Tumgik
#Zellgift
agatha-abstinent · 3 years
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Tag 2278 / Sie wollte Sekt
Den kann sie sich selbst eingießen. Orangensaft hätte ich ihr gerne gegeben.
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agatha-abstinent · 3 years
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Tag 2236 / Hey, COSTA! Zumindest könnte man es fett drucken!
Wenn der Appetit auf Fisch dich in Rückfallgefahr bringt.
Neben Branntweinessig sind auch Weißwein und Weinbrand in der Paella von Costa. Und die Deklarierungspflicht beginnt erst ab mehr als 2 Prozent im Endprodukt.
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agatha-abstinent · 5 years
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Tag 1679 / Viereinhalb Jahre nach dem letzten Schluck hat sich meine Fettleber zurückgebildet
Meine sozialen Wurzeln verloren, kaum neue gewachsen.
Ich hoffe, dass mir gelingt, noch weitere 24 Stunden trocken zu bleiben.
Die Fettleber hat sich nach JAHREN zurückgebildet. Aber die Magenschleimhaut ist akut leicht entzündet.
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agatha-abstinent · 5 years
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Tag 1649 / Dort wurde 2019 eine Alkoholausschankstätte nach einer Frau benannt, die 2011 an einer Alkoholvergiftung starb
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agatha-abstinent · 5 years
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Tag 1523 / Ihr geht sterben. Ich komm nicht mehr mit.
Mainstreamt weiter. Streamt weiter Alk. Wäre Individualität nicht so sexy, ihr wärt die Geilsten. Und sie lächelte über die Schulter zurückblickend, in der Hand eine Flasche Alkohol, "Ich geh leben. Wer kommt mit?" ihr verführerischer Profiltext. Nein, Mädchen! Du gehst sterben! Und ich komm nicht mehr mit.
#50Monatetrocken
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agatha-abstinent · 6 years
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Tag 1334 / Gleiche Rechte und gleiche Verbote für legale Drogen
Hunde gehören nicht in diese Reihe.
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agatha-abstinent · 6 years
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Tag 1267 / Dandy detox drinkery
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agatha-abstinent · 6 years
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Tag 1260 / Golden Toast enthält Alkohol!
Beim Süßkartoffel Sandwich, beim American Sandwich und beim Dinkelharmonie Sandwich ist Alkohol eine der Zutaten. Vegan, laktosefrei, aber nicht alkoholfrei. "Wir wollen, dass unsere Produkte dich happy machen", schreiben die von der Arbeitsgemeinschaft Golden Toast GmbH. "Deshalb machen wir nur Produkte, mit denen wir happy sind. Und das bedeutet: besondere Rezepturen und richtig gute Qualität." Alkohol kann also Bestandteil der besonderen Rezeptur eines Toastbrots sein, ein Toastbrot, dass "happy" machen soll.
Ich habe keine Kraft mehr, zum Bioladen zu gehen, um mir dort Brot oder Brötchen zu kaufen. Aber ein Alkohol-Toast esse ich nicht. "Es gibt nicht einen guten Grund für Golden Toast, sondern ganz viele." Für mich als Alkoholikerin reicht diese eine Zutat Alkohol aus, dieser eine Grund, nie wieder Golden Toast in mich hineinzulassen.
Alkohol gehört nach den Vorgaben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, Referat 215 Lebensmittelinformation, Lebensmittelkennzeichnung nicht zu den 14 Stoffen und Erzeugnissen, "die Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen können". Daher muss Alkohol im Zutatenverzeichnis auch nicht hervorgehoben werden, um sich von anderen Zutaten eindeutig abzuheben, "z.B. durch Fettdruck oder Unterstreichung."
Deklarierungspflicht beginnt meines Wissens ab einem Alkoholgehalt von über 2%. "Bei abstinenten Alkoholikern können wahrscheinlich bereits ganz kleine Mengen an Alkohol, ja selbst deren Geruch, zu einem Rückfall führen." steht auf der Unterseite "Schadstoffe in Lebensmitteln" der Verbraucherzentrale Hamburg. Alkohol ist ein Schadstoff! Die Verbraucherschutzorganisation der Hansestadt führt auf, für wen versteckter Alkohol in Lebensmitteln ferner gefährlich ist: Schwangere und Kinder. Bei letzteren könne auch über kleine Mengen Alkohol in Lebensmitteln bereits ein Gewöhnungseffekt auftreten.
Ich glaube nicht, dass ich sofort losrenne und mir einen Kasten Bier reinziehe, nachdem ich vier Scheiben Golden Toast gegessen habe. Doch ich denke sehr wohl, dass der Verzehr von Lebensmitteln, die Alkohol enthalten, nicht spurlos an mir vorbei geht. Kein Golden Toast mehr auf meinem Frühstückstisch! Und ich werde auch andere trockene Alkoholiker davor warnen. Denn diese Brotmarken der Lieken AG standen nicht auf den Informationsblättern, die in meiner Klinik zur Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen mit dem Zweck der Rückfallprävention ausgehändigt wurden. Außerdem gehört Lieken zu der tschechischen Unternehmensgruppe Agrofert des Rechtspopulisten Andrej Babiš. Daher sollten meiner Meinung nach auch Nicht-Alkoholiker auf Golden Toast komplett verzichten.
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agatha-abstinent · 6 years
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Tag 1226 / Put your hands up for abstinence
For the bravest
The champions
Who watch football without beer
Who see the cell poison brand at the perimeter advertising boards for 128 minutes
Who don’t fall into the trap that this advertised bud is a buddy - no it’s an evil killer and not a replacement for a real friend
Put your hands up, stand up
For the bravest
The champions
Who watch the football fans throwing beer mugs, who see them in a camera close-up view drinking the poison
Who see one legal drug brand as a sponsor of the TV broadcasting and another on the logo wall during interviews
/
Sir Rosevelt The Bravest https://www.youtube.com/watch?v=yqJFLSfkTbg
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agatha-abstinent · 6 years
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Tag 1150 / Gehirn und Seele versoffen
Nicht Haus, Hof, Auto, Familie, Arbeit,... Gehirn und Seele versoffen. Und das ist viel schlimmer. Denn Haus, Hof, Auto... kann man leichter wieder zurückgewinnen.
Je länger ich trocken bin, desto mehr merke ich wie sehr der Alkohol mich zerstört hat - was alles, wie nachhaltig.
Diese AA-Maßnahme zur Teilhabe am Leben endet nicht. Meine Maßnahme zur Teilhabe am Arbeitsleben jedoch in acht Tagen.
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agatha-abstinent · 6 years
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Tag 1123 / Mit drei Jahren heute die Dienstälteste vorne gewesen
Erschrocken, wie die aussehen. Die jungen Leute. Wie die alkoholische Deformation noch so deutlich erkennbar ist. Wie drastisch auch Bewegungsabläufe, Mimik und Aussagen vom Alkohol beeinflusst sind. Lange nach dem letzten Schluck. Ich sehe mich in denen. Wie ich mich bewegt habe. Wie aufgedunsen mein Gesicht war. Wie krass sich eben tatsächlich "trocken" von "nüchtern" unterscheidet. Und das ist kein "Hurra, ich bin so viel weiter als die!" Das ist eher Kehle zudrückend. Das ist Galle hochschießend. Das trifft mich so massiv. Als wär das hier die Vorstufe zum Tod, wo nochmal aussortiert wird. Du heute nicht. Du, du und du ganz knapp entronnen.
Und irgendwie passt da das ganze Juhu-Gejohle gar nicht hin. Es liefe alles so viel besser jetzt. Totentanz Verspotten von Sterbenskranken Mich erinnert An mich Wie ich mich da hingeschleppt hab. Tag 10 Tag 45 Tag 94 Tag 276 Immer diese bunten Trockenheitschips abgeholt. Null Erinnerung, was ich gesagt hab. Vage Erinnerung, was die zu mir sagten. Zum Beispiel: "Wozu brauchste denn jetzt noch ne Reha?" "Glückwunsch!" "Wie lange?" "Wie lange?" Bestimmt acht Leute auch heute nach dem Meeting: "Wie lange?" Ist das nicht scheißegal?!?
Während zwei ihren Ein-Monats-Chip holten und dann auch noch während jemand einen Chip für 24 trockene Stunden entgegennahm, meine Tränen nicht mehr halten können.
Als ob das ein Spiel ist, wirkten die zum Teil. Als ob man jetzt nachplappert. Oder was sagt, um andere zum Lachen zu bringen. Und genau so war ich auch. Genau so. Oder ähnlich. Den Ernst der Lage erst viel später erkannt. Mal bunte Chips sammeln. Bisschen zu AA gehen. Bisschen bloggen. Oft den "Zwei-Jahres-Vertrag" vor Augen. Mitnichten durchgängig ans Aufhören für immer gedacht. Mich da hingeschleppt, weil selbst zwei Jahre unvorstellbar schien. Ein ganzer Tag zur Qual wurde.
Handyspiele Computerspiele Nachmittagsschlaf Zeit totschlafen, totspielen, halbtot, weil eben so viel von dieser Lebendigkeit, die jetzt wieder in mir ist, verfault war. Lebenszellen vergiftet mit Zellgift. Nervenkrank wegen des vielen Nervengifts.
Eben auf dem Rückweg meinen Schnürsenkel zubinden müssen. Erinnert, wie ultrakrass schwer mir das fiel. Ende der Saufzeit, Anfang der Trockenheit Da war so gigantisch viel Bauch und Busen zwischen oben und unten. Unten, wo die Schuhe waren. Da war so viel Erstarrtheit, Gelähmtheit, Unbeweglichkeit auch in meinem Körper, nicht nur im Hirn. Ich sage und blogge so oft: Mein Körper war noch nicht so sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Von wegen! Warum sagen denn alle, wie sehr ich mich verändert habe? Ganz andere Frau. Jünger. Schlanker.
"Ihr Gesicht wirkt lebendiger." Vielleicht heute erst ansatzweise verstehen, weil vergleichen können, was Frau Suchtberaterin oder Frau Therapeutin damit meinten.
Komplett fassungslos Auf dem Hinweg Teenager mit Bierpullen in der U-Bahn. Auf dem Rückweg Erwachsene mit Bier- und Proseccopullen. Null Saufdruck Fassungslos, weil über die Wirkung dieses üblen Sterbemittels, dieser Massenvernichtungswaffe, dieser harten Droge so viel Unwissenheit herrscht. Ich wusste das nicht, in welchem Ausmaß der Alkohol mich bei lebendigem Leib zerstört. Ich wusste nicht, wie lange das nachhallt. Wie tief das geht. Wie sehr. Und wahrscheinlich weiß ich heute auch nur ein Zehntel. Und selbst dieses Zehntel an Wissen über die Zerstörungskraft des Alkohols macht mich sprachlos. Fassungslos. Hilflos.
Heute habe ich den für mich befremdlichen Drang, auf die Knie zu gehen. Zu danken. Weil ich nach einigen Monaten mit sporadischen AA-Besuchen aufhören konnte, weil das bis heute geklappt hat vom 7. März 2015 an, es aber eben absolut nicht absehbar, weil statistisch unwahrscheinlich war.
Das war ein in anderem Sinne ergreifendes, berührendes Meeting. Das war: zurück zur Demut und Dankbarkeit Das war: seidener Faden, dünnes Eis Das war: Machtlosigkeit
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agatha-abstinent · 6 years
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Tag 1053 / Korn, Bier, Schnaps UND WEIN den Faschisten
Lieber FC St. Pauli, euer Fanshop-Newsletter hat mich dazu animiert, online im Warenangebot zu stöbern, was es Neues gibt. Das Gläserset mit der Aufschrift „Kein Wein den Faschisten“ finde ich völlig daneben - nicht nur, weil ich Alkoholikerin bin, aber auch deswegen. Fußball und Alkoholismus stehen sich bekanntermaßen ziemlich nahe. Und dabei meine ich aktiv wie auch passiv ausgeübten Fußball genauso wie Alkoholabhängigkeit und Co-Abhängigkeit.
Alkohol ist eine legale Droge und wird selbstverständlich auch am Millerntor primär in Form von Bier verkauft. Ich selbst habe viele Liter Bier dort konsumiert, zu Spielbeginn vielleicht noch tolle Fotos von Choreo und Einmarsch gemacht, mit steigendem Alkoholpegel nur noch bedauernswerte Bilder von Toilettenfliesen und Füßen. Es gab sogar eine Phase mit Stadionbesuchen auf St. Pauli, in der ich abstinent lebte, weil ich zu der Zeit ärztliche Hinweise, meine Medikamente gegen mittelgradige bis schwere Depression nicht mit Alkohol zu kombinieren, ernst nahm. Jedoch bekam ich damals keine Gänsehaut mehr bei Hells Bells, ich konnte keine Freude über Tore oder Siege empfinden. Ich ging nach Spielen nach Hause und heulte.
Wieso sollen die Faschisten nicht am Alkohol verrecken? Dann sind wir sie los. Ich finde, die sollen ruhig alle tonnenweise Korn, Bier, Schnaps UND WEIN in sich reinschütten und leiden. Leiden an den unmittelbaren Konsumfolgen wie Kopf- und Bauchschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Hautunreinheiten, Schweißüberproduktion, Gewichtszunahme etc. Die Faschisten sollen ruhig alle sehr viel Wein, Schnaps, Bier, Korn und auch Sekt trinken, damit sie verrecken an Speiseröhren-, Magen-, Darm-, Leberkrebs, damit sie Herzinfarkte bekommen, Schlaganfälle, Hepatitis usw.
Gibt es guten und bösen Alkohol? Warum wollen tolerante, weltoffene, politisch eher links Gesinnte einer anderen Menschengruppe ein alkoholisches Getränk verbieten?
Ich finde mehr Fotos im Netz von der grünen Claudia mit Bier als von der faschistischen Beatrix mit selbigem Zellgiftgetränk. Ich finde auch mehr Fotos im Netz von der schwarzen Angela mit Wein als von der faschistischen Frauke mit eben diesem für letztere durch eine unsinnige Aktion verbotenen Sterbemittel. Meine Befürchtung ist, dass die neue Generation der Faschisten sich sehr viel mehr vom Alkohol fernhält als es die Antifaschisten tun! Ich kann das unter anderem vor meiner Haustür in einem linksdominierten Kiez beobachten, wie stark der Alkohol die mit der eigentlich liebens- und lebenswerten Gesinnung zerstört. Und übrig bleiben die Konservativen, die frei von den Alkoholmissbrauch- und Alkoholabhängigkeit-bedingten körperlichen, seelischen und sozioökonomischen Folgeschäden die Macht übernehmen.
Nur mit einem klaren Kopf kann man den faschistischen Dreck nachhaltig bekämpfen. Doch ein klarer Kopf scheint nicht der gewesen zu sein, der auf so eine blöde Weinidee gekommen ist.
Wein- oder Sektgläser beim FC St. Pauli zu bestellen und daraus demonstrativ Zell- und Nervengift "gegen Rechts" zu konsumieren, ist genauso bescheuert wie die Saufen für den Regenwald-Aktion einer dem Fußball nahestehenden Biermarke.
Kein Bio-Gemüse für Faschisten!
Kein Super-Fruit-Smoothie für Rassisten!
Kein Platz in der Sonne vor tollen Cafés mit schönem Ausblick für fremdenfeindliche Hetzer!
- Bei diesen Ausgrenzungskampagnen würde ich mitgehen.
Mit abstinenten Grüßen Agatha Abstinent
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agatha-abstinent · 7 years
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Tag 994 / Einige werden heute
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agatha-abstinent · 7 years
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Tag 967 / “Ich bringe ein Getränk mit.”
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agatha-abstinent · 7 years
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Tag 959 / Ein Bett im Herbstlaub zu verschenken
Es passiert direkt vor unseren Augen. Aber ich wollte das ja auch nicht sehen. Konnte es vielleicht nicht. Weil es mich direkt betraf. Weil die Konsequenz hätte daraus gezogen werden müssen. Viel früher als 2014.
Es passiert direkt vor unseren Augen. Dort schiebt ein Mann mit eingenässter Hose alles, was ihm noch geblieben ist, in einem Einkaufswagen vor sich her. In manchen Obdachlosenheimen herrscht Alkoholverbot. Wer auffällig wird, fliegt raus. Wer nicht trocken werden, trocken bleiben kann, ist verloren.
Es passiert vor unseren Augen. Doch das junge Fräulein in meinem Praktikum möchte mit ihrem Veganismus die Welt retten. Klima, Ökobilanz, Wasserverbrauch. Und es sterben ja auch die meisten Menschen weltweit wegen Umweltverschmutzung, wie eine neue Studie sagt. Sie sterben an Schadstoffen in der Luft, im Wasser und im Boden. Aber doch nicht in Deutschland! In Deutschland fügen wir uns die Schadstoffe selbst zu. In Deutschland, in deutschen Krankenhäusern ist die am zweithäufigsten gestellte Diagnose: "psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol", F10 (ICD-Code).
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Jay-Jay Johanson On the other side https://www.youtube.com/watch?v=0JOISI-I808
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agatha-abstinent · 7 years
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Tag 928 / Manche haben es schon lange geahnt, wollen es aber wegen Brauerbund-finanzierter Forschung und Berichterstattung nicht wahrhaben.
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