ganzen Leid in dieser Welt.
Irgendwie ist keiner für mich da. Ich versuche über meine Probleme zu reden, aber "Freunde" hören nicht zu oder verstehen es erst gar nicht. Also isoliere ich mich, bin nur noch online unterwegs und hoffe, dass ich an diesen Tagen nicht raus muss.
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Und wieder weiß ich nicht wo ich stehe..
Ich laufe nachts durch die Straßen ohne ein Ziel oder Plan wo lang. Betäube meine Ohren mit lauter Musik und Alkohol fließt durch meine Adern und Venen.
Ich weiß nicht mehr was ich fühle, wie es mir geht und was ich tue. Ich stehe neben mir als würde ich neben mir her laufen, ohne meine Hülle im Griff zu haben. Ich habe das Gefühl, dass ich mich selbst verliere und ich mich ruiniere. Ich betäube meine Sinne indem ich die ignoriere und sie nicht mehr spüre.
Ich versuche auf mich aufzupassen, aber im Endeffekt sorge ich nur dafür, dass meine Atmung und der Herzschlag nicht stoppt. Und was ist mit dem Rest? Plötzlich wieder Gleichgültig.
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togeft · 4 months
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soziales Umfeld
29.02.2024: Das soziale Umfeld ist eines der vier Dimensionen, die dir bei deinem Heilungsprozess helfen/unterstützen. Nach meinem Abitur habe ich mich von meinem damaligen sozialen Umfeld stark distanziert. Ich konnte nichts mit mir anfangen und noch weniger mit ihnen. Ich war blockiert, gehemmt und womöglich vor allem sehr in meiner Depression gefangen. Das war nicht das erste Mal, jedoch das erste Mal, dass ich die Möglichkeit hatte irgendwie zu fliehen. Corona kam mir da irgendwo sehr gelegen. Ich bin zu dieser Zeit sehr in die Internetwelt gezogen. Hab zu beginn Twittert für mich entdeckt und dort rüber Kontakte gepflegt, später (mit Beginn des Studiums) dann Discord für mich entdeckt. Ich nutze die Plattform zwar früher schon für Freunde, aber nie, um auf irgendwelchen Servern irgendwas zu machen. Und dann schreiben wir Mai 2021, mein erster wirklich aktiver Discordserver, meine ersten Kontakte und die ersten wirklichen Dramen und Konflikte der Online-Welt. Ich bin in der Zeit diversen Menschen begegnet und hab viel Zeit auf der Plattform verbracht, nun, ich tue es heute noch. Gerade jetzt beim Schreiben sitze ich im VoiceChat (VC), wobei ich seit einer ganzen Weile schon von diesem Discord-Dasein distanziert habe. Dafür hab ich in der realen Welt vor einer Weile angefangen Dinge zu unternehmen, was mir viel mehr gibt als die Online Welt. Discord ist für mich wieder ein kleiner Raum für Menschen mit denen ich aktiv und auch in der Offline-Welt Kontakt pflege. Zumindest überwiegend! Ich hab dennoch zu einigen wenigen bis heute noch Kontakt. Manchmal vermisse ich es. Abends in einer Gruppe im VC zu sitzen und irgendwas zu unternehmen oder einfach gemeinsam zu existieren, den anderen beim Spielen zuzusehen oder Trink-Abende. Und doch, ist es ganz gut so. Ich bin sehr zufrieden mit meinem aktuellen sozialen Umfeld. Die mit der Zeit aus der Uni/Arbeit, dem Internetz und meiner alten Schulzeit (wieder) zu kamen. Inspirierende, unternehmungslustige, liebe, kluge und reflektierte Menschen. Eine Handvoll Menschen, vielleicht auch zwei Hände voll. Menschen auf die ich mich verlassen kann. Menschen, die mich ohne viele Worte verstehen. Menschen, die mich mit ihrer Art und Weise faszinieren. Menschen, die ich wirklich mehr als nur gerne zu meinen Freunden zähle. Zwischen all den Tiefs und Hochs in meinem Leben war immer jemand da, ob bewusst oder unbewusst. Umgebt euch mit Menschen, die euch guttun und nicht mit Menschen aus denen ihr einen Nutzen ziehen könnt. Menschen auf die ihr euch verlassen könnt, die hinter euch stehen und euch (unter)stützen und euch nicht einfach fallen lassen. Menschen, die euch auf Fehler/Fehlverhalten hinweisen, statt euch ins offene Feuer rennen zu lassen. Es ist so wichtig, sich in seinem Umfeld wohl und sicher fühlen zu können. Du möchtest dich doch nicht mit Menschen umgeben, die die böses/schlechtes wollen, zumindest hoffe ich das! Das soziale Umfeld ist so wichtig, um den Heilprozess erfolgreich unterstützend zu können. Es müssen nicht viele sein, eine Handvoll Menschen reichen und manchmal sind es dann eben auch mal zwei! - togeft
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leonieswiftie · 2 months
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Das Sprachrohr zur Außenwelt
… während Andere eine vollkommen neue Welt betreten. Gestern wurde die aktuelle Podcast-Folge des Podcasts „Kontrast“ der OST – Ostschweizer Fachhochschule veröffentlicht: https://kulturzyklus.podigee.io/54-andererseits Meine Kollegin Clara und ich waren zu Gast. Gemeinsam sprachen wir über unsere Arbeit bei andererseits und inklusiven Journalismus. Der Grund warum ich so dankbar für meine…
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jotgeorgius · 3 months
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Das soll es dann also gewesen sein?
Vor etwa drei Monaten ging ein Arbeitskollege in den wohlverdienten Ruhestand. Nach 45 Jahren Arbeit darf man das ruhig so konstatieren. Er war nicht immer leicht im Umgang, doch ich bin niemand, der sonderlich nachtragend ist. Schon gleich gar nicht wenn sich jemand für immer verabschiedet. Er sprach sogar davon zu seiner Tochter nach Berlin ziehen zu wollen. Schon länger hatte er private Probleme. Seine pflegebedürftige Frau hat ihn quasi über Nacht nicht mehr an sich herangelassen. Ich meine nicht Sex oder sowas. Er war von jetzt auf gleich zu einer Unperson für sie geworden. Das alles spielte sich noch während seines aktiven Arbeitsverhältnisses ab. Erstaunlich, dass er das relativ gut meistern konnte. Heute habe ich ihn zufällig in einer Einkaufspassage gesehen. Es ist manchmal interessant, wie das Leben einem so mitspielt. Nicht, dass ich sehr oft an ihn gedacht hätte, ab und an blitzen schon noch Erinnerungen auf. Man hat ja doch länger zusammengearbeitet. Ich habe mich oft mit ihm über seine Pläne unterhalten. Innerlich habe ich aber gewisse Zweifel an der Umsetzung gehegt. Zum einen missfiel mir der Gedanke, dass er von 100 auf 0 sein Leben herunterfährt, zum anderen ernährte er sich nicht sonderlich ausgewogen. Er war jetzt nicht fett oder sowas, aber der Körper braucht eben seine Vitamine. Das ist unbestritten. Um sowas hat er sich jedoch nie geschert. Neben dem gesundheitlichen Aspekt machte mir auch der soziale Aspekt Sorgen. Er war leider niemand, den man gerne um sich hatte. Dafür hat er aber auch selber sehr viel getan. Solche Menschen gibt es. Vielfalt schließt auch Menschen ein, die nicht liebenswürdig sind. Allerdings wünsche ich niemanden generell etwas schlechtes, auch wenn man mir gegenüber nicht immer einwandfrei gehandelt hat. Seit Ende 2023 beschäftigt mich das Thema Tod immer wieder. Es ist so philosophisch auf viele Art und Weisen. Ich selber habe meinen Frieden damit gemacht. Es ist mehr das Sterben, dass mir Sorgen bereitet. Ein weiteres Mal bin ich mit diesem Thema über Umwege konfrontiert worden - über den besagten Arbeitskollegen. Es stellte sich heraus, dass meine Zweifel begründet waren, ob seine Post-Arbeitszeit so verheißungsvoll verlaufen würde, wie er sich das ausgemalt hat. Was viele unterschätzen, die sich sehnsüchtig nach Rente oder Ruhestand sehnen, ist der Wegfall eines Sinns. Nicht nur wegen der Tätigkeit an sich, auch wegen der sozialen Kontakte. Man redet auf der Arbeit nicht immer unentwegt über die Arbeit. Man ist eingebunden in etwas. Das kann sinnstiftend sein. Er war lediglich zwei Monate "frei", bevor er für drei Wochen im Krankenhaus landete. Auf mich machte er keinen guten Eindruck. Er wirkte etwas zerstreut. Ich kenne weder seine Krankheitsgeschichte und persönliche Einzelheiten, ich schieße hier quasi aus der Hüfte, wenn ich seinen Zustand mit einer zu schnellen Entkopplung von allem in Verbindung bringe. In Betracht ziehen würde ich das aber allemal. Die Bündelung von Ereignissen, kann einen Menschen extrem zusetzen. Eventuell führte das bei ihm zur Verschlechterung. Als ich mich mit ihm unterhielt, habe ich ihm abschließend natürlich auch Genesungswünsche ausgesprochen. Diese waren nicht der Höflichkeit geschuldet, sondern weil ich ihm wirklich wünsche, dass er seinem letzten Lebensdrittel mehr Sinn stiftet als Kissen, Fenster, TV, Arzt und Einkaufen. Glücklicherweise hat er eine Tochter, die sich um ihn kümmert. Wie sich das entwickelt, sollte es ihm generell schlechter gehen, wird sich zeigen. Sie hat dann ein Privatleben und zwei zu pflegende Elternteile. Das geht nicht spurlos an einem vorbei. Auch wenn Schicksalsschläge einen immer und überall ereilen können, doch wenn ich es selber in der Hand habe, werde ich meine Post-Arbeitszeit anders verbringen. Für mich ist ein Tag von 24 Stunden quasi viel zu kurz. Zudem hege und pflege ich meine sozialen Kontakte, was einen ebenso jung hält. Das ist keine Garantie für irgendwas - dessen bin ich mir bewusst.
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alles-ist-anders · 7 months
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Der Wahrheit auf der rechten Spur 🔎 I: Pathetic Women‘s Club (also noch mehr als ich ✨)
Ich kann gar nicht anders als mich mit fremden Leuten zu befassen. Ich will alles über andere wissen, es beschäftigt mich so sehr. Was soll ich sonst tun, wenn ich nicht gerade für Aufmerksamkeit Streit mit anderen anzettle? Ich suche mir meine Opfer immer gezielt aus und es sind immer arme, süße Lämmchen. Grundlose Engel. Denn wenn ich mein Leben mit denen vergleiche, will ich immer zwanghaft besser dastehen. Egal was, ich halte mich an allem fest, was ich aufschnappe. Ich krieche immer wie ein obsessed fangirl um die Lämmchen rum und sammele Infos, die meine Schizophrenie und ich dann später zusammentragen. Schon so schwer genug, mein Gesicht jeden Tag mehrere Stunden mit Tesa zusammenzukleben, dann muss ich mit Foundation auch noch meine ganzen Gesichts-und Halstattoos und mein Arschgeweih abdecken. Dann überdecke ich mit Kaugummi immer meine Alkoholfahne und sprühe dann immer mit Eau de Attention. Wäre natürlich einfacher, wenn ich mich nicht immer für mich selbst hÜbSch machen würde. Aber wer bestimmt das schon? Ich bestimme wie andere rumlaufen! Und wenn ich da nichts mehr finde, nehme ich die Familie auseinander! Nicht wie jemand anderes, der Papi nur erwähnt, weil er alle seine Argumente und Taten damit unterstützt hat. Es liegt daran, weil ich sehr traurig bin. Ich bin gekränkt, ich weiß nicht wie man Spaß hat. Ich will immer Teil vom Pathetic Women‘s Club sein, aber die wollen mich nie. Ich muss noch ein paar Jahre warten. ☹️ Ich zücke immer die Ausländerkarte, aber wenn ich weiß wäre, wäre es nie passiert. Währenddessen muss ich harmlos spekulieren, während der Pathetic Women‘s Club mich stets mit updates oder neuen Fakten über mich selbst versorgt hat. Oder halt andere, aber ist halt nebensächlich, wenn man zwanghaft Krümel sammelt und alles beobachtet. Irgendwann hat man einen Kuchen, auch wenn er bitter schmeckt. Es gibt keine richtige Verbindung, aber dann muss man ganz komische schaffen. Aus Dank, dichte ich auch, aber ich dichte richtig. Gut das es keiner außer mir und den gleichen drei Leuten liest. 😢 Könnte sonst eventuell unangenehm werden, wenn mein dichten über hysteric hyenas & co echt ist. Aber dann muss man echt nicht so sensibel sein. Ist doch alles längst vorbei, jetzt ist doch alles gut.
Ich versuche jeden Tag sozial aufzusteigen, deswegen kleide ich mich immer außerhalb meiner sozialen Schicht. Aber es fällt mir sehr schwer, wenn der Pathetic Women‘s Club meine Tarnung immer wieder runterzieht. Es gibt Regeln!!! Ich simuliere wieder ein anderes Leben, lebe aber dann in Realität komPlEtt AnDErs. Leute achten wieder auf mein introvertiertes Leben, um EtWas zu finden. Und dabei hab ich mir letztens auf Google selbst lesen und schreiben beigebracht. Und weil sie nichts finden, müssen sie was anderes suchen. Dann stehe ich manchmal irgendwo und frage Leute, wie viel ihr Outfit kostet. Was sie im Supermarkt kaufen, denn sie hätten auf ihrem bekannten Budget auch was anderes greifen können oder wie weit ihre gutbürgerliche Blutlinie zurückgeht. Ob die komplett weiß ist? Sonst wäre nämlich alles egal. Warum sie Pakete in der Hand haben und warum da kein Zettel dran hängt, wo klar und deutlich aufgelistet ist, wie es finanziert wurde. Ob da was anderes drin ist, kp Drogen oder etWas Was bÖswillig zerstöRt wurde, um Geld zurückzukriegen. Wie so ein Kadewe Scammer. Einmal getragen mit Etiketten, dann wird es weggeschickt. Weil hIEr wieder über die eigenen Verhältnisse gelebt wird. WiE wiRd es finanziErt? Sind das mEinE SteUergelDer? Bleibt was für die riChtigen DeuTschen übrig? Warum sie eine Banane in der Hand haben, wenn hier sesshafter Bananenmangel ist und meine Hände leer sind. Warum? Ist egal ob es zwischenmenschlich nicht passt, wenn es gerade praktisch ist. Aber die Realität ist ein bisschen anders. Warum ist man dann nicht sofort dankbar auf den Knien? Assis erkennen heutzutage kein Glück, auch wenn es direkt vor ihnen steht. Playing hard to get. Was an anderen im imaginären Konkurrenzkampf auf dem polizeilichen Heiratsmarkt besser ist, weNn ich in jEder HinsicHt besser bin und schon länger im Rennen bin. Warum sie ohne Erlaubnis versuchen einigermaßen unbeschwert zu existieren, wenn andere irgendwo Frust rauslassen müssen. Und wenn nicht die, dann ihre Freunde, weil ich ihre faltigen Egos verletze. Ich dachte meine Haut ist zu dünn? Was los? Aber ich habe realisiert, man kann machen was man möchte und richtig komische Leute finden trotzdem immer was zum kritisieren. Ich würde mich nicht schriftlich mit den beschäftigen, wenn sie sich nicht zwanghaft mir beschäftigen würden. Oder einfach mal näher und länger rankommen würden. Und bei meinem sozialen Aufstieg, greife ich immer nach Leuten außerhalb meiner sozialen Reichweite, aber dann muss ich mich immer anpassen, damit es nicht auffällt. Manchmal rede ich dann abwertend über andere, um mich besser zu fühlen und meistens klappt es. Ich streichle mein Ego dann selbst und klopf mir auf die Schulter, aber nur wenn ich nicht gerade versuche irgendwelche krassen Kripo Typen rumzukriegen, in dem ich imaginär mit meinen kulleräugigen Schlitzaugen blinke und Lügenmärchen auftische. Eventuell imaginär Kinder unterjubele oder eine fake positiven Schwangerschafttest erscheinen lasse. Dachte der Bro ist normal, aber der wollte sich auch einfach eine undankbare Gestörte klären (danke für fast nichts). Ist wohl der Samariter in ihm, Helfersyndrom. Einseitig, aber der schämt sich für mich als ob ich imaginär um seine Hand angehalten habe und rumerzähle das er mein Mann wird, während ich moRgens in der U-Bahn bettle. Und danach seine Freunde angrapsche und nach mehr Geld frage. Meine Bösartigkeit verstecke ich mit Grübchen und danach raube ich die armen und schwachen aus. Hier wird grundsätzlich wieder simuliert jemand zu sein, der man nicht ist, um mitZuhAlten, wie meine fremden Stalker Bffs Paul & Robin sagen würden. Ich mach nicht mal was und Leute tun wieder so als ob ich versuchen würde jemanden auszunehmen. Also Männer. Ich glaube es ging ursprünglich um etwas anderes, aber jetzt klingt alles wieder wie 2021. Und es endet immer am gleichen Punkt, fast so als ob manche ein Rassismusproblem haben, aber ich will niemanden angucken. Der Pathetic Women‘s Club etc. hat das gleiche Verhalten.
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politik-starnberg · 1 year
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Was läuft im realen Leben schief,
wenn Frau ihre oder Mann seine Freude daran hat, in den Sozialen Medien über andere herzuziehen, fast alles und fast jeden persönlich zu kritisieren, sich aber einem sachlichen Informationsaustausch verweigert?
Ich bin kein Psychologe und kann darauf keine Antwort geben. Zum Wohle der Gemeinschaft ist dieses Verhalten sicherlich nicht.
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Privatopia Morgen leben wir glücklicher
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Der Begriff Privatopia sagt dir nichts? Damit bist du nicht alleine, auch für uns beide war der Begriff neu. Unser Professor hat uns auf das Thema Privatopia aufmerksam gemacht. Wodurch wir zu diesem Artikel inspiriert wurden. Um dein Wissen über dieses Thema zu stärken haben wir ein wenig recherchiert und diesen Eintrag mit den wichtigsten und interessantesten Informationen für dich zusammengestellt.
Woher kommt der Begriff Privatopia eigentlich?
Von der Gartenstadt zur Privatopia. Ebenezer Howard war ein britischer Städteplaner. Er wurde 1898 durch einen utopischen Roman inspiriert und sah die Möglichkeit einer neuen Zivilisation, die auf Gemeinschaft und nicht auf Eigeninteresse basierte. Daraufhin wollte er die Idee in die Praxis umsetzen. Er kannte die sozialen Folgen der Industriellen Revolution nur zu gut. In den Städten sollte Kultur und soziale Interaktion stattfinden, doch Verschmutzung, Überfüllung und die Abschottung der heilenden Natur machten dies zunichte. Auch die hohen Wohnkosten führten zu Elend. Die Arbeiter packten hart an, zogen trotzdem vom Land durch die Städte, auf der Suche nach Arbeit, da der Lohn dort höher war.
Das brachte Howard auf die Idee, die positivsten Eigenschaften von Stadt und Land zu vereinen und somit eine neue Art, von Stadt zu planen und zu bauen. Kurz darauf verfasste Howard sein eigenes Buch, welches das Konzept, also die Finanzierung, Bau und den Betrieb dieser neuen Art einer geplanten Stadt enthielt. Er hielt einige Vorträge, wodurch sich seine Anhänger vermehrten. Howards Garden City Association baute zu seinen Lebzeiten zwei solcher Städte Welwyn und Letchworth.
Die Stadt sollte ein Gefüge aus Zweck und Design darstellen. Howard wollte, dass sie als Einheit erbaut wird und nicht nach und nach chaotisch zusammenwächst. Er stellte sich vor, die Stadt auf einer unbebauten Landfläche zu erbauen. Die Stadt sollte bis zu 30.000 Menschen beherbergen. Außerdem, kreisförmig dargestellt sein, in der Mitte ein großer zentraler Park der von öffentlichen Gebäuden wie dem Rathaus umgeben wird. Zudem vom Park bis zum Umfang in gleichmäßigen Abständen mit sechs Boulevards durchzogen sein. Der Park sollte von einer Arkade, die einem Einkaufszentrum ähnelt, umgeben sein. Das Zentrum von kreisförmigen Straßen umgeben sein, von denen Bäume, Häuser, Gärten und Schulen abgingen. Am Stadtrand die Industrien wie Fabriken und Lagerhäuser. Die an eine kreisförmige Eisenbahnschiene Anschluss haben und somit die Stadt umgibt, um Waren in und aus der Stadt heraus zu bringen. Hinter dem Ring aus Industrie wurde eine Ackerlandschaft geplant, dort sollten weitere 2000 Menschen leben, die in der Landwirtschaft arbeiteten. Dieser Grüngürtel sollte die Stadt ernähren und die Ausdehnung der Stadt verhindern. Durch die genaue Planung wurden die Mieten dank hoher Effizienz erschwinglich. Zudem hatte Howard auch einen Plan für wirtschaftliche und politische Strukturen. Die Bewohner würden Miete an die Stadt zahlen und von diesem Geld würden Baukredite zurückgezahlt, Renten und medizinische Versorgung bereitgestellt werden. Subventionen für Arme sollten nicht nötig sein, da Renten und freiwilligen Arbeit diese Kosten überflüssig machen würden. Als Regierung sollten die Bürger, Leiter für verschiedene Abteilungen wählen. Die jeweiligen Vorsitzenden sollten zusammen das Gremium der Stadt darstellen.
Howard erhoffte sich aus der Schaffung der ersten Gartenstadt, dass sich eine zweite ergab und immer so weiter. Sie sollten alle durch Eisenbahnen verbunden sein. Er war davon überzeugt, dass die utopische Transformation der Menschheit schmerzlos passieren könnte alleine durch Stadtplanung.
Die Gartenstadt-Idee wanderte mit der Zeit von Großbritannien in die Vereinigten Staaten. Howards Ideen wurden jedoch nicht für die wohlwollende Art verwendet, wie von ihm eigentlich geplant. Seine Ideen wurden in den 1920er Jahren für eine Form des privaten Wohnungsbaus aufgenommen, die als Common-Interest Developments (gemeinsame Interessenentwicklungen) bekannt sind. Diese umfasst Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen und Genossenschaftswohnungen. Von Howards Vision wurden ein paar Ideen weitergeführt, andere wurden entfernt und durch neue ersetzt, welche im 20. Jh. zu einer neuen Art des Wohnungsbaus führten. Die Ideologie des Privatismus wirkte beispielsweise in Bezug auf Howards Plan, dass die Bürger seiner Gartenstadt die Wohnungen mieteten, anstatt sie zu besitzen. In Amerika hat diese Art jedoch niemanden überzeugt. Im Gegenteil, der private Wohnungseigentum wurde gefördert.
Nun sollte dein Wissen soweit gestärkt sein, dass du den Begriff Privatopia einordnen kannst und dir besser vorstellen kannst, was damit gemeint ist und wozu eine Privatopia geschaffen wird. Die Schaffung von privaten Städten wurde auch nach Howards Zeiten weitergeführt und weiter verändert. So wurden mit der Zeit private Städte, für spezifische Zielgruppen geschaffen. Unter anderem Städte nur für die Zielgruppe der Rentner. Im Folgenden werden wir dir von einer Stadt nur für Rentner berichten. Die allererste Rentnerstadt, die erbaut wurde, war Sun City in den USA.
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Sun City
Sun City wurde 1959 von Del Webb einem Geschäftsmann im Bundesstaat Arizona in den USA erbaut. Mittlerweile sind fünf weitere Rentnerstädte verteilt von Kalifornien bis Florida von Del Webb dazugekommen. In der ersten Stadt, nur für Rentner leben, ca. 40.000 Menschen.
Wer Urlaub bis zum Ende möchte, kommt nach Sun City. Die Wohnsiedlung ist für Bewohner über 55 Jahre bestimmt, die eine aktive Lebenshaltung erstreben. In Sun City scheint die Sonne beinahe 300 Tage im Jahr. Des Weiteren liegt die Stadt, mit einem kreisförmigen Grundriss, auf Boden der einmal Wüste war, das bedeutet die Stadt ist flach und barrierefrei und somit optimal für ältere Menschen geeignet. Verkehrsschilder wurden vergrößert, sämtliche Wege zu Supermärkten lassen sich durch kurze Wege schnell erschließen und zudem punktet die Stadt mit einer hohen Rate an medizinischem Personal. Der Rasen ist auf den Millimeter gekürzt, die Mülltonnen sind im Vorgarten im Boden eingelassen und herabgefallene Früchte werden von freiwilligen Trupps, den sogenannten „Prides“ zeitnah eingesammelt. Die ebenerdigen Immobilien starten bei ca. 80.000 Euro und steigen je nach Größe und Ausstattung. In Sun City gibt es mehrere Freizeitzentren mit Angeboten wie zum Beispiel, Golfspielen auf einem der Golfplätze, Tennis oder Synchronschwimmen. Sun City ist mit einigen Seen, Kirchen und einer Synagoge sowie unzählige Freizeitgruppen und Kursen wie Zumba oder Töpfern bestückt. Auch gibt es Werkstätten für Edelsteinbearbeitung oder Schreinern. Die Einwohner können für einen jährlichen Beitrag, all diese Angebote nutzen.
Auf Kindergeschrei, Sachbeschädigungen von Jugendlichen oder gestresste Menschen, die zu spät zur Arbeit kommen, wird in der Rentnerstadt verzichtet. Enkelkinder dürfen ihre Großeltern maximal an insgesamt 30 Tagen im Jahr besuchen.
Sun City weist keine eigene Regierung auf. Stattdessen wird sie von der Dell Webb Corporation verwaltet. Da es keine Feuerwehr oder Rathaus gibt, sind sowohl Kosten für die Instandhaltung als auch Steuern geringer. Die Kriminalitätsrate in Sun City ist gering. Die Bürger sind in jegliche Richtungen ehrenamtlich engagiert, so gibt es Hilfs Sheriffs und wie eben schon erwähnt die „Prides“ diese fahren durch die Stadt und schauen nach dem Rechten und schreiben ggf. auch Strafzettel. Bürger von Sun City ist es zudem nicht gestattet herabgefallene Früchte eines Baums im Garten liegen zulassen, diese müssen unverzüglich eingesammelt werden, auch Unkraut wird nicht geduldet.
Zuletzt lässt sich anmerken, dass die Einwohnerschaft aus beinahe 98% weißen Bürgern mit hohem Bildungsniveau und einem hohen Haushaltseinkommen besteht. Die Grundlage des Zusammenlebens setzt sich vor allem durch die Homogenität an Einkommen, Bildungsniveau und Alter zusammen. Vor allem Gleichartigkeit fördert die Kontaktknüpfung in Rentnerstädten.
Was bewegt Menschen dazu, in eine solche Privatstadt zu ziehen? Was ist daran attraktiv oder auch abschreckend? Gründe für einen Einzug in eine Privatstadt können von Person zu Person sehr verschieden sein. Somit sind auch die Folgen individuell und werden teilweise positiv sowie negativ bewertet und erlebt. Im Folgenden werden wir dir verschiedene damit verbundenen Folgen näher erläutern. Damit der Blogeintrag nicht allzu lange wird, haben wir die bedeutendsten Punkte für dich zusammengestellt.
Positive Folgen des Zusammenlebens in einer Privatopia
Soziale Stabilität
Durch Veranstaltungen, die durch die Siedlungsorganisation angeboten werden und nur für die Bewohner zugänglich sind, werden Interaktionen zwischen den Bewohnern und Nachbarn unterstützt und aktiv hervorgerufen. Zudem kommen die selbst organisierten Freizeitaktivitäten, wobei sich die Menschen mit gleichem Interesse zusammen eine Aktivität überlegen und sich untereinander absprechen. Beide dieser Aktivitäten werden vor Ort, innerhalb des Wohnkomplexes, veranstaltet. Dies bedeutet einen geringeren Wegeaufwand, womit beispielsweise die Zugänglichkeit bei den älteren, oftmals nicht mehr so mobilen, Menschen gewährleistet werden kann.
Privatstädte sprechen immer ein bestimmtes Klientel an, welches entweder dieselben Werte, Ideale und Ziele hat oder sich in einer ähnlichen Lebenslage befindet. Wie in dem Beispiel „sun city“ haben dort viele Bewohner gleich viel Zeit und ähnliche Interessen, was zu gemeinsamen Tätigkeiten und Aktivitäten führt. Durch die Gleichgesinnung können soziale Probleme vermieden werden. Da viele einer Meinung sind, kommt es selten zu Grundsatz Diskussionen wie beispielsweise über das Verhalten in der Öffentlichkeit. Dadurch sind die sozialen Kontakte gesichert und es entsteht eine soziale Stabilität im Leben der Einwohner.
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Zugewinn an Sicherheit
Ein weiterer Grund für den Einzug in einen privaten Wohnkomplex ist der Sicherheitsaspekt. Zum einen können durch bestimmte Ordnungsregeln, die im Kaufvertrag festgeschrieben sind, nachbarschaftliche Störungen, Lärmbelästigung vermieden werden. Alle die in diese Wohnsiedung einziehen, akzeptieren mit dem Kauf diese Regeln. Wenn es doch einmal zu einem Regelverstoß kommt, kann der private Sicherheitsdienst oder Ordnungsdienst aber auch die anderen Einwohner diese wieder einfordern. Zum anderen kann durch einen privaten Sicherheitsdienst auch Schutz vor Kriminalität gewährleistet werden. Der Sicherheitsdienst kann von einem Pförtnerhaus bis hin zu regelmäßigen Rundgängen, sowie Kameraüberwachung alles beinhalten. In diesem Punkt ist es sehr abhängig von den Einwohnern wie viel Schutz sie fordern.  
Mitspracherecht und Möglichkeit zur Verwirklichung
Durch den Kauf einer Wohneinheit in einem privaten Wohnkomplex, hat jeder Einwohner dasselbe Mitspracherecht, wenn dies von der Siedlungsorganisation so vorgesehen ist. Mit diesem Recht kann sich jeder Einwohner bei lokalen Fragen und Entscheidungsfindungen beteiligen. Das bedeutet, sie können ihre Ideen zu der von ihnen wünschenswerten Lebensweise einbringen und sie haben die Chance diese auch zu verwirklichen. Wenn nun alle Einwohner ähnliche Vorstellungen vertreten, müssen weniger Kompromisse eingegangen werden. Dies führt wiederum zu einer intakten Nachbarschaft und Gemeinschaft.
Negativen Folgen des Zusammenlebens in einer Privatopia
Spaltung der Gesellschaft
Ein mögliches Problem, das Rentnersiedlungen mit sich bringen, ist die Trennung von Menschen mit heller Hautfarbe von Menschen mit dunkler. Wie eben schon erwähnt liegt die Anzahl der Einwohner mit weißer Hautfarbe von Sun City bei 98 Prozent. Des Weiteren verstärkt diese Art von Siedlung die Spaltung von Mittel- und Oberschicht zur Unterschicht. Allein aus dem Grund, dass nicht jeder über ausreichend finanzielle Mittel verfügt, um sich ein Wohnungseigentum leisten zu können. Menschen in den USA mit dunkler Haut verfügen über ein geringeres Einkommen und sind häufiger arm als Menschen mit heller Haut. Dies kann unter anderem daran liegen, dass Menschen mit heller Haut bevorzugt von Arbeitgebern eingestellt werden. Des Weitern werden dunkelhäutige häufiger für Kriminell, von der Gesellschaft abgestempelt. Auch kann es wie eben erläutert am geringeren Einkommen liegen. Diese Gründe könnten einen Indikator für die geringe Anzahl von Menschen mit dunkler Haut in Rentnersiedlungen darstellen.
Verlust öffentlichen Raums
Eine weitere negative Folge, welche eine Stadt für Rentner mit sich zieht, stellt der Verlust von öffentlichem Raum dar. Verschiedene Formen des privaten Wohnens erfreuen sich immer mehr Beliebtheit. Dies führt zu Erbauung oder Erweiterung neuer Siedlungen. Und somit zu Beanspruchung öffentlicher Landflächen, für die Nutzung bestimmter Bürgergruppen. Vor allem, wenn auf der Landfläche der neu entstehenden Siedlung bereits Straßen oder Plätze vorhanden sind, und diese durch die neu entstehende Stadt beansprucht werden, ist somit nicht mehr so einfach für Bürger außerhalb dieser Siedlung zu erreichen. Ein weiterer gravierenderer Aspekt besteht, bei der Bebauung von Städten, welche zum Beispiel am Meer erbaut werden und der Zugang zum Meer so für die Allgemeinheit erschwert wird. Hierdurch werden entstehende Konflikte unvermeidlich.
Einschränkung eigener Vorstellungen und Lebensweisen
Mit dem Leben in einer Stadt nur für Senioren sind einige Einschränkungen verbunden. In einer gewöhnlichen Stadt wie wir sie alle kennen, ist es kein Problem, wenn man drei Wochen am Stück im Urlaub ist, den Rasen nicht zu mähen, die Hecke nicht zu schneiden oder herabgefallenes Obst auf dem Rasen liegenzulassen. Oder dass man sein Boot in den Wintermonaten in der Einfahrt vor der Garage stehen lässt, bis es zum Frühjahr wieder ins Wasser gelassen werden kann. Es gehört für Menschen, die außerhalb einer solchen Stadt wohnen auch zum normalen Alltag, dass man die Großeltern besucht, wann immer man möchte.
Jedoch gibt es in Rentnerstädten einige Regeln, die für uns normal erscheinende Dinge nicht zulassen. Es gibt Vorschriften, ab welcher Länge der Rasen gemäht werden muss. Es gibt Regeln, die verbieten große Objekte in der Einfahrt zu lagern. Letztendlich lässt sich sagen, dass man in dieser Art von Gemeinde einige Regeln befolgen muss und sich eventuell in manchen Aspekten einschränken muss und nicht der eigenen Vorstellung folgen kann.
Wir hoffen sehr, dass euch unser Blogeintrag gefallen hat. Außerdem sind eure Themenvorschläge zu neuen Einträgen immer willkommen. Lasst gerne noch ein Kommentar da, damit wir eure Meinung zu diesem Thema lesen können und einschätzen können was euch wichtig ist. 😊
Verfasst von Hartmann, A., Schick, L.
Referenzen:
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Garbers, M. (2007): Privatsiedlungen in den USA und Deutschland als Herausforderung an die Zivilrechtsordnung. (Dissertation, Rechtswissenschaft) Peter Lang, Frankfurt am Main.
Kaffka, I. (2019): Bis zum Schluss lustig. Online verfügbar unter: Spiegel Panorama: URL: https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/sun-city-rentnerstadt-in-den-usa-a-1255056.html. Letzter Zugriff 13. November 2022
McKenzie, Evan (1994): Privatopia: homeowner associations and the rise of residential private government. New Haven: Yale University Press.
Werner, K. (2017): Rentner unter sich. Online Verfügbar unter: Süddeutsche Zeitung: URL: https://www.sueddeutsche.de/geld/sun-city-rentner-unter-sich-1.3799537. Letzter Zugriff 15. November 2022
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Ich kann das nicht mehr, ich will das nicht mehr ertragen müssen. Ich will nicht jedes Mal diese Schei*e durchleben müssen. Ich will das nicht! Ich will nicht mehr spüren müssen wie er mich berührt, er sein oberköper auf meinen legte, wie er mich schlug, wie er in mich eingedrungen war, wie er mich auf die Knie zwang und mein Kopf führte… ich will das nicht immer spüren müssen, ich will das nicht schmecken müssen und die Bilder sehen müssen… ich will es einfach verdrängen, los werden, vergessen.
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