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#Trauer Raum
pressmost · 8 months
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Ardagger - Frühstücksnews - Dienstag, 31.10.2023
(c) Simone Lindtner Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Heute am Vortag zu Allerheiligen stelle ich die Frühnews ganz unter das Thema des “GEDENKENS” und der “ERINNERUNG” an geliebte Menschen, aber auch Wichtiges und Informatives zum “UMGANG mit dem TOD” habe ich in diesen Frühnews zusammengestellt. Allerheiligen, das ist zunächst der Gedenktag in den christlichen Kirchen…
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ghostofbran · 17 days
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                                   Radu Ioan cel Mare
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Letzter Sohn des Drachen • Instandsetzer der Burg Bran • Notorischer Einzelgänger • Since 2013 • Eigenkreation • Romanschreiber
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Der letzte Tag im Oktober war für die meisten Menschen ein Grund zu feiern, für die anderen war er wiederum ein Grund sich fürchtend in den eigenen vier Wänden zu verkriechen. Für Radu war dieser Tag immer nur sein Geburtstag gewesen. Doch an diesem einen letzten Tag im Oktober war es ungewohnt einsam gewesen. Das Tagebuch seiner Mutter lag in seinem Schoß. In der Mitte des Buches befand sich ein Brief mit seinem Namen drauf. Wollte er diese Zeilen lesen? Oder besser gefragt: Konnte er diese Zeilen überhaupt lesen? Seine Mutter war für ihn seine ganze Familie gewesen. Sie war Mutter und Vater. Sie war Hoffnung und vollkommene Geborgenheit. Sie war das Lachen und die Sonne. Doch jetzt war nichts mehr von dem da; keine Sonne, keine Hoffnung, keine Geborgenheit und keine Mutter.
Irgendwann musste es so kommen; das hatte er gewusst. In seiner kindlichen Vorstellung hatte es immer die Frau gegeben, die an seiner Seite war. Auch ihre Krankheit hatte ihn niemals an seiner Hoffnung zweifeln lassen. Und jetzt saß er hier, mit der qualvollen Realität konfrontiert. Erst jetzt, Tage nachdem die Maschinen keinen Herzschlag mehr aufgenommen hatten, Tage, nachdem Aurel ihm eine Hand auf die Schulter gelegt hatte und Stunden nachdem der Sarg in die tiefe Erde gelassen wurde, saß er hier und realisierte, dass seine Mutter nicht mehr da war. Das einzig Verbliebene lag in seinem Schoß. So erblickte er das lila gebundene Buch und öffnete die Schnalle. Das Bündel an Papier dehnte sich etwas aus und förderte den Brief zu Tage:
                                           Puisor mea Radu,
Das kleine Küken Radu. Er war schon lange ein Mann, doch in diesem Moment fühlte er sich so verletzlich wie das kleine Küken, für das sie ihn immer gehalten hatte. Und so groß der Schmerz in seiner Brust war, wollte er genau hier sein. Nicht bei Aurel, der großen Liebe seiner Mutter, der immer wie ein Vater für ihn gewesen war. Nicht bei Tasha, die ihn seit der ersten Klasse ständig mit Stiften bekritzelte oder nicht bei seiner Mutter, dessen Grab noch immer viel zu frisch war.
“Die Trauer wird vergehen.” Diese Worte hallten in seinem Ohr wider, doch es war keine Stimme, die sie sagten. “Die Zeit wird dich heilen und die Narben in deiner Brust zur Stärke wachsen lassen.” Und wieder konnte er diese Worte spüren, aber nicht hören. Seine Brauen zogen sich zusammen und seine Stirn zog sich kraus. Ein Blick über die Schulter versicherte ihm, dass keine Menschenseele in diesem Raum war. Er saß völlig allein in dem verlassenen Schloss, das er seit Jahren instand hielt. Die kleine Luke im Dach gab ihm einen ungehinderten Blick auf die Karpaten. Sie linderten nicht im Geringsten seinen Schmerz, machten ihn aber ertragbar. “Du hast mein Blut, mein Junge. Du wirst auch meine Stärke haben. So wie ich sie hatte, als der Boden dieser Außenmauern mit dem Blut meiner Familie getränkt wurde.”
Wieder wusste er nicht, wieso ihn diese Worte trösteten. Worte von niemandem, Worte, die leer waren. Für den Moment glaubte er seiner Trauer zu erliegen und sich diese Worte selbst zuzuflüstern. Erst als der Schatten hinter ihm auftauchte, stutzte er ein weiteres Mal. “Es soll nicht erneut mein Blut sein, das diesen Boden tränkt.”, diesmal hörte er diese Worte. Ruckartig drehte sich Radu um und erblickte einen schwarzhaarigen Mann, der ihm direkt in die Augen sah. “Komm, mein Junge.”, wieder hörte er diese Worte, die direkt aus dem Mund von disem Mann kamen. Von dem Mann, den er unzählige Male auf den Gemälden in diesen Mauern gesehen hatte – von Dracula höchstpersönlich.
Blinzelnd versuchte Radu die Augen zu öffnen. Die Sonne schien ihm genau ins Gesicht, als ein ziehender Schmerz im Rücken weckte. Hatte er die ganze Nacht dort gelegen? Der Boden knarzte unter seinem Gesicht, als er sich vom Dachboden erhob. Zunächst setzte er sich auf, sondierte verschlafen die Lage und merkte, was für ein Glück er gehabt hatte. Die Luke war noch immer offen und seine Beine hatten gerade eben noch genug Abstand zu jener gehalten, dass er nicht aus Versehen seine letzte Bewegung ins Nichts gemacht hatte. Alsbald sein Verstand wieder völlig einsetzte, sah er sich hektisch um. Was war passiert? Alles, was ihm Anhaltspunkte für gestern Nacht gaben, war sein Körper auf dem Dachboden und das Tagebuch seiner Mutter, das gut einen Meter von ihm entfernt lag. Instinktiv griff er danach, sah auf die aufgeschlagenen Seiten und klappte es zu und ließ somit auch den Brief seiner Mutter in der Mitte des Buches verschwinden.
Ein Schnauben versuchte die Erinnerungen von gestern zu dementieren. Hatte er geträumt? Als er kleiner war, hatte er sich immer gewünscht, dass sein Vater irgendwann in der Tür stehen würde und tröstende Worte für die Jahre voller Sehnen an ihn richtete. Jetzt, im Alter von 24 Jahren, hatte er mit seiner fehlenden Vaterfigur bereits abgeschlossen. Aurel hatte diese Lücke immer nach besten Gewissen gefüllt und wenn er aus dem Herzen heraus dachte, würde er auch niemand anderen an dieser Stelle akzeptieren. Ein Grummeln folgte dem Schnauben. Er war traurig. Seine Mutter wurde gestern beerdigt. Alles, an was er sich erinnerte, war ein Traum. Eine andere Möglichkeit hatte es nicht gegeben, zumal die lückenhaften Erinnerungen nicht zusammenpassen. 
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Herr Andresen, Zimmer 221
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(Reupload meiner allerersten Story. 😉)
Lena arbeitete gern im Seniorenheim. Gutes Tun und anderen Leuten helfen war schon immer ihr Ding. Die großgewachsene Brünette mit den saftigen Kurven hatte die Ausbildung zur Pflegekraft im Sommer erfolgreich abgeschlossen und war jetzt schon seit 4 Monaten im Seniorenheim am Stadtrand von Hamburg tätig.
Wie immer um 16 Uhr war es jetzt Zeit für ihren Besuch bei Herrn Andresen. Der ältere Herr hatte keine Familie mehr, war aber sonst noch recht gut zu Fuß und im Geist. Er fand hier im Heim allerdings Gesellschaft, die er sonst nicht hätte. Und genoss sein Leben, so gut es ging. Kurzum: Lena kam gern zu Herrn Andresen. Als sie in ihren weißen Schwestern-Uniform über die Flure in den zweiten Stock des Heims zum Zimmer 221 ging, fiel ihr wieder die erste Woche ein, in der sie hier anfing.
Es hat die ganze Woche geregnet. Zudem gab es zu wenig Personal, damit Lena ordentlich eingeschult werden konnte. Sie hatte große Mühe, die unterschiedlichen Bewohner und ihre Eigenheiten kennen zu lernen und sich zu merken. Herr Andresen war hier anders. Auch wenn er mindestens als Vater, wenn nicht sogar Großvater der 23-Jährigen durchgehen würde, unterhielt er sich von dem ersten Treffen an ganz normal mit Lena. Er gab ihr Tipps und verriet ihr Wissenswertes über die anderen Bewohner, und auch die Pfleger.
Als wäre die erste Woche im neuen Job nicht schon anstrengend genug, hat auch noch ihr Freund am dritten Tag Schluss gemacht. Er bemängelte, dass sie ihn vernachlässigte, im Bett und auch sonst zu viel arbeitete. Und dann war er weg. Und da sie komischerweise schon nach kurzer Zeit eine Vertrauensbasis mit Herrn Andresen geschaffen hatte, kam das natürlich zur Sprache, als sie an jenem Tag um 16 Uhr wieder in sein Zimmer trat.
"Trauer dem nicht nach, Kleines", sagte der Senior zu ihr, nachdem sie ihm alles erzählt hatte. "Du bist so ein guter Mensch. Da kommt sicher bald was besseres." Dann meinte er:"Sei so gut, kannst du mir aus dem Kasten aus dem obersten Regal ein Buch runter holen? Ich komm da leider nicht mehr hin." Nachdem jetzt wieder zur Pfleger/Patient-Tagesordnung übergegangen war, fühlte sich Lena ein kleines bisschen besser. Sie stand auf, öffnete den vollgeräumten Schrank und streckte sich auf Zehenspitzen, damit sie das oberste Regal erreichte.
Genau im Moment, als sie das Buch erreichte, durchzuckte sie auf einmal ein heißer Blitz, ausgehend von ihrem Unterleib. Gleichzeitig bemerkte sie, dass Herr Andresen mit einem Mal direkt hinter ihr stand. So nah, dass sie seinen aufgeregten Atem in ihrem Nacken spüren konnte. Er hat ihr von hinten zwischen die Beine gegriffen und massierte jetzt mit stockeisernem Griff Lenas Lustgrotte. Und der alte Herr wusste, was er tat. Schließlich hatte er bis zur Pension 40 Jahre lang für diverse Clubs auf St. Pauli die neuen "Talente" arbeitstauglich gemacht. In den 80ern hätte es noch "Nutten einreiten" geheißen, aber egal. Das hohe Alter hatte seiner Technik nichts anhaben können. "Was zum Teu..", brachte Lena noch heraus, bevor sie dann nur mehr Sterne sah und tief den Atmen einzog. Zielsicher und mit jahrzehntelanger Erfahrung massierte Herr Andresen mit der rechten Hand ihren Kitzler, und griff mit der linken abwechselnd nach ihren vollen Brüsten. Er suchte und fand rasch auch durch den Pflegerkittel ihre erregten Nippel.
Lena verstand die Welt nicht mehr. Sie fühlte sich überrumpelt von diesem netten alten Mann, der jedoch in den letzten 30 Sekunden absolut jede richtige Berührung vollzogen hatte, um ihre Lust zu entfachen. Ihr Atem ging schneller, ihr Verstand verabschiedete sich von der Vernuft, dem ganzen hier und jetzt ein Ende zu bereiten. Und schon spreizte unterbewusst die Beine ein paar Zentimeter, um der stark kreisenden Hand in ihrem Schritt mehr Raum zu geben. Das fiel auch Herr Andresen auf. "Ja. Lass dich gehen, liebe Lena. Ich tu dir nichts, was du nicht willst. Aber ich sorge dafür, dass du deinen Loser-Ex bald vergessen hast."
Bei diesen Worten gesellte sich zu Lenas Lust auch noch das Gefühl der Geborgenheit und sie ließ sich rückwärts leicht an Herrn Andresen anlehnen. Ein leises, hohes "Ja" flog über ihre Lippen, als sie die brodelnde Lust in sich aufsteigen spürte. Diese Hände sind der Wahnsinn! Ihr Becken bewegte sich jetzt mit seiner Hand mit, sie wollte jetzt ihre Erlösung haben, wollte von den geilen Handgriffen dieses Seniors hier und jetzt in diesem Zimmer kommen.
In diesem Moment zog Herr Andresen beide Hände zurück. Das Ausbleiben des wohligen Drucks auf ihr Lustzentrum quittierte Lena mit einem harschen Seufzer. Mit einem leisen Zittern wollte sie sich nun umdrehen, um dem alten Mann zum ersten Mal in die Augen zu sehen, seit er sie angefasst hat. Aber so weit kam sie nicht. Mit einer fließenden Bewegung öffnete er ihren Pflegerkittel und zog den mittlerweile vollkommen durchnässten Slip nach unten, drückte ihren Oberkörper nach vorn, sodass sie sich wieder am Schrank festhalten musste und ihr Po nach hinten hinaus gestreckt wurde. Sie hörte seine Hose zu Boden fallen, sein Hemd folgte wenige Augenblicke später. Ihr war klar, wie es jetzt weiterging. Sie wollte nun gar nicht mehr zurückschauen, sondern konzentrierte sich nur noch auf ihre brennende Mitte, auf dieses Gefühl kurz vor der Erlösung, die nun sicher bald kommen würde.
Doch dann hörte sie ihn sagen "Noch ein bisschen Geduld, Liebes. Lass mich dich kosten, Lena, du bist so heiß", und das nächste, was sie wahrnahm, war sein heißer Atmen und seine Zunge in ihrer Spalte. Herr Andresen war hinter ihr auf die Knie gegangen und teilte mit seiner Zunge ihre fleischigen Lippen und versetzte ihr dann kurze Stöße, um ihren köstlichen Nektar zu trinken. Da löste sich auch der letzte Rest an Zurückhaltung bei Lena auf. "Ohhhhh ja, das ist gut", stöhnte sie aus sich heraus, nachdem sie wieder auf die Zielgeraden zu ihrem Höhepunkt einbog. Auch mit seiner Zunge war Herr Andresen mehr als ein Meister, so gut hat sie ihr ganzes Leben noch nie jemand mit dem Mund verwöhnt. Als er dann noch begann, an ihrer Clit zu saugen, während er 2 knochige Finger in ihr schmatzendes Loch einführte und langsam vor und zurück bewegte, war es um die junge Frau geschehen. Ihre wohlgeformten gespreizten Beine begannen unkontrolliert zu zucken, ihr Atem geriet ins Stocken uns ein langegezogenes "Ohhh" durchschüttelte Lena, als ein ungewohnt harter Orgasmus sie übermannte. Es war einer dieser Höhepunkte, wo man kurz das Hier und Jetzt vergas und komplett der Realität entschwebt, eingehüllt im Gipfel der Lust.
Als sie wieder zu sich kam und ihr pochendes Herz schön langsam zur Ruhe kam, merkte sie, dass sie auf den Boden des Zimmers zusammengesunken war. Über ihr stand Herr Andresen, mit einem Blick, der pures Verlangen aber auch Sicherheit an Lena vermittelte. Er hatte sich nun seiner ganzen Kleidung entledigt und stand mit steifem, pulsierenden und adrigen Schwanz direkt über ihr. In einem kleinen Nebenschauplatz in ihrem Kopf machte sie eine Notiz, dass Herr Andresen vollkommen rasiert unten war. Mit einer für sein Alter unüblichen Geschwindigkeit ging er zur Zimmertüre und schloss ab. Dann war er mit einem Satz wieder über ihr. "So Lena, jetzt können wir ungestört da weitermachen, wo wir aufgehört haben. Zumindest deinem Körper schien es ja zu gefallen?" meinte er gütig lächelnd, wie ein älterer Herr aus einer TV-Werbung.
"Ich mach alles, was sie wollen, Herr Andresen", murmelte Lena, als sie sich erhob, immer noch wuschig vom abebbenden Hammer-Orgasmus. Davon wollte sie auf jeden Fall mehr. "Na dann ab ins Bett, mein kleines Wildpferd. Zeig mir nochmal deinen süßen Arsch", ordnete Herr Andresen, mit der linken Hand seinen beachtlichen Schwanz wichsend. Lena kletterte auf sein Bett, ging auf alle Viere und streckte ihm ihren Prachtarsch erneut entgegen. In freudiger Erwartung wackelte sie mit ihrem Becken, als er hinter ihr stehend vor dem Bett Aufstellung nahm. Er rieb seine große rote Eichel an ihrer Pforte, was erneute tausend kleine Blitze durch Lena schickten, bevor er dann langsam aber bestimmt die volle Länge seines Schwanzes in die junge Pflegerin schob. Ihr schmatzende Spalte nahm ihn gierig auf, und Lena presste ein "Oh wow" heraus, als Herr Andresen Zentimeter um Zentimeter in sie eindrang. "Lass mich raten, dein Ex war nicht so groß?" "Ah, nein, nicht mal annähernd. Aber Sie fühlen sich sehr gut an", antwortete Lena, die jetzt von den Stößen des Seniors immer stärker durchgeschüttelt wurden. Das Klatschen ihrer Pobacken auf ihm wurde immer schmatzender, lauter und schneller. Ihr Stöhnen ebenso. Kurz erhaschte sie im Fenster des Zimmers ihr Spiegelbild, wie sie vor dem nackten alten Mann kniete und hier wahrlich den besten Sex ihres jungen Lebens hatte.
Kurz bevor sie jeden Stoß von Herrn Andresen mit einem spitzen Schrei quittierte, griff er in ihre Lockenpracht, zog sie an sich und hielt ihr mit der anderen Hand den Mund zu. Zu viel Aufmerksamkeit sollten sie beide dann doch nicht erwecken. Fixiert in dieser Position spürte Lena wenige Minuten später erneut einen Orgasmus heranrollen. Sie lutschte an den Fingern, die ihr Stöhnen unterdrücken sollten und warf sich den stakkato-artigen Stößen von Herrn Andresen entgegen. Als er spürte, wie sich ihre Spalte langsam verkrampfte, warf er sie nach vorn, drückte sie in sein Kissen und brauchte noch drei finale, wuchtige Stöße, bis sie wieder unter wildem Zucken kam und ihre Lust ungehindert in das Kissen schreien konnte.
Ungleich zu vorher, hörte Herr Andresen allerdings nicht ganz auf, sondern vögelte Lena einfach locker weiter, die nun auf dem Bauch mit allen vieren zur Seite weggestreckt in seinem Bett lag und schwer atmete. "Lena, verrat mir eins," sagt er zwischen zwei Stößen. "Du sagtest, dein Ex-Freund hat sich vernachlässigt gefühlt, auch im Bett. Hast du je seinen Saft geschluckt?" "Nein, Herr Andresen, ich hab das immer ausgespuckt", kam schwach von Lena zurück. "Dann hast du jetzt die Chance, Kleine. Ich will in diesen süßen Mund von dir kommen. Und ich will, dass du alles schluckst wie ein braves Mädchen. Nur dann können wir das wiederholen". Ein stummes Nicken ihrerseits reichte schon, da gab er ihr einen Klaps auf den Po, zog seinen Schwanz aus ihrer übernassen Spalte heraus und machte einen Satz auf die andere Seite des Bettes.
"Schau mich an Lena", sagte Herr Andresen, als er seinen Schwanz an ihren Lippen ansetzte. Ihr Blick traf seine Augen. "Du bist eine so wunderbare Frau, eine Wahnsinnsbraut. Jeder, der dich gehen lässt, ist ein Verlierer. Jetzt mach den Mund auf!" Als er sein pulsierendes Rohr auf Lenas Zunge legte und schnell seinen Schwanz rieb, war es auch um Herrn Andresen geschehen. Lange Faden von cremigen Sperma schossen aus dem Altherren-Schwanz hervor, trafen direkt die Rachenwand des willigen Mädchens vor ihm. Als er immer weiter spritzte, schloss Lena kurz den Mund um zu schlucken, was zu dem führte, dass sie auch einiges in ihr Gesicht bekam. Über das linke Auge und die Nasenspitze verteilte Herr Andresen noch die letzten Tropfen seines Saftes. Dann trat er zufrieden einen Schritt zurück.
"Gut, das mit dem Schlucken werden wir noch üben. Aber ansonsten eine solide Leistung von dir, liebe Lena. Ich danke dir. Hier ist dein Gewand, vielleicht bringst du dich noch im Bad kurz in Ordnung, bevor du wieder auf den Flur gehst." Lenas Herz pochte immer noch in ihrer Brust, so sehr war sie noch in den Nachwehen des Sex mit Herrn Andresen gefangen. Sprachlos stolperte sie ins Bad und begutachtete ihr Sperma-bedecktes Gesicht. "Was zur Hölle war denn das gerade?", dachte sie sich, als sie wieder in ihren Kittel stieg und sich mit einem Taschentuch die Spermareste aus dem Gesicht wischte. "Der alte Mann fickt, als gäbe es kein Morgen mehr." Sie erinnerte sich an seine Worte, die er ihr ins Ohr raunte, während er seinen dicken Schwanz in sie schob. Und da fühlte sie sich wieder begehrt, als Frau. Und befriedigt sowieso. Sie stieß einen leisen Pfiff aus und kam aus dem Bad zurück ins Zimmer. Herr Andresen lag wieder angezogen in seinem Bett und blätterte in einer Zeitung. "Wunderbar siehst du aus, liebe Lena. Und gar nicht wie jemanden, dem gerade das Gehirn rausgevögelt wurde", meinte er lächelnd. Der ordinäre Ton war bei Herrn Andresen offenbar hängen geblieben. "Ich denke, von nun an können wir uns noch öfter besser kennen lernen, wie siehst du das, Lena?" "Das würde mich freuen", sagte die junge Pflegerin und bemerkte noch einen Tropfen seines Spermas in ihrem Mundwinkel. Mit dem Zeigfinger schnappte sie sich den Tropfen und schob ihn sich auf die Zunge. "Hmm, vielen Dank, Herr Andresen. Wir sehen uns nächste Woche."
Und so vergingen die Wochen. Sonst war Herr Andresen weiterhin der nette alte Mann, der immer ein weises Wort oder einen Witz für alle parat hatte. Nur wenn Lena an ihrem 16 Uhr Termin zu ihm ins Zimmer kam, wurde die Tür verriegelt und sie erfreuten sich an dem Körper des anderen, bis sie nicht mehr konnten. Sie schluckte sein Sperma fast täglich, nach 2 Wochen knackte der alte Mann auch ihr süßes und noch jungfräuliches Poloch. An einem unvergesslichen Abend, wo nur noch wenige Besucher im Heim waren, nahm Lena auf Geheiß Herrn Andresens die blonde Azubine mit in sein Zimmer. 2 Stunden später verließ diese mit wackeligen Beinen wieder den Raum, glücklich eingeweiht in alle Sex-Kunststücke, die Lena und dem alten Mann einfielen. Die Blonde hatte eine flinke Zunge, erinnerte sich Lena, sie hatte ihre Möse verwöhnt, während Herr Andresen das Blondchen von hinten genagelt hatte.
Nun stand sie vor Zimmer 221. Ein vertrautes Kribbeln in ihrem Unterleib breitete sich aus. Es ist wieder an der Zeit.
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shadowsstarttosing · 3 months
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𝐑𝐞𝐛𝐢𝐫𝐭𝐡 𝐅𝐫𝐨𝐦 𝐓𝐡𝐞 𝐃𝐚𝐫𝐤𝐧𝐞𝐬𝐬
𝓔s war dunkel, und der Wind ließ ihre spärliche Kleidung tanzen. Die Gänsehaut breitete sich auf ihrem gesamten Körper aus. Yumiki unterschrieb gerade mit ihrem Namen und zitterte vor Angst, aber gleichzeitig auch vor Aufregung auf das, was ihr noch bevorstand. Auch wenn sie gerade einen Deal mit einem Dämon gemacht hatte, verspürte sie das erste Mal seit langem Hoffnung. Ihr bisheriges Leben war ein einziges Trauerspiel, und sie konnte sich nicht an den Gedanken gewöhnen, einem weiteren notgeilen Typen schöne Augen zu machen, nur damit die Bezahlung etwas besser ausfiel. Es war schon komisch, wie das Leben spielte. Dass sie gerade hier stand, hatte einige Schicksalsschläge gefordert.
Während sie Buchstabe für Buchstabe niederschrieb, zog ihr Leben an ihrem inneren Auge vorbei. Ihre Kindheit löste immer ein angenehmes Prickeln in ihrer Brust aus. Die Wärme, die sie aus den schönen Erinnerungen zog, hatte sie noch nicht an der Trauer erfrieren lassen. Doch der Moment, in dem sie ihre Eltern verlor, hatte ein riesiges Loch hinterlassen. Tränen gesellten sich zu der schwarzen Tinte, und ihr Name verschwamm vor ihren Augen. Mit zugekniffenen Augen schob sie Stift und Papier von sich weg und versuchte, die Trauer, die aus ihr herausbrach, mit ihren Händen aufzufangen. Ihre zittrigen Finger legten sich auf ihre Brust. Das Herz pochte in ihrer Brust, doch der Herzschlag verstummte mit jedem Atemzug mehr. Die Kälte, die ihr in Knochen und Mark saß, hatte nun auch Besitz von ihrem Herzen genommen. Yumiki sackte in dem Stuhl zusammen, unfähig zu atmen oder sich zu artikulieren. Sie suchte nach ihrer Stimme, den Worten, die sie geradezu mit Besessenheit loswerden wollte. Die Dunkelheit hatte ihren Weg in diese vier Wände gefunden und hieß sie mit einer festen Umarmung willkommen. Ihr Kopf dröhnte, sie öffnete die Augen und blickte in die schwarze Unendlichkeit.
Das Grün in ihren Augen war verschwunden, und der schmerzliche Ausdruck in ihrem Gesicht wich der Gleichgültigkeit. Sie nahm einen tiefen Atemzug und wurde Teil der Dunkelheit, die sich gerade einen Weg in ihr Inneres verschaffte, ihre Lungenflügel ausfüllte und jeden Schmerz betäubte. Das Loch war nicht länger ein Loch — es war etwas, was nicht länger zu ihr gehörte. Sie sprang auf und klammerte sich an den maroden Tisch. Sie wandte sich in alle Himmelsrichtungen und schrie aus tiefstem Herzen, während jede Zelle ihres Körpers gefror. Tränen lieferten sich ein Wettrennen auf ihren Wangen und prallten rücksichtslos auf den hölzernen Tisch. Nur noch einmal Schmerz spüren, sagte sich die junge Frau wieder und wieder, während ihr Verstand sich in Luft auflöste. Das Brennen in ihrem Hals wurde unerträglich, doch Feuer breitete sich für gewöhnlich aus, und so spürte sie die lodernden Flammen schon bald in jeder Faser ihres Körpers. Die Stimme ließ nach, doch da wollte etwas aus ihr heraus. Sie schrie sich im wahrsten Sinne des Wortes die Seele aus dem Leib.
Ein weißer Schleier formte sich vor ihrem Gesicht, quoll aus ihrem Mund wie ein Wasserfall und suchte sich seinen Weg in die stählerne Schatulle, die der Mann mit einem zufriedenen Grinsen offenhielt. Ihre ängstlichen Augen beobachteten das Schauspiel, doch ihre Sinne waren zu benebelt, um intensiver darauf zu reagieren. Wie die Sonne am Horizont zog der helle Streifen stetig durch die Luft, wurde immer blasser und hinterließ Yumiki schließlich mit der Hülle ihrer selbst. Schwer atmend, ließ sie ihren Kopf nach unten fallen. Die dunklen Strähnen fielen ihr ins verschwitzte Gesicht. Unfähig etwas zu sagen oder gar Fragen zu stellen, beobachtete sie, wie ihr Erschaffer den Raum verließ und die Dunkelheit mit ihm schwand. Hatte sie das gerade wirklich erlebt? War sie jetzt wieder auf sich allein gestellt? Die Realität ließ noch eine Weile auf sich warten, und als sie die Kraft wieder gefunden hatte, trugen ihre Beine sie aus dem verlassenen Haus am Rande der Stadt. Der Wind war nicht länger kühl, sie fühlte nichts, und das fühlte sich gut an. Sie wischte sich die Tränen von den Wangen und erkannte schnell, dass die Dunkelheit nun so hell war wie der Tag. Ihr Blick fiel auf sie selbst herab, sie sah aus wie die Hure, die sie einst war. Einst war... Diese Worte hallten in ihrem Kopf wieder, und die Ruhe, nach der sie sich so lange gesehnt hatte, kehrte endlich ein. Yumiki war zwar in dieser Stadt groß geworden und hatte lange diese Straßen ihr Zuhause genannt, aber das änderte nichts daran, dass sie keinen blassen Schimmer hatte, wo sie gerade war, geschweige denn, wohin sie wollte. Weg von hier, das war sicher.
Ein Schritt nach dem anderen führte sie runter vom Gelände. Sie fühlte sich stärker als je zuvor, als könnte sie sich endlich zur Wehr setzen. Der Beton war jetzt genauso hart, wie sie es war. Um vier Uhr morgens waren die Straßen leer, das bestätigte ihre Uhr. Die Gedanken rasten in einem Tempo, dass sie unmöglich Schritt halten konnte, egal wie schnell sie lief. Die Anspannung saß ihr noch tief im Nacken, weswegen sie augenblicklich zusammenzuckte, als sich ein Blatt Papier an ihrem Fuß verfing. Dass sie zumindest die Fassung bewahrte, um nicht gleich loszuschreien, war ihr ganz recht, denn gerade wollte sie keine Aufmerksamkeit auf sich lenken, denn sie wusste ja selbst nicht, was sich in ihr verändert hatte und wie sie nun mit ihren Mitmenschen umgehen würde. Sie beugte sich vor und nahm den Zettel in die Hand. Sie erkannte Namen, aber keiner von ihnen sagte ihr etwas. Ihr Blick glitt über das Papier, und sie sah rot. Rotes leuchten, es waren ihre Augen. Und je weiter ihre eignen Augen nach oben wanderten, desto mehr erkannten sie eine Frau, welche nicht gerade amüsiert dreinblickte. Wie standen die Chancen, dass sie jemanden hier antraf? War sie in Gefahr? "Hast du das verloren?", fragte sie so vorsichtig sie nur konnte, und wusste nicht so recht, wohin mit ihren Händen, und klammerte daher weiter an dem Zettel. Die Angst trieb ihre Augen wieder in den Schatten, und zurück blieben nur zwei schwarze Löcher.
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𝘛𝘩𝘪𝘴 𝘪𝘴 𝘢 𝘭𝘪𝘵𝘵𝘭𝘦 𝘨𝘭𝘪𝘮𝘱𝘴𝘦 𝘰𝘧 𝘵𝘩𝘦 𝘮𝘰𝘮𝘦𝘯𝘵 𝘸𝘩𝘦𝘯 𝘠𝘶𝘮𝘪𝘬𝘪 𝘮𝘦𝘵 @yejinigami 𝘢𝘯𝘥 𝘩𝘰𝘸 𝘵𝘩𝘦𝘺 𝘣𝘦𝘤𝘢𝘮𝘦 𝘱𝘢𝘳𝘵𝘯𝘦𝘳𝘴 𝘪𝘯 𝘤𝘳𝘪𝘮𝘦 (𝘭𝘪𝘵𝘦𝘳𝘢𝘭𝘭𝘺) 𝘢𝘯𝘥 𝘩𝘰𝘸 𝘵𝘩𝘦𝘪𝘳 𝘧𝘳𝘪𝘦𝘯𝘥𝘴𝘩𝘪𝘱 𝘴𝘵𝘢𝘳𝘵𝘦𝘥.
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missdilaurentis · 5 months
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Professionelle Räumung nach Todesfall: Respektvolles Abschiednehmen
In schweren Zeiten, die oft von Trauer und Verlust geprägt sind, kann der Prozess der Räumung nach einem Todesfall besonders herausfordernd sein. In solchen Momenten ist es oft notwendig, auf professionelle Hilfe zu setzen, um den Abschiedsprozess so respektvoll und stressfrei wie möglich zu gestalten.
🌿 Sensible Unterstützung: Die Entscheidung, einen Profi für die Räumung nach einem Todesfall zu engagieren, bringt nicht nur praktische Hilfe mit sich, sondern auch eine sensible Herangehensweise an die emotionale Belastung der Situation. Experten in diesem Bereich verstehen die Feinfühligkeit, die bei der Bewältigung eines solchen Verlustes erforderlich ist.
📦 Professionelle Organisation: Die Organisation und Durchführung einer Räumung erfordern Fachkenntnisse, vor allem wenn es darum geht, die Hinterbliebenen zu entlasten. Profis können den gesamten Prozess strukturieren, von der Identifizierung der zu bewahrenden persönlichen Gegenstände bis zur Entsorgung nicht benötigter Dinge.
💖 Wertschätzung der Erinnerungen: Ein erfahrener Räumungsdienst respektiert nicht nur die physischen Gegenstände, sondern auch die emotionalen Bindungen, die mit ihnen verbunden sind. Die Wertschätzung der Erinnerungen spielt eine zentrale Rolle, um den Abschied so liebevoll wie möglich zu gestalten.
🌈 Entlastung für Hinterbliebene: Der Verlust eines geliebten Menschen bringt bereits genug Belastung mit sich. Die Beauftragung von Profis für die Räumung ermöglicht es den Hinterbliebenen, sich auf ihre emotionalen Bedürfnisse zu konzentrieren, während sich die Fachleute um die praktischen Aspekte kümmern.
🤝 Vertrauen in Expertise: Der Räumungsprozess erfordert oft Fachkenntnisse, sei es bei rechtlichen Aspekten oder der umweltfreundlichen Entsorgung. Ein professionelles Team bietet nicht nur Fachkenntnisse, sondern auch Vertrauen in die richtige Abwicklung aller Details.
In schwierigen Momenten ist es okay, um Hilfe zu bitten. Die Entscheidung, auf Profis zu setzen, kann den Abschiedsprozess erleichtern und den Raum für emotionale Heilung schaffen.
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raducelmare · 7 months
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             Radu Ioan cel Mare
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Letzter Sohn des Drachen • Instandsetzer der Burg Bran • Notorischer Einzelgänger • Since 2013 • Eigenkreation • Romanschreiber
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Der letzte Tag im Oktober war für die meisten Menschen ein Grund zu feiern, für die anderen war er wiederum ein Grund sich fürchtend in den eigenen vier Wänden zu verkriechen. Für Radu war dieser Tag immer sein Geburtstag gewesen, war nie mit Negativem verbunden. Doch an diesem einen letzten Tag im Oktober war dieser Tag sehr einsam gewesen. Das Tagebuch seiner Mutter hatte in seinem Schoß gelegen, in der Mitte des Buches ein Brief mit seinem Namen drauf. Wollte er diese Zeilen lesen? Oder war die Frage eher: Konnte er diese Zeilen lesen? Seine Mutter war für ihn seine ganze Familie gewesen. Sie war Mutter und Vater. Sie war Hoffnung und vollkommene Geborgenheit. Sie war das Lachen und die Sonne. Doch jetzt war nichts mehr von alledem da; keine Sonne, keine Hoffnung, keine Geborgenheit und keine Mutter.
Irgendwann, ja irgendwann, hatte er gewusst, dass es so kommen würde. In seiner kindlichen Vorstellung hatte es immer die Frau gegeben, die an seiner Seite war. Auch ihre Krankheit hatte ihn niemals an seiner Hoffnung zweifeln lassen. Und jetzt saß er hier, mit der qualvollen Realität konfrontiert. Erst jetzt, Tage nachdem die Maschinen keinen Herzschlag mehr aufgenommen hatten, Tage, nachdem Aurel ihm eine Hand auf die Schulter gelegt hatte und Stunden nachdem der Sarg in die tiefe Erde gelassen wurde, saß er hier und realisierte, dass seine Mutter nicht mehr da war. Das einzige verbleibende lag in seinem Schoß. So erblickte er das lila gebundene Buch und öffnete die Schnalle. Das Bündel Papier dehnte sich etwas aus und förderte den Brief zu Tage:
                           Puisor mea Radu
Das kleine Küken Radu. Aus dem kleinen Küken war ein Mann geworden, doch trotzdem fühlte er sich in diesen Stunden so verletzlich wie das kleine Küken, für das sie ihn immer gehalten hatte. Und so groß der Schmerz in seiner Brust war, wollte er genau hier sein. Nicht bei Aurel, der großen Liebe seiner Mutter, der immer wie ein Vater für ihn gewesen war. Nicht bei Tasha, die ihn seit der ersten Klasse ständig mit Stiften bekritzelte oder nicht bei seiner Mutter, dessen Grab noch immer viel zu frisch war.
“Die Trauer wird vergehen.” Diese Worte hallten in seinem Ohr wider, doch es war keine Stimme, die sie sagten. “Die Zeit wird dich heilen und die Narben in deiner Brust zur Stärke wachsen lassen.” Und wieder konnte er diese Worte spüren, aber nicht hören. Seine Brauen zogen sich zusammen und seine Stirn zog sich kraus. Ein Blick über die Schulter versicherte ihm, dass keine Menschenseele in diesem Raum war. Er saß völlig allein in dem verlassenen Schloss, das er seit Jahren instand hielt. Die kleine Luke im Dach gab ihm einen ungehinderten Blick auf die Karpaten. Sie linderten nicht im Geringsten seinen Schmerz, machten ihn aber ertragbar. “Du hast mein Blut, mein Junge. Du wirst auch meine Stärke haben. So wie ich sie hatte, als der Boden dieser Außenmauern mit dem Blut meiner Liebsten getränkt war.”
Wieder wusste er nicht, wieso ihn diese Worte trösteten. Worte von niemandem, Worte, die leer waren. Für den Moment glaubte er seiner Trauer zu erliegen und sich diese Worte selbst zuzuflüstern. Erst als der Schatten hinter ihm auftauchte, stutzte er ein weiteres Mal. “Es soll nicht erneut mein Blut sein, das diesen Boden tränkt.”, diesmal hörte er diese Worte. Ruckartig drehte sich Radu um und erblickte einen schwarzhaarigen Mann, der ihm direkt in die Augen sah. “Komm, mein Junge.”, wieder hörte er diese Worte, die direkt aus dem Mund von disem Mann kamen. Von dem Mann, den er unzählige Male auf den Gemälden in diesen Mauern gesehen hatte – von Dracula höchstpersönlich
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Blinzelnd versuchte Radu die Augen zu öffnen. Die Sonne schien ihm genau ins Gesicht, als ein ziehender Schmerz im Rücken weckte. Hatte er die ganze Nacht dort gelegen? Der Boden knarzte unter seinem Gesicht, als er sich vom Dachboden erhob. Zunächst setzte er sich auf, sondierte verschlafen die Lage und merkte, was für ein Glück er gehabt hatte. Die Luke war noch immer offen und seine Beine hatten gerade eben noch genug Abstand zu jener gehalten, dass er nicht aus Versehen seine letzte Bewegung ins Nichts gemacht hatte. Alsbald sein Verstand wieder völlig einsetzte, sah er sich hektisch um. Was war passiert? Alles, was ihm Anhaltspunkte für gestern Nacht gaben, war sein Körper auf dem Dachboden und das Tagebuch seiner Mutter, das gut einen Meter von ihm entfernt lag. Instinktiv griff er danach, sah auf die aufgeschlagenen Seiten und klappte es zu und ließ somit auch den Brief seiner Mutter in der Mitte des Buches verschwinden.
Ein Schnauben versuchte die Erinnerungen von gestern zu dementieren. Hatte er geträumt? Als er kleiner war, hatte er sich immer gewünscht, dass sein Vater irgendwann in der Tür stehen würde und tröstende Worte für die Jahre voller Sehnen an ihn richtete. Jetzt, im Alter von 24 Jahren, hatte er mit seiner fehlenden Vaterfigur bereits abgeschlossen. Aurel hatte diese Lücke immer nach besten Gewissen gefüllt und wenn er aus dem Herzen heraus dachte, würde er auch niemand anderen an dieser Stelle akzeptieren. Ein Grummeln folgte dem Schnauben. Er war traurig. Seine Mutter wurde gestern beerdigt. Alles, an was er sich erinnerte, war ein Traum. Eine andere Möglichkeit hatte es nicht gegeben, zumal die lückenhaften Erinnerungen nicht zusammenpassen.
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deardiaryxgerman · 2 years
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Panikattacke
Ich hatte meine erste Panikattacke. Mein Körper gibt sich meiner Seele hin und alles zerbricht um mich herum. Das Gefühl der Angst, die Kontrolle zu verlieren und der ewigen Trauer breitet sich überall aus. Es soll aufhören, damit ich endlich wieder aus tiefstem Herzen lächeln kann. Es wird alles gut werden, solange ich nicht aufgebe und an mich glaube. Doch wieso wird mein Atemzug mit jeden Mal schwerer? Ich kann kaum Luft aus diesem viel zu engen Raum durch meine Lungen ziehen. Es fühlt sich alles viel zu eng und somit überfordend an. Es lastet eine schwere Bürde auf meinen Schultern. Ich versuche mich zu beruhigen, indem ich mit mir selbst spreche. Ich sage mir selbst, dass alles in Ordnung ist. Gleichzeitig bete ich zu Gott, dass diese Erbärmlichkeit aufhören soll. Diese Schwäche ist unerträglich und ich möchte mir diese nicht eingestehen. Nun spüre ich meine Beine und Arme nicht mehr. Es fühlt sich an, als würden Ameisen darauf herum spazieren und mir das Leben daraus saugen. Ich merke leider, dass ich das nicht alleine schaffen kann. Ich brauche Hilfe, die ich mir ungerne eingestehe. Ich hasse mich selbst so sehr, dass es mir die Luft abschnürrt. Wohin soll das ganze noch führen? Es wird alles nur noch viel schlimmer, statt besser. Dies war meine erste äußerlich sichtbare Panikattacke. Das erniedrigenste ist jedoch, dass die Person, die ich am meisten liebe und mit am wenigsten belasten möchte, einen Teil davon mitbekommen hat. Ich habe ihn aus seinen unschuldigen Schlaf gerissen. Er hat mir Eis auf die Innenseite meiner Arme gelegt und mir Fragen gestellt, um mich abzulenken. Die Tränen fließen mir wie ein Wasserfall die Wangen runter und mein Körper zittert bitterlich, wie als würde ich auf einem elektrischen Stuhl sitzen. Dafür schäme ich mich total, weil ich kaum Schwäche zeigen kann. Ich versuche krampfhaft stark zu wirken, obwohl ich am Abgrund stehe. Noch ein Schritt weiter und ich falle in die unendliche Leere.
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krawalle-n-hiebe · 1 year
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014 Nacht der Nächte
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Prompt von @blitzgeschichten​
Loide, ich sachs euch wie es ist, ich hab ein bissn lang heute geschlafen. Aber schöner prompt wollte endlich eine Nachtszene von einer meiner Geschichten schreiben.
Ein Schauer zog durchs Dickicht. Aus Dunst und Nebel stiegen tanzende Gestalten. Die Gesänge vorheriger Abende verklangen Tag um Tag, so dass die Nacht mit einer kühlen Stille grüßte.
Leeves Körper ächzte vom Schmerz der vergangenen Tage. Sein Fuß war mittlerweile stark angeschwollen und passte kaum in seinen Stiefel. Der Schwindel der vom Genick in den Kopf zog, verschleierte ihm seine Sinne.
Nach dem Ableben Ottos war er froh, dass er nun das Zelt mit Bieler teilt. Dieser hat eine angenehme Ruhe und Sanftheit. Draußen redet er noch leise mit Kühn. Leeve verstand nur wenige Wortfetzen, die er sogleich vergass. Der beißende Wintersturm, der am Zelt rüttelte, wiegte ihn in eine leichte Dämmerung. Die schweren Glider, aufliegend auf harten Untergrund, nahmen den kargen Luxus des mummelig warmen Schlafsackes wahr. Ein lautes Rascheln erweckte ihn unsanft. Es war Bieler, der sich die Schuhe auszog und ins Zelt kroch. "Ich hoffe dir ist meine Anwesenheit genehm?" fragte Bieler mit einer leisen, liebenswürdigen Stimme. "Ja" Leeve war zu erschöpft, um sich voll auf seine Umgebung zu konzentrieren. "Ruh dich aus und mach dir keine Sorgen. Bald-" den Rest nahm Leeve nicht mehr wahr. Er glitt wieder hinab in Schlaf und Dunkelheit. Sanft und warm wog er in einem Fluss aus schwarzer Materie. Nichts sehend, aber wahrnehmend. Die leisen Gespräche, die Wärme des Feuers, das wohlige Gefühl der Decke, die sanfte Hand seiner Großmutter, die ihn nun auf die Stirn küsste. "Heute ist die Nacht der Nächte. Heute will ich es wagen." eine scharfe, unangenehme Stimme zog durchs Traumgebilde. Erschrocken riss er die Augen auf. Er befand sich im Wald und nicht mehr auf dem Berggipfel. Es wirkte anders als zuvor, aber doch vertraut. Dort waren die Bäume mit den seltsamen Zeichen, die verwunderlichen Steinmännchen und der deplatzierte Hexenring. War am Tage alles in einer grauen Winterlandschaft getaucht, glimmerte es des Nachts in unheilvollen Grün. Ein schwarzer Nebel kroch vom Tal hinauf. Für einen Moment löste er seinen Blick von diesem ungewohnten Anblick, gen Hang. Dort war noch immer der gefürchtete Gipfel mit seinen schneebedeckten Götzen. Als sein Blick wieder auf den Nebel fiel, hatte sich dieser erschreckend schnell angepirscht. Seine schweren Beine ließen sich viel zu viel Zeit auf die drohenden Gefahr zu reagieren. Rennend und doch nicht von der Stelle tretend, stolperte er über Stock und Stein. Seine Verletzung vergessend, kämpfte er gegen unsichtbaren Widerstand der ihn am vorankommen hinderte. Bald holte ihn der Nebel ein und überschwemmte ihn. Eindringend in jede Pore, seine Lunge füllend, zog sich ihm das Herz zusammen. Hier in diesen öden Gefilden des Nebels herrschte Trauer, Wut und Einsamkeit. All diese Emotionen prügelten auf ihn ein. Der Bauch angeschwollen und gegen die Lunge drücken. Die Atmung flach, wird sie immer schneller und kürzer. Der Schmerz brach in immer schnelleren Wellen über ihn hinein. Sein Gehirn zerfetzten, bohrte sich das schwarze Elend in jede Windung seines Körpers. Langsam flachen die Puls Stöße ab und hinterließen Leeve in einen katatonisch Zustand. Da war nichts außer Erschöpfung. Der Nebel war nicht mehr zu sehen oder der Wald, noch der Berg. Er lag in einem schwarzen Raum. Zuerst bemerkte er ein Kribbeln in seinen Füßen. Welches sich in warmen Wellen über seinen Körper ausbreitete. Eine Ewigkeit schien er hier zu verweilen. Langsam wurde er sich seiner Sinne wieder gewahr. Vernahm das Klimpern und Klappern der Kochutensilien, das Rascheln der Zelte, die Wärme seines Schlafsackes, der Schmerz seines Knöchel, das dumpfe Geräusch entfernter Gespräche. Langsam öffnete er die Augen. Er war in seinem Zelt, fest umwickelt von seinem Schlafsack. Bieler war nicht mehr in seiner Schlafstätte. Die wohlige Morgensonne begrüßte ihn und blendete ihn für ein paar Sekunden, als er das Zelt öffnete. Am Lagerfeuer saßen sie, noch alle vollzählig, auf ihn wartend. Diese Nacht holte die Hexe keinen von ihnen. Ein kleiner Schimmer der Hoffnung. Bieler lächelte ihn müde, aber liebevoll an. Die letzte Nacht ließ auch ihn erschöpft zurück, so schien es. Kühn hingegen sah ihn besorgt an. "Min Jung, du bist ganz witt um die Nääs!"
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dclblog · 1 year
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Asteroid City (O-Ton...)
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...ist auf dem Papier ein archetypischer Wes Anderson. Ein Setdesign, wie es heute anderswo nicht mehr gebaut wird, skurrile Figuren, von einem absurd hohen Staraufgebot gegeben, sowie eine Erzählweise, die sich wenig um Stringenz und nennenswerte Bögen schert und sich lieber in den absurden Momenten treiben lässt, die das Leben erst besonders machen. Doch während mir viele von Andersons inszenatorischen Marotten in den letzten Filmen grenzwertig prätentiös und nur um der Form Willen eingesetzt anmuteten, sind sie hier zum ersten Mal seit langem wieder klare Mittel, die die Geschichte unterstützen, anstatt von ihr abzulenken. Das größte Beispiel hierfür ist die Erzählung in der Erzählung, ein Gimmick, welches ich bei "Grand Budapest Hotel" noch mit einigem Augenrollen quittierte, das aber in "Asteroid City" tatsächlich erstaunlich gut funktioniert, weil beide Ebenen so klar miteinander verwoben sind. So erhalten vermeintlich lapidare Szenen durch detaillierte Schilderungen ihres Kontextes oder ihrer Alternativen in ebendieser Kombination eine Tiefe, die teilweise erst im Nachhinein, wenn das Hirn ebendiese Ebenen zusammengebaut hat, ihre volle Tragik enthüllen. Und anders als in vielen seiner letzten Filme schafft es Anderson hier aus mir nicht gänzlich ersichtlichen Gründen, dass die Figuren nie von einem anfänglichen "Ach, die spielt ja auch mit!" unterbrochen werden, sondern durchgehend ihre Figuren bleiben.
"Asteroid City" ist vordergründig ein Film über Trauer, aber die vorherrschenden Themen sind hier klar die Einsamkeit, das sich nicht zugehörig fühlen sowie die Sehnsucht, in einer zunehmend aus den Fugen geratenden Welt so etwas wie Sinn und Klarheit zu finden. Wes Anderson schildert dies ohne die für seine Verhältnisse fast schon zornige Wucht eines "The Royal Tenenbaums", dafür lässt er deutlich mehr Raum zum melancholischen Schwelgen und dem Achten auf die kleinen Nuancen in Hintergründen, Gesichtern und Dialogen.
Für mich einer seiner besten seit langem.
D.C.L.
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keine-menschenseele · 2 years
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Wie fühlt sich das an, wenn die Liebe deines Leben weg ist? Wie fühlt es sich an nicht mehr geliebt zu werden? Wie fühlt es sich an, die Person mit jemand neues zu sehen? Unerträglich.
Niemand kann dir den Schmerz nehmen indem du aufgefressen wirst. Ich hasse mich selber, dass ich die Zeit nicht zurückdrehen kann, um all das zu verhindern. Es fühlt sich an, als wäre ich in einem kleinen Raum gefangen. Ich schreie, weine und schlage um mich, aber niemand hört mich. Ich hab einen Druck auf der Brust und ertrage den Schmerz nicht mehr. Ich will hier raus. Ich will nichts mehr spüren. Ich will nicht mehr lieben. Es gibt keine wahre Liebe. Man kann schnell ersetzt werden und man hat keinen Wert mehr. Alles was man hatte ist vergessen und nichts ist mehr wichtig. Ich suche meinen Weg, nur fühl ich mich wie in einem Labyrinth meiner Schmerzen und Trauer ohne Ausgang.
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sadgirlscommunity · 1 year
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(Thelandersson, In: Chapter 4 - Celebrity Mental Health: Intimacy, Ordinariness, and Repeated Self-Transformation, S. 132)
Das Sad Girl Image abzulegen kann gar nicht so einfach sein. Es hält die Künstlerinnen in einem Zustand von Leid und Trauer, ohne Raum für Verbesserung oder sich Hilfe zu suchen. Mit dem Album „Happier Than Ever“ schaffte es Billie Eilish ihr Image zu wandeln. Bei Vorbildern eine solche Weiterentwicklung zu beobachten ist wichtig für junge Frauen. (Vgl. Lushtaku, In: BRUST RAUS, 13:00-14:00)
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Transformationsprozess (Heilung) & DIS (Multiple Persönlichkeit)
Nicht nur Licht
Nicht nur Liebe
Nicht nur Positivität
Auch die Schatten deiner Seele sind Teile deiner Selbst
Deine Ängste
Deine Traumata
Deine Traumafolgen
Dein Schmerz
Deine Wut
Dein Hass
Deine Traurigkeit
Deine Trauer
Stabilität - Was bedeutet Stabilität und Heilung?
Früher da dachten WIR (Wir = alle Persönlichkeiten die diesen Körper bewohnen) wir müssen alle Schatten, alle Ängste und Traumata in uns bekämpfen, weg machen und müssen nur Licht sein, nur das Positive und Gute. Dass negative Gefühle und Gedanken falsch seien und weggemacht werden müssten.
Heute wissen wir, dass all das Teil von uns ist. Wir sind eine Gespaltene Persönlichkeit und jede Persönlichkeit entstand zum Schutz aus schweren Trauma Situationen. Jede Persönlichkeit hat daher ihre eigenen Eigenschaften, Fähigkeiten, Funktionen um unser System (alle Persönlichkeiten) zu schützen/beschützen. Jede Persönlichkeit hat ihre Entstehungsgeschichte und ist was Besonderes und wertvoll, ganz egal wie negativ sie eingestellt ist, ob sie sehr ängstlich ist, wütend oder ob sie SVV (selbstverletzendes Verhalten) aufweist. Unsere Persönlichkeit wurde gespalten in Viele. Damit wir die Traumata überleben konnten, weil wir nie die richtige Hilfe und Unterstützung im Leben gehabt haben die uns geholfen hätte das Schmerzvolle zu verkraften. Deswegen nutzt die Psyche dann diese Funktion, sie teilt sich, sie teil alles auf an Trauma Erinnerungen und Trauma Gefühle in verschiedene Persönlichkeiten.
Kommunikation ist der wichtigste Schritt zur Heilung und um ein Team zu werden Immer wieder miteinander kommunizieren, ob man Kontakt zu den Persönlichkeiten schon hat oder nicht oder diese nicht daran interessiert sind. Sei liebevoll, sei die Mutter/Vater die du nie gehabt hast und versuche auf die anderen zuzugehen, auch wenn sie noch nicht wollen oder zu große Angst haben. Sei geduldig mit dir selbst, auch wenn die Ängste dich im Alltag noch einschränken und es ein langer Weg und Prozess daraus ist. Gebe den Persönlichkeiten die Zeit und den Raum den sie brauchen. Denn als Alltags Persönlichkeit (als Host), bist du getrennt, fern von dem was sie erlebt haben und kannst vieles nicht so nachvollziehen und verstehen. Erst durch Kommunikation, durch das senken der Amnesie Barrieren lernst du sie kennen, dich kennen, du wirst sie anfange zu verstehen warum und wieso du immer schon diese Ängste im Leben hattest, warum du so eingeschränkt bist. Sie wollen dich beschützen, sie wollen auf Nummer sicher gehen. Sie haben schlimme Dinge erlebt und wollen dir dein Leben weiterhin retten und sind sehr vorsichtig. Erwarte nicht soviel von dir und ihnen. Macht zusammen, gemeinsam kleine Schritte aufeinander zu, redet regelmäßig miteinander. Tauscht euch aus, so gut es geht. Ob die Kommunikation nach Innen gut ist oder es Hilfe benötigt von Notizbüchern etc Aber sprecht miteinander, macht Teamsitzungen und beratet euch. Auch wenn wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen, entscheide NICHT du, sondern nimm dir Zeit, geh in dich und kommuniziere mit den anderen in dir. Erzähle ihnen von der und der Situation und frage alle liebevoll ob sie damit einverstanden sind oder was sie sich wünschen, welche Bedürfnisse sie haben. Wertschätze und respektiere jedes Gefühl und jeden Gedanken der anderen in deinem Körper. Denn ihr alle teilt euch diesen Körper, ein Leben lang und müsst miteinander somit auskommen, euch gut verstehen. Ihr müsst euch nicht gegenseitig alle mögen, aber es ist wichtig miteinander zu kommunizieren und zu schauen welche Kompromisse man eingehen kann und welche Lösungen man gemeinsam finden kann, als Team.
Seitdem wir diesen Weg gehen, seitdem heilen wir jetzt endlich. Stück für Stück, in kleinen Schritten. Es ist wichtig über die Wut zu sprechen, die Trauer heraus zu lassen, weine, schreie, sei wütend, ja brülle! LASS ES RAUS! Nur so könnt ihr heilen, durch das nochmal durchfühlen der Gefühle und Erinnerungen. Nur durch das durchgehen der Vergangenheit, kann jene sich als Vergangenheit, als Erinnerung integrieren und die Gefahr verschwindet und ihr werdet stabil, heilt. Ihr werdet zu einem Team und die Aufgaben der Persönlichkeiten können so besser integriert werden, wer übernimmt welche Aufgabe im System. Oder welche Aufgabe hatten sie schon immer? Und auch zu schauen ob die ein oder andere Aufgabe/Funktion noch wichtig ist, gut ist, zb Menschen von sich fern zu halten, das war in der Vergangenheit zum Schutz notwendig, aber jetzt wo man sicher ist, ist es nicht mehr wichtig. Wie kann die Aufgabe also heute aussehen?
Eine Gespaltene Persönlichkeit ist in unseren Augen keine Krankheit, sondern ein Segen. Der größte Segen auf Erden, dass man weiterleben kann nach so schlimmen Ereignissen, dass man noch immer hier auf der Erde ist und lebt! Für uns ist das Leben auf der Erde als Mensch das Wichtigste und Schönste! Wir kämpfen dafür so hart! Deswegen sehen wir uns als was Wertvolles und Schönes an und nicht als eine Erkrankung die geheilt werden muss! Wieso soll etwas weggemacht und geheilt werden was dir geholfen hat und immer noch hilft das Leben zu meistern? Es ist eher was Schönes und Wichtiges! Und es erleichtert, weil diese Spaltung sinnvoll war und ist! Oder könntest du dir vorstellen alleine mit all deinen Trauma Erinnerungen und Gefühlen klar zu kommen? Es ist gut so wie es ist, und soll für uns auch so bleiben. Denn so ist das Leben viel einfacher, wenn diese Erinnerungen und Gefühle aufgeteilt in Viele bleiben, und auch die Amnesie einen vor Überflutung grausamer Erinnerungen schützen kann. Es geht nur Stück für Stück nach vorne. Ein Schritt nach dem anderen. In kleinen Schritten, erwartet nicht soviel von euch. Gemeinsam ist das Ziel, nicht jeder für sich und alles bekämpfen wollen. Auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, eine Familie zu werden, ein Team. ♥
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laurafruitfairy · 1 year
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Ich glaube wir alle haben diese bestimmte Vorstellung davon, wie unser Traumleben aussehen soll. Unser perfekter Alltag. Ich wäre z.B. idealerweise jeden Tag gut gelaunt, produktiv, aktiv und lebe gesund. 🌞👩🏻‍💻🤸🏼‍♀️🥗 Das ideale Bild von mir selbst gleicht aber keinem Menschen, sondern einem Roboter. Kein Mensch ist jeden Tag gut gelaunt oder kann jeden Tag gleich produktiv sein. Wir alle erleben auch mal Trauer, kommen in Kontakt mit negativen Glaubenssätzen, werden krank oder durchlaufen (vor allem als menstruierende Person) verschiedene Zyklen. Die nicht-glücklichen, nicht-besonderen oder nicht-produktiven Tage zu akzeptieren und als genauso wertvoll und wichtig anzuerkennen, stellt für mich eine große Herausforderung dar. Größtenteils deswegen, weil ich unter enormem Leistungsdruck aufgewachsen bin. Ich habe gelernt „die Nacht ist zum Schlafen da“ (aka ich darf tagsüber keine Pausen machen), nur gute Leistung wird gelobt und ungenügende Leistungen bestraft (z.B. Schulnoten) und habe vom Umfeld und der Gesellschaft ein bestimmtes Bild einer erfolgreichen, liebenswerten Person vermittelt bekommen. Nämlich eine Person, die sich aufopfert und eigene Bedürfnisse zurücksteckt für ihre Karriere, Familie oder die Gesellschaft. Lange habe ich versucht mich in diese Rolle zu quetschen und selbst (oder vor allem!) jetzt als Selbstständige quälen mich die Glaubenssätze ich sei faul oder nicht wertvoll genug, wenn ich mir selbst viele Pausen erlaube. Seit Jahren schon arbeite ich daran, meine Glaubenssätze zu verändern. Es ist ein langer Prozess, der mich Stück für Stück von konditionierten Beschränkungen befreit. In einer von Leistungsdruck geprägten Gesellschaft ist das Priorisieren eigener Bedürfnisse ein Akt der Rebellion. Ich rebelliere gern, weil wir in unserer patriarchalischen Gesellschaft dringend mehr Weichheit benötigen. Mehr Raum für Liebe, für Genuss, für Heilung. Mehr Yin. Wir haben genug Menschen, die sich überarbeiten. Genügend Profite und genug Wirtschaftswachstum. Wonach wir uns kollektiv sehnen ist Freude, Leidenschaft und Genuss. Ein Leben, das sich zu leben lohnt. Dafür stehe ich ein. Und dafür kämpfe ich…(weiter in den Kommentaren) (hier: Munduk Waterfalls) https://www.instagram.com/p/CqTVk3JLzcQ/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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black-cat-aoife · 2 years
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Fürs Tatort Game: 13, 23, 33 :)
13. Was ist dein Lieblingsship?
OK also... ich lese schon shippy fic aber wenn ich selber was schreibe, ist das in 99 % der Fälle gen/platonic. Es gibt echt kein Team, bei dem ich mich ausschließlich für romantische Interpretationen interessiere. Wenn ich also die Frage mal etwas weiter interpretiere und auf "Die Beziehung welcher Charaktere interessiert dich am meisten?" Dann joa...dann sind das momentan schon die zwei
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23. Welche Charakter würdest du zurückholen bzw. wem trauerst du am meisten nach?
Ich trauere Nina und Martina sehr nach. Und Bukow. Und Carlo. Wenn ich mich jetzt aber für eine:n entscheiden müsste, würde ich Nina sagen. Auch, weil ich es extrem interessant gefunden hätte zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen ihr und Karow weiterentwickelt.
33. Welche zwei Ermittler*innen aus unterschiedlichen Teams würden sich überhaupt nicht verstehen?
Talking about: Faber und Karow. Die beiden würden doch nach 0.5 Sekunden im gleichen Raum aufeinander losgehen. Und Martina und Nina schauen entspannt von ihrer Liege im Wellneshotel wo sie jetzt definitiv sind zu, essen Popcorn und seufzen sich mitfühlend zu.
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#1 Memo: Gravitationsfeldanomalie in der 3. Etage
15/12/22
Seit einigen Tagen beobachten wir außerordentliche Raumkrümmung im Korridor der 3. Etage. Dies ist der erste paranormale Zwischenfall in unseren Räumlichkeiten und unsere Mitarbeitenden sind verständlicherweise in freudiger Erregung. Zwischen dem Aufenthaltsraum der Cryptozoolog*innen und der Feuerschutztür zum Büro der Paranormalen Informatik wölbt sich der Raum in einer ungewöhnlichen Form, bisher konnte mindestens ein Looping festgestellt werden.
Zwei Mitarbeitende der Cryptozoologie verbrachten den Morgen damit, mit einem Glas antiker Oliven aus dem Gemeinschaftskühlschrank das Gravitationsfeld auszutesten. Auf dem Hosenboden an Decke und Boden geheftet gelang es ihnen, sich quer durch den Raum vibrierende Oliven zuzuschieben.
Es gilt weiterhin rauszufinden, ob die Oliven durch die veränderte Gravitation vibrierten, oder ob es sich bei diesem Glas um semi-bewusste bakterielle oder hefige Lebensformen handelt, die den jahrelangen Kälteschock im Kühlschrank überlebten und verzweifelt und zitternd erwachten. Sicherheitshalber wurden die Oliven wieder an ihren Platz im zweiten Kühlfach gebracht, nachdem das Experiment abgeschlossen war.
Die zwei Cryptozoolog*innen beschrieben nach ihrer Rückkehr ins Büro aufsteigende Gefühle von Trauer und Zerstörungswut, und der Erkenntnis, dass das Universum absolut rechtlos und ohne Moral fungiere. Die beiden humanoiden Organismen stehen bis auf weiteres unter Beobachtung; zumindest bis sie aufhören, ihre Hände unter den kochenden Strahl unserer Kaffeemaschinen zu halten.
Wir raten bis auf weiteres allen Mitarbeitenden des Ministeriums für paranormale Angelegenheiten ab, den Korridor in Etage 3 zu nutzen. Allen Informatiker*innen, die bis auf weiteres  hinter der Feuerschutztür verbarrikadiert sind wünschen wir alles Gute für die Zukunft!
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xchaoslebenx · 2 years
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Oft, finde ich keine Worte, die den Schmerz in mir ausdrücken. Dann fange ich an zu malen. Doch selten bleibt es bei einem Bild. Denn auch ein einzelnes Bild kann, selten die Komplexität in mir wieder geben.
Ich möchte euch daran teilhaben lassen. Mich inspirieren lassen um mehr dem Schmerz / Leid / Trauer usw. Einen Raum zu geben.
Ich bin kein Profi und oft so aufgewühlt, dass die Bilder erstmal nur aufs Papier müssen. Manchmal bleiben sie. Manchmal überarbeite ich sie.
Einige Bilder sind abgekupfert von anderen Menschen, gemalte Bilder, die mir im Internet über den Weg liefen. (Bitte verzeiht, dass ich da heute keine Quellen Angaben mehr machen kann). Die Bilder sind in so vielen Jahren entspanden und oft spontan. Nie mit der Absicht, sie öffentlich zu machen. Doch heute - und Jetzt. Da habe ich das Bedürfnis. Warum - das weiß ich nicht.
Die Bilder werden nach und nach kommen. Einige müssen noch etwas "bearbeitet" werden.
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