roughway
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Roughway.💭
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Ich liebe es zu schreiben.Meine Gefühle und Gedanken zu teilen.Sei ein Teil, meiner Geschichte.💭
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roughway · 5 years ago
Text
Die Erinnerungen werden Ewig bleiben.
Sie werden auf Ewig ein Kapitel meines Buches sein.
Das Buch welches sich mein Leben nennt.
Es ist noch nicht Vorbei.
Viele Weitere Kapitel werden noch Folgen.
Viele Erinnerungen werden geschaffen.
Ich werde unser Kapitel niemals vergessen.
Verblasst aber dennoch gut Sichtbar, wird die Tinte auf den Blättern verweilen.
Ich hielt mich an dem Kapitel fest.
Zitternd klammerte ich mich an die vollen Seiten, welche bis über den Rand vollgeschrieben waren.
Mit Hoffnunsvoller Miene blickte ich sie an.
Weinend.
Während das Buch wie von selbst seine Seiten umschlug und mir eine Leere Seite vor Augen legte.
Wie betäubt glitten meine Finger über das Leere papier.
Hinterließen schlirre meiner Tränen.
Mein Atem beruhigte sich allmählich.
Und während mein Herz schon lange realisiert hatte, dass es an der Zeit war das letzte Kapitel hinter mir zu lassen, so tat es ihm mein Kopf nach.
Kurz schloss ich meine Augen.
Ließ ein letztes mal meine Finger über dein Markantes Gesicht streifen.
Legte meine Lippen ein letzes Mal auf die deine.
Umschloss das letzte mal deinen Körper, während ich meinen Kopf in deine Halsgrube legte.
Ich flüsterte ein letztes mal „Ich liebe dich“, bevor ich mich entgültig umdrehte und ging.
Deine Hand streifte ein letztes Mal meine und ich sah dir ein letztes mal in die Augen.
Ich drehte mich nicht um.
Ich lief.
Wusste nicht wohin.
Verlor die Orientierung aber nicht meinen Glauben.
Dachte ein letztes mal an unser Kapitel zurück..
..und öffnete meine Augen.
Es war vorbei.
Ich hatte abgeschlossen.
Ein Teil von mir wird wahrscheinlich immer den Schriftzug unseres Kapitel im Gedächtnis behalten aber es sogleich nie wieder lesen.
Ich schnappte mir den mit Gold verzierten Füllhalter, der in dem Buch seinen Platz hatte und schrieb ein Wort.
Ein Wort.
Wenige Buchstaben. Mit einer jedoch bedeutsamen Aussage.
Anfang.
Denn jedes Kapitel war ein neuer Anfang und jeder Anfang war ein Schritt zu einem neuen Kapitel.
Ich schrieb und schrieb. Ließ meine Hände Taub werden. Umklammerte den Füllhalter mit jeglichem Anmut und mit jeglicher Hoffnung die in mir steckte.
Staar blickte ich auf die Seite.
Meine Hände öffneten sich und der Füllhalter flog zu Boden.
Hinterließ Tinte auf meiner Hand und zierte nun in Blauer Farbe getränkt den Boden.
Ich blinzelte und erwachte.
Kurz schielte ich auf die zuvor noch leere Seite, dessen Reihen nun gefüllt waren.
Ich lächelte.
Und ließ los.
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roughway · 5 years ago
Text
Wer bin ich?
Wer bin ich und wer will ich sein?
Ich stelle mir gerne die Erde vor.
Mit all ihren Fassetten.
Mit all ihren Farben.
Ihren außergewöhnlichen Wurzeln.
Wir sind Menschen.
Beherbergt auf dieser Erde.
Verschiedene Menschen.
Verschiedene Kulturen.
Verschiedene Haut - und Haarfarben.
Verschiedenen Körpern.
Und doch so gleich.
Wir sind etwas besonderes.
Geprägt von vergangenen Ereignissen, schweifen wir durchs Leben.
Auf der Suche nach uns.
Auf der Suche nach einem Gefühl, welches uns vollkommen macht.
Wir haben nicht den gleichen Kontostand.
Wie haben nicht die gleichen Klamotten.
Wir haben nicht den selben Musikgeschmack.
Wir sind einzigartig, eigenartig, unperfekt.
Genau wie das Universum, in dessen Weiten unsere Erde einen Platz hat, haben wir einen Platz auf unserer Erde.
Falls du das hier ließt, bist du sehr wahrscheinlich ein Teil dieses unerklärbaren Gerüsts des Universums.
Auf der Suche nach dem warmen Gefühl der Hoffnung und der Liebe.
Mit der Sehnsucht nach einem Platz an dem du vollkommen bist.
Ich würde dir gerne erklären, was gerade vor sich geht.
Dich in die Arme schließen und dein Kinn in Richtung Himmel lenken.
Dir einen Einblick rauf in die Weiten des Himmels schenken.
Und das nur, damit du die Pracht der Sterne erkennst.
Auch du bist ein Teil dieses Universums.
Ein Teil dieses Reiches.
Auch wenn es scheint, als wärst du nur ein kleiner Stern, versteckt in der Ecke der Dunkelheit, möchte ich dass du weißt, dass genau dieser Stern einem anderen Menschen da draußen das Licht, die Kraft und die Wärme schenkst, nachdem er sich gesehnt hatte.
Neidvoll blickst du die großen Sterne an, in der Hoffnung einst so hell zu strahlen.
Ich möchte dass du weißt, dass du nicht groß sein musst um Kraftvoll zu sein.
Du musst nicht den Perfekten feinschliff haben, um gut genug zu sein.
Du musst nicht am hellsten Strahlen, um beachtet zu werden.
Irgendwo da draußen gibt es eine Person, die ihr Gesicht gerade in deine Richtung lenkt.
Mit strahlenden Augen deine Ecken und Kanten betrachtet.
Gewärmt von deinem Strahlen.
Du musst nur los lassen von den anderen Sternen.
Ablassen von dem Gefühl, nicht genau wie sie zu sein.
Und deinen Kurs in Richtung der Person lenken.
Du wirst deinen Platz finden.
Halt die Augen stehts offen.
Und akzeptier dich wie du bist.
Dann wirst auch du deinen perfekten Stern entdecken.
Inmitten der Dunkelheit, wird auch auf dich ein Stern warten, dessen Licht dir den richtigen Weg leitet.
~Roughway
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roughway · 5 years ago
Text
Das Buch.
Zeit verstrich.
Tage sind gekommen und Tage sind wieder gegangen.
Die Sonne schien auf mein Gesicht.
Der Regen tropfte auf meinen Kopf.
Der Mondschein zeigte seine Wirkung, wie es einst die Sonne getan hatte.
Die Erde drehte sich weiter.
Und somit spielte auch das Leben weiter.
Unbeholfen.
An mir vorbei.
Das ziehen in meiner Brust, welches ich einst so gut unterdrücken konnte, nahm wie von selbst die Oberhand und zwang mich auf die Knie.
So oft hatte es dies schon getan.
Doch nichts half, diese Art von schmerzen zu unterdrücken.
Ich redete mir ein ich sei Okay.
Bis die Mauer fiel.
Meine Beste Freundin schaute mir ins Gesicht, im wissen, dass es mir all die Tage nicht annähernd so gut ging, wie ich es dargestellt hatte.
„Nichts ist Okay“.
Ihre Worte schalten auch noch am nächsten Tag in meinem Gedächtnis, wie die Wörter eines Buches, dessen Bund zerrissen war.
Kapitel fehlten.
Und der Saum des Buches hatte einst seinen glanz verloren.
Selbst die Restaurierung des Buches verhinderte nicht, dass man beim genaueren hinsahen seine Macken erkannte.
Tief eingebrannt in seine Hülle.
Nur wirklich kluge Leute konnten hinter die Fassade sehen und wussten, was dieses Buch schon durchgemacht hatte.
Und die anderen?
Verschlungen die Wörter des Buches, nicht bedacht darauf, es sachte zu behandeln, wie es dieses Buch verdient hatte.
Irgendwann stellte es jeder zurück auf seinen Platz.
Mit Staub bedeckt.
Vergessen in der hintersten Ecke des Regals.
Stand nun dieses alte Buch.
Zwischen all den anderen Exemplaren, dessen Glanz einem sofort ins Auge stachen.
Leute kamen.
Leute gingen.
Doch keiner schenkte dem alten Buch beachtung.
Unwissend, dass genau dieses Buch, dass wertvollste von allen war.
Also ließen sie es unberührt.
Sie sammelten die glitzernden Elemente, während sich der Diamant genau vor ihren Augen befand.
~Roughway
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roughway · 5 years ago
Text
„Gefallen in tiefe Schluchten der Dunkelheit, Dämonen stehts hinter deiner Silhouette, summen leise Melodien in deine Ohren.“
Der schleier vor deinen Augen verweigert dir die sicht. Der himmlische Duft der versprechen vernebelt deinen Blick. Ketten halten dich standfest. Jeder versuch des entkommens erscheint zwecklos.
Denk nach. Befrei dich. Dreh dich um. Bekämpf deine Dämonen. Wenn du klug bist, erkennst du ihre Gesichter.
„Wenn du klug bist, erkennst du deinen eigenen Wert.“
~Roughway
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roughway · 5 years ago
Text
Zeit.
Monate liegen zurück.
Monate in denen wir nicht miteinander gesprochen haben.
Monate in denen wir jeden Funken des Kontaktes verloren haben.
Monate in denen Tränen vergossen wurden.
Jedoch auch Monate, in denen ich ein Stück zu mir selbst fand.
Ich hörte auf über dich zu reden oder zu schreiben.
Hörte auf an dich zu denken.
Ich lachte, hatte Spaß.
Aber nach jedem Hoch kommt irgendwann wieder ein tief.
Flashbacks die in jenen Alltagssituationen in meine Gedanken schleichen, so als wäre die Welt in der ich lebe surreal.
Gespräche, Nachrichten und Berührungen die ich spüre, als würde ich dir gegen über stehen und die Zeit stände still.
Du verlierst deinen Hochmut, fällst in die Schlucht der Dunkelheit zurück aus der du gerade doch noch so erfolgreich ausgzubrechen schienst.
Trauer, Wut, enttäuschung. Gefühle die du immer und immer wieder fühlen wirst, bis du durch bist mit ihm.
Wäre es doch nur so leicht.
Ich will dir jetzt mal was sagen.
Wenn du das hier gerade ließt.
Folge deinem eigenen Weg.
Leute werden dir sagen was du fühlen musst. Sie werden hinter dir stehen und dir ins Ohr flüstern was du zu tun hast, obwohl dein Herz sich doch nach dem Gegenteil sehnt.
Du wirst auf sie hören.
Wie so oft, als du dir deines selbst nicht bewusst warst.
“Lass ihn gehen”.
“Du hast was besseres verdient”.
Sätze die von nun an durch dein Gedächtnis fliegen.
STOP
Atme durch.
Schließ deine Augen.
Spürst du diesen Funken?
Der sich sehnt nach den Tiefen seiner Augen, in denen du dich einst verloren hast, während die Welt um dich herum still stand?
Der sich sehnt, nach der Wärme seiner gegenwart und jenem Duft, der deine Gedanken vernebelte?
Jetzt öffne die Augen.
Kannst du mit gutem Gewissen sagen, dass du ihn nicht mehr liebst?
Dann schließ ab. Verbarikadier den Schlüssel tief in deinem inneren.
Lass ihn dort, aber verlier ihn nicht.
Jemand anderes wird ihn irgendwann nutzen werden.
Oder..
Schwirren dir nun summende Gedanken im Kopf, in der gewissheit, dass du auch nach jener Zeit noch nicht abschließen konntest?
Steh auf.
Kämpf.
LASS IHN NICHT GEHEN.
Reflektier dich.
Ihn.
Euch.
Und tu verdammt nochmal was dein Herz sagt.
Du weißt es.
Und für alle, die bis hier hin gelesen haben.
It’s gonna be okay.
Auch wenn du es nicht hören willst oder glauben, weil du lieber an dem festhalten willst was war.
Es ist okay.
Es wird aufhören weh zu tun.
Und auch wenn es nicht so scheint und du die Hoffnung verloren hast, auf deinem Weg.
Es wird besser werden.
~Roughway
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roughway · 5 years ago
Text
You will lose him. Over and Over again, until you‘re done with it..
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roughway · 5 years ago
Text
Und dann traf mich der Schuss.
Ich hab die letzten Monate meine ganze Zeit, meine ganze Energie, meine ganze Freude in diese Person investiert.
Ich habe geweint, habe geschrien, bin zusammengebrochen, hab mich selbst so oft verloren.
Und der Plost - Twist hinter all dem?
Ich wusste, dass es kein wir mehr gab.
Ich wusste, dass es kein Zurück mehr gab.
Aber ich hatte Hoffnungen.
Ja. Ich habe gehofft.
Gehofft, das du dich meldest.
Mir sagst, wie sehr du mich doch liebst.
Wie sehr du wünscht, ich würde zurück kommen.
Ich habe mir gewünscht, dass du um mich kämpfst.
Dann schriebst du mir.
Und mit dieser Nachricht, ist auch der letzte Funken Hoffnung in die Weiten des Ozeans getrieben.
Ich bin aufgewacht.
Das erste mal seit Monaten, wachte ich auf und es fühlte sich entgültig an.
Du wirst wohl immer ein Teil meines Lebens sein.
Ein Teil, der noch lange Weh tun wird.
Ein Name, der mich noch lange zusammen zucken lässt.
Aber ich weiß, dass niemand uns all die Dinge, all die Erinnerungen, all die Nachrichten, die Küsse, die Umarmungen, die Gespräche, die Zeit nehmen kann.
Niemand kann das nachempfinden, was wir empfunden haben.
Du wirst weitermachen.
So werde ich es tun.
Irgendwann kommt der Mensch, der da weitergekämpft hätte, wo du gegangen bist.
Ich liebe dich ja. Liebe verschwindet nicht einfach von heute auf morgen.
Und ich habe Angst Klar.
Aber Angst ist eine Superkraft.
Sie macht dich Weiser, Vorsichtiger, Klüger.
Ich bin dankbar, ja, für alles.
Ich saß dort, in der ferne, schaute in den Himmel, dachte an dich &‘ spürte das verlangen, bei dir zu sein.
Keine Minute später wusste ich, dass es zu Ende war.
Es gab kein Happy End in unserer Geschichte.
Es gab uns nicht mehr.
Versteh mich nicht falsch.
Ich wünsche dir, dass du jemanden findest, der dir Schmetterlinge gibt.
Jemanden, der sich um dich kümmert, wenn du dich mal wieder zurück ziehst.
Jemanden, der dich nicht einschlafen lässt, ohne dir eine Gute Nacht zu wünschen.
Jemanden, der hartnäckig bleibt, wenn du wieder nicht darüber reden möchtest, wie es dir geht, weil der Schmerz zu tief in deiner Brust sitzt.
Jemanden, der deine Hand hält, dich zum lachen bringt, dich Glücklich macht und bei dir bleibt.
Ich wünsche mir, dass du aufstehst, wenn du fällst.
Du bist eine wundervolle Person.
Du hast mir während unserer Zeit gezeigt, das Kämpfen sich lohnt.
Warst stehts Weise, hattest immer einen guten Spruch parat.
Warst Romantisch, Witzig, Klug.
Auch wenn mich deine Sprüche in den Wahnsinn getrieben haben, lag ich am Ende des tages immer mit einem lächeln im Bett.
Bring Sie auch zum lächeln.
Ich weiß, dass ein Schritt in die Zukunft ist, nicht mehr über dich zu schreiben.
Diese Paragraphen werden mich immer an dich erinnern.
Bitte.
Gib niemals auf.
Kämpf.
Genieß die Zeit.
Sei immer du selbst.
Sei dir immer Treu.
Bleib immer auf deinem Weg und schau nach vorne.
Pass auf dich auf.
In ganz viel Liebe.
🔐
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roughway · 5 years ago
Text
Lange war ich auf der Suche nach mir selbst.
Ob ich mich selber gefunden habe?
Ob ich endlich vollkommen bin?
Ob ich alles hinter mir lassen konnte?
Nein.
Nein, ich habe mich trotz all der Zeit nicht selbst gefunden.
Weiß nicht wer ich bin, wer ich sein will, wer ich sein muss um in dieser Welt zu überleben.
Bin Wege gegangen, von denen niemand etwas ahnt.
Habe Dinge getan, gesagt, gedacht, die mich mein Leben lang verfolgen werden.
Habe mich auf den steilen wegen, hinauf des Lebens verloren. Still stehend, wie der Wind an dunkelen Sommertagen.
Habe mich umhüllt, mit einer Mauer, die nicht zu zerbrechen drohte.
Bis sie doch zusammenbrach..
Ja, nach jedem hoch, kommt irgendwann wieder ein tief.
Doch das dieses Tief, mich so schnell einfangen würde, hatte ich nicht geahnt.
Gerade ausgebrochen, aus all den Lasten, die ich mit mir rum getragen hatte, umschloßen sie mich erneut und drückten mir die Luft ab.
Als würde man ertrinken.
Jeden Wimpernschlag wahrnehmen.
Jedes Blatt vom Baum auf den Asphalt aufprallen hören.
Ich lief. Ich lief so schnell wie nie zuvor.
Auf der Flucht vor meinem Leben.
Auf der Flucht meiner selbst.
Bis ich stolperte und in eine Falle tapte.
Eine Falle die so feste zuschlug, dass die Erde für einen moment aufhörte sich zu drehen und mir jegliche Energie raubte, die übrig geblieben war.
Ich weinte.
Obwohl ich mir schwor dies nicht mehr zu tun.
Und ich ließ alles raus.
Alles was sich all die Monate aufgestaut hatte.
Ich ließ es zu.
Ich lief nicht mehr weg.
Ich suchte mir kein Versteck.
Mein Herz schmerzt immer noch.
Es tut nach wie vor weh.
Und nach wie vor, ziert eine Gänsehaut meinen Körper, wenn ich deinen Namen höre.
Nach wie vor, zucke ich zusammen, wenn ich jemanden über dich sprechen höre.
Nach wie vor, wünsche ich mir nichts sehnlicher, als deine Hand zu halten und sie mit meiner zu verschließen.
Nach wie vor, liege ich jeden Abend im Bett, im Gedanken daran, dich verloren zu haben.
Aber ich habe es weit geschafft.
Und ich werde nicht aufgaben.
Werde mich dem Leben nicht zu Grunde legen.
Ich werde nicht aufhören.
~Roughway
3 notes · View notes
roughway · 5 years ago
Text
“Diese Gedanken fressen mich auf. Warum tut die Liebe bloß so weh, wenn man sie doch so sehr brauch?”
~Roughway
12 notes · View notes
roughway · 5 years ago
Text
“Gefangen zwischen Himmel und Hölle. Zwischen Leben und Tod. Gefangen zwischen könnte und möchte. Zwischen Sonne und Mond.”
~Roughway
133 notes · View notes
roughway · 5 years ago
Text
Ich rede mir jede Nacht ein, das ich Okay bin.
Mehr kann ich nicht tun.
Obwohl ich nicht “Okay” bin und meine von einem schleier bedeckten Augen brennen.
Obwohl ich das Funkeln in meinen Augen verloren habe, das einst die Welt erhellen konnte.
Obwohl ich nun entgültig zerfallen bin.
Immer wieder erwische ich mich dabei Worte in mein Handy zu tippen, um sie anschließend wieder zu löschen.
Ich hab dich gehen gelassen.
Aber nicht für mich.
Sondern für dich.
Ich will das du glücklich bist.
Das warst du anscheinend mit mir nicht.
Also lasse ich dich ziehen.
In der Hoffnung du findest ein Mädchen, welches dich wieder zum lachen bringen kann.
Ein Mädchen, für das es sich zu kämpfen lohnt.
Obwohl es mich innerlich zerbricht auch nur daran zu denken, du könntest jemanden genau so lieben, wie du mich einst geliebt hast.
Ich weinte. Den ganzen Tag.
Die ganze Nacht.
Mein Dad sah mir in meine leeren Augen und nahm mich einfach in den Arm.
Ich presste meinen Kopf an seine Schultern, bedacht mein Schluchzen unterkontrolle zu bekommen.
Ich hatte nie die Chance dir in die Augen zu schauen und mich zu verabschieden.
Ich wusste, dass würde sowohl mich, wie auch dich zerbrechen.
Ich wusste auch, dass ich weitermachen müsste.
Aber wie?
Jeder versuch einen Schritt nach vorne zu gehen, schmerzt so sehr, dass ich wieder 100 Meter zurück falle.
Ich schließe meine Augen nicht mehr.
Aus Angst dich wieder zu sehen.
Ich schlafe nicht mehr.
Aus Angst, erneut von dir zu Träumen.
Ich schaue aus dem Fenster, in der Hoffnung du würdest eines Tages wieder dort unten stehen.
An deinem Auto gelehnt.
Mit deiner Zigarette in der Hand.
Und würdest mir wieder dieses wundervolle Grinsen entgegen bringen.
Manchmal wünschte ich du würdest meine Texte lesen.
Um zu verstehen, was in mir vorgeht.
Aber das wirst du nicht.
Ich kann nichts mehr tun, ohne auch nur an dich zu denken.
Ich verlor den Sinn.
Hinterfrage alles und jeden.
Vertraue nicht mehr. Liebe nicht mehr.
Gott. Hilf mir.
12 notes · View notes
roughway · 5 years ago
Text
Ich frage mich wann wir angefangen haben uns zu verlieren.
Ich glaube mein Kopf wusste schon lange das irgendwas nicht stimmt. Aber mein Herz wollte es einfach nicht wahrhaben.
Als der Schnee vom Himmel rieselte und seinen weißen Zauber verteilte?
Als die Lichter in jener Silvesternacht die Welt erhelten?
Als der Frühling seine farbenprächtige Hülle auf die Welt legte?
Ich weiß es nicht genau.
Es war irgendwann einfach vorbei.
Ich träume oft von uns. Von dir.
Mal ist der Traum so real, dass ich Stunden dannach noch deine Berührungen auf meiner Haut spüre.
Dass ich Stunden danach noch deine Stimme fern in meinem Ohr höre.
So als wärst du noch da.
Aber das bist du nicht.
Und glaubt mir, nichts ist so schmerzhaft, wie wenn das Herz zu realisieren beginnt, dass eine geliebte Person einen verlassen hat.
Du hast mir immer gesagt, dass es dich stört, dass Jungs mir schreiben oder mir folgen.
Du wusstest ich würde nie antworten.
Dennoch gabst du mir die Schuld und ich entschuldigte mich.
Ich strahlte dir in die Augen, obwohl dein Blick mich innerlich zerbrach.
Was du nicht wusstest. Ich hatte über 30 Anfragen auf Instgram. Bedacht keine davon auch nur anzusehen.
Du hattest oft keine Zeit für mich, obwohl ich jeden Abend sehnsüchtig wartete endlich wieder deine Nähe spüren zu dürfen.
Dennoch sagte ich nichts und wartete.
Was du nicht wusstest. Ich sagte pläne und verabredungen ab, in der Hoffnung, du würdest dich doch noch melden.
Ich stellte deine Bedürfnisse immer vor meine.
Trotz deiner Blicke. Trotz deiner Vorwürfe. Trotz deiner Worte, die mir das Herz immer wieder aufs neue raus rissen.
Dennoch, lächelte ich dir immer ins Gesicht.
Ich wusste, dass auch du die schlechten Seiten des Lebens kosten musstest.
Ich wollte nicht, dass du noch mehr schmerzen ertragen musst.
Vielleicht war das der Fehler.
Vielleicht hätte ich ehrlich sein müssen.
Vielleicht war ich Schuld.
Du wirst diese Texte wahrscheinlich niemals lesen.
Du wirst meine Schmerzen wahrscheinlich niemals nachempfinden können.
Eine kluge Person sagte mir einst, ich solle los lassen. Mein Leben weiter leben. Die Sonne würde wieder zu scheinen beginnen.
Es würde besser werden..
Ich vertraue bis heute auf diese Worte.
Obwohl ich jeden morgen aufstehe und mich frage was der Sinn hinter all dem ist.
Obwohl ich in Tagträumen schwelge, so als wäre ich apathisch.
Obwohl mir das Essen nicht mehr schmeckt und die Wärme mich nicht mehr erfüllt.
Obwohl die Erde für mich manchmal still steht und ich versuche das Feuer in meiner persönlichen Hölle zu tilgen.
Obwohl ich deine strahlenden Augen noch heute vor mir sehe und drohe mich in ihnen zu verlieren. Aber währenddessen das Gefühl habe, als wäre ich Zuhause angekommen.
Mir fehlen die Worte. Mein Kopf ist voll.
Das schreiben hilft mir. Ja es hilft mir sogar mich dir wieder nahe zu fühlen.
Meine Fingerspitzen kribbeln und meine Beine gleichen einem Wackelpudding.
Ich vermisse es in deinem Auto zu sitzen und die Musik durch meine Ohren strömen zu hören, während du beächtlicht meine Hand küsst.
Ich vermisse es, einfach da zu sitzen und dich dabei zu erwischen wie du mich anschaust, nur um dein wundervolles Grinsen auf dem Gesicht zu sehen.
Ich vermisse es, mit dir durch die Städte zu laufen, ohne den Weg zu kennen.
Ich weiß noch wie wir uns eine Nachts verlaufen hatten.
Wir waren in die Großstadt gefahren um uns den Weihnachtsmarkt anzusehen.
Und während die Menschen rotbäckig ihren Glühwein tranken und sinnlich die Nähe ihrer liebsten genossen, verliefen wir uns.
Wir hatten in einem Parkhaus geparkt.
In dem Parkaus, indem du immer geparkt hattest.
Dennoch genoßen wir die Zeit so sehr, dass wir alles um uns ausblendeten.
Wir liefen mehr als 3 mal an dem versteckten Eingang vorbei.
Und trotzdem lachten wir nur.
Jede Erinnerung hat sich tief in mein Gedächtnis eingebrant.
Jeder Tag. Jede Nacht.
Jedes noch so kleine Detail.
Ich brauchte nie viel.
Nur dich an meiner Seite und ich war vollkommen.
Was ein Plotwist wir nur waren.
17 notes · View notes
roughway · 5 years ago
Text
Jeder Tag ist eine neue Herausforderung.
Ich versuche in die Zukunft zu schauen.
Versuche weiterzumachen.
Mein Leben nicht aufzugeben.
Ich versuche an mir selbst zu arbeiten.
Mal stehe ich auf und fühle mich gut.
Mal wache ich auf und bleibe direkt liegen.
Meine Gefühle verstecken hilft mir nicht.
Darüber reden jedoch auch nicht.
Also schreibe ich.
Ich schreibe mir meine Seele aus dem Körper.
Jedes Wort. Jede Zeile. Eine Aufrichtigkeit meiner Gefühle.
Ich weiß das ich es schaffen werde.
Aber das Leben wirft mich immer mal wieder aus der Bahn.
Es ist, als wäre ich auf einem untergehenden Schiff und hab nur 2 Wahlen.
Entweder ich gehe mit unter und lasse mich von den Wellen in die tiefen des Oceans ziehen oder ich versuche alles um mich am Rettungsring zu halten und mich zu retten.
Ich brauche keinen Helden der mich aus den tiefen zieht. Nein. Das ist ein Kampf mit mir selbst.
Ich Kämpfe. Oh ja, das glaubt ihr nicht.
Ich kämpfe tagtäglich den Kampf mit mir selber und mit meinen Gedanken.
Versuche die schlechten Zeiten hinter mir zu lassen und neu anzufangen.
Falle oft hin bei dem versuch aber stehe dementsprechend immer wieder auf.
Ich vermisse ihn immernoch ja klar.
Aber irgendwann werde ich nicht mehr über ihn schreiben.
Oder an ihn denken.
Das hilft mir. Die Gewissheit, das alles irgendwann ein Ende hat.
Ich habe Gott oft verflucht.
Verstand nicht, was sein Plan für mich ist.
Ich glaube heute, dass er was besseres für mich aufgehoben hat.
Jemanden, der sich wirklich und aufrichtig um mich kümmert, genau so, wie ich es tun würde.
Ich brauche kein Geld. Kein dickes Auto. Keine Villa.
Ich brauche einfach jemanden, der mich liebt und mit mir alles durchsteht.
Niemanden, der mich fallen lässt, wenn es zu schwierig wird.
Ich habe mir vor ein paar Tagen die “Phasen der Trennungen” durchgelesen.
Bullshit wenn ihr mich fragt.
Jeder geht anders mit einer Trennung und den schmerzen um.
Lieg auf der Couch und iss was das zeug hält. It’s Okay.
Geh feiern und trink. It’s Okay
Küss so viele Jungs oder Mädchen wie du brauchst, um den Geschmack seines oder ihres Kusses zu vergessen. It’s Okay.
Arbeite an dir selbst. Werd ein besseres Bild deines selbst. Mach Sport, Yoga, Meditation. It’s Okay.
Oder lieg einfach nur da. Wein dir die Augen aus dem Kopf. Auch das ist vollkommen Okay.
Tu genau das, was du für richtig hälst.
Hör nicht auf andere. Lass dich zu nichts drängen!
Du musst das verarbeiten. Keiner sonst.
Ich würde dir gerne sagen, dass ich eine Lösung habe. Oder das ich weiß, wie es besser wird. Oder das ich deinen Schmerz nachempfinden kann.
Aber so ist es leider nicht.
Für diese Art von schmerzen gibt es keine Lösungen. Kein richtig und kein Falsch.
Aber gib nicht auf Okay?
Ich weiß das du es kannst.
Bau dir aus all den schmerzen dein eigenes Paradies.
Und werd die Königin dieses Königreiches.
Du schaffst das!
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roughway · 5 years ago
Text
Es tut weh.
Ich spüre den Schmerz in jeder Ader meines Körpers.
Ich atme aber spüre die Luft nicht mehr durch meinen zierlichen Körper strömen.
Ich blinzel, aber sehe die Strahlen der Sonne nicht mehr, die einst meine Nase kitzelten.
Ich höre die Leute reden, aber nehme ihre Stimmen nicht mehr war.
Ein komisches Gefühl macht sich in meinem Magen breit.
Ich Esse, aber schmecke nichts mehr.
Die Welt hat ihre Farben verloren und ich sehe nur noch Schatten.
Mein Körper friert, obwohl die Heizung wärme spendet.
Mir ist Kalt. Mein Herz ist Kalt.
Ich blicke in den Himmel, aber die Blaue farbe der endlosen weite, erfreut mich nicht mehr.
Ich blicke in den Spiegel, aber erkenn mich selbst nicht wieder.
Vielleicht tut dein Verlust mehr weh, als ich es mir je eingestehen wollte.
Ich will dich nicht mehr in meinem Kopf haben.
Will vergessen.
Gott, warum tut es so weh?
Ich will ihn nur wieder bei mir haben.
Bitte gib ihn mir zurück.
Du bist weg. Entgültig.
Ich sehe die Zeilen immer noch vor mir.
“Auf Wiedersehen”
Das wars. Kein Aber. Keine Erklärung. Kein letzter Kuss. Keine letzte Umarmung.
Kein “Ich liebe dich”.
Fuck.
Ich bin Kaputt.
Ich bete, aber Gott scheint meine gebete nicht zu hören.
Ich verliere den Sinn hinter allem.
Vermisst er mich denn gar nicht?
Meine Stimme. Meinen Duft. Mein Lachen. Mein funkeln in den Augen. Meine Nähe. Meine Wärme..
Es tut weh und dennoch verlässt keine einzige Träne mein Gesicht.
Ich kann nicht mehr weinen.
Bin nur noch eine Hülle meines selbst.
Gefangen mit deiner Stimmer in meinem Kopf.
Mach das es aufhört..
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roughway · 5 years ago
Text
Liebe
Ich wurde sehr oft gefragt, was Liebe für mich bedeutet. Die Liebe ist zu groß um es in Worte zu fassen. Es sind nicht die Schmetterlinge im Bauch oder die Nähe zu einem Menschen. Es ist so viel mehr. Liebe ist, einen Menschen zu kennen. Mit all seinen Fehlern und seinen Problemen und trotzdem hinter ihm zu stehen. Liebe ist, sich auch auf Distanz und in schwierigen Situationen auf den anderen verlassen zu können. Liebe ist die weite und tiefe des Oceans zu kennen und sich trotzdem fallen zu lassen. Liebe ist ein Stück aufgeben. Ein Stück seines Komforts Opfern ohne jemals daran gezweifelt zu haben. Liebe ist sich selbst Fehler einzugestehen. Kein Wort der Welt kann die Liebe beschreiben. Es ist, das lächeln und das weinen einer person schätzen zu lernen. Es ist, die guten und die schlechten Zeiten zu meistern. Die Liebe ist eines der stärksten Mächte, die uns auf dem Weg unseres Leben begleitet. Liebe ist, sich anzuschreien, sich zu ignorieren und trotzdem am Ende des tages wieder zueinander zu finden. Liebe ist, einen Grund zu haben, Liebe ist geprägt von Vertrauen, von dem Wachstum, von Akeptanz, von Anziehung und von Zuneigung. Liebe ist, selbst im Dunkeln ein Licht zu haben. Liebe ist einem Menschen in die Augen zu schauen und sich zuhause zu fühlen. Verlier dich nicht selbst, indem du versucht Liebe zu erzwingen. Sei Geduldig. Auch dich wird die Liebe heimsuchen. Wir suchen uns nicht aus, wann oder in wen wir uns verlieben. Die Liebe kommt immer, wenn du sie am wenigsten erwartest. Und ich weiß, Liebe kann auch weh tun. Mach niemanden dafür verantwortlich, dich nicht genau so zu lieben. Wir entscheiden das nicht. Aber ich weiß, Gott hat für jeden Menschen eine zweite hälfte. Vielleicht keine bessere, aber eine die dich vollkommen macht. Warte nicht darauf, sondern lebe. Es ist Okay zu weinen! Und es ist vollkommen okay, dass es weh tut. Lass es weh tun. Wein die ganze Nacht durch. Geh feiern. Bleib zuhause. Hör Musik, egal welche Richtung. Tu alles, was du brauchst, um dich wieder zu finden. Lass dir von niemandem etwas anderes sagen. Jeder Mensch geht anders mit Verlusten, Trennungen und Einsamkeit um. Das musst du genauso akzeptieren, wie jeder andere auf dieser Welt. Jeder wird irgendwann mal an so einem Punkt stehen. That’s Life Babygirl. Aber gib nicht auf! Lass dich nicht fallen! Heile. Atme. Lebe. Aber verlier nie den Sinn des lebens aus den Augen. Nicht wegen ihm. Nicht wegen anderen. Leichter gesagt als getan. Ich weiß. Aber es war auch nie die Rede davon, das es leicht sein würde. Nein. Das ist ein harter weg. Ein großer Stich im Herzen. Eine große Flut, die dich erwartet, während du mitten in der Ebbe stehst. Brace Yourself. You will make it. Ich bin stolz auf dich! Vergiss das niemals!
36 notes · View notes
roughway · 5 years ago
Text
Das schlimmste an all dem?
Ich habe mich selbst verloren.
Ich habe Zeit, Liebe und all meine Hingabe investiert, um für dich da zu sein.
Meine Probleme schienen wie weggeblasen, als du an meiner Seite standest.
Und dann gingst du und nahmst irgendwo einen Teil von mir mit.
“Es ist Okay”. Das sage ich mir mittlerweile jeden Tag selbst.
Aber es ist nicht immer Okay.
Manchmal schaue ich Stundenlang auf mein Display und warte auf eine Nachricht von dir.
Manchmal tippe ich sinnlose Dinge, traue mich aber nicht sie abzuschicken.
Also versuche ich auf meine Art und Weise damit umzugehen.
Die Momentane Krise zwingt mich sowieso zuhause zu bleiben. Kommt mir ziemlich gelegen wenn ihr mich fragt.
Ich kümmere mich um mich selbst.
Schminke mich, um die Augenringe der letzten Nächte zu übertönen.
Ziehe mich an. Mache Bilder und Poste sie.
In der Hoffnung, du deutest sie und sprichst mich darauf an.
Ich brauche keine Aufmerksamkeit. Ich wollte nie Aufmerksamkeit.
Ich möchte, dass du siehst, was du verloren hast.
Das du bereust, mich gehen gelassen zu haben.
Das du brennst, so wie ich die letzten Wochen gebrannt habe.
Ich frage mich oft, ob du auch an mich denkst, wenn der Mond am Himmel steht und die Dunkelheit ihren Bann über die Welt gezogen hat.
Ich frage mich, ob du dir meine Bilder, meine Story oder unseren Chat anschaust und mich vermisst.
Denn ich tue das oft.
Du Postest nicht oft etwas.
Aber wenn du es tust, egal wie wenig das mit mir zu tun hat, höre ich ein knacken in mir.
Mein Herz schlägt schneller und ich will dir beweisen, dass es mir gut geht. Das mein Leben auch ohne dich noch lebenswert ist. Das du mir nicht meine Energie geraubt hast. Das ich darüber hinweg bin.
Vielleicht will ich es mir auch einfach nur selbst beweisen.
Die Musik strömt durch meine Ohren.
Ich wechsel oft das Lied.
In der Hoffnung eins zu finden, welches mich nicht an dich erinnert.
Schwierig, nachdem wir meine ganze Playlist in deinem Auto auf und ab gehört haben, weil unser Musikgeschmack zwillingsverdächtig schien.
Ich bin es mir selbst Schuldig, mich aufzubauen.
Ich weiß, dass irgendwann der Tag kommen wird, an dem ich dich nicht mehr in jeder Menschenmenge sehe.
Der Tag wird kommen, an dem ich deinen Duft nicht mehr in meiner Nase spüre.
Der Tag wird kommen, an dem ich deine Stimme vergesse.
Oder wie du lachst.
Der Tag wird kommen, an dem ich aufhöre, zu versuchen dich mit meinen Bildern und Storys anzusprechen.
Der Tag wird kommen, andem ich jedes Lied hören kann, ohne an dich zu denken.
Der Tag wird kommen, andem du aus meinen Gedanken und aus meinem Herzen verschwindest.
Alles ist vergänglich.
Aber die Sonne wird trotzdem scheinen.
Der Mond wird trotzdem die Nacht erhellen.
Irgendwann werde ich wieder lachen und du wirst nicht der Grund dafür sein.
Und bis dahin werde ich kämpfen.
Ich werde nicht aufgeben. Nein.
Ich war noch nie gut darin aufzugeben.
Ich bin kein dummes Mädchen. Ich bin eine Dame.
Ich laufe dir nicht hinterher. Ich habe Klasse.
Du warst das Feuer. Ich bin das Eis.
Du warst mein Dämon. Ich bin der Teufel.
“She looks like heaven, but she’s born to sin.”
Ich lasse mich nicht gehen.
Das gönne ich weder dir, noch den anderen da draußen.
Ich werde wieder kommen.
Und eines Tages, ja vielleicht, wirst du mich zurück wollen.
Aber Baby, ich lecke nicht die Rotze die ich Spucke wieder auf.
Ich bin mehr wert als das.
“Erst wenn man stolpert, achtet man auf den Weg.”
~Roughway.
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roughway · 5 years ago
Text
Mach dich Bereit.
Ich schaue dich an und sehe da diesen einen besonderen Menschen. Deine Augen funkeln und ich verliere mich binnen Sekunden in den weiten ihres tiefen Ozeans. Du lachst, zeigst mir deine Strahlenden Zähne und auch mir schleicht sich ein lächeln auf die Lippen. Du hast viel durchgemacht, hast die schlimmsten Ecken des Lebens besuchen müssen. Warst schon so oft kurz vorm Aufgeben. Bist gerannt aber niemals wirklich angekommen. Verlorst dich auf dem unendlichen Weg deines daseins und sahst oft nur die Dunkelheit, auch wenn die Sonne zu scheinen schien. Und trotzdem gabst du niemals auf. Du hast nie aufgehört zu Leben. Hast dir deinen eigenen Weg geschaffen und dein eigenes Licht entflammt. Als das Leben dir Steine in den Weg legte, hast du umso härter gekämpft. Du stehst jeden Morgen auf, trotz der Qual, die auf deinen Schultern lastet und kümmerst dich um deine Familie. Um deine Freunde. Um deine Mitmenschen. Du würdest dir nie schwächen eingestehen, dass weiß ich. Du würdest nie sagen, dass es dir schlecht geht oder das du verzweifelt bist. Das konntest du nicht und das wolltest du auch gar nicht. Die Mauer die du dir aufgebaut hattest bröckelte, als ich deine Hand nahm und sie mit meiner vereinte. In mir blitzte alles. Stromschläge pulsierten durch meine Adern und mein Herz schlug schneller als es je zuvor geschlagen hatte. Ich hatte alles ausgeblendet. Ich nahm nur dich war. Es gab nur uns. Ich blinzelte und ließ auch dir einen Einblick in mein Inneres. Ich öffnete mich dir mit all meiner hingabe, ohne daran zu denken, dass du jenes mal gegen mich verwenden könntest. Ich zeigte dir wie verletzlich ich wirklich war. Meine Fassade fiel und zerbach für einen Moment. Wissend schautest du mich an. Gabs mir einen Kuss auf die stirn und umschlosst mich mit deinen Armen. Ich zog deinen Duft ein, schmiegte meinen Kopf an dich und atmete flach. Ich vertraute dir. An dem Abend, dort draußen in der Kälte des Novembers, vergab ich mein Herz.
Ich weiß noch ganz genau, du fuhrst mich an dem Abend Heim, nahmst meine Hand und platziertest einen Kuss auf ihr. Du hast mich angeschaut und mir gesagt, dass du mich liebst. Mitten auf dem Weg fing es an zu schneien. Ohne das es vorhergesagt war. Mitten in der Nacht. Zu dem Zeitpunkt wusste ich, ich war angekommen.
Ich hatte das richtige getan.
~Roughway
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