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ein Kimsi mit Borderline
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Ein Blog über mich, mein Borderline und wie ich damit meinen Alltag meistere und meine Krankheit kennen lerne | 23 | Diagnose: emotional instabile Persönlichkeitsstörung - Borderline Typ
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blackkittex · 3 years ago
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Alte Wege
Ich bin gestresst, überfordert und erschöpft. Die Prüfungsphase, Beziehungen und Konflikte zu Menschen, das Uni- Leben, der normale Alltag, all das und noch mehr hämmern gerade über mich ein. Jedes noch so winzige Problem oder spontane Planänderung lässt mich zusammenbrechen. Jeden Tag weine ich und komme mehr an den Punkt meinen alten Weg einzuschlagen und meine alten Angewohnheiten wieder nachzugehen. Immer stärker werden die Gedanken mich selbstzuverletzen, jeden Kontakt abzubrechen, alles hinzuschmeißen, Freunde und Familienmitglieder anzuschreien, mich in mein Zimmer einsperren und nur noch weinen wollen und vieles mehr. Meine negative Gedankenspirale lässt mich immer weiter hineinfallen und glauben, dass ich nichts kann und ich wieder einmal gescheitert bin. Meine Ängste werden dazu noch größer. So gerne würde ich diesen Druck nachgehen und alle diese Dinge wieder, welche ich vor meiner Therapie als „Ausweg“ genutzt habe, tun. Aber ich weiß, dass sie falsch sind. Ungesund, gefährlich, dumm. Ich versuche auf dem neuen Weg zu bleiben, der Besserung, die Chance, für mich, ein gesundes Leben zu führen. Doch es fällt mir jeden Tag schwerer. Die Angst wird groß, irgendwann diesen Druck nicht mehr standhalten zu können und in meine alten Muster zu verfallen. Ich bin einfach überfordert mit allem. Ich wünschte jemand könnte mich in den Arm nehmen und mir das alles nehmen, jegliche Angst, jegliche Überforderung, einfach all diese Negativität. Ich weiß aber auch, dass das nicht möglich ist. Ich bin einfach nur am Weinen.
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blackkittex · 3 years ago
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Neues Jahr – Neuer Stress – Neue Ängste
Seit Jänner befinde ich mich in meiner Prüfungsphase und bin ständig am Lernen. Das erste Semester in Österreich; sehr anders als in Deutschland - anstrengender. Es warten auf mich vier Prüfungen, der Lernstoff der Themen umfassen 200 bis 900 PowerPoint Folien. Ich habe lange nicht mehr so intensiv gelernt. Mein Dad meinte, er würde mich oft nur in meinem Zimmer büffeln sehen. Es ist zwar viel und anstrengend, aber ich habe Spaß daran. Ich fühle mich an meiner Hochschule wohl. Ich habe Freunde gewonnen, die Fächer interessieren mich und ich kann mich ausleben; komplett anders als in meiner früheren Schulzeit. Am Abend habe ich Freizeit. So vergehen die Wochen. Mein Schlafrhythmus verschiebt sich immer mehr nach hinten. Je länger ich lerne desto mehr rückt meine Freizeit nach Mitternacht, welche ich trotzdem wahrnehmen und genießen will. Natürlich gibt es auch Tage, an denen ich nicht lerne; gar keine Motivation oder mir geht es nicht gut. Ich schiebe vieler meiner Hobbys und Interessen zur Seite. Erst später wurde mir klar, dass die Leistung meiner Batterie langsam immer mehr schwindet. Und nach meiner ersten negativen Note drücken die Ängste rund um das Studium mehr auf mich ein. Seit ich wieder in Wien lebe, will ich meine Arzttermine nachholen. Ein bestimmter Arzttermin lässt mich erzitternd – Zahnarzt. Eigentlich würde ich gerne meine Zähne fixen lassen. Sie haben vor allem während meines Tiefpunktes in Deutschland viel abbekommen. Dazu kommt meine aktuell täglicher RedBull oder Cola Konsum ebenfalls noch dazu. Sie verfärben sich zwar nicht, jedoch merke ich, wie empfindlich sie geworden sind. Eine Süßigkeit zur falschen Zeit, lässt mich schon zusammenzucken. Die Angst führt schon zu Albträumen, in denen ich im Kreislauf gefangen bin zwischen Zahnausfall und Nachwachsen der Zähne. Es fühlt sich jedes Mal verdammt echt an und nach dem Aufwachen kontrolliere ich, ob ein Zahn wirklich flöten gegangen ist. Die genauen Gründe meiner Angst möchte ich hier nicht ausschreiben, aber es hat auf jeden Fall nicht geholfen 4-5 Jahre eine Zahnspange zu tragen, einmal im Monat einen Termin zu haben und dass das Nachspannen des Drahtes höllische schmerzen bereitete. Ein Wettlauf gegen die Zeit, wie lange ich noch „Schmerzen“ aushalte gegen den ersten wirklichen Zahnausfall. Die Coronazahlen steigen und so auch meine Sorgen mich anzustecken. Immer mehr kommt es in meinem Umfeld vor, dass Mitmenschen erkranken. Ich meide die Boulderhalle und das Gym; zu viele Menschen. Die eigentliche Ansteckung ist mir egal. Jedoch habe ich große Angst meinen Dad anzustecken und dieser würde einen schweren Verlauf bekommen und auf die Intensivstation landen. Ich lese viele über Corona und Co. und kenne auch die sehr geringe Wahrscheinlichkeit, mit einer Booster Impfung wegen Omicron auf die Intensiv zu müssen. Aber diese winzige Wahrscheinlichkeit lässt mich nicht los, dass ich einfach meinen Papa verlieren könnte. In manchen Momenten, wo die Angst mich übernimmt, gelingt mir auch kein rationales Denken mehr, welches mir so oft hilft. Gestresst durch Prüfungen, Zeitmangel zum Entspannen, Albträume vom Zahnarzt und Angst, dass ich meinen Papa verlieren könnte, regeln ab Jänner meine Tage und Wochen. Erst vor kurzen ist mir meine schlechte psychische Verfassung aufgefallen und das ich mich ausgelaugt und müde fühle. Dazu kommt noch der normale Alltag und die schon bestehenden Probleme bei mir dazu. Ich bin erschöpft und überfordert. Durch den Stress und die Nervosität kaue ich wieder öfters Nägel und reiße mir die Haut um die Fingernägel weg. Mein Kopf füllt sich mit negativen Gedanken, Stress, Selbstzweifel und noch mehr. Seit Mitte Jänner habe ich mein Handy stumm gestellt. Kein nerviger Ton oder Vibration mehr bei Nachrichten. Der Druck dauernd aufs Handy zu schauen und gleich antworten zu wollen, lässt nach. Etwas positives.
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blackkittex · 3 years ago
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Wut - das kleine Monster will raus
In den letzten paar Wochen träume ich immer vermehrt wütend und fühle dieses Gefühl auch untertags oft. In meinen Träumen denke ich mir Szenarios aus und lasse darin meine ganze Wut an den Menschen aus. Häufig von Personen, zu denen ich negativ eingestellt bin aber nicht nur. Ich rechtfertige mich und dies artet immer in einem großen Wutausbruch aus. Ich fuchtle mit meinen Händen rum, brülle und werfe Dinge nach diesen Personen. Innerlich hofft ein Teil, dass dieses Szenario Wirklichkeit wird. Ich möchte einfach meine Meinung auf emotionale und herablassende Weise äußern. Wenn ich aufwache, merke ich, wie die Träume mir meine Energie rauben. Oft beginnt mein Tag dann ebenfalls mit einem schiefen Blick oder mit einem kleinen Geduldsfaden. Warum ist da so? Das Versuchen meine Therapeutin und ich gerade heraus zu finden. Oft musste ich mich in meiner Vergangenheit schon zurückhalten. Es gab mal einen Wutausbruch in der Schule, den Auslöser habe ich vergessen. Ich stand am Gang und schlug meinen Spind sehr laut zu und marschierte ins Klassenzimmer. Ich schmiss meine Bücher auf meinen Platz und schubste den Sessel zur Seite. Eine Schulkollegin kam auf mich zu und wir fingen an zu streiten. Ich kochte vor Wut und brüllte sie an. Das Bedürfnis gewalttätig zu werden, wurde immer mehr. Am liebsten hätte ich zugeschlagen, aber irgendetwas hielt mich zurück. Zum Glück… Ich hatte immer das Gefühl, dass bei Meinungsverschiedenheiten oder Diskussionen mit Schulkollegen, Freunden oder Ex-Freunden über mich drüber geredet und mich nicht ernst genommen wurde. Dies führte dann auch oftmals Streit. Ich hatte immer das Gefühl als müsste ich mich für alles rechtfertigen! Und selbst wenn ich dies tat, wurde es ignoriert oder beiseitegeschoben. Ich glaube, mein kleines Monster hat es satt die ganzen Jahre eingesperrt worden zu sein und will endlich raus. Großteils schaffe ich es, den Rebell zurückzuhalten, jedoch ist der Gedanke da, als könnte ich ihn nicht länger aufhalten. Heute, einen Tag nach Weihnachten fühle ich mich sehr gespalten. Einerseits der Rebell, der Streit sucht und dem alles egal ist. Und auf der anderen Seite, der gesunde Erwachsene, welcher alles im Griff hat und ein gesundes und „normales“ Leben führen will. Jede Kleinigkeit kotzt mich heute an und ich denke mir wieder irgendwelche Gründe aus, mit denen ich Leute anschreiben könnte, um unnötigen Streit anzufangen. „Scheiß auf nett sein!“ – der Gedanken ist sehr laut. Der Rebell will laut sein, irgendwas randalieren und scheiße bauen. Einfach das Leben nach frei Schnauze leben. Der gesunde Erwachsene wird müde. Wenn das so weiter geht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich echt scheiße baue.
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blackkittex · 4 years ago
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Stopp – Borderline pausiert
Wenn es mir wieder schlecht geht, dann wünsche ich mir oft, kein Borderline zu haben. Der ständige Gefühlswechsel und das Chaos, welches mit fließt, soll einfach aufhören. Auch wenn man keine psychische Erkrankung auf Pause stellen kann, habe ich das positive (?) Gefühl, dies geradezu durchleben. Ich bin krank. Schnupfen, Husten, Gliederschmerzen, Heiß-Kalt Empfinden, das volle Programm. Trotz der körperlichen “schlechten” Verfassung fühle ich mich psychisch normal. Also so normal, wie ich es mir vorstelle, wie sich Normalität anfühlt. Jedoch keine Stimmungsschwankungen, keine Hochspannungen und keine Inneren Leeren. Natürlich bleiben meine schlechten Gedanken da und auch meine Selbstzweifel sind nicht verschwunden, trotzdem wirken sie nicht so mächtig wie sonst. Ich glaube, ich bin ganz froh darüber. Ich habe ehrlich gesagt, keinen Bock mich neben meiner Erkältung noch über meine psychische Verfassung zu kümmern. Natürlich kann ich diese Pause nicht wirklich genießen aber es zaubert mir ein kleines Lächeln auf den Mund. Gute Besserung an mich selber und “Gesundheit!” an meine Nieser.
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blackkittex · 4 years ago
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Ausharren
Ich sitze vor meinem Schreibtisch, habe die Hände über meinem Kopf und weine. Währenddessen reiße ich mir an den Haaren. Innerlich schreie ich mir die Seele aus dem Leib. Ich stehe auf und drehe mich um. Ich werfe ein Kissen mehrmals aufs Bett und weine heftiger. Ich lasse mich auf den Boden fallen und schreie mit einem hohen Ton in mein Kissen rein. Keiner hört es. Ich hebe meinen Kopf und auf meinem Polster sind nasse Abdrücke von meinen Tränen. Ich hocke mich zusammen und umschlinge meine Hände um meine Beine und weine. Mein Körper ist angespannt. Ich weine mehr. In meinem Kopf dreht sich alles ums Schneiden. Der Druck nach Selbstverletzung wird immer größer. In meinem Kopf spielen sich mehrere Szenarios ab, wie und wo ich mich mit meinen Klingen verletze. Ich balle meine Hände zu Fäuste und versuche die ganze Anspannung auszuhalten. „Ich darf mich nicht selbstverletzen!“, ertönt eine leise Stimme in mir. „Ich WILL aber! Ich MUSS aber!“, eine laute Stimme widerspricht. Ich will nur in mein Bad und meine Anspannung mit meinen Klingen senken. Ich schaff das nicht mehr. Ich brauche das. Ich hebe meinen Kopf von meinen Beinen, die an meine Brust gedrückt sind und sehe auf meinem Nachtkästchen ein Bild auf dem mein Papa, meine Omi und meine Tante drauf zu sehen sind. Langsam lässt das Weinen nach. Mein Körper zerrt nicht mehr und ich lasse meine Gliedmaßen locker. Ich habe das Gefühl, dass sich mein Körper beruhigt. „Ich bin schwach,“ schreit mich einer meiner Kritiker an. „SEI LEISE!“, brülle ich zurück. Ich beginne wieder zu weinen und schlage kraftlos in mein Kissen. Ich reiße mir wieder an meinen Haaren, einmal am Pony und einmal an meinen Längen. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich will die Situation allein lösen trotzdem will ich Nähe und Zuneigung. Ein Teil in mir will meinem Papa wecken und ihm sagen, er soll mich in den Arm nehmen… Ich mach das nicht. Ich weiß nicht was ich will. Meine Gedanken und Bedürfnisse verwirren mich. Ich lege wieder den Kopf auf meine Beine und weine. Nach kurzer Zeit löse ich meine Stellung und ich beginne zu dissoziieren. Mein Sichtfeld dreht sich und ich verschwinde langsam. Ich löse meine Position, als ich dachte, neben mir würde jemanden stehen und mir seine Hand reichen. Da ist niemand. Ich weine nicht mehr. Ich sitze nur noch am Boden und bin überfordert. Die leise Stimme in mir:“ Du hast es überstanden.“ Irgendwas sagt mir, dass ich es noch nicht geschafft habe. Obwohl ich aufgehört habe zu weinen und müde bin, höre ich nicht auf ans Schneiden zu denken. Langsam spüre ich meine innerliche Leere. Ich kann nicht sagen, ob ich diese Nacht ohne weitere Selbstverletzung verbringe. Nachtrag: Ich habe es nicht ohne Schneiden durch die Nacht geschafft. Seit Mitte März habe ich mich nicht mehr geschnitten und nun ist meine „Streak“ zu ende.
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blackkittex · 4 years ago
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Körperlich und psychisch fix und fertig
*Kleiner Einzug: Bitte lasst euch gegen Corona impfen!* Es ist ca. 11 Uhr und ich lasse mir wieder eine Impfung für Covid verabreichen. Die Nebenwirkungen sollen wieder heftig sein, werden mir beim Vorgespräch gesagt. Der Tag verläuft in Ordnung. Gegen späteren Nachmittag bekomme ich langsam Kopfschmerzen und ich fühle mich neben der Müdigkeit sehr komisch. Ich versuche trotz der anfänglichen Nebenwirkungen Spaß zu haben und mich vor diesen abzulenken. Währenddessen prasseln Nachrichten auf mich, welche mich wütend machen. Die Kraft und Motivation darauf zu antworten, fehlt mir. Ich lebe in den Abend hinein, - höre Musik, schaue YouTube Videos und versuche mich an virtuellen Kriegen. Mir wird kälter und ich ziehe mir mehrere Schichten an und kuschel mich in meine Decke ein. Mein Körper fühlt sich immer mehr schwächer und schwerer an. Ein Freund schreibt mir die aufmunternden Worte: Die Nebenwirkungen sind zeitlich begrenzt und immer noch besser als Covid. Er hat Recht. Trotzdem würde ich gerne meine schlechte körperliche Verfassung gegen was anderes eintauschen. Es wird langsam Nacht und die Musik, welche ich währenddessen höre, lässt mich an gute Zeiten denken. Neben den aktuellen Nebenwirkungen gesellt sich Übelkeit noch dazu. Irgendwann telefoniere ich mit einem Freund. Das anfängliche Gespräch tut mir gut und lässt mich die Nebenwirkungen vergessen. Meine gute Laune saust wieder nach oben und lässt mich wieder einmal zum Besserwisser werden und ich beginne andere klein zu reden, weil ich mich so super finde. Erst nach dem Telefonat merke ich meinen Fehler. Ab dem Moment kippt die Stimmung. Ich fange an zu weinen und sage mir selbst, dass ich niemanden verdient habe und ein schlechter Mensch sei. Ich schreibe dem Freund, dass es mir leidtäte. Durch das Weinen verschlimmert sich meine Übelkeit und führt zu Erbrechen. Da mein Abendessen schon etwas her und verdaut ist, überanstrenge ich mich und kotze nur Magengalle. Mein Bauch krampft sich bei jedem Würgen zusammen und tut weh. Ich sitze verweint auf der Toilette und will nur das die Schmerzen und jede Nebenwirkung aufhört. Da ich allerdings am kalten Fließenboden sitze, bekomme ich neben der Kalt-Warm Empfindung Schüttelfrost. Mein Dad wacht auf und kümmert sich um mich. Irgendwann falle ich in mein Bett und schlafe ein. Immer wieder wache ich mitten in der Nacht auf und wälze mich in meinem Bett hin und her. Am nächsten Morgen fühle ich mich immer noch schwach. Ich habe Glieder- und Kopfschmerzen. Jede Stelle meines Körpers tut mir weh und es fühlt sich so an, als wären Menschen während meines Schlafes auf mich draufgetreten. Außerdem fühl ich mich innerlich leer. Ich erinnere mich wieder an gestern und weine wieder, wenn ich an meine Fehler denke. Der Gedanken mich zu bestrafen, wird sehr stark. Sowie der Gedanke, mich selbst zu spüren und diese Schmerzen abzugeben. „Wenn ich mich schneide, verschwindet der körperliche Schmerz,“ ertönt immer wieder in meinem Kopf. Ich setze mich auf und bleibe eine Weile an meiner Bettkante sitzen und weine. Ich trotte in das Bad, schließe die Tür ab und suche meine Klingen. Danach setze ich mich auf den Boden und lehne mich gegen unsere Badewanne. Ich rede mir immer wieder ein, dass ein Schnitt mir helfen würde. Ich verharre eine Zeit lang in dieser Position. Meine Kraft schwindet langsam und ich gebe den Willen nach Selbstverletzung auf. Ich verstaue alles wieder und lege mich in mein Bett und versuche Kraft zu sparen und döse ein wenig vor mich hin. Der Gedanke, ich sei ein schlechter Mensch und habe niemanden verdient, bleibt weiter hin bestehen.
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blackkittex · 4 years ago
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Innere Leere – das große Nichts
Seit Monaten fühle ich mich gegen späten Nachmittag und Abend leer. Nicht immer aber ca. einmal in der Woche. Wie kann man sich das Nichts vorstellen? Schwierig Nichts zu beschreiben. Ich hocke auf meinem Schreibtischstuhl und Blicke auf meinen Monitor. Unendliche Möglichkeiten jedoch keine Motivation oder Lust irgendetwas davon zu tun. Ich stehe neben mir und fühle eigentlich nichts. Ein kleiner Teil in mir möchte diese Leere füllen, möchte allgemein in dem Moment ein “normales” Gefühl empfinden. Oft kam der Gedanke hoch, diese Leere mit Essen zu füllen, - einfach alles in mich hineinfressen damit dieses “Nichts” gefüllt wird. Meine Therapeutin rät mir sehr davon ab. Mir ist auch bewusst, dass es ein dysfunktionales Verhalten wäre. Es könnte sich eine Essstörung daraus entwickeln. Also sitze ich weiter an meinem Schreibtisch, ohne Willen etwas zu unternehmen und verharre einfach und akzeptiere die Leere. Sollte ich doch zocken oder mir Videos anschauen, kommt mir der Inhalt so belanglos vor. Man könnte auch sagen, es langweilt mich. Oft habe ich mich gezwungen Spaß und Freude zu haben, dies ging immer nach hinten los. Einfach akzeptieren heißt die Lösung. Schwieriger als es sich anhört. Nach einer Weile verschwindet die Leere wieder und ich empfinde wieder Gefühle, positive als auch negative. Die Leere ist mehr als nur faul oder gelangweilt zu sein. Es ist nicht einfach “keinen Bock auf irgendwas zu haben.” Es ist viel mehr. Ich zitiere “Es ist schwer für gesunde Menschen sich vorzustellen wie sich diese Leere im Körper anfühlt, denn es gilt als normal das man immer Zugriff auf seine Emotion hat, doch bei einer Borderline-Persönlichkeit ist diese Leere leider ein häufig anzutreffender Zustand. (…) Da in dieser Leere keine Freude und somit auch keine Lust auf das Leben möglich ist, kommt es in dieser Phase vermehrt zu dysfunktionalem Verhalten wie Selbstverletzungen, Hochrisikoverhalten oder sogar Suizid.“
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blackkittex · 4 years ago
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Meine Gedanken und ich
Ich schließe die Tür zu und lege mich ins Bett. Auf einmal fange ich an zu weinen. Ich drücke mein Stofftier fest an mich. Ich kann meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich akzeptiere meine Gefühle und lass es über mich ergehen. Nach kurzer Zeit greife ich zur meiner Skill-Tasche und hole mein Duftöl heraus. Ich schließe meine Augen und konzentriere mich auf den angenehmen Geruch. Langsam stabilisiere ich mich wieder. Ich höre auf zu weinen und versuche meine gute Laune hervorzuholen mit ein wenig Ablenkung auf meinem Handy, - klappt nicht. Die Zeit vergeht und ich werde langsam müde. Ich drehe das Licht ab und versuche zu schlafen. Meine Gedanken werden plötzlich lauter. Dasselbe Thema, welches mich schon seit Wochen auf Trab hält: der Umzug. Das ganze Zimmer beginnt sich zu drehen und mein Kopf vibriert. Tausende Szenarios spielen sich in meinem Kopf ab. Meine Anspannung steigt und ich will, dass alles aufhört. Ich will mir selber helfen, weiß aber nicht wie. Ich bin gefangen in meinem eigenen Albtraum. Energie durch fährt meinen Körper und das Verlangen nach Selbstverletzung steigt. Ich fange wieder an zu weinen. Ein Teil in mir möchte einfach ins Wohnzimmer laufen und dem Freund sagen, bei dem ich aktuell bin, dass ich das nicht alleine aushalten kann und nicht alleine sein will. Ich möchte ihm alle Gedanken erzählen und mich bei ihm ausheulen. Ich kann nicht. Ein Teil in mir hält mich zurück. Ich setze mich auf und schlage auf die Bettdecke. “Es soll aufhören,” hallt laut stark in meinem Kopf. Ich vermisse plötzlich meine Klingen. Ich kann es nicht länger aushalten. Ich presse meine Faust gegen einen großen blauen Fleck an meinem Bein, welchen ich mir neulich vom Bouldern geholt habe. Schmerz durchfährt meinen Körper, jedoch nicht so stark, wie ich es gerne hätte. Ich lasse von dem blauen Fleck ab und meine Anspannung sinkt langsam. Ich sitze erstarrt allein auf dem Bett, in dem dunklen Zimmer und dissoziiere. Nach einiger Zeit lasse ich mich wieder zurück ins Bett fallen und vergieße noch ein paar Tränen, bevor ich mich wieder an mein Stofftier drücke und langsam einschlafe.
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blackkittex · 4 years ago
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Zeit gewinnen
Borderliner gehen gerne mit dem Kopf durch die Wand. Dadurch steigt die Anspannung sehr rasant an und Wutausbrüche, Weinanfälle, Selbstverletzung und Co. entstehen. Um die Situation nicht eskalieren zu lassen, heißt es Zeit gewinnen. Diese Methode habe ich in meiner Therapie gelernt. Wie setze ich das um? Die Situation verlassen, Gefühle abkühlen lassen und dann mit einem klaren Kopf nach einer Lösung suchen und diese anschließend umsetzen. Aktuell bekomme ich einige Nachrichten, welche mich sehr wütend machen. Nun schreibe ich aber nicht sofort zurück, sondern lasse diese Wut abkühlen und die Anspannung abflachen. Ich gehe der Situation aus dem Weg, solange bis ich wieder stabil genug bin, um dann gesund zu arbeiten bzw. zu antworten. Dies kann Stunden, Tage aber auch Wochen dauern. Natürlich muss die andere Person dann auf meine Antworten länger warten, jedoch geht es mir in dem Moment um mich und das ich nicht irgendwelche Fehlentscheidungen mache, sei es Selbstverletzung oder wütende beleidigende Texte zurückschreibe, - beides wäre überhaupt nicht von Vorteil und würde die Situation irgendwie zum besseren entschärfen. Dasselbe Prinzip gilt bei Diskussionen. Wenn ich merke, ein angesprochenes Thema triggert mich zu sehr oder auch so steigt meine Anspannung steige ich aus der Diskussion aus -> Selbstschutz Dadurch konnte ich mir schon einige böse Antworten ersparen und „rationaler“ Antworten. Derzeit funktioniert diese Methode sehr gut und ich bin froh, dass ich diese nicht nur gelernt habe sondern auch, laut meiner Therapeutin, gut umsetze.
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blackkittex · 4 years ago
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Neuer Lebensabschnitt
Vor Wochen war ich der Meinung, ich wäre zu gesund für meine Diagnose. Mir ging es die ganze Zeit sehr gut. Ich konnte gut schlafen, hatte keine heftigen Stimmungsschwankungen, keine selbstverletzenden Gedanken, keine Dissoziationen, nichts davon. Seit ich wieder zurück von meiner Deutschlandreise bin, geht es mir wieder schlechter. Hinzu kommt, dass demnächst meine neue Hochschule beginnt. Mein Kopf fühlt sich mit Angst und Katastrophen. Ich habe Angst, dass ich das nicht schaffe. Ich habe Angst, dass ich so viele Fehler mache. Ich habe Angst, dass ich dort nicht hingehöre. Meine Stimmungsschwankungen werden wieder heftiger. Ich dissoziiere sehr oft. Ich will wieder zu meinen Freunden und glücklich sein und den ganzen Stress um mich herum vergessen, gleichzeitig möchte ich lieber allein sein und die ganze Zeit weinen. Die Idee alle zwei Wochen nur noch eine Therapiesitzung zu haben, bringt mich um den Verstand und versetzt mich in Panik. Ich kann das nicht. Ich fühle mich wieder so allein mit meinen Gedanken, obwohl ich Freunde und Familie um mich herum habe. Ich weine wieder öfters. Neben der neuen Hochschule kommt noch der Umzug wieder nach Wien. So oft schießt mir der Gedanke in den Kopf, dass ich nichts davon allein jemals schaffen kann. Jedoch möchte ich das. Ich will hier studieren. Ich will eine eigene Wohnung. Der Großteil der Gedanken an diese zwei Sachen vernebeln mir aber meinen Kopf mit Negativität. Ich habe das Gefühl ich bin noch nicht bereit für das alles. Als ich wäre ich noch ein Kind, welches nicht allein sein kann. Ich bin nicht allein, jedoch fühlt es sich so sehr danach an.
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blackkittex · 4 years ago
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blackkittex · 4 years ago
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Wie geht’s dir?
Diese Frage wird mir immer häufiger gestellt. Auch wenn sie immer lieb und nett gemeint ist, überfordert sie mich jedes Mal. Ich weiß aktuell nicht wie es mir geht. Ich kann nur sagen, dass ich gestresst bin. Meine Therapeutin meinte, ich solle den Sommer noch genießen und viel Zeit mit Freunden verbringen und sonst viel Unternehmen. Und das genau ist es ja. Jeder meine Freunde will etwas mit mir unternehmen. Schön oder? Eigentlich schon. Jedoch kommt mir vor als würden alle an mir zerren und ein Stück von mir abhaben. Ich muss mich entscheiden, wem ich zusage und wem ich Absage. Jede Absage fühlt sich wie ein Verrat an dieser Freundschaft an. Ich bin froh, dass ich in Wien wieder viel unternehme, jedoch wächst mir alles über den Kopf. Ich will auch meine eigenen Tage haben, nur zuhause sitzen und stundenlang zocken. Ich will mich auch nicht rechtfertigen müssen, mit wem ich was unternehme und mit wem nicht. Ich bin doch jetzt länger in Wien, warum also muss alles sofort passieren. Meine ganzen Wochen sind nebenbei noch mit Uniprojekten vollgepackt, welche ich hoffentlich bald fertig habe. Dazu noch ärztliche Termine, meine Therapie und noch meine anstrengenden Nächte, weil ich wieder Alpträume und negative Gedanken habe. Ich explodiere völlig. Ich brauche auch Zeit für mich. Nur für mich. Und wenn, darf ich selber entscheiden, mit wem ich diese kostbare eigene Zeit verbringe. Ich bin niemanden etwas schuldig. Ich gehöre auch niemanden. Ich freue mich ja total, dass sich viele Freunde um mich Sorgen und mit mir Dinge unternehmen wollen, aber gerade ist das alles zu viel. Freizeit sollte gute Ablenkung gegenüber dem stressigen Alltag und eine gute Zeit schaffen. Mich stresst diese einfach nur gerade. Mein Kopf ist aktuell wieder sehr voll und ich finde keine Zeit ihn zu leeren.
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blackkittex · 4 years ago
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Ich lad' keine Story auf Insta Heute will ich nix teil'n Soll der Postbote klingeln, ist mir scheißegal Mann, ich lass' sie nicht rein (Lass' sie nicht rein) Die Lichter sind aus (Die Lichter sind aus) Ich geh' durch den Flur Ich kippe ein Fenster Hallo, Mutter Natur
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blackkittex · 4 years ago
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Taubheit
Hinweis: Keiner der nachfolgenden Personen sind gestorben oder in schlechter Verfassung. Alle Personen sind in guten Händen. Meine Türklingel läutet. Ich trotte innerlich völlig leer dort hin und nehme den Hörer ab “Ja?” Eine Nachbarin ist auf der anderen Seite der Gegensprechanlage “Deine Oma ist in der Waschküche gestürzt. Wir würden die Rettung rufen.” Ich weiß nicht was ich darauf sagte. In mir wurde ein Schalter umgelegt und die innerliche Leere verschwand. Ich zog mir Kleidung an und ging in schnellen Schritten das Stiegenhaus hinunter zu der gemeinsamen Waschküche des Hauses. Je näher ich kam desto mehr kamen mir die Tränen. Die Tür stand offen und ein paar Nachbarn haben sich versammelten. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten und begann zu weinen. Ab da ist meine Erinnerungen nur noch verschwommen. Als ich meine Oma dann am Boden lagen sah, kam in mir ein neuer Heulkrampf hervor. Irgendein Nachbar nahm mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen. Irgendwann saß ich dann am Boden neben ihr und hyperventilierte. Meine Hände und Füße waren komplett taub. Die Stimmen um mich herum waren dumpf und ich musste sehr nah an die Leute herantreten um sie klar verstehen zu können. Ich weinte die ganze Zeit. Neben meiner schnellen Atmung musste ich mehrmals tief Schlucken. Ebenfalls verspürte ich den Druck mich selbst zu verletzen. Ich hatte das Gefühl als würde ich jede Sekunde in Ohnmacht fallen, jedoch ließ mich irgendwas in mir weiter machen. Ich habe meinen Vater kontaktiert, konnte aber kein Wort sprechen außer weinen. Jemand anderer übernahm das Gespräch für mich. Nach einiger Zeit erschien die Rettung. Diese zu sehen löste in mir nur noch mehr das Gefühl aus zu weinen. Ich musste mehrmals in die Wohnung um meine und die Sachen von meiner Oma zu holen. Während des Treppensteigens wurde mir schwindelig und ich tastete mich das Treppengeländer hoch und runter. Unten wieder angekommen, versuchte man mich wieder zu beruhigen mit irgendwelchen Gesprächen. Diese habe ich nur leise und dumpf verfolgen können. Mir wurde angeboten in der Rettung mit zu fahren und ich stimmte zu. Auf einmal wurde in mir wieder dieser Schalter umgelegt, der mich rational und ansprechbar machte. Ich half dem Sanitäter die Daten von meiner Oma zu befassen. Durch die Maske konnte ich meine Atmung wieder verlangsamen. Im Krankenhaus war ich ebenfalls sehr rational. Meine Oma wurde nach der Untersuchung in der Notaufnahme zur OP vorbereitet und ich musste Abschied nehmen und gehen. Eine Schwester gab mir noch die Stationsnummer, auf der sie dann hingebracht werden würde. Meine Oma verabschiedete sich von mir und dankte mir, dass ich mitgekommen sei. Mit leerem Kopf lief ich durch das leere Krankenhaus zum Treffen von meinem Vater, welche mich abholte. Während dem Warten kamen mir wieder vermehrt die Tränen. Ich schluckte sie alle runter und versteckte sie hinter meiner Maske. Als ich meinem Vater sah, überkamen mir wieder die Tränen und ich weinte. Auf dem Heimweg war mein Kopf immer noch so leer. Zuhause legte ich mich ins Bett und wollte es einfach nur überstehen. Ein paar Minuten später kam mein Dad herein und tröstete mich. Ich weiß nicht was ich tun soll. Sollte ich mich ablenken? Sollte ich meine Gefühle zu lassen? Auf einmal wurde mein Kopf wieder schwer und er füllte sich wieder mit Gedanken.
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blackkittex · 4 years ago
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Zerreißprobe
Ich betrete meine Wohnung in Deutschland. Ich bin von meiner Meinung und meiner Entscheidung fest entschlossen. Jedoch fliegt versteckt in meinem Kopf der Gedanke, dass das nicht richtig sei, dass ich ein schlechter Mensch bin nur weil ich meinen eigenen Weg gehen will, dass ich egoistisch bin und andere Verletze. Meine feste Entschlossenheit fängt langsam an zu bröseln und meine Anspannung steigt. Meine Anspannung ist relativ schon hoch durch die lange Autofahrt. Als ich wieder in der Wohnung stehe prasseln alle Gefühle auf mich ein. Ich bin überfordert, innerlich will ich wieder weg, ich will nachhause. Ich will wieder alleine sein. Ich habe mit Freunden, Eltern und meiner Therapeutin gesprochen. Alle geben sie mir die Unterstützung, welche ich brauche. Ich will meinen eigenen Weg gehen. Daran ist nichts falsch. Rein gar nichts!  Ich weiß nicht wie ich mit benehmen soll. Alles was ich in den letzten zwei Monaten in meiner Therapie gelernt habe und schon einige Mal umsetzen konnte, kam mir auf einmal so weit weg und schwer vor. Ich hatte schon einige Situationen in Wien, welche anstrengend und schwierig für mich war. Aber das alles war nichts im Vergleich zu hier und jetzt. Von außen vielleicht nicht zu sehen aber innerlich war ich in einem extrem Zustand. Körperlich müde von der Fahrt und psychisch an einer meiner Grenzen. Ich will die ganze Zeit schreien, alles rauslassen. Darf ich aber nicht. Es wäre nicht hilfreich. Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste, es würde die Tage noch schwieriger und schlimmer werden als es jetzt schon war. Und in all der Negativität steckt doch ein Fünkchen Gutes drinnen. Ich lernte mich wieder ein Stückchen besser kennen. Erkannte, wie hoch meine Anspannung werden kann, welche Skills mir mehr helfen und welche weniger, welche Anteile in mir stecken und wie ich mit diesen umgehen kann. Und dass ich nicht alleine bin. Außerdem das ich stark genug sei, mich dem Drang mich zu verletzen zu widersetzen!
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blackkittex · 4 years ago
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Hat sonst noch wer Fragen? #dummgefragt
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blackkittex · 4 years ago
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Selbsthilfegruppe - Borderline
Ich hatte schon länger den Gedanken mich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen. So richtig habe ich mich erst getraut als ich in Wien war. Mein Vater hat mir geholfen etwas zu finden. Durch Corona fand das Kennenlernen und die zukünftigen Treffen online statt. Ich war super aufgeregt. So aufgeregt, dass ich dachte ich lasse es einfach sein, was ich dann doch nicht tat. Der erste Kontakt war super interessant. Die unterschiedlichen Gesichter zu sehen und Namen zu lesen. Wir sind eine bunt gemischte Gruppe, jung und alt, männlich und weiblich, frisch diagnostizierte Menschen und Menschen, welche schon länger mit der Diagnose Borderline leben. In der Runde waren diesmal ebenfalls nur Neulinge anwesend. Die Sitzung ging offiziell 1,5h und danach sind einige noch geblieben, darunter auch ich und haben noch ein wenig geplaudert und uns noch ein wenig kennengelernt. Was mir aufgefallen ist, wir sind alle so individuell und sind uns doch so nah wegen unserer gemeinsamen Krankheit. Ich kam mir während der ganzen Erzählungen einmal im Leben so richtig verstanden vor. Wir tauschten alle Nummern aus und gründeten eine WhatsApp Gruppe. Jeden Morgen und Abend schreiben wir unsere Anspannung, Stimmung etc. und motivieren uns gegenseitig. Wir verstehen uns alle super gut. Ich freue mich schon auf die Zukunft und wie das weiterlaufen wird.
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