Tumgik
#Menschen Annähern
mapecl-stories · 10 months
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Melodys Flucht aus dem Schatten: Eine Geschichte von Liebe und Überleben"
Die Sonne strahlt unbarmherzig auf den matschigen Boden des Shelters in Valcea, Rumänien. Melody, eine schüchterne Hündin von ca. fünf Jahren, kauert in einer Ecke ihrer kleinen Box. Um sie herum tummeln sich Welpen und kleine Hunde, die fröhlich miteinander spielen. Doch Melody ist nicht glücklich. Sie wurde zuvor von anderen Hunden gemobbt und wurde immer dünner und schwächer.
Die Verantwortlichen des Shelters haben eingegriffen und sie in diese Box gesetzt, um sie vor weiteren Übergriffen zu schützen. Doch Melody sehnt sich nach mehr. Sie sehnt sich nach einem liebevollen Zuhause, in dem sie endlich zur Ruhe kommen kann.
Melodys schüchterner Charakter erschwert es ihr, sich Menschen anzunähern. Sie zieht sich zurück, sobald jemand ihre Box betritt. Doch mit anderen Hunden ist sie verträglich. Sie wirkt auf den ersten Blick unscheinbar, doch wer ihr die Chance gibt, wird eine treue und liebevolle Gefährtin in ihr finden.
Doch die Zeit im Shelter zehrt an Melodys Kraft. Sie wird immer schwächer und ihre traurigen Augen verraten, wie sehr sie unter der Situation leidet. Es ist dringend, dass Melody ein Zuhause findet, bevor es für sie zu spät ist.
Dank der Unterstützung von Herzenshunde & Friends konnte Melody tierärztlich versorgt werden. Sie ist geimpft, entwurmt und kastriert. Nun ist sie bereit, in ein neues Leben zu starten. Eines, in dem sie endlich Liebe, Geborgenheit und Sicherheit erfahren kann.
Falls du Melody ein Zuhause schenken möchtest, zögere nicht, dich unter [email protected] zu melden. Melody und ihre treuen Augen warten sehnsüchtig auf ihre Chance auf ein glückliches Leben. Hilf ihr dabei, aus ihrem Schattendasein hervorzutreten und gib ihr die Liebe, die sie verdient hat.
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amiphant · 2 months
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Trennung - Tag 7 - Gedanken
Nun sitze ich hier, abends sind die Gedanken am schlimmsten.. tagsüber ist man so schön abgelenkt, von der Arbeit, von meiner kleinen Tochter, von allem.
Nein, er ist nicht der Vater meiner Tochter. Ihr Erzeuger kümmert sich nicht um sie, er hat sie über 1 Jahr nicht mehr gesehen. Mein Freund (jetzt Ex-Freund) war ihre erste männliche Bezugsperson. Für sie war er ihr Vater und sie hat ihn auch so sehr geliebt und er sie auch. Das macht alles noch viel schwerer, sie fragt so viel nach ihm, sie vermisst ihn auch.
Es ist so schwer ihm nicht zu schreiben, es sind die kleinen Dinge die man so sehr vermisst. Ich will mit ihm über meinen Tag sprechen, über Dinge die mich heute beschäftigt haben oder lustige Sachen die ich gesehen habe und das würde ich auch alles gerne von ihm wissen.. doch da muss ich jetzt durch. Ich muss ein Riegel davor schieben, damit ich ihm nicht schreibe, so schwer wie es mir auch fällt.
Wie gerne ich jetzt einfach den Abend mit ihm verbringen würde, eine Serie schauen, kuscheln, lachen, essen, Eis essen. Eis essen war immer unser Ding, jeden Abend haben wir ein Eis gegessen, das hat sich irgendwie so eingeschlichen bei uns und ich habe es geliebt.
Ich liebe ihn, ich vermisse ihn und ich vermisse die Beziehung die wir hatten und ich hoffe einfach nur, das auch er uns vermisst. Ich hoffe er gibt dem ganzen noch eine Chance. Ich hoffe das er die Zeit genauso vermisst und mich auch. Die Liebe war so stark und echt, ich kann mir einfach nicht vorstellen, das dass nun das Ende war.
Es hat einen Grund wieso wir all das gespürt haben, wieso wir all das in uns gesehen haben, weil es so sein soll! Wir haben immer gesagt, diesen Menschen wird man nur ein Mal finden. Er glaubte nie an Schicksal, doch dann tat er es, es war Schicksal das wir uns übern Weg gelaufen sind und wir sind für einander bestimmt. Das kann er doch nicht alles einfach vergessen und nicht mehr spüren denke ich mir, ich gebe nicht auf.
Ich gebe dem ganzen, wie auch ihm und mir die Zeit, die Menschen wieder zu werden die wir waren, damit wir die Liebe wieder spüren können und die Beziehung weiter führen können, wo wir uns sicher waren, die bleibt für immer.
Ich habe nie daran geglaubt das es diesen einen Menschen für einen gibt und er auch nicht. Bis wir uns lieben gelernt haben, bis wir unsere Beziehung hatten, ab diesem Zeitpunkt waren wir uns sicher, wir haben diesen einen Menschen gefunden.
Ich hoffe ich kann euch in ein paar Wochen erzählen das wir wieder glücklich sind, wir uns wieder annähern und das alles einen Sinn hatte.
Ich werde nun ein kleines Home Workout machen, um auf andere Gedanken zu kommen und mir dann irgendeine lustige Serie angucken und in Gedanken werde ich trotzdem immer bei ihm sein.
Er ist alles für mich, er ist die Liebe meines Lebens und ich glaube daran, dass manche Sachen einfach Zeit brauchen. ❤️
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Huchen-Pepi
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Mensch und Fisch
Der Fisch im Fischer’schen Weingut Josef Fischer
„Das sagenumwobene Donauweibchen wird bis zu eineinhalb Meter groß, wiegt im Schnitt fünfundvierzig Kilo und ist großmütterlicherseits eine Huche.“ Der Mann muss es wissen. Er selbst ist geborener Winzer. Melk befindet sich in Rufweite, Krems in Spucknähe und die Rieden Frauenweingärten, Kirnberg und Steiger umringen die Terrasse oberhalb der Donau, auf der wir gerade sitzen und den Tag einen guten sein lassen. 
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Huchen-Pepi
In Rossatz, am Südufer der Donau, wo die Lehm- und Schotterböden nährstoffreich und die Weine dementsprechend fruchtig sind, wo die Rebstöcke alt, die Hänge sonnig und die Knospen schön am Blatt stehen, reift seit alters her die nach Holunderblüten, Quitte und Marille schmeckende Muskatellertraube, der elegante, in Richtung Apfel/Mango tendierende, fruchtbetonte Grüner Veltliner, oder die von Hand verlesene Rieslingtraube, die einen Gout von Weingartenpfirsich, Ananas und Limette über den Gaumen legt. Die Qualität der Rossatzer Rieden ist der Gradmesser heimischer Weinkultur und das Weingut Fischer gilt Strom auf, Strom ab als einer der renommiertesten Betriebe. 
Wäre dies alleine schon Grund genug, dem Rebenmeister einen Besuch abzustatten, sichert doch auch huchnotpeinlicher Ruf der Gegend um Rossatz eine bis über die Landesgrenzen reichende Aufmerksamkeit. Des Reisenden Instinkt reagiert reflexartig. Das Schreibzeug gepackt, die Rote gestartet, und ab ging’s in die Weingegend, die so nah am Wasser gebaut ist.
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Der Huchling
Da sitze ich nun also, mir gegenüber der Huchen-Pepi, der schrullige Weinhauer, der längst schon keiner mehr ist, weil die junge Generation Hof und Abhof übernommen hat, und er schwadroniert von Angeln und Fangen, von Züchten und Schlüpfen, kein Wort aber vom Lesen und Keltern. Josef Fischer hat immer schon anderes im Sinn als die Traube - den Fisch. „Mein Opa war an allem schuld. Wie er jung war, hat das Huchenfischen in der Donau ang’fangen. Er war der Ruderer, und das ist beim Boot-Angeln eine Kunst. Die Ludern haben ja an Bewegungsmelder ein’baut, sie nehmen die kleinste Bewegung im Wasser wahr. Man muss sich sehr vorsichtig annähern. Z’erst sieht man an „Sprengel“ an der Wasseroberfläche, eine Art Kreisverkehr. Unterhalb des Sprudels liegt meist a Stein, dahinter a Loch. Und dort steht er dann, der „Hucho hucho“.“ „So heißt er?“ „Auf Latein. Wir sagen Huchen. Oder Donaulachs. Aber nimmer lang, weil er praktisch ausg’storben ist. Er hat sich den schlimmsten Feind ausg’sucht, den Mensch. In der Donau is der Dicke praktisch ausg’storben. Die Leut‘ ham die Fisch‘ ab‘gschöpft wie’s Wossa, und heute, wo die Donau wesentlich wärmer geworden ist, haben die Welse die Donauweiberln verdrängt.“ Flussbegradigungen, Kraftwerke, Wasserverschmutzung. Der Fisch erreicht seinen Laichplatz im Oberlauf kaum mehr, er kann die Wehrmauern flussaufwärts nicht überwinden. Herr Fischer leert sein Glas: „Die Huchen waren praktisch nur mehr auf den Tellern von die Wirt. Aber is des a Leben?“ Sagt‘s und holt ein neues pitschkaltes Boutelletscherl.
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Der Teich
Dass dem nicht so bleibt, wie es ist, dafür sorgt der Pepi höchstpersönlich. „Ende  der 70er war’s, da hab i ma an Huchen von Melk oben g’holt und mei‘ Ulli hat Sauerstoff in‘ Kübel eineg’wachelt, dass er was zum Atmen hat. Dann ham ma ihm a Wasser ‘baut. So hat’s ang’fangen. A bissl a Trottl musst scho sein.“ Wir halten fest. Wenn es Menschen wie den Huchen-Pepi nicht gäbe, wäre der prächtige Huch bereits ausgestorben – es gäbe ihn einfach nicht mehr. Weder in der Pfanne, noch im Wasser. „Kommen’s mit!“, sagt der Pepi und verschwindet hinter ein paar riesigen Bottichen. 
Im Teich liegen zwei prächtige Exemplare. Herr und Frau Huch – vorsorglich getrennt, der größere würde den kleineren kannibalisieren. „Des Fangen is gar net einfach. Es geht schon beim „Werfen“ (Anm.: der Rute) los. Die Strudel im Wossa, die Fressgewohnheit vom Fisch‘, sein „Einstand“ (Anm.: Standplatz), ollas muasst kennen.“ Unterhalb eines schmalen Holzsteges grundelt der Fisch dahin, der was eine Fischin ist. „Des is die Frau“, sagt der Pepi und stuppst sie sanft mit einer Rute. Ein riesiges, urzeitliches Tier bewegt sich aus dem Schlamm hervor und starrt mich an. Der fliehende Schädel, das harte, knochige Maul, die gewaltige Größe – der Fisch erscheint wie ein Wesen aus einer anderen Zeit, entworfen vom Vater der Aliens, Hans Rudolf Giger. Nichts und niemand ist vor dem Monster sicher: Forellen, Äschen, Wasserratten, Mäuse, alles was sich bewegt und kleiner ist als er selbst, steht am Menüplan. „Neben dem Menschen gibt’s no wen, der auf ihn steht - der Otter. Neulich hat mir einer den Teich ausg’ramt, so schnell hab i gar net schauen können. Als erstes frisst er die Augen, dann sieht der Fisch nix und schwimmt wie wild umananda. Nach zehn Minuten is er müd, weil Kondition hat er net, und der Otter verbeißt den Rest.“ In welch apokalyptischer Welt bin ich gelandet? In der Natur?
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Der Brutkasten
Wir gehen hinüber zu den Tanks. In ihnen wimmelt es vor Leben. „Es geht scho damit los, dass der Laich nur an einem bestimmten Tag fruchtbar is. Den musst erwischen, sonst lauft nix. Du holst die Alte aus’n Wossa, betäubst es für a paar Minuten mit an Nelkenöl, legst es auf‘n Bock, und strafst die Eier ab. Dann leerst des Sperma vom Burli dazu, und dann... Bis zu fünftausend Laich‘ san net lang danach im Becken. Nach an Monat schlüpfen‘s und werden g’füttert. Wenn’s g’wachsen san, sortier ma‘s nach Größe in die anderen Bottiche rein, weil die Größeren würden die Klaneren auffressen. Net umsonst san‘s Raubfisch‘.“ 
Ein Jahr später sind die lieben Kleinen bereits bis zu zwanzig Zentimeter gewachsen und tummeln sich lustig in der Strömung herum. „Im Rundbecken bring i a ganz a schöne Bewegung z’samm. Des brauchen’s zum Überleben.“
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Pepi-Tanks
Der Huchen-Pepi steht am Beckenrand und beobachtet seine Schützlinge. Dann löst er sich und geht hinüber zum Teich. Die Urmutter grundelt längst wieder unterhalb des Steges, und verbirgt sich hinter einem riesigen Stein, der über einer Vertiefung liegt. Drüben, jenseits der Böschung, im anderen Teichabschnitt, gleitet der Herr Papa durchs flache Wasser und sucht nach Essbaren. Drüben, in den Tanks heißt es bald Abschied nehmen, denn kaum dass die lieben Kleinen zu Teenagern werden, fährt der Huchen-Pepi in Richtung Mur oder Enns oder sonst einem Fluss und überantwortet sie dem eiskalten Gewässer. Die Pflegemami hat einmal mehr das Ihrige dazu beigetragen, ein paar der schönsten heimischen Flussfische in Vater Noahs Boot zu packen, das ihnen die Überfahrt in eine hoffnungsreiche Zukunft garantiert.   
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Huchen Kinderstube
Trotz des noch jungen Jahres liegt eine angenehm wärmende Decke über den Hängen, die hinunter reichen bis ans Ufer des träge dahinfließenden Stromes. An den Rebstöcken zeigen sich erste, scheue Triebe, und die riesigen Weidenbüsche, die das sandige Ufer säumen, schicken rechtzeitig vor der Osterzeit flauschige Kätzchen über ihre Zweige.  
Ich sitze längst wieder oben auf der Terrasse und überblicke die Endlichkeit überschaubaren Seins. Einen tiefen Schluck später ist die Welt noch um ein gutes Stück annehmbarer und ich entschließe mich zur Rückfahrt. Heute habe ich einiges übers Leben gelernt. Eigentlich übers Überleben. Von Fischen wusste ich nichts, jetzt um eine Träne mehr und ich denke, was ich oft schon dachte, immer aber aufzuschreiben vergaß: Der Fisch lebt im Wasser, also sieht man nicht, ob er weint. Diese hier hätten wohl keinen Grund dafür. Dem Huchen-Pepi sei Dank.
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Fischwasser
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zootopias-world · 28 days
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#quelledeslebensfinden #Jesus #God #Love #Bibel
Die Hand des Herrn, ist das erste was die Menschen erschaffen hat. Und ist die letzte was die Menschen am Ende begleitet. Wenn Kinder sich sicher fühlen wollen, halten sie die Hand von den Eltern. Wenn verliebte sich annähern wollen halten sie die Hände. Hier ist Johannes der Täufer geboren. Seine Geburt war ein Wunder für seine Eltern. Er ist der Wegbereiter für Jesus Christus. Und das ist das einzige was wir über ihm hören, bis er im erwachsen Jahren wieder auftaucht. Und es ist einpägend. Die Hand, ist die Macht, den Trost, den Schutz, die Weisung. Es steckt soviel dahinter. Möge die Hand des Herrn mit und nicht gegen uns sein.
لوقا ٦٦:١ وَكَانَتْ يَدُ الرَّبِّ مَعَهُ.
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nordseehexe · 4 months
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Aidos (altgriechisch Αἰδώς Aidṓs, deutsch ‚Scheu, Sittsamkeit‘) ist in der griechischen Mythologie die personifizierte Scham.
Nach Pindar ist sie die Tochter des Prometheus. Der Begriff der Aidos ist komplex und in der klassischen Philologie noch immer umstritten. Sie ist mit der Rachegöttin Nemesis eng verbunden. Nach Hesiod sind Aidos und Nemesis die letzten der Götter, die das verkommene Menschengeschlechte des Eisernen Zeitalters verlassen werden. Bei Platon sendet Zeus Aidos zusammen mit Dike („Gerechtigkeit“) zu den Menschen, um diesen ein gesittetes Zusammenleben zu ermöglichen.
Sophokles nennt sie in seinem Drama Ödipus auf Kolonos „die neben Zeus auf dem Thron sitzt“ (Ζηνὶ σύνθακος θρόνων Zēnì sýnthakos thrónōn). Euripides nennt sie gar „Herrin, Gebieterin“ (πότνια pótnia), was sie vielleicht an die Göttin Artemis in ihrer Eigenschaft als „schüchtern, schamhaft“ (αἰδοίη aidoíē) annähern soll.
Sie ist auch als Amme der Athene überliefert. Als solche hatte sie einen Altar nahe dem alten Athene-Tempel auf der Akropolis von Athen, in Sparta gab es ein altes, ihr von Ikarios geweihtes Kultbild und zwei Heiligtümer in Rom waren ihr geweiht.
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seagull-df-300 · 5 months
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WALD von Elisabeth Scharang (spoiler free review)
Es ist ein kalter Winterabend, an dem ich mich nochmal aus der Wärme meines Zimmers in die Straßen Wiens schleiche. Zu einem Film, den ich schon gesehen haben wollte, aber dann kamen mir irgendwie andere Produktionen immer spannender vor, und so wurde es erst jetzt was, am 11.12., als die dazugehörigen Poster schon fast überall wieder abgehängt sind, mit dem Wald.
Marian ist renommierte Journalistin – und neuerdings traumatisiert, nachdem sie den Terroranschlag in Wien im November 2020 hautnah miterleben musste; soviel verrät auch der Klappentext. Der Film selbst aber beginnt nicht vorne, sondern irgendwo in der Mitte eines Zustandes, den die darauffolgenden 95 Minuten vorsichtig, aber doch bestimmt erfühlen werden. Zwischen bestechenden Naturaufnahmen tritt schließlich eine Figur hervor, die scheints simultan mit dem Publikum ihre eigenen Kanten entdeckt und erfühlt, wo’s wehtut – und wieso. Dies passiert über viele kleine und größere Zusammenstöße mit den Menschen aus dem Dorf, in das es Marian nach dem Anschlag zurückreißt; Charaktere, die mit viel Herz gespielt werden und eine Tiefe anmuten lassen, die der Dialog dem Publikum leider nicht zu 100% zutraut. Dennoch spürt man ein komplexes Netz, dass die Bewohner*innen dieses Dorfes untereinander, und genauso mit Marian, verbindet. Keineswegs harmonisch, so hat unsere Protagonistin diesen Ort eigentlich vor langer Zeit hinter sich gelassen – physisch zumindest, und ihre Rückkehr auf kurze oder lange Sicht muss sie sich erst erkämpfen. Ob das aber wirklich ihr Ziel ist, oder ob sie sich doch auch dem Grund für ihren Fluchtreflex aus der Großstadt selbst annähern kann, das muss man sich erzählen lassen.
Wald ist ein Film mit Ecken und Kanten, der nicht immer ganz fertiggeschliffen wirkt, jedoch mit einem starken Kern überzeugt. Speziell im Schnitt fehlt vielerorts der Rhythmus, was die Kohärenz der ansonsten konsequent gestrickten Atmosphäre leider ab und an bricht. Dazu kommen die Dialoge, die der Zuseher*in weniger zutrauen und mehr vor die Nase halten als nötig. Oft hätte die Bildsprache allein genug gesagt, aber im Werden dieses Films verstellten sich die Weichen irgendwo auf show and tell anstatt show don’t tell. Schade! Elisabeth Scharang ist enorm überlegt und eloquent, wenn man sich Gespräche mit ihr ansieht und anhört; hoffentlich wird davon bei ihrer nächsten Produktion wieder mehr auf das Blatt fließen. Aber auch wenn das Skript nicht der Hauptverantwortliche dafür ist, wohnt all diesen Charakteren, wie auch den Orten, an denen sie angetroffen werden, greifbar viel Herz und Tiefe inne. Man merkt, dass hier vom Casting an gehobelt und gesägt wurde, und herausgekommen sind Figuren, deren Puls man spüren kann. Trotz der Leere und Kälte des Waldes, der Marian empfängt und die gesamte Gegend umhüllt, stehen die Figuren aber nicht einfach bloß vor einem leblosen, zweidimensionalen Backdrop. Ganz im Gegenteil, ihre Einbettung in das „wo“ ist dick verstrickt mit ihren Taten und Ansichten; letztendlich also damit, wer sie sind, und somit versteht man am Ende vielleicht auch, wieso es Marian in diesen Wald zieht, und wieso ihre Ankunft so viel Reibung erzeugt.
Schlussendlich ist Wald ein Film, zu dem ich sicher zurückkommen werde; bin dahin rastet er in der Seelenfutter-Schublade und wartet. Dieser Little Forest auf Österreichisch (irgendwie) möchte einiges sagen, bringt zwar nicht alles heraus, lässt aber dafür mehr als genug fühlen. Wer 95 Minuten Raum zum Atmen braucht, der ist hier wunderbar aufgehoben.
PS: Eine persönliche Anmerkung (Achtung, hier kommt ein Spoiler!): Von Anfang an dachte ich mir, „irgendwie müsste sie (Marian) queer sein, dann würde das für mich jetzt funktionieren.“ Und dann war diese queere Dimension tatsächlich keine Einbildung meinerseits, sondern ein eigener, kleiner Spannungsbogen, der auch irgendwo seine Auflösung (oder zumindest eine durchaus ansprechenswerte Kenntnisnahme) findet. Allein dafür!
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seakclauswinkler · 1 year
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Maler SEAK Claus Winkler: Wie sehe Ich meine Kunst? Der Prozess meine 3d bio mechanischen Militär Transport Funktion Landwirtschaft Baustellen Robotor Buchstaben Raumschiffe Schriftzüge welche meistens das Wort ‚ Seak ‚ ergeben zu malen/ machen, ist ein ganz anderer wie Bilder wie hier im posting zu malen. ( Sind alle in der Entstehung). Bei meinen rein abstrakten Bildern male Ich mit anderen Gedanken, und Bildstrategien. Ich glaube Ich habe da noch kein bewusstes Muster. Bei meinen ‚ Seak ‚ Schriftzügen habe Ich ja immer das Wort, pre-priming Signal ‚ Seak ‚ als Impuls Richtungsgeber. Ich wieder hole mich oft beim malen, obwohl Ich eher Spaß daran habe was neues, frisches auszuprobieren. Ich glaube Ich bin mit meiner Kunst einfach nur ein Steigbügelhalter für die Menschen wo die Luft raus ist in Beziehungen. Wo alle etwas mehr angeregt werden möchten. Das es wieder läuft im Bett. Meine Kunst ist was für Männer welche nicht dominant und rauh, maskulin männlich sind. Welche Reich sind ihre Frauen zu zart/ sanft behandeln. Tritt reichen verweichlichten Männern in den hintern, das Sie sich wieder mehr dem annähern was ein Männlicher bzw echter Mann ist. Also so wirkt meine Kunst. Ich mache mir oft beim malen keine Gedanken. Zuviel Arbeitsschritte in meiner Arbeits Rotation wo mir klar ist welche Schritte anstehen. Details, Details, Details. #art #contemporaryart #artist #artmagazine #artistsoninstagram #artoftheday #artgallery #painting #uhnwi #artnow #modernartist #artoninstagram #contemporaryartwork #modernekunst #malerei #interiordesign #современноеискусство #new_and_abstract #callforart #fineart #artcollector #abstractart #visualart #artmuseum #collageart #SEAK #SEAKClausWinkler #artpublication #ClausWinkler #networth (hier: Palms Casino Resort) https://www.instagram.com/p/Cn0S6woIFUZ/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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buechermadl · 2 years
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Rezension -Café Leben-
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Klappentext
Jeder Mensch hat eine Geschichte
Die es lohnt, erzählt zu werden
Notizblock, Formular, Diensthandy. Akribisch richtet sich Henrietta an einem Tisch im Café der Rosendale-Krebsambulanz ein und wartet auf ihre erste Klientin. Da Henrietta jegliche Sentimentalität früh aus ihrem Leben gestrichen hat, ist sie wie gemacht für den neuen Job: Sie soll die Lebensgeschichte todkranker Menschen aufschreiben. 
Nach einigem Zögern tritt die 66-jährige Annie an Henriettas Tisch. Sie möchte ihre Geschichte erzählen - nicht als Erinnerung für ihre Nachkommen, sondern um zu vergessen. Schnell durchschaut Henrietta, dass an Annies Erzählungen etwas nicht stimmen kann. Um Annies Leben zu verstehen, muss Henrietta etwas tun, was sie noch nie zuvor getan hat: ihre eigene Geschichte erzählen. Sie ahnt nicht, was sie damit in Bewegung setzt …
Cover
Das Cover hat mich sofort angesprochen, es sieht wie gezeichnet aus.
Schreibstil
Der Schreibstil ist sehr angenehm und trotz der Thematik sehr leicht.
Inhalt/Rezension
Henrietta lebt sehr zurückgezogen alleine mit ihrem Hund. Schnell merkt man als Leser, dass sie etwas erlebt haben muss, weswegen sie ihr Leben so gestaltet. Sie nimmt einen neuen Job an und darf die Lebensgeschichte von Hospitzbewohnern aufschreiben. So trifft sie auf die Krebspatientin Annie. Die ältere Dame hat nur noch ein paar Wochen zu leben und sie tut sich sehr schwer ihre Geschichte zu erzählen.
Mich hat es sehr berührt, zu lesen, wie die beiden Frauen sich annähern und sich immer mehr aus ihrem vergangenen Leben zeigt.
Wie sehr man sich verschließt und alte Themen aus dem Leben streicht, wurde mir durch das Buch bewusst. Man möchte oft keinen Gedanken an das erlebte zulassen, aus Angst vor Schmerz.
Mir hat es auch gezeigt, wie befreiend es für die eigene Zukunft sein kann, wenn man die Vergangenheit aufarbeitet.
Fazit
Ein berührendes Buch, welches noch sehr lange in meinen Gedanken auftauchen wird.
Zum Buch
Autorin: Jo Leevers
Übersetzerin: Maria Hochsieder
Preis: 20 Euro
Buchlänge: 320 Seiten
Verlag: Droemer Knaur
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xotobafelex · 2 years
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  ______ Kinder lernen schon a ls Kleinkind zwei Sprachen. 5 . Eine Fremdsprache kann man in ______ Alter lernen . 10. Aussehen und Persnlichkeit Lektion 1 6. In Dem Lehrerhandbuch Teil A zu Band 3 sind auch Hinweise zum Modelltest "Zertifikat Deutsch" aus dem Themen 3-Arbeitsbuch beigegeben. Hier findet man u.a. die Download Themen aktuell 2: Deutsch als Fremdsprache, Niveaustufe A2 - Lehrerhandbuch Teil A: Unterrichtspraktische Hinweise, Lösungen (Kursbuch), THE MEN AKTUELL 2 LEHRERHANDBUCH AUSBLICK DOWNLOAD NOW THE MEN AKTUELL 2 LEHRERHANDBUCH AUSBLICK READ ONLINE menschen b1.2 lehrerhan… Tangram aktuell 2 – Lektion 5–8: Deutsch als Fremdsprache / Lehrerhandbuch | Dallapiazza, Rosa-Maria, Jan, Eduard von, Schümann, Anja, Bosse, Elke,Im Folgenden finden Sie mögliche Aufgaben, mit denen man sich an einen neuen Text annähern kann. Lesen Sie dazu bitte auch im. Abschnitt 2 den Informationstext So eine schmale Brust gefällt mir nicht. Prüfungsvorbereitung. © HUEBER HELLAS. 2. SCHLÜSSEL. Themen aktuell 2 - µÈ‚Ï› Zielniveau A2 Das Lehrerhandbuch Teil A zu Themen aktuell 2 gibt der Kursleiterin/dem Kursleiter alle Informationen an die Hand, die für eine
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ein flügel
wir menschen sind wesen, die mit nur einem flügel geboren werden.
wir starten mit unserem flügel ins leben, die einen von weiter oben, die anderen von weiter unten. unser flügel hält uns im leben auf kurs, wir sind in der lage, unseren weg zu machen. wackelig zwar. jeder gegenwind, jede unerwartete wendung kann uns eine andere richtung geben. der wind im leben kann uns weiter und weiter nach oben oder auch schneller nach unten treiben. in den unruhigen phasen werden wir hin und her geschüttelt. durch die ruhigeren gleiten wir, denn selbst dann trägt ein flügel allein uns nicht wirklich.
wir sind ausgerüstet für dieses leben, aber... es ist nicht perfekt.
doch wenn jeder mensch nur einen flügel hat, dann gilt das nicht nur für uns, sondern auch für alle anderen. wir können uns also mit einem weiteren menschen zusammentun, uns einander annähern oder ganz eng aneinander festhalten und haben nun zusammen zwei flügel. so einfach ist es aber nicht. vögel haben einen rechten und einen linken flügel (und hühner auch, aber das ist ein anderes thema) weil sie von der natur von anfang an mit zwei flügeln ausgestattet wurden. aber wir haben nur einen. und... der andere mensch... auch. und das heißt, dass nicht einer der flügel zum linken und der andere zum rechten wird und uns so der perfekte flug gelingt. sondern es heißt, dass zwei flügel zusammenkommen, die dafür gedacht sind, alleine zu funktionieren. sie können eine zeit lang ein flügelpaar bilden und eine wegstrecke gemeinsam schaffen, aber irgendwann wird einer schneller, der andere langsamer, oder beide verhalten sich gleichzeitig so, als wären sie linke flügel, oder rechte, oder sie sind so sehr in einem je eigenen rythmus, dass sie sich verhaken und beide einige ihrer federn verlieren. dann... können sich beide menschen nur vor dem absturz retten, indem sie sich voneinander entfernen.
und so fliegen wir alle irgendwann wieder allein, uns sei es auch nur für die letzten meter, denn schlussendlich haben wir diesen einen flügel nur deshalb, damit er uns irgendwie durch unser leben bringt. mit dem einen flügel sind wir gestartet und mit dem einen flügel werden wir landen, oder zu boden kommen, wie auch immer es geschehen mag, wie auch immer der flug war, wie einfach oder schwer, wie sehr von der freude am fliegen oder dem leiden daran bestimmt.
denn wir menschen sind wesen, die mit nur einem flügel geboren werden.
und ... auch mit einem flügel sterben.
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gandala · 3 years
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Fanfiktion: Liebe in Mittelerde Part 1
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Inhalt:
Die Geschichte einer klugen Schmiedtochter, die nach einem Heilmittel für ihren kranken Vater sucht und auf ihrer Reise den Herrn von Bruchtal kennenlernt... (? x OC)
Genre: Fantasy, Romantik
Erzählstil: Ich-Perspektive
Warnungen: Klischees, Altertümliches Denken
Kapitel 1: Elrond, der Herr von Bruchtal
Eine beschützende Aura, ein ewiger Bund von zwei verflochtenen Seelen. So stellte ich mir die Liebe einst vor. >>Ob ich meine große Liebe jemals finden werde?<<, fragte ich mich gedanklich. Mein Rappenhengst Florien schabte mit einer Hufe und schnaufte. Er hatte wohl bemerkt, dass jemand oder etwas in unserer Nähe sein musste. Er trabte auf mich zu und zog an der Kapuze meines dunkelblauen Mantels. „Ja, ja. Ich komme ja schon!“, meinte ich mit einem leisen Murren. Dann richtete ich mich aus meiner Hocke langsam auf und strich mein braunes Leinenkleid glatt.
Respektvoll wandte ich mich noch ein letztes Mal den zwei Eichen um. Sie waren hunderte von Jahren alt und ineinander verflochten. Wie ein immer noch verliebtes Ehepaar standen sie auf der kleinen Lichtung; Ehre erweisend verbeugten sich die anderen Bäume ringsherum. Ich kam damals sehr oft an dieses verborgene Waldstück. „Die Lichtung der liebenden Eichen“ war mein eigenes Geheimes Reich. Ein Ort der Ruhe, ein Ort zum Nachdenken. Als ich noch ein kleines Mädchen gewesen war, hatte ich dieses kleine Paradies in der Nähe unseres Dorfes entdeckt. Die beiden, schon damals, recht große Bäume standen dort innig verschlungen.  Wann immer es mir möglich war, schlich ich aus dem Haus um mit ihnen sprechen zu können. Ich erzählte ihnen zunächst nur von meiner Familie und meinem Alltag. Doch je älter ich wurde, desto mehr erzählte ich ihnen von meinen Träumen und Sehnsüchten.
Darunter auch wie mein zukünftiger Lebensgefährte sein sollte: Er solle mutig und stark sein. Weise und freundlich zu anderen Menschen, Tieren und Pflanzen. Er solle mich nehmen wie ich bin und mich für ewig lieben.
Den Wunsch von einem solchen Gefährten hatten sie mir immer noch nicht erfüllt.
„Verliebte Eichen, wünscht mir Glück auf meiner Reise nach Bruchtal. Ich werde den dortigen Elbenfürsten aufsuchen und ihn um Medizin für meinen kranken Vater bitten. Siehet dieses Päckchen! Indem befindet sich ein Geschenk für Herrn Elrond. Er soll ein Meister der Heilkunst sein... Meint ihr, er kann meinen Vater retten?... Und meint ihr, dass ich endlich meiner wahren Liebe begegnen werde?...“ Eine kühle Frühlingsbrise huschte durch die Baumwipfel und brachte mir der Eichen Kunde: „Gutes Kind, mach dir keine Gedanken. Dein Vater wird wieder gesund... Und dein Herz wird es dir sagen, wenn es einen Gatten erwählt... Nun geh, süße Tochter. Mögen dich Glück und Liebe begleiten!“ Florien wirrte erneut auf. Ich wisperte noch ein: „Ich komme wieder. Vielen Dank.“
Dann stieg ich endlich in den Sattel meines Pferdes und ritt los. Kaum waren wir auf dem Waldweg, vernahm ich in unserer Nähe andere Reiter. Ihr Hufgentrampel wurde immer lauter. Aus Angst vor Räubern gab ich Florien die Sporen. Er sprintete los. Da es in dieser Gegend  vor Gefahren nur so wimmelte besaß ich selbstverständlich eine Waffe. Genauer gesagt ein Kurzschwert, welches ich stets an meinem Ledergürtel mit mir führte.
Es war leicht, fast biegsam, und dennoch scharf wie ein Drachenzahn. Mein Großvater hatte es mir einst von seinen Reisen als Steuereintreiber aus Gondor mitgebracht. Er kam uns, in einem kleinen Dorf bei Bree, so oft wie möglich besuchen. Ich sah ihn zwar selten, aber gern. Er hatte uns von den Leuten, denen er unterwegs begegnet war, erzählt. Wunderliche Kreaturen und sagenumwobene Wesen schmückten seine Legenden aus. Jedes Mal brachte er mir etwas neues mit. Letzten Winter hatte er mir dann diese schön verzierte Klinge geschenkt. Er hatte damals, wenn ich mich recht entsinne, Folgendes zu mir gesagt: „Ich hoffe, dass du es nie brauchen wirst. Doch wenn, dann soll dieses Schwert dir ein treuer Diener sein.“ Seit diesem Tag an hatte ich oft in den Wäldern das Kämpfen geübt. Heimlich, denn das Frauen kämpften wurde in unserer Gemeinde nicht geduldet. Man sagte kämpfen wäre eine reine Männersache; Frauen seien fürs Kinderkriegen und den Haushalt da.  Ich machte mir nie viel aus solch albernem Geschwätz.
Mir zu Gute kam mein Vater, der dort Schmied war. Ich war mit meinen nun schon 18 Jahren sein ältestes Kind. Und da meine Mutter ihm nie einen Sohn geboren hatte, gab er mir mehr Freiheiten und gestattete mir sogar sein Handwerk zu erlernen. Schon im Alter von neun Jahren brachte er mir bei, wie man stumpfe Schwerter scharf schliff und einfachen Schmuck aus Silber herstellte. Viel Geläster und böse Blicke erntete er dafür.
Meine Mutter war etwas strenger und dank ihr nahm Bildung einen großen Stellenwert in meinem Leben ein. Sie meinte: „Reiche Männer wollen kluge schöne Frauen. Sieh zu, dass du dir möglichst viel Wissen aneignest! Vielleicht kannst du dann später in Saus und Braus leben und musst nie wieder auch nur einen Finger rühren!“ Ja, so ein Leben hätte sie sich wohl gewünscht. Ein Leben in Reichtum und die Macht alles zu tun wonach ihr ist. Dies war einer der meisten Streitgründe damals gewesen. Ich träumte von einem Leben in Frieden und Freiheit mit einem Mann an meiner Seite den ich liebte. Sie hingegen wollte mich mit einem reichen Kaufmann verheiraten lassen, ohne Chance auf eine wahre Liebe. Ohne Chance auf Leben. Nur nur unter einer Bedingung hatte sie mich ziehen lassen: Ich dürfe mich keinem jungen Mann annähern und ihn gar bezirzen oder mich bezirzen lassen. Diese verkorkste Bedingung nahm ich im Kauf. Der Wunsch neues Land zu entdecken und wahrhaftige Freiheit zu spüren war einfach zu groß gewesen.
Unsere Verfolger hatten wir zum Glück bald abgehängt und konnten gemütlich weiter traben. Nach wenigen Stunden kreuzte ein kleiner Fluss unseren Weg. Er war klar, nicht sehr tief und hatte kaum Strömungen. Dennoch war ich misstrauisch und beschloss nach einem geeigneten Übergang zu suchen. Es dauerte nicht lange und ich stand vor einer alten wackligen Holzbrücke. Beim Überqueren von ihr gab es keine Probleme. Lediglich das Quieken und Knarzen der vermoderten Bretter beunruhigte mich ein wenig. Wir folgten der Straße weiter in Richtung Osten. Noch vor Sonnenuntergang erreichten wir „Elronds Haus“. Das Bruchtal war bereits von kleinen wie großen Feuern hell erleuchtet. Eine letzte Brücke trennte mich nur noch von meinem Ziel. Vor dieser standen allerdings zwei große bewaffnete Elben.
Als ich vor ihnen halt machte fragte mich einer der Riesen: „Fremder wer seit ihr?“ Ich schob meine Kapuze vom Kopf und stellte mich vor. „Mein Name ist Ilea. Ich bin die Tochter Aarons. Meine Eltern sind gute Freunde von eurem Herrn. Lasst mich bitte passieren. Ich muss dringend mit Herrn Elrond sprechen!“ Selbst noch in der nahenden Dunkelheit spürte ich die prüfenden Blicke der Wachen auf mir ruhen. Als sie sahen, dass ich eine junge Frau war, wandelte sich ihr Verhalten rasch. Sie wurden auf einmal besonders höflich und zuvorkommend. Ja, einer der Wachen wollte mich sogar höchstpersönlich zu Elrond geleiten. Er nahm noch bevor ich reagieren konnte die Zügel meines Pferdes und führte uns über die Brücke. Nachdem diese überquert war stieg ich von Florien und übergab ihn in die Obhut eines anderen Elben. Dieser brachte mein Pferd zu den Ställen und fütterte es. Mein Gepäck wollte ich zwar selbst tragen, doch auch das nahm mir mein Begleiter ab. Danach führte er mich unverzüglich zu Elrond. Dieser saß gerade auf einer Bank inmitten seines prachtvollen Gartens. Neben unzähligen Blumen-, Kräuter- und Sträucherarten standen hier und dort hübsche Springbrunnen, aus denen das kühle, klare Bergwasser floss. Ringsherum standen Laternen, die strahlend weißes Licht boten. Der weiße marmorne Boden wandelte sich dort in schlichten Backsteinwegen fort. Diese führten dann durch den ganzen paradiesischen Garten und waren mal hier mal da etwas von Moos und anderen Pflanzen bewachsen. Ebenfalls vorhanden waren kleine Teiche, in denen einige Fische und Frösche lebten. An einem dieser Teiche saß der Herr von Imladris und beobachtete die Sterne.                            
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23.04.2019: How sad and beautiful
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Dienstag, 12:00 Uhr
David: *ist Montagabend mit seiner Schwester spät von der Ostsee zurück nach Berlin gekommen und war beim Abendessen wieder recht wortkarg* *hat sich dann direkt in sein Zimmer verzogen, als Laura wieder mit Matteo anfangen wollte und sich frustriert an seinen Schreibtisch gesetzt und aus dem dunklen Fenster gestarrt* *hat an das Date mit Matteo denken müssen, wie mutig, hoffnungsvoll, ehrlich und direkt Matteo gewesen war – er hatte genau gewusst, was er wollte und das war, mit ihm zusammen zu sein – oder zumindest mit demjenigen, von dem Matteo glaubte, wer er war: ein ganz normaler Junge* *fragt sich zum 100. Mal, warum er nicht einfach in dem Moment genauso mutig gewesen ist wie Matteo und ihm einfach die Wahrheit gesagt hat, denn irgendwie hatte Laura ja auch Recht: Schlechter als jetzt konnte es ihnen beiden ja nicht gehen* *denkt sich, dass es jetzt irgendwie auch zu spät ist, sich darüber Gedanken zu machen und ob er vielleicht doch früher hätte erwähnen sollen, dass er trans ist – aber wann? Das war ja schließlich nichts, was man so im Nebensatz erwähnt und er war noch nie in einer vergleichbaren Situation gewesen und hatte keine Erfahrung mit sowas, denn in Lychen hatten alle seine Transition mitbekommen und ein Outing war nicht nötig gewesen. Klar hatte er sich bei der Direktorin und einigen Lehrern an der Schule outen müssen, aber das war was anderes, da diese Menschen ihm im Gegensatz zu Matteo nichts bedeuten und er nicht so viel zu verlieren hatte*
*fragt sich, ob Matteo vielleicht doch Recht hatte und es sowas wie ein Schicksal gibt und dieses Schicksal für sie eben vorgesehen hat, dass sie nicht zusammen sein können und ob die Dinge vielleicht einfach so kommen mussten, wie sie gekommen sind* *fragt sich, wie es sein wird, wenn sie sich zwangsläufig in der Schule wiedersehen werden, ob sie sich wieder annähern können und wenn es nur freundschaftlich ist und ob die Zeit und das Schicksal – wenn es denn sowas wie ein Schicksal gibt - noch irgendwas für sie vorgesehen hat* *lacht leise bei dem Gedanken, dass er sogar bereit wäre, sowas wie das Schicksal zu akzeptieren, wenn Matteo und er noch irgendeine Chance bekommen könnten* *seufzt irgendwann leise und zieht sein Skizzenbuch aus seinem Rucksack* *zeichnet ihn und Matteo bei ihrem Date, wie sie an der Spree sitzen* *fällt dann irgendwann ein Zitat ein, was er vor kurzem gelesen hat und googelt nochmal den genauen Wortlaut* *schreibt dann ins Wasser der Spree:* I wonder if things can happen too early or too late or if everything happens at exactly the right time. If so, how sad and beautiful. *schreibt in klein noch den Autor darunter (Simon van Booy) und überlegt kurz, ob er den Titel des Buches (The secret Lives of People in Love) auch noch hinzufügen soll, lässt es dann aber, als ihm der Gedanke kommt, dass er das Bild Matteo schicken könnte* *zögert jedoch, da er sich fragt, ob er Matteo vielleicht damit nerven oder überfordern könnte, dass er ihm Bilder schickt* *macht sich erstmal bettfertig und denkt dann im Bett weiter darüber nach* *denkt sich, dass Matteo eigentlich mehr Klarheit verdient hätte als ein paar zweideutige Bilder, aber dass er einfach absolut nicht dazu bereit ist, ihm die Wahrheit zu sagen – dass die Angst, noch mehr Zerstörung und Verletzung hervorzurufen einfach zu groß ist* *zieht irgendwann ein Buch hervor, als er merkt, dass seine Gedanken nur wieder kreisen und fängt an zu lesen, um sich abzulenken* *entscheidet sich erst am nächsten Tag gegen 12, Matteo das Bild doch zu schicken* *zwingt sich, diesmal nicht wieder ewig aufs Handy zu starren, sieht aber, dass die Haken direkt blau werden* *atmet einmal tief durch und steckt dann das Handy in die Tasche* *schnappt sich Jacke und Schal, verlässt die Wohnung und schwingt sich aufs Rad* *braucht jetzt Bewegung und muss sich auspowern, in der Hoffnung, den Kopf ein bisschen frei zu bekommen*
(nächster Post)
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hazelmcnellis · 4 years
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[Blogreihe: Koreanische Welle, Nr. 2] K-Drama - Beispiel 2 von 5
Ich habe euch letzte Woche gewarnt (lol). Hier ist also der 2. Beitrag im Rahmen meiner Blogreihe zur koreanischen Welle. In dem 1. Beitrag über K-Drama habe ich meine Top 5 Serien erwähnt (es gibt natürlich noch vieeeeel mehr tolle Produktionen und meine Auflistung ist lediglich ein kleiner Ausschnitt). Während ich zuerst “Romance Is a Bonus Book” vorgestellt habe, möchte ich jetzt einen Blick auf eine fantastische Serie werfen: “My Love trom the Star”.
Hinweis: Dieser Beitrag ist kein Werbebeitrag, sondern lediglich eine Empfehlung, weil mir die Serie sehr gut gefallen hat. Absolute Spoiler-Freiheit kann ich nicht garantieren. :D
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Worum geht es? Inhalt
“My Love from the Star” ist eine Serie aus Südkorea, die erstmals 2013/2014 im Fernsehen gezeigt worden war. Sie gilt (Quelle: Wikipedia) als das “teuerste Drama Südkoreas”. Im August 2019 kam die Serie schließlich nach Netflix und damit auch nach Deutschland.
Die Handlung beschränkt sich vorwiegend auf die beiden Protagonisten Do Min-Joon (Kim Soo-hyun), der ein Außerirdischer ist, und Cheon Song-yi (Jun-Ji-hyun), die ein berühmter Schauspiel-Star ist.
Do Min-Joon landet zunächst während der Joseon-Dynastie (ab 1392) auf der Erde. Er hat ein Zeitfenster, um zurück zu seinem Planeten zu kommen. Doch er verpasst es und muss deshalb mehrere Jahrhunderte warten, ehe sich diese Chance zur Rückkehr erneut ergibt.
Er begegnet Cheon Song-yi drei Monate vor diesem Zeitpunkt. Die vom Reichtum und Erfolg verwöhnte Schauspielerin stellt sein Leben gehörig auf den Kopf. Obwohl er seine übersinnlichen Fähigkeiten im Laufe der Zeit auf der Erde gut verbergen konnte, stellt Song-yi ihn vor ungeahnte Herausforderungen, die letzlich auch seine Rückkehr zu seinem Heimatplaneten gefährden. 
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Wer spielt eine Rolle? Die Charaktere
Cheon Song-yi ist - wie sagt man heute? - badass. Sie ist richtig bitchy und hat ein Selbstbewusstsein, das gigantisch ist. Sie weiß genau, was sie will - und was nicht. Und das lässt sie sämtliche Menschen in ihrem Umfeld auch genau wissen. Weil sie sich oft genug im Ton vergreift, kann sie niemand so richtig gut leiden, wodurch sie ein bisschen wie eine Prinzessin im Elfenbeinturm (oder goldenen Käfig) erscheint. Dabei liegt es voll und ganz in ihren Händen, andere Menschen in ihr Leben zu lassen. 
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Ihr Nachbar und gleichzeitig Dozent an der Uni, Do Min-joon, macht sie aufgrund seines Verhaltens neugierig. Genau wie sie führt er ein ziemlich einsames Dasein. Der einzige Unterschied ist: Sie könnte alles haben, was sie will, während er darauf erpicht ist, niemanden in sein Leben zu lassen. Er will möglichst alle Menschen fernhalten, um kein Aufsehen zu erregen und seine wahre Identität weiter geheimzuhalten.
Einzige Ausnahme: ein Notar/Anwalt. Er ist der einzige, der die Wahrheit über Do Min-joon kennt und ihm entsprechende Hilfestellung geben kann. Denn als Außerirdischer, der nicht wirklich altert, braucht er alle 10 Jahre eine neue Identität. Do Min-joon konzentriert sich also hauptsächlich darauf, den Termin für die Rückkehr zu seinem Planeten nicht zu verpassen.
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Was Autoren daraus lernen können
Ich persönlich finde, eine gute Story steht und fällt mit den Charakteren, die sie tragen. Ein schnöder Tag im Leben eines, sagen wir, Sachbearbeiters im Finanzamt kann eine tolle Geschichte bieten, wenn die Figur umfassend gestaltet ist. Wie ist das bei “My Love from the Star”?
Hier haben wir krasse Gegensätze, die für explosive Spannung sorgen: eine Schauspielerin, die andauernd im Rampenlicht steht. Bei der die Paparazzi nur darauf warten, dass “etwas” passiert. Sie wird auf Schritt und Tritt erkannt und über sie wird berichtet - alles Faktoren, die Do Min-joon unbedingt vermeiden will. Da besteht also schon ein krasses Potenzial, um Zuschauer bei Laune zu halten. Hinzu kommen die persönlichen Eigenarten und Charaktermerkmale, die die Serie so unfassbar unterhaltsam machen.
Da Do Min-joon bereits Jahrhunderte lang auf der Erde Gast ist, weiß er, wie man sich benimmt. Er ist (natürlich) gebildet (man beachte seine persönliche, beachtliche Bibliothek, in der er speziell auch seine Tagebücher führt) und im klassischen Sinne zurückhaltend. Beherrschung ist alles, um die Kontrolle über seine Identität zu wahren. Das steht im direkten Gegensatz zu Cheon Song-yi, die unverblümt sagt, was sie denkt. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund. Warum auch? Schließlich traut sich eh keiner in ihrem näheren Umfeld, ihr die Stirn zu bieten. Sie hat alles im Griff dank ihres Status.
Für Autoren ist diese explosive Mischung der Kern, um den eigenen Erzählstil unter die Lupe zu nehmen. “Gegensätze ziehen sich an” ist hier gewissermaßen der Fixpunkt (oder Fixstern, lol). Und selbst wenn sich die beiden annähern, weil sie eben doch mehr gemeinsam haben als erwartet, steht Do Min-joons terminierte Rückkehr und Abreise einer Zukunft dennoch im Weg.
Fernbeziehungen können funktionieren, aber gilt das auch, wenn ganze Galaxien dazwischenliegen? Ein spannender Gedanke. Die Geschichte bietet ein exzellentes Beispiel, imo, um zu zeigen, wie “hoch der Preis” ist. Das Zuspitzen einer Konfliktsituation, die letztlich in einer Katastrophe und einem unüberwindlichen Problem gipfelt (d.h. die Abreise/Rückkehr zu seinem Heimatplaneten), bietet große Chancen, um Zuschauer/Leser zu fesseln und sie mitleiden zu lassen.
Die Voraussetzung dafür ist aber natürlich in den Charakteren zu suchen. Wie ich zuvor schon schrieb: Die Charaktere müssen Potenzial haben, damit sich Zuschauer in irgendeiner Form mit ihnen identifizieren können. Beispielsweise werden Wünsche/Sehnsüchte angesprochen, während zugleich die Kehrseite dargelegt und prompt die (romantisierte, ideale) Lösung dargeboten wird.
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In dieser Serie wäre das z. B. der Gedanke, dass man gerne reich und berühmt wäre, aber man hat gelernt, Geld macht nicht glücklich. An dem Punkt startet die Serie mit Cheon Song-yi. Sie stellt auch bald fest, das Geld nicht alles im Leben ist. Sie wünscht sich Nähe und Liebe, lässt aber keinen richtig an sich heran. Unter den Menschen scheint einfach nicht der “Richtige” dabeizusein. Trotzdem bekommt sie ihr Happy-Ending (was widerum die Zuschauer happy macht), indem sie sich auf ein Alien einlässt.
Das ist auf eine Art romantisch und schürt gewisse Erwartungen beim Zuschauer. Diese Erwartungen gilt es aus Autorensicht zu sprengen, indem das vermeintliche Liebespaar vor unlösbaren Problemen steht (Bsp.: seine wahre Identität als Außerirdischer; Trennung durch Galaxie ...). Die Konsequenz: Der Zuschauer fragt sich unaufhörlich, ob es für die beiden überhaupt noch eine Chance gibt, um glücklich miteinander leben zu können.
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Fazit
Die Serie umfasst 21 Episoden à 70 Minuten. Sie teilt sich die Genres Liebesfilm, Drama und Komödie, so Wiki. Aber ich würde wegen dem Alien-Aspekt durchaus noch Fantasy mitzählen. Alles in allem finde ich persönlich diese Serie als eine der richtig, richtig guten. Hier passt praktisch alles: Charaktere, Plot, Witz, Liebe und Drama. Wer wie ich selber Geschichten schreibt, kann hier zusätzlich einiges mitnehmen, um am eigenen Erzähl-Stil zu feilen.
Ich hoffe, mein Blogbeitrag hat euch gefallen! Ihr habt die ersten verpasst? Kein Problem! Hier verlinke ich sie nochmal:
Intro zur Blogreihe: “K-Dramas, die einfach toll sind (und warum)”
Nr. 1: “K-Drama: Meine persönlichen Top 5″
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angelsart777 · 2 years
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Schwinge so hoch das toxische Menschen aus deinem Leben verschwinden weil sie nicht länger wissen, wie sie sich dir annähern können. ☝️✨😎 Weil du es dir Wert bist, so.😌😂👍😆 Ernst gemeint. Weil du es verdient hast mit Menschen in Kontakt zu sein, die dir tatsächlich gut tun und das bedingungslos. Ganz viel Liebe. Shania 🐺 @angelsart777 ✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨ Because you're worth it. No joke. You deserve to be with people who are good for you, unconditionally. Lot's of Love. Shania 🐺 @angelsart777 #noidiots #soulfamily #toxic #youreworthy #worth #deserving #love #loveisreal #loveyourself #selfcare #selflove #letgo #highvibe https://www.instagram.com/p/CdQ4dxHsRM_/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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dermontag · 2 years
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"Botschaft des Friedens" Emirate empfangen erstmals Israels Präsidenten 30.01.2022, 19:50 Uhr Noch nie war ein israelischer Staatspräsident auf Stippvisite in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Isaac Herzog spricht daher von einem "historischen" Besuch. Auch Kronprinz Scheich Mohammed äußert die Hoffnung, dass sich die Staaten damit weiter annähern. Als erstes Staatsoberhaupt seines Landes hat der israelische Präsident Isaac Herzog den Vereinigten Arabischen Emiraten einen offiziellen Besuch abgestattet. In Abu Dhabi wurden Herzog und seine Ehefrau Michal zum Auftakt der zweitägigen Visite nach Angaben von Herzogs Büro von Außenminister Scheich Abdullah bin Sajed al-Nahjan empfangen. Es folgte ein Treffen mit dem Kronprinzen Scheich Mohammed bin Sajed al-Nahjan im Präsidentenpalast. Auf dem Programm des israelischen Präsidenten stand auch ein Treffen mit dem Regierungschef der Emirate und Herrscher von Dubai, Scheich Mohammed bin Raschid al-Maktum. Herzog, dessen Amt weitgehend repräsentativ ist, zeigte sich auf Twitter "hocherfreut" über den Empfang in Abu Dhabi. Kronprinz Scheich Mohammed äußerte nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Wam die Hoffnung, dass der Besuch die bilateralen Beziehungen verbessern werde. Beide hätten über die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Investitionen, Entwicklung, Technologie und Gesundheit gesprochen. Dem Büro des israelischen Staatschefs zufolge dauerte das Treffen zwei Stunden. "Wir sind hier, um gemeinsam Mittel und Wege zu finden, um den Menschen volle Sicherheit zu bieten, die Frieden in unserer Region suchen", sagte Herzog im Gespräch mit dem Kronprinzen. Vor seinem Abflug hatte der israelische Staatschef von einem "historischen" Besuch gesprochen und angekündigt, er bringe "eine Botschaft des Friedens für die gesamte Region" mit. Am Montag will Herzog nach Dubai weiterreisen. Dort plant er neben Treffen mit Regierungsvertretern auch einen Besuch der Dubai Expo. Kurswechsel in Diplomatie Herzogs Besuch findet 16 Monate nach einem Kursschwenk in der Diplomatie der Emirate statt. Diese scherten aus der anti-israelischen Linie arabischer Staaten aus und nahmen Beziehungen zu Israel auf. Der israelische Regierungschef Naftali Bennett war bereits im Dezember in die Emirate gereist. Mehr zum Thema Seit dem Abkommen zwischen Israel und den Emiraten wurden unter anderem direkte Flugverbindungen zwischen beiden Ländern eingerichtet und mehrere Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet. Nach Angaben des israelischen Konsulats in Dubai besuchten in den ersten zwölf Monaten nach der Unterzeichnung des Normalisierungsabkommens rund 200.000 Israelis die Emirate. Etwa 40 israelische Unternehmen ließen sich nieder. Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern war unter Vermittlung des damaligen US-Präsidenten Donald Trump zustande gekommen. Auf Drängen Trumps vereinbarten auch Bahrain, Marokko und der Sudan mit Israel eine Normalisierung ihrer Beziehungen.
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seakclauswinkler · 1 year
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Maler SEAK Claus Winkler: Wie sehe Ich meine Kunst? Der Prozess meine 3d bio mechanischen Militär Transport Funktion Landwirtschaft Baustellen Robotor Buchstaben Raumschiffe Schriftzüge welche meistens das Wort ‚ Seak ‚ ergeben zu malen/ machen, ist ein ganz anderer wie Bilder wie hier im posting zu malen. ( Sind alle in der Entstehung). Bei meinen rein abstrakten Bildern male Ich mit anderen Gedanken, und Bildstrategien. Ich glaube Ich habe da noch kein bewusstes Muster. Bei meinen ‚ Seak ‚ Schriftzügen habe Ich ja immer das Wort, pre-priming Signal ‚ Seak ‚ als Impuls Richtungsgeber. Ich wieder hole mich oft beim malen, obwohl Ich eher Spaß daran habe was neues, frisches auszuprobieren. Ich glaube Ich bin mit meiner Kunst einfach nur ein Steigbügelhalter für die Menschen wo die Luft raus ist in Beziehungen. Wo alle etwas mehr angeregt werden möchten. Das es wieder läuft im Bett. Meine Kunst ist was für Männer welche nicht dominant und rauh, maskulin männlich sind. Welche Reich sind ihre Frauen zu zart/ sanft behandeln. Tritt reichen verweichlichten Männern in den hintern, das Sie sich wieder mehr dem annähern was ein Männlicher bzw echter Mann ist. Also so wirkt meine Kunst. Ich mache mir oft beim malen keine Gedanken. Zuviel Arbeitsschritte in meiner Arbeits Rotation wo mir klar ist welche Schritte anstehen. Details, Details, Details. #art #contemporaryart #artist #artmagazine #artistsoninstagram #artoftheday #artgallery #painting #uhnwi #artnow #modernartist #artoninstagram #contemporaryartwork #modernekunst #malerei #interiordesign #современноеискусство #new_and_abstract #callforart #fineart #artcollector #abstractart #visualart #artmuseum #collageart #SEAK #SEAKClausWinkler #artpublication #ClausWinkler #networth (hier: Palms Casino Resort) https://www.instagram.com/p/Cn0S6woIFUZ/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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