Tumgik
#fast gestorben
galli-halli · 2 years
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Das heutige DudW Best of hatte so einen richtigen "Ich-bin-froh-dass-du-das-überlebt-hast-und-jetzt-neben-mir-sitzt" Vibe...ich will mir nicht vorstellen was passiert wäre, wenn da mal irgendwas richtig schief gegangen wäre. Man hat Joko nach der U-Boot Maz auch angemerkt, dass das nicht ohne war...
Hi Anon, ich denke das Gefühl hattest nicht nur du.
Ich fand das Best Of schön und das Schwelgen in Erinnerung (vor allem Jamaika) hat mir großen Spaß gemacht, aber die Sendung hat mich viel nachdenklicher gemacht als ich erwartet hätte. Es ist kein Geheimnis, dass ich froh bin, sie nicht mehr reisen zu sehen. Es ist kein Geheimnis, dass die zwei mal wieder sehr gutes Gespür bewiesen haben und ihr Glück nicht zu sehr herausfordern wollten. Aber irgendwie hat es mich trotzdem beschäftigt, diese ganzen Mazen so zentriert in so kurzer Zeit zu schauen. Ich habe das nicht so in Erinnerung, mir früher so viele Gedanken dazu gemacht zu haben. Irgendwie war es... normal, dass JK jeden Sommer auf Reisen gehen und sich den absurdesten, vermeidbarsten Gefahren aussetzen und es trotzdem immer heile nach Hause schaffen.
Heute ist das für mich unvorstellbar. Sie haben in sehr vielen Fällen einfach nur Glück gehabt, dass ihnen nichts passiert ist. Ohne großes Sicherheitskonzept, ohne wasserdichte Pläne. Wahnsinn, dass das damals vom Sender immer wieder durchgewunken wurde.
Ich kann mir vorstellen, kollektiv hat es uns alle beim Schauen gestern darauf aufmerksam gemacht, wie reflektiert Joko und Klaas selbst auf die Reisen zurückblicken. Auch ihnen scheint im Nachhinein viel mehr bewusst worden zu sein, wie knapp es bei einzelnen Aufgaben war. Wie oft es anders hätte ausgehen können.
Und dass Joko es dann auch noch sehr unbeschönigt und offen nach der U-Boot Maz angesprochen hat, davon bin ich immer noch ein bisschen mitgenommen.
Klaas wirkt tatsächlich ein wenig überrascht - wobei man wieder bemerkt, in was für einer verrückten Welt die zwei sich bewegen. Klaas geht fast im U-Boot unter? Egal, einfach weitermachen. Aber bei Joko war ganz klar zu sehen, dass er das (verständlicherweise) nicht gekonnt hätte. Und allein, diesen Gedanken zuzulassen, scheint Joko erschreckend gefunden zu haben. Zumindest habe ich sein Gesicht selten so ernst gesehen wie in dem Moment, in dem er kurz pausiert, bevor er seinen Satz zuende führt. Natürlich weiß man nie, was in solchen Momenten in den Köpfen von anderen Leuten vorgeht, aber wenn für uns ein Leben von Joko ohne Klaas nicht vorstellbar wäre, muss es für ihn noch deutlich unvorstellbarer sein.
Tatsächlich beschäftigt mich das ganze so sehr, dass ich überlege, das in einer FF zu verarbeiten. Ihr könnt ja mal hier abstimmen oder mir anderweitig Bescheid geben, falls ihr das gerne lesen würdet xD
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queerhydrangea · 2 months
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inspiring, depressing, hopeful evening
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missunsympathetic · 3 months
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Die ultimative "Boerne gets hurt" Liste
Es ist soweit, die Liste, nach der keiner gefragt hat, wir aber alle brauchen.
Wir alle wissen ja, wie oft sich unser aller Lieblingsrechtsmediziner in Gefahr begibt, und wie knapp das eine oder andere Ereignis dann doch mal ausgeht. Ereignisse, die für viel hurt/comfort, angst und allerlei andere Fanfictions gesorgt haben.
Während meines rewatch Marathons habe ich es mir nun zur Aufgabe gemacht, die überdurchschnittlich häufige incident Rate des Professors mal für uns alle festzuhalten. Und weil manche Ereignisse natürlich traumatischer sind als andere, und wir hier natürlich stets wissenschaftlich arbeiten, habe ich das Ganze mal in drei Kategorien eingeteilt. Die Ereignisse innerhalb der Kategorien folgen jedoch keinem festen Ranking. Und natürlich gilt, für alle, die noch nicht jede Folge gesehen haben:
!! SPOILERWARNUNG !!
Doch nun, ohne ausschweifendes Geplänkel:
die Liste
Kategorie 1 - very hurt (klassifiziert als großes Ereignis oder eine Reihe von Ereignissen welche im Narrativ der Folge als sehr dramatisch behandelt werden und häufig auch Konsequenzen für andere Personen haben)
Limbus (-> Nahtoderfahrung durch einen schweren Autounfall, Vergiftung im Krankenhaus und davor, muss wiederbelebt werden, steht wirklich ganz kurz davor zu sterben)
Feierstunde (-> Nahtoderfahrung durch Vergiftung, Geiselnahme auf seine Kosten, steht wirklich ganz kurz davor zu sterben)
Gott ist auch nur ein Mensch (-> Geiselnahme mit Waffe, gefesselt und geknebelt, wird vom Geiselnehmer als Opfer ausgewählt, Rettung gerade noch bevor was Schlimmeres passieren kann)
Hinkebein (-> Waffe in den Mund und danach an Stuhl gefesselt, am Ende nochmal Geiselnahme mit Waffe durch andere Person)
Eine Leiche zu viel (-> niedergeschlagen und an Stuhl gefesselt, anschließend mit tödlicher Spritze bedroht)
Die chinesische Prinzessin (-> fast an einer Überdosis Kokain gestorben, einen Mord angehängt bekommen, in der JVA geschlagen wurden)
Kategorie 2 - moderately hurt (klassifiziert als mittelgroßes Ereignis, welches im Narrativ der Folge oft als teilweise dramatisch, teilweise humoristisch behandelt wird und manchmal auch Konsequenzen für andere Personen hat)
Propheteus (-> Geiselnahme am Anfang, niedergeschlagen später in der Folge)
Mörderspiele (-> wird mit einem Gewehr gejagt, wird indirekt bedroht und springt dann aus einem Fenster um zu flüchten)
Ruhe Sanft (-> wird von ein paar Teenagern gekidnapped und außerdem am Ende von Thiel mit Handschellen und Knebel in den Urlaub entführt)
Krumme Hunde (-> niedergeschlagen und ins eigene Kühlfach gepackt, außerdem die Szene in der Thiel ihn mit der Waffe bedroht weil er ihn für einen Einbrecher hält was einfach objektiv sehr hot war)
Tempelräuber (-> wird mit dem Auto angefahren und bricht sich beide Arme)
Unter Gärtnern (-> wird mit einer Schere an der Kehle bedroht)
Kategorie 3 - mildly hurt (klassifiziert als kleines Ereignis, welches im Narrativ der Folge eine geringe Rolle spielt und keine Konsequenzen für andere Personen hat)
Ein Freund, ein guter Freund (-> wird mit Kabelbinder an die Heizung gefesselt)
Satisfaktion (-> bekommt einen Hieb mit dem Säbel ab und muss mit 12 Stichen genäht werden)
Schlangengrube (-> wird in der Wohnung des Opfers niedergeschlagen, wird kurz aus Versehen im Kühlraum eingeschlossen)
Summ Summ Summ (-> wird in der Dampfsauna eingesperrt, war aber nicht direkt gegen ihn gerichtet)
Der dunkle Fleck (-> bekommt von Thiel seinen Zahn ausgeschlagen, wird ganz kurz in Brand gesteckt)
Es lebe der König (-> wird von Thiel am Ende aus Spaß in einen Käfig eingesperrt weil er seinen Bart beleidigt hat)
Höllenfahrt (-> wird mit einer Eisenstange niedergeschlagen)
Lakritz (-> Grenzfall: die Lakritz Szene spielt in der Vergangenheit und der Hurt ist eher emotional als physisch, wollte es aber trotzdem mit rein nehmen)
Damit kommen wir auf eine Anzahl von 20/45 Episoden, in denen Boerne irgendwas passiert. Das sind 44,4%, also in etwas weniger als jeder zweiten Folge bekommt der Professor was auf den Deckel. Und dafür, und für all die schönen Szenen die sich daraus ergeben, lieben wir doch unseren Münster Tatort ❤️
~ solltet ihr der Meinung sein, dass ich irgendwas vergessen habe, dann gerne Bescheid sagen! ~
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falleraatje · 5 months
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How it started vs. How it's going
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(ein Snippet über Leos Gedanken am Unfallort)
Die Sonne ist untergegangen, aber dunkel geworden ist es trotzdem nicht. Die Lampen der Spurensicherung erhellen den Unfallort und das Blaulicht des Krankenwagens taucht die Landstraße in seltsames Licht, das alles ein bisschen unwirklich erscheinen lässt. Es ist das zweite Mal heute, dass Leo von Rettungskräften konfrontiert wird – nur dass es diesmal nicht vergleichsweise glimpflich ausgegangen ist.
Er kann seinen Blick nicht von dem Autowrack abwenden. Auch wenn er weiß, dass es nichts mehr bringt, muss Leo weiter hinschauen und sich fragen, ob er irgendetwas hätte tun können.
Das letzte Mal ist gerade erst wenige Stunden her, und da konnte Leo auch nichts tun. Pia und er sind viel zu spät am Ort des Geschehens eingetroffen. Und auch wenn Adam auf den Kommentar des Sanitäters, dass er sich auch eine saftige Gehirnerschütterung eingefangen haben könnte, nur abgewunken hat, hat Leo sich trotzdem gewünscht, dass er früher da gewesen wäre.
Aber Adam ist okay. Vermutet Leo jedenfalls. Er würde gerne sagen, dass es ihn sowieso nicht mehr interessiert, was mit Adam ist, aber gerade schafft er es nicht einmal, sich selbst zu belügen.
Die Fahrerin des roten Kleinwagens ist tot. Gestorben, nachdem sie wahrscheinlich dem gleichen Pick-up begegnet ist, der Leo kurz davor fast zum Verhängnis geworden ist. Er spürt immer noch die Stelle in seinem Rücken, wo sicherlich schon ein riesiger Bluterguss prangt, den er sich bei seinem Sturz über die Leitplanke zugezogen hat. Doch ein paar blaue Flecken sind nichts im Vergleich zu der Szene, die hier vor ihm liegt.
Er hat alles versucht, das weiß er. Und doch bleibt er in seinem Kopf jedes Mal bei diesem verdammten Was wäre wenn hängen.
Was wäre, wenn er schneller gewesen wäre? Wenn er das Auto irgendwie hätte aufhalten können? Was wäre, wenn er einfach bei Adam geblieben wäre, um das alles ein für allemal auszudiskutieren?
Gebracht hätte ihm das nichts. Die Fahrerin wäre trotzdem gegen die Leitplanke gerast und gestorben, bevor ihr jemand helfen kann. Und Adam wäre trotzdem noch ein Arschloch.
Dass Adam das zugegeben hat, spielt keine Rolle. Es ändert nichts daran, dass Adam Leo so lange mit seinen Sorgen alleine gelassen hat, obwohl Adam auf einen Streich all seine Probleme hätte lösen können. Und es ändert noch weniger an der Enge in Leos Brust, als der Sanitäter ihm mitteilt, dass leider nichts mehr zu machen war.
Im Grunde genommen hat Leo das schon vorher gewusst. Er hat gemerkt, dass sich nichts tut, egal wie sehr er versucht hat, sie wiederzubeleben. Aber das zu hören und danach über Todesursachen und Spurensicherung reden zu müssen, macht es nicht besser. Vor allem nicht, als im Unfallfahrzeug das Telefon klingelt.
Leo hat sich noch nie so sehr gewünscht, einfach auf Autopilot schalten zu können. Er ist gut in seinem Job und er mag die Routine sogar, weil sie ihn jedes Mal zuverlässig durch alle noch so unangenehmen Situationen bringt. Doch heute lässt sie ihn im Stich: beim Telefonat mit dem Mann des Opfers, bei der Unterhaltung mit der Spusi, und am allermeisten, als Adam auftaucht.
Leo hat keine Ahnung, wo Adam überhaupt herkommt. Er selbst hat ihn definitiv nicht angerufen. Irgendwie muss er von Pia oder Esther davon gehört haben und im Gegensatz zu den Kolleginnen ist er sofort hier aufgetaucht.
Normalerweise würde Leo in diese Tatsache viel zu viel hineininterpretieren, aber heute spart er sich seine Spekulationen, ob Adam einfach nur sehr motiviert an seinen Job herangeht oder ob er unbedingt herkommen wollte, um Leo in dieser Situation beizustehen. Es ist scheißegal, was Adam sich dabei gedacht hat, weil Leo im Gegenzug auch nicht an Adam denkt.
Wozu brauchst du ein ganzes Spusi-Team an einem Unfallort?
Auf einmal hält Leo es keine Sekunde länger hier aus. Adams Hand auf seiner Schulter scheint ihn runter zu ziehen und Leo schüttelt sie ab, so schnell er kann. Es war kein Unfall.
Es ist ihm egal, ob Adam ihm hinterherschaut, als Leo den Unfallwagen hinter sich lässt und hinter der Polizeiabsperrung verschwindet. Leo wird diesen Mord aufklären, das schwört er sich, der Toten und ihrem Ehemann, dessen Stimme immer noch in seinem Kopf widerzuhallen scheint.
Ist sie tot?
Ja, denkt Leo und die Landstraße scheint für einen Augenblick vor seinen Augen zu verschwimmen. Das blaue Licht fährt wieder und wieder über ihn hinweg und nun wo Leo den Unfallort hinter sich gelassen hat, scheint das Rauschen des Waldes ihn komplett zu umhüllen.
Ganz kurz glaubt er, dass Adam ihm folgt, aber Leo bleibt alleine neben der Leitplanke stehen. Seine Hand ballt sich zur Faust und er muss sich zwingen, einmal tief durchzuatmen und seine Finger wieder zu lockern. Er weiß sowieso nicht, was er erwartet hat. Eine Entschuldigung sicher nicht.
Es tut mir leid, hätte er vorhin am Telefon sagen sollen.  
Er konnte die Fahrerin nicht retten, aber er wird alles dafür tun, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Dabei ist es auch egal, ob Adam glaubt, dass es ein Unfall war – Leo weiß, dass es nicht so war. Und in diesem Fall kann er wenigstens etwas tun und dafür sorgen, dass ein Mensch Gerechtigkeit erfährt.
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frau-heuferscheidt · 5 months
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Alles was war – ein Blick in den Rückspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurückzuschauen. Etwaige Parallelen dürft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenübersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe für ein Sofa ist. Trägt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der holländischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhältnismäßig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in München gekauft haben. Auf der äußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wäre, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du träumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der größten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der Tanzfläche eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgeführt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und während ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fällt schon hinter ihm die Tür ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er für die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde später setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir später zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfängt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, während er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, räumen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue Realität sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lässt. Wohne einem Gespräch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklärt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende März komme ich von einem sehr späten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche später operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein größerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die Münster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, häufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon früh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgültig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle Münsterland. „Schön wär’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wäre es.
„Ich ziehe nicht einfach die Tür hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des Frühlings bis in den frühen Sommer hinein bin ich also damit beschäftigt, hinter ihm her zu räumen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten Küche? Müll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich für unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kündige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der Schlüsselübergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den Müll mitzunehmen. Ich hätte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lädt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur Müllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein Müll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft für irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur Müllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trägt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst Quarkbällchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wäre, denke ich, würde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die Müllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die Kirchenblätter unserer Trauung, die Menükarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die Babyschlafsäcke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich für eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze früh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres für meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer Rückkehr verkündet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der Affäre zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. Glückwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurückkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche Schützenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefühlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemäht, die Wäsche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst läuft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem Bürgersteig vor mir herläuft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, übernimmt sie das für mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafür. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklärt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die Tür hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spät Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wäre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre näherstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist für immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. Rechtsanwälte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Vorwürfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wünsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau übernachten wird. Die ihr die Nägel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nächsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die Zähne zusammen, und kaum, dass die Haustür hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wütende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, für meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafür. Mein Ego leidet, natürlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glückliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfügbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr später, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzählen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er über seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat für euch, was euch – sehr ähnlich oder genauso – in der nächsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir für immer eine besondere Position haben werden für den jeweils anderen – egal, wie oft wir übereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurück zu mir selbst.
Mein ständiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nächsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
Für jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
Dafür, dass ihr diese selbsterfüllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
Dafür, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke für die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
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deutsche-bahn · 10 months
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Wäre heute Nacht fast frühzeitig an einem Herzinfarkt gestorben, da ich durch die Ansage "Budapest station" aufgeweckt wurde und aus irgendeinem Grund (Schlafmangel) "Bukarest" verstanden habe. Warum wir es seitdem ich vor zwei Stunden noch in Tschechien eingeschlafen war ins Herz Rumäniens geschafft hätten war mir in dem Moment auch nicht ganz klar. Ich wäre auf jeden Fall fast vor Panik in Budapest ausgestiegen. Meine sleep paralysis demons sind und bleiben die Lautsprecherdurchsagen im ÖPNV.
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Noah ist beim Kuss aber auch so sassy
He's like: "Ich weiß, dass der Typ auf mich steht und wie sehr er gerade stirbt"
Colin wär fast an nem Herzinfarkt gestorben.
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unfug-bilder · 5 months
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Nach dem Motto: "Hauptsache, sie verschwindet" ist sie vor dem Provinzgericht (viel zu) billig davongekommen.
Solcherlei Pack verschwindet leider fast immer nur kurz aus Deutschland. Und wenn sie nicht gestorben sind, waren sie nach 2 Jahren alle wieder da. Was wollen die als ECHTE DEUTSCHE denn auch in Mexiko, wenn sie hier so billig hetzen können.
P.S. Dass sie vor der Rückkehr die Geldstrafe bezahlt, wage ich auch zu bezweifeln.
Artikel hinter Paywall, Link kopieren und z.B. im isländischen Archiv lesen.
Der steht nicht hinter einer Paywall:
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triptheworldgood · 4 months
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~ S U C H T
"Wir reden hier vom Bewältigen einer sehr schweren Erkrankung, an der viele schon mit Herzinfarkt gestorben sind. Bei welcher Erkrankung findet man Genesung nach der ersten Pille, der ersten Anwendung, dem ersten Arztgespräch? Kenn ich keine… Aber ich habe viele Suchtpatienten, die verstehen, dass die Behandlung ein Weg des Lernens ist und jeder Rückfall zeigt, dass es mehr zu lernen gibt, wenn man sich aus der Sklaverei befreien will. Manchmal sind es tief gehende Themen, manchmal fast schon banale Themen, wenn es um Erkennen und Vermeiden von Auslösereizen geht. Sie werden das auch schaffen. Den 1. Schritt haben Sie beide gemacht.Nun, angesichts der Hindernisse stellt sich die Frage, was die Situation Sie beide zusammen UND als Einzelpersonen lehren will. Ich kann das nicht beantworten, kenne Sie viel zu wenig beide. Aber in mir ist ein Bild: Sie sind in einem exit room gefangen aus dem es mehrere sichtbare Ausgänge gibt aber durch jeden passt immer nur einer durch, dann geht er zu. Wie kommen Sie also dort raus und was hindert Sie, den offensichtlichen Weg zu gehen? Ist es ein schlimmes Gefühl? Ist es eine Gewohnheit? Whatever… Hindert Sie vielleicht die Wirkung der Substanz, weil sie Ihnen einflüstert, dass die Welt sich Ihnen zu beugen hat?"
- Mein Psychiater
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waechter · 4 months
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4 gegen Z re-watch (Part II)
[super long post; use J on PC to skip it]
Hier ist Staffel 1, Episode 8-13:
8
Z findet, dass Julia intellektuell ist und bei ihm in die Lehre gehen sollte - das nehme ich jetzt und sage, dass Zanrelot auf kluge Frauen steht und demnach Jonas Mutter eine herausragende Magierin oder Wissenschaftlerin ihrer Zeit war (beides würde sie furchtbar unbeliebt zu ihrer Zeit machen) 
Julias größter Wunsch ist es, einen historischen Krimi zu schreiben
Z: “Doch nicht etwa meine Zeit”
Matreus: “Ich fürchte schon”
Saschas größter Traum ist es, ein Trendforscher in New York zu sein
Saschas größter Traum ist es, Julia zu heiraten :) Achso, halt, das war Leos Traum xDDD
Leos zweitgrößter Traum ist es, einen Hund zu haben :)))) 
Otti: möchte bekannter Musiker werden
Pinkas: möchte Modell werden
So süß, dass Leo am Esstisch zwischen Julia und Sascha sitzt und ganz bestimmt nicht so tut, als wären sie schon verheiratet und sie hätte wieder einen Papa :’D 
Zanrelot über Otti: Kleines Genie
Zanrelot über Karo: Schlaubergerin 
CANON: Zanrelot hat Matreus mit magischen Fähigkeiten beschenkt Oh, die Manipulation, die dabei mit im Spiel sein muss!
Das wäre auch so eine Folge, in der es logisch gewesen wäre, Jona einzuschalten? Oder zumindest zu versuchen ihn zu erreichen?
Aber die Frage ist ja…, was wäre Karos größter Wunsch? 
MOMENT
Matreus trägt ein T-Shirt mit Zielscheibe
This is funny
Karo sieht Kasimir in dieser Folge! Weil Kasimir ihr hilft in der Unterwelt
Warum wird Z nicht schlecht auf seiner rotierenden Plattform 
Z kann Kasimir sehen! Selbst, wenn Kasimir sich unsichtbar macht
Die Watze sind fast alle ausgestorben, und es hört sich fast so an als hätte Z sie alle umgebracht?
Zanrelot sagt auch, dass Matreus ein guter Schütze ist
Keine Ahnung, was man mit der Info machen kann, aber Matreus ist canon GUT in etwas
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das ist die Zanrelot-Backstory Episode
Wie aus dem Hagenbecker Tierpark Tempel Shanghai wurde - einfach fantastisch 
Außerdem gibt es jetzt Hinweise auf Zanrelot in China - keine Ahnung warum, da fällt selbst mir keine Erklärung mehr ein
Das magische Buch hat mindestens 623 Seiten. Danach sieht es nicht aus
Jona lässt sich seine Sachen klauen… so ein typischer Jonamoment
Trendbüro von Sascha… das ist sein Beruf. Er ist ein Influencer in 2004
Schreibschrift auf dem grün linierten Papier in diesem bunten Heft - oh mein gott, Kindheit in Deutschland pur
Canon gibt es: Liebestränke, Heiltränke und Zeitreisetränke
Leo macht einfach mal den Liebestrank alleine - sie hat einfach auch so ein großes Potenzial, ne gute Magierin zu werden :( 
also Zanrelot war mal “eine unschuldige Seele” und “Mensch” - aber er hatte ja schon Magie, bevor er mit dem schwarzen Abt paktierte
Er war also ein geborener Magier.
Matreus war es laut der letzten Folge nicht.
Jona müsste ein geborener Magier sein, weil Zanrelot sein Vater ist? Näher wird der Canon das wohl nie ankratzen. 
Wenn jemand Zanrelot davon hätte abhalten können, sich mit dem schwarzen Abt einzulassen, dann wären es Sascha und Julia gewesen! Die hätten ihn doch einfach adoptieren können :( 
So, jetzt Canon
Ok, die Lübecker sprechen ja so eine Art Platt
Und jetzt stelle ich mir Jona und Matreus vor, die das auch früher gesprochen haben
Bürgermeister Wullenwever wurde geköpft
Franz ist ein Bastardkind von Wullenwever, aber heißt Olte - Das muss dann ja seine Mutter (gewesen) sein
Der Herzog von Braunschweig hat die Ermordung von Wullenweber angeordnet 
Die zeigen ja auch sein Bild im Medallion!!! 
HALT STOPPP ES GAB WIRKLICH EINEN BÜRGERMEISTER WULLEWEVER
Und der wurde auch hingerichtet, weil durch ihn Lübeck aus der Hanse austrat und Krieg mit Dänemark und FUCK hätte ich im Hansemuseum mal besser aufgepasst!!!
Der Wikieintrag ist auch so verdammt lang 
Der ist auch am gleichen Tag gestorben
MIND. BLOWN
Wullenwever hat Z gesagt, er sei was besonderes, also wusste er vermutlich, dass Z magisch begabt ist
Zs Mutter ist an der Pest gestorben und Wullenwever hat sich um ihn gekümmert
Zs Mutter war die Magd von Wullenwever
Da Wullenwever es nicht war, war wohl seine Mutter magisch begabt?? Oder ist das so eine Harry Potter Sache, wie bei Hermine? 
Warum hängt der schwarze Abt einfach so in der Gaststube ab? 
24. September 1537 da war Franz so etwa… äh… elf? Jahre alt?
Sagen wir mal er hat in der Zeit von 1547 - 1577 Jonas Mutter getroffen und ein Kind mit ihr gezeugt
Dann wäre Jona zum Zeitpunkt von 4 gegen Z 457 - 427 Jahre alt
Matreus ebenso, wenn sie sich als Kinder gekannt haben
Näher kommen wir der Sache wohl nicht
Warum sagt der Wirt explizit, dass es “schwarze Magie” ist? Gibt es gute Magie, die den Bürgern recht ist und die sie akzeptieren? Stichwort: Jonas Mutter? 
Die heilige Inquisition - dazu gehörte der schwarze Abt? 
Julia redet nicht über Karos und Leos Vater :(( Weil sie Angst hat, dass ihre Kinder dann wieder traurig werden
Pinkas und Ottis Mutter hat die Familie verlassen
“Dann könnte ich mir wenigstens einbilden, dass sie uns ein bisschen gemocht hat”, wow. Pinkas, ich sage das nicht häufig, aber ich möchte dich gerade in den Arm nehmen und trösten
Franz Olte
Wer auf tumblr war das, dem aufgefallen ist, dass Franz Olte nicht Zanrelot ergibt und da ein F fehlt? Zanfrelot, Zanreflot xD 
Und warum hat der schwarze Abt ihn damals überhaupt bei sich aufgenommen? Wo ist da die Backstory? Weil er sein Talent erkannt hat? 
Das ist doch der gleiche Schauspieler wie der aus der Gaststube, oder?? FUCK, Gesichtsblindheit
Sind der schwarze Abt und das Mitglied der Inquisition der gleiche Typ?? 
Durch den Zeitreisetrank hat Otti alles vergessen, was er in der Vergangenheit gesehen hat
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urgh das ist diese gruselige Schönheitsfolge
“Und bring deinen Bruder (Pinkas) mit” - das ist nicht Karos Bruder! Aber alleine das macht die letzte Folge mit dem Liebestrank nur noch unangenehmer. 
Wo ist Janari denn hin? Warum auf einmal Larissa? 
Julia, du bist 34!! Warum denkst du über Falten und graue Haare nach?? 
Diese ganze Spiegelszene ey. Karo ist ELF JAHRE ALT I know this is the point, aber das ist so creepy
Und dass Zanrelot das alles mithört als son creepy old dude ist noch gruseliger
achso, er macht sich immun gegen schöne, gute Sachen xD 
“Euch, Meister. … Euch.” (dramatische Musik im Hintergrund und Matreus guckt als ob er noch drei Sekunden davon entfernt ist, Zanrelot zu hintergehen. Warum??)
Matreus legt seine Hand auf Zanrelots Schulter, why. Just. Why.
Selbst, wenn da schon festgestanden hätte, dass Zanrelot sein Onkel ist… asdfghj i don’t like it. Das macht auch überhaupt keinen Sinn! Matreus ist dumm. Aber nicht so dumm.
Sascha und Julia flirten miteinander, sweet
Ohh, aber Karo erzählt von ihrem Papa :( 
Oh Gott ist das kitschig zwischen Karo und Pinkas 
Z kann halt echt in der ersten Staffel gar nichts, er ruft für jeden Scheiß Matreus 
“Wo warst du?”, fragt Z Matreus
“Ich musste mal” OK CANON es ist CANON es gibt ein Badezimmer in der Unterwelt und Matreus muss zumindest trinken wie jeder normale Mensch auch! SO! Woher kriegen sie ihre Lebensmittel? Fährt Matreus einmal in der Woche zum Rewe? Haben sie da einen uralten Brunnen? KOCHT Matreus für ihn und Zanrelot? Wenn er trinken muss, muss er auch essen (und in season 3 essen die auch!).
Schläft er?? Wo schläft der arme Kerl? Schläft Zanrelot?
UND VIEL WICHTIGER
ich glaube ihm nicht, dass er nur mal pinkeln war
Mit der Szene von zuvor ist das… asdfghjk wieso verhält sich Matreus so verdächtig?
Gabs mal ein anderes Drehbuch? 
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Karo/Pinkas? Bäh. Ekelig.
Otti/Larissa? It’s ok. It’s kinda cute. As cute as it can get for eleven year olds. 
Matreus begeht casually Grabraub
Und SORRY, ABER als Bestatter muss ich jetzt sagen, dass Hedda noch nicht annähernd so sauber skelettiert wäre. Es ist nicht mal ein Jahr vergangen. Die ist noch voll in der Verwesungsphase. Was Matreus da geöffnet hat, wäre entweder ne flüssige Matsche oder schwarzes Leder, aber definitiv keine sauberen Knochen
Und der GERUCH
Junge, du müsstest danach so stinken, dass selbst Zanrelot hätte würgen müssen, Bösewicht hin oder her
Nora Jones ist eine von Julias Lieblingsmusikern
Ok, moment. Matreus hat den Trank vorbereitet?
Er kann das? Er kann Tränke brauen? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er in der zweiten Staffel ein kleines downgrade hatte
Zanrelot hat grünes Blut; das vergesse ich gern mal öfters
HALT Matreus hat rotes Blut! Das sieht man in Staffel 3!! Er ist also nicht komplett böse! 
Der Trank funktioniert so: Zanrelot trinkt ihn, spuckt ihn auf ein Foto, einen Knochen und ein Taschentuch von Hedda und dann kann er ihren Geist kontrollieren? 
Matreus hat den Humor eines Fünfjährigen 
Klar, Otti spielt im Dunklen bei Kerzenschein Klavier
Die Unterwelt hat ein Verlies
für Matreus funktionieren die Löser nicht, er sieht nichts als er die Brille aufsetzt, aber vielleicht funktioniert die Brille auch nicht, weil er sie in dem Moment für sich selbst benutzen möchte? Wie bei Pinkas und seiner Mathearbeit? Magisches Potenzial hat Matreus ja, weil er… ein Magier ist.
Warum sind Matreus’ Haare diese Folge so extra verwuschelt? Cute
Matreus singt wieder! :D 
Leos Papa als Geist T.T
Otti sagt: Scheißkerl!
Deutsches Kinderfernsehen.
Der ist gestorben als Leo fast drei war
Die alten Wächter von zuvor haben ihn geschickt, was wohl heißt, dass Geister anders nichts zurückkehren können
Warum Wächter aber zurückkehren können, wird nicht erklärt. Magie vermutlich
Und Julia denkt, Leo hätte einen Albtraum :( 
Und Sascha steht da im Türrahmen und FUCK ich liebe diese Familie
Zanrelot: “Wo ist das vierte Kind?” Er weiß ja noch nicht mal alle Namen der Wächter! Und Matreus ist währenddessen schon dabei, den Kids Spitznamen zu geben (“Karolein”) 
Zanrelot: “Wer ist das? (zu Matreus) TU was!”
Tu doch mal was selbst, du alter Sack. Ich verstehe echt nicht, wie Matreus sich das über 400 Jahre hinweg angetan hat. 
Zanrelot nennt Matreus einen Idioten :( Aber irgendwie lustig. So tadelnd und in einer “Er ist ein Idiot. Aber er ist mein Idiot”-Weise
ich bin so verwirrt??? Leos Papa sagt die ganze Zeit: Im Namen der alten Wächter
und dann: niemals werden WIR dir Lübeck überlassen
War er Wächter?? Aber er hat doch in Hamburg gewohnt!
Leo headbutts Zanrelot in the nuts xDDD 
Sagt Zanrelot: “Dreh dem Wächter den Hals um?” ?? AUDITORY PROCESSING i can’t hear without my subtitles!
Aber wenn Leos Papa ein Wächter war, dann ist er deshalb vielleicht wieder "beruflich" nach Lübeck gegangen, nachdem er sich davon zur Ruhe gesetzt hatte, als Karo oder Leo zur Welt kamen. Aber er musste zurück für eine letzte Mission und wurde getötet? Das ist bestimmt nicht canon, aber schöner, trauriger headcanon :) 
Kasimir kann die Löser benutzen. Ich denke mal, weil er nicht sich, sondern den Wächtern helfen will? 
Kasimir macht mal wieder Jonas Job und rettet die Wächter
“Jona wird für euch da sein, wenn ihr ihn braucht” Ja klAR 
Hedda hat einen Geist umgebracht xD 
Karo casually blocking Zanrelots Angriff by herself?? Und sie besiegt ihn??? HALLO 
Ah, der Papa heißt Sven
Warum darf Karo keine Zeit mit Sven verbringen???? 
Ok, es liegt vielleicht an der Zeit, aber die Szene zwischen Sven und Leo ist asdfghjk traurig
und sie besuchen Heddas Grab T.T 
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Ich lache mich darüber tot, dass Jona einen Stein GEGEN Pinkas’ Fenster werfen wollte, aber sich verschätzt und der Stein einfach mal durch die Scheibe fliegt xD
total unauffällig
Jona liegt auf einem Bett und kriegt was zu essen. Nature is healing.
Es gibt einen magischen Schlüssel zum Holstentor
den braucht Zanrelot, um nach oben zu kommen
und gleichzeitig kann man Zanrelot damit vernichten
warum hat Jona den nochmal in seiner Haut? 
ja, Karo, ich schlafe auch immer ein, indem ich schwach aufstöhne und dann nach hinten falle. Obwohl Jona vermutlich wirklich so schlafen geht, arbeitet sich bis an den Rand der Erschöpfung bis sein Körper einfach aufgibt
Leo, drei Sekunden später: WER HAT HIER WEN GEKÜSST?!
OH MEIN GOTT
Sascha küsst Julia mit einem “guten Morgen, Schatz”, weil er so in Gedanken ist und sfghj ich stehe auf so eine kitschige Scheiße
Jona in der bisexual-Decke xD 
Wie ist das auf der Polizeiwache abgelaufen? Er hat doch bestimmt keinen Perso, keine Krankenversicherungskarte, keine feste Anschrift oder sonst irgendeinen Weg, sich auszuweisen
Otti sagt CANON, dass Jona ein Freund von Tante Hedda ist! Vor Julia und Sascha! 
“Und wir haben ihn ein paar Mal getroffen” - Jedes Elternteil würde da ALARM schlagen, holy fuck. “Ein Freund von Tante Hedda”, der sich mit Kindern trifft, ohne, dass die Eltern davon Bescheid wissen. 
“Ins Untersuchungsgefängnis - da wird dann festgestellt, ob er überhaupt noch zurechnungsfähig ist” Neee. So funktioniert das nicht. 
Ok, es sind Kinder, aber wie schnell die Wächter ihren Glauben an Jona verlieren :/ 
JONA IST VORBESTRAFT
- 6 Monate auf Bewährung wegen Antiquitätenschmuggel
Außer Pinkas! 
Sogar Leo zweifelt an ihm!
Die Antiquitäten waren magische Gegenstände, für die Jona “Kopf und Kragen” riskiert hat 
Hedda kann das Buch der Wächter auch als Geist benutzen!
Die Brause, mit der man sich teleportieren kann, solange sie im Mund hält - aber den Zettel mit der Adresse muss man auch kauen xD
Jona hält es drei Sekunden in der Zelle aus, bevor er den Verstand verliert :’) Mit seiner Aussage, dass er gerade erst aus Zanrelots Kerker entkommen ist, oh sweet, sweet angst :)
Und er bittet Hedda um Hilfe :( 
Wie er sich über die Kinder freut
Jona: "Und ich dachte schon, Hedda hätte mich aufgegeben"
ICH MÖCHTE eine ABHANDLUNG über diesen Satz schreiben
Warum denkt Jona, Hedda KÖNNTE ihn aufgeben? Wo sich schon so lange kennen?? Something something, die Wächter nutzen Jona aus
Matreus really said: i don’t care, I’ll just use magic in front of Sascha and Julia 
Polizeiobermeister Matis.
1) Hat er Polizeiobermeister vermutlich nur gewählt, weil Obermeister sich in seinen Ohren so toll anhört
2) sind seine falschen Namen so unfassbar dumm xD 
Sascha und Julia gehen in die Unterwelt :D 
OK SASCHA wusste, dass die Kids ein “Doppelleben” führen, aber dachte, es wäre eine "Online-Internetfirma"?? 
Sind Zanreloten Roboter? 
Moment - Jona sitzt im Gefängnis und Zanrelots Macht steigt einfach mal sofort auf 98%?? Ist Jona als sein Gegenspieler so mächtig? 
Julia sagt jetzt, dass Zanrelot eine Sagengestalt ist? Ich dachte, wir hätten in Episode 2 klargemacht, dass jeder weiß, dass es ihn gab??
Jona telefoniert laut in seiner Zelle… er hat einfach auch null Gehirnzellen
Julias und Saschas erster Kuss :) 
Zanrelot: "Was ist Liebe?"
Das ist irgendwie so fucking traurig
Zanrelot wird auch einfach mal von einem Kuss so angewidert, dass sie entkommen können 
und natürlich verlieren sie ALLE Erinnerungen an Z und auch an Jona, also sind sie wieder bei Null
und die BESTE SZENE wo sie alle Jona umarmen :))))))))
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Fuck, Udo Kiers Stimme kann halt echt so verdammt cool und gefährlich klingen.
Es wird auch irgendwie nie erklärt, was passieren muss, damit Zanrelot 100% Macht erreicht. Jetzt redet er von Angst - und das stärkt ihn so weit, dass er den Bann durchbrechen kann? Wird er stärker, wenn andere Angst haben? Weil das… also DAS wäre ja mal eine nette Idee für eine FF.
Wir starten mit Karo/Pinkas. Ich kotze
“Karo, du musst sofort kommen, ich glaube Jona stirbt” ist ein Satz, der genau so in der Serie gefallen ist. Und es ist irgendwie witzig. 
41,9 Grad Fieber??? He really is dying. Warum liegt er noch unter einer Decke??
Jona kann spüren, dass Zanrelot kommt. Kein Wort davon, dass sie verwandt sind und warum Jona das spüren kann, wenn sie in dieser Staffel offensichtlich nicht verwandt sind, aber er weiß es.
458 Jahre, 309 Tage, 21 Stunden hat Zanrelot in der Unterwelt gesessen
Hedda bestätigt: Jona ist kein Wächter.
Der schwarze Abt hat das Siegel zur Stadt
So you’re telling me: es gibt zwei mächtige schwarze Magier, die in Lübeck gebannt sind? Wo kommt der schwarze Abt her? Warum lebt der noch? Und warum hat er das Siegel der Stadt? 
WOOOOoooo haben Matreus und Zanrelot das Schiff her? Wie segelt man aus der Unterwelt in die Trave? WIE?!
Zanrelot kommt ein Jahr plus eineinhalb Tage nachdem sie Heddas Erbe angetreten haben, nach oben
Also Zanrelot hat diesen Schlüssel jahrhundertelang bei sich in der Unterwelt aufgehoben, damit er den schwarzen Abt treffen kann, wenn er an die Oberfläche kommt
Matreus war für den Schlüssel verantwortlich, i WONDER how Jona got that key
Zanrelot spricht davon, dass sein Zorn Matreus bis ans Ende seiner Tage verfolgen würde - also kann Matreus sterben; ich wünschte, ich wüsste, ob man so etwas auch zu jemand Normalsterblichen sagen würde, oder ob man da getrost hinein interpretieren kann, dass Matreus sehr, sehr lange leben würde
Zanrelot glaubt, Hedda hätte den Schlüssel stehlen können - vermutlich als sie noch selbst eine Wächterin war. Hedda muss einfach Karo hoch 3 gewesen sein in ihrer Zeit.
Es wird zwar nur durch Matreus’ abgewendeten Blick angedeutet, aber ich glaube, dass er auch verantwortlich für Jona war, als er im Kerker in der Unterwelt gesessen hat. Oh, the possibilities :) 
Ok, die ganze Unterhaltung zwischen Matreus und Zanrelot beweist wohl, dass es in der ersten Staffel nicht canon war, dass Jona und Zanrelot verwandt sind. “Der Mentor der Wächter” - Zanrelot, meinst du deinen Sohn?? 
Matreus stellt die richtigen Fragen! Warum braucht Zanrelot das Siegel?
Zanrelot ohrfeigt Matreus. This. Is. Unacceptable. 
Aber zuerst: Zanrelot ist mächtiger als der schwarze Abt es jemals war!, laut Matreus.
Was ja irgendwie bedeutet, dass Matreus den schwarzen Abt auch getroffen haben muss, um das zu beurteilen
Zanrelot kann es gar nicht leiden, wenn man den schwarzen Abt beleidigt. 
Der schwarze Abt hat Zanrelot also irgendwie großgezogen. Da war Zanrelot zehn als sein Vater gestorben ist. 
Zanrelot bedroht Matreus ganz offen mit dem Tod. Drei Mal bisher in der Folge. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass er es auch ernst gemeint hätte. 
"Jede Hansestadt besitzt ein Siegel. Es ist wie eine Königskrone. Ein Zeichen der Macht." 
wie Matreus zu Leonie “Buh!” sagt, ist zu gleichen Teilen pathetic und süß. Sie ist sieben Jahre alt, Matreus. 
Matreus haut Otti mit Pinkas k.O. - ist auch irgendwie lustig
Der schwarze Abt ist im Holstentor hinter einer Tür, deren Schlüssel Zanrelot hat und er wartet da in seinem Zauberbannkreis seit 458 Jahren. Und die Wächter haben es nie für eine gute Idee gehalten, den schwarzen Abt einfach mal ganz zu bannen? Oder ist es nur Jonathan gelungen, den Schlüssel zu bekommen? in 458 Jahren??!
Der schwarze Abt “schläft”. 
Ich hatte vergessen, dass Zanrelot bis zu diesem Zeitpunkt noch immer das Bild seines Vaters bei sich trägt!!
Liebende können das Siegel zur Stadt nicht empfangen. Aber WAS ist das Siegel zur Stadt? Serie, explain!!
Ok, mit dem Siegel bekommt Zanrelot die Macht des schwarzen Abts und dadurch würde seine Macht grenzenlos werden - woher Otti letzteres weiß, weiß ich nicht
Franz hat blonde Haare und blonde Haare werden rezessiv vererbt, wenn das andere Elternteil dunkle Haare hat. Also hatte Jonas Mutter dunkle Haare. Wow, wir wissen so viel über sie! 
Zanrelot vernichtet sich selbst. 
Zanrelot ist literally so pathetic. “Hilf mir, Matreus. Hilf mir.” Shut up and die. 
So und der schwarze Abt geht jetzt wieder schlafen? Ist er frei? What?! 
In der nächsten Szene im Holstentor ist der schwarze Abt WEG. Sorry, das kommt mir vor, als wäre die Szene erst sehr viel später gedreht worden als klar war, dass es eine zweite Staffel gibt. Denn ansonsten: WO ist der schwarze Abt? 
Und Matreus hatte ja noch nie die klarsten Motive für sein Handeln, aber warum bringt er Zanrelot überhaupt zurück? Was hat er davon? Warum schwingt er sich jetzt nicht selbst zum schwarzen Magier empor? Warum hilft er dem Magier, der ihn DREI MAL diese Folge mit dem Tod bedroht hat?
Warum sehen wir Jonas und Heddas Reaktion nicht auf den Sieg? Das wäre so süß gewesen. 
Season 1 - final thoughts
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die erste Staffel so konzipiert wurde, dass man an sie anknüpfen könnte, aber in sich abgeschlossen war - Julia und Sascha haben sich verliebt, Karo und Pinkas haben sich verliebt und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen. Und dann haben sie beschlossen, eine zweite Staffel zu schreiben
die Familienverhältnisse aus Staffel 2 werden nie erwähnt, Jona scheint mehr “irgendson Typ” zu sein, der den Wächtern hilft, genau wie Matreus, der Zanrelot hilft aus Gründen, die nur kurz angesprochen werden (“Ich habe dir die Magie geschenkt”) und ist halt auch “irgendson Typ”, der einfach beschlossen hat, böse zu sein
die zweite Staffel ist vermutlich ein “oh, wir könnten doch DAS aus den Charakteren machen. Wäre es nicht cool, wenn Jona Zanrelots Sohn wäre UND er Matreus aus seiner Kindheit kennt?”
die Julia/Sascha-Romanze ist sehenswert und niedlich und beide sind zwei coole Charaktere, die ein bisschen mehr Tiefe haben als einfach nur “Eltern”-Charaktere 
es wird so gut wie nichts erklärt. Magie kann, was der Plot von der Magie gerade benötigt
es wird mehr geflucht als ich gedacht hätte xD
Jona als Mentor zu bezeichnen ist der running gag dieser Staffel. Frei nach dem Motto: “My job here is done” - “But you didn’t do anything”. Er ist entweder nicht da, oder verletzt oder anderweitig nicht erreichbar. I love him. 
War Sven Lehnhoff jetzt ein Wächter oder nicht? Wir werden es wohl nie erfahren...
Zanrelot und Matreus haben eine seltsame Beziehung zueinander. Mal sprechen sie beinahe auf Augenhöhe, dann hat Matreus wieder Angst vor Zanrelot. Sie stehen so nah beieinander. Sie hassen sich. Sie gehen manchmal regelrecht handzahm miteinander um. Matreus putzt Zanrelot die Schuhe. Zanrelot schreit ihn an. I don’t get it. 
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ambrosethepoet · 1 month
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Tumblr media
Der dreizehnte Rappe
oder das Ende einer ungewöhnlichen Gutenacht-Geschichte
Die Rabenfrau öffnete das Märchenbuch mit den leeren Seiten und strich dem Knaben über die Stirn. Er wolle jetzt sicher erfahren, warum Zausel so winzig klein wurde, nicht wahr, das wolle er. Er hatte Zausel ins Herz geschlossen und Mitleid mit dem armen Würmchen, denn seine Frau hatte ihm ein kleines Bettchen gezimmert, aber nicht gewusst, wie sie ihn füttern solle. So war der arme Zausel schließlich verhungert, aber der Knabe war sich sicher, dass sich Zappel nichts daraus machte. “Nun gut, mein lieber Sohn, das erste zappelnde und halbtote, wenn nicht gar ganz tote Würmchen, du erinnerst dich, wurde von einem Riesen Geschmeiß verzehrt, welches sich mit Vorliebe auf große Warmblüter niederließ. So kam es, dass ein Rappe des Königs von ebendiesem Insekt verfolgt und fast totgebissen wurde und Zausel wiederum wurde vom Rappen gebissen, als er bei Hofe vorgeladen wurde ob seines tänzerischen Geschicks und dabei am Ross-Stall vorbeikam. Es hatte nicht mehr geholfen, dass die Prinzessin das Geschmeiß mit ihrem schwarzen Fächer zu Brei schlug, denn sogleich vermehrten sich viele kleine und stachelige Würmchen in Zausels Blut bis in seinen hübschen Kopf und fraßen diesen von innen auf. Das unglückliche dreizehnte Ross aber war vom Teufel höchstpersönlich geschickt, denn er war böse geworden, als er vom Himmel gestoßen wurde, und das Böse wollte er überall verbreiten. Mein Junge, schrumpfen mag nicht angenehm sein, aber dies ist schließlich nur eine Gutenacht-Geschichte, und wenn fast alle auch gestorben sein mögen, so leben sie in unseren Büchern oder Erzählern weiter, auf dass sie ihre Kinder und Kindeskinder damit beglücken. Und nun träume schön, mein Söhnchen.” Dass ihr verehrter, aber inzwischen glatzköpfiger Lebenskünstler Zappel so groß wurde, dass man ihn zurechtzurren musste, aus Angst, er möge an die Himmelstür stoßen, verschwieg sie sicherheitshalber. Ihre Phantasie spielte ihr des öfteren schlimme Streiche, aber das musste ja nicht jeder erfahren….. LadyAislinn aus dem Zyklus “Würmchen & andere Geschichten” 
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theivorlegov1 · 1 year
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EINBEINIG und (fast) NACKT bei 0°C auf einsamer INSEL (fast GESTORBEN) -...
One-legged Bandit’s hiking and camping Video
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missunsympathetic · 4 months
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Seit ich meinen rewatch Marathon des Münster Tatorts gestartet habe, lässt mich irgendwie der Gedanke an diesen Goldenen Münster Tatort / gmt 50 nicht mehr los.
Ich meine klar, bis dahin sind es sowieso noch etwa 2 Jahre, wenn wir mit den ganz normalen 2 Folgen pro Jahr rechnen. Aber irgendwann wird es soweit sein. Und dann?
Bei so einem großen Jubiläum wird die Folge ja vermutlich auch angemessen ereignisreich werden. Ich rechne mit viel Drama, viel Emotion, von Allem einfach viel viel viel. Und wenn wir das Ganze mal realistisch betrachten, dann würde es ja vermutlich sowieso nicht mehr sooo lange weitergehen, selbst wenn gmt 50 nicht der Letzte wäre.
Axel ist ja bald im Rentenalter, und obwohl man ja logischerweise auch danach weitermachen kann (und ich es jetzt nicht unrealistisch fände einfach zu sagen, Thiel ist halt ein paar Jahre jünger als Axel), halte ich es doch für unwahrscheinlich, dass Axel dann noch viel länger weitermachen wollen würde.
Naja, und anstatt dann eben einfach bei irgendeiner Folge aufzuhören, wenn man keine Lust mehr hat, geht man dann doch lieber mit einem großen Knall. Going out with a bang. Oder?
Und irgendwie macht mir der Gedanke etwas Angst, was da so auf uns zukommen könnte. Spätestens seit Nadeshda wissen wir ja, dass auch im Münsteraner Team gestorben werden kann. Und in meinem Kopf tun sich dann sehr viele erschreckende Szenarien auf, à la hurt no comfort, major character death, grief, funerals um mal so in ao3 tags zu sprechen.
Ich hoffe auf ein happy end, egal wann der TM dann schlussendlich das Zeitliche segnen wird. Würde ja auch irgendwie zu Münster passen, ganz ganz viel Drama und am Ende wird immer irgendwie alles gut. Ich wünschte nur, ich könnte dieses schlechte Bauchgefühl hinsichtlich dessen loswerden.
So, das war jetzt viel Angst und wenig konstruktiv, aber ich musste mir das mal von der Seele schreiben. Bin immerhin fast durch mit meinem rewatch, und da kommen dann schon mal einige Gefühle hoch :D Falls irgendjemand anderes Gedanken dazu haben sollte, dann würde ich die auf jeden Fall gerne hören. Ansonsten bleibt ja sowieso nur abwarten und Tee trinken :)
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tortan-saarbruccan · 1 year
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Ich komm einfach nicht über Heide Schürk hinweg...
Sie war in jeder Folge bisher anwesend. Sie hat bestimmt 3 Sätze gesagt. Ihr Mann hat ihren Sohn geschlagen und wir wissen noch nicht mal mehr, warum sie nichts dagegen gemacht hat. Sie hat 15 Jahre mit ihrem Mann im Koma und in dem Glauben, dass ihr Sohn tot ist, in einem Haus gewohnt, das ihr Mann von geraubtem Geld gekauft hat und in dem er fast gestorben wäre. Ihr Name bedeutet literally "Gestalt'. Es scheint Hinweise zu geben, dass sie Yoga macht. Sie hat Leos Nummer und ruft ihn und nicht die Polizei an, als sie ihren toten Mann auffindet.
Was hat Heide die ganzen 15 Jahre gemacht? Hat sie gearbeitet (Was?) oder nur von Rolands Geld gelebt? Wusste sie woher das Geld kommt? Nach dem Brand muss das Haus beschädigt gewesen sein. Warum hat sie es reparieren lassen, anstatt auszuziehen? Hat sie die ganze Zeit den Kasten unverändert gelassen (Warum?) oder ist das eigentlich ihr Geschmack mit kahlen Wänden? Ist sie völlig unwissend oder das große Mastermind? Warum ist sie immer da, hat aber keine Relevanz für den Plot? Wollte sie das Adam sie nicht mit Roland alleine lässt, weil sie Angst vor ihm hat oder weil sie sich nicht alleine um ihn kümmern kann? Haben sich die Autoren überhaupt so viele Gedanken gemacht, als sie Heide geschrieben haben? Ist ihr zweiter Vorname "Enigma"?
So viele Fragen und keine Antworten...
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lifee-iz-a-melodiee · 6 months
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Gestern kam es zu SVV. Verbrennen und Schneiden. Aber es hat mir nicht gereicht. SVV bringt halt auch nur diese kurzfristige Befreiung.
Mich beschäftigen momentan die Gedanken mich jeden Tag aufs neue an mir selbst zu vergehen..Ich missbrauche meinen Körper indem ich ihm kaum Nahrung gebe, Abführmittel missbrauche, 1 bis 4 mal am Tag erbreche usw...
Mir tut das weh. Warum muss ich so grausam zu mir sein? Alles hat mit 14 das erste Mal solche massiven Ausmaße genommen wo ich angefangen hab mich ins lebensgefährliche Untergewicht zu treiben. Ich wäre fast daran gestorben.
Der Gedanke ist sehr quälend so mit sich umzugehen aber der Gedanke mich zu zerstören auch so reizend. Wtf is los mit meinem Kopf...?
Im Bad beim erbrechen konnte ich dann nicht mehr. Ich bin raus erste SV, wieder rein zweite SV.
Ich hab dann allerdings die Hilfe einer Betreuerin meiner WG angenommen und mir helfen lassen. Sie war sehr besorgt was mir dann unendlich leid tat.
Mir helfen in solchen Situationen Antisuizidverträge und das vertragliche versprechen jetzt keinen Mist mehr zu tun.
Trotzdem hab ich mich wieder mehrfach an mir selbst vergangen und das macht was mit mir...es macht mich unglaublich traurig und nachdenklich. Wie konnte es so weit kommen.
Früher hatte ich Angst zu sterben, Angst vor Verletzungen...und jetzt provoziere ich das absichtlich.
30.12.2023
@lifee-iz-a-melodiee
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apfelhalm · 6 months
Note
👀
Das hier ist aus "Leerstellen" ein Sequel zur Hanahaki Fic (Lilienweiß & Mohnblumenrot), das ich nie zu Ende geschrieben habe. Da sollte es um 5 POVs gehen und wie sie darüber denken, dass sie Leo fast verloren hätten.
"Oh. Sorry", sagt Adam leise und bleibt stehen. Reibt mit den Händen unwillkürlich über seine Jeans. Dafür, dass er so ein großer Kerl ist, wirkt er jetzt recht klein, wie er da im Türrahmen lungert und sie beide verlegen mustert. Offensichtlich hat er nicht damit gerechnet, dass Leo gerade Krankenbesuch hat. Erst recht nicht mit Leos Schwester.
Caro dreht sich noch etwas mehr in ihrem Stuhl, um ihn besser mustern zu können. Seine Augen sind müde, sein Blick gewollt stoisch, sein Mund eine schmale Linie. Gar nicht so anders wie damals. Adam von früher. Adam, der Traurige. Adam, den Leo so sehr liebt, dass er beinahe daran gestorben wäre. Hmm.
"Ich lass euch mal", sagt er schließlich kurz angebunden, zieht die Tür hinter sich zu und lässt Caro mit Leo und der Stille allein. Caro guckt zu Leo, der noch immer etwas verwirrt aber liebevoll zur Tür guckt. Er ist noch immer blass, aber er sieht besser aus als vor ein paar Tagen. Besser als beim letzten Mal, als sie sich im Café Lolo getroffen haben, wenn sie ehrlich ist. Caro weiß bis heute nicht, warum sie damals nichts bemerkt hat.
"Ich hab dir Butterkuchen mitgebracht", sagt sie, räuspert sich und deutet auf das in Papier eingeschlagene Päckchen, das sie auf Leos Nachttisch abgelegt hat. "Und die Bücher. Jetzt hast du ja wieder Zeit zum Lesen."
Es klingt spitzer als beabsichtigt und Leo schlägt die Augen nieder, während er betreten an seiner Bettdecke zupft. "Caro …"
"Nein", geht sie dazwischen, bevor er anfangen kann, sich in Ausreden oder Entschuldigungen zu flüchten. Dafür ist sie nicht hier.
Sie hat sich vom Arzt vorhin die Situation schildern lassen und ihr ist es kalt den Rücken hinuntergelaufen, als ihr klar wurde, wie knapp das alles war. Wie lange Leo das schon mit sich herumgeschleppt hat. Allein. Schwerer als alles andere wiegt diese Tatsache in ihrer Brust: Er hat das alles allein durchgezogen. Sie möchte wütend sein, aber alles, was sie fühlt, ist Traurigkeit.
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