Tumgik
#13. Jahrhundert
logi1974 · 4 months
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Cornwall 2024 - Tag 18
Ladies and Gentlemen!
Heute kümmern wir uns einmal um die Zucht von englischen Vollblutpferden und dafür fahren wir zum Godolphin House, das glücklicherweise heute ebenfalls vom National Trust verwaltet wird und von daher auch mit unserem Touring Pass kostenlos besichtigt werden kann.
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Vor vielen, vielen Jahren, als ich ein junges Mädchen war, fiel mir in unserer örtlichen Bücherei-Zweigstelle ein Buch in die Hände.
Da ich schon von frühester Kindheit an total Pferdebegeistert war, lieh ich dieses Buch natürlich sofort aus: König des Windes (King of the Wind), der amerikanischen Schriftstellerin Marguerite Henry, das 1948 erschienen ist.
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Das Buch beschreibt die Lebensgeschichte des Hengstes Goldophin Barb (* ca. 1724/1725; † Weihnachten 1753). Ein Berberhengst, der lange Zeit auch als Godolphin Arabian bekannt war, da er ursprünglich für ein Arabisches Vollblut gehalten wurde, gilt neben Byerley Turk und Darley Arabian als einer der 3 Stammväter des Englischen Vollbluts
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Der Hengst trug ursprünglich den Namen Sham (Stern, weil er eben besagten Stern hatte) und gehörte zu einer Gruppe von Pferden, die der Bey von Tunis an König Ludwig XV. schenkte. Pferde als staatstragende Geschenke zu überreichen erfreute sich damals großer Beliebtheit - die Isländer machen das teilweise noch heute
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Natürlich konnten die Herrscher all die geschenkten Pferde nicht selbst behalten oder sie gefielen teilweise auch gar nicht, weswegen es absolut üblich war, sie weiter zu geben. Ein ebenso berühmtes Beispiel wären da die Orlow Traber, die ebenfalls von arabischen Staatsgeschenken - in diesem Fall an Katharina II (die Große) - abstammen und die an Graf Orlow (ihren Liebhaber) weiter verschenkt wurden.
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So fand auch Sham vor den Augen des französischen Königs keine Gnade und gelangte über mehrere Umwege in den Besitz des Engländers Edward Cox, der ihn als Deckhengst für sein Gestüt in Derbyshire übernahm.
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Nach Cox' Tod 1733 kam der Hengst in die Hände von Roger Williams, der ihn an Francis Godolphin, 2. Earl of Godolphin vermittelte, dem er auch den Namen Godolphin verdankte, unter dem er bis heute weltweit bekannt ist. Rennställe, Zuchtverbände, ja selbst eine Parfummarke sind immer noch nach Godolphin Barb benannt.
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Die Familie Godolphin war eine der einflussreichsten Familien in der Grafschaft Cornwall und konnte ihre Stammlinie bis in die Zeit der normannischen Eroberung Englands 1066 durch William I. zurückführen.
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Der Name Godolphin leitet sich von Godolghan ab, kornisch für  weißer Adler, der auch das Wappen der Familie ziert.
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Das Godolphin Estate ist ein altes Anwesen aus dem 13. Jahrhundert. Es wurde ursprünglich von der Familie Godolghan als Wasserburg erbaut, die auf einem 4,5 Hektar großen Gelände angelegt wurde.
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Im späten 15. Jahrhundert änderte sich der Familienname in Godolphin und es wurden Zinn- und Kupfervorkommen unter dem Land abgebaut und ausgebeutet.
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Einige der frühesten Zinn- und Kupferbergbaustandorte in Cornwall liegen innerhalb der Grenzen des Godolphin-Anwesens. Der spätere Reichtum der Familie rührte von diesem lokalen Zinnbergbau her.
Das heutige Godolphin House stammt aus dem 15. Jahrhundert und war bis zum 18. Jahrhundert das Zuhause der Familie Godolphin.
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Von seinen Anfängen als bescheidenes Herrenhaus an wurde es von Generationen späterer Godolphins vergrößert, bis es im Jahr 1689 über 100 Zimmer und 40 Schornsteine verfügte.
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Als der Earl Godolphin 1766 starb, ging das Anwesen an die Herzöge von Leeds über. Ein Großteil des Hauses wurde 1805 abgerissen, und was übrig blieb, wurde zu einem einfachen Bauernhaus umgestaltet.
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Es wurde 1929 aus der Vergessenheit gerettet und schließlich an den National Trust übergeben.
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Die Innenräume sind mit mehr oder weniger antiken Möbeln und Wandbehängen eingerichtet. Einige der Möbel stammen aber tatsächlich noch ursprünglich aus dem Godolphin Estate.
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Der Prunkstück des Hauses ist der Speisesaal mit Leinenvertäfelung und einem Holzdach aus dem 16. Jahrhundert. An der Wand hängt ein Gemälde von John Wooton aus dem Jahr 1731, das den Hengst Godolphin Barb zeigt.
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Das Königszimmer im Westflügel verfügt über eine fein geschnitzte Tür, die 1604 für die Hochzeit von Sir William Godolphin geschaffen wurde. Im Königszimmer befinden sich außerdem ein prächtig geschnitzter jakobinischer Kaminsims.
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Die elisabethanischen Ställe stehen noch immer und Teile der formalen Gärten aus dem 16. Jahrhundert, die dazu gedacht waren Könige und Würdenträger zu beeindrucken, wurden in ihrer ursprünglichen Gestaltung wieder hergestellt.
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Interessanterweise gab es scheinbar damals schon automatische Tränken für die Tiere - was für ein Komfort!
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Man kann sich leicht vorstellen, dass sich die Bassetts, Warleggans, Poldarks und die anderen Poldark-Charaktere hier treffen. Ein triftiger Grund, warum die Vorderseite des Hauses tatsächlich in einigen Poldark-Episoden Verwendung fand. 
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Das weitere Anwesen ist aufgrund seiner Fülle an historischen Minenschächten und anderen Überresten des industriellen Erbes ebenfalls eine Erkundung wert. Heute sind die wichtigsten Minenschächte durch kreisförmige kornische Hecken, sogenannte Collars, geschützt.
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Der Garten ist das ganze Jahr über geöffnet und im alten, umgebauten Schweinestall gibt es eine Teestube, die Sandwiches, Kuchen, Kekse und heiße Getränke serviert. 
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Das Haus selbst kann jedoch immer nur Anfang jeden Monats für einige, wenige Tage besichtigt werden.
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Die übrige Zeit vermietet der National Trust die Räume als Ferien Unterkunft, was die stellenweise moderne Einrichtung erklärt.
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Der Hasenbär hat schon einmal Probe gelegen:
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Allerdings fürchte ich, dass man beim dauerhaften Anblick dieses "geschmackvollen" Kronleuchters möglicherweise Augenkrebs bekommt.
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Wir denken noch etwas darüber nach, ob die Anmietung dieses Anwesens für den nächsten Cornwall Urlaub eventuell eine Option sein könnte.
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Vielleicht finden sich ja noch Freunde und Bekannte, die sich dafür erwärmen können ...
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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galleriaartethule · 8 months
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Willy Planck
Ritter und Bauer im deutschen Osten (13. Jahrhundert)
1935
https://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Planck
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dailyanarchistposts · 5 months
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Footnotes, 201 - 250
[201] W. Gramich, Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte der Stadt Würzburg im 13. bis zum 15. Jahrhundert, Würzburg, 1882, p. 34.
[202] When a boat brought a cargo of coal to Würzburg, coal could only be sold in retail during the first eight days, each family being entitled to no more than fifty basketfuls. The remaining cargo could be sold wholesale, but the retailer was allowed to raise a zittlicher profit only, the unzittlicher, or dishonest profit, being strictly forbidden (Gramich, l.c.). Same in London (Liber albus, quoted by Ochenkowski, p. 161), and, in fact, everywhere.
[203] See Fagniez, Études sur l’industrie et la classe industrielle à Paris au XIIIme et XIVme siècle, Paris, 1877, pp. 155 seq. It hardly need be added that the tax on bread, and on beer as well, was settled after careful experiments as to the quantity of bread and beer which could be obtained from a given amount of corn. The Amiens archives contain the minutes of such experiences (A. de Calonne, l.c. pp. 77, 93). Also those of London (Ochenkowski, England’s wirthschaftliche Entwickelung, etc., Jena, 1879, p. 165).
[204] Ch. Gross, The Guild Merchant, Oxford, 1890, i. 135. His documents prove that this practice existed in Liverpool (ii. 148–150), Waterford in Ireland, Neath in Wales, and Linlithgow and Thurso in Scotland. Mr. Gross’s texts also show that the purchases were made for distribution, not only among the merchant burgesses, but “upon all citsains and commynalte” (p. 136, note), or, as the Thurso ordinance of the seventeenth century runs, to “make offer to the merchants, craftsmen, and inhabitants of the said burgh, that they may have their proportion of the same, according to their necessitys and ability.”
[205] The Early History of the Guild of Merchant Taylors, by Charles M. Clode, London, 1888, i. 361, appendix 10; also the following appendix which shows that the same purchases were made in 1546.
[206] Cibrario, Les conditions économiques de l’Italie au temps de Dante, Paris, 1865, p. 44.
[207] A. de Calonne, La vie municipale au XVme siècle dans le Nord de la France, Paris, 1880, pp. 12–16. In 1485 the city permitted the export to Antwerp of a certain quantity of corn, “the inhabitants of Antwerp being always ready to be agreeable to the merchants and burgesses of Amiens” (ibid., pp. 75–77 and texts).
[208] A. Babeau, La ville sous l’ancien régime, Paris, 1880.
[209] Ennen, Geschichte der Stadt Köln, i. 491, 492, also texts.
[210] The literature of the subject is immense; but there is no work yet which treats of the mediæval city as of a whole. For the French Communes, Augustin Thierry’s Lettres and Considérations sur l’histoire de France still remain classical, and Luchaire’s Communes françaises is an excellent addition on the same lines. For the cities of Italy, the great work of Sismondi (Histoire des républiques italiennes du moyen âge, Paris, 1826, 16 vols.), Leo and Botta’s History of Italy, Ferrari’s Révolutions d’Italie, and Hegel’s Geschichte der Städteverfassung in Italien, are the chief sources of general information. For Germany we have Maurer’s Städteverfassung, Barthold’s Geschichte der deutschen Städte, and, of recent works, Hegel’s Städte und Gilden der germanischen Völker (2 vols. Leipzig, 1891), and Dr. Otto Kallsen’s Die deutschen Städte im Mittelalter (2 vols. Halle, 1891), as also Janssen’s Geschichte des deutschen Volkes (5 vols. 1886), which, let us hope, will soon be translated into English (French translation in 1892). For Belgium, A. Wauters, Les Libertés communales (Bruxelles, 1869–78, 3 vols.). For Russia, Byelaeff’s, Kostomaroff’s and Sergievich’s works. And finally, for England, we posses one of the best works on cities of a wider region in Mrs. J.R. Green’s Town Life in the Fifteenth Century (2 vols. London, 1894). We have, moreover, a wealth of well-known local histories, and several excellent works of general or economical history which I have so often mentioned in this and the preceding chapter. The richness of literature consists, however, chiefly in separate, sometimes admirable, researches into the history of separate cities, especially Italian and German; the guilds; the land question; the economical principles of the time; the economical importance of guilds and crafts; the leagues between, cities (the Hansa); and communal art. An incredible wealth of information is contained in works of this second category, of which only some of the more important are named in these pages.
[211] Kulischer, in an excellent essay on primitive trade (Zeitschrift für Völkerpsychologie, Bd. x. 380), also points out that, according to Herodotus, the Argippaeans were considered inviolable, because the trade between the Scythians and the northern tribes took place on their territory. A fugitive was sacred on their territory, and they were often asked to act as arbiters for their neighbors. See Appendix XI.
[212] Some discussion has lately taken place upon the Weichbild and the Weichbild-law, which still remain obscure (see Zöpfl, Alterthümer des deutschen Reichs und Rechts, iii. 29; Kallsen, i. 316). The above explanation seems to be the more probable, but, of course, it must be tested by further research. It is also evident that, to use a Scotch expression, the “mercet cross” could be considered as an emblem of Church jurisdiction, but we find it both in bishop cities and in those in which the folkmote was sovereign.
[213] For all concerning the merchant guild see Mr. Gross’s exhaustive work, The Guild Merchant (Oxford, 1890, 2 vols.); also Mrs. Green’s remarks in Town Life in the Fifteenth Century, vol. ii. chaps. v. viii. x; and A. Doren’s review of the subject in Schmoller’s Forschungen, vol. xii. If the considerations indicated in the previous chapter (according to which trade was communal at its beginnings) prove to be correct, it will be permissible to suggest as a probable hypothesis that the guild merchant was a body entrusted with commerce in the interest of the whole city, and only gradually became a guild of merchants trading for themselves; while the merchant adventurers of this country, the Novgorod povolniki (free colonizers and merchants) and the mercati personati, would be those to whom it was left to open new markets and new branches of commerce for themselves. Altogether, it must be remarked that the origin of the medieval city can be ascribed to no separate agency. It was a result of many agencies in different degrees.
[214] Janssen’s Geschichte des deutschen Volkes, i. 315; Gramich’s Würzburg; and, in fact, any collection of ordinances.
[215] Falke, Geschichtliche Statistik, i. 373–393, and ii. 66; quoted in Janssen’s Geschichte, i. 339; J.D. Blavignac, in Comptes et dépenses de la construction du clocher de Saint-Nicolas à Friborg en Suisse, comes to a similar conclusion. For Amiens, De Calonne’s Vie Municipale, p. 99 and Appendix. For a thorough appreciation and graphical representation of the mediæval wages in England and their value in bread and meat, see G. Steffen’s excellent article and curves in The Nineteenth Century for 1891, and Studier öfver lönsystemets historia i England, Stockholm, 1895.
[216] To quote but one example out of many which may be found in Schönberg’s and Falke’s works, the sixteen shoemaker workers (Schusterknechte) of the town Xanten, on the Rhine, gave, for erecting a screen and an altar in the church, 75 guldens of subscriptions, and 12 guldens out of their box, which money was worth, according to the best valuations, ten times its present value.
[217] Quoted by Janssen, l.c. i. 343.
[218] The Economical Interpretation of History, London, 1891, p. 303.
[219] Janssen, l.c. See also Dr. Alwin Schultz, Deutsches Leben im XIV und XV Jahrhundert, grosse Ausgabe, Wien, 1892, pp. 67 seq. At Paris, the day of labor varied from seven to eight hours in the winter to fourteen hours in summer in certain trades, while in others it was from eight to nine hours in winter, to from ten to twelve in Summer. All work was stopped on Saturdays and on about twenty-five other days (jors de commun de vile foire) at four o’clock, while on Sundays and thirty other holidays there was no work at all. The general conclusion is, that the mediæval worker worked less hours, all taken, than the present-day worker (Dr. E. Martin Saint-Léon, Histoire des corporations, p. 121).
[220] W. Stieda, “Hansische Vereinbarungen über städtisches Gewerbe im XIV und XV Jahrhundert,” in Hansische Geschichtsblätter, Jahrgang 1886, p. 121. Schönberg’s Wirthschaftliche Bedeutung der Zünfte; also, partly, Roscher.
[221] See Toulmin Smith’s deeply-felt remarks about the royal spoliation of the guilds, in Miss Smith’s Introduction to English Guilds. In France the same royal spoliation and abolition of the guilds’ jurisdiction was begun from 1306, and the final blow was struck in 1382 (Fagniez, l.c. pp. 52–54).
[222] Adam Smith and his contemporaries knew well what they were condemning when they wrote against the State interference in trade and the trade monopolies of State creation. Unhappily, their followers, with their hopeless superficiality, flung mediæval guilds and State interference into the same sack, making no distinction between a Versailles edict and a guild ordinance. It hardly need be said that the economists who have seriously studied the subject, like Schönberg (the editor of the well-known course of Political Economy), never fell into such an error. But, till lately, diffuse discussions of the above type went on for economical “science.”
[223] In Florence the seven minor arts made their revolution in 1270–82, and its results are fully described by Perrens (Histoire de Florence, Paris, 1877, 3 vols.), and especially by Gino Capponi (Storia della repubblica di Firenze, 2da edizione, 1876, i. 58–80; translated into German). In Lyons, on the contrary, where the movement of the minor crafts took place in 1402, the latter were defeated and lost the right of themselves nominating their own judges. The two parties came apparently to a compromise. In Rostock the same movement took place in 1313; in Zürich in 1336; in Bern in 1363; in Braunschweig in 1374, and next year in Hamburg; in Lübeck in 1376–84; and so on. See Schmoller’s Strassburg zur Zeit der Zunftkämpfe and Strassburg’s Blüthe; Brentano’s Arbeitergilden der Gegenwart, 2 vols., Leipzig, 1871–72; Eb. Bain’s Merchant and Craft Guilds, Aberdeen, 1887, pp. 26–47, 75, etc. As to Mr. Gross’s opinion relative to the same struggles in England, see Mrs. Green’s remarks in her Town Life in the Fifteenth Century, ii. 190–217; also the chapter on the Labor Question, and, in fact, the whole of this extremely interesting volume. Brentano’s views on the crafts’ struggles, expressed especially in iii. and iv. of his essay “On the History and Development of Guilds,” in Toulmin Smith’s English Guilds remain classical for the subject, and may be said to have been again and again confirmed by subsequent research.
[224] To give but one example — Cambrai made its first revolution in 907, and, after three or four more revolts, it obtained its charter in 1076. This charter was repealed twice (1107 and 1138), and twice obtained again (in 1127 and 1180). Total, 223 years of struggles before conquering the right to independence. Lyons — from 1195 to 1320.
[225] See Tuetey, “Étude sur Le droit municipal... en Franche-Comté,” in Mémoires de la Société d’émulation de Montbéliard, 2e série, ii. 129 seq.
[226] This seems to have been often the case in Italy. In Switzerland, Bern bought even the towns of Thun and Burgdorf.
[227] Such was, at least, the case in the cities of Tuscany (Florence, Lucca, Sienna, Bologna, etc.), for which the relations between city and peasants are best known. (Luchitzkiy, “Slavery and Russian Slaves in Florence,” in Kieff University Izvestia for 1885, who has perused Rumohr’s Ursprung der Besitzlosigkeit der Colonien in Toscana, 1830.) The whole matter concerning the relations between the cities and the peasants requires much more study than has hitherto been done.
[228] Ferrari’s generalizations are often too theoretical to bealways correct; but his views upon the part played by the nobles in the city wars are based upon a wide range of authenticated facts.
[229] Only such cities as stubbornly kept to the cause of the barons, like Pisa or Verona, lost through the wars. For many towns which fought on the barons’ side, the defeat was also the beginning of liberation and progress.
[230] Ferrari, ii. 18, 104 seq.; Leo and Botta, i. 432.
[231] Joh. Falke, Die Hansa als Deutsche See- und Handelsmacht, Berlin, 1863, pp. 31, 55.
[232] For Aachen and Cologne we have direct testimony that the bishops of these two cities — one of them bought by the enemy opened to him the gates.
[233] See the facts, though not always the conclusions, of Nitzsch, iii. 133 seq.; also Kallsen, i. 458, etc.
[234] On the Commune of the Laonnais, which, until Melleville’s researches (Histoire de la Commune du Laonnais, Paris, 1853), was confounded with the Commune of Laon, see Luchaire, pp. 75 seq. For the early peasants’ guilds and subsequent unions see R. Wilman’s “Die ländlichen Schutzgilden Westphaliens,” in Zeitschrift für Kulturgeschichte, neue Folge, Bd. iii., quoted in Henne-am-Rhyn’s Kulturgeschichte, iii. 249.
[235] Luchaire, p. 149.
[236] Two important cities, like Mainz and Worms, would settle a political contest by means of arbitration. After a civil war broken out in Abbeville, Amiens would act, in 1231, as arbiter (Luchaire, 149); and so on.
[237] See, for instance, W. Stieda, Hansische Vereinbarungen, l.c., p.114.
[238] Cosmo Innes’s Early Scottish History and Scotland in Middle Ages, quoted by Rev. Denton, l.c., pp. 68, 69; Lamprecht’s Deutsches wirthschaftliche Leben im Mittelalter, review by Schmoller in his Jahrbuch, Bd. xii.; Sismondi’s Tableau de l’agriculture toscane, pp. 226 seq. The dominions of Florence could be recognized at a glance through their prosperity.
[239] Mr. John J. Ennett (Six Essays, London, 1891) has excellent pages on this aspect of mediæval architecture. Mr. Willis, in his appendix to Whewell’s History of Inductive Sciences (i. 261–262), has pointed out the beauty of the mechanical relations in mediæval buildings. “A new decorative construction was matured,” he writes, “not thwarting and controlling, but assisting and harmonizing with the mechanical construction. Every member, every molding, becomes a sustainer of weight; and by the multiplicity of props assisting each other, and the consequent subdivision of weight, the eye was satisfied of the stability of the structure, notwithstanding curiously slender aspects of the separate parts.” An art which sprang out of the social life of the city could not be better characterized.
[240] Dr. L. Ennen, Der Dom zu Köln, seine Construction und Anstaltung, Köln, 1871.
[241] The three statues are among the outer decorations of Nôtre Dame de Paris.
[242] Mediæval art, like Greek art, did not know those curiosity shops which we call a National Gallery or a Museum. A picture was painted, a statue was carved, a bronze decoration was cast to stand in its proper place in a monument of communal art. It lived there, it was part of a whole, and it contributed to give unity to the impression produced by the whole.
[243] Cf. J. T. Ennett’s “Second Essay,” p. 36.
[244] Sismondi, iv. 172; xvi. 356. The great canal, Naviglio Grande, which brings the water from the Tessino, was begun in 1179, i.e. after the conquest of independence, and it was ended in the thirteenth century. On the subsequent decay, see xvi. 355.
[245] In 1336 it had 8,000 to 10,000 boys and girls in its primary schools, 1,000 to 1,200 boys in its seven middle schools, and from 550 to 600 students in its four universities. The thirty communal hospitals contained over 1,000 beds for a population of 90,000 inhabitants (Capponi, ii. 249 seq.). It has more than once been suggested by authoritative writers that education stood, as a rule, at a much higher level than is generally supposed. Certainly so in democratic Nuremberg.
[246] Cf. L. Ranke’s excellent considerations upon the essence of Roman Law in his Weltgeschichte, Bd. iv. Abth. 2, pp. 20–31. Also Sismondi’s remarks upon the part played by the légistes in the constitution of royal authority, Histoire des Français, Paris, 1826, viii. 85–99. The popular hatred against these “weize Doktoren und Beutelschneider des Volks” broke out with full force in the first years of the sixteenth century in the sermons of the early Reform movement.
[247] Brentano fully understood the fatal effects of the struggle between the “old burghers” and the new-comers. Miaskowski, in his work on the village communities of Switzerland, has indicated the same for village communities.
[248] The trade in slaves kidnapped in the East was never discontinued in the Italian republics till the fifteenth century. Feeble traces of it are found also in Germany and elsewhere. See Cibrario. Della schiavitù e del servaggio, 2 vols. Milan, 1868; Professor Luchitzkiy, “Slavery and Russian Slaves in Florence in the Fourteenth and Fifteenth Centuries,” in Izvestia of the Kieff University, 1885.
[249] J.R. Green’s History of the English People, London, 1878, i. 455.
[250] See the theories expressed by the Bologna lawyers, already at the Congress of Roncaglia in 1158.
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bigfrozenfan · 5 months
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Der Tag der Sprachen
Ich hatte ja versprochen heute mitzumachen und bis auf einen kleinen Plausch mit @annaofthenorthernlights bei diesem Beitrag habe ich auf Tumblr noch keinen von den deutschsprachigen Frozen Fans gesehen (Hallo, da draußen, sagt mal 'Hallo').
Na gut, dann fange ich eben mal an... Ausser dass ich ein Frozen Fan bin habe ich auch noch andere Vorlieben, z.B. alles rund um das MIttelalter. Ich war nicht nur auf vielen Mittelaltermärkten, sondern war auch ein paar Jahre lang Teil einer Gruppe, die das tägliche Leben im 13. bis 14 Jahrhundert auf einer echten deutschen Burg dargestellt haben. Das mache ich heute zwar nicht mehr, aber ein paar Dinge liebe ich immer noch sehr daran, und dazu gehört die Musik und bestimmte Instrumente aus dieser Zeit, wie z.B. die Drehleier, oder Hurdy-Gurdy im Englischen.
Es gibt nicht so viele gute Künstler heutzutage, die auch in deutsch dazu singen und das Ganze auf ein modernes Niveau gehoben haben. Eine davon ist Patty Gurdy und sie ist sehr bekannt geworden.
Hier ist einer meiner Lieblingssongs "Kalte Winde" von ihr und ich hoffe er gefällt euch ebenso:
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Hier ist noch ein Song mit deutschen Texten, diesmal von Faun, mit verschiedenen mittelalterlichen Instrumenten inkl Drehleier (Hurdy-Gurdy) und Schlüsselfidel (nyckelharpa).
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Hier noch zwei meiner Favoriten mit der Drehleier, der erste modern mit Patty Gurdy und der andere mit dem wohl besten Drehleierspieler überhaupt, Andrey Vinogradov.
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Und noch ein wunderschöner Song von Patty Gurdy:
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Eigentlich könnte man ganz Duisburg nominieren
Die deprimierensten Fakten aus dem Wikipedia-Artikel:
Duisburg war im Mittelalter ein Handelszentrum, verlor jedoch nach der Rheinverlegung im 13. Jahrhundert erheblich an Bedeutung. Der Aufschwung kam erst wieder durch die Industrie, doch durch den Strukturwandel leidet die Stadt seit den 1970er Jahren unter einer hohen Arbeitslosigkeit.
Seit den 20er Jahren hatte die Stadt einen bedeutenden Bestand an moderner Kunst aufgebaut, der von den Nazis größtenteils vernichtet wurde.
Im zweiten Weltkrieg gab es 311 Luftangriffe auf die Stadt.
2010 wurde die Stadt international bekannt - durch die Loveparade-Katastrophe bei der 21 Menschen starben.
2016 schaffte es die Stadt erneut in die Schlagzeilen, weil der Integrationsrat den Völkermord an den Armeniern leugnete.
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fashionbooksmilano · 9 months
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Fantastische Jahre
Haute Couture Stoffe aus Mitlödi
Prächtige Luxusstoffe für Modehäuser wie Yves Saint Laurent, Chanel und Ungaro – aus Mitlödi im Schweizer Kanton Glarus
Mit Texten von Bettina Giersberg und Fotografien von Volker Kreidler
Scheidegger & Spies, Zürich 2023, 120 pages, 104 col + 3 b/W ill., 21x27cm, ISBN 978-3-03942-174-9
euro 35,00
Museum des Landes Glarus
Im Gedächtnis der Schweiz wird die Geschichte des Glarner Textildrucks vor allem mit seiner Blüte im 19. Jahrhundert verbunden. Dieses reich illustrierte Buch zeigt nun in höchst lebendiger Weise, dass das tradierte Bild trügt: Zwischen 1960 und 2000 erlebte die damalige Seidendruckerei Mitloedi AG im Kanton Glarus erneut fantastische Jahre. In einer Zeit, in der viele Schweizer Textildruckereien ihre Produktion einstellten, wurden im Glarner Dorf Mitlödi viele Tausend Meter feinster Stoffe für die internationalen Haute-Couture- und Pret-a-porter-Häuser bedruckt. Modehäuser wie Yves Saint Laurent, Chanel, Ungaro oder Givenchy statteten über viele Jahre ihre Sommer- und Winterkollektionen mit Stoffen aus Mitlödi aus.
Aktuelle Aufnahmen des bekannten Berliner Fotografen Volker Kreidler zeigen die Produktionshallen und Gebäude der dortigen Textildruckerei und spannen einen künstlerischen Bogen von den 1960er-Jahren in die Gegenwart. Dies bildet den Rahmen für die abgebildeten Textilien, für Stoffentwürfe und Laufstegfotos. Die hier erstmals publizierten Stoffe, Kleider und Foulards stammen aus der Sammlung des Museums des Landes Glarus und aus dem Betriebsarchiv der Seidendruckerei Mitloedi AG (heute Altra Management AG Textile) und aus Privatsammlungen. Kultur-, sozial- und designgeschichtliche Zusammenhänge werden durch prägnante Texte und ein Zeitzeuginneninterview vermittelt.
13/01/24
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steffengiselasson · 2 months
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Sonntag, 04.08.2024
Riga
„Auch unter einem großen Haufen Kot kann ein Klümpchen Gold verborgen sein“
Liebes Logbuch,
auf dem Weg zum Camping Platz sind wir nur über drei LKW-Verbotsschilder gefahren. Unser LKW-Navi hat uns das erlaubt. Entschuldigung.
Nach der Ankunft auf dem WoMo-Stellplatz „Camping&Yachts“ machten wir die Klappräder fertig für eine City Tour. Ich saß zum ersten Mal auf einem Klapprad. Die vielen Gelenke, Hebel und Stellschrauben weckten meine Skepsis. Wir stellten recht bald fest, dass Riga im Stadtzentrum nicht sehr fahrradfreundlich ist. Also parkten wir die Räder am Dom und erkundeten die Stadt zu Fuß.
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit bestand unser Frühstück aus Burger mit Pommes im Belgischen Biercafé Kwak Inn. Auch heute verwöhnte Lettland uns mit Sonnenschein und freundlichen Menschen.
Über Kopfsteinpflaster und durch schmale Gassen der Altstadt spazierten wir zur lutherischen St. Peter Kirche. Da Riga die Partnerstadt von Bremen ist, gibt es auch hier die Bremer Stadtmusikanten. Wer genau hinschaut, erkennt, dass sie durch den eisernen Vorhang luren.
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Vom Kirchturm, den man nur per Aufzug und unter strenger Aufsicht eines Lift Boys betreten konnte, hatten wir eine tolle Aussicht über die Stadt.
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Die Bürger Rigas bauten damals mit dem Bischoff um die Wette. Somit ist die St. Peter Kirche die höchste Kirche, der Dom hingegen die größte (in der Grundfläche, oder so). Ich fand es schön zu sehen, dass Ressourcen auch damals schon zweckorientiert investiert wurden. Heute gibt es übrigens immer noch ein geltendes Gesetz, welches besagt, dass kein Gebäude in Riga höher sein darf als die Peter Kirche. Die Akademie der Wissenschaften hat man entsprechend ein paar Zentimeter kleiner gebaut.
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Im Anschluss an den Turmbesuch nahmen wir an einer Stadtführung teil.
Die bewegte Geschichte Lettlands spiegelt sich natürlich in der Hauptstadt besonders deutlich wider. Diese hier wiederzugeben soll nicht das Ziel sein. Zwei besonders erbauliche Anekdoten der Stadtführung möchte ich hier aber nach erzählen:
Das Katzenhaus
Lettland stand seit der Unterdrückung durch deutsche Kreuzritter im 13 Jahrhundert bis 1918 permanent unter der Fremdherrschaft durch Deutsche, Schweden, Polen, Russen… Lange Zeit war es den Letten nicht einmal möglich Schulen zu besuchen. Sie mussten als Leibeigene dienen und hatten fast keine Möglichkeit sich gesellschaftlich hoch zu arbeiten. Eines Tages hatte es endlich ein Lette geschafft: Er war aus der Arbeiterklasse emporgestiegen und erfüllte alle Kriterien, um in der Großen Gilde aufgenommen zu werden. Die Gilde lehnte jedoch seine Bewerbung ab, da er Lette war. Daraufhin kaufte der erfolgreiche Kaufmann das Grundstück direkt neben der Gilde. Auf die Türme seines Art Nouveau Palasts ließ er Statuen von Katzen platzieren, die ihre Ärsche in Richtung der Großen Gilde zeigten. Als er sich in der Folge gegenüber Bestechungsversuchen unempfänglich zeigte (man wollte, dass er die Katzen umdrehte), ließ man ihn eines Tages doch als Mitglied zu. Dann wurden auch die Katzen umgedreht.
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Der Pulverturm
Auch Riga hat einen Pulverturm, dessen ursprünglichen Zweck er im Namen trägt. Als die Kriegsführung sich veränderte, verlor er seine wichtige Funktion und man ließ ihn verfallen. Eines Tages war er so marode, dass die Stadt ihn abreißen oder, besser noch, verkaufen wollte. Um die Kosten des Abrisses zu sparen, verkauften sie ihn für einen symbolischen Betrag: An eine Studierendenvereinigung. Studentenverbindungen erlebten seinerzeit ihre Blüte. Vermutlich im Übermut jugendlichen Leichtsinns kauften die Studenten den Turm zu einem Spottpreis. Die Euphorie währte jedoch nicht lang: Das Gebäude war in einem noch viel schlechteren Zustand als angenommen. Die Rettung fanden die Studenten im Dachstuhl: Über Jahrzehnte hatten Fledermäuse und V��gel ungestört den Turm zugeschissen. Die Studenten ernteten den Kot, genannt Guano, welcher ein teurer Dünger war. Plötzlich war die Studierendenvereinigung sehr vermögend. Bis heute gibt es im lettischen eine Redewendung: „Auch unter einem großen Haufen Kot kann ein Klümpchen Gold verborgen sein“.
Nach der Stadtführung brauchten wir natürlich erstmal eine Stärkung. Nach erfrischenden Kaltgetränken im Café Cuba führte uns der Weg zum mittelalterlichen Restaurant Lasite. Während ein wenig authentischer Barde auf seiner E-Gitarre moderne Popmusik klimperte, verspeiste ich eine vermutlich einigermaßen mittelalterlich-authentische Blutwurst, die netterweise einfach ohne Beilagen serviert wurde. Obwohl das Wort Grützwurst so abstoßend klingt wie kaum ein anderes, muss ich festhalten: Die war ziemlich lecker. Aber eine Beilage hätte dem schneckenförmigen Klumpen Blut und Getreide gutgetan.
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Lange konnten wir dem Barden aber nicht mehr lauschen, denn um 20 Uhr gingen wir an Bord eines kleinen Ausflugsbootes.
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Das Boot befuhr die Wasserstraßen der Stadt und so konnten wir alles Erlernte nochmal vom Wasser betrachten. Riga schickte uns dann im Sonnenschein zurück zum Wohnmobil, wo wir den lauschigen Sommerabend am Ufer der Daugava verbrachten.
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Riga hat uns ausgenommen gut gefallen und wir werden bestimmt nochmal wieder kommen.
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endlosestrassen · 2 months
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Ein Land, das es nicht gibt - Trip nach Transnistrien
30.07.2024
Tag 5
Heute weckte mich nicht der Hahn, sondern die Sonne. Kurz nach 9:00 Uhr begab ich mich ins Restaurant, um ein ortsübliches Frühstück zu mir zu nehmen. Ich habe einfach auf irgendein Omelette getippt. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass dieses Omelette zu zwei Dritteln aus Speck bestehen würde. Deshalb habe ich nur die Hälfte gegessen. Aber das kann passieren. Außerdem gab es einen Käse, der typisch für Rumänien ist. Er heißt Branza. Es ist ein gesalzener Schafskäse und wenn man den hier bestellt, bekommt man unfassbar große Portionen.
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Nach dem Frühstück überlegte ich, welche Strecke ich nehmen würde und entschied mich, die nördliche Route zu nehmen. Kurz vor der Abfahrt stellte ich fest, dass ein sehr kräftiger Sturm über die Ebene wehte. Das war zum Fahren sehr anstrengend, gleichwohl der Wind warm war, aber ständig Böen von links, rechts oder sogar von vorn kamen. Das ist auf Dauer nicht einfach zu fahren.
Die Bukowina selbst ist nicht überall mit Buchen bewachsen, auch wenn das vielleicht einmal so gewesen sein mag, sondern eher ein recht weitläufiges Landwirtschaftsgebiet: Mais, Sonnenblumen, hin und wieder Wein, ab und zu ein See, und ansonsten gibt es da nicht viel zu sehen. Die Dörfer sind wie immer voller schöner kleiner Häuschen. Die Städte wiederum können architektonisch nicht wirklich überzeugen.
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Nach ein paar Stunden Fahrzeit durch das eintönige Gelände überquert man irgendwann die Grenze zu Moldau. Da es sich um eine EU-Außengrenze handelt, dauert der Kontrollvorgang seine Zeit, auch wenn nur wenige Autos diesen kleinen Übergang wählen. Als Motorradfahrer wird man aber meistens in Ruhe gelassen. Flugs war der Pass gestempelt und schon ging es weiter hinein in ein mir bisher unbekanntes Land.
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Die Landschaft selbst heißt Bessarabien. Und wurde nach dem walachischen Fürstengeschlecht Basaraba benannt, das im 13. und 14. Jahrhundert dort herrschte. Zuerst bezog sich der Name nur auf den Süden des Landes. Ab 1812, nach der russischen Übernahme, wurde er auf das gesamte Gebiet zwischen den Flüssen Pruth und Dnister/Dnjestr ausgeweitet. Neben der Hauptstadt Kischinau (russisch Kischinjow, rumänisch Chișinău) gab es in Bessarabien keine bedeutenden Städte. Kischinjow galt nach der russischen Eroberung als Strafversetzungslager für Unzufriedene. Alexander Puschkin war von 1820 bis 1823 dort verbannt und schrieb über die Stadt: „Oh Kischinjow, oh dunkle Stadt! Verfluchte Stadt Kischinjow, die Zunge wird nicht müde, dich zu beschimpfen.“
Moldau ist neben Finnland das einzige Land Europas, in dem ich noch nicht war. Und gleich nach der Grenze fühlt es sich auch anders an. Der Straßenzustand ändert sich schlagartig und ich bin froh, dass mein Motorrad zur Gattung Reiseenduro zählt, denn hier kommt es besonders auf den zweiten Teil des Wortes an. Hügel reiht sich an Hügel, eine Buckelpiste, die ihresgleichen sucht. Ich kann mir nur vorstellen, wie es sich angefühlt hat, wenn man in den achtziger Jahren aus der BRD in die DDR fuhr. Aber so ähnlich muss es gewesen sein. Mit einem tiefergelegten VW Jetta möchte ich hier nicht unterwegs sein.
Der Zustand der Straßen führt dazu, dass es auch seltsame Straßenschilder gibt, die die Durchfahrttemperatur abhängig machen.
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Auch hier in Moldau gibt es größtenteils Landwirtschaft: Mais und Sonnenblumen, viel Obst und irgendwann Wein. Und beim Wein bleibt es dann auch, denn Moldau ist wie gesagt Produzent von 2,5 % des weltweiten Weines. Das macht es zwar landwirtschaftlich interessanter, optisch tut sich aber nicht viel. Natürlich entdeckt man auch hier die gekreuzigten Jesus-Statuen an der Straße. Viele davon sehen sehr neu aus und sind wahrscheinlich erst nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion aufgestellt worden.
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Nach gut zwei Stunden Fahrzeit erreiche ich Kischinau und muss mich erst einmal durch den Berufsverkehr hindurchkämpfen. Das Fahren erinnert ein wenig an das Fahren in Istanbul. Als geübter Motorradfahrer schlängelt man sich durch die rechts und links stehenden Autoschlangen hindurch und gelangt so eher als alle anderen ans Ziel.
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Ich beziehe mein Airbnb-Quartier, welches sehr schön gelegen in einem Hinterhof, in einem Obstgarten ist. Ich verstaue meine Sachen und parke mein Motorrad. Danach gehe ich zu Fuß in die Stadt und bin überrascht, wie schön Kischinau ist. Sicher sind die Außenbezirke geprägt von Neubauten und Plattenbauten, aber auch da sieht man schon, dass ein moderner Wind weht. Die Altstadt von Kischinau ist wie eine Mischung aus westlicher Eleganz, altem Moskau und altem Bukarest. Die Straßen sind in gutem Zustand. Die Menschen sind gut gekleidet, es fahren teure Automobile und im Straßenbild sieht man kaum Armut. Die alten Gebäude sind gut restauriert und alles in allem wirkt Kischinau wie eine sehr moderne europäische Großstadt.
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Ich hoffe, die Einwohner und Einwohnerinnen Moldaus entscheiden sich für einen Beitritt zur EU, denn ich glaube, eine Orientierung nach Moskau wäre dem Land nicht dienlich. Nach diesem abendlichen Spaziergang begebe ich mich in mein Quartier und lege mich zur Ruhe. Morgen werde ich mir die Stadt genau ansehen.
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goldammerchen · 9 months
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@makwandis, found it: "Prussia was always an unfree state" (Erbe und Erinnerung – Preußen 2001/2002)
Original Language (+ more quotes):
Nicht nur der Toleranzmythos wurde relativiert, auch warfen manche Autoren die Frage nach der geistigen Verwandtschaft zwischen totalitären Systemen des 20. Jahrhunderts und Preußen neu auf. Bemerkenswert war in diesem Zusammenhang ein Essay des Ostberliner Schriftstellers Rolf Schneider in der konservativen Berliner Tageszeitung »Berliner Morgenpost«.[13] Darin schrieb Schneider:
»Der Nationalsozialismus folgte nicht zwingend aus dem Preußentum, doch vieles von dem, was er kultivierte und worauf er fußte, die Aggressivität, der Zentralismus, der Gehorsam, war in Preußen tief verankert. Sofern staatsbürgerliche Freiheit nicht denkbar ist ohne Demokratie, war Preußen stets ein unfreier Staat. Erich Honeckers deutsche Leninisten waren also gut beraten, als sie, spät genug, Preußen für sich entdeckten, um sich seine Überlieferungen nutzbar zu machen.«
Also good quotes from Staat von Blut und Eisen:
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Preußen war schon immer für Mythen und Legenden unterschiedlichster Art gut. Auf den Hohenzollernstaat und seine Traditionen beriefen sich in den letzten 300 Jahren Reformer und Reaktionäre, Monarchisten und Demokraten, Junker und Industrielle, Liberale und Konservative, Nationalsozialisten und Widerstandskämpfer.
Es war die preußische Mischung aus Ost und West, aus Aufklärung und Absolutismus, aus Fortschritt und Rückständigkeit, aus Zivilisation und Barbarei, die so gegensätzliche Lager zu Bewunderern Preußens machte. Die gleiche explosive Mixtur ließ Preußen allerdings auch zum meistgehassten deutschen Staat werden.
Der preußische Adler trug Zeit seines Lebens einen Januskopf.
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Preußen wurde ein Freistaat in der Weimarer Republik, und was jetzt, ohne die Hohenzollern, kam, waren die besten Jahre in der preußischen Geschichte; zum Bestandteil des Preußenmythos zählten sie leider nie. (…)
Das andere, reaktionäre Preußen gab es allerdings auch noch, und als die Weimarer Republik in die Krise geriet, zeigte es seine hässliche Fratze. 1932 ließ sich Reichskanzler Franz von Papen, ein ehemaliger preußischer Kavallerie-Offizier, von Reichspräsident Paul von Hindenburg, einem ehemaligen preußischen Generalfeldmarschall, ermächtigen, per Staatsstreich in Preußen die Macht zu übernehmen.
Papen träumte von einem autoritären Einheitsstaat, doch mit seinem »Preußenschlag« machte er nur den Weg frei für Hitlers Griff nach der Macht.
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maimoncat · 4 months
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Andersens "Kleine Seejungfrau" ist an einer langen Tradition von Wasserfrauen angelegt, die lang ins Mittelalter führt. Von ihnen ist die kleine Meerjungfrau die erste, die sich weigert, den Menschen, der ihr Herz zerbrach, zu töten, und damit von dieser Tradition abbricht. Darum hab ich mir diese Szene ausgedacht, wo die älteren Nixen versuchen die Jüngste zu überzeugen, auch ihren Prinzen zu töten. Hier eine kleine Verdeutlichung:
Links: Melusine, die Wasserfee. Ihr Sagenstoff ist bis ins 12. Jahrhundert verwurzelt und schon im 13. wurde er mit der Adelsfamilie der Lusignans in Verbindung gebracht. Melusine heiratete Raymund unter der Bedingung, er dürfe sie nie Samstags beim Baden zusehen. Natürlich konnte der Ritter der Neugier nicht widerstehen und als er seine Frau mit einem Schlangenleib sah, flog diese davon und nahm Großteil des Glücks, das sie ihm geschenkt hatte, zurück.
Rechts: die Meerfei aus Egenolf von Staufenbergs Rittermäre. Wie viele mittelalterliche Patenfeen beschützte sie den Ritter Peter Diemringer auf dem Schlachtfeld. Sie verliebte sich und nahm eine heimliche Ehe mit ihm auf, doch er ließ sich vom Kaiser überzeugen und verließ den Wassergeist für die königliche Muhme. Zur Hochzeit stieß die Meerfei ihren Fuß durch die Decke und sagte ihm seinen Tod vor. In vielen Verdichtungen wird auch sie Melusine genannt.
Oben: Undine aus Friedrich de la Motte Foucqués Erzählung. Name und Handlung stammen aus Paracelsus Buch um Elementargeistern, die auch sein Kommentar auf die Staufenberger Sage enthält. Undine ist die Nixe, die der kleinen Meerjungfrau am ähnlichsten ist und auch sie hätte ihren geliebten nicht umgebracht, wenn ihre Familie sie nicht dazu gezwungen hätte. Benjamin Lacombes Illustrationen davon sind unheimlich schön.
Andersen's "little Seamaid" is radicated in a long tradition of heartbroken waterwomen, that goes back to the Middle Ages. Of them the little mermaid is the first who refuses to kill the human that broke her heart, thus splitting from that tradition. That's how I came up with this idea, of the older nixies trying to convince the youngest to follow their example and kill her prince as well. Here some more info on them:
Left: Melusine, the water fairy. Her legend stems from the 12th century and was already connected to the family of Lusignan by the 13th. Melusine married Raymund under the condition, that he would never see her bathe on a saturday. Naturally he couldn't resist his curiosity, and thus saw her exposed snakebody, which made her fly away, taking with her all the luck she had gifted him.
Right: the Merfey, from Egenolf von Stauffenberg's chivalric poem. Like many medieval fairy godmothers, her job was to aid the knight Peter Dimringer in battle, yet she fell in love with him and married in secret. However the knight was convinced by the emperor to reject the water sprite and remarry the royal aunt/cousin. The Merfey burst with her foot through the ceiling at the wedding, and foretold Peter his death in three days. In many adaptations her name is given as Melusine.
Up: Undine, from Friedrich de la Motte Fouqué's novella. Name and plot are taken from Paracelsus book on elementals, which also contained his commentary on the legend of Stauffenberg. Undine is the closest related to the little mermaid, and she too would have refused to kill her love, hadn't her family forced her to. I was inspired here by Benjamin Lacombe's wonderful illustrations.
"La Sirenetta" di Andersen va a pescare da una lunga tradizione di tragiche donne acquatiche, che ha le sue radici nel medioevo. Tra queste, la giovane sirena è la prima a rifiutarsi di uccidere l'uomo che le spezzò il cuore, rompendo così con la tradizione. Da qui mi è venuta l'idea per questa scena, dove le sirene più antiche cercano di convincere anche la più giovane ad ammazzare il suo principe. Ecco un po' di informazioni:
A sinistra: Melusina, la fata delle acque. La sua leggenda nasce nel XII secolo e già nel XIII fu ricondotta alla nobile famiglia di Lusignan. Melusina sposò Raimondo, a condizione che lui non la vedesse mai fatsi il bagno di sabato. Ovviamente lui non resisté alla curiosità e quando vide la moglie col corpo di serpente, lei scappò, portando via con se la fortuna che gli aveva donato.
A destra: la Fata Marina, dal poema cavalleresco di Egenolf von Staufenberg. Come molte fate madrine medievali, era incaricata di guidare e proteggere un cavaliere, Peter Dimringer, in battaglia. Ma si innamorò del mortale e lo sposò segretamente. Furono felici finché l'imperatore non convinse il cavaliere a lasciare lo spririto delle acque per sposare la zia/cugina di famiglia reale. La Fata Marina sfondò il soffitto della sala col piede al matrimonio e predisse allo sposo la morte entro tre giorni. In molte versioni della storia viene chiamata anche lei Melusina
In alto: Ondina, dalla fiaba d'autore di Friedrich de la Motte Fouqué. Nome e trama sono tratti dal libro di Paracelso sugli spiriti elementari, nel quale è anche contenuto un commento alla leggenda di Staufenberg. Ondina è la ninfa più simile alla sirenetta di Andersen, e infatti anche lei non avrebbe ucciso il suo amore, se la sua famiglia non l'avesse obbligata
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logi1974 · 4 months
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Südengland 2024 - Tag 2
Ladies and Gentlemen!
Wir erwachten heute Morgen an einem schönen sonnigen Tag und frühstückten erst einmal in aller Ruhe.
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Die ersten Tage unseres diesjährigen Aufenthaltes auf der Insel verbringen wir in Hawkinge, auf dem Terlingham Weingut, bei Folkstone.
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Hier konnten wir eine ganz reizende Ferienwohnung für uns finden, super idyllisch gelegen.
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Ursprünglich geplant war wieder, die sehr charmante Ferienwohnung, in Deal zu buchen. Doch die diesjährigen, dort aufgerufenen Preise haben uns diese Idee ganz schnell überdenken lassen. Ein Plus von 300 € ist mal eine amtliche Ansage.
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Wir konnten nunmehr eine nette Unterkunft auf einem kleinen Weingut für uns finden - und der Oberknaller: die Eigentümer kommen aus Südafrika. Besser kann es doch gar nicht laufen!
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Das Terlingham Vineyard ist ein kleines Anwesen, das mit den klassischen Champagnersorten von jenseits des Ärmelkanals – Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier – sowie etwas Rondo, Dornfelder und etwas Bacchus bepflanzt ist. 
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Insgesamt gibt es 5.500 Rebstöcke (80 % der Trauben werden für die Sektproduktion verwendet) und die Weine werden alle, hier vor Ort, gekeltert.
Bei nur vier Hektar Rebfläche produzieren Graham und Lorna Wilks bis 4.000 Flaschen pro Jahr und liegen damit etwas unterhalb der konventionellen Produktion.
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Weinbau auf der kühlen regnerischen Insel? Das wurde lange belächelt.
Dabei hat Großbritannien eine vergleichbar lange Weinbautradition wie andere europäische Lander, denn die Römer brachten auf ihren Eroberungszügen den Rebstock natürlich auch nach England. Nur wahrgenommen wurden die Bemühungen auf der Insel nicht.
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Das lag unter anderem daran, dass bis vor noch wenigen Jahrzehnten fast ausschließlich Hobbywinzer auf ein paar Hektar Weinberge Wein als Zeitvertreib herstellten. 
Das hat sich im ausgehenden 20. und dem Beginn des 21. Jahrhunderts drastisch geändert. Auslöser ist tatsächlich der Klimawandel, der die Durchschnittstemperatur auf der Insel um ein Grad ansteigen ließ, hinzu kommt der mildernde Einfluss des Golfstroms. 
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Im Süden Englands, in den Grafschaften Essex und Kent, herrscht heute ein Klima wie in der Champagne vor 30 oder 40 Jahren. Und die Gegend besteht aus eben jenem Kalkgestein, dass den Weinen der Champagne wie auch jenen aus Chablis ihren unverwechselbaren Charakter verleihen. 
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Die Rebflächen sind in den letzten 20 Jahren im Süden Englands geradezu explodiert und umfassen heute bereits über 4.000 Hektar. Angebaut werden in erster Linie Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier, aus denen nach der traditionellen Methode der Flaschengärung international absolut konkurrenzfähige Schaumweine erzeugt werden. 
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Allein die Produktion dieser „British Sparklings“ macht zwei Drittel der Gesamtproduktion aus. Der Rest entfällt auf Stillweine aus Chardonnay, aber auch aus Bacchus oder Schönburger. Für anspruchsvolle Rotweine ist das Klima indes doch noch nicht warm genug.
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Unglaublich finden wir, dass die Aufzeichnungen über Terlingham Manor bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen und von einer bewegten Geschichte erzählen.
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Auch wenn die Gebäude historisch sind, so wurde das Innere mit viel Liebe zum Detail umgestaltet.
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Das Cottage erstreckt sich über zwei Etagen. Unten befinden sich neben der Küche noch das Wohnzimmer, das ebenfalls noch zwei Gäste beherbergen könnte und deshalb auch noch über ein Bad verfügt.
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... sowie das 1. Schlafzimmer mit angeschlossenem Bad.
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Oben gibt es noch das zweite Schlafzimmer, ebenfalls mit eigenem Bad.
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Besonders reizend empfinden wir die ganzen bereit gestellten Goodies, die uns bei unserer Ankunft gleich empfingen:
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Zwei verschiedene Sorten Brot und Fruit-Scones ...
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... alles, was man zum Frühstück benötigen könnte ...
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... im Kühlschrank warteten zweierlei Sorten Milch, Orangensaft aus biologischem Anbau und Clotted Cream (für die Scones) ....
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... und einen gut gefüllten Obstkorb gab es auch noch. Da kann man doch nun wirklich nicht meckern!
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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Tag 13 08.04.2024 Seetag
Auch heute haben wir Glück mit dem Wetter, 26 Grad und mit 1 - 2m hohen Wellen „platte“ See👍. Laut Kapitän ist wiederum weder mit hohem Verkehrsaufkommen noch mit „Land in Sicht“ zu rechnen 😅. Es ist wirklich komisch, weit und breit ist den ganzen Tag kein anderes Schiff zu entdecken, wir scheinen die einzigen zu sein, die sich auf dem Atlantik befinden. Aber es gibt Wasser, Wasser, Wasser und den Horizont, den man stoisch betrachten kann 😁.
Matthias hat es leider auch erwischt, seit gestern Husten und Gliederschmerzen 😞. Nun dopen wir uns gemeinsam und machen eine Lazarett-Kabine auf🫢. Ein Wunder ist es nicht. Der ständige Wechsel zwischen den ungewohnten hohen Temperaturen draußen und den klimatisierten Innenräumen stellen an das Immunsystem hohe Anforderungen. Gut, dass alle Vorträge life übertragen werden, so braucht man für ein bisschen Abwechslung nur den Fernseher anschalten. Auch Sport- und Tanzkurse können ohne schlechtes Gewissen gemieden werden, wir gucken aufs Meer oder ins Buch, genauer gesagt, in die digitalen Varianten😅
Heute haben wir uns für 2 Vorträge entschieden. Der erste wieder vom Lektor Tobias Kuner zum Thema „Wie Kolumbus die Welt veränderte - auf dem Esstisch“. Es war eine spannende historisch-kulinarische Entdeckungsreise rund um die Kartoffel, Tomate, Schokolade, Tabak…und vieles mehr. Ohne Kolumbus und die Entdeckung Amerikas gäbe es diese Produkte bei uns wahrscheinlich nicht. Ganz nebenbei wurde erwähnt, dass wir 5,1 Tonnen !!! Kartoffeln vor Abfahrt geladen haben. Kein Wunder, dass sich das Auslaufen in La Romana verzögert hatte🤣. Es wurden auch einige Mythen aus dem Weg geräumt. Beispielsweise hat Kolumbus die Kartoffel zwar 1492 entdeckt aber nicht nach Europa gebracht, sondern Spanier im 16. Jahrhundert. Dabei dachte man zunächst wohl gar nicht daran, sie zu essen, sondern hielt sie wegen ihrer schönen weiß-lila Blüten in den Gärten. Auch Pferde wurden erst nach der Entdeckung durch Kolumbus durch die Eroberer in die neue Welt gebracht, vorher sollen indigene Völker keine Pferde gekannt haben. Ansonsten habe ich noch gelernt, dass die Tomate eigentlich Xitomatl heißt, nämlich ursprünglich von den Azteken, die diese Frucht in ihrer Sprache Nahuatl nannten. Und dass man inzwischen Tomoffeln anbauen kann, oben wachsen Tomaten, unten Kartoffeln, sehr praktisch für Kleingärten mit wenig Platz 🤣.
Der zweite Vortrag zum Thema „ Wale hautnah“ war auch sehr interessant, viel Wissenswertes zu Blau-, Finn- und Buckelwalen. Dies möchte ich hier aber nicht alles verewigen, kann man schließlich überall recherchieren. Nur einen Hinweis: Wir mögen uns doch nicht beschweren, wenn wir in 26 Tagen nach der Kreuzfahrt 2 kg zugenommen hätten. Blauwalbabys nehmen in den ersten Wochen schließlich pro Stunde 4kg an Gewicht zu, da kann man wirklich zugucken 😅.
Wir bewegen uns gleichmäßig mit 18,3 kn vorwärts und sind aktuell um 16:00 Uhr (nach Zeitumstellung und Kaffeepäuschen) soweit gekommen:
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flammentanz · 3 months
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“Die schwarze 13" ("Eye of the Devil") (1966)
“In Zeiten der Not erlässt die Gemeinde von Belnac einen Befehl, der befolgt werden muss. Der Erde, der unfruchtbaren Erde muss geopfert werden. Die Erde fordert Blut …”
Der französische Adlige Philippe de Montfaucon (David Niven) wird von einem seiner Bauern auf sein Landgut Belnac gebeten, da durch eine anhaltende Dürreperiode eine Missernte auf den dortigen Weinstöcken drohe. Philippe, der in seinem Wohnsitz Paris als distinguierter und selbstsicher auftretender Mann von Welt erscheint, verändert sich nach dem mysteriösen Besuch zusehends und reist überstürzt ab. Gegen seinen ausdrücklichen Willen folgt ihm seine Frau Catherine (Deborah Kerr) mit den Kindern Jacques (Robert Duncan) und Antoinette (Suky Appleby). In Belnac herrscht eine bedrohliche, an das Mittelalter gemahnende Atmosphäre, die von dem düsteren Pater Dominic (Donald Pleasance) beherrscht wird, dessen vorgebliche Gottesdienste nicht anderes als schwarze Messen sind. Überall begegnet man Catherine mit kaum verhüllter Abneigung. Ihr Mann Philippe, der über seine augenfällige psychische Veränderung und seine Absichten lediglich in rätselhaften Andeutungen spricht, wünscht ebenso, dass sie den Ort verlässt wie Philippes stets trübsinnige Tante Estelle (Flora Robson). Auf dem imposanten Anwesen der Montfaucons treiben die Geschwister Odile (Sharon Tate) und Christian de Caray (David Hemmings) perfide “Spiele”, wobei die junge Frau als eine Art Magierin fungiert, während ihr Bruder provokativ mit Pfeil und Bogen hantiert. Als Catherine die Beiden des Schlosses verweisen will, erkennt sie, dass sie in Belnac über keinerlei Autorität verfügt und man ihr im Gegenteil mit allen Mitteln zu suggerieren versucht, sie leide an einer psychischen Erkrankung. In der Chronik der Montfaucons entdeckt Catherine den Hinweis, dass im Lauf der Jahrhunderte bereits 22 Oberhäupter der Familie unter mysteriösen Umständen zu Tode kamen …
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wonderjourneys · 1 year
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Um Ihnen bei der Planung Ihrer Reise in die Toskana zu helfen
Die Toskana ist eine atemberaubende Region, irgendwo zwischen Mailand (Norden) und Rom (Süden).
Die Toskana ist das Kernland Italiens und des antiken Roms: Hier lebten die Etrusker, von denen die Römer so viel über Architektur lernten.
Sie können die Toskana in zwei Teile teilen
Der südliche mittelalterliche Teil – mit Städten wie Volterra und San Gimignano.
Der nördliche Teil – mit Städten wie Lucca und Florenz.
Die atemberaubende toskanische Landschaft verbindet all diese erstaunlichen Städte und Gemeinden.
Sanfte Hügel in allen Grüntönen und Schattierungen ...
.. mit diesen wunderschönen Zypressenreihen, die die Straßen säumen
Versuchen Sie sich vorzustellen, wie es war, als die Toskaner mit dem Bau ihrer wundervollen Städte begannen.
Diese Städte erzählen von einer längst vergangenen Zeit.
Doch zu ihrer Zeit sahen sie auch Gebäude einer noch älteren Zivilisation: die Überreste des antiken Roms.
Willkommen in der Toskana: Genießen Sie.
San Gimignano
Die Mauern rund um diese Stadt wurden im 13. Jahrhundert erbaut.
San Gimignano ist für seine Skyline mit mittelalterlichen Türmen bekannt.
Längliche Steinformen mit Blick auf die Bergstadt und die umliegenden Ländereien.
San Gimignano liegt in der Provinz Siena, etwas westlich von Siena.
Dieses historische Zentrum gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Und das aus gutem Grund.
Es ist nicht nur ein Wunder, durch die Gegend zu laufen, sondern da sie noch nicht allzu touristisch ist, ist sie auch ein echtes verstecktes Juwel.
Val d’Orcia
Dies ist der richtige Ort, um die Zypressen zu sehen
Die Bäume gibt es in der gesamten Toskana, aber Val d’Orcia ist der Hotspot.
Pienza
Pienza ist vielleicht vor allem für seinen Panoramablick auf die toskanische Landschaft bekannt.
Ein Muss für jeden Touristen ist der Panoramaboulevard rund um die Stadt.
Bewundern Sie diese wunderschöne Renaissancestadt.
Auch dies ist ein UNESCO-Weltkulturerbe.
Diese Stadt gab es im 9. Jahrhundert unter einem anderen Namen: Corsignano.
Lucca
Die Stadt mit der Mauer, die nie durchbrochen wurde. Liegt zwischen Florenz und Pisa.
Lucca verfügt über eine intakte Stadtmauer aus der Renaissance. Es heißt „Mura di Lucca“.
Es handelt sich nicht im wahrsten Sinne des Wortes um eine Mauer, sondern um eine breite Erdkonstruktion.
Beachten Sie den zentralen Turm mit den Bäumen darauf: Torre Guinigi.
Mit einem Umfang von etwa 4 Kilometern fungieren die Mauern von Lucca heute als Stadtpark rund um die historische Stadt.
Innerhalb der Mauern befindet sich die ganze Welt: Paläste und Plätze, Türme und Kirchen, enge Gassen, ein Gefängnis und die berühmte Piazza dell’Anfiteator.
Lucca stammt aus der Zeit vor den Römern.
Es wird gesagt, dass die Stadt bereits vor den Etruskern dort existierte.
Jahrhunderte vor dem Jahr 0. Die heutige Stadt stammt aus der Renaissance.
Nebel über den Hügeln der Toskana
Das sieht man, wenn man um 6 Uhr morgens ein Vogel ist und anfängt zu fliegen.
Toskanische Hügel im Nebel. Pure Magie.
Siena
Die Stadt aus rotem Stein.
Wie andere Städte wurde auch diese Stadt erstmals von den Etruskern besiedelt (900-400 v. Chr.).
Das Bodenmosaik des Hermes Trismegistus in der Kathedrale von Siena ist ein Muss.
Der dreifache Große Hermes Trismagistus kann damit verbunden sein. an den griechischen Gott Hermes und den ägyptischen Gott Thoth.
Die Hermetica ist eine Lehre der Philosophie und der praktischen Magie: das alchemistische Verfahren zur Herstellung des Steins der Weisen.
Die Römer nannten es „Saena Julia“, als es zur Zeit des Kaisers Augustus gegründet wurde.
Der Legende nach wurde die Stadt von den Neffen des Romulus gegründet. Romulus ist derjenige, nach dem Rom benannt ist.
Siena blühte nach der Römerzeit auf. Und wuchs im Mittelalter, etwa zur Zeit Karls des Großen.
Am auffälligsten von Siena sind der Dom und die Piazza del Campo.
Der Dom von Siena hat die typischen weiß/dunkelgrünen Schichten.
Dasselbe sehen wir im Dom von Florenz und in der byzantinischen Architektur (wie zum Beispiel in der deutschen Stadt Aachen).
Die Straßen von Siena sind rot und man entdeckt sie am besten, indem man einfach dem Schicksal überlässt, welchen Weg man einschlägt.
An jeder Ecke erwartet Sie ein Leckerbissen.
Monteriggioni
Ein kleines ummauertes Dorf. In der Nähe von Siena und San Gimignano.
Wenn Sie Zeit haben: Dies ist ein wunderbarer Ort für einen Besuch.
Die mittelalterliche Stadt war eine Frontlinie in den Kriegen gegen Florenz.
Es ist klein. Es ist bezaubernd. Es versetzt Sie in längst vergangene Tage. Wirklich wunderbar.
Volterra
Ja. Die Heimat des Vampirkönigreichs Die Volturi: aus der Twilight-Saga.
Aber Volterra ist ein echter Ort. Und was für ein wunderschöner Ort.
Diese im 8. Jahrhundert v. Chr. gegründete Stadt kann Sie durch die Jahrhunderte führen.
In dieser Stadt befinden sich die Ruinen eines römischen Theaters. Die Straßen und Gebäude sind aus Stein wie in so vielen toskanischen Städten.
Aber jede toskanische Stadt hat ihren eigenen Charakter. Und Volterra auch.
Hohe Steinstrukturen. Nicht rot wie in Siena, sondern Grau und Ocker.
Mit der Magie des Lichts in Italien können Gemälde entstehen, die Sie gerne sehen würden.
Florence
Florenz. Firenze. Kunst. Die Architektur. Botticelli.
Der Geburtsort der Renaissance.
Nachdem die Kirche den Menschen jahrhundertelang gesagt hat, dass nur Gott erschaffen kann ...
… sie verwirklichten die erstaunlichen Werke von Platon, Aristoteles, den Griechen und den Römern.
Und da war der Moment, in dem die humanistische Renaissance geboren wurde.
Brunelleschi studierte die römischen Strukturen und entwickelte bei der Errichtung des Doms von Florenz nie zuvor gesehene Techniken.
Florenz ist sehr beschäftigt. Versuchen Sie, frühzeitig zu den Hauptattraktionen zu gelangen.
Und dann: Entdecken Sie die Wunder dieser Kleinstadt, indem Sie einfach durch die Stadt schlendern.
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apebook · 9 months
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galleriaartethule · 2 years
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https://www.buchdienst-hohenrain.de/product_info.php?products_id=27
Uwe Christiansen - Hans-Christian Petersen
Wilhelm Petersen. Der Maler des Nordens
Grabert Verlag
176 Seiten Großformat Leinen 259 teils farbige Abbildungen ISBN-13: 978-3-87847-124-0 
Hier liegt erstmals eine repräsentative Monographie über Leben und Werk des Maler Professor Wilhelm Petersen vor, dessen Schaffen den großen Zeitraum vom Ersten Weltkrieg bis in die achtziger Jahre umfaßt. Der schon früh durch große Ausstellungen hervorgetretene Künstler wird nicht von ungefähr »der Maler des Nordens« genannt. Wie kaum ein anderer hat der gebürtige Elmshorner mit dänischen Vorfahren en Menschen und die Landschaft Norddeutschlands dargestellt und in seinen Gemälden die »Seele des Nordens« eingefangen. Seine friesischen Frauen und Männer, die Fischer, Bauern und Handwerker sind Ausdruck der herben Art Schleswig-Holsteins. Seine Kobold-, Sagen- und Märchengestalten, insbesondere aus seinem Buch »Ut de Ooken«, sind ein Zeugnis von der im Volk noch lebendigen nordischen Mythenwelt. Die großflächigen Gemälde zur Vorgeschichte und zur Wikingerzeit, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen geschaffen, geben Kunde von Blütezeiten des germanischen Nordeuropas. Die tief beeindruckenden Zeichnungen aus dem Zweiten Weltkrieg, oft an vorderster Front entworfen, spiegeln die Härte und das Grauen des Krieges für Soldaten und Flüchtlinge wider, zeugen aber auch von Aufopferungsbereitschaft und Gemeinschaftssinn. Daneben hat der Künstler als Schöpfer der »Mecki«-Figur und anderer lustiger Serien für die »Hörzu« wie für die Köllnflockenwerke humorvolle Reihen geschaffen, die eine Generation von Kindern erfreut haben. Die hier meist farbig aufgeführten Wiedergaben der vielen Gemälde und Zeichnungen vermitteln einen Überblick über das so vielseitige Werk dieses Malers, der über alle Wechselfälle unseres Jahrhunderts sich und seinem Malstil treu blieb.
This is the first representative monograph on the life and work of the painter Professor Wilhelm Petersen, whose work spans the long period from World War I to the 1980s. It is no coincidence that the artist, who made a name for himself early on with major exhibitions, is called »the painter of the north«. Born in Elmshorn with Danish ancestors, he has depicted people and the landscape of northern Germany like hardly anyone else and captured the »soul of the north« in his paintings. Its Frisian women and men, the fishermen, farmers and craftsmen are an expression of the harsh nature of Schleswig-Holstein. His figures of goblins, legends and fairy tales, especially from his book »Ut de Ooken«, are a testament to the Nordic mythical world that is still alive among the people. The large-scale paintings on prehistory and the Viking Age, created according to the latest scientific knowledge, tell of the heyday of Germanic Northern Europe. The deeply affecting drawings from World War II, often drawn from the frontline, reflect the harshness and horror of war for soldiers and refugees, but also testify to self-sacrifice and a sense of community. In addition, as the creator of the »Mecki« figure and other funny series for the »Hörzu« and the Köllnflockenwerke, the artist created humorous series that delighted a generation of children. The reproductions of the many paintings and drawings, mostly in colour, provide an overview of the multifaceted work of this painter, who remained true to himself and his style of painting through all the vicissitudes of our century. 
Il s'agit de la première monographie représentative sur la vie et l'œuvre du peintre, le professeur Wilhelm Petersen, dont l'œuvre couvre la longue période allant de la Première Guerre mondiale aux années 1980. Ce n'est pas un hasard si l'artiste, qui s'est fait connaître très tôt par de grandes expositions, est surnommé « le peintre du nord ». Né à Elmshorn avec des ancêtres danois, il a représenté les gens et le paysage du nord de l'Allemagne comme presque personne d'autre et a capturé «l'âme du nord» dans ses peintures. Ses femmes et ses hommes frisons, ses pêcheurs, ses agriculteurs et ses artisans sont l'expression de la nature dure du Schleswig-Holstein. Ses figures de gobelins, de légendes et de contes de fées, en particulier de son livre »Ut de Ooken«, témoignent du monde mythique nordique encore vivant parmi le peuple. Les peintures à grande échelle sur la préhistoire et l'âge viking, créées selon les dernières connaissances scientifiques, racontent l'apogée de l'Europe du Nord germanique. Les dessins profondément émouvants de la Seconde Guerre mondiale, souvent tirés de la ligne de front, reflètent la dureté et l'horreur de la guerre pour les soldats et les réfugiés, mais témoignent également de l'abnégation et du sens de la communauté. De plus, en tant que créateur de la figurine "Mecki" et d'autres séries amusantes pour le "Hörzu" et le Köllnflockenwerke, l'artiste a créé des séries humoristiques qui ont ravi une génération d'enfants. Les reproductions des nombreux tableaux et dessins, pour la plupart en couleurs, donnent un aperçu de l'œuvre protéiforme de ce peintre qui est resté fidèle à lui-même et à son style de peinture à travers toutes les vicissitudes de notre siècle.
Questa è la prima monografia rappresentativa sulla vita e l'opera del pittore professor Wilhelm Petersen, la cui opera abbraccia il lungo periodo dalla prima guerra mondiale agli anni '80. Non è un caso che l'artista, affermatosi presto con grandi mostre, sia chiamato "il pittore del nord". Nato a Elmshorn con antenati danesi, ha raffigurato le persone e il paesaggio della Germania settentrionale come quasi nessun altro e ha catturato "l'anima del nord" nei suoi dipinti. Le sue donne e uomini frisoni, i pescatori, i contadini e gli artigiani sono un'espressione della natura aspra dello Schleswig-Holstein. Le sue figure di folletti, leggende e fiabe, in particolare dal suo libro "Ut de Ooken", sono una testimonianza del mondo mitico nordico che è ancora vivo tra la gente. I dipinti di grandi dimensioni sulla preistoria e sull'età vichinga, realizzati secondo le ultime conoscenze scientifiche, raccontano il periodo di massimo splendore del Nord Europa germanico. I disegni profondamente toccanti della seconda guerra mondiale, spesso tratti dalla linea del fronte, riflettono la durezza e l'orrore della guerra per soldati e rifugiati, ma testimoniano anche il sacrificio di sé e un senso di comunità. Inoltre, in qualità di creatore della figura di »Mecki« e di altre serie divertenti per »Hörzu« e Köllnflockenwerke, l'artista ha creato serie umoristiche che hanno deliziato una generazione di bambini. Le riproduzioni dei numerosi dipinti e disegni, per lo più a colori, forniscono una panoramica dell'opera poliedrica di questo pittore, rimasto fedele a se stesso e al suo modo di dipingere attraverso tutte le vicissitudini del nostro secolo.
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