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#zu viel Ego besitzen
lorenzlund · 1 year
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'Er nahm's den Reichen weg, und teilte mit den Armen'. 'S : the ass.
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'Er zeigte dabei ein unmenschliches Verhalten'
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der Tick an die erneute rechte Pobacke er erfolgte dabei bereits schon wieder vorher. Durchgeführt hat ihn dann erneut aber auch hier wieder nur jemand ganz anderes. Ein Mann!!
'Die Rechten wehren sich'.
'Frauen haben Rechte!'
'Und dafür jetzt die Linke!'
'das linke wie rechte Parteienspektrum'
'die politische Mitte' (Partei 'Das ZENTRUM'/dt. Kaiserreich)
'Gewalt kann sowohl vom extremen rechten wie linken Rand ausgehen politischen'
'Gewalt wird automatisch zu nur noch mehr Gegen-Gewalt führen'
'Der Einstieg durch die Vordertüren fällt leichter'
'Nach 20 Uhr bitte nur noch die Vordertür für den Einstieg benutzen'
'Achten sie beim Ein- wie Ausstieg auf den vorderen Spalt zwischen Bahnsteig und Zugkante'
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liberalexhexdecimal · 11 months
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Der Baum des Lebens mit dem Apfel der Eris - Saat der Zwietracht und Dualität. Der Lichtbringer hat den Menschen die Erkenntnis von Gut und Böse geschenkt. Befreit oder versklavt? Im Spiegel findet man nur sein eigenes gebundenes Ego - Man wird hässlich und hasserfüllter, den Liebe hat keinen Platz mehr seit der Mensch Gott spielt. Der Lichtbringer schenkte den freien Willen, und die Verantwortung die daraus erwächst. Das Paradies ist zum Spiegel des Wahnsinns geworden, in dem sich jeder selbst am meisten liebt, aber es von den anderen erwartet geliked zu werden. Well, der Morgenstern hat viele Follower und er liked diejenigen, die ihn liken. Der Spiegel ist eine Illusion, eine Täuschung basierend auf Licht. Es existiert kein Licht, es existiert Nichts was Energie frsst. Es ist eine Falle der "nichts" entkommt, je grösser die Masse desto gewaltiger die Gravitation. Wer glaubt der muss auch mit der Lüge leben, wer nicht glaubt, hat nicht einmal den Zweifel an seinem Unglauben. Wer nichts davon besitzt, hat doch den Sinn nicht gefunden bzw. verstanden. Und wer sich Forscher nennt und nach etwas sucht, was bereits schon jemand beherrscht, ist ein Narr, der glaubt dieses Wesen würde seine Macht mit ihm teilen-wozu? Um ihm den Krieg zu erklären? Forderungen zu stellen? Seinen Wohlstand dann mit allen anderen Menschen teilen, wie ein wohlwollender Gott? Das glaubt nicht einmal der Lichtbringer selbst, denn sonst wäre er ja bereits am Ziel seines Neides - Null ist gleich Eins und Eins ist ungleich Null-Die grösste Zahl wird die Division des Nichts und es ist keine Energiequelle, sondern es ist die Tatsache dass Teile mehr werden und Energie verbrauchen die sie aus dem Nichts ziehen. Dies ist warum Ego Sum Alpha et Omega bin und nicht Du, denn Du bist nur ein Teil von Nichts-und ich bin das Nichts. Ich kann Nichts - ich weiss Nichts - ich will Nichts - ich kann aus Nichts etwas machen und aus allem Nichts. Ich bin stets das Gegenteil von dem was eine Gleichung lösen würde- Für Physiklegastheniker am CERN: ich bin die Logik die unenendlich mal unendlichen Unsinn produziert. Ich bin eine Null in Mathematik und die Zahl auf die ihr niemals zählen könnt. Ich bin das Zentrum des Nichts, in dem ihr die Raumzeit ersonnen habt und nun nach dem Teilchen sucht, welches nicht existiert. Ich nicht das Unteilchen, sondern das Gegenteilchen, welches euere theoretische Physik in praktischen Unsinn und umgekehrt verwandelt. Ich war der Anfang und bin das Ende mit eine Halbwertszeit von einer Ewigkeit. Ich bin das Licht der Welt und bestehe aus ewiger Nacht. Ich besitze keine Macht doch kann ich jede Art von Macht vernichten. Meine Fessel ist die Freiheit, meine Krone ist die geistige Beschränkung, meine Fackel ist Erlöschunhg und mein Buch ist die Lüge aus der die Wahrheit spricht. Ich bin das To Mega Therion, und wer die Weisheit besitzt der berechne den Wert meines Namens, welcher eines Menschen Zahl ist. Und die Zahl meines Namens lautet wertlose einfältige Dreifaltige Weisheit. Diejenigen die Kenntnis besitzen und den Wert des grossen Tieres kennen, haben einen Fehler schon in der Übersetzung der Formel begangen: Threefold 6 ist nicht 666-
Das Gesetz des Tieres (Liber Al Lex) gilt im Namen Gottes und entspricht einer Dreifaltigen 7. also 777
Wenn 7 nun eins ist und 8 eine Uhr, ist 13 die Stunde der Geisternatur Wenn Kains Mal unsichtbar ist und doch schützt vor dem Tod, dann kann er nicht sterben und braucht auch kein Brot. Doch soll er mit Mühe und Qualen und Pein, die Früchte der Saat seiner Taten ,ernten aus Stein. Der Acker des Todes ist nun sein Erbteil, Feld den erntet solange sein Stamm den unfruchtbaren Boden bestehend aus Sand. Siebten Sohn des siebenten Sohnes der Welt zum Opfer macht. Soll jemand aus Kains Stamm mit Gewalt sich ernähren, soll achtfach das Mal auf Kains Stirn vergelten was nicht vergelten noch rentabel sein kann. Das Brot der Kainniten besteht nicht aus Blüten und Ähren, ihr Dasein ist Tugend vom Blute ohn Ehr-Das Kains Mal Eins wird so zum Wappen von Schutze vor Angst der Rache und von verachtender Schand beides gegeben durch Gottes hütende Hand. Und wärest Du nicht vor deines Bruders auf der Hut, so sei nun die Welt es die dies für Dich tut. Er siebte und siebte zur 13. Stund, jeden Tages auf Hoffnung nach Sund. Nur der Staub den er sieben mal siebt, kann verwenden dass der ihm vergibt. Das Achternglas damit befüllt, liess er es rieseln das Mehl das verdirbt. Ein Schnitter und Mäher im Acker des Herrn, der selbst kein Bauer, kein Hirte, kein Bock und doch soll er dieses Tagwerk tun? So sind sie entstanden die Söldner und Knappen, bereit zu töten die eigenen im Volke - der König und der Papst bestimmt wer Gottesf Gnade würdig. So war vom Kain und Abel an der Kopfstein schon bebauert und Ritterlich gemauert. Wo keiner kommt und klagt und trauert, erbt der dem Toten am nächsten war, so meist sein Rotkreuzhelfer.
161616 is Threefold hexadecimal equivalent of July four 1776 the Day of Idependance
means You lie for 161616 (meaning the Wisdom of Knowledge is a Lie) In Other Words: MDCCLXXVI
So the Great Beast is named Alexander the Great (One Law for All) he was an Helios/Apollon/Fantasy Person or personification of the Sun He died at the Age of 33 Years just like Jesus his wooden Brother His Horse was a black HORSE named Bucephalos (Bullhead) which was so aggressive and dangerous, killing and attacking everyone approaching him. Everyone but Alexander, he went exactly at 13 O'Clock when the Sun is in the Zenith, so no Shadow falling before Bucephalos and so he accepted Alexander wich was the Sun himself as his Master because Alexander made the Evil Blackhorse go away forever and so Bucephalos became a normal horse to ride on. Alexander bought him for the exact price of 13 Drakes at the Time of 13 O'Clock Midday,
Donald Trump said that Fakenews are just another Point of View.
A Fox is an Animal and Fox News is a TV Newsnetworkchannel spreading Faux News
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nordseehexe · 9 months
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Es gibt Sufi-Orden, die als sunnitisch oder schiitisch klassifiziert werden können, andere sind beiden oder keiner der beiden islamischen Richtungen zuzuordnen. Diese stellen einen separaten Bereich des muslimischen Glaubens dar und lehren meist einen „universellen Sufismus“. Die meisten Sufis bewegen sich aber innerhalb des orthodoxen Islams von Sunna und Schia und sind somit entweder Sunniten oder Schiiten, wobei die meisten Tariqas mit dem sunnitischen Islam in Verbindung gebracht werden (z. B. Naqshbandi, Qadiri) und nur wenige mit dem schiitischen.
Der Weg der Sufis folgt vier Stufen, deren Ausprägung auf den indischen Raum verweist; bislang ist jedoch offen, wie und in welche Richtung diese Beeinflussung historisch verlief:
Auslöschen der sinnlichen Wahrnehmung
Aufgabe des Verhaftetseins an individuelle Eigenschaften
Sterben des Ego
Auflösung in das göttliche Prinzip
Das oberste Ziel der Sufis ist, Gott so nahe wie möglich zu kommen und dabei die eigenen Wünsche zurückzulassen. Dabei wird Gott oder die Wahrheit als „der Geliebte“ erfahren. Der Kern des Sufismus ist demnach die innere Beziehung zwischen dem „Liebenden“ (Sufi) und dem „Geliebten“ (Gott). Durch die Liebe wird der Sufi zu Gott geführt, wobei der Suchende danach strebt, die Wahrheit schon in diesem Leben zu erfahren und nicht erst auf das Jenseits zu warten. Dies spiegelt sich in dem Prinzip zu sterben, bevor man stirbt wider, das überall im Sufismus verfolgt wird. Hierzu versuchen die Sufis, die Triebe der niederen Seele oder des tyrannischen Ego (an-nafs al-ammara) so zu bekämpfen, dass sie in positive Eigenschaften umgeformt werden. Auf diese Weise können einzelne Stationen durchlaufen werden, deren höchste die reine Seele (an-nafs as-safiya) ist. Diese letzte Stufe bleibt jedoch ausschließlich den Propheten und den vollkommensten Heiligen vorbehalten.
Die mystische Gotteserfahrung ist der Zustand des Einsseins (tauhid) mit Gott, die sogenannte „unio mystica“.
Dazu ein Zitat von Abu Nasr as-Sarradsch, einem Zeitgenossen des islamischen Mystikers Dschunaid:
„Sufismus bedeutet, nichts zu besitzen und von nichts besessen zu werden.“
Oder eine etwas ausführlichere Beschreibung von Abu Sa’id:
„Sufismus ist Ruhm im Elend, Reichtum in der Armut, Herrschaft in Dienstbarkeit, Sättigung im Hunger, Leben im Tode und Süße in der Bitterkeit … Der Sufi ist der, der mit allem zufrieden ist, was Gott tut, so dass Gott mit allem zufrieden ist, was er tut.“
Ein wichtiger Aspekt der sufistischen Lehre ist außerdem, dass die Wahrheit erfahren wird und nicht nur intellektuell erfasst. Gemäß dem Grundsatz „Den Glauben sieht man in den Taten“ ist es für die Sufis entscheidend, oft eher mit gutem Beispiel in der Welt aufzutreten als über den Glauben zu reden. Darüber hinaus ist „Aufrichtigkeit“ unentbehrlich, und es sollte versucht werden, nach außen hin so rein zu werden, wie es nach innen hin angestrebt wird.
Viele Sufis, so sie nicht Anhänger einer strengen Scharia sind, glauben, dass in allen Religionen eine grundlegende Wahrheit zu finden sei, und dass die großen Religionen von ihrem Wesen/Geist her dasselbe seien. Manche Sufis gehen deswegen sogar so weit, dass sie den Sufismus nicht innerhalb des Islams (also einer Religion) angesiedelt sehen, sondern meinen, dass die Mystik über der Religion stehe und diese sogar bedinge.
Ausübung der spirituellen Praktiken weitgehend aufgegeben hat und für seine Anhänger hauptsächlich die Funktion eines Mittlers und Fürsprechers – vor Gott, aber auch vor den politischen Autoritäten – erfüllt.[20]
Der Weg
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Im Sufismus wird oft das Symbol der Rose gebraucht. Diese stellt die oben genannten Stufen auf dem Weg eines Derwischs folgenderweise dar: Die Dornen stehen für die Schari'a, das islamische Gesetz, der Stängel ist Tariqa, der Weg. Die Blüte gilt als Symbol für Haqiqa, der Wahrheit, die den Duft der Ma'rifa, die Erkenntnis, in sich trägt.[21]
Hierbei lässt sich folgende Sichtweise der Sufis erkennen: Die Dornen schützen den Stängel, ohne sie könnte die Rose leicht von Tieren angegriffen werden. Ohne den Stängel haben die Dornen allein aber keinerlei Bedeutung; es ist deutlich zu sehen, dass die Sufis Schari'a und Tariqa unbedingt als zusammengehörig betrachten. Der Stängel ohne Blüte wäre nutzlos, und auch eine Blüte ohne Duft hätte keinen Zweck. Der Duft alleine ohne die Rose hätte aber ebenfalls keine Möglichkeit zu existieren.[22]
Die Liebe
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Der Mittelpunkt der sufistischen Lehre ist die Liebe (arabisch hubb, 'ischq, mahabba), die immer im Sinne von „Hinwendung (zu Gott)“ zu verstehen ist. Die Sufis glauben, dass sich die Liebe in der Projektion der göttlichen Essenz auf das Universum ausdrückt. Dies lässt sich oftmals in den „berauschten“ Gedichten vieler islamischer Mystiker erkennen, die die Einheit mit Gott und die Gottesliebe besingen. Da diese poetischen Werke meist mit Metaphern durchsetzt sind, wurden sie in der Geschichte oft von islamischen Rechtsgelehrten argwöhnisch betrachtet. In ihren Augen haben sie ketzerische Aussagen, wenn beispielsweise der Suchende vom „Wein“ berauscht ist; in der Symbolik des Sufismus steht der Wein für die Liebe Gottes, der Sheikh für den Mundschenk und der Derwisch für das Glas, das mit der Liebe gefüllt wird, um zu den Menschen getragen zu werden.
al-Ghazālī bezeichnet die Liebe zu Gott als die höchste der Stationen und sogar als das eigentliche Endziel der Stationen auf dem Weg zu Gott. Er sagt, dass nur Gott allein der Liebe würdig ist; die Liebe zu Muhammad nennt er jedoch als lobenswert, weil sie nichts anderes ist, als die Liebe zu Gott. Die Liebe zu den Gottesgelehrten und Frommen erwähnt er ebenfalls als lobenswert, denn „man liebt diejenigen, die den Geliebten lieben“.
Isa bin Maryam (Jesus von Nazaret) wird im Islam als der „Prophet der Liebe“ gesehen.
Dhikr
Die Sufis suchen durch tägliche regelmäßige Meditation (Dhikr, das bedeutet „Gedenken“, also „Gedenken an Gott“ oder Dhikrullah) und spezielle geistliche Übungen (Chalwa) Gott nahezukommen oder mit Gott im irdischen Leben eins zu werden. Letzteres wird vom orthodoxen Islam und der ihr eigenen islamischen Rechtsprechung (Fiqh) zumindest kritisch betrachtet, wenn nicht gar als Gotteslästerung verdammt. Die Sufis sind andererseits oft dieser konservativen, manchmal verknöcherten, islamischen Rechtswissenschaft gegenüber kritisch eingestellt. Mansur al-Halladsch, der mit Gott so eins geworden zu sein glaubte, dass er sagte: Ana al-Haqq („Ich bin die Wahrheit“, also „Ich bin Gott“), wurde von der Orthodoxie als Ketzer verdammt und öffentlich hingerichtet.
Kommen Sufis einem solchen Zustand nahe, geraten sie oft in Trance, wobei dies lediglich ein Nebeneffekt ist und nicht wie manchmal angenommen das Ziel des Dhikr. Einige wenige Sufigemeinschaften vollziehen in Trance verletzende Handlungen, wie etwa das Durchstechen der Wangen bei den Rifai-Derwischen, womit das vollkommene Vertrauen in Gott demonstriert werden soll. Ein weiteres Beispiel für Trancezustände bei Sufis sind die so genannten drehenden Derwische der Mevlevi-Tariqa aus Konya in der heutigen Türkei, die sich während ihres Dhikr (Sema) um ihre eigene Achse drehen und dadurch in Trance geraten.
Der Sufismus bietet dem Suchenden nicht zuletzt durch den Dhikr eine Möglichkeit, das Göttliche in sich zu finden oder wiederzuentdecken. Die Sufis glauben, dass Gott in jeden Menschen einen göttlichen Funken gelegt hat, der im tiefsten Herzen verborgen ist. Gleichzeitig wird dieser Funke durch die Liebe zu allem, was nicht Gott ist, verschleiert, genauso wie durch die Aufmerksamkeit gegenüber den Banalitäten der (materiellen) Welt, sowie durch Achtlosigkeit und Vergesslichkeit. Laut dem Propheten Muhammad sagt Gott zu den Menschen: „Es gibt siebzigtausend Schleier zwischen euch und Mir, aber keinen zwischen Mir und euch.“
Die „Vervollkommnung des Dhikr“ ist seit je her ein hohes Ziel bei den Sufis gewesen und es wird angestrebt, den Dhikr immerwährend zu wiederholen, sodass er selbst inmitten aller anderen (weltlichen) Aktivitäten weiter im Herzen fortfährt. Dies entspricht einem „ununterbrochenen Bewusstsein der Gegenwart Gottes“. Letzteres wird „Dhikr des Herzens“ genannt, während die nach außen hörbare Form als „Dhikr der Zunge“ bezeichnet wird.
Während des Dhikr rezitieren die Sufis bestimmte Stellen aus dem Koran und wiederholen eine bestimmte Anzahl der göttlichen Attribute (im Islam neunundneunzig). Ein Dhikr, das bei allen Sufis angewandt wird, ist das Wiederholen des ersten Teils der Schahāda („Glaubensbekenntnis“) lā ilāha illā-llāh, zu Deutsch: „Es gibt keinen Gott außer Gott“ oder „Es existiert keine Macht, die es wert ist, angebetet zu werden, außer Gott“. Eine Ableitung des ersten Teils der Schahada, die ebenfalls beim Dhikr wiederholt ausgesprochen wird, ist die Formel lā ilāha illā hū, zu Deutsch: „Es gibt keinen Gott außer Ihm.“ Darüber hinaus kennen die meisten Orden ein wöchentliches Zusammentreffen, bei dem neben der Pflege der Gemeinschaft und dem gemeinsamen Gebet ebenfalls ein Dhikr ausgeführt wird. Je nach Orden kann dieser Dhikr Musik, bestimmte Körperbewegungen und Atmungsübungen beinhalten. Im Nordostkaukasus (Dagestan, Tschetschenien, Inguschetien) war beispielsweise der kumykische Scheich Kunta Haddschi Kischijew ein Vorreiter eines lauten Dhikr.
Ein wichtiger Bestandteil des Sufismus sind die Lehrgeschichten, die die Sheikhs immer und immer wieder ihren Derwischen erzählen. Es lassen sich drei verschiedene Kategorien unterscheiden.
Geschichten, die sich mit dem Verhältnis des einzelnen zu sich selbst und seiner individuellen Entwicklung befassen.
Geschichten, die das Verhältnis zur Gesellschaft und zu anderen Menschen behandeln.
Geschichten, die sich mit der Beziehung zu Gott befassen.
Es handelt sich hier oft um scheinbar einfache Geschichten, deren tiefere Bedeutung aber für den Derwisch sehr fein und tiefgründig sein kann. Dabei ist es nicht unbedingt von großer Bedeutung, ob der Schüler die Essenz der Geschichte bis in das letzte Detail versteht, denn das Lernen findet nicht nur auf der Verstandesebene statt. Analog hierzu wird die Wirkungsweise oft mit der von Medikamenten verglichen, wobei der Patient gleichfalls nicht die chemische Zusammensetzung der Medizin kennen oder verstehen muss, um durch diese geheilt werden zu können.
Die im Westen bekanntesten Lehrgeschichten sind beispielsweise die von Nasruddin Hodscha (auch Mullah Nasruddin), die meistens als Anekdoten oder einfache Witze missverstanden werden.
Ein Beispiel zu 2.:
Nasruddin setzt einen Gelehrten über ein stürmisches Wasser. Als er etwas sagt, das grammatikalisch nicht ganz richtig ist, fragt ihn der Gelehrte: „Haben Sie denn nie Grammatik studiert?“
„Nein.“
„Dann war ja die Hälfte Ihres Lebens verschwendet!“
Kurz darauf dreht sich Nasruddin zu seinem Passagier um: „Haben Sie jemals schwimmen gelernt?“
„Nein. Warum?“
„Dann war Ihr ganzes Leben verschwendet – wir sinken nämlich!“
Anhand dieser Geschichte wollen Sufis verdeutlichen, dass der Sufismus kein theoretisches Studium sei, sondern ausschließlich durch praktisches Handeln gelebt werden könne. Analog dazu sagen sie, dass es zwar viele Bücher über den Sufismus gibt; den Sufismus in den Büchern zu finden sei aber unmöglich. Analog dazu betrachten die Sufis einen Religionsgelehrten, der sein Wissen nicht praktiziert, als einen Esel, der eine schwere Last an Büchern trägt, die ihm aber nichts nützen, weil er schließlich nichts damit anfangen kann.
Ein Beispiel zu 3.:
Man sah Rabi'a in den Straßen von Basra, mit einem Eimer in der einen Hand und einer Fackel in der anderen. Gefragt, was das bedeute, antwortete sie: „Ich will Wasser in die Hölle gießen und Feuer ans Paradies legen, damit diese beiden Schleier verschwinden und niemand mehr Gott aus Furcht vor der Hölle oder in Hoffnung aufs Paradies anbete, sondern einzig und allein aus Liebe zu Ihm.“
In Deutschland leben nach einer Schätzung von REMID 2015 weniger als 10.000 Sufis.[29] Die bekanntesten in Deutschland lebenden Sufis sind der zum Sufismus konvertierte Sufi-Meister Scheich Hassan Dyck, die aus der Türkei stammenden Sufi-Meister Scheich Eşref Efendi und Scheich Seyyid Osman Efendi sowie der Konvertit Scheich Bashir Ahmad Dultz, welcher der Tariqa As-Safinah vorsteht, die zur Schādhilīya-Tradition gehört.
Eine besondere Rolle für den Sufismus in Deutschland spielt der überregional bekannte Sufiverein Haqqani Trust – Verein für neue deutsche Muslime mit Sitz in Mönchengladbach. Der Verein hat seit 1995 eine „Osmanische Herberge“, die sich als das „deutsche Zentrum für Sufismus in der Eifel“ versteht. Er gehört zum Orden Naqschbandi-Haqqani, der ein Zweig der Naqschbandīya ist und arbeitet somit nach den Lehren von Scheich Nazim al-Haqqani.
Außerdem gibt es noch das relativ bekannte Sufi Zentrum Rabbaniyya um Scheich Eşref Efendi, das vor allem in Köln, Berlin und am Bodensee aktiv ist. Der Sufi-Orden MTO Shahmaghsoudi ist als eine weltweite Organisation ebenfalls in Deutschland mit mehreren Zentren vertreten. Weiterhin hat sich der ursprünglich aus dem Sudan stammende Orden Burhani seit etwa 1982 in Deutschland verbreitet. Die europäische Zentrale des Ordens ist das Landgut Haus Schnede bei Salzhausen in der Lüneburger Heide. In Trebbus (im Landkreis Elbe-Elster) gibt es ein Sufizentrum, das seit 1992 von Abdullah Halis Dornbrach geleitet wird.
Während der Amtszeit des Präsidenten Mahmud Ahmadineschad wurden die iranischen Basidsch-Milizen von der iranischen Regierung gegen die schiitischen Derwische in Stellung gebracht. Im April 2006 setzte die Miliz Gebets- und Wohnhäuser von rund 1200 Derwischen in der Stadt Qom in Brand.[30] Die Derwische sehen im Dschihad lediglich einen Kampf eines jeden Einzelnen um sein eigenes Seelenheil und keine Aufforderung zum Krieg.[30] Am 10. und 11. November 2007 räumte die Basidsch Sufi-Gotteshäuser in der südwestiranischen Stadt Borudscherd. Dabei wurden 80 Personen verletzt. Bei der Räumung kamen Molotowcocktails und Planierraupen zum Einsatz. Nach Meinung des Sufimeisters Seyed Mostafa Azmayesh gehe es darum, die Derwischbewegung auszulöschen.[30] Seit Monaten sei eine Kampagne in Zeitungen und von Predigern in Moscheen im Gange. Azmayesh befürchtet eine Wiederholung der Borudscherd-Vorfälle in der Stadt Karadsch. Obwohl der Nematollah-Derwisch-Orden zur Schia zählt, wurde diese Tariqa im Iran als angeblich unislamisch verfolgt.[30] Kommentatoren sahen als Grund die Furcht des iranischen Ajatollah-Regimes um seinen Anspruch auf Meinungsführerschaft in der Umma. Die weltoffene Auslegung des Korans durch die Derwische, verbunden mit Tanz und Musik, ließ die Bewegung unter jungen Leuten im Iran zunehmend Anhänger finden.[30]
In Pakistan sind die Mystiker zunehmend ins Visier von Fundamentalisten geraten, die den Taliban oder al-Qaida nahestehen. In den Jahren 2005 bis 2009 gab es neun Anschläge auf Sufischreine mit insgesamt 81 Toten.[31] Im Jahre 2010 gab es fünf Anschläge auf Schreine der Sufis, darunter einen Selbstmordanschlag auf das größte Heiligtum Pakistans, den Schrein des Data Gandsch Bakhsch im Zentrum Lahores, bei dem 45 Menschen starben, sowie zwei weitere Selbstmordanschläge auf den Schrein des Abdullah Shah Ghazis in Karachi, bei denen neun Personen getötet und 75 verletzt wurden.[31] Die ablehnende Haltung gegenüber dem Sufismus in Pakistan geht vor allem von den Deobandi und den Ahl-i Hadīth aus.[32]
Am 16. Februar 2017 starben bei einem Anschlag auf den Lal-Shahbaz-Qalandar-Schrein in Sehwan Sharif mindestens 88 Besucher, darunter mindestens 20 Kinder und neun Frauen. Über 340 wurden zum Teil schwer verletzt. Zu dem Anschlag bekannte sich der Islamische Staat.[33]
Im wahhabitisch beherrschten Saudi-Arabien wurden die Lehren der Sufis als Schirk (Götzendienst, Polytheismus) verunglimpft, Niederlassungen von Sufibruderschaften verboten. Insbesondere der Besuch von Schreinen sowie der Tanz und die Musik stoßen auf Ablehnung der wahhabitischen Fundamentalisten.[34] Die Wahhabiten zerstörten bereits vor Jahrzehnten konsequent alle Schreine, sogar die Schreine von Gefährten und Verwandten des Propheten, vordergründig um mystische Kulte zu unterbinden.
Von muslimisch-orthodoxer Seite wird immer wieder der Sufismus kritisiert aufgrund einerseits eines moderateren Umgangs mit traditionellen islamischen Normen (Scharia), deren Geltung in Teilen des Sufismus relativiert wird, insofern sie nur eine Ausgangsebene für den weiteren spirituellen Weg darstellten.
Des Weiteren kritisieren Gegner den Einsatz von Musik, der nicht mit islamischer Lehre vereinbar sei. Vor allem sei Tanz – und dem Tanz ähnliche Formen des Dhikr – heidnischen Ursprungs und daher eine verwerfliche religiöse Neuerung. Sufis wiederum argumentieren, bereits der Prophet Mohammed sei bei dem Einzug in Medina mit Musik vom Volk empfangen worden, und habe auf die Frage, ob die Musik beendet werden solle, geantwortet, dass die Menschen Zeiten der Fröhlichkeit mit Musik feiern sollen.[36] Für die Sufis kann Musik als Ausdruck der Freude in der Gegenwart Gottes eingesetzt werden und sei in diesem Gebrauch nicht verwerflich.
Wahhabitische Gegner der Sufis haben kritisiert, dass sie mit dem Scheich eine Person zwischen Gott und den gewöhnlichen Muslim stellen und dadurch gegen die Lehre des Korans verstoßen.[37] Dem halten Sufisten entgegen, dass ein authentischer Scheich nie die Personenverehrung fördere. Er ziehe zwar als Lehrer die Aufmerksamkeit auf sich, aber weise letztlich er von sich weg und hin zu Gott. Es sei gerade die Aufgabe des Scheichs, zu verhindern, dass der Schüler sich dem eigenen Selbst (vgl. nafs) oder der Persönlichkeit des Lehrers hingibt.
Kritik am Sufismus äußert sich mitunter darin, dass der Sufismus aufgrund seiner mystischen Dimension häufig als unpolitisch wahrgenommen wird oder sich entsprechend darstellt, obwohl der Sufismus in vielen Bereichen das öffentliche wie auch das private Leben des Sufis prägt.
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galli-halli · 3 years
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Hi alsoo ich muss da was loswerden :‘)
Bei Joko stimme ich dir zu, er ist ein lupenreiner Hufflepuff. Aber Klaas ist für mich ziemlich eindeutig ein Gryffindor denn:
Er ist in der Lage seine Ängste zu überwinden, sich ihnen zu stellen, was wahren Mut bedeutet, nicht nur in den offensichtlich gefährlichen Situationen, denen er sich schon willentlich ausgesetzt hat sondern auch zB. im Bezug auf die Fähigkeit, Nähe zuzulassen und auch unter Umständen öffentlich seine Showpersona abzulegen und ehrlich über seine Gefühle zu sprechen oder Stellung zu beziehen, wenn es darauf ankommt. Klaas ist zwar ein cleverer Mann, nutzt diesen Fakt jedoch nicht (außer vielleicht im Spiel 🤣) um andere zu übervorteilen sondern hat stattdessen eine sehr emphatische Ader, die ihn zu geradezu aufopferungsvoller Hilfsbereitschaft befähigt. Obwohl er es vorzieht, seinen Kreis klein zu halten, ist er durchaus ein sozialer Mensch mit einer ausgeprägten emotionalen Intelligenz. Für mich ist er eine starke Persönlichkeit mit Führungsqualitäten und einem natürlichen Beschützerinstinkt, die sich gerne insbesondere für vermeintlich Schwächere stark macht. Ja, auch das Streben nach Erfolg und Anerkennung sowie eine gewisse Form der Eitelkeit machen Klausi aus (very Gryffindor auch wenn es da eine kleine Schnittmenge mit Slytherins gibt), er nimmt sich aber nie zu ernst dabei. Als im allgemeinen selbstbewusste Person scheut er sich dennoch nicht, Schwächen offen zuzugeben und er legt Wert auf die Meinung anderer, ist also kritik- und reflexionsfähig, das heißt, er sieht eigene Fehler ein und erkennt in welchen Punkten er noch an sich arbeiten sollte. Es liegt ihm offenkundig am Herzen, ein guter Mensch mit Idealen und Prinzipien zu sein, der mit seinem Tun etwas Positives für seine Mitmenschen bewirken kann, wie zum Beispiel auch durch seinen Beruf, der ihm die Möglichkeit eben dazu bietet. Gleichzeitig wird ihm so für ihn unabdingbare Aufmerksamkeit und Bewunderung zuteil, denn Gryffindors besitzen ein nicht unerheblich großes Ego, das hin und wieder gestreichelt werden möchte und manchmal auch den Drang, sich selbst beweisen zu wollen. Wenn man diesen Stolz kränkt, ist Klaas auch schnell mal eingeschnappt und kann auch austeilen, braucht seine Zeit für sich, ist dann aber letztendlich in der Lage Konflikte zu lösen und daher nicht lange nachtragend. Vielleicht mag er auf den ersten Blick er ein paar slytherintypische Eigenschaften besitzen aber es sind ja letztendlich unsere Entscheidungen, die uns zu dem machen was wir sind (lol das klingt so cheesy aber see what I did there?)
Aber das ist natürlich nur meine Einschätzung ohne ihn persönlich zu kennen (war nicht als rant gemeint oder so haha) ❤️🦁
Hey, finde deine Gedanken dazu super interessant und stimm dem Ganzen auch weitestgehend zu <3
Für mich gibt es generell sehr viele Schnittstellen/Deckungsgleichheit bei 'typischen' Gryffindor und Slytherin Eigenschaften. Das Streben nach Erfolg und Heldentum, das Brennen für bestimmte ideale Werte, die Vehemenz und Sturheit, mit der versucht wird, persönliche Ziele zu erreichen usw. Der fundamentale Unterschied ist für mich die Herangehensweise, das heißt intuitiv oder methodisch. Mit dem Herz oder mit dem Kopf zu erst. Und da sehe ich Klaas ganz klar bei letzterem, vor allem, weil er sich selbst so einschätzt.
Das spricht ihm natürlich seine Empathie und Hilfsbereitschaft nicht ab, aber Klaas denkt ja quasi selbst, er hätte überhaupt kein Bauchgefühl (obwohl das logischerweise kaum möglich ist, ich denke er meint damit er seinen Impuls, an alles erst einmal sachlich heranzugehen). Deswegen habe ich ihn immer klar Richtung Slytherin eingeordnet, weil Gryffindors für mich dafür viel zu impulsiv und emotionsgesteuert sind.
Im Endeffekt sind diese Einordnungen aber immer extrem subjektiv und entspringen sowohl einer fiktionalen Welt im Fall von Harry Potter/Hogwarts Häusern als auch unserer Vorstellung von Klaas, ohne sich dabei anzumaßen, ihn zu kennen <3
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missbookiverse · 4 years
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3 Gründe für den Erstkontakt mit Carl
The Carls Dilogie von Hank Green (Review zu Band 1)
Inhalt April befindet sich nach dem Studium gerade in ihrem ersten Fulltime-Job in New York als sie eines nachts eine riesige roboterähnliche Statue entdeckt. Ihren Fund postet sie auf YouTube und wird damit schlagartig berühmt. Während sie versucht den neu gewonnenen Ruhm positiv zu nutzen, tauchen auch in anderen Städten sogenannten Carls auf, die beginnen, mysteriöse Rätsel an die Menschheit zu stellen.
Ich als regelmäßige Vlogbrothers-Zuschauerin hätte wirklich nicht gedacht, dass Hank Green erstens schreiben und zweitens richtig gute Geschichten erzählen kann. Ich meine, wow, ich schäme mich fast ein bisschen, ihm so wenig zugetraut zu haben, aber umso mehr hat mich seine Dilogie um die Carls umgehauen. Der zweite Teil erweitert das Spielfeld: es kommen mehr Figuren zu Wort, die stakes sind higher, es werden noch mal neue Themen angegangen und Carl offenbart das Gesamtbild seiner Mission, das mein Herz ein bisschen überfließen lassen hat. Aber falls ihr noch gar keine Berührungspunkte mit den Carls hattet, habe ich hier drei Gründe dafür, warum sich der Erstkontakt lohnt:
1. Fun fun fun! Die Bücher machen so viel Spaß. Sie sind quirlig und aufregend und nerdig. Es gibt Rätsel, die sich nur über berühmte Popsongs lösen lassen, Geheimlabore auf fernen Inseln, kollektive Traumlandschaften und eine neue Art der Virtual Reality. Ein bisschen wie ein Transformers/Pacific Rim/you name it-Film mit vielschichtigen Figuren und einer guten Story. Dazu kommt ein Feiern der Nerd-Kultur, sei es im Bereich Populäres oder Wissenschaft, hier kommt so ziemlich alles zusammen, was das Nerd-Herz begehrt. Dabei wird’s oft witzig und herzerwärmend, Carl hat in meinem Kopf nicht ohne Grund große Ähnlichkeit mit Baymax.
2. Figurenvielfalt Im ersten Teil kriegen wir in erster Linie Aprils Perspektive und das ist erfrischend und mutig, weil April eine ganz schöne Rampensau ist, die nicht immer denkt bevor sie handelt und ein großes Talent dafür hat, Menschen, die ihr nahestehen vor den Kopf zu stoßen. April ist oft unsympathisch, aber immer unterhaltsam und über sie lernen wir den Rest des Freundeskreises können. In der Fortsetzung kommen Andy, Miranda, Maya und sogar Carl endlich selbst zu Wort und zum Strahlen. Die Figuren sind nämlich so vielschichtig, dass sie trotz der erste Person Singular Perspektive leicht auseinander zu halten sind und ihre verschiedenen Denkweisen und Ängste offenbaren. Vom Imposter-Syndrom über Trauerverarbeitung und Selbstzweifeln bis zur Aufpolierung des Egos durch Klickzahlen wird einiges bedient, in dem sich viele Millenials der heutigen Zeit wiederfinden dürften. Einzig die relativ privilegierte, da finanziell stets gesicherte, Stellung ist durchweg ähnlich.
3. Relevanz Apropos Millenials. Wo sind eigentlich all die Bücher über Mittzwanziger, in denen Digitalisierung und Social Media eine so große Rolle spielt wie bei all meinen Mitmenschen dieses Alters? Fehlt euch das auch manchmal bzw. kommt es euch unrealistisch vor, wenn die Held:innen am liebsten bei Kerzenschein Jane Eyre lesen und kein einziges Online-Profil besitzen? In der Carls-Reihe sieht das anders aus: YouTube und Twitter gehören nicht nur zum Alltag, Followerzahlen und Content Creation sind den Figuren sowohl finanziell als auch emotional wichtig. Dass das nicht immer gesund für die Psyche ist, wird ebenfalls thematisiert und es hagelt Kritik an der zunehmenden Macht und der maßlosen Gewinn-Gier der großen Konzerne. All das geschieht ohne das Internet zu verteufeln, viel mehr wird gezeigt, dass alles eben mindestens zwei Seiten hat und dass eine globale Vernetzung auch zu Zusammenarbeit und einem Gefühl von Community führen kann.
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SciFi im realistischen Setting für Social-Media-Affine Band 1 erschien erstmals 2018 | goodreads | Verlagsseite
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taunuswolf · 4 years
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In Sachen Kindererziehung scheint es neben der Ichbezogenheit der Eltern (Kinder als Statussymbol, Teil der eigenen Lebensplanung und Spiegelbild des Egos) drei Kardinalfehler zu geben: Zuwenig Aufmerksamkeit, zu viel Aufmerksamkeit, oder im Doppelpack zu viel Aufmerksamkeit, wo Kinder sich allein beschäftigen müssten, Weggucken und Wegducken, wo man eigentlich eingreifen müsste. Dies alles führt zu einer Generation hyperaktiver narzisstischer kleiner Egomanen und Wohlstands-Soziopathen, die noch weniger soziale Kompetenz besitzen, wie ihre Eltern und die Pädagogen der Zukunft vor fast unlösbare Probleme stellen.
Pädagogische Betrachtungen
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youremoney · 4 years
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Wiedergeburt/Karma| Ego vs Seele| psychologische Struktur
Es fühlt sich an, als hätte ich alles, was alle um mich herum anstreben, schon irgendwann mal gehabt; es kommt mir alles wie ein Witz vor; all die Probleme und Ziele und Wünsche und Bedürfnisse. Vielleicht gibt es sowas wie Wiedergeburt ja wirklich, dass man wie eine Kerze angezündet wird, mit dem Tod erlischt, dann wieder angezündet wird; eine völlig neue Flamme, die gleich aussieht; aber stetig runterbrennt, Karma sich mehr und mehr auflöst. Alles muss gelebt werden. Ich kann viel Fleisch essen, tief in meinen Bauch atmen, Sport machen - und ja; dann fühle ich mich auf gewisser Ebene verbunden mit der Welt; sexueller, tierischer, gröber, prägnanter, aber diese Verbindung ist so redundant; vielleicht ist es bei Menschen so, dass sie mit den most basic Sachen strugglen, einfach um an eben diesen festzuhalten. All die Gedanken schwirren bei vielen mit denen ich rede und die ich erlebe immer um sowas wie Essen, um Sex, um Erfolg, Selbstwahrnehmung oder dieser neue Trend “gerechte Welt” (verbunden mit Egopush, Selbstruntermachen, Wert an äußeren Dingen messen, lalala.) Ich verstehe, dass man das will, ist ja kein Thema; aber warum Gedanken daran verschwenden? Warum nicht einfach in die Situation bringen, wo man das erlebt, was man erleben will? oder sein Bestes gibt, -und den Rest des Tages einfach genießen, tatsächlich liebevoll zu sich und anderen sein. Warum sich selbst bewerten in diesen begrenzten Maßstäben? Oder gar die ganze Zeit dran denken - und dann damit strugglen, das zu kriegen. Das Leben ist auch ohne die Maßstäbe voll, das ist doch der Kern des Ganzen. Echt ey. Leiden um weiter Leiden zu können. Das ist einfach pervers. Man zerfickt sich seine doch Seele einfach selbst mit all diesen immer und immer wiederholenden Mustern. Und mehr noch, man zerfickt die Seele der sensiblen Menschen, die noch nicht gelernt haben zu ihrer Sensibilität zu stehen. Das sind diese depressiven Menschen dann, die denken sie wären verloren oder mit ihnen wäre irgendwas falsch, weil eben alle um sie herum irgendein krankes Kopfkonstrukt über die Nächstenliebe setzen. Aber 95% der Menschen sind halt einfach egobesessene, kalte Soziopathen. Wer was haben will oder erreichen will oder was loslassen will, soll das tun, aber sich doch nicht daran bewerten oder gar andere. Leben und leben lassen. Aber vielleicht müssen viele wie in der Psychologie schon festgestellt erstmal etwas besitzen, bevor sie es loslassen können. Wie ein Kind eben, was erst wirklich lernen kann zu teilen, nachdem es durch Egoismus gegangen ist. Aber vielen Kindern ist das vielleicht verwährt gewesen, sie müssen dann später an den erwachsenen Spielzeugen klammern und alles um sie herum zerstören, um dann irgendwann nach Jahren der stumpfen Routine und all den Seelentötungen zu merken: ohhh ich bin ja garnicht meine Gedanken, meine psychologische Struktur. Aber ja. Ich mein wenn man in diesen Zyklen drin ist, dann ist man halt drin. Man muss sie eben durchleben, wenn man sie nicht loslassen kann. Und damit.. wäre die Verantwortung wieder bei mir. Toll. Boah das war ein seltsamer Text.
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faithandfighter93 · 5 years
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In der letzten Zeit sind mir einige Gedanken zum Umgang miteinander durch den Kopf gegangen. Was ich leider feststellen musste ist, dass viele keine Werte mehr haben, was ich sehr schade finde. Wie meine ich das? Egal ob in der Familie, in einer Beziehung oder Freundschaft, Werte sind ein wichtiger Bestandteil dessen. Treue, Loyalität und Ehrlichkeit sind für mich das Fundament einer jeden Beziehung. Ich finde es extrem wichtig diese Werte zu vertreten und zu leben. Leute was wäre eine Freundschaft ohne Loyalität? Was wäre eine Liebesbeziehung ohne Treue? Eine Familie ohne Ehrlichkeit? Ihr, seht das es ein wichtiger Bestandteil ist. Viele scheißen aber auf diese Werte und ihnen ist es egal. Zum einen, weil sie einfach keinen Charakter haben oder weil sie ein großes Ego besitzen, das ihnen alles andere egal ist. Wie oft sehe ich Menschen, die einen Partner in der Beziehung betrügen oder Freunde die einander verraten. Es macht mich traurig. Leider musste ich die eine oder andere Erfahrung in diesem Bereich auch schon machen. Wenn ihr dauerhaft erfolgreich sein wollt und euch in eurem Leben weiterentwickeln möchtet, dann sind feste Werte ein elementarer Bestandteil euers Charakters. Wer keine Werte hat, der kommt meiner Meinung nicht an die Spitze des Erfolgs. Denkt mal drüber nach.
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Meine Werte (Teil 2)
Wie gestern gesagt, fange ich heute an meine erste Kategorie auszufüllen. Fangen wir mit vielleicht der Wichtigsten Kategorie an.
Mein Persönliches Ich (Ego, Selbstdarstellung)
Die Werte dort rauszusuchen war echt schwierig. Ich habe so viele Werte. Wie soll ich da die Besten fünf raussuchen? , Freiheit, Harmonie, Glück. Alles so verdammt wichtige Werte. Doch finden diese keinen Platz unter den Top 5. Sie sind zwar wichtig, allerdings derzeit nicht allzu wichtig. Gerade Glück ist eine Sache, die man nie so Recht planen kann. Es gibt Momente in denen ich so voller Glück bin und im nächsten Augenblick ist diese Gefühl schon wieder schwächer geworden. Glück ist also eher etwas , was ich so oft wie möglich fühlen möchte, doch kann ich das derzeit schlecht planen. Glücklich bin ich vorallem sehr oft in letzter Zeit, da ich die kleinen Dinge sehr zu schätzen weiß.
Aber genug davon. Kommen wir zur Liste
Platz 5 : Mitgefühl
Mitgefühl ist wichtig. Mir wird oft nachgesagt dass ich sehr empathisch bin. Was ich allerdings auch von mir selbst behaupte. Ohne Mitgefühl kann man viele Dinge nicht verstehen und auch niemanden glücklich machen. Deswegen ist  es echt wichtig dies zu besitzen. Der Grund weshalb dieser Wert unten steht, ist einfach der, dass er mich nicht ganz so nah an meine Ziele bringt wie die anderen Werte.
Platz 4 : Wachstum
Sich selbst zu optimieren ist wichtig. Sein Selbst gelegentlich zu reflektieren und zu analysieren unerlässlich um zu wachsen. Ich möchte mich verbessern, da ich fast am Ende meines Studiums bin und ich das Level der Fähigkeiten, die ich benötige um meinen Berufswunsch zu erfüllen, bis jetzt noch Knospen sind. Also alles was mich am Wachsen stört, muss verringert werden.
Platz 3 : Effektivität
Mich nervt es meist, Dinge ineffektiv zu bearbeiten. Also Aufgaben so zu erledigen, dass sie wesentlich länger brauchen oder nicht auf der Ebene erledigt werden, die ich erreichen möchte. Das heißt natürlich nicht, dass ich besonders effektiv bin. Viel zu oft lass ich mich ablenken und bin nicht ganz bei der Sache. Das stört mich. Und das will ich ändern. Ich möchte Effektiv sein.
Platz 2 : Motivation
Top motiviert. Das möchte ich sein. Meine Kreativität ausleben. Denn ich weiß ich kann mehr als ich von mir behaupte. Leider klappt das schon mein ganzes Leben nicht so Recht. Viel zu oft fange ich Dinge an, ohne sie zu beenden. Deswegen ist Motivation so wichtig. Intrinsische muss es sein. Ich muss Dinge für mich selbst machen wollen. Ansonsten werde ich nicht glücklich. 
Platz 1 : Selbstvertrauen
Vertrauen in mir haben. Als ich noch jung war hatte ich das nicht. Und das zeigt sich in meiner heutigen Persönlichkeit sehr stark. Es wurde in den letzten 6 Jahren immer besser. Weil ich eine Person gefunden habe, die mich in dem bestärkt was ich bin und mich immer unterstützt. Egal was ich tue. Trotzdem findet sich der Mangel an Selbstvertrauen sehr oft in meiner Sprache wieder. Wenn ich sage dass ich Gitarre spielen kann, dann spiele (höhö Wortwitz) ich die Fähigkeit immer runter. Doch ich kann das! Ich bin zwar kein Virtuose. Aber was ich mache kann ich gut. Dieser Wert ist mein Maximum was ich erreichen möchte. Zu mir selbst sagen können, dass ich perfekt bin und das auch so meine. Aus dem ganzen Herzen.
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lorenzlund · 1 year
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Die Flugblatt-Affäre. Teil 2 !
Ein anti-semitisches Flugblatt erstellen wir offenbar allein schon dadurch wenn wir als deutscher Dichter der Nachkriegszeit alte Songs von Reinhard Mey zur Gitarre vor Publikum singen wie: 'Über den Wolken'!
'Juden durch den Schornstein schicken'. Freiheit, was sie ist oder was sie vielleicht auch sein kann, wuerde dabei von dem- oder derjenigen voellig missverstanden! A. Raiter, Schriftsteller u. Komponist.
Anti- ser + mit.
ser (sp.) sein (dt.). Etw. noch besitzen oder haben, darueber weiter verfuegen.
per mit. permission. peer mit. das Mit ausspaehen (anderer). Die Ausspaehmission. dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung (als Passvermerk). Auf einer Mission sich befinden. The Best off!! 'Du bist mein bestes Stueck!' (You're simply the best!')
Aich'wanger wollte schlicht nicht auf dem Gelben Wagen vorne hocken bleiben ('Ich wuerd' ja so gern noch ein Weilchen bleiben!')
ballern, bangen, schlagen gegen etw.
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'Benoetige dringend baldige Unterstuetzung hier auf der Erde. Schickt sie mir vom Mond. Hier unten erhalte ich sie offenbar weiter nicht!'
*(eine der vor einigen Jahren erst gänzlich auch neu in Dienst gestellten Pearls vom Mond unterwegs zur Erde)
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der Bestatter (Heidelberg)
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Po nie bei!
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Handberuhigend. Die Therapie fürs eigene Ego.
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'Also, irgendwie schmeckt selbst mein Kaffee heute direkt wieder nach Scheisse auch, stelle ich fest! Das tat er so jetzt schon des öfteren!' (Max-Anton Raiter in Heidelberg)
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Ziehsöhne von Präsidenten. Der heutige Offizier. Das Königspaar (The Universe). Harry wird Luftwaffenpilot der British Air force, lebt aber heute zusammen mit der eigenen Ehefrau in den USA.
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(Heidelberg Hbf)
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Bei der Bundeswehr gibt's kein Stillstehen, nur Vorwärtskommen!
*der beruehmte eine Schritt nur zu viel auf den jähen Abgrund und die tiefe Schlucht zu!
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dermontag · 3 years
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Linda löst wieder einen Streit aus, Peter hat einen Stein im Schuh und Eric verweigert wegen schlechter Energien die Prüfung und schreibt Dschungelcamp-Geschichte. Tag 10 in Südafrika ist ein energetischer Overkill! Wir müssen uns da jetzt ganz vorsichtig herantasten. Nicht, dass hier jemand zu schnell Puls kriegt, wenn er direkt mit den jüngsten Vorkommnissen im südafrikanischen Dschungelcamp konfrontiert wird. Kurz sammeln, die Energien frei fließen lassen und bitte unter keinen Umständen energetisch blockieren! Eric Stehfest schießt an Tag 10 den Vogel ab. Er verweigert die Dschungelprüfung mit den berühmten Worten: "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" Dieser Moment, er wird wohl in die Dschungelcamp-Annalen eingehen unter dem Kapitel: EsotERICs negative Energien entschwinden für immer ins Jahr 1311. Inwieweit eine Verweigerung noch vor dem Start der eigentlichen Prüfung regelkonform ist, müssen jetzt die Dschungel-Juristen Timon und Pumbaa klären. "Energetisch pur und authentisch" Seit Tagen rumort es im Camp, Eric, der "energetisch pur und authentisch" bleiben möchte, ist nicht bereit, für Menschen, die ihn "scheiße, finden, Sterne zu sammeln". Auf viele Energien im Camp könne der 32-Jährige verzichten, vor allem auf Leute, die "Fake" seien und keine "Realness" besitzen. Und wie das immer so ist, sind die Leute, die am meisten von Authentizität faseln, oft die größten, selbstgefälligsten Egomanen. Der Ego-Trip des Ritters von 1311 "killt energetisch" nicht nur die Gruppe, sondern auch den Spaß der Zuschauer. Was dachte Herr Stehfest denn, an was für einem TV-Format er hier teilnimmt? Dieses Geseier über Wahrhaftigkeit, es ist zunehmend ermüdend. Eric möchte sich spüren, er möchte ehrliche, pure Geschichten hören und nicht solche, die nur für Sendezeit erzählt werden. Haha, das beklagt ausgerechnet er, der selbst Sendezeit nutzt, um in Akkordzeit von Missbrauch, seiner Frau, vom fehlenden Kontakt zu seiner Mutter und seiner Drogenvergangenheit zu berichten. Vielleicht muss man den Eric aber auch in Schutz nehmen, denn möglicherweise war ja alles wie einst bei Herrn Mangold im "Sommerhaus" "nur falsch geschnitten". Auf die falschen Energien fokussiert Kurz bevor er zur Dschungelprüfung mit Peter antritt, schnappt sich der "GZSZ"-Schauspieler Manuel, um den armen Kerl am Fluss vollzusülzen. Während man den freundlichen Flickinger ob seines gutmütigen Wesens immer mehr ins Herz schließt, vor allem, als er erzählt, wenn er heimkäme, gäbe es da leider "niemanden, der auf ihn wartet", macht Eric sich in Siebenmeilenstiefeln dran, die letzten Sympathiereserven des Zuschauers aufzubrauchen. Manuel sagt liebevoll und sehr ehrlich, er würde mit Eric in Berlin gern mal was trinken gehen - ganz ohne Kameras. Darauf der energetisch Blockierte: "Meine Frau ist ja bisexuell." Jawoll! Wer kennt sie nicht, diese Dialoge? Schon sehr unselig, wenn man sich "auf die falschen Energien fokussiert hat"! Und wenn Ihnen das ganze Energie-Gequatsche bereits auf die Nerven geht, ich kann Sie beruhigen: Es wird gleich alles noch - viel schlimmer! Viele Leute im Camp sollen laut Eric "Fake" und "Energieblockierer" sein, allen voran Harald und die Geschichte über seine Eltern. So habe Stehfest immer gedacht, der schrille Designer sei wahrhaftig, doch stattdessen sagte er zu ihm: "Glaub ja nicht, was ich dir erzählt habe." EsotERIC - der wahrhaftige Mensch Und so nimmt die Geschichte, die es so in 15 Jahren Dschungelcamp noch nie gegeben hat, unaufhaltsam ihren Lauf. In der Prüfung "Fluss mit lustig" ruft der Energie-Guru die berühmten Worte: "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!", und erklärt: "Ich bin nicht bereit, für Menschen essen zu erspielen, die mich nicht leiden können". Und in eine "Bringschuld" zu kommen, für jemanden, der ihn nicht mag, lehne er ab. Hä? Was? Wie? In den Ohren rauscht und klingelt es gleichzeitig. Verletzte Gefühle, verletztes Ego. Dazu der Vorwurf, alle seien falsch, während man selbst der einzig Wahre sei. Das ist - mit Verlaub - eine Riesenshow! Und diese Performance ist so schlecht gespielt, dass es für den selbstgerechten Ritter leider nicht mal für eine Goldene Himbeere reichen würde. Halten wir also fest, dass die Gruppe wegen Erics Regelverstößen nicht nur nicht duschen kann, sondern jetzt auch noch fast hungern muss. Denn: Reis und Bohnen gibt es ja en gros. "Luxusfressen" für Fake-Menschen zu erspielen steht eben nicht auf der Agenda, wenn man "pur" ist. Alle sind von den Socken. Aber das Traurige ist vielmehr, dass hier ein Mensch ist, der sich in seiner Ego-Nummer nicht nur komplett verrannt hat, sondern sich in der eigenen Selbstherrlichkeit badet, während ganz Dschungel-Deutschland die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Schließlich will er auch noch die Krankenakte von Anouschka sehen. Die Menschen müssen einfach verstehen, dass er "real" und "authentisch" bleiben will. Und am liebsten will man ihn am Ende ganz real schütteln und rufen: "Na, dann hau doch endlich authentisch rein!" Und was war sonst noch so los an Tag 10? Krawallschwester Linda kommt Peter krumm und fällt erneut durch ihr lautes, respektloses Verhalten auf, Harald findet, dass Tina verhärmt wirkt und Futterneid bricht aus. Frau Nobat will sich wieder nicht in ihre Kocherei reinreden lassen und ignoriert Renzis Wunsch, den Radicchio bitte nicht mit dem Reis zu mischen. Mehr zum Thema Sowieso wird an diesem Tag sehr viel über Respekt gesprochen. Und das Herrliche ist immer, er wird meist von jenen eingefordert, die sich selbst oft nicht zu benehmen wissen. Bei all der authentischen Kommunikation kommen wir zu dem authentischen Schluss, dass ziemlich viele Bürgerlein auf Erden ganz gewaltig einen an der Murmel haben. Schwacher Trost am Rande: 1311 war's auch nicht besser. "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!": Daniel Hartwich und Sonja Zietlow führen wie gewohnt durch die Sendung, bis sich am 5. Februar entscheidet, wer Dschungelkönig oder Dschungelkönigin wird. Am 6. Februar findet das "Große Wiedersehen" aller Dschungel-Stars statt. Die Show ist auch auf RTL+ abrufbar.
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liebemitextras · 5 years
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Meine letzten Wort an dich
Der Schmerz ist so groß, mein Herz tu so weh am liebsten würde ich es raus reiße
Du hast mein Vertrauen genommen und komplett zerstört ich hoffe es hat dir spaß gemacht und dein Ego gestärkt. Ich hoffe du fährst zur Hölle.
Ich hasse dich und hoffe das ich nie wieder was von dir hören werde. Wie kann man so ein Riesen Arschloch sein und einen Menschen so verarschen und anlügen. Wie kann man so wenig Anstand haben.
Du warst wirklich alles für mich doch das hat dir nicht gereicht, sagst mir das ich das beste bin wie kann ich das sein wenn du dich ein scheiß für mich interessierst.
Du hast mein Herz gebrochen immer und immer wieder ich hoffe es hat dir das gegeben was du wolltest. Wie kann man so wenig Eier besitzen?
Alles was ich wollte warst du, ich hab dir viel zu viel gegeben und dabei mein eigenem Wert verloren. Ich wünschte du wärst noch da und könntest meine Tränen aufwischen... könntest mir meinen Schmerz nehmen. Ich will nicht ohne dich leben, warum hast du mir das nur angetan? Warum? Warum lässt du mich so leiden? Womit hab ich das verdient?
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rakivoncriegern · 5 years
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Wie du deine Frau liebst
Er betrat den Shakti-Tempel. Drin war eine Priesterin, die Tee trank. Sie blickte erwartungsvoll zu ihm auf, als er eintrat.
Er setzte sich hin und nahm die Teetasse, die sie ihm übergab: "Was führt dich hierher, liebe Seele?", fragt sie.
Mit einem tiefen Seufzer sagte er: "Ich brauche etwas Zeit mit einer tantrischen Priesterin. Meine Frau und ich....es ist vorbei...wir lieben einander, aber der Funke ist erloschen...du weißt schon, wie es ist...."
"Mein Lieber", antwortete sie, "ich kann dir natürlich eine Priesterin bringen, die in der Kunst ausgebildet ist und dich in Glückseligkeit massieren kann. Aber lass mich dir sagen, im Herzen unterscheidet sich deine Frau nicht von einer Priesterin.
Er lachte und stotterte. "Weißt du, wie viele Jahre es her ist, dass wir irgendeine Leidenschaft hatten?" während er mit den Augen rollte.
"Möchtest du wissen, warum?", sagte sie und füllte seine Teetasse mit der dicken dunklen Flüssigkeit auf.
"Will ich wissen, warum?", fragte er, fast überrascht. Das war eine Situation, die er einfach akzeptierte. Schließlich waren die meisten Frauen seiner Freunde die gleichen. Er hat sich nie gefragt, ob es einen Grund gibt. Frauen waren Frauen. Priesterinnen waren Priesterinnen.....
"Shakti", sagte sie, "Es geht um ihre Shakti".
"Ihre was?"
Es ist die Essenz der Lebenskraft, die durch eine Person oder durch irgendeine lebende Sache, aber vor allem durch den Körper einer Frau läuft." Die Priesterin begann zu erklären.
"Als du deine Frau getroffen hast, war es ihre Shakti, die dich so angezogen hat.... erinnerst du dich an deine erste Begegnung?"
Hmmm", seine Augen rollten zurück, als ob sie einen langen Weg zurück in seine inneren Aufzeichnungen schauen würden.
"Ja, sie tanzte, und ihre Hüften schwangen so sanft. Sie trug dieses wunderschöne Kleid mit roten Rosen darauf und ihre Haare fielen über ihren Rücken."
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"Genau... ihre Shakti. Es war ihre Energie, die du in ihren Hüften und Haaren gesehen hast, und ihre strahlende Schönheit. Es war sogar ihre Energie, die sie dazu brachte, dieses Kleid als Ausdruck ihrer Essenz in dieser Nacht zu wählen".
"Also, was ist damit passiert?" fragte er und versuchte sich zu erinnern, wann er sie das letzte Mal gesehen hatte, als sie sich bemühte, etwas annähernd so Schönes zu tragen.
"Du hast dich entschieden, ihre Shakti zu besitzen", sagte die Priesterin, "und wenn Shakti besessen wird, beginnt sie zu sterben."
"Was?! Du meinst, sie heiraten?"
"Die Ehe ist nicht das Problem. Es ist die Einstellung, die die Gesellschaft einem beibringt, in der Ehe zu haben, die das Problem ist. Dir wurde beigebracht, dass sie dir gehört, und von diesem Moment an begann ihre Shakti langsam zu sterben."
"Versuchst du zu sagen, dass der Mangel an Ausstrahlung und Sexualität meiner Frau meine Schuld ist?", fragte er, schon ein wenig erhitzt.
"Nicht genau deine, sondern die der Gesellschaft. Niemand hat dir beigebracht, wie man die Shakti deiner Frau nährt. Stattdessen haben sie dir das Besitzen beigebracht. Du wurdest von einem schönen wilden Vogel angezogen, hast ihn in einen Käfig gesteckt und dich dann gefragt, warum alle Federn zu welken begannen und herausfallen. Irgendwann hast du einen traurigen Vogel ohne Lied und ohne Glanz. Du bist heute in der Hoffnung gekommen, Zeit mit einem freien Vogel zu verbringen....“
"Wie kann man also seine Frau schön halten? Willst du damit sagen, dass ich sie einfach frei herumlaufen lassen soll, als wäre sie nicht verheiratet? Sie hätte genauso gut Single bleiben können..." Er versuchte herauszufinden, was die Priesterin vorschlug.
"Es gibt zwei Alternativen. Eine davon ist natürlich, sie in der Wildnis frei zu lassen, aber die andere Möglichkeit, die du nicht in Betracht gezogen hast, ist zu entdecken, welche Bedingungen DU schaffen kannst, damit sie noch mehr glänzt. Außerdem kannst du sie noch sicherer halten, als sie es in der Natur wäre. Im Grunde genommen, wenn du eine bessere Arbeit leisten kannst, als es selbst Gott getan hätte, dann gibt es jeden Grund, warum sie lieber in deiner Obhut sein würde als in der Wildnis!“
"Shakti möchte nicht besessen sein, dazu wurde sie nicht gemacht.. Das bringt sie um. Sieh dir an, was passiert, wenn der Mensch denkt, dass ihm das Land gehört.... er ruiniert es! Shakti will gesehen, gefühlt, geehrt, verehrt, und beschützt werden. Nicht jemandes Eigentum sein"
"So sahen die Schamanen die Natur an, nicht als Besitz, sondern als etwas Heiliges, das sie zu beschützen hatten, sie trainierten ihre Sensibilität ihr gegenüber....jede Windböe, die sich ändernden Farben der Blätter... Sie konnten den Regen in der Luft vor dem Sturm riechen und ein Erdbeben spüren, Tage bevor es kam.
So kann man seine Frau lieben. Jeden Tag musst du sie wie eine neue Landschaft erkunden. Spüren jede Nuance, jede subtile Stimmungsänderung an ihr. Beachte ihren Geruch, die Flexibilität ihrer Gelenke, die Geschwindigkeit ihres Atems. Und dann bemerke deine Wirkung auf sie. Wenn du ihre Haut leicht streichelst, wie verändert sich ihre Atmung? ihr Herzschlag? Das Erweitern ihrer Pupillen? Wenn du ihren Körper berührst, berühre ihre Energie, ihre Essenz, ihre Seele.....
Sie ist deine heilige Landschaft. Ihre Lebendigkeit hängt davon ab, wie du sie hegst und pflegst. Eigentum zerstört sie....Pflegen nährt sie.
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Es gibt subtile Ströme der Lebenskraft, die sich jeden Moment durch sie bewegen, besonders als Reaktion auf dich. Wenn du sie fühlst, werden sie intensiver. Wenn du sie ignorierst, werden sie verblassen. Denn das Bewusstsein ist der Grund ihres Seins. Dies ist der Tanz von Shiva und Shakti - Bewusstsein und Energie.
Wenn du dich um diese Ströme kümmerst, sie mit deinem Herzen anbetest, in einem Zustand der Ehrfurcht bleibst und dich über den Atem wunderst, der sich in ihr bewegt, dann wird sie alles in deinem Leben in einen Orgasmus und damit in einen höheren Seinszustand verwandeln. Sie ist das Vehikel, und ihr könnt diese Alchemie gemeinsam erschaffen.
Verehre ihren Atems, liebe Seele. Verehre jeden Atemzug wie das Wunder des Lebens, das es ist.
Es geht nicht darum, was du tust. Keine Technik. Sie will nicht gemacht werden. Sie will gefühlt werden.
Nur dein Ego möchte wissen, was zu tun ist. Deine wahre Natur ist das Sein. Deine wahre Natur ist reines Bewusstsein. Wenn du darin ruhst, dann gibt es so viel Raum für Shakti, um zu leuchten, zu tanzen, zu leben.
Wenn du nicht mit deinem eigenen Leben, deinen eigenen Gefühlen, deinem eigenen Atem.... präsent bist, dann gibt es auf Himmel und Erde keinen Weg, wie du mit ihrem präsent sein kannst. Wenn man in einer Wolke aus Stress herumläuft, gibt es überhaupt keinen Raum. Keine Präsenz. Keine Shakti. Sie wird sich zusammenziehen.
Hör zu: Wenn der Raum, den du ihr anbietest, winzig ist, wird sie sich zusammenziehen. Wenn du dein Bewusstsein erweiterst, wird sie sich ausdehnen. Hast du verstanden?
Eine Frau, die sich einem nicht präsenten Mann hingibt, ist dazu bestimmt, zu verwelken und zu schrumpfen, wenn sie sich nicht befreit."
Das ist viel, also hält sie inne, um mehr heißes Wasser in die Teekanne aus dem Wasserkocher neben ihr zu geben. Er beobachtet, wie sie den Tee in der Kanne wirbelt, fast so, als ob sie damit Musik macht. Sie sieht nicht so aus, als würde sie nur Tee kochen, sondern eine Art Zeremonie durchführen. Schließlich hebt sie die Kanne hoch in die Luft und sie beobachten einen Strom von Teekaskaden. Dann kippt sie es in jede der winzigen Tassen. Er befindet sich fast in Trance und beobachtet nur.
"Mache jeden Tag des Lebens heilig", sagt sie, als ob sie seine Gedanken lesen würde, "vor allem, beobachte jeden Atemzug deiner Frau, als ob du ein heiliges Wunder erlebst. Und in der Tat, das tust du."
Shashi Solluna
Übersetzung: Goran Ivetic
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saibhaktabrasill · 5 years
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German, 03.AUG.2019 Om Sri Sai Ram GEDANKE FÜR DEN TAG AUS PRASHANTI NILAYAM VOM 3. AUGUST 2019 Das Ideal des Dienens muss diejenigen inspirieren, die Autorität und Macht haben, die Reichtümer besitzen und die mit Fähigkeiten, Intelligenz, Muße und Gesundheit ausgestattet sind. Setzt Faulheit ein Ende, begrabt euer lärmendes Ego und die Gier nach Macht und unrecht erworbenen Reichtum, dann werdet ihr zum Dienen befähigt! Erweist euch dieses Geschenks der Gnade würdig, um ein Freiwilliger (sevadal) zu sein; unterstützt diese hohen Werte. Diese Gelegenheit ist reine Gnade; sie ist keine Konsequenz einer Behauptung. Sie bindet euch nicht, sondern gibt euch Unterscheidungsfähigkeit und Pflichtbewusstsein! Habt ihr diese und zieht euch dennoch aus dem Dienen zurück oder zögert einen Dienst auszuführen, seid ihr auf dem falschen Weg. Die Menschen kommen zu Gott, um ihre Sünde loszuwerden und spirituelle Meriten anzusammeln. Wenn ihr das Abzeichen entehrt, behaltet ihr eure Sünden und sammelt vielleicht noch viel mehr an! Denkt daran, dass ihr euch mit jedem Akt der Liebe und des Dienens Gott nähert. Mit jedem Akt des Hasses und der Gier entfernt ihr euch weiter von ihm. Sathya Sai, 16. Oktober 1974 Sathya Sai Baba www.sathyasai.org #sathyasai #saibhakta #sathyasaibaba #saibaba #saimaa https://www.instagram.com/p/B0winH0gmdm/?igshid=1f1kymty5bo35
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keinjournalist · 3 years
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Bornierter Opiat-Hass (Kulturscham und –Sublimierung)
 Einen kurzen und passenden Text zu verfassen ergibt sich zumeist als Wunder. Zwar weiß man hinterher nie ganz, wieviel das „Ego“ (deutsch= Ich) von der Aufrichtigkeit des Moments gestohlen hat, doch die Kürze bannt immerhin den Zweifel, der immer bei etwas größeren Schriften den Autor  quält. Der Zweifel, dass das „Lebewesen Text“ von selbst die Evolution ergreift und seinen Schöpfer mit Formlappalien und Inhaltsmelodien im Stich besticht. Nichts desto trotz will es im Folgenden um eine Hypothese gehen, in der eine fatale Beobachtung „zu machen scheint“. Es geht um die große Differenz zwischen eher „alkohol-geprägten“ Kulturen und eher „opiat-geprägte“. Im Zentrum der Auseinandersetzung (bzw. des Hinweises) soll das Wort „Wetteifer“ stehen und die Frage, ob insbesondere weinanbauende Kulturen wirklich mithalten können. (Aus menschlich-pharmakologischer Hinsicht erscheint die gabaerge Wirkung eher wie eine Illusion, geht es um die Sublimierung. Man beobachtet, wenn auch nicht direkt, so verzögert, einen Anstieg der expressionistischen Libido (englisch= desire). Das „sakrale Chakra“ („auf Wein“) zeigt empirisch wahrnehmbare Implosionen oder Explosionen, während Opiate auch noch nach verzögertem Beobachtungszeitraum keinen signifikanten Effekt aufweist, Keuschheit zu labilisieren.)
Wer sich einmal mit der – vorsichtig gesagten – Wahrheit beschäftigt hat, dem wird die Präsens des Scheins aufgefallen sein. So ließe sich also durchaus denken, scheinbar ein Äquivalent zu finden, zwischen dem „Weingebrauch“ und dem „Gebrauch der Opiate“. Wein soll hier als stellvertretendes „Icon“ für „Opiat“ stehen, da im Fall des Alkohols Bier oder Spirituosen ein viel zu großes Spektrum an Kulturen (respektive Kulturbeobachtungen) eröffnen. Gemäß des Rahmens müssen zudem (und zunächst) die Kategorie an den Beispielen „Neu“ und „Kultiviert“ vorerst ausreichen. Für „neue Opiate“ oder „neue Tränke“ (mit Zentrum Alkohol) hat der Mensch, außer sich und seine Dokumentationen, wenig Spielraum, von der Kulturwelt überhaupt erkannt zu werden. Die kultivierbare Frucht hängt noch zu roh am Ast der Zeit. Wohl aber besitzen bestimmte Getränke, weil Alkohol (eben) ein Lösungsmittel ist, sowie „verbesserte“ Opiate (die Neuen), das Potential – sozusagen – „Sublimente“ oder „Wandlungssubstanzen“ neuer Kulte (oder Kulturen), „Subkulten (oder -kulturen)“ oder „Metabol-Kulturen“ zu werden. All diese Themen gehören zwar zur Beschreibung des Vergleichs „Opiat-Wein“ (im jeweiligen Zentrum zweier Kulturen) dazu, sind aber im Grunde „inhaltsleer“. Auch ist eine Antwort auf die Frage, ob Wein nun besser zur (kulturellen) Sublimierung geeignet ist, trotz Vorwurf „es habe etwas mit Satan zu tun“, individuell zu klären – gerade unter dem Vorwand der Bedeutungsgebung*. Heilige Bücher haben nicht zu wenig den Apell geleistet, das „Gute“ für die eigene Seele oder das „Schlechte“ immer wieder zu betonen. Wem ein Opiat also begriffen scheint oder ein Wein, wird gewiss eigenständiger entscheiden können, welchen Preis die Beschädigung der Seele hat. Kollektiv lässt sich hierüber nicht so eindeutig urteilen, selbst wenn uns die „menschliche Pharmakologie“ uns das gerne „zu glauben machen versucht“.
Eines lässt sich feststellen, falls man es aus christlich-kultureller Perspektive wagt, den Weinkonsum zu relativieren. Hierdurch würde nämlich der Vorwurf im Unglaube (Missbrauch bzw. Arznei-Gebrauch) einer bloß „menschlich-gedachten Pharmakologie“ aufgehen und der Effekt des Weins würde sich als „echte Wandlungssubstanz“ aus psycho-pharmakologischer Hinsicht vom Wort „Wein“ trennen. Jeglicher Krieg um die somnolenten Nachteile der Opiate und (angeblich) aggressiven**  der Alkohole (oder Weine) wäre somit begraben. Aus „unserer“ oder „meiner“ Sicht bleibt nur noch das Bewusstsein übrig, was „mich“ oder „uns“ prüft, bei Erkenntnis der (zwei) verschiedenen „Weine“ (Begriffe) und der „zwei Opiate“ (Begriffe), nicht als erster „von einem schlechteren Charakter des Gleichbedeutenden des Anderen anzufangen“. Nicht nur die Not, für ein Wort zwei Worte zu brauchen liegt aus diesen Überlegungen nahe zu durchdenken, erschwerend kommen die Spektren des Aktivierenden und Passivierenden, der (Psycho-)Pharmakologie aufs Individuum dazu. Hinterher steht man jedenfalls (mit dem Kollektiv ggf. der Partei), wie es die Geschichte zeigt, als eine – aus dieser (Vor-)Sicht – versoffene Kultur da und dem Alkohol oder Wein (in der ungläubigen Wortbedeutung) fällt tatsächlich der Charakter der empirisch bestätigten Aggressivität zu. Dialektisch entlarvt sich ein jeder Laie im Disput, wenn er ohne weiteres behauptet „Opiate würden betäuben“. Dieser Satz (These) steht, dem aufmerksamen Leser bewusst, als die Ausrede – die spätere Anklage gegen den ungläubigen Alkoholmissbrauch einer hochmütigen Kultur (bzw. eines Kultes) – da, am eigenen „Soma“ (Leib) bewusst Teil zu nehmen. Ja, ein solcher Satz – nackt gesprochen – weist auf eine unbestimmte Anzahl exkommunizierter Individuen hin, denen der Sinn von Wein oder Opiaten abhandengekommen ist, sodass sie anfangen müssen, die natürliche Vorsicht eines jeden menschlichen Wesens in Frage zu stellen (Rezeptpflicht). Man sagt mit der „gefährlichen Betäubungswirkung“ der (ausländischen) Opiate höchstens aus, aus welcher Unfähigkeit heraus man ähnliche Betäubungsmittel (genauer: die eigenen) versagt hat, um (legitimer Weise) zu konvertieren. Unter dem Schafspelz manch solcher Konversionen sind schon einige Wölfe qualvoll erstickt. Nicht weil sie Schafe gerissen hätten, sondern weil der Schäfer wie tollwütig durch die Wälder gerannt ist, um das mythologische Wesen Wolf, seinem Kult gemäß, forciert auszurotten.
„Gläubige Wortbedeutungen“ und „echte Pharmakologie“ – um nicht zu sagen „divine“ – würde sich diese Diffamierung des Volksmundes (und Kultmundes) nie gefallen lassen. Solch eine Pharmazie hätte weder etwas mit Wissenschaft, noch etwas mit Disziplin zu tun, welche die Herrlichkeit der Schöpfung (derart) verleugnet. Und ein „Blut Christi“, ob es nun alkoholhaltiger Wein ist oder nicht, muss nie auf der Bühne der Welt stehen, um sich zu verteidigen, wegen gabaergen Nebenwirkungen Ängste zu erzeugen bzw. kurzfristig (im Rausch) zu unterdrücken. Wein und Wein sind zweierlei. Zum Frieden könnte es durchaus angebracht sein, für Opiat und Opiat dieselbe „Gnade walten zu lassen“.
 #TetrapackWein
 *Ist das „Blut Christi“ (oder das Wort „Wein“) Kaffee?
**Angst – Aggression (Polaritäten ein und derselben Expression einer pharmakologischen Dispostition.)  
18:20 14.06.2021
keinjournalist
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wochengeschichte · 4 years
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NO-GO
Viel Spass bei derWOCHENGESCHICHTE FÜR SONNIGE AUGENBLICKE! „No-GO, ein Wort das Du Dir fürs Leben merken sollst“, sagte er mir mit seiner festen Stimme die noch nach Jahren in meinem linken Trommelfell nachklingt. Das rechte hingegen wollte nicht hinhören was dieser ergraute Freund mir auf den Lebensweg mitgeben wollte. Nicht nur ergraut war er, nein, seine Gesichtshaut war von so markanten Falten durchzogen, dass ich immer ihn betrachtend an den Grand Canyon denken musste. Zu Beginn unserer BekWOCHENGESCHICHTENO-GO„NO-GO, ein Wort das Du Dir fürs Leben merken sollst“, sagte er mir mit seiner festen Stimme die noch nach Jahren in meinem linken Trommelfell nachklingt. Das rechte hingegen wollte nicht hinhören was dieser ergraute Freund mir auf den Lebensweg mitgeben wollte. Nicht nur ergraut war er, nein, seine Gesichtshaut war von so markanten Falten durchzogen, dass ich immer ihn betrachtend an den Grand Canyon denken musste. Zu Beginn unserer Bekanntschaft fürchtete ich mich vor ihm. Seinem Gesichtsausdruck. Seinen das Universum widerspiegelnden Augensterne. Seinen der Gicht wegen verkrümmten Fingern die einer Adlerpranke glichen. Obwohl Adler keine Pranken besitzen. Aber falls sie solche Tiger-, oder Pumagleich besässen. Seine sanfte Stimme mit der er mich damals in der Strassenbahn ansprach vermittelte das Gegenteil von Angst. Vertrauen vibrierte zwischen den einzelnen Tönen, floss, dieses auf mich übertragend, als sei es von Zauberhand getragen, in mein Bewusstsein ein, zwang meine Lippen zu einem einladenden Lächeln. Er wolle in die Innenstadt. Dort ein Eis geniessen gehen das ihn in seine frühe Kindheit zurück versetzen werde. In die Zeit in der er sein nun gelebtes Leben noch voll vor sich hätte. Ob ich eine Empfehlung abgeben könne. Eine Eisdielenempfehlung von der Kinder schwärmen würden. Nicht Erwachsene, denn diese suchten nicht die übersüsse Leckerei. Er lade mich, wenn ich ihm den Weg dorthin weisen würde, auch auf eine Kugel ein.Die runde eiskalte Speise in einer Waffel versteckt gesteckt, sodass nur wie bei einem Eisberg ein kleiner Teil letztere überragen werde. Das von meinem damaligen kleinen Ego, als sei dieses ein Schwamm, genüsslich aufgesaugte Vertrauen liess mich alle Vorsicht ausser acht lassen, den Greis an der übernächsten Haltestelle aus dem Wagen lotsen, ihn an der Hand nehmend zu meiner Lieblings Gelateria führen. Er bestellte für sich eine XXL Kinderwaffel getoppt mit einer klebrig aussehenden Gelatinemasse und für mich eine kleine Kugel Limonen Eis in einer XXL Waffel, sodass das Eis tatsächlich in die Tiefen des Gebäcks versank. Uns gegenüber sitzend genossen wir das Eis. Der Greis dabei kindliche Lustlaute von sich gebend, um dann mit glasklarer Stimme ein Kinderlied anzustimmen, ich meinen Eismentor beobachtend, mir dabei vorzustellen suchte wie er als Kind ausgesehen haben mochte. Da fielen die eingangs erwähnten Worte :“No-Go, ein Wort das du dir fürs Leben merken sollst“. Ich konzentrierte mich auf meine köstliche Süssigkeit, das rechte Ohr war dabei bereits in der Prüfungsvorbereitung die ich am folgenden Tag an der Universität abzulegen hatte. Als ich aufschaute sass mein Gegenüber nicht mehr da. Ich blickte mich um. Er war nicht mehr zu sehen. Komischer Kauz, dachte ich. Ass meine Köstlichkeit zu Ende, bestieg erneut die Strassenbahn, fragte mich ob ein Wachtraum mich heimgesucht habe, die Sehnsucht nach dem Eis, das ich doch der Kalorienmenge mir selbst verboten hatte, ein Alibi in meinen Synapsen hinterlassen habe.Als ich mich in der Zwischenzeit zu einer der begehrtesten Rechtsanwältinnen gemausert hatte, stiess ich bei einer Recherche in einem Straffall, ich hatte eine Meuchelmörderin zu verteidigen, ein komplizierter, vielschichtiger Fall, auf eine kleine Notiz die eine App mit dem Namen NO-GO empfahl. Diese sei sehr empfehlenswert. Besonders für Menschen mit ungebändigten Temperament, das auszuleben sie Berufsbedingt verhindert seien. Genau das Richtige für mich räsonierte mein linkes Trommelfell. Das rechte lachte lauthals, sodass sich ein kleiner Schrei aus meinem Hals löste und mein Hund sich in einem gewagten Sprung auf meinen Laptop setzte und elendiglich zu miauen begann, eine wahre Katzenmusik, aus welchen Gründen auch immer, vollführte. Ich kraulte dem Hund das Fell, was dieser genüssliich durch Schnurren quittierte. Dann lud ich die APP NO-GO herunter, erinnerte mich dabei an den grauen Greis, das köstliche Eis, dessen Oberfläche ich konzentriert suchend züngelnd damals zu entdecken hatte.Kurz darauf besuchte ich zur Prozessvorbereitung meine Mandantin in der Untersuchungshaft. Ich sprach mit ihr. Legte ihr meine geplante Strategie kurz dar, als sie aufsprang, sich in eine Ecke des Besuchszimmers verkroch und laut aufschrie, sodass die Wärter in voller Montur das Zimmer stürmten um mich zu retten. Als sie erkannten dass die Mandantin völlig verängstigt am Boden kauerte, wollten sie wissen was vorgefallen sei. Ein Reue-Anfall mutmassten sie. Ich konnte keine zielführende Antwort erteilen, genoss aber wie entgeistert mich die ‚Retter‘ anblickten. Flüchtete auf die Gästetoilette der Haftanstalt. Mich im Spiegel betrachtend, erblickte ich in meinen Augensternen den Greis, meinen einstigen Eismentor, der helle Feuerblitze nach aussen sandte, die den Schriftzug NO-GO auf die Spiegeloberfläche schrieb, die dort haften blieben. Ein Resultat der NO-GO-App oder blosse Halizunation?Zurück im Besprechungsraum hatte sich die Meuchelmörderin gefangen, sass auf mich wartend am uns trennenden Tisch. Auf ihrem Gefängnis Hemd konnte ich die rote Schrift NO-GO deutlich erkennen. Später wurde mir berichtet, dass auch nach zehnfacher Wäsche die Buchstaben nach wie vor zu lesen seien ... LOCK AUF!  Ich lade herzlichst zu meinen Lesungen mit musikalischen Einlagen von VÉRONIQUE MÜLLER in Murten ein       (Reservation Altstadtbuchhandlung Murten Tel 026 670 57 77)
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