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Antilopen Gang - Für Wenige
"Für immer dagegen, aber niemals dafür, für ein verkrampftes Verhältnis zum Wir"
#Für immer dagegen aber niemals dafür für ein verkrampftes Verhältnis zum Wir#Antilopen Gang#Für Wenige#Youtube
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Wurde neulich gegen meinen Willen auf ein Achtsamkeits- und Meditationsfestival gebracht, und kämpfte dort mit einer Fritz-Kola in der Hand um's Überleben.
"Mein Kumpel stellt da seine Master-Arbeit vor" erklärt mein Freund. Alright, klingt nach Pflichtveranstaltung, los geht's. Wir fahren zusammen auf eine Veranstaltung, die sich als besagtes Festival entpuppt. Irgendwo steht ein Gemeinschaftspingpongtisch herum. Leinenhosen und Birkenstocks scheinen der dresscode gewesen zu sein. Mir entgleist letztendlich kurz das Gesicht als mir jemand Club-Mate anbietet, woraufhin mein Freund sich zu mir umdreht und sagt: "Also... es tut mir leid". Ich starre ihn an. Er wedelt mit den Händen und fügt hinzu "Ich dachte nicht dass es so schlimm wird". Er meint bestimmt den Pingpongtisch.
Die Abschlussarbeit seines Kollegen ist ein Video-Dingens. Über Diskriminierung. Von trans Menschen. Wir setzen uns in die letzte Reihe. Der Silberrücken im mittleren Alter in der Reihe vor uns dreht sich zu uns um, mit den Worten "Oh, die Kleinen dürfen nach vorne!". "Hast du mich gerade klein genannt?" frage ich. Er lacht. "Ach, ich mein' doch nicht eure Größe!". Ich bin ehrlich verwirrt. Er dreht sich wieder um, und ist nach zwei Minuten während des Films eingeschlafen.
Nach der Vorstellung stellt mein Kumpelskumpel sich vor die Leinwand und beantwortet Fragen. "Ist das nicht alles viel zu negativ dargestellt?" fragt eine Frau in Batik-Sommerkleid. Ja, Veronika, das ist schon ziemlich negativ mit der Diskriminierung. Unerhört, dass man dir gerade das positive Weltbild massakriert. Sollen wir zusammen kurz 'ne Achtsamkeitsübung machen? Heilige scheiße.
"Da fehlt mir einfach der positive Ausblick" sagt sie. Veronika, ich kletter gleich über die Stuhlreihen und geb dir einen positiven Ausblick. Eine andere Zuschauerin meldet sich zu Wort. Graue Haare in walla-walla-Optik, Stirnband, Holzperlenkette. Scheint noch ein Original zu sein. "Also, das hatte für mich die Qualität von Wasser. Ich muss das erstmal sacken lassen. Das muss einziehen. Wie Wasser, ne?". Vielleicht sind Esoteriker doch ein Problem, entscheide ich spontan. Der Silberrücken schnarcht friedlich.
Die Fragerunde endet, wir gehen nach draußen. "Und? Was sagst du?" fragt mein Freund. "Ich will mich ja nicht lustig machen-" fange mich an, "Du lügst." sagt er. Alles in meinem Gesicht verkrampft schlagartig. "Möchtet ihr euch noch für den Meditationsworkshop eintragen?" fragt eine vorbeilaufende Dozentin. Ich sterbe.
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adam + jugendstil (updated work in progress bild)
ich kann heute nicht malen weil ich gestern meine hand zu sehr verkrampft hab mit den details in den blumen :( aber morgen wird die schlange angefangen!
(sagt vielleicht auch ideen was für details man noch hinzufügen könnte! Ich wollte den wald in den unteren panels hinzufügen aber wenn ihr bessere ideen habt sagt gerne bescheid!)
digitale farbskizze below the cut
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Das Ende der Nacht
ein paar Dinge die mir am Ende der Folge aufgefallen sind: - sobald klar ist, dass der Sprengsatz jeden Moment zünden kann, ist es total interessant auf die unterschiedlichen Reaktionen zu achten. Esther versucht sich in Sicherheit zu bringen. Vielleicht aus purer Angst, vielleicht aber auch damit wenigstens einer von ihnen unverletzt bleibt und in der Lage ist, sich um die anderen zu kümmern. Schließlich ist sie nach der Explosion sofort wieder zur Stelle. Pia stößt die Tasche mit dem Sprengsatz mit aller Kraft von sich weg und tut damit das einzige und wirksamste was sie in ihrer Lage tun kann, um sich und die anderen zu schützen. Leo wirft sich schützend auf Pia, statt sich selbst in Sicherheit zu bringen, was so sehr seinem beschützenden und verantwortungsvollen Charakter entspricht. "Wenn man jemanden liebt, ist man da" kann auch auf diese Situation übertragen werden. Und Adam... ja was macht eigentlich Adam? (Jaja er leidet danach noch genug aber das ist mal wieder so typisch 😅. Vielleicht hat er ja schnell noch dem SEK seinen Standort geschickt...) - nach der Explosion als Adam bei Leo und Pia ist, legt er Leo zuerst nur eine Hand auf den Rücken, so als würde Leo vielleicht gleich von selbst aufstehen. 🥺 Danach zieht er Leo nicht einfach nur an der Schulter von Pia weg, sondern er drückt ihn fest an sich, bis Leo schließlich in seinen Schoß sinkt. Auch wenn Adams Taschenlampe auf Pias Gesicht gerichtet ist, merkt man daran, dass Leo für ihn das Allerwichtigste ist. Derjenige den er ganz nah bei sich haben möchte während er eine halbe Panikattacke hat. - Als Leo dann bewusstlos in Adams Schoß liegt, legt er ihm die Hand auf die Brust, statt zu versuchen ihn wach zu rütteln, so wie es Esther tut. Ich dachte zuerst er will spüren ob Leos Herz schlägt aber das macht keinen Sinn über der Schutzweste. Wenn man auf Adams Hand achtet sieht man, dass sie total verkrampft ist. Er krallt sich regelrecht an Leos Weste fest, so als könne er ihn nicht verlieren wenn er ihn nur genug festhält. 😭 Ich wünschte nur die Szene wäre ein paar Sekunden länger und nicht so verdammt dunkel gewesen, dafür, dass wir uns jetzt ein Jahr lang damit beschäftigen werden. stop playing with my feelings, ARD 😶
#tatort saarbrücken#spatort#das ende der nacht#esther baumann#pia heinrich#leo hölzer#adam schürk#thoughts#hörk
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Sprich mit mir!

“Pia?”, hörte sie Esther hinter sich. “Geht’s dir gut?”
Da war echte Sorge in ihrer Stimme. Pia musste sie nicht ansehen, um das zu erkennen.
Nein, wollte sie sagen. Ihr ging es nicht gut, ihr ging es schon eine lange Zeit nicht gut und sie hatte Angst vor dem Alleinsein.
“Klar”, sagte sie mit zu hoher Stimme.
Sie betrat ihre Wohnung und ließ die Tür hinter sich offenstehen, als stumme Einladung für Esther, ihr zu folgen.
“Bin nur müde”, log sie weiter, unfähgig Esther dabei in die Augen zu sehen.
Mit starrem Blick streifte sie ihre Schuhe ab und lief dann strümpfig weiter in Richtung Küche.
“Willst du vielleicht noch was trinken?”, rief sie über ihre Schulter. “Als kleines Dankeschön für deine Unterstützung.”
Sie bog in die Küche ab und ein leichtes Gefühl von Panik überkam sie. Ihr Bauch verkrampfte sich und ihr wurde kalt.
Was tat sie hier? Was sollte das alles bringen? Wollte sie den Moment, in dem Esther sie verließ, hinauszögern? Und dann? Am Ende wäre sie trotzdem allein.
“Gern”, hörte sie Esther antworten und ihre Stimme klang mehr als nur skeptisch.
Toll, dachte Pia. Das machst du ganz toll. Natürlich wusste Esther, dass etwas faul war.
Trotzdem war sie erleichtert, als sie die Wohnungstür ins Schloss fallen hörte, gefolgt von leisem Rascheln, als Esther sich ebenfalls ihrer Schuhe entledigte.
Das war ein gutes Zeichen, richtig? Es hieß, dass Esther es nicht eilig hatte, hier weg zu kommen.
M-hm, höhnte die Stimme in ihrem Kopf. Oder sie ist einfach nur höflich und will dir keinen Dreck in die Wohnung schleppen.
Pia schüttelte den Kopf und öffnete dann mit zittrigen Fingern den Kühlschrank.
“Da du ja fahren musst, nehme ich an nichts Alkoholisches”, sagte Pia unnötiger Weise.
Zeit schinden. Alles, um nicht allein sein zu müssen.
“Ich hätte Wasser oder Saft”, sagte sie mit Blick in den Kühlschrank, obwohl sie mitbekam, wie Esther die Küche betrat. “Wenn du willst, kann ich dir auch einen Tee kochen.”
Stille.
Pias Herz rutschte etwas tiefer. Sie konnte Esthers Blick förmlich auf ihr spüren. Sie ballte die Hände zur Faust, um das Zittern zu verbergen.
“Also, ich glaub ich hab Lust auf Tee”, sagte Pia und schloss den Kühlschrank jetzt wieder, wobei sie sich immer noch nicht zu Esther umwandte.
Was machte sie hier?
“Pia?”
Esthers Stimme klang ganz weich, so unfassbar vorsichtig, dass es einen Schauer durch Pias Körper jagte.
“Hm?”
Sie lief zum Wasserkocher, wich immer noch Esthers Blick aus.
“Was stimmt nicht?”, fragte Esther, immer noch sanft, so als drohte Pia jeden Moment zu zerbrechen.
Wenn sie ehrlich war, fühlte Pia sich im Moment auch sehr zerbrechlich.
“Was meinst du?” Sie stellte sich dumm, nahm den Wasserkocher vom Sockel und hielt ihn unter den laufenden Wasserhahn. “Welche Sorte möchtest du? Ich hab Pfefferminz und Kamille.”
“Pia.”
Dieses Mal klang sie etwas drängender.
Verständlich, dachte Pia. Immerhin war es ziemlich offensichtlich, dass sie Esther zum Narren hielt.
“Ich mag ja Pfefferminz lieber”, quasselte sie weiter und hasste sich selbst dafür. Das machte doch alles keinen Sinn. Esther hatte sie längst durchschaut, was versuchte sie hier noch zu erreichen? “Kamille trink ich eigentlich nur, wenn ich erkältet bin.”
“Pia!”
Und jetzt schob Esther sich neben sie, sah sie direkt an, ließ ihr keine Ausflucht.
“Was ist los?” Ihre Stimme klang jetzt beinahe verzweifelt.
Pia kannte diesen Tonfall. Ihre Mutter hatte damals ganz ähnlich geklungen.
Sie traute sich nur einen kurzen Blick in Esthers Gesicht zu werfen, doch das reichte aus, um die ernste Sorge in ihren tief braunen Augen zu erkennen. Pia schluckte gegen den Kloß in ihrem Hals.
“Nichts”, sagte sie und ihre Stimme war jetzt ganz klein. “Ich hab nichts.”
Und das stimmte irgendwie ja auch.
“Pia.”
Sie zuckte leicht zusammen, als sie Esthers warme Hand an ihrer Schulter spürte.
“Bitte”, sagte Esther und ihre Stimme war so verdammt weich, liebevoll sogar. “Sprich mit mir, Pia. Ich flehe dich an.”
Musste das jetzt noch posten bevor ich schlafen gehe. Die Songs, die ich dem Bild oben zugefügt habe beschreiben den jeweiligen pov der Mädels ganz gut.
Lasst mich gerne wissen was ihr denkt.✨
#tatort saarbrücken#spatort#esther baumann#pia heinrich#pesther#spatort fic#pia/esther#pia x esther#pither#lange leitung
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@asubax hat es gewagt :)
Nur als Warnung: Ich habe weder Ahnung von Bällen noch vom Tanzen XD
'Blöder Polizeiball', dachte sich Moritz, während seine Augen Ernstl folgten, der seit einiger Zeit mit verschiedenen Kolleginnen – und sogar ein paar Kollegen – durch den Saal tanzte. Ihm schien egal zu sein, wer ihn fragte, jeder und jede bekam eine Chance. Ernstl sah verboten gut aus in seinem maßgeschneiderten Smoking und außerdem sah er verboten glücklich aus, jedes Mal, wenn er mit jemandem tanzte.
Moritz hatte nicht gewusst, dass Ernstl so gern tanzt und er wünschte sich, er hätte es nie herausgefunden, denn dann müsste er sich jetzt nicht darüber ärgern, sich hier in die hinterste Ecke des Ballsaals verkrümelt zu haben. Eigentlich wollte er nur der Wiesner aus dem Weg gehen, die mal wieder nichts Besseres zu tun hatte, als sich auf ihre penetrante Art an ihn heranzuschmeißen. Egal, wie oft er sie abwies, sie schien nicht zu raffen, dass er keine Lust darauf hatte, sich von ihr begrapschen zu lassen.
Nur deswegen stand er jetzt hier im Abseits und beobachtete seinen Chef.
Ja. Nur deswegen.
'Blöder Polizeiball', wiederholte er in Gedanken. Jetzt hatte Bibi sich Ernstl geschnappt. Moritz wandte den Blick ab und starrte in sein leeres Sektglas.
Verdammt nochmal, er wollte mit Ernstl tanzen!
"Ach da bist du," sagte der auf einmal.
Moritz sah von seinem Glas auf und blinzelte Ernstl verwirrt an, der ganz allein neben ihm stand. Wo war denn Bibi auf einmal hin?
"Komm Moritz," grinste Ernstl und streckte ihm seine Hand entgegen.
Oh fuck. Er spürte, wie Blut in seine Wangen schoss.
Noch bevor er wirklich verstanden hatte, was Ernstl wollte, folgte sein Körper schon seiner Einladung. Die Band stimmte ein langsames Lied an und ohne zu zögern zog Ernstl ihn ganz nah an sich heran.
Moritz wagte es kaum zu atmen.
Automatisch folgte er Ernstls Bewegungen, während er seine Schulter anstarrte. Das Rauschen in seinem Kopf hatte alle Gedanken vertrieben.
"Moritz."
Er blinzelte und sah hoch. Ernstl lächelte.
"Entspann dich."
Oh. Ja. Natürlich. Moritz wusste doch, wie man tanzt. So verkrampft jedenfalls nicht.
Bewusst ließ er die Anspannung aus sich herausfließen, was Ernstl mit einem wohlwollenden "mmh" aufnahm. Konnte er vielleicht…?
Moritz gab jeden Anschein von Distanz auf und trat ganz nah an Ernstl heran. Sofort legte der seinen Arm enger um ihn.
Langsam tanzten sie auf der Stelle in der hinteren Ecke des Ballsaals.
Viel schneller als ihm lieb war, ging das Lied zu Ende, aber Ernstl ließ ihn nicht los. Komisch, er hatte sich doch die ganze Zeit immer wieder jemand Neues gesucht.
"Willst nicht noch mit wem anders tanzen?"
"Nein. Will ich nicht." Dann lehnte Ernstl seinen Kopf an Moritz'.
Ganz eng beieinander, Wange an Wange, tanzten sie auch die nächsten Lieder, bis die Musik irgendwann verstummte und sie eng umschlungen in der hintersten Ecke des Saals standen. Moritz wollte nicht loslassen und Ernstl offenbar auch nicht.
"Zu mir?" fragte Ernstl schließlich.
"Zu dir," stimmte Moritz zu.
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Interview: Jonathan Fink
Weltstar Mads Mikkelsen im Interview
Fällt Ihnen selbst das Älterwerden leicht? Ach, Alter ist doch bloß eine Zahl. Ich würde es albern finden, mich dagegen zu sträuben, denn man kann ja nichts dran ändern. Man hat nur die Wahl, entweder verkrampft und verschämt damit umzugehen – oder das Älterwerden entspannt zu akzeptieren. Meine Taktik ist Letzteres, denn ich freue mich darüber, dass ich älter werden darf. Besser als jung sterben, oder? Ich reite wenig herum auf Dingen, die in der Vergangenheit liegen. Das gilt für Erfolge genauso wie für Misserfolge. Ohne Frage gibt es einiges in meinem Leben, was ich anders machen würde, wenn ich noch einmal die Chance dazu bekäme. Aber da das keine Option ist, bringt es auch nichts, sich ewig den Kopf darüber zu zerbrechen. Außerdem ist es ebenso banal wie richtig, dass auch die falschen Entscheidungen zum Leben dazugehören. Ich habe nicht vor, Ihnen ein Beispiel zu nennen, aber natürlich gab es in meinem Leben einige wirklich wichtige Fehler, die ich wohl einfach machen musste.
Sie selbst haben auf jeden Fall schon oft geäußert, wie wichtig für Sie die Arbeit an der Serie „Hannibal“ war. Wären Sie offen dafür, den Dr. Lecter noch mal in einer Fortsetzung zu spielen? Definitiv! „Hannibal“ war etwas Einmaliges und ganz Besonderes. Bryan Fullers Vision, die er tatsächlich umsetzen durfte, war noch viel radikaler, brillanter und spezieller als eigentlich alle anderen Serien dieser Tage. Und das will was heißen!
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Ein ganz gewöhnlicher Morgen
Im Kaffee war zu viel Zucker. Sie hasste es, wenn der Kaffee lauwarm war und sie zu viel Zucker in den Kaffee kippte. Außerdem war es heute viel zu heiß. Wie sollte man diesen heißen Tag in dieser stickigen Stadt nur überleben? Marie sah sich um, am Nebentisch saß ein altes Pärchen, die sich ein Croissant teilten. Wer zur Hölle teilt sich ein verdammtes Croissant? Marie schüttelte den Kopf. Am Tisch vor ihr saß ein Mann mittleren Alters, der lautstark seinen Espresso umrührte. Er trug einen Anzug und hatte seine braune Aktentasche neben sich auf den Stuhl gestellt. Verkrampft legte er seine rechte Hand auf die Tasche, wohl aus Angst das ihm diese weggeschnappt werden könnte. Er wirkte nervös und das Klappern seines Löffels in der Espressotasse wurde immer lauter. Ein lautes, anstrengendes Espressolöffel- Konzert, dachte sich Marie und schüttelte den Kopf. Ein Kellner lief lustlos mit einem Lappen zwischen den Tischen hin und her und immer mal wieder, wischte er mit dem dreckigen, grauen Lappen einige Tische ab. Dabei flogen die zurückgebliebenen Krümmel wie Konfetti durch die Gegend. Die Spatzen und Tauben stürzten sich gierig darauf und Marie versuchte mit ihrem Fuß diese von sich wegzujagen. Sie hasste Vögel und vor allem dreckige Straßentauben. Sie waren ihr zu wider und sie konnte Menschen nicht verstehen, die sich freiwillig in einen Park setzten, um Tauben zu füttern. Eine große Taube mit einem hinkenden Bein, machte sich mit einem großen Krümmel im Schnabel davon und Marie musste sich ducken, um nicht von der Taube angeflogen zu werden. Sie schüttelte den Kopf. Es wurde immer heißer und Marie überlegte, was sie mit diesem Tag anfangen sollte. Unmöglich, bei dieser Wärme überhaupt irgendwas zu tun. Sie könnte am Nachmittag in den Jardin des Tuileries gehen und dort einen schattigen Platz suchen. Vielleicht könnte sie Jéan anrufen und ihn fragen sie zu begleiten. Sie würden sich gegenseitig von ihrem Tag erzählen und Jéan würde ihr von seiner neuesten Buchentdeckung erzählen. Dann würden sie an der Seine entlang spazieren, vielleicht noch etwas essen gehen, um dann letztendlich in seinem Bett zu landen. Verschwitzte Körper, die aneinander kleben würden, die Hitze und der Lärm der Stadt, die durch das geöffnete Schlafzimmerfenster in seine Wohnung dringen würden. Marie hasste es, bei dem Wetter mit jemanden zu schlafen, dafür war es definitiv zu heiß. Marie schüttelte den Kopf. Nein, es war besser heute alleine zu bleiben. Sie trank noch einen letzten Schluck von ihrem Kaffee bevor sie sich die Rechnung bringen ließ. Der Kellner gab ihr ein unfreundliches Nicken, nachdem sie ihm mit ihrem Portemonnaie zu winkte. Genervt ließ sie ihren Blick noch einmal zu all den anderen Leuten im Kaffee wandern. Zwei Tische weiter, entdeckte sie eine ältere Dame. Sie war elegant gekleidet und trug einen großen, weißen Hut. Die Blicke der beiden trafen sich. Marie wollte ihr gerade ein kleines, schüchternes Lächeln zu werfen, doch die Frau schaute sie weiterhin ernst an und schüttelte nur den Kopf. Ein ganz gewöhnlicher Morgen eben.
#geschichte#romantic#writers#kurzgeschichte#paris france#essay#schriftsteller#story#morgenstimmung#frankreich#schreiben#fiktion#deutsche lyrik
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𝐏𝐫𝐨𝐥𝐨𝐠
Darkness // Leon x Reader
Der kalte Schweiß läuft mir den ganzen Körper runter, und ich versuche, auf andere Gedanken zu kommen. Ich habe schlecht geträumt, mal wieder, und versuche hoffnungslos, wie bereits jede Nacht seit 2 Wochen, in einem traumlosen Schlaf zu fallen.
Doch es war sinnlos, egal wie sehr ich es versuche und welche Schlafmethoden ich auch immer ausprobiere, die Albträume verfolgen mich. Dazu kommt, dass ich mich beobachtet fühle, sogar verfolgt. Es ist ein bedrückendes Gefühl und lässt mich paranoid werden.
Langsam öffne ich die Augen. Der Raum ist von Dunkelheit umgeben; nur das schwache Mondlicht, das durch das Fenster scheint, macht Abrisse der Möbel und Wände sichtbar. Alles ist still, bis auf das leise Ticken der Uhr an der Wand meines Zimmers. Doch diese Stille ist nicht beruhigend. Etwas ist nicht in Ordnung.
Besorgt sehe ich zur Seite. Nichts. Aber dann, als mein Blick an dem Türrahmen hängen bleibt, friert mein Herz für einen Moment ein.
Da steht jemand. Direkt gegenüber von meinem Bett. Ein Mann? Völlig still, mit dunkler Kleidung, die ihn beinahe unsichtbar in der Nacht machte.
Mein ganzer Körper verkrampft sich, und ich konnte keinen Laut von mir geben. Mein ganzer Körper fing zu zittern an, und mein Puls raste in Sekundenschnelle auf 180.
„Du kannst nicht entkommen," flüstert er. Seine Stimme ist tief und so beängstigend, dass es mir den Atem verschlägt. Ein Moment verging, der sich wie eine Ewigkeit anfühlte, als mich mein Überlebensinstinkt endlich packt. Ich springe aus dem Bett, meine Füße treffen den kalten Boden, und ohne nachzudenken, lief ich ins Badezimmer, das praktischerweise von meinem Zimmer aus direkt in den Rest meiner Wohnung anknüpfte. Mit schnellen Schritten und einer Welle an Adrenalin rannte ich in den Flur.
Die dumpfen Schritte meiner Füße auf dem Holz hallen in der Stille wider. Ich höre ihn hinter mir. Seine Schritte, die mich verfolgten, hatten den gleichen Rhythmus wie mein eigener Herzschlag. Ich muss raus. Jetzt.
„Du kannst nicht entkommen!" wiederholt er. Seine Stimme war lauter und klang aggressiver. Ich rannte durch den Flur. Mein Blick sprang zur Tür, ich öffnete sie schnell und rannte auf die Straße. Der Wind schlägt mir entgegen und lässt mein Nachthemd zurück wehen, sodass meine Unterwäsche zu sehen war, doch das war mir egal. Der Geruch von nasser Erde und Pflanzen füllte meine Lungen, und mein ganzer Körper fing an zu zittern. Meine Füße brannten, aber der Schmerz hielt mich nicht auf. Ich hatte nur ein Ziel, und das war, zu überleben.
Seine Stimme hallte durch die stille Nacht, doch ich war bereits aus der Sichtweite.
Die Straßen vor mir sind leer, keine Autos, kein Licht, nichts, was mir helfen konnte. Nur die stille, kalte Nacht. Ich wollte nicht stehen bleiben, zu groß war die Angst, dass er mich einholen würde. Selbst dann, als ich bereits einen 10-minütigen Sprint hingelegt habe.
Ich war allein, entblößt und von der Dunkelheit umgeben.
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Anfängerübung
Wir üben uns in vergleichender Meteorologie, in dem wir auch üben, selbst zu schweben oder auf andere Weise meteorologisch zu operieren. Die Vulkane sind ein Gegenstand der Meteorologie, wir können also auch üben, auszubrechen oder zu erlöschen. Der Tau ist ein Gegenstand der Meteorologie, wir können also auch üben, zu kondensieren. Die Schneeflocken sind ein Gegenstand der Meteorologie, wir können also auch üben, zu wirbeln, zu sinken, zu senken oder zu schmelzen. Die Boliden sind ein Gegenstand der Meteorologie, wir können also auch üben, in eine Atmossphäre einzutreten, aufzuglühen und zu verglühen. Nicht zuletzt sind Meteore ein Gegenstand der Meteorologie, wir können also auch üben, weitschweifig zu sein, langfristig wiederzukehren und ab und zu überraschend einzuschlagen.
Der schwebende Wissenschaftler wirkt noch arg verkrampft, der muss noch üben, üben, popüben.
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Keyan wagt sich ebenfalls auf die Piste. Beim ersten Mal steht er noch etwas verkrampft auf den Brettern. Er wird aber immer besser.
Sam hat sich ein Snowboard ausgeliehen und rauscht damit ebenfalls die Piste hinunter.
Eine Weile beobachten Gabe und Josh die beiden. ⛷️ Gabe: "Keyan ist gut. Obwohl er zum ersten Mal auf Skiern steht." Josh lächelt: "Ja!" Josh kann seine Augen gar nicht mehr von Keyan abwenden. "Er ist ein Naturtalent." ☺️
Gabe lächelt ebenfalls und beobachtet dabei Sam: "Wie Sam. Jedenfalls mit dem Snowboard." 😊
Als Sam unten am Berg ankommt hört er Jamie's unglückliche Stimme: "Daddy, können wir jetzt gehen?" 🥺 Sam: "Möchtest du wirklich schon nach Hause?" Jamie nickt zögerlich und schaut auf den kalten nassen Schnee. 🙁
#susen70#sims 4#sims 4 screenshots#sims 4 story#sims 4 gameplay#ts4 story#ts4 simblr#maxwell gen9#mt komorebi#gabe und sam#jona und jamie#josh und keyan#simblr
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Gefühle im Aufbruch - Kapitel 4: Hanna
Gegen Abend hielt Hanna ihre Neugier nicht mehr aus. Sie machte sich auf den Weg Richtung Restaurant und entdeckte Alexandra und Martin schließlich an einem der Tische zusammensitzen. Alexandra trug ein umwerfendes rotes Kleid und Martin seine dunkelblaue Uniform worin er immer besonders gut aussah. Die Beiden unterhielten sich angeregt und lachten.
Hannas Magen verkrampfte sich. Was war nur mit ihr los? Warum störte es sie so sehr? Entschlossen, sich nichts anmerken zu lassen, ging sie zu dem Tisch, um die Beiden zu begrüßen:
„Guten Abend“, ich hoffe ihr hattet ein schönes Essen und amüsiert euch gut?“ Ihr Tonfall geriet etwas schnippischer als sie es beabsichtigt hatte, schien aber wenigstens Alexandra nicht aufzufallen.
„Ja, danke Frau Liebhold. Wir haben eine Menge Spaß, nicht wahr Martin?“ antwortete Alexandra. Martin rutschte etwas verlegen auf seinem Stuhl hin und her. „Ja, das stimmt. Möchtest Du uns nicht Gesellschaft leisten?“
„Nein nein, ich möchte nicht stören“, lehnte Hanna leicht herablassend ab. „Ich habe außerdem noch jede Menge Papierkram zu erledigen, genießt noch den Abend.“ Sie nickte den beiden zu und ging weiter. An der Tür drehte sie sich noch einmal zu den Beiden um. Martin hatte ihr nachgesehen und ihre Blicke trafen sich kurz. Es kam ihr so vor, als würde Martin sie ungläubig anstarren.
Hanna eilte in ihre Kabine und ließ sich auf ihr Bett fallen. Ihr war schwindelig, so viele Gedanken stürmten auf sie ein. Sie hatte schon einmal Gefühle für Martin zugelassen, damals auf Coco Island. Sie war zu der Zeit aber gleichzeitig noch in Trauer wegen Achim und hatte dessen Tod noch nicht richtig verarbeitet. Martin hatte ihr beigestanden und ohne seine Hilfe hätte sie nicht mit dem Thema abschließen können. Dafür war sie ihm bis heute sehr dankbar.
Der Kuss der darauf folgte war für Hanna eine Art Abschluss und Neuanfang zugleich gewesen. Eigentlich hatte sie damals den Eindruck gehabt, dass Martin ebenfalls mehr empfunden hatte, auch wenn sie ihn mit dem Kuss etwas überrumpelt hatte. Zurück an Bord hatte er ihr allerdings zu verstehen gegeben, dass dieser Kuss wohl nur im Kontext der Insel und der Situation zu sehen war. Daraufhin hatte sie sich eingeredet, dass er damit Recht hatte und das Thema abgeschlossen. Warum traf es sie dann so, wenn sie Martin mit einer anderen Frau sah? Bedeutete das, dass sie ihre Gefühle nur verdrängt hatte? Hanna dachte an ihre Mutter, die auf Nusantara Martin als „ihren Käpt‘n“ bezeichnet hatte und dass sie es nur nicht erkennen könne. Wenn sie so drüber nachdachte, hatten ihre Mutter und Eduard irgendwie Recht. Sie und Martin benahmen sich wirklich oft wie ein altes Ehepaar. Sie waren eben ein eingespieltes Team – oder doch mehr? Vor lauter Grübeln fiel Hanna in einen traumlosen Schlaf.
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Viele Menschen beginnen Beziehungen aus "falschen Gründen" …
… verwechseln Liebe mit "Verliebtheit" oder "Schwärmereien"
Wenn du einen Menschen toll findest aufgrund seines Aussehens,
seines Jobs oder weil du vielleicht auch nicht mehr alleine sein willst,
hat das alles nichts mit Liebe zu tun!
Liebe bedeutet warten …
Wenn du zu verkrampft danach suchst,
wird sie nicht kommen!
Liebe ist, wenn ein Mensch dich berührt …
Ohne Worte ...
Nicht deinen Körper,
sondern deine Seele & vor allem dein Herz!
Wenn ein Mensch dich anschaut,
du nichts sagen musst & die Person trotzdem weiß, was in dir vor geht, dann kannst du sicher sein, dass du verstanden wirst!
Ein Blick reicht um die Mauer die du um dein Herz errichtet hast einstürzen zu lassen!
Küsse oder Berührungen werden ein Kribbeln in deinem Bauch & Gänsehaut auf deinem Körper auslösen!
Egal wie viele Kilometer dieser Mensch manchmal entfernt sein wird, wirst du immer das Gefühl haben, dass er trotzdem bei dir ist …
& so ist es ja auch, denn du trägst ihn/sie in deinem Herzen!
Manchmal wird es schwere Zeiten geben,
die das ganze auf eine Prüfung stellen wird,
aber letztendlich wirst du dadurch nur merken, dass deine Liebe stärker wird!
Vermissen wird so weh tun, dass es dir Tränen in deine Augen treibt!
Weil du weißt, dieser Mensch ist ein Teil von dir …
Der Teil, der dich selbst komplett macht …
Der dich nicht verändern will sondern so liebt wie du bist, selbst deine dunkelste Seite wird er akzeptieren …
Es wird alles egal sein was in der Vergangenheit war, denn ihr habt nur einen Gedanken "eure gemeinsame Zukunft" !
Du wirst keine ständigen Liebesbeweise brauchen, denn du weißt auch so,
dass du das Wichtigste für den Menschen bist …
Selbst wenn du tausend andere haben könntest, wirst du immer nur diese eine Person wollen …
Natürlich wird es auch Streit geben,
aber auch das wird einen nur ein Stückchen weiter verbinden!
Dieser Mensch wird die Dunkelheit aus deinem Leben vertreiben und dich zum Strahlen bringen!
Ein Gedanke reicht & du lächelst …
Kleine Momente haben manchmal mehr Bedeutung als die großen …
Ein Wort kann mehr Gefühle in dir auslösen als vielleicht tausende es je könnten …
& ja auch dieser Mensch ist nicht perfekt,
wird Fehler machen, nur er wird es Wert sein weiter zu kämpfen!
Du wirst wissen was Himmel & Hölle bedeutet, denn wenn du diese Person verlierst wird dein Herz brechen …🫀
Es ist als würde die Welt zusammenstürzen
& du fühlst dich als würde ein Teil von dir sterben!
& das tut es auch, deine Welt wird für einen Moment still stehen, einstürzen & du musst sie Stück für Stück neu aufbauen!
Trotzdem wird immer etwas fehlen …
Darum solltest du wenn du so jemand an deiner Seite hast dafür kämpfen,
manchmal deinen eigenen Stolz überwinden
& vielleicht auch warten müssen!
Aber letztendlich wird es all das Wert sein …
Liebe verletzt nicht,
Liebe enttäuscht nicht!
& egal wie sehr du manchmal versuchst eiskalt zu bleiben, bei dieser einen Person wirst du damit scheitern...
… denn es ist was es ist:
Liebe!
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Sophie Passmann packt über Schönheits-OPs aus – und wehrt sich gegen Kritik
Ich hab ja vor ner Weile berichtet, dass ich jetzt den Sunset Club mit Sophie und Joko höre.
Und dass ich nicht sonderlich viel von Sophie Passmann halte.
Ein paar Folgen drin, "kann man sie aushalten" und hier und da ist sie ganz okay.
Aber dann kommen immer wieder Momente wo man denkt, Gott, ist die Frau von sich selbst eingenommen, hat die einen naiven (und falschen!) Blick auf die Welt und und und.
Neulich beschwerte sie sich über Menschen, die sich über Bahnverspätungen aufregen. Könne sie nicht nachvollziehen. Von Pendlern hat sie anscheinend noch nie gehört.
Und lasst uns bitte nicht vergessen, dass Sophie vor ner Weile meinte (kann man googeln, steht in online Zeitungen das Interview), dass die rassistischen Erfahrungen einzelner schwarzen Frauen in Deutschland ja nicht für alle schwarzen Frauen stehen können - eeeehh aber wenn Frauen über Vergewaltigung und Femizide sprechen, sind das auch alles bestimmt nur Einzelfälle, und keine systemische Unterdrückung, oder, Sophie?
Und diese Frau nennt sie Feministin! Das ist der größte Witz.
Sie tut auch immer so klug, aber warum kommt dann s viel Blödsinn aus ihrem Mund?
Und jetzt dieser Artikel, Zitat
Meiner Erfahrung nach ist die Gegenleistung von Männern, die man als Frau für Attraktivität bekommt, meist schlicht und ergreifend ein Mindestmaß an Respekt, und zwar nur dann, wenn man einer bestimmten Idee von Attraktivität entspricht
Ich könnte lachen oder weinen. Wie kann man nur so dumm und naiv sein.
Alter, wenn du Respekt von Männern nur bekommst, weil du attraktiv bist oder sehr auf dein Äußeres achtest (wie sie mit Make-up und Haare färben und stylen zum Beispiel), dann hast du irgendwas in deinem Leben nicht richtig gemacht.
(nicht falsch verstehen, auch Feministen dürfen aussehen wie sie wollen. Aber doch nicht, um Respekt von Männern zu bekommen 😅).
Und wie gefährlich ist das bitte, dass sie so eine Meinung propagiert?
Alter, ich kann nicht mehr.
Frau Passmann soll bitte den Titel "Feministin" ablegen - offensichtlich ist sie *obsessed* davon, was Männer von ihr denken - und ganz ehrlich hab ich auch den Eindruck, sie will eher Männern gefallen als Frauen.
Auch ihr neues Buch "Pick me girls" - es würden einer Feministin, die Frauen helfen will und Frauenrechte stärken will, bestimmt relevantere und stärkere Themen einfallen. Im Kopf ist Sophie Passmann 16 Jahre alt geblieben, ist ganz verkrampft wegen ihrem Äußeren und fragt sich, warum sie keiner mag.
Ich find es einfach nur so schade, dass Joko sich mit ihr abgibt und den Podcast macht.
Und mein kurzer Moment, wo ich dachte, naja so schlimm ist die Passmann nicht, wurde tausendfach durch sie wieder zunichte gemacht.
So.
Rant over.
Musste mal sein 😅
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der tag beginnt, die realität verschwimmt, drauf warten bis der rausch entsinnt.
in zwei geteilt durchs leben gehen, was für gehen, im leben stehen,
nein nicht standhaft, wohl eher krankhaft man nichts dagegen macht
und sich innerlich selbst auslacht, auf krampf verkrampft zu stoffen anfang‘
bis es einen selbst ausmacht, und es sehr wohl was ausmacht,
ob und wann hast geschlafen die nacht.
von früh bis spät die schubserei quält,
welcher lebensweg wird gewählt,
ein leben zwischen extremen,
für die ich sollt mich schämen,
doch sie mich nur ablehnen,
und sich zu mir vorlehnen,
augen gefüllt mit einhundert tränen,
sich ringen um die selben themen
ob man sollt sich das leben nehmen
denn kraftlos voranzugehen,
kraftlos quer im weg zu stehen,
kraftlos etwas zu sehen im leben,
kraftlos mir den rest zu geben
zwischen all den extremen
mein kopf mir will das leben nehmen,
mein kopf mich will ins können fegen,
mein kopf alles will,
nur ich nicht will mich selbst wahrnehmen
das konzept meinerselbst wars wohl doch nicht gewesen.
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Tag 5. Unerwarteter Besuch (Neuvillette x Wriothesly) Genshin
Es war schon tiefste Nacht, als der oberste Richter noch immer an seinem Schreibtisch saß und eine Fallakte nach der nächsten durchging. Das leise Seufzen welches von ihm immer mal wieder zu hören war, hallte an den Wänden wieder.
Die schnellen Schritte des Wächters waren kaum zu hören. Wriothesly war grade mit seiner letzten Kontrollrunde beschäftigt, bevor sein Weg ihn noch kurz zum Büro des Richters und anschließend ins Bett führen würde. Die Akte zum Fall Fatui war für Neuvillette von höchster Wichtigkeit, weshalb der Schwarzhaarige sie noch heute zu dessen Büro bringen musste.
Die Minuten verstrichen sehr langsam und nur das leichte Flackern einer Kerze erhellte den Raum. Als es an der Tür klopfte richtete er sich auf und saß aufrecht. "Herein!" rief er nun und als er Wriothesly erblickte entspannte er sich sofort wieder.
"So spät noch am arbeiten?" fragte der Gefängniswärter. "Naja, die Fälle lösen sich nicht von alleine!" sprach der Angesprochene und sah zu ihm auf. "Aber auch ihr solltet euch mal etwas entspannen, Mister Neuvillette!" meinte Wrio höflich. "Oh, bitte lass diese Höflichkeitsfloskeln zu solch später Stunde!" bot der Mann hinter dem großen Schreibtisch ihm an.
Ein Lächeln umspielte die Lippen des Anderen. "Ich wollte die von euch, ähm dir angeforderte Akte zu diesem Fatui vorbeibringen!" meinte dieser nun. "Ich danke dir!" sprach Neuvillette und stand auf um sich zu strecken.
"Du arbeitest eindeutig etwas zu viel!" gab Wriothesly von sich und nährte sich seinem Freund. "Darf ich?" fragte er nun und legte sanft eine Hand auf dessen Schulter. "Wenn es dir nichts ausmacht!" kam nur knapp als Antwort. "Dann leg dich bitte auf das Sofa und entspann dich einfach!" gab der Jüngere die Anweisung.
Der oberste Richter Fontaines kam dem ohne etwas zu sagen nach, zog zuvor aber noch seinen Mantel aus. Wriothesly schmunzelte, setzte sich neben ihn und fing vorsichtig an Neuvillettes Schultern zu massieren. Ein leises Seufzen entwich seinen Lippen. "Ich danke dir!" sprach er und gab sich den Berührungen seines Gegenüber hin.
"Du bist sehr verspannt mein Lieber!" kommentierte der Masseur seine Arbeit. "Naja 12 von 24 Stunden bin ich fast immer mit Fällen beschäftigt." kam es nur leise zurück. Nach einer Weile massierte er nicht nur die Schultern sondern ging seinen kompletten Rücken hinunter.
Als Neuvillette die Finger an seinem unteren Rücken wahrnahm verkrampfte er leicht. "Ist alles gut?" fragte Wrio und machte weiter, ließ seine Finger nun zärtlich über die Haut gleiten. Der Richter zuckte zusammen. Nun konnte er nicht anders und ein leises, tiefes Kichern war zu hören.
Wriothesly riss seine Augen weit auf. "Die Stelle ist etwas empfindlich..." murmelte der Unterlegene und war hörbar verlegen. Der Wächter grinste und hielt es für eine gute Idee zu schauen, ob Neuvillette auch noch wo anders 'empfindlich' sei.
"Was tust duhuhuhuhu?" fragte er nun lachend, als Wrio seine Seiten erkundete. "Ich hätte nie gedacht, dass der oberste Richter so kitzlig ist!" grinste der Schwarzhaarige und kitzelte sanft weiter. Doch als sein 'Opfer' sich wehren wollte, griff er schnell nach den Handschellen an seinem Gürtel. Mit gekonnten Bewegungen schnappte er sich Beide Handgelenke und hielt sie Fest.
"Wrio..." ein leises *Click* unterbrach ihn und schon konnte er nichts mehr machen. "Mach mich sofort los!" verlangte er nun. "Oh Neuvillette, ich habe gehört, das Lachen sehr entspannend wirken kann! Und außerdem höre ich dich sonst nie lachen!" konterte er nun. "Ich warne dich! Wage es nicht!" knurrte der Gefangene und zog an seinen Armen.
Mit auf dem Rücken gefesselten Armen konnte selbst der oberste Richter, die höchste Instanz von Fontaine rein gar nichts mehr tuen außer auf die Gnade seines Gegenüber hoffen. "Du hast es verdient, mal komplett zu entspannen und mal alles loszulassen, was dich belastet!" sprach der Wächter frech.
"Aber nicht so!" widersprach er nun. "Gib dich dem einfach hin!" forderte der junge Mann und grinste. Nun griff dieser zärtlich nach Neuvillettes Haarklammer und nahm sie vorsichtig an sich. "Hey! Gib die zurück!" knurrte er nun. "Keine Sorge, deiner wunderschönen Feder wird nichts passieren!" flüsterte Wrio fies.
Als Neuvillette die Feder seiner eigenen Haarnadel spürte zuckte er heftig zusammen. "L...Lass das! Sofort!" fauchte der oberste Richter und versuchte sein Lachen zu unterdrücken. "Oh, du willst stark sein? Das kann ich nicht so stehen lassen!" kicherte er und zog dem Anderen ganz langsam die Schuhe aus.
"Nicht dort!" flüsterte er nun. "Warum denn nicht?" "Mhm..." "Sag es mir! Ich will es aus deinem Mund hören! Dieses Wort!" lachte Wriothesly und zog nun auch die Socken aus. "Ich bin...dort zu...kitzlig..." murmelte er und versuchte seine Füße zu verstecken.
"So ist das also?" fragte der Schwarzhaarige frech und strich ganz leicht mit der Federspitze über seinen Fuß. Die Reaktion erfolgte sofort. "Neihihihihin hahahahaha..." lachte Neuvi. "Gefällt mir! Aber weißt du was mir bei deinen schönen Füßen noch mehr gefallen würde?" fragte Wrio und ließ spielerisch seine Zunge über Neuvillettes Fuß gleiten.
Der Gefangene zuckte heftig und eine Mischung aus Keuchen und Lachen war zu hören. "Gefällt dir dies Behandlung etwa?" kicherte er und tat es erneut. "N...Neihihihin hahahahaha..." keuchte Neuvi lachend. "Ich finde deine Füße wirklich schön!" grinste Wriothesly und massierte sanft die Fußsohle des Anderen.
Es stimmte, dass der oberste Richter sich sehr um sein Äußeres kümmerte. Somit waren auch seine Füße sehr gepflegt und für jeden der darauf stand ein Fest! "Wrio...bitte lass das!" bat der Drache und seufzte leise. "Oh mein Hübscher, genieße es doch einfach! Weißt du, kitzlig zu sein ist nichts schlimmes!" "Bist du es denn auch?" fragte der Ältere. "Natürlich aber zu meinem Glück hat es noch nie Jemand gewagt!" gab er nun zu.
"Ach wirklich? Und was wäre wenn ich dich als Bestrafung dazu verurteilen würde?" "D...Das würdest du nicht!" versuchte er sich zu retten. "Du tust doch auch etwas was ich nicht will!" "Warte, willst du es wirklich nicht?" fragte der Junge Mann nun und schluckte. "Du weißt, dass ich mich hätte befreien können, wenn ich es ernst gemeint hätte!" "Stimmt!" grinste Wrio frech.
So fuhr erneut die weiche, warme und feuchte Zunge über den Fuß des 'Angeklagten'. "Hahahaha Wriohohoho..." lachte er und wackelte leicht mit seinen Füßen. "Hm? Was denn?" fragte Wriothesly. "B...Bitte...kitzel mich!" forderte der Richter nun, was den Andern überraschte.
"Wie bitte? Meinst du es ernst?" wollte er wissen. "J...Ja, da du der Erste und Einzige bist, der mich jemals so behandelt hat, möchte ich wissen wie es sich anfühlen kann!" kam leise als Antwort. "Aber natürlich! Wenn es dir zu viel wird gib mir bitte sofort bescheid, da ich schließlich will, dass es die Spaß macht!" grinste er und freute sich sehr darüber.
Neuvillette stimmte zu und so sollte sein wunderschönes Lachen die Nacht erhellen und der unerwartete Besuch erwies sich als eine tolle Gelegenheit mal alle Sorgen und Probleme für einen kleinen Moment auszuschalten.
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