Tumgik
#gehöre nicht dazu
blackjessy · 1 year
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Fühl mich wie ein Einzelstück.
Am Anfang geht es noch.
Doch dann merkt man, dass man mit nichts und niemanden kompatibel ist und wird ausgetauscht...
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Gefühlschaos hoch hundert... Ich will mich abgrenzen. Seid Jahren. Dann musste ich plötzlich für alle da sein, war es auch, manchmal sogar gerne. Hab mich gebraucht gefühlt und dazugehörend. Als Teil einer Familie. Dann wurde es zuviel, ich wurde Betreuer/Helfer und Freund der Familie.. Aber kein Teil mehr dieser Familie.. Trotzdem war meine Hilfe ständig gebraucht... Nun bin ich so weit außen vor dass sich "meine Familie" an Ostern ohne mich trifft... Ohne zu fragen ob ich dabei sein möchte... Ohne mich zu fragen ob ich vielleicht gern dabei wäre... Ich weiß nicht was ich fühlen soll... Ist es Eifersucht? Eigentlich ist es die Situation die ich ja wollte, kein Kontakt und das der Teil der Familie nicht mehr von mir abhängig ist... Aber irgendwie fühlt es sich verdammt scheiße an....
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loveskillyoux3 · 1 year
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Klingt es verrückt wenn ich dir sage, dass ich dich unheimlich vermisse und dennoch glücklich bin, dass sich unsere Wege getrennt haben? Wenn wir ehrlich zueinander sind, hatten wir zwar wirklich schöne Momente miteinander aber auf Dauer haben wir uns einfach nicht gut getan. Und es hat verdammt lange gebraucht um ,das zu erkennen. Meine Gefühle zu dir waren immer echt und das werden sie auch in Zukunft sein und ich hoffe, dass du dein Glück findest..auch wenn ich nicht dazu gehöre.
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blue7elvet · 7 months
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Der Tanz der Selbstliebe und Begierde
Für die Liebe bin ich bereit, alles zu tun, so zumindest glaube ich es. Meine Gewänder sind sorgsam gewählt, so gestaltet, dass sie jene, die sie erblicken, in Verwirrung stürzen und die eigene Schwäche spüren lassen. Meine Lippen sind gehüllt in kräftiges Rot, meine Augen umrahmt von edlem Eyeliner, und Ballerinas, die an vergangene Jugend erinnern, zieren meine Füße. All dies, einzig und allein im Bestreben, Liebe zu empfangen. Doch seltsam genug, sobald diese Liebe in mir Wurzeln schlägt, werde ich unruhig. Ich hülle mich in Gewänder, die dazu dienen, meinen Körper zu verbergen. Meine Nächte werden zu kurzen Stunden des Schlafes, um meinem Äußeren eine kranke Blässe zu verleihen. Fast Food ersetzt gesunde Mahlzeiten, manchmal bleibt mein Teller sogar gänzlich leer. Sogar Männerkleidung nehme ich zuweilen in meinen Besitz. In meiner Verwirrung beginne ich, mich auf eine Weise zu verhalten, die meine eigene Desinteresse und Furchterregung widerspiegelt. Doch das bin nicht ich. In Wahrheit bin ich das Mädchen, das Tag für Tag den roten Lippenstift aufträgt. Warum kann ich nicht einfach sie sein? Warum vermag ich nicht die Liebe, nach der ich strebe, mit offenen Armen zu empfangen? Vielleicht sehne ich mich schlicht nach flüchtiger Verliebtheit. Vielleicht begehre ich keine Bindung. Jene Augenblicke, in denen Männer sich mir ganz ergeben, liebe ich mich selbst am innigsten. Die Männer selbst liebe ich nie. Ich mag die Bewunderung, doch sobald sie glauben, ich gehöre ihnen, verspüre ich Abscheu. Von ihnen und von mir selbst.
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svennytkyra97 · 8 months
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Es ist wirklich krass, wie das Leben aufgebaut ist. Deine Kindheit bestimmt dein weiteres Leben, was auch logisch ist, aber was für manche von uns einfach nur noch die Hölle bedeutet, obwohl die wirkliche Hölle Früher war und für andere, ein wunderschönes Leben von anfang an. Wenn wir Erwachsen sind, haben wir die Möglichkeit dazu Verantwortung für unser Leben zu übernehmen und unsere Kindheit aufzuarbeiten. Es ist schön, dass jeder von uns diese Möglichkeit hat in seinem Leben, egal was ihm passiert ist. Viele Menschen haben ihr Leben lang angst davor, oder denken es wird nicht funktionieren und Sie nur noch weiter runterziehen, diese Menschen haben volles Verständnis verdient für Ihre Angst, sie ist mehr als berechtigt. Es wird schmerzhaft und hart sein und Verständnis und Vergebung sind die wichtigsten Aspekte in der Arbeit mit deinem Inneren Kind, du musst dich selber verstehen, du musst verstehen, dass deine Eltern Ihr Bestes gegeben haben und Ihr Bestes vielleicht nicht gereicht hatten, Sie hatten selber keine einfache Kindheit, was keine Entschuldigung ist, aber der Grund eben. Ich sage trotzdem oft, manche Menschen hätten einfach niemals Kinder bekommen sollen, aber jetzt sind wir alle hier und jeder von uns hat das Beste Leben verdient. Jeder von uns ist etwas besonderes, oder jeder von uns ist nichts, aber keiner ist mehr als der andere, egal ob Promi, Präsident, oder sonst wer, wir sind alle gleich. Manchmal denke ich, dass ich etwas besonderes bin, obwohl das absoluter blödsinn ist, das weiß ich, es ist nur irgendwie hart das einzusehen, weil ich mich schon so oft unwichtig und wertlos gefühlt habe, dass ich mir jetzt möglicherweise das Gegenteil einreden will, ich glaube es ist eine Art Schutzmechanismus von meinem Inneren Kind, weil es nicht darauf klar kommt, wie es schon behandelt worden ist. Ich habe das Gefühl, wenn ich mir zu 100% eingestehe, dass ich aus der Gesellschaft nicht heraussteche und nicht mehr besonders bin, als andere Menschen, ich komplett unter meinem Wertlosigkeitsgefühl zusammenbreche und mich direkt umbringen will, es ist scheiße sowas zu sagen, es ist mir auch total unangenehm. Mir war bis heute glaube ich gar nicht wirklich bewusst, dass ich zu den psychisch schwer geschädigten Menschen gehöre in dieser Welt, also ich komme ja klar, aber irgendwie halt nur, wenn ich mir die Welt so rede, wie ich sie gerne hätte, auf die Realität komme ich glaube ich gar nicht klar, was eine sehr beängstigende Erkenntnis gerade für mich ist, vielleicht liege ich auch daneben, aber so fühle und denke ich gerade, aber alleine schon wenn ich darüber nachdenke, wie unbedeutend und unwichtig dieser Text gerade ist und dass jeder Mensch seine eigenen Probleme hat und meine Probleme sooooooooooo krass unwichtig sind, lässt über mir eine Wolke herziehen, aus der es innere Leere regnet. Ich habe eine Borderline–Persönlichkeitsstörung, Adhs, generalisierte Angststörung, depression, dauerhafte derealisation und depersonalisation, ich habe keine ahnung wieso ich das letzte durchgehend habe, andere Menschen die an Borderline erkrankt sind, kennen das auch und viele andere Menschen auch mit denen ich gesprochen habe, aber ich habe noch nie (worüber ich mich für jeden freue) von jemandem gehört, dass das bei ihm dauerhaft angehalten hat, ich frage mich was bei mir anders ist, es gibt bestimmt noch andere Menschen die es wie ich dauerhaft haben, aber ich habe so jemanden bisher nicht getroffen. Viele Menschen können auch Alkohol trinken und Drogen nehmen, trotz all dieser Diagnosen, ich kann das nicht, ohne eine Abhängigkeit zu entwickeln extrem schnell, oder psychische folgen davon zu tragen. Das Problem mit den Drogen hat sich für mich oft wie Gefängnis angefühlt, freiheitsberaubung, auch blödsinn wahrscheinlich, aber ich würde gerne aus freien stücken keine Drogen nehmen, nicht weil ich sonst in komischen und sehr unangenehmen zuständen Ende, naja, was soll man machen, ist wirklich eins meiner kleinsten Probleme. Wie sehr muss die Realität einem geschadet haben, wenn man so denkt?
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Wollte doch nur perfekt sein für euch. Nur ein bisschen mehr sein wie ihr um einmal das Gefühl zu haben auch eine Familie zuhaben in der ich dazu gehöre. Wollte doch immer nur das ihr auch einmal stolz auf mich seit. Aber ich bin und bleibe für immer eine Riesen Enttäuschung. Und wenn ich denke dieses Mal bekomme ich es hin dann kommt wieder ein kurzer Augenblick in dem ich die Fassung verliere und der Schalter in meinem Kopf umschaltet und ihr seht wieder die schlimmste Seite in mir hervorscheinen. Es tut mir so unendlich leid das ich niemals diese Tochter und Schwester sein kann die ihr euch wünscht und auch verdient.! Wieder habe ich dieses Riesen Schuldgefühl und ich schäme mich für das was ich bin. Denn ich wollte doch nur einmal perfekt sein für euch.! Ihr werdet niemals verstehen und erfahren wie sehr ich euch eigentlich liebe. Und das nur weil ich es nicht schaffe es zu zeigen.! Ihr zeigt mit dem Finger auf mich und schaut ganz entsetzt. Redet über mich als wäre ich nicht da und könnte euch nicht hören.. Keiner von euch weis wie sehr es mich jedesmal aufs Neue verletzt… denn anstatt dies preis zugeben raste ich lieber wieder aus.. ich hasse diese Seite an mir und ich weis auch in diesem Moment wie sehr ich es wieder bereuen werde aber doch kann ich nichts dagegen tun in diesem Moment.!
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Mein Traum, mit dir zusammen für immer. Nichts wollte ich mehr als das und nun sehe ich dich neben ihr. Wie ein Messerstich spüre ich es in mir, denke ich. Du siehst mich an und ich hab kein Plan, was ich sagen soll. Ich dachte, wir wären für einander bestimmt und jetzt erzählst du mir deine Pläne mit ihr. Es war Liebe auf den ersten Blick sagst du mir. Es tat weh, ja es tat weh, der Schmerz keimt in mir auf, aber anmerken lassen tu ich mir nichts. Denn du warst zwar mein Traum, aber dabei vergaß ich, du hast auch deine Träume, dazu gehöre ich nicht, aber das ist okay. Solange du glücklich bist.
@mystic-falls-poetry-by-janina
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niciargent · 2 months
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Der Ball
So rund
Das Tor
so eckig
Das Feld
so groß
Fußball ist ein Teamsport
Doch kann ich das?
Ja, ja das kann ich!
Bin ich Teamfähig?
Ja das bin ich!
Kann ich in einem Team spielen?
Ja auch das kann ich.
Perfekt!
Oder? Ist das perfekt? Ich weiß ja nicht...
Gibt es überhaupt eine Frauen Mannschaft?
Nein, nicht da wo ich wohne...
Ach ist ja auch egal,
dann gehe ich halt in eine Männermannschaft...
Nein Stopp...
Du bist fett...
Du hast Asthma...
Du bist eine Frau...
Die werden dich niemals aufnehmen...
Aber wer sagt das?
Wer sagt das sie dich nicht aufnehmen?
Versuch es doch erst Mal!
Versuch es!
Du bist gut in Fußball!
Du beherrscht dieses Spiel!
Du hast bock auf dieses Spiel!
Zeig ihnen was du kannst!
Sie werden begeistert sein!
Okay ich wage es!
Ich spiele ihnen vor!
Ich stehe im Tor und halte jeden Ball.
Ich schieße Elf Meter und treffe jedes mal.
Ich spiele ein Mal auf jeder Position.
Ich bin gut auf jeder Position.
Die Männer sind begeistert.
Der Trainer ist begeistert.
Ich bekomme mein eigenes Trikot.
Ich gehöre dazu.
Ich spiele Fußball in einer Männermannschaft.
Ich habe es geschafft.
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lovedbee · 6 months
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"und immer wenn ein Flugzeug über mir flog / dachte ich, jetzt holen sie mich doch noch zu sich
denn ich hatte hier unten schon so oft das Gefühl / irgendwie gehöre ich hier gar nicht dazu"
Betterov - Chemtrails
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schottisreisetagebuch · 3 months
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Der Stand der Stände
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Zum scharfen René
Die Opferwurst
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Die Opferwurst
Ziemlich genau hundert Jahre ist es her, dass die fahrenden ‚Würstler‘ sesshaft wurden - genauer gesagt ‚standhaft‘. Längstens seit damals gehört der Wurststand zu Wien wie der Steffl zum Turm, der Riese zum Rad oder der G’mischte zum Satz. Nach dem ersten Weltkrieg hat man sich dazu entschlossen, Kriegsinvaliden zu neuer ökonomischer Chance zu verhelfen - Lizenzen für Trafiken und Wurstverkäufer wurden vergeben. Recht so. Der alte Herr Kaiser hat seinem Volk ein Blutbad zugemutet, nun ließ man erste zaghafte Tropfen auf noch glühend heißen Steine fallen. Während sich die Menschen daran machten, die ‚Roaring Twenties‘ gebührend abzufeiern, versank die Welt in der nächsten Katastrophe. Tschick und Würscht galten immer schon als Nahrung des kleinen Mannes und da die Depression Lust und Laster förderte, boomten Restaurants, Gaststuben und Heurigen. Und erst die Stehhütten! Für kleines Geld wurde hier jedermann satt und alleine blieb man auch nicht lange. Im Gegenteil, so manch ein Hofrat fand hier seine lustige Witwe. Die Zeiten haben sich bis heute nicht geändert, immer noch drängen Drahrer und Nachteulen, Hurenbäudln und Asphaltblüten an die Nirosta-Theken der Stadt - indes in den Wurstkesseln Kraut und Rüben schmoren, neben Frankfurtern blubbern Debreziner, Burenwürste und Waldviertler. Dazu Senf, Gurkerl, Beuschlreißer oder Oaschpfeifferl, wie hierzulande der gemeine Pfefferon genannt wird. „Scharf oder Öl?“, lautet denn auch die Gewissensfrage des Herrn Standlers und der Stadtschwärmer hat Farbe zu bekennen. Ich selbst gehöre mehr der Scharf- und Buckel-Fraktion an, so viel Privatimes sei verraten.
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Der Herr der Würste
Jede Stadt frönt ihrem Laster: Der Hamburger beißt ins Fischbrötchen, der Südosasiate in die Pho, der Berliner in die (rot-weiße) Currywurst, der Osman in den Döner, der Sirtaki in den Gyros, der Belgier in Muschel und Fritten und, hier schließt sich der Kreis, der New Yorker in den Hamburger - ganz zu schweigen von den Wienern und Frankfurtern, die sich gegenseitig auffressen. Eine südländische Variation des frankophilen Würstels ist eine lange schon eingemeindete Spezialität aus dem südlichen Europa - die zugewanderte ‚Burenhaut‘. Gemeint ist die gemeine ‚Klobasse‘, auch ‚Klobassi‘ genannt. Die gibt’s im Rohzustand zwar im Supermarkt, aber ich kenne keinen, der sie sich in den eigenen vier Wänden schmort. Nur am Stand schmeckt ‚Klobasse‘ nach ‚Burenhäudl‘. Für Etymologen: Die Sprache Wiens ist zwar blumig, aber so bunt nun auch wieder nicht, denn die Begriffe ‚Klosett‘ und ‚Häusl‘ haben nichts, aber auch gar nichts mit ähnlich Klingendem zu schaffen.  
Der gerne am ‚Stand‘ verwendete Satz: „Oida, reib uma a Eitrige mit an G‘schissenen, an Glasaug, a Krokodü und an Bugl, dazu a 16-er-Blech!‘ heißt auf Hochdeutsch: ‚Lieber Herr, reichen Sie mir ‘ne Kochwurst mit Süßsenf, Perlzwiebel, Essiggurke, ‘n Seitenteil Brot, dazu ‘ne Dose Helles!‘ Nichts trennt so sehr wie die gemeinsame Sprache. Allerdings, der Gegenbesuch jenseits des Weißwurst-Äquators würde ebenso desaströs ausfallen. Da aber der echte Wiener zur Heimattreue neigt, ist für ihn meist in Stammersdorf Endstation.
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Scharf oder Öl
Mischt man sich im Laufe des schönsten und beschwingtesten aller Wiener Bälle, dem Opernball, zwischen heimische Wurstkessel, wird einem die Globalisierung erst recht bewusst, berichtet doch der Staatssender ‚live‘ und in Konferenzschaltung von der, am Allerwertesten des Opernhauses gelegenen Wurstbude. Kreti und Pleti drängt sich vor Ort und so manches Schlauchboot, das einmal ein Mund war, verkantet sich im Zipp des Kreditkartentascherls des nebenan stehenden Baulöwen. Das gibt‘s wirklich nur in Wien: Wurstbeißen garantiert Quoten.
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Der Seitenblickewurststand
Zu berichten aber ist von einem der originellsten aller Wiener Würschtler, dem ‚Scharfen René‘. Zwar hört er im Zivilleben auf den Namen Kachlir, doch mit dem kommt man im Gewerbe nicht weit. Es braucht ‚Branding‘. Also besann sich der  Mann seiner Wurzeln – und seines Namens. Rückblende. In den Siebzigern war’s, da Kachlir Sr., der Herr Papa, nach einem ‚unverhunzbaren‘ Vornamen für den Sohn suchte. Gesagt, getan und der Kleine wurde auf René getauft. Womit der Alte nicht gerechnet hatte: Ein paar Tage nachdem der Herr Sohn aus Mamis Wurstkessel schlüpfte, lief Folge Vierzehn des damaligen TV-Straßenfegers ‚Ein echter Wiener geht nicht unter‘. Just in dieser Episode stand auch die Taufe des Nachwuchses der Familie Sackbauer an. Der Kleine erhielt den Namen René, worauf Opa Mundl beschloss, den Wurm ab nun ‚Renne‘ zu rufen. Vater Kachlir war sauer. Soviel zum Thema ‚unverhunzbar‘.
Renne landete in der Gastronomie. Er wurde Koch im Hotel ‚Zur kleinen Brust‘, dem ‚Bristol‘, später dann im ‚Zürserhof‘, bevor er als Stewart auf der MS Europa anheuerte. Vom ‚Mundl‘ bis zum ‚Traumschiff‘, ein Katzensprung. Der nächste ergab sich, als 2005 der ‚Stand der Stände‘ im Zentrum der Stadt zum Verkauf angeboten wurde. Die Geografie könnte besser passen, denn schräg gegenüber wurde fünfzig Jahre zuvor im Schloss Belvedere Geschichte geschrieben. Es fehlte nicht viel, und die Herrn Figl, Molotow, Macmillan, Dulles und Pinay ließen sich nach getaner Unterschrift eine ‚Haße‘ schmecken. Renne jedenfalls zögerte nicht lange und unterschrieb ebenfalls. Seither wächst das Imperium. Unter dem prächtigen Namen ‚Zum scharfen René‘ schreibt Hr. Kachlir jr. Stadtgeschichte. Auch die Namen seiner Kunden können sich hören lassen: Von Weck bis Schubeck, von Niavarani bis Tim Mälzer, sie alle drängten schon um den Kessel. Der Würstlhaubenkoch versteht sich eben nicht nur aufs Brühen, sondern auch aufs ‚Klappern‘, er ist ein erstklassiger Vermarkter seiner selbst. 
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Im Reich der Burenhaut
Das Erfolgsrezept scheint einfach: „Wenn die Wurst glücklich ist, ist es auch der Kunde. Unabdingbar dafür ist natürlich qualitätsvolles Brät, verfeinert mit dem Besten vom Duroc-Schwein.“ Der Name steht für großes Tennis. „Und die Hülle?“, frage ich. Herr Kachlir redet sich warm: „Die hochwertigste Wursthaut ist der Dünndarm des Schafes, der ‚Saitling‘. Knacken muss es, wenn man in die Wurst beißt. Das ist das Wesentliche.“ Noch ein Geheimnis gefällig? In der Käsekrainer des Meisters wird das Beste heimischer Fromagerie verarbeitet: Der Zillertaler Bergkäse. Und dann raunt mir der fröhliche Wurstunternehmer sein Credo ins Ohr: „Im Kessel köchelt nicht Wasser, sondern Rindssuppe, nebst der Opferwurst.“ „Opferwurst?“, frage ich Ahnungsloser. „Eine Wurst, die ausschließlich dem Gout ‚geopfert‘ wird. Soll die Wurst nach Wurst schmecken, muss das auch die Flüssigkeit tun, in der sie brüht. Logisch, nicht?“ 
Und dazu macht der Scharfe René seinem Namen alle Ehre. Denn neben der Wurst am Tatzerl liegt das Beiwerk eigener Manufaktur: Chili-Saucen, von mild bis Hölle. Die Rohstoffe kommen aus der ganzen Welt. Aus der Karibik stammt der ‚Scotch Bonnet‘, der mit seinen hundertfünfzig bis dreihunderttausend Scoville, dem internationalen Schärfe-Gradmesser, zu den weltweit heißesten Geschmäckern zählt. Im Sortiment findet sich neben dem mexikanischen ‚Habanero Red Savannah‘ (fünfhunderttausend Scoville) als Krone der konsumierbaren Schärfe die nordindische ‚Bhut-Jolokia-Schote‘ mit über einer Million Scoville. Da allerdings brennt das Besteck.
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Der Ritterschlag
Zum Abschluss unseres Gespräches zwänge ich mich selbst in die Bude und mir ist, als wäre ich in eine Ritterrüstung verschweißt: In den Kesseln wabbeln, nebst der ‚Opferwurst‘, die fetten Köstlichkeiten, vor mir, feinsäuberlich beschriftet und in Griffnähe, warten die Chili-Saucen, die Ingredienzen der Hölle, rechts von mir der Brotwecken und die Senfmaschine, hinter mir hängen hunderte Promis an der Wand, linker hand steht der ‚Gedenk-Altar‘ des Renne-Vaters (auch er ist stets mit von der Partie), und, nicht zu vergessen, lacht mich Backe an Backe das Original, der Philosoph der Würste höchstpersönlich, an. „Wie wird man, was du bist?“, frage ich ein bisschen neidvoll. Und was antwortet der scharfe Herr Philosoph darauf? „Das Leben legt dir täglich zwei goldene Blätter zu Füßen. Du brauchst sie nur aufzuheben.“ 
Es ist elf. Der Rollbalken hebt sich, davor wartet eine Schlange Hungernder. Keine Sorge, liebe Freunde, euer ‚Flamoh‘ (wienerisch für: ‚Heißhunger‘) wird auch heute gestillt werden! Und wem es doch zu lange dauert, der begebe sich zum Billa ums Eck‘. Dort nämlich gibt’s den, vom ‚Falstaff‘-Magazin zum ‚Besten Würstler Wiens‘ ausgezeichneten René seit neuestem auch zum Mitnehmen. So etwas hat vor ihm noch keiner aus der Branche geschafft. Weil Wurscht in Wien keineswegs wurscht ist.
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Schärfe aus aller Welt
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fabiansteinhauer · 3 months
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Toll, alles toll! Alles, alles Zoll
1.
Gibt es Arbeit in Institutionen (ich meine jetzt Organisationen, die Büros haben und in denen zwar alle schalten und walten, aber ein Sonderbereich noch mal als Verwaltung ausgewiesen wird), die nicht Arbeit im Tollhaus ist? Ist arbeiten mit einem Haufen Leuten unter einem Dach nicht immer toll?
Als Jurist habe ich die Verwaltung der Schalter und Walter, also eine Art Verwaltung zweiter Ordnung, das erste mal während der Ausbildung im Refrendariat bei der Bezirksregierung in Düsseldorf kennen gelernt. Im Dezernat für den Flugverkehr habe ich gearbeitet, meine Aufgabe bestand darin, Einwendungen gegen eine Erweiterung eines Flughafens zu sortieren und systematisieren. Wir waren für Flugplätze und Flughäfen zuständig. Aus der Zeit habe ich einen ganzen Sack von Zetteln mitgebracht, mit Beobachtungen der Verwaltung. Wenn ich davon früher erzählt habe, sagten die Leute manchmal, ich solle doch Stand-up-Comedy machen. Kleine Kostprobe? Diesen telefonischen Dialog habe ich einmal notiert, einfach protokolliert:
Herr Steinhauer, wo bleiben Sie?
Was meinen Sie?
Wir haben doch jetzt die Vorbesprechung.
Welche Vorbesprechung denn?
Nächste Woche ist doch die Nachbesprechung der Dezernatsleiter, die wollen wir in unserem Dezernat vorbereiten.
Nachbesprechung?
Im September gab es doch die Fortbildung Schlanker Staat, dazu ist das die Nachbesprechung.
Ich habe erst im Oktober angefangen.
Ach ja, tatsächlich, kein Problem, dann machen wir das ohne sie.
2.
Vorbesprechung zur Nachbesprechung der Fortbildung Schlanker Staat: Das ist komisch, klingt wie Luhmann als hochkonzentrierter Suppenwürfel in Worten, und was komisch ist, ist Alchemie, ist also komisch, weil es alles und jeden betrifft, überall durchgeht und weil darin alles schief geht, zwar schief, aber es passiert doch, geht doch. Krumme Welt, so krumm, dass alles wie beinander und doch auseinander erscheint. Alles vermengt und vermischt und doch passt nix zusammen. Dass die Verwaltung verwaltet, das spricht nicht gegen sie, das spricht für sie. Ich bin ein Bewunderer.
Jeschajahu Leibowitz (oben im Bild) habe ich damals auch kennen gelernt, aber nur über einen Dokumentarfilm von Eyal Sivan. Leibowitz ist komisch, ist Alchemie. Er ist hochgeehrt, nicht von allen, aber ich gehöre zu seinen Verehrern. In der Komödie funktioniert das alles super, aber komisch muss nicht lustig sein - und Leibowitz ist nicht nur lustig gewesen, sein Leben teilweise alles andere als lustig, es gibt auch keine Pflicht dazu. Sivan zeigt in einem Film eine Szene, in der Leibowitz wütend ruft, es gäbe "Judonazis" (manche schreiben Judeonazis).
Jescht! rief er immer wieder (es gibt!). Jescht Judonazis, das wiederholt er. Das ist eine mir äußerst unangenehme Szene, mir furchtbare Szene, Leibowitz wird von seinen Worten, die schon Rage tragen, weiter in Rage gebracht. Wie ein Turbo wird er was los und lädt sich damit auf. Der bringt sich außer Fassung damit. Den ich verehre, der zeigt sich dort furchtbar, will ich nicht sehen. Die Formel "jescht Judonazis" steckt in meinem Gedächtnis, das wie vermutlich jedes Gedächntis, kürzer und stolzer ist, als es mir lieb ist. Ich kann nicht einmal ausschließen, dass seit den mehr als 25 Jahren, als ich die Szene irgendwann am Abend nach meiner Rückkehr aus der komischen Verwaltung sah, diese Formel Jescht Judonazis abgeschliffen und umgeschliffen habe. Ich müsste den Film von Sivan mal wieder sehen, er ist nur so furchtbar unbehaglich in manchen Szenen. Man sieht Leibowitz, er erscheint mir als großer, weiser, faszinierender Mann, bewunderswert - und dann die Rage und jescht judonazis. Es ist 25 Jahre her, vielleicht war es im Film nicht so schlimm, aber jetzt ist es das. Es gibt deutsche Juristen, die sagen, mit dem Satz Jescht Judonazis mache man sich strafbar, andere deutsche Juristen bestreiten das. Der Paragraph zu Volksverhetzung schiebt einen polizeilichen Stiefel in das Strafrecht: Sätze sind danach nicht immer strafbar, nur wenn sie für zuviel Gefahr sorgen können.
Aus Halbwahrheiten strickt Dirk Banse, Journalist bei der Welt Am Sonntag, Lügen. Das macht man so, vorsätzlich oder fahrlässig oder schlicht aus Unkenntnis und Desinteresse und dem Bewußtsein, man selbst stünde doch auf der gute Seite und beweise mal wieder Haltung. Gräßlicher Journalismus, Qualitätszusammenpresse. Da wünsche ich mir fast wieder Helmut Kohl zurück, der zwar von bezahlten Schreiberlingen sprach, aber nicht mit ihnen. Wem es nicht passt, der kann ihn abwählen.
3.
Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich von Ghassan Hage getrennt. Innerhalb kürzester Zeit, schlanker Staat, vor- und nachdenken schuppsdipwupps, direkt in die Falle, denn jetzt sagt die zeitung, das sei doch alles längst bekannt, warum denn jetzt so schnell?
Na ja, also sagt die Gesellschaft, man habe ich von Hage getrennt. Sagt sie, sagt man auch dann, wenn man das Gesicht wahren will, die Trennung vielleicht vom anderen ausging, manchmal passt es auch einfach nicht. Manchmnal war es eher Panik. Es sei einvernehmlich und wenn es so ist, gut. Er war Gast und musste früher wieder gehen. Man arbeitet immer im Tollhaus, das ist komisch, oft lustig, aber manchmal sind die Worte und Bilder und Lüfte um einen ein bisschen zu rotten, die Luft zu dicht und stickig.
Ich kannte Ghassan Hage bis vor ein paar Tagen nur wie ein Schlagwort oder ein Stichwort (de Castro arbeitet mit ihn), seitdem lese ich seine Sachen (bin teilweise schon begeistert, denn er entzieht sich dem schnellen Eindruck) und über ihn.
Auf x oder twitter habe ich kurz nachgeschaut (bin kein Mitglied), da xt und twittert er, teilt Urteile aus, weiß etwas vom Mord auch ohne Prozess, vom Massenmord und Genozid, auch Halbwahrheiten, aus denen man Lügen macht. Die Welt am Sonntag behauptet, er habe die Aktionen der Hamas von 7. Oktober "verherrlicht", von Gedichten ist auch die Rede. Klingt ja, als hätte man wieder ein bösen Schurken erwischt, einer von denen manche fordern, die Unileitung und überhaupt alle Leiter und Leiterhalter müssten sich davon distanzieren. Die Listen sind ziemlich lang und ein großes Häufchen sammelt sich dort schon, Ulrich Vosgerau und Ghassan Hage stehen dort quasi nebeneinander auf der Liste. Die Pressemitteilung des MPI legt nahe(!), Hage sei Rassist und habe sich der Volksverhetzung schuldig gemacht - man habe sich getrennt, weil kein Platz für Rassimus und Hetze sei. Urteilt hart und schnell und richtet, richtet, richtet.Schnell! Schneller! Oft heißt es, der Ausschluss seit furchtbar, wenn er den falschen treffen und das einzig mögliche, wenn er den richtigen treffe. Nur wenige Stunden nach Anfragen von den Journalisten gab es irreversible Entscheidung, das ist häufig eine schlechte Idee.
Woanders macht Hage anderes. Sein Umgang mit manchen Journalisten ist wahrscheinlich ungefähr so, wie Helmut Kohl mit Journalisten umging, nur dass er sie nicht miese linke Schreiberlinge nennt, sondern rechte miese Schreiberlinge und dass er nicht über den Machtapparat verfügt, über den Helmut Kohl verfügte. Aber wie Helmut Kohl oder Alice Schwarzer sich manchmal weigerten, mit Journalisten zu reden, so tut er das auch. Ist jetzt nicht gleich ein Eingriff in die Pressefreiheit, es gibt sogar die Empfehlung in großen Organisationen, dass man bei Presseanfragenni hts sagen, aber bitte an den Pressesprecher verweisen soll, weil die professionell mit Journalisten umgehen sollen.
Zahlt Hage jetzt den Preis für etwas oder die Max-Planck-Gesellschaft? Kommt darauf an, wie wichtig es einem ist, in Deutschland nicht als Nazi, Rassist, Antisemit, Rechter oder Linker bezeichnet zu werden und als Gast am MPI eingeladen zu werden oder einladen zu können oder wie wichtig es einem ist, mit Ghassan Hage oder ohne ihn zu arbeiten, wie wichtig einem Ruhe, vielleicht Ruhe im Karton ist, und wie wichtig einem wechselseitiges Vertrauen ist und ob man überhaupt an Schulden und Schuldfragen denkt. Inzwischen werden die Leute in Deutschland rar, die noch nicht als Nazi oder Rassist, nicht als Rechts, Links oder Liberale bezeichnet worden, insofern könnte sein Wert leicht gesunken sein. Er ist jetzt ein Bezeichneter, die Max Planck Gesellschaft auch, die Preise gehen auf und ab.
Ausserhalb Deutschland arbeitet es sich auch wunderbar. Ghassan Hage funktioniert wie einige, nicht nur wie Ernst H. Kantorowicz. Wenn sie hier nicht weiterkommen, kommen sie woanders weiter. Man muss nicht Gast in Halle sein, auch nicht Folkwangprofessorin werden, um gut arbeiten zu können, in New York oder Sao Paulo kann man auch gut arbeiten. Auch bei Laurie Anderson ist fraglich, ob sie gerade einen Preis zahlt, nur weil sie nicht in Essen arbeiten wird. Oder zahlt Essen? Das Vertrauen, futsch. Seit wann? Es kommt entweder undatiert oder in doppelter Buchführung abhanden.
Früher hätte man gesagt, da gieße einer Öl ins Feuer (also der Andere!), da spalte jemand (der Andere!). Mein erster Chef an der Uni, der wurde auch (nicht nur) von Streit angetrieben, Konflikt war für den ab und an, was für andere Diesel ist. Schön fand er es nicht. Auch Ghassan Hage wird vermutlich nicht gut finden, was er so in sozialen Netzwerken verzapft.
Es ist getrieben. Es treibt. So oder so treiben alle mit. Vielleicht wird man in einigen Jahren über ein Berufsverbot oder eine Frühverrentung für Leute nachdenken müssen, die tumblr, twitter oder facebook nutzen, um zu sagen, was sie in der Welt empört und die überhaupt Empörendes teilen. Oder man wird über eine Amnestie für sozial Vernetzte nachdenken müssen. Haben wir schon science fiction oder fängt das erst demnächst an?
Stop, alle Beteiligten! Die Rage tröpfelt nicht ein, die ist schon längst überall und alles, an dem ich mich gerade gerade festhalte, reisst schon und mich mit, vergleichbar wie damals den Leibowitz, der ja was sagen und loswerden wollte, aber an den Worten selbst wie an einem gräßlichen Angelhaken hängen blieb, so das er mit dem Loswerden sich auch selber immer mehr loswurde und immer mehr die Fassung verlor. Müssen jetzt nicht alle einmal an einen Tisch, in eine Kammer? Wohl kaum. Alle machen gerade etwas falsch.
Wir werden uns aber wiederbegegnen, in anderen Situationen. Die Welt dreht sich, alle Worte und Bilder, die gwechselt werden, sind schon polar und polarisiert, bevor wir sie äußern und sie bleiben es auch dann, wenn man glaubt, die seien irgendwo angekommen. Die Verkehrung läuft schon, auf Erden seit mindestens 4 Milliarden Jahren, muss auch gar nicht falsch sein. Ich versuche die nächsten Tage, Ghassan Hage, der vor wenigen Tagen noch ein Arbeitskollege von mir war, irgendwie zu erreichen, um mich vorzustellen, denn jetzt ist er so in meinen Blickfeld, dass ich gerne auch mich ihm zeige. Die Max-Planck- Gesellschaft kennt mich schon. Was sich ergibt, wird sich zeigen. Vielleicht entwickelt sich ein Gespräch, vielleicht nicht. Es prasseln im Moment Urteile, es ist hocherhitztes Tollhaus mit Urteilshagel in den Büros! Nicht unter freiem Himmel, unter den ohnhin niedrigen Decken hagelt es Urteile, wer was sei, wer damit angefangen habe, wer die guten und wer die bösen seien, warum es festehe und warum man gar nicht drüber diskutieren müsse oder wolle. Die Schulden wachsen an. Nicht alle wollen auf der richtigen Seite stehen und die falsche Seite verdammen, aber es sind doch so viele, dass ich nicht zähle. Die Sensiblen, Ängstlichen werden stumm. Ist vielleicht keine schlecht Idee, aber vielleicht auch keine gute.
Wir haben die Welt nicht zu retten, nicht die Gesellschaft, nicht einmal die Max-Planck-Gesellschaft. Wir haben nicht uns, nicht andere zu erlösen. Mein Antrieb in dieser Geschichte hat mit meinem Beruf und einer beruflichen (De-)Formation zu tun: ich bin Rechtswissenschaftler, mache Grundlagenforschung als Forschung an Grenzobjekten und wenn etwas so aufreisst wie gerade und dann an den Grenzen die Urteilsturbos hocheulen, dann kann ich nicht stillsitzen. Das ist mein Geschäft, mache ich freiwillig und werde ich für bezahlt.
Leibowitz ehren! Seine Geschichte ehren: Wie passt das dazu, sich von Hage oder von der Max-Planck- Gesellschaft zu trennen oder sich wechselseitig zu erklären, wie schlimm der Andere sei ? Das ist mir nicht klar, kann ja noch kommen, vielleicht kann mir das die Verwaltung beim Vordenken über das Nachdenken zur Verschlankung der Gesellschaft einmal erklären. Vielleicht kann es mir Hage erklären. Wo, bitte, bekomme ich dieses T-Shirt (siehe unten), das hätte ich jetzt gerne - und alle, die etwas verteidigen, können hoffentlich lesen, was dort steht, sonst kann man das auch googeln, so habe ich das auch gemacht. Ghassan Hage hat inzwischen eine ruhige sachliche Erklärung abgegeben, klar und sachlich geschrieben, treffend in einer mehreren Punkten. Der Text, der angeblich ein Gedicht und eine Verherrlichung der Terroraktion der Hamas war, ist kein Gedicht und keine Verherrlichung, so lese ich das und für die Deutung stehe ich gerade, beim Gedicht bin ich kompromissbereit, aber eins ist klar zu stellen: Hage feiert den 7. Oktober in dem Schreiben auf facebook nicht. Er gibt Gründe und zieht Linien kräftig durch, das ist symbolisch und diabolisch. An solchen Tagen irgendwelche Gründe und Grenzen durchzuziehen, kräftig auftreten - selten bis nie halte ich das für eine gute Idee. Nur ist am unwichtigsten bei so einem Konflikt, wie man etwas findet oder sich fühlt, wenn man selbst an dem Tag in Frankfurter lecker Würstchen knabberte und Apfelwein trank. Eindeutig ist Hage anders involviert, schon länger und näher involviert als ich.
Auf welcher Seite stehen sie eigentlich, Herr Steinhauer? Auf beiden Seiten, wo denn sonst? Das ist einer der Konflikte, der allen Beteiligten schon enteignet ist, den man Krieg nennt, wenn es ein Krieg ist und den man metaphorisch Krieg nennt, wenn es keiner ist, die Beteiligten aber auch ohne Waffeneinsatz zerfetzt werden, selbst wenn nur ein einzelner und einziger sich gerade zerfetzt.
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strictpunishedhubby · 2 years
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Stelle Dir vor, es wäre gesetzlich geregelt und verankert, jede Ehefrau hat das uneingeschränkte Züchtigungsrecht über ihren Ehemann. Ich bin davon überzeugt Ehemänner würden die Hausarbeiten übernehmen, höflich und respektvoll zu ihren Frauen sein und ihren Frauen akribisch gehorchen. Wenn sie nicht spuren würden sie sofort von ihren Frauen körperlich gezüchtigt. Welche und wie schwer Bestrafungen für ihr jeweiliges Vergehen ausfallen, liegt alleine im Ermessen ihrer Frauen.
Für den Übergang vom Patriarchat hin zum Matriarchat würden Gesetzte, wenn Frauen ihre Männer nach ihrem Ermessen erziehen dürften, einen weiteren positiven Schritt bedeuten, Rechtsklarheit und Rechtssicherheit bringen. Das schon jetzt ein positiver Wandel stattgefunden hat, sieht man daran, im umgekehrten Fall das Recht des Mannes in Deutschland seine Frau zu züchtigen, wurde 1928 dingend notwendig aufgehoben.
Ich fände es gut, sinnvoll und richtig, wenn §§ zur Erziehung von Männer endlich in das Gesetzbuch aufgenommen würden, hier mein Vorschlag:
§ 1 Die Ehefrau hat das uneingeschränkte Züchtigungsrecht und Erziehungsrecht über ihren Ehemann.
§ 2 Die Ehefrau hat das Recht Hilfsmittel wie Kochlöffel, Rohrstöcke, Gürtel, Teppichklopfer oder ähnliche andere Erziehungsinstrumente zur nachhaltigen Erziehung ihres Ehemannes nach ihrem Ermessen einzusetzen. 
§ 3 Der Ehemann hat sämtliche Anordnungen, ausgesprochene Gebote und Verbote seiner Frau nachzukommen, die seiner Erziehung und dem  Willen seiner Frau dienen, wie z.B.  Haus -und Stubenarrest, Eckestehen. Sie sind nicht als Freiheitsberaubung anzusehen, sondern sind notwendige erzieherische Maßnahmen, um ihn nach dem Willen seine Ehefrau zu disziplinieren. 
§ 4 Die Ehefrau verwaltet nicht nur das Haus und Vermögen sondern auch das Geld. Anspruch auf Taschengeld besteht für den Ehemann nicht, es ist als Großzügigkeit seiner Frau zu verstehen. Falls er Taschengeld von seiner Frau erhält, hat der Mann die Pflicht auf Verlangen seiner Frau genaue Auskunft über die Verwendung zu erteilen. Bei unerlaubten Ausgaben ist es für die Ehefrau verpflichtend ihm das Taschengeld für mindestens einen Monat zu streichen. Eine zusätzliche Körperstrafe ist neben weiteren Strafaktionen anzuwenden, diese mit aller Strenge auszuüben ist für die Frau obligatorisch. Weinen und Geschrei des Mannes sind dabei zu ignorieren, oder mit Ermahnungen sich ruhiger zu verhalten durch Ankündigung von zusätzliche Schlägen zu unterbinden, vor allem wenn sein Gejammer die Frau oder die Umgebung nervt. Als Ausnahme gilt und erlaubt ist es für ihn, wenn das erwünscht ist, um über ihn zu spotten. lästern und zu lachen, oder um die Effektivität der Züchtigung zu beobachten um mimosenhaftes Verhalten zu erkennen.
§ 5 Körperliche Bestrafungen die eine Frau gegenüber ihren Mann ausübt, sind streng und konsequent  durchzuführen, aber nur in dem Maße und der Härte, dass beim Mann keine körperlichen Langzeitfolgen entstehen oder zu erwarten sind.
§ 6 Die Erziehung von Männer auch die körperliche Erziehung, einschließlich die im § 3 aufgeführten Ausführungen sind im allgemeinen Interesse. Sie können auch in Anwesenheit anderer Personen und in der Öffentlichkeit  stattfinden. Auf sein Schamgefühl braucht die Ehefrau keine Rücksicht nehmen, dient es doch dazu, Männer unterwürfig und gehorsamen gegenüber Frauen zu formen, damit sie zu nützlichen Mitglieder der Gesellschaft erzogen werden, indem sie Frauen dienen, sich respektvoll und untergeben Verhalten und gehorchen.   
§7 Ein Ehemann der sich der körperlichen Bestrafung seiner Frau widersetzt, wird nicht unter 3 Monaten, bis zu einem Jahr Umerziehungslager, oder nicht unter 6 Monaten, bis zu 2 Jahren Gefängnis bestraft.   
Ich würde diese offiziellen Gesetze mit Erleichterung aufnehmen, denn für mich würde sich nichts in unserer Ehe ändern, außer §§ 6 und 7. Es hätte für mich den Vorteil, ich gehöre zu der Mehrheit und nicht länger in der Minderheit der Männer, die streng von ihren Frauen erzogen werden, und es wäre dann die neue von jedermans akzeptierten Norm. Dazu nähme ich die §§ 6 und 7 gerne in Kauf! Ich bin mir sicher, meine Frau würde dann oft auch den § 6 oft in Anspruch nehmen.
Dieser Gesetzesentwurf kann bis zur Verabschiedung größtenteils schon von jeder Frau in ihrer Ehe eingeführt werden und soll als Ratschlag angesehen und sofort umgesetzt werden.
Mein Kommentar:  Bestrafungen für Männer durch ihre Frauen müssen härter und strenger für sie ausfallen. als es vor 1928 für Männer gegenüber Frauen erlaubt waren. Aber ihre Bestrafungen dürfen zu keine negativen körperlichen Spätfolgen ( § 5 ) führen. Männer sind trotzig, unbelehrbar, respektlos gegenüber ihren Frauen und rückfälliger bezüglich ihrer Unfolgsamkeit und Aufsässigekeit. Somit liegt es auf der Hand, das auch ihre Erziehung entsprechend strikt,  autoritär, konsequent und permanent durchgeführt werden muss. Was jede Frau beachten soll, sie sind auch wehleidiger als Frauen, deshalb lieber strenger mit ihnen umgehen als zu lasch, denn das nutzen sie schamlos aus, und führt bei Nachgiebigkeit nie zu ihrem erfolgreichem Benehmen.   
Wie stehst Du zu diesem Gesetzesentwurf?
Was muss Deiner Meinung nach verändert oder noch aufgenommen werden, oder würdest Du etwas streichen? 
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Imagine if it were regulated and enshrined law that evevery wife  has the absolute right to use in law corporal punishment on her husband. I am convinced that husbands will do the household chores, be courteous and respectful to their wives, and obey their wives meticulously. If they don't do what her wife told, they would be immediately corporally punished by their wives.. It is entirely up to their wives to decide what and how severe the punishments for their respective offences.
For the transition from patriarchy to matriarchy, if women were allowed to educate their husbands according to their discretion, laws would mean a further positive step, bringing legal clarity and legal certainty. The fact that a positive change has already taken place can be seen from the fact that, conversely, the right of a man to punish his wife in Germany was officially abolished in 1928 as a matter of necessity.
I think it would be good, sensible and right if paragraphs on the education of men were finally included in the code, here is my suggestion:
§ 1 The wife has the unrestricted right to punish and educational law her husband.
§ 2 The wife has the right to use tools such as cooking spoons, canes, belts, carpet beaters or similar other educational instruments for the sustainable education of her husband at her discretion.
§ 3 The husband has to comply with all orders, commands and prohibitions that his wife has given that serve his education and the intention of his wife, such as house and room arrest, standing in a corner. They are not to be regarded as a deprivation of liberty, but are necessary educational measures to discipline him according to the wishes of his wife.
§ 4 The wife manages not only the house and assets but also the money. The husband is not entitled to pocket money, it is to be understood as generosity on the part of his wife. If he receives pocket money from his wife, the man is obliged to provide his wife with precise information about how it is being used upon request. The wife is obliged to cancel his pocket money for at least one month. An additional corporal punishment is to be applied in addition to other punitive actions, which the woman is obligated to exercise with all severity. Ignore the man's crying and screams, or stop him with warnings to calm down by announcing additional hits, especially if his whining annoys the woman or those around her. It considered an exception is considered and allowed for him if it is desired to mock him. gossiping and laughing, or to observe the effectiveness of the punishment, to detect mimosa-like behavior.          
§ 5 Corporal punishments that a woman inflicts on her husband are to be carried out strictly and consistently, but only to the extent and severity that no long-term physical  consequences arise or are to be expected for the man.
§ 6 The education of men, including physical education, including the statements in § 3, are in the general interest. They can also take place in the presence of other people and in public.  His wife doesn't need to consider his sense of shame, for it serves to mold men to be submissive and obedient to women, so that they may be raised to be useful members of society, by serving women, behaving respectfully and submissively and obeying.
§ 7 A husband who resists corporal punishment of his wife shall be sentenced to not less than 3 months to 1 year in a re-education camp, or not less than 6 months to 2 years in prison.
I would take these official laws with relief, because for me nothing in our marriage would change except §§ 6 and 7.It would have the advantage for me, I belong to the majority no longer the minority, of men who are strictly brought up by their wives, and it would then be the new norm accepted by everyone. In addition I would gladly accept §§ 6 and 7. I am sure hat my wife would then also often make use of § 6.
Pending adoption, this draft bill can largely be introduced by any woman in her marriage and should be taken as advice and implemented immediately. 
My comment: punishments for men by their wives have to be harder and stricter for them. than was allowed before 1928 for men over women. But their punishments must not lead to any negative physical long-term consequences (§ 5). Men are defiant, unteachably disrespectful to their wives, and more relapsing to their disobedience and rebelliousness. It is therefore obvious that their education must also be carried out in a correspondingly strict, authoritarian, consistent manner. What every woman should keep in mind, they are also more must be carried out in an authoritarian, consistent and permanent manner. self-pitying than woman, so it is better to deal with them more strictly than too laxly, because they shamelessly exploit this and never lead to successful behavior when yielding.
How do you feel about this draft bill?
What do you think needs to be changed or added, or would you delete something?
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letspretenditsberlin · 8 months
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"Es kam ihm vor, als sei er aus Versehen in einen Film geraten, in den er gar nicht hineingehörte, erklärte er mir später. 'So etwas passiert einem leicht, wenn man nicht aufpaßt. Ja, man muss dauernd aufpassen. Und manchmal ist man auch selber schuld daran, weil man denkt, man könne ruhig einmal daran teilnehmen wie alle anderen Menschen. Ja, weshalb eigentlich nicht? Aber es ist furchtbar aufregend. Man muss die ganze Zeit so tun, als ob man wirklich dazu gehöre, damit es nicht auffällt. Denn vielleicht ist es ja ein ganz netter Film, und man soll den Menschen den Spaß nicht verderben. Vor allem darf man nicht abseits stehen und ein trauriges Gesicht machen. Man muß immer grinsen, sonst merken sie es gleich. Aber man wird ganz zappelig davon. Kennen Sie das auch?' 'Doch, sehr gut sogar.'"
Hans Erich Nossack - Spätestens im November, S. 9/10.
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saycheeseanddie · 1 year
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Ich will nur einmal hören das man froh ist das ich da bin. Ich will nicht dauernd das Gefühl haben Gift für die Leute zu sein die ich liebe. Bin ich so ein schlechter Mensch? Ich hab so eine scheiß Angst verlassen zu werden aber das bin ich eigentlich schon. Vielleicht ist an all dem, was man schlechtes zu mir gesagt hat auch was drann. Mehr als nur was dran. Vielleicht bin ich einfach kein liebenswerter Mensch. Mein Kopf tut einfach nur noch weh vom zerdenken, ich bin müde, und nach und nach kommen wieder diese scheiß Gedanken das macht mir Angst. Die Nacht wach, schlecht gelaunt aber kommunikativ mit nem lächeln unterwegs, die Arbeit macht mich fertig, wenn ich denn da bin. Ich rede mir schon ein hör auf zu heulen es gibt Menschen die es wesentlich mieser haben, aber das hält meine Augen nicht davon ab schwer zu werden. Letzten Endes bin ich nur eine Enttäuschung für euch, für mich. " Mach es anders, änder was". Ich versuchs Leute, tut mir leid daß es nur schleppend voran geht, wenn überhaupt. Es fühlt sich an als wären alle Menschen mit denen ich in Kontakt stehe nur Bekanntschaften, und ich gehöre nicht wirklich zu ihrem Leben dazu. Vielleicht möchte man mich halt auch nicht wirklich in seiner nähe haben weil ich eben doch nicht so reflektiert bin wie man mir damals gesagt hat, und nur mein Umfeld wahr nimmt wie ich wirklich bin? Es ist zu viel, ich hab Kopfschmerzen und das Licht tut weh. Ich will wieder ins Bett und einfach Schlafen. Gott ich wünschte ich könnte einfach Schlafen ohne zu träumen, weil auch hier werde ich wieder gejagt. Ich hab keine Ahnung was mit mir ist. Mein Geburtstag ist in 2 Monaten, ich hab jetzt schon Panik. Ich hasse meinen Geburtstag. Ein weiteres Jahr in dem du deine Unfähigkeit und Verluste feiern kannst, ein Hoch auf meine schlechten Eigenschaften und die Falschheit die in meinem Wesen liegt. ich will nicht wieder daran erinnert werden. Ich habe Briefe die mir die Leute geschrieben haben als ich in der Klinik war, Briefe die einen Menschen beschreiben der nicht existiert. Wie denn auch, ihr kanntet das arschloch nicht was vor euch saß also klar mach ich nen "tollen" Eindruck. Wenn ich was kann ist es das, bis man nach ner Zeit bemerkt mit dem jungen stimmt gewaltig was nicht. Vielleicht schnapp ich mir jedes Schriftstück was ich finden kann und lass es in der Nacht in Flammen aufgehen am besten mit mir zusammen.
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galli-halli · 2 years
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Hello hello, ich gehöre auch zu den anons, die der Ring aus der Bahn geworfen hat... Nutze das jetzt mal hier um ungefragt meine Gedanken dazu zu sortieren. Irgendwie gibt's ja so mehr oder weniger vier Möglichkeiten:
1. Der Ring war ne einmalige Aktion. Hat vielleicht was mit der Pizzarro-Verabschiedung zu tun oder es ist sowas wie der antifacist-Ring und war (mit dem Nagellack) irgendein Statement. Wär die harmloseste aber auch merkwürdigste Erklärung, weil was sind ein zwei Schnappschüsse/Pressefotos für ein "Statement", bei nem Fußballspiel trägt und sieht man den ja nicht.
2. Es ist ein Geschenk seiner Ehefrau zur Hochzeit/zum Fernsehpreis (ok nein). Erst dann ne Möglichkeit, wenn er den Ring jetzt regelmäßig trägt. Aber wie der andere anon schon gesagt hat, komisch weil nicht sein Style. Aber wer weiß..
3. Es ist ein Geschenk von Klaas zur Hochzeit/zum Fernsehpreis. Irgendwie typische JK-Geste (mich wundert nichts mehr) aber wieder komischer Style- würd der nicht was anderes schenken??
4. Es ist derselbe Ring, den Klaas trägt. Dazu müsste man Klaas ab jetzt ohne sehen. Aber was soll das dann heißen? "Hier ist mein Siegelring, der jetzt an dich übergeht weil...?" Außerdem ist doch eig canon, dass Klaas Ring was mit Doris zu tun hatte. Wenn ja, wird er ihn nicht an Joko Weiterschenken hoffe ich hahah.
OK sorry für den rant, das ist mir irgendwie ausgeartet!!😅 Aber muss das dringend verarbeiten bevor die beiden mit dem nächsten Knall um die Ecke kommen
Hi Anon,
den Rant versteh ich nur zu gut. Uns geht es alle. so, denke ich. Irgendwie quillt der Kopf über, weil nichts Sinn ergibt. Und die Dinge, die ein wenig Sinn ergeben, gehen dann auch wieder in eine Richtung wo man sich fragt ob die selbst noch überhaupt irgendwas von dem raffen, was sie da tun.
Von deinen Theorien macht die 3. für mich tatsächlich am meisten Sinn, so verrückt das klingt. Es wäre absolut unhinged von Klaas, Joko einen derartigen Ring zu schenken, wenn er selbst einen (und das eigentlich als Ehering) am Finger trägt, aber wie du schon sagst… irgendwie wäre das auch wieder eine klassische JK Aktion. Irgendwas zwischen super süß und befremdlich. Wenn jemand etwas so merkwürdig passend unpassendes schenken würde, dann Klaas Joko.
Aber das sind natürlich nur wilde Spekulationen. Heute bin ich zu überfordert von dem Ganzen, um mich davon nicht mitreißen zu lassen.
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whatsursuperpower · 1 year
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Ich habe heute das aller erste Mal nach langem wieder einen Moment mit Rassismus erlebt… undzwar auch ein Moment wo ich Teil des Gazen war und es nicht als Aussenstehende mitbekommen habe. Und zwar habe ich mich auf der Arbeit nur für eine Millisekunde mit einem ausländischen Assistenzarzt unterhalten, der zufälligerweise meine Muttersprache spricht, und wurde daraufhin von einer sehr engen Kollegin bzw. Sogar Freundin dann direkt angemacht, dass sie das ja ÜBERHAUPT nicht ab kann und kann nicht verstehen warum wir jetzt nicht deutsch sprechen. Hört sich harmlos an, aber für mich war das ein völliger Schockmoment, da es auf meiner Arbeit noch nie zu irgendwelchen Kommentaren kam, wo Diversität oder Multikultur schräg angeschaut bzw merkwürdig kommentiert wurde. Und zum Mal muss ich sagen, dass ich auch immer vermieden habe auf der Arbeit ausländisch zu sprechen, da ich immer Angst vor sowas hatte. Ich verhalte mich sogar total deutsch damit ich irgendwie dazu gehöre. Bis ich mich heute getraut habe es zu wagen, weil ich dachte, okay hier reden viele untereinander russisch, polnisch, rumänisch oder sonst wie und es ist okay also warum dann nicht auch für eine kurze Millisekunde auf türkisch. Und ja da tat ich es und es wurde schon direkt nen Kommentar abgegeben, weil eben auf türkisch… und das verletzt mich einfach sooo zu tiefst weil es halt auch nicht von irgendeinem Mitarbeiter kam der/die aus einer ganz anderen Generation vielleicht kommt, nein es war eine in meinem Alter, die aus einer Generation wie ich kommt, die offen für alles ist bzw sein sollte…Sie war auch bei mir zu Hause hat versucht sogar einige Wörter zu lernen und zu verstehen und wollte unsere Kultur auch kennen lernen und verstehen, aber wenn ich dann sowas aus ihrem Mund höre verstehe ich es nicht. Was genau meinte sie damit und ist sie wirklich offen für andere Kulturen? Frage ich mich dann… Ich bin verwirrt und verletzt… ich dachte dass es langsam irgendwie nen Ende hat bzw. Man nicht alles was nicht deutsch ist so schräg anschauen muss… UND gaaanz interessant… ich habe das ganze meinem polnischen Freund erzählt weil er kennt die Mitarbeiterin auch und er weiss dass ich nichts machen würde was so schräge Blicke oder Kommentare anzieht und er weiss auch dass ich selten türkisch rede, weil ich es im Grunde auch gar nicht so gut kann, aber als ich ihm das erzählt habe meinte er auch nur „ja das ist doof, aber auf der Arbeit sollte man allgemein versuchen nicht ausländisch zu sprechen“ und dann dachte ich mir halloooo?!? Wie wäre es mit einfach leben und nicht darüber nachdenken ob das deutsch ist oder nicht deutsch? Es war ausserdem nur für ganz kurz überhaupt nichts relevantes auch nicht bezogen auf die Arbeit, weil mit der Arbeit waren wir schon durch. Es war lediglich nur untereinander und daraus dann so nen Elefanten machen ist doch unnötig. Also warum dürfen wir nicht einfach leben und reden wie wir möchten?! Ob auf der Arbeit untereinander oder sonst wo? Wir tuen damit doch niemandem weh! Und die ganze Zeit so tun als wäre man nur deutsch weil man hier geboren und aufgewachsen ist und hier deutsch gelernt hat ist echt echt anstrengend. Dabei haben wir das Glück dass unsere Familie mit einer Kultur ankommt, die weltoffen ist und uns ermöglicht bilingual oder sogar multilingual aufzuwachsen und vor allem uns die Einsicht für viele weitere Kulturen schenkt. Multikulturell aufzuwachsen zeigt, dass man einfach offen für Diversität ist und das ist einfach ein Geschenk!
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